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SICHER UND
GESUND
IM BETRIEB
Seminarreihe zu Arbeitnehmerschutz und Betrieblicher
Gesundheitsförderung 2017
ooe.arbeiterkammer.at
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Dr. Johann Kalliauer
AK-PRÄSIDENT
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kollegin, lieber Kollege!
In Ihrem Betrieb haben Sie die verantwortungsvolle Aufgabe
übernommen, die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Kollegen/-innen zu fördern und zu schützen. Dabei möchte Sie die Arbeiterkammer so gut wie möglich unterstützen. Im Jahr 2017 haben wir
deswegen wieder ein umfangreiches Angebot entwickelt.
Von der Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson über Maßnahmen für gutes Arbeiten und gelungene Zusammenarbeit in
jeder Lebensphase sowie Prävention vor Suchterkrankungen und
/QDDKPIDKUJKP\WURG\KGNNGP#PIGDQVGPHØTFGP2ζGIGDGTGKEJ
Auch für Sie ist sicher ein interessantes Seminar dabei.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und blättern Sie in dieser BroUEJØTG+EJNCFG5KGJGT\NKEJGKP0WV\GP5KGWPUGT#PIGDQV
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Kalliauer
AK-Präsident
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AUSBILDUNG ZUR SICHERHEITSVERTRAUENSPERSON
Praxisnahe Ausbildung
gemäß § 10 ASchG und § 4 SVP-VO
Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) sind zu bestellen, wenn im
Betrieb regelmäßig mehr als zehn Arbeitnehmer/-innen beschäftigt werden. Die fachlichen Voraussetzungen müssen in einer
Ausbildung erworben werden, die entsprechend der SVP-Verordnung mindestens 24 Unterrichtseinheiten zu jeweils 50 Minuten
umfassen muss. Dieser Kurs ist vor der Bestellung oder innerhalb
des ersten Jahres der Tätigkeit als SVP zu absolvieren.
Inhalt
Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und die wichtigsten Verordnungen im Kontext mit den Bestimmungen des ArbVG
Evaluierung und Unterweisung als zentrale Elemente im
Arbeitnehmerschutz
4QNNG4GEJVGWPF2ζKEJVGPGKPGT5KEJGTJGKVUXGTVTCWGPURGTUQP
Zusammenarbeit mit den innerbetrieblichen Akteuren/-innen
im Arbeitnehmerschutz
Handlungsmöglichkeiten in Belangen der Sicherheit und
Gesundheit im Betrieb
Ziel
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, ihre verantwortungsXQNNG(WPMVKQPCWU\WØDGPWPFFKG+PVGTGUUGPFGT$GUEJÀɿKIVGP
in Fragen der Sicherheit und Gesundheit zu vertreten.
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Zielgruppe
Mitglieder der AK OÖ
Kosten
Die Kosten für die Ausbildung betragen 160,- Euro.
Leitung
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
HINWEIS
Eine durchgehende Teilnahme an allen drei Seminartagen ist
GTHQTFGTNKEJ(ØT$GNGIUEJCɿUXGTVTGVGTKPPGPDKGVGPYKTGKPG
eigene Ausbildung zur SVP an (Seite 36).
TERMINE IN LINZ
23. bis 25. Jänner 2017 (AS*: 19. Dezember 2016)
15. bis 17. Mai 2017 (AS*: 14. April 2017)
23. bis 25. Oktober 2017 (AS*: 18. September 2017)
TERMIN IN VÖCKLABRUCK
7. bis 9. März 2017 (AS*: 6. Februar 2017)
Ort: AK Vöcklabruck, Ferdinand Öttl-Straße 19
*
AS = Anmeldeschluss
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ARBEITSPLATZEVALUIERUNG
Evaluierung prozesshaft und
nachhaltig im Betrieb durchführen
In vielen Betrieben wird Arbeitsplatzevaluierung auf das Ausfüllen von Checklisten und Maßnahmenblättern reduziert. Arbeitsplatzevaluierung – als zentrales Element im Arbeitnehmerschutz
– ist aber weit mehr. Es geht darum, im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses an der schrittweisen Reduktion von
körperlichen und psychischen Belastungen zu arbeiten. Nicht
ausschließlich Expertenwissen ist dabei gefragt. Vielmehr können
und sollen Betriebsräte/-innen, Sicherheitsvertrauenspersonen,
aber auch die Mitarbeiter/-innen selbst in die Optimierung ihrer
Arbeit einbezogen werden, weil sie die Arbeitsabläufe und Arbeitsumgebung am besten kennen.
Inhalt
Überblick über die gesetzlichen Grundlagen
Mindestinhalte eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokuments
Erweiterung der Handlungskompetenzen von SVP und
$GVTKGDUTÀVGPKPPGPDGKGKPGTRTQ\GUUJCɿFWTEJIGHØJTVGP
Arbeitsplatzevaluierung
Rolle von Arbeitsmedizinern/-innen und SicherheitsHCEJMTÀɿGPDGKFGT#TDGKVURNCV\GXCNWKGTWPI
Einbeziehen von Experten/-innen von außen
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Erarbeitung von Vorgangsweisen anhand konkreter Beispiele in Kleingruppen
Erfahrungsaustausch
Ziel
&KG 6GKNPGJOGTKPPGP GTMGPPGP FKG 8QTVGKNG FGU RTQ\GUUJCɿGP
Ansatzes und haben eine klare Vorstellung über ihre Handlungsmöglichkeiten bei der Durchführung und laufenden Aktualisierung der Arbeitsplatzevaluierung im Betrieb.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
Walter Hofstätter, Arbeitsinspektion Linz
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
TERMIN
8. Februar 2017, 8:30 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 9. Jänner 2017
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WILLKOMMEN ZURÜCK!
Betriebliches Eingliederungsmanagement
Die Erwerbsbevölkerung wird älter, das Pensionsalter soll ansteigen und gleichzeitig nehmen Langzeitkrankenstände aufgrund
psychischer Belastungen zu. Für Betriebe stellt sich deshalb imOGTJÀWεIGTFKG(TCIGYKGFKG4ØEMMGJTPCEJGKPGONCPIGP
Krankenstand gut gelingen und einer weiteren Erkrankung vorgebeugt werden kann.
Was kann man der Rückkehrerin/dem Rückkehrer zumuten?
Wird alles wieder so funktionieren wie vor der Erkrankung? Sind
Arbeitsbedingungen gar Mitverursacher der Erkrankung? Damit
DGVTKGDNKEJG#MVGWTGKPPGPDGVTQδGPG2GTUQPGPIWVWPVGTUVØV\GP
können, braucht es eine systematische und strukturierte Vorgehensweise. Ein umfassendes Betriebliches Eingliederungsmanagement
DKGVGVHØT$GVTKGDGWPF$GUEJÀɿKIVGFKG/ÒINKEJMGKVFGP9KGFGTeinstieg gut zu gestalten und Maßnahmen für die Prävention
abzuleiten.
Inhalt
Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Betriebliches Eingliederungsmanagement
Darstellung von idealtypischen Prozessabläufen
Handlungsmöglichkeiten für Betriebsratsmitglieder und
Sicherheitsvertrauenspersonen
Kleingruppenarbeiten und Erfahrungsaustausch
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen erkennen den Nutzen eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements. Die Abgrenzung zu Krankenstandsrückkehrgesprächen oder Teilkrankenstand wird deutlich
sichtbar. Der Wiedereinstieg wird als Möglichkeit gesehen, die
Arbeitsbedingungen umfassend zu gestalten und zu verbessern.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder,
)GYGTMUEJCɿUUGMTGVÀTGKPPGP
Trainerteam
Mag. Roland Spreitzer, AK OÖ
Mag. Martin Barth, AK OÖ
HINWEIS
Bitte beachten Sie den Workshop „Betriebliches Eingliederungsmanagement – Ansätze für die betriebsrätliche Praxis“ (Seite 28).
TERMIN
16. März 2017, 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 16. Februar 2017
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MASSNAHMEN
FÜR GUTES ARBEITEN
Psychische Fehlbelastungen minimieren
Die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen und
der Arbeitsweisen ist wesentlich für den Erhalt der ArbeitsfähigMGKVWPFCWEJHØTCPJCNVGPFG.GKUVWPIUHÀJKIMGKVFGT$GUEJÀɿKIVGP
Es lohnt sich also, mit der Arbeitsplatzevaluierung Fehlbelastungen zu sichten und diese mit geeigneten Maßnahmen zu minimieren. Das Seminar widmet sich ausschließlich den betrieblichen
Maßnahmen für gutes Arbeiten und den Ansatzpunkten für menschengerechte Arbeitsgestaltung, um psychische Fehlbelastungen
zu minimieren.
Inhalt
$GKURKGNGHØT(ÒTFGT5EJWV\QFGT-QTTGMVWTOC»PCJOGP
• zu Arbeitsaufgaben und Arbeitstätigkeiten (z.B. Emotionsarbeit)
• zum Sozial- und Organisationsklima (z.B. fehlende soziale
Rückendeckung)
• zu Arbeitsabläufen (z.B. Unterbrechungen)
• zur Arbeitsumgebung (z.B. Unruhe im Raum)
Bedeutung des Zusammenwirkens von Anforderungen und
Ressourcen bei guter Arbeitsgestaltung
Vermittlung von Wissen und Argumenten zu menschengerechter Arbeitsgestaltung
Erfahrungsaustausch über konkrete Arbeitsbedingungen mit
Risikopotential und Erfahrungen mit der Wirksamkeit von
Maßnahmen
Exemplarische gemeinsame Maßnahmenentwicklung
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Ziel
Kennenlernen von (weiteren) Wegen und Ansatzpunkten, um konkrete Taten für gute Arbeit entwickeln und umsetzen zu können.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
Mag.a Brigitta Gruber, arbeitsleben, Arbeits- und SozialRU[EJQNQIKP5KEJGTJGKVUHCEJMTCɿ$GTCVGTKPHØT$GVTKGD
liche Gesundheitsförderung
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
TERMIN
23. März 2017, 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 23. Februar 2017
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PARTNERIN
ARBEITSINSPEKTION
Strategien und Handlungsmöglichkeiten in der
Zusammenarbeit von Betriebsräten/-innen und
Arbeitsinspektoren/-innen
Dieses Seminar bietet die Gelegenheit, einen Tag mit einem Arbeitsinspektor über gemeinsame Arbeitnehmerschutzinteressen,
mögliche Widersprüche sowie gemeinsame und unterschiedliche
Sichtweisen zu sprechen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Inhalt
Gesetzliche Grundlagen
Praktische Beispiele der Zusammenarbeit
Wie können Betriebsratsmitglieder gemeinsam mit den
Arbeitsinspektoren/-innen Arbeitnehmerschutzinteressen
durchsetzen?
5EJPKVVUVGNNGP$GVTKGDUTCVs#TDGKVUKPURGMVKQPs#TDGKVGTkammer
Ziel
An Hand von praktischen Beispielen werden gemeinsame Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Betriebsratsmitgliedern und Arbeitsinspektoren/-innen entwickelt.
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Zielgruppen
Betriebsratsmitglieder, Mitglieder von Personalvertretungen
Trainerteam
Walter Hofstätter, Arbeitsinspektion Linz
Mag.a Elfriede Heindl, AK OÖ
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
TERMIN
29. März 2017, 8:30 bis 16:30 Uhr
Anmeldeschluss: 28. Februar 2017
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BESCHÄFTIGTE IN DER PFLEGE
VOR GEWALT SCHÜTZEN
Gewalt und Aggression sind kein Berufsrisiko,
das stillschweigend hingenommen werden darf
)GYCNVIGIGP2ζGIGPFGYCTDKUXQTYGPKIGP,CJTGPGKPPCJG\W
VCDWKUKGTVGU6JGOC8KGNG$GUEJÀɿKIVGIGDGPUKEJUGNDUVFKG5EJWNF
an der Aggression ihres Gegenübers und nehmen blaue Flecken,
Biss- und Kratzwunden, verbale und nonverbale Aggression als
Berufsrisiko hin. Berichte aus der Berufsgruppe und neuere Forschungsergebnisse zeigen ein erschreckend hohes Ausmaß an
#IITGUUKQPWPF)GYCNVIGIGP$GUEJÀɿKIGCWUFGO)GUWPFJGKVU
WPF2ζGIGDGTGKEJ
Inhalt
9GNEJG(QTOGPXQP)GYCNVIGIGP2ζGIGPFGIKDVGU!
4GEJVNKEJGWPFQTICPKUCVQTKUEJG/ÒINKEJMGKVGPHØT$GVTQδGPG
und Betriebsratsmitglieder zur Prävention und bei konkreten
Gewaltvorfällen
Leitfäden für Betriebsratsmitglieder und Sicherheitsvertrauenspersonen
Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die Formen von Gewalt und AgITGUUKQPKP)GUWPFJGKVUWPF2ζGIGDGTWHGP5KGNGTPGPTGEJVNKEJG
und organisatorische Möglichkeiten zur Prävention von Gewalt
in Arbeitssituationen kennen und wissen, wie sie bei Gewaltvorfällen gegen sich oder Kollegen/-innen reagieren können. Sie erarbeiten Handlungsmöglichkeiten für die eigene Praxis.
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Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder aus Gesundheitsberufen
Trainerteam
Univ.-Prof. Dr. Alois Birklbauer, Abteilungsleiter am Institut
für Strafrecht an der Johannes Kepler Universität, Linz
&T-NCWU/C[T#-1²5EJTKɿGPNGKVWPIFGT²UVGTTGKEJKUEJGP
<GKVUEJTKɿHØT2ζGIGTGEJV
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
Gerold Gassenbauer, AK OÖ
TERMIN
26. bis 27. April 2017
Anmeldeschluss: 24. März 2017
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LET IT GROW!
Gesundheitsfaktor Resilienz & Humor
In unserer schnelllebigen Zeit mit den stetigen Veränderungen
OKV\WJCNVGPHQTFGTVXQPWPUCNNGPGKP+PPGJCNVGPWPFGKP4GζGMVKGTGP9CUVWVOKTIWVYQYKNNWPFMCPPKEJOKEJJKPGPVYKEMGNP!
Starres Festhalten an alten Strukturen ist dabei genauso hinderlich wie Mitmachen um jeden Preis. Resilienz ist die Fähigkeit,
sich selbst ins innere Gleichgewicht zu bringen. Krisenzeiten werden als Chance für persönliches Wachstum erkannt. Dazu ist es
YGUGPVNKEJFKGGKIGPGPRU[EJKUEJGP9KFGTUVCPFUMTÀɿG\WMGPPGP
zu fördern und auch sinnvoll einzusetzen.
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, die Resilienzfaktoren
kennenzulernen und Humor, Improvisationsvermögen und
Flexibilität zu aktivieren und zu stärken.
Inhalt
4GUKNKGP\&GεPKVKQPWPF$GFGWVWPI
Sieben Aspekte von Resilienz
Humorkompetenz und angewandte Improvisation
Kreislauf von Veränderung, Perspektivenwechsel
Flexibilität, Spontanität und Freude am Tun
2GTUÒPNKEJG4GUUQWTEGP4GUKNKGP\2TQεN
#MVKXKGTWPIFGTGKIGPGP-TÀɿGWPF2QVGPVKCNG
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Ziel
Förderung der Gesundheit durch eine resiliente Grundhaltung
Humor und Gelassenheit entwickeln und bewahren
&KGKPPGTG9KFGTUVCPFUMTCɿUVÀTMGP
Persönliche Potentiale erkennen und kreativ nutzen
Entdecken und Umsetzen von neuen Handlungsoptionen
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen
Trainerteam
Elisabeth Trybek, Diplom Pädagogin, Trainerin, Coach
Ursula Teurezbacher, Humor- und Kommunikationstrainerin
TERMIN
8. bis 9. Mai 2017
Anmeldeschluss: 7. April 2017
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SUCHTPRÄVENTION
IM BETRIEB
Eine Kollegin/ein Kollege fällt auf – durch Ungenauigkeit,
Unpünktlichkeit u. Ä. Beim genaueren Hinsehen regt sich
FGT8GTFCEJV'UKUV#NMQJQNKO5RKGN9CUPWP!,GV\VKUVGU
wichtig, zu reagieren und Kontakt mit der Mitarbeiterin/dem
Mitarbeiter aufzunehmen.
Wer sollte idealerweise intervenieren? Welche betrieblichen Rahmenbedingungen braucht es, damit Früherkennung und Frühintervention möglich werden? Wer ist für Gesprächsführung und
Intervention zuständig und welche Rolle haben Sicherheitsvertrauensperson und/oder Mitglieder des Betriebsrats dabei?
Inhalt
5WEJV'PVUVGJWPIURTQ\GUUWPF7TUCEJGP
Ansatzmöglichkeiten für Prävention im Betrieb
Rechtliche Grundlagen im Betrieb und arbeitsrechtliche
Aspekte
Früherkennungsmerkmale von suchtgefährdetem
Konsumverhalten
+PVGTXGPVKQPUUVTCVGIKGP9KGIGJGKEJKO#PNCUUHCNNXQT
#MWVHCNNWPF8GTJCNVGPUCWδÀNNKIMGKV!
Praktische Übungen zur Gesprächsführung anhand von
Fallbeispielen
Vorstellung des Beratungs- und Hilfsnetzwerkes
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die Grundlagen der Suchtvorbeugung, Früherkennung und Frühintervention. Sie wissen über
betriebliche Voraussetzungen Bescheid, die Früherkennung und
Frühintervention begünstigen, und haben Sicherheit in Bezug
auf ihre Rolle in der Frühintervention.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
DSA Herbert Baumgartner, MA, Institut Suchtprävention,
pro mente OÖ
Ein Experte aus dem Arbeitsrecht, AK OÖ
HINWEIS
&KGUG8GTCPUVCNVWPIKUVPKEJVCNU6JGTCRKGIGURTÀEJHØTDGVTQδGPG
Personen gedacht.
TERMIN
16. Mai 2017, 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 14. April 2017
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MOBBING ERKENNEN –
FAIRE STREITKULTUR
ETABLIEREN
„Ich sehe was, was du nicht siehst?“
Werden alltägliche Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz nicht
CWHIGITKδGPWPFDGCTDGKVGVMÒPPGP/QDDKPIØDGTITKδGFKG(QNIG
sein. Durch diesen Psychoterror, der meist gegen eine einzelne
Person gerichtet ist, kommt ein ganzes System in eine Schräglage.
Betriebsratsmitglieder und Sicherheitsvertrauenspersonen spielen
in der Mobbingprävention eine wichtige Rolle. Dazu ist es notwendig, für das Thema Mobbing sensibilisiert zu sein und über
die Hintergründe Bescheid zu wissen.
Inhalt
)TWPFNCIGPWPF+PHQTOCVKQPGPØDGT/QDDKPI
Was ist Mobbing, was ist nicht Mobbing?
Die verschiedenen Rollen und Dynamiken im Mobbing-QPζKMV
'KPITGKHGPKP/QDDKPI-QPζKMVGKPFGT4QNNGFGU$GVTKGDU
TCVUOKVINKGFGUQFGTFGT5KEJGTJGKVUXGTVTCWGPURGTUQP
9CUJKNɿ!9GTMCPPYCUVWP!
-QPζKMVGCDUEJNKG»GP9CPPKUV/QDDKPIGTHQNITGKEJ
überwunden?
Vorstellung der AK-Mobbing-Hotline
Rechtliche Aspekte rund um das Thema Mobbing
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen sind für das Thema Mobbing sensibilisiert,
haben Sicherheit bei der Beurteilung von Mobbing und im Umgang mit derart belastenden Situationen. Sie können AnsprechRGTUQPHØT$GVTQδGPGUGKP\WJÒTGPJKPJÒTGPWPFWPVGTUVØV\GP
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
Mag.a Gertraud Hinterseer, ad>personamTraining-BeratungUnternehmenskultur
Mag.a Dr.in Veronika Hubner, AK OÖ
Mag. Walter Enzlberger, AK OÖ
TERMIN
12. bis 14. Juni 2017
Anmeldeschluss: 12. Mai 2017
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GUT (ZUSAMMEN)ARBEITEN
IN JEDER LEBENSPHASE
Die durchschnittliche Lebenserwartung ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen, damit hat sich die Bevölkerungsstruktur geändert –
IGUGNNUEJCɿNKEJG0CEJLWUVKGTWPIGPYGTFGPPQVYGPFKI9ÀJTGPF
FGT#PVGKNLØPIGTGT$GUEJÀɿKIVGTTØEMNÀWεIKUVUQNNGP'TYGTDUVÀtige länger im aktiven Berufsleben stehen. Das hat Auswirkungen
auf den Betrieb, auf die Teams und letztlich auf die einzelnen Personen. Menschen unterschiedlichen Alters, aus unterschiedlichen
UQ\KCNGP.GDGPUNCIGPOKVWPVGTUEJKGFNKEJGODGTWζKEJGO4GKfungsgrad, gesundheitlichem Status und unterschiedlicher psychischer Entwicklung arbeiten zusammen.
Dort und da wird es erstmals eine Verschiebung hin zu mehr älteTGP$GUEJÀɿKIVGPIGDGP9GTFGPRGTUÒPNKEJGYKGDGVTKGDNKEJG
erforderliche Anpassungen versäumt, steigt das Risiko für Verschlechterung von Motivation, Arbeitsfähigkeit, betrieblichem
Miteinander und Leistungsfähigkeit. Das Seminar widmet sich
den Fragen, wie gutes Arbeiten für Jung und Alt und im Lebenswandel der Menschen im Betrieb gestaltet werden kann.
Inhalt
Förderkonzept Arbeitsfähigkeit
Gute Arbeitsbedingungen für Jung und Alt
Generationenbalance
#TDGKVGPKPWPF(ØJTGPXQPCNVGTUIGOKUEJVGP$GNGIUEJCɿGP
.GDGPUNCPIGU.GTPGPWPF.CWʊCJPIGUVCNVWPI
Lebensphasenorientierte Personalprogramme
Arbeiten mit gesundheitlichen Einschränkungen
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Berichte aus der Praxis
Erfahrungsaustausch
Ziel
Kennenlernen von betrieblichen Fördermöglichkeiten für gutes
Arbeiten für Jung und Alt.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
Mag.a Brigitta Gruber, arbeitsleben, Arbeits- und Sozial RU[EJQNQIKP5KEJGTJGKVUHCEJMTCɿ$GTCVGTKPHØT$GVTKGD
liche Gesundheitsförderung
Mag. Martin Barth, AK OÖ
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
TERMIN
20. bis 22. Juni 2017
Anmeldeschluss: 19. Mai 2017
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BLUT ABNEHMEN, MEDIKAMENTE GEBEN, … DARF ICH
DAS ÜBERHAUPT?
Praktische berufsrechtliche Grundlagen aus dem
GuK-Gesetz für Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus dem Gesundheits- und Pflegebereich
(ØT$GUEJÀɿKIVGKO)GUWPFJGKVUWPF2ζGIGDGTGKEJIGNVGP\W
sätzlich zum allgemeinen Arbeitsrecht noch viele weitere rechtliche Bestimmungen. In diesem Seminar widmen wir uns beUQPFGTUFGO)GUWPFJGKVUWPF-TCPMGPRζGIG)GUGV\
)W-)
Betriebsräte/-innen lernen die Bestimmungen des GuK-Gesetzes,
FKG#TDGKVPGJOGTKPPGPDGVTGδGPMGPPGP
Inhalt
Eigenverantwortliche Tätigkeitsbereiche
Mitverantwortliche Tätigkeitsbereiche
Abgrenzungen der Tätigkeitsbereiche
Anordnungs-Übernahme und Durchführungsverantwortung
$GTWHUTGEJVNKEJG2ζKEJVGP
*CɿWPIUHTCIGP
#WHUKEJVURζKEJVGP
Sozialbetreuungsberufe – Basisversorgung
(QTVDKNFWPIURζKEJV
Mitwirkungsrechte für den Betriebsrat
Bearbeiten von konkreten Beispielen in der täglichen Praxis
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die relevanten Bestimmungen
des GuK-Gesetzes und können diese in der Praxis in Verbindung
mit dem allgemeinen Arbeitsrecht anwenden.
Zielgruppe
Betriebsräte/-innen aus Gesundheitsberufen
Trainerteam
Mag. Alexander Gratzer, AK Steiermark
Gerold Gassenbauer, AK OÖ
TERMIN
19. September 2017, 9 bis 16:30 Uhr
Anmeldeschluss: 18. August 2017
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VOM BETREUEN
ZUM PFLEGEN – EIN
WEITER WEG?
Praktische berufsrechtliche Grundlagen für
Beschäftigte in Sozialbetreuungsberufen
(ØT$GUEJÀɿKIVGKP5Q\KCNDGVTGWWPIUDGTWHGPIGNVGP\WUÀV\NKEJ
zum allgemeinen Arbeitsrecht noch viele weitere rechtliche Bestimmungen. In diesem Seminar widmen wir uns besonders
dem OÖ Sozialbetreuungsberufegesetz (OÖ. SBG) in VerbinFWPIOKVFGO)GUWPFJGKVUWPF-TCPMGPRζGIG)GUGV\
)W-)
und dem Ärztegesetz.
Inhalt
$GTWHUITWRRGPWPFKJTGURG\KεUEJGP#WHICDGP
Abgrenzungen der Tätigkeitsbereiche
Abgrenzung zu Tätigkeiten von Laien
8QTDGJCNVUVÀVKIMGKVGP2ζGIGWPF/GFK\KP
¸DGTVTCIWPIXQPOGFK\KPKUEJGPWPFRζGIGTKUEJGP6ÀVKIMGKVGP
an Personen in Sozialberufen
Anordnungs-, Übernahme und Durchführungsverantwortung
Sozialbetreuungsberufe – Unterstützung bei der Basisversorgung (UBV)
&QMWOGPVCVKQPURζKEJV
$GTWHUTGEJVNKEJG2ζKEJVGP
*CɿWPIUHTCIGP
#WHUKEJVURζKEJVGP
(QTVDKNFWPIURζKEJVGP
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Mitwirkungsrechte für den Betriebsrat
Praxisbeispiele
Erfahrungsaustausch
Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die relevanten Bestimmungen
des OÖ. SBG und können diese in der Praxis in Verbindung mit
dem allgemeinen Arbeitsrecht anwenden.
Zielgruppe
Betriebsräte/-innen aus Gesundheitsberufen
Trainer
Gerold Gassenbauer, AK OÖ
TERMIN
20. September 2017, 9 bis 16:30 Uhr
Anmeldeschluss: 18. August 2017
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WORKSHOP
BETRIEBLICHES
EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT
Ansätze für die betriebsrätliche Praxis
Diese Veranstaltung wendet sich an Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die bereits Erfahrung mit Programmen zur betrieblichen Wiedereingliederung haben. Im Workshop werden auf
Basis einer Muster-Betriebsvereinbarung konkrete, praktische
Handlungsoptionen für das betriebliche Vorgehen erarbeitet.
4GEJVNKEJG#URGMVGWPFFKG+PVGTGUUGPFGT$GNGIUEJCɿUVGJGP
dabei besonders im Fokus. Es wird Gelegenheit gegeben, bereits
bestehende Ansätze aus der betrieblichen Praxis zu diskutieren
und auszutauschen.
Inhalt
Vertiefung des Prozessverständnisses, Sensibilisierung für
Chancen und Hindernisse
Erarbeiten von individuellen Kriterien für eine praxistaugliche Betriebsvereinbarung
Schärfung des Rollenverständnisses für Betriebsräte/-innen
als Beteiligte bei Eingliederungsprozessen
Kleingruppenarbeiten und Erfahrungsaustausch
Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die Kriterien für qualitätsvolles
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM). Sie wissen
um ihre verantwortungsvolle Rolle bei der Unterstützung und
FGO5EJWV\XQPDGVTQδGPGP$GUEJÀɿKIVGP4GNGXCPVGTGEJVNKEJG
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Aspekte sind den Teilnehmern/-innen bewusst. Sie sind in der
Lage, BEM-Prozesse in eine Richtung zu steuern und zu begleiten, bei dem die Interessen der Arbeitnehmer/-innen im Vordergrund stehen.
Zielgruppen
Betriebsratsmitglieder, Mitglieder von Personalvertretungen,
)GYGTMUEJCɿUUGMTGVÀTGKPPGP
Teilnahmevoraussetzung
Praktische Erfahrung mit betrieblicher Wiedereingliederung
bzw. Absolvierung des Seminares „Willkommen zurück! –
Betriebliches Eingliederungsmanagement“ (Seite 8)
Trainerteam
Mag. Martin Barth, AK OÖ
Dr. Klaus Mayr, AK OÖ
Mag. Roland Spreitzer, AK OÖ
TERMIN
27. September 2017, 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 25. August 2017
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VOM STIEGEN STEIGEN
BIS ZUM SCHOKORIEGEL
Gesund und leistungsfähig im
(beruflichen) Alltag
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fundiert geben wir Ihnen Anregungen mit auf den Weg, wie Sie
diese zwei Bausteine für sich persönlich und in Ihrem Betrieb
optimieren können. Bei leichten Bewegungsübungen und selbst
zubereiteter „Fast Food“-Jause können Sie Praxiserfahrungen
sammeln.
Inhalt
Ernährung – ein Überblick
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Lebensmittelcheck
Stress in unserem Körper – vom Heißhunger
bis zum Übergewicht
Trinken – Motor für die Konzentrationsfähigkeit
Bewegung als „Medikament“
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Bewegung und Training für den Arbeitsplatz und zu Hause
Kleinigkeiten mit großer Wirkung?
Vom Stiegen steigen bis zum Schokoriegel
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen verfügen über Basiswissen in den BereiEJGP'TPÀJTWPIWPF$GYGIWPIWOCWEJKODGTWζKEJGP#NNVCI
bedarfsgerecht handeln zu können.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
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Personal Trainer
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
TERMIN
18. Oktober 2017, 9 bis 17 Uhr
Anmeldeschluss: 18. September 2017
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MANCHMAL IST ES
EINFACH ZU VIEL!
Stress und Burnout im Betrieb vorbeugen
Für viele Arbeitnehmer/-innen wird es zunehmend schwierig,
die steigenden Anforderungen im Beruf mit dem Bedürfnis nach
einem erfüllten Privat- und Familienleben in Einklang zu bringen und dabei auch noch den eigenen hohen Ansprüchen an die
Qualität der Arbeit gerecht zu werden. Alles erscheint wichtig.
Aber manchmal ist es einfach zu viel! Das belegt auch die steigende
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Stress-Vorbeugung im Betrieb wird daher immer wichtiger.
Inhalt
Informationen über Stress und Burnout. Was passiert bei
Stress – und wie kommt es vom Stress zu einem BurnoutSyndrom?
Umgang mit Stress
Erkennen, Wahrnehmen und Analysieren von betrieblichen
Stressquellen und Maßnahmen für ein gesundes „Aktivitätsklima“ im Betrieb (in der Rolle als Arbeitnehmervertreter/-in)
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Maßnahmen
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die Stressfaktoren an ihrem
Arbeitsplatz und wissen, was sie als Arbeitnehmervertreter/-in
in der Stress- und Burnout-Prävention beitragen können. Sie
haben Orientierung für ein gutes „Dosieren“ von Einsatz und
Abgrenzung, von individuellen Ansprüchen und betrieblichen
Erfordernissen und können gesundheitsfördernde Maßnahmen
im Betrieb anregen.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen
Trainerteam
Mag.a Gertraud Hinterseer, ad>personamTraining-BeratungUnternehmenskultur
Regina Seemann, DEH, AK OÖ
TERMIN
20. bis 22. November 2017
Anmeldeschluss: 20. Oktober 2017
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UNTERWEISUNG
Information und Unterweisung sind neben der Arbeitsplatzevaluierung die zentralen Elemente im innerbetrieblichen Arbeitnehmerschutz. Doch was muss eine Unterweisung beinhalten
und welcher Unterschied besteht zur Information? Wie kann und
soll den gesetzlichen Erfordernissen nachgekommen werden?
9KGQɿOWUUFKG7PVGTYGKUWPIGTHQNIGP!9GNEJG)TWPFNCIGP
und Hilfsmittel stehen für die Vorbereitung und Durchführung
zur Verfügung?
Inhalt
Gesetzliche Grundlagen
Rolle von Betriebsratsmitgliedern und Sicherheitsvertrauenspersonen
Hilfsmittel und Informationsquellen für die Durchführung
der Unterweisung
Erfahrungsaustausch
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen kennen die gesetzlichen Grundlagen
sowie Werkzeuge und Hilfsmittel, die sie dazu befähigen, die
Unterweisung zu planen beziehungsweise durchzuführen.
Zielgruppen
Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsratsmitglieder, Mitglieder
von Personalvertretungen, Jugendvertrauensratsmitglieder
Trainerteam
Walter Hofstätter, Arbeitsinspektion Linz
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
TERMIN
29. November 2017, 8:30 bis 16:30 Uhr
Anmeldeschluss: 27. Oktober 2017
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AUSBILDUNG ZUR
SICHERHEITSVERTRAUENSPERSON FÜR BELEGSCHAFTSVERTRETER
Praxisnahe Ausbildung gemäß § 10 ASchG
und § 4 SVP-VO für Betriebsratsmitglieder und
Jugendvertrauensratsmitglieder
Gemäß Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG) ist es eine wesentliche
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FGT5KEJGTJGKVWPF)GUWPFJGKVFGT$GUEJÀɿKIVGP\WMØOOGTP
Das Gesetz sieht dabei auch eine enge Kooperation mit allen
innerbetrieblichen Akteuren/-innen im Arbeitnehmerschutz,
besonders mit den Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP) vor.
Es ermöglicht aber auch, dass ein Betriebsratsmitglied selbst die
Funktion der Sicherheitsvertrauensperson übernimmt.
Die Ausbildung wendet sich an Arbeitnehmervertreter/-innen, die
sich mit Fragen des Arbeitnehmerschutzes intensiv auseinandersetzen und ihren Handlungsspielraum noch besser als bisher
nützen wollen.
Inhalt
Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und die wichtigsten
Verordnungen im Kontext mit den Bestimmungen des
ArbVG
Evaluierung und Unterweisung als zentrale Elemente im
Arbeitnehmerschutz
Handlungsmöglichkeiten in Belangen der Sicherheit und
Gesundheit im Betrieb
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Ziel
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, in ihrer Rolle als ArbeitPGJOGTXGTVTGVGTKPPGPFKG+PVGTGUUGPFGT$GUEJÀɿKIVGPKP(TCIGP
der Sicherheit und Gesundheit noch besser als bisher zu vertreten.
Zielgruppen
Betriebsratsmitglieder, Mitglieder von Personalvertretungen,
Jugendvertrauensratsmitglieder
Voraussetzung
Die Anmeldung zu diesem Angebot ist ausschließlich gewählten
Arbeitnehmervertretern/-innen möglich. Betriebsrätliche Grundausbildung und Kenntnisse des ArbVG sind erforderlich.
Leitung
Mag.a Helga Hocheneder, AK OÖ
HINWEIS
Eine durchgehende Teilnahme an allen drei Seminartagen ist
erforderlich!
TERMIN
5. bis 7. Dezember 2017
Anmeldeschluss: 6. November 2017
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BERATUNG
Sicherheitsvertrauenspersonen und Betriebsratsmitglieder
beraten wir telefonisch oder persönlich im gesamten Feld Arbeit
WPF)GUWPFJGKV
Informationen über gesetzliche Bestimmungen
Fragen zur Vermeidung von gesundheitsbelastenden Faktoren
in der Arbeitsorganisation und der Arbeitsgestaltung
Fragen der Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
Fragen zur Arbeitsplatzevaluierung
Fragen zu Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung
Fragen zur Rückkehr von Mitarbeitern/-innen nach langen
Krankenständen und anderes mehr
HINWEIS
Für eine persönliche Beratung ist eine Terminvereinbarung erforderlich.
AK-BERATUNG
Arbeiterkammer Oberösterreich, Kompetenzzentrum Betriebliche Interessenvertretung
Volksgartenstraße 40, 4020 Linz
Telefon: +43 (0)50 6906-2323
E-Mail: [email protected]
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RUFSEMINARE
Maßgeschneiderte Angebote für spezielle
Anforderungen
Ergänzend zu den im Programm angeführten Seminaren bieten
wir Ihnen Veranstaltungen an (Seminare, Klausuren, etc.), deren
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orientierte methodisch-didaktische Konzept, die Organisation und
FKG7OUGV\WPIHØJNGPYKTWPUCNU#WɿTCIPGJOGTKPXGTCPVYQTVNKEJ
Inhalte DGKURKGNJCɿG#WH\ÀJNWPI
Spezielle rechtliche Themen aus dem Bereich Arbeitnehmerschutz
Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Tätigkeit als
Betriebsrat oder Sicherheitsvertrauensperson
Zusammenarbeit von Betriebsrat, SicherheitsvertrauensRGTUQPGPWPF2TÀXGPVKXHCEJMTÀɿGP
Ergonomie im Betrieb
Initiieren von BGF-Projekten im Betrieb
Umgang mit Stress im Betrieb
KURS-INFO
Arbeiterkammer Oberösterreich,
Telefon: +43 (0)50 6906-5420
E-Mail: [email protected]
ooe.arbeiterkammer.at
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INITIATIVE
„MITHALTEN.FITHALTEN!“
Inhalt
Angesichts der zahlreichen physischen und psychischen Belastungen im Arbeitsalltag hat die Arbeiterkammer Oberösterreich
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$GVTKGDUTCVUITGOKGPWPF$GUEJÀɿKIVGKP-NGKPWPF/KVVGNDGVTKGben, entwickelt. In Zusammenarbeit mit ASKÖ Oberösterreich
und Volkshochschule Oberösterreich werden hochwertige und
kostengünstige Kurse angeboten, die im betrieblichen Umfeld
UVCVVεPFGPWPFCPFKG#TDGKVU\GKVGPFGU$GVTKGDGUCPIGRCUUVUKPF
Verschiedene Angebote stehen zur Auswahl. Für die Teilnahme
sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Trainingsintensität orientiert
sich an der Kondition und den Fähigkeiten der Teilnehmer/-innen.
Ziel
Motivation zu mehr Bewegung, Veränderung des individuellen
Lebensstils der Mitarbeiter/-innen eines Betriebs.
KURS- UND PROGRAMM-INFO
Arbeiterkammer Oberösterreich
Petra Schmitzberger
Telefon: +43 (0)50 6906-5420
E-Mail: [email protected]
ooe.arbeiterkammer.at
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KURSANGEBOTE
RückenFitness
BodyWork (Bauch-Beine-Po)
FitnessMix
Bewegte Pausen
Fit in der Natur
Nordic Walking
Swing & Smile mit Smovey®
Leben in Balance
Qi Gong
Yogalates
Pilates
Leberkässemmel oder Salat
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RAHMENBEDINGUNGEN
FÜR DIESE SEMINARREIHE
Teilnahmevoraussetzung
Zugehörigkeit zur jeweils genannten Zielgruppe sowie MitgliedUEJCɿKPFGT#TDGKVGTMCOOGT1DGTÒUVGTTGKEJ
Veranstaltungsort (wenn nicht anders angeführt)
AK-Bildungshaus Jägermayrhof, Römerstraße 98, 4020 Linz
Teilnahmegebühr
Die anfallenden Kosten für Seminare und Aufenthalt übernimmt
die Arbeiterkammer Oberösterreich (ausgenommen Ausbildung
zur Sicherheitsvertrauensperson).
Teilnehmerzahl
Aus methodisch-didaktischen Erwägungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Die Seminarplätze werden in der Reihenfolge des
Einlangens der Anmeldungen vergeben.
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Sicherheitsvertrauenspersonen
Laut § 10 Abs. 6 ArbeitnehmerInnenschutzgesetz haben Arbeitgeber/-innen den Sicherheitsvertrauenspersonen Gelegenheit zu
geben, die für ihre Tätigkeit erforderlichen Fachkenntnisse zu
erwerben und zu erweitern.
Betriebsrat – Bildungsfreistellung
Nützen Sie Ihren Rechtsanspruch auf Bildungsfreistellung gemäß
§ 118 Arbeitsverfassungsgesetz. Diese Bildungsfreistellung ist vom
Betriebsratsmitglied spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn
bei der Arbeitgeberin/beim Arbeitgeber zu beantragen. Wenden
5KGUKEJFCJGTTGEJV\GKVKICP+JTG$GVTKGDUTCVUMÒTRGTUEJCɿ
INFORMATION & ANMELDUNG
(wenn nicht anders angeführt):
AK-Bildungshaus Jägermayrhof,
Römerstraße 98, 4020 Linz
Telefon: +43 (0)50 6906-5420
E-Mail: [email protected]
ooe.arbeiterkammer.at
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NOTIZEN
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ANMELDEABSCHNITT
NOTIZEN
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FIRMENADRESSE
FIRMENNAME
E-MAIL
TELEFON
PLZ/ORT
STRASSE
NUMMER DER AK-LEISTUNGSKARTE
GEBURTSDATUM
NAME
ANMELDEABSCHNITT
AK-Bildungshaus Jägermayrhof
Römerstraße 98
4020 Linz
Bitte
ausreichend
frankieren!
R ja
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
Nächtigung
R ja
R ja
Ich melde mich verbindlich an für:
Nächtigung
Nächtigung
R ja
R ja
R ja
23.1. bis 25.1.2017
8.2.2017
7.3. bis 9.3.2017
16.3.2017
23.3.2017
29.3.2017
26.4. bis 27.4.2017
8.5. bis 9.5.2017
16.5.2017
15.5. bis 17.5.2017
12.6. bis 14.6.2017
20.6. bis 22.6.2017
19.9.2017
Nächtigung
Nächtigung
Nächtigung
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson
Arbeitsplatzevaluierung – Evaluierung prozesshaft und nachhaltig
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson (Vöcklabruck)
Willkommen zurück! Betriebliches Eingliederungsmanagement
Maßnahmen für gutes Arbeiten
Partnerin Arbeitsinspektion
Beschäftigte in der Pflege vor Gewalt schützen
Let it grow! Gesundheitsfaktor Resilienz & Humor
Suchtprävention im Betrieb
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson
Mobbing erkennen – faire Streitkultur etablieren
Gut (zusammen)arbeiten in jeder Lebensphase
Blut abnehmen, Medikamente geben… darf ich das überhaupt?
27.9.2017
R ja
20.9.2017
Nächtigung
Vom Betreuen zum Pflegen – ein weiter Weg?
18.10.2017
23.10. bis 25.10.2017
R ja
Workshop Betriebliches Eingliederungsmanagement
Vom Stiegen steigen bis zum Schokoriegel
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson
Nächtigung
R ja
20.11. bis 22.11.2017
29.11.2017
5.12. bis 7.12.2017
Nächtigung
Manchmal ist es einfach zu viel!
Unterweisung
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson für Belegschaftsvertreter
ANMELDEABSCHNITT
Mitglied welcher Gewerkschaft:
Sicherheitsvertrauensperson seit:
Art der Betriebsratskörperschaft
(Arb., Ang., Gemeinsamer BR, PV):
Funktion im BR oder in der PV:
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ANMELDEABSCHNITT
Medieninhaberin, Herausgeberin und
Redaktion: Kammer für Arbeiter und
Angestellte für Oberösterreich,
Volksgartenstraße 40, 4020 Linz,
Tel. +43 (0)50 6906-0
Stand: November 2016
Hersteller: new Typeshop
Kopernikusstraße 22, 4020 Linz
ooe.arbeiterkammer.at
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