2 TOP-THEMA Donnerstag, 26. Jänner 2017 Jetzt geht‘s auch LOS GEHT’S ■ Karlheinz Lind Es geht um genug Wasser! Die große Welternährungskonferenz in Berlin widmete sich dieser Tage dem Thema „Landwirtschaft und Wasser“ und sorgte für massiven, internationalen Druck auf Regierungen und Verantwortungsträger, das kostbare Nass als entscheidenden Faktor für die Zukunft der Welternährung zu sehen. Die zahlreichen Expertinnen und Experten sowie die Ministerinnen und Minister des Agrarsektors aus fast allen Teilen der Welt waren sich bei diesem internationalen Großereignis in der Überzeugung einig, dass der verantwortungsvolle und weitblickende Umgang mit Wasser zu den zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts zählt. Und zwar ganz speziell für die Landwirtschaft, denn für sie sind Boden und Wasser die wichtigsten Ressourcen. In diesem Sinne hieß es, dass den agrarischen Betrieben die Versorgung der rasant wachsenden Weltbevölkerung nur dann gelingen kann, wenn ihnen ausreichend geeignetes Wasser zur Verfügung steht. Das gibt auch der heimischen Landwirtschaft kräftigen Rückenwind, aus deren Reihen sich zuletzt, wie berichtet, mehrere ranghohe Vertreter – so etwa auch LK-Präsident Franz Titschenbacher – sehr nachdrücklich dafür ausgesprochen haben, in Zukunft ausreichend und vorrangig Zugang zu Wasser zu bekommen. Es geht darum, in Zeiten des Klimawandels und all seiner Konsequenzen wie Hitze, Dürre oder Frost, mit Hilfe von genug Wasser Produktionssicherheit zu garantieren. Das Wichtigste in diesem Zusammenhang: Es geht um schnelle Entscheidungen, denn die nächsten Wetterkapriolen drohen leider schon in den nächsten Monaten wieder! K aum eine andere Branche hat sich in den letzten zehn Jahren so stark verändert wie der Handel. Unzählige Online-Marktportale weisen jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich auf. Daher setzt nun auch die Rinderzucht Steiermark auf diese Form der Vermarktung: terreichweit gib es keine vergleichbare Plattform mit dieser Qualität.“ „Und Qualität sorgt natürlich auch für Sicherheit“, ergänzt Reinhart Pfleger, Zuchtberater der Rinderzucht Steiermark. Mehr noch: Aus seiner Sicht sei man mit dem virtuellen Vermarktungszentrum sogar europaweit Vorreiter. Fotos: GENOSTAR, fotolia.com/Alexander Bernd Chibici Mit einem einzigartigen Projekt macht die Rinderzucht Steiermark auf sich aufmerksam – mit der neuen Online-Versteigerung. Mit dem Online-Portal Kuh4You wird man in wenigen Tagen Zuchtrinder im Web anbieten und natürlich auch ersteigern können. Und das unter besonderen Qualitäts-Kriterien, wie Rinderzucht Steiermark-Geschäftsführer Peter Stückler erklärt: „Es bestehen zwar bereits Online-Portale für die Tiervermarktung, aber wir bieten bei weitem mehr.“ Nach rund einem Jahr Vorlaufzeit mit enormer Entwicklungsarbeit entstand ein virtuelles Vermarktungszentrum, das sich sehen lassen kann. Dabei ist es Mitgliedern der Rinderzucht Steiermark nun möglich, ihre Zuchttiere mit einer großen Menge an wichtigen Informationen (Zuchtwert, Exterieur, Milchleistung und vieles mehr) anzubieten. Stückler stolz: „Ös- Oft haben Landwirte nicht die Zeit, selbst an Zuchtrinder-Versteigerungen teilzunehmen. Die Plattform Kuh4You bietet dazu eine spannende Alternative. Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (speziell Inserate) dieser Archivseite zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Gültigkeit mehr aufweisen müssen! © 2017 NEUES LAND
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