Maga zin der Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten Nr. 21 | Jahrgang 4 | Ausgabe Februar/März 2017 »A Glimpse of the Philippine Situation« von Rowena Apol Laxamana Sta Rosa (Ausschnitt) © wgt e. V. S. 4 | S. 5 | S. 10/11 | Weltgebetstag am 3. März: Philippinen 1. Moabiter Bibelwoche vom 6. bis 10. Februar Der neu gewählte Gemeindekirchenrat Editorial // Inhalt // Impressum Liebe Leserinnen und Leser, Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch (Hesekiel 36, 26). Mit den Worten der Jahreslosung für 2017 begrüße ich Sie im neuen Jahr und zur neuen Ausgabe von »Evangelisch in Tiergarten«. Auch in unserer Gemeinde Tiergarten wird viel Neues geboten. Es fängt schon bei der Leitung an. Am 8. Januar startete der neu gewählte Gemeindekirchenrat mit der konstituierenden Sitzung seine Amtszeit. Auf ihm liegen große Erwartungen und Hoffnungen. Vieles ist im letzten Jahr in die Wege geleitet worden. Nun liegt es an dem jetzigen GKR, die Geschicke der Gemeinde in den nächsten Jahren zu gestalten. Wir wünschen den Mitgliedern ein gutes Miteinander und Gottes Segen dazu. Auf Seite 10/11 erhalten Sie einen Einblick in den Anfang der GKR-Arbeit. Die Zusammensetzung der Bezirks ausschüsse können Sie auf der Seite 21 einsehen. Neu ist die 1. Moabiter Bibelwoche vom 6. bis 10. Februar (Seite 5). Thema ist das Matthäus-Evangelium. An fünf Abenden der Woche werden ausgewählte Texte aus diesem Evangelium von Vertretern der Ökumene in Moabit vorgestellt und kommentiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Mit einer ökumenischen Veranstaltung geht es dann am 3. März gleich weiter, dem Weltgebetstag der Frauen. Dieses Jahr in unserer katholischen Nachbargemeinde St. Laurentius (Seite 4). Von dort kommt auch die Einladung zu ihrem Theologischen Seminar in der Fastenzeit zu drei Themenbereichen, die sich im Reformations-Jubiläumsjahr mit immer noch brisanten Themen in der ökumenischen Debatte beschäftigen. An dieser Stelle sei auch auf die Passionsandachten und eine Klimafastenaktion hingewiesen (Seite 6). Freitag im Monat im Gemeindesaal von St. Johannis (Seite 6). Die Reformation wird von wechselnden Referenten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Diese Reihe läuft das ganze Jahr durch und ist eine gute Vorbereitung auf den Kirchentag, der hier in Berlin vom 24. bis 28. Mai über Himmelfahrt stattfindet. Das ist eine große Herausforderung für unsere Gemeinde, die die Quartiersbetreuung auf ihrem Gebiet in den Händen hat und auch eigene Veranstaltungen plant. Außerdem werden noch jede Menge Privatquartiere gebraucht. Und damit sind auch Sie, liebe Leserinnen und Leser angesprochen. Lesen Sie Näheres auf Seite 6. Was gibt es noch? Pfarrerin Türpe wechselt im Februar in den Schuldienst nach Potsdam. Pfarrerin im Entsendungsdienst Schönfeld hat ihren Dienst bei uns im Januar begonnen. Alles Gute und Gottes Segen zum jeweiligen Neuanfang. Beide schreiben auf Seite 17 zum Abschied bzw. zum Beginn. Der Abschieds- und Einführungsgottesdienst für beide findet am 14. Februar um 14 Uhr in der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche statt. Herzliche Einladung. Herzliche Einladung auch zu den vielen anderen Angeboten. Es wird gefeiert; empfehlenswert ist auch ein Besuch der Hieronymus-Bosch-Ausstellung am 18. Februar. Alle Angebote finden Sie auf den Seiten 18 bis 21. Bestimmt ist auch für Sie etwas dabei. Und denken Sie daran: Der Frühling kommt gewiss. In diesem Sinn eine gute Zeit! Für die Redaktion Claudia Egold Apropos Reformations-Jubiläumsjahr: In diesem Rahmen startet im Februar eine Vortragsreihe, jeweils am letzten Inhalt 3|Andacht 4–5|Ökumene 6|Ökumenische Passionsangebote 7 + 8|Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum 9–10|Neuer Mieter: ELES 10–11|Der neue Gemeindekirchenrat 12 + 13|Gottesdienste im Februar und März 14 + 15|Veranstaltungen 16|Angebote in der Region 17–21|Gemeindeseiten Tiergarten 22|Freud und Leid 23|Kontakte und Adressen 24|1. Moabiter Bibelwoche weitere Inhalte auf unserer Gemeinde-Homepage: www.ev-gemeinde-tiergarten.de 2 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Impressum Evangelisch in Tiergarten Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten Redaktion: Jan-Moritz Baudach, Claudia Egold, Astrid Jacobs, Martina Knoll, Gisbert Mangliers, Sabine Wendt Schlussredaktion: C. Egold und S. Wendt (V. i. S. d. P.) Tel.: 0170 489 66 66 Redaktionsanschrift: »Evangelisch in Tiergarten«, c/o St. Johannis, Alt Moabit 23-25, 10559 Berlin [email protected] Anzeigen: Astrid Jacobs, [email protected] Redaktions- und Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 5. März 2017 Gestaltung: ultramarinrot, Berlin Herstellung: Druckerei Conrad GmbH Breitenbachstraße 34–36 | 13509 Berlin Auflage: 10.000 Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen. Abgedruckte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wieder. Andacht Abb.: Die Sonnenuhr © Pixabay Wenn nicht ich, wer denn? Wenn nicht jetzt, wann denn? Wenn nur für mich, wer bin ich? (jüd. Sprichwort) Es ist jedes Mal dasselbe. Wenn ein neues Jahr beginnt oder ein neues Lebensjahr, dann gleichen sich die Redensarten: »Man muss das Beste daraus machen.« – »Die Zeit steht nicht still.« – »Hauptsache ist die Gesundheit.« – »Irgendwie wird es schon werden.« Sie kennen solche Sprüche. Wie die erste Spritze vor der Operation wirken sie. Sie schläfern uns ein. Es sind Sprüche, die eine Frage abwürgen, die doch einmal heraus muss, die Frage: Was soll meine Zeit, wenn sie doch vergeht? Was sollen meine gesunden Kräfte, wenn sie doch irgendwann nachlassen? »Es wird schon werden!« – Was wird werden? »Das Beste daraus machen!« – Was ist das Beste? »Die Zeit steht nicht still!« – Wohin rennt sie denn? Was bleibt, wenn sie vergangen ist? Bei diesen Fragen hilft mir ein altes jüdisches Sprichwort, welches selbst aus drei Fragen besteht. Sie können Orientierung geben: Wenn nicht ich, wer denn? Wenn nicht jetzt, wann denn? Wenn nur für mich, wer bin ich? Oft bohrt es in mir, wenn irgendwo geholfen werden muss. Doch schnell stellt sich dann alles auf Abwehr ein: »Die anderen sollen erst einmal etwas tun; schließlich kann ich mich nicht um alles kümmern!« – Wenn nicht ich, wer denn? Oder ich verstecke mich hinter Ausreden: »Ja, ich will mich ja wohl dafür einsetzen, ich sehe ja ein, dass da etwas geschehen muss, aber jetzt kommt es mir gar nicht aus. Nächstens, später, es muss ja nicht sofort sein!« – Wenn nicht jetzt, wann denn? Oder es meldet sich, erst etwas verschämt, dann immer deutlicher, die Frage: »Was habe ich davon, wenn ich mich darum kümmere; kommt dabei wohl etwas Gutes heraus für mich?« –Wenn nur für mich, wer bin ich? Die drei Fragen können helfen, richtig mit der Zeit umzugehen. Sie können helfen, so mit der Zeit umzugehen, dass ich dabei erfahren kann, was der Sinn meiner Zeit ist. Sie können mir helfen, die Aufforderung der Bibel »Nützet die Zeit« in konkrete Schritte umzusetzen. Zwar kann ich die Zeit nicht festhalten. Sie fließt unwiederbringlich dahin. Aber wie ich mit meiner Zeit umgehe, mit diesem neuen Jahr, das liegt bei mir. Es hilft mir nichts, wenn ich den Fragen ausweiche, vor die mich die vergehende Zeit stellt. Auch Sprüche wie »Man muss das Beste daraus machen«, »Hauptsache ist die Gesundheit«, »Irgendwie wird es schon werden« helfen mir nichts. Vielleicht helfen die drei Fragen aus dem alten jüdischen Sprichwort. Auch sie können die Zeit nicht aufhalten. Aber sie können dazu beitragen, dass ich meine Zeit nütze. Wenn nicht ich, wer denn? Wenn nicht jetzt, wann denn? Wenn nur für mich, wer bin ich? Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Zeit – nicht nur im kommenden Jahr – sinnvoll nützen können! Ihr Pfarrer Ernst Pulsfort Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius weitere Beiträge von Dr. Pulsfort finden Sie auf S. 6 und 7 E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 3 Ökumene Weltgebetstag 2017 derne Industrie, atemberaubende Landschaften auf Abholzung, Überfischung und Umweltzerstörung. Die dadurch bestehende, stets drängende Frage nach Gerechtigkeit findet sich im diesjährigen Motto wieder: »Was ist denn fair?«. Ein sichtbares Zeichen der Solidarität untereinander ist die weltweite Kollektensammlung, die speziell Projekten für Frauen und Mädchen zu Gute kommt. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Vordergrund, aus dem die Liturgie erarbeitet wird, die alle Gottesdienstfeiernden über nehmen. Auf diese Weise erschallen dieselben kraftvollen Gebete den ganzen Tag rund um den gesamten Globus. Frauen, Männer, Kinder, Jugendliche – alle sind herzlich eingeladen, am 3. März in die Gemeinde St. Laurentius am Hansaplatz, die gemeinsam mit der philippinischen Partnergemeinde die diesjährige Veranstaltung ausrichtet. Von 15 bis 16.30 Uhr gibt es im Pfarrsaal viele interessante Informationen über den Inselstaat bei Kaffee und leckerem philippinischem Essen. Um 16.30 Uhr wechseln wir über in die benachbarte Kirche, wo um 17 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst den Nachmittag beschließt. Pfarrerin Sabine Röhm Die Liturgie des Weltgebetstages in diesem Jahr kommt aus den Philippinen, ein Land, das von Extremen geprägt ist. Krasse Armut und Perspektivlosigkeit in Slums treffen auf luxuriöse Shopping-Malls und mo- Weltgebetstag der Frauen (Liturgie: Philippinen) am 3. März: Ort: Katholische Gemeinde St. Laurentius, Klopstockstraße 31 am Hansaplatz Beginn: 15 Uhr im Pfarrsaal Anzeigen 4 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Abb.: »A Glimpse of the Philippine Situation« von Rowena Apol Laxamana Sta Rosa (Ausschnitt) © wgt e. V. Seit über 100 Jahren gibt es die ökumenische Weltgebets tagsbewegung. Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Ihre Anfänge hatte sie in den USA und in Kanada. Heute feiern Frauen und Männer in über 100 Ländern weltweit immer am ersten Freitag im März den Weltgebetstag und wissen sich auf diese Weise über Konfessionsgrenzen und Ländergrenzen miteinander verbunden. Ökumene 1. Moabiter B ibelwoche zum Matthäusevangelium Anlässlich des besonderen Reformationsjubiläums lädt die Gemeinde Tiergarten zur 1. Ökumenischen Bibelwoche vom 6. bis zum 10. Februar ein. Vertreterinnen und Vertreter der Ökumene in Moabit wurden gebeten, sich als Referenten an dieser Veranstaltung zu beteiligen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Montag, 6. Februar, 19.30–21 Uhr Sascha Gebauer, Evangelische Kirchengemeinde Tiergarten Unter einem guten Stern Mt 2, 1–12 Veranstaltungsort: Gemeindesaal St. Johannis, Alt-Moabit 25. Dienstag, 7. Februar, 19.30–21 Uhr Dr. Ernst Pulsfort, Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius Überraschend glücklich Mt 5, 3–12 »Bist du es?« Mittwoch, 8. Februar, 19.30–21 Uhr Katrin Rebiger, Evangelische Kirchengemeinde Heilige Geist Im Zweifel gehalten Mt 14, 22–33 Johannes der Täufer fragt Jesus aus dem Gefängnis heraus: »Bist du es? Oder müssen wir auf einen anderen warten?« Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Texte des Matthäusevangeliums. Neugeborenes Kind in Bethlehem: bist du der König, der uns Frieden bringt, oder müssen wir auf einen andern warten? Kämpfer für die Armen und die Übersehenen: bist du der von Gott Gesandte, oder bist du nur ein Träumer? Vertrauter, der uns in der Not allein lässt und dann plötzlich doch wieder auftaucht: bist du »Gott mit uns« oder bist du bloß ein Gedankengespenst? An den fünf Abenden werden ausgewählte Textabschnitte aus dem Matthäusevangelium von den beteiligten Referenten vorgestellt und kommentiert. Donnerstag, 9. Februar, 19.30–21 Uhr Dr. Harald Knudsen, Ökumenischer Bibelkreis Der Liebe bedürftig Mt 25, 31–46 Freitag, 10. Februar, 19.30–21 Uhr Thomas Sakas, Berliner Stadtmission Hoffnung, die trägt Mt 27, 45–54 + 28, 1–10 verantwortlich: Pfarrer S. Gebauer siehe auch Rückseite © Sascha Gebauer E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 5 Ökumenische Passionsangebote Aschermittwochs- und Passionsandachten Am 1. März beginnt mit dem Aschermittwoch die Passionszeit, die sieben Wochen bis Ostern andauern wird. Die Fastenzeit soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbrachte (Matthäus 4, 2) und auf Ostern vorbereiten. Wir feiern den Beginn der Fastenzeit mit einer Andacht zum Aschermittwoch um 18.30 Uhr in der Erlöserkirche mit Pfr. Gisbert Mangliers und Edda Straakholder. In den darauf folgenden Wochen bis Ostern wird es jeden Mittwoch, stets um 18.30 Uhr, eine Passionsandacht in der Erlöserkirche geben. Und auch in der Heilandskirche wandelt sich das Mittagslob in eine kleine Passionsandacht, jeweils am 2. und 4. Mittwoch im Monat, immer um 12.00 Uhr mittags. Die Termine sind: 8. März, 22. März und 12. April. Lassen Sie sich einladen, in der Mitte der Woche zur Ruhe zu kommen, still zu werden, auf Gottes Wort zu hören und Orgelklängen zu lauschen, um auf diese Weise die Passionszeit bewusst zu begehen. Herzlich Willkommen, Pfn. Sabine Röhm Im Reformations-Jubiläumsjahr widmet unsere katholische Nachbargemeinde St. Laurentius ihr Theologisches Seminar in der Fastenzeit drei Themenbereichen, die in der ökumenischen Debatte immer noch brisant sind. Referent ist Pfarrer Dr. Ernst Pulsfort. Die Abendveranstaltungen bauen inhaltlich nicht aufeinander auf. Veranstaltungsort: Gemeindehaus (Pfarrsaal) der Kath. Gemeinde St. Laurentius, Klopstockstraße 31, 10557 Berlin Mittwoch, den 8. März 2017, 19.30–21.00 Uhr Thema: Zum Spannungsfeld vom Wort Gottes und Sakrament Mittwoch, den 15. März 2017, 19.30–21.00 Uhr Thema: Außerhalb der Kirche kein Heil? Mittwoch, den 22. März 2017, 19.30–21.00 Uhr Thema: Gemeinde, Amt und Unfehlbarkeit Herzliche Einladung! Anmeldung erbeten: Tel.: 391 75 70 Ebenfalls am 1. März findet in unserer Nachbargemeinde Heilige Geist ein besonderer Gottesdienst mit Verteilung des Ascheskreuzes durch Pfarrerin Katrin Rebiger statt. Beginn: 18 Uhr, Heilige Geist Kirche, Perleberger Straße 36 »So viel Du brauchst« Fastenaktion für K limaschutz und Klimagerechtigkeit 2017 In Kooperation mit sechs anderen Landeskirchen nimmt die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Kirchenjahr 2017 an der Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit »So viel Du brauchst« teil. Unser Lebensstil fordert mehr von der Natur als sie verkraften kann – Nahrungsmittelverschwendung und die Wegwerfkultur sind allseits bekannte Schlagworte. Doch der Herr gab dem Menschen die Welt, dass er sie bebaue und bewahre – nicht um sie auszunutzen und zu zerstören. Wie können wir leben, damit auch die Generationen nach uns noch über die Wunder der Schöpfung staunen können? Was können wir tun, damit Menschen in anderen Gegenden der Welt, deren schlechte Situation unmittelbar mit unserem Konsum zusammenhängt, hoffnungsvoll in die Zukunft schauen können? Die christliche Tradition des Fastens ist die ideale Möglichkeit, innerlich einzukehren und sich mit der Stellung und Pflicht des Menschen in Gottes Welt auseinanderzusetzen. Mit dem Klimafasten während der Fastenzeit 2017 (von Aschermittwoch bis Ostersonntag: 1. März bis 16. April) möchten wir Sie einladen, über den Tellerrand 6 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 zu schauen und zu erleben, wie wohltuend es sein kann, Überflüssiges über Bord zu werfen und damit auch das Klima zu schützen. Über sieben Wochen hinweg werden in einer Broschüre Anregungen gegeben, wie Sie anders einkaufen, anders unterwegs sein, anders Energie verbrauchen und kochen können, um so einen Beitrag zur Verkleinerung Ihres ökologischen Fußabdrucks und zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten. Das Programm ist dabei so ausgelegt, dass jeder individuell für sich am Fasten teilnehmen kann; es gibt aber auch Anregungen für die Umsetzung des Themas in Gemeindegruppen. Die Fastenbroschüre können Sie im Umweltbüro der EKBO (siehe Adresse unten) oder online unter www. ekbo.de/klimafasten_materialbestellung bestellen. Auf der Internetseite www.ekbo.de/klimafasten stehen weitere Informationen sowie Arbeitsmaterialien zum Download bereit. Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Umweltbüro der EKBO Georgenkirchstraße 69–70 | 10249 Berlin Tel.: (030) 243 44 -411/-418 [email protected] | www.ekbo.de/umwelt 500 Jahre Reformation Gastvortragsreihe zur Reformation Im Jubiläumsjahr: Das ganze Jahr 2017 hindurch feiern wir in der Gemeinde Tiergarten das bedeutende Reformationsjubiläum mit einer von Pfarrer Sascha Gebauer organisierten und vorbereiteten Veranstaltungsreihe. Dazu finden jeweils am letzten Freitag im Monat im Gemeindesaal von St. Johannis von 19 bis 21 Uhr Themenabende mit wechselnden Referenten statt. Die Reformation wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Gäste aus der Wissenschaft stellen dazu ihre Thesen und Ergebnisse vor. Die ersten beiden Referenten der Abende am 24. Februar und am 31. März stellen wir Ihnen nachfolgend ausführlicher vor und laden Sie herzlich ein: 24. Februar, 19 Uhr, Gemeindesaal St. Johannis Wie neu ist der neue Luther? – Die Revision der Lutherbibel 2017 Referentin: Mareike Witt, von Cansteinsche Bibelanstalt zu Berlin Mareike Witt arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der von Cansteinschen Bibelanstalt in Berlin e. V. www.bibelkabinett.de Das Bibelkabinett bietet eine Vielzahl von Artefakten und Ausstellungsstücken rund um die Bibel und ihre Geschichte. Fast alles darf angefasst, ausprobiert und benutzt werden. In seinen Räumen im Amt für kirchliche Dienste (AKD) in der Goethestraße in Charlottenburg finden regelmäßig Seminare für Schulklassen, Christenlehre, Konfirmanden, Gemeinde- und Erwachsenengruppen statt. Frau Witt ist außerdem Doktorandin an der HumboldtUniversität. Sie stellt uns die neue Lutherrevision 2017 vor. Was ist das neue? Warum eine Revision? Wie wurde gearbeitet? Nach fünfjähriger Arbeit ist nun der überarbeitete Text der Lutherbibel erschienen. Rund 70 exegetische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, praktische Theologinnen und Theologen sowie kirchleitende Personen haben an dieser Revision gearbeitet. Es wurden rund 12.000 Veränderungen an Bibelversen vorgenommen. (Quelle: Bibelkabinett) © Sascha Gebauer 31. März, 19 Uhr, Gemeindesaal St. Johannis Verspottet, geachtet, geliebt – die Frauen der Reformatoren Referentin: Ursula Koch, Autorin Ursula Koch wurde am 12. April 1944 in Gunzenhausen/ Mittelfranken geboren als Ursula Hirt. Von 1964 bis 1969 studierte sie Germanistik, Geschichte und evangelische Theologie in Berlin, Frankfurt am Main und Mainz. Von 1971 bis 2006 war sie als Lehrerin für Deutsch (auch als Fremdsprache), Geschichte und evangelische Religion an verschiedenen Gymnasien im In- und Ausland tätig, zuletzt in Bielefeld. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach 27 Jahren in Ostwestfalen und einer intensiven Beschäftigung mit der Geschichte der Minden-Ravensberger Erweckungsbewegung lebt Ursula Koch seit 2010 wieder in Berlin. Von 1977 bis 1980 absolvierte sie mit der Familie eine mehrmonatige Sprachausbildung in Frankreich und ging anschließend zum Entwicklungsdienst nach Obervolta (heute: Burkina Faso) in Westafrika. Seither betreut sie gemeinsam mit ihrem Ehemann kirchliche Frauenprojekte in Burkina Faso mit regelmäßigen Reisen in das westafrikanische Land. 1985 veröffentlichte sie ihr erstes Buch und schreibt seither mit dem Schwerpunkt: biografische Erzählungen, Romanbiografien und Lyrik. (Quelle: NRW Literatur im Netz) Über die Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe berichten wir in unserer nächsten Ausgabe und auf unserer Homepage. E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 7 500 Jahre Reformation © Kirchentag DEKT 36 Für die Bereitstellung von Privatquartieren sind alle Gemeindemitglieder aufgerufen sich zu melden, die einen Schlafplatz (Gästebett oder Sofa) zur Verfügung stellen können. Ab dem 10. Januar können Privatquartiere auf der Internetseite des Kirchentages www.kirchentag.de und unter der Schlummernummer 030 400 339 200 angemeldet werden. Bei Fragen steht auch Heiko Hobohm zur Verfügung. Wir suchen dringend freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich in der Betreuung der Gruppenquartiere engagieren (Frühstück zubereiten, Ansprechpartner sein, Nachtwache). Unserer Gemeinde wurde die Verantwortung von fünf Schulen als Gruppenquartiere übertragen. Hierfür suchen wir fünf Quartiermeisterinnen bzw. Quartiermeister, die als Hauptverantwortliche für das jeweilige Gemeinschaftsquartier zuständig sind. Interessierte melden sich bitte beim Gemeindebeauftragten für den Kirchentag Lars Franke (lars.franke1@ web.de; Tel.: 0173 6484466). Kirchentag 2017 in Berlin – Wir sind Gastgeber Das Jahr 2017 ist das Jahr des Kirchentages in Berlin. Wir als Gemeinde Tiergarten werden vom 24. bis 28. Mai 2017 mit mehreren tausend erwarteten Christinnen und Christen aus ganz Deutschland diskutieren, uns austauschen, beten und feiern. Lassen Sie uns die Chance nutzen, als große und starke Gemeinde aufzutreten, uns in aller Vielfältigkeit zu präsentieren und ein guter Gastgeber zu sein. Die Möglichkeit wertvolle Freundschaften und Bekanntschaften zu schließen sollten wir nutzen. Der Kirchentag 2017 ist nicht nur ein gemeinschaftliches Ereignis auf den Straßen, in Kirchen und Institutionen von Berlin. Für uns ist es vielmehr Begegnung und Gemeinschaft in unserer Gemeinde. Melden sie sich bitte bei uns und unterstützen sie unsere Gemeinde beim Kirchentag 2017. Im Laufe des Februars werden wir eine Informationsveranstaltung zum Kirchentag in unserer Gemeinde machen, der Termin wird rechtzeitig in den Abkündigungen der Gottesdienste und auf der Homepage bekannt gegeben. Lars Franke und Heiko Hobohm Wir sind als Gemeinde auch Gastgeber, mit Veranstaltungen in unseren Kirchen, der Versorgung von Gruppenquartieren und dem Angebot von Privatquartieren. In Vorbereitung auf unsere Gastgeberrolle brauchen wir Unterstützung bei öffentlichen Aktionen für die Privatquartiersuche. Wer Lust hat mit Menschen ins Gespräch zu kommen und für diese Sache zu werben, meldet sich bitte beim Privatquartierbeauftragten Heiko Hobohm ([email protected]; Tel.: 0160 95988721). © Kirchentag/Markus Mann 8 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Ak tuelles Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk (ELES): Auf gute Nachbarschaft! Am 16. Dezember 2016 fand in Anwesenheit von Superintendent Berthold Höcker und Vertretern der Gemeindeleitung unserer Gemeinde die feierliche Übergabe des sanierten ehemaligen »Alten Pfarrhauses« St. Johannis als neuer Geschäftsstelle des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerkes statt. Nun ist dieses Gebäude das Ernst-Ludwig-EhrlichHaus. Ein Verhandlungs- und Sanierungsprozess fand damit seinen erfolgreichen und glücklichen Abschluss. Der Vorsitzende des Studienwerkes, Rabbiner Walter Homolka, Geschäftsführer Jo Frank und die anwesenden Mitarbeiter_innen waren sichtlich angetan von den neuen Räumen. Inzwischen hat ELES die Räumlichkeiten bezogen und stellt sich Ihnen nun selbst vor: Im Studienwerk treffen sich akademische Exzellenz und Engagement für die jüdische Gemeinschaft und die Gesamtgesellschaft. Mit der gezielten Förderung begabter jüdischer Studierender und Promovierender leistet das Studienwerk zudem einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung einer neuen jüdischen Intellektualität in Deutschland und Europa. Insgesamt wurden bereits über 500 Studierende und Promovierende durch ELES gefördert. Die Ziele von ELES werden vornehmlich im ideellen Förderprogramm des Studienwerks realisiert – dem Herzstück der Arbeit des Studienwerks. Waren es 2010 noch fünf Veranstaltungen, die das Studienwerk anbieten konnte, ist die Zahl der Angebote inzwischen auf über 50 Veranstaltungen im Jahr angewachsen. Die interdis© ELES Sehr geehrte Mitglieder der Gemeinde Tiergarten, liebe Nachbarinnen und Nachbarn! Wir freuen uns sehr, uns Ihnen als neue Nachbarn vorstellen zu dürfen! Wir, das sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES). ELES ist das Begabtenförderwerk der Jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Seit seiner Gründung 2009 steht das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk für ein traditionsbewusstes, pluralistisches, weltoffenes und selbstbewusstes Judentum. Auf Initiative von Rabbiner Prof. Walter Homolka PhD PhD DHL gegründet, ist ELES das zwölfte Begabtenförderungswerk, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wird. ziplinären Veranstaltungen bieten den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit, sich fächerübergreifend auszutauschen und Themen der Gegenwart im Umfeld der eigenen religiösen Tradition zu reflektieren. Mit dem Programm Dialogperspektiven fördert ELES seit 2015 den Austausch zwischen den Stipendiatinnen und Stipendiaten der dreizehn Begabtenförderungswerken des BMBF über Religionen und Weltanschauungen. 2016 wurde mit DAGESH. KunstLAB ELES eine Künstler_innenförderung für ELES Stipendiat_innen ins Leben gerufen. Schon seit Beginn unserer Arbeit vor nunmehr acht Jahren haben wir uns danach gesehnt, ELES eine eigene Heimat geben zu können. Dank der Evangelische Kirche E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 9 Ak tuelles Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz und Ihnen ist dieser Wunsch nun realisiert. Und schon jetzt möchten wir uns auch im Namen unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten ganz herzlich für die Unterstützung und Begleitung durch die Gemeinde bedanken! Eine ganz besondere Freude und Ehre ist es für uns, dass wir unser neues Zuhause nach dem Namensgeber des Studienwerks, des Religionsphilosophen Ernst Ludwig Ehrlich, benennen zu dürfen. Nun haben wir auf dem Gelände der St. Johannis-Gemeinde ein Ernst Ludwig Ehrlich Haus! Wir sehen das Ernst Ludwig Ehrlich Haus nicht nur als künftigen Arbeitsort: Wir sehen das Ernst Ludwig Ehrlich Haus auch als Zeichen der Vision des Studienwerks und Symbol der Zukunft der Verortung der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland: Im Herzen der Gesellschaft und Seite an Seite mit anderen religiösen Gruppen und politischen Entscheidungsträgern. Wir freuen uns, Sie bald im Ernst Ludwig Ehrlich Haus kennenzulernen und wünschen im Namen des ganzen ELES-Teams: Auf gute Nachbarschaft! Jo Frank Geschäftsführer Nächste Runde Fusion Der neu gewählte Gemeindekirchenrat Am 1. Advent wurde zum ersten Mal nach der Fusion ein gemeinsamer Gemeindekirchenrat für die Evangelische Kirchengemeinde Tiergarten gewählt. Dem Bisherigen gehörten die Mitglieder des Gemeindekirchenrats von St. Johannis noch gleichberechtigt an. Doch nach der Fusion zu Jahresbeginn 2016 war es jetzt an der Zeit, auch hier gemeinsame Tatsachen zu schaffen. Gewählt wurden als stimmberechtigte Mitglieder Anja Osche, Dietrich Jahn, Sabine Wendt, Martina Knoll, Dr. Annette MainzPerchalla, Jan-Moritz Baudach, Larissa Bothe, Olaf Schumacher, Karl-Heinz Hilberath, Fabian Eidtner, Christiane Diercksen und Hannah Wolff. Ersatzälteste sind Claudia Egold, Gabi Duczmal-Elbers, Kerstin Freydank, Enno Ebbert, Christiane Döring, Dr. Christian Seebode, Christian Hahn und Heiko Hobohm. Am 8. Januar machten sich diese, soweit gesund und unverhindert, auf den Weg in die Erlöserkirche, um dort im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes ihr Ältestenversprechen abzulegen: »Ihr seid dazu bestellt, Älteste dieser Kirchengemeinde zu sein. Versprecht ihr vor Gott und dieser Gemeinde, den euch übertragenen Dienst in der Bindung an Jesus Christus und in Treue zu Schrift und Bekenntnis wahrzunehmen und den Ordnungen der Kirche gemäß zu erfüllen, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.« Die Gemeinde wurde gebeten, das Versprechen mitzutragen: »Versprecht Ihr, die neugewählten Ältesten zu achten, ihre Verantwortung zu respektieren und sie zu unterstützen, so dass wir zusammen als lebendige und vertrauenswürdige Gemeinde leben, so antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.« Neben diesem Neuanfang hieß es auch, die ausscheidenden GKR-Mitglieder aus ihrem Amt zu verabschieden. Einige hatten nur wenige Jahre die 10 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Fusion begleitet, andere über Jahrzehnte, ihr halbes Leben mit der ehrenamtlichen Arbeit für die Gemeinde verbracht. Allen gebührt unser aufrichtiger Dank! Im Anschluss ging es direkt in die konstituierende Sitzung des GKR, bei der sich neue Gesichter mit wohlbekannten mischten. Viel Engagement mit viel Erfahrung. Eine gute Voraussetzung für eine gewinnbringende Zusammenarbeit! Um sich vorab ein wenig kennenzulernen, schlug Pfarrer Mangliers vor, dass sich jede und jeder kurz mit seinen oder ihren Freizeitbeschäftigungen vorstellen möge. Dabei wurde schnell deutlich, dass ehrenamtliche Arbeit für die Kirche bei einigen GKR-Mitgliedern wenig Raum für Hobbys lässt. Denn neben dem Gemeindekirchenrat gibt es ja auch noch die Bezirksausschüsse an jedem Standort, den gemeindeübergreifenden Personalausschuss, Bauausschuss, Haushalts- und Finanzausschuss, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit und den Gottesdienstausschuss. Die Arbeit auf Kirchenkreisebene. Und viele Arbeitsgruppen und Berufungen. Da die Wahl als neufusionierte Gemeinde zum ersten Mal stattfand, wurde der gesamte GKR neu aufgestellt. Um aber nicht zu riskieren, dass niemand mit Erfahrung und Kenntnissen aus diesem Gremium die Arbeit fortsetzt, wird zukünftig die allgemein übliche Verfahrensweise angewandt, dass jeweils nur die Hälfte der Mitglieder neu bestimmt wird und die andere Hälfte erst drei Jahre später bei der nächsten Entscheidung wieder zur Wahl steht. Zwischen den zwölf stimmberechtigten Mitgliedern musste per Los entschieden werden, wer seine Amtszeit für drei Jahre bis zur nächsten Wahl oder für sechs Jahre bis zur übernächsten wahrnehmen Ak tuelles Foto: Madgalena Stachura vorne: Ch. Hahn, L. Bothe (m. Kind), Dr. A. Mainz-Perchalla, D. Jahn, C. Egold, Pfrn. A. Schönfeld, K.-H. Hilberath, A. Osche dahinter: E. Ebbert, H. Hobohm, J.-M. Baudach, Dr. Ch. Seebode, Pfr. G. Mangliers, Pfrn. S. Röhm, Pfrn. C. Türpe, Ch. Döring, M. Knoll, Ch. Diercksen, O. Schumacher, Pfr. S. Gebauer, H. Wolff, F. Eidtner nicht im Bild: G. Duczmal-Elbers, K. Freydank, S. Wendt kann. Das Ergebnis: Drei Jahre – Larissa Bothe, JanMoritz Baudach, Christiane Diercksen, Dietrich Jahn, Anja Osche und Olaf Schumacher. Sechs Jahre – Fabian Eidtner, Karl-Heinz Hilberath, Martina Knoll, Dr. Annette Mainz-Perchalla, Sabine Wendt und Hannah Wolff. Nach geheimer Abstimmung blieb der Vorsitz des GKR in bewährter Hand: Fabian Eidtner erhielt mit über 13 der 16 abgegebenen Wahlzettel eine breite Zustimmung und wird somit für weitere drei Jahre die Sitzungen vorbereiten, leiten, nachbereiten. Seinen Stellvertreter aus dem Kreis des Pfarrteams hatte dieses schon vorab bestimmt: Der Seniorpfarrer unserer Gemeinde, Gisbert Mangliers wurde vom GKR als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Die Vergabe der jeweils acht Sitze in den Bezirksausschüssen, den Vertretungen der einzelnen Standorte, erfolgte im Rahmen der ihnen vorgegebenen Schlüssel mit GKR-Mitgliedern, in den jeweiligen Kirchen hauptund ehrenamtlich Beschäftigten und Interessierten, die sich vorab gemeldet hatten. Ihre Vorsitzenden werden sie in den nächsten Sitzungen selbst bestimmen und in der dann aufzunehmenden Arbeit auch immer offene Ohren haben für alle Anliegen, die die Arbeit in und das Leben in und um die Kirchen betreffen und für Anregungen, was einmal dringend auf die Tagesordnung müsste. Die Leitung des Finanz- und Haushaltsausschusses übernimmt Karl-Heinz Hilberath, des Bauausschusses Pfr. Gisbert Mangliers, des Personalausschusses Dr. Christian Seebode, des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit Sabine Wendt. Für den Bauausschuss werden noch dringend Experten – z. B. Bauingenieure oder Architekten – gesucht, die die Arbeit mit ihrem Fachwissen unterstützen. Denn gebaut wird immer. Alle Gremienarbeit leisten die durch die Wahl und ihr Versprechen legitimierten GKR-Mitglieder für unsere Gemeinde. Sie versuchen sie in ihren Aktivitäten und Stimmabgaben nach bestem Wissen und Gewissen gut zu vertreten. Und freuen sich über Ihr Interesse, sich an der einen oder anderen Stelle selbst in diese Arbeit mit einzubringen. Martina Knoll E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 11 Got tesdienste der Ev. Kirchengemeinde Tiergarten im Februar und Mär z 2017 Standort Erlöser Mittwoch, 1. Februar 18.30 Uhr | Orgelandacht/KMD Edda Straakholder Ansprache: Vikarin Wilcke Sonntag, 5. Februar Letzter Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Gebauer Mittwoch, 8. Februar 18.30 Uhr | Orgelandacht/KMD Edda Straakholder Ansprache: Pfarrerin Schönfeld Sonntag, 12. Februar Septuagesimae Standort KFG 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Gebauer 14 Uhr | Zentralgottesdienst in KFG: Begrüß Es singt der Moabiter Motettenchor unter Leitu Mittwoch, 15. Februar 18.30 Uhr | Orgelandacht/KMD Edda Straakholder Ansprache: Pfarrer Wilcke Sonntag, 19. Februar Sexagesimae 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Vikarin Wilcke Mittwoch, 22. Februar 18.30 Uhr | Orgelandacht/KMD Edda Straakholder Ansprache: Pfarrer Mangliers 11 Uhr | Gottesdienst * Pfarrerin Schönfeld Donnerstag, 23. Februar Sonntag, 26. Februar Estomihi 9.30 Uhr | Bläsergottesdienst mit KiGo * Pfarrer Mangliers Mittwoch, 1. März Aschermittwoch 18.30 Uhr | Orgelandacht zum Aschermittwoch KMD Edda Straakholder, Orgel Ansprache: Pfarrer Mangliers Freitag, 3. März Weltgebetstag 17 Uhr | Gottesdienst in St. Ansgar, Klopstockstraße 13 (siehe Seite 4) Sonntag, 5. März Invokavit 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Schönfeld Mittwoch, 8. März 18.30 Uhr | Orgelandacht zur Passion KMD Edda Straakholder, Orgel Ansprache: Pfarrer Gebauer Sonntag, 12. März Reminiscere 9.30 Uhr | Gottesdienst * Pfarrer Gebauer | Es spielt der Posaunenchor Mittwoch, 15. März 18.30 Uhr | Orgelandacht zur Passion KMD Edda Straakholder, Orgel Ansprache: Prädikant i. A. Rönitz Sonntag, 19. März Okuli 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Gebauer | Die Kantorei singt Werke von Christian Fink und Karl Jenkins Mittwoch, 22. März 18.30 Uhr | Orgelandacht zur Passion KMD Edda Straakholder, Orgel; Ansprache: Vikarin Wilcke Sonntag, 26. März Lätare 9.30 Uhr | Gottesdienst * mit drei Taufen und KiGo Pfarrerin Röhm | Es singt der Kinderchor Mittwoch, 29. März 18.30 Uhr | Orgelandacht zur Passion KMD Edda Straakholder, Orgel; Ansprache: Pfarrerin Röhm 11 Uhr | Gottesdienst * Pfarrer Mangliers 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Schönfeld 11 Uhr | Gottesdienst mit KiGo * Pfarrer Mangliers 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Vikarin Wilcke 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Röhm Donnerstag, 30. März * = Nachgespräch/Kirchencafé nach Gottesdienst | KiGo = Kindergottesdienst 12 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Got tesdienste der Ev. Kirchengemeinde Tiergarten im Februar und Mär z 2017 Standort Heiland 11 Uhr | Familiengottesdienst * Pfarrer Mangliers und Team Standort St. Johannis 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Schönfeld 12 Uhr | Mittagslob Pfarrerin Röhm und Team ßung Pfarrerin Schönfeld, Abschied Pfarrerin Türpe ung von Kantor Eggers 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Münster 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * mit KiGo Pfarrerin Röhm 12 Uhr | Mittagslob Pfarrerin Röhm und Team 10.45 Uhr | Kita-Gottesdienst Pfarrerin Röhm und Team 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Gebauer 9.30 Uhr | Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Röhm 11 Uhr | Familiengottesdienst * Vikarin Wilcke und Team 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Röhm 12 Uhr | Mittagslob Pfarrerin Röhm und Team 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrer Münster 9.30 Uhr | Gottesdienst * Pfarrer Mangliers 11 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * Pfarrerin Schönfeld 9.30 Uhr | Abendmahlsgottesdienst * mit KiGo Pfarrerin Röhm 12 Uhr | Mittagslob Pfarrerin Röhm und Team 11 Uhr | Gottesdienst mit der Koreanischen Gemeinde Pfarrer Gebauer/Pfarrer Cho 9.30 Uhr | Gottesdienst * Prädikantin Egold 10.45 Uhr | Kita-Gottesdienst Pfarrerin Röhm und Team E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 13 Ver anstaltungen Musik So | 12. Februar | 18.30 Uhr St. Johannis-Kirche Nachtgedanken Konzert mit dem Charité-Chor mit Werken von Brahms, Mendelssohn, Grieg u. a. Leitung: Adrian Emans Fr | 24. Februar | 19.30 Uhr Erlöserkirche A-capella-Chorkonzert Arkona Forte und Sant Jagow meet in Moabit Fr | 3. März | 20 Uhr Meerbaum-Haus Sistanagila – eine iranisch- israelische Musikaffäre Sich spielend verstehen: Bei Sistanagila machen Israelis und Iraner gemeinsam Musik. Das Programm beinhaltet iranische klassische Musik, jüdische Melodien und eigens für dieses Programm komponierte Lieder, gespielt auf iranischen und klassischen Instrumenten. Sa | 4. März | 18 Uhr Heilandskirche Meditationen für Harfe Thomas Siener, Pedal- und Metallsaitenharfe Eintritt 12/10 € Sa. | 4. März | 19 Uhr Kaiser-Friedrich-G edächtnis- Kirche So | 5. März | 18 Uhr St. Johanniskirche Konzert mit der Chorwerkstatt Schöneberg und dem Schöneberger Kammerorchester Joseph Haydn: Kleine Orgelsolo messe und vierstimmige Gesänge Leitung: Thorsten Gietz Eintritt: 12/9 € Mi | 8. März | 19 Uhr St. Johannis-Kirche Konzert der 7 Sängerinnen traditionelle Vokalmusik aus Kalabrien, Sardinien und Korsika Eintritt: 15/12 € www.cantoeterra.de So | 12. März | 19 Uhr St. Johannis-Kirche Concerto Finale Abschlusskonzert der Begegnungswoche »CantaRiCanta« 80 Sängerinnen aus Kalabrien, Sardinien, Korsika, Hamburg, Berlin Eintritt: 15/12 € www.cantoeterra.de mittwochs | 16.30 Uhr Heilandskirche Musik am Mittwoch Peter Pütz, Shakuhachi Jonas D., Didgeridoo Anzeigen 14 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 mittwochs | 18.30–19.10 Uhr Erlöserkirche Orgelandachten Orgel: KMD Edda Straakholder Vorschau Sa | 1. April | 20 Uhr Heilandskirche Orchesterkonzert Neues KammerorchesterWedding mit Werken von Mozart, Telemann und Francaix Leitung: Jürgen Peters So | 2. April | 16 Uhr Meerbaum-Haus Canzoni italiane »… e la luna?« So | 2. April | 18 Uhr Erlöserkirche Passionsmusik Johannes Matthias Michel »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz« für Altsolo, Chor und Orgel Passionsmotetten von Christian Fink, Karl Jenkins u. a. N.N., Alt; Jinsil Koo, Orgel Kantorei und Jugendchor der Erlöserkirche Leitung: KMD Edda Straakhold Ver anstaltungen Familie Sa | 18. März | ab 10 Uhr Regenbogen-Brunch Austausch beim Brunch für Regenbogen-Familien Anmeldung über c.tuerpe@ ev-gemeinde-tiergarten.de Ausstellungen Fr | 10. Februar | 18.30 Uhr Meerbaum-Haus Ausstellungseröffnung Vier Jahreszeiten Seidenmalerei von Claudia Döbler-Golina Fr | 10. Februar | 19 Uhr Heilandskirche Vernissage »Zeugnis« Textile Bildkörper von Uli Fischer Ausstellung: Mi–Fr 12–18 Uhr Sa 11–14 Uhr Fr | 31. März | 19 Uhr Heilandskirche Vernissage Am Meer Jürgen Bosse – Photographie Ausstellung: Mi–Fr 12–18 Uhr Sa 11–14 Uhr Lesung So | 19. Februar | 16 Uhr Meerbaum-Haus Lesung mit Musik »Wilhelm Busch« Rosa (Rezitation/Text) und Jonathan Tennenbaum (Piano) So | 12. März| 16 Uhr Meerbaum-Haus Lyrik und Jazz mit Karl-Heinz Barthelmäus (Rezitation) und Albrecht Guendelvom Hofe (Piano) Kinder Sa | 25. Februar | 15.30 Uhr Heilandskirche KiKiThe Kaspertheater Zipfelmütz: Kasperle und der Räuber ca. 3–7 Jahre Eintritt: Kinder 5 €/Erw. 4 € p. P. (Erm. möglich) Do | 23. März | 10.30 Uhr Heilandskirche KiKiThe Mobile Märchenbühne: Der Zauberer von Oz ab 4 Jahren Eintritt: Kinder 5 €/Erw. 4 € p. P. (Erm. möglich) Gruppen 3,50 € p. P. ohne Angabe = Eintritt frei Spenden erbeten Anzeigen E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 15 Angebote in der Region Konfirmanden Konfirmanden-Kurs A Einmal im Monat am Samstag, 11. Februar und 11. März, 10–15 Uhr in St. Johannis, Alt-Moabit 25, Aufgang D, mit P farrerin Röhm und Team Ab sofort ist es möglich, sich für die neue Konfirmandenzeit 2017/2018 anzumelden. Das Angebot richtet sich an alle Jugendliche, die im Jahr 2004 geboren wurden. Konfirmanden-Kurs B dienstags, 17–18.30 Uhr, St. Johannis, Alt-Moabit 25, Aufgang D, Pfarrerin Rebiger, Diakon Fechtner Jugendarbeit Die Jugendarbeit an der Gemeinde Tiergarten befindet sich zur Zeit im Auf- und Umbruch. Nähere Informationen in der nächsten Ausgabe. Dienstag | ab 12.30 Uhr Offener Treff mit Mittagessen Mittwoch | 16 Uhr Kreativwerkstatt für Kinder mit Eltern und Großeltern Donnerstag | 10–12 Uhr Frauenfrühstück Donnerstag | ab 18 Uhr Fahrradselbsthilfe Treffen des offenen Literaturkreises am 6. Februar und 6. März jeweils um 15.30 Uhr Im Vordergrund steht die Freude an der Lektüre, die wir gemeinsam aussuchen. DanseVita Tanzend und mit viel Spaß die eigenen Kraftquellen entdecken! 8. Februar und 8. März | 18 Uhr mit Elke Neumann-Hannemann REFO Moabit – Kirche im Kiez e. V. Wiclefstraße 32 | 10551 Berlin [email protected] Tel.: (030) 609 32 437 Büro-Kernzeiten: Mo + Mi 9-12 Uhr www.refo-moabit.de www.facebook.com/REFOmoabit Spendenkonto des gemeinnützigen Vereins: Berliner Volksbank BIC: BEV0DEBB IBAN: DE261 009 000 023 658 770 01 Angebote im M eerbaum-Haus (KFG) Siegmundshof 20, 10555 Berlin, Tel.: 74 76 48 06 (Leitung: Angelika Grigat) Kleiderkammer in der Erlöserkirche: Im Rahmen unserer Laibund-Seele-Ausgabe sowie unseres Spätcafés können Sie Kleidung aus unserer Kleiderkammer erhalten. Für unsere Kleiderkammer brauchen wir laufend gut erhaltene und saubere Winterkleidung, besonders für Männer (auch Schuhe, Unterwäsche usw.) und Hauswäsche! Am Donnerstagvormittag oder auch Samstag nachmittag im Gemeindesaal, Wikinger Ufer 9 a Spätcafé in T iergarten in der Saison 2016/2017 Evangelische Familienbildung im Kirchenkreis Stadtmitte Ansprechpartnerin: Petra Reich Tel.: 030 2581 85-410 alle Angebote auf unserer Homepage: www.familienbildung-stadtmitte.de Montag | 17–21 Uhr: Heilandskirche/Chorraum, Eingang Alt-Moabit Donnerstag 17–21 Uhr: Heilandskirche/Chorraum, Eingang Alt-Moabit Freitag | 17–21 Uhr: St. Laurentius, Gemeindehaus Hansaplatz (U-Bhf. Hansaplatz) Samstag | 17–21 Uhr: Erlöserkirche, Gemeindesaal Wikingerufer 9 Sonntag | 17–21 Uhr: St. Paulus, Gemeindesaal Eingang Oldenburger Straße 45 Geflüchtete Diakonie Begegnungscafé in St. Johannis Treffpunkt von Gemeinde und Nachbarn mit Geflüchteten, mittwochs 16–18 Uhr, Konfirmandenraum, Aufgang D, St. Johannis. Voranmeldung nicht nötig. Diakonie-Station Tiergarten/ Sozialstation Tel.: (030) 39 73 80-11, Turmstraße 21 (Haus K), 10559 Berlin www.diakonie-tiergarten.de Malen und Zeichnen für Erwachsene – für alle, die Freude am Gestalten haben! 9., 16. + 23. Februar von 17–20 Uhr Mit Gisela Gitter-Winter – pro Termin 10 € incl. Materialien Jugendchöre s. S. 20 unter Musik Reformationskirche Konvent an der R eformationskirche 12.10 Uhr, Lebensmittelausgabe für Hartz-IV-Empfänger und andere Bedürftige; Kosten: 1 € | Bitte bringen Sie einen gültigen Bescheid mit. Angebote für O bdachlose und andere Bedürftige: Laib und Seele in der Erlöserkirche Ausgabe donnerstags von 12.30 bis 14 Uhr/Nummernvergabe um 16 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Wohnungslosen tagesstätte »Warmer Otto« Betreiber: Berliner Stadtmission Wittstocker Straße 7 | 10553 Berlin Tel.: (030) 396 60 67 E v. Kirchengemeinde Tiergarten Abschied und Neubeginn im Pfarrteam Zentralgottesdienst am 12. Februar um 14 Uhr in KFG Auch im noch recht neuen Jahr müssen wir bereits Abschied nehmen von unserer langjährigen Pfarrerin Carola Türpe, die ab Mitte Februar ein Schulpfarramt in Potsdam antreten wird. Wir wünschen Pfarrerin Türpe von Herzen alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und Gottes Segen für sie und für ihre Familie. Möge sie in ihrer neuen Wirkungsstätte glücklich werden und viele erfüllende und beglückende Momente erleben. Und möge der Bibelvers aus dem Römerbrief, der wie ein Wunsch anmutet, voller Verheißung für sie sein: Der Gott der Hoffnung aber erfülle dich mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass du völlige Hoffnung habest durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Römer 15, 13) Gleichzeitig begrüßen wir unsere neue Pfarrerin Axinia Schönfeld, die mit 50 Prozent seit 1. Januar 2017 ihren Entsendungsdienst bei uns angetreten hat. Pfarrerin Schönfeld wird am Standort KFG ihre neue Wirkungsstätte haben. Wir heißen Frau Schönfeld herzlich willkommen und wünschen ihr in unserer Gemeinde alles Gute und Gottes Segen. Pfn. Sabine Röhm Liebe Tiergarten-Gemeinde, © A. Schönfeld mein Name ist Axinia Schönfeld. Mein Weg zum Pfarramt war ein etwas längerer. So komme ich aus einer Musikerfamilie und habe meine Kindheit und Jugend in Berlin und Toronto verbracht. Später studierte ich Musik in beiden Städten und arbeitete als Sängerin, Pianistin, Komponistin und Dozentin in Deutschland, Europa und den USA (Bereich: Jazz, Pop, Spirituals). Gleichzeitig wuchs in mir schon während meiner Tätigkeit als Musikerin der Wunsch, Pfarrerin zu werden. So studierte ich von 2007 bis 2013/14 an der HumboldtUniversität zu Berlin Evangelische Theologie, ferner Anglistik/Amerikanistik und Klassische Philologie (Latein und Altgriechisch). 2014 bis 2016 absolvierte ich dann mein Gemeindevikariat unter dem Mentorat der jetzigen Landespfarrerin für Migration und Integration Dagmar Apel. Dieses war sehr abwechslungsreich und führte mich an die Heilig-Kreuz-Passionsgemeinde in Berlin-Kreuzberg, an den Sprengel Berlin-Nordwest-Neukölln und ans Berliner Missionswerk. Seit Januar 2017 habe ich nun einen langen Weg hinter mich gebracht und bin Pfarrerin im Entsendungsdienst an der Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten und gleichzeitig Referentin der Generalsuperintendentin von Berlin Ulrike Trautwein. Mit Verständnis von allen Seiten und strukturiertem Denken meinerseits denke ich, dass ich diese herausfordernde Aufgabe gut meistern werde. Es ist eine Ehre für mich, dass ich hier sein darf. Ich freue mich sehr auf Ihre Gemeinde, auf Ihre wunderbaren Kirchen, auf Ihre Ideen und hoffe auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Ihnen. Gern möchte ich dabei auch meine besonderen musikalischen Talente einbringen. Ihre Pfrn. Axinia Schönfeld Auf neuen Wegen Seit Weihnachten ist es offiziell: Ich werde zum 1. Februar die Evangelische Kirchengemeinde Tiergarten verlassen und eine neue Stelle als Schulpfarrerin in Potsdam antreten. Manches mal schon wurde ich gefragt, warum ich die Gemeinde schon nach fünf Jahren verlasse. Ausschlaggebend dafür, nach einer neuen Stelle außerhalb des Gemeindepfarramts zu suchen, war für mich meine familiäre Situation. Und so werden sich in Zukunft meine Töchter darüber freuen dürfen, dass ich während der Ferien viel Zeit mit ihnen verbringen kann. Während ich diese Zeilen schreibe, ist es genau fünf Jahre her, dass ich in mein Amt als Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johannis eingeführt worden bin. Und auch wenn es »nur« fünf Jahre sind, die seither vergangen sind, so ist in dieser Zeit doch vieles passiert. Mein Ziel war es von Anfang an, die St. Johannisgemeinde zu einem Ort zu entwickeln, der offen und gastfreundlich ist. Wenn ich heute auf den Standort St. Johannis blicke, dann hat sich vieles in diese Richtung entwickelt, und immer mehr Menschen arbeiten daran mit. Die Fusion von vier Moabiter Kirchengemeinden zur Evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten gibt uns die Möglichkeit, nun inhaltlich stärkere Akzente zu setzen. Ich werde nicht mehr dabei sein, um die Früchte dieser Entwicklungen zu ernten, aber ich bin dankbar, an ihnen mitgearbeitet zu haben. Und, auch wenn es so manche turbulente Zeiten gab, blicke ich mit Dankbarkeit auf fünf spannende Jahre in einer Gemeinde im Aufbruch zurück. Aus der Ferne werde ich neugierig beobachten, wie sich die Gemeinde weiter entwickelt. Allen, die die Zukunft weiter gestalten, wünsche ich viel Freude, Kreativität, Durchhaltevermögen, Humor und Gottes reichen Segen. Carola Türpe E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 17 E v. Kirchengemeinde Tiergarten Angebote und Gruppen NEU: Geburtstagsfeier 60+ Senioren Ein neues Angebot für die Altersgruppe 60+ unserer Gemeinde Frühlingsfest für Senioren der ev. K irchengemeinden in der Region Tiergarten Di | 28. März | 15–17 Uhr Gemeindesaal Ottostraße 16 Seniorenclub Erlöserkirche, Gemeindesaal Wikingerufer 9/9 a, Mittwochs 14.30–16.30 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Weber, Tel.: 392 75 23 Senioren in KFG, Händelallee 20 An jedem Donnerstag von 15–17 Uhr treffen wir uns bei Kaffee und Kuchen zu geselligem Austausch, gemeinsamen Singen und Rätseln im Gemeindesaal. Wer einfach mal vorbeischauen möchte, ist herzlich eingeladen. Wir, Pfarrer Sascha Gebauer und Judith Göde aus der Seniorenarbeit, möchten an drei Nachmittagen, verteilt auf das Jahr, eine Geburtstagsfeier für Senioren anbieten. Jeweils an einem Donnerstagnachmittag laden wir alle Geburtstagskinder unserer Gemeinde der letzten drei Monate ein – und gerne können Sie jemanden mitbringen. Alle »Senioren-Geburtstagskinder« von Dezember bis Februar bekommen außerdem eine Einladung zur Feier in ihrer Geburtstagspost. Wir beginnen am Donnerstag, den 23. Februar 2017 um 15 Uhr im »Cafe Thusnelda« in der Heilandskirche. Dann können sich alle Jubilare der letzten drei Monate bei einer Andacht, Liedern, bei Kaffee und Kuchen und einem kleinen Thema austauschen und kennenlernen. Die nächste Geburtstagsfeier findet dann im Juni statt. Damit wir besser planen können, freuen wir uns über Ihre Anmeldung in der Zentralküsterei. Herzliche Grüße, Sascha Gebauer und Judith Göde Seniorenchöre s. S. 21 unter Musik St. Johannis-Treff 60 + Gemeindesaal St. Johannis Di | 7. Februar | 11 Uhr Di | 7. und 21. März | 11 Uhr Dienstagskreis Café in St. Johannis Di | 28. Februar | 14.30 Uhr Leitung: Frau Göde Café Thusnelda Heilandskirche Mittwoch | 11–15 Uhr Literaturkreis Seniorenclub Heilandskirche 3. Dienstag im Monat | 15 Uhr Geschichten und Musik mit Herrn Biock Seniorenclub Heilandkirche Di | 14. Februar | 15–17 Uhr Di | 14. März | 15–17 Uhr Meditativer Tanz St.-Johannis-Kirche Do | 2. Februar | 16 Uhr Do | 2. März | 16 Uhr Leitung: Brigitte Beckmann Küsterei geschlossen Wegen Jahresabschlussarbeiten bleibt die Küsterei vom 30. Januar bis 3. Februar 2017 geschlossen. Das Telefon wird in dieser Zeit auf die Infotelefon-Zentrale umgestellt. Die E-Mails und Anrufe werden täglich von uns abgerufen. In Notfällen rufen wir zurück. Die Kinderkirche (KiKi) am Standort Erlöser – Ehrenamtliche Helfer willkommen! »Kinderkirche« – Kirche mit Kindern? Kirche für Kinder? Kirche von Kindern? Kinderkirche hat von allem etwas. Höre ich den Begriff »Kinderkirche«, so denke ich automatisch an Pfarrerin i. R. ReichwaldSiewert: Seit 1979 betreute sie Schülerinnen und Schüler in der »Schüler-KiKi« in den Räumen der Erlöser-Kita. Im Lauf der Jahre erprobte sie dabei immer wieder verschiedenste Formen der Arbeit mit Kindern: Kita-Kinderkirche in vier Kindertagesstätten, Kinderbibelwoche, Kinderkirchtag, Übernachtungen im Kirchraum, Entdeckertouren, ElternKiKi oder KiKi mit Eltern. Manches davon konnte sie etablieren. Frau Reichwald-Siewert konnte die Schüler-KiKi vor ihrem Eintritt in den Ruhestand noch in gute Hände geben: Hochmotiviert und mit großem Engagement betreuten Frau Benning-Massalsky und Isis Plucinski zwei Kinderkirchgruppen – nach dem Ausscheiden von Frau BenningMassalsky stiegen ihre »Kleinen« in Isis’ Gruppe der »Großen« mit ein. weitere Angebote S. 19 18 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 E v. Kirchengemeinde Tiergarten Isis Plucinski Montags von 17.15 bis 18 Uhr spricht Isis Plucinski mit ihren Kinderkirchkindern über Gott und die Welt. Beim Erzählen und Hören von Geschichten und beim Malen bringen die Kinder ihre Erfahrungen mit ein und lernen ganz nebenbei auch immer etwas über und für das Leben: »Die Kinder bringen unterschiedliches Wissen mit«, sagt Isis Plucinski. Für die Kinder zählt aber sicher eher der Spaß: Tom (12) und Alice (9) wollten unbedingt weiter zur Kinderkirche gehen, als sie nach dem Kindergarten in die Schule kamen – und das, obwohl sie auch an der Schule Religionsunterricht haben. Sie sind bis heute dabei. Zwei Gründe fallen ihnen sofort ein, warum sie so gern zur Kinderkirche gehen: Hier machen sie Dinge, die ihnen Spaß bereiten (z. B. haben sie schon mal gekocht!) – und sie treffen ihre Freunde. Frau Reichwald-Siewert nahm bei Eltern oft Dankbarkeit dafür wahr, dass sich jemand »professionell« um die religiöse Erziehung ihrer Kinder kümmert, »weil viele sich unsicher fühlten und sich selbst dazu nicht in der Lage sahen.« Irene, Mutter teilnehmender Kinder, sieht einen Vorteil in der Regelmäßigkeit des religiösen Gesprächs unter einem bestimmten Thema, während in der Familie religiöse Themen nur sporadisch bei Fragen der Kinder besprochen werden oder »wenn es sich durch einen Anlass ergibt«. Ganz wichtig ist der Mutter auch, dass die Kinder untereinander in einen Austausch über religiöse Themen kommen: »In der Kinderkirche reden die Kinder auch mit Kindern, nicht nur mit uns Erwachsenen.« Ein gemeinsamer Wusch: Es wäre schön, wenn es für jüngere Neueinsteiger wieder eine zweite Kinderkirchgruppe geben könnte. Dafür müsste sich jemand finden, der die Schüler-KiKi I für die Kleineren (Klasse 1–3) anbieten kann. Pfarrerin i. R. Reichwald-Siewert fallen spontan ein paar Kompetenzen ein, die Mitarbeitende in der Kinderkirche »mitbringen« sollten: viel Humor und Fantasie sind wichtig, ein ungezwungener Umgang mit Kindern sowie die Fähigkeit, trotzdem auch Grenzen zu setzen. Glaubwürdigkeit in allen Aussagen ist Bedingung und die Bereitschaft von und mit Kindern zu lernen. Töpferkurse in St. Johannis Ansprechpartner: Joachim Irgang Tel.: 39 88 05 53 Basarfrauenkreis Treff Café Thusnelda, Heilandskiche Donnerstag | 9–12 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Bilski Bastel- und Handarbeitskreis Café in St. Johannis Mittwoch | 17–20 Uhr Leitung: Frau Kattner Tischtennisgruppe Gemeindesaal Erlöserkirche Montag | 18.30–21 Uhr Kartenspielgruppe Erlöserkirche | Mittwoch | 10–12 Uhr n. V. (bitte bei Frau Weber erkundigen, Tel. 392 75 23) Arbeit mit Kindern Kinderkirche (KiKi) Erlöserkirche, Wikingerufer 9, 1. Stock für Schüler und Schülerinnen zum Kennenlernen von biblischen und anderen Geschichten mit s pielen, malen, basteln etc. Leitung: Isis Plucinski Schülerkiki II Montag | 17.15–18 Uhr (Klasse 3–6) Eltern-Kind-Café Café Thusnelda, Heilandskirche Dienstag | 15.30–17 Uhr Kinderchöre s. S. 20 unter Musik Sollten Sie beim Lesen Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit in der Kinderkirche bekommen haben, vermittelt Ihnen Pfarrer Gisbert Mangliers gern Kontakt zu Isis Plucinski. Direkt nach den Winterferien, am Montag, 6. Februar, geht es wieder los: In der Kinderkirche II (Klasse 4–6) wird es um den Roman »Theos Reise« von Catherine Clément gehen. Nachwuchs ist herzlich willkommen, ebenso wie bei den Kinderchören. Beide Aktivitäten finden montags in der Erlöserkirche statt und sind zeitlich miteinander zu vereinbaren. Die Termine finden Sie hier im Gemeindemagazin (S. 19 und 20). Olaf Rönitz Begegnung und Gespräche Begegnungscafé Treffpunkt von Gemeinde und Nachbarn mit Geflüchteten, mittwochs 16–18 Uhr, Konfirmandenraum, Aufgang D, St. Johannis. Voranmeldung nicht nötig. Offener Bibelgesprächskreis Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche 2. Mittwoch im Monat | 19–21 Uhr Leitung: Sabine Wendt Ökumenischer Bibelkreis in St. Laurentius am Hansaplatz 1. Donnerstag im Monat | 19–20.30 Uhr Ltg.: Dr. E. Pulsfort und Dr. H. Knudsen E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 19 E v. Kirchengemeinde Tiergarten Musik Kinder- und Jugendchöre Erlöserkirche, Chorsaal, Wikingerufer 9 a, 1. Stock Kantorin KMD Edda Straakholder Tel.: 399 46 23 [email protected] Eltern-Kind-Singen (Chorsaal 1. OG): ab ca. 1 Jahr, Freitag 15.30–16 Uhr Minichor 3-5 Jahre | Freitag 16.10–16.45 Uhr Kinderchor 1.–3. Klasse | Montag, 15.30–16.15 Uhr 3.–5. Klasse | Montag, 16.15–17.15 Uhr Jugendchor I ab ca. 6. Klasse | Montag, 17.45–19 Uhr Jugendchor II (auch Männerstimmen) ab ca. 17 Jahren | Freitag 17.45–19.15 Uhr Neue Mitsängerinnen und Mitsänger sind in allen Gruppen herzlich willkommen. Bläser Posaunenchor Erlöserkirche Wikingerufer 9 a, Chorsaal, 1. OG Leitung: Philipp Krüger (Tel.: 0176 20773041) Montag 19.30–21 Uhr [email protected] Gemeindeausflug in die Gemäldegalerie Hieronymus Bosch und seine Bilderwelt im 16. und 17. Jahrhundert Gemäldegalerie, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin Anlässlich des 500. Todestages des berühmten niederländischen Malers der Renaissance, Hieronymus Bosch (1450–1516) zeigt die Gemäldegalerie zum ersten Mal seit 15 Jahren (und nur noch bis zum 19. Februar) sämtliche »Berliner Blätter« dieses Künstlers. Da diese Zeichnungen überaus empfindlich sind, werden sie nur selten vor einem breiten Publikum ausgestellt. Selbst während der Ausstellungszeit können die einzelnen Zeichnungen nicht die ganze Zeit gezeigt werden und werden daher regelmäßig ausgewechselt. Auf der Homepage der Gemäldegalerie ist zudem zu lesen, dass »ein Triptychon der Versuchung des hl. Antonius, das um 1550 als verkleinerte Variante des berühmten Werks in Lissabon entstand, (...) nach einer gerade abgeschlossenen Restaurierung nun erstmals seit 150 Jahren wieder gezeigt werden kann«. Es ist also eine wirklich besondere Gelegenheit, die sonst verschlossenen Werke des Hieronymus Bosch in Ruhe zu betrachten. Diese entziehen sich einer eindeutigen oder gar einfachen Deutung, da der Künstler keine schriftlichen Notizen zu seinen Werken hinterlassen hat. Viele Darstellungen bleiben rätselhaft. Die Betrachtenden können ihre eigenen Gedanken und Gefühle in die Bilderwelt einzeichnen und auf diese Weise auch eigene Interpretationen finden. Seien Sie herzlich eingeladen, kurz vor Toresschluss, am Samstag, 18. Februar 2017, um 16 Uhr in die Gemäldegalerie zu kommen. Wir werden erwartet und eine Stunde fachkundig durch die kleine Ausstellung geführt. Die Führung beginnt um 16.15 Uhr. Es gibt nur 20 freie Plätze. Der Eintritt kostet zwölf Euro zzgl. anteilig fünf bis zehn Euro für die Führung (je nachdem, wie groß die Gruppe ist). Wir bitten um Anmeldung in der Küsterei: Tel.: 394 34 98. Jungbläsergruppe Erlöserkirche Wikingerufer 9 a, Chorsaal, 1. OG Leitung: Philipp Krüger Donnerstag 17.30–18.15 Uhr Es freut sich auf den Besuch der Ausstellung mit Ihnen, Ihre Pfarrerin Sabine Röhm Seniorenchöre Seniorenchor der Erlöserkirche Gemeindesaal, Wikingerufer 9 a, EG Mittwoch | 10.15–11.45 Uhr | 14-tägl. n. V. KMD Edda Straakholder | Tel.: 399 46 23 Seniorenchor an der Heilandskirche Gemeindesaal Ottostraße 16 Freitag | 11–12 Uhr Info bei Kantor Reinhard Eggers Tel.: 303 069 88-7 20 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Anzeige E v. Kirchengemeinde Tiergarten Laurentia, helau! Chöre Auch in diesem Jahr lädt der Festausschuss der K atholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius herzlich ein zum Gemeindefasching am Samstag, den 25. Februar 2017, Einlass ab 19 Uhr im Pfarrsaal im Gemeindehaus, Klopstockstraße 31, 10557 Berlin. Kantorei der Erlöserkirche Gemeindesaal Wikingerufer 9 Dienstag | 19.30–21.45 Uhr Info bei Kantorin KMD Edda Straakholder Tel.: 399 46 23 Unter dem Motto »Berliner Unterwelten« wird gelacht, gesungen, geschunkelt und getanzt. Kostüme sind nicht Pflicht, aber erwünscht, die drei besten Kostüme werden daher prämiert. Ein einfallsreich buntes Programm – moderiert von unserem Dreamteam »Ansgar und Laurenz« (alias Hartmann und Meermeier) – wird ab 20 Uhr für Ihre Unterhaltung sorgen – gute Stimmung ist garantiert! Moabiter Motettenchor Gemeindesaal Ottostraße 16 Donnerstag | 19.45–22 Uhr Info bei Kantor Reinhard Eggers Tel.: 303 069 88-7 Der Eintritt (inkl. Imbiss) beträgt zehn Euro pro Person, ermäßigt für Schüler und Studenten (ab 16 Jahre) sechs Euro, auch für Personen mit geringem Einkommen. Karten sind ab 22. Januar 2017 nach den hl. Messen oder zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro erhältlich. Cantorei an der Reformationskirche Reformationskirche, Beusselstraße 35 Donnerstag | 19–21.30 Uhr www.cantorei.de Herzliche Einladung! York Arend, für den Festausschuss Chorverein Collegium Ioanneum St. Johanniskirche | dienstags | 19.30 Uhr Ltg.: Jeroen Moes www.collegium-ioanneum.de Bezirksausschüsse wurden berufen Friedemann-Bach-Orchester Theatersaal St. Johannis, Aufgang D dienstags | 19.30 Uhr Luisenstädter Vokalensemble Gemeindesaal, St. Johannis donnerstags | 19.30 Uhr Leitung: Oliver Lüsch www.luisenstadtkultur.de Der GKR hat in seiner konstituierenden Sitzung am 8. Januar auch die Mitglieder der Bezirksausschüsse für die Standorte Heiland, Erlöser, KFG und St. Johannis berufen. Im Fusionsbeschluss ist festgestellt, dass diese Ausschüsse für jeden Standort gebildet werden. Die Bezirksausschüsse unterstützen den Gemeindekirchenrat in allen Belangen der Gemeindearbeit vor Ort; sie sind Ansprechpartner des Gemeindekirchenrates für dessen regelmäßige Kommunikation mit den Gemeindebezirken. Ferner erarbeiten sie Vorschläge für Entscheidungen über Kollektenpläne und geben weitere Anregungen. Jeder Ausschuss besteht aus höchstens acht Personen, darunter mindestens zwei Älteste oder Ersatzälteste aus dem jeweiligen Gemeindebezirk, eine Pfarrerin oder ein Pfarrer, die oder der für die Predigstätte des Gemeindebezirks zuständig ist, und bis zu fünf weiteren Personen, die als Gemeindeglieder oder als beruflich Mitarbeitende in dem Gemeindebezirk besonders verwurzelt sind. Die Berufungen im einzelnen: Heiland: Pfarrer Gebauer, Ersatzälteste Döring, Ersatzältester Ebbert, Reinhardt Eggers (KG Mitarbeiter), Ersatzälteste Egold, Elke Gebhardt, Jürgen Koch, Roswitha Schmidt Kaiser-Friedrich-Gedächtnis: Pfarrerin i. E. Schönfeld, Ersatzälteste Freydank, Friederike Greul, Angelika Grigat (arbeitet im Auftrag der KG), Dr. Heidrun Kaletsch, Wilfried Kirkes, Älteste Wendt Erlöser: Pfarrer Mangliers, Älteste Diercksen, Ersatzältester Hobohm, Melissa Kuhn, Dr. Heike Müns, Edda Straakholder (KG Mitarbeiterin), Christian Tosch, Älteste Wolff Circlesongs | Gemeindesaal, KFG dienstags | 19–21 Uhr Ltg.: Susanne Duchstein Gospelchor »Ways« | Gemeindesaal, KFG | montags | 19–22 Uhr Ltg.: Gunars Klnins Der bunte Singkreis Gemeindesaal, KFG mit Sonja Schmidt und Evelyn Stachowicz Raumvermietungen Räume und Kirche zu vielen Gelegenheiten Zentralküsterei Tel.: 030-394 34 98 Sie suchen Räume für Ihre Veranstaltung oder Feier? Für einen Kostenbeitrag stellen wir Ihnen unsere schönen, großen Räume im Meerbaum-Haus, Siegmundshof 20, zur Verfügung. Anfragen unter Tel.: 74 76 48 06 oder [email protected] St. Johannis: Pfarrerin Röhm, Ersatzälteste Duczmal-Elbers, Älteste Knoll, Älteste Osche, Hartmut Richter, Asta Teßmann, Christine Thomaschewski-Borrmann (KG Mitarbeiterin), Peter Zeller red. E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 21 Freud und Leid Freud und Leid Getauft wurden ✽ Matteo Rino Zuzel ✽ Lilli-Marleen Reese ✽ Julius Futh ✽ Leonard Futh Kirchlich bestattet wurden ✽ Jürgen Birkhahn, 61 Jahre ✽ Ursula Drasdo, 86 Jahre ✽ Helmut Rohde, 83 Jahre ✽ Horst Jähne, 76 Jahre ✽ Peter Brockmann, 73 Jahre ✽ Werner Linda, 89 Jahre ✽ Frida Ortmann, 86 Jahre ✽ Stephan Mainz, 80 Jahre ✽ Cornelia Förster, 53 Jahre ✽ Margot Görlitzer, 83 Jahre ✽ Brigitta Meißner, 81 Jahre ✽ Käthe Engel, 92 Jahre ✽ Marianne Schmidt, 77 Jahre ✽ Lisel Junker, 81 Jahre ✽ Ruth Nakato Mugambwa, 26 Jahre ✽ Hans Dieter Possehl, 77 Jahre Die frühen Jahre Ausgesetzt In einer Barke von Nacht Trieb ich Und trieb an ein Ufer. An Wolken lehnte ich gegen den Regen. An Sandhügel gegen den wütenden Wind. Auf nichts war Verlaß. Nur auf Wunder. Ich aß die grünenden Früchte der Sehnsucht, Trank von dem Wasser, das dürsten macht. Ein Fremdling, stumm vor unerschlossenen Zonen, Fror ich mich durch die finsteren Jahre. Zur Heimat erkor ich mir die Liebe. Mascha Kaléko Steinmetzarbeiten Grabmale – Restaurierungen Johannes Hohlfeld Bildhauer und Steinmetzmeister Restaurator im Steinmetzhandwerk Dohnagestell 2 13351 Berlin Ackerstaße 37 10115 Berlin Telefon 4 61 39 99 Fax 46 60 18 14 [email protected] 22 | E van g el i sc h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 Kontak te und Adressen Ev. Kirchengemeinde T iergarten Meerbaum-Haus Das Familienzentrum www.meerbaum-haus.de Siegmundshof 20 | 10555 Berlin [email protected] Tel.: 74 76 48 06 | Fax: 74 76 48 07 Leitung: Angelika Grigat Dr. Ralf Lützelschwab r.luetzelschwab@ ev-gemeinde-tiergarten.de Das Pfarrteam Seniorenarbeit Pfarrer Sascha Gebauer s.gebauer@ ev-gemeinde-tiergarten.de Tel.: 30 30 69 88-1 Pfarrbüro am Standort Heiland, Sprechzeit: mittwochs 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Judith Göde [email protected] Tel.: 394 23 37 Sprechstunde: montags 10.30–12 Uhr und nach Vereinbarung Philipp Krüger (Posaunenchor) [email protected] Tel.: 0176 20 77 30 41 Alt-Moabit 25 | 10559 Berlin www.ev-gemeinde-tiergarten.de Zentralküsterei Küsterin: Simone Orschmann, Peter Zeller (ehrenamtlich) [email protected] Tel.: 394 34 98 | Fax: 394 45 52 Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 10–12 Uhr | Di 16–18 Uhr Geschäftsführung Magdalena Stachura m.stachura@ ev-gemeinde-tiergarten.de Tel.: 394 59 00 Fax: 394 45 52 Gemeindekirchenrat [email protected] Vorsitzender: Fabian Eidtner Stellvertreter: Pfarrer Gisbert Mangliers Kontoverbindung Tiergarten Kontoinhaber: Ev. Gemeinde Tiergarten Evangelische Bank eG IBAN: DE72 5206 0410 5303 9955 69 Verwendungszweck: bitte angeben Kindertagesstätten Pfarrer Gisbert Mangliers g.mangliers@ ev-gemeinde-tiergarten.de Tel.: 391 22 71 Pfarrbüro am Standort Erlöser Sprechzeit: dienstags 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrerin Sabine Röhm [email protected] Tel.: 32 51 10 69 Pfarrbüro am Standort St. Johannis Sprechzeit: dienstags 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Pfarrerin i. E. Axinia Schönfeld a.schoenfeld@ ev-gemeinde-tiergarten.de Tel.: 391 13 01 Pfarrbüro am Standort KFG Sprechzeit: nach Vereinbarung Standorte Erlöserkirche Wikingerufer 9/9a, 10555 Berlin, Tel.: 391 22 17 | Fax: 398 096 83 Vikarin Julika Wilcke [email protected] Tel.: 28 04 24 43 Pfarrbüro am Standort St. Johannis Sprechzeit: nach Vereinbarung Kaiser-Friedrich- Gedächtniskirche (KFG) Händelallee 20, 10557 Berlin, Tel.: 391 13 01 | Fax: 39 74 68 76 Ansprechpartner: Ernst Krüger Kirchenmusik Heilandskirche Thusnelda-Allee 1, 10555 Berlin Tel.: 30 30 69 88-3 | Fax: 30 30 69 88-2 St. Johanniskirche Alt-Moabit 23-25 | 10559 Berlin Tel.: 39 88 90 93 Kita St. Johannis Alt-Moabit 25 | 10559 Berlin kita-st.johannis@ ev-gemeinde-tiergarten.de Tel.: 394 35 78/39 88 90 94 Leitung: Christine ThomaschewskiBorrmannn Kindertagesstätte Wikinger Ufer 9 10555 Berlin [email protected] Tel.: 391 24 89 Leitung: Christine Schulz Spreekita Paulstraße 20 D | 10557 Berlin [email protected] Tel.: 22 63 57 70 Leitung: Annette Lochau Ottokita Ottostraße 16 | 10555 Berlin [email protected] Tel.: 392 79 79 Leitung: Elisabeth Albert Förderkreise Kantorin KMD Edda Straakholder e.straakholder@ ev-gemeinde-tiergarten.de Tel.: 399 46 23 Förderkreis der Erlöserkirche (FREG) Kto: DE51 5206 0410 0003 904016 Förderkreis der Ev. Heilandskirche Tiergarten e. V. Kto: DE74 1009 0000 5319 2040 00 Kantor Reinhard Eggers [email protected] Tel.: 30 30 69 88-7 E van g el i s c h i n T i erg a rten F eb r ua r/M ä r z 2017 | 23 Die Evangelische Kirchengemeinde Tiergarten lädt ein: »Bist du es?« 1. Moabiter Bibelwoche zum M atthäusevangelium 6.–10. F ebruar 2017 19.3 0 –21 Uhr Gemeindesaal St. Johannis Alt-Moabit 25 Montag, 6. Februar 2017 Sascha Gebauer, Ev. Kirchengemeinde Tiergarten Unter einem guten Stern Mt 2, 1–12 Dienstag, 7. Februar 2017 Dr. Ernst Pulsfort, Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius Überraschend glücklich Mt 5, 3–12 Mittwoch, 8. Februar 2017 Katrin Rebiger, Evangelische Kirchengemeinde Heilige Geist Im Zweifel gehalten Mt 14, 22–33 Donnerstag, 9. Februar 2017 Dr. Harald Knudsen, Ökumenischer Bibelkreis Der Liebe bedürftig Mt 25, 31–46 Abb.: © Sascha Gebauer Freitag, 10. Februar 2017 Thomas Sakas, Berliner Stadtmission Hoffnung, die trägt Mt 27, 45–54 + 28, 1–10
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