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OSTBEVERN
Freitag, 27. Januar 2017
NR. 23 RTEO2
Pokal verteidigt
Franz-von-Assisi-Schüler erneut beim Tischtennisvergleich erfolgreich
„Ich bin immer gerne
zur Schule gegangen“
Reinhard Harmann seit 40 Jahren bei der Gemeinde
Tischtennis-Abteilungsleiter Markus Redbrake überreichte den erfolgreichen Schülern der Franz-von-Assisi-Grundschule den
Wanderpokal. Mit dabei Schulleiterin Martina Lamour.
-ni- OSTBEVERN. Der Schulvergleich im Tischtennis zwischen der Ambrosius- und
der
Franz-von-AssisiGrundschule, der im Rahmen der Minimeisterschaften auf Ortsebene stattfindet, ist zu einem Highlight
für die teilnehmenden Schüler geworden. Die Veranstal-
tung wird seit 2003 von der
Tischtennisabteilung
des
BSV Ostbevern ausgerichtet.
Machte der Wanderpokal
zunächst seinem Namen alle
Ehre und wanderte, so stand
dieser in den vergangenen
Jahren meist in der Franzvon-Assisi-Grundschule. Der
Seriensieger holte sich die
Trophäe auch im vergangenen Jahr. Jetzt erhielten die
erfolgreichen Schülerinnen
und Schüler den Wanderpokal von BSV-Abteilungsleiter
Markus
Redbrake
überreicht. Er dankte den
Verantwortlichen der beiden
Grundschulen Franz von Assisi und Ambrosius für ihr
Engagement. „Es ist klasse,
dass die beiden Schulen bei
diesem traditionellen Wettkampf mitmachen und dadurch den Tischtennissport
fördern“, sagte der Abteilungsleiter und hofft, dass
der eine oder andere Schüler
nun diesen Sport im Verein
ausübt.
Traditionskneipe öffnet zum letzten Mal
WARENDORF. Aufatmen bei
den feierfreudigen Jecken:
Die Traditionskneipe Middendorf an der Lüninger
Straße darf Karneval öffnen.
Dieses Signal erhielt Festwirt
Hans Strotmann, gleichzeitig
Großfürst der WaKaGe, vom
Ordnungsamt der Stadt. Er
hatte eine Sondergenehmigung für die vorübergehende Aufnahme der Gaststättentätigkeit an den Karnevalstagen bei der Stadt bean-
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Ruhetag
tragt. „Es darf geöffnet werden“, hieß es Mittwoch aus
dem Ordnungsamt. Allerdings gibt es Auflagen, was
den Brandschutz angeht.
Doch das seien nur Kleinigkeiten, meldet das Amt wei-
ter. Es wird das letzte Mal
sein, dass die Kultkneipe öffnet. Die Immobilie ist verkauft. Nach Karneval rücken
die Bagger an. Mitten in der
City entstehen neue Wohnungen
OSTBEVERN. Niemals geht
man so ganz. Das trifft auf
Reinhard Harmann ganz besonders zu. Eigentlich schon
Ende 2012 als Hausmeister
der Josef-Annegarn-Schule
in den Ruhestand verabschiedet, steht der 68-Jährige der Gemeinde Ostbevern
immer noch im Rahmen
eines „geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses“
für kleinere Hausmeistertätigkeiten in den verschiedenen gemeindlichen Gebäuden zur Verfügung.
Jetzt wurde Reinhard Harmann im Rahmen einer kleinen Feierstunde für 40 Jahre
im öffentlichen Dienst geehrt. Bürgermeister Wolfgang Annen hob dabei besonders das Engagement
hervor, mit dem Reinhard
Harmann in all den Jahren
seinen Dienst versehen hat.
Dabei wollte Harmann
eigentlich eine ganz andere
berufliche Laufbahn einschlagen und absolvierte
eine
landwirtschaftliche
Ausbildung. Doch wie es
manchmal so spielt im Leben, eröffnen sich gelegentlich andere Wege. So auch
für Reinhard Harmann, als
er 1978 als Mitarbeiter des
Bauhofs Ostbevern eingestellt wurde. Dort unterstützte er nach einer berufsbegleitenden Fortbildung u. a.
das Team am Klärwerk Ostbevern und übernahm über
viele Jahre die Beförderung
von Kindergartenkindern in
den Ortsteil Brock. 1987 er-
er: „Ich freue mich, dass die
Kollegen immer noch auf
mich zählen.“ Zeit genug für
seine Hobbys als Bühnenbauer bei der Laienspielschar Ostbevern sowie dem
Doppelkopfspielen bleiben
dem rüstigen „BeinaheRentner“ auf jeden Fall.
Neue Trends bei der Auswahl der Eheringe: Unifarbene Modelle sind wieder im Kommen
S
ie sollen ein Leben lang
halten – wie die Ehe
selbst auch. Sucht man
sich also beim Ehering etwas
Zeitloses? Oder lässt man
sicch doch auf aktuelle
Trrends beim Schmuck ein?
Für Roger Waldherr von
de
er Deutschen Schmuck und
Uh
hren GmbH (DSU) stehen
ein
ndeutig schlichte Ringe
wiieder im Fokus, vor allem
in
n Gelb- und Roségold. Zuvo
or waren Jahre lang mehrfarrbige Ringe angesagt, jetzt
ge
ehe es aber wieder
in
n Richtung
un
nifarbene
er Mode
elle.
Das Roségold sei außerdem
nicht mehr so rot wie noch
vor kurzem, sondern gehe
mehr ins Apricotfarbene.
Auch Weißgold sei gefragt,
berichtet Waldherr. Alternativen dazu sind Ringe aus
Palladium und Platin. Laut
Rainer Fein vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede,
Silberschmiede
und Juweliere geht die Tendenz zu Ringen mit höherem Anteil von
Feingold – oder etwa Platin.
Das liege auch daran, dass
die Verfahren besser geworden seien, um solche Legierungen anzubieten. Früher
wäre ein Ring
mit hohem
Feingold-
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folgte dann der Wechsel an
die Josef-Annegarn-Schule,
wo er bis zu seiner Pensionierung als Hausmeister tätig war.
„Ich bin immer gerne zur
Schule gegangen“, sagte Harmann bei seiner damaligen
Verabschiedung. Heute sagt
Schwarze Diamanten und Feingold
IM ENGEL
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Fachbereichsleiter Hans-Heinrich Witt, Bürgermeister
Wolfgang Annen und Personalratsmitglied Uwe Reckhorn gratulieren Reinhard Harmann (2. v. rechts) zu seinem 40jährigen
Dienstjubiläum.
Foto: Gemeinde Ostbevern
Muster,
t
r
en oder verstec m Inren, machen die Ringe zu
ahren Hinguc ern. Foto: dpa
anteil zu weich gewesen.
Gold und Platin seien am
stärksten nachgefragt – und
bewegten sich auch auf
einem
ähnlichen
Preisniveau, erzählt Fein. Daneben gibt es auch
ungewöhnlichere
Materialien.
Auf
der
Schmuckmesse Inhorgenta
in
München
etwa
war
Karbon zu
sehen. Waldherr berichtet außerdem
von Keramik
und Titan. Es
werde
auch
Gold mit Keramik gemischt: „Da
geht es wild zur Sache.“ Er findet aber:
„Je klassischer, je klarer Sie es kaufen, desto
länger haben Sie Freude
daran.“ Bei ausgefallenen
ngen bestehe das Risiko,
tt daran zu sehen.
n e Zeit war es ein Noo – jetzt sind polierte Ringe
ch bei Männern wieder
hema, erzählt Waldherr.
tierte und polierte Ringe
alten sich nun in etwa die
Waage. Auch Ornamente
lassen sich auf den Ring
bringen – etwa indem Weißgold, Gelbgold und Rot mit-
einander vermischt werden,
erzählt Fein. Aber: Wer den
Ring jeden Tag trägt – wie es
beim Ehering nun einmal
der Normalfall ist – muss damiit rechnen, dass die Fläche
miit der Zeit etwas mattiert,
die
e Farben des Ornaments
un
nterscheiden sich dann
niccht mehr so stark.
Bei den Gravuren darf es
sogar die eigene Handschrift
seiin – dank Lasertechnik
od
der einem sehr guten Grave
eur ist das möglich. Auch
de
er Fingerabdruck lasse sich
in den Ring lasern. Klassiker
un
nter den Gravuren sind
ab
ber die Namen des Ehepaaress und das Hochzeitsdatum.
Unter den Steinen ist der
Diiamant der Klassiker, sagt
Fe
ein. Für Männer darf es
au
uch ein schwarzer Diamant
seiin. Oftmals finde sich der
Ste
ein aber gar nicht mehr
au
uf dem eigentlichen Traurin
ng, erzählt Waldherr. Stattde
essen
nehmen
Frauen
ein
nen sogenannten Memo
oire-Ring separat zum
Tra
auring. Dort können gleich
me
ehrere Steine die Aufmerksam
mkeit auf sich ziehen. Dau passt, dass die Experten
zu
de
en „Stacking“-Trend beobachten, also das Stapeln von
Rin
ngen an einem Finger.
Eh
hering und Memoire-Ring
– oder auch der Verlobungsrin
ng – werden einfach zusam
mmengesteckt.
(dpa)