Unsere Gemeinde Gemeinde St. Columban November 2016-Mai 2017 Katholische Gemeinde St. Columban, Paulinenstraße 98/1, 88046 Friedrichshafen, Tel.: 07541/73233 EIN HERZLICHES DANKESCHÖN UND ADIEU Mann, der Herrn K. lange nicht Eingesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: „Sie haben sich gar nicht verändert.“ „Oh!“ sagte Herr K. und erbleichte. Diese Geschichte von Bertolt Brecht möge uns im Blick auf meinen Abschied von Friedrichshafen nach mehr als zwölf Jahren nicht erbleichen lassen. Hoffentlich haben wir uns verändern und wenigstens ein wenig weiterentwickeln dürfen. Ich durfte schließlich in einer Gemeinde leben und wirken, die sich nach dem Konzil und ihrer Gründung vor nun 50 Jahren mit dem Hl. Columban und unserer Kirche im Symbol eines Zeltes ein Unterwegssein auf die Fahnen geschrieben hatte. In Konsequenz müssen oder dürfen wir uns eingestehen, dass wir als pilgernde Kirche hier auf Erden nie wirklich ganz am Ziel ankommen können. Die zentrale Botschaft Jesu Christi vom Reich Gottes weißt auf diese Dynamik hin. Es bleibt nicht stehen, es wächst seit 2000 Jahren wie ein Samenkorn, manchmal kaum wahrnehmbar. In all den wunderschönen Momenten, die uns das Leben im privaten Bereich und auch innerhalb einer Kirchengemeinde bereitet, ist mit Gott an unserer Seite ein Reifen und Wachsen möglich. Ebenso in schweren Momenten des Lebens, die mit Sorgen, Schmerz und Leid einhergehen und in einer Kirchengemeinde miteinander geteilt werden, ist nicht nur ein Aushalten, sondern durch ihn auch ein Verwandeln und ein Reifen möglich. Ich bin dankbar, dass mich dieser Glaube in der Tiefe erfüllt und letztlich glücklich sein lässt, und dass ich diesen in den vergangenen Jahren verkünden und mit vielen in der Gemeinde teilen durfte. Mit Staunen blicken wir auf die Vielfalt unserer Gruppen, die sich seit 50 Jahren entwickelt haben. Erfreulich ist es, wenn sich unsere Gruppen in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt achten und Raum geben. Wenn dabei die unterschiedlichen Interessen offen ausgetauscht werden, ist selbst hierbei ein Miteinanderreifen möglich. Besonders förderlich aber ist es, wenn Menschen ihre Lebensthemen, wie in einer Kirchengemeinde zu erwarten, auch im gemeinsamen Feiern und somit aus Gottes Blickwinkel zu verstehen suchen. Gerade der Gott an den Christen glauben, ermutigt uns in einzigartiger Wiese zum Dialog mit ihm. Diese Verbundenheit im Glauben ist es, die eine tiefere Lebendigkeit in uns und untereinander wachsen lässt. „Der Mensch wird am DU zum ICH“, sagt der Religionsphilosoph Martin Buber. Der Satz hätte von Jesus Christus stammen können, der diesen Gott des Dialogs lebt und verkündet. Der Mensch ist demnach nicht fertig, er ist immer im Wachsen und Werden. Diese Perspektive entlastet davon, hier alles allein oder perfekt gestalten zu müssen und befreit dazu, barmherzig auf sich und andere blicken zu dürfen. Falls ich selbst in der Liturgie und der Verkündigung und in manchen Gruppen und in Einzelbegegnungen zu solch einem Wachstum beitragen konnte, erfüllt es mich mit dankbarer Zufriedenheit. Ich selbst empfinde dabei, dass ich und wir miteinander wachsen durften. Das lässt mich nun zuversichtlich weiterziehen mit dem Zelt Gottes im Gepäck und der überzeugendsten Botschaft im Herzen, die ich in meinem Leben kennen- und lieben lernen durfte. Trotz Vorfreude auf die neue Aufgabe und ganz andere Herausforderung in Paris spüre ich auch Trauer und Schmerz, mir lieb gewordene Menschen und Vertrautes und Wertvolles zurück lassen zu müssen. ... Ein besonderes Dankeschön an alle, mit denen ich unterwegs sein durfte, die mit mir gefeiert und gelacht, gesucht und ausgehalten, gerungen, gehofft und vertraut haben. Dank an alle, die mir Gesprächspartner waren und mit offener Kritik, Ermutigung oder Bestätigung begegnet sind. Mein tiefster Dank ist aber an Gott gerichtet, der mich aus Liebe in seinen Dienst genommen hat. Um Seinen Segen bitte ich für Sie und für Euch! Ihr Pfarrer Markus Hirlinger 1 Verabschiedung von Pfarrer Markus Hirlinger Am Sonntag, 27. November 2016 um 10:00 Uhr, feiert unser Pfarrer Markus Hirlinger mit uns seinen letzten Gottesdienst in St. Columban vor seinem Wechsel nach Paris. Nach dem Gottesdienst gibt es in der Arche für alle die Möglichkeit, sich bei einem Stehempfang mit kleinem Imbiss von Pfarrer Markus Hirlinger zu verabschieden. In seinen zwölf Jahren in St. Columban hat Pfarrer Markus Hirlinger zusammen mit den jeweiligen Kirchengemeinderäten und vielen weiteren Ehrenamtlichen viele Initiativen vorangetrieben und begleitet. Was bleibt uns aus dieser Zeit erhalten? Mit Sicherheit die in den vergangenen Jahren durchgeführten Sanierungsarbeiten des Kirchendachs, der Farbanstrich des Columban-Kindergartens, die Betonsanierung von Kirche und Pfarrhaus, die Sanierung der Elekroanlage in der Kirche, die Sanierung der Kirchenvorplatzes mit neuen Fahrradständern, aber auch die schon in den Jahren zuvor als Ergebnis der Arbeit des Öko- Teams installierte Solaranlage und die durchgeführten Wärmedämmmungen, zum Beispiel im Kirchenkeller. In unserer Kirche gibt es eine neue Tonanlage, die uns liturgische Impulse noch noch besser miterleben lässt. Seit 2006 läuft die Firmvorbereitung mit integriertem erlebnispädagogischem Wochenende, seit 2008 können wir im Abschiedsgebet der Verstorbenen gedenken. Auch die weit über die Gemeindegrenzen hinausgehende Anerkennung für das Engagement des Helferkreises Asyl wird uns erhalten bleiben. Neben der Bewahrung der Identität St. Columban verstärkte Pfarrer Hirlinger das Zusammenwirken mit unserer Muttergemeinde St. Nikolaus, zum Beispiel in gemeinsamen KGR-Sitzungen. St. Columban wird eine lebendige Gemeinde bleiben, weil es ein funktionierendes Arche-Team und das Sonntagscafe gibt. Damit haben wir das Umfeld, um uns kontinuierlich zum Gedankenaustausch zu treffen. Ulrike Kuhnhäuser, Stefan Ritter Ein Gott, ein Glaube, eine Taufe („Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.“) (Epheser 4, 3–6) 2. 3. Martin Luther wollte die Kirche erneuern, nicht spalten. Er wollte die Einheit der Kirche. Die lutherische Bekenntnisschrift Confessio Augustana betont die Notwendigkeit der Einheit der Kirche:“ (Confessio Augustana 7). Sehr kurz und mit der gebotenen Vorsicht gesagt: Luther war kein Ökumeniker. Die interkonfessionelle Ökumene der beiden Großkirchen in Deutschland ist eine vergleichsweise junge zarte Pflanze, die es zu behüten und zu bewahren gilt. Als Katholiken und Protestanten sollten wir uns 500 nach der Reformation heute gemeinsam in engem Schulterschluss gegenüber folgenden großen Herausforderungen verhalten und (das ist hoffentlich nicht nur mein frommer Wunsch) mit einem Munde reden. 1. Innerhalb der Globalisierungsprozesse, denen wir alle ausgesetzt sind, brauchen wir eine Besinnung auf die 2 eigene Kultur und Tradition. Gemeinsam müssen wir Wege finden, die Themen Sinn Werte und Religion verständlich in einer zunehmend agnostischen Welt zu artikulieren. Die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Gewalt ist seit einiger Zeit auf drastische Weise erneut zum Thema geworden ( IS, Boko Haram, u.m.) Wir dürfen der Welt zeigen, dass wir Protestanten und Katholiken in Deutschland gelernt haben friedlich zusammen zu leben in größter Toleranz und bemerkenswerter Geschwisterlichkeit. Die Landkarte des Christentums weltweit verändert sich dramatisch. Beide Großkirchen in Deutschland klagen über steigende Kirchenaustrittszahlen. Für viele Menschen in unserem Land spielt das Bekenntnis zu einer bestimmten konfessionellen Tradition kaum noch eine Rolle. Viele junge Christen nehmen die konfessionellen Unterschiede nicht mehr zwingend als trennend wahr. Noch nie war die Verfolgung von Christen so massiv wie in unseren Tagen. Zugleich wachsen weltweit charismatische und auch fundamentalistisch geprägte christliche Gemeinschaften. Ich wünschte mir, dass wir das Gedenkjahr an die Reformation heute 500 Jahre danach gemeinsam nutzten, um ökumenisch geschwisterlich diesen Herausforderungen zu begegnen. Vielleicht gelingt es uns ja sogar in Friedrichshafen hier und dort gemeinsam Akzente zu setzen, die uns als „Kirche“ in Stadt und Gesellschaft eine starke Stimme verleihen. Pfarrer Hannes Bauer, Bonhoeffer-Gemeinde Weihnachtsgeschichte 2016 (frei nach dem Lukas-Evangelium) Es begab sich aber zu der Zeit, als Baschar al-Assad Statthalter in Syrien war, dass das Land von einem grausamen Krieg heimgesucht wurde. Es gab Terror, Tote und Verletzte, und verwüstete Städte und Dörfer. Viele Menschen verließen verzweifelt ihre Heimat. Da machte sich auch Yasin aus der Stadt Aleppo mit seinem angetrauten Weibe Amina, die schwanger war, auf den Weg. Um der täglichen Angst zu entfliehen und ihrem ungeborenen Kind ein Leben in Frieden zu ermöglichen, zogen sie Richtung Abendland. Zu Fuß und unter abenteuerlichen Bedingungen gelangten sie zunächst in das Reich der Osmanen. Dort herrschte der Sultan Recep Tayyip Erdogan. Nach dem Vorbild anderer Potentaten des Altertums hatte er in seinem Land eine Herrschaftsform eingeführt, die er Demokratie nannte. Tausende, von denen er glaubte, sie seien keine Demokraten, ließ er verhaften. Und wie andere Potentaten versuchte er, seine Form der Demokratie in andere Länder zu exportieren. Da Yasin und Amina deshalb nicht in Osmanien bleiben wollten, bestiegen sie mit anderen Menschen ein völlig überladenes, kleines Boot. Es folgte eine lebensgefährliche Fahrt über die Ägäis nach Griechenland. Als sie dort landeten, bot man ihnen Essensgutscheine und eine Notunterkunft in einer Lagerhalle an. Weil sie auch dort nicht bleiben wollten, setzten sie ihren beschwerlichen Weg fort – in LKWs, in Bussen, zu Fuß über Wiesen und Felder, durch Wälder und Flüsse, über Mauern und Zäune. Sie hatten wenig zu essen und zu trinken, und ihre Kleidung und ihr Schuhwerk schützte sie nicht ausreichend vor den Unbilden der Witterung. Aber sie hatten ein großes Ziel vor Augen: das Land der Alemannen. Als sie dort angekommen waren, kam die Zeit ihrer Niederkunft. Und Amina gebar ihren ersten Sohn, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe. Meist rot gekleidete Engel in Menschengestalt standen um sie herum und verkündeten: „Fürchtet euch nicht, wir verkünden euch eine große Freude, ihr habt das Land eurer Wünsche erreicht.“ Doch in der Gegend waren keine Hirten, die ihre Herden hüteten, auch keine Könige, die Geschenke brachten, sondern Polizisten, die die Umgebung streng bewachten. Auch leuchtete kein Stern über der Krippe, stattdessen sah man in einiger Entfernung brennende Lagerhäuser. Man hörte Schüsse und Explosionen. Das Kind in der Krippe aber schlief ruhig, Yasin und Amina standen stolz und schützend bei ihrem Erstgeborenen. Doch ihre Sorge war groß, denn sie wussten nicht, ob ihr Sohn wirklich in einer besseren und friedvolleren Welt heranwachsen würde. Reinhard Thül Schon gesehen in St. Columban? Der Tabernakel ist in Bronce in der Gestalt der alttestamentlichen Bundeslade ausgeführt. Vier Figuren, gedeutet als die vier Evangelisten, tragen den kostbaren Schrein, der das heilige Saktrament birgt. Flache Reliefs am Tabernakel beschreiben die Heilsgeschichte des alten und neuen Bundesvolkes: Das Osterlamm, das sich selbst hingibt zur Rettung Anderer. Das Manna, das den hungernden Israeliten in der Wüste als Überlebensbrot gegeben wurde. Die zebrochenen Gesetzestafeln, die das jetzt gültige Gebot der Liebe symbolisieren. Die Wachteln als Speise für das hungernde Volk. Der brennende Dornbusch als Symbol der Gegenwart Gottes. Die Rücksseite des Schreins zeigt die Ägyptischen Plagen, aktuell gedeutet als Umweltgefahren und Lebensbedrohung von heute. Der Vorhang hinter der Bundeslade kann gesehen werden als Feuersäule bei Nacht oder als Wolkensäule bei Tag. Beide weisen dem wandernden Volk Israel den Weg ins Land der Väter, ins Gelobte Land Kanaan. Man kann sich in dem Gebilde auch den Vorhang des Tempels vorstellen, der beim Tod Jesu am Kreuz von oben bis unten zerreißt, um zu verkünden: „Das Alte ist vergangen, Neues ist gewurden“ (2 Kor 5,17). Gedeutet von Erich Legler in dem Buch „St. Columban Friedrichshafen, Gemeinde unterwegs“. Reinhard Thül 3 St. Columban November 2016-Mai 2017 CCCcColumKatholische Gemeinde St. Columban, Paulinenstraße 98/1, 88046 Friedrichshafen, Tel.: 07541/73233 Markus Hirlinger, Pfarrer; Bernd Herbinger, Pfarrer; Jan Eike Welchering, Vikar; Pater Niklaus Maria Hofer, Pastoraler Mitarbeiter; Barbara Kunz, Gemeindereferentin; Evi Rossmann, Pastoralreferentin So 11. Regelmäßige Gottesdienste Samstag 18:30 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntag Sonntag 9:30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag 7:30 Uhr Schülergottesdienst für die Klassen 3 – 4 Mittwoch 18:30 Uhr Wortgottesfeier, 14tägig Donnerstag 18:30 Uhr Eucharistiefeier Ökumenische Gottesdienste: Buß- und Bettag, 18:30 Uhr Bonhoeffer-Gemeinde; 2. Weihnachtstag, 9:30 Uhr St. Columban; 17. April: 9:30 Uhr: Emmausgang zur Bonhoeffergemeinde Lobpreisgottesdienste: In der Regel jeden 3. Sonntag im Monat, ausgenommen im August Sonntagscafé: In der Regel jeden Sonntag nach dem Gottesdienst im Kolpingzimmer der ARCHE, außer in den Ferien Eine-Welt-Warenverkauf: In der Regel jeden 2. Sonntag im Monat Chöre – Stimmbildung Kinderchor (Vorschüler) Donnerstag, 15:30 – 16:00 Uhr Schülersingkreis (1. – 3. Klasse) Donnerstag, 16:15 – 16:45 Uhr Jugendvorchor (4. – 7. Klasse) Mittwoch, 17:00 – 17:45 Uhr Jugendchor (ab 8. Klasse) Mittwoch, 18:00 - 19:00 Uhr Junger Chor (Erwachsene) Donnerstag, 20:00 – 21:45 Uhr Stimmbildung: Für Jugendvorchor, Jugendchor und Junger Chor nach Vereinbarung 35. Chorprojekt für Weihnachten: Ab 4. Oktober, dienstags jeweils 20:00 Uhr 36. offenes Chorprojekt für Ostern, ab 31. Januar 2017 Regelmäßige Ministrantentreffen. Die Ministranten aller Altersgruppen treffen sich jeden Freitag von 17 – 18:30 Uhr Regelmäßige Treffen der Pfadfinder Montag, 17:15 – 18:45 Uhr Jungpfadfinder (10 – 13 Jahre) Mittwoch, 17:00 – 18:30 Uhr Wölflinge „Wilde Adler“ (7 – 10 Jahre) Mittwoch, 19:00 – 20:30 Uhr Pfadfinder(13 – 15 J.) Dienstag, 19:30 – 21:00 Uhr Rover (16 – 20 Jahre) Dezember Sa 3. 18:30 Uhr 9:30 Uhr 10:30 Uhr Mi 7. 14:00 Uhr Do 8. 9:00-11:00 Uhr Sa 10. 18:00 Uhr Sa 10. 18:30 Uhr 4 Rorate Familiengottesdienst mit Kolpingedenken Kolping-Gedenktag Begegnung in St. Columban, Adventsfeier Seniorengymnastik:Adventscafé Familiengruppe: Adventsfeier Rorate, Männerschola 10:30 Uhr Sonntagscafé Eine-Welt-Warenverkauf 16:00 Uhr Adventssingen für Familien Di 13. 20:00 Uhr Kirchengemeinderatssitzung Mi 14. 18:00 Uhr Frauenrunde:Adventssingen, Martinszimmer Do15. 8:30 Uhr Kolping: Morgenlob, anschließend Frühstück im Gallussaal 18:30 Uhr Bußfeier Sa17. 14:30-17:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung „Perlen des Glaubens 18:30 Uhr Rorate, es singt der Jugendchor So18. 14:30-17:30 Uhr Estkommunionvorbereitung „Perlen des Glaubens 10:30 Uhr Sonntagscafé, Bewirtung durch die Kolpingfamilie 19:00 Uhr Lobpreisgottesdienst Mi 21. 19:00 Uhr Familienkreis: Agape, Martinszimmer Do 22. 11:00 Uhr ökumenischer Schülergottesdienst Sa 24. 16:00 Uhr Kinderkrippenfeier 22:00 Uhr Christmette So 25. 9:30 Uhr 1. Weihnachtstag: Festhochamt Mo 26. 9:30 Uhr Ömumenischer Gottesdienst 10:30 Uhr Weihnachtscafé Sa 31. 17:00 Uhr Jahresschlussfeier der Seelsorgeeinheit In St. Petrus Canisius Januar 2017 So 1. 17:00 Uhr Neujahrsgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Columban 18:00 Uhr Stehempfang in der ARCHE“ Mo 2. 10:00 Uhr Sternsingeraussendung (Sternsinger sind unwegs vom 2. Bis 5. Januar) Fr 6. 9:30 Uhr Familiengottesdienst zum Dreikönigsfest 10:30 Uhr Dreikönigs-Sonntagscafé, ARCHE So 8. 10:30 Uhr Eine-Welt-Warenverkauf 10:30 Uhr Sonntagscafé Fr 13. Probenwochenende Junger Chor in Rot a.d. Rot So 15. 10:30 Uhr Sonntagscafé, Bewirtung durch die Kolpingfamilie 19:00 Uhr Lobpreisgottesdienst Di 17. 8:15-9:00 Uhr Ausgabe der Geburtstagsbriefe Februar-April Do19. 8:30 Uhr Kolping: Wort-Gottes-Feier, anschließend Frühstück Sa 21. 9:30-15:30 Uhr Erstkommunion-Familientag 14:30 Uhr Kolping: Winterwanderung So22. 9:30 Uhr Jugendgottesdienst zum 16. JugendchorGeburtstag 9:30 Uhr Kindergottesdienst 10:30 Uhr Sonntagscafé mit Kuchenverkauf So 29. 10:30 Uhr Sonntagscafé Fr 14. November 2016 – Mai 2017 Februar Mi 1. 15:00 Uhr Kolpingfamilie: „ Heiteres zum Schmunzeln“ Mit Erika Walter aus Tettnang, Gallussaal Sa 4. 18:30 Uhr Eucharistiefeier mit kerzensegnung 19:30 Uhr Mitarbeiterfest Di 7. 20:00 Uhr Kirchengemeinderatssitzung Fr 10. 18:30 Uhr Kolping: Mitarbeiteressen So.12. 10:30 Uhr Eine-Welt-Warenverkauf 10:30 Uhr Sonntagscafé Do 16. 8:30 Uhr Kolping: Wortgottesfeier, anschließend Frühstück Sa 18. 9:30-!5:30 Uhr Erstkommuniongemeinschaftstag So 19. 9:30 Uhr Kindergottesdienst 10:30 Uhr Sonntagscafé. Bewirtung durch die KolpingFamilie 19.00 Uhr Lobpreisgottesdienst Mi 22. 14:00 Uhr Fasnet der Frauen Do 23. 18:59 Uhr Hemedglonker So 25. 19:59 Uhr Columbanfasnet „Colympiade“ oder „C-Olympiade“ oder „…“ März Mi 1. 18:00 Uhr Asche bereiten 18:30 Uhr Eucharistiefeier zum Aschermittwoch Fr 3. 18:30 Uhr Weltgebetstag der Frauen: „Was ist denn fair? Land: Philipinen, Ort und Zeit werden später Bekanntgegeben So 5. 9:30 Uhr Familiengottesdienst 10:30 Uhr Suppensonntag zugunsten der Mission, ARCHE Di 7. 17:00 Uhr Kolpingfamilie: Bilder-Vortrag: „Der Vatikan“ Sa 11. 9:30-15:30 Uhr Erstkommuniongemeinschaftstag So 12. Oberbürgermeisterwahl (ARCHE ist Wahllokal) 10:30 Uhr Eine-Welt-Warenverkauf Do 16. 8:30 Uhr Kolping: Wortgottesfeier, anschließend Frühstück So 19. 9:30 Uhr Kindergottesdienst 10:30 Uhr Sonntagscafé, Bewirtung durch die Kolpingfamilie 19:00 Uhr Lobpreisgottesdienst Sa 25. 19:30 Uhr Junger Chor und Musiktheater singen Carmina Burana von Carl Off, Ort: GZH So 26. 17:00 Uhr Junger Chor und Musiktheater singen Carmina Burana von Carl Off, Ort: GZH April Sa 1.16:30-19:30 Uhr Erstkommuniongemeinschaftstag So 2. 10:30 Uhr Sonntagscafé Di 4. 19:30 Uhr Mitgliederversammlung Georgskapellenverein, Columbansaal Fr 7. 15:00 Uhr Palmen basteln für Kinder und Eltern So 9. 9:30 Uhr Palmsonntag: Familiengottesdienst 10:30 Uhr Eine-Welt-Warenverkauf 10:30 Uhr Treffpunkt ARCHE mit Frühschoppen Mo 10. Bühnenaufbau für Theater Do 13. 19:00 Uhr Gründonnerstag: Abendmahlfeier Do 13. 20:45 Uhr Lyrik & Musik zu Gründonnerstag, Gruppe Wortklang 10:00 Uhr 15:00 Uhr So 16. 6:00 Uhr 9:30 Uhr Mo 17. 9:30 Uhr Mo 17. 10:00 Uhr Kinderkreuzweg Karliturgie Auferstehungsfeier Hochamt zu Ostern Emmausgang zur Bonhoeffer- Gemeinde Ökumenischer Gottesdienst in der Bonhoeffer-Gemeinde Di 18. 8:15-9:00 Uhr Ausgabe der Geburtstagsbriefe Mai-Juli Do 20. 10:00 Uhr Erstkommunionprobe Fr 21. 10:00 Uhr Erstkommunionprobe So 23. 11:00 Uhr Erstkommunion 18:30 Uhr Erstkommunion: Dankandacht Mo 24. 9:30 Uhr Dankgottesdienst Erstkommunion, anschließen Frühstück in der ARCHE Di 25. 18:30 Uhr Eucharistiefeier in der Georgskapelle zum Georgstag 19:30 Uhr Georgsfest in der ARCHE Do 27. 8:30 Uhr Kolping: Wortgottesfeier, anschließend Frühstück So 30. 10:30 Uhr Sonntagscafé Mai Mo 1. Familientag im Kloster Siessen So 7. 9:30 Uhr Kindergottesdienst Mi 10. 14:00 Uhr Seniorennachmittag mit Theater (Beginn um 14:00 Uhr) Do 11.13:00-19:00 Uhr Wallfahrt der Seelsorgeeinheit nach Steinhausen mit Marienandacht, Einkehr im BierkrugMuseum Fr 12. Probenwochenende des Jugendchores 19:30 Uhr Columbantheater: Premiere Sa 13. 19:30 Uhr Columbantheater So 14. 10:30 Uhr Eine-Welt-Warenverkauf 18:00 Uhr Columbantheater Mi 17. 14:30 Uhr Kolpingfamilie: Maiandacht in St. Josef Kressbronn-Tunau Do 18. 8:30 Uhr Kolping: Wortgottesfeier, anschließend Frühstück 19:30 Uhr Columbantheater Fr 19. 19:30 Uhr Columbantheater Sa 20. 19:30 Uhr Columbantheater So 21. 9:30 Uhr Familiengottesdienst 18:00 Uhr Columbantheater Dernière 19:00 Uhr Lobpreisgottesdienst So 28. 10:30 Uhr Sonntagscafé Juni So 4. 10:30 Uhr Pfingsten: Sonntagscafé So 11. 10:30 Uhr Sonntagscafé Lösung des Rätsels für kleine Columbaner 5 Aus unserer Gemeinde Liebe Columbaner! Ich heiße Jan Welchering und bin seit September Vikar bei Ihnen mit den Gemeinden St. Nikolaus und Canisius. Einige konnte ich ja bereits kennenlernen. Viele fragen sich nun mit Sicherheit: „Wie tickt der? Und woher kommt er?“ Darauf möchte ich nun kurz eingehen. Ich wurde 1986 in Bochum geboren und bin, weil meine Eltern nach dem Studium Jobangebote im Großraum Stuttgart bekommen hatten, nach Gerlingen, später nach Remseck umgezogen. Dort bin ich aufgewachsen und war vor allem im Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart, heute in der Stuttgarter Domsingschule aktiv. Dieser Chor ist wahrscheinlich auch mit Schuld, dass ich heute Vikar bei Ihnen bin, denn wir gestalteten dort fast wöchentlich Gottesdienste und andere Konzerte in den unterschiedlichsten Kirchen mit. So stellte sich mir vor der Firmung die Frage, ob ich nicht Priester werden sollte. Immer öfter hatte ich nach Gesprächen oder spontanen Begegnungen das Gefühl, als Seelsorger gebraucht zu werden, und so verschlug es mich nach Tübingen, Rom und Mailand zum Studieren, später kam ich als Diakon nach Esslingen und als Vikar ins Schozachtal bei Heilbronn. An all diesen Orten versuche ich, die Sehnsucht nach der Begegnung mit Gott zu wecken, daher habe ich als Primizspruch Psalm 42 ausgewählt, allerdings in der Übersetzung von Mendelssohn, der diesen Psalm auch für Chöre vertonte: „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser so schreit meine Seele, Gott, zu Dir“ Unteres Bild: Tiersegnung Jan Welchering Laudato si: Seniorenfreizeit der katholischen Kirchengemeinden der Innenstadt Anfang Juli machten sich 26 Senioren zwischen 68 und 88 Jahren auf, um gemeinsam einige Tage im Bregenzerwald mit der Bibel im Rucksack zu verbringen. Unter Begleitung der Kirchengemeinderätinnen Silke Rundel und Ulrike Halder sowie Pastoralreferent Michael Schindler wurden gemeinsame Ausflüge mit Bus und Bergbahnen unternommen, wo sich dann gemäß der jeweiligen körperlichen Verfasstheit verschiedene Spazierund Wandergruppen bildeten. Gerahmt wurden die Tage durch geistliche Impulse zur Entdeckung einer „Spiritualität des Alters“. Hier ging es darum die eigene Geschichte in biblischen Geschichten gespiegelt zu sehen und sich in Haltungen der Versöhntheit und Dankbarkeit sowie des Loslassens in Zufriedenheit einzuüben. Ein Höhepunkt war eine abschließende Messe in einer Bergkapelle mit Pfarrer Bernd Herbinger. Hier konnten alle in den Lobpreis des heiligen Franziskus „laudato si“ – „gepriesen seist Du Herr“ einstimmen. Michael Schindler 19. Internationaler Columbantag Dieses Jahr fand der Internationale Columbantag am 3. Juli in Bregenz statt. Sicher auch aufgrund der Nähe meldeten sich aus unserer Gemeinde 34 Personen um zu diesem Ereignis zu pilgern. Angereist wurde mit Fahrrad, Auto und Bahn. Die Fahrrad-Gruppe traf sich morgens schon um 05:45 Uhr auf dem Kirchplatz St. Columban. Nach dem Reisesegen von Pastoralreferent Dr. Michael Schindler wurde die ca. 40km weite Anfahrt unter der Führung von Uli Baum und Michael Gerner gestartet. Unterwegs gab es auch zwei Pilgerstationen sowie ein leckeres Frühstück direkt am See. Um 09:30 Uhr kamen unsere Fahrrad-Pilger am Zielort an. Höhepunkt des Columbantags war der Festgottesdienst um 10.00h in der St. Kolumban-Kirche, den der Bischof von Feldkirch Dr. Benno Elbs zelebrierte. Beim anschließenden Pilgeressen und gab es gute Gelegenheiten mit Priestern und Pilgern aus anderen Gemeinden ins Gespräch zu kommen. Gestärkt durch Essen und Gespräche konnte unsere Fahrrad-Gruppe am frühen Nachmittag die Heimreise antreten, so dass die Heimat am frühen Abend erreicht war. Jan Bulinski 6 Aus unserer Gemeinde 25 Jahre Theaterfreunde St. Columban Ein Hobby, das generationenübergreifend alle vereint? Eine Gruppe, die es schafft, für 24-Jährige genauso attraktiv zu sein wie für Menschen jenseits der 80? Mitten in unserer Gemeinde gibt es ein solches Juwel, das nicht nur das gute Miteinander in der Gruppe zelebriert, sondern weit über die Gemeindegrenze hinaus dafür sorgt, dass Menschen ihre Freude haben. Die Theaterfreunde St. Columban, die seit 25 Jahren immer im Frühjahr mit einem spannenden, lustigen und manchmal auch nicht ganz ernst gemeintem Theaterstück unterhalten, haben es sich zum Ziel gesetzt, mit viel Energie und Motivation ihren Zuschauern amüsante Abende zu schenken. Das machen sie natürlich nicht ganz selbstlos: „Es macht uns unheimlichen Spaß in die verschiedenen Charaktere zu schlüpfen“, meint der Vorsitzende der Theaterfreunde, Emil Heilborn. „Und wenn wir mit unserem Hobby auch noch Gutes tun können, macht es besonders viel Freude“, ist er überzeugt. Denn über die Jahre haben die Schauspieler, die vom Professor über den langsamen Straßenkehrer, zerstreuten Ermittler, Liebhaber, Bürgerschreck bis hin zum Punk schon alles spielten, fleißig ihre Gewinne an soziale Einrichtungen in Friedrichshafen und unsere Gemeinde St. Columban gespendet. Über 61.000 Euro wurden dabei verteilt und kamen direkt bei den Adressaten, wie der Bahnhofsmission, der Teestube, den Doctor-Clowns, dem Verein St. Georgs-Kapelle e.V. und weiteren an. Darauf sind alle natürlich mächtig stolz. So wie auf die Akzeptanz, den sie jedes Jahr aufs Neue in unserer Gemeinde erfahren. „Besonders freut mich die selbstlose Hilfe vieler Columbaner. Immer wenn wir Hilfe brauchen, sei es beim Bühnenbau oder bei der Bewirtung – immer bekommen wir Unterstützung“, freut sich Theaterchef Emil Heilborn. Nur so kann jedes Jahr aufs Neue ein solches Projekt gelingen. Ein Projekt, von dem wirklich alle profitieren. Carmen Wagenseil Kreuzworträtsel für unsere kleinen Columbaner 7 26. November 2016, 16:00 Uhr Firmgottesdienst für unsere Seelsorgeeinheit 27. November 2016, 10:00 Uhr Verabschiedung Pfarrer Markus Hirlinger Gottesdienst; anschließend Empfang in der Arche Herzliche Einladung zum Patrozinium zum 50. Jubiläum am 19./20. November Den Festgottesdienst am Sonntag, den 20.11.2016, um 10:00 Uhr zelebriert Weihbischof Dr. Johannes Kreidler. Musikalische gestaltet wird der Gottesdienst mit „A Little Jazz Mass“ von Bob Chilcot durch den Jungen Chor St. Columban und Jazz Trio unter Leitung von Marita Hasenmüller. Anschließend findet in der Arche der Frühschoppen mit Übergang zum Mittagessen statt. Ab 14:00 Uhr gibt es dann Kaffee und Kuchen. Im Unterdeck der Arche gibt es ein Programm für Kinder und Jugendliche. Schon am Samstag, den 19.11.2016 steht um 16:00 Uhr die Aufführung des Kindermusicals „König David“ von Thomas Riegler auf dem Programm. Ausführende sind der Kinderchor, der Schülersingkreis, der Jugendvorchor, und ein Instrumentalensemble. Das Ganze steht unter der Leitung von Marita Hasenmüller. Wie vom Bazar-Team schon länger angekündigt wird es in diesem Jahr keinen Bazar geben. Dem Team ein ganz großes DANKE für die jahrelange Arbeit! Festmesse zum Mitsingen 36. Offenes Chorprojekt 2017 Frau und Mann, gleich welcher Konfession, gleich welchen Alters, sind herzlich eingeladen, in 10 Proben das Werk eines berühmten Meisters zu erarbeiten und gemeinsam mit Solisten, dem Jungen Chor St. Columban und einem Orchester aufzuführen. Proben neunmal, immer dienstags (außer am Fasnetsdienstag) von 20:00 Uhr – 21:30 Uhr im Saal des Gemeindehauses ARCHE, Paulinenstraße 100. Beginn: 31. Januar 2017. Was gesungen wird entnehmen interessierte bitte der Tagespresse.. Warum nicht auch Sie? – Singen ist Balsam für die Seele. Informationen bei Kantorin Marita Hasenmüller, Tel.: 07541-26839. 8 Advent 2016 Die Vorabendgottesdienste – jeweils am Samstagabend um 18:30 Uhr – werden bei Kerzenlicht gefeiert und musikalisch besonders gestaltet: 1. Advent 26. 11. ANIMA, Frauenvokalensemble, Leitung: Marita Hasenmüller 2. Advent 3. 12. Susanne Hensinger, (Querflöte), Marita Hasenmüller (Orgel) 3. Advent 10. 12. Männerschola des Jungen Chores, Leitung: Georg Hasenmüller 4. Advent 17. 12. Jugendchor St. Columban,Leitung: Marita Hasenmüller Weihnachten 2016: musikalische Gestaltung der Gottesdienste in St. Columban 24. 12. 16:00 Uhr Krippenfeier für Familien mit Weihnachtssingspiel „Alles beginnt mit der Sehnsucht“ von Marita Hasenmüller Es singen und spielen szenisch der Kinderchor, Schülersingkreis und Jugendvorchor St. Columban 24. 12. 22:00 Uhr Feier der Christnacht, mitgestaltet von Frauen des Jungen Chores und einem Bläserquartett 25. 12. 9:30 Uhr Feierliches Hochamt, SPATZENMESSE, Messe in C-Dur für Soli, Chor und Orchester von W.A. Mozart. Solisten: Yannah Neher, Sopran, Waltraud Flatscher, Alt; Thilo Braun, Tenor, Dr. Stefan Warthmann, Bass, 35. Chorprojekt & Junger Chor, Leitung Marita Hasenmüller 26. 12. 9:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit weihnachtlicher Musik. Flötenensemble der Bonhoeffergemeinde, Leitung Cornelia Riedel 1. 1. 2017 17:00 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Jahresbeginn, mitgestaltet von Sängerinnen und Sängern der verschiedenen Chöre V. i. s. d. P. Reinhard Thül, Birkenweg 4, 88046 Friedrichshafen Stefan Ritter, Moltkestraße 36, 88046 Friedrichshafen
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