Vermeldungen Sonntag, 29.01.2017

Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg
4. Woche im Jahreskreis
Samstag, 28.01.2017
Hl. Thomas von Aquin
Lehnin
St. Nikolai
16.30 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Vorabendmesse
Beichtgelegenheit (Pfr. Ernst)
Vorabendmesse
Sonntag, 29.01.2017
4. Sonntag im Jahreskreis
+ 1945 Pfr. Joseph Losch
Kollekte: für die Bibelarbeit in der
eigenen Gemeinde
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Montag, 30.01.2017
Pfarrkirche
08.30 Uhr
18.00 Uhr
bis 20 Uhr
Hl. Messe
Vesper
Gebetshaus
Dienstag, 31.01.2017
Hl. Johannes Bosco
+ 1986 Pfr. Theobald Höhle
Pfarrkirche
17.00 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Rosenkranzgebet
Hl. Messe
In diesen Wochen beten wir in unserer Gemeinde um Jugendliche und junge Erwachsene, die unter Ihren Altersgenossen Zeugen für Jesus sind und begeistern können für
ein Leben mit Gott und seiner Kirche. Am heutigen Tag des Hl. Jugendapostels Don
Bosco sind Sie zum Gebet und zum Fasten in diesem Anliegen besonders eingeladen.
Mittwoch, 01.02.2017
Franziskushaus
St. Nikolai
07.00 Uhr
18.30 Uhr
Hl. Messe
Friedensgebet
Donnerstag, 02.02.2017
Darstellung des Herrn
(Die Eucharistische Anbetung in
St. Elisabeth und im Marienkrankenhaus entfällt heute.)
Pfarrkirche
09.00 Uhr
18.00 Uhr
St. Elisabeth
09.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe mit Kerzenweihe Prozession und Blasiussegen
Hl. Messe mit Kerzenweihe und
Prozession
Freitag, 03.02.2017
Hl. Blasius
Pfarrkirche
08.30 Uhr
12.00 Uhr
17.40 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe mit Blasiussegen
Aussetzung des Allerheiligsten
Vesper
Eucharistischer Segen
Samstag, 04.02.2017
Hl. Rabanus Maurus
Pfarrkirche
St. Nikolai
08.30 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Vorabendmesse mit Blasiussegen
Sonntag, 05.02.2017
5. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: für die Gemeinde
Pfarrkirche
Jeserig
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe mit Blasiussegen
Hl. Messe mit Kerzenweihe und
Blasiussegen
Meditativer Tanz
Montag, 30.01.
18.00 Uhr
Pfarrsaal
Seniorentanz
Dienstag, 31.01.
09.45 Uhr
Pfarrsaal
Seniorennachmittag
Mittwoch, 01.02.
14.00 Uhr
St. Elisabeth
Vikar Hartung und Frau Grunwald sind in dieser Woche auf der Fahrt der Firmbewerber in Heiligenstadt.
Am Fest der Darstellung des Herrn können Kerzen mitgebracht werden, die gesegnet werden sollen.
In der kommenden Woche ist wieder“ „Jeserigsonntag“, d. h. die Hl. Messe feiern wir um 10.00 Uhr nicht
in der Pfarrkirche, sondern in St. Josef Jeserig. Wer von Brandenburg eine Mitfahrgelegenheit braucht, kann
sich im Pfarrbüro melden. Bitte parken Sie in Jeserig nur auf dem Kirchengrundstück oder einem nahegelegenen Parkplatz, an den Sie vor Ort verwiesen werden, nicht jedoch direkt an der Landstraße.
Aus unserer Pfarrei verstarb am 24.01. Herr Benno Zerr im Alter von 85 Jahren. Die Beerdigung war am
Freitag auf dem Neustädtischen Friedhof. R.i.p.
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Was bedeutet: „Geheiligt werde dein Name?“
Den Namen Gottes heiligen bedeutet, ihn über alles zu stellen.
Der „Name“ weist in der Heiligen Schrift auf das wahre Wesen einer Person hin. Den Namen Gottes heiligen
heißt, seiner Wirklichkeit gerecht zu werden, ihn anzuerkennen, ihn zu loben, ihm Geltung und Ehre zu verschaffen und nach seinen Geboten zu leben.
„Der Himmel auf Erden ist überall, wo Menschen von Liebe zu Gott,
zu ihren Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt sind.“ (HILDEGARD VON BINGEN)
Die Eucharistie (XIII) – Das Hochgebet
Wir Katholiken glauben, dass bei der Wandlung
der Heiligen Messe der ganze Christus unter den
Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig wird.
Wir sehen zwar nur die Hostie und den Wein im
Kelch, es ist aber in Wirklichkeit Christus. Es ist
„der Leib und das Blut zusammen mit der Seele
und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus“, so
heißt es im Katechismus (KKK Nr. 1374). Brot und
Wein sind also nicht bloß Symbole, die uns an
Jesus erinnern, sondern in ihnen ist er selbst
wirklich gegenwärtig. Er hat ja selbst gesagt: „Das
ist mein Leib, das ist mein Blut!“ Es ist deshalb
nicht richtig, wenn man von „heiligem Brot“ oder
„geweihtem Brot“ spricht; die Hostie ist nur die
äußere Gestalt, in Wirklichkeit ist es Jesus selbst,
„der Leib Christi“.
Bei der Wandlung zeigt der Priester den Leib und
das Blut Christi. Die Gläubigen knien und beten
an. Auch der Priester betet an: er macht sofort
nach der Wandlung eine Kniebeuge. Nur vor Gott
darf man knien, nur Gott dürfen wir anbeten.
Hier auf dem Altar ist der Sohn Gottes, der sich
am Kreuz hinopfert, ihn müssen wir nicht nur still
anbeten, ihm müssen wir auch all unseren Dank
und unseren Lobpreis, aber auch unsere Bitten
und Sorgen sagen. Der Priester betet jetzt mit
weit ausgebreiteten Armen. Vor ihm auf dem
Altar ist der Mittler selbst gegenwärtig, der alle
Bitten vor Gott, den ewigen Vater, trägt. Der
Priester betet also: für die Kirche, für den Papst,
für den Bischof, für die in der Kirche Dienenden,
für die Lebenden und für die Verstorbenen. Das
ist kein Privatgebet des Priesters, die Gläubigen
sollen im Herzen mitbeten. Der Priester ruft den
allmächtigen Gott an, bittet um die Hilfe der Gottesmutter Maria und aller Heiligen. Dieses Gebet
ist etwas Besonderes, man nennt es daher
„Hochgebet“ oder „Messkanon“.
Und am Schluss hebt der Priester den Leib und
das Blut Christi hoch und ruft: „Durch ihn und mit
ihm und in ihm ist Dir, Gott, allmächtiger Vater, in
der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit
und Ehre, jetzt und in Ewigkeit.“ Das letzte und
wichtige Wort haben, wie immer in der Kirche,
die Gläubigen: „Amen!“ Das heißt: „Ich glaube, so
ist es!“
Viele haben Jesus zu seinen Lebzeiten verlassen,
als er angekündigt hat, dass er ihnen sein Fleisch
zu essen geben will (Joh 6). Wir aber sagen bei
jeder Heiligen Messe stark und fest unser
„Amen!“ Seit bald 2000 Jahren ist es die größte
Freude von uns Christen, dass wir Jesus sagen
dürfen: „Amen, ich glaube, dass du wirklich hier
bei uns bist!“ „Amen, ich danke dir, dass du uns
nicht verlassen hast, sondern in jeder Heiligen
Messe zu uns kommst.“
Und dann dürfen wir unsere Treue zu Jesus gleich
wieder beweisen, wenn wir so beten, wie er
selbst uns zu beten gelehrt hat: „Vater unser im
Himmel…“
Pater Karl Wallner