PROGRAMM - Kloster Vinnenberg

PROGRAMM
2017
Beverstrang 37 | 48231 Warendorf-Milte
1
2
KLOSTER VINNENBERG
Ort geistlicher Erfahrung
3
VORWORT
Es heißt, C. G. Jungs Lieblingsgeschichte lautete folgendermaßen:
Das Wasser des Lebens, beseelt von dem Wunsch, sich auf der Erde zu
zeigen, sprudelte unablässig und ohne Anstren­gung aus einem natürlichen Brunnen. Die Menschen kamen von überall her, um von dem magischen Wasser zu trinken, das sie mit seiner Reinheit und Klarheit nährte.
Doch sie waren nicht zufrieden damit, die Dinge in ihrem paradie­sischen
Zustand zu belassen. Mit der Zeit fingen sie an, einen Zaun um den
Brunnen zu bauen, Eintrittsgeld zu ver­langen, Besitzansprüche auf das
Grundstück zu erheben. Sie schufen Vorschriften, wer Zutritt zum Brunnen hatte und wer nicht, und brachten Schlösser an den Zugangstoren
an. Sehr bald war der Brunnen im Besitz der Mächtigen und der Elite.
Das Wasser ärgerte sich über das Verhalten der Menschen und empfand
es als Beleidigung. Es hörte auf zu fließen und begann an einem anderen Ort zu sprudeln. Die Leute, die das Grundstück rund um den ersten
Brunnen besaßen, waren so beschäftigt mit ihren Machtsystemen und
Besitzan­sprüchen, dass sie gar nicht mitbekamen, dass das Wasser aufgehört hatte zu fließen. Sie fuhren fort, das nicht vorhan­dene Wasser zu
verkaufen, und nur wenige merkten, dass die ursprüngliche Kraft des
Wassers verlorengegangen war. Aber einige Unzufriedene machten sich
mit großem Mut auf die Suche nach dem neuen Brunnen.
4
Mir fallen unzählige Situationen ein, in denen der Mensch den wah­
ren Wert des Wertvollsten, was er besaß, im Laufe der Zeit nicht mehr
zu erkennen in der Lage gewesen ist. Die dunklen Seiten seines We­
sens traten zu Tage und er begann mit dem, was seinen Lebensdurst
zu stillen vermochte, unachtsam, leichtfertig und egozentrisch um­
zugehen. Diesen wertvollen Lebensbrunnen, dessen Wasser ihm
als Quelle für ein sinnerfüllendes Leben dienen sollte, besitzen zu
müssen, ihn sich geradezu zwanghaft zu eigen zu machen und die
eigene Habgier damit zu stillen, wird nicht selten zum Leitmotiv des
Menschen, bis er blind dafür wird, dass der Quell an dieser Stelle ver­
siegt ist. Er setzt sein längst sinnlos gewordenes Tun fort und nährt
nur noch seinen eigenen Narzissmus.
In dieser Geschichte berührt mich besonders der Satz:
„Das Wasser ärgerte sich über das Verhalten der Menschen und
empfand es als Beleidigung.“
Der an den Sinnen dumpf gewordene Mensch ist nicht in der Lage,
das Versiegen des Wassers an dieser Stelle zu erkennen. Wohl aber
erkennt das Wasser die Dumpfheit des Menschen und ärgert sich.
Aber es bleibt seinem Auftrag treu. Es bahnt sich den Weg zu einem
anderen Ort, um dort zu sprudeln.
DAS WASSER DES LEBENS VERSIEGT NIE …
Der zu unzufriedener Wachheit fähige Mensch allein ist in der Lage,
aufzubrechen und mit großem Mut nach dem neuen Brunnen zu
suchen.
Im Kloster Vinnenberg treffe ich oft auf mit dem Leben und seinen
Umständen unzufriedene Menschen, unzufrieden mit den eigenen
Lebensumständen ,aber auch mit sinnentleerten Inhalten und Atti­
tüden in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Religion. Zumeist aber
sind es Menschen, die sich ihrer Unzufriedenheit bewusst sind, nicht
darin verharren, sondern den Mut zum Aufbruch haben, einen neu­
en Brunnen mit dem Wasser des Lebens aufzuspüren.
Im Kloster Vinennberg finden sie jenen Ort, den das Wasser sich ge­
sucht hat, um nach wie vor als Lebensquell zu dienen.
KLOSTER VINNENBERG EIN QUELLORT, VOM WASSER DES LEBEBS
ZU TRINKEN … NAHRUNG FÜR EIN SINNERFÜLLTES LEBEN ZU ERHAL­
TEN …
Herzlich willkommen, auch im Namen all‘ unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
Ihr/Euer Carl Möller
Leitung des Klosters Vinnenberg
Rektor der Wallfahrtskirche
5
SÄULENKONZEPT
ERWECKT ZU NEUEM LEBEN AUF VIER STARKEN SÄULEN
SÄULE 1
Erneuerung christlicher Wertorientierung
•Tage der Stille und Exerzitien
•Kompetente Begleitung für Einzelne und Gruppen
•Einübung in Gebet, Meditation, Kontemplation
•Anbetung – Jahrhunderte alte und neue Gebetsformen
•Wirtschaftsethik: Führungskultur für Menschen in
Verantwortung
•Medizinethik: Umgang mit Grenzerfahrungen des
Lebens
•Neue Quellen im Berufsalltag finden
•Achtsamkeit üben
•Nachhaltigkeit erreichen
Raum und Zeit für Sinnsuche und Gottessehnsucht
SÄULE 2
6
SÄULE 3
Kontinuität des kontemplativen Lebens
Herausforderungen sehen – ethisch handeln
SÄULE 4
Persönlichkeitsentwicklung
Kontinuität religiöser Kultur
Reifender Glaube – sich wandelndes Leben
Das Erbe schätzen und weiterschreiben
•Spirituelle Selbst- und Körpererfahrung
•Pastoralpsychologische Schulung
•Psychologie und Theologie im Gespräch
•Rituale und religiöse Symbolsprache verstehen, erfassen,
weitergeben
•Training in seelsorglichem Gespräch, Kommunikation
und Beratung
•Auseinandersetzung mit Literatur, Kunst und Tanz
•Pflege der Wallfahrt und des Pilgerns
• Erweiterung und Vertiefung der liturgischen Angebote
• Geistliche Konzerte, Literatur und Kunst
KOSTEN | RÄUME
ÜBERNACHTUNGSKOSTEN
Tagessatz im Hauptgebäude Kloster Vinnenberg
Einzelzimmer mit Nasszelle und Vollpension
Einzelzimmer mit Nasszelle ohne Verpflegung Doppelzimmer mit Nasszelle und Vollpension p.P. Doppelzimmer mit Nasszelle ohne Verpflegung p.P. Tagessatz im Rektorat des Klosters Vinnenberg
Einzelzimmer ohne Nasszelle* mit Vollverpflegung
Einzelzimmer ohne Nasszelle ohne Verpflegung * (Nasszelle/Bad/WC auf dem Flur für je 2 – 3 Zimmer)
DIE RÄUME
75 €
45 €
65 €
35 €
55 €
25 €
Bei nur einer Übernachtung berechnen wir einen Aufpreis von 5 €.
Klostergebäude
28 Zimmer (25 Einzel- und 3 Doppelzimmer) mit Nasszelle;
davon 2 Zimmer als kleine Suiten und zwei Referenten-Zimmer
1 Vortragssaal für bis zu 70 Personen
4 Seminarräume für jeweils 10 bis 20 Personen
1 Gesellschaftsraum mit Teeküche
1 großes Refektorium (Speiseraum) für 55 Personen
1 kleines Refektorium
30 000 qm Klostergarten, der nur den Gästen als Raum des Rückzugs,
der Erholung und der Stille zur Verfügung steht
Altes Rektorat
Die Tarife für die Stornogebühren finden Sie auf der Seite 45.
9 Einzelzimmer (Nasszelle/Bad/WC auf dem Flur für je 2 – 3 Zimmer)
1 Essküche für 12 Personen; Selbstversorgung auf Wunsch
1 Bibliothek
2 Meditationsräume (für 14 bzw. 22 Personen)
Schweigegarten am Wasser
1 Bad/WC, Küche, Wohnzimmer,
kleiner Einzelgebetsraum besonders für Einzelgäste im Schweigen;
Preis nach Absprache der Personenzahl und Nutzungsdauer entspre­
chend.
Für externe Gruppen, die Veranstaltungen in unseren Räumlichkeiten
durchführen, berechnen wir nach Absprache eine Raummiete und
Gebühren für technisches Equipment. Die Raummiete variiert je nach
Raumgröße und Aufenthaltsdauer.
Das Raumprogramm kann so getrennt voneinander genutzt werden,
dass sich die unterschiedlichen Gruppen nicht stören und Schweige­
gruppen ihre eigenen Räume auf getrennten, vom Tagesbetrieb ent­
fernt liegenden Etagen haben können.
Ermäßigung für Kinder
bis zu 5 Jahren 60 %; bis zu 10 Jahren 40 %; bis zu 15 Jahren 20 %
Ermäßigung für Schüler/innen, Studierende und
bei finanziellen Engpässen nach Absprache
Stornogebühren für abgesagte Kurse seitens der
Teilnehmer
Gern vermitteln wir die Vermietung von Leihfahrrädern.
7
PROGRAMM
8
SÄULE 1 Kontinuität des kontemplativen Lebens Seite 9
SÄULE 2 Persönlichkeitsentwicklung Seite19
SÄULE 3 Erneuerung christlicher Wertorientierung Seite36
SÄULE 4 Kontinuität religiöser Kultur Seite 39
ZU GAST IM KLOSTER Seite40
HAUSGEMEINSCHAFT Seite 42
REFERENTEN / REFERENTINNEN Seite 43
ANMELDUNG Seite 45
WEGBESCHREIBUNG Seite 46
KALENDERÜBERSICHT Seite 49
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
SÄULE 1
Kontemplation
Kontemplation – Ruhegebet – Herzensgebet – Meditation im Stil des Zen
Viele Menschen, die sich vor allem inhaltlich bzw. konzeptionell beim
Wiederaufbau des Klosters Vinnenberg engagieren, haben ihre spi­
rituellen Wurzeln in der so genannten Tradition des „Herzensgebe­
tes“, wie es seit einigen Jahrzehnten von dem Jesuiten Franz Jalics
gelehrt und von vielen seiner Schülerinnen und Schüler weiterge­
geben wird. In der Zeit seit der Eröffnung des Klosters Vinnenberg
haben sich ebenfalls nicht wenige Menschen eingefunden, die ihr
kontemplatives Gebet unmittelbar auf die Anweisungen von Johan­
nes Cassian zurückführen. Sie üben das so genannte Ruhegebet.
Diese Formen des kontemplativen Gebetes wurzeln ursprünglich
in der meditativen Praxis, wie sie viele Christen der ersten drei Jahr­
hunderte in ihrem konkreten Alltag oder in der Zurückgezogenheit
der Wüste geübt haben. Seither sind diese Gebetsformen nie ganz
erloschen. Innerhalb der letzten Jahrzehnte haben viele Menschen –
auch außerhalb der Kirche – durch diesen „geistlichen Weg“ wieder
zum christlichen Glauben zurückgefunden. Viele andere konnten
hierdurch ihren Glaubensweg vertiefen. In der stillen Aufmerksam­
keit auf ein biblisches Wort bzw. den Namen Jesus, der wie ein öst­
liches Mantra, ein christliches Stoßgebet oder wie der Rosenkranz
ständig wiederholt wird, findet der Betende zu einer ungeahnten,
allumfassenden Ruhe, von der er zeitweise ganz ergriffen wird. Die
Befruchtung von Ost und West innerhalb des Dialogs zwischen den
Weltreligionen hat zu einer tiefen Begegnung zwischen den östli­
chen und westlichen Gebetstraditionen geführt. Seit Jahrzehnten
wird das christliche Zen in zahlreichen Klöstern und an vielen Orten
der Stille gelehrt. Auch das Kloster Vinnenberg freut sich, den Weg
des Zen in den eigenen Räumen anbieten zu können.
Das Lehren unterschiedlicher Wege öffnet Menschen auf der Su­
che nach einer ihnen entsprechenden Gebetsform einen persönli­
chen Zugang. Das Üben dieser Gebetsformen – das Lauschen in der
Stille und die Schulung der Aufmerksamkeit nach innen – lassen
die Geborgenheit im göttlichen Geheimnis erfahren. Letztendlich
kommt der Mensch mit dem inneren Gehalt des Wortes in seiner
Mitte, also im „Herzen“ an, dort, wo Gott in Jesus Christus in ihm
Wohnung genommen hat.
Für die Exerzitien gilt: Bitte nehmen Sie mindestens zwei Wochen
vor Beginn des Kurses mit der jeweiligen Leitung Kontakt auf mit Dr.
Carl Möller unter Tel. 02584/919950 oder Tel. 0251/3904762 oder via
Email an [email protected]
Für alle Kontemplationsangebote benötigen Sie bequeme und
wettergerechte Kleidung und warme Socken. Bei Bedarf kann ein
eigener Meditationshocker bzw. -stuhl mitgebracht werden.
9
SÄULE 1
1
KONTEMPLATION
EINFÜHRUNG – SCHULUNG – VERTIEFUNG
Die Einführungskurse von einem Tag oder einem Wochenende er­
möglichen als „Schnupperkurs“ einen ersten Einblick in das prakti­
sche Erlernen und die theoretischen Zusammenhänge des Herzensbzw. Ruhegebetes und des Zen – gleichsam ein erster Schritt zum
mystischen Aspekt des Christentums, zu einer althergebrachten,
bewährten Versenkungsmeditation. Auf diese Weise wird auch den
Menschen von heute, besonders den sinnsuchenden, ein geistlicher
Erfahrungsweg ermöglicht.
Es wird eine Einführung zur Sitzhaltung, zur Achtsamkeit und zur
Atmung und Gebärde gegeben und der Umgang mit der eigenen
inneren Unruhe, die im Schweigen häufig aufbricht, gelehrt, um zu
innerer und äußerer Ruhe und Sammlung zu finden. Der Erfahrungs­
austausch untereinander und mit der Leitung lassen ein Hineinfin­
den in einen für viele ungewohnten geistlichen Weg gelingen und
in den Lebensalltag mitnehmen.
Die Aufbaukurse dauern drei bis acht Tage und setzen konkrete Er­
fahrungen in dieser meditativen Praxis voraus. Das Erfahrene wird
im Üben und in fortführender Theorie vertieft. Ein wesentliches Ele­
ment in allen drei Kursformen ist das Schweigen.
Die Kurse werden von Körperübungen – wie z.B. Yoga – begleitet.
Ebenso gehört nach der alten Tradition des „Betens und Arbeitens“
eine Stunde Haus- bzw. Gartenarbeit dazu. Darüber hinaus ermög­
licht die Gestaltung des Hauses mit getrennten Bereichen der Stille
– drei Meditationsräume, Hauskapelle, Klosterkirche und 30.000 qm
Klostergarten nur für unsere Hausgäste mit getrenntem Schweige­
garten –, behutsam und schrittweise in die eigene Stille zu finden.
10
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Alle von Dr. Carl Möller angebotenen Kontemplationskurse sind geprägt von folgenden Elementen: durchgängiges Schweigen, gemeinsame
Kontempaltionszeiten im stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Feier der Liturgie.
Sa., 28. Januar 2017, 16 Uhr – So., 29. Januar 2017, 16 Uhr
Sa., 8. Juli 2017, 16 Uhr – So., 9. Juli 2017, 16 Uhr
Sa., 2. September 2017, 16 Uhr – So., 3. September 2017, 16 Uhr
Sa., 2. Dezember 2017, 16 Uhr – So., 3. Dezember 2017, 16 Uhr
Di., 11. April 2017, 18 Uhr – So., 16. April 2017, 11 Uhr (Ostersonntag)
24 Stunden Kontemplation –
zum Kennenlernen und Vertiefen
Die Liturgie von Gründonnerstag und Karfreitag zu feiern, ist die
Voraussetzung, um in die Freude des Osterjubels hineinzuwachsen.
Das „Triduum“, die drei heiligen Tage, sind also ein „Osterdurch­
gang“. Aus Schweigen und Stille erlebt, kann dieses geheimnisvolle
Geschenk sich zu einer tragenden Glaubenserfahrung verdichten.
Vom Dienstag der Karwoche an wollen wir uns auf den Ostermorgen
vorbereiten.
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elemen­
ten: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübun­
gen, Mitfeier der Liturgie.
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegan­
gen.
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
30 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Fr., 24. Februar 2017, 18 Uhr –
Mo., 27. Februar 2017, 14 Uhr (Rosenmontag)
Kontemplative Exerzitien am Karnevalswochenende
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
„Der Auferstehung entgegen …“ –
Kontemplative Exerzitien an den Kar- und Ostertagen
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
100 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
11
SÄULE 1
1
KONTEMPLATION
Do., 13. April 2017, 18 Uhr – So., 16. April 2017
Do., 29. Juni 2017, 18 Uhr – So., 2. Juli 2017
Zen
Übungstage mit Miguel Guldimann
Zen ist das Leben selbst. Die Praxis des Zen ist das aufmerksame be­
wusste Sein. Es ist ein Weg unabhängig von Konfessionen. Wir lassen
unsere Konzepte und Meinungen auf sich beruhen und öffnen uns
der Kraft der Gegenwärtigkeit. Dies erschafft einen Raum, in dem
sich unser Innerstes selbst erkennen kann.
Mehrere Praxiszeiten von 60 bis 120 Minuten strukturieren den Ta­
gesablauf. Die einzelnen Praxiszeiten sind in zwei bis vier Sitzzeiten
aufgeteilt, abgewechselt mit langsamem oder zügigem Gehen.
Ergänzend gibt es Vorträge und regelmäßig Gelegenheit zum Ge­
spräch mit dem Kursleiter. Eine einstündige Arbeitszeit im Haus ist
Teil des Kurses.
Elemente sind darüber hinaus Körperübungen, Rezitation von Tex­
ten alter Zenmeister und Gitarrenklänge aus der Stille von Miguel
Guldimann. Die Pausen zwischen den Blöcken stehen für individu­
elles Gehen in der Natur und für die innere Einkehr zur freien Ver­
fügung. Die Sitzgelegenheiten wie Kissen, Bank oder Stuhl werden
nach individuellen Möglichkeiten ausgewählt.
Die Kurse finden im Schweigen statt. Mitzubringen ist lockere neu­
trale Kleidung.
Die Wochenenden sind einzeln buchbar.
Leitung: Miguel Guldimann
Kursgebühr:
150 € zzgl. Unterkunft und Mahlzeiten
12
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
So., 19. März 2017, 16 Uhr – Fr., 24. März 2017, 13 Uhr
„Gib du mir zu trinken!“ (Joh 4) –
Einzelexerzitien in der Tradition
des Hl. Ignatius von Loyola
Ausgehend von der im Johannesevangelium erzählten Begegnung
zwischen Jesus und der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen ma­
chen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einen persönli­
chen Erfahrungsweg, der die Bereitschaft zum persönlichen Gebet
und zum täglichen Einzelgespräch mit der Begleiterin/dem Begleiter
beinhaltet.
Zu diesen Einzelexerzitien gehören Leibübungen, eine morgendli­
che Meditationszeit, die Feier der Eucharistie in der Gruppe und die
Bereitschaft zu durchgängigem Schweigen. Nach der Anmeldung
wird ein kurzes Vorgespräch vereinbart.
Leitung:
Schwester Maria Hanna Löhlein, Bruder Konrad Schneermann
Kursgebühr:
115 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Sa., 25. März 2017, 9.30 Uhr – So., 26. März 2017, 12.00 Uhr
Fr., 14. Oktober 2017, 18.00 Uhr – So., 15. Oktober 2017, 12.00 Uhr
Weg zur eigenen Mitte:
Meditationswochenenden im Stil des Zen
Stille – Achtsamkeit – Zeit für das Wesentliche
Im heutigen Alltag sind wir oft so eingespannt, dass wir uns verlie­
ren, nicht mehr zur Ruhe kommen und sich Gefühle von Sinnlosig­
keit und Perspektivlosigkeit einschleichen. Der Sinn für das Wesent­
liche in unserem Leben ist verloren gegangen.
Der Weg der Meditation kann da eine Antwort sein und ein tiefes
Gespür für das Wesentliche in unserem Leben erfahrbar werden las­
sen. Einheiten von Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin),
geistige Impulse aus Mystik und spirituellen Traditionen sowie Erfah­
rungen in der Natur sind die Kernelemente dieses Wochenendes. Es
besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
120 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
13
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Fr., 5. Mai 2017, 16 Uhr – Sa., 6. Mai 2017, 16 Uhr
Fr., 15. September 2017, 16 Uhr – Sa., 16. September 2017, 16 Uhr
Fr., 12. Mai 2017, 18 Uhr – So., 14. Mai 2017, 14 Uhr
Fr., 1. Dezember 2017, 18 Uhr – So., 3. Dezember 2017, 14 Uhr
24 Stunden Kloster-Auszeit
Platz nehmen im Loslassen
Sr. Saera, Mitglied der Hausgemeinschaft im Kloster Vinnenberg, ge­
hört dem Orden der Teresianischen Karmelitinnen an. Die Schwes­
tern leben nach den Ordensregeln der Heiligen Teresa von Ávila. Mit
39 Jahren erlebte die Heilige eine tiefe geistliche Erfahrung, die sie
auf dem Weg des inneren Lebens entschieden voranschreiten ließ.
Auf diesem Hintergrund gehen wir mit Sr. Saera in diesen 24 Stun­
den auf die Suche nach geistlichen Spuren im Alltag.
In der Zen-Meditation versuchen wir, die Tür des Loslassens zu öff­
nen, denn durch sie tritt das „Jetzt“ ein. Dieses Wochenende bietet
die Möglichkeit, die Meditation im Stil des Zen kennen zu lernen und
weiter einzuüben. Weitere Elemente sind biblische, lyrische und mu­
sikalische Impulse.
Elemente dieser Kloster-Auszeiten sind: Meditation, Gebet, Impulse,
Gespräche, Naturerfahrung
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Leitung: Sr. Saera
Kursgebühr:
30 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
14
Leitung: Dr. Heinz-Georg Surmund
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Fr. 2. Juni 2017, 18 Uhr – Mo., 5. Juni 2017, 11 Uhr (Pfingstmontag)
So., 16. Juli 2017, 18 Uhr – Fr., 21. Juli 2017, 10.30 Uhr
Kontemplative Exerzitien zu Pfingsten
Sommer.Kloster.Woche –
Meditation im Stil des Zen
Auch zu diesem christlichen Hochfest: Pfingsten wollen wir uns dem
Geheimnis des Festes aus dem Schweigen heraus annähern und
eventuell Spannendes entdecken bzw. erkennen. Wir wollen uns
dem Feuer des Hl. Geistes schweigend öffnen.
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elemen­
ten: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübun­
gen, Mitfeier der Liturgie
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegan­
gen.
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Die Stille des Sein erfährt der Mensch,
wenn er im Einklang ist mit seinem Wesen.
Wenn wir das Zeitlose berühren,
leuchtet auch im Zeitlichen ein Funke der Ewigkeit auf.
(Karlfried Graf Dürckheim)
Eine Auszeit nehmen und in der Atmosphäre der Stille und
Sammlung, unterstützt durch die wunderbare Natur und die
schlichte Schönheit des Klosters Vinnenberg, wieder in Fühlung
kommen mit dem Wesentlichen – es spüren, es erfahren.
Kernelemente dieser Tage sind die Meditation im Stil des Zen (Sitzen
in Stille), Gehmeditation, Naturerfahrungen, sowie geistige Impulse.
Nehmen sie sich die Zeit im Augenblick zu verweilen – nach innen zu
lauschen und lassen sie sich berühren von der Schönheit der Natur.
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
220 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
15
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Fr., 28. Juli 2017, 18 Uhr – Fr., 4. August 2017, 11 Uhr
Fr., 20. Oktober 2017, 18 Uhr – Fr., 27. Oktober 2017, 11 Uhr
Kontemplative Exerzitien im Sommer
Kontemplative Exerzitien im Herbst
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elemen­
ten: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübun­
gen, Mitfeier der Liturgie.
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegan­
gen.
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elemen­
ten: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübun­
gen, Mitfeier der Liturgie.
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegan­
gen.
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
145 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
16
Kursgebühr:
145 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Fr., 22. Dezember 2017, 18 Uhr – Mo., 25. Dezember 2017, 11 Uhr
Stille Tage –
Kontemplative Exerzitien zu Weihnachten
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elemen­
ten: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübun­
gen, Mitfeier der Liturgie
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegan­
gen.
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
145 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Fr., 29. Dezember 2017, 16 Uhr –
Mo., 1. Januar 2018, 12 Uhr (Jahreswechsel)
Weg zur eigenen Mitte:
Meditationswochenende im Stil des Zen
Stille – Achtsamkeit – Zeit für das Wesentliche
Im heutigen Alltag sind wir oft so eingespannt, dass wir uns verlie­
ren, nicht mehr zur Ruhe kommen und sich Gefühle von Sinnlosig­
keit und Perspektivlosigkeit einschleichen. Der Sinn für das Wesent­
liche in unserem Leben ist verloren gegangen.
Der Weg der Meditation kann da eine Antwort sein und ein tiefes
Gespür für das Wesentliche in unserem Leben erfahrbar werden las­
sen. Einheiten von Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin),
geistige Impulse aus Mystik und spirituellen Traditionen sowie Erfah­
rungen in der Natur sind die Kernelemente dieses Wochenendes. Es
besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
120 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
17
SÄULE 1
1
KONTEMPLATION
Mi., 8. März 2017
Mi., 15. März 2017
Mi., 22. März 2017
Mi., 29. März 2017
Mi., 5. April 2017
jeweils 19.30–21 Uhr
Mi., 6. Dezember 2017
Mi., 13. Dezember 2017
Mi., 20. Dezember 2017
jeweils 19.30–21 Uhr
Exerzitien im Alltag zur Fastenzeit:
„Hört Seine Stimme, ändert euer Leben.“
Exerzitien im Alltag zur Adventszeit:
„Maranatha – Komm, Herr Jesus!“
Nicht die Gewänder zerreißen, wie der Prophet sagt, sondern unsere
Einstellungen überdenken und im Verhalten neu werden. Gemein­
sam möchten wir vor Gott sein, in der Stille, zusammen meditieren,
uns im Glauben an die Auferstehung Jesu Christi stärken und von
seinem Frieden umarmen lassen.
Gemeinsam möchten wir vor Gott sein, in der Stille, miteinander me­
ditieren, uns gegenseitig im Glauben stärken und uns auf das Fest
der Geburt Christi vorbereiten, damit Gott bei uns ankommen kann.
Kursgebühr: keine
Leitung: Sr. Saera
Kursgebühr: keine
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.
18
Leitung: Sr. Saera
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
SÄULE 2
Persönlichkeitsentwicklung
Reifender Glaube – sich wandelndes Leben
Die Wahrnehmung der Natur zeigt das stete Werden und Vergehen,
welches uns Menschen umgibt. Es bedeutet eine große Herausfor­
derung, sich diesem Veränderungs- bzw. Wandlungsgeschehen im
menschlichen Leben zu stellen. Sich zu verändern, dem eigenen
Leben eine neue Richtung zu geben, ist nicht selten angstbesetzt.
Und dennoch: der Mensch – Teil der Schöpfung – ist, wie alles Leben,
dem Werden und Vergehen ausgesetzt – unwiederbringlich.
Es ist meine Entscheidung, mich diesem Prozess zu stellen oder
der Angst nachzugeben mit dem Ergebnis zunehmender Erstarrung
bis hin zum Altersstarrsinn.
Die 2. Säule des inhaltlichen Konzeptes in der „Sinn-Bildungs-Stät­
te Kloster Vinnenberg“ bietet in vielfältigen Seminaren und Kursen
eine Hilfestellung, der Angst vor Veränderung entgegen zu wirken,
Mut aufzubauen, Phasen von Lebenskrisen und -veränderungen als
Chance zu Entfaltung und Wachstum zu verstehen. Es ist bekannt,
dass Stillstand Rückschritt bedeutet. In der Geborgenheit des Klos­
ters Vinnenberg soll das Kursangebot zur Persönlichkeitsentfaltung
dazu beitragen, durch behutsame und kompetente Begleitung sich
der Bewegung des Lebens zu stellen, Neugier und Freude auf Neues
zu entfalten.
19
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Diese Yoga-Seminare mit Karin Skogstad sind eine Zeit der Achtsam­
keit und des bewussten Umgangs mit sich selbst und der Umwelt,
um gelassener und friedvoller den Alltag zu gestalten. Darüber hin­
aus geht es um Gesundheit für den Körper, Gelassenheit und Zufrie­
denheit, Freisetzung des kreativen Potenzials, Klarheit für den Geist,
Umwandlung von Stress in bewusste Dynamik, Ausgewogenheit im
Energiesystem und gesundes Selbstvertrauen.
Elemente sind: Körperstellungen, Tiefenentspannung, Atem- und
Wahrnehmungsübungen, Yoga im Alltag und Yoga-Philosophie. Bit­
te bequeme und wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen.
Fr., 17. März 2017, 18 Uhr – Sa., 18. März 2017, 18 Uhr
Fr., 15. September 2017, 18 Uhr – Sa., 16. September 2017, 18 Uhr
Fr., 21. April 2017, 18 Uhr – So., 23. April 2017, 14 Uhr
Fr., 25. August 2017, 18 Uhr – So., 27. August 2017, 14 Uhr
Fr., 6. Oktober 2017, 18 Uhr – So., 8. Oktober 2017, 14 Uhr
Im Einklang mit Körper, Geist und Seele –
Yoga-Seminare mit Karin Skogstad
(mit einer Übernachtung)
Im Einklang mit Körper, Geist und Seele –
Yoga-Seminare mit Karin Skogstad
(mit zwei Übernachtungen)
Leitung: Karin Skogstad
Leitung: Karin Skogstad
Kursgebühr:
75 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
20
Kursgebühr:
95 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Sa., 28. Januar 2017, 16 Uhr – So., 29. Januar 2017, 14 Uhr
Fr., 31. März 18.30 Uhr – So., 2. April 2017, 13 Uhr
Im Winter Qi Gong für Niere und Blase:
In die Stille gehen
Qi Gong: Frühlingserwachen!
Reinigen – entschlacken – entgiften
Die Nieren speichern nach chinesischer Sicht die vorgeburtliche Le­
bensenergie, welche wir durch unsere Eltern und Ahnen erhalten.
In den alten Schriften heißt es: Die Niere führt Deine Seele zu ihrem
Ursprung zurück und verbindet Dich mit der Kraft Deiner Ahnen.
Die Nierenenergie nährt die Wirbelsäule, das Hören und das Gehirn.
Rückenschmerzen, Schwerhörigkeit und Konzentrationsstörungen
sind oft auf einen Energiemangel (Qi-Mangel) der Nieren zurückzu­
führen. Ausgewählte Qi Gong-Übungen, Tiefenentspannungen und
Meditationen der Stille stärken unsere Nierenkraft und beruhigen
unseren Geist. Das Singen alter Lieder nährt uns auf tiefer Ebene und
erfreut unser Herz. Die Nieren und das Herz sind auf der Feuer-Was­
ser-Achse eng verbunden, so dass die Stärkung des einen eine Stär­
kung des anderen bewirkt.
Dem Frühling sind in der chinesischen Medizin die Leber und Gal­
lenblase zugeordnet. Sie gilt es nun zu reinigen, zu entgiften, zu
entspannen. Die fließenden Bewegungen des Qi Gong erhalten die
Gelenke geschmeidig und entgiften auf natürliche Weise.
In den Meditationen des Stillen Qi Gong genießen wir das Loslassen
aller Anspannung und das Gefühl tiefen Friedens in uns. Das Innere
Lächeln kann sich aufs Schönste entfalten und das Leben als kost­
bares Geschenk der Schöpfung an uns erfahrbar werden lassen.
Die Natur beschenkt uns mit den frischen Trieben der Brennesseln
und anderer Frühlingskräuter, die wir sammeln und im entschla­
ckenden Tee genießen.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 €
zuzüglich Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 €
zuzüglich Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
21
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 23. Juni 2017 , 18.30 Uhr – So., 25. Juni 2017, 13 Uhr
Samstag, 23. Sept. 2017, 16 Uhr – So., 24. Sept. 2016, 13 Uhr
Sommeranfang
Qi Gong – Gesang – Das Herz nähren
Qi Gong für Frauen: Die Substanz nähren
Im Sommer gilt es besonders, unser Herz zu stärken. Unser Herz ist
die Heimstatt unseres Geistes, unserer Liebe, unseres Mitgefühls.
Die Sprache des Herzens ist der Gesang. In Übungen und Meditatio­
nen des Qi Gong erleben wir den Frieden unseres Herzens und öff­
nen liebevoll und achtsam die Klangräume des Körpers. Im Garten
finden wir Kräuter, die unser Herz stärken. Dabei genießen wir im
Duft der blühenden Linden die Heilkraft unserer alten Lieder. Dieser
Prozeß kann zutiefst berührend und heilsam sein. In der Natur ge­
nießen wir die fließenden Bewegungen der Qi Gong-Übungen, die
auf das I Ging, das alte Orakelbuch der Chinesen, zurückgehen. In
den Abendstunden singen wir unsere Lieder in der Kirche. ÜbungsCDs können bei der Leiterin erworben werden.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 €
zuzüglich Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Das spezielle „Qi Gong für Frauen“ (Nü Dan Gong) ist ca. 3000 Jahre
alt und geht als altes Heilwissen der Frauen auf schamanische, bud­
dhistische und daoistische Wurzeln zurück.
Ab ca. 35 Jahren gilt es für Frauen, die Substanz zu nähren und zu be­
wahren. Die sanften, fließenden Übungen und Meditationen dieses
speziellen Qi Gong mit seinen wunderbaren Bildern und Vorstellun­
gen der Lotusblüte schenken uns:
• eine positive Beeinflussung des Hormonsystems
• Nähren der weiblichen Substanz und Kühlen innerer Hitze
• Schutz vor Energieverlust und Burnout
• Hilfe bei Erschöpfungszuständen und innerer Unruhe
• Stärkung der Lebensenergie „Qi“
• erholsamen und tiefen Schlaf, liebevolle Zuwendung zu sich selbst
• einen ruhigen Geist und ein heiteres Wesen, liebevolle Achtsamkeit
• die Fähigkeit, mit Stress gesund umzugehen u. gelassen zu bleiben
• geschmeidige Gelenke, eine Zunahme an Beweglichkeit
Ernährungstipps aus der 5-Elemente-Ernährungslehre runden die­
ses intensive Seminar ab.
Übungs-CDs können bei der Leiterin erworben werden.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
150 €
zuzüglich Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
22
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 27. Oktober 2017 , 18.30 Uhr – So., 29. Oktober 2017, 13 Uhr
Fr., 8. Dezember 2017 , 18.30 Uhr – So., 10. Dezember 2017, 13 Uhr
Der Herbst – Atem ist Leben!
Mit Qi Gong die Lunge stärken: Das Urvertrauen
Am 2. Advent die köstliche Erfahrung der Stille
Nach chinesischer Sicht sind dem Herbst die Lungen zugeordnet. In
den alten Texten heißt es: „Die Lunge empfängt das Qi, die Kraft des
Himmels.“ Unser Atem schenkt uns die Verbindung mit dem Univer­
sum. Der bewusste Gebrauch des Atems verbindet uns harmonisch
mit Himmel und Erde. Atemtherapeutische Übungen des Qi Gong
und Meditationen stärken die Lunge und helfen, ihre empfindsamen
„jadeartigen Flügel“ in ihrer Kostbarkeit zu nähren und zu schützen.
Fehlatmung und Fehlhaltung werden dabei achtsam aufgelöst; es
entsteht Raum für Ausdehnung und Fülle. Wir sammeln und genie­
ßen im Tee frische Kräuter aus dem Garten, die unsere Lungen stär­
ken.
Übungs-CDs können bei der Leiterin erworben werden.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 €
zuzüglich Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
In der besonderen Zeit des Advent besinnen wir uns auf dessen ei­
gentliches Wesen, die Stille und Erwartung, und ziehen uns in die
wunderbare Atmosphäre der Ruhe und Liebe des Klosters Vinnen­
berg zurück. Wir tauchen ein in das Gedächtnis der Welt, in die alten
Übungen der Inneren Alchemie des Qi Gong, in sanfte Bewegung
und stille Meditation. Somit wahren wir den Frieden unseres Her­
zens und können diese kostbare Zeit des Advent in heiterer innerer
Ruhe und Gelassenheit genießen und begehen. Am Adventsabend
nähren wir unser inneres Kind mit unseren alten Advents- und Weih­
nachtsliedern. Übungs-CDs können bei der Leiterin erworben wer­
den.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 €
zuzüglich Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
23
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 13. Januar 2017, 18 Uhr – So., 15. Januar 2017, 13 Uhr
Fr., 10. Februar 2017, 18 Uhr – So., 12. Februar 2017, 13 Uhr
„Ut unum sint“: Damit alle eins seien
2017 – 500 Jahre Reformation
„Ordnungen der Liebe“ – Systemisches Familienstellen
Das 500-jährige Reformationsjubiläum 2017 wird zum ersten Mal im
ökumenischen Zeitalter begangen. In den letzten Jahrzehnten sind
die Konfessionen auf den verschiedenen Ebenen aufeinander zuge­
gangen und zunehmend wächst die Erkenntnis: „Das, was uns unter­
einander verbindet, ist viel größer als das, was uns trennt“. (Ökume­
ne-Enzyklika: Ut unum sint, Nr. 20). Dennoch bleiben Unterschiede,
wie die Konfessionen Martin Luthers Wirken (1483–1546) beurteilen
und die Vorgänge der „Reformation“ interpretieren. So wird das
Reformationsfest 2017 als „Christusfest“ gemeinsam gefeiert und
zugleich daran erinnert, dass die Neuausrichtung auf Jesus Christus
und sein Evangelium im Mittelpunkt der Reformation damals stand
und auch heute stehen muss. Dieses Wochenendseminar wird die
theologischen Differenzen benennen, die Gemeinsamkeiten zum
gegenwärtigen Stand des ökumenischen Gespräches betonen und
Perspektiven eines ökumenischen Weges der „versöhnten Verschie­
denheit“ aufzeigen. Spirituell-meditative Impulse werden das Refor­
mationsjubiläum zum Anlass nehmen, eine persönliche Standortbe­
stimmung des Glaubens und Lebens zu ermöglichen. Es bleibt auch
Zeit und Raum zur persönlichen Begegnung.
Leitung: Hermann Flothkötter
Kursgebühren:
55 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
24
Beim Systemischen Familienstellen wird innerhalb einer Gruppe mit
Darstellern gearbeitet; dabei wird lösungs- und transformationsori­
entiert vorgegangen. Repräsentanten fühlen sich, nachdem der Kli­
ent sie aufgestellt - d.h. im Raum positioniert hat - in ihre Position
ein, und können die Gefühle der Person, die sie darstellen, präzise
wiedergeben. Dies erlaubt dem Klienten einen Blick von außen auf
seine Situation, so dass er sein Problem aus einer neuen Perspek­
tive sehen kann. Dieses Aha-Erlebnis führt dazu, dass der seelische
Prozess sich von selbst, auf einer tiefen Gefühlsebene, jenseits von
Verstehen und Deuten, weiter „ent-wickelt“.
Das Systemische Familienstellen ist eine Methode, die auf unkon­
ventionelle Weise schnell in die Tiefe geht und neue mögliche Wege
und Lösungen für innere Fragen und Probleme freilegen kann.
„Ordnungen der Liebe“ bestehen zwischen Mann und Frau, Eltern
und Kindern, Lehrern und Schülern, ebenso wie zwischen Arbeits­
kollegen und Bekannten. Angesprochen sind Personen, die systemi­
sches Familienstellen kennenlernen möchten oder mit einem eige­
nen Anliegen kommen.
Leitung: Marie-Christine von Fürstenberg
Kursgebühr:
100 € für Klienten mit Aufstellung / 80 € für teiln. Beobachter
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 17. Februar 2017, 16 Uhr – So., 19. Februar 2017, 13.30 Uhr
Fr., 10. November 2017, 16 Uhr – So., 12. November 2017, 13.30 Uhr
Lichtblicke in Zeiten der Trauer
Das Wochenende richtet sich an Trauernde, deren Verlusterfahrung
mindestens drei Monate zurückliegt. Sie sind eingeladen, in klös­
terlicher Atmosphäre und in gegenseitiger Akzeptanz über ihren
Verlust und den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken zu
sprechen, dabei Gemeinschaft zu erfahren und eigene Ressourcen
neu zu entdecken. Gleichzeitig stärkt der ganzheitliche Ansatz Kör­
per, Geist und Seele. Auch Einzelgespräche werden angeboten. Sie
können an den Gottesdiensten teilnehmen oder in die Stille gehen.
Das erste Wochenende beinhaltet das Thema „Das Labyrinth“. Das
zweite Wochenende behandelt das Thema „Licht und Schatten auf
unserem Trauerweg“. Jedes Wochenende kann als Einzelangebot in
Anspruch genommen werden!
Leitung: Gisela Scharf
Kursgebühr:
40 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Fr., 17. Feb. 2017, 18 Uhr – Sa., 18. Feb. 2017, 18 Uhr (Einführung)
Fr., 17. März 2017, 18 Uhr – Sa., 18. März 2017, 18 Uhr
Fr., 7. April 2017, 18 Uhr – Sa., 8. April 2017, 18 Uhr
Fr., 19. Mai 2017, 18 Uhr – Sa., 20. Mai 2017, 18 Uhr
Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben
Focusing (Basistraining)
Kennen Sie den berühmten „Kloß“ im Hals? Meist wollen wir unan­
genehme Empfindungen so schnell wie möglich loswerden. Schade!
Es steckt viel Weisheit in den Äußerungen des Körpers. Focusing ist
ein natürlicher Prozess, der in spezifischen Schritten abläuft, wenn
wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit unserem Erleben zuwen­
den. Dieses Seminar richtet sich an alle, die Focusing mit sich selbst
gezielt anwenden wollen. Lebensresonanz, die innere Weisheit des
Körpers und die Arbeit mit dem „inneren“ Kritiker werden Inhalte
sein. Die Termine des Basistrainings (Fr.–Sa.) bauen aufeinander auf.
Das gesamte Paket bildet das Basistraining. Um sich grundsätzlich
entscheiden zu können, kann der 1. Termin separat gebucht werden.
Voraussetzung für die Teilnahme an den Übungstagen ist irgendei­
ne Einführung in Focusing, so dass wir direkt an den Themen arbei­
ten können.
Leitung: Irene Bouillon
Kursgebühr:
150 €
pro Wochenende zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
25
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 24. Februar 2017, 18 Uhr –
Mo., 27. Februar 2017, 14 Uhr (Rosenmontag)
Do., 6. April 2017, 18 Uhr – So., 9. April 2017, 12 Uhr (Teil 1)
Do., 5. Oktober 2017 – So., 8. Oktober 2017, 12 Uhr (Teil 2)
„Iss freudig dein Brot und trink vergnügt deinen Wein“
(Kohelet 9,7): Über die Freude des Evangeliums
Das Geschöpf Tier in uns –
ein natürliches Wesen
Während in den karnevalistischen Hochburgen die „fünfte Jahres­
zeit“ ihrem Höhepunkt zustrebt, wollen wir uns auf biblische Spu­
rensuche begeben und die froh machende, befreiende Botschaft
der Bibel für unser Leben entdecken und fruchtbar machen. Die bib­
lischen Aussagen zur Freude, Hoffnung, Liebe und Vertrauen zielen
darauf, dass unser Leben gelingt.
Mit biblisch-theologischen Impulsen und vielseitigen Annäherungs­
wegen werden wir bei gutem Wein und persönlichem Austausch
diese Tage im Kloster genießen.
Jeder von uns hat Begegnungen mit Tieren – auch im Traum! In den
Träumen stehen die Tiere als Symbole für unsere Triebe, Instinkte
und Gefühle, für Freiheit und Natürlichkeit. Ihre Wesensmerkmale
bilden einen Teil unserer geschöpflichen Ganzheit.
Was geschieht, wenn das „Tier“ in uns nicht leben darf; wenn es ver­
letzt, gefangen oder uns zur Gefahr oder zum Feind wird? Diese und
mehr Fragen werden uns helfen, den „animalischen“ Teil
unserer psychischen Potentiale zu beantworten, zu integrieren und
neue Erlebnisqualitäten zu
entdecken.
Die Seminarwochenenden können einzeln gebucht werden.
Leitung: Hermann Flothkötter
Kursgebühren:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
26
Leitung: Ursula Watolla
Kursgebühr:
195 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 12. Mai 2017, 17.30 Uhr – So., 14. Mai 2017, 12 Uhr
Mi., 27. Dezember 2017, 17.30 Uhr – Fr., 29. Dezember 2017, 12 Uhr
Auszeit im Kloster Vinnenberg mit Nia & Klang
Dieses Wochenende lädt ein, über Bewegung, Klang und Stille mit
dem eigenen Potential in Kontakt zu kommen. So bietet das ganz­
heitliche Fitness-und Bewegungskonzept Nia® Körpererfahrung, die
sich von der Freude an der Bewegung leiten lässt. Zu unterschiedli­
cher Musik sind Bewegungsformen aus Tanz, Kampfkunst und Kör­
perwahrnehmung kombiniert.
Stille Bewegungssequenzen in der Natur, wohltuende Töne der
Klangschalen, Klangreisen und Körpererfahrungen bieten Raum für
das eigene Nachspüren und Erleben.
Seien Sie in Resonanz mit Anderen, sich selbst, der Natur und der
Stille.
Leitung: Uta Altmann
Kursgebühr:
125 € (Frühbucherpreis bis 10. März 2017, danach 145 €)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
27
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
So., 30. April 2017, 16.30 Uhr – Sa., 6. Mai 2017, 14 Uhr
Fr., 19. Mai 2017, 17 Uhr – So., 21. Mai 2017, 14 Uhr
Ikonenkurs
Seelen-Bilder:
Filme erzählen von Selbstwerdung
Ikonen sind ein untrennbarer Bestandteil der orthodoxen Spirituali­
tät und des orthodoxen Gottesdienstes. Mit ihrer Ausstrahlungskraft
und Schönheit ziehen sie viele Betrachter in ihren Bann. Ikonen sind
gemaltes Evangelium, Ikonen sind Zeichen des Heils und Fenster
zur Ewigkeit. Wir wollen in diesem Kurse selber eine Ikone schrei­
ben (malen) und die traditionelle Maltechnik mit Blattgoldauflegung
und Eitemperafarben kennenlernen.
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine Materialliste wird bei der Anmel­
dung zugeschickt.
Leitung: Pfarrer Hermann Roling
Kursgebühr:
180 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
In der Story eines Films sind die Hauptfiguren in wichtigen Momen­
ten eines Lebensprozesses beschrieben. Dazu sind die bewegten Bil­
der mit einer tiefgreifenden Symbolsprache gestaltet. Beides, Story
und Bildsprache, bringen den Betrachter des Films in eine innere Be­
wegung. Freud und Leid der Hauptfiguren werden nicht einfach nur
mitempfunden, vielmehr ist der Film ein Spiegel des eigenen viel­
schichtigen Lebens, und die eigenen bewussten und unbewussten
(Seelen-)Bilder kommen in Bewegung. Sie heben sich. So wird der
Film zu einem Impuls der eigenen Selbstwerdung.
Zum Verlauf des Kurses gehören im Hauptteil das Schauen eines
ausgewählten Spielfilms, Einzelarbeit für die persönliche Erfahrung,
Austausch und Gespräch in der Kursgruppe sowie Zeiten des ge­
meinsamen Schweigens.
Leitung: Lars Hofnagel
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
28
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 2. Juni 2017, 15 Uhr – Mo., 5. Juni 2017, 14 Uhr (Pfingsten)
Fr., 29. Dez. 2017, 15 Uhr – Mo., 1. Januar 2018, 14 Uhr (Jahreswechsel)
Das geistliche Lied –
Singen nach ganzheitlichem Konzept
Körper – Stimme – Gesang: Diese drei Schwerpunkte bilden die
Grundidee dieses Seminars. Aus tiefster Seele singen bedeutet
eine Verbindung mit sich selbst und einer spirituellen Dimension
einzugehen. Dies ist seit Jahrhunderten eine zutiefst beglückende
menschliche Erfahrung. Die intensive Wahrnehmung des individuel­
len Atemmusters, das Spüren der an der Phonation beteiligten Kör­
perstrukturen und die Schulung des differenzierten Hörvermögens
geben die Voraussetzung, die Möglichkeiten der eigenen Sing- und
Sprechstimme auszuloten und zu erweitern.
Sensible chorische Arbeit, Klang- und Entspannungsübungen, indi­
viduelle Stimmbildung und osteopathische/cranio-sacrale Erfahrun­
gen mit dem Stimmapparat bilden die Grundelemente dieses ganz­
heitlichen Konzeptes zur Stimmentfaltung und Klangerweiterung.
Die direkte Umsetzung dieser Erfahrungen in Einzel- und Gruppen­
arbeit erfolgt täglich im Gesamtchor, der ein kleines Repertoire an
geistlichen Liedern erarbeitet und im Rahmen des Sonntagsgottes­
dienstes aufführt. Das Seminar ist offen für alle, die gerne singen
und Lust haben, etwas mehr über ihre Sing- und Sprechstimme zu
erfahren und so ihren Gesang und stimmlichen Vortrag ausdrucks­
stark und klangvoll zu gestalten. Musikalische Vorkenntnisse sind
hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.
Jeder ist herzlich eingeladen, die bestehenden Angebote individuell
zu nutzen.
Leitung:
Elisabeth Kammann, Helga Schwartengräber, Stephan Hinssen
Kursgebühr:
250 € pro Seminarwochenende
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
29
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 30. Juni 2017, 18 Uhr – Sa., 1. Juli 2017, 13 Uhr
Die Spur des Religiösen in der Seele –
aus der Sicht psychoanalytischer Theorien und
Konzepte (S. Freud, C.G. Jung und Nachfolger)
Tiefenpsychologie und Religion, Psychoanalyse und Spiritualität ha­
ben seit jeher viele Berührungs- und Streitpunkte. Vor allem C.G. Jung
hat sich intensiv mit der Bedeutung des geistlichen Lebens für Hei­
lungsprozesse in der menschlichen Psyche beschäftigt. Neuerdings
gibt es aber auch einen zunehmenden und spannenden Diskurs in
der Psychoanalyse freudscher Provenienz. Anders als bisher werden
Fragen des Glaubens positiv und nicht nur als Abwehrmechanismen
gegen die Zumutungen des Lebens begriffen. Im Seminar sollen
diese neuen Ansatzpunkte unter Berücksichtigung der historischen
Erfahrungen oder Auseinandersetzungen zwischen Psychoanalyse
und Religion dargestellt und diskutiert werden. Eigene spirituelle
Erfahrungen können in diesem Diskurs noch einmal verortet und in
einen geistig-seelischen Kontext eingebettet werden.
Leitung: Thomas Schwind
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
30
Fr., 14. Juli 2017, 18 Uhr – So., 16. Juli 2017, 12 Uhr
Fr., 29. September 2017, 18 Uhr – So., 1. Oktober 2017, 12 Uhr
Kreativer Umgang mit Krisen im Leben –
Impulse und Hilfen durch den
sandspieltherapeutischen Weg (nach Dora Kalff)
Die Sandspieltherapie von Dora Kalff ist eine nonverbale Ausdrucks­
methode in der Psychotherapie. Sie ermöglicht über Gestalten von
Szenen und Bildern in bestimmten Kästen mit nassem oder trocke­
nem Sand und einer Vielfalt an Materialangebot einen freien, spon­
tanen, kreativen Ausdruck und somit einen Zugang zum Reichtum
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
unseres Unbewussten, unserer inneren Bilderwelt und schöpferi­
schen Kraft. An diesem Wochenende werden wir uns auf das Suchen
und Finden unserer vielfältigen Ressourcen begeben, die in uns
liegen. Lösungsmöglichkeiten und Richtungen für uns Belastendes
werden uns spielerisch in der Sandarbeit begegnen, Sandtherapie
ist nicht allein auf Wortsprache angewiesen. Sie zeigt sie sich hier als
wertvoller Weg schwierig, belastend Erfahrenes in Kommunikation
und Ausdruck zu bringen und so bearbeiten zu können.
Beide Termine können einzeln gebucht werden.
Leitung: Erika Jungbluth
Kursgebühr:
200 € pro Wochenende
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Anmeldungen bitte direkt bei:
Frau Erika Jungbluth, Kolpingstr. 19, 52388 Nörvenich-Wissersheim,
E-Mail: [email protected]
Das Seminar ist mit 14 Punkten zertifiziert (Psychotherapeutenkam­
mer NRW).
31
SÄULE 2
2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
So., 30. Juli 2017, 18 Uhr – Fr., 4. August 2017, 10.30 Uhr
Raum für meine Trauer –
eine Woche für Trauernde, Angehörige und Menschen
in pflegerischen Berufen
In jedem Lebensalter werden Trennungen und Verluste bewusst
oder unbewusst bewältigt. Der Körper reagiert mit dem natürlichen
und heilsamen Weg der Trauer. Manche Menschen erleben oft schon
früh, dass nahe stehende Menschen „verloren“ gehen: nicht mehr in
ihrem Umfeld wohnen, krank sind, unerwartet sterben.
Obwohl wir wissen, dass die Lebenszeit begrenzt ist, trifft uns der
Tod von Angehörigen und Freunden unverhofft und tief. Dennoch
sprechen wir wenig über das Sterben einer nahen Person – der Tod
scheint ein Tabu unserer Welt und die Menschen möchten, dass die
Zeit die Wunden heilt.
Verdrängte Trauer setzt sich als lebenshinderndes Gefühl im Kör­
per fest, jeder neue Verlust vergrößert den Trauerberg. Der Körper
reagiert mit psychosomatischen Krankheiten und nicht gelebtem
Leben.
Dabei ist die Trauer der Ausdruck des Abschieds und der Liebe für
den Anderen.
In diesen Tagen werden wir mit Imaginationen, Musik, Bewegung
und Wort im Raum und in der Natur unserer individuellen Trauer
Ausdruck geben. Gefühle von Abhängigkeit, Liebe, Schuld, Verzweif­
lung und Wut werden geordnet und geklärt. Wir lernen neu mit un­
seren Gefühlen umzugehen und treffen gemeinsame Entscheidun­
gen, die ein Abschied nehmen in rituellen Handlungen ermöglichen,
um frei zu werden für neue Erfahrungen, für ein lebendiges und lie­
beswertes Leben.
Leitung: Barbara Frintrop
Kursgebühr:
250 € (inkl. Material)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
32
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
So., 6. August 2017, 15 Uhr – Fr., 11. August 2017, 13 Uhr
6. Sommerakademie Carl Gustav Jung
Alles ist Klang – Musik als Seelenführerin
Nach den guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren wird
es auch 2017 eine Sommerakademie C. G. Jung im Kloster Vin­
nenberg geben. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit
der C. G. Jung-Gesellschaft Köln durchgeführt.
Ein ausführliches Programm und die aktuellen Preise sind ab
Februar 2017 erhältlich. Informationen werden rechtzeitig un­
ter www.kloster-vinnenberg.de veröffentlicht.
Leitung: Prof. Brigitte Dorst, Thomas Schwind, Dr. Carl B. Möller
Fr., 1. September 2017, 18 Uhr – So., 3. September 2017, 14 Uhr
Bogenschießen als Meditation
Als Sport kennen viele Menschen das Bogenschießen, als eine Form
der Meditation stellt es uns zunächst vor einige Fragen. In Zen-Klös­
tern wird diese Art des Bogenschießens als Meditation in einer ande­
ren Form gelehrt. Nicht das Ziel oder gar die Mitte stehen im Vorder­
grund, sondern die Schützin / der Schütze selbst.
Wie stehe ich, worauf bin ich gegründet? Was ist mein Ziel und kann
ich es, so wie ich stehe, erreichen? Spannung, Entspannung und Lö­
sen – ist das für mich spürbar? Im Maß unseres Atems üben wir uns
in der Aufmerksamkeit für den Moment – jetzt.
Körperwahrnehmung, Meditation in der Stille und Gespräche in der
Gruppe werden die unterschiedlichen Erfahrungen unterstützen
und in den Austausch bringen.
Eingeladen sind Geübte und Ungeübte im Umgang mit dem Bogen.
Wichtig ist, der Witterung angemessene Kleidung mitzubringen, vor
allem wasserdichte Schuhe.
Leitung: Andrea Lohmann
Kursgebühr:
100 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
33
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Mo., 4. September 2017, 15 Uhr – Sa., 9. September 2017, 13 Uhr
Sa., 9. September 2017, 10 Uhr – So., 10. September 2017, 13 Uhr
Mit allen Sinnen Ökumene erfahren –
Bibel-Fahrrad-Tour
Kluge Frauen – eine biographische Reise
durch das Leben und den Alltag
2017 wird das 500-jährige Reformationsjubiläum als „Christusfest“
gemeinsam von evangelischen und katholischen Christen gefei­
ert und zugleich daran erinnert, dass die Neuausrichtung auf Jesus
Christus und sein Evangelium im Mittelpunkt der Reformation stand
und auch heute stehen muss. Diese biblisch-ökumenische Fahr­
rad-Tour-Woche wird die Geschichte der Reformation, deren Folgen,
die gegenseitigen Verletzungen und Missverständnisse darlegen
und die Gemeinsamkeiten der Konfessionen in den Mittelpunkt
rücken. Nach morgendlichen spirituell-biblischen Impulsen wer­
den wir ganz entspannt 20–45 km pro Tag mit dem Fahrrad fahren
und in der münsterländischen Parklandschaft nach ökumenischen
Spuren suchen, der Schöpfung Gottes begegnen und meditierend
eine ökumenische Standortbestimmung ermöglichen. Abendliche
Vertiefungsrunden vermitteln weiterführende Informationen und
persönliche Begegnungen. Auch bleibt genügend Raum und Zeit
zur Muße und Erholung. Alle Übernachtungen und jeweils das Früh­
stück und Abendessen sind im Kloster. Das Mittagessen wird an un­
terschiedlichen Orten eingenommen.
In allen Lebensbereichen begegnen uns täglich kluge Frauen – man­
che sind deutlich hörbar, andere sind eher still und leise. Im Mittel­
punkt des Seminars steht die Frage, wie sich Frauen wahrnehmen
und Ausdruck verleihen. Dazu beschäftigen wir uns mit den Biogra­
phien schreibender Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten, z. B.
Virginia Woolf und der zeitgenössischen Autorin Siri Hustvedt. Diese
Biographien können für die Seminarteilnehmer/innen ein Ausgangs­
punkt für die Reflexion ihrer eigenen aktuellen Lebenssituation sein.
Leitung.: Hermann Flothkötter
Kursgebühren:
95 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
34
Leitung: Sarah Waltermann
Kursgebühren:
95 Euro
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 1. Dezember 2017, 18 Uhr – So., 3. Dezember 2017, 14 Uhr
So., 3. Dezember 2017, 9–17 Uhr (1. Advent)
Die Welt aus der Perspektive Gottes betrachten –
ein adventlicher Versuch
Tanzmeditation am ersten Adventsonntag
„Und wäre Jesus tausendmal in Bethlehem geboren…“
Gott macht sich klein, kommt auf die Erde und wird Mensch. Was
passiert mir, wenn ich die Perspektive wechsle, mich klein mache,
mich erde und neu Mensch werde?
An diesem Wochenende soll mit Hilfe von Miniaturfiguren aus der
Modelleisenbahn (H0 Figuren ca. 1 cm klein) ein Perspektivwechsel
eingeübt werden, in dem wir diese Figuren in unterschiedlichen Wei­
sen fotografieren. In der gemeinsamen Betrachtung der entstande­
nen Fotowerke und der Meditation kann so ein adventlicher Zugang
zur Menschwerdung möglich werden. Das Material wird gestellt. Es
sind keine fotografischen Vorkenntnisse erforderlich.
Mit Angelus Silesius wollen wir der Geburt Jesu damals nachspüren
und IHN heute – hier und jetzt und in uns – willkommen heißen. Tän­
ze, Gebärden, Lieder und Bilder helfen uns, Weihnachten heute auf
die Spur zu kommen.
Am Vormittag besteht die Möglichkeit, die Eucharistie mitzufeiern.
Den Abschluss bildet eine mitgestaltete Vesper in der Klosterkirche.
Leitung: Stefan Wiesel
Leitung: Hannelie Jestaedt
Kursgebühr:
45 €
inkl. Verpflegung
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
35
SÄULE 3
WERTORIENTIERUNG
3
SÄULE 3
Erneuerung christlicher Wertorientierung
Kloster Vinnenberg ist ein besonderer geistlicher Ort, der seine
wohltuende Wirkung auch in den dort stattfindenden Tagungen
und Seminaren entfalten kann. Wir bieten gezielte und nachhaltige
Möglichkeiten auf dem Gebiet der Wertorientierung für kirchliche
Gruppen, Gemeinden, Gremien, Verbände, Institutionen, aber auch
für Firmen, Handwerksbetriebe, Verwaltungen, Behörden usw.
Wir helfen Ihnen, Werte (neu) zu entdecken und sich mit den Grund­
lagen der christlichen Ethik vertraut zu machen. Wir möchten, dass
Ihre Tagung rundherum gelingt und Sie Ihren Alltag neu motiviert
gestalten können.
Sie nutzen unser Kloster und nehmen die optimalen Tagungsmög­
lichkeiten, die funktional eingerichteten Einzelzimmer und den
freundlichen Service in eigener Regie in Anspruch.
Wir helfen Ihnen aber auch gerne und entwickeln zusammen mit Ih­
nen ein auf Ihre Zielgruppe hin maßgeschneidertes Angebot. Wenn
Sie es wünschen, haben Sie weder mit der Organisation noch mit
inhaltlichen Vorbereitungen, der Suche nach Dozenten oder Mode­
ratoren zu tun. Sie buchen – wir erledigen alles Weitere kompetent
und professionell für Sie!
36
Mögliche Themenfelder für Seminare in unserem Haus:
• Christliches Profil
• Leitbilder und Bilder, die uns leiten
• Erneuerung christlicher Wertorientierung
• Ethisch handeln
• Strategien finden
•Kommunikation
•Motivation
•Konfliktmanagement
• Kooperation und Vernetzung
• Ziele setzen und formulieren
• Veränderungsprozesse aktiv gestalten
• Auf der Suche nach dem Sinn
• Stärken- und Schwächen-Analyse
• Christliche Identität
• Gottes- und Menschenbilder
• Grundlagen des Glaubens
• Geistliche Leitung
•Ehrenamtskultur
SÄULE 3
3
WERTORIENTIERUNG
Sie entscheiden über das Design der Module: Halbtages- oder Ganz­
tagesseminar, Wochenendseminare bzw. Wochenseminare.
Ihre Ansprechpartnerin für Tagungen
im Kloster Vinnenberg:
Gabriela Peters
Sekretariat Kloster Vinnenberg
Tel. 0 25 84 / 91 99 50
Wir freuen uns auf Sie!
37
SÄULE 3
WERTORIENTIERUNG
3
Professionell kommunizieren –
(selbst)verantwortlich leben und arbeiten
Führungskräfte wie Mitarbeitende erleben oft tagtäglich die ener­
giezehrenden Folgen wenig befriedigender Kommunikation im Ar­
beitsalltag – in Fluten von Mails, Wort-Wüsten von Besprechungen,
unproduktiven oder gar belastenden Diskussionen. Zukunftsfähig
sein bedeutet für Unternehmen jedoch: Bewährtes pflegen, neue
Entwicklungen entdecken, Potenziale von Mitarbeitenden vernetzen.
Zukunftsorientierte Personal- und Organisationsentwicklung in­
vestiert deshalb auch und gerade im Zeitalter von ‚Web 2.0‘ in die
Kommunikationsfähigkeiten von Personalverantwortlichen und
Mitarbeitenden als Schüsselqualifikationen für kreatives Denken
und kooperatives Arbeiten.
38
In Kloster Vinnenberg können Sie Einzelcoachings, Supervisionen
oder Trainings für Führungskräfte, Teams oder interessierte Klein­
gruppen buchen bzw. konzipieren lassen zu folgenden Themen:
• Rhetorik der Rede: Vortragstraining / Atem- und Stimmbildung
•Rhetorik des Gesprächs: generativ zuhören – überzeugend argu­
mentieren – allparteilich moderieren
• Verständlich und effektiv schreiben: professionelle interne und ex­
terne Unternehmenskommunikation
•Balance statt Burnout: Stressprävention durch Qigong und Ge­
spräch
• Achtsamkeit und Anerkennung: Die Kunst, sich und anderen wert­
schätzend zu begegnen
SÄULE 4
4
SÄULE 4
Kontinuität religiöser Kultur
Das Erbe schätzen und weiterschreiben
RELIGIÖSE KULTUR
GOTTESDIENSTE – STUNDENGEBET – LITURGIE
Sonntag 11 Uhr Heilige Messe in der Klosterkirche
17 Uhr Vesper in der Klosterkirche (Winterzeit)
18 Uhr Vesper in der Klosterkirche (Sommerzeit)
Montag 8.30 Uhr Heilige Messe in der Hauskapelle
im Alten Rektorat
Mo., Di., Do., Fr. 18 Uhr Vesper in der Hauskapelle
im Alten Rektorat
Mittwoch 15–17 Uhr Eucharistische Anbetung in
der Klosterkirche bzw. in der Hauskapelle
im Alten Rektorat
16.30 Uhr Vesper in der Klosterkirche bzw.
in der Hauskapelle im Alten Rektorat
Die Wallfahrtsgottesdienste im September finden an den Sonntagen
um 11.00 Uhr statt. Die Pfarrgemeinden der umliegenden Ortschaf­
ten pilgern nach Vinnenberg, um das Gnadenbild der Gottesmutter
vom Himmelreich zu ehren.
Hinzu kommen Wallfahrten und weitere liturgische Angebote, die
vom Kloster, von Pfarrgemeinden oder anderen Gruppen angebo­
ten werden. Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Bistums­
zeitung „Kirche+Leben“ und den Ankündigungen nach den Gottes­
diensten.
Informationen finden Sie auch im Internet unter
www.kloster-vinnenberg.de
39
ZU GAST IM KLOSTER
Einzelgäste im Kloster Vinnenberg
Es ist während des gesamten Jahres für Einzelne möglich, Tage der
Stille, Einzelexerzitien oder eine Auszeit im Kloster Vinnenberg zu
verbringen.
Es kann sinnvoll sein, für solche Tage eine so genannte „Geistliche
Begleitung“ in Anspruch zu nehmen. In der Regel wird dann täglich
ein Gespräch als Impuls und zur Reflexion mit einem kompetenten
Begleiter oder einer kompetenten Begleiterin geführt.
Darüber hinaus ist Kloster Vinnenberg auch für einen „ruhigen Ur­
laub“ ohne Programm geeignet.
Oasentage
Tage der Stille im Kloster und seiner wunderschönen Umgebung
Sie können sich jederzeit bei uns zu einigen Tagen oder auch einer
längeren Zeit des Rückzugs in der Stille anmelden. Entweder gestal­
ten Sie diese Tage ganz für sich oder nehmen begleitende seelsor­
gerliche Gespräche in Anspruch bzw. nehmen am Stundengebet
der Schwestern teil. Die ebenfalls zur Hausgemeinschaft gehörende
Frau Karin Skogstad bietet Einzelstunden in Yoga an.
Urlaubstage im Kloster geistlich gestalten
Frühzeitige Absprachen bezüglich der Reservierung, Gestaltung,
möglichen Begleitung, Unterkunft, Verpflegung und damit verbun­
denen Kosten sind unbedingt erforderlich.
Wollen Sie Ihre Urlaubszeit einmal anders verbringen? Unternehmen
Sie vom Kloster aus Wanderungen, Radtouren, nähere und weitere
Ausflüge und kehren immer wieder in die bergenden Mauern des
Klosters zurück, um aus Ihren Ferientagen eine geistliche Zeit wer­
den zu lassen.
Kontakt:
Familienfeiern im Kloster Vinnenberg
Dr. Carl B. Möller
Telefon 0 25 84 / 91 99 50
E-Mail [email protected]
40
Möchten Sie Ihre Familienfeier nicht so groß und nicht so laut – aber
geistlich und festlich gestalten? Auch das ist auf Anfrage und nach
vorheriger Abklärung Ihrer Wünsche im Kloster Vinnenberg mög­
lich. In dieser Atmosphäre können Sie ganz neu mit Verwandten und
Freunden in Kontakt kommen und Beziehungen aufbauen.
ZU GAST IM KLOSTER
Aufenthalt externer Gruppen
Das Raumprogramm (siehe Seite 7) zeigt die Vielfalt der Nutzung
über das bisher aufgezeigte Programm hinaus. Die Räume, einge­
bettet in die idyllische, ruhige Umgebung von Klostergärten und
Parklandschaft, laden ein zu:
• Klausurtagungen für Wirtschaft, Verwaltung, Kirche etc.
•Pastoralkonferenzen
•Exerzitien
•Recollectionen
•Symposien
•Ideenschmieden
• ein- und mehrtägige Seminarveranstaltungen
•Besinnungstagen/-nachmittagen
Die Wallfahrtskirche lädt zu Wallfahrt von großen und kleinen
Gruppen, Einzelpilgern, zudem zu Hochzeitsfeiern und Jubiläen ein.
Die Wallfahrtsmadonna, die „Gottesmutter vom Himmelreich“, zieht
jedes Jahr unzählige Pilger an. Kommen auch Sie mit allen Anliegen
zu Maria, der Mutter Gottes, der Mutter der Menschen. Wenn Sie kei­
nen eigenen Seelsorger oder eine Seelsorgerin dabei haben, können
Sie sich auch an uns wenden. Sr. Saera steht Ihnen gern für Wort­
gottesdienste, Andachten, Besinnungsimpulse und Führungen zur
Verfügung.
41
PERSONEN
Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg
Hausleitung
Dr. Carl B. Möller
Priester des Bistums Münster und
Dipl. Analytischer Psychologe
Schwester Saera
Wallfahrtsbetreuung
Schwester Visitation
Wallfahrtsbetreuung
Karin Skogstad
Yogaleiterin
Tel. 0 25 84 / 93 42 84
42
PERSONEN
Referentinnen und Referenten
Uta Altmann | www.uta-altmann.de
Irene Bouillon | Dipl. Theol., Psychotherapeutin (HP, GwG), Ausbilde­
rin in personenzentrierter Beratung, www.focusing-muenster.de
Hermann Flothkötter | Dipl. Theol., Dipl. Päd., Erwachsenenbildner,
u. a. 16 Jahre Direktor der Landvolkshochschule Freckenhorst, fünf
Jahre Bildungsmanager im Bistum Münster, Multiplikatorenbildung,
theologisch-pastorale Seminare und Symposien, zahlreiche Veröf­
fentlichungen.
Barbara Frintrop | Kunst- und Gestaltungstherapeutin. Einzelhan­
delskauffrau, Dipl. Soz.-Päd., Graduiertes Mitglied im DFKGT, Psycho­
therapeutin nach dem Heilpraktikergesetz, Lebens- und Trauerbe­
gleitung, Mitglied der IFAH Internationales Forum für „angewandte
Humanforschung“ in Deutschland und der Schweiz, Ausbildung an
der Akademie für menschliche Begleitung bei Dr. Jorgos Canacakis,
www.barbarafrintrop.de
Marie-Christine von Fürstenberg | Heilpraktikerin (traditionelle Na­
turheilverfahren), Weiterbildung in Systemaufstellungen bei Hedy
Leitner-Diehl und Stephan Hausner, Mitglied DGFS (Deutsche Ge­
sellschaft für Systemaufstellungen), Beratung und Begleitung von
Menschen im Rahmen der Praxistätigkeit seit 1989.
Miguel Guldimann | Musiker und Zenlehrer, seit 2012 Lehrer der Zen­
linie „Leere Wolke“ von Willigis Jäger.
Stephan Hinssen | Opern- und Konzertsänger (HfM Detmold), Solo
und Ensemble (NDR-Chor, Rundfunkchor Berlin, SWR-VE, Gächinger
Kantorei Stuttgart, Vokalquintett Les Étoiles), Chorleiter (StudiA-Chor
Münster), chorischer Stimmbildner, Gesangspädagoge, Logopäde
(Stimmtherapeut im Netzwerk „Sängersprechstunde“ am UKM).
Lars Hofnagel | Studierendenseelsorger, katholischer Pfarrer, Biele­
feld
Hannelie Jestädt | Bewegungspädagogin und Theologin, Autorin
und Choreografin, Bibliodramaleiterin, langjährige Tätigkeit in der
theologischen Erwachsenenbildung und Exerzitienbegleitung, Fort­
bildung in Analytischer Psychologie und Seelsorge nach C. G. Jung,
Qigong-Kursleiterin, www.hannelie-jestaedt.de
Erika Jungbluth | Psychotherapeutin (Erwachsene, Kinder/Jugend­
liche) in eigener Praxis, Lehrtherapeutin Sandspieltherapie (DGST/
ISST), www.praxis-jungbluth.de
Elisabeth Kammann | Stimmpädagogin der Lichtenberger® Metho­
de, Dozentin für Stimmbildung an der Schule für Logopädie (Lehr­
auftrag am UKM), langjährige Erfahrung im Chor- und Ensemblesin­
gen, Mitglied des Vokalquintetts Les Étoiles.
Roland Krause | staatl. geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer,
eigene Praxis „KlangBalance“ in Osnabrück, viele Jahre klassischer
Orchestermusiker (Konzert-Hornist) und musikalisch-pädagogisch
an mehreren Musikschulen tätig, www.klangbalance-krause.de
Anette Krüger | Dipl. Päd., Dipl. Qi Gong-Lehrerin (DDQT), bis 2006
Dozentin der Ärztekammer Westfalen/Lippe für Qi Gong, eigenes
Institut für Qi Gong und Gesang im Münsterland, Sängerin (heilen­
de Lieder, jiddische Lieder, Improvisationen), Trainerin für Stressma­
nagement und Burnout-Prophylaxe, www.innereslaecheln.de
Schwester Maria Hanna Löhlein | Franziskanerin von Reute, Exerziti­
enleiterin im Bildungshaus des Klosters Reute, Dipl.Soz. Pädagogin,
Bibliodramaleiterin.
43
PERSONEN
Andrea Lohmann | Bankkauffrau, Erzieherin, Fortbildung in Sys­
temischer Familienberatung, Ausbildung in Themenzentrierter
Interaktion nach Ruth C. Cohn (TZI-Diplom), Weiterbildung im Bo­
genschießen bei Kurt Österle (Kyu-Sei, Sei-Sui-Zendo-Schule), Schlafund Entspannungspädagogin, Seminarleitung in der Familien- und
Erwachsenenbildung, Unterstützung in Prozessen zur Personalent­
wicklung, www.bogenfuelle.de
Dr. Carl B. Möller | Hausleitung Kloster Vinnenberg, Rektor der
Wallfahrtskirche, Priester und Psychoanalytiker (C. G. Jung), Leiter
des Fachbereichs Vergleichende Religionswissenschaft am C. G.
Jung-Institut Zürich, Dozent am Fachbereich Pastoraltheologie der
Westf. Wilhelms-Universität Münster und an der Kath. Fachhoch­
schule Münster, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Exerzitienleiter
und Kontemplationslehrer, u. a. in der Tradition des Herzensgebetes.
Hermann Roling | Pfarrer em., Teilnahme an diversen Fort- und Wei­
terbildungen in Ikonenmalerei
Gisela Scharf | Gisela Scharf, Krankenschwester, langjährige Tätigkeit
in der Sterbe-und Trauerbegleitung, Notfallseelsorgerin, Fortbil­
dung in „Analytische Psychologie und Seelsorge“ nach C. G. Jung,
Ressourcenorientierte Gesprächsführung, Theologisches Seminar
und Tanz und Bewegung in der christlichen Liturgie.
Marianne Schemmer | mehrjähriger Ausbildungsaufenthalt und
Mitarbeit im Zentrum für Initiatische Therapie (Dürckheim) in Todt­
moos-Rütte, seit 1990 Begleitung von Menschen auf dem Inneren
Weg in Gruppen und Einzelarbeit, sowie Meditationsgruppenlei­
tung, Praxis für Initiatische Therapie in Ladbergen, Therapeutin im
SEN-Netzwerk spiritueller Krisenbegleitung.
44
Bruder Konrad Schneermann | Priester in der Brüdergemeinschaft
der Canisianer, geistlicher Begleiter, Schulseelsorger am Bischöfli­
chen Kardinal-von-Galen-Gymnasium Münster und Subsidiar in der
Pfarrgemeinde St. Clemens Münster-Hiltrup.
Helga Schwartengräber | Sonderschullehrerin, Gestalttherapeutin
(Institut Heel, NL), Therapeutin für Sensorische Integration (IKE Ham­
burg), Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie
und Cranio-Sacrale Methode, langjährige Erfahrung im Chor- und
Ensemblesingen, Mitglied des Vokalquintetts Les Étoiles.
Thomas Schwind | Dipl.Psych., Psychoanalytiker
Karin Skogstad | Mitglied der Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg,
Fotografin, Yogalehrerin nach der Bihar School of Yoga.
Dr. theol. Heinz-Georg Surmund | emeritierter Priester des Bistums
Münster, Schüler des Zen-Meisters Enomyia-Lassalle.
Sarah Waltermann | Sarah Waltermann, Ethnologin und Religions­
wissenschaftlerin, Berufstätigkeit in der sozialen Arbeit, Kommuni­
kationstrainerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, Weiterbil­
dungen u.a. in systemischer Aufstellungsarbeit und Analytischer
Psychologie und Seelsorge nach C.G. Jung.
Ursula Watolla | Pädagogin, Studium der Kunstgeschichte, Philo­
sophie, Germanistik, Ausbildung in Analytischer Traumarbeit und
Tiefenpsychologischer Symboldeutung nach C. G. Jung, div. Weiterund Fortbildungen, Beratung und Begleitung von Menschen seit ca.
15 Jahren in Einzel- und Gruppenarbeit.
Stefan Wiesel | Diözesanhochschulpastor, Bistum Essen
ANMELDUNG
Anmeldung
Absage von Kursen seitens der Teilnehmer
Kloster Vinnenberg
Beverstrang 37
48231 Warendorf-Milte
Telefon 0 25 84 / 91 99 50
Telefon 02 51 / 3 90 47 62 (Dr. Carl Möller)
Telefax 0 25 84 / 9 19 95 10
Mail [email protected]
www.kloster-vinnenberg.de
Bei der Absage von Kursen seitens der Kursteilnehmer/innen
berechnen wir anteilige Seminarkosten.
Bei Absage vor dem 30. Tag vor dem Termin: keine Kosten;
bei einer Absage vom 29. und 15. Tag vor Seminarbeginn: 40 %;
bei einer Absage vom 14. und 1. Tag vor Seminarbeginn: 80 %;
bei einer Absage am Tag des Seminars: 100%.
Die Erhebung der Kosten bezieht sich auf Kursgebühren und Über­
nachtungs- und Verpflegungskosten.
Die Absage seitens der Kursteilnehmer/innen muss schriftlich per
Post oder E-Mail erfolgen. Im gleichen Zug wird die Abmeldung un­
sererseits bestätigt. Diese Rücktrittsregelung ist verbindlich. Mit der
Anmeldung zu unseren Kursen erklären Sie sich damit einverstan­
den. Gleichzeitig machen wir auf die Möglichkeit von Seminarrück­
trittsversicherungen aufmerksam.
Die Kosten Ihres Aufenthalts berechnen sich aus Übernachtungsund Verpflegungskosten (siehe Seite 7) zuzüglich der jeweiligen
Kursgebühren laut Ausschreibung.
Eigenverantwortung
Alle Teilnehmer/innen und Gäste tragen selbst die volle Verantwor­
tung für Erfahrungen und Aktivitäten in unseren Kursen.
45
ANREISE
Anfahrt
Anreise mit dem PKW
Von Münster kommend auf der B 51 (Warendorfer Straße) Richtung
Telgte / Warendorf. Auf Ortsumfahrt Telgte abzweigend der B 51
weiter folgen in Richtung Ostbevern. An Ostbevern vorbei, bis Ab­
fahrt Milte (rechts, unmittelbar hinter einer Tankstelle). Landstraße
Richtung Milte, in der Ortschaft Milte links ab Richtung Kloster Vin­
nenberg (Schild). Ort Milte verlassen, bis auf linker Seite Hinweis­
schild „Gaststätte Zum Kühlen Grund“ bzw. „Kloster Vinnenberg“
erscheint. Nach wenigen hundert Metern haben Sie das Ziel erreicht.
Herzlich willkommen!
Anreise mit der Bahn
Von Hauptbahnhof Münster bis Bahnhof Warendorf (www.nord­
westbahn.de), ab dort weiter mit dem Taxi bis Kloster Vinnenberg
(ca. 20 €). Vorbestellung erforderlich:
Taxi Fritz | Warendorf, Tel. 02381/3344 oder Taxi Giese-Janzen | Wa­
rendorf, Tel. 02581/1234
Alternativ (www.westfalenbahn.de) bis Bahnhof Ostbevern, ab dort
mit dem Taxi oder mit dem Fahrrad (ca. 10 km).
46
ANREISE
47
48
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
Januar 2017
13.01.–15.01.
28.01.–29.01.
28.01.–29.01.
„Ut unum sint“ (Damit alle eins seien): 2017 – 500 Jahre Reformation............. Hermann Flothkötter.................................................. 24
24 Stunden Kontemplation – zum Kennenlernen und Vertiefen........................ Dr. Carl B. Möller........................................................... 11
Im Winter Qi Gong für Niere und Blase: In die Stille gehen................................... Anette Krüger................................................................ 21
Februar 2017
10.02.–12.02.
17.02.–18.02.
17.02.–19.02. 24.02.–27.02.
24.02.–27.02.
„Ordnungen der Liebe“ – Systemisches Familienstellen........................................ Marie-Christine v. Fürstenberg............................... 24
Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben Focusing (Basistraining)..... Irene Bouillon................................................................ 25
Lichtblicke in Zeiten der Trauer....................................................................................... Gisela Scharf.................................................................. 25
Kontemplative Exerzitien am Karnevalswochenende............................................. Dr. Carl B. Möller........................................................... 11
Über die Freude des Evangeliums.................................................................................. Hermann Flothkötter.................................................. 26
März 2017
08.03.
Exerzitien im Alltag zur Fastenzeit.................................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
15.03.
Exerzitien im Alltag zur Fastenzeit.................................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
17.03.–18.03. Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminar (1 Übern.)................. Karin Skogstad.............................................................. 20
17.03.–18.03. Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben Focusing (Basistraining)..... Irene Bouillon................................................................ 25
19.03.–24.03. „Gib du mir zu trinken!“ (Joh 4) – Einzelexerzitien ................................................... Sr. Maria Hanna Löhlein
Bruder Konrad Schneermann.................................. 13
22.03.
Exerzitien im Alltag zur Fastenzeit.................................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
25.03.–26.03. Meditationswochenenden im Stil des Zen.................................................................. Marianne Schemmer.................................................. 13
29.03.
Exerzitien im Alltag zur Fastenzeit.................................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
31.03.–02.04. Qi Gong: Frühlingserwachen! Reinigen – entschlacken – entgiften.................. Anette Krüger................................................................ 21
49
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
April 2017
05.04.
Exerzitien im Alltag zur Fastenzeit.................................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
06.04.–09.04. Das Geschöpf Tier in uns – ein natürliches Wesen (Teil 1)...................................... Ursula Watolla............................................................... 26
07.04.–08.04. Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben: Focusing (Basistraining).... Irene Bouillon................................................................ 25
11.04.–16.04. Kontemplative Exerzitien an den Kar- und Ostertagen.......................................... Dr. Carl B. Möller........................................................... 11
13.04.–16.04.Zen-Übungstage................................................................................................................... Miguel Guldimann...................................................... 12
21.04.–23.04. Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminare (2 Übern.)............... Karin Skogstad.............................................................. 20
30.04.–06.05.Ikonenkurs............................................................................................................................... Pfarrer Hermann Roling............................................. 28
Mai 2017
05.05.–06.05.
12.05.–14.05.
12.05.–14.05.
19.05.–20.05.
19.05.–21.05.
24 Stunden Kloster-Auszeit............................................................................................... Leitung: Sr. Saera.......................................................... 14
Platz nehmen im Loslassen............................................................................................... Dr. Heinz-Georg Surmund........................................ 14
Auszeit im Kloster Vinnenberg mit Nia & Klang......................................................... Uta Altmann.................................................................. 27
Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben: Focusing (Basistraining).... Irene Bouillon................................................................ 25
Seelen-Bilder: Filme erzählen von Selbstwerdung................................................... Lars Hofnagel................................................................ 28
Juni 2017
02.06.–05.06. Das geistliche Lied – Singen nach ganzheitlichem Konzept................................ Elisabeth Kammann, Helga Schwartengräber,
Stephan Hinssen.......................................................... 29
02.06.–05.06. Kontemplative Exerzitien zu Pfingsten......................................................................... Dr. Carl B. Möller........................................................... 15
23.06.–25.06. Sommeranfang: Qi Gong – Gesang – Das Herz nähren.......................................... Anette Krüger................................................................ 22
29.06.–02.07.Zen-Übungstage................................................................................................................... Miguel Guldimann...................................................... 12
30.06.–01.07. Die Spur des Religiösen in der Seele.............................................................................. Thomas Schwind.......................................................... 30
50
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
Juli 2017
08.07.–09.07.
14.07.–16.07.
16.07.–21.07.
28.07.–04.08.
30.07.–04.08.
24 Stunden Kontemplation – zum Kennenlernen und Vertiefen........................ Dr. Carl B. Möller........................................................... 11
Kreativer Umgang mit Krisen im Leben........................................................................ Erika Jungbluth............................................................ 30
Sommer.Kloster.Woche – Meditation im Stil des Zen.............................................. Marianne Schemmer.................................................. 15
Kontemplative Exerzitien im Sommer........................................................................... Dr. Carl B. Möller........................................................... 16
Raum für meine Trauer........................................................................................................ Barbara Frintrop........................................................... 32
August 2017
06.08.–11.08. 6. Sommerakademie Carl Gustav Jung......................................................................... Prof. Brigitte Dorst, Thomas Schwind,
Dr. Carl B. Möller........................................................... 33
25.08.–27.08. Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminare (2 Übern.)............... Karin Skogstad.............................................................. 20
September 2017
01.09.–03.09.
02.09.–03.09.
04.09.–09.09.
09.09.–10.09.
15.09.–16.09.
15.09.–16.09.
23.09.–24.09.
29.09.–01.10.
Bogenschießen als Meditation........................................................................................ Andrea Lohmann......................................................... 33
24 Stunden Kontemplation – zum Kennenlernen und Vertiefen........................ Dr. Carl B. Möller........................................................... 11
Mit allen Sinnen Ökumene erfahren – Bibel-Fahrrad-Tour X................................ Hermann Flothkötter.................................................. 34
Kluge Frauen – eine biographische Reise durch das Leben und den Alltag... Sarah Waltermann....................................................... 34
24 Stunden Kloster-Auszeit............................................................................................... Leitung: Sr. Saera.......................................................... 14
Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminar (1 Übern.)................. Karin Skogstad.............................................................. 20
Qi Gong für Frauen: Die Substanz nähren................................................................... Anette Krüger................................................................ 22
Kreativer Umgang mit Krisen im Leben........................................................................ Erika Jungbluth............................................................ 30
51
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
Oktober 2017
05.10.–08.10.
06.10.–08.10.
14.10.–15.10.
20.10.–27.10.
27.10.–29.10.
Das Geschöpf Tier in uns – ein natürliches Wesen (Teil 2)...................................... Ursula Watolla............................................................... 26
Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminare (2 Übern.)............... Karin Skogstad.............................................................. 20
Meditationswochenenden im Stil des Zen.................................................................. Marianne Schemmer.................................................. 13
Kontemplative Exerzitien im Herbst.............................................................................. Dr. Carl B. Möller........................................................... 16
Der Herbst – Atem ist Leben! Mit Qi Gong die Lunge stärken.............................. Anette Krüger................................................................ 23
November 2017
10.11.–12.11.
Lichtblicke in Zeiten der Trauer....................................................................................... Gisela Scharf.................................................................. 25
Dezember 2017
01.12.–03.12. Die Welt aus der Perspektive Gottes betrachten....................................................... Stefan Wiesel................................................................. 35
01.12.–03.12. Platz nehmen im Loslassen............................................................................................... Dr. Heinz-Georg Surmund........................................ 14
02.12.–03.12. 24 Stunden Kontemplation – zum Kennenlernen und Vertiefen........................ Dr. Carl B. Möller........................................................... 11
03.12.
Tanzmeditation am ersten Adventsonntag................................................................. Hannelie Jestaedt........................................................ 35
06.12.
Exerzitien im Alltag zur Adventszeit.............................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
08.12.–10.12. Am 2. Advent die köstliche Erfahrung der Stille........................................................ Anette Krüger................................................................ 23
13. 12.
Exerzitien im Alltag zur Adventszeit.............................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
20.12.
Exerzitien im Alltag zur Adventszeit.............................................................................. Sr. Saera........................................................................... 18
22.12.–25.12. Stille Tage – Kontemplative Exerzitien zu Weihnachten......................................... Dr. Carl B. Möller........................................................... 17
27.12.–29.12. Auszeit im Kloster Vinnenberg mit Nia & Klang......................................................... Uta Altmann.................................................................. 27
29.12.–01.01.18 Das geistliche Lied – Singen nach ganzheitlichem Konzept................................ Elisabeth Kammann, Helga Schwartengräber,
Stephan Hinssen.......................................................... 29
29.12.–01.01.18 Weg zur eigenen Mitte: Meditationswochenende im Stil des Zen..................... Marianne Schemmer.................................................. 17
Alle Fotos: © Karin Skogstad, Kloster Vinnenberg, Susanne Bertram, Karl-Heinz Krützkamp
52
Schloss
Harkotten
Klassizistisches Museum im Schloss
Wandmalerei, Möbel, Gemälde, Glas
Historische Kapelle
Heiraten, Taufen
Der Wappensaal
Gastronomie, Wein im Park, Feiern, Events
Der Schlossladen
stilvoll einkaufen
Führungen
Jeden Sonntag ohne Anmeldung ab 15.30 Uhr.
Täglich an Sonn- und Feiertagen nach Terminvereinbarung.
Freiherr von Korff ’sche Gutsverwaltung
Schloss Harkotten 2 · 48336 Sassenberg - Füchtorf
Tel. (0 5426) 2638
www.schlossharkotten.de · Mail: [email protected]
53
Das gastliche
Bauernhof-Café
wo das Einkaufen
Freude macht.
Das gastliche Bauernhof-Café,
wo Einkaufen Freude macht.
Habichtsho
Ihre A
täglich
Steinof
regiona
Ihre Adresse für täglich frische Torten
Familie Elmar Möllenbeck
Schirl
55 48346 Ostbev
und regionale
Gerichte
02532 7921
Öffnungszeiten:
Habichtshof
April bis September:
Sonntag
10 - 19
Familie
Möllenbeck · Schirl
55 Uhr
Oktober· Tel.
bis (0
März:
48346 Ostbevern
25 32) 79 21
www.habichtshof.de
12 - 19 Uhr,
Öffnungszeiten10
: - 19 Uhr
Sonntag
Februar, März: Do–Sa 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr
April–September: Mo–Sa 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr
Oktober, November: Do–SaRuhetag
12–19 Uhr, So 9–19 Uhr
Der Weg ist ausgeschildert:
An der B 51 Telgte-Glandorf und an der Verbindung
Milte-Ostbevern.
54
Diens
Diesel • Heizöl • Schmierstoffe
TANKSTELLE
•
WASCHCENTER
Bei uns können Sie mal
wieder so richtig „auftanken“
Sie können mit Ihrer Kundenkarte, EC-Karte und Kreditkarte
rund um die Uhr an unserem Tankautomaten tanken!
Sassenberg · Füchtorfer Str. 31 · Tel. 0 25 83 / 30 28 54
Carl-Benz-Straße 2 · Tel. 0 25 83 / 30 31 53
BERATUNG SEKTGLÄSER SERVICE LONGDRINKBAR
WASSERGLÄSER Lieferant
ANLIEFERUNG
WEINGLÄSER
des
BIERGLÄSER PILS-POKALE BERATUNG
STEHTIHauses
SCHE
AUF - UND ABBAU
BIERZELTGARNITUREN
KORNGLÄSER STÜHLE
SERVICE
TISCHE
STEHTISCHE
NOT-
STEHTISCHE SPÜLTHEKEN
BERATUNG
ANSTELLTHEKEN
LONGDRINKBAR
ABHOLUNG
ZELTE FLASCHEN-KÜHLSCHRÄNKE BERATUNG FLAKÜHLTRUHEN VERKAUFSWAGEN
SCHEN
GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL
BERATUNG A&
UFGETRÄNKEKONTOR
- UND ABBAU
LONGDRINKBAR
F
RECKENHORSTER
S
TRASSE
75
K ÜHLWAGEN SERVICE NOTDIENST STEHTISCHE
LONGDRINKBAR
WEINGLÄSER
WASSERGLÄSER
48231 WARENDORF
ANLIEFERUNG
B
IERGLÄSER
P
ILS
-POKALE
BE02581 / 1633
DIENST
55
Das münsterländische Vinnenberg in der Nähe von Warendorf gilt neben Egge­
rode als ältester Marienwallfahrtsort des Bistums Münster. Fast 800 Jahre wurde
hier das kontemplative Gebet gepflegt – im Juni 2005 verließen die letzten Bene­
diktinerinnen von der ewigen Anbetung nach über 100 Jahren altersbedingt ihr
Kloster. Bis heute zieht die Wallfahrtskirche zur „Muttergottes vom Himmelreich“
zahlreiche Pilgerinnen und Pilger und stille Betende an. Seit Juli 2010 erstrahlt das
Gotteshaus nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten in
neuem Glanz.
Nach vierjähriger Planung und einjährigem Umbau wurden die Gebäude auf In­
itiative des „Vereins zur Förderung des Klosters Vinnenberg e.V.“ zu einem beson­
deren geistlichen Ort umgebaut, um die Kontinuität des kontemplativen Lebens
und der religiösen Kultur zu wahren, pastoralpsychologische Schulung und eine
Erneuerung christlicher Wertorientierung zu ermöglichen. Seit August 2010 ist
Kloster Vinnenberg mit 30 Gästezimmern wieder geöffnet – als Ort geistlicher
Begegnung.
Auch das Alte Rektorat neben dem eigentlichen Klostergebäude ist ein heimeli­
ges Gästehaus, das in schlichter Schönheit bestens geeignet ist, zur Ruhe zu kom­
men – sei es als Einzelgast oder in einer Gruppe.
Seien Sie herzlich willkommen!
www.kloster-vinnenberg.de
56