Arbeitskreis IV: "Sicherheit des Radverkehrs"

26. Januar 2017
55. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar
Arbeitskreis IV: Sicherheit des Radverkehrs
Radfahren – aber sicher
Die Zunahme von Elektrofahrrädern auf deutschen Straßen und die steigende Zahl
von Fahrradfahrern führt zu hohen Unfallzahlen in diesem Bereich. Die Wirkung von
Verkehrssicherheitskampagnen, die Vermeidung von Unfällen durch den toten
Winkel sowie Verstöße im Radverkehr diskutiert der Arbeitskreis IV.
Nach Ansicht des ADAC können beispielsweise bei Unfällen mit Fahrradfahrern und
rechts abbiegenden Lkw technische Lösungsansätze wie Fahrerassistenzsysteme oder
Kameramonitorsysteme einen wichtigen Beitrag zur Unfallsenkung leisten. Aber
auch Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur (Verkehrsspiegel, Furt-Markierungen)
spielen eine Rolle. Wichtig ist, dass solche Systeme durch Förderprogramme
unterstützt und Optimierungsmöglichkeiten im Arbeitskreis diskutiert werden.
Der ADAC versucht durch eigene Angebote (z.B. Fahrradturniere für Kinder und
Jugendliche) zu mehr Sicherheit beim Radfahren beizutragen. Um die Unfallzahlen
zu senken, appelliert der Club an alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsregeln
einzuhalten, sowie rücksichtsvoll und vorausschauend zu fahren.
Pressekontakt:
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