Fall 9 Lösung Strafbarkeit des D A. § 267 I 1. und 3. Var. I.TB 1. Obj. TB à Übungsklausur = UK à herstellen einer unechten Urkunde (+), wenn erkennb. nicht der tatsächliche Aussteller ist (P): Geistigkeits-T: verdeckter„Vertretener“ =Aussteller, wenn (1) Vertretungswille des Vertreters (2) Vertretungsmacht durch den Vertretenen (3) Vertretung rechtl. zul.,dh kein höchstpersönliches RG à letzteres (-) à A ist nicht der tats.Aussteller à UK unecht. à 3. Var. (+) mit Abgabe 2. Subj. TB (+); zur Täuschung im Rechtsverkehr (+) II. RW, Schuld (+) III. (P) Verhältnis von § 267 I 1.Var zur 3. Var? wenn Gebrauchen iRd urspr. Vorsatzes str. BGH: eine einheitliche Tat iSd § 267 I 3. Var HL: 3. Var. verdrängt 1.Var als mitbestrafte Vortat mA: 1. Var. verdrängt 3.Var als mitbestrafte Nachtat à letzte Ansicht ablehnen (Arg.:SP der Vorwerfbarkeit) B. § 271 I, III àÜbungsschein = öffentl. UK i.S. von § 415 ZPO à fraglich, ob erhöhte Beweiskraft nur bzgl. Bewertung oder auch bzgl. deren inhaltlicher Richtigkeit; dagegen: Aussteller des Scheins i.d.R. nicht auch Korrektor kann inhaltl. Richtigkeit nicht garantieren à obj. TB (-) Strafbarkeit des A §§ 267 I 1. und 3. Var., 26 (+) Strafbarkeit des B A. durch das Ergreifen der Arbeit: I. § 133 I (+), TBM 'entziehen' II. § 242 I (+); auch bereits vollendet (Gewahrsamsenklave) àStrafantrag § 248a erf.?(-), da kein messbarer Verkehrswert B. durch das Ausradieren von E's Namen I. § 274 I Nr.1 1. Obj. TB: "Gehören" i.S.e. BeweisführungsR (+) 2. Subj. TB: (+); auch Nachteilszuf.abs. dol.dir. 2. Grades (+), da B weiss, dass A sicher ein Nachteil entsteht ৠ274 I Nr. 1 (+) II. § 303 I (+), § 303c beachten C. durch Hinzufügen des eig.Namens auf d.Klausur des E I. § 267 I 1./2. Var. à 2. Var. (Spezialfall des 1. Var.)? (-), da nur Änderung des Inhalts erfasst à 1. Var.: ist der erkennbare nicht der tatsächliche Aussteller? B will sich die Gedankenerklärung (die urspr. von E stammt) im Rechtsverk.zurechnen lassen à B = tats.Ausst. à 1.Var(-) II. § 246 I (P): wiederholte Zueignung à obj. TB? - nach TB-Lösung (-) - nach Konkurrenzlösung (+), aber mitbestr. Nachtat à für TB-Lösung spricht nat. Sprachgebrauch sowie Gefahr der Umgehung d. Verjährungsvorschriften bzgl. Ersttat D. duch Schreiben des Namens des E auf eigene Klausur § 267 I 1. Var., 3. Var. hinsichtlich Klausur des B (+), da E zwar erkennbarer jedoch nicht tatsächlicher Aussteller (will sich die Gedankenerklärung im Rechtsverk. nicht zur.lassen) Strafbarkeit des C A. § 244 I Nr. 3 StGB Schon Grundddelikt (-), da eigene Klausur des B B. §123 I (+); nach Abs. II Antrag erforderlich C. § 267 I 2. und 3. Var. I. Tatbestand 2. Var.: Verfälschung durch Aussteller mögl.? hM: (+), wenn UK bereits in Rechtsverk. eingeführt, da der tats. Aussteller nur C im Audimax sein kann à 2 Var. (+) a.A.: (-) mangels Identitätstäuschung; Vertrauen in Bestand der UK nur durch § 274 geschützt. à Streitentscheid zu Gunsten der hM II. RW, Schuld (+) III. (P) Verhältnis von § 267 I 2.Var zur 3. Var? wenn Gebrauchen iRd urspr. Vorsatzes str. BGH: eine einheitliche Tat iSd § 267 I 3. Var HL: 3. Var. verdrängt 2.Var als mitbestrafte Vortat mA: 2. Var. verdrängt 3.Var als mitbestrafte Nachtat à letzte Ansicht ablehnen (Arg.:SP der Vorwerfbarkeit) D. § 133 I (+) E.. § 274 I Nr.1 Obj.TB (+), aber Nachteilszufügungsabsicht (-)
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