Das Gelbe Blatt Der Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinden Enge und Stedesand Nr. 103 Februar - Mai 2017 Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit. Bleibe bei uns, Herr! Bleibe bei uns Herr, denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer. O bleibe bei uns Herr! Liebe Gemeinde “Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt”, so heißt ein bekanntes Lied. Nimm Dir doch mal dein Gesangbuch und lies es Dir durch (Nr. 612). Wenn man an die Heilige Schrift denkt, dann denkt man vielleicht nicht zuerst an ein Schiff, sondern an Hirten, Viehzüchter, Berge, Wüste, kleinere Städte oder Jerusalem. Israel war keine Seefahrernation und der See Genezareth, auch wenn er nicht klein war hat doch nichts gemein mit einem Ozean. Und doch kommen in der Bibel an wichtigen Punkten immer wieder Schiffsgeschichten vor. Man denke nur an die Arche Noah, oder an Jona, der auf einem Schiff nach Tarsis vor Gottes Auftrag fliehen wollte, man denke an Jesus und seine Jünger auf dem See Genezareth, oder an die Schiffsreisen des Apostels Paulus. Was dabei interessant ist: praktisch jede dieser Geschichten ist verbunden mit einer bedrohlichen Situation. Bei der Sintflut stiegen die Wasser über alle Bergesgipfel, bei Jona geriet das Schiff in einen furchtbaren Sturm, ebenso Jesus und seine Jünger, ebenso Paulus auf dem Weg nach Rom. Auf dem Schiff zu bleiben war in diesen Situationen das einzig rettende, das Meer zeigte seine bösartige Seite. Hier an der Westküste ist das vielen Menschen sicherlich auch noch bewußt: die zerstörerische und lebensbedrohliche Macht des Wassers. In der Bibel wird das Meer nicht positiv gesehen, sondern als Ausdruck der Chaosmächte, der Bedrohung, des Todes. Nicht umsonst heißt es in der Offenbarung vom neuen Himmel und der neuen Erde: das Meer ist nicht mehr. Das gilt auch heute noch: das Meer ist eine wirkliche Bedrohung. Wenn ein Schiff sinkt, kann es lebensentscheidend sein, in einem Rettungsboot zu sitzen, um das rettende Ufer zu erreichen. Als die Titanic am 14. April 1912 gegen 23.40 Uhr etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland seitlich mit einem Eisberg kollidierte, gab es plötzlich keine erste Klasse und zweite Klasse-Gäste mehr, es gab nur noch gerettete und verlorene. Manche redeten sich noch während der 2 h und 40 min, die sie brauchte um im Nordatlantik zu versinken ein, es werde schon alles gut gehen, aber bestehen konnte zuletzt nur der, der einen Platz im Rettungsboot hatte. Warum stelle ich das alles so ausführlich dar? Weil es in diesem Lied, weil es in der Sache, die unsere Kirche betrifft, auch um etwas sehr ernstes geht. Ich möchte verhindern, dass wir uns die Reise dieses Schiffes, das sich Gemeinde nennt, so gemütlich vorstellen. Es geht um Leben und Tod. Es geht um Rettung oder verloren sein. Wir brauchen darüber Gewissheit, denn jeder von uns wird in vielleicht gar nicht allzu lan- ger Zeit vor seinem Schöpfer stehen und sein Urteil empfangen.Wie gut ist es dann zu wissen: Ja, ich bin im Rettungsboot, ich gehöre zu Jesus Christus. Er hat alle meine Schuld und meine Sünde am Kreuz mit seinem Blut für mich bezahlt. Wie gut ist es dann zu wissen: Es gab manche Stürme und Nöte, aber er bringt die Seinen durch. Er hat auch mich bewahrt und geführt und zum Ziel gebracht. Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das ist keine ruhige Fahrt, gerade heute nicht. Weltweit werden die Jünger Jesu verfolgt und getötet. Und auch in unserer Gesellschaft nimmt der Druck auf die Christen zu, auch durch einen Zeitgeist, der das Wort Gottes als Märchen abtut und von Gott nichts mehr wissen will. Auch wir werden noch eine Zeit erleben, in der Mut dazu gehört, sich als Christ zu bekennen. Die Freiheit, die wir jetzt noch haben, uns zu versammeln und Gottesdienst zu feiern, ist keineswegs selbstverständlich. Was brauchen wir, damit unser Schiff ankommt? Im Lied werden ganz wesentliche Dinge schon genannt: Wir brauchen ein Ziel, damit wir nicht orientierungslos herumtreiben. Wohin wollen wir überhaupt? Das ist heute eine große Not, denn in dem Maße, in dem einigen Teilen der Kirche das Evangelium abhandengekommen ist, ist auch das Ziel abhandengekommen. Gottes Ewigkeit. Unser Ziel ist nicht ein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung durch eigenes Gutsein aufzubauen, sondern Gottes Ewigkeit. Wir können dieses Ziel nur erreichen, wenn wir uns neu als verlorene Sünder verstehen, die allein aus der Gnade Gottes leben, angewiesen auf seine Ordnungen von Schöpfung und Erlösung. Wenn wir ein Ziel haben, brauchen wir ein Logbuch und Karten, Orientierung und Wegweisung. Als Gläubige haben wir Gottes Wort, in welchem Gott uns auf unvergleichliche Weise sich selber zeigt und uns einen Kompass für unser Leben gibt. Lassen wir uns keine falschen Bücher unterjubeln, lassen wir uns nicht vom Weg abbringen durch scheinbare Abkürzungen, die uns tatsächlich auf Klippen führen und in den Untergang. Nichts wird heute so angegriffen wie die Bibel, aber wer hat sie wirklich mal gelesen, nicht nur einmal? Ich lese viel, aber Gottes Wort ist unendlich viel mehr wert als alle Schriften, die dem menschlichen Geist entspringen. Wir brauchen einen Kapitän und eine Mannschaft. Alleine kommen wir nur selten voran. Möchtest du alleine in einem kleinen Rettungsboot auf dem Ozean dahertreiben? Viele Menschen denken leider so: Christsein ist Privatsache, ich habe meinen Glauben für mich allein. Andere Menschen brauche ich nicht. Nein, das Gegenteil ist zutreffend: Wir brauchen einander, immer wieder, wir sind aufeinander angewiesen. Jesus selbst hat uns als Geschwister füreinander bestimmt. Gemeinsam sind wir stark, aber nicht aus uns heraus, sondern weil wir einen guten und fähigen Kapitän haben: Jesus Christus, er ist das Haupt der Gemeinde. Und wir sollen als Mannschaft füreinander da sein, einander dienen. Unseren Kirchengemeinderäten gebührt ein besonderer Dank für ihren Dienst in der Gemeinde. Sie geben ihre Zeit und ihre Kraft, damit andere das Evangelium hören können, damit sie hineinkommen können in das Rettungsboot. Und gerade auch in der Gemeindeleitung spüren wir: Wir brauchen einander, um uns gegenseitig zu helfen und auch zu korrigieren, denn wir sind fehlerhafte Menschen. Aber wir können und sollen uns ergänzen in unseren Fähigkeiten, gemeinsam das Schiff klarmachen und den Anweisungen des Kapitäns, Jesus Christus, folgen. Dabei stehen wir, ob Pastor oder Kirchengemeinderat oder Kirchengemeindemitglied alle auf dem selben Rang. Wir sind eine Dienstgemeinschaft, hier ist keiner heiliger oder besser als der andere, wir sind alle angewiesen auf das Blut Christi, wir stehen alle unter dem Kreuz. Und wir können alle auch einander dienen, manchmal nur mit einem Wort, manchmal auch handfest konkret oder durch Besuche, oder durch zuhören. Gemeinde heißt nach Martin Luther immer auch Priestertum aller Gläubigen. Und wenn nun das Schiff da ist, und ein Ziel, und ein Kapitän und einem Mannschaft und ein Logbuch, die Segel sind aufgezogen, das Schiff startklar. Und doch bewegt es sich keinen Millimeter. Was fehlt noch? Eindeutig: der Wind! Ohne den geht nichts. Wind heißt im griechischen “Pneuma” und das ist der gleiche Begriff wie für Geist. Das Bild hier zu übertragen ist kinderleicht. Wir brauchen Gottes Geist, damit unsere Kirche sich bewegt und lebendig ist. Vielleicht liegt hier die allergrößte Not unserer Kirche heutzutage. Geistlich tot durch falsche Lehre, aber durch satte Kirchensteuereinnahmen beruhigt erscheinen Gemeinden an manchen Stellen wie gelähmt. Es ist alles da, aber es bewegt sich nichts. Niemand wird gerettet, wo Jesus Christus nur noch als Abklatsch eines politischen Ideologen gepredigt wird oder als Psychotherapeut oder als Zeremonienmeister oder Magier oder als Modell der Selbstvervollkommnung. Jesus sagt uns im Gegensatz dazu, dass sein Geist und Sinn alle Wahrheit leiten wird. Durch ihn erkennen wir die Verlorenheit unseres natürlichen Lebens, durch ihn werden wir Kinder, die zum Vater kommen und von ihm alles erwarten, nicht mehr von uns selbst. Durch ihn erkennen wir, was er am Kreuz für uns getan hat – und werden frei von uns selbst und unseren Illusionen und Utopien. Allein Christi Geist ist es, der die Menschen bewegt, zusammen ruft, der das Schiff, das sich Gemeinde nennt, voranbringt und zum Ziel führt. “Und immer wieder fragt man sich: Wird denn das Schiff bestehen?” Ich kann euch diese Frage ganz sicher beantworten: Dort, wo der von Gottes Wort bezeugte lebendige Jesus Christus mit an Bord ist, da wird dieses Schiff alle Stürme und Klippen überstehen und ankommen. Dort aber, wo Menschen das Kreuz ablegen und sich selber oder menschliche Programme in die Mitte stellen, da wird ihnen auch der Name Kirche oder ein Amtsgewand nichts nützen. So ein Schiff ist ein Seelenverkäufer, der alle, die an Bord gehen, mit in den Abgrund reißt. Wir werden in diesem Jahr noch einmal durch das Reformationsjubiläum besonders an die Frage herangeführt, was Glaube und Kirche wirklich ausmacht. Viele, die Gott nicht kennen, werden sich trotzdem dazu äußern. Aber Martin Luther hat uns ganz einfach erklärt, was wahre Kirche ist: “Ubi Christus, ibi ecclesia” , das heißt übersetzt: Wo Christus die Mitte ist, da ist wahre Kirche. Und Martin Luther hat uns auch unübertroffen im Katechismus erklärt, wer der Jesus Christus der Heiligen Schrift ist, wer kann, sollte es auswendig lernen: "Ich glaube, daß Jesus Christus, wahrhaftiger Gott vom Vater in Ewigkeit geboren und auch wahrhaftiger Mensch von der Jungfrau Maria geboren, sei mein Herr, der mich verlornen und verdammten Menschen erlöset hat, erworben, gewonnen von allen Sünden, vom Tode und von der Gewalt des Teufels; nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem heiligen, teuren Blut und mit seinem unschuldigen Leiden und Sterben; damit ich sein eigen sei und in seinem Reich unter ihm lebe und ihm diene in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit, gleichwie er ist auferstanden vom Tode, lebet und regieret in Ewigkeit. Das ist gewißlich wahr." Ist das auch für euch gewisslich wahr? Herzlich willkommen an Bord! Ihre/Eure Pastoren Thomas Reimers Anja Nickelsen-Reimers Aus dem Tagebuch der Gemeinde Wachsender Besuch im Kindergottesdienst Wir freuen uns über die steigenden Teilnehmerzahlen bei unserem Kindergottesdienst im Gemeindehaus in Enge. Wer auch einmal dabei sein möchte: die Termine stehen hinten im Gelben Blatt. Auch über neue Mitarbeiter/innen freuen wir uns immer! Neue Friedhofspforte in Stedesand Auch Stedesand hat nun eine neue Friedhofspforte bekommen, an der Seite zur Dorfstrasse hin. Sie ist eines der Projekte, die dank unseres Friedhofförderkreises finanziert werden konnten.In der Mitte der Pforte ist das Logo unserer Gemeinde zu sehen, das auch unser Gemeindehaus ziert. Montiert wurde sie ehrenamtlich von Möwe und Ernst – dafür ganz herzlichen Dank! Wir hoffen, daß der neugestaltete Eingangsbereich den Besuchern unseres schönen Friedhofs gefällt. Kirchengemeinderatswahl Am 27. Oktober fanden in der Nordkirche die Wahlen zum Kirchengemeinderat statt, natürlich auch in unseren Gemeinden. Sieben Kandidaten und Kandidatinnen für Stedesand, acht für Enge hatten sich im letzten Gemeindebrief vorgestellt.In Enge gab es bei 742 Wahlbrechtigten 176 gültige Stimmen, in Stedesand bei 553 Wahlberechtigten 94 abgegebene Stimmen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung in Stedesand von 17%, in Enge von 23,7 %.Allen, die zur Wahl gegangen sind, sei herzlich gedankt – und ganz besonders natürlich auch den freiwilligen Wahlhelfern/-innen, die bei bestem Wetter drinnen blieben und für einen einwandfreien Ablauf sorgten. Adventskonzert Zum 2. Advent hatte der Enger Gesangverein zur Advents- und Weihnachtsmusik in die Enger Kirche geladen. Es wurde eine schöne Stunde, die die zahlreichen Besucherinnen und Besucher stimmungsvoll in die 2. Adventswoche hineinführte.Der Gemischte Chor, der Männerchor, das Bläserensemble “Con Vocata” und die Sopranistin Rosemarie Arndt sowie Hans-Werner Jürgensen an der Orgel, der die musikalische Leitung aller Vortragenden inne hatte, trugen ein abwechslungsreiches Programm vor. Zur Auflockerung durfte auch die Gemeinde in einzelne Choräle mit einstimmen. Enger Orgel überholt 14 Tage lang wurde die Orgel im Dezember von Mitarbeitern der Firma Paschen aus Kiel gereinigt.Dazu wurde die Orgel, wie auf den Bildern zu sehen, komplett auseinander genommen. Außerdem wurde ein Register anders belegt. Mit dem Ergebnis sind sowohl unsere Organistin als auch die Besucher der Gottesdienste sehr zufrieden: Der Klang ist nun wärmer und runder. Einführung und Verabschiedung Nach der Kirchenwahl stand in unseren Gemeinden die Einführung der gewählten Mitglieder und die Verabschiedung von denen an, die ausscheiden. In Stedesand wurde Asta Steensen nach über 20 Jahren Mitarbeit verabschiedet. In Enge schieden aus : Annette Gimm (nach 11 Jahren) und Hans-Jürgen Wienhold-Henningsen (nach 20 Jahren). Euch, liebe Ehemalige einen ganz herzlichen Dank für die vielen Jahre, in denen ihr euch für das Wohl unserer Kirchengemeinden eingesetzt habt. Auch den Ehepartnern herzlichen Dank! Auf dem Bild oben fehlt Andreas Sönnichsen/Möwe, der verreist war. Außerdem ist Anja mit einem Präsentkorb zu sehen. Er wurde uns (überraschend) überreicht anläßlich unseres 20jährigen “Jubiläums” auf dieser Pfarrstelle. Vielen Dank dafür! Nach den Einführungen hieß es dann, die konstituierenden Sitzungen abzuhalten. Dort wurden die Wahlergebnisse noch einmal festgestellt und interne Aufgaben verteilt. In Stedesand liegt die Leitung der Kirchengemeinde zukünftig in den Händen von Brigitta Steensen, Margrit Gregersen, Waltraut Rost, Ute Matthiesen, Christine Jensen, Andreas Sönnichsen, Hardy Hansen und Thomas Reimers. Auf der ersten konstituierenden Sitzung wurden die Ämer wie folgt besetzt: a) Vorsitz Thomas Reimers b) stellvertret. Vorsitzende: Waltraut Rost c) Protokoll: Brigitta Steensen d) Synode: Hardy Hansen (auch für Enge) Die Leitung der Kirchengemeinde Enge liegt zukünftig in den Händen von Christel Asmussen, Frauke Gregersen, Hannelore Hinrichs, Dagmar Pettke, Andreas Paulsen, Hannemarie Sönksen, Gertrud Sumera, Carsten Thiesen und der Pastorin Anja Nickelsen-Reimers. Auf der ersten konstituierenden Sitzung wurden die Ämer wie folgt besetzt: a) Vorsitz Anja Nickelsen-Reimers b) stellvertret. Vorsitzender Andreas Paulsen c) Protokoll Carsten Thiesen d) Synode Hardy Hansen (zusammen mit Stedesand) Informationen und Veranstaltungen Weltgebetstag am 3. März - Philippinen "Was ist denn fair?" Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. Dieses Thema stellen die Philippinischen Christinnen in den Mittelpunkt ihrer Gottesdienstordnung. Unter Bezug auf das biblische Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20, 1-16) erzählen Frauen von den Folgen nationaler und globaler Ungerechtigkeiten. Ihr Land und ihr Glaubensverständnis wollen wir am Freitag, den 3. März näher kennenlernen. Wir laden dazu ein nach Stedesand in das Gemeindehaus, wo wir zunächst miteinander Gottesdienst feiern und dann gemütlich bei landestypischen philippinischen Gerichten zusammen sitzen und klönen. Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr. Wer den WGT mit vorbereiten möchte, ist herzlich eingeladen am Donnerstag, den 2. Februar um 19.30 Uhr in das Gemeindhaus nach Enge zu kommen. Bis dahin grüße ich Sie/Euch ganz herzlich. Christel Asmussen Konfirmandenanmeldung Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht für Enge und Stedesand findet statt am Dienstag, d. 7. Februar 2017 in der Zeit von 15.00 18.00 Uhr im Enger Gemeindehaus. Falls vorhanden, bitten wir ein Stammbuch mitzubringen. Formale Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Vollendung des 14. Lebensjahres bis zum 30.6.2017. Enen Plattdütschen Namiddag gift dat in Enge an´n Mittwoch, den 22. März Klock half Dree. As ümmer wöllt wi bi Kaffee un Koken schnacken un vergnöögt ween. Wat dat an Ünnerhollung geven deit, laat Jüm sik överraschen. Musik in der Passionszeit ist zu hören am Sonntag, den 2. April um 17.00 Uhr in der Enger Kirche. Ulrike Jürgensen (Blockflöte) und Hans-Werner Jürgensen (Orgel) gestalten das Programm. Genaueres zur Musik steht Ende März auf den Plakaten. Neue Gruppe im Stedesander Gemeindehaus: Herzliche Einladung! Ab Montag, dem 13. Februar würde ich, Ingrid Finke gern einen "Nachmittagsaustausch für Frauen" anbieten. Ich bin 60 Jahre alt und wohne in Leck. In den Kirchengemeinden Stedesand und Enge bin ich schon länger aktiv im Gemeindeleben dabei und möchte nun gern eine eigene Gruppe leiten. Ich möchte gern mit euch in gemütlicher Runde einen Kaffee oder Tee trinken und mich mit euch über verschiedene Themen unterhalten. Ich stelle mir vor, dass wir so eineinhalb bis zwei Stunden zusammensitzen und uns austauschen. Wir treffen uns dazu jeweils den 2. und 4. Montag im Monat ab 15.30 Uhr im Gemeindehaus in Stedesand. Frauen aus Stedesand, Enge oder auch anderen Gemeinden ringsum sind herzlich dazu eingeladen. Ich würde mich über Deine Teilnahme sehr freuen! Bei Rückfragen gerne bei mir melden: Tel.: 04662 - 886 53 84. Lutz Scheufler auf Föhr und in Flensburg Im September 2016 hatten wir Lutz Scheufler bei uns im Vereinsheim in Stedesand zu Gast. Wer nicht dabei sein konnte oder jetzt erst neugierig geworden ist, hat nun eine weitere Gelegenheit, den Evangelisten aus Sachsen zu hören. Vom 21.-23. April ist er auf Föhr im Dänischen Versammlungshaus, vom 24.-28.April in Flensburg. Beginn jeweils um 19h. Nähere Informationen unter Tel. 0461-24811. Bürozeiten und neue Bürokraft Die Stelle unserer Bürokraft/Gemeindesekretärin steht demnächst neu zu besetzen an. Unsere derzeitige Mitarbeiterin Frauke Gregersen hat eine Vollzeittätigkeit beim Kreis in Husum angenommen und wechselt nun beruflich dahin. Für die Übergangszeit bis zu einer Nachfolge wird sie für einige Stunden am Freitagnachmittag den Dienst im Büro weiterführen. Die Stellenausschreibung wird demnächst auf unserer Homepage und in den Schaukästen veröffentlicht werden. Gottesdienste Termine Veranstaltungen Gottesdienste Februar 12. 10.00 h Gottesdienst in Enge 19. 10.00h Gottesdienst in Stedesand 26. 10.00 h Gottesdienst im Team in Stedesand März 03. 19.30 h 12. 10.00 h 12. 19.30 h 19. 10.00 h 26. 10.00 h Gottesdienst zum Weltgebetstag in Stedesand Gottesdienst in Stedesand Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in Enge Gottesdienst im Stuhlkreis im Enger Gemeindehaus Gottesdienst im Team in Stedesand April 09. 10.00 h 13. 19.30 h 14. 19.30 h 16. 10.00 h Gottesdienst in Enge Abendmahlsgottesdienst Gründonnerstag in Stedesand Gottesdienst zum Karfreitag in Enge Gottesdienst zum Ostersonntag mit Vorstellung der Stedesander Konfirmanden 30. 10.00 h Konfirmation in Stedesand Mai 7. 10.00 h 14. 10.00 h 21. 10.00 h 25. 11.00 h 28. 10.00 h Gottesdienst im Stuhlkreis im Enger Gemeindehaus Konfirmation in Enge Gottesdienst in Stedesand Andacht zu Christi Himmelfahrt bei der Petersburg Gottesdienst im Team in Stedesand in Enge und Stedesand bis Jan. 2017 Gruppen und Kreise 13.2. 13.3. 10.4. 8.5. Petrusgruppe Ev. Frauenkreis (Montag, 20.00 h) (Montag, 14.30 h) 27.2. 27.3 24.4. 22.5. 6.2. 6.3. 3.4. 1.5. Timotheusgruppe Kindergottesdienst (Mittwoch, 20.00 h) (Samstag, 10 - 12h, im Enger Gemeindehaus) 1.2. 1.3. 5.4. 3.5. 18.2. 18.3. 29.4. 20.5. Gebetskreis Singteam (Mittwoch, 20-21h) (Dienstag, 16.00 h) 15.2 15.3. 19.4. 17.5. 7.2. 7.3. 4.4. 2.5. 21.2. 21.3. 18.4. 16.5. Es läßt sich bei 4-monatiger Vorausplanung leider nicht immer vermeiden, daß sich einzelne Termine kurzfristig ändern. Wir weisen darauf in der Regel durch Aushänge, Abkündigungen oder Lokalpresse hin. Freude und Leid Getauft wurden in Stedesand Stine Knudsen, Tochter von Ann-Christin Pagel und Haye Knudsen aus Hunnebüll (Paten: Marc-Hendrik Pagel, Marc-Andre Michaelsen und Anja Sibbersen) Wir gratulieren zum 50-jährigen Ehejubiläum Jochen und Wera Krohn aus Enge Von uns gegangene Gemeindemitglieder aus Enge Ferdinand Feddersen-Sönnichsen, Sande, 88 Jahre Johanna Diederichsen, geb. Schmidt, früher Holzacker, 81 Jahre Werner Christiansen, Enge, 76 Jahre Peter Helmut Petersen, Soholm, 86 Jahre Von uns gegangene Gemeindemitglieder aus Stedesand Helene Feddersen, geb. Callsen, Westerschnatebüll, 97 Jahre Margarethe Matthiesen, geb. Gregersen, Rantrum, 88 Jahre Johannes und Irmgard Hansen, geb. Hamann, Trollebüll, 84 Jahre Gustav Martin Sörensen, Stedesand, 85 Jahre Konfirmiert werden am 14. Mai um 10.00 Uhr in Enge Stine Friedrichsen, Enger Str. 3 Thies Ole Gregersen, Dorfstr. 11 a Line Hartenstein, Enger Str. 1 Neil Ingwersen, Dorfstr. 21 Christoph Nis Ketelsen, Dorfstr. 56 Malte Pohlmann, Klapphagener Weg 7 Emma Prahl, Enger Str. 8 Matthias Schulze, Toft 5 Jana Sievers, Holzacker 27 Konfirmiert werden am 30. April um 10.00 Uhr in Stedesand Susanne Bus, Koogsweg 5 Jana Hansen, Dorfstr. 3 Tim Jonas Sönnichsen, Lärchenweg 8 Jenna Louiza Südel, Kirchenweg 2a Infos, Adressen, Telefonnummern Pastorat Pastorin Anja Nickelsen-Reimers Pastor Thomas Reimers Tel.: 04662 - 3523 Fax: 04662- 775 924 www.enge-stedesand.de [email protected] Kirchendienerin Enge Hannelore Hansen Tel.: 04662 - 7135 Friedhofswärterinnen Enge Maike Hansen Astrid Petersen-Immel Tel.: 04662 - 89 180 70 (Maike) mobil: 0177- 71 50 274 (Maike) Tel. 04662-891 817 (Astrid) Kirchendiener Stedesand Maik Enseleit Tel.: 04662 – 886 5665 Friedhofswärter Stedesand Günter Johannsen Tel.: 04662 – 4074 mobil: 0162 – 8646313 Organistin Astrid Paulsen Tel.: 04672 / 777 350 Bürokraft (neu zu besetzen) Bürozeiten Gemeindehaus Fr. nachmittag 15-18h. [email protected] Tel. 04662- 3523 Spenden für die Arbeit unserer Kirchengemeinden oder den Erhalt unserer kirchlichen Gebäude können auf folgendes Konto überwiesen werden Kirchenkreis Nordfriesland VR Bank eG Niebüll IBAN: DE 44 217635 42 000 61 78154 Bitte bei einer Spende unbedingt die Kirchengemeinde angeben, der die Spende zugute kommen soll, möglichst auch den Zweck. Spenden ohne Zweckbestimmung werden zur Finanzierung der allgemeinen Arbeit der Kirchengemeinde verwendet. Spendenbescheinigungen werden von unserem Kirchenbüro erstellt. Wir gratulieren zum Geburtstag Stedesand Enge Februar 1. Hilde Jacobsen, Holzacker, 83 3. Gertraud Lohmann, Schardebüll, 88 9. Christian Brodersen, Enge, 80 9. Anne Martensen, Sande, 82 15. Jens Brodersen, Soholm, 83 März 3. Peter Aweritschew, Sande, 70 9. Christian Lorenzen, Sande, 87 9. Elsabe Prahl, früher Sande, 91 10. Ilse Detlefsen, Sande, 80 14. Anna Carstensen, früher Enge, 93 21. Christa Heckert, Enge, 80 22. Hertha Levsen, Sande, 86 24. Heinz Bahnsen, Sande, 86 26. Hans Winkelströter, Holzacker, 80 April 11. Ingrid Boll, Enge, 80 13. Liliane Maeder, Schardebüll, 70 14. Hans Sönksen, Enge, 84 22. Julius Ketelsen, Enge, 80 27. Heinrich Petersen, Sande, 82 30. Dieter Faber, Sande, 75 Mai 5. Uwe Thiele, Sande, 80 14. Ilse Tiedemann, Enge, 81 17. Heinrich Petersen, früher Enge, 86 19. Jochen Krohn, Enge, 75 19. Peter Petersen, Enge, 80 22. Jenny Petersen, Enge, 83 31. Elfriede Seemann, Schardebüll, 75 Februar --März 6. Marianne Gregersen, Stedesand, 88 10. Friedrich Petschat, W.-Schnatebüll, 84 11. Peter Heinrich Jacobsen, Stedesand, 87 12. Marianne Hansen, Stedesand, 83 16. Otto Schulz, Trollebüll, 88 18. Ingeborg Jorasch, Stedesand, 75 28. Uwe Asmussen, Stedesand, 86 28. Marianne Carstensen, Stedesand, 87 April 1. Barbara Flachsbarth, Stedesand, 70 1. Hans-Nico Unglaube, Stedesand, 70 11. Karl-Heinz Jensen, W.-Schnatebüll, 84 18. Waldemar Enseleit, Stedesand, 89 18. Margarethe Sönnichsen, Hunnebüll, 85 23. Friedrich Saefke, Stedesand, 75 23. Nantiane Friedrichsen, Stedesand, 92 26. Anna Wippich, Stedesand, 94 Mai 7. Inge Aniol, Stedesand, 75 19. Angelica Petersen, Stedesand, 70 19. Karl Bendixen, Stedesand, 85 22. Hans Jürgen Petersen, 70 In Enge und Stedesand kommt der/die Pastor/in ab dem 80. Lebensjahr jährlich zu Besuch. Bitte informieren Sie uns - wenn Sie nicht zu Hause sind oder keinen Besuch wünschen - wenn Sie nicht ins Gelbe Blatt möchten.
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