Lunch vom 23. Januar 2017 im Grand Casino Baden

23. Jahrgang
Nummer 30/1394
Vorsitz
Perini Martin
Lunch vom 23. Januar 2017 im Grand Casino Baden
Präsenz
(70)
Nächste Anlässe
Rotarische Gäste
Montag, 30. Januar 2017, 11:00 h
Baustellenbesichtigung Schulhausplatz Baden / Lunch auf der Baustelle
Nicht-Rotarische Gäste
Montag, 6. Februar 2017, 12:00 h
Lunch / Referat: Wasser und Hygiene / Ruth Maria Obrist / Kunst Installation
anlässlich 100 Jahre Rotary Foundation
Referat / Thema
Giorgio Vannotti /
Klassifikations-Referat
Montag, 13. Februar 2017, 12:00 h
Plauderlunch
Montag, 20. Februar 2017, 12:00 h
Lunch / Klassifikations-Referat Rafael Liechti
Geburtstage
Doka Philip
Montag, 27. Februar 2017, 12:00 h
Lunch / Projekt-Vorstellung Badenfahrt 2017 / Christian Koch, Rotaract
Baden:
Geburtstagsspenden
Donnerstag, 2. März 2017
„Just say it with music“ / Musik „Schrankenlose Kommunikation“ / Martin
Perini und die Plagiators, Privatkonzert mit anschliessendem Apéro riche
Auswärtspräsenzen
Bulletin
Schlumpf Max
Beilagen
Klassifikationsreferat
Giorgio Vannotti
Einladung „Rotary@home“
Montag, 6. März 2017, 12:00 h
Lunch / Referat: „Das Flüstern des Urknalls“, Die verschlüsselten
Botschaften vom Anfang des Universums / Max Schlumpf, Physiker
Mitteilungen
Jeden Mittwochabend
18.00 – 19.30 Uhr, Restaurant Sternen Wettingen
Regional Apéro mit den beiden Rotary Clubs Wettingen und Baden
http://baden-rohrdorferberg.rotary1980.ch
siehe Homepage
http://baden-rohrdorferberg.rotary1980.ch
Programm der Nachbarclubs
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Rotary Club Baden-Rohrdorferberg
Lunchbericht vom 23. Januar 2017 im Grand Casino Baden
Der Präsident begrüsst unsere Gäste Roland Wunderli und Max Vögeli. Er gratuliert Philip
Doka zum Geburtstag.
Heute hält Giorgio Vannotti sein Klassifikations-Referat. Die Folien sind im Anhang.
Giorgio hat Verbrennungsmotoren studiert, wie übrigens auch Vera de Vries.
Allerdings hat er dann erfahren, dass die Zukunft dem Elektro-Auto gehört.
Deshalb hat er nach verschiedenen Ausland-Aufenthalten beim CGS Management in Pfäffikon
angeheuert.
Giorgio will Arbeitsplätze in der Schweiz sichern. Wie geht das?
CGS Management ist im Bereich von Private Equity tätig. Es geht aber nicht in erster Linie um
den Kauf von Firmen mit anschliessendem lukrativen Verkauf.
Es geht vor allem darum, Partner zu finden in einer immer stärker globalisierten Welt, in
welcher Skalen-Effekte wichtig sind, um zu überleben. Daher versucht CGS Management als
Sparring Partner den bisherigen Inhaber mit viel industriellem Know-How zu unterstützen und
die Firma fit zu machen für einen Sprung ins Ausland.
Viele Eigentümer von mittelständischen Unternehmen stehen vor der Frage, wie weiter? Für
die Eröffnung einer Filiale in Übersee fehlt oft das Geld. Die Eigentümer möchten
diversifizieren, etc.
CGS kann Synergien aufzeigen und Wertsteigerungs-Potential freisetzen. Es hilft den
Unternehmen, die Markt-Zyklen besser zu verstehen und gemeinsame Vertriebs-Kanäle zu
öffnen. Kosten-Senkungs-Programme gehören natürlich dazu, wie das Amen in der Kirche.
Durch den Franken-Schock sind die Unternehmen heute extrem gefordert.
Giorgio spricht auch vom Problem des ‚Over-Engineering’s: Die Verliebtheit des Technikers in
sein Produkt treibt die Kosten oft zu stark in die Höhe und kein Kunde ist bereit, dafür zu
bezahlen.
Die Schweiz hat gute Mitarbeiter. Diese haben aber oft eine zu kleinräumige Vorstellung von
den Möglichkeiten zum Ausbrechen aus dem eigenen Korsett. Sie sind oft mit dem
Bestehenden zufrieden und nicht genügend aufmerksam auf Veränderungen in der Welt
ausserhalb der vier Wände.
Als jüngstes Beispiel nennt Giorgio die Firma Schöttli AG. Schöttli ist führend in der Herstellung
von Spritzguss-Formen. Dort zählt oft die Einsparung von ein zwei Gramm Kunststoff.
Alle Kunden von Schöttli waren schon immer im Ausland tätig. Die lokale Betreuung wurde
immer wichtiger, aber der Inhaber hatte – wohl zu Recht – Angst vor Know-How Verlust.
Dem Eigentümer ist sein Werk naturgemäss sehr ans Herz gewachsen. Deshalb wurde darauf
geachtet, dass das neue Management ebenfalls an der Firma beteiligt wurde. Die Präsenz in
China und USA wurde durch Partner-Firmen gestärkt und es wurden viele Synergien
ausgenutzt, womit ein guter Grundstein für die Zukunft gelegt wurde.
Mit dem Vortrag hat Giorgio auch einen guten Grundstein in unserem Rotary-Club gelegt.
Wir danken ihm für den spannenden Vortrag und hoffen auf viel Präsenz ;-)
Der Schreiber
Max Schlumpf
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