Sport Dienstag, 10. Januar 2017 | Nr. 7 7 . HANDBALL .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Lammfromm gegen die Zwei-Meter-Hünen Bezirksoberliga: TSV Gilching zeigt zu viel Respekt vor Tabellenführer Dietmannsried und verliert 21:35 Gilching – Am Ende machte sich bei Conny Herz Verzweiflung breit. „Wer soll die aufhalten?“, fragte sich der Trainer der Gilchinger Handballer angesichts der Übermacht der HSG Dietmannsried/Altusried. Seine Mannschaft war jedenfalls nicht in der Lage, den Stolperstein zu mimen, und musste sich im Allgäu deutlich mit 21:35 (14:19) geschlagen geben. Eigentlich hatte niemand damit gerechnet, dass der Tabellensechste beim Branchenprimus der Bezirksoberliga irgendetwas ausrichten könnte. Mit nur einem Dutzend Spieler war Herz die Fahrt nach Schwaben angetreten. Dass sein Sohn Andreas neben Matthias Hintz verletzungsbedingt fehlte, machte sich besonders im Angriff bemerkbar. Selten suchten die Gilchinger die Lücken in der gegnerischen Abwehr. „Wir haben versucht, gegen einen Monsterblock zu schießen“, ärgerte sich Herz, „aber da war es gleich dunkel.“ Schließlich reichten einige Dietmannsrieder Akteure an die Zwei-Meter-Marke heran. Aber nicht nur in der Offensive agierten die Gäste zu zaghaft. Auch der Abwehr fehlte die nötige Härte, um sich ge- gen den gefährlichsten Angriff der Liga Respekt zu verschaffen. „Wir haben gespielt wie Schafe – lammfromm“, stichelte der Trainer gegen seine Mannschaft. Die einzigen rühmlichen Ausnahmen bildeten Michael Lallinger und Sebastian Mende, die sich dem Gegner mutig entgegenstemmten. So entwickelte sich die Partie schnell zu einer einseitigen Angelegenheit. Die Gilchinger erzielten zwar den ersten Treffer, doch dann war erst einmal der Spitzenreiter an der Reihe. Mit sechs Toren in Serie rückte die HSG die Verhältnisse zurecht. „Das ist ganz schlecht gelaufen“, jammerte Herz, nachdem sein Team innerhalb von fünf Minuten sechs Tore kassiert hatte. Immerhin hielten die Gilchinger in der Folgezeit noch einmal dagegen und konnten den Rückstand beim Stand von 12:14 bis auf zwei Tore verkürzen. Aber bereits zur Pause zeichnete sich ein Debakel ab (14:19). Nach dem Seitenwechsel bewahrte TSVKeeper Peter Vogel seine Mannschaft vor einer noch höheren Niederlage. hch Torschützen: Rapp 4, Mende 4, Kraisy 4/1, Stäckl 3, Laumer 2, Lallinger 1, Hofmann 1, Bichteler 1, Schäfers 1 Fiasko zum Start ins neue Jahr TSV Herrsching verliert Heimspiel VON CHRISTIAN HEINRICH Herrsching – Die Herrschinger Handballer ließen die Köpfe hängen. Der Start ins neue Jahr mündete für den Tabellensechsten der Landesliga Süd in ein Fiasko. Mit 32:35 (16:19) musste sich das Team vom Ammersee der zweiten Garnitur des TSV Haunstetten beugen. „Die Enttäuschung war groß“, sagte Reinhold Weiher. Der Herrschinger Trainer hatte vor dem Spiel große Konzentration darauf verwendet, wie die bärenstarke Abwehr des Gegners auszumanövrieren ist. Am Ende griff sein Team auf ein probates, aber alt bewährtes Mittel zurück: Würfe aus dem Rückraum. Oder wie Weiher es ausdrückte: „Hoch und zack mit Zech und Kircher.“ Nach 60 Minuten hatte Basti Kircher zehnmal ins Schwarze getroffen, während Michael Zech sieben Tore verbuchte. Auch die anderen RückraumRecken kamen zu ihren Toren. Thomas Stanglmair (4) und Sean Mackeldey (3) machten ebenfalls aus der Distanz den Gegner mürbe. „Wenn man 32 Tore zu Hause schießt, muss man normalerweise gewinnen“, sinnierte Weiher über einen kuriosen Spielausgang. Dass sich am Ende die stark aufgestellten Schwaben durchsetzten, lag nicht an der Offensivausbeute der Herrschinger, sondern an deren Abwehr, die über die gesamte Spielzeit keinen Zugriff auf den gegnerischen Angriff bekam. „Wir haben zu viele einfache Tore kassiert“, monierte Weiher. Zunächst schien sein Team diesen Umstand problemlos zu verkraften. Die Partie wogte lange Zeit hart umkämpft hin und her. Mal lagen die Hausherren mit einem Treffer vorne, mal die Gäste. Richtig absetzen konnte sich keiner der beiden Konkurrenten. Umso erstaunlicher war es, dass die Herrschinger ausgerechnet in den letzten anderthalb Minuten vor der Pause entscheidend in Rückstand gerieten. Beim Stand von 16:16 verloren die Oberbayern in der Abwehr die Ordnung und handelten sich drei schnelle Gegenstoßtreffer ein. „Da waren wir zu hek- Germering – Das ist zumindest ein Mutmacher für die Abstiegsrunde: Zwar kassierten die Germering Wanderers gestern in Dorfen die erwartete Niederlage. Allerdings verlangte das Schlusslicht der Eishockey-Bayernliga dem Tabellenvierten beim 4:6 (1:1, 3:3, 0:2) alles ab. Damit rehabilitierten sich die Wanderers nicht nur für das peinliche Schlussdrittel am Freitag gegen Passau. Mit der gezeigten Leistung scheint Germering auch in der Abstiegsrunde nicht mehr ganz chancenlos zu sein. Die Rote Laterne können die Wanderers seit Freitag zwar nicht mehr abgeben. Doch in den entscheidenden Partien, die in zwei Wochen beginnen, geht es ohnehin wieder bei null los. In Dorfen sah der mitgereiste Anhang eine schnelle Partie und Wanderers-Akteure, die endlich auch ihre Torchancen besser nutzten. Im Startdrittel war Dominik Retzer erfolgreich, der gegen Ende des Durchgangs den Kampfgeist der Wanderers noch bei einer Rauferei untermauerte. Die Quittung: je vier Strafminuten für den Germeringer und seinen Kontrahenten. Nach dem ersten Seitenwechsel brachte Daniel Rossi die Wanderers zunächst in Führung. Dann schien alles den erwarteten Gang zu gehen. Die Gastgeber trafen zweimal in Folge. Doch im Gegensatz zu Freitag, als die Wanderers gegen Ende komplett einbrachen, ließen sie sich diesmal nicht aus der Ruhe bringen. Erst gelang J.C. Cangelosi der Anschlusstreffer – das zweite Tor im zweiten Spiel des US-Boys nach seiner Rückkehr. Kurz darauf glich Nicholas Becker aus. Mit dem 4:4 ging es in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt hatten dann doch die Favoriten den längeren Atem und das Glück auf ihrer Seite. In Überzahl gelang den Dorfenern nach knapp der Hälfte des Durchgangs die 5:4-Führung. Am Schluss setzte WanderersCoach Florian Winhart alles auf eine Karte und nahm Torhüter Severin Dürr für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch der Schuss ging nach hinten los, Dorfen traf zum 6:4-Endstand ins verwaiste Netz. In den entscheidenden Spielen wird Torhüter Dominik Gräubig nicht mehr zur Verfügung stehen. Der erst vor der Saison gekommene Schlussmann hatte zuletzt meist das Nachsehen hinter Severin Dürr und wollte deshalb den Verein verlassen. Die Wanderers entsprachen dem Wunsch – auch weil sie mit Daniel Klein einen Bayernliga-erfahrenen Ersatz haben. ad Tel. (0 81 51) 26 93 33 (0 81 51) 26 93 34 Fax (0 81 51) 26 93 40 sport@ starnberger-merkur.de SPORT IN KÜRZE SCHIESSEN 34. Sebastian-Pokal in Percha Wie gut, dass auf die Nachbarschaft Verlass ist. Weil sich der Umbau der eigenen Schießstände über Gebühr hinzog, können die Stefanischützen Söcking das traditionelle Sankt-Sebastian-Pokalschießen nicht in den eigenen vier Wänden durchführen. Nun richten sie das 34. städtische Preisschießen für Luftgewehr und Luftpistole auf der Anlage der Schützengesellschaft Percha aus. Vom kommenden Mittwoch bis Sonntag haben die Büchsenträger der sieben Starnberger Vereine die Möglichkeit, ihre Serien am elektronischen Stand der SG 1874 abzufeuern. Unter dem Protektorat von Bürgermeisterin Eva John wird eine Einzel- und Mannschaftswertung ausgeschossen. Am Mittwoch und Donnerstag öffnet das Schützenheim an der Berger Straße von 18 bis 22 Uhr. Schirmherrin John wird den Eröffnungsschuss abgeben. Die weiteren Schießzeiten: Freitag von 15 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. hch FUSSBALL Manuel Öhler zurück zum TSV Herrsching Treffsicherer Rückraumschütze: Bastian Kircher gelangen gegen Haunstetten zehn Tore. tisch“, kritisierte Weiher sein Team. Als sich die Gastgeber nach dem Seitenwechsel umsonst um mehr Stabilität in der Defensive bemühten, vergrößerte der Gegner durch zwei verwandelte Siebenmeter den Vorsprung auf 21:16. Der klare Rückstand stachelte die Herrschinger aber noch einmal so richtig an. Zehn Minuten vor dem Ende war der TSV beim Stand von 27:28 wieder bis auf einen Treffer dran. „Die Mannschaft hat Charakter bewiesen“, machte Weiher seinen Akteuren ein Kompliment für ihren Kampfgeist. Sieben Minuten lang FOTO: SVJ schnupperten die Gastgeber zumindest an einem Unentschieden, ehe sich Haunstetten einen Vorsprung von drei Toren erwirtschaftete, der bis zur Schlusssirene nicht mehr einzuholen war. „In der Liga wird es noch einige Überraschungen geben“, prophezeite Weiher weitere erstaunliche Ergebnisse. Seine Mannschaft wird aus diesen Worten hoffentlich die richtigen Schlüsse ziehen. Sonst ist es schnell vorbei mit dem ruhigen Leben im Mittelfeld der Tabelle. Torschützen: Kircher 10, Zech 7, Stanglmair 4, Mackeldey 3, Huskic 2, Emmrich 2, Herz 2, Bergmeister 1, Tietz 1 EISHOCKEY ............................................................................................... VOLLEYBALL ............................................................................................................................................................................................................................. Ein Mutmacher für die Abstiegsrunde IHRE REDAKTION Nicht mehr als 23 bescheidene Törchen erzielten die Herrschinger Fußballer in den ersten 15 Begegnungen dieser Saison. Um die Flaute wirksam zu bekämpfen, hat sich der Tabellensechste der Kreisklasse 1 mit Manuel Öhler nun einen echten Stürmer geangelt. Der 23-Jährige kehrte in der Winterpause vom Bezirksliga-Aufsteiger TSV Oberating-Seefeld zurück an den Ammersee. „Er ist einer, der Tore Mit leeren Händen zurück aus Kist TSV Gräfelfing unterliegt zum Jahresauftakt 4:9 – Fokus liegt auf den nächsten Heimspielen Gräfelfing – Der TSV Gräfelfing hat seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Er unterlag im ersten Spiel des Jahres dem TTC Kist 4:9. „Wir haben das Bestmögliche herausgeholt“, sagt Kapitän Christopher Triep. Dem Gegner zollt er Respekt: „Die sind richtig gut in der Aufstellung.“ Die Gräfelfinger machten als erstes Oberliga-Team Bekanntschaft mit der Kister Nummer eins Jorge Mooses Campos Valdes. Der 25-jähri- SPORT IN ZAHLEN ge kubanische Nationalspieler hatte die Hinrunde verpasst und auch beim 9:7-Erfolg der Gräfelfinger Anfang Dezember gefehlt. Er stieg erst am Freitagnachmittag aus dem Flugzeug. Tags darauf trat er gegen die Gräfelfinger an. „Der ist schon gut, hat mich aber nicht umgehauen“, so Triep über die Nummer 246 der Weltrangliste. Campos Valdes gewann zwar das Doppel zusammen mit Aleksander Czochanski gegen Christo- pher und Jürgen Triep, außerdem seine beiden Einzel gegen Gräfelfings Spitzenspieler Daniel Demleitner und die Nummer zwei Berthold Pilsl. Er zeigte aber gerade gegen Pilsl mal stärkere, mal schwächere Phasen, was dazu führte, dass die Partie erst im fünften Satz entschieden wurde. Demleitner/Pilsl hatten im Doppel für den ersten Gräfelfinger Punkt gesorgt, Demleitner dann sein erstes Einzel gewonnen. Der gut aufgelegte Dominik Fasching setzte sich im hinteren Paarkreuz gegen Peter Heil durch und Christopher Triep im mittleren Paarkreuz gegen Markus Jäger, der in der Hinrunde nur eine Einzelniederlage hatte hinnehmen müssen. Triep: „Ich bin total zufrieden.“ Der Fokus liegt nun auf den vier Heimspielen, die zwischen 11. und 26. Februar anstehen. Sechs Punkte sollen herausspringen, um mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben. nik .............................................................................................................................................................................................................. HANDBALL Landesliga Männer Süd Kempten-Kottern - TSV Vaterstetten TSV Ismaning - HSG Würm-Mitte TSV Simbach - TuS Fürstenfeldbuck II TSV Herrsching - TSV Haunstetten II TSV Friedberg II - SG Süd/Blumenau 1. TSV Simbach 12 361:332 2. TSV Allach 11 286:261 3. TSV Ottobeuren 12 354:293 4. TSV Ismaning 12 344:318 5. ASV Dachau 11 315:293 6. TSV Herrsching 12 338:326 7. TSV Friedberg II 13 342:334 8. Kempten-Kott. 13 335:337 9. Fürstenfeldbr. II 13 302:314 10. Haunstetten II 12 300:307 11. Eichenauer SV 12 285:287 12. Vaterstetten 12 258:320 13. TV Immenstadt 12 308:327 14. Würm-Mitte 13 298:308 15. Süd/Blumenau 12 273:342 29:17 28:34 35:24 32:35 32:25 19:5 18:4 18:6 17:7 14:8 13:11 12:14 12:14 11:15 10:14 9:15 9:15 8:16 8:18 4:20 Bezirksoberliga Männer Dietmannsried/Alt. - TSV Gilching 1. Dietmannsr./A. 9 331:211 2. U‘/Germering 9 286:222 3. Fürstenfeldbr. III 9 273:240 4. Kaufbeuren/N. 9 273:255 5. TSV Weilheim 9 243:222 35:21 18:0 15:3 12:6 12:6 11:7 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. TSV Gilching SV Pullach Gröbenzell-Ol. TSV Mindelheim TV Memmingen Biessenhofen-M. TSV Landsberg 9 9 9 9 9 9 9 249:240 250:283 268:276 253:290 244:299 219:279 223:295 9:9 9:9 6:12 4:14 4:14 4:14 4:14 Landesliga Frauen Süd TSV Wertingen - TSV Schleißheim HG Ingolstadt - SV-DJK Taufkirchen 1. Taufkirchen 11 296:238 2. HG Ingolstadt 11 363:296 3. TSV Schleißheim 12 311:273 4. TG Landshut 11 320:256 5. TSV Simbach 11 327:280 6. VfL Günzburg 11 330:285 7. Biessenhofen-M. 11 280:277 8. TV Gundelfingen 11 256:253 9. Kissinger SC 11 294:283 10. TSV Grafing 12 323:369 11. SV Mü Laim 11 261:253 12. TSV Herrsching 11 245:291 13. TV Waltenhofen 12 271:381 14. TSV Wertingen 12 244:386 16:32 27:15 19:3 18:4 18:6 16:6 16:6 15:7 11:11 11:11 10:12 10:14 8:14 4:18 2:22 0:24 VOLLEYBALL 3. Liga Ost Männer VC Gotha - VC Zschopau 3:1 VGF Marktredwitz - TSV Unterhaching 3:0 TSV Zirndorf - VCO Kempfenhausen 3:2 1. TSV Unterhaching 12 32:12 31 2. TSV Deggendorf 11 29:13 25 3. TSV Niederviehbach 11 29:13 25 4. VC Gotha 12 26:17 24 5. ASV Dachau 11 28:16 22 6. VGF Marktredwitz 12 22:22 18 7. TSV Friedberg 11 20:18 16 8. VC Zschopau 12 22:25 16 9. TSV Zirndorf 12 15:30 11 10. N.-V. Markkleeberg 11 11:26 8 11. ASV Neumarkt 11 11:28 7 12. VCO Kempfenhausen 12 10:35 4 Bayernliga Süd Männer TSV Grafing II - TV Hauzenberg 1. TV Hauzenberg 11 2. SSV Bobingen 10 3. ASV Dachau III 10 4. SVS Türkheim 10 5. VfR Garching II 11 6. VfR Garching 10 7. TSV Grafing II 12 8. SG Maisach/Esting 10 9. TV Planegg Krailling 11 10. SV SW München 10 11. Kempfenhausen II 11 3. Liga Ost Frauen Dresdner SSV - TSV Friedberg 32:12 29:12 26:14 26:14 23:22 21:15 20:25 17:20 14:28 10:29 6:33 0:3 28 25 22 21 19 18 15 13 8 3 2 3:1 TV Altdorf - TV Planegg-Krailling DJK Augsburg-Hochzoll - TSV Eiselfing TV/DJK Hammelburg - VfL Nürnberg TV/DJK Hammelburg - TV Altdorf 1. Augsburg-Hochzoll 10 26:10 2. TV Altdorf 11 25:20 3. Chemnitzer PSV 9 19:14 4. SV Lohhof II 10 19:17 5. TSV Eiselfing 10 20:19 6. TV/DJK Hammelburg 11 19:24 7. TV Planegg-Krailling 10 19:20 8. VfL Nürnberg 11 18:26 9. TSV Friedberg 10 15:20 10. Dresdner SSV 10 12:22 3:2 3:1 3:1 1:3 24 20 16 16 15 15 14 12 12 9 Landesliga Süd-West Frauen TV Planegg Krailling II - TSV TB München 3:0 TV Planegg Krailling II - Eichenauer SV 1:3 1. FTM Schwabing II 8 21:8 19 2. FSV Marktoffingen II 9 23:14 18 3. MTV München 8 20:12 17 4. TSV TB München 11 23:23 16 5. Eichenauer SV 9 22:18 16 6. FC Penzing 8 16:17 11 7. SV Esting II 8 15:17 11 8. Planegg Krailling II 10 12:23 9 9. TV Bad Grönenbach 9 5:25 3 Manuel Öhler soll die Sturmmisere des TSV Herrsching beheben. FOTO: VORORT schießen kann“, ist Abteilungsleiter Willi Welte überzeugt von seinem neuen Goalgetter. Allerdings muss sich das erst noch herausstellen. Seit Öhler im vergangenen Sommer nach Seefeld gewechselt ist, hat er für den Bezirksligisten in einem Punktspiel nicht mehr ins Schwarze getroffen. Die Ladehemmung des Stürmers hängt auch mit seinem Beruf zusammen, der ihn im vergangenen Jahr über die Maßen eingespannt hat. Welte hofft, dass Öhler in Herrsching wieder Zeit zum Trainieren hat und zu alter Form und vor allem Treffsicherheit zurückfindet. Das erwarten sich aber auch die Oberaltinger. Sollte sich Öhler in Herrsching bewähren, stünde es ihm vollkommen frei, wieder genauso unkompliziert zum Bezirksligisten zurückzukehren, wie er jetzt zum TSV Herrsching gewechselt ist. Das haben die beiden Vereine miteinander vereinbart. hch
© Copyright 2024 ExpyDoc