Abrissbagger ist bestellt

ASCHEBERG
Freitag, 27. Januar 2017
NR. 23 RASC2
2016 verband Kirchenmusik
mit vielen geselligen Aktionen
Kirchenchor St. Benedikt Herbern bestätigt den Vorstand
Den Vorstand des Kirchenchores bilden (oben v. l).: Kirsten Thiemann, Uwe-Reiner Bochmann,
Roswitha Schröer, (unten v. l.: Elisabeth Brochtrop, Elke Niesmann, Leni Hagenkötter und Anita
Bernsmann
Foto: iss
-iss- HERBERN. Für die Wiederwahl des Vorstands sprachen
sich die Mitglieder des Herberner Kirchenchores auf
der
Generalversammlung
am
Mittwochabend
im
Pfarrheim an der Bergstraße
aus. Der Chor setzt damit auf
Kontinuität. Die erste Vorsitzende Elke Niesmann begrüßte neben den zahlreich
erschienenen aktiven und
passiven
Chormitgliedern
auch Chorleiter Uwe-Reiner
Bochmann. Dieser dankte
den Anwesenden in herzlichen Worten für die gemeinsam geleistete Probenarbeit
und gelungenen öffentlichen Auftritte.
In einem Rückblick auf
das vergangene Jahr erinnerte die Vorsitzende an das
Konzert in der St. Benedikt
Kirche zum Jahresbeginn
und die zahlreichen Gottes-
dienste, die durch den Kirchenchor musikalisch mitgestaltet wurden. Neben
dem Rückblick auf den kirchenmusikalischen Auftrag
des Chores, entlockten die
Erinnerungen an persönliche Jubiläen der Mitglieder
und das gesellige Chorleben
noch so manchem Versammlungsteilnehmer ein
Schmunzeln – der Jahresausflug nach Berlin war dabei bei allen Mitgliedern in
besonderer Erinnerung geblieben. „Die Chorfahrt war
auf jeden Fall ein Höhepunkt im vergangenen Jahr“,
erklärte Elke Niesmann.
Beim
Tagesordnungspunkt Wahlen wurde an
dem Abend nur einstimmig
gewählt. Elke Niesmann
führt ihre Arbeit als erste
Vorsitzende fort, ebenso wie
Roswitha Schröder als zwei-
te Vorsitzende und Schriftführerin. Kassiererin Anita
Bernsmann wurde ebenfalls
für weitere zwei Jahre im
Amt bestätigt. Wiedergewählt wurde auch der Festausschuss mit Kirsten Thiemann, Ise Maybaum und Leni Hagenkamp. Als Notenwartinnen fungieren Elisabeth Brochtrop und Leni Hagenkamp. Renate Gesenhoff
hatte sich für diesen Posten
nicht mehr zur Verfügung
gestellt.
Unter dem Punkt Verschiedenes wurden mit viel
Wehmut Ideen für die Verabschiedung von Pfarrer Joseph am 20. Mai entgegengenommen. „Wir lassen ihn
ungerne gehen, aber wir
werden den passenden Ton
im Gottesdienst finden“,
stellte Niesmann abschließend fest.
Abrissbagger ist bestellt
Altes Herberner Krankenhaus weicht in den nächsten Wochen dem Josephsquartier
HERBERN. Jetzt wird es was
mit dem Abriss des ehemaligen Krankenhauses in Herbern: Mit der Einrichtung
der Baustelle begannen in
dieser Woche die vorbereitenden Arbeiten auf dem
Grundstück an der Altenhammstraße, Ecke Bakenfelder Weg.
In etwa eineinhalb Wochen rollen die Bagger und
machen Platz für den St. Joseph-Wohnpark, den der Investor, die H+T Konzeptbau
GmbH & Co.KG in Vreden,
hier plant. Für Christiane
Reher und Tanja Ostgathe
von der Volksbank Ascheberg-Herbern, die für die
Vermarktung der 29 Eigentumswohnungen zuständig
ist, Anlass genug, verstärkt
für den Wohnpark zu werben. Nach dem eher verhaltenen Start der Vermarktung
im Herbst hofft man nun auf
gesteigerte Nachfrage, damit
der Baubeginn im Frühjahr
eingehalten werden kann.
Die Hälfte der hochwertig
ausgestatteten Wohnungen
ist noch zu haben, sagten Reher und Ostgathe am Mittwochnachmittag an Ort und
Stelle. Familien, junge wie
Das alte Krankenhaus an der Altenhammstraße in Herbern wird in den nächsten Wochen endFoto: privat
gültig abgerissen.
ältere Paare und Singles sollen in das moderne Quartier
unweit des Dorfkerns einziehen. Bevor die Abrissarbeiten beginnen, wird die Baustelle mit einem Zaun gesichert,
schilderte
Alfons
Schlottbohm vom Borkener
Unternehmen Robers auf der
Baustelle. Dort seien die Mit-
arbeiter bereits mit ersten
Entkernungsarbeiten im Innern beschäftigt, würden
Fenster und Böden entsorgt.
Auch müssten das Dach abgedeckt und Sträucher entfernt werden, ergänzte er.
Für den eigentlichen Abriss
des alten Gebäudes inklusive
Kellerräumen
und
Das Josephsquartier, das Christiane Reher und Tanja Ostgathe vermarkten, ist zur Hälfte verkauft.
Schwimmbad sind etwa
sechs bis acht Wochen eingeplant.
In fünf Mehrfamilienhäusern entstehen später Wohnungen zwischen 66 und
117 Quadratmetern Größe.
„Es handelt sich nicht nur
um Seniorenwohnungen“,
betonten Reher und Ostgathe ausdrücklich die Mehrgenerationen-Tauglichkeit des
Wohnquartiers. Diese ist in
27 barrierefrei ausgestatteten Wohneinheiten gegeben,
die dank Aufzug und
schwellenfreier Zugänge zu
Balkonen und Terrassen mit
Kinderwagen und Rollstühlen zu erreichen sind.
Terrassen, Balkone und
Gärten in Südwestausrichtung, Tiefgarage, Fußbodenheizung und zeitgemäße Bäder sowie moderne Böden
zählen zur Ausstattung der
Wohnungen. Interessenten
für die zwischen 158 000
und 314 000 Euro teuren
Wohnungen können sich bei
der Volksbank informieren.
Verwaltungsreferent wird ausgewählt
Basar rund ums Kind
Pfarreien in Ascheberg und Nordkirchen hatten Stelle gemeinsam ausgeschrieben
Seit Montag werden Kundennummern ausgegeben
-hbm- ASCHEBERG. Die Pfarrei
St. Lambertus will die
Schnittstelle zur Zentralrendatur gemeinsam mit der
Pfarrei St. Mauritius Nordkirchen zum 1. April neu besetzen. Zusammen haben die
beiden Pfarreien einen Verwaltungsreferenten gesucht,
der einerseits die Seelsorger
von
Verwaltungsaufgaben
entlasten soll, andererseits
auch enger mit der Zentralrendatur zusammenarbeiten
wird.
„Diese Pläne sind nicht
ganz neu, sie sind im vergangenen Jahr nur nicht bis
zum Ende verfolgt worden“,
erklärt Pfarrer Stefan Schürmeyer auf WN-Anfrage.
Nach dem Pfarrwechsel sei
das Thema erneut auf die Tagesordnung gesetzt worden.
Mit der Kirchengemeinde in
Nordkirchen sei ein passender Partner für eine gemeinsame Beschäftigung eines
Verwaltungsfachmanns gefunden worden.
Inzwischen war die Stelle
ausgeschrieben. Bis Anfang
Januar lief die Bewerbungsfrist. Wer die Aufgabe hauptamtlich übernehmen wird,
soll im Februar entschieden
werden. Der neue Verwaltungsreferent wird an zwei
Tagen in der Woche in
Ascheberg sein. Die Pfarrei
St. Lambertus will auch weiter auf die Dienste von Benno Leidiger zurückgreifen,
der sich schon mehr als 40
Jahre um die Finanzen kümmert. Planmäßig soll die
neue Fachkraft im April starten.
HERBERN. Der 46. „Basar rund
ums Kind“ in Herbern startet
am 18. Februar (Samstag)
von 9 bis 11 Uhr in der Aula
der Profilschule in Herbern
(ehemals Theodor-FontaneHauptschule).
Angeboten
werden gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerbekleidung,
Babyausstattung,
Spielzeug, Fahrzeuge, Bücher und vieles mehr.
Die Annahme der Ware ist
am 17. Februar (Freitag) von
15 bis 18 Uhr. Es wird darum
gebeten, die Ware in Klappkisten oder Wäschekörben –
mit Kundennummer versehen – abzugeben.
Die Auszahlung des Geldes
und die Rückgabe der nicht
verkauften Ware erfolgen
am Samstag von 15 bis 16
Uhr. 20 Prozent der Einnah-
men werden wie immer einbehalten und gespendet.
Seit Montag können Kundennummer,
Auszeichner
und Etiketten bei folgenden
Personen ausgeliehen werden: Tanja Alder (' 0 25 99/
74 05 70) und Silke Mürmann (' 0 25 99/75 95 31).
Pro Kundennummer wird
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