Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED

Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LEDTechnik 2016/2017
Heller und damit auch sicherer werden die Wiesenbacher Straßen durch die
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Licht. Gleichzeitig wird Energie
eingespart und der CO2-Ausstoß verringert.
Die Gemeinde hat 2016 die energetische (Teil-) Sanierung ihrer Straßenbeleuchtungsanlagen begonnen. Der erste Bauabschnitt umfasste die 137 Straßenleuchten, bei
denen die Umstellung auf LED-Technik eine Energieersparnis von weniger als 70 %
versprach. Für diese Umstellung der Straßenbeleuchtung erhält die Gemeinde
Wiesenbach auf Grundlage des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes einen
Zuschuss in Höhe von 63.349,17 Euro.
Die verbleibenden Straßenleuchten mit Ausnahme der vorhandenen LED Beleuchtung (Fuß- und Radweg Biddersbach sowie Parkplatz Kath. Kindergarten) und
der in den vergangenen Jahren auf Natriumdampf umgestellten Straßenleuchten
(Waldstraße und Panoramastraße, Neubaugebiet Langenzeller Buckel) sollen in 2017
mit LED-Leuchten ausgestattet werden. Aufgrund der zu erwartenden
Energieeinsparung von über 70 % für diese Leuchten wird die Gemeinde hierfür einen
Zuschuss aus dem Programm zur Förderung investiver Klimaschutzmaßnahmen
erhalten.
Die Bundesrepublik Deutschland fördert im Rahmen der Klimaschutzinitiative des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit die Umstellung
der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik.
Informationen zur Klimaschutzinitiative
Die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit (BMU) besteht aus einem nationalen und einem internationalen Teil
und bietet Verbrauchern, der Wirtschaft, Kommunen sowie sozialen und kulturellen
Einrichtungen seit dem 18. Juni 2008 Förderprogramme für verfügbare
klimafreundliche Technologien und zukunftsweisende Klimaschutztechnologien.
In Deutschland fördert das BMU Klimaschutzmaßnahmen zur Steigerung der
Energieeffizienz und der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien. Ziel ist es, die
vorhandenen Potenziale zur Treibhausgasminderung kostengünstig und in der Breite
zu erschließen sowie innovative Modellprojekte voranzubringen.
Ein Partner des Bundes, der Länder und der Europäischen Kommission für die
Forschungs- und Innovationsförderung ist der Projektträger Jülich, der als
Kompetenzträger bei der Realisierung ihrer forschungspolitischer Zielsetzungen,
insbesondere in der Projektförderung, fungiert.
Der Projektträger Jülich deckt dabei ein breites thematisches Spektrum ab und
verbindet fachliche und strukturelle mit administrativen Kompetenz - neutral und
unabhängig von eigenen wirtschaftlichen Interessen.
Gefördert durch: