Einladung "Köpfe und Ideen – Günter Nooke zu Gast in der GIZ"

Günter Nooke zu Gast in der GIZ
Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin
und Afrikabeauftragter des BMZ
Dienstag, 14. Februar 2017 | 18:00 – 19:30 Uhr
GIZ-Haus Berlin | Reichpietschufer 20 | 10785 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
Günter Nooke, ehemaliger DDR-Bürgerrechtler, ist seit 2010 der
persönliche Afrika-Beauftragte von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
2006 bis 2010 war Nooke Beauftragter für Menschenrechtspolitik und
Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt. Zwischen 1998 und 2005 war
er Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Kultur und Medien im
Deutschen Bundestag.
1959 in Forst in der Lausitz geboren, machte er zunächst eine
Ausbildung zum Baufacharbeiter mit Abitur und arbeitete als
Tischlergehilfe. Nach seinem Wehrdienst studierte er Physik an der
Universität
Leipzig
und
erwarb
1985
einen
Abschluss
als
Diplom-Physiker.
Durch Weiterbildung qualifizierte er sich zum Fachphysiker für Medizin. Politisch aktiv ist
Nooke bereits seit 1988. Er engagierte sich in der kirchlichen Oppositionsgruppe
"Ökumenischer Friedenskreis der Region Forst" und war an der Friedlichen Revolution 1989
beteiligt. 1990 wurde er über die Liste Bündnis 90 Mitglied der frei gewählten Volkskammer
der DDR und war von 1990 bis 1994 Mitglied des Landtages Brandenburg.
it Afrika vorgestellt
Als Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin berät Günter Nooke die deutsche
Regierungschefin seit nunmehr fast sieben Jahren in Fragen der Afrikapolitik. 2017 ist das
Afrikajahr
in
Deutschland
und
in
der
Europäischen
Union.
Afrika
ist
zudem
Schwerpunktthema der deutschen G20-Präsidentschaft. Die EU arbeitet an einem neuen
Afrikakonzept.
Vor einigen Tagen hat Bundesminister Dr. Gerd Müller im Ausschuss für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages Eckpunkte für einen
Marshallplan mit Afrika vorgestellt.
Dieser sieht einen Paradigmenwechsel in der deutsch-afrikanischen Zusammenarbeit vor.
Die Eigenverantwortung der afrikanischen Staaten müsse gestärkt, die Zeit der
"Entwicklungshilfe"
und
die
Zeit
von
"Geber
und
Nehmer"
abgelöst
werden.
Reformorientierte Partnerländer sollen stärker als bisher unterstützen werden. 20 Prozent
der deutschen Entwicklungsgelder für Afrika will das Ministerium zusätzlich in die
Entwicklung dieser Länder investieren. Die deutsche Entwicklungspolitik will so Anreize für
eine eigenverantwortlich gestaltete nachhaltige Entwicklung setzen.
Was
bedeutet
mehr
Verantwortung
für
Afrika
für
die
europäische
Entwicklungszusammenarbeit?
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Köpfe und Ideen“ möchten wir mit Günter Nooke
über dieses und vieles mehr ins Gespräch kommen.
Anschließend laden wir Sie zum informellen Austausch und Netzwerken bei Getränken und
Snacks ein.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 07. Februar 2017 an [email protected].
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Karin Kortmann
Leiterin GIZ-Repräsentanz Berlin
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungsreihe der
GIZ-Repräsentanz
Berlin
steht
eine
Persönlichkeit, die mit ihrem Lebensweg, ihrer
Arbeit, ihren Ideen neue Impulse setzt oder
gesetzt hat, die uns neugierig macht und deren
Vorstellungen die Internationale Zusammenarbeit
bereichern.