Gemeindebrief 1-2017

Unsere Gemeinde
Evangelische Reformationskirchengemeinde NEUSS
Ausgabe 96
Heft 1-2017
Februar - April 2017
Schwerpunkt-Thema:
Christen feiern Ostern
2
Editorial/ Gemeindeleitung
Zu diesem Heft
Der Blick über den Tellerrand hinaus zu unseren Glaubensbrüdern und Schwestern anderer Konfessionen kann auch für uns inspirierend sein.
In den siebenbürgischen Dörfern bekam man am Rande mit, dass die (griechischorthodoxen) Rumänen/Rumäninnen in der Osternacht mehrmals mit Kerzen und
Gesängen ihre - meist am Ortsrand gelegene - Kirche umrundeten.
Letztes Jahr habe ich zum ersten mal in einer katholischen Kirche eine Osterkerze
gekauft, nachdem ich gemerkt hatte, wie wichtig für eine befreundete Katholikin die
Osterkerze war.
Ich wünsche uns allen offene Augen und ein waches Interesse an den unterschiedlichen Christinnen und Christen um uns herum und an der Art und Weise wie diese
Ostern feiern.
Ihre Ruth Kölsch
P.S. In Mönchengladbach gibt es eine von vier aramäischsprachigen Gemeinden
in Deutschland. Hier wird der Gottesdienst in der Sprache gefeiert, die Jesus gesprochen hat.
Monatsspruch Februar 2017
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
Luk. 10, 5
Gemeindeleitung
Pfarrer Manfred Burdinski stellv. Vorsitzender, [email protected] 02131 5 75 05
Ingrid Dreyer [email protected]
02131 59 20 61
Tobias Goldkamp [email protected]
02131 71 81 90
Ursula Henning Finanzkirchmeisterin, [email protected]
02131 59 16 87
Ilona Kärstens [email protected]
0178 4 43 48 46
Georg Katarzynski [email protected]
02131 8 14 15
Fridtjof Klüssendorff [email protected]
0172 2 50 08 62
Frank Loosen Baukirchmeister, [email protected]
0172 9 58 63 92
Pfarrerin Angelika Ludwig [email protected]
02131 54 82 82
Pfarrerin Anke Johanna Scholl [email protected]
0175 4 01 27 22
Pfarrerin mbA Dr. Ruth Kölsch [email protected]
02161 59 17 08
Andreas Sourtzinos [email protected]
02131 54 34 38
Angelika Tillert Vorsitzende des Presbyteriums, [email protected]
02131 20 56 04
3
Inhalt / Impressum
In diesem Heft finden Sie
auf Seite
Editorial / Gemeindeleitung
2
Inhalt / Impressum
3
Andacht
4+5
Schwerpunkt-Thema: Christen feiern Ostern
6-8
Pfarrerin mbA Ruth Kölsch
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Perlen des Glaubens / Neuzugezogenenfrühstück / Salbungsgottesdienst
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Ökumenischer Kanzeltausch / Interkultureller Dialog
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Ostergottesdienste in der Versöhnungskirche
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Angebote und Osterfrühstück in der Reformationskirche
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Konfirmation 2017 in der Reformationskirche / Flutlichtbühne
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werkZeit - neue Gruppe in der Versöhnungskirche
15
Musik
16 + 17
Fröhliche und traurige Ereignisse in der Gemeinde
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Angebote für Senioren / KinderKirchenNacht
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Nachrichten aus der Adolf-Clarenbach-Schule / Kinder- und Jugendarbeit
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Kinder- und Jugendarbeit
21 - 23
Reformationsjahr 2017
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Die farbigen, herausnehmbaren Beilagen enthalten:
Gottesdienst-Termine
Besondere Gottesdienste
Gottesdienst für kleine Leute / KinderKirche
Reformationskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch
Reformationskirche: So erreichen Sie uns
Versöhnungskirche: So erreichen Sie uns
Versöhnungskirche: Unsere Angebote für Sie / Euch
IV + V
I
VIII
II
III
VI
VII
Impressum
Redaktions-Team ([email protected])
Angelika Tillert (A. T.) v.i.S.d.P., 02131 20 56 04
Redaktionsschluss für das Heft 2-2017: 17.03.2017
Redaktionssitzung 20.03.2017 um 19.00 Uhr in der Versöhnungskirche
Thema: Kirchentagsmotto „Du siehst mich“ (1. Mose 16, 13)
Alle Beiträge bitte rechtzeitig per E-Mail an: [email protected]
Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der
Verfasser.
Fragen zum Thema Werbung richten Sie bitte an:
Angelika Tillert, Am Jröne Meerke 47, 41462 Neuss, 02131 20 56 04
Geldzuwendungen für die Ev. Reformationskirchengemeinde bitte an:
Verband Ev. Kirchengem. im Rhein-Kreis Neuss, IBAN: DE70 3506 0190 1088 6460 41
Verwendungszweck: Spende für Ev. Reformationskirchengemeinde.
Geldzuwendungen für die Stiftung bitte an:
Ev. Reformationskirchengem./Stiftung, IBAN: DE76 3055 0000 0093 1494 25
Verwendungszweck: Zustiftung
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Andacht
Jesus ist geboren! – Christ ist erstanden!
In diesen beiden Kurzsätzen spiegelt sich die gesamte Bandbreite unseres christlichen Glaubens, logisch angeordnet: zuerst die Geburt und dann nach dem Tod die
Auferstehung. Diese scheinbare Ordnung entspricht aber nicht dem tatsächlichen
Ursprung.
Auch wenn wir im Christentum das Kirchenjahr quasi nach dieser Reihenfolge geordnet haben, ist dies nur aus unserem heutigen, dem griechischen Dualismus zu
verdankenden Denken zu verstehen. Der Mensch besteht aus Geist/Seele und
irdischem Körper. Dieser Körper geht seinen irdischen Weg, die Seele, das Göttliche am Menschen wandert zu Gott. Deshalb denken wir auch von der Geburt her,
sie steht am Anfang unseres Glaubens, die Geburt eines ganz besonderen Menschen.
Um diese Tatsache zu betonen, ist aus der Geburt in der frühen Kirche eine Jungfrauengeburt geworden. Tatsächlich steht davon aber nichts in der Bibel, sondern
da ist nur von einer jungen Frau die Rede und bei Matthäus wird sogar Josef als
leiblicher Vater benannt. Das älteste Evangelium, Markusevangelium, und auch
Paulus sprechen nicht von einer Geburt eines Gottessohnes, geschweige denn
von einer Jungfrauengeburt. Bei den ältesten Zeugen spielt die Geburt Jesu keine
Rolle. Markus beginnt seine gute Botschaft mit der Taufe Jesu: Gott nimmt den
Menschensohn als seinen Sohn an, er wird durch die Taufe zum Gotteskind bzw.
Gottessohn, was uns und jedem Getauften auch zugesagt wird. Die Taufe ist sozusagen ein von Gott aus gesehen rechtlicher Akt, mit dem der getaufte Mensch in
die Gotteskindschaft hineingestellt wird und zugleich durch den Segen Anteil hat
am Gottesreich.
Für Paulus ist der Ausgangspunkt des Glaubens das Ostererlebnis, das, was die
Frauen am Grab erlebt haben oder die Emmausjünger auf ihrem Weg. Sie haben
gespürt, dass der Tod den Menschen Jesus tatsächlich dem Leben entzogen hat,
aber auch, dass immer noch so viel da war und sie bewegte, dass sie Jesu Geist
förmlich spürten und mit Händen greifen konnten.
Das ist das eigentliche Basiserlebnis für unseren Glauben. Doch mit dieser Basis,
der Auferstehung tun wir uns schwer. Unsere Vernunft und unser Wissen widersprechen dem scheinbar unrealistischen Geschehen der Auferstehung. Doch in
einem anderen Fall billigen wir diese Unwahrscheinlichkeit, eine Einstellung, die
darauf beruht, dass nur das tatsächlich wahr ist, realistisch ist, was zu beweisen,
das heißt, was mit Händen nachweisbar und begreifbar ist. Der andere Fall ist die
„Liebe“. Von ihr wird kaum einer behaupten, dass es sie nicht gibt, das Spüren der
Liebe reicht uns als Beweis.
Wie aber stehen wir zu der Tatsache, dass Menschen, die einen lieben Angehörigen verloren haben, diesen förmlich noch lange Zeit, vielleicht sogar für ihr ganzes
Leben spüren? Ist dieses Spüren nicht ein Zeichen für eine Art Auferstehung, nicht
begreifbar oder beweisbar, aber doch spürbar. Und ist nicht das Band der Zunei-
5
Andacht
gung und der Liebe, wie es im Leben bestanden hat und es durch den Tod nicht
zerschnitten wurde, eine Art Verbindung zwischen dem Hier und dem, was hinter
dem Tor des Todes auf uns wartet?
Von Jesus ist uns diese Auferstehung dokumentiert worden, so, dass sein Geist
sogar viele Menschen über hunderte von Jahren erfasst hat, dass diese Menschen
berührt sind von dem auferstandenen Jesus.
Das, was Jesus gesagt und vorgelebt hat, seine gelebte Nächsten- und Friedensliebe, das ist das, was Menschen damals bewegt hat und auch heute noch bewegt.
Vielleicht gibt uns das Osterfest und seine Bräuche Anlass, uns mal auf die Spurensuche nach der Botschaft zu machen, zu finden in den Evangelien. Und vielleicht entwickeln wir auch Gespür für die Botschaft Jesu. Gespür heißt, wir spüren
etwas von dieser Botschaft, von Jesu Geist in uns.
Es ist wie die Suche nach dem Leben oder die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Ich möchte Ihnen Mut machen sich mal auf diese Suche zu begeben und sich darauf einzulassen.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnete Zeit des Suchens und ein frohes Fest der Auferstehung.
Ihr Pfarrer Manfred Burdinski
Monatsspruch März 2017
Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst
dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.
3. Mose 19,32
Wir trauern um unsere ehemalige Küsterin und Hausmeisterin,
Frau Sigrid Schwendel,
die plötzlich verstorben ist.
Seit 2006 gestaltete sie das Gemeindezentrum an der Reformationskirche bis zum
Eintritt in ihren Ruhestand im Jahre 2013.
Ihre Kreativität, ihre Herzlichkeit und Zuverlässigkeit sorgten dafür, dass sich die
Menschen in diesem Gemeindezentrum wohl fühlten.
Sie war an den Menschen interessiert. Die anderen Mitarbeitenden des Zentrums
fanden in ihr eine Kollegin, die sie schätzten.
Wir verlieren mit ihr eine wertvolle Persönlichkeit.
Die Mitarbeitenden der Reformationskirchengemeinde,
das Team an der Reformationskirche,
das Pfarrteam und das Presbyterium.
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Thema: Christen feiern Ostern
Das griechisch-orthodoxe Osterfest Ágio Pás-cha / Άγιο Πάσχα
Wer jemals am Morgen des Ostersonntags nach gut 3 Stunden Flug auf Kreta gelandet ist und dann von den Kretern zum traditionellen Lammessen unter einem
alten Olivenbaum am Rande des Dorfes im Süden Kretas eingeladen wurde, wird
dieses Ereignis und die herzliche Gastfreundschaft niemals wieder vergessen.
Das Osterfest ist das wichtigste kirchliche Fest in der griechisch-orthodoxen Kirche. Viele Griechen kommen dafür aus der ganzen Welt zurück in ihre Heimat. So
auch die Kreter; alle Fähren und Flugzeuge sind dann für Tage im Voraus ausgebucht. In den verschiedenen Regionen Griechenlands können die Osterbräuche
zwar variieren; es dürfen aber das traditionelle Osterbrot (griechisch = Tsuréki)
sowie die roten Eier und das griechische Ostergebäck (Kulurákia) nicht fehlen.
Ostern steht dabei am Ende der 40-tägigen Fastenzeit, wobei das Fasten fast nur
noch in eher ländlichen Gebieten – und dort auch eher von den Frauen - streng
eingehalten wird. In der Fastenzeit soll auf Fleisch und auch auf alle anderen tierischen Produkte verzichtet werden. Während der gesamten Karwoche, die auch als
„Heilige Woche“ oder „Große Woche“ bezeichnet wird, finden Gottesdienste statt.
Dazu läuten an jedem Abend die Kirchenglocken; am Karfreitag im Abstand von
fünf Minuten. In und um die Häuser wird überall geputzt und gefegt, wobei traditionell auf den Dörfern das Haus bis Ostern mit einem neuen Kalkputz in strahlendem
Weiß versehen wird.
Am Karfreitag werden die Kreuzigung und die Grablegung Christi mit anschließenden großen Prozessionen durch den Ort zelebriert. Auf Kreta wird an diesem Tag
der Jünger Judas, der Jesus verraten hat, in Form eines Heuhaufens verbrannt.
Am frühen Morgen des Karsamstags gehen die meisten noch einmal zur Kirche
und wünschen sich gegenseitig eine Gute Auferstehung (Kalí Anástasi). Der Karsamstag steht im Zeichen von großer Betriebsamkeit – es wird gebacken und gekocht und in einigen Dörfern wird der alte Steinofen befeuert. Diese Tätigkeiten
liegen in der Hand der Frauen, während die Männer die Aufgabe haben, das traditionelle Osterlamm zu schlachten. Am Samstagabend versammeln sich alle erneut
in der Kirche, feierlich gekleidet und mit der traditionell - geschmückten Kerze, die
sie um Mitternacht mit dem Ruf „Christós anésti“ - Christus ist auferstanden anzünden. Im Anschluss an den mitternächtlichen Gottesdienst findet ein prächtiges Feuerwerk statt und danach wird in den Familien gemeinsam gegessen. Traditionell
werden die rot gefärbten Eier, die das Blut Christi symbolisieren, verspeist. Dann
folgt eine Suppe aus Innereien vom Lamm, die sogenannte Magiritsa.
Am Ostersonntag feiert man ausgiebig mit Musik und Tanz das Ende der Fastenzeit. Im Mittelpunkt einer riesigen Tafel steht dabei das Osterlamm, das im Ganzen
am Spieß über einem offenen Holzkohlenfeuer gegrillt wird. Die Feiern können
dann bis in den frühen Morgen dauern. Charakteristisch für das griechischorthodoxe Osterfest ist, dass Leiden und Sterben Jesu, aber auch die Auferste-
Thema: Christen feiern Ostern
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hung von den Gläubigen sehr intensiv und tief mitempfunden werden. Gemeinsam
und über Konfessionen verbindend ist aber allen Gläubigen die Freude über die
Auferstehung von Jesus Christus – „Christus ist auferstanden“.
Bernhard Fleer
Quellen:
http://www.schwarzaufweiss.de/kreta/ostern.htm, Zugriff am 09.12.16
http://www.brauchwiki.de/Griechisches_Ostern, Zugriff am 09.12.16
Fohrer, Eberhard.: Kreta. Michael-Müller-Verlag. 2015
Russisch-orthodoxe Ostern
Für die Christen in der westlichen Welt, wie auch in Russland, spielt das Osterfest
eine ganz besondere Rolle.
Gefeiert wird das Fest zu unterschiedlichen Zeiten:
Die russisch-orthodoxe Kirche richtet sich nach dem alten julianischen Kalender,
die westliche Welt nutzt den gregorianischen aus dem 16. Jahrhundert. Im Westen
fällt Ostern deshalb auf einen Sonntag zwischen dem 22. März und dem 25. April.
In Russland wird Ostern frühestens am 3. April und spätestens am 8. Mai gefeiert.
Im kommenden Jahr fällt das Osterfest allerdings, ausnahmsweise, in beiden
christlichen Kirchen auf den 16. April. Das nächste Mal wird dies erst im Jahr 2025
wieder der Fall sein.
Unter uns leben zahlreiche russisch-orthodoxe Christen. Viele sind in den vergangenen Jahrzehnten zu uns eingewandert.
Eine von zwei russischen Familien, die ich kenne, stammt aus Kasachstan. Katharina ist Russlanddeutsche, ihr Mann Sergej ist Russe. Sie leben seit fast 20 Jahren
in Neuss. Sie haben zwei mittlerweile große Kinder und sind gut integriert. Auch
die russisch-deutschen Großeltern wohnen in der Nähe.
Katharina hat mir erzählt, dass in der Karwoche in russisch-orthodoxen Familien
ganz besonders viel geputzt wird, von Montag bis zum "sauberen Donnerstag". Am
Donnerstag werden auch die Eier, vor allem, rot gefärbt und die Osterbrote gebacken. Freitag ist, wie bei uns, der strengste Tag der Karwoche. Es darf nicht gearbeitet werden und es werden nur karge Speisen aufgetischt. Am Samstagabend
werden die gefärbten Eier und die Osterbrote mit in die Kirche genommen, um sie
vom Geistlichen weihen zu lassen.
Der Gottesdienst, der am Samstagabend beginnt und bis Sonntag 3 Uhr morgens
dauert, ist der wichtigste des ganzen Jahres. Gegen Mitternacht tritt der Pope mit
einer großen Kerze hervor und spricht die Worte:"Christus ist auferstanden" und
die Gemeinde antwortet: "Fürwahr er ist auferstanden". Nach der Ostermesse in
der Nacht, ist das Speiseverbot aufgehoben.
Am Ostersonntag wird ausgiebig gefrühstückt. Der Tisch ist festlich, auch mit Blumen und den gefärbten Eiern, gedeckt. Bei Katharina gibt es auch Quarkkuchen,
Paskha, ein spezielles Ostergebäck. Die gefärbten Eier werden nie versteckt, sondern häufig als Geschenke an Freunde und Verwandte gegeben. Sie sollen Glück
bringen.
Edeltraud Kurnoth-Dissen
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Thema: Christen feiern Ostern
Evangelische Ostern
Ostern ist für mich als evangelische Christin immer wieder ein bewegendes Fest.
Jesus Christus, der für unsere Sünden gestorben und wieder auferstanden ist.
Er hat Gottes Wort verkündet und seinen Willen gelebt.
"Vater willst du, so nimm diesen Kelch von mir: doch nicht mein, sondern dein Wille
geschehe." (Lk. 22, 42) Welch‘ mutige und auch vertrauende Aussage.
Wenn wir in den Osterferien zu Hause sind, heißt es für mich Gründonnerstag, in
der Kirche dem letzten Abendmahl Jesus Christus nachzufühlen. Abendmahl an
Tischen in der Kirche zu feiern, bedeutet für mich, gemeinsam mit Menschen, die
das Wort Gottes weitergeben, Gemeinschaft zu erleben und darauf zu vertrauen,
dass ich bei all diesen Menschen in schlechten und auch guten Phasen meines
Lebens Unterstützung finde und sie mich auch in Phasen des Zweifels auffangen.
Karfreitag, ein Tag der Stille auch in der Kirche - die Glocken schweigen. Wir trauern, denn die Hoffnung unseres Lebens - Jesus Christus - stirbt.
Am Ostersamstag ist es selbstverständlich, den Osternachtsgottesdienst in der
Kirche zu besuchen. Er bereitet auf die Auferstehung vor. Ein Gottesdienst, der am
Feuer vor der Kirche beginnt und dann in einer Prozession in die dunkle Kirche
führt. Das Weitergeben des Lichts von einem zum anderen und das freudige
Glockengeläut, das Jesu Christi Auferstehung ankündigt - ein Szenario, das mich
immer wieder aufs neue bewegt und mir für neue Aufgaben Kraft gibt. Wenn anschließend alle beieinander sind, sich über die Auferstehung Jesu Christi freuen
und gemeinsam feiern, öffnet mir dies das Herz.
Ostersonntag heißt es in der Kirche, die Auferstehung Jesu Christi zu feiern. Gemeinsam Abendmahl zu feiern und zu wissen, dass ich in allen Phasen meines
Lebens auf Gottes Kraft vertrauen kann und er mir immer wieder aufs neue Kraft
gibt, um auch im Leben aufzustehen, aufzubegehren: bei eigenem Scheitern, gegen Ungerechtigkeit, gegen Hass, gegen Fremdenfeindlichkeit, zu kämpfen für
Menschen, die es selbst nicht können, zu wissen, dass der Tod nicht das Ende ist.
Welch eine beruhigende Vorstellung.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest, und dass auch Sie diese Botschaft
immer wieder aufs Neue aufrichtet.
Ihre Angelika Tillert
Wir vermieten unsere Räume!
Wenn Sie eine Feier planen, können Sie dafür auch die Räume der
Reformationskirche oder der Versöhnungskirche mieten.
Nähere Informationen - auch über Preise - bekommen Sie bei den Küstern:
Reformationskirche: Herr Neubauer 54 15 27
Versöhnungskirche: Herr Koch 54 25 26
Pfarrerin mbA Ruth Kölsch
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Liebe Gemeindeglieder,
einige von Ihnen haben Pfarrerin Ruth Kölsch schon kennengelernt, denn am 1.
Advent haben wir sie mit einer sehr großen Besucherzahl von Jung und Alt schon
im Gottesdienst begrüßt.
Wir freuen uns, dass Pfarrerin Kölsch unserer Gemeinde vom Kreissynodalvorstand - mit einem Stellenanteil von 25 % - zugeteilt wurde, um Pfarrerin Anke Johanna Scholl in ihrem Dienst zu unterstützen.
Frau Scholl ist erneut als Skriba in den Kreissynodalvorstand gewählt worden und
übernimmt damit weiterhin Aufgaben in diesem Leitungsorgan des Kirchenkreises.
Diese Aufgaben sind mit der erneuten Wahl noch einmal (vorrübergehend) erweitert worden, so dass eine Entlastung (zunächst für das Jahr 2017) notwendig erschien.
Sie bleibt selbstverständlich weiterhin die erste Ansprechpartnerin und zuständige
Pfarrerin.
Ich bitte Sie alle, Pfarrerin Kölsch mit offenen Armen und Herzen aufzunehmen,
und wünsche ihr für ihre Aufgaben und ihr Wirken in unserer Gemeinde Gottes
Segen.
Angelika Tillert
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Ruth Kölsch. Seit Mitte November arbeite ich
als Pfarrerin mbA in Gnadental und Vogelsang. MbA heißt
„mit besonderem Auftrag“, und ich werde im Kirchenkreis
jeweils dort eingesetzt, wo der Pfarrer/die Pfarrerin aus bestimmten Gründen Entlastung braucht. Pfarrer Sebastian
Appelfeller ist Verbandsvorsitzender der ev. Kirchengemeinden in Neuss, Pfarrerin Anke Johanna Scholl ist Skriba
im Kirchenkreis Gladbach-Neuss, ungefähr 75% meiner
Arbeitszeit sollen Gnadental zugute kommen und 25 % Vogelsang.
1972 bin ich in Blaj/Rumänien geboren. Vor 31 Jahren bin ich mit meiner Familie
aus Rumänien übergesiedelt. In Erlangen und Bonn habe ich evangelische Theologie studiert. Mein Mann Matthias Kölsch ist Berufsschulpfarrer in Rheydt, wir
wohnen in Mönchengladbach.
Wir haben drei Kinder, Joshua 22, Samuel, 19, Aaron, 15.
Ein wenig habe ich die Gemeinden in Gnadental und Vogelsang kennengelernt
und es freut mich sehr zu sehen, dass beide Gemeinden Kindergärten haben und
Familiengottesdienste feiern und noch viele andere Gruppen zu einem lebendigen
Gemeindehaus beitragen.
Vielleicht lernen wir uns in der nächsten Zeit persönlich kennen, ich wünsche Ihnen
alles Gute und Gottes Segen.
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Perlen des Glauben / Neuzugezogenenfrühstück / Salbungsgottesdienst
Stille-Erfahrungen mit den Perlen des Glaubens
(Für Männer und Frauen mit Vorerfahrungen)
Zur Ruhe kommen - auftanken - Impulse christlicher Spiritualität erfahren.
Das möchten wir gemeinsam in der Passionszeit an drei Abenden
15. 2.; 22.2.; 5.4.2017
jeweils ab 19.00 Uhr für ca. eine Stunde tun.
Wir treffen uns im Kirchraum der Versöhnungskirche, Furtherhofstr. 40.
Informieren und anmelden können Sie sich bei Pfarrerin mbA Ruth Kölsch
Tel.: 02161 59 17 08 ; Mail: [email protected]
Neuzugezogenenfrühstück in der Versöhnungskirche
Sie sind im Jahr 2015 oder 2016 neu in den Bezirk Versöhnungskirche gezogen?
Darüber freuen wir uns und auch darauf, Sie kennenzulernen. Wir laden Sie allein,
mit Partnerinnen / Partner, Familie oder anderer Begleitung herzlich zu einer unkomplizierten Frühstücksrunde in die Versöhnungskirche ein.
Das Frühstück findet am Samstag, 25. März ab 10.00 Uhr bei uns im
Gemeindezentrum, Furtherhofstraße 40 statt. Sie haben dann die Gelegenheit,
die Räumlichkeiten zu sehen, Gemeindeglieder und die Pfarrerin kennen zu
lernen, in Kontakt zu kommen und sich auch über uns zu informieren.
Damit wir planen können, melden Sie sich doch bitte bis zum Freitag, 17.03.2017
bei uns an. Unsere Mitarbeitenden Herr Koch oder Frau Hartings nehmen Ihre
Anmeldung (mit Personenzahl) gern unter der Nummer:
02131 54 25 26 oder unter 0157 87 61 39 31 entgegen.
Wir freuen uns auf Sie, Anke Johanna Scholl, Pfarrerin und Team
Salbungsgottesdienst
Gott wendet sich Menschen in Liebe zu. Das ist der Kern der biblischen Botschaft.
Während wir im üblichen Sonntagsgottesdienst von der Liebe Gottes vor allem hören und reden (Predigt / Lieder / Gebete), sie in regelmäßigen Abständen auch
schmecken (Feier des Abendmahls) und unter erhobenen Händen gesegnet werden (Segen am Ende des Gottesdienstes), wird im Salbungsgottesdienst die sinnliche Dimension der Liebe Gottes betont.
Dies geschieht dadurch, dass Gemeindeglieder die Möglichkeit haben, sich einzeln
mit Salböl (unter Berührung von Stirn und Händen) salben zu lassen und so ein
stärkendes und tröstendes Zeichen der Liebe Gottes zu empfangen.
Wir feiern einen Segnungs- und Salbungsgottesdienst am 26.03.2017 um
11.00 Uhr in der Versöhnungskirche: Bewahre uns Gott, behüte uns Gott.
Herzlich laden wir Sie dazu ein.
Anke Johanna Scholl und Team.
Ökumenischer Kanzeltausch / Interkultureller Dialog
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Ökumenischer Kanzeltausch
Am 3. Februar und am 19. Februar findet ein ökumenischer Kanzeltausch statt.
Pfarrerin Anke Johanna Scholl predigt am 3. Februar um 18.30 Uhr in der Kirche
St. Joseph. Am 19. Februar predigt Diakon Klauke im Gottesdienst um 9.30 Uhr
in der Versöhnungskirche.
Einladung zum Interkulturellen Dialog
„Was ich Dich schon immer einmal fragen wollte - Frauen
tauschen sich aus …“
Gemeinsam mit dem Verein „Puzzle - Frauen für Toleranz und
Dialog e. V. und dem Fachdienst für Integration und Migration der
Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH
laden wir Sie
am Samstag, 18. Februar von 10.00 - 12.30 Uhr
in die Versöhnungskirche, Furtherhofstraße 42
zu einem interkulturellen Austausch ein.
Es erwartet Sie ein moderierter Vormittag mit spannenden Gesprächen in Gruppen
und im Plenum. Dieses Mal stehen im Mittelpunkt die unterschiedlichen Feste, ihre
Bedeutung und wie sie gefeiert werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis zum 15. Februar.
Wir freuen uns auf Sie!
Information und Anmeldung:
Evangelische Reformationskirchengemeinde
Anke Johanna Scholl, [email protected]
CaritasSozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH
Dorota Magdalena Hegerath, [email protected]
Puzzle - Frauen für Toleranz und Dialog e. V.
Durdu Yavuz, [email protected]
Stiftung der Evangelischen
Reformationskirchengemeinde Neuss
Ansprechpartner:
Pfarrer Manfred Burdinski
02131 / 5 75 05
Pfarrerin Anke Johanna Scholl
0175 / 4 01 27 22
Dipl.-Kfm. Wieland Schneider (Vorsitzender Kuratorium)
02131 / 54 07 77
Geldzuwendungen für die Stiftung bitte an:
Ev. Reformationskirchengem./Stiftung, IBAN: DE76 3055 0000 0093 1494 25
Verwendungszweck: Zustiftung
Ausführliche Informationen sind unter www.nordstadtkirche.de/Stiftung und /oder im
Informations-Faltblatt „Zukunft stiften“ enthalten.
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Ostergottesdienste in der Versöhnungskirche
Gründonnerstag
„Ich habe euch ein Beispiel gegeben“ spricht Jesus im Johannesevangelium.
Mit szenischen Lesungen wollen wir gemeinsam in der Versöhnungskirche
Gottesdienst feiern und versammeln uns am Donnerstag, 13. April um 19.00 Uhr
zum Gottesdienst - natürlich mit Abendmahl an Tischen.
Wir freuen uns über die kirchenmusikalische Gestaltung durch
Kantorin Katja Ulges- Stein.
Pfarrerin Anke Johanna Scholl und Team
Karfreitag
Der 14. April steht in der Versöhnungskirche unter der Überschrift „Lieben und
Leiden im Zeichen des Kreuzes“.
Der Gottesdienst mit Predigt zu einem Chagallbild und der Feier des Abendmahls
beginnt um 11.00 Uhr und wird von Pfarrerin Ruth Kölsch gehalten.
Osternacht
Am Samstag 15. April findet um 22.00 Uhr die liturgische Osternacht mit Osterfeuer in der Versöhnungskirche statt.
Pfarrerin Angelika Ludwig und Team laden Sie und Euch herzlich ein.
Ostersonntag
Auferstehung - was bedeutet das eigentlich für mich?
Gottesdienst, kleine Ausstellung und Empfang in der Versöhnungskirche
Am 16. April feiern wir um 11.00 Uhr einen feierlich - fröhlichen Ostergottesdienst mit Kinderaktion während der Predigt und gemeinsamem Abendmahl für
Erwachsene und Kinder.
Auferstehung - was bedeutet das eigentlich für mich?
Diese Frage wird im Zentrum des Gottesdienstes stehen.
Herzlich laden wir Sie ein, bereits um 10.15 Uhr zu einem Osterempfang zu kommen und sich über eine kleine Ausstellung zum Thema anregen zu lassen.
Ab 10.30 Uhr vor dem Gottesdienst findet die jährliche Ostereiersuche statt.
Herzliche Einladung von Anke Johanna Scholl und Team
Auferstehung – Worte und Bilder finden
Liebe Gemeindeglieder - was verbinden Sie persönlich mit Auferstehung?
Aufstehen im hier und jetzt - nach langer Krankheit? Aufstehen gegen ungerechte
Verhältnisse? Das, was nach dem Tod kommt? Unser Sein in Gottes Sein?
Ein Kinderlachen? Woran zweifeln Sie? Woran glauben Sie?
Finden Sie Worte und Bilder für das Zentrum unseres Glaubens - eigene Worte,
Bilder aus dem Leben - Gedanken und Gedichte und geben Sie diese (als Kopien,
anonym oder mit Namen) in der Versöhnungskirche bis zum 7. April 2017 ab.
Wir machen eine kleine Ausstellung zum Ostersonntag und ich nehme die Texte
gerne in den Gottesdienst und die Predigt auf.
Viele Grüße Anke Johanna Scholl
Veranstaltungen und Osterfrühstück in der Reformationskirche
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500 Jahre Reformation
„Die Darstellung Martin Luthers im Film“
Im Mittelpunkt steht der Film „Martin Luther“.
Es werden Auszüge gezeigt.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Gespräch.
Am 16. Februar um 17.00 Uhr in der Ev. Reformationskirche am Berliner Platz.
Der Eintritt ist frei!
Infos bei Pfr. M. Burdinski (02131 57505)
2. Veranstaltung zum Thema:
„Menschen rund um Martin Luther“ - Philipp Melanchthon Herzliche Einladung zur 2. Veranstaltung zum Thema:
„Menschen rund um Martin Luther“ -Philipp Melanchthon am 23. März von 15.00 bis 16.30 Uhr
in der Ev. Reformationskirche am Berliner Platz.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Frauenkreises statt.
Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei!
Infos bei Pfr. M. Burdinski (02131 57505)
Reformationskirche, Berliner Platz
Ostersonntag, 16. April 2017, 9.30
Ostern gehört zu den großen, christlichen Festen. In der ersten
Christenheit war es das größte Fest überhaupt. Liegt doch gerade in
der Auferstehung Christi unser christlicher Glaube begründet.
Es ist schon eine liebe Gewohnheit geworden, sich am Ostersonntag im Saal der Reformationskirche zum gemeinsamen
Osterfrühstück zu treffen. Wir freuen uns auf dieses fröhliche
Zusammensein und laden Sie alle herzlich dazu ein. Es gibt
Kaffee, Kakao, verschiedene Brotsorten, Aufschnitt, Käse und
natürlich Ostereier.
Kostenbeitrag: Erwachsene 3,50€, Kinder bis 14 Jahre 1,00€
Herzlichst, Ihr Manfred Burdinski, Pfr.
Anmeldung bitte bis zum 09. April 2017 bei Pfarrer Burdinski (02131 5 75 05)
oder Herrn Neubauer (02131 54 15 27) abgeben oder telefonisch anmelden.
Hiermit melde ich ______ Personen zum Osterfrühstück am 20. April an.
Den Kostenbeitrag von _________ € lege ich bei.
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Konfirmation 2017 in der Reformationskirche / Flutlichtbühne
Am Sonntag, 30. April 2017 um 10.30 Uhr, konfirmieren
Pfarrer Manfred Burdinski und Jugendleiterin Ingrid Dreyer
in der Reformationskirche
folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden:
Rebecca Breuer
Viviane Hensberg
Alexandra Kislich
Caroline Koch
Friederike Kunesch
Marie Müntz
Joel Najmann
Jana Rennefeld
Tim Rieger
Lena Schreinermacher
Gott spricht:
Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.
Jos. 1, 5
Neues von der Theatergruppe Flutlichtbühne
Endlich ist es wieder so weit! Die lange Zeit des Wartens hat ein Ende!
Die Theatergruppe Flutlichtbühne der Versöhnungskirche freut sich, allen Gemeindegliedern und sonstigen Interessierten ihr neues Theaterstück „Der Tyrann“ präsentieren zu können. Die lange Suche nach einem geeigneten Stück und neuen
Mitstreitern konnte nach einigen Umwegen nun endlich erfolgreich abgeschlossen
werden. Etwa seit Mitte des Jahres nehmen Proben und Bühnenbau an Fahrt auf,
damit im März die Aufführungen stattfinden können.
Wieder einmal sorgen turbulente Verwicklungen – diesmal am 50. Geburtstag des
herrschsüchtigen und selbstverliebten Bürgermeisters Albert Babel – für eine rasante Geschichte, an deren Ende sich aus dem „Tyrann“ wieder ein akzeptabler
Familienvater und Gemeindevorstand entwickelt. Zwischendrin gibt es einige orientalische „Leckerbissen“ zu sehen, aber mehr wird nicht verraten....
Aufführungstermine sind
Freitag, 17.03.2017 - 20.00 Uhr
Samstag, 18.03.2017 - 20.00 Uhr
Freitag, 24.03.2017 - 20.00 Uhr
Samstag, 01.04.2017 - 16.00 Uhr (Seniorenvorstellung)
Weitere Informationen zum aktuellen Stück, zur Kartenbestellung sowie zu den
bisherigen Aufführungen können Sie im Internet unter www.flutlichtbuehne.de
finden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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werkZeit - neue Gruppe in der Versöhnungskirche
Monatsspruch April 2017
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.
Luk. 24, 5-6
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Musik
Ein Lieblingslied…
… hat doch jeder. Musik und Lieder sind aus unserem Alltag
nicht wegzudenken. Musik berührt Große und Kleine – Junge
und Alte. Musik drückt Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen
aus, begleitet uns in fröhlichen und traurigen Momenten.
Auch unser Glaube findet Ausdruck in Melodien und Liedern.
Oft ist es ein Lied, das eine besondere Bedeutung für uns hat.
Der Song aus dem Radio, mit Freunden gesungen oder ein Lied aus dem Gottesdienst wird für uns zum „Lieblingslied“.
Am Sonntag Kantate (14. Mai 2017) wollen wir die Lieder in den Mittelpunkt stellen. Viele Gruppen der Gemeinde beteiligen sich – natürlich Kinderchor und
Chor, aber auch Konfis und Frauenkreis begeben sich auf die Suche nach Lieblingsliedern und Liedermachern.
Bitte nehmen Sie sich/nehmt Ihr euch kurz Zeit, den folgenden „Steckbrief“ mit
Ihrem/Eurem Lieblingslied zu bestücken!
Steckbrief „Lieblingslied“
Titel
Komponist/Songwriter
Wann ist das Lied entstanden?
Thema
Das gefällt mir an dem Lied
Hintergrund:
Gibt es eine besondere Geschichte zu dem Lied?
Ausfüllen und in die Postbox (Kirche) werfen!
Die Steckbriefe werden bis zum 01. Mai 2017 gesammelt und sind Teil
der Ausstellung: „Lieder-Dichter-Komponisten - von der Reformation bis heute"
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Musik
Sonntag, 05.02.2017, Ev. Christuskirche
16.30 Uhr Konzerteinführung - gestaltet von
Schülern der Martin-Luther-Schule
17.00 Uhr Chor– und Orchesterkonzert
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kantate „Ein feste Burg“, BWV 80
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Otto Nicolai u.a.
Kantorei der Ev. Christuskirche
Ewa Stoschek, Sopran
Johanna Werhahn, Alt
Fabian Strothmann, Tenor
Achim Hoffmann, Bass
Orchester Düsseldorfer Altstadtherbst
Leitung: Katja Ulges-Stein
Eintritt: 12,- (ermäßigt 10,- €)
Samstag,11.02.2017, 16.30 Uhr, Ev. Reformationskirche
Kinderorgelkonzert
„Maaartin“- vom kleinen Martin zum großen Luther
von Christiane Michel-Ostertun und Eva Martin-Schneider
Horst Bischoff, Erzähler
Katja Ulges-Stein, Orgel
siehe auch: Kinderkirchennacht
Freitag, 14.04.2017, 17.00 Uhr, Ev. Christuskirche
Karfreitagsmusik
Musik und Texte zur Passion
mit Werken für Sopran, Flöte und Cembalo von
Johann Hermann Schein, Johann Christoph
Pepusch, Johann Schoop u.a.
Wir bitten um eine Kollekte für die Kirchenmusik.
Sonntag, 14.05.2017, 11.00 Uhr, Ev. Reformationskirche
Cantate - mit Lust und Liebe singen
Gottesdienst mit Gesängen vom „Vater der Lieder“ Martin Luther und
anderen „Lieblingsliedern“ – für Chor, Gemeinde und Instrumente
Ausstellung: „Lieder-Dichter-Komponisten - von der Reformation bis heute"
Kinderchor und Chor der Ev. Reformationskirchengemeinde
Katja Ulges-Stein, musikalische Leitung
Liturgie: Manfred Burdinski
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Aus dem Kirchbuch
TAUFEN
Christin Schmidt
Andreas Richter
Elias Eider Michalek
Nele Gloassat
BESTATTUNGEN
Hans Nomrowski
Elsbeth Wode
Oliver Tschiersch
Pauline Krause
Karl-Friedel Sandkaulen
Antonius Dohren
86 J.
85 J.
48 J.
84 J.
52 J.
82 J.
Diana Dersch
Gerhard Distler
Hans-Dieter Jäger
Edgar Eck
Werner Möller
53 J.
100 J.
75 J.
77 J.
90 J.
Von Neuss nach Berlin
zum 36. Evangelischen Kirchentag
Motto: „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13)
Herzliche Einladung an Jugendliche (ab 16 Jahre), Erwachsene und Familien zur
gemeinsamen Fahrt und Teilnahme am Kirchentag in Berlin.
Wer am Besuch des Kirchentags interessiert ist, meldet sich bei:
Ingrid Dreyer, Jugendzentrum der Reformationskirche, Tel.: 02131 / 592061
Anmeldeschluss: 20.2.2017
Angebote für Senioren / Kinderkirchennacht
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Vortrag zum Thema: Gesunde Ernährung im Alter
Wir laden Sie herzlich ein, sich am 06. März 2017 um 15.00 Uhr in der Reformationskirche ausführlich von Herrn Wichers von der Deutschen Gesellschaft für Seniorenberatung zum Thema „Gesund und altersgerecht ernähren“ informieren zu
lassen.
Unsere Themen sind:
 Gesundheit in der zweiten Lebenshälfte
 Gesund und altersgerecht ernähren
 Gesunde Ernährung im Alter
Außerdem gibt es eine Antwort auf die Frage „Was ist gesunde Ernährung?“.
Durch den Vortrag bekommen Sie einen guten Einblick, was zu beachten ist, wenn
es um Seniorengesundheit geht.
Auch Angehörige sind herzlich eingeladen, damit ältere Menschen weiterhin ihr
Leben so selbständig wie möglich weiterführen können. Neben dem Vortrag können Sie sich auch über eine kostenlose Beratung in Ihrer Wohnung erkundigen.
Anmeldungen nimmt Herr Neubauer (Küster) gern telefonisch entgegen: 541527
Seniorengeburtstagsfeier
Im Gemeindezentrum der Reformationskirche, Berliner Platz,
am 30. März 2017, um 15.00 Uhr
Anmeldeschluss ist Sonntag, 26. März.
Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung annehmen.
K. Schnitzler, G. Neubauer, M. Burdinski
Herzliche Einladung an alle Schulkinder zur Kinderkirchennacht
Maaartin! – Vom kleinen Martin zum großen Luther
zusammen mit der Maus, dem Elefanten, der Ente und Euch
Samstag, 11. Februar 2017, Beginn 15:00 Uhr
mit Übernachtung im Gemeindesaal,
Abschluss am Sonntag, 12. Februar gegen 10:30 Uhr
nach dem Gottesdienst für die ganze Familie (Beginn: 9:30 Uhr)
in der Reformationskirche, am Berliner Platz
Teilnahmegebühr für Essen, Getränke und Material: 5,- €
Anmeldungen mit dem Teilnehmerbeitrag bitte bis Montag, den 6. Februar bei
Ingrid Dreyer, JZ der Reformationskirche (Tel.: 59 20 61)
Katrin Kuhn, Versöhnungskirche
(Tel.: 54 07 99)
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Nachrichten aus der Adolf-Clarenbach-Schule / Kinder- und Jugendarbeit
Nachrichten aus der Adolf-Clarenbach-Schule
Liebe Gemeindeglieder,
es ist immer wieder schön, mit Frau Scholl Schulgottesdienste zu feiern. Für den
Weihnachtsgottesdienst hat Frau Alder mit den Kindern ein Theaterstück einstudiert und aufgeführt. Im ersten Schulgottesdienst dieses Jahres haben u.a. Kinder,
die als Sternsinger unterwegs sind, das Lied vorgetragen, das sie an jeder Haustür
singen. Nun freuen wir uns vor allem auf den Osterschulgottesdienst.
Ihr Gesamtteam der Adolf-Clarenbach-Schule
Liebe Gemeinde,
wir können wieder auf ein Jahr mit vielen schönen gemeinsamen
Erlebnissen und Festen zurückblicken, und es bleibt wenig Zeit,
allen nochmal nachzuspüren.
Denn das neue Jahr hat kaum angefangen und der Terminkalender ist schon voll.
Ende Januar werden die Kinder und Erzieherinnen gemeinsam mit Frau
Scholl ein Projekt zur Lutherrose starten. Die Kinder werden aus dem
Leben Martin Luthers erfahren und eine Lutherrose gestalten. Die Projektwoche werden wir mit der Teilnahme am Gottesdienst für kleine
Leute abschließen.
Am Samstag, 18.02.2017 von 9.30 – 12.00 Uhr laden wir sie zum „Tag der Offenen
Tür“ in die „Schatzinsel“ ein. Wir führen Sie gern durch unser Haus und beantworten Ihre Fragen zu unserer Arbeit.
Außerdem findet an diesem Samstag unser Großeltern- Frühstück statt. Die Kindergartenkinder laden an diesem Morgen ihre Großeltern zum Frühstück in die
KiTa ein und singen und spielen mit ihnen.
Wir hoffen, dass wir diese Vorhaben auch in die Tat umsetzen können, denn während ich dies schreibe, stecken wir noch in den Vorbereitungen für unsere Weihnachtsfeier und freuen uns aufs Weihnachtsfest und einen fröhlichen Jahreswechsel.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein glückliches und friedvolles Jahr 2017.
Das Schatzinsel-Team
Bitte vormerken: Am 13. Mai 2017 feiern wir unser Sommerfest
Sonne satt – blaues Meer - Badespaß pur im Mittelmeer in Italien
Sommerfreizeit vom 30.7. bis 13.8.2017 (15 Tage)
für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahre
Camping Cesenatico in Italien
Neugierig und Interesse??
Organisation, nähere Infos und Anmeldung zur Sommerfreizeit
bei Ingrid Dreyer, Jugendzentrum der Reformationskirche
Frankenstr. 63, 41462 Neuss, Tel.: 02131-592061
Leitung: Andreas Sourtzinos und Team
Teilnehmerbeitrag: 495,- € (vorbehaltlich aller Zuschüsse)
Veranstalter: Ev. Reformationskirchengemeinde Neuss
Kinder- und Jugendarbeit
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Manga & Pokémon in 3D Pop Ups –
Samstag, den 18.2. und Sonntag, den 19.2.17 (10:30 – 16:30 Uhr)
Wir laden Kinder (10-14 J.) zu einem Zeichenkurs japanischer Comicfiguren ein.
In unserem Mangaworkshop lernst Du, wie Du mit wenig Material großartige Figuren oder Dein Lieblingspokémon zeichnen kannst. Leuchtende Farben und
Schattierungen lassen Deine Kunstwerke noch lebendiger wirken. Deine MangaFigur wird am zweiten Tag dann in einen 3D Pop Up Effekt erweitert, damit dein
Kunstwerk noch dynamischer wird.
Ein Kulturrucksackprojekt in Kooperation mit dem Jugendzentrum der Reformationskirche, Frankenstr. 63 in Neuss und den
Interkulturellen Projekthelden e.V. mit Claudia Ehrentraut und Umut Ali Öksüz
Anmeldung:
Jugendzentrum, Frankenstr. 63, 41462 Neuss, Tel: 592061
Teilnehmerbeitrag für kleine Snacks und Getränke 10,- €
Das verlassene Haus – ein Theaterprojekt
in der 1. Woche der Osterferien
Montag, den 10. April – Donnerstag, den 13. April
für Kinder und Jugendliche von 10 – 14 Jahren
Eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, ausgesetzt
im Wald. Ein Überlebenstraining. Ihre Aufgabe: Ohne
technische Hilfsmittel sollen sie aus dem Wald herausfinden, den Weg nach Hause. Statt dessen geraten sie
immer tiefer in den Wald. Plötzlich sehen sie in einer Lichtung ein altes Haus. Ein
altes, verlassenes und halb verfallenes Haus! Sie öffnen die Tür, gehen hinein
und haben sofort das Gefühl, dass sie beobachtet werden. Aber von wem?
Von den Möbeln? Den Gegenständen? Den Pflanzen?
Magisch von ihnen angezogen nähern sie sich ihnen.
Die Geschichte, die dann folgt, möchten wir mit euch gemeinsam entwickeln und
erzählen, die Gegenstände bauen und das Ergebnis am Ende der Woche zeigen
und vorführen.
Leitung: Claudia Ehrentraut und Petra Kuhles
Montag, den 10. April bis Donnerstag, den 13. April 2017,
jeweils von 13:00 - 18:15 Uhr,
Aufführung: Donnerstag, den 13. April um 17:00 Uhr
Anmeldung:
Ingrid Dreyer, Jugendzentrum der Reformationskirche,
Frankenstraße 63, 41462 Neuss, Telefon: 02131 592061
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Kinder- und Jugendarbeit
Unten im Meer
Bist du im Team Nemo oder im Team Dorie?
Auch in diesem Jahr können 30 Kinder im Alter von 8 - 11 Jahren spannende
Aktionen in der ersten Osterferienwoche im Gemeindezentrum der
Versöhnungskirche erleben.
Unter dem Motto „Unten im Meer. Bist du im Team Nemo oder im Team Dorie?“ wollen wir gemeinsam die Unterwasserwelt erforschen!
Wir machen einen spannenden Tagesausflug, erforschen die Unterwasserwelt, basteln unsere eigene Unterwasserwelt, veranstalten eine Unterwasser
-Modenschau, lernen fischige Spiele kennen und vieles mehr.
Hast du Lust auf eine spannende Reise in die Meereswelt? – Dann komm mit!
Wir freuen uns auf Dich!
Montag, den 10.04. bis Donnerstag, den 13.04.2017
von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Teilnehmerbeitrag: 25 €
(inkl. Mittagessen (3x), Getränke und ein Tagesausflug mit Lunchpaket)
Anmeldung: Gemeindezentrum der Versöhnungskirche,
Furtherhofstr. 40, 41462 Neuss, Tel.: 02131 54 07 99
Alles leuchtet! – Ein Ferienprojekt in
der 2. Woche der Osterferien für Kinder von 8 bis 12 Jahre im Jugendzentrum der Reformationskirche
Wenn gefeiert wird, möchten die Menschen,
dass alles hell ist, leuchtet und strahlt. An Geburtstagen zünden wir Kerzen auf einem Kuchen an, vor Weihnachten gibt es den Adventskranz, zu St. Martin basteln wir Laternen und wenn Schützenfest ist, hängen
überall in der Stadt Lichterketten.
Und es gibt einen Fackelzug.
Dafür bauen die Schützen große Wagen mit Figuren, die beleuchtet sind.
In den Osterferien, vom 18. bis zum 21. April 2017, von 10 bis 16 Uhr, planen wir
einen eigenen Fackelzug – aber etwas kleiner als die Schützen.
Jeder baut einen Wagen und bringt ihn zum Leuchten.
Unser Fackelzug wird später im Rheinischen Schützenmuseum in einer Ausstellung gezeigt.
Anmeldung: Jugendzentrum der Reformationskirche,
Frankenstr. 63, 41462 Neuss, Tel: 592061
Kinder- und Jugendarbeit
Der Offene Treff der Versöhnungskirche sucht
euch!
Wenn ihr älter als 16 Jahre seid und euch ehrenamtlich engagieren wollt, dann meldet euch bei uns. Wir stellen euch auch ein
Ehrenamtler-Zeugnis aus.
Unsere Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags 14.30 bis
17 Uhr für die Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Wir brauchen eure Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung, der Computerzeit und weiteren Aktivitäten mit den Kindern.
Es sind noch Fragen unbeantwortet geblieben oder euer Interesse
ist geweckt? Dann besucht uns doch einfach mal oder ruft uns an.
Versöhnungskirche
Furtherhofstraße 40
41462 Neuss
Tel.: 02131-540799
Ansprechpartner: Katrin Kuhn (Jugendleitung),
Lisa Dvorak (Jahrespraktikantin),
Frau Anke Johanna Scholl (Pfarrerin)
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Reformationsjahr 2017