INHALT Steiermark Aktuelles Forstförderung für 2014 möglich Zeit für den Bagger Neue ORF Serie: LandWIRTschaf(f)t 1 1 3 LK Newsletter 2/September 2013 - Steiermark Seite 1 Forstförderung für 2014 möglich Die förderbaren Maßnahmen müssen bis 29. November des heurigen Jahres bekannt gegeben werden Die Forstförderung im Übergangsjahr 2014 ist möglich. Förderbare Maßnahmen (siehe Kasten rechts), die bis Ende 2014 gesetzt werden, müssen bis 29. November des heurigen Jahres in der Bezirkskammer oder Bezirksforstinspektion beantragt werden. Die geförderten, für den Wald wertvollen und wichtigen Maßnahmen, müssen bis Jahresende 2014 auch umgesetzt werden. Förderbar Bestandesumbau und Aufforstung (mit Einschränkungen) Einbringung von Mischbaumarten entsprechend der natürlichen Waldgesellschaft Formschnitt nur bei Laubholz Wertastung nach Z-Stamm-Auswahl auf mindestens fünf Meter Stammzahlreduktion bis 5, 15 und bei Laubwald maximal 20 Meter Oberhöhe Erstdurchforstung bis maximal 20 Meter Oberhöhe und Auszeige Naturverjüngungsvorbereitung Seilung im Wirtschaftswald bei Durchforstungen (bis 50 Prozent) Zeit für den Bagger Sehr gute Bedingungen für den Forststraßenbau. Guter Holzpreis und Unterstützungen machen jetzt auch -schwierige Projekte finanzierbar. LK Newsletter 2/September 2013 - Steiermark Seite 2 Es sind noch ausreichend Mittel vorhanden, um den Neu-beziehungsweise Umbau von Forststraßen zu fördern. Am Ende der Förderperiode ist jedoch rasches Handeln gefragt, um die Projekte noch innerhalb der vorgegebenen Fristen umzusetzen. Der Rundholzpreis bewegt sich auf konstant hohem Niveau und die trockene Witterung ist für die Anlage der Rohbauten optimal. In Erwartung von bis zu 50 Prozent Förderung sind auch technisch schwierige und finanziell aufwendige Projekte realisierbar. Dies gilt vor allem für Forststraßen im Steilgelände und solche, die durch das Aufbringen von Schotter stark befestigt werden müssen. Die Vorbereitung der Projekte wird stets aufwendiger und Genehmigungs-, beziehungsweise Bewilligungsverfahren werden unter immer strengeren Bedingungen abgewickelt. Deshalb und weil niemand die zukünftige Förderpolitik voraussagen kann, sollte sich jeder überlegen, ob er über eine ausreichende forstliche Erschließung verfügt. Kleinwaldbesitzer Dabei dürfen sich auch Kleinwaldbesitzer angesprochen fühlen, die durch die Gründung von Weginteressentschaften oder forstlichen Bringungsgenossenschaften ebenfalls Fördermittel bekommen können. Schadereignisse haben gezeigt, wie wichtig ein intaktes und ganzjährig befahrbares Forststraßennetz ist. Nur dadurch wird eine rasche Aufarbeitung und Abfuhr auch kleinerer Schadholzmengen ermöglicht, die es gegen Folgeschäden wie Käferkalamitäten unbedingt braucht. Das Wegebaureferat der Landwirtschaftskammer und die Forstreferenten in den Bezirken stehen bei der Planung und Umsetzung der forstlichen Erschließung gerne zur Verfügung, Tel. 0316/8050-1276, [email protected]. Förderung Was unter welchen Voraussetzungen im Zuge der Forststraßenförderung gefördert wird: Neu- und Umbau: Vorliegen sämtlicher rechtlicher Bewilligungen. Förderungsantrag muss vor Baubeginn bewilligt werden. Mindestbaukosten 5.000 Euro. Bis zu 3.500 Laufmeter je Jahr pro Förderungswerber werden abgerechnet, längere Projekte können dennoch eingereicht werdenFördersatz:Abhängig von den Laufmeterkosten mindestens 20 bis maximal 50 Prozent. Bei Einzelinteressenten und Weginteressentschaften vom Nettobetrag, bei Bringungsgenossenschaften vom Bruttobetrag. Bei Baukosten über 35 Euro je Laufmeter sowie einer Erschließungsdichte über 50 Laufmeter je Hektar ist eine Begründung notwendig.Neubau: Wenn technische Richtlinien (z.B. höchstens zwölf Prozent Steigung, Wasserableitung, usw.) eingehalten werden.Umbau: Bei wesentlicher Tragschichtverstärkung von mindestens einem Kubikmeter je Laufmeter, Errichtung einer zeitgerechten Wasserableitung, Ausbau von Kehren oder Änderung der Trassenführung. LK Newsletter 2/September 2013 - Steiermark Seite 3 Neue ORF Serie: LandWIRTschaf(f)t Montag 9. September, 19 Uhr, Steiermark-heute Das ORF-Landestudio Steiermark startet am Montag, 9. September 2013, 19 Uhr, die Serie LandWIRTschaf(f)t. Dabei rückt Fernseh-Redakteurin Ulli Enzinger innovative steirische Bäuerinnen und Bauern ins Bild und stellt deren Produkte und Leistungen auf realistische Art und Weise in den Mittelpunkt. Im ersten Beitrag besucht Enzinger den Hof von Günter und Heidelinde Schmiedtbauer in Hitzendorf, die köstlichen Rohschinken herstellen und ihre Fleischwaren erfolgreich in den Bauernecken des Lagerhauses Graz-Land anbieten. Landwirtschaftskammer und Raiffeisenverband laden Sie herzlich ein, am Montag um 19 Uhr in der Sendung "Steiermark-heute" diesen imagefördernden Beitrag anzusehen. In 14-tägigen Abständen werden jeweils montags weitere sieben Teile ausgestrahlt.
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