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SÄCHSISCHES
BILDUNGSINSTITUT
Musiksymposium
Wir machen Musik!
20./21. Januar 2017
Programm
Das Thema des diesjährigen Musiksymposiums rückt das praktische Umsetzen von Musik in den
Mittelpunkt.
Musik machen ist eine hohe Kunst und stellt in der Schule große Anforderungen an Musiklehrkräfte. Im Musikunterricht soll mit oftmals bis zu 30 Individuen musiziert, getanzt und Musik gehört
werden. Dazu benötigen Lehrkräfte das Wissen um Lernprozesse und deren Organisation. Zudem
müssen Musiklehrkräfte über eine gesunde Stimme verfügen und diese erhalten. Ein Schwerpunkt
des Symposiums wird deshalb auch das Thema Stimmphysiologie sein.
Die Plenumsveranstaltungen und vielfältigen Workshops führender Fortbildnerinnen und Fortbildner aus dem schulischen Bereich sowie aus Musikhochschulen und Universitäten Deutschlands und
Österreichs bieten eine Fülle an Impulsen, gleichermaßen für die eigene Positionsbestimmung, wie
auch für den Unterrichtsalltag. Wesentliches Anliegen des Symposiums ist dabei eine ausgewogene
Palette schulartspezifischer wie auch schulartübergreifender Angebote.
Darüber hinaus sind der persönliche Austausch und das gemeinsame Musizieren ein Kernanliegen
dieser Veranstaltung.
Freitag, 20. Januar 2017
10:00 Uhr Begrüßung im Festsaal
Eröffnung des Symposiums
Henno Kröber, SBI
10:15 Uhr Auftakt – Plenumsarbeit I
„EinStimmzeit I“ – Vortrag
Stimmgesundheit
Prof. Dr. med. Dirk Mürbe, Dresden
11:00 Uhr Plenumsarbeit II Gemeinsames Singen
„Chorpraktisches Musizieren I“
Karin Müller, Berlin
„Action Songs“
Renate und Walter Kern, Wien
12:00 Uhr Vorstellen der Workshops
12:30 Uhr Mittagessen
einschließlich Eintragen in die Workshoplisten
sowie Verlagspräsentationen
13:30 Uhr 1. Workshopreihe inklusive Kaffeepause
15:30 Uhr 2. Workshopreihe
18:00 Uhr Abendessen
20:30 Uhr Empfang und Konzert
CHANSON DELUXE –
musikkabarettistische Übergriffe zwischen Jazz und Musical.
Gabriele Schmidt und Philip Roesler, Köln, sprengen die Klischees eines
handelsüblichen Gesangsduos mit einer vollen Bandbreitseite aus
musikalischem Ideenreichtum und handwerklichem Können.
4CANT (Männerquartett) –
„Lass mich dein Badewasser schlürfen“
Samstag, 21. Januar 2017
09:00 Uhr Einstimmung in den Tag – Plenumsarbeit III
„EinStimmzeit II“ – Vortrag
Lehrersouveränität und Präsenz auch durch die Stimme
Gabriele Schmidt, Köln
09:45 Uhr Plenumsarbeit IV
„Chorpraktisches Musizieren I“
Karin Müller, Berlin
„Action Songs“
Renate und Walter Kern, Wien
10:30 Uhr 3. Workshopreihe
12:00 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr Plenumsarbeit V
Carsten Gerlitz, Berlin; Karin Müller, Berlin;
Renate und Walter Kern, Wien
14:00 Uhr 4. Workshopreihe inklusive Kaffepause
Workshops
1. GAMES OF TONES (Karin Müller, Berlin)
Short cuts 2.0 – Spiele für Musikunterricht und Chor
Ein spielerischer Einstieg in den Unterricht? Eine kurze Unterbrechung nach einer anstrengenden
Arbeitsphase? Entspannung nach einer Klassenarbeit? Ein Muntermacher am Morgen? Etwas zum
„Runterkommen“ nach dem Toben in der Pause? – „Games of tones“ sind für viele Situationen im
Unterrichtsalltag oder auch in einer Chorprobe eine willkommene Unterbrechung oder Ergänzung
und innerhalb weniger Minuten nur mit Körper und Stimme realisierbar. Ob Bewegung, Gesang,
Sprache, Rhythmus – für alle Bereiche ist etwas dabei. Und: Es darf gelacht werden!
2. GROOVIN‘ SHORT CUTS (Karin Müller, Berlin)
Rhythmusarbeit in Popchor und Musikunterricht
Rhythmus geht ins Blut und Rhythmus bildet erst zusammen mit dem Körper eine sinnstiftende
und musikalische Einheit. Gerade für die Arbeit mit Popmusik ist ein gutes rhythmisches Empfinden
unabdingbar, damit es richtig groovt – ob im Chor oder im Klassenraum.
Im Workshop werden viele Übungen und Ansätze vorgestellt, wie mit Lust und Spaß und auf spielerische Weise die Koordination, das Spüren musikalischer Schwerpunkte und das Erfassen von Pattern trainiert werden können. Am Ende führt dies zu höherer rhythmischer Präzision und Stabilität
im Ensemble sowie zu besserem Körperbewusstsein und musikalischem Empfinden generell.
Viele Übungen eignen sich für das eigene tägliche Training, für das allwöchentliche Warm up mit
dem Chor oder der Klasse oder auch für kleine Performances bei schulischen Anlässen.
3. POPCHOR FÜR GLEICHE STIMMEN (Karin Müller, Berlin)
An vielen Schulen ist die Zeit für die Chorprobe knapp bemessen und trotzdem soll ein Repertoire
aufgebaut werden. Und häufig gibt es nur oder fast nur Mädchen im Chor. Deshalb geht es in diesem Kurs um Popmusik für gleiche Stimmen.
Vorgestellt werden ein- bis dreistimmige Popsongs, die vor allem für die Arbeit mit Mädchenchören
gut geeignet sind – nicht zu komplex, eingängig, aktuell. Dabei geht es um das dazu passende
Warm up, um Fragen der Gesangsstilistik, der Rhythmik und der Einstudierung. Auch auf die meist
notwendige Begleitung wird eingegangen.
Der Workshop richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die auf der Suche nach neuem Material
und/oder Ideen des Umgangs damit sind, die sich ausprobieren möchten oder wenig Erfahrung in
der chorischen Arbeit mit Popsongs haben.
4. tabDo – EINE APP FÜR DEN MUSIKUNTERRICHT IN DER PRIMARSTUFE UND SEKUNDARSTUFE I
(Herbert Schiffels, Freiburg)
tabDo ist kein Instrument, um Melodien zu spielen, tabDo ist ein Instrument, um mit Melodien zu
spielen.
Die Schülerinnen und Schüler spielen mit den Melodien der Lieder, die sie gelernt und im Ohr haben.
Nur mit diesem „Wissen“ erkunden sie alleine und ohne fremde Hilfe, wie sich die Töne zu Melodien
zusammenfügen. Dabei erlernen sie die „Grammatik“ der Musik ohne Theorie, ganz ähnlich wie sie
im Kleinkindalter die Muttersprache gelernt haben. „Sound before Sign“ ist das Konzept, denn zuerst muss sich eine Tonvorstellung entwickeln und wachsen, bevor später Notenschrift und Theorie
sinnvoll unterrichtet werden können. Jede Melodie hat ihre eigene, unverwechselbare Gestalt, egal
in welcher Tonart sie erklingt. Deswegen werden zur Benennung der Töne die Tonsilben der relativen
Solmisation Do Re Mi Fa So La Ti benutzt und per Touchscreen auf festen Tonhöhen fixiert.
5. DIE STIMME ALS PRÄSENZTRÄGER – GESUNDER STIMMEINSATZ (Gabriele Schmidt, Köln)
Die Stimme ist unmittelbarer Ausdruck der Persönlichkeit von Lehrkräften und damit das Tor zur
Aufmerksamkeit der Schüler/innen.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmer/innen Übungen und Methoden kennen, die den Einsatz ihrer stimmlichen Möglichkeiten optimieren und dadurch die Aufmerksamkeit der Schüler/innen deutlich erhöhen und binden können. Die Arbeit greift ineinander und wird sowohl in Gruppen- als auch
in Einzelübungen vor der Gruppe durchgeführt.
6. AUTHENTISCH UND PRÄSENT UNTERRICHT FÜHREN (Gabriele Schmidt, Köln)
Die Ausstrahlung von Souveränität, Authentizität und Präsenz eines Menschen ist bedingt durch
äußere und innere Faktoren. Zu den äußeren Faktoren gehören z. B. Blickkontakt, Körperhaltung
und -spannung, der Klang der Stimme, Gestik und Mimik. Mindestens ebenso wichtig sind aber die
inneren Faktoren: Wachheit und Wahrnehmungsfähigkeit, innere Ruhe, Selbstbewusstsein, im besten
Sinne sich seiner Stärken und Schwächen bewusst sein, Kontaktfähigkeit, Fähigkeit, im „Moment” zu
sein, flexibler Umgang mit Situationen und die Bereitschaft, zu „senden“.
Die optimale Präsenz und Ausstrahlung ist etwas sehr individuelles und hängt vom Menschentypus
und der Lebenssituation ab. In diesem Workshop geht es darum, Wege zum persönlichen „Präsenzoptimum“ zu finden.
7. TÄNZE DER WELT (Katrin Streb, Ortenberg)
In diesem Workshop stellt die Referentin „TÄNZE DER WELT“ in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen für 8- bis 12-jährige vor. Methodische Tipps zur Erarbeitung von Schritten und Figuren, Wissenswertes über Tanz- und Musikstile und Informationen über die Herkunft der Tänze werden vermittelt. Bewusstes Hören, Singen und Musizieren bereichern die Tanzgestaltung und ermöglichen allen
Kindern einer Klasse die Freude am gemeinsamen Erleben von Musik und Bewegung, auch anderer
Ethnien.
8. KLASSENMUSIZIEREN UND LIEDBEGLEITUNG ELEMENTAR (Walter Kern, Wien)
Singen, Musizieren, Hören, Bewegen… diese Bereiche sollen und müssen im Musikunterricht durch
selbstständiges, aktives Tun erfahren und erlebt werden. Exemplarische Beispiele für die 7- bis
10-jährigen werden in diesem Workshop unter dem Motto „Lernen heißt Selbst-Tun“ vorgestellt und
erarbeitet. Das Miteinbeziehen aller Kinder einer Klasse steht dabei im Mittelpunkt aller Modelle.
Dabei werden Orff-Instrumente, Boomwhackers, Körper- und Rhythmusinstrumente verwendet, aber
auch Melodie- und Harmonieinstrumente wie Flöte, Klavier und Gitarre.
9. ACTION SONGS (Renate und Walter Kern, Wien)
Bekanntes, Wiederentdecktes und Neues zum Thema „Bewegungslieder/ACTION SONGS“ werden in
diesem Workshop umgesetzt. Warm-ups, Lieder mit spielerischer Umsetzung des Liedtextes in Bewegung, Darstellungslieder und erzählende Lieder mit szenischer Gestaltung reihen sich aneinander und
lassen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv werden.
10. HITS AUS KLASSIK AKTIV – ZUM WIEDERERKENNEN UND KENNENLERNEN
(Walter Kern, Wien)
Didaktisch aufbereitete, praxisorientierte Materialien, die die 8- bis 12-jährigen Schülerinnen und
Schüler aktiv mit einbeziehen, lassen Musik verschiedener Epochen zum Erlebnis werden. Mit Liedern, Musizier-und Spiel-mit-Sätzen, Bewegungsgestaltungen und Tanzvorschlägen in Verbindung
mit spielerischen Aufgabenstellungen und manchmal ungewöhnlichen Zugängen werden Werke bekannter Komponisten vorgestellt.
11. LIEDERHITS MIT DACKEL FRITZ (Walter Kern, Wien)
Lieder aus der Lebenswelt der Kinder von der Schuleingangsphase bis zum Ende der Grundschulzeit
sind Inhalte dieses Workshops: vom Schulanfang bis zur Geburtstagsparty, von den Frühlingsblumen
bis zum Weihnachtslied, von tierischen Abenteuern bis zur Reisezeit.
Alle Lieder sind aus der praktischen Arbeit in der Klasse und der Kindergruppe entstanden und unterstützen das kindgerechte Singen in beispielhafter Weise. Im Vordergrund steht dabei, die Freude
am gemeinsamen Singen zu wecken und zu fördern. Deshalb finden sich fröhliche, nachdenkliche,
fantasievolle, witzige, sachliche und fremdsprachige Lieder zu Themen, die Kinder interessieren.
12. CRASHKURS POPCHORLEITUNG (Carsten Gerlitz, Berlin)
Was ist der Unterschied zwischen Klassik und Pop? Wie bekomme ich einen stilechten Popsound
in meinen Chor? Groove, Stimmsitz, Klangfarben, coole Phrasierung und Staging ..., diese Aspekte
werden behandelt ebenso wie praktische Tipps für eine effektive Popchorleitung. Es werden auszugsweise Arrangements erarbeitet.
13. EASY POP CHOR – LEICHTE CHORARRANGEMENTS MIT KLAVIER (Carsten Gerlitz, Berlin)
In diesem Workshop werden Stücke aus der Helbling-Notenreihe EASY POPCHOR vorgestellt. (Nach
den 2 Bänden mit bekannten deutschen Popsongs wie „Wunder gescheh’n“ und „Hinterm Horizont
geht’s weiter“ sind 3 weitere Bände mit Sommerhits, X-mas-Songs und eine Ausgabe mit Titeln von
Udo Jürgens erschienen.)
Die einfachen Arrangements dieser Ausgaben für 2- oder 3-stimmigen Chor (SA oder SAM) mit leicht
spielbarer Klavierbegleitung bilden den Inhalt dieser Chor-Session. Dabei werden die Arrangements
gemeinsam ersungen und es werden Tipps gegeben, wie die Stücke stilecht und effektiv einstudiert
werden können.
14. POPCHORPRAKTISCHES KLAVIERSPIEL (Carsten Gerlitz, Berlin)
Wie begleite ich meinen Chor in der Probe und auch später im Konzert? Wie spiele ich nach Akkordsymbolen (Changes) und „erfinde“ eine eigene, poppige Begleitung? Dieser Workshop widmet sich
aktiv den Antworten auf diese Fragen.
15. STOMP (Gerhard Reiter, Kirchham/Österreich)
Stomp bedeutet, Musik mit Alltagsgegenständen zu machen.
In diesem Kurs werden Arrangements für die gesamte Klasse erarbeitet. Die verwendeten „Instrumente“ sind PET-Flaschen, Dosen, Blumentöpfe und Ähnliches.
Darüber hinaus werden Modelle aufgezeigt, wie man Popsongs oder andere Lieder rhythmisch begleiten kann, selbst, wenn man über keine „Instrumente“ oder Instrumental-Spieltechniken verfügt.
16. KÖRPER, TISCH UND STIMME – GROOVES FÜR JEDE GELEGENHEIT
(Gerhard Reiter, Kirchham/Österreich)
Wie steigere ich schnell die Konzentration meiner Schülerinnen und Schüler und stärke das Gruppengefühl? Das ist kein Problem, denn das kann man mit dem Umsetzen von Rhythmen. Der Workshop
widmet sich auch der Aktivierung von Kreativität.
17. LIEDBEGLEITUNG MIT PERCUSSION-INSTRUMENTEN (Gerhard Reiter, Kirchham/Österreich)
In diesem Kurs werden authentische und leicht umsetzbare Rhythmen und Rhythmus-Arrangements
zur Begleitung von Popsongs und von Liedern unterschiedlicher Kulturen aktiv umgesetzt.
Gleichzeitig stehen dabei einfache Spieltechniken für Felltrommeln und Smalpercussion-Instrumente
im Mittelpunkt.
18. DER NUSSKNACKER – MIT TSCHAIKOWSKY SINGEN, MUSIZIEREN UND TANZEN.
(Diana Junker und Jacqueline Metzner, Chemnitz)
Der Workshop verwendet musikalische Stilmittel der Suite und zeigt auf, wie man diese musizierpraktisch umsetzen kann.
19. INTERAKTIVE TAFELN – UND NUN? UNAUFGEREGT TECHNIK NUTZEN (Heiko Vogel, Boxdorf)
Interaktive Tafeln haben sich stark durchgesetzt, Materialien von Verlagen und im Internet sind
verfügbar, Musiklehrerinnen und Musiklehrer sind am Board kreativ. Es ist Zeit für einen ruhigen
Blick auf das Potential der interaktiven Tafeln im täglichen Musikunterricht. Wo liegen die Stärken,
was ist schnell nutzbar und wo liegen Potentiale verborgen? Der Kurs zeigt an Beispielen, was interaktive Tafeln in der Hand des Musiklehrers leisten.
20. KLASSE(N) BAND – MUSIZIEREN MIT GANZEN KLASSEN (Heiko Vogel, Boxdorf)
Musizieren mit allen Schülerinnen und Schülern als Band im Klassenverband stellt Musiklehrerinnen und Musiklehrer vor die Herausforderung, Lernenden mit unterschiedlichen musikalischen
Vorkenntnissen und Fähigkeiten ein gemeinsames musikalisches Erfolgserlebnis zu ermöglichen.
Grundlage für dieses binnendifferenzierte Arbeiten sind geeignete Materialien, die im Workshop erprobt werden. Ebenso gewinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblick in den methodischen
und musikalischen Umgang mit Bandinstrumenten.
21. TÄNZE FÜR DIE GANZE KLASSE (Beatrice Kuntzsch, Moritzburg)
Manche Tänze machen es Musiklehrkräften leicht, mit der ganzen Klasse zu tanzen. Sie trainieren
metrische und rhythmische Kompetenz der Lernenden, schaffen ein Repertoire an Bewegungsbausteinen, schulen das Raumgefühl und erweitern die Sozialkompetenz. Im Workshop werden sowohl
solche Choreographien erarbeitet als auch methodische Möglichkeiten der relativ selbstständigen
Erarbeitung mit hilfreichen Arbeitsmaterialien durch Schülerinnen und Schüler vorgestellt.
22. CAJONES IN DER KLASSE (Axel Schüler, Meißen)
Anregungen und Tipps für den Einsatz von Cajones in einer klassennahen Situation und großen
Gruppen. Dieser Grundkurs beschäftigt sich mit Sounds und Spieltechniken, aber vor allem mit dem
großen Vorteil des Cajons für das Klassenmusizieren: mehrere Spieler in den „Rhythmusmacher“
Part der Klasse einzubeziehen. Der Workshop zeigt einfache Wege, dass Cajon in Rock-,Pop- und
anderen Stilen zu verwenden und vermittelt einfache Konzepte, wie man verschiedene Stile mit
dem Cajon umsetzen kann und den Part des Drummers in mehrere Stimmen aufsplittet.
23. CAJON (Axel Schüler, Meißen)
In diesem Workshop wird etwas detaillierter auf die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Cajons
eingegangen. Wer das Cajon vor allem in der Arbeit mit Band, GTA oder Percussion AG einsetzen
möchte, erhält hier wertvolle Tipps zu vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Arrangements. Es werden im Workshop zum einen Spieltechnik und Warm ups vorgestellt, zum anderen zwei einfache
Cajonstücke mit Anregungen für coole Choreographien erarbeitet.
24. DER BEAT DER HAUSHALTINSTRUMENTE – MUSIK MIT EINFACHSTEN MITTELN
(Ekkehard Vogler, Leipzig)
Im Workshop gibt es praktische Anleitung zum Musikmachen in Gruppen bis Klassenstärke, mit
Clapping-Musik mit Händen oder Kochlöffeln, Maschinenmusik mit allem, was in einem Klassenzimmer zu finden ist, Klangwald sogar mit Instrumenten, ohne Noten zu beherrschen, Klangflächen
á la Cages Number Pieces und Taikotrommeln mit der rhythmisch sportiven Energie eines Liedes.
Zielgruppen:
Lehrkräfte im Fach Musik aller Schularten
Anmeldung:
Kursnummer: SBI07043
1) Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen melden sich mit
dem Fortbildungsformular über ihre zuständige Regionalstelle
der Sächsischen Bildungsagentur an.
2) Lehrkräfte von Schulen freier Träger melden sich per Fax oder E-Mail
bei Ute Handrack an (siehe Informationen zur Organisation).
Tagungsort:
Fortbildungs- und Tagungszentrum des Sächsischen Bildungsinstituts,
Siebeneichener Schlossberg 2, 01662 Meißen
Informationen zum Inhalt:
Henno Kröber | E-Mail: [email protected]
Sächsisches Bildungsinstitut | Dresdner Straße 78c | 01445 Radebeul
Telefon: 0351 8324 - 373
Informationen zur Organisation:
Ute Handrack | E-Mail: [email protected]
Sächsisches Bildungsinstitut | Fortbildungs- und Tagungszentrum
Siebeneichener Schlossberg 2 | 01662 Meißen
Telefon: 03521 4127-0 | Fax: 03521 401698
Impressum:
Sächsisches Bildungsinstitut | Dresdner Straße 78c | 01445 Radebeul
Telefon: +49 351 8324 374 | E-Mail: [email protected]
www.saechsisches-bildungsinstitut.de
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Bildnachweis: Titelfoto Henno Kröber,
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