46. Prinzentreffen in der Jahnturnhalle

Amtsblatt der Stadt Rehau – 18. Jahrgang
Ausgabe 1 – Januar 2017
46. Prinzentreffen
in der Jahnturnhalle
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Die nächste reguläre Ausgabe des
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REHport
Amtsblatt der Stadt Rehau
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„Grünen Damen“
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Samstag, 25. Februar 2017
Anzeigenschluss: Mittwoch, 15. Februar 2017
Rehau bekommt einen
Boule-Platz
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Am 4. Februar erscheint eine Sonderausgabe über die Befragung
der Rehauer Generation 60+ und die Ergebnisse.
Verbreitungsgebiet:
Stadt Rehau und die dazugehörigen Ortsteile
Auslagestellen: Sparkasse Regnitzlosau und Sparkasse Schönwald
Baubeginn für
schnelles Internet 22
Impressum
Herausgeber:
Stadt Rehau, Martin-Luther-Str. 1,
95111 Rehau
Verantwortlich für den Inhalt:
Bürgermeister Michael Abraham
Redaktion:
Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh,
Natascha Tröger
Anzeigen (verantw.):
Druck- und Werbezentrum Selb,
Reiner Zörntlein
Erscheinungsweise:
Grundsätzlich am letzten Samstag
im Monat
Erscheinungstermin dieser Ausgabe:
28. Januar 2017
Ihre Ansprechpartner:
Für den amtlichen und redaktionellen Teil:
Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh,
Tel. 09283/2025, E-Mail: [email protected]
Für Terminmeldungen:
E-Mail: [email protected]
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Amtsblatt der Stadt Rehau
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46. Prinzentreffen in der Jahnturnhalle
Majestäten in Rehau
Ein rauschendes Fest veranstaltete der TV Rehau
mit seinen FastNachtsFreunden Rehau, die zum
46. oberfränkischen Prinzentreffen alle Prinzenund Kinderprinzenpaare aus der gesamten Region eingeladen hatten. Gut dreißig Majestätenpaare folgten dieser Einladung und verlebten einen wunderbaren und gut organisierten
Tag in Rehau. Natürlich waren auch Vereine eingeladen, die aktuell über kein Prinzenpaar verfügen. Da kamen dann eben zahlreiche Hofmarschalls, Elferräte und anderer majestätischer
Hochadel.
Die Vorbereitungen für dieses besondere Treffen laufen schon seit Langem auf Hochtouren.
Die Halle wurde festlich dekoriert, auch in Aussicht auf die bevorstehenden Prunksitzungen. In
enger Zusammenarbeit mit der Firma Lamilux,
die für den Brauch des Ordenstauschs die „Lameeteria“ zur Verfügung gestellt hatte, konnte
ein wirklich tolles Prinzentreffen abgehalten werden.
Nach einem kurzen Willkommensgruß durch
Christine Bryant, Präsidentin der FastNachtsFreunde Rehau, und den „Hausherrn“ Jörg Dietrich wurden die Prinzenpaare samt eines kleinen Gefolges in die „Lameeteria“ der Firma Lamilux zu einem Sektempfang eingeladen. Für
diejenigen, die Schnee und Matsch fürchteten,
wurde extra ein Shuttleservice organisiert. Mit einem prunkvollen Einzug in die Räumlichkeiten
der Lamilux begann das traditionelle Tauschen
der Orden. Jedes Jahr treffen sich die Prinzenpaare, um mit den anderen Vereinen und „Nar-
ren“ in Kontakt zu bleiben. „Die Faschings-Session ist immer straff mit Terminen belegt, sodass
es unmöglich ist, bei allen Vereinsfreunden und treffen mit dabei zu sein“, weiß Christine Bryant
– und trotz der regionalen Vielschichtigkeit kennt
man sich untereinander. Die Stimmung war
schon zu Beginn des Tages ausgelassen und heiter. Wo man hinblickte, umarmten und herzten
sich Bekannte, Freunde und Vereinszugehörige. Jörg Dietrich, Vorsitzender des TV Rehau,
brachte es auf den Punkt: „Genießen Sie die
Zeit, in der Sie als Prinzenpaar fungieren – meist
ist das nämlich eine einmalige Gelegenheit!“
Für Bürgermeister Michael Abraham war es eine ganz besondere Ehre, dem TV Rehau zu seinem 33-jährigen Bestehen gratulieren zu dürfen. Dass dieses Jubiläum mit dem oberfränkischen Prinzentreffen zusammenfällt, ist für alle
Beteiligten ein Grund zur Freude. „Die FastNachtsFreunde gehören fest zur Geschichte Rehaus“, sagte er, „und das nicht nur wegen der
leistungsfähigen Garden.“ Auch in Rehau ist der
Rathaussturm der Beginn der Faschingszeit
schlechthin. „In den Tagen bis zum Aschermittwoch sind die Städte und Gemeinden fest in der
Hand der verrückten … (kurze Pause) … Zeit
(großes Gelächter) und daran wird sich zumindest in Rehau nichts ändern“, rettete der Bürgermeister seine Rede. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist Faschingsprinz zu sein.
2003/2004 durfte er selbst dieses würdevolle
Amt übernehmen. „Für mich war es eine ganz
besondere Zeit“, sagte er und fügte spaßig hin-
zu: „Erst war das Zepter weg und dann die Jugend.“ Danach begann das offizielle Tauschen
der Karnevalsorden. Die amtierenden Prinzenpaare tauschten mit anderen Prinzenpaaren eigens für die Session gefertigte Orden, Medaillen und Amulette, suchten Gespräche und
tauschten sich gegenseitig aus. „Das Tauschen
festigt die Freundschaften unter den Vereinen,
verbindet Geselligkeit mit Traditionsbewusstsein und die Orden sind natürlich etwas für die
Trophäenwand“, sagte Christine Bryant spitzbübisch. Nach einem schmackhaften Mittagessen in der Jahnturnhalle erfolgte die offizielle Vorstellung der Prinzenpaare und der Einmarsch in
die Halle. Im Anschluss standen noch die Grußworte von Bürgermeister Abraham, Landrat und
Bezirkstagspräsident auf der Agenda und ein
unterhaltsames Kurzprogramm wurde geboten.
Die verschiedenen Garden zeigten Ausschnitte
aus ihren aktuellen Programmen und auch ein
kleiner Einblick in das diesjährige Motto „Orientexpress“ der FastNachtsFreunde Rehau war
möglich.
Gelungen war der Tag allemal. Das Ziel, die
Majestäten aus den unterschiedlichsten Regionen zusammenzubringen und das ganz ohne
Faschingsprogramm außen herum, ist mehr als
erreicht worden. Das Treffen konnte von den
Prinzenpaaren und den Machern hinter den Kulissen der Vereine genutzt werden, um Ideen
auszutauschen und Freundschaften zu pflegen –
und um einen schönen Tag zu erleben.
Natascha Tröger
Amtsblatt der Stadt Rehau
3
Das neue Sprecherteam (von links):
Bürgermeister Michael Abraham,
Marvin Geyer, Laura Bayer, Nino
Wühr und Kerstin Kropf.
Neues Sprecherteam beim Jugendstadtrat
Gelebte Demokratie
In der letzten Jugendstadtratssitzung des Jahres 2016 stand die Wahl eines Sprechers und
seiner Vertreter als Tagesordnungspunkt auf dem
Programm. Die Wahl zum Sprecher des Jugendstadtrates fand unter Berücksichtigung der
demokratischen Prinzipien statt: unmittelbar,
gleich, allgemein, frei und geheim. Die analoge Wahl bestimmt denjenigen als gewählte Person, der die absolute Mehrheit der Stimmen erhielt. Die Beteiligung an der Sitzung war
wieder sehr hoch, sodass Bürgermeister Michael Abraham 20 wahlberechtigte Mitglieder und einige beratende Mitglieder begrüßen konnte. Unterstützt wurde er dabei von Ordnungsamtsleiter Frank Rameckers und der Jugendbeauftragten Kerstin Kropf.
Nur zögerlich kamen die Vorschläge für die
diesjährige Sprecherwahl. Schließlich stellten
sich Marvin Geyer, Nino Wühr und Jan Muggenthaler zur Wahl. Alle drei Jungpolitiker haben schon eine oder mehrere Perioden im Jugendstadtrat hinter sich und können so auf einiges an Erfahrung zurückblicken. Marvin Geyer, der letztlich dann auch zum Sprecher auserkoren wurde, ist schon seit 2013 beim Jugendstadtrat mit dabei. Er gilt schon gewissermaßen als „Zugtier“ unter den Jugendlichen, hat er doch schon viele Projekte angestoßen und bei der Verwirklichung mitgewirkt. Bei der anschließenden Wahl der beiden Vertreter des Sprechers stellte sich neben Ni-
no Wühr und Jan Muggenthaler auch noch Laura Bayer, quasi für die Frauenquote, zur Wahl.
„Schön, wenn man eine Auswahl hat“, sagte Michael Abraham, der anhand dieses Beispiels
den Jugendlichen erläuterte, dass Demokratie
davon lebt, Entscheidungen treffen zu können. Als Vertreter wurden wieder nach den vorangegangen Gesichtspunkten Nino Wühr und
Laura Bayer gewählt.
Eine rege Diskussion entstand im Anschluss an
die Wahl darüber, welche Ziele der Jugendstadtrat in dieser Amtsperiode verfolgen will.
Aufgrund eines Steckbriefs, der von der regionalen Tageszeitung Frankenpost ins Leben gerufen worden war, zeigten sich deutliche Favoriten. Zum einen zählen die Jugendlichen Aktionen mit und für Flüchtlinge als wichtiger Kernpunkt zu ihren Aufgaben und zum anderen wollen sie gerade im Bereich Freizeitgestaltungsmöglichkeiten mitwirken. Nach Meinung der Jugendlichen fehle es in Rehau an einem Freizeittreff. Schnell werden verschiedene Möglichkeiten in den Raum gestellt, wo und wie
solch ein Treffpunkt aussehen könnte. Bürgermeister Michael Abraham stellte die Unterstützung seitens der Stadt Rehau in Aussicht,
mit der Voraussetzung: „Wir helfen euch, wo
wir können, aber die Vorschläge dazu – die
müssen schon von euch kommen. Selbstständiges Arbeiten ist hierbei sehr erwünscht.“ Die
klaren Worte verfehlten ihre Wirkung bei den Ju-
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gendlichen nicht und schnell wurde klar, dass
nur immer ein Schritt nach dem anderen getan werden kann.
Kreisjugendpfleger Robert Sandig nahm ebenfalls an der öffentlichen Jugendstadtratssitzung teil und lud die Jugendlichen ein, im April 2017 an einer Kulturreise ins Europaparlament nach Straßburg teilzunehmen. Das Interesse der jungen Menschen an dieser Unternehmung ist groß, nehmen eben auch andere Jugendliche aus den benachbarten Jugendparlamenten teil. Thea Pflaum, vom Kreisjugendring erläuterte dem Jugendstadtrat noch
ihre Funktion im Kreisjugendring und ermunterte das Gremium dahingehend, bei Aktionen und Projekten doch den Kreisjugendring
mit einzubinden. Im Jugendforum kann auch
für die finanzielle Unterstützung verschiedener
Projekte geworben werden.
Abschließend sagte Bürgermeister Michael Abraham noch, dass es ihn sehr freue, wenn gerade so junge Menschen die Sauberkeit und
das Leben in Rehau zu schätzen wissen. Denn
die Schönheit und die Sauberkeit in der Stadt
ist das, was viele Jugendliche in ihren Frankenpoststeckbrief schrieben, wenn es darum
ging, was sie an Rehau so schätzen.
Der Jugendstadtrat war außerdem wieder am
Weihnachtsmarkt mit einer Geschenkeversteigerung dabei. Der Erlös wird erneut einem guten Zweck zugeführt.
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Zeichen gegen Rassismus
Sportlich Grenzen
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Der Rehauer Jugendstadtrat hat zusammen
mit dem Jugendparlament Oberkotzau und
dem Jugendstadtrat Schwarzenbach ein
Projekt in Angriff genommen, das ein Zeichen setzen soll. Ein Zeichen gegen Rassismus, Fremdenhass und für ein gutes Miteinander. Unter dem Motto „Fair Play gegen Rassismus“ haben in der Saaletalhalle
in Oberkotzau über 45 Fußballer aus vielen Nationen zusammen mit einheimischen
Jugendlichen Fußball gespielt. Um das gegenseitige Kennenlernen zu erleichtern, wurden erst kurz vor Spielbeginn die Teams ausgelost. Den Anstoß des ersten Spiels übernahm der Schwarzenbacher Bürgermeister
Hans-Peter Baumann. Zu Beginn war geplant, dass pro Team jeweils vier Spieler kicken – auf Grund der hohen Beteiligung entschloss man sich, die Anzahl der Teammitglieder auf sechs zu erhöhen. Spannende
Spiele, tolle Tore und ganz besonders vom
Fair Play gab es an dem Samstag mehr als
genug zu sehen. Und auch die Zuschauer
hatten ihren Spaß an den Spielen.
Wie viel Arbeit letztlich in einem solchen Projekt steckt, merkten die Mitglieder der verschiedenen
Jugendstadträte
ziemlich
schnell. Fast ein halbes Jahr Vorbereitungszeit hat es gebraucht, um neben Schule und
Alltag dieses Projekt zu verwirklichen. Und
alle haben mit angepackt. Werbung und
Vorbereitungen, Spielplan erstellen und Halle organisieren sind nur wenige der ge-
stemmten Aufgaben. Auch die Koordination und Versorgung der Spieler und Gäste
lag allein in der Hand der Jugendlichen,
die alles mit Bravour gemeistert haben.
Die Schirmherrschaft für dieses Fußballturnier hatte Landrat Dr. Oliver Bär übernommen. Unterstützt wurde das Projekt zudem
von dem Programm „Demokratie leben“ des
Bundesfamilienministeriums und von regionalen Firmen und privaten Spendern. Welche Projekte von „Demokratie leben“ gefördert werden, darüber dürfen die Jugendlichen aus dem Landkreis, die sich in einem Jugendforum beim Kreisjugendring engagieren, selbst entscheiden. Das Turnier
vereinigt hier viele Nationen mit dem Sport,
der auf der ganzen Welt Menschen verbindet: Fußball.
Den Jugendlichen in der heutigen Zeit wird
oft eine Politikverdrossenheit vorgeworfen.
Dieses Projekt zeugt aber wieder einmal
mehr davon, dass dem nicht überall so ist.
Die Jugendlichen der Stadträte Rehau,
Schwarzenbach/Saale und des Jugendparlaments Oberkotzau haben sich zusammen getan, um ein Zeichen für ein friedliches Miteinander zu setzen. Die Arbeit aller Beteiligten gilt als vorbildlich und verlief
reibungslos und ehrenamtlich. Da kann man
sich nur wünschen, dass die Ideen der jungen Generation weiterhin so lebensfroh und
weltoffen umgesetzt werden.
Natascha Tröger
Friedrich-Ebert-Straße 3
95111 Rehau
Telefon 0 92 83 / 72 44
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
des FC Rehau e.V.
am Donnerstag, 23. Februar
2017, um 20:00 Uhr
im ASV-Heim, Wüstenbrunner Str. 8, 95111 Rehau
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Tagesordnung
3. Rückblick auf das vergangene
Geschäftsjahr
4. Vorschau auf das kommende Jahr
5. Bericht des Kassiers
6. Bericht der Kassenrevisoren und
Entlastung der
gesamten Vorstandschaft
7. Berichte der Mannschaftsbereiche
Junioren-Kleinfeld
Junioren-Großfeld
Seniorenmannschaften
„Alte Herren“
8. Wahl der gesamten Vorstandschaft
9. Ehrungen
10. Anträge und Verschiedenes
Ergänzende Anträge oder Anregungen
bitten wir fristgerecht beim Vorstand
einzureichen.
Alle Mitglieder des FC Rehau e.V. sind
herzlich eingeladen.
Die Vorstandschaft des
FC Rehau e.V.
Amtsblatt der Stadt Rehau
5
Bildungspaket der Stadt Rehau
in fünfter Auflage
Das 2012 ins Leben gerufene bayernweit einzigartige „Bildungspaket der Stadt Rehau“ erfreut sich äußerster Beliebtheit und wird regelrecht von Kindern, Kitas und Elternbeiräten „gefordert“. Bereits zum 5. Mal in Folge begeistern Referenten Kinder aller Altersstufen für ihr
Fachgebiet und setzen wertvolle Akzente, wohin der Weg führen kann. Das „Bildungspaket
der Stadt Rehau“ beinhaltet stets „Geschichten
aus Rehau“, steigert somit die Heimatverbundenheit und zeigt Familien die „Schätze“ vor
Ort auf. Familienbeauftragte Sandra Hilbig
„schnürte“ sozusagen ein neues „Päckchen“ mit
den unterschiedlichsten Lernmöglichkeiten für
die Kindergärten, Horte die Offene Ganztagsschule, die Schulvorbereitende Einrichtung
und das Jugendzentrum, welches inklusive Aufwandsentschädigungen und Buskosten die
Stadt Rehau finanziert. Am 8. Dezember 2016
begrüßte Bürgermeister Michael Abraham die
neuen Referenten in einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Rathauses im Beisein zahlreicher Stadträte und Besucher, bedankte sich
für deren Einsatzbereitschaft im Schuljahr 2017
und überreichte das Paket an die Einrichtungsleitungen.
Folgende Referenten werden im Schuljahr 2017
die Einrichtungen begeistern:
• Siegfried Hösch: „Jäger der Nacht“. Der
Hobby-Ornithologe taucht mit den Kindern
ein in die nächtlichen Jagdreviere Rehaus
• Ines Brückle: „Leselustbazillus“. Die Autorin liest aus ihren Werken und erzählt
den Kindern aus dem Leben einer Kinderbuch-Autorin
• Sparkasse Hochfranken: „Wozu braucht
die Welt eigentlich Geld?“ Markus Pöpel
und Marie-Christine Prell führen die Kinder
in alle Bereiche der SPK-Filiale Rehau und
geben Einblicke in die Arbeiten eines
Bankangestellten
• Janina Lochner: „Lass die Hummel summen!“ Fachlehrerin der Markgraf-FriedrichSchule Janina Lochner begeistert die Kinder für die Naturwissenschaften
• Hans Dorn: „Dobry den“. Der Polizeibeamte a. D. gibt den Kindern Einblicke in
die tschechische Sprache und lehrt einfache Begrüßungsformen, Zahlen und spezifische Besonderheiten
• Hotel Garni Fränkischer Hof: „Frau Holle, Wichtelfrauen und fleißige Bienchen Was ist ein Hotel Garni?“ Eva Kolb und
Isabell Gaupties vermitteln den Kindern bei
einem Rundgang durch das Hotel die täglich anfallenden Aufgaben des Personals
und lassen die Gruppen hinter die Kulissen
blicken
• Hagen Rothemund: „Wir schützen unsere Flussperlmuschel - die Perle Rehaus“. Der Flussmeister begibt sich mit den
Kindern auf spannende Exkursion auf die
Baustellen des Wasserwirtschaftsamtes
mitten in die Wälder Rehaus.
Crowdfunding-Projekt der Kommunbräu Rehau e.V.
Spenden für Flaschenfüller erbeten
An den monatlichen Erlebnisbrautagen des Vereins Kommunbräu Rehau e.V., bekommt jeder Interessierte die Möglichkeit, handwerkliche Bierherstellung hautnah mitzuerleben. Gerne wird dieser Termin von Besuchern auch genutzt,
um sich das süffige Bernstein-Bier
in Flaschen oder Siphons abfüllen
zu lassen. Deshalb bilden sich an
den Brautagen lange Schlangen
bei der Abfüllung.
Um den enormen personellen und
zeitlichen Aufwand einer Fla-
6
Amtsblatt der Stadt Rehau
schenabfüllung auch künftig schultern zu können, muss der Verein
dringend die Abfüllarbeiten optimieren. Daher hat der Verein in Zusammenarbeit mit der VR Bank Hof
eG das Crowdfunding-Projekt
„Flaschen- und Siphonfüller“ ins Leben gerufen und bittet nun alle
Fans, Freude und Bierenthusiasten
um eine Spende.
In jeder Filiale der VR Bank Hof eG
oder
im
Internet
unter:
https://vrbank-hof.viele-schaffenmehr.de/fueller kann für das Pro-
jekt der Kommunbräu gespendet
werden. Der Verein verspricht sich
durch die Anschaffung einer kleinen Abfüllanlage mehrere Vorteile: Durch eine saubere, zügige Flaschenabfüllung kann auch bei kleineren Events (Brauereiführungen,
Kärwa- oder Weihnachtsmarkt,
etc.) eine Flaschenabfüllung erfolgen. Zudem kommt eine sauerstoffarme, professionelle Abfüllung
der Qualität des Produktes zugute.
Daher bittet der Verein herzlich um
Ihre Unterstützung.
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Klaus Richter
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Treffen der Ruheständler in der
Bezirksklinik Rehau
Ruhestand! Ein schöner Begriff! Jährlich lädt die Klinikleitung der Bezirksklinik Rehau Kolleginnen und Kollegen zu einem Treffen ein, für
die der „Ruhestand“ wahr geworden ist. Dabei konnten der ärztliche Leiter des Hauses Dr. Lothar Franz, der Standortleiter Torsten Keller und
der Gesamtstationsleiter Wolfgang Schleicher zwei Mitarbeiterinnen
aus der Pflege und eine aus dem medizinisch-technischen Dienst begrüßen. Bei diesen gemütlichen Begegnungen, die in der Klinik Tradition haben, wird zum einen von den privaten Erlebnissen seit dem Ausscheiden erzählt, zum anderen von den seither stattgefundenen Ereignissen im Haus. Die verabschiedeten Mitarbeiter werden eingeladen, immer wieder mal vorbeizukommen und Veranstaltungen wie Ausstellungen zu besuchen. Im Bild von links: Stellvertretende Stationsleiterin Tanja Kratsch, Inge Rietsch, Dr. Lothar Franz als ärztlicher Leiter, Monika
Prutsch, Marga Crasser, Thomas Graf als Personalrat, Standortleiter Torsten Keller und Wolfgang Schleicher als einer der Gesamtstationsleiter.
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Der Elternbeirat des Kindergartens St.Josef hat für jede Gruppe eine Spende in Höhe von 300 Euro bereitgestellt, die für Spielsachen verwendet
werden soll. Die Mäuse- und die Bären-Gruppe haben die Spielsachen bereits erhalten, wie auf dem Bild zu sehen ist, freuten sich die Kinder, die Erzieherinnen und die Vertreter des Elternbeirats sichtlich.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
7
Ehrenamtspreis 2016 an die „Grünen Damen“
Die „Grünen Damen“
in Rehau:
Martin-Luther-Haus
Ute Busch (Leitung), Sigrid Bayreuther, Hannelore Riedl, Christine Angermann, Monika
Först, Petra Geier, Erika Hangen, Karin
Plass, Christa Gierth, Gerlinde Seuß, Uwe
Seifert und neu Gisela Püschel.
Mehrgenerationenhaus
Rosi Paesler (Leitung), Christa Knösel und
Waltraud Burger
Die „Grünen Damen“ wurden in der Weihnachtssitzung des Stadtrats mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Rehau 2016 ausgezeichnet, der Hintergrund war wie folgt: Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 26.10.2016 auf Vorschlag der CSU-Fraktion einstimmig beschlossen, den Ehrenamtspreis der Stadt Rehau 2016
an die Organisation „Ehrenamtlicher Besuchsdienst in den Häusern der Diakonie Hochfranken“, wie sie jetzt offiziell heißt, in Rehau besser bekannt als die „Grünen Damen“ zu verleihen.
Begründet war dies wie folgt: „Der auf Antrag
der CSU vor drei Jahren eingeführte Ehrenamtspreis der Stadt Rehau würdigt Menschen
und Gruppierungen, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement besonders verdient gemacht haben und die oft im Verborgenen wertvolle Arbeit im gesellschaftlichen Miteinander
leisten.
In diesem Jahr schlagen wir vor, die im Bereich der Kranken- und Altenhilfe auch in Rehau tätigen „Grünen Damen“ für ihr Engagement auszuzeichnen.
Seit über 40 Jahren besuchen bundesweit rund
11.000 ehrenamtliche „Grüne Damen und Herren“ kranke und hilfebedürftige Menschen in
mehr als 700 Krankenhäusern und AltenhilfeEinrichtungen. Sie haben sich zusammengeschlossen zur Evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe e.V. Der Name „Grüne Damen“ kommt
daher, dass Mitarbeitende oft grüne Kleidung
bzw. Kittel tragen.“ Aus organisatorischen
Gründen sind die Rehauer „Grünen Damen“
nicht Mitglieder dieses Verbands und bezeichnen sich jetzt offiziell „Ehrenamtlicher Besuchsdienst in den Häusern der Diakonie Hochfranken“.
„Die Einrichtungen der Diakonie Hochfranken
in Rehau, also das Mehrgenerationenhaus und
das Martin-Luther-Haus, profitieren von den Leistungen der „Grünen Damen“. Freiwillig Engagierte sind in den beiden Rehauer Einrichtungen sehr willkommen, weil sie Zeit haben, sich
in besonderem Maße auf die Bewohnerinnen
und Bewohner einzustellen.
Der Besuchsdienst umfasst vielfältige Tätigkeiten, wobei selbstverständlich die Wünsche der
Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt
werden. Darüber hinaus halten sie Kontakt zu
den Angehörigen, besonders zu denen, die aus
unterschiedlichen Gründen nicht so häufig Besuche machen können.
Weitere Tätigkeiten, die von den „Grünen Damen“ gerne übernommen werden:
• Dasein und Zuhören: dem Patienten die
Möglichkeit geben, das auszusprechen,
was ihn bewegt
• Vorlesen, Basteln oder Spielen
• Begleitung von Patienten zu Untersuchungen, Therapien, Andachten und Veranstaltungen oder bei Spaziergängen
• Vermittlung von Kontakten zu hauptamtlichen Mitarbeitern
Schöne Feiertage und Guten Rutsch wünscht:
• Erledigungen bei Behörden oder Banken
(nur mit Vollmacht)
• Buchausleihe, Briefe schreiben, Telefonate
führen und vieles mehr
• Gedächtnistraining durch gemeinsames
Sprechen und Singen bekannter Gedichte
und Lieder
Seit 2009 sind im Martin-Luther-Haus zehn und
im Mehrgenerationenhaus seit 2011 fünf „Grüne Damen“ ehrenamtlich unterwegs. Ihre Tätigkeit ist geprägt von Mitmenschlichkeit und
Nächstenliebe, findet aber nur relativ wenig öffentliche Aufmerksamkeit oder gar Wertschätzung. Deshalb halten wir die „Grünen Damen“ von Rehau für würdige Empfängerinnen
des Ehrenamtspreises der Stadt Rehau.“
In § 4 der Ehrensatzung der Stadt Rehau ist festgelegt, dass der Ehrenamtspreis der Stadt Rehau einmal jährlich an Persönlichkeiten verliehen werden kann, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement in Rehau besonders verdient gemacht haben, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz Maßstäbe gesetzt haben und dabei den Kontakt zur Stadt Rehau pflegen. Die
Auszeichnung wird durch einen aus Porzellan
gefertigten Ehrenpreis symbolisiert.
Insbesondere im Hinblick auf das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement der
„Grünen Damen“, die oft im Verborgenen wertvolle Arbeit im gesellschaftlichen Miteinander
leisten, wird der Ehrenamtspreis 2016 der Stadt
Rehau an die „Grünen Damen“ verliehen.
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Das Rote Kreuz hat auf folgenden Termin zum Blutspenden hingewiesen:
Donnerstag, 09. Februar 2017, 16.00 - 20.00 Uhr,
Rehau, Rotkreuzheim, Jobststraße 3.
Bitte unbedingt den Spendeabstand von 56 Tagen einhalten!!! Bitte
bringen Sie zu jeder Blutspende unbedingt entweder Blutspendepass, Personalausweis, Reisepass oder Führerschein mit.
Informationen über alle in Bayern angebotenen Spendentermine finden Sie im Internet unter www.blutspendedienst.com oder über die kostenfreie Telefon-Hotline 0800/1194911.
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Rehau
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Amtsblatt der Stadt Rehau
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Weltpremiere im alten Rathaus
Mit Jazz ins
neue Jahr
Jedes Jahr findet im Festsaal des schönen Alten
Rathauses eine Vielzahl von hörenswerten Konzerten aus den verschiedensten Musikrichtungen statt. Das noch junge Jahr 2017 macht
da keine Ausnahme und startete mit einer Erstaufführung. Zu Gast war ein ganz besonderes
Jazzquartett, dass so noch nie zusammen musiziert hatte.
Mit dem erfolgreichen Duo aus Katharina Hilpert an der Querflöte und Günter „Baby“ Sommer am Schlagzeug musizierten auch zwei bekannte Rehauer Gesichter: am Klavier Stefan
Gomringer und Dr. Heino Arnold an der Posaune. Die beiden Letzteren spielen schon seit einigen Jahren miteinander und erfreuten ihre Zuhörer schon des öfteren bei Konzerten im Kunsthaus Rehau. Das Jazzkonzert im Alten Rathaus
war aber schon ein besonderes Hörvergnügen.
Bürgermeister Michael Abraham hieß die Gäste im Festsaal herzlich Willkommen und fragte
in die Runde: „Kann man ein Jahr schöner oder
besser Willkommen heißen als mit Musik? Ich
glaube nicht.“ Dem stimmten die Gäste im Festsaal mit reichlich Beifall zu und freuten sich mit
ihm auf die ersten Stücke des Quartetts. Günter „Baby“ Sommer erzählte kurz, wie es überhaupt zu diesem Jazzkonzert gekommen sei,
denn die Idee hierfür stammte aus den Rehauer Reihen. Er erwähnte nebenbei, dass die vier
Musiker erst seit zwei Tagen miteinander spielten. Bei den darauf folgenden Stücken, hätte
man dies nicht vermutet. Die vier Musiker spiel-
ten harmonisch und aufeinander abgestimmt;
ein schönes Miteinander, bei dem sich jeder
auf den anderen einließ.
Mit einigen Klassikern aus der Jazzgeschichte
und so mancher Eigenkomposition präsentierte
das Quartett eine ausgefallene Auswahl von
Jazzstücken. Die Klangfarbe des Konzerts war
außergewöhnlich – die zarte Flöte neben der
klangstarken Posaune und in harmonischer Begleitung das Klavier. Percussionist Günter „Baby“ Sommer unterstrich mit seinem musikalischen wie künstlerischen Können das Gesamtkonzept. Den Auftakt des Abends machte ein
Blues der jüngeren Jazzgeschichte, gefolgt von
einem Stück, das für „Baby“ Sommer einen ganz
persönlichen Wert hat. Den „Blues für P. K.“ in Erinnerung an den bekannten Bassisten Peter Kowalt, hat Sommer selbst komponiert. Katharina
Hilpert an der Flöte und Dr. Heino Arnold an
der Posaune wechselten sich mit ihren Instrumentalklängen wunderbar harmonisch ab, so
dass gleich zu Beginn des Konzertes ein wahres Hörvergnügen vorgetragen wurde. Nach
dem Stück merkte man bei allen vier Musikern eine besondere Ergriffenheit.
Mit melodiösen und spirituellen Werken ging
das erste Jazzkonzert des Jahres weiter. Mit dem
sanften Jazzstück „Blue and Green“ luden die
„Rehauer Gastgeber“ das Erfolgsduo Hilpert
und Sommer ein, selbst mal im Publikum Platz
zu nehmen und den schönen Klängen zu lauschen. Das taten die Profis dann auch und genossen das Stück sichtlich. Auch Günter „Baby“ Sommer ließ sich auf ein Solo ein: Er präsentierte ein ausgefallenes wie bemerkenswertes Schlagzeugsolo und erntete dafür viel
Applaus. Aber auch als er seine Trommeleinlage auf dem Klangkasten in Begleitung von
den lieblichen Flötenklängen Katharina Hilperts darbot, war der Applaus groß.
Nach einer kurzweiligen und unterhaltsamen
Stunde neigte sich das Konzert dem Ende entgegen. Das neugegründete Quartett brachte
mit seinem letzten Stück, das da hieß „Der Blick
auf die kleinen Dinge des Lebens“, nochmal alle Feinheiten und das ganz besonderes Stimmungsbild des Jazz auf den Punkt. Die Premiere ist jedenfalls ein voller Erfolg gewesen, was
der tosende Applaus des Publikums widerspiegelte.
Natascha Tröger
Winterling-Gewinnspiel:
Schulranzen übergeben
Bei einem Gewinnspiel, das die Firma Winterling zum Schulanfang veranstaltet hatte,
wurde unter allen Einsendungen Joselyn Holhut gezogen. Michael Winterling übergab
nun einen neuen „Satch pack“ Rucksack an
die Gewinnerin (im Bild mit Schwester). Winterling schreiben-schenken-lesen wünscht viel
Spaß beim Tragen.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Vorlesetag in der Pestalozzischule
Die etwas
andere
Lesestunde
Jährlich findet in der Pestalozzischule in Rehau
der bundesweite Vorlesetag statt. Wie schön es
ist, einmal nicht selbst zu lesen, sondern vorgelesen und somit ganz uneingeschränkt Zeit geschenkt zu bekommen, merkten die Grundschüler in Rehau an diesem Vormittag.
Musikalisch begrüßten die Schüler ihre „prominenten“ Vorleser mit einem schönen Willkommenslied. Zu den Vorlesepaten gehörten Bürgermeister Michael Abraham, zweiter Bürgermeister Werner Bucher, Schulamtsdirektor für
Stadt und Landkreis Hof Reiner Frank, Kulturbeauftragter der Stadt Rehau Dominik Fuchs, stellvertretende Personalleiterin der Firma Lamilux
Jasmin Scholl, Birgit Weber vom MGH Rehau
und Birgit Kaiser-Bergander von der Buchhandlung seitenWeise in Rehau. „Lesen ist so wichtig“, betonte Rektorin Marita Scheirich und erläuterte, dass es nicht nur für Kinder wichtig ist,
den Spaß am Lesen zu erhalten. Sie bedankte
sich herzlich für das Erscheinen der Vorlesepaten. Weiß sie doch zu genau, wie voll die Terminkalender immer seien. An ihre Schüler gewandt sagte sie: „Wir lassen uns heute Geschichten schenken, wollen sie aber auch wei-
tergeben.“ Nach der Vorlesestunde mit Michael Abraham und Rainer Frank gingen die Viertklässler mit spannenden Abenteuern und lustigen Geschichten in das Rehauer Mehrgenerationenhaus und in den Löhe-Kindergarten, um
dort selbst vorzulesen. „Zusammensitzen und
Geschichten lauschen ist doch viel schöner als
fernzusehen“, sagte Rainer Frank und warb dafür, auch nach dem Vorlesetag, sich den Büchern zu widmen und dem Kopfkino auf die
Sprünge zu helfen. Bürgermeister Michael Abraham ließ einen Blick in seinen Alltag zu und erklärte, dass er viele Briefe und Beschlüsse lesen
müsse. „Um so mehr freut es mich, eine meiner
liebsten Geschichten vorlesen zu dürfen“, sagte
er. Abraham las aus dem Buch „Die Schildbürger“ von Erich Kästner vor, die ja bekannt dafür
sind, Probleme auf ihre ganz eigene Weise zu
lösen.
In der Pestalozzischule wurde der Lese- und Ruheraum vor Kurzem umstrukturiert. Vertrieben
bisher meist Bücher aus der Rehauer Bücherei
im Leseraum die Langeweile, durften sich die
Schüler nun über eine großzügige Spende vom
Verein Mentor Lesespaß aus Hof für die Pesta-
lozzischule freuen. Der Verein ließ der Schule eine Bücherkiste im Wert von 400 Euro zukommen. Die Bücher konnten die Kinder selbst in
der Rehauer Buchhandlung seitenWeise aussuchen und nun im neuem Ruheraum mit dem
Schmökern beginnen. Ebenso können die Vorlesepaten, die ehrenamtlich die Schule besuchen und die Schüler beim Lesen unterstützen,
aus der neuen Büchersammlung wählen. Die
Vorsitzenden des Vereins Mentor Lesespaß,
Evelyn Wimla, Liane Zapf und Joachim Reuther,
warben um weitere Lesepaten für das laufende
Schuljahr. Die Mentoren werden durch den Verein vorbereitet, den Kindern beim Lesen eine Förderung zukommen zu lassen. „Für diese ehrenamtliche Aufgabe ist jeder geeignet, der Spaß
am Lesen hat“, sagte Evelyn Wimla.
Den Kindern jedenfalls schien das Vorlesen recht
viel Freude zu bereiten. Bei jedem der Vorlesepaten herrschte heimelige Ruhe, die Kinder
lauschten den Worten des Vorlesenden und genossen es sichtlich, die Abenteuer von Groß
und Klein, die oft mit den Worten „es war einmal, vor langer Zeit“ begannen, mitzuerleben.
Natascha Tröger
Kameradschaftsabend der BRK-Bereitschaft Rehau
Über ein arbeitsreiches Jahr wusste die Leiterin Erika Pohrer anlässlich des Kameradschaftsabend der BRK-Bereitschaft Rehau
zu berichten. 1242 Dienststunden schlugen bei Ringerdiensten, Mini-EM und Sportveranstaltungen, Altkleidersammlungen
und Behinderten-Nachmittagen zu buche. Der Löwenanteil mit allein 142 Dienststunden wurde zum Stadtfest geleistet. Unterrichten und Übungen mit der SEG-Transporteinheit wurden von
den Mitgliedern zusätzlich ehrenamtlich gestemmt. Von der Vorstandschaft des KV-Hof konnte Erika Pohrer den Kreisvorsitzenden Alexander Eberl und Elke Kiener begrüßen, die nachfolgende Ehrungen vornahmen: für 30 Jahre aktiven Dienst wurden Peter Kreibich, Marianne Koschig für 35 Jahre , Horst Döbereiner für 40 Jahre und für 65 Jahre Wilhelm Schmidt geehrt.
Adelheid Dittmann bekam für 40 Jahre die goldene Ehrennadel. Das Bild zeigt (von links) Bereitschaftleiterin Erika Pohrer, Peter Kreibich, Horst Döbereiner, Marianne Koschig, Adelheid Dittmann, Kreisvorsitzender Alexander Eberl, Wilhelm Schmidt und
Elke Kiener.
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Tanz für Tanzbegeisterte
geht weiter
In Zusammenarbeit mit der Stadt Rehau bietet
die Rummelsberger Diakonie in Rehau für die
Tanz liebende Generation auch im neuen Jahr
wieder Tanzabende an. Leider ist der Wunsch
nach einem Tanzkurs, der bei der Befragung
der Generation 60 plus laut wurde, aufgrund
mangelnder Teilnehmerzahl nicht in die Tat umgesetzt worden. Aber eine Alternative ist der musikalische Abend im Festsaal des Diakonischen Sozialzentrum Rehau. Das Duo Evergreen Express sorgt mit einem schwungvollen
Repertoire aus Evergreens, Schlagern und Oldies für ausgelassene Stimmung. Bürgermeister Michael Abraham und Einrichtungsleiter
Bernd Weist freuen sich, der Bevölkerung dieses tolle schwungvolle Angebot auch 2017 wieder anbieten zu können. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für einen freundlichen Service und gerne auch nette Tanzbegleitung. Der nächste Tanzabend ist für den 10.
März 2017, 17.30 bis 19.30 Uhr geplant.
Der Eintritt ist frei. Kostengünstig werden Getränke und Snacks angeboten. Nähere Informationen erteilt Ute Hopperdietzel, Fachstelle
für pflegende Angehörige, unter der Telefonnummer 09283/841270.
800. Baby im Rehauer
Geburtshaus
Das Rehauer Geburtshaus hat seit seinem Bestehen 800 Kinder gut und gesund zur Welt gebracht. Am 19. November 2016 um 9.28 Uhr
wurde Emily als erstes Kind der Familie Dübner aus Selb geboren. Trotz dringender Termine ließ es sich Bürgermeister Abraham nicht nehmen , der glücklichen Familie und den beiden
Hebammen Monika Heinl-Korlek und Klaudia
Zettl-Kaufenstein zu gratulieren.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Teezeit in Faßmannsreuth
Wundervolle
Auszeiten genießen
Gerade im Herbst und im Winter bewirkt eine heiße Tasse Tee oft ein kleines Wunder
– Entspannung, Beruhigung und ein wohliges Gefühl im Bauch. Diese Gefühle sind
es, was Menschen mit Erholung und Wohlbefinden verbinden. Und die Zeit vor Weihnachten und um den Jahreswechsel is oft alles andere als ruhig und besinnlich. Umso
schöner ist es, dass im Naturhof Faßmannsreuth eine ganz besondere „Auszeit“ zelebriert wird.
Die Teezeit, bereits seit einigen Jahren fester
Bestandteil im Veranstaltungskalender des
Naturhofs Faßmannsreuth, hatte es sich auch
vergangenes Jahr zur Aufgabe gemacht, ein
bis zwei Stunden Ruhe einkehren zu lassen
– gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit. An vier Nachmittagen im Dezember luden die Kräuterfrauen Sabine Böhm und Katrin Raithel Menschen zu sich auf den Naturhof ein, um miteinander ein, zwei Tassen
Tee zu genießen, miteinander ins Gespräch
zu kommen und einfach das menschliche Miteinander neu zu beleben.
Liebevoll waren mehrere Tische im vorweihnachtlichen Gewand geschmückt worden,
selbst gebackene Plätzchen auf mehreren
Tellern luden zum Zugreifen und Genießen
ein. Mit einer wunderbaren Gelassenheit
brühte Katrin Raithel die erste Kanne Tee auf.
„Die Kräuter für diese wunderbare Teemischung stammen natürlich von unserem Hof“,
sagte sie mit etwas Stolz in der Stimme.
Schnell kam ein Gespräch an dem Tisch in
Gange. Über den Tee, (der wirklich hervorragend im Geschmack war), über alte Bräuche und über die vielen Veränderungen der
Zeiten von früher zu heute. Ob es einzig am
Tee lag oder am Ruhe ausstrahlenden Naturhof ist nicht zu sagen; Fakt aber ist – die
Menschen saßen entspannt zusammen, losgelöst von den Strapazen des Alltags, ohne
Termindruck und Stress. Es sieht so aus, als
ob die Teezeit in Faßmannsreuth genau das
beabsichtigt: Entspannung und Entschleunigung. Die Nachmittage sprachen regelrecht alle Sinne an: die verschiedenen Tees
dufteten verführerisch und schmeckten hervorragend. Manche Teesorte wechselte
während des Brühvorgangs sogar ihre Farbe und war somit auch etwas Besonderes
„fürs Auge“. Ergänzt wurde die angenehme
Atmosphäre durch eine Geschichte, die Katrin Raithel ihrer „Teerunde“ vorlas. Gespannt lauschten die Zuhörer ihren Worten
und freuten sich über den glücklichen Ausgang der Geschichte.
Schnell vergingen ein, zwei Stunden. Die
Gäste der Teezeit haben sich wunderbar unterhalten, labten sich an den leckeren Plätzchen und genossen die Kräuter der Natur.
Tee, das heiße Aufgussgetränk, das aus einer schier unendlichen Vielzahl unterschiedlichster Pflanzenteilen hergestellt wird, ist weit
mehr als ein Genussmittel. Tee ist Seelentröster, Menschenzusammenführer und Entspannungsmeister. Und wer jetzt im Januar
noch mit dem Umtauschen der Geschenke
und dem Abdekorieren der Lichterketten beschäftigt ist oder bereits mit dem Umsetzen
der neuen Vorsätze begonnen hat, sollte sich
die Zeit für die Erfahrung nehmen, die eine
Tasse frisch aufgebrühten Tee mit sich bringt:
Erholung, Entspannung, Entschleunigung.
Gerade in der kalten Jahreszeit wärmstens
zu empfehlen...
Natascha Tröger
Amtliche Mitteilungen
Aus dem Rathaus
Aus dem Standesamt
Hinweise zum Winterdienst
Von 10.11.2016 – 17.01.2017
Der Winter ist voll im Gange, und viele freuen sich über Spaziergänge
oder Sportmöglichkeiten in tiefverschneiter Landschaft. Diese Freude wird
manchmal getrübt durch die Gedanken daran, was die Witterung noch
so mit sich bringen kann, z.B. glatte Wege, Schneeberge an Straßenrändern, Verwehungen … . Fragen zur Verkehrssicherungspflicht treten
auf, zahlreiche Anrufe erreichen den Stadtbauhof. Nachfolgend wollen
wir Ihnen deshalb zum Winterdienst einige Informationen geben:
Die Verkehrssicherungspflicht ist für alle Straßenanlieger verpflichtend.
Die Anlieger müssen die Sicherungsflächen, also meist die Gehbahnen
vor oder um das Haus oder das Grundstück, bei Schnee oder Glatteis
Geburten:
11.12.2016: Nadine Schaller und Heiko Schaller, Woja 13,
95111 Rehau: Joseph Stefan Schaller
21.12.2016: Thordis und Maik Kampmann, Blumenweg 6,
95691 Hohenberg a.d.Eger: Helge Steen Kampmann
Eheschließungen:
26.11.2016: Sabine Geißler und Stephan Kretschmer, Amselweg 11,
95111 Rehau
26.11.2016: Julia Schreiner und Sven Schulze, Stauffenbergstr. 22,
95111 Rehau
• an Werktagen von 07.00 bis 20.00 Uhr
10.12.2016: Galina Fichter und Andreas Orlov, Genossenschafts• an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 08.00 bis 20.00 Uhr
straße 27 a, 95111 Rehau
17.12.2016: Marina Stöcker und Alexander Flechsig, Karl-Zieglervon Schnee freimachen, bei Glätte bestreuen und in verkehrssicherem ZuStraße 37, 95111 Rehau
stand zu halten.
29.12.2016: Jana Spors und Markus Rainer Gradl, Otto-Hahn-Str. 2 a,
Die abgeschobenen Schnee- und Eismassen sind entweder am Rand
95111 Rehau
des Gehweges – jedoch außerhalb der Fahrbahn – zu lagern, wenn dadurch die Fußgänger nicht wesentlich behindert oder gefährdet werden Sterbefälle:
und ihnen ein frei gemachter Weg von mindestens 1,0 Meter Breite zur 21.11.2016: Lore Zahn geb. Langheinrich, Schildstraße 29,
Verfügung bleibt. Ist dies nicht der Fall, so ist der zu räumende Schnee
95111 Rehau
auf das eigene Grundstück zu verbringen. Kombinierte Geh- und Rad- 27.11.2016: Helene Kretschmann geb. Rausch, Maxplatz 12,
wege sind hinsichtlich der Räum- und Streupflicht Gehbahnen gleichge95111 Rehau
stellt.
09.12.2016: Alfred Pechstein, Berliner Allee 34, 95111 Rehau
Ggf. sind auch Durchgänge durch die am Gehwegrand gelagerten 09.12.2016: Rudolf Orschler, Seelohe 2, 95111 Rehau
Schneemassen mit zu bestreuen. Damit das Schmelzwasser ungehin- 15.12.2016: Helga Angermann geb. Schmidt, Fasanenweg 9,
dert abfließen kann, bitten wir, Straßeneinlaufschächte nach Möglich95111 Rehau
20.12.2016: Irmgard Jakobi geb. Stumpe, Am Schild 13,
keit freizuhalten.
95111 Rehau
Bei öffentlichen Straßen ohne eine für den Fußgängerverkehr abgegrenzte Fläche gilt der Rand der Straße (in der Regel etwa 1,0 m) als öf- 28.12.2016: Ella Groß geb. Schmidt, Degenreuth 11, 95111 Rehau
31.12.2016: Willi Reimer, Maxplatz 12, 95111 Rehau
fentlicher Gehweg (z.B. auch in verkehrsberuhigten Bereichen).
Die Streugutbehälter im Stadtgebiet sind für die Mitarbeiter des Stadt- 7.01.2017: Auguste Keim geb. Welzer, Geierlohweg 39,
95111 Rehau
bauhofes aufgestellt. Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rehau besteht die Möglichkeit, Streumaterial im Stadtbauhof kostenlos abzuho- 13.01.2017: Ursula Beer geb. Dietrich, Am Schild 13, 95111 Rehau
len.
Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Der Stadtbauhof braucht Platz für
die Räumfahrzeuge ! Beim Parken in engen Straßen, insbesondere in
Aus dem Rathaus
der Vogelsiedlung sollte dies beachtet werden!
Formulare für die Vorsorgevollmacht
Aus dem Landratsamt
Verlängerung der Jagdscheine
Die Untere Jagdbehörde beim Landratsamt Hof teilt mit, dass die Antragsunterlagen zur Verlängerung der Jagdscheine ab Mittwoch, den
15. Februar, bei der zuständigen Wohnortgemeinde abgeholt werden
können. Die Vordrucke für die Jagdscheinverlängerung findet man auch
auf der Homepage des Landratsamtes (www.landkreis-hof.de) unter „Bürgerservice – Formulare“, zum Download. Eine Online-Versendung ist
nicht möglich. Die ausgefüllten und unterschriebenen Anträge sind bei
den Städten und Gemeinden abzugeben, sie werden dort vorgeprüft
und an das Landratsamt weitergeleitet.
An die Stadtverwaltung Rehau werden häufig Anfragen zum Thema Vorsorgevollmacht gestellt. Insbesondere interessieren sich die Bürger dafür, wo man Formulare für die Erteilung einer entsprechenden Vollmacht
bekommen kann.
Aufgrund dieser vielen Anfragen hat sich die Stadt Rehau dazu entschlossen, ab sofort Formulare zur Erteilung einer Vorsorgevollmacht für ihre Bürger bereit zu halten. Diese Formulare wurden vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz entwickelt und enthalten daher
auch alle rechtlich notwendigen Vorgaben. Selbstverständlich können
Sie sich auch von einem Notar über die Erteilung einer Vorsorgevollmacht beraten bzw. diese von ihm erstellen lassen.
Die o.g. Formulare können ab sofort im Rathaus im Zimmer 005 bei
Herrn Schädlich (Tel.: 09283/20-45) abgeholt werden. Er beantwortet auch gerne Ihre diesbezüglichen Fragen.
Stadt Rehau I
Raum für Visionen
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Veranstaltungen
Veranstaltungen in Oelsnitz/Vogtl.
2.2. 19.00 Uhr Island - wild und ungezähmt - eine Live Dia-Show
von Gil Bretschneider (Lichtenstein) - Schloß Voigtsberg
11.2. 20.00 Uhr Shine a Light Tour mit Jocelyn B. Smith & Volker
Schlott - Katharinenkirche
18.2. 18.00 Uhr Kino im Teppichmuseum Urmel spielt im Schloss Schloß Voigtsberg
22.2. 10.00 Uhr Multi-Kulti Japan (bis 24.02.) - Mehrgenerationenhaus
25.2. 14.00 Uhr 8. „SF“-Cup Fußballhallenturnier - Vogtlandsporthalle
26.2. 11.00 Uhr Das wollte ich auch! - Spielzeug aus dem Westen Winterausstellung - Schloß Voigtsberg
26.2. 15.00 Uhr Barbie-Tag mit Fragestunde der Expertin - Schloß
Voigtsberg
Martin-Luther-Haus
2.2.
3.2.
4.2.
6.2.
7.2.
8.2.
9.2.
10.2.
11.2.
13.2.
14.2.
15.2.
16.2.
17.2.
18.2.
20.2.
21.2.
22.2.
23.2.
24.2.
25.2.
27.2.
28.2.
9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl
9.30 Uhr Gymnastik
15.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfrin. Krüger
14.30 Uhr Spielerunde
14.30 Uhr Malgruppe
9.30 Uhr Wir backen Kekse
14.30 Uhr Bunter Nachmittag mit Petra Geier
9.30 Uhr Hundebesuch
15.00 Uhr Sitztänze
9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl
9.30 Uhr Gymnastik
15.00 Uhr Kath. Gottesdienst
9.30 Uhr Bingo
14.30 Uhr Spielerunde
14.30 Uhr Malgruppe
15.00 Uhr Wir basteln Faschingsgirlanden
9.30 Uhr Hundebesuchsdienst
14.30 Uhr Gedächtnistraining
9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl
15.00 Uhr Tangramm
9.30 Uhr Gymnastik
15.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Fr. Zapf
9.30 Uhr Glücksrad
14.30 Uhr Spielerunde
14.30 Uhr Malgruppe
9.30 Uhr Wir backen Brezeln
14.30 Uhr Kreatives Gestalten
9.30 Uhr Hundebesuchsdienst
14.30 Uhr Gedächtnistraining
14.30 Uhr Martin-Luther-Haus Fasching
9.30 Uhr Gymnastik
15.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Fr. Bayreuther
14.30 Uhr Spielerunde
14.30 Uhr Malgruppe
14.30 Uhr Kreatives Gestalten
Burgsteinstraße 44 · 95179 Geroldsgrün
Tel. 09288/550939 · E-mail [email protected]
Amtsblatt der Stadt Rehau
04./05.2.
11./12.2.
18./19.2.
25./26.2.
27./28.2.
ZÄ Döhn Cornelia , 95194 Regnitzlosau, Hauptstr. 8,
Tel. 09294 - 94197
ZA Duchon Jörg-Rudolf , 95145 Oberkotzau, Baugenossenschaftsstr. 4, Tel. 09286 - 95040
Dr. Dünninger Peter, 95213 Münchberg, Kulmbacher
Str. 53, Tel. 09251 - 1525
ZA Edling Andreas, 95233 Helmbrechts, Friedrich-EbertStr. 3, Tel. 09252 - 5128
ZÄ Fischer-Munzert Katrin, 95233 Helmbrechts,
Schmiedstr. 3a, Tel. 09252 - 7333 u. 0172 - 9740647
Dienstbereitschaft jeweils von 10-12 Uhr und von 18-19 Uhr, Rufbereitschaft während der übrigen Zeit
Mehrgenerationenhaus
Reparatur von
Nähmaschinen
Büromaschinen
und Computern.
14
Zahnärztlicher Notdienst
Infozentrum der Stadt Rehau und Servicepoint der Frankenpost
Montag bis Donnerstag 10-17 Uhr
Freitag
10-15.30 Uhr
Samstag
10-12 Uhr
Offenes Frühstück im Alten Rathaus
Montag bis Freitag von 9-12 Uhr
Kaffeestunde im Alten Rathaus
jeden Donnerstag von 14 – 17 Uhr
Offenes Singen für Alt und Jung im Alten Rathaus
Toni Ertl begleitet mit seinem Akkordeon am 31.01., 7.02.,
21.02., 14.03. von 15 - 16 Uhr, Rathaussaal
Yoga für Anfänger mit Roy Klawitter
jeden Montag um 19 Uhr im Perlbachraum, MGH
Yoga für Fortgeschrittene mit Roy Klawitter
jeden Dienstag und Donnerstag um 19 Uhr im Perlbachraum, MGH
Spinngruppe Hochfranken
am 4. Februar und 4. März ab 14 Uhr im Alten Rathaus, Tagescafé
Blockflötenunterricht für Kinder mit Christa Klie
jeden Montag von 14.45 – 17.15 Uhr im Perlbachraum, MGH
Kinonostalgie für Senioren
am 13. Februar und 6. März um 15 Uhr im Perlbachraum, MGH
We make the cinema für Kinder mit LAMILUX
am 17. Februar und 31. März um 16 Uhr im Alten Rathaus,
Rathaussaal
Erinnerungscafe - Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz
ab 2. Februar jeden Donnerstag von 14 - 17 Uhr im Perlbachraum
Weitere Veranstaltungen:
Faschingskehraus im Alten Rathaus
am 28. Februar 2017, ab 14 Uhr mit Tanz und Musik von Toni Ertl
und Überraschungsauftritt im Rathaussaal
Heringsessen im Alten Rathaus
am 1. März um 11.30 Uhr (um Anmeldung im Tagescafé wird
gebeten)
Infoveranstaltung Musikgarten für Mamas und Papas
am 7. März um 10.30 Uhr mit der Musikschule, Perlbachraum
Schulranzenparty
am 11. März ab 9 Uhr im Alten Rathaus
Veranstaltungen
Diakonisches Sozialzentrum Rehau
1.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen - WB I
1.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Musiknachmittag - Cafestübla
1.02. 15.00 Uhr Musiknachmittag mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Thea Hohenberger und Doris Hopperdietzel
- Festsaal
2.02. 14.30 Uhr Geburtstagsfeier für Bewohner, die im Januar
2017 Geburtstag hatten - Elisabethstube
3.02. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst - Stephanuskapelle
4.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
4.02. 10.00 Uhr Bienchendienst für Bewohner der Wohnbereiche II
und III - WB II, III
4.02. 14-16 Uhr Teilnahme am BRK-Kaffeenachmittag - BRK-Heim
Rehau
7.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II
7.02. 16.00 Uhr Männerstammtisch der „Grauen Zellen“ - Jahnturnhalle
8.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
8.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Überraschungsbasteln Caféstübla
10.02. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst - Stephanuskapelle
11.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
11.02. 10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses - Elisabethstube
13.02. 15.00 Uhr Chorprobe für Bewohner des Hauses - Elisabethstube
14.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch „Alte Knochen“ - Blaue Ecke,
WB III
14.02. 17.00 Uhr Valentinsbuffet - Verwöhnen mit Herz - Wohn-
bereiche
15.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
15.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Traudl Raum - WB II
15.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Fasching - Elisabethstube
17.02. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst - Stephanuskapelle
18.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
18.02. 10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses
- Elisabethstube
21.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II
21.02. 14.00 Uhr Eine Kaffeetasse erzählt - Kaffeeklatsch mit Bewohnern des beschützenden Wohnbereiches - Caféstübla
22.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I
22.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die
zu Hause leben, Thema: Sitztanz - Caféstübla
22.02. 15.00 Uhr Sitztänze mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Irmgard Reinel - Festsaal
23.02. 16.00 Uhr Ausflug in ein Wirtshaus der Region - Völkenreuth
24.02. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst - Stephanuskapelle
25.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I
25.02. 10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses
- Elisabethstube
27.02. 10.00 Uhr Rollstuhlparty Fasching - Festsaal
27.02. 15.00 Uhr Chorprobe für Bewohner des Hauses - Elisabethstube
28.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch „Alte Knochen“ - Blaue Ecke,
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28.02. 14.00 Uhr Faschingsfeier mit der Brauhausmusi und dem
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Amtsblatt der Stadt Rehau
15
Veranstaltungen
Mittwoch, 1. Februar 2017
Frühstück - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - Backhaus Kutzer,
Schützenstraße 9 b
9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der
Nacht“ - Martin-Luther-Kindergarten - Die Kinder begeben
sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch
auf die Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
14:00 Uhr Seniorenkreis 60+ - kath. Kirchengemeinde - Pfarrzentrum
14:00 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der
Nacht“ - Offene Ganztagsschule - Die Kinder begeben sich
gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die
Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
Dienstag, 7. Februar 2017
18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
18:30 Uhr Krav Maga - Selbstverteidigung, Selbstbehauptung, ZivilDonnerstag, 2. Februar 2017
courage mit Max Köppel (bis 20:00 Uhr) - Einstieg jederzeit
möglich - Vorkenntnisse nicht erforderlich - RSC Rehau - Rin9:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
gerhalle, Sofienstr. 26
17:30 Uhr Qi Gong - Einführung und die Grundkenntnisse mit Elisabeth Affa-Bradley (bis 18:45 Uhr) - RSC Rehau - Ringerhalle, 19:00 Uhr Wortgottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
19:30 Uhr SPUR8 - Entdeckung im Land des Glaubens - GlaubensSofienstr. 26
kurs, der zu einer Reise ins Land des Glaubens, zu sich
19:00 Uhr Stammtisch Tierschutzverein Rehau und Umgebung e.V. selbst, zu anderen und zu Gott einlädt; Leitung: Pfarrer
Bei Elena, Gerberstr.17, 95111 Rehau
19:30 Uhr Zumba mit Dominic und Jens (bis 20:30 Uhr) - Einstieg jeKnausenberger und Team; Anmeldung: Pfarramt.tauperderzeit möglich - RSC Rehau - Ringerhalle, Sofienstr. 26
[email protected] oder unter 09281/44505 - Evang. Kirchen19:30 Uhr Imkerliche Monatsversammlung - Vortrag von Peter Lang:
gemeinde - Evangelisches Gemeindezentrum Tauperlitz,
Psychologische Zusammenhänge im Bienenvolk - BienenSchulstraße 15
zucht Verein Rehau und Umgebung e. V. - Grüner Baum
Regnitzlosau
Mittwoch, 8. Februar 2017
Nachmittags-Kaffeekränzchen - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe ReFreitag, 3. Februar 2017
hau - Backhaus Kutzer, Schützenstraße 9 b
9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der
Nacht“ - Schulvorbereitende Einrichtung - Die Kinder bege9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der
ben sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried
Nacht“ - Löhe-Kindergarten - Die Kinder begeben sich geHösch auf die Spuren der bei uns heimischen Jäger der
meinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die
Nacht - Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Re14:00 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der
hau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
Nacht“ - Kinderhort - Die Kinder begeben sich gemeinsam
mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die Spuren der Donnerstag, 9. Februar 2017
bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Rehau - Altes Rat- 09:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
haus Rehau, Festsaal
18:00 Uhr Aqua-Gymnastik von und mit PhysioG (bis 19:00 Uhr) Freitag, 10. Februar 2017
Anmeldung bei PhysioG Rehau - RSC Rehau - Ringerhalle,
10:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Rummelsberger
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Anstalten, Schildstr. 29
19:00 Uhr Aqua-Gymnastik von und mit PhysioG (bis 20:00 Uhr) 15:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Martin-LutherAnmeldung bei PhysioG Rehau - RSC Rehau - Ringerhalle,
Haus, Am Schild 13
Sofienstr. 26
16:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Mehrgeneratio19:00 Uhr Abendandacht mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengenenhaus
meinde - Johanneskirche
19:00 Uhr Abendandacht mit Ute Busch - Evang. Kirchengemeinde Johanneskirche
19:00 Uhr 31. CSU-Wirtshaustreff - CSU Ortsverband - Gasthof KrisSamstag, 4. Februar 2017
ten, Fohrenreuth
14:00 Uhr Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 Siedlergemeinschaft Rehau - Siedlergelände, Potrasweg 14
Sonntag, 5. Februar 2017
9:00 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrei - kath. Kirchengemeinde Kirche Regnitzlosau
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengemeinde
- Martin-Lutherkirche
18:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
Montag, 6. Februar 2017
9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der
Nacht“ - Johanneskindergarten - Die Kinder begeben sich
gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die
Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal
16
Amtsblatt der Stadt Rehau
Samstag, 11. Februar 2017
19:00 Uhr „Jugger“ - Evang. Kirchengemeinde - Sportzentrum Rehau,
Pilgramsreuther Str. 46 - 48
Sonntag, 12. Februar 2017
9:30 Uhr Tageswanderung zur Rauen Schänke - Treffpunkt 9:30
Uhr am Maxplatz - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe
Rehau - „Raue Schänke“, Schönlind
9:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde Ev. Pfarrkirche St. Jobst
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeinde - Johanneskirche
18:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
Veranstaltungen
Montag, 13. Februar 2017
19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
19:30 Uhr Frauentreff - Was bedeutet uns die Taufe? Evang. Kirchengemeinde - Gemeindehaus Rehau
Dienstag, 14. Februar 2017
18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
19:00 Uhr Gottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
19:30 Uhr SPUR8 - Entdeckung im Land des Glaubens - Glaubenskurs, der zu einer Reise ins Land des Glaubens, zu sich
selbst, zu anderen und zu Gott einlädt; Leitung: Pfarrer
Knausenberger und Team; Anmeldung: [email protected] oder unter 09281/44505 - Evang. Kirchengemeinde - Evangelisches Gemeindezentrum Tauperlitz,
Schulstraße 15
Donnerstag, 16. Februar 2017
Donnerstag, 23. Februar 2017
9:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
14:30 Uhr Weiberfasching - Wehe wenn sie losgelassen - für die richtige Stimmung sorgen Horst Bayreuther und Jürgen Icks von
den Rehauer Volksmusikanten GMA Ziegelhütte - Gaststätte
Jahnturnhalle, Jahnstraße 7
19:30 Uhr Gesellschaftsabend Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - Gasthof zum Seifert
Freitag, 24. Februar 2017
10:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Rummelsberger
Anstalten, Schildstr. 29
19:00 Uhr Abendandacht mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeinde - Johanneskirche
19:00 Uhr Stammtisch DFG Rehau - Pizzeria Ristorante Da Pippo
Samstag, 25. Februar 2017
14:00 Uhr Kinderfasching Siedlergemeinschaft Rehau - Eintritt frei 9:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
Siedlergelände, Potrasweg 14
19:30 Uhr Die A Cappella Comedy Show mit Six Pack - REHAU AG + 19:00 Uhr 2. Rehauer Wirtshaussingen der CSU - CSU Ortsverband
Rehau - Hotel Krone
Co - REHAU ART, Zehstr. 5
19:00 Uhr „Jugger“ - Evang. Kirchengemeinde - Sportzentrum Rehau,
Pilgramsreuther Str. 46 - 48
Freitag, 17. Februar 2017
Ausstellung „Malerei“ von Alfonso Hüppi - Institut für konkrete Kunst und Poesie - Kunsthaus Rehau, Kirchgasse 4
Sonntag, 26. Februar 2017
15:00 Uhr Tag der offenen Tür Kath. Kindergarten St. Josef - Kinder9:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeingarten St. Josef, Ascher Straße 14
de - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
19:00 Uhr Gesellschaftsabend Reitsportverein Fohrenreuth e.V. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Lektor Putz - Evang. Kirchengemeinde - JoGaststätte „zur Einkehr“, Fohrenreuth
hanneskirche
19:00 Uhr Ökumenische Andacht - Evang. Kirchengemeinde - Johan- 15:30 Uhr Glaubenskurs: vergnügt.erlöst.befreit.einfach evangeneskirche
lisch: „Allein die Gnade“ (bis 17:30 Uhr) - Landeskirchliche Gemeinschaft Rehau - Gemeindehaus Rehau
18:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
Samstag, 18. Februar 2017
16:00 Uhr Winterwanderung durch das Stadtgebiet, anschließend
Einkehr in die Gaststätte „Jahnturnhalle“ - GMA Ziegelhütte - Montag, 27. Februar 2017
Treffpunkt am Gma-Brunnen
Rosenmontags-Nachmittag - Vital Sport Gruppe Rehau
16:00 Uhr Kerzenbasteln für die Erstkommunion-Kinder - kath. Kire.V. - Gartenlokal „Dürrenlohe“
chengemeinde - Apostelkirche
19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedler18:00 Uhr Vorabendmesse - kath. Kirchengemeinde - Apostelkirche
heim, Potrasweg 14 a
Sonntag, 19. Februar 2017
09:30 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Bayreuther - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst
10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeinde - Martin-Lutherkirche
18:00 Uhr Eucharistiefeier - Kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
Montag, 20. Februar 2017
9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau: Thema „Wozu braucht
die Welt eigentlich Geld?“ - Katholischer Kindergarten Stadt Rehau - Sparkasse Rehau, Goethestraße 5
19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a
Dienstag, 21. Februar 2017
9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau: Thema „Wozu braucht
die Welt eigentlich Geld?“ - Martin-Luther-Kindergarten Stadt Rehau - Sparkasse Rehau, Goethestraße 5
18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
19:00 Uhr Gottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
19:30 Uhr SPUR8 - Entdeckung im Land des Glaubens - Evang. Kirchengemeinde - Evangelisches Gemeindezentrum Tauperlitz, Schulstraße 15
Dienstag, 28. Februar 2017
Fischessen am Aschermittwoch - Vital Sport Gruppe Rehau
e.V. - Jahnturnhalle Rehau
11:00 Uhr Schlachtschüsselessen zum Faschingsdienstag - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - Gasthof Kristen, Fohrenreuth
18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
19:00 Uhr Gottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche
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Neues vom TV Rehau
Oberfränkische Meisterschaft im Karate
Vor Kurzem fand die diesjährige oberfränkische Meisterschaft (Karate) in Kulmbach statt.
Für den TV Rehau 1884 gingen erstmals vier Kinder sowie die Trainerin Sophie Schina in der Kategorie Kata und Kata Team an den Start.
Gleich nach der offiziellen Begrüßung waren
Juana Findeiß, Leah Orschler und Leonie Rödel in der Gruppe „Schüler B – Mädchen – Jahrgang 2006/2007“ an der Reihe. Leonie eröffnete den Wettkampf mit ihre besten Kata,
der „Heian Shodan“ und gewann gleich ihren
ersten Kampf gegen die Starterin des SV Hut Coburg mit 3:0 für sich. Kurz darauf war auch Leah dran und siegte ebenfalls mit 3:0 gegen
den Post SV Bamberg. Leonie und Leah gewannen auch alle weiteren Vorrunden souverän und standen sich schließlich nach einigen
weiteren Runden im Poolfinale gegenüber.
Nach hervorragender Leistung seitens beider
Mädchen, konnte Leah diese knappe Runde
für sich gewinnen und zog überraschenderweise ins Finale ein! Dort traf Leah (Weiß-Gurt)
auf die wettkampferfahrene Starterin (ViolettGurt) des ATS Kulmbach und unterlag im Finale mit 0:3 Flaggen. Leah gewann somit Silber
und Leonie Bronze! Für Juana Findeiß und Leopold Winterling lief es an diesem Tag im Einzel leider nicht so gut. Beide Kinder mussten
sich trotz starker Leistung in der ersten Runde bereits geschlagen geben.
Kurz darauf folgte die Kategorie „Kata Team
Schüler“, in welcher das Rehauer Team besetzt mit den Kindern Leonie, Leah und Leopold an den Start ging. Gleich in der ersten Runde ging es gegen das Vorjahressiegerteam aus
Coburg. Nach einer sehr starken Kata konnten die Rehauer diese Vorrunde mit einem klaren 3:0 für sich entscheiden und standen somit
im Finale gegen das Team des TSV Himmelkron. Auch hier zeigen die Kids keinen Fehler
und konnten mit einem knappen 2:1 Flaggen
Gold holen.
Im Anschluss der Kinder-/Schüler- und Jugendsiegerehrung fanden die Vorrunden der Junioren-, Leistungsklasse und Masterklasse statt. Hier
starte unsere wettkampferfahrene Kindertrainerin Sophie Schina. In der Kategorie Leistungsklasse Damen konnte sie die ersten Vorrunden
ebenfalls souverän für sich gewinnen und stand
schließlich im Poolfinale. Hier traf sie auf ihre Bezirkskaderkollegin und spätere oberfränkische
Meisterin Semra Fischer und musste sich mit 2:3
knapp geschlagen geben. Sophie gewann somit Bronze im Einzel. Anschließend startete Sophie mit dem Bezirkskaderteam (Fischer, Schina, Bobrich) noch in der Gruppe Kata Team,
welches nach einigen schweren Runden
schließlich Gold holen konnte. Alles in allem
war es ein mehr als erfolgreicher und lehrreicher Tag die Karatekas des TV Rehau 1884!
Neue Trainingsanzüge
Erfolgreiche Gürtelprüfung
Die Karateabteilung des TV Rehau kann sich seit August 2016 über
neue Trainingsanzüge freuen. Die Anzüge bestehen aus einer Jacke, einem T-Shirt und einer Hose. Für die Damen gab es pinke Jacke und für
die Herren graue Jacken. Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Verein, den TV Rehau, der uns mit einem großzügigen Zuschuss unterstützt
hat sowie an INTERSPORT Sport Frank, Hof.
Nach intensiver Vorbereitung fand am 13. November die Gürtelprüfung
in der Jahnturnhalle statt. Geprüft wurden insgesamt 15 Kinder und Jugendliche und zwei Erwachsene. Unter den strengen Augen des Prüfers
und Abteilungsleiters Wilfried Rietsch und Klaus Schubert wurden die Gürtelfarben Weiß, Weiß-Gelb, Gelb, Orange, Grün und Blau geprüft. Alle Prüflinge bestanden und wurden für ihre Leistung gelobt.
18
Amtsblatt der Stadt Rehau
Leichtathletik:
Erfolgreiches Jahr 2016
Auf ein erfolgreiches Jahr in der Leichtathletik Abteilung können Tina Klement und Lilly Welzer zurückschauen. Beide führen die oberfränkischen Bestenlisten in der Altersklasse W12 an.
Lilli Welzer ist im 75-Meter-Lauf mit 10,86 Sekunden auf Platz 1 von insgesamt 41 Teilnehmern. Tina Klement ist im 800-Meter-Lauf mit
2:53,94 Minuten und im Hochsprung mit 1,40
Metern jeweils die Erstplatzierte unter 18 Teilnehmern aus dem gesamten Bezirk. Filip Kropf
wurde in Bamberg Oberfränkischer Meister im
400-Meter-Lauf der U18. Er erzielte auf regennasser Bahn eine neue Bestzeit von
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Amtsblatt der Stadt Rehau
19
VfB Rehau ehrt langjährige Mitglieder
Zu einem speziellen „Ehrenabend“ hatte der
VfB eine Reihe langjähriger Mitglieder ins eigene Vereinsheim eingeladen. Dort begrüßte
1. Vorsitzender Ernst Most die zu Ehrenden und
die Ehrenmitglieder und zeigte sich sehr erfreut
über den überaus regen Zuspruch. Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Michael Abraham, dem 2. Bürgermeister Werner Bucher und dem Kreisrat Dr. Lothar Franz.
Er dankte dem Organisations- und Serviceteam, das für diesen Abend umfangreiche Vorbereitungen getroffen hatte. „Es macht Spaß“,
erklärte Ernst Most, „mit dieser Mannschaft zum
Wohl des Vereins zu arbeiten.“ Die Früchte dieses Einsatzes ließen sich an der positiven Entwicklung der Finanzen, dem ungebrochenen
Mitgliederzuwachs und einer guten Stimmung
bereits ablesen. Auch für 2017 erwarte er eine positive Entwicklung, wofür eine Reihe von
Maßnahmen angeschoben würden. Wichtig
werde es sein, einen Pächter zu finden, der
das renovierte VfB-Heim wieder zu einer guten
Adresse macht. 1. Bürgermeister Michael Abraham ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort
zu sprechen und gratulierte den Anwesenden
für ihre 20- und 40-jährige Mitgliedschaft im
VfB. Zusammen mit den Ehrenmitgliedern, die
ja alle über 50 Jahre dabei sind, seien sie das
Korsett des Vereins. Auch er hoffe auf Wirtsleute mit gut bürgerlichem Angebot, denn in Rehau bestehe diesbezüglich Bedarf.
Nach einem gemeinsamen schmackhaften Menü wurden von Ernst Most und Klaus Dittmann
die Ehrungen vorgenommen. Dittmann erinnerte eingangs an die VfB-Jahre 1974/75 mit
dem 1. Vorsitzenden Alfred Greb sowie KarlFriedrich Pelz und Ludwig Jehnes als 2. und 3.
Vorstand. 440 Mitglieder zählte der Verein damals. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses
habe der Fußball mit dem Erfolgstrainer Günther Reißer gestanden. Nach dem schnellen
Für langjährige Mitgliedschaft mit „Silber“ und „Gold“ ausgezeichneten Damen und Herren stellten sich mit 1. Vorsitzenden Ernst Most (rechts) und 3. Vorsitzenden Wolfgang Schäfer (2. von
rechts) zu einem Erinnerungsfoto.
Wiederaufstieg in die Bezirksliga habe man
wiederholt sogar wieder am Tor zur Landesliga geklopft. Personell und sportlich stark sei auch
die Abteilung Eisstockschützen gewesen, deren Damen- und Herrenmannschaften gefürchtet waren und bayernweit große Erfolge feierten, die Damen 1974 sogar den Titel des bayerischen Vizemeisters. Über 70 Mitglieder habe die VfB-Damengymnastik gezählt, die von Lisa Jehnes und Marga Voit „fit“ gehalten wurde. Ein Großteil der heute zu Ehrenden stamme aus dieser Abteilung.
Vorsitzender Ernst Most überreichte dann die
Vereins-Ehrenurkunden und -Ehrennadeln und
Internationaler Cellist gastierte beim Neujahrskonzert
Julius Berger, Cellist von internationalem Rang und Professor am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg, war vor kurzem beim Neujahrskonzert im Festsaal des Alten Rathauses zu erleben. Zusammen mit dem Rehauer Pianisten Wolfgang Döberlein wurde neben drei Bach'schen Choralvorspielen in einer Bearbeitung von Zoltán Kodály und Beethovens Cellosonate A-Dur mit Dimitri Schostakowitsch's berühmter Cellosonate ein
Gipfelwerk der Kammermusik des 20. Jahrhunderts präsentiert. Als einen „Propheten des Cellos“ und einen „Cellisten, der ausgetretene Pfade verlässt“, bezeichnet die Presse Julius Berger. Sein künstlerisches
Schaffen umfasst ebenso die Präsentation verschollener und wiederentdeckter Werke wie zahlreiche Uraufführungen von Werken prominenter zeitgenössischer Komponisten.
Die zwei Musiker brachten ein Konzert der Spitzenklasse nach Rehau.
Zwei Zugaben gönnten die beiden Virtuosen den Zuhörern – mit der zweiten, dem altbekannten Volkslied „Guten Abend, gute Nacht“ wurden
die Besucher nach Hause entlassen.
20
Amtsblatt der Stadt Rehau
dankte jedem einzelnen für die Treue zum VfB.
Mit der Silbernen Ehrennadel für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Dr. Lothar Franz geehrt. Die
Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Werner Bucher, Ingrid Dittmann, Karl-Heinz Geyer, Heidemarie Koos, Brigitte Mroß, Rosemarie Neels, Ingrid Pelz, Udo
Rauh, Margit Roth, Michael Stangelmaier, Hermann Wendel, Ernst Rainer Wölfel, Marga Voit und Ursula Zellhöfer.
Mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem
so manche Episode aus der damaligen Blütezeit des Vereins in Erinnerung gerufen wurde,
klang der Ehrenabend des VfB aus.
Neue Attraktion in Rehau
Französisches
Flair in Rehau
genießen
Harald Ehm (links) und Bürgermeister Michael
Abraham üben schon mal für den Sommer.
2017 wird Rehau um eine Freizeitattraktion reicher werden. Die Deutsch-Französische Gesellschaft Rehau e. V. wird zusammen mit der
Stadt Rehau einen Bouleplatz auf dem Gelände nahe des Rehauer Freibades errichten.
Harald Ehm und Bürgermeister Michael Abraham stellen das Vorhaben am Ort des Geschehens vor.
Harald Ehm, Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft, stellte vor einiger Zeit einen Antrag zur Errichtung einer solchen, typisch französischen, Spielfläche. „Seit fast 50
Jahren pflegen wir eine sehr aktive Städtepartnerschaft mit Bourgoin-Jallieu“, sagte Ehm,
„und Boule ist der französische Volkssport“. Warum also nicht das französische Lebensgefühl
nach Rehau holen? Seitens der Stadt Rehau
ist man stets offen gegenüber neuen Ideen und
unterstützt dieses Vorhaben. Die neue Freizeitbeschäftigung wird in der Nähe des Freibadeingangs errichtet werden. Zum Standort
haben sich die Verantwortlichen viele Gedanken gemacht. „Die Anlage soll ja rege genutzt werden und der Platz der ehemaligen Pergola nahe dem Freibadkiosk erfüllt optimale Bedingungen“, erläuterte Bürgermeister Michael
Abraham die Standortwahl. Die vorhandene Infrastruktur, die Parkplätze, WC und Imbiss ab-
deckt, und die nahe gelegenen Freizeiteinrichtung Freibad mit Minigolfanlage runden die
Wahl des optimalen Standorts ab. „Die neue
Boulebahn wird als öffentliche Anlage für jedermann nutzbar und vor allem kostenlos sein“,
sagte Bürgermeister Michael Abraham. Kugeln können sich interessierte Neulinge am Imbiss ausleihen; doch wer einmal dem Boule verfallen ist, wird schnell seine eigenen Kugeln mitbringen.
Boule ist das Spiel aus Frankreich, das mit der
Geselligkeit und der positiven Lebenseinstellung der Franzosen verbunden wird. „Auf Seiten des gesellschaftlichen Sektors pflegen wir
viele Aktivitäten und Bräuche“, sagte Ehm,
„sportlich fehlt uns das noch etwas.“ Die Begeisterung von Harald Ehm für das Spiel ist absolut nachvollziehbar. „Boule wird mit Stahlkugeln auf einer festen Sandbahn gespielt“, erklärte er, und „Boule gilt als Präzisionssport,
der von Jung und Alt gespielt werden kann.“ Viele Deutsche verbinden mit Boule das vom Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragenen
Kugelspiel. Das ist aber nicht ganz korrekt. Das
was die Mehrheit als „Boule“ kennt, ist eigentlich „Pétanque“ - das wird aus einem Abwurfkreis heraus gespielt, beim Boule allerdings spielt man von einer Linie aus.
Die neue Boulebahn wird keine Wünsche offen lassen. Sie wird so konzipiert sein, dass sogar Wettkämpfe, bei denen sich jeweils ein,
zwei oder sogar drei Spieler miteinander messen, ausgetragen werden können. Ziel des
Spiels ist es, seine Kugeln näher an der Zielkugel zu platzieren als der Gegner. Und dabei ist Genauigkeit genauso erforderlich wie
Spaß am Spiel und das gewisse Quäntchen
Glück. Punkte erhält jeder Spieler für seine Kugel, die näher zur Zielkugel liegt als die des Gegenspielers. Ein Spiel geht hierbei bis 13 Punkte.
Im Frühjahr 2017 soll mit dem Bau der Boulebahn begonnen werden, die pünktlich zur Badesaison im Mai fertiggestellt werden sein soll.
Die DFG hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Sportart in Rehau zu etablieren und beteiligt sich maßgeblich an den Kosten für die Doppelbahn. Die Stadt Rehau stellt dafür das Grundstück zur Verfügung. Damit verfügt Rehau bald
neben Marktredwitz und Hof über ein eigenes Boulodrome. Dann können neben den kleinen Minigolfbällen die edlen Metallkugeln den
sportlichen Ehrgeiz der Rehauer und ihrer Besucher entfachen und der gemütliche, gesellschaftliche Zeitvertreib „Boule“ wird in Rehau
heimisch werden.
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21
Baubeginn für schnelles Internet in Rehau
Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen in Rehau begonnen. Los
ging es mit den ersten Tiefbauarbeiten. Die Telekom wird rund 46 Kilometer Glasfaser verlegen, neun Multifunktionsgehäuse und acht Glasfasernetzverteiler aufstellen oder mit neuer Technik ausstatten.
Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass
Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud
wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s). In Teilbereichen sind sogar
Bandbreiten größer 100 MBit/s möglich Von
dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 200
Haushalte ab Mitte 2017.
„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird
gegraben“, sagt Fritz Weinlein, Kommunaler
Ansprechpartner Technik. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering
wie möglich halten und gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten voran.“
„Wir wissen, wie wichtig schnelle Anschlüsse
sind und deshalb bringen wir Jahr für Jahr mehr
Menschen ins schnelle Internet als jedes andere Unternehmen, sagt Andreas Rudloff, Ansprechpartner Infrastrukturvertrieb der Telekom
Deutschland. „Wir versorgen die Gebiete
Baumgärtelmühle, Eulenhammer, Kühschwitz,
Löwitz, Neuhausen, Rehau, Schönlind,
Schwarzwinkel, Voitmühle, Woja und Wurlitz
mit moderner Technik und machen die Stadt Rehau damit zukunftssicher“.
Bürgermeister Michael Abraham freute sich
ebenfalls, dass es in diesem Jahr noch losgeht.
„Wir erschließen die Ortsteile über das Förderprogramm des Freistaats Bayern mit einem
Fördersatz in Höhe von 90 Prozent. Die Telekom betreibt im Stadtgebiet einen Eigenausbau, mit dem das Netz in Rehau ebenfalls sehr
viel leistungsfähiger wird. Die verbleibenden
„Weißen Flecken“ werden beim Förderprogramm des Bundes angemeldet, über das ebenfalls eine hohe Förderung zu erwarten ist“, erläutert der Bürgermeister. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. Die Kunden können ab Mitte 2017 die
neuen Anschlüsse nutzen.
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupferdurch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen
Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Ver-
ErichJung
Baugeschäft
– ehrlich – fair – gut –
95111 Rehau
Tel. 0 92 83 / 59 26 55
Mobil 01 77 / 4 22 51 19
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22
Amtsblatt der Stadt Rehau
mittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal
von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende
Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Für 28 Gebäude ist im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis
in die Häuser gezogen. Damit das möglich ist,
müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer
wurden von der Telekom direkt kontaktiert.
Tag der offenen Tür in der
Kita St. Josef Rehau
Am Freitag, 17. Februar 2017, öffnet die Kita St. Josef in Rehau,
Ascher Straße 14, von 15 bis 18 Uhr ihre Türen für Interessierte und Eltern mit Kindern. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich unsere Einrichtung anzusehen und ihre Kinder für das kommende Kita-Jahr anzumelden. Auch werden bereits Voranmeldungen entgegen genommen. Unser Personal steht für Fragen und Informationen zur Verfügung. Für die Kleinen werden verschiedene Aktivitäten angeboten, z
B Basteln, Schminken und das Projekt „Haus der kleinen Forscher”.
Die Sportschule “KiSS” stellt ihr Programm vor, um 15.30 Uhr und
16.15 Uhr werden kurze Mitmachstunden angeboten. Ebenfalls stellt
die Frühförderung der Lebenshilfe ihr Angebot vor.
Bei Kaffee, Kuchen und Bratwürsten können alle Besucher ins Gespräch kommen. Der Elternbeirat und das Kita-Team laden herzlich dazu ein.
Sparkasse Hochfranken und Förderstiftung der Stadt Rehau
unterstützen den Ring- und Stemmclub 1905 Rehau e.V.
Der RSC Rehau hat Anfang des Jahres eine neue Sound-Anlage mit umfangreichem Zubehör für die Beschallung der Ringerhalle angeschafft. Die Ersatzbeschaffung wurde notwendig, da die vorherige Anlage überaltert und, insbesondere bei
den Ringerheimkämpfen, kaum noch ausreichend leistungsfähig war. Der Kauf der Sound-Anlage nebst Zubehör erfolgte bei
der Firma müller-showlight in Hof für 3.602,65 Euro. Zur Finanzierung der Maßnahme erhielt der RSC Rehau von der Sparkasse Hochfranken eine Spende in Höhe von 2.500 Euro.
Für den nach Abzug der Spende der Sparkasse Hochfranken
noch ungedeckten Aufwand wurde durch den 1. Vorsitzenden des RSC Rehau, Max Köppel, ein Antrag auf Fördermittel bei der Förderstiftung der Stadt Rehau gestellt. In der Sitzung des Stiftungsvorstandes am 18. Oktober 2016 erging einstimmig der Beschluss, die Anschaffung der Sound-Anlage ebenfalls zu bezuschussen. Nach den bestehenden Bezuschussungsrichtlinien haben sich die Vereine oder Institutionen mit mindestens 10 Prozent selbst an der Zuschussmaßnahme zu beteiligen. Unter Berücksichtigung der Eigenbeteiligung des Vereins konnte so durch die Förderstiftung der Stadt Rehau an den
RSC Rehau noch ein Betrag in Höhe von 742,38 Euro ausgeschüttet werden.
Die symbolische Scheckübergabe durch den Stiftungsvorsitzenden, 1. Bürgermeister Michael Abraham, an den 1. Vorsitzenden des RSC Rehau, Max Köppel, erfolgte vor dem Ringerheimkampf gegen den TV Unterdürrbach am 26. November 2016.
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1. Vorsitzender Max Köppel (links) bei der Übergabe des Schecks durch den
Stiftungsvorsitzenden, 1. Bürgermeister Michael Abraham.
Winterzeit – Unfallzeit
Sie hatten einen Unfall?
Egal, ob als Autofahrer oder Fußgänger – wir helfen Ihnen, Ihre
Ansprüche gegenüber dem Gegner bzw. dessen (Kfz-) Haftpflichtversicherung geltend zu machen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die genaue Aufarbeitung des Sachverhaltes, d. h. des
Unfallherganges und dessen rechtliche Würdigung. Bei der Haftung
im Verkehrsrecht verhält es sich so, für den Laien oftmals schwer
verständlich, dass Haftungsquoten gebildet werden, mit der Folge,
dass nur ein Teil des Schadens ersetzt wird. Insofern gilt es immer
zu überprüfen, ob die Gegenseite alleine schuld war bzw. evtl. eine
Teilschuld gegeben ist.
Der beim Unfall Geschädigte hat im Regelfall Anspruch auf
Schadensersatz und bei Verletzungen auf Schmerzensgeld. Neben
der Frage der Haftungsquote (vgl. oben) gilt es immer zu klären,
welche Schadensersatzpositionen in welcher Höhe ersatzfähig sind.
Hier ist beispielsweise an Mietwagenkosten, den Nutzungsausfallschaden, die Reparatur auf Gutachtenbasis und viele andere
Punkte zu denken. Die Versicherungen versuchen hierbei natürlich
ihre Kosten möglichst niedrig zu halten. Insofern empfiehlt sich die
Hinzuziehung eines Anwaltes, da dessen Kosten in der Regel von
der gegnerischen Versicherung als Teil des Schadensersatzes übernommen werden.
Vereinfacht:
Bei einem unverschuldeten Unfall ersetzt die gegnerische Versicherung die Kosten des hinzugezogenen Rechtsanwaltes.
Sollten Sie Hilfe benötigen, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur
Verfügung. Termine vergeben wir noch am Unfalltag. Lassen Sie sich
beraten.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
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Die Damen des Frauentreffs und
mittig (stehend) Pfarrerin Anja
Knausenberger und ebenfalls
stehend (rechts) Organisatorin
Hanna Pannike.
Frauentreff „zum neuem Jahr“
Gottes Wort verständlich
näherbringen
Schon seit geraumer Zeit gibt es im evangelischen Gemeindehaus einmal im Monat den
Frauentreff. Christlich orientierte Frauen nutzen diese Zusammentreffen, um sich über den
Glauben und Gott auszutauschen. Hanna Pannike organisiert zusammen mit einem kleinen
Team von Frauen die Treffen, die jedes Mal
ein wenig anders strukturiert sind. „Manchmal laden wir uns besondere Menschen ein,
die zu einem Thema referieren“, sagt sie, „und
manchmal gestaltet auch eine von uns den
Abend aus.“ Viele der gut 20 anwesenden Damen gehören schon fest zum Besucherstamm,
aber auch Frauen, die vorher noch nie den Frauentreff besucht hatten, finden sich unter den Besucherinnen. Und die Ideen gehen den Organisatorinnen des Frauentreffs noch lange nicht
aus. Lebendig und abwechslungsreich sind die
verschiedenen Veranstaltungen thematisiert.
Mal nachdenklich, mal unterhaltsam, mal neu,
mal altbewährt – das Jahr des Frauentreffs ist
voll mit Terminen, um mit dem Glauben zu leben und um ihn zu leben.
Beim ersten Treffen 2017 ging es um die neue,
ökumenische Jahreslosung. Sie lautet: „Gott
spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Eingeladen mit
den Damen die Losung zu verstehen und in Ein-
24
Amtsblatt der Stadt Rehau
klang mit sich selbst zu bringen war Pfarrerin Anja Knausenberger aus Tauperlitz. Die junge Pfarrerin las einen Text aus dem Alten Testament,
der auf den Ursprung der Losung zurück führte. (Zum Nachlesen: Hesekiel 36, 16-28, Anm.
der Redaktion). In der Bibelgeschichte geht es
um das Vertrauen auf und in Gott. „Wer mit
Gott in einer Beziehung lebt, den richtet Gott immer wieder auf“, sagt Anja Knausenberger und
bringt die Damen des Frauentreffs dazu, ihre eigenen Gedanken in Verbindung mit der Losung zu bringen. „Für uns Menschen scheint
es unmöglich, streng nach den Zehn Geboten Gottes zu leben“, weiß sie. „Doch wer im
Bund mit Gott ist, wird seinen Segen erhalten
– und Segen ist gleichbedeutend mit Wachstum und gedeihen.“ Das Volk Israel schafft es
in der Bibelgeschichte nicht aus eigener Kraft
auf Gott zu vertrauen – Anja Knausenberger
aber schafft es, mit ihrer ruhigen und freundlichen Art, dass ihre Zuhörerinnen sie an ihren Gedanken teilhaben lassen. Und wie tief
der Glaube in mancher Besucherin verwurzelt
ist, kristallisiert sich in der angenehmen, aber
doch regen Diskussion heraus. Die verschiedenen Glaubensvorstellungen führen doch immer auf einen gemeinsamen Nenner hinaus:
Gott schenkt seinem Volk das, was es für ei-
ne lebendige Beziehung braucht. Davon ist
auch Pfarrerin Anja Knausenberger überzeugt. „Wir dürfen Gott um diese Gewissheit bitten“, sagt sie aufrichtig und stößt bei den Damen auf reichlich Zustimmung.
Zum Ende des Frauentreffs reichte Hanna Pannike und ihr Team kleine Häppchen und mit einem Glas Sekt wurde auf das neue Jahr, die
neue Losung und die neu gewonnene Hoffnung angestoßen. Schnell entstand ein unterhaltsames Stimmengewirr. Die Damen tauschten sich gegenseitig aus – über den Glauben, die Losung und Alltägliches. In gemütlicher, lockerer Atmosphäre ließen die Damen
des Frauentreffs mit Pfarrerin Anja Knausenberger den Abend ausklingen und freuten sich
schon auf das nächste gemeinsame Treffen.
Natascha Tröger
INFO: Die nächsten Termine, jeweils
immer um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
der evangelischen Kirchengemeinde:
13.02.17: Was bedeutet uns die Taufe?
13.03.17: Passionsandacht mit Basteln,
24.04.17: Kirchenführung (bereits um
17.30 Uhr), und viele weitere Veranstaltungen. Besucherinnen sind sehr willkommen.
Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Rehau
Altbewährtes in neuem Gewand
Mit dem Beginn des Jahres steht bei vielen Vereinen die Jahreshauptversammlung auf der
Agenda. So auch beim Bienenzuchtverein Rehau. Die Versammlung, zu der Vorsitzender Peter Lang 31 der 51 stimmberechtigten Mitglieder begrüßen konnte, fand diesmal in den Räumen der Jahnturnhalle in Rehau statt. Als Vorstand hatte er die Aufgabe, den anwesenden
Mitgliedern mittels eines Tätigkeitsberichts über
das vergangene Jahr zu informieren. „Das Vereinsjahr 2016 war mit regelmäßigen Veranstaltungen reichlich ausgefüllt“, sagte Peter Lang
und untermauerte dies mit einem kurzen Rückblick der vergangenen Termine. „Insgesamt hatten wir neun Monatsversammlungen“, erläuterte er, außerdem wurden noch verschiedene
fachspezifische Veranstaltungen besucht. Bei
den monatlichen Vereinsversammlungen werden die aktuellen Arbeiten rund ums Bienenjahr besprochen und erfahrene Imker halten
Fachvorträge. „Unsere imkerlichen Monatstreffen sind sehr gut besucht“, freute sich Peter Lang.
„Danke für eure Treue.“
Das Projekt „Kronengarten“ erfreut sich großer
Beliebtheit. Der erste Honig konnte schon geschleudert werden und der gesamte Honigertrag, immerhin 60 Gläser, ging als Spende an
die Stadt Rehau. Schulklassen, Vereinsgrup-
pen und viele Besucher zum Stadtfest schlenderten schon durch die Anlage, um sich über
die Biene und ihre Lebensumstände zu informieren. Das Projekt übertrifft alle Erwartungen
und wird 2017 weitergeführt und ausgebaut.
Der Kassenbericht wurde von Kassier Marga
Lang detailliert und schlüssig vorgetragen. Sie
verlas den momentanen Kassenbestand, zeigte Ein- und Ausgaben auf und gab den anwesenden Imkern einen genauen Überblick über
die finanzielle Lage des Vereins, der auf ein solides Fundament aufbaut. Hermann Schön, der
als Kassenrevisor fungiert, fügte noch hinzu: „Liebe Marga, es ist sehr lobenswert, wie Du die
Kasse führst – alles hat gepasst.“ Durch einstimmiges Handzeichen wurde der Kassenwart entlastet.
Ein großer Punkt auf der Tagesordnung war auch
der Beschluss der Satzungsänderung. Zweiter
Vorstand Michael Kratsch hatte sich, in enger
Zusammenarbeit mit Schriftführer Horst Rödel,
schon über einen längeren Zeitraum mit der Modernisierung der Vereinssatzung befasst. „Die
momentan geltende Satzung stammt aus dem
Gründungsjahr 1965 und ist einfach nicht mehr
zeitgemäß“, sagt er. Vieles konnte jedoch übernommen werden. Damit die neue Satzung Hand
und Fuß hat, wurden verschiedenen Regelun-
gen bereits einer gerichtlichen Prüfung unterzogen. Die aktuell vorliegende Fassung wurde
einstimmig angenommen, so dass nun die restlichen rechtlichen Schritte eingeleitet werden.
Auch die Zustimmung zur Online-Mitglieder-Versammlung wurde einstimmig beschlossen und
angenommen. Peter Lang dankte seinen beiden Vereinskollegen für deren Engagement und
lobte die gute Zusammenarbeit aller zum Wohle des Vereins.
Für das kommende Jahr sind auch wieder viele
Aktivitäten im Vereinsleben geplant. Im Februar startet erneut bei Vorstand Peter Lang ein Anfängerlehrgang für künftige Jungimker. Das Interesse an der Bienenhaltung ist nach wie vor ungebrochen. Zum Schluss folgte noch ein kleiner Ausblick über die Pläne im Vereinsjahr
2017. So werden die Verantwortlichen wieder am Vereinskarussell der Stadt Rehau teilnehmen. Die Aktivitäten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Rehau und den Hortgruppen während des gesamten Jahres werden
ebenso fortgeführt und ein neues Projekt, in dem
die Rehauer Senioren eingebunden werden,
steht auch schon in den Startlöchern. Man darf
also gespannt sein, wie fleißig Bienen und Imker im Jahr 2017 sein werden.
Natascha Tröger
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Aus den Händen der Vorsitzenden des DIHK-Bildungsausschuss, Carola Über die Auszeichnung freuten sich (v.l.n.r.): Ausbilderin Kathrin Zeeh
Schaar, erhielt Daniel Elbel seine Auszeichnung. Foto: DIHK / Schicke mit dem bundesbesten Technischen Produktdesigner Daniel Elbel.
LAMILUX Auszubildender ausgezeichnet
Daniel Elbel ist Deutschlands bester Azubi
Große Ehre für Daniel Elbel: Als bundesbester
Auszubildender hat Daniel Elbel seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner bei LAMILUX absolviert. Mit seinem hervorragenden
Abschluss wurde er nun in Berlin in einem feierlichen Rahmen durch Manuela Schwesig,
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer ausgezeichnet. TV-Moderatorin Ruth
Moschner moderierte die Verleihung, der mehr
als 500 Gäste – Eltern, Freunde, Ausbilder und
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien –
beiwohnten.
„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung“, strahlt Daniel Elbel nach der Preisverleihung. Nicht nur Daniel Elbel freut sich über
diese Ehrung – auch seine Ausbilderin bei LAMILUX, Kathrin Zeeh, ist stolz: „Wir freuen uns
über die tolle Leistung von Daniel. Er hat seine
Ausbildung vor allem mit viel Ehrgeiz gemeistert“. Als Technische Produktdesigner sind die
Auszubildenden bei LAMILUX Teil der Produktentwicklung. Sie unterstützen die Konstrukteure
bei der Entwicklung von neuen Produkten und
berechnen technische Daten und Kennwerte.
„Daniel zeichnete sich vor allem durch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und umfassende PC-Kenntnisse in verschiedenen Konstruktionsprogrammen aus. Bereits während der
Ausbildung übernahm er in der Entwicklung eigenständig Programmierungen in unserer Konstruktionssoftware“, ergänzt Enrico Penzel, eben-
falls Ausbilder von Daniel Elbel. Dr. Dorothee
Strunz, Geschäftsführerin der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe in Rehau zeigte sich ebenfalls hoch erfreut über diese tolle Leistung. Daniel Elbel ist damit nicht nur ein ausgezeichnetes Ausbildungsergebnis gelungen, auch lobte
die Unternehmerin die Arbeit der Ausbilder und
Ausbildungsverantwortlichen: „Nur durch ein
engagiertes Team können solch tolle Ergebnisse erzielt werden“.
Auch nach seiner Ausbildung wird Daniel Elbel der Produktentwicklung treu bleiben: Nach
der Übernahme bei LAMILUX hat er nun ein Studium an der Hochschule Hof im Bereich Maschinenbau aufgenommen und wird seine bestehenden Kenntnisse weiter vertiefen.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für unser Team
Kundendienstmonteur (m/w)
zur Wartung von Öl- und Gasheizungsanlagen sowie erneuerbarer Heiztechniken
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26
Amtsblatt der Stadt Rehau
Von links: Anna Kögler, Personalreferentin LAMILUX, Marco Jäger, 2. stv. Vorsitzender der Junioren des Handwerks, Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin LAMILUX, Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, Michael Schillinger, Vorstandsvorsitzender der INTER Versicherungsgruppe, Michaela
Partheimüller, Bundesvorstand Wirtschaftsjunioren Deutschland. Quelle: WJD/Thomas Rosenthal
LAMILUX ist ein „Ausbildungsass“
Die LAMILUX Gruppe aus Rehau wurde mit dem
deutschlandweit vergebenen Ausbildungs-Ass
in der Kategorie Industrie, Handel und Dienstleistungen ausgezeichnet. Mit dem Ausbildungs-Ass werden alljährlich Unternehmen und
Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderer
Weise für die Ausbildung und Förderung von Jugendlichen einsetzen.
Rund 200 Unternehmen und Initiativen hatten
sich um die begehrte Auszeichnung beworben,
die zum 20. Mal von der Initiative „junge deutsche Wirtschaft“ – dem Zusammenschluss der
Wirtschaftsjunioren Deutschland sowie der Junioren des Handwerks – und der Inter-Versicherungsgruppe vergeben wurde. Der Preis wird in
drei Kategorien (Handwerk, Industrie-Handel-
Dienstleistungen und Ausbildungsinitiativen)
vergeben und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Die Schirmherrschaft hat Sigmar Gabriel,
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,
übernommen.
Gesucht werden alljährlich Unternehmen, die
sich in der Ausbildung junger Menschen außergewöhnlich engagieren und ihre Auszubildenden überdurchschnittlich fördern. Die Jury bewertet dabei insbesondere Kreativität, Qualität
und Quantität der Ausbildungsaktivitäten und methoden. Für die Ehrung von LAMILUX war —
neben vielen weiteren Faktoren — das ganz besondere Ausbildungskonzept „Education for Excellence“ entscheidend. Im Fokus dieses Konzepts steht die gezielte und nachhaltige Förde-
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rung von persönlichen Kompetenzen im Rahmen
einer dritten Ausbildungssäule. Erreicht wird dies
durch eine Vielzahl verschiedenster Förder- und
Bildungsmaßnahmen, die deutlich über die rein
fachliche und schulische Bildung hinausgehen.
Den Preis nahm Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin und Initiatorin von „Education for Excellence“ persönlich in Berlin entgegen: „Wir
möchten unseren Auszubildenden wichtige personale und soziale Kompetenzen mit auf den
weiteren Lebensweg geben und durch unser
ganz besonderes Ausbildungskonzept werden
diese Schlüsselkompetenzen gezielt gefördert.“
Die Grußworte kamen von Iris Gleicke, MdB
und Parlamentarische Staatssekretärin beim
Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
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Amtsblatt der Stadt Rehau
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90-jähriges Firmenjubiläum bei Kalos Lederwaren
Vielfalt aus und mit Lederwaren
Kalos Lederwaren, ein Traditions- und Familienunternehmen in Rehau, feierte in den vergangen Tagen ein Jubiläum, das viele Firmen
so gar nicht erreichen. 90 Jahre ist die Firma,
die Buchhüllen, Einbände und vieles mehr aus
hochwertigem Leder fertigt, nun schon in Rehau ansässig. Und von „Feierabend“ ist noch
lange nicht die Rede. „Gerade etabliert sich unser Online-Versand“, sagt Geschäftsführer Helmut Hoffmann. Er leitet nun schon in dritter Generation das Familienunternehmen – und die
Vierte steht schon in den Startlöchern.
Zur Jubiläumsfeier luden die Eheleute Angelika
und Helmut Hoffmann die 30 Mitarbeiter ins Firmengebäude in der Hofer Straße ein. Nach einem gemeinsamen festlichen Essen gab der Geschäftsführer einen unterhaltsamen Rückblick auf
90 Jahre Firmengeschichte. Die ersten Aufzeichnungen über die Firma Kalos Lederwaren
stammen aus dem Jahr 1926. Damals gründete Kuno Preßl das Unternehmen an zwei
Standorten, nämlich in Asch und in Rehau, an
denen das Kaloskop gefertigt wurde, ein Sucheraufsatz für Plattenkameras. In früheren Zeiten, fern der Digitalfotografie, ersetzte es das
schwarze Tuch bei Großformatkameras und erleichterte die Einstellungen. Dadurch konnte die
Mattscheibe besser beobachtet werden.
Vom Kaloskop wurde auch der Firmenname
„Kalos“ abgeleitet. Ein knappes Jahrzehnt war
28
Amtsblatt der Stadt Rehau
das Kaloskop der Hauptproduktionszweig des
Betriebs. Gegen 1935 begann die Nachfrage zu sinken. Die neuen Kameratechniken und
die schweren Kriegszeiten veranlassten den Firmengründer Kuno Preßl, das Programm zu erweitern und auch andere Produkte anzubieten. Unter anderem wurden Fotoecken und Alben hergestellt. Doch der Verkaufsschlager war
die Kalos-Fahrscheintasche. Die Nachfrage
hierfür war so groß, dass der Bedarf aus dem
Naturprodukt Leder nicht komplett gedeckt werden konnte und man auf Kunstleder ausweichen musste.
Die Erfolgsgeschichte riss nie ab – durch ständige Innovation, Investition und mit einem offenen und kreativen Geist passte sich die Firmenstruktur dem Markt an. Hüllen für Bücher, Bibeln und Gesangbücher aus hochwertigen Leder sind seit etwa 1965 das Hauptstandbein
von Kalos Lederwaren und werden, wie eh und
je, noch immer ausschließlich in Deutschland gefertigt. Und noch etwas ist ganz besonders an
dem Rehauer Unternehmen: Das Betriebsklima
ist freundlich, herzlich, christlich. Zu Beginn der
Feierlichkeit sagte Helmut Hoffmann: „Der Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der
Herr allein lenkt seinen Schritt“. Seit vielen, vielen Jahren ist dies der Leitspruch der Firma und
die Inhaber merkten, dass dieses „Motto“ Wert
besitzt. Bernd Tischer-Zeitz, der für die gesam-
te Belegschaft spricht, wünscht sich für das Familienunternehmen weiterhin viele Aufträge, für
die Kollegen und die Vorgesetzten Gesundheit, Geduld und weiterhin viel Ausdauer. „Der
Führungsstil der Eheleute Hoffmann ist von christlichen Werten geprägt“, sagt Tischer-Zeitz,
„dies führt zu einem besonders guten Betriebsklima, das so nicht selbstverständlich ist“, führt
er aus. Er wünscht sich für alle Beteiligten „motivierte Mitwirkende, die sich auf das Wesentliche besinnen und weitermachen.“ Und wie
es für eine „Geburtstagsfeier“ üblich ist, wird
ein Präsent übergeben. Die Belegschaft entschied sich für einen Apfelbaum, der auf dem Firmengelände gepflanzt werden soll. Treffender
hätte das Geschenk nicht sein können, gehörte doch das Obstpflücken in den schweren
Kriegszeiten für die Angestellten der damaligen Zeit ebenso dazu wie die Lederverarbeitung. „Der Baum wird sicher einen Platz im anliegenden Garten finden“, ist sich Helmut Hoffmann sicher und freut sich sichtlich über das Geschenk. Die Firma wie das Bäumchen werden sicherlich viele Früchte tragen.
Kalos Lederwaren, das Unternehmen steht für
Qualität Made in Germany und wird wohl auch
in den nächsten Jahren noch hochwertige Lederwaren produzieren und eine ganz besondere Firmenphilosophie verfolgen.
Natascha Tröger
Die Kinder des Martin Luther Kindergartens freuen sich schon auf ihr
neues Trampolin.
Angebot der Kindersportschule Hochfranken auch im neuen Schuljahr wieder am Standort Rehau
„KiSS“ gibt's auch 2017
Die Stadt Rehau hat durch Aufgeschlossenheit
gegenüber dem Angebot „Kindersportschule KiSS“ und weiterführende Gespräche einen Beitrag zur Entstehung der ersten landkreisübergreifenden Kindersportschule Hochfranken geleistet. Durch den Aufbau eines vernetzen Kommunikationsnetzwerks konnten dadurch entscheidende Partner für die Projektierung der
„KiSS Hochfranken“ gefunden werden.
Als Einsatzstelle und Standort „KiSS Hochfranken“ hat sich die Stadt Rehau auch für das Unterrichtsjahr 2016/2017 ins Zeug gelegt, um
diese einmalige sportartübergreifende Bewegungsausbildung für Kinder ab 3 Jahren zu ermöglichen. Damit erfüllt die Einsatzstelle Rehau ihre Pflichten als KiSS-Standort: Um das
von ausgebildeten Sportfachkräften durchgeführte Kindersportangebot aufrechtzuerhalten
und eine gleich hohe Unterrichtsqualität gewährleisten zu können, leistet jeder Standort seinen Beitrag.
Die Stadt Rehau unterstützt Ihr Angebot „KiSS“
in diesem Jahr über das Jugendzentrum Rehau.
Der Bundesfreiwilligendienstleistende Bastian
Gerspitzer ist hierbei nicht nur für neue Betreuungsangebote im Jugendzentrum zuständig,
sondern ist als KiSS-Übungsleiter für die KiSSHochfranken und dabei ins besonders am
Standort Rehau tätig.
Da es bei allen KiSS Angeboten vor allem auch
darum geht, verschiedenste Bewegungsbereiche zu erfahren und auch „Neues“ auszuprobieren, unterstützt die Stadt ihren Rehauer Sportnachwuchs zu Weihnachten mit neuen Sportgeräten. Die Schule darf sich hierbei über ein
neues Mannschaftsspieleset und der Kindergarten über ein neues Turntrampolin freuen.
Die KiSS-Hochfranken zaubert mit ihrem Zusatzangebot „KiSS-KiTa“ in den Kindertageseinrichtungen im Versorgungsgebiet Hochfranken vielen Kindergartenkindern und Schülern ein Lächeln ins Gesicht. Denn über das gesamte Schuljahr findet sowohl die sportmotorische Grundlagenausbildung der KiSS in verschiedenen Turnhallen statt. In den Kindertageseinrichtungen wird einmal in der Woche
ein am KiSS-Unterricht angelehnter Sportunterricht in der jeweiligen Kindertageseinrichtung
angeboten. Die Nachwuchsarbeit der KiSS
wurde von der Bayerischen Sportjugend mit dem
Prädikat „BÄRCHEN“ schon mehrmals ausgezeichnet.
Unterrichtszeiten der KiSS
Hochfranken in Rehau
Bitte melden Sie sich telefonisch
zum Schnuppern an.
Donnerstag: 16.00 bis 17.00 Uhr
Dreifachturnhalle Rehau
Freitag: 15.15 bis 16.15 Uhr
Ringerhalle Rehau
KiSS KiTa/Kindertageseinrichtung:
Gutenbergschule Rehau: 5. und 6. Klasse
Kindergärten: St. Josef, Löhe und Martin Luther
Weitere Infos erhalten sie unter
Internet: www.kiss-hochfranken.de
Kontakt: Tel. 0176 21054730
E-Mail: [email protected]
Amtsblatt der Stadt Rehau
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Vorschlag für die Sportlerehrung
für Leistungen im Jahr 2016
Einzelperson
Mannschaft
Die Stadt Rehau wird auch in diesem Jahr erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aller Altersklassen ihre Anerkennung aussprechen und sie für ihre hervorragenden Leistungen im Sportjahr 2016 entsprechend würdigen. Wir dürfen Sie deshalb bitten, Vorschläge für die Sportlerehrung bis zum 28.02.2017 bei der Stadtverwaltung Rehau einzureichen.
Verein
Sportart
Leistungsklasse
Meisterschaft
Platzierung
Teilnehmer
Ort
Datum
Olympiade
Weltmeisterschaft
Europameisterschaft
Dt. Meisterschaft
Regionalmeisterschaft
Landesmeisterschaft
Bezirksmeisterschaft
Vorname
Nachname
geb.
Stadt Rehau
Raum für Visionen
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Amtsblatt der Stadt Rehau
Straße
PLZ
Ort
Rehau im Hungerwinter 1916/17
Dieses Schwein wurde im Kriegsjahr 1916/17
gefüttert. Es hatte ein Gewicht von 6,15 Zentnern (307,5 Kilogramm)! Im Hintergrund ist der
Metzgermeister Vogel (Seiler) zu sehen, der neben der Metzgerei in der Burgstraße auch dort
einen Laden und ein Wirtshaus betrieben hat
(heute Nebengebäude des Mehrgenerationenhauses). Nach der Rehauer Kriegschronik
von Fritz Volkmann musste zur damaligen Zeit
bei Hausschlachtungen das Bauchfett an den
Kommunalverband abgeliefert werden und war
für Schwerarbeiter bestimmt. Auf Anordnung der
bayerischen Fleischverwertungsstelle wird die
Fleischmenge vom 25. Dezember 1916 bis
1. Januar 1917 für Erwachsene auf 300
Gramm, für Kinder auf 150 Gramm festgesetzt. Infolge der geringen Ernährungsweise
wird in Rehau der Krankenstand immer größer. In den ersten Monaten des Jahres 1917
wurde die wöchentliche Fleischration weiter reduziert. So erhielten Erwachsene 250
Gramm/Woche und Kinder bis 6 Jahre 125
Gramm/Woche.
Postfaktisch - Das Wort des Jahres!
Postfaktisch ist ein Kunstwort, dass zum Wort des Jahres 2016 gekürt
worden ist. Es verweist darauf, dass uns zunehmend Nachrichten emotionalisiert untergejubelt werden und dabei ganz bewusst auf den Anspruch auf Wahrheit verzichtet wird. Die Medien verschmelzen Tragödien mit Entertainment und überzuckern sie mit Halbwahrheiten. Man
nennt dies auch Fake-News. Politiker würden in diesem Fall von einer
sachzwangreduzierten Ehrlichkeit sprechen.
Ich finde das ja super spannend, weil damit ganz klar bewiesen ist:
WIR WOLLEN belogen werden und zwar auf unterhaltsame Art und
Weise. Wahrscheinlich liegt das daran, dass Wahrheit heutzutage ohnehin völlig überbewertet wird. Ich erlaube mir hier eine seriöse Stimme des Volkes zu zitieren - Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir meine
Welt, wie sie mir gefällt.“
Ach ja…, früher:
Da war halt doch alles besser, als die Gummistiefel noch aus Holz waren und das Radio schwarz-weiß. Aber war die Welt früher tatsächlich
besser als heute? Postfaktisch war die Welt schon immer. Mit dem kleinen Unterschied, dass es jetzt halt auffällt, wenn jemand Mist baut.
Die Edward Snowdens und Julian Assanges (Wikileaks) dieser Welt haben die Wahrheit gesagt und weil das echt blöd war von denen werden sie nun gejagt; getreu dem Motto: „Wenn ich als Regierung schon
beim Intrigieren, Lügen und Abhören erwischt werde, muss der Ertapper auch bestraft werden! Dies ist, um es mit dem Unwort aus dem Jahre 2010 auf den Punkt zu bringen – „alternativlos“. Dieses Wort wiederum suggeriert uns, übrigens sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess angeblich von vorn herein keine Alternative
gibt. Und wir wissen ja, wer diese Formulierung fest in seinem Wortschatz verankert hat…
Nein, nein, nicht alle Ossis, oder…?! Ach
wie einfach es doch ist, zu suggerieren,
alle Ossis wären rechts – gaaaanz weit
rechts. Genauso wie es Blödsinn ist, alle
CSU-Wähler wären gegen die Einwanderung oder gegen Humanität.
Ach ja…, die Wutbürger:
Wutbürger – wenn ich das schon höre.
In einem Land, in das die halbe Welt gerne fliehen würde, wo jeder zweite verdiente Euro umverteilt und ins Sozialsystem gesteckt wird, das obere Prozent beim Einkommen mehr Steuern zahlt als die komplette untere Hälfte (und das ist auch gut so). Wo es keinen Hunger, keinen Durst und immer Heizung gibt und eben alles, wonach der Rest der Welt sich
sehnt.
Da stehen diese selbst ernannten Wutbürger ernsthaft am Montagabend in Dresden auf der Straße und haben für ihre völlig überzogenen Ansprüche keine Begründung für ihren Hochmut, außer die Erklärung in diesem Land geboren zu sein. Was für eine Arroganz und was
für eine beschämende Undankbarkeit, da wütend zu sein.
Sorry, jetzt ging grad der Galopp mit mir durch.
Ach ja…, wir:
Das Schlimme ist ja nicht der Versuch, postfaktisch unsere Intelligenz zu
beleidigen, sondern doch eher unsere Gleichgültigkeit, das zu akzeptieren. Der Schweizer Physiker und Philosoph Eduard Kaeser nennt diese Gefahr eine „Demokratie der Nichtwissenwollengesellschaft“.
Und weil wir keinen Bock auf Widerstand haben und auch keine eigeJa nu…, die Ossis:
ne Meinung mehr, kapitulieren wir mit einem der Jugendwörter aus
Und, was machen wir Menschen daraus? Wir akzeptieren – kritiklos. dem Jahr 2016: „Isso!“ Was so viel bedeutet, wie „Zustimmung!“
Wir können ja eh nix ändern. Bis auf die Ossis eben – also die in Sachsen – also die in Dresden – also die, die auf die Straße gehen – also Bleiben Sie mir gewogen!
die Wutbürger – also die, die ganz laut „Lügenpresse“ rufen – also
die, die die Ausländer alle raus haben wollen – also die Rechten – also Ihr
die radikalen Rechten.
Wolfgang Bötsch
Amtsblatt der Stadt Rehau
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