Amtsblatt der Stadt Rehau – 18. Jahrgang Ausgabe 1 – Januar 2017 46. Prinzentreffen in der Jahnturnhalle ANZEIGE e.K. Rehau-Fichtig 7 · Tel. 09283-1254 Unfall ? Haftpflich-/Kasko-/ oder Eigenschaden Ehrenamtspreis 2016 an die „Grünen Damen“ Rehau bekommt 2017 einen Boule-Platz siehe Anzeige im Innenteil Tel: 09283/1254 Auto KG Aut uto Kropf e . K . Rehau I NH AL T Die nächste reguläre Ausgabe des Aus dem Inhalt REHport Amtsblatt der Stadt Rehau erscheint am Ehrenamtspreis an die „Grünen Damen“ 6 Samstag, 25. Februar 2017 Anzeigenschluss: Mittwoch, 15. Februar 2017 Rehau bekommt einen Boule-Platz 21 Am 4. Februar erscheint eine Sonderausgabe über die Befragung der Rehauer Generation 60+ und die Ergebnisse. Verbreitungsgebiet: Stadt Rehau und die dazugehörigen Ortsteile Auslagestellen: Sparkasse Regnitzlosau und Sparkasse Schönwald Baubeginn für schnelles Internet 22 Impressum Herausgeber: Stadt Rehau, Martin-Luther-Str. 1, 95111 Rehau Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Michael Abraham Redaktion: Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh, Natascha Tröger Anzeigen (verantw.): Druck- und Werbezentrum Selb, Reiner Zörntlein Erscheinungsweise: Grundsätzlich am letzten Samstag im Monat Erscheinungstermin dieser Ausgabe: 28. Januar 2017 Ihre Ansprechpartner: Für den amtlichen und redaktionellen Teil: Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh, Tel. 09283/2025, E-Mail: [email protected] Für Terminmeldungen: E-Mail: [email protected] Lieferung sofort elektr. 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Gut dreißig Majestätenpaare folgten dieser Einladung und verlebten einen wunderbaren und gut organisierten Tag in Rehau. Natürlich waren auch Vereine eingeladen, die aktuell über kein Prinzenpaar verfügen. Da kamen dann eben zahlreiche Hofmarschalls, Elferräte und anderer majestätischer Hochadel. Die Vorbereitungen für dieses besondere Treffen laufen schon seit Langem auf Hochtouren. Die Halle wurde festlich dekoriert, auch in Aussicht auf die bevorstehenden Prunksitzungen. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Lamilux, die für den Brauch des Ordenstauschs die „Lameeteria“ zur Verfügung gestellt hatte, konnte ein wirklich tolles Prinzentreffen abgehalten werden. Nach einem kurzen Willkommensgruß durch Christine Bryant, Präsidentin der FastNachtsFreunde Rehau, und den „Hausherrn“ Jörg Dietrich wurden die Prinzenpaare samt eines kleinen Gefolges in die „Lameeteria“ der Firma Lamilux zu einem Sektempfang eingeladen. Für diejenigen, die Schnee und Matsch fürchteten, wurde extra ein Shuttleservice organisiert. Mit einem prunkvollen Einzug in die Räumlichkeiten der Lamilux begann das traditionelle Tauschen der Orden. Jedes Jahr treffen sich die Prinzenpaare, um mit den anderen Vereinen und „Nar- ren“ in Kontakt zu bleiben. „Die Faschings-Session ist immer straff mit Terminen belegt, sodass es unmöglich ist, bei allen Vereinsfreunden und treffen mit dabei zu sein“, weiß Christine Bryant – und trotz der regionalen Vielschichtigkeit kennt man sich untereinander. Die Stimmung war schon zu Beginn des Tages ausgelassen und heiter. Wo man hinblickte, umarmten und herzten sich Bekannte, Freunde und Vereinszugehörige. Jörg Dietrich, Vorsitzender des TV Rehau, brachte es auf den Punkt: „Genießen Sie die Zeit, in der Sie als Prinzenpaar fungieren – meist ist das nämlich eine einmalige Gelegenheit!“ Für Bürgermeister Michael Abraham war es eine ganz besondere Ehre, dem TV Rehau zu seinem 33-jährigen Bestehen gratulieren zu dürfen. Dass dieses Jubiläum mit dem oberfränkischen Prinzentreffen zusammenfällt, ist für alle Beteiligten ein Grund zur Freude. „Die FastNachtsFreunde gehören fest zur Geschichte Rehaus“, sagte er, „und das nicht nur wegen der leistungsfähigen Garden.“ Auch in Rehau ist der Rathaussturm der Beginn der Faschingszeit schlechthin. „In den Tagen bis zum Aschermittwoch sind die Städte und Gemeinden fest in der Hand der verrückten … (kurze Pause) … Zeit (großes Gelächter) und daran wird sich zumindest in Rehau nichts ändern“, rettete der Bürgermeister seine Rede. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist Faschingsprinz zu sein. 2003/2004 durfte er selbst dieses würdevolle Amt übernehmen. „Für mich war es eine ganz besondere Zeit“, sagte er und fügte spaßig hin- zu: „Erst war das Zepter weg und dann die Jugend.“ Danach begann das offizielle Tauschen der Karnevalsorden. Die amtierenden Prinzenpaare tauschten mit anderen Prinzenpaaren eigens für die Session gefertigte Orden, Medaillen und Amulette, suchten Gespräche und tauschten sich gegenseitig aus. „Das Tauschen festigt die Freundschaften unter den Vereinen, verbindet Geselligkeit mit Traditionsbewusstsein und die Orden sind natürlich etwas für die Trophäenwand“, sagte Christine Bryant spitzbübisch. Nach einem schmackhaften Mittagessen in der Jahnturnhalle erfolgte die offizielle Vorstellung der Prinzenpaare und der Einmarsch in die Halle. Im Anschluss standen noch die Grußworte von Bürgermeister Abraham, Landrat und Bezirkstagspräsident auf der Agenda und ein unterhaltsames Kurzprogramm wurde geboten. Die verschiedenen Garden zeigten Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen und auch ein kleiner Einblick in das diesjährige Motto „Orientexpress“ der FastNachtsFreunde Rehau war möglich. Gelungen war der Tag allemal. Das Ziel, die Majestäten aus den unterschiedlichsten Regionen zusammenzubringen und das ganz ohne Faschingsprogramm außen herum, ist mehr als erreicht worden. Das Treffen konnte von den Prinzenpaaren und den Machern hinter den Kulissen der Vereine genutzt werden, um Ideen auszutauschen und Freundschaften zu pflegen – und um einen schönen Tag zu erleben. Natascha Tröger Amtsblatt der Stadt Rehau 3 Das neue Sprecherteam (von links): Bürgermeister Michael Abraham, Marvin Geyer, Laura Bayer, Nino Wühr und Kerstin Kropf. Neues Sprecherteam beim Jugendstadtrat Gelebte Demokratie In der letzten Jugendstadtratssitzung des Jahres 2016 stand die Wahl eines Sprechers und seiner Vertreter als Tagesordnungspunkt auf dem Programm. Die Wahl zum Sprecher des Jugendstadtrates fand unter Berücksichtigung der demokratischen Prinzipien statt: unmittelbar, gleich, allgemein, frei und geheim. Die analoge Wahl bestimmt denjenigen als gewählte Person, der die absolute Mehrheit der Stimmen erhielt. Die Beteiligung an der Sitzung war wieder sehr hoch, sodass Bürgermeister Michael Abraham 20 wahlberechtigte Mitglieder und einige beratende Mitglieder begrüßen konnte. Unterstützt wurde er dabei von Ordnungsamtsleiter Frank Rameckers und der Jugendbeauftragten Kerstin Kropf. Nur zögerlich kamen die Vorschläge für die diesjährige Sprecherwahl. Schließlich stellten sich Marvin Geyer, Nino Wühr und Jan Muggenthaler zur Wahl. Alle drei Jungpolitiker haben schon eine oder mehrere Perioden im Jugendstadtrat hinter sich und können so auf einiges an Erfahrung zurückblicken. Marvin Geyer, der letztlich dann auch zum Sprecher auserkoren wurde, ist schon seit 2013 beim Jugendstadtrat mit dabei. Er gilt schon gewissermaßen als „Zugtier“ unter den Jugendlichen, hat er doch schon viele Projekte angestoßen und bei der Verwirklichung mitgewirkt. Bei der anschließenden Wahl der beiden Vertreter des Sprechers stellte sich neben Ni- no Wühr und Jan Muggenthaler auch noch Laura Bayer, quasi für die Frauenquote, zur Wahl. „Schön, wenn man eine Auswahl hat“, sagte Michael Abraham, der anhand dieses Beispiels den Jugendlichen erläuterte, dass Demokratie davon lebt, Entscheidungen treffen zu können. Als Vertreter wurden wieder nach den vorangegangen Gesichtspunkten Nino Wühr und Laura Bayer gewählt. Eine rege Diskussion entstand im Anschluss an die Wahl darüber, welche Ziele der Jugendstadtrat in dieser Amtsperiode verfolgen will. Aufgrund eines Steckbriefs, der von der regionalen Tageszeitung Frankenpost ins Leben gerufen worden war, zeigten sich deutliche Favoriten. Zum einen zählen die Jugendlichen Aktionen mit und für Flüchtlinge als wichtiger Kernpunkt zu ihren Aufgaben und zum anderen wollen sie gerade im Bereich Freizeitgestaltungsmöglichkeiten mitwirken. Nach Meinung der Jugendlichen fehle es in Rehau an einem Freizeittreff. Schnell werden verschiedene Möglichkeiten in den Raum gestellt, wo und wie solch ein Treffpunkt aussehen könnte. Bürgermeister Michael Abraham stellte die Unterstützung seitens der Stadt Rehau in Aussicht, mit der Voraussetzung: „Wir helfen euch, wo wir können, aber die Vorschläge dazu – die müssen schon von euch kommen. Selbstständiges Arbeiten ist hierbei sehr erwünscht.“ Die klaren Worte verfehlten ihre Wirkung bei den Ju- Fliesenlegermeister Fliesen-, Mosaik-, Natursteinbeläge 4 Amtsblatt der Stadt Rehau Pilgramsreuth 14 95111 Rehau Tel. (0 92 83) 93 10 Fax-Nr. 0 92 83/89 72 11 gendlichen nicht und schnell wurde klar, dass nur immer ein Schritt nach dem anderen getan werden kann. Kreisjugendpfleger Robert Sandig nahm ebenfalls an der öffentlichen Jugendstadtratssitzung teil und lud die Jugendlichen ein, im April 2017 an einer Kulturreise ins Europaparlament nach Straßburg teilzunehmen. Das Interesse der jungen Menschen an dieser Unternehmung ist groß, nehmen eben auch andere Jugendliche aus den benachbarten Jugendparlamenten teil. Thea Pflaum, vom Kreisjugendring erläuterte dem Jugendstadtrat noch ihre Funktion im Kreisjugendring und ermunterte das Gremium dahingehend, bei Aktionen und Projekten doch den Kreisjugendring mit einzubinden. Im Jugendforum kann auch für die finanzielle Unterstützung verschiedener Projekte geworben werden. Abschließend sagte Bürgermeister Michael Abraham noch, dass es ihn sehr freue, wenn gerade so junge Menschen die Sauberkeit und das Leben in Rehau zu schätzen wissen. Denn die Schönheit und die Sauberkeit in der Stadt ist das, was viele Jugendliche in ihren Frankenpoststeckbrief schrieben, wenn es darum ging, was sie an Rehau so schätzen. Der Jugendstadtrat war außerdem wieder am Weihnachtsmarkt mit einer Geschenkeversteigerung dabei. Der Erlös wird erneut einem guten Zweck zugeführt. Natascha Tröger Am Frauenberg 7 95111 Rehau Tel. 09283/592486 Fax 09283/592487 Mobil 0176/15 50 15 52 Meisterbetrieb für Wärme-Kälte-Schall Brandschutz Blech-Kunststoff [email protected] Gold + Silber-Ankauf „Tebe-Ziener“ HOF · Poststraße 3 Di. + Fr. 10 – 17 Uhr · Fabriksteig 1 Mo. + Mi. 10 – 17 Uhr Mobil: 0170 / 6580190 REHAU HERREN SALON Bernd Trendige Frisuren für den Mann Zeichen gegen Rassismus Sportlich Grenzen überwinden Der Rehauer Jugendstadtrat hat zusammen mit dem Jugendparlament Oberkotzau und dem Jugendstadtrat Schwarzenbach ein Projekt in Angriff genommen, das ein Zeichen setzen soll. Ein Zeichen gegen Rassismus, Fremdenhass und für ein gutes Miteinander. Unter dem Motto „Fair Play gegen Rassismus“ haben in der Saaletalhalle in Oberkotzau über 45 Fußballer aus vielen Nationen zusammen mit einheimischen Jugendlichen Fußball gespielt. Um das gegenseitige Kennenlernen zu erleichtern, wurden erst kurz vor Spielbeginn die Teams ausgelost. Den Anstoß des ersten Spiels übernahm der Schwarzenbacher Bürgermeister Hans-Peter Baumann. Zu Beginn war geplant, dass pro Team jeweils vier Spieler kicken – auf Grund der hohen Beteiligung entschloss man sich, die Anzahl der Teammitglieder auf sechs zu erhöhen. Spannende Spiele, tolle Tore und ganz besonders vom Fair Play gab es an dem Samstag mehr als genug zu sehen. Und auch die Zuschauer hatten ihren Spaß an den Spielen. Wie viel Arbeit letztlich in einem solchen Projekt steckt, merkten die Mitglieder der verschiedenen Jugendstadträte ziemlich schnell. Fast ein halbes Jahr Vorbereitungszeit hat es gebraucht, um neben Schule und Alltag dieses Projekt zu verwirklichen. Und alle haben mit angepackt. Werbung und Vorbereitungen, Spielplan erstellen und Halle organisieren sind nur wenige der ge- stemmten Aufgaben. Auch die Koordination und Versorgung der Spieler und Gäste lag allein in der Hand der Jugendlichen, die alles mit Bravour gemeistert haben. Die Schirmherrschaft für dieses Fußballturnier hatte Landrat Dr. Oliver Bär übernommen. Unterstützt wurde das Projekt zudem von dem Programm „Demokratie leben“ des Bundesfamilienministeriums und von regionalen Firmen und privaten Spendern. Welche Projekte von „Demokratie leben“ gefördert werden, darüber dürfen die Jugendlichen aus dem Landkreis, die sich in einem Jugendforum beim Kreisjugendring engagieren, selbst entscheiden. Das Turnier vereinigt hier viele Nationen mit dem Sport, der auf der ganzen Welt Menschen verbindet: Fußball. Den Jugendlichen in der heutigen Zeit wird oft eine Politikverdrossenheit vorgeworfen. Dieses Projekt zeugt aber wieder einmal mehr davon, dass dem nicht überall so ist. Die Jugendlichen der Stadträte Rehau, Schwarzenbach/Saale und des Jugendparlaments Oberkotzau haben sich zusammen getan, um ein Zeichen für ein friedliches Miteinander zu setzen. Die Arbeit aller Beteiligten gilt als vorbildlich und verlief reibungslos und ehrenamtlich. Da kann man sich nur wünschen, dass die Ideen der jungen Generation weiterhin so lebensfroh und weltoffen umgesetzt werden. Natascha Tröger Friedrich-Ebert-Straße 3 95111 Rehau Telefon 0 92 83 / 72 44 Einladung zur Jahreshauptversammlung des FC Rehau e.V. am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 20:00 Uhr im ASV-Heim, Wüstenbrunner Str. 8, 95111 Rehau Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der Tagesordnung 3. Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr 4. Vorschau auf das kommende Jahr 5. Bericht des Kassiers 6. Bericht der Kassenrevisoren und Entlastung der gesamten Vorstandschaft 7. Berichte der Mannschaftsbereiche Junioren-Kleinfeld Junioren-Großfeld Seniorenmannschaften „Alte Herren“ 8. Wahl der gesamten Vorstandschaft 9. Ehrungen 10. Anträge und Verschiedenes Ergänzende Anträge oder Anregungen bitten wir fristgerecht beim Vorstand einzureichen. Alle Mitglieder des FC Rehau e.V. sind herzlich eingeladen. Die Vorstandschaft des FC Rehau e.V. Amtsblatt der Stadt Rehau 5 Bildungspaket der Stadt Rehau in fünfter Auflage Das 2012 ins Leben gerufene bayernweit einzigartige „Bildungspaket der Stadt Rehau“ erfreut sich äußerster Beliebtheit und wird regelrecht von Kindern, Kitas und Elternbeiräten „gefordert“. Bereits zum 5. Mal in Folge begeistern Referenten Kinder aller Altersstufen für ihr Fachgebiet und setzen wertvolle Akzente, wohin der Weg führen kann. Das „Bildungspaket der Stadt Rehau“ beinhaltet stets „Geschichten aus Rehau“, steigert somit die Heimatverbundenheit und zeigt Familien die „Schätze“ vor Ort auf. Familienbeauftragte Sandra Hilbig „schnürte“ sozusagen ein neues „Päckchen“ mit den unterschiedlichsten Lernmöglichkeiten für die Kindergärten, Horte die Offene Ganztagsschule, die Schulvorbereitende Einrichtung und das Jugendzentrum, welches inklusive Aufwandsentschädigungen und Buskosten die Stadt Rehau finanziert. Am 8. Dezember 2016 begrüßte Bürgermeister Michael Abraham die neuen Referenten in einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Rathauses im Beisein zahlreicher Stadträte und Besucher, bedankte sich für deren Einsatzbereitschaft im Schuljahr 2017 und überreichte das Paket an die Einrichtungsleitungen. Folgende Referenten werden im Schuljahr 2017 die Einrichtungen begeistern: • Siegfried Hösch: „Jäger der Nacht“. Der Hobby-Ornithologe taucht mit den Kindern ein in die nächtlichen Jagdreviere Rehaus • Ines Brückle: „Leselustbazillus“. Die Autorin liest aus ihren Werken und erzählt den Kindern aus dem Leben einer Kinderbuch-Autorin • Sparkasse Hochfranken: „Wozu braucht die Welt eigentlich Geld?“ Markus Pöpel und Marie-Christine Prell führen die Kinder in alle Bereiche der SPK-Filiale Rehau und geben Einblicke in die Arbeiten eines Bankangestellten • Janina Lochner: „Lass die Hummel summen!“ Fachlehrerin der Markgraf-FriedrichSchule Janina Lochner begeistert die Kinder für die Naturwissenschaften • Hans Dorn: „Dobry den“. Der Polizeibeamte a. D. gibt den Kindern Einblicke in die tschechische Sprache und lehrt einfache Begrüßungsformen, Zahlen und spezifische Besonderheiten • Hotel Garni Fränkischer Hof: „Frau Holle, Wichtelfrauen und fleißige Bienchen Was ist ein Hotel Garni?“ Eva Kolb und Isabell Gaupties vermitteln den Kindern bei einem Rundgang durch das Hotel die täglich anfallenden Aufgaben des Personals und lassen die Gruppen hinter die Kulissen blicken • Hagen Rothemund: „Wir schützen unsere Flussperlmuschel - die Perle Rehaus“. Der Flussmeister begibt sich mit den Kindern auf spannende Exkursion auf die Baustellen des Wasserwirtschaftsamtes mitten in die Wälder Rehaus. Crowdfunding-Projekt der Kommunbräu Rehau e.V. Spenden für Flaschenfüller erbeten An den monatlichen Erlebnisbrautagen des Vereins Kommunbräu Rehau e.V., bekommt jeder Interessierte die Möglichkeit, handwerkliche Bierherstellung hautnah mitzuerleben. Gerne wird dieser Termin von Besuchern auch genutzt, um sich das süffige Bernstein-Bier in Flaschen oder Siphons abfüllen zu lassen. Deshalb bilden sich an den Brautagen lange Schlangen bei der Abfüllung. Um den enormen personellen und zeitlichen Aufwand einer Fla- 6 Amtsblatt der Stadt Rehau schenabfüllung auch künftig schultern zu können, muss der Verein dringend die Abfüllarbeiten optimieren. Daher hat der Verein in Zusammenarbeit mit der VR Bank Hof eG das Crowdfunding-Projekt „Flaschen- und Siphonfüller“ ins Leben gerufen und bittet nun alle Fans, Freude und Bierenthusiasten um eine Spende. In jeder Filiale der VR Bank Hof eG oder im Internet unter: https://vrbank-hof.viele-schaffenmehr.de/fueller kann für das Pro- jekt der Kommunbräu gespendet werden. Der Verein verspricht sich durch die Anschaffung einer kleinen Abfüllanlage mehrere Vorteile: Durch eine saubere, zügige Flaschenabfüllung kann auch bei kleineren Events (Brauereiführungen, Kärwa- oder Weihnachtsmarkt, etc.) eine Flaschenabfüllung erfolgen. Zudem kommt eine sauerstoffarme, professionelle Abfüllung der Qualität des Produktes zugute. Daher bittet der Verein herzlich um Ihre Unterstützung. 3'9 2'+#57A=MAO5 4=) LA+#A=MAO5 &F9 LA>!O!'=9'+#5 != 2'#A4 Klaus Richter 2'+#57A=MAO5 -'9&A#9'=7?'!75A=) 2'+#57A=MAO5 4=) LA+#A=MAO5 &F9 LA>!O!'=9'+#5 68JB6-N6 I'95!0I!'95'9 -'9&A#9'=7?'!75A=) Treffen der Ruheständler in der Bezirksklinik Rehau Ruhestand! Ein schöner Begriff! Jährlich lädt die Klinikleitung der Bezirksklinik Rehau Kolleginnen und Kollegen zu einem Treffen ein, für die der „Ruhestand“ wahr geworden ist. Dabei konnten der ärztliche Leiter des Hauses Dr. Lothar Franz, der Standortleiter Torsten Keller und der Gesamtstationsleiter Wolfgang Schleicher zwei Mitarbeiterinnen aus der Pflege und eine aus dem medizinisch-technischen Dienst begrüßen. Bei diesen gemütlichen Begegnungen, die in der Klinik Tradition haben, wird zum einen von den privaten Erlebnissen seit dem Ausscheiden erzählt, zum anderen von den seither stattgefundenen Ereignissen im Haus. Die verabschiedeten Mitarbeiter werden eingeladen, immer wieder mal vorbeizukommen und Veranstaltungen wie Ausstellungen zu besuchen. Im Bild von links: Stellvertretende Stationsleiterin Tanja Kratsch, Inge Rietsch, Dr. Lothar Franz als ärztlicher Leiter, Monika Prutsch, Marga Crasser, Thomas Graf als Personalrat, Standortleiter Torsten Keller und Wolfgang Schleicher als einer der Gesamtstationsleiter. N9&A#94=$ D LA+#Q<>;'5'=I D G<=.!Q5O174=$ J<'5#'759Aß' * H R%,,, 2'#A4 /'OCP @R*S( B %R*%(R@ H LAKP @R*S( B %R*%(RR !=&<:9ADQOA47D9!+#5'9C)' H MMMC9ADQOA47D9!+#5'9C)' Schreinerei & Bauelemente Reinhold Höllerich • Fenster • Rollos • Tore • Haustüren • Innentüren • Wintergärten • Holzdeckengestaltung • Fußbodenverlegung • Insektenschutz • Markisen • Plissee – Anlagen • Jalousien Mozartstraße 20 95111 Rehau Tel. 09283 / 897165 Mobil 0171 / 8323545 Fax 09283 / 897166 Fachbetrieb nach WHG § 19 Geldsegen für den Kindergarten St. Josef Der Elternbeirat des Kindergartens St.Josef hat für jede Gruppe eine Spende in Höhe von 300 Euro bereitgestellt, die für Spielsachen verwendet werden soll. Die Mäuse- und die Bären-Gruppe haben die Spielsachen bereits erhalten, wie auf dem Bild zu sehen ist, freuten sich die Kinder, die Erzieherinnen und die Vertreter des Elternbeirats sichtlich. Umbau & Sanierung Telefon: Fassadendämmung 0 92 83/16 35 Telefax: Putzarbeiten 0 92 83/15 39 Pflasterarbeiten E-Mail: [email protected] Kernbohrungen Amtsblatt der Stadt Rehau 7 Ehrenamtspreis 2016 an die „Grünen Damen“ Die „Grünen Damen“ in Rehau: Martin-Luther-Haus Ute Busch (Leitung), Sigrid Bayreuther, Hannelore Riedl, Christine Angermann, Monika Först, Petra Geier, Erika Hangen, Karin Plass, Christa Gierth, Gerlinde Seuß, Uwe Seifert und neu Gisela Püschel. Mehrgenerationenhaus Rosi Paesler (Leitung), Christa Knösel und Waltraud Burger Die „Grünen Damen“ wurden in der Weihnachtssitzung des Stadtrats mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Rehau 2016 ausgezeichnet, der Hintergrund war wie folgt: Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 26.10.2016 auf Vorschlag der CSU-Fraktion einstimmig beschlossen, den Ehrenamtspreis der Stadt Rehau 2016 an die Organisation „Ehrenamtlicher Besuchsdienst in den Häusern der Diakonie Hochfranken“, wie sie jetzt offiziell heißt, in Rehau besser bekannt als die „Grünen Damen“ zu verleihen. Begründet war dies wie folgt: „Der auf Antrag der CSU vor drei Jahren eingeführte Ehrenamtspreis der Stadt Rehau würdigt Menschen und Gruppierungen, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement besonders verdient gemacht haben und die oft im Verborgenen wertvolle Arbeit im gesellschaftlichen Miteinander leisten. In diesem Jahr schlagen wir vor, die im Bereich der Kranken- und Altenhilfe auch in Rehau tätigen „Grünen Damen“ für ihr Engagement auszuzeichnen. Seit über 40 Jahren besuchen bundesweit rund 11.000 ehrenamtliche „Grüne Damen und Herren“ kranke und hilfebedürftige Menschen in mehr als 700 Krankenhäusern und AltenhilfeEinrichtungen. Sie haben sich zusammengeschlossen zur Evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe e.V. Der Name „Grüne Damen“ kommt daher, dass Mitarbeitende oft grüne Kleidung bzw. Kittel tragen.“ Aus organisatorischen Gründen sind die Rehauer „Grünen Damen“ nicht Mitglieder dieses Verbands und bezeichnen sich jetzt offiziell „Ehrenamtlicher Besuchsdienst in den Häusern der Diakonie Hochfranken“. „Die Einrichtungen der Diakonie Hochfranken in Rehau, also das Mehrgenerationenhaus und das Martin-Luther-Haus, profitieren von den Leistungen der „Grünen Damen“. Freiwillig Engagierte sind in den beiden Rehauer Einrichtungen sehr willkommen, weil sie Zeit haben, sich in besonderem Maße auf die Bewohnerinnen und Bewohner einzustellen. Der Besuchsdienst umfasst vielfältige Tätigkeiten, wobei selbstverständlich die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt werden. Darüber hinaus halten sie Kontakt zu den Angehörigen, besonders zu denen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht so häufig Besuche machen können. Weitere Tätigkeiten, die von den „Grünen Damen“ gerne übernommen werden: • Dasein und Zuhören: dem Patienten die Möglichkeit geben, das auszusprechen, was ihn bewegt • Vorlesen, Basteln oder Spielen • Begleitung von Patienten zu Untersuchungen, Therapien, Andachten und Veranstaltungen oder bei Spaziergängen • Vermittlung von Kontakten zu hauptamtlichen Mitarbeitern Schöne Feiertage und Guten Rutsch wünscht: • Erledigungen bei Behörden oder Banken (nur mit Vollmacht) • Buchausleihe, Briefe schreiben, Telefonate führen und vieles mehr • Gedächtnistraining durch gemeinsames Sprechen und Singen bekannter Gedichte und Lieder Seit 2009 sind im Martin-Luther-Haus zehn und im Mehrgenerationenhaus seit 2011 fünf „Grüne Damen“ ehrenamtlich unterwegs. Ihre Tätigkeit ist geprägt von Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe, findet aber nur relativ wenig öffentliche Aufmerksamkeit oder gar Wertschätzung. Deshalb halten wir die „Grünen Damen“ von Rehau für würdige Empfängerinnen des Ehrenamtspreises der Stadt Rehau.“ In § 4 der Ehrensatzung der Stadt Rehau ist festgelegt, dass der Ehrenamtspreis der Stadt Rehau einmal jährlich an Persönlichkeiten verliehen werden kann, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement in Rehau besonders verdient gemacht haben, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz Maßstäbe gesetzt haben und dabei den Kontakt zur Stadt Rehau pflegen. Die Auszeichnung wird durch einen aus Porzellan gefertigten Ehrenpreis symbolisiert. Insbesondere im Hinblick auf das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement der „Grünen Damen“, die oft im Verborgenen wertvolle Arbeit im gesellschaftlichen Miteinander leisten, wird der Ehrenamtspreis 2016 der Stadt Rehau an die „Grünen Damen“ verliehen. elektro rausch ! Elektroinstallation für Wohnungsbau und Industrie ■ Elektroinstallation ! Telefonanlagen, Netzwerktechnik für Wohnungsbau und Industrie ! 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Februar 2017, 16.00 - 20.00 Uhr, Rehau, Rotkreuzheim, Jobststraße 3. Bitte unbedingt den Spendeabstand von 56 Tagen einhalten!!! Bitte bringen Sie zu jeder Blutspende unbedingt entweder Blutspendepass, Personalausweis, Reisepass oder Führerschein mit. Informationen über alle in Bayern angebotenen Spendentermine finden Sie im Internet unter www.blutspendedienst.com oder über die kostenfreie Telefon-Hotline 0800/1194911. 20 % Rabatt auf bereits reduzierte Winterware Textil Vießmann Rehau Fabrikstr. 4 · 95111 Rehau · Tel. 0 92 83-35 33 Amtsblatt der Stadt Rehau 9 Weltpremiere im alten Rathaus Mit Jazz ins neue Jahr Jedes Jahr findet im Festsaal des schönen Alten Rathauses eine Vielzahl von hörenswerten Konzerten aus den verschiedensten Musikrichtungen statt. Das noch junge Jahr 2017 macht da keine Ausnahme und startete mit einer Erstaufführung. Zu Gast war ein ganz besonderes Jazzquartett, dass so noch nie zusammen musiziert hatte. Mit dem erfolgreichen Duo aus Katharina Hilpert an der Querflöte und Günter „Baby“ Sommer am Schlagzeug musizierten auch zwei bekannte Rehauer Gesichter: am Klavier Stefan Gomringer und Dr. Heino Arnold an der Posaune. Die beiden Letzteren spielen schon seit einigen Jahren miteinander und erfreuten ihre Zuhörer schon des öfteren bei Konzerten im Kunsthaus Rehau. Das Jazzkonzert im Alten Rathaus war aber schon ein besonderes Hörvergnügen. Bürgermeister Michael Abraham hieß die Gäste im Festsaal herzlich Willkommen und fragte in die Runde: „Kann man ein Jahr schöner oder besser Willkommen heißen als mit Musik? Ich glaube nicht.“ Dem stimmten die Gäste im Festsaal mit reichlich Beifall zu und freuten sich mit ihm auf die ersten Stücke des Quartetts. Günter „Baby“ Sommer erzählte kurz, wie es überhaupt zu diesem Jazzkonzert gekommen sei, denn die Idee hierfür stammte aus den Rehauer Reihen. Er erwähnte nebenbei, dass die vier Musiker erst seit zwei Tagen miteinander spielten. Bei den darauf folgenden Stücken, hätte man dies nicht vermutet. Die vier Musiker spiel- ten harmonisch und aufeinander abgestimmt; ein schönes Miteinander, bei dem sich jeder auf den anderen einließ. Mit einigen Klassikern aus der Jazzgeschichte und so mancher Eigenkomposition präsentierte das Quartett eine ausgefallene Auswahl von Jazzstücken. Die Klangfarbe des Konzerts war außergewöhnlich – die zarte Flöte neben der klangstarken Posaune und in harmonischer Begleitung das Klavier. Percussionist Günter „Baby“ Sommer unterstrich mit seinem musikalischen wie künstlerischen Können das Gesamtkonzept. Den Auftakt des Abends machte ein Blues der jüngeren Jazzgeschichte, gefolgt von einem Stück, das für „Baby“ Sommer einen ganz persönlichen Wert hat. Den „Blues für P. K.“ in Erinnerung an den bekannten Bassisten Peter Kowalt, hat Sommer selbst komponiert. Katharina Hilpert an der Flöte und Dr. Heino Arnold an der Posaune wechselten sich mit ihren Instrumentalklängen wunderbar harmonisch ab, so dass gleich zu Beginn des Konzertes ein wahres Hörvergnügen vorgetragen wurde. Nach dem Stück merkte man bei allen vier Musikern eine besondere Ergriffenheit. Mit melodiösen und spirituellen Werken ging das erste Jazzkonzert des Jahres weiter. Mit dem sanften Jazzstück „Blue and Green“ luden die „Rehauer Gastgeber“ das Erfolgsduo Hilpert und Sommer ein, selbst mal im Publikum Platz zu nehmen und den schönen Klängen zu lauschen. Das taten die Profis dann auch und genossen das Stück sichtlich. Auch Günter „Baby“ Sommer ließ sich auf ein Solo ein: Er präsentierte ein ausgefallenes wie bemerkenswertes Schlagzeugsolo und erntete dafür viel Applaus. Aber auch als er seine Trommeleinlage auf dem Klangkasten in Begleitung von den lieblichen Flötenklängen Katharina Hilperts darbot, war der Applaus groß. Nach einer kurzweiligen und unterhaltsamen Stunde neigte sich das Konzert dem Ende entgegen. Das neugegründete Quartett brachte mit seinem letzten Stück, das da hieß „Der Blick auf die kleinen Dinge des Lebens“, nochmal alle Feinheiten und das ganz besonderes Stimmungsbild des Jazz auf den Punkt. Die Premiere ist jedenfalls ein voller Erfolg gewesen, was der tosende Applaus des Publikums widerspiegelte. Natascha Tröger Winterling-Gewinnspiel: Schulranzen übergeben Bei einem Gewinnspiel, das die Firma Winterling zum Schulanfang veranstaltet hatte, wurde unter allen Einsendungen Joselyn Holhut gezogen. Michael Winterling übergab nun einen neuen „Satch pack“ Rucksack an die Gewinnerin (im Bild mit Schwester). Winterling schreiben-schenken-lesen wünscht viel Spaß beim Tragen. 10 Amtsblatt der Stadt Rehau Vorlesetag in der Pestalozzischule Die etwas andere Lesestunde Jährlich findet in der Pestalozzischule in Rehau der bundesweite Vorlesetag statt. Wie schön es ist, einmal nicht selbst zu lesen, sondern vorgelesen und somit ganz uneingeschränkt Zeit geschenkt zu bekommen, merkten die Grundschüler in Rehau an diesem Vormittag. Musikalisch begrüßten die Schüler ihre „prominenten“ Vorleser mit einem schönen Willkommenslied. Zu den Vorlesepaten gehörten Bürgermeister Michael Abraham, zweiter Bürgermeister Werner Bucher, Schulamtsdirektor für Stadt und Landkreis Hof Reiner Frank, Kulturbeauftragter der Stadt Rehau Dominik Fuchs, stellvertretende Personalleiterin der Firma Lamilux Jasmin Scholl, Birgit Weber vom MGH Rehau und Birgit Kaiser-Bergander von der Buchhandlung seitenWeise in Rehau. „Lesen ist so wichtig“, betonte Rektorin Marita Scheirich und erläuterte, dass es nicht nur für Kinder wichtig ist, den Spaß am Lesen zu erhalten. Sie bedankte sich herzlich für das Erscheinen der Vorlesepaten. Weiß sie doch zu genau, wie voll die Terminkalender immer seien. An ihre Schüler gewandt sagte sie: „Wir lassen uns heute Geschichten schenken, wollen sie aber auch wei- tergeben.“ Nach der Vorlesestunde mit Michael Abraham und Rainer Frank gingen die Viertklässler mit spannenden Abenteuern und lustigen Geschichten in das Rehauer Mehrgenerationenhaus und in den Löhe-Kindergarten, um dort selbst vorzulesen. „Zusammensitzen und Geschichten lauschen ist doch viel schöner als fernzusehen“, sagte Rainer Frank und warb dafür, auch nach dem Vorlesetag, sich den Büchern zu widmen und dem Kopfkino auf die Sprünge zu helfen. Bürgermeister Michael Abraham ließ einen Blick in seinen Alltag zu und erklärte, dass er viele Briefe und Beschlüsse lesen müsse. „Um so mehr freut es mich, eine meiner liebsten Geschichten vorlesen zu dürfen“, sagte er. Abraham las aus dem Buch „Die Schildbürger“ von Erich Kästner vor, die ja bekannt dafür sind, Probleme auf ihre ganz eigene Weise zu lösen. In der Pestalozzischule wurde der Lese- und Ruheraum vor Kurzem umstrukturiert. Vertrieben bisher meist Bücher aus der Rehauer Bücherei im Leseraum die Langeweile, durften sich die Schüler nun über eine großzügige Spende vom Verein Mentor Lesespaß aus Hof für die Pesta- lozzischule freuen. Der Verein ließ der Schule eine Bücherkiste im Wert von 400 Euro zukommen. Die Bücher konnten die Kinder selbst in der Rehauer Buchhandlung seitenWeise aussuchen und nun im neuem Ruheraum mit dem Schmökern beginnen. Ebenso können die Vorlesepaten, die ehrenamtlich die Schule besuchen und die Schüler beim Lesen unterstützen, aus der neuen Büchersammlung wählen. Die Vorsitzenden des Vereins Mentor Lesespaß, Evelyn Wimla, Liane Zapf und Joachim Reuther, warben um weitere Lesepaten für das laufende Schuljahr. Die Mentoren werden durch den Verein vorbereitet, den Kindern beim Lesen eine Förderung zukommen zu lassen. „Für diese ehrenamtliche Aufgabe ist jeder geeignet, der Spaß am Lesen hat“, sagte Evelyn Wimla. Den Kindern jedenfalls schien das Vorlesen recht viel Freude zu bereiten. Bei jedem der Vorlesepaten herrschte heimelige Ruhe, die Kinder lauschten den Worten des Vorlesenden und genossen es sichtlich, die Abenteuer von Groß und Klein, die oft mit den Worten „es war einmal, vor langer Zeit“ begannen, mitzuerleben. Natascha Tröger Kameradschaftsabend der BRK-Bereitschaft Rehau Über ein arbeitsreiches Jahr wusste die Leiterin Erika Pohrer anlässlich des Kameradschaftsabend der BRK-Bereitschaft Rehau zu berichten. 1242 Dienststunden schlugen bei Ringerdiensten, Mini-EM und Sportveranstaltungen, Altkleidersammlungen und Behinderten-Nachmittagen zu buche. Der Löwenanteil mit allein 142 Dienststunden wurde zum Stadtfest geleistet. Unterrichten und Übungen mit der SEG-Transporteinheit wurden von den Mitgliedern zusätzlich ehrenamtlich gestemmt. Von der Vorstandschaft des KV-Hof konnte Erika Pohrer den Kreisvorsitzenden Alexander Eberl und Elke Kiener begrüßen, die nachfolgende Ehrungen vornahmen: für 30 Jahre aktiven Dienst wurden Peter Kreibich, Marianne Koschig für 35 Jahre , Horst Döbereiner für 40 Jahre und für 65 Jahre Wilhelm Schmidt geehrt. Adelheid Dittmann bekam für 40 Jahre die goldene Ehrennadel. Das Bild zeigt (von links) Bereitschaftleiterin Erika Pohrer, Peter Kreibich, Horst Döbereiner, Marianne Koschig, Adelheid Dittmann, Kreisvorsitzender Alexander Eberl, Wilhelm Schmidt und Elke Kiener. Amtsblatt der Stadt Rehau 11 Tanz für Tanzbegeisterte geht weiter In Zusammenarbeit mit der Stadt Rehau bietet die Rummelsberger Diakonie in Rehau für die Tanz liebende Generation auch im neuen Jahr wieder Tanzabende an. Leider ist der Wunsch nach einem Tanzkurs, der bei der Befragung der Generation 60 plus laut wurde, aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl nicht in die Tat umgesetzt worden. Aber eine Alternative ist der musikalische Abend im Festsaal des Diakonischen Sozialzentrum Rehau. Das Duo Evergreen Express sorgt mit einem schwungvollen Repertoire aus Evergreens, Schlagern und Oldies für ausgelassene Stimmung. Bürgermeister Michael Abraham und Einrichtungsleiter Bernd Weist freuen sich, der Bevölkerung dieses tolle schwungvolle Angebot auch 2017 wieder anbieten zu können. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für einen freundlichen Service und gerne auch nette Tanzbegleitung. Der nächste Tanzabend ist für den 10. März 2017, 17.30 bis 19.30 Uhr geplant. Der Eintritt ist frei. Kostengünstig werden Getränke und Snacks angeboten. Nähere Informationen erteilt Ute Hopperdietzel, Fachstelle für pflegende Angehörige, unter der Telefonnummer 09283/841270. 800. Baby im Rehauer Geburtshaus Das Rehauer Geburtshaus hat seit seinem Bestehen 800 Kinder gut und gesund zur Welt gebracht. Am 19. November 2016 um 9.28 Uhr wurde Emily als erstes Kind der Familie Dübner aus Selb geboren. Trotz dringender Termine ließ es sich Bürgermeister Abraham nicht nehmen , der glücklichen Familie und den beiden Hebammen Monika Heinl-Korlek und Klaudia Zettl-Kaufenstein zu gratulieren. 12 Amtsblatt der Stadt Rehau Teezeit in Faßmannsreuth Wundervolle Auszeiten genießen Gerade im Herbst und im Winter bewirkt eine heiße Tasse Tee oft ein kleines Wunder – Entspannung, Beruhigung und ein wohliges Gefühl im Bauch. Diese Gefühle sind es, was Menschen mit Erholung und Wohlbefinden verbinden. Und die Zeit vor Weihnachten und um den Jahreswechsel is oft alles andere als ruhig und besinnlich. Umso schöner ist es, dass im Naturhof Faßmannsreuth eine ganz besondere „Auszeit“ zelebriert wird. Die Teezeit, bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Naturhofs Faßmannsreuth, hatte es sich auch vergangenes Jahr zur Aufgabe gemacht, ein bis zwei Stunden Ruhe einkehren zu lassen – gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit. An vier Nachmittagen im Dezember luden die Kräuterfrauen Sabine Böhm und Katrin Raithel Menschen zu sich auf den Naturhof ein, um miteinander ein, zwei Tassen Tee zu genießen, miteinander ins Gespräch zu kommen und einfach das menschliche Miteinander neu zu beleben. Liebevoll waren mehrere Tische im vorweihnachtlichen Gewand geschmückt worden, selbst gebackene Plätzchen auf mehreren Tellern luden zum Zugreifen und Genießen ein. Mit einer wunderbaren Gelassenheit brühte Katrin Raithel die erste Kanne Tee auf. „Die Kräuter für diese wunderbare Teemischung stammen natürlich von unserem Hof“, sagte sie mit etwas Stolz in der Stimme. Schnell kam ein Gespräch an dem Tisch in Gange. Über den Tee, (der wirklich hervorragend im Geschmack war), über alte Bräuche und über die vielen Veränderungen der Zeiten von früher zu heute. Ob es einzig am Tee lag oder am Ruhe ausstrahlenden Naturhof ist nicht zu sagen; Fakt aber ist – die Menschen saßen entspannt zusammen, losgelöst von den Strapazen des Alltags, ohne Termindruck und Stress. Es sieht so aus, als ob die Teezeit in Faßmannsreuth genau das beabsichtigt: Entspannung und Entschleunigung. Die Nachmittage sprachen regelrecht alle Sinne an: die verschiedenen Tees dufteten verführerisch und schmeckten hervorragend. Manche Teesorte wechselte während des Brühvorgangs sogar ihre Farbe und war somit auch etwas Besonderes „fürs Auge“. Ergänzt wurde die angenehme Atmosphäre durch eine Geschichte, die Katrin Raithel ihrer „Teerunde“ vorlas. Gespannt lauschten die Zuhörer ihren Worten und freuten sich über den glücklichen Ausgang der Geschichte. Schnell vergingen ein, zwei Stunden. Die Gäste der Teezeit haben sich wunderbar unterhalten, labten sich an den leckeren Plätzchen und genossen die Kräuter der Natur. Tee, das heiße Aufgussgetränk, das aus einer schier unendlichen Vielzahl unterschiedlichster Pflanzenteilen hergestellt wird, ist weit mehr als ein Genussmittel. Tee ist Seelentröster, Menschenzusammenführer und Entspannungsmeister. Und wer jetzt im Januar noch mit dem Umtauschen der Geschenke und dem Abdekorieren der Lichterketten beschäftigt ist oder bereits mit dem Umsetzen der neuen Vorsätze begonnen hat, sollte sich die Zeit für die Erfahrung nehmen, die eine Tasse frisch aufgebrühten Tee mit sich bringt: Erholung, Entspannung, Entschleunigung. Gerade in der kalten Jahreszeit wärmstens zu empfehlen... Natascha Tröger Amtliche Mitteilungen Aus dem Rathaus Aus dem Standesamt Hinweise zum Winterdienst Von 10.11.2016 – 17.01.2017 Der Winter ist voll im Gange, und viele freuen sich über Spaziergänge oder Sportmöglichkeiten in tiefverschneiter Landschaft. Diese Freude wird manchmal getrübt durch die Gedanken daran, was die Witterung noch so mit sich bringen kann, z.B. glatte Wege, Schneeberge an Straßenrändern, Verwehungen … . Fragen zur Verkehrssicherungspflicht treten auf, zahlreiche Anrufe erreichen den Stadtbauhof. Nachfolgend wollen wir Ihnen deshalb zum Winterdienst einige Informationen geben: Die Verkehrssicherungspflicht ist für alle Straßenanlieger verpflichtend. Die Anlieger müssen die Sicherungsflächen, also meist die Gehbahnen vor oder um das Haus oder das Grundstück, bei Schnee oder Glatteis Geburten: 11.12.2016: Nadine Schaller und Heiko Schaller, Woja 13, 95111 Rehau: Joseph Stefan Schaller 21.12.2016: Thordis und Maik Kampmann, Blumenweg 6, 95691 Hohenberg a.d.Eger: Helge Steen Kampmann Eheschließungen: 26.11.2016: Sabine Geißler und Stephan Kretschmer, Amselweg 11, 95111 Rehau 26.11.2016: Julia Schreiner und Sven Schulze, Stauffenbergstr. 22, 95111 Rehau • an Werktagen von 07.00 bis 20.00 Uhr 10.12.2016: Galina Fichter und Andreas Orlov, Genossenschafts• an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 08.00 bis 20.00 Uhr straße 27 a, 95111 Rehau 17.12.2016: Marina Stöcker und Alexander Flechsig, Karl-Zieglervon Schnee freimachen, bei Glätte bestreuen und in verkehrssicherem ZuStraße 37, 95111 Rehau stand zu halten. 29.12.2016: Jana Spors und Markus Rainer Gradl, Otto-Hahn-Str. 2 a, Die abgeschobenen Schnee- und Eismassen sind entweder am Rand 95111 Rehau des Gehweges – jedoch außerhalb der Fahrbahn – zu lagern, wenn dadurch die Fußgänger nicht wesentlich behindert oder gefährdet werden Sterbefälle: und ihnen ein frei gemachter Weg von mindestens 1,0 Meter Breite zur 21.11.2016: Lore Zahn geb. Langheinrich, Schildstraße 29, Verfügung bleibt. Ist dies nicht der Fall, so ist der zu räumende Schnee 95111 Rehau auf das eigene Grundstück zu verbringen. Kombinierte Geh- und Rad- 27.11.2016: Helene Kretschmann geb. Rausch, Maxplatz 12, wege sind hinsichtlich der Räum- und Streupflicht Gehbahnen gleichge95111 Rehau stellt. 09.12.2016: Alfred Pechstein, Berliner Allee 34, 95111 Rehau Ggf. sind auch Durchgänge durch die am Gehwegrand gelagerten 09.12.2016: Rudolf Orschler, Seelohe 2, 95111 Rehau Schneemassen mit zu bestreuen. Damit das Schmelzwasser ungehin- 15.12.2016: Helga Angermann geb. Schmidt, Fasanenweg 9, dert abfließen kann, bitten wir, Straßeneinlaufschächte nach Möglich95111 Rehau 20.12.2016: Irmgard Jakobi geb. Stumpe, Am Schild 13, keit freizuhalten. 95111 Rehau Bei öffentlichen Straßen ohne eine für den Fußgängerverkehr abgegrenzte Fläche gilt der Rand der Straße (in der Regel etwa 1,0 m) als öf- 28.12.2016: Ella Groß geb. Schmidt, Degenreuth 11, 95111 Rehau 31.12.2016: Willi Reimer, Maxplatz 12, 95111 Rehau fentlicher Gehweg (z.B. auch in verkehrsberuhigten Bereichen). Die Streugutbehälter im Stadtgebiet sind für die Mitarbeiter des Stadt- 7.01.2017: Auguste Keim geb. Welzer, Geierlohweg 39, 95111 Rehau bauhofes aufgestellt. Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rehau besteht die Möglichkeit, Streumaterial im Stadtbauhof kostenlos abzuho- 13.01.2017: Ursula Beer geb. Dietrich, Am Schild 13, 95111 Rehau len. Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Der Stadtbauhof braucht Platz für die Räumfahrzeuge ! Beim Parken in engen Straßen, insbesondere in Aus dem Rathaus der Vogelsiedlung sollte dies beachtet werden! Formulare für die Vorsorgevollmacht Aus dem Landratsamt Verlängerung der Jagdscheine Die Untere Jagdbehörde beim Landratsamt Hof teilt mit, dass die Antragsunterlagen zur Verlängerung der Jagdscheine ab Mittwoch, den 15. Februar, bei der zuständigen Wohnortgemeinde abgeholt werden können. Die Vordrucke für die Jagdscheinverlängerung findet man auch auf der Homepage des Landratsamtes (www.landkreis-hof.de) unter „Bürgerservice – Formulare“, zum Download. Eine Online-Versendung ist nicht möglich. Die ausgefüllten und unterschriebenen Anträge sind bei den Städten und Gemeinden abzugeben, sie werden dort vorgeprüft und an das Landratsamt weitergeleitet. An die Stadtverwaltung Rehau werden häufig Anfragen zum Thema Vorsorgevollmacht gestellt. Insbesondere interessieren sich die Bürger dafür, wo man Formulare für die Erteilung einer entsprechenden Vollmacht bekommen kann. Aufgrund dieser vielen Anfragen hat sich die Stadt Rehau dazu entschlossen, ab sofort Formulare zur Erteilung einer Vorsorgevollmacht für ihre Bürger bereit zu halten. Diese Formulare wurden vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz entwickelt und enthalten daher auch alle rechtlich notwendigen Vorgaben. Selbstverständlich können Sie sich auch von einem Notar über die Erteilung einer Vorsorgevollmacht beraten bzw. diese von ihm erstellen lassen. Die o.g. Formulare können ab sofort im Rathaus im Zimmer 005 bei Herrn Schädlich (Tel.: 09283/20-45) abgeholt werden. Er beantwortet auch gerne Ihre diesbezüglichen Fragen. Stadt Rehau I Raum für Visionen Amtsblatt der Stadt Rehau 13 Veranstaltungen Veranstaltungen in Oelsnitz/Vogtl. 2.2. 19.00 Uhr Island - wild und ungezähmt - eine Live Dia-Show von Gil Bretschneider (Lichtenstein) - Schloß Voigtsberg 11.2. 20.00 Uhr Shine a Light Tour mit Jocelyn B. Smith & Volker Schlott - Katharinenkirche 18.2. 18.00 Uhr Kino im Teppichmuseum Urmel spielt im Schloss Schloß Voigtsberg 22.2. 10.00 Uhr Multi-Kulti Japan (bis 24.02.) - Mehrgenerationenhaus 25.2. 14.00 Uhr 8. „SF“-Cup Fußballhallenturnier - Vogtlandsporthalle 26.2. 11.00 Uhr Das wollte ich auch! - Spielzeug aus dem Westen Winterausstellung - Schloß Voigtsberg 26.2. 15.00 Uhr Barbie-Tag mit Fragestunde der Expertin - Schloß Voigtsberg Martin-Luther-Haus 2.2. 3.2. 4.2. 6.2. 7.2. 8.2. 9.2. 10.2. 11.2. 13.2. 14.2. 15.2. 16.2. 17.2. 18.2. 20.2. 21.2. 22.2. 23.2. 24.2. 25.2. 27.2. 28.2. 9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl 9.30 Uhr Gymnastik 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfrin. Krüger 14.30 Uhr Spielerunde 14.30 Uhr Malgruppe 9.30 Uhr Wir backen Kekse 14.30 Uhr Bunter Nachmittag mit Petra Geier 9.30 Uhr Hundebesuch 15.00 Uhr Sitztänze 9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl 9.30 Uhr Gymnastik 15.00 Uhr Kath. Gottesdienst 9.30 Uhr Bingo 14.30 Uhr Spielerunde 14.30 Uhr Malgruppe 15.00 Uhr Wir basteln Faschingsgirlanden 9.30 Uhr Hundebesuchsdienst 14.30 Uhr Gedächtnistraining 9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl 15.00 Uhr Tangramm 9.30 Uhr Gymnastik 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Fr. Zapf 9.30 Uhr Glücksrad 14.30 Uhr Spielerunde 14.30 Uhr Malgruppe 9.30 Uhr Wir backen Brezeln 14.30 Uhr Kreatives Gestalten 9.30 Uhr Hundebesuchsdienst 14.30 Uhr Gedächtnistraining 14.30 Uhr Martin-Luther-Haus Fasching 9.30 Uhr Gymnastik 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Fr. Bayreuther 14.30 Uhr Spielerunde 14.30 Uhr Malgruppe 14.30 Uhr Kreatives Gestalten Burgsteinstraße 44 · 95179 Geroldsgrün Tel. 09288/550939 · E-mail [email protected] Amtsblatt der Stadt Rehau 04./05.2. 11./12.2. 18./19.2. 25./26.2. 27./28.2. ZÄ Döhn Cornelia , 95194 Regnitzlosau, Hauptstr. 8, Tel. 09294 - 94197 ZA Duchon Jörg-Rudolf , 95145 Oberkotzau, Baugenossenschaftsstr. 4, Tel. 09286 - 95040 Dr. Dünninger Peter, 95213 Münchberg, Kulmbacher Str. 53, Tel. 09251 - 1525 ZA Edling Andreas, 95233 Helmbrechts, Friedrich-EbertStr. 3, Tel. 09252 - 5128 ZÄ Fischer-Munzert Katrin, 95233 Helmbrechts, Schmiedstr. 3a, Tel. 09252 - 7333 u. 0172 - 9740647 Dienstbereitschaft jeweils von 10-12 Uhr und von 18-19 Uhr, Rufbereitschaft während der übrigen Zeit Mehrgenerationenhaus Reparatur von Nähmaschinen Büromaschinen und Computern. 14 Zahnärztlicher Notdienst Infozentrum der Stadt Rehau und Servicepoint der Frankenpost Montag bis Donnerstag 10-17 Uhr Freitag 10-15.30 Uhr Samstag 10-12 Uhr Offenes Frühstück im Alten Rathaus Montag bis Freitag von 9-12 Uhr Kaffeestunde im Alten Rathaus jeden Donnerstag von 14 – 17 Uhr Offenes Singen für Alt und Jung im Alten Rathaus Toni Ertl begleitet mit seinem Akkordeon am 31.01., 7.02., 21.02., 14.03. von 15 - 16 Uhr, Rathaussaal Yoga für Anfänger mit Roy Klawitter jeden Montag um 19 Uhr im Perlbachraum, MGH Yoga für Fortgeschrittene mit Roy Klawitter jeden Dienstag und Donnerstag um 19 Uhr im Perlbachraum, MGH Spinngruppe Hochfranken am 4. Februar und 4. März ab 14 Uhr im Alten Rathaus, Tagescafé Blockflötenunterricht für Kinder mit Christa Klie jeden Montag von 14.45 – 17.15 Uhr im Perlbachraum, MGH Kinonostalgie für Senioren am 13. Februar und 6. März um 15 Uhr im Perlbachraum, MGH We make the cinema für Kinder mit LAMILUX am 17. Februar und 31. März um 16 Uhr im Alten Rathaus, Rathaussaal Erinnerungscafe - Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz ab 2. Februar jeden Donnerstag von 14 - 17 Uhr im Perlbachraum Weitere Veranstaltungen: Faschingskehraus im Alten Rathaus am 28. Februar 2017, ab 14 Uhr mit Tanz und Musik von Toni Ertl und Überraschungsauftritt im Rathaussaal Heringsessen im Alten Rathaus am 1. März um 11.30 Uhr (um Anmeldung im Tagescafé wird gebeten) Infoveranstaltung Musikgarten für Mamas und Papas am 7. März um 10.30 Uhr mit der Musikschule, Perlbachraum Schulranzenparty am 11. März ab 9 Uhr im Alten Rathaus Veranstaltungen Diakonisches Sozialzentrum Rehau 1.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I 1.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die zu Hause leben, Thema: Musiknachmittag - Cafestübla 1.02. 15.00 Uhr Musiknachmittag mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Thea Hohenberger und Doris Hopperdietzel - Festsaal 2.02. 14.30 Uhr Geburtstagsfeier für Bewohner, die im Januar 2017 Geburtstag hatten - Elisabethstube 3.02. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst - Stephanuskapelle 4.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I 4.02. 10.00 Uhr Bienchendienst für Bewohner der Wohnbereiche II und III - WB II, III 4.02. 14-16 Uhr Teilnahme am BRK-Kaffeenachmittag - BRK-Heim Rehau 7.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II 7.02. 16.00 Uhr Männerstammtisch der „Grauen Zellen“ - Jahnturnhalle 8.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I 8.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die zu Hause leben, Thema: Überraschungsbasteln Caféstübla 10.02. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst - Stephanuskapelle 11.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I 11.02. 10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses - Elisabethstube 13.02. 15.00 Uhr Chorprobe für Bewohner des Hauses - Elisabethstube 14.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch „Alte Knochen“ - Blaue Ecke, WB III 14.02. 17.00 Uhr Valentinsbuffet - Verwöhnen mit Herz - Wohn- bereiche 15.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I 15.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Traudl Raum - WB II 15.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die zu Hause leben, Thema: Fasching - Elisabethstube 17.02. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst - Stephanuskapelle 18.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I 18.02. 10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses - Elisabethstube 21.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch für die Männer des Wohnbereiches II „Schneidige Schleißknipfl“ - WB II 21.02. 14.00 Uhr Eine Kaffeetasse erzählt - Kaffeeklatsch mit Bewohnern des beschützenden Wohnbereiches - Caféstübla 22.02. 10.30 Uhr Hundebesuchsdienst mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen - WB I 22.02. 14-17 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die zu Hause leben, Thema: Sitztanz - Caféstübla 22.02. 15.00 Uhr Sitztänze mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Irmgard Reinel - Festsaal 23.02. 16.00 Uhr Ausflug in ein Wirtshaus der Region - Völkenreuth 24.02. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst - Stephanuskapelle 25.02. 9.00 Uhr Aktivierung aus der Kitteltasche - „eine Überraschung ist immer willkommen“ - WB I 25.02. 10.00 Uhr Gesellige Veranstaltung für Bewohner des Hauses - Elisabethstube 27.02. 10.00 Uhr Rollstuhlparty Fasching - Festsaal 27.02. 15.00 Uhr Chorprobe für Bewohner des Hauses - Elisabethstube 28.02. 10.30 Uhr Männerstammtisch „Alte Knochen“ - Blaue Ecke, WB III 28.02. 14.00 Uhr Faschingsfeier mit der Brauhausmusi und dem Rehauer Prinzenpaar mit Garde - Festsaal Wimpern für einen unwiderstehlichen Augenaufschlag • lange Haltbarkeit • besonders pflegefreundlich • dauerhafter Glanz • wasser- und ölunempfindlich Andrea Gietenbruch Ludwigstraße 6 95111 Rehau Tel. 0 92 83/38 81 Amtsblatt der Stadt Rehau 15 Veranstaltungen Mittwoch, 1. Februar 2017 Frühstück - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - Backhaus Kutzer, Schützenstraße 9 b 9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der Nacht“ - Martin-Luther-Kindergarten - Die Kinder begeben sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal 14:00 Uhr Seniorenkreis 60+ - kath. Kirchengemeinde - Pfarrzentrum 14:00 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der Nacht“ - Offene Ganztagsschule - Die Kinder begeben sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal 19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a Dienstag, 7. Februar 2017 18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 18:30 Uhr Krav Maga - Selbstverteidigung, Selbstbehauptung, ZivilDonnerstag, 2. Februar 2017 courage mit Max Köppel (bis 20:00 Uhr) - Einstieg jederzeit möglich - Vorkenntnisse nicht erforderlich - RSC Rehau - Rin9:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche gerhalle, Sofienstr. 26 17:30 Uhr Qi Gong - Einführung und die Grundkenntnisse mit Elisabeth Affa-Bradley (bis 18:45 Uhr) - RSC Rehau - Ringerhalle, 19:00 Uhr Wortgottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 19:30 Uhr SPUR8 - Entdeckung im Land des Glaubens - GlaubensSofienstr. 26 kurs, der zu einer Reise ins Land des Glaubens, zu sich 19:00 Uhr Stammtisch Tierschutzverein Rehau und Umgebung e.V. selbst, zu anderen und zu Gott einlädt; Leitung: Pfarrer Bei Elena, Gerberstr.17, 95111 Rehau 19:30 Uhr Zumba mit Dominic und Jens (bis 20:30 Uhr) - Einstieg jeKnausenberger und Team; Anmeldung: Pfarramt.tauperderzeit möglich - RSC Rehau - Ringerhalle, Sofienstr. 26 [email protected] oder unter 09281/44505 - Evang. Kirchen19:30 Uhr Imkerliche Monatsversammlung - Vortrag von Peter Lang: gemeinde - Evangelisches Gemeindezentrum Tauperlitz, Psychologische Zusammenhänge im Bienenvolk - BienenSchulstraße 15 zucht Verein Rehau und Umgebung e. V. - Grüner Baum Regnitzlosau Mittwoch, 8. Februar 2017 Nachmittags-Kaffeekränzchen - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe ReFreitag, 3. Februar 2017 hau - Backhaus Kutzer, Schützenstraße 9 b 9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der Nacht“ - Schulvorbereitende Einrichtung - Die Kinder bege9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der ben sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Nacht“ - Löhe-Kindergarten - Die Kinder begeben sich geHösch auf die Spuren der bei uns heimischen Jäger der meinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die Nacht - Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Re14:00 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der hau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal Nacht“ - Kinderhort - Die Kinder begeben sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die Spuren der Donnerstag, 9. Februar 2017 bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Rehau - Altes Rat- 09:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche haus Rehau, Festsaal 18:00 Uhr Aqua-Gymnastik von und mit PhysioG (bis 19:00 Uhr) Freitag, 10. Februar 2017 Anmeldung bei PhysioG Rehau - RSC Rehau - Ringerhalle, 10:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Rummelsberger Sofienstr. 26 Anstalten, Schildstr. 29 19:00 Uhr Aqua-Gymnastik von und mit PhysioG (bis 20:00 Uhr) 15:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Martin-LutherAnmeldung bei PhysioG Rehau - RSC Rehau - Ringerhalle, Haus, Am Schild 13 Sofienstr. 26 16:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Mehrgeneratio19:00 Uhr Abendandacht mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengenenhaus meinde - Johanneskirche 19:00 Uhr Abendandacht mit Ute Busch - Evang. Kirchengemeinde Johanneskirche 19:00 Uhr 31. CSU-Wirtshaustreff - CSU Ortsverband - Gasthof KrisSamstag, 4. Februar 2017 ten, Fohrenreuth 14:00 Uhr Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 Siedlergemeinschaft Rehau - Siedlergelände, Potrasweg 14 Sonntag, 5. Februar 2017 9:00 Uhr Eucharistiefeier für die Pfarrei - kath. Kirchengemeinde Kirche Regnitzlosau 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Krüger - Evang. Kirchengemeinde - Martin-Lutherkirche 18:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche Montag, 6. Februar 2017 9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau, Thema „Jäger der Nacht“ - Johanneskindergarten - Die Kinder begeben sich gemeinsam mit Hobby-Ornithologe Siegfried Hösch auf die Spuren der bei uns heimischen Jäger der Nacht - Stadt Rehau - Altes Rathaus Rehau, Festsaal 16 Amtsblatt der Stadt Rehau Samstag, 11. Februar 2017 19:00 Uhr „Jugger“ - Evang. Kirchengemeinde - Sportzentrum Rehau, Pilgramsreuther Str. 46 - 48 Sonntag, 12. Februar 2017 9:30 Uhr Tageswanderung zur Rauen Schänke - Treffpunkt 9:30 Uhr am Maxplatz - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - „Raue Schänke“, Schönlind 9:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Wolf - Evang. Kirchengemeinde Ev. Pfarrkirche St. Jobst 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeinde - Johanneskirche 18:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche Veranstaltungen Montag, 13. Februar 2017 19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a 19:30 Uhr Frauentreff - Was bedeutet uns die Taufe? Evang. Kirchengemeinde - Gemeindehaus Rehau Dienstag, 14. Februar 2017 18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 19:00 Uhr Gottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 19:30 Uhr SPUR8 - Entdeckung im Land des Glaubens - Glaubenskurs, der zu einer Reise ins Land des Glaubens, zu sich selbst, zu anderen und zu Gott einlädt; Leitung: Pfarrer Knausenberger und Team; Anmeldung: [email protected] oder unter 09281/44505 - Evang. Kirchengemeinde - Evangelisches Gemeindezentrum Tauperlitz, Schulstraße 15 Donnerstag, 16. Februar 2017 Donnerstag, 23. Februar 2017 9:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 14:30 Uhr Weiberfasching - Wehe wenn sie losgelassen - für die richtige Stimmung sorgen Horst Bayreuther und Jürgen Icks von den Rehauer Volksmusikanten GMA Ziegelhütte - Gaststätte Jahnturnhalle, Jahnstraße 7 19:30 Uhr Gesellschaftsabend Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - Gasthof zum Seifert Freitag, 24. Februar 2017 10:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Rummelsberger Anstalten, Schildstr. 29 19:00 Uhr Abendandacht mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeinde - Johanneskirche 19:00 Uhr Stammtisch DFG Rehau - Pizzeria Ristorante Da Pippo Samstag, 25. Februar 2017 14:00 Uhr Kinderfasching Siedlergemeinschaft Rehau - Eintritt frei 9:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche Siedlergelände, Potrasweg 14 19:30 Uhr Die A Cappella Comedy Show mit Six Pack - REHAU AG + 19:00 Uhr 2. Rehauer Wirtshaussingen der CSU - CSU Ortsverband Rehau - Hotel Krone Co - REHAU ART, Zehstr. 5 19:00 Uhr „Jugger“ - Evang. Kirchengemeinde - Sportzentrum Rehau, Pilgramsreuther Str. 46 - 48 Freitag, 17. Februar 2017 Ausstellung „Malerei“ von Alfonso Hüppi - Institut für konkrete Kunst und Poesie - Kunsthaus Rehau, Kirchgasse 4 Sonntag, 26. Februar 2017 15:00 Uhr Tag der offenen Tür Kath. Kindergarten St. Josef - Kinder9:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeingarten St. Josef, Ascher Straße 14 de - Ev. Pfarrkirche St. Jobst 19:00 Uhr Gesellschaftsabend Reitsportverein Fohrenreuth e.V. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Lektor Putz - Evang. Kirchengemeinde - JoGaststätte „zur Einkehr“, Fohrenreuth hanneskirche 19:00 Uhr Ökumenische Andacht - Evang. Kirchengemeinde - Johan- 15:30 Uhr Glaubenskurs: vergnügt.erlöst.befreit.einfach evangeneskirche lisch: „Allein die Gnade“ (bis 17:30 Uhr) - Landeskirchliche Gemeinschaft Rehau - Gemeindehaus Rehau 18:00 Uhr Eucharistiefeier - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche Samstag, 18. Februar 2017 16:00 Uhr Winterwanderung durch das Stadtgebiet, anschließend Einkehr in die Gaststätte „Jahnturnhalle“ - GMA Ziegelhütte - Montag, 27. Februar 2017 Treffpunkt am Gma-Brunnen Rosenmontags-Nachmittag - Vital Sport Gruppe Rehau 16:00 Uhr Kerzenbasteln für die Erstkommunion-Kinder - kath. Kire.V. - Gartenlokal „Dürrenlohe“ chengemeinde - Apostelkirche 19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedler18:00 Uhr Vorabendmesse - kath. Kirchengemeinde - Apostelkirche heim, Potrasweg 14 a Sonntag, 19. Februar 2017 09:30 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Bayreuther - Evang. Kirchengemeinde - Ev. Pfarrkirche St. Jobst 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pannicke - Evang. Kirchengemeinde - Martin-Lutherkirche 18:00 Uhr Eucharistiefeier - Kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche Montag, 20. Februar 2017 9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau: Thema „Wozu braucht die Welt eigentlich Geld?“ - Katholischer Kindergarten Stadt Rehau - Sparkasse Rehau, Goethestraße 5 19:00 Uhr Gesamtchorprobe - Gesangverein 1848 Rehau - Siedlerheim, Potrasweg 14 a Dienstag, 21. Februar 2017 9:30 Uhr Bildungspaket der Stadt Rehau: Thema „Wozu braucht die Welt eigentlich Geld?“ - Martin-Luther-Kindergarten Stadt Rehau - Sparkasse Rehau, Goethestraße 5 18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 19:00 Uhr Gottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 19:30 Uhr SPUR8 - Entdeckung im Land des Glaubens - Evang. Kirchengemeinde - Evangelisches Gemeindezentrum Tauperlitz, Schulstraße 15 Dienstag, 28. Februar 2017 Fischessen am Aschermittwoch - Vital Sport Gruppe Rehau e.V. - Jahnturnhalle Rehau 11:00 Uhr Schlachtschüsselessen zum Faschingsdienstag - Fichtelgebirgsverein e.V. - Ortsgruppe Rehau - Gasthof Kristen, Fohrenreuth 18:15 Uhr Rosenkranz - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche 19:00 Uhr Gottesdienst - kath. Kirchengemeinde - Pfarrkirche Amtsblatt der Stadt Rehau Unser Medienberater für Ihre Anzeigen- und Prospektwerbung: Reiner Zörntlein Telefon 09287/2163 Mobil: 0176/22340253 E-Mail: [email protected] Amtsblatt der Stadt Rehau 17 Neues vom TV Rehau Oberfränkische Meisterschaft im Karate Vor Kurzem fand die diesjährige oberfränkische Meisterschaft (Karate) in Kulmbach statt. Für den TV Rehau 1884 gingen erstmals vier Kinder sowie die Trainerin Sophie Schina in der Kategorie Kata und Kata Team an den Start. Gleich nach der offiziellen Begrüßung waren Juana Findeiß, Leah Orschler und Leonie Rödel in der Gruppe „Schüler B – Mädchen – Jahrgang 2006/2007“ an der Reihe. Leonie eröffnete den Wettkampf mit ihre besten Kata, der „Heian Shodan“ und gewann gleich ihren ersten Kampf gegen die Starterin des SV Hut Coburg mit 3:0 für sich. Kurz darauf war auch Leah dran und siegte ebenfalls mit 3:0 gegen den Post SV Bamberg. Leonie und Leah gewannen auch alle weiteren Vorrunden souverän und standen sich schließlich nach einigen weiteren Runden im Poolfinale gegenüber. Nach hervorragender Leistung seitens beider Mädchen, konnte Leah diese knappe Runde für sich gewinnen und zog überraschenderweise ins Finale ein! Dort traf Leah (Weiß-Gurt) auf die wettkampferfahrene Starterin (ViolettGurt) des ATS Kulmbach und unterlag im Finale mit 0:3 Flaggen. Leah gewann somit Silber und Leonie Bronze! Für Juana Findeiß und Leopold Winterling lief es an diesem Tag im Einzel leider nicht so gut. Beide Kinder mussten sich trotz starker Leistung in der ersten Runde bereits geschlagen geben. Kurz darauf folgte die Kategorie „Kata Team Schüler“, in welcher das Rehauer Team besetzt mit den Kindern Leonie, Leah und Leopold an den Start ging. Gleich in der ersten Runde ging es gegen das Vorjahressiegerteam aus Coburg. Nach einer sehr starken Kata konnten die Rehauer diese Vorrunde mit einem klaren 3:0 für sich entscheiden und standen somit im Finale gegen das Team des TSV Himmelkron. Auch hier zeigen die Kids keinen Fehler und konnten mit einem knappen 2:1 Flaggen Gold holen. Im Anschluss der Kinder-/Schüler- und Jugendsiegerehrung fanden die Vorrunden der Junioren-, Leistungsklasse und Masterklasse statt. Hier starte unsere wettkampferfahrene Kindertrainerin Sophie Schina. In der Kategorie Leistungsklasse Damen konnte sie die ersten Vorrunden ebenfalls souverän für sich gewinnen und stand schließlich im Poolfinale. Hier traf sie auf ihre Bezirkskaderkollegin und spätere oberfränkische Meisterin Semra Fischer und musste sich mit 2:3 knapp geschlagen geben. Sophie gewann somit Bronze im Einzel. Anschließend startete Sophie mit dem Bezirkskaderteam (Fischer, Schina, Bobrich) noch in der Gruppe Kata Team, welches nach einigen schweren Runden schließlich Gold holen konnte. Alles in allem war es ein mehr als erfolgreicher und lehrreicher Tag die Karatekas des TV Rehau 1884! Neue Trainingsanzüge Erfolgreiche Gürtelprüfung Die Karateabteilung des TV Rehau kann sich seit August 2016 über neue Trainingsanzüge freuen. Die Anzüge bestehen aus einer Jacke, einem T-Shirt und einer Hose. Für die Damen gab es pinke Jacke und für die Herren graue Jacken. Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Verein, den TV Rehau, der uns mit einem großzügigen Zuschuss unterstützt hat sowie an INTERSPORT Sport Frank, Hof. Nach intensiver Vorbereitung fand am 13. November die Gürtelprüfung in der Jahnturnhalle statt. Geprüft wurden insgesamt 15 Kinder und Jugendliche und zwei Erwachsene. Unter den strengen Augen des Prüfers und Abteilungsleiters Wilfried Rietsch und Klaus Schubert wurden die Gürtelfarben Weiß, Weiß-Gelb, Gelb, Orange, Grün und Blau geprüft. Alle Prüflinge bestanden und wurden für ihre Leistung gelobt. 18 Amtsblatt der Stadt Rehau Leichtathletik: Erfolgreiches Jahr 2016 Auf ein erfolgreiches Jahr in der Leichtathletik Abteilung können Tina Klement und Lilly Welzer zurückschauen. Beide führen die oberfränkischen Bestenlisten in der Altersklasse W12 an. Lilli Welzer ist im 75-Meter-Lauf mit 10,86 Sekunden auf Platz 1 von insgesamt 41 Teilnehmern. Tina Klement ist im 800-Meter-Lauf mit 2:53,94 Minuten und im Hochsprung mit 1,40 Metern jeweils die Erstplatzierte unter 18 Teilnehmern aus dem gesamten Bezirk. Filip Kropf wurde in Bamberg Oberfränkischer Meister im 400-Meter-Lauf der U18. Er erzielte auf regennasser Bahn eine neue Bestzeit von 54,61Sekunden . FRITZ PELZ BAUGESCHÄFT GMBH Hoch- und Tiefbau Bausanierung Fassadendämmung Putzarbeiten 95111 Rehau · Faßmannsreuther Str. 3 Tel. 0 92 83-1349 · Fax 0 92 83-44 39 Mobiler Mahlzeitendienst Diakonisches Sozialzentrum Rehau. 7B'B:%=4' %4< 4' /B%=#<B% -4'B%=ä%!B@9%>* 2:@ =:%! 8B;$; 7B.? 0@H 3H%@F;C;:@&@;H& @& E5HFGF8&;H&1 %? "HF 8?$B "@H 3H%@F;C;:@&@; >HB8? DHB+FA1 B85H& C@$B %?) 9/ <H!AH)5HF 7-94 H@&H& &H?H& 28)H& DHDH5H&. 7B=9%!<B:;=B:%@:#<;9%>B% !B= .B$:@6= ?3B@A@4%6B% 17B.?0 0@H B#$B*HFA@DH !C($B@8AF@C$BH ?&" !C($B#C#)8A@C$BH 6HFC#FD?&D "HF 3H=+:;HF?&D 5:H@5A *H@AHFB@& DH*äBF:H@CAHA/ -ä<B@B 5%A"@'4;:"%B% 9%;B@ (((+>B3",'B!+!B ● 3BI =#$EL' 9EI CGGL' DKH;B$E JIBG$E A'" ;BLJLI' 8' 4/1 <8HL' B( 68EI ● 3BI ;BLJLI' J%I >BL 8AJ F#I&L;;8'HLG$EBII ● 3KE;L' >BL &)BG$EL' &)LB 85)L$EG;A'HGILB$EL'. HLI'L 8A$E ?LHLD8IBG$EL' 0L'%G s unter Diakonisches ichen un Sie erre Sozialzentrum Rehau >$EB;"GDI8ßL 7-1::: @LE8A E#!!LI"BLD&L;+ADL2IA((L;G5LIHLI+'LD -270 1 4 8 3 8 2 09 www.altenhilfe-rummelsberg.de Amtsblatt der Stadt Rehau 19 VfB Rehau ehrt langjährige Mitglieder Zu einem speziellen „Ehrenabend“ hatte der VfB eine Reihe langjähriger Mitglieder ins eigene Vereinsheim eingeladen. Dort begrüßte 1. Vorsitzender Ernst Most die zu Ehrenden und die Ehrenmitglieder und zeigte sich sehr erfreut über den überaus regen Zuspruch. Sein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Michael Abraham, dem 2. Bürgermeister Werner Bucher und dem Kreisrat Dr. Lothar Franz. Er dankte dem Organisations- und Serviceteam, das für diesen Abend umfangreiche Vorbereitungen getroffen hatte. „Es macht Spaß“, erklärte Ernst Most, „mit dieser Mannschaft zum Wohl des Vereins zu arbeiten.“ Die Früchte dieses Einsatzes ließen sich an der positiven Entwicklung der Finanzen, dem ungebrochenen Mitgliederzuwachs und einer guten Stimmung bereits ablesen. Auch für 2017 erwarte er eine positive Entwicklung, wofür eine Reihe von Maßnahmen angeschoben würden. Wichtig werde es sein, einen Pächter zu finden, der das renovierte VfB-Heim wieder zu einer guten Adresse macht. 1. Bürgermeister Michael Abraham ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort zu sprechen und gratulierte den Anwesenden für ihre 20- und 40-jährige Mitgliedschaft im VfB. Zusammen mit den Ehrenmitgliedern, die ja alle über 50 Jahre dabei sind, seien sie das Korsett des Vereins. Auch er hoffe auf Wirtsleute mit gut bürgerlichem Angebot, denn in Rehau bestehe diesbezüglich Bedarf. Nach einem gemeinsamen schmackhaften Menü wurden von Ernst Most und Klaus Dittmann die Ehrungen vorgenommen. Dittmann erinnerte eingangs an die VfB-Jahre 1974/75 mit dem 1. Vorsitzenden Alfred Greb sowie KarlFriedrich Pelz und Ludwig Jehnes als 2. und 3. Vorstand. 440 Mitglieder zählte der Verein damals. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses habe der Fußball mit dem Erfolgstrainer Günther Reißer gestanden. Nach dem schnellen Für langjährige Mitgliedschaft mit „Silber“ und „Gold“ ausgezeichneten Damen und Herren stellten sich mit 1. Vorsitzenden Ernst Most (rechts) und 3. Vorsitzenden Wolfgang Schäfer (2. von rechts) zu einem Erinnerungsfoto. Wiederaufstieg in die Bezirksliga habe man wiederholt sogar wieder am Tor zur Landesliga geklopft. Personell und sportlich stark sei auch die Abteilung Eisstockschützen gewesen, deren Damen- und Herrenmannschaften gefürchtet waren und bayernweit große Erfolge feierten, die Damen 1974 sogar den Titel des bayerischen Vizemeisters. Über 70 Mitglieder habe die VfB-Damengymnastik gezählt, die von Lisa Jehnes und Marga Voit „fit“ gehalten wurde. Ein Großteil der heute zu Ehrenden stamme aus dieser Abteilung. Vorsitzender Ernst Most überreichte dann die Vereins-Ehrenurkunden und -Ehrennadeln und Internationaler Cellist gastierte beim Neujahrskonzert Julius Berger, Cellist von internationalem Rang und Professor am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg, war vor kurzem beim Neujahrskonzert im Festsaal des Alten Rathauses zu erleben. Zusammen mit dem Rehauer Pianisten Wolfgang Döberlein wurde neben drei Bach'schen Choralvorspielen in einer Bearbeitung von Zoltán Kodály und Beethovens Cellosonate A-Dur mit Dimitri Schostakowitsch's berühmter Cellosonate ein Gipfelwerk der Kammermusik des 20. Jahrhunderts präsentiert. Als einen „Propheten des Cellos“ und einen „Cellisten, der ausgetretene Pfade verlässt“, bezeichnet die Presse Julius Berger. Sein künstlerisches Schaffen umfasst ebenso die Präsentation verschollener und wiederentdeckter Werke wie zahlreiche Uraufführungen von Werken prominenter zeitgenössischer Komponisten. Die zwei Musiker brachten ein Konzert der Spitzenklasse nach Rehau. Zwei Zugaben gönnten die beiden Virtuosen den Zuhörern – mit der zweiten, dem altbekannten Volkslied „Guten Abend, gute Nacht“ wurden die Besucher nach Hause entlassen. 20 Amtsblatt der Stadt Rehau dankte jedem einzelnen für die Treue zum VfB. Mit der Silbernen Ehrennadel für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Dr. Lothar Franz geehrt. Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Werner Bucher, Ingrid Dittmann, Karl-Heinz Geyer, Heidemarie Koos, Brigitte Mroß, Rosemarie Neels, Ingrid Pelz, Udo Rauh, Margit Roth, Michael Stangelmaier, Hermann Wendel, Ernst Rainer Wölfel, Marga Voit und Ursula Zellhöfer. Mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem so manche Episode aus der damaligen Blütezeit des Vereins in Erinnerung gerufen wurde, klang der Ehrenabend des VfB aus. Neue Attraktion in Rehau Französisches Flair in Rehau genießen Harald Ehm (links) und Bürgermeister Michael Abraham üben schon mal für den Sommer. 2017 wird Rehau um eine Freizeitattraktion reicher werden. Die Deutsch-Französische Gesellschaft Rehau e. V. wird zusammen mit der Stadt Rehau einen Bouleplatz auf dem Gelände nahe des Rehauer Freibades errichten. Harald Ehm und Bürgermeister Michael Abraham stellen das Vorhaben am Ort des Geschehens vor. Harald Ehm, Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft, stellte vor einiger Zeit einen Antrag zur Errichtung einer solchen, typisch französischen, Spielfläche. „Seit fast 50 Jahren pflegen wir eine sehr aktive Städtepartnerschaft mit Bourgoin-Jallieu“, sagte Ehm, „und Boule ist der französische Volkssport“. Warum also nicht das französische Lebensgefühl nach Rehau holen? Seitens der Stadt Rehau ist man stets offen gegenüber neuen Ideen und unterstützt dieses Vorhaben. Die neue Freizeitbeschäftigung wird in der Nähe des Freibadeingangs errichtet werden. Zum Standort haben sich die Verantwortlichen viele Gedanken gemacht. „Die Anlage soll ja rege genutzt werden und der Platz der ehemaligen Pergola nahe dem Freibadkiosk erfüllt optimale Bedingungen“, erläuterte Bürgermeister Michael Abraham die Standortwahl. Die vorhandene Infrastruktur, die Parkplätze, WC und Imbiss ab- deckt, und die nahe gelegenen Freizeiteinrichtung Freibad mit Minigolfanlage runden die Wahl des optimalen Standorts ab. „Die neue Boulebahn wird als öffentliche Anlage für jedermann nutzbar und vor allem kostenlos sein“, sagte Bürgermeister Michael Abraham. Kugeln können sich interessierte Neulinge am Imbiss ausleihen; doch wer einmal dem Boule verfallen ist, wird schnell seine eigenen Kugeln mitbringen. Boule ist das Spiel aus Frankreich, das mit der Geselligkeit und der positiven Lebenseinstellung der Franzosen verbunden wird. „Auf Seiten des gesellschaftlichen Sektors pflegen wir viele Aktivitäten und Bräuche“, sagte Ehm, „sportlich fehlt uns das noch etwas.“ Die Begeisterung von Harald Ehm für das Spiel ist absolut nachvollziehbar. „Boule wird mit Stahlkugeln auf einer festen Sandbahn gespielt“, erklärte er, und „Boule gilt als Präzisionssport, der von Jung und Alt gespielt werden kann.“ Viele Deutsche verbinden mit Boule das vom Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragenen Kugelspiel. Das ist aber nicht ganz korrekt. Das was die Mehrheit als „Boule“ kennt, ist eigentlich „Pétanque“ - das wird aus einem Abwurfkreis heraus gespielt, beim Boule allerdings spielt man von einer Linie aus. Die neue Boulebahn wird keine Wünsche offen lassen. Sie wird so konzipiert sein, dass sogar Wettkämpfe, bei denen sich jeweils ein, zwei oder sogar drei Spieler miteinander messen, ausgetragen werden können. Ziel des Spiels ist es, seine Kugeln näher an der Zielkugel zu platzieren als der Gegner. Und dabei ist Genauigkeit genauso erforderlich wie Spaß am Spiel und das gewisse Quäntchen Glück. Punkte erhält jeder Spieler für seine Kugel, die näher zur Zielkugel liegt als die des Gegenspielers. Ein Spiel geht hierbei bis 13 Punkte. Im Frühjahr 2017 soll mit dem Bau der Boulebahn begonnen werden, die pünktlich zur Badesaison im Mai fertiggestellt werden sein soll. Die DFG hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Sportart in Rehau zu etablieren und beteiligt sich maßgeblich an den Kosten für die Doppelbahn. Die Stadt Rehau stellt dafür das Grundstück zur Verfügung. Damit verfügt Rehau bald neben Marktredwitz und Hof über ein eigenes Boulodrome. Dann können neben den kleinen Minigolfbällen die edlen Metallkugeln den sportlichen Ehrgeiz der Rehauer und ihrer Besucher entfachen und der gemütliche, gesellschaftliche Zeitvertreib „Boule“ wird in Rehau heimisch werden. Natascha Tröger Demm er BRILLEN + KONTAKTLINSEN • Ennenraumgestaltung • Gassaden • Lackierung • Bodenbeläge • Dollwärmeschut@ • Brillen + Kontaktlinsen aller Art • ausführliche Sehschärfeprüfung • umfangreiche Sehberatung Ludwigstraße 12 – 95111 Rehau Telefon 09283/1483 Amtsblatt der Stadt Rehau 21 Baubeginn für schnelles Internet in Rehau Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen in Rehau begonnen. Los ging es mit den ersten Tiefbauarbeiten. Die Telekom wird rund 46 Kilometer Glasfaser verlegen, neun Multifunktionsgehäuse und acht Glasfasernetzverteiler aufstellen oder mit neuer Technik ausstatten. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s). In Teilbereichen sind sogar Bandbreiten größer 100 MBit/s möglich Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 200 Haushalte ab Mitte 2017. „Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, sagt Fritz Weinlein, Kommunaler Ansprechpartner Technik. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten und gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten voran.“ „Wir wissen, wie wichtig schnelle Anschlüsse sind und deshalb bringen wir Jahr für Jahr mehr Menschen ins schnelle Internet als jedes andere Unternehmen, sagt Andreas Rudloff, Ansprechpartner Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. „Wir versorgen die Gebiete Baumgärtelmühle, Eulenhammer, Kühschwitz, Löwitz, Neuhausen, Rehau, Schönlind, Schwarzwinkel, Voitmühle, Woja und Wurlitz mit moderner Technik und machen die Stadt Rehau damit zukunftssicher“. Bürgermeister Michael Abraham freute sich ebenfalls, dass es in diesem Jahr noch losgeht. „Wir erschließen die Ortsteile über das Förderprogramm des Freistaats Bayern mit einem Fördersatz in Höhe von 90 Prozent. Die Telekom betreibt im Stadtgebiet einen Eigenausbau, mit dem das Netz in Rehau ebenfalls sehr viel leistungsfähiger wird. Die verbleibenden „Weißen Flecken“ werden beim Förderprogramm des Bundes angemeldet, über das ebenfalls eine hohe Förderung zu erwarten ist“, erläutert der Bürgermeister. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom. Die Kunden können ab Mitte 2017 die neuen Anschlüsse nutzen. Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupferdurch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Ver- ErichJung Baugeschäft – ehrlich – fair – gut – 95111 Rehau Tel. 0 92 83 / 59 26 55 Mobil 01 77 / 4 22 51 19 [email protected] 22 Amtsblatt der Stadt Rehau mittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit. Für 28 Gebäude ist im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser gezogen. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer wurden von der Telekom direkt kontaktiert. Tag der offenen Tür in der Kita St. Josef Rehau Am Freitag, 17. Februar 2017, öffnet die Kita St. Josef in Rehau, Ascher Straße 14, von 15 bis 18 Uhr ihre Türen für Interessierte und Eltern mit Kindern. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich unsere Einrichtung anzusehen und ihre Kinder für das kommende Kita-Jahr anzumelden. Auch werden bereits Voranmeldungen entgegen genommen. Unser Personal steht für Fragen und Informationen zur Verfügung. Für die Kleinen werden verschiedene Aktivitäten angeboten, z B Basteln, Schminken und das Projekt „Haus der kleinen Forscher”. Die Sportschule “KiSS” stellt ihr Programm vor, um 15.30 Uhr und 16.15 Uhr werden kurze Mitmachstunden angeboten. Ebenfalls stellt die Frühförderung der Lebenshilfe ihr Angebot vor. Bei Kaffee, Kuchen und Bratwürsten können alle Besucher ins Gespräch kommen. Der Elternbeirat und das Kita-Team laden herzlich dazu ein. Sparkasse Hochfranken und Förderstiftung der Stadt Rehau unterstützen den Ring- und Stemmclub 1905 Rehau e.V. Der RSC Rehau hat Anfang des Jahres eine neue Sound-Anlage mit umfangreichem Zubehör für die Beschallung der Ringerhalle angeschafft. Die Ersatzbeschaffung wurde notwendig, da die vorherige Anlage überaltert und, insbesondere bei den Ringerheimkämpfen, kaum noch ausreichend leistungsfähig war. Der Kauf der Sound-Anlage nebst Zubehör erfolgte bei der Firma müller-showlight in Hof für 3.602,65 Euro. Zur Finanzierung der Maßnahme erhielt der RSC Rehau von der Sparkasse Hochfranken eine Spende in Höhe von 2.500 Euro. Für den nach Abzug der Spende der Sparkasse Hochfranken noch ungedeckten Aufwand wurde durch den 1. Vorsitzenden des RSC Rehau, Max Köppel, ein Antrag auf Fördermittel bei der Förderstiftung der Stadt Rehau gestellt. In der Sitzung des Stiftungsvorstandes am 18. Oktober 2016 erging einstimmig der Beschluss, die Anschaffung der Sound-Anlage ebenfalls zu bezuschussen. Nach den bestehenden Bezuschussungsrichtlinien haben sich die Vereine oder Institutionen mit mindestens 10 Prozent selbst an der Zuschussmaßnahme zu beteiligen. Unter Berücksichtigung der Eigenbeteiligung des Vereins konnte so durch die Förderstiftung der Stadt Rehau an den RSC Rehau noch ein Betrag in Höhe von 742,38 Euro ausgeschüttet werden. Die symbolische Scheckübergabe durch den Stiftungsvorsitzenden, 1. Bürgermeister Michael Abraham, an den 1. Vorsitzenden des RSC Rehau, Max Köppel, erfolgte vor dem Ringerheimkampf gegen den TV Unterdürrbach am 26. November 2016. Anzeige 1. Vorsitzender Max Köppel (links) bei der Übergabe des Schecks durch den Stiftungsvorsitzenden, 1. Bürgermeister Michael Abraham. Winterzeit – Unfallzeit Sie hatten einen Unfall? Egal, ob als Autofahrer oder Fußgänger – wir helfen Ihnen, Ihre Ansprüche gegenüber dem Gegner bzw. dessen (Kfz-) Haftpflichtversicherung geltend zu machen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die genaue Aufarbeitung des Sachverhaltes, d. h. des Unfallherganges und dessen rechtliche Würdigung. Bei der Haftung im Verkehrsrecht verhält es sich so, für den Laien oftmals schwer verständlich, dass Haftungsquoten gebildet werden, mit der Folge, dass nur ein Teil des Schadens ersetzt wird. Insofern gilt es immer zu überprüfen, ob die Gegenseite alleine schuld war bzw. evtl. eine Teilschuld gegeben ist. Der beim Unfall Geschädigte hat im Regelfall Anspruch auf Schadensersatz und bei Verletzungen auf Schmerzensgeld. Neben der Frage der Haftungsquote (vgl. oben) gilt es immer zu klären, welche Schadensersatzpositionen in welcher Höhe ersatzfähig sind. Hier ist beispielsweise an Mietwagenkosten, den Nutzungsausfallschaden, die Reparatur auf Gutachtenbasis und viele andere Punkte zu denken. Die Versicherungen versuchen hierbei natürlich ihre Kosten möglichst niedrig zu halten. Insofern empfiehlt sich die Hinzuziehung eines Anwaltes, da dessen Kosten in der Regel von der gegnerischen Versicherung als Teil des Schadensersatzes übernommen werden. Vereinfacht: Bei einem unverschuldeten Unfall ersetzt die gegnerische Versicherung die Kosten des hinzugezogenen Rechtsanwaltes. Sollten Sie Hilfe benötigen, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Termine vergeben wir noch am Unfalltag. Lassen Sie sich beraten. 5[;W23?O.?R23J 1O9 32[1[5T?ONR[U 9H7O/-O/ P I3HHOLOF -T6!#S&!688)"N&:;5=S6&R 9Q?:&)"6 9Q?&:6&: † E(@*$D 5(,#<>HDZH\< YH,#HDZH\< &P@ 3<(:(@@(,#< 4:B JA:AQ' M!)"6=&: 5(,#<>HDZH\< N:\H>>:D$ @:#< S 7= *(@ 3<H*< WC& .6&;"A= L5>;:&)"6 5(,#<>HDZH\< YH,#HDZH\< &P@ ?@F(!<>@(,#< ?@F(!<>@(,#<K /(@^(#@>@(,#< (!D>,#\!(0\!,# /(@^(#@>C@*D:D$>Z!*@!$^(!<(D@(,#<K YHE!\!(D@(,#<K =HD^J :D* THB!<H\HD\H$(@(,#< ,N& L&!8Q&: N!8!\@(,#<K 3<(:(@@(,#<K Q(*!V!D@(,#< 5(,#<>HDZH\< YH,#HDZH\< &P@ Q(*!V!D@(,#< YH,#HDZH\< &P@ 3<(:(@@(,#< QH><(@ !D W(H\<# HD* Q(*!,H\ QHDH$(E(D< GA='K I:!;;AQK 3<(:(@F(@H<(@!D 3<(:(@F(@H<:D$ =(<@!(F>Z!@<>,#H&<\!,#( =(@H<:D$ H&<="A:' Ö86&:Q& N!8!\@(,#<K 3<(:(@@(,#<K YHE!\!(D@(,#< IA6:!= .)"&66Q&: 3<(:(@F(@H<:D$ L&<:# +<Q%:5> N!8!\@(,#<K Q!(<J :D* .C#D:D$>(!$(D<:E>@(,#<K 3<@H&@(,#< 5(,#<>HDZH\< YH,#HDZH\< &P@ 3<(:(@@(,#< HD$(><(\\<( 3<(:(@F(@H<(@!D $(Eä0 4 %` 3<=(@X 5(,#<>HDZH\< 6\H:(D(@ 3<@H0( ` ∙ _%G+` WC& ∙ 2(\I G _+ `- J "+ 'GJG (EH!\] !D&CAH\F(@<(@I*( ZZZIH\F(@<(@I*( ZZZIF\!<V(@@(,#<I*( +&!6&:& F!&'&:QA885=#&=R 95&:?A)"R 6H@^><@H0( -' G`+G_ ?:(@FH,# 2(\I G )" '' J + %G -G J&Q>?:&)"68R T:\EFH,#(@ 3<@H0( ++ _%+)) W(\EF@(,#<> 2(\I G _+ %+ J + +` 1QA5&=R TH>(@D(D><@H0( G`%+) 6\H:(D 2(\I G )" '- J " GG -G Amtsblatt der Stadt Rehau 23 Die Damen des Frauentreffs und mittig (stehend) Pfarrerin Anja Knausenberger und ebenfalls stehend (rechts) Organisatorin Hanna Pannike. Frauentreff „zum neuem Jahr“ Gottes Wort verständlich näherbringen Schon seit geraumer Zeit gibt es im evangelischen Gemeindehaus einmal im Monat den Frauentreff. Christlich orientierte Frauen nutzen diese Zusammentreffen, um sich über den Glauben und Gott auszutauschen. Hanna Pannike organisiert zusammen mit einem kleinen Team von Frauen die Treffen, die jedes Mal ein wenig anders strukturiert sind. „Manchmal laden wir uns besondere Menschen ein, die zu einem Thema referieren“, sagt sie, „und manchmal gestaltet auch eine von uns den Abend aus.“ Viele der gut 20 anwesenden Damen gehören schon fest zum Besucherstamm, aber auch Frauen, die vorher noch nie den Frauentreff besucht hatten, finden sich unter den Besucherinnen. Und die Ideen gehen den Organisatorinnen des Frauentreffs noch lange nicht aus. Lebendig und abwechslungsreich sind die verschiedenen Veranstaltungen thematisiert. Mal nachdenklich, mal unterhaltsam, mal neu, mal altbewährt – das Jahr des Frauentreffs ist voll mit Terminen, um mit dem Glauben zu leben und um ihn zu leben. Beim ersten Treffen 2017 ging es um die neue, ökumenische Jahreslosung. Sie lautet: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Eingeladen mit den Damen die Losung zu verstehen und in Ein- 24 Amtsblatt der Stadt Rehau klang mit sich selbst zu bringen war Pfarrerin Anja Knausenberger aus Tauperlitz. Die junge Pfarrerin las einen Text aus dem Alten Testament, der auf den Ursprung der Losung zurück führte. (Zum Nachlesen: Hesekiel 36, 16-28, Anm. der Redaktion). In der Bibelgeschichte geht es um das Vertrauen auf und in Gott. „Wer mit Gott in einer Beziehung lebt, den richtet Gott immer wieder auf“, sagt Anja Knausenberger und bringt die Damen des Frauentreffs dazu, ihre eigenen Gedanken in Verbindung mit der Losung zu bringen. „Für uns Menschen scheint es unmöglich, streng nach den Zehn Geboten Gottes zu leben“, weiß sie. „Doch wer im Bund mit Gott ist, wird seinen Segen erhalten – und Segen ist gleichbedeutend mit Wachstum und gedeihen.“ Das Volk Israel schafft es in der Bibelgeschichte nicht aus eigener Kraft auf Gott zu vertrauen – Anja Knausenberger aber schafft es, mit ihrer ruhigen und freundlichen Art, dass ihre Zuhörerinnen sie an ihren Gedanken teilhaben lassen. Und wie tief der Glaube in mancher Besucherin verwurzelt ist, kristallisiert sich in der angenehmen, aber doch regen Diskussion heraus. Die verschiedenen Glaubensvorstellungen führen doch immer auf einen gemeinsamen Nenner hinaus: Gott schenkt seinem Volk das, was es für ei- ne lebendige Beziehung braucht. Davon ist auch Pfarrerin Anja Knausenberger überzeugt. „Wir dürfen Gott um diese Gewissheit bitten“, sagt sie aufrichtig und stößt bei den Damen auf reichlich Zustimmung. Zum Ende des Frauentreffs reichte Hanna Pannike und ihr Team kleine Häppchen und mit einem Glas Sekt wurde auf das neue Jahr, die neue Losung und die neu gewonnene Hoffnung angestoßen. Schnell entstand ein unterhaltsames Stimmengewirr. Die Damen tauschten sich gegenseitig aus – über den Glauben, die Losung und Alltägliches. In gemütlicher, lockerer Atmosphäre ließen die Damen des Frauentreffs mit Pfarrerin Anja Knausenberger den Abend ausklingen und freuten sich schon auf das nächste gemeinsame Treffen. Natascha Tröger INFO: Die nächsten Termine, jeweils immer um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde: 13.02.17: Was bedeutet uns die Taufe? 13.03.17: Passionsandacht mit Basteln, 24.04.17: Kirchenführung (bereits um 17.30 Uhr), und viele weitere Veranstaltungen. Besucherinnen sind sehr willkommen. Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Rehau Altbewährtes in neuem Gewand Mit dem Beginn des Jahres steht bei vielen Vereinen die Jahreshauptversammlung auf der Agenda. So auch beim Bienenzuchtverein Rehau. Die Versammlung, zu der Vorsitzender Peter Lang 31 der 51 stimmberechtigten Mitglieder begrüßen konnte, fand diesmal in den Räumen der Jahnturnhalle in Rehau statt. Als Vorstand hatte er die Aufgabe, den anwesenden Mitgliedern mittels eines Tätigkeitsberichts über das vergangene Jahr zu informieren. „Das Vereinsjahr 2016 war mit regelmäßigen Veranstaltungen reichlich ausgefüllt“, sagte Peter Lang und untermauerte dies mit einem kurzen Rückblick der vergangenen Termine. „Insgesamt hatten wir neun Monatsversammlungen“, erläuterte er, außerdem wurden noch verschiedene fachspezifische Veranstaltungen besucht. Bei den monatlichen Vereinsversammlungen werden die aktuellen Arbeiten rund ums Bienenjahr besprochen und erfahrene Imker halten Fachvorträge. „Unsere imkerlichen Monatstreffen sind sehr gut besucht“, freute sich Peter Lang. „Danke für eure Treue.“ Das Projekt „Kronengarten“ erfreut sich großer Beliebtheit. Der erste Honig konnte schon geschleudert werden und der gesamte Honigertrag, immerhin 60 Gläser, ging als Spende an die Stadt Rehau. Schulklassen, Vereinsgrup- pen und viele Besucher zum Stadtfest schlenderten schon durch die Anlage, um sich über die Biene und ihre Lebensumstände zu informieren. Das Projekt übertrifft alle Erwartungen und wird 2017 weitergeführt und ausgebaut. Der Kassenbericht wurde von Kassier Marga Lang detailliert und schlüssig vorgetragen. Sie verlas den momentanen Kassenbestand, zeigte Ein- und Ausgaben auf und gab den anwesenden Imkern einen genauen Überblick über die finanzielle Lage des Vereins, der auf ein solides Fundament aufbaut. Hermann Schön, der als Kassenrevisor fungiert, fügte noch hinzu: „Liebe Marga, es ist sehr lobenswert, wie Du die Kasse führst – alles hat gepasst.“ Durch einstimmiges Handzeichen wurde der Kassenwart entlastet. Ein großer Punkt auf der Tagesordnung war auch der Beschluss der Satzungsänderung. Zweiter Vorstand Michael Kratsch hatte sich, in enger Zusammenarbeit mit Schriftführer Horst Rödel, schon über einen längeren Zeitraum mit der Modernisierung der Vereinssatzung befasst. „Die momentan geltende Satzung stammt aus dem Gründungsjahr 1965 und ist einfach nicht mehr zeitgemäß“, sagt er. Vieles konnte jedoch übernommen werden. Damit die neue Satzung Hand und Fuß hat, wurden verschiedenen Regelun- gen bereits einer gerichtlichen Prüfung unterzogen. Die aktuell vorliegende Fassung wurde einstimmig angenommen, so dass nun die restlichen rechtlichen Schritte eingeleitet werden. Auch die Zustimmung zur Online-Mitglieder-Versammlung wurde einstimmig beschlossen und angenommen. Peter Lang dankte seinen beiden Vereinskollegen für deren Engagement und lobte die gute Zusammenarbeit aller zum Wohle des Vereins. Für das kommende Jahr sind auch wieder viele Aktivitäten im Vereinsleben geplant. Im Februar startet erneut bei Vorstand Peter Lang ein Anfängerlehrgang für künftige Jungimker. Das Interesse an der Bienenhaltung ist nach wie vor ungebrochen. Zum Schluss folgte noch ein kleiner Ausblick über die Pläne im Vereinsjahr 2017. So werden die Verantwortlichen wieder am Vereinskarussell der Stadt Rehau teilnehmen. Die Aktivitäten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Rehau und den Hortgruppen während des gesamten Jahres werden ebenso fortgeführt und ein neues Projekt, in dem die Rehauer Senioren eingebunden werden, steht auch schon in den Startlöchern. Man darf also gespannt sein, wie fleißig Bienen und Imker im Jahr 2017 sein werden. Natascha Tröger Amtsblatt der Stadt Rehau 25 Aus den Händen der Vorsitzenden des DIHK-Bildungsausschuss, Carola Über die Auszeichnung freuten sich (v.l.n.r.): Ausbilderin Kathrin Zeeh Schaar, erhielt Daniel Elbel seine Auszeichnung. Foto: DIHK / Schicke mit dem bundesbesten Technischen Produktdesigner Daniel Elbel. LAMILUX Auszubildender ausgezeichnet Daniel Elbel ist Deutschlands bester Azubi Große Ehre für Daniel Elbel: Als bundesbester Auszubildender hat Daniel Elbel seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner bei LAMILUX absolviert. Mit seinem hervorragenden Abschluss wurde er nun in Berlin in einem feierlichen Rahmen durch Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer ausgezeichnet. TV-Moderatorin Ruth Moschner moderierte die Verleihung, der mehr als 500 Gäste – Eltern, Freunde, Ausbilder und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien – beiwohnten. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung“, strahlt Daniel Elbel nach der Preisverleihung. Nicht nur Daniel Elbel freut sich über diese Ehrung – auch seine Ausbilderin bei LAMILUX, Kathrin Zeeh, ist stolz: „Wir freuen uns über die tolle Leistung von Daniel. Er hat seine Ausbildung vor allem mit viel Ehrgeiz gemeistert“. Als Technische Produktdesigner sind die Auszubildenden bei LAMILUX Teil der Produktentwicklung. Sie unterstützen die Konstrukteure bei der Entwicklung von neuen Produkten und berechnen technische Daten und Kennwerte. „Daniel zeichnete sich vor allem durch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und umfassende PC-Kenntnisse in verschiedenen Konstruktionsprogrammen aus. Bereits während der Ausbildung übernahm er in der Entwicklung eigenständig Programmierungen in unserer Konstruktionssoftware“, ergänzt Enrico Penzel, eben- falls Ausbilder von Daniel Elbel. Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe in Rehau zeigte sich ebenfalls hoch erfreut über diese tolle Leistung. Daniel Elbel ist damit nicht nur ein ausgezeichnetes Ausbildungsergebnis gelungen, auch lobte die Unternehmerin die Arbeit der Ausbilder und Ausbildungsverantwortlichen: „Nur durch ein engagiertes Team können solch tolle Ergebnisse erzielt werden“. Auch nach seiner Ausbildung wird Daniel Elbel der Produktentwicklung treu bleiben: Nach der Übernahme bei LAMILUX hat er nun ein Studium an der Hochschule Hof im Bereich Maschinenbau aufgenommen und wird seine bestehenden Kenntnisse weiter vertiefen. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung für unser Team Kundendienstmonteur (m/w) zur Wartung von Öl- und Gasheizungsanlagen sowie erneuerbarer Heiztechniken und Kleinreparaturen an SHK-Anlagen Am Graben 7 • 95111 Rehau Tel. 0 92 83/10 50 • Fax 0 92 83/42 94 • E-Mail: [email protected] 26 Amtsblatt der Stadt Rehau Von links: Anna Kögler, Personalreferentin LAMILUX, Marco Jäger, 2. stv. Vorsitzender der Junioren des Handwerks, Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin LAMILUX, Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, Michael Schillinger, Vorstandsvorsitzender der INTER Versicherungsgruppe, Michaela Partheimüller, Bundesvorstand Wirtschaftsjunioren Deutschland. Quelle: WJD/Thomas Rosenthal LAMILUX ist ein „Ausbildungsass“ Die LAMILUX Gruppe aus Rehau wurde mit dem deutschlandweit vergebenen Ausbildungs-Ass in der Kategorie Industrie, Handel und Dienstleistungen ausgezeichnet. Mit dem Ausbildungs-Ass werden alljährlich Unternehmen und Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Ausbildung und Förderung von Jugendlichen einsetzen. Rund 200 Unternehmen und Initiativen hatten sich um die begehrte Auszeichnung beworben, die zum 20. Mal von der Initiative „junge deutsche Wirtschaft“ – dem Zusammenschluss der Wirtschaftsjunioren Deutschland sowie der Junioren des Handwerks – und der Inter-Versicherungsgruppe vergeben wurde. Der Preis wird in drei Kategorien (Handwerk, Industrie-Handel- Dienstleistungen und Ausbildungsinitiativen) vergeben und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Die Schirmherrschaft hat Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, übernommen. Gesucht werden alljährlich Unternehmen, die sich in der Ausbildung junger Menschen außergewöhnlich engagieren und ihre Auszubildenden überdurchschnittlich fördern. Die Jury bewertet dabei insbesondere Kreativität, Qualität und Quantität der Ausbildungsaktivitäten und methoden. Für die Ehrung von LAMILUX war — neben vielen weiteren Faktoren — das ganz besondere Ausbildungskonzept „Education for Excellence“ entscheidend. Im Fokus dieses Konzepts steht die gezielte und nachhaltige Förde- B!!%44% ?%:/74 SCHWERTFEGER .(:%35?<-+"3$< A$7 /(737(3(< 2%7( 7(:%3"$:%(< 2<3(7(55(< 1> ?> $< *(< 8(7($:%(< , 6%(@ 1<* 4?!$"$(<7(:%3 , B(7#(%757(:%3 , 0$(37(:%3 , ;7=($357(:%3 , 497*(71<&5=($37($=1<& 2< 8)79&(!($<5:%?'3 !$3 *(7 Steuerkanzlei Schwertfeger >3 Rehau * +6>>> ;%$21 -9 * -3 @ +<0-992 * -383/8 < <@ * 62 ;B#!?%:/74)4(=!"#!%&'% Schildstr. 168,$#"'74:& | 95111 | Tel. *05%"& 92@ +< 83/8 62<>017* A2. | Fax 20 | www.kanzlei-herbst.de rung von persönlichen Kompetenzen im Rahmen einer dritten Ausbildungssäule. Erreicht wird dies durch eine Vielzahl verschiedenster Förder- und Bildungsmaßnahmen, die deutlich über die rein fachliche und schulische Bildung hinausgehen. Den Preis nahm Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin und Initiatorin von „Education for Excellence“ persönlich in Berlin entgegen: „Wir möchten unseren Auszubildenden wichtige personale und soziale Kompetenzen mit auf den weiteren Lebensweg geben und durch unser ganz besonderes Ausbildungskonzept werden diese Schlüsselkompetenzen gezielt gefördert.“ Die Grußworte kamen von Iris Gleicke, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Unsere Leistungen für Sie: ! ! ! ! ! ! Existenzgründungsberatung Laufende Finanz- und Lohnbuchhaltung Gewinnermittlung für alle Rechtsformen Alle betrieblichen und privaten Steuererklärungen Rechtsbehelfsverfahren im Steuerrecht Betriebswirtschaftliche Beratung Schildstr. 16 | 95111 Rehau | Tel. 09283 / 86211 www.kanzlei-schwertfeger.de Amtsblatt der Stadt Rehau 27 90-jähriges Firmenjubiläum bei Kalos Lederwaren Vielfalt aus und mit Lederwaren Kalos Lederwaren, ein Traditions- und Familienunternehmen in Rehau, feierte in den vergangen Tagen ein Jubiläum, das viele Firmen so gar nicht erreichen. 90 Jahre ist die Firma, die Buchhüllen, Einbände und vieles mehr aus hochwertigem Leder fertigt, nun schon in Rehau ansässig. Und von „Feierabend“ ist noch lange nicht die Rede. „Gerade etabliert sich unser Online-Versand“, sagt Geschäftsführer Helmut Hoffmann. Er leitet nun schon in dritter Generation das Familienunternehmen – und die Vierte steht schon in den Startlöchern. Zur Jubiläumsfeier luden die Eheleute Angelika und Helmut Hoffmann die 30 Mitarbeiter ins Firmengebäude in der Hofer Straße ein. Nach einem gemeinsamen festlichen Essen gab der Geschäftsführer einen unterhaltsamen Rückblick auf 90 Jahre Firmengeschichte. Die ersten Aufzeichnungen über die Firma Kalos Lederwaren stammen aus dem Jahr 1926. Damals gründete Kuno Preßl das Unternehmen an zwei Standorten, nämlich in Asch und in Rehau, an denen das Kaloskop gefertigt wurde, ein Sucheraufsatz für Plattenkameras. In früheren Zeiten, fern der Digitalfotografie, ersetzte es das schwarze Tuch bei Großformatkameras und erleichterte die Einstellungen. Dadurch konnte die Mattscheibe besser beobachtet werden. Vom Kaloskop wurde auch der Firmenname „Kalos“ abgeleitet. Ein knappes Jahrzehnt war 28 Amtsblatt der Stadt Rehau das Kaloskop der Hauptproduktionszweig des Betriebs. Gegen 1935 begann die Nachfrage zu sinken. Die neuen Kameratechniken und die schweren Kriegszeiten veranlassten den Firmengründer Kuno Preßl, das Programm zu erweitern und auch andere Produkte anzubieten. Unter anderem wurden Fotoecken und Alben hergestellt. Doch der Verkaufsschlager war die Kalos-Fahrscheintasche. Die Nachfrage hierfür war so groß, dass der Bedarf aus dem Naturprodukt Leder nicht komplett gedeckt werden konnte und man auf Kunstleder ausweichen musste. Die Erfolgsgeschichte riss nie ab – durch ständige Innovation, Investition und mit einem offenen und kreativen Geist passte sich die Firmenstruktur dem Markt an. Hüllen für Bücher, Bibeln und Gesangbücher aus hochwertigen Leder sind seit etwa 1965 das Hauptstandbein von Kalos Lederwaren und werden, wie eh und je, noch immer ausschließlich in Deutschland gefertigt. Und noch etwas ist ganz besonders an dem Rehauer Unternehmen: Das Betriebsklima ist freundlich, herzlich, christlich. Zu Beginn der Feierlichkeit sagte Helmut Hoffmann: „Der Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein lenkt seinen Schritt“. Seit vielen, vielen Jahren ist dies der Leitspruch der Firma und die Inhaber merkten, dass dieses „Motto“ Wert besitzt. Bernd Tischer-Zeitz, der für die gesam- te Belegschaft spricht, wünscht sich für das Familienunternehmen weiterhin viele Aufträge, für die Kollegen und die Vorgesetzten Gesundheit, Geduld und weiterhin viel Ausdauer. „Der Führungsstil der Eheleute Hoffmann ist von christlichen Werten geprägt“, sagt Tischer-Zeitz, „dies führt zu einem besonders guten Betriebsklima, das so nicht selbstverständlich ist“, führt er aus. Er wünscht sich für alle Beteiligten „motivierte Mitwirkende, die sich auf das Wesentliche besinnen und weitermachen.“ Und wie es für eine „Geburtstagsfeier“ üblich ist, wird ein Präsent übergeben. Die Belegschaft entschied sich für einen Apfelbaum, der auf dem Firmengelände gepflanzt werden soll. Treffender hätte das Geschenk nicht sein können, gehörte doch das Obstpflücken in den schweren Kriegszeiten für die Angestellten der damaligen Zeit ebenso dazu wie die Lederverarbeitung. „Der Baum wird sicher einen Platz im anliegenden Garten finden“, ist sich Helmut Hoffmann sicher und freut sich sichtlich über das Geschenk. Die Firma wie das Bäumchen werden sicherlich viele Früchte tragen. Kalos Lederwaren, das Unternehmen steht für Qualität Made in Germany und wird wohl auch in den nächsten Jahren noch hochwertige Lederwaren produzieren und eine ganz besondere Firmenphilosophie verfolgen. Natascha Tröger Die Kinder des Martin Luther Kindergartens freuen sich schon auf ihr neues Trampolin. Angebot der Kindersportschule Hochfranken auch im neuen Schuljahr wieder am Standort Rehau „KiSS“ gibt's auch 2017 Die Stadt Rehau hat durch Aufgeschlossenheit gegenüber dem Angebot „Kindersportschule KiSS“ und weiterführende Gespräche einen Beitrag zur Entstehung der ersten landkreisübergreifenden Kindersportschule Hochfranken geleistet. Durch den Aufbau eines vernetzen Kommunikationsnetzwerks konnten dadurch entscheidende Partner für die Projektierung der „KiSS Hochfranken“ gefunden werden. Als Einsatzstelle und Standort „KiSS Hochfranken“ hat sich die Stadt Rehau auch für das Unterrichtsjahr 2016/2017 ins Zeug gelegt, um diese einmalige sportartübergreifende Bewegungsausbildung für Kinder ab 3 Jahren zu ermöglichen. Damit erfüllt die Einsatzstelle Rehau ihre Pflichten als KiSS-Standort: Um das von ausgebildeten Sportfachkräften durchgeführte Kindersportangebot aufrechtzuerhalten und eine gleich hohe Unterrichtsqualität gewährleisten zu können, leistet jeder Standort seinen Beitrag. Die Stadt Rehau unterstützt Ihr Angebot „KiSS“ in diesem Jahr über das Jugendzentrum Rehau. Der Bundesfreiwilligendienstleistende Bastian Gerspitzer ist hierbei nicht nur für neue Betreuungsangebote im Jugendzentrum zuständig, sondern ist als KiSS-Übungsleiter für die KiSSHochfranken und dabei ins besonders am Standort Rehau tätig. Da es bei allen KiSS Angeboten vor allem auch darum geht, verschiedenste Bewegungsbereiche zu erfahren und auch „Neues“ auszuprobieren, unterstützt die Stadt ihren Rehauer Sportnachwuchs zu Weihnachten mit neuen Sportgeräten. Die Schule darf sich hierbei über ein neues Mannschaftsspieleset und der Kindergarten über ein neues Turntrampolin freuen. Die KiSS-Hochfranken zaubert mit ihrem Zusatzangebot „KiSS-KiTa“ in den Kindertageseinrichtungen im Versorgungsgebiet Hochfranken vielen Kindergartenkindern und Schülern ein Lächeln ins Gesicht. Denn über das gesamte Schuljahr findet sowohl die sportmotorische Grundlagenausbildung der KiSS in verschiedenen Turnhallen statt. In den Kindertageseinrichtungen wird einmal in der Woche ein am KiSS-Unterricht angelehnter Sportunterricht in der jeweiligen Kindertageseinrichtung angeboten. Die Nachwuchsarbeit der KiSS wurde von der Bayerischen Sportjugend mit dem Prädikat „BÄRCHEN“ schon mehrmals ausgezeichnet. Unterrichtszeiten der KiSS Hochfranken in Rehau Bitte melden Sie sich telefonisch zum Schnuppern an. Donnerstag: 16.00 bis 17.00 Uhr Dreifachturnhalle Rehau Freitag: 15.15 bis 16.15 Uhr Ringerhalle Rehau KiSS KiTa/Kindertageseinrichtung: Gutenbergschule Rehau: 5. und 6. Klasse Kindergärten: St. Josef, Löhe und Martin Luther Weitere Infos erhalten sie unter Internet: www.kiss-hochfranken.de Kontakt: Tel. 0176 21054730 E-Mail: [email protected] Amtsblatt der Stadt Rehau 29 Vorschlag für die Sportlerehrung für Leistungen im Jahr 2016 Einzelperson Mannschaft Die Stadt Rehau wird auch in diesem Jahr erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern aller Altersklassen ihre Anerkennung aussprechen und sie für ihre hervorragenden Leistungen im Sportjahr 2016 entsprechend würdigen. Wir dürfen Sie deshalb bitten, Vorschläge für die Sportlerehrung bis zum 28.02.2017 bei der Stadtverwaltung Rehau einzureichen. Verein Sportart Leistungsklasse Meisterschaft Platzierung Teilnehmer Ort Datum Olympiade Weltmeisterschaft Europameisterschaft Dt. Meisterschaft Regionalmeisterschaft Landesmeisterschaft Bezirksmeisterschaft Vorname Nachname geb. Stadt Rehau Raum für Visionen 30 Amtsblatt der Stadt Rehau Straße PLZ Ort Rehau im Hungerwinter 1916/17 Dieses Schwein wurde im Kriegsjahr 1916/17 gefüttert. Es hatte ein Gewicht von 6,15 Zentnern (307,5 Kilogramm)! Im Hintergrund ist der Metzgermeister Vogel (Seiler) zu sehen, der neben der Metzgerei in der Burgstraße auch dort einen Laden und ein Wirtshaus betrieben hat (heute Nebengebäude des Mehrgenerationenhauses). Nach der Rehauer Kriegschronik von Fritz Volkmann musste zur damaligen Zeit bei Hausschlachtungen das Bauchfett an den Kommunalverband abgeliefert werden und war für Schwerarbeiter bestimmt. Auf Anordnung der bayerischen Fleischverwertungsstelle wird die Fleischmenge vom 25. Dezember 1916 bis 1. Januar 1917 für Erwachsene auf 300 Gramm, für Kinder auf 150 Gramm festgesetzt. Infolge der geringen Ernährungsweise wird in Rehau der Krankenstand immer größer. In den ersten Monaten des Jahres 1917 wurde die wöchentliche Fleischration weiter reduziert. So erhielten Erwachsene 250 Gramm/Woche und Kinder bis 6 Jahre 125 Gramm/Woche. Postfaktisch - Das Wort des Jahres! Postfaktisch ist ein Kunstwort, dass zum Wort des Jahres 2016 gekürt worden ist. Es verweist darauf, dass uns zunehmend Nachrichten emotionalisiert untergejubelt werden und dabei ganz bewusst auf den Anspruch auf Wahrheit verzichtet wird. Die Medien verschmelzen Tragödien mit Entertainment und überzuckern sie mit Halbwahrheiten. Man nennt dies auch Fake-News. Politiker würden in diesem Fall von einer sachzwangreduzierten Ehrlichkeit sprechen. Ich finde das ja super spannend, weil damit ganz klar bewiesen ist: WIR WOLLEN belogen werden und zwar auf unterhaltsame Art und Weise. Wahrscheinlich liegt das daran, dass Wahrheit heutzutage ohnehin völlig überbewertet wird. Ich erlaube mir hier eine seriöse Stimme des Volkes zu zitieren - Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt.“ Ach ja…, früher: Da war halt doch alles besser, als die Gummistiefel noch aus Holz waren und das Radio schwarz-weiß. Aber war die Welt früher tatsächlich besser als heute? Postfaktisch war die Welt schon immer. Mit dem kleinen Unterschied, dass es jetzt halt auffällt, wenn jemand Mist baut. Die Edward Snowdens und Julian Assanges (Wikileaks) dieser Welt haben die Wahrheit gesagt und weil das echt blöd war von denen werden sie nun gejagt; getreu dem Motto: „Wenn ich als Regierung schon beim Intrigieren, Lügen und Abhören erwischt werde, muss der Ertapper auch bestraft werden! Dies ist, um es mit dem Unwort aus dem Jahre 2010 auf den Punkt zu bringen – „alternativlos“. Dieses Wort wiederum suggeriert uns, übrigens sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess angeblich von vorn herein keine Alternative gibt. Und wir wissen ja, wer diese Formulierung fest in seinem Wortschatz verankert hat… Nein, nein, nicht alle Ossis, oder…?! Ach wie einfach es doch ist, zu suggerieren, alle Ossis wären rechts – gaaaanz weit rechts. Genauso wie es Blödsinn ist, alle CSU-Wähler wären gegen die Einwanderung oder gegen Humanität. Ach ja…, die Wutbürger: Wutbürger – wenn ich das schon höre. In einem Land, in das die halbe Welt gerne fliehen würde, wo jeder zweite verdiente Euro umverteilt und ins Sozialsystem gesteckt wird, das obere Prozent beim Einkommen mehr Steuern zahlt als die komplette untere Hälfte (und das ist auch gut so). Wo es keinen Hunger, keinen Durst und immer Heizung gibt und eben alles, wonach der Rest der Welt sich sehnt. Da stehen diese selbst ernannten Wutbürger ernsthaft am Montagabend in Dresden auf der Straße und haben für ihre völlig überzogenen Ansprüche keine Begründung für ihren Hochmut, außer die Erklärung in diesem Land geboren zu sein. Was für eine Arroganz und was für eine beschämende Undankbarkeit, da wütend zu sein. Sorry, jetzt ging grad der Galopp mit mir durch. Ach ja…, wir: Das Schlimme ist ja nicht der Versuch, postfaktisch unsere Intelligenz zu beleidigen, sondern doch eher unsere Gleichgültigkeit, das zu akzeptieren. Der Schweizer Physiker und Philosoph Eduard Kaeser nennt diese Gefahr eine „Demokratie der Nichtwissenwollengesellschaft“. Und weil wir keinen Bock auf Widerstand haben und auch keine eigeJa nu…, die Ossis: ne Meinung mehr, kapitulieren wir mit einem der Jugendwörter aus Und, was machen wir Menschen daraus? Wir akzeptieren – kritiklos. dem Jahr 2016: „Isso!“ Was so viel bedeutet, wie „Zustimmung!“ Wir können ja eh nix ändern. Bis auf die Ossis eben – also die in Sachsen – also die in Dresden – also die, die auf die Straße gehen – also Bleiben Sie mir gewogen! die Wutbürger – also die, die ganz laut „Lügenpresse“ rufen – also die, die die Ausländer alle raus haben wollen – also die Rechten – also Ihr die radikalen Rechten. Wolfgang Bötsch Amtsblatt der Stadt Rehau 31
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