Aktuelle Ausgabe

IhreOrganisation
Ausgabe Nr.  für die . Woche / 
Mannheim, den . Januar 
. Jahrgang - Heft Nr. 
Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche
Vorwoche.
Redaktionsanschrift: [email protected]
IN DIESER AUSGABE:
Seite : Einladung zum Wohnungsdialog mit Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks
Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos
abonnieren! / Zitat der Woche / Einladung zur
Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus / Was Herr Egon Jüttner MdB über Nikolas Löbel denkt...
Seite : Gerechte Steuern? Endlich! / Quote für
bezahlbaren Wohnraum ohne Ausnahmen / Präsentation des Reiseführers „Pafos - Europäische
Kulturhauptstadt“
Seite : Prunksitzung bei KG Grün-Weiss Schönau /
Diskussion zum Thema Erinnerungskultur / Kommunale Abfallwirtschaft statt noch mehr Geld für
private Entsorger
Seite : Einladung zum Stadtteilspaziergang Friedrichsfeld / Vorankündigung des Kreisparteitages /
Anzeige Schatzkistl / Tagesbetreuung für Hund
gesucht
Seite : Mehr Wohnraum für Friedrichsfeld! /
Stadträtin Marianne Bade am Kümmerer-Telefon /
Das Profil der Mannheimer SPD
Seite : OB Peter Kurz: „Ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Feinde der Demokratie und unseres
Staates braucht die Unterstützung der Öffentlichkeit“
Seite : Sorge um Parkplatzsituation durch Hotelprojekt / Odenwälder SPD-Urgestein tritt von der
regionalpolitischen Bühne ab
Seite : SPD will Schuletat mit den nötigen Deputaten stärken / Fotos von der ersten regionalen Mitgliederversammlung / Veranstaltung der AfB zur
Sprachförderung / Termine der AG plus im ersten Halbjahr 
Seite : Neujahrsempfänge in den Stadtteilen
weiterhin unterstützen / Soziale Ungleichheit in
Mannheim bekämpfen
Seite  ff: Termine & Veranstaltungshinweise
IMPRESSUM:
•
•
•
•
Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim,
Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek
SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße ,  Heidelberg
Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected]
Homepage: Facebook: http://www.spd-mannheim.de/
https://www.facebook.com/SpdMannheim
Das Rote
Quadrat kann
man kostenlos
abonnieren
abonnieren!!
Das Rote Quadrat als wöchentlich
erscheinender Newsletter der
Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung
in Mannheim und in der Metropolregion.
Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte,
kann dies mit ganz wenigen Klicks
ermöglichen. Bitte hier anklicken:
h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514
Wem das Rote Quadrat gefällt,
wird herzlich gebeten, neue Abonnenten zu gewinnen!
Einladung zur Gedenkveranstaltung an die
Opfer des Nationalsozialismus
Die Stadt Mannheim wird am
Freitag, den . Januar , um
: Uhr, im Bürgersaal, Stadthaus N ,  Mannheim
Der Veranstaltungsort ist
barrierefrei und hat eine Behindertentoilette.
mit einer Gedenkveranstaltung
an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
(Stadt Mannheim) Im Jahr  hat der damalige Bundespräsident Roman Herzog den
. Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers
Auschwitz, zum offiziellen Gedenktag für
die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Die UNO hat den Tag zum Weltgedenktag
für die Opfer der Shoa proklamiert.
Für den Gedenktag  liegt es
nahe, an den . Jahrestag der
Verurteilung und Hinrichtung
der Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter zu erinnern. Daher wird die Veranstaltung dem politischen Widerstand in
Mannheim gewidmet sein, wobei auch an
individuelle Beispiele aus dem Widerstand
erinnert wird, wie an den Mannheimer
Brezelverkäufer Jakob Reiter und die in
Mannheim geborene Jüdin Marianne
Cohn. Wir möchten Sie herzlich einladen,
an der Gedenkveranstaltung teilzunehmen.
Zitat der Woche:
„Protektionismus,
übersteigerter Nationalismus und
die Befeuerung von
Feindseligkeit und
Aggression hat immer nur den Führern von extremen
Bewegungen genutzt, nie den
Menschen.“
OB Dr. Peter Kurz bei der
Neujahrsansprache am .
Januar 
2
CDU
CDU--MdB Egon Jüttners Meinung zu Nikolas Löbel
bel,, der mit aller Macht in den Bundestag will:
Gerechte Steuern? Endlich!
Das Thema Steuergerechtigkeit
nimmt in internationalen Diskussionen breiten Raum ein. Die sogenannten Panama Papers zeigen,
dass sich einige „Steueroasen“ immer noch den von vielen Staaten
anerkannten internationalen Informations- und Transparenzverpflichtungen entziehen.
(SL)
Geldwäsche und Steuerbetrug müssen konsequent bekämpft werden,
denn sie führen zu einer gefährlichen Erosion des Gemeinwesens.
Wir dürfen nicht zulassen, dass ehrliche Steuerzahler benachteiligt werden, nur weil sie sich an Recht und
Gesetz halten. Aber wie funktionieren „Briefkastenfirmen“? Gibt es sie
nur in Panama? Welche Möglichkeiten hat die deutsche Politik hier korrigierend einzugreifen und für mehr
Steuerehrlichkeit zu sorgen?
Im Gespräch mit Stefan Rebmann,
MdB und entwicklungspolitischer
Sprecher, wird Lothar Binding, MdB
und finanzpolitischer Sprecher, das
umfangreiche Maßnahmenpaket
der SPD-Bundestagsfraktion vorstellen, mit dem gegen Steuerbetrug
und Geldwäsche wirkungsvoll vorgegangen werden soll. Nicht nur
international und auf europäischer
Ebene muss Deutschland den Kampf
gegen Steuerhinterziehung und
Geldwäsche forcieren. Auch national
gilt es, entschlossen zu handeln.
Die SPD Ortsvereine Mannheim Ost
und Rheinau, sowie die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen
der SPD (AfA) laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich
ein, am Mittwoch, den . Februar
 um . Uhr im Trafohaus,
Schwetzingerstadt, Keplerstr.  das
Thema „Gerechte Steuern? Endlich!“
zu diskutieren. Das Trafohaus ist barrierefrei, hat aber keine Behinderten-Toilette.
Quote für bezahlbare Wohnungen
ohne Ausnahmen
Bei einer Informationsfahrt nach
Frankfurt informierte sich eine SPDDelegation mit Vertretern der Verwaltung beim dortigen Planungsdezernenten Mike Josef über die Aktivitäten der Mainmetropole.
(GRF)
SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer betonte anschließend: „Wir
fordern eine Quote für bezahlbare
Wohnungen: Bei jedem Neubauprojekt sollen  Prozent der Wohnungen zu einem sozial verträglichen
Mietpreis angeboten werden. Entscheidend ist, dass dies für jedes Projekt ab einer bestimmten Größe gilt.
Damit wollen wir erreichen, dass die
Lebensverhältnisse in allen Stadtteilen gleich bleiben.“ In Frankfurt wird
die Quotenregelung erfolgreich praktiziert.
Reinhold Götz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und SPD-Sprecher
für Wohnungspolitik, betont: „Wir
wollen, dass in allen Stadtteilen bezahlbarer Wohnraum entsteht. Wir
wollen bunt gemischte Stadtteile, die den Zusammenhalt
der Stadt sichern! Die SPD
setzt sich dafür ein, dass das
soziale Ungleichgewicht innerhalb der Stadt nicht weiter
zu Lasten einzelner Stadtteile
verschärft wird. Deshalb sind
wir der Auffassung, im Grundsatz
keine weiteren städtischen Grundstücke zu veräußern, sondern im Gegenteil eher Grundstücke zu erwerben. Hier geht es um die Sicherung
der Stadtentwicklung. Denn es ist
mit weiterem Bevölkerungswachstum zu rechnen.“
Zugleich arbeitet man in Frankfurt an
der Stabilisierung von Quartiersstrukturen. Dazu unterstützt die Stadt gezielt Projekte in den betroffenen
Stadtteilen mit einem Liegenschaftsfonds. Stadtrat Dr. Boris Weirauch,
Landtagsabgeordneter und Arbeitskreisvorsitzender der SPDLandtagsfraktion für die Bereiche
Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau,
hält eine solche Initiative auch in
Mannheim für notwendig: „Wenn
Menschen nach vielen Jahren wegziehen, Ärzte und Einzelhandel fehlen
oder immer weniger werden, dann
müssen wir handeln.“ Foto: Delegation
aus Mannheim mit dem Planungsdezernenten
Mike Josef (.v.l.)
Präsentation des Reiseführers „Páfos - Europäische
Kulturhauptstadt“
Am Freitag, . Februar  um . Uhr im
neuen Kulturclub TT (T, –  Mannheim,
gegenüber Buchladen Xanthippe)
Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei.
Die Gäste erwartet
eine bunte Mischung
aus Bildershow, Lesung und Videos, mit
denen der Autor Andreas Salewski das
Buch und die Europäische Kulturhauptstadt
Páfos vorstellen wird.
Passend zum Thema
gibt es mediterranes
Fingerfood.
„Betrachtet man nur
die Einwohnerzahl ist
Páfos eine kleine
Stadt, lenkt man den Blick jedoch auf Geschichte und Kultur so gehört die Stadt im Südwesten
von Zypern zu den ganz großen. Kein Wunder
also, dass Páfos im Jahr  zusammen mit
dem dänischen Aarhus Kulturhauptstadt Europas ist. Unter dem Motto Linking Continents
Bridging Cultures haben sich die Verantwortlichen ein ganz besonderes Programm ausgedacht. In der sogenannten Open-Air-Fabrik gibt
es die drei Produktionslinien Mythos und Religion , Weltenbummler und Schritte in die Zukunft . Dem Besucher bietet sich eine Vielzahl
von Veranstaltungen, die zusammen mit den
vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Bad der
Aphrodite, den byzantinischen Mosaiken oder
dem Lémba Experimental Village einen Besuch
in Páfos zum Muss für alle kulturinteressierten
Menschen macht. Andreas Salewski hat in diesem Buch zwar die Veranstaltungen zur Kulturhauptstadt in den Mittelpunkt gestellt, aber mit
einem untrüglichen Blick für das Besondere, für
die Menschen, die Landschaft und die Kulturgüter den längst überfälligen Reiseführer für Páfos
und Umgebung in deutscher Sprache verfasst.
Lassen Sie sich verführen!“ (Buchbeschreibung
des Verlags)
Für alle, die es nicht erwarten können: Der Reiseführer „Páfos – Europäische Kulturhauptstadt“ ist für , € in eurem Buchladen (ISBN:
-) oder online bei Amazon erhältlich:
(https://www.amazon.de/P%C3%A1fos-Europ%C3%A4i…/…/ref=sr_1_1…)
3
Prunksitzung bei
KG Grün
Grün--Weiss
Schönau
(AM) Am Sams-
tag, . Februar
um . Uhr
laden die
Schönauer Fasnachter zur großen Prunksitzung in den Saal des Siedlerheim
ein.
Bei den Büttenassen Oliver Sauer
„De Molli“, Boxer und Michel, dem
Mann mit dem Koffer Manfred
Baumann und dem Duo „Babbel
Net“ mit Horst Siegholt, bleibt mit
Sicherheit kein Auge trocken. Als
weitere Highlights zeigt das Männerballett „Kurpfälzer Traumtänzer“ sein tänzerisches Können und
bei den Sängern der Tontauben des
CCW bleibt keiner mehr auf den
Sitzplätzen.
Claus Schäfer von Pik As lädt zum
Tanzen und Mitsingen ein und die
Garden und Tanzmariechen präsentieren ihre prachtvollen neue
Garden- und Schautänze. Die Guggemusiker Grawama Schbargelbadscha hauen kräftig auf die Pauke und spielen zum großen Finale.
Die Eintrittskarte kostet , € und
gibt es jeden Donnerstag ab .
Uhr im Siedlerheim bei Christa Zuber
oder telefonisch unter .
Das Siedlerheim ist barrierefrei und
hat eine Behindertentoilette.
4
Das Gestern Vergessen? - wie Erinnerungskultur unsere Gesellschaft prägt
Thorsten Riehle im Gespräch mit Luigi
Toscano und Prof. Dr. Ulrich Nieß
Sonntag, . Februar ,  Uhr im
Casino Capitol
Wir haben Erinnerungen, an die wir gerne
denken. Sie sind mit guten Gefühlen und
positiven Erfahrungen verbunden. Wir
haben Erinnerungen, an die wir nicht gerne zurück denken, weil sie unangenehm
sind, weil sie uns Unbehagen bereiten.
Aber gibt es kollektive Erinnerungen, die
uns als Gesellschaft insgesamt betreffen,
die uns alle angehen? Der Begriff der Erinnerungskultur beschreibt genau diesen
Umgang der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit und ihrer Geschichte.
Der Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hat den Holocaust für uns sichtbar
gemacht. „Gegen das Vergessen“ heißt
sein Projekt, dass ihm internationale Anerkennung gebracht hat. Entstanden ist
es im Jahr , als sich die Befreiung der
Gefangenen aus den Konzentrationslagern zum . Mal gejährt hat. Höhepunkt
war die Gedenkfeier im Park von Babyn
Jar in Kiew anlässlich des . Jahrestages
des Massakers von deutschen Soldaten an
jüdischen Frauen, Männern und Kindern,
dem mehr als . Menschen zum Opfer fielen.
Die Mannheimer Erinnerungskultur wird
durch das Stadtarchiv - Institut für Stadt-
geschichte geprägt, das zukünftig unter
dem Namen MARCHIVUM firmiert. Institutsleiter Prof. Dr. Ulrich Nieß entwickelt
mit seinem Team unterschiedliche Formen der Wahrnehmung unserer Erinnerungen. Beispielsweise DVDs oder die
STADTPUNKTE, die an entsprechenden
Stellen auf bedeutsame Ereignisse oder
historische Gebäude aufmerksam machen. Auch das neue MARCHIVUM in der
Neckarstadt-West wird mit seinen neuen
Ausstellungsangeboten als Lern- und Erlebnisort die kollektiven Erinnerungen
bewahren.
Mit seinen beiden Gästen möchte Stadtrat Thorsten Riehle über die Kultur der
Erinnerung und über Verantwortung jüngerer Generationen reden und diskutieren.
Mehrmals im Jahr lädt Thorsten Riehle zu
einem Sonntagsgespräch über aktuelle
Themen ein. Der Eintritt ist frei.
Kommunale Abfallwirtschaft statt noch
mehr Geld für private Entsorger
(GRF)
Die
SPDGemeinderatsfraktion
sieht sich nach der Einführung der Wertstofftonne in ihren Forderungen bestätigt, die Verantwortung für die Abfallentsorgung ganz in
staatliche Hand zurückzugeben. Das von CDU
und FDP eingeführte
private System ist gescheitert.
SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer
erklärt: „Danke CDU und FDP für die Privatisierung in der Abfallwirtschaft. Das Experiment ist gescheitert. Es muss Schluss sein
mit dem privaten Dienstleister. Die Abfallwirtschaft gehört zurück in die öffentliche
Hand Ausgerechnet die Mannheimer CDU
will nun die -tägige Leerung und damit
höhere Gebühren oder zusätzlich Geld aus
dem städtischen Haushalt in das gescheiterte private System pumpen“.
In Deutschland vergibt die private Firma
„Der Grüne Punkt - Duales System
Deutschland GmbH (DSD)“ Aufträge in den
Städten für die Entsorgung von Verpackungsabfällen. Deshalb bestimmt der private Betreiber etwa über Art der Tonnen
oder den Leerungsrhythmus. Eisenhauer
betont: „Diese absurde Idee, einen privaten
Betreiber zu haben, sorgt für die Probleme
bei der Einführung der Wertstofftonne in
Mannheim.“
Eisenhauer stellt klar: „Wir betrachten die
Abfallwirtschaft als Daseinsvorsorge: Jede
Bürgerin und jeder Bürger ist auf diese Leistung angewiesen“.
Stadtteilspaziergang Friedrichsfeld
(GRF) Die Entwicklung des Stadtteiles
Friedrichsfeld liegt der SPDGemeinderatsfraktion und dem SPD
Ortsverein Friedrichsfeld am Herzen.
Gemeinsam wollen Sie deswegen am
Montag, . Januar , . bis
. Uhr, Treffpunkt Goetheplatzbei einem Stadtteilspaziergang sich
einen Eindruck vor Ort verschaffen.
Folgende Stationen sind geplant:
Vogesenstraße, Kiesweg, Turnhalle,
Vogesenstraße, Häuser Baum, Koch
und Berger, Alteichwaldsiedlung,
Vogesenstraße, Amerikanerhäusel,
Neudorfstraße Schulgelände.
Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer und die Ortsvereinsvorsitzende
Stefanie Buselmaier freuen sich, viele
Interessierte beim Stadteilspaziergang begrüßen zu können.
Vorankündigung des
Kreisparteitages
gem. §, des Statutes der SPD
Mannheim
An die Delegierten, Ersatzdelegierten, Vorsitzende der Ortsvereine und
Arbeitsgemeinschaften, Mitglieder
im Kreisausschuss der SPD Mannheim
Hiermit kündigen wir den nächsten
Kreisparteitag der SPD Mannheim
an:
Samstag, . Februar , :
Uhr, Trafohaus, Keplerstr. ,
 Mannheim.
Das Trafohaus ist barrierefrei, hat aber keine
Behindertentoilette.
Antragsschluss: . Januar  an
[email protected]
Die Einladung mit Tagesordnung
wird noch fristgerecht zugehen. Bitte
notiert Euch schon einmal diesen
Termin und beachtet den Antragsschluss.
Mit solidarischen Grüßen
Alexander Lucas, SPDRegionalgeschäftsführer
Tagesbetreuung für
Hund gesucht
Ab Februar brauche ich eine Tagesbetreuung
für meinen Hund. Er ist fast  Jahre alt, etwa
kniehoch, sehr gut erzogen und ein wahrer
Freudenpender. Morgens und abends werde
ich seine ausgiebigen Spaziergänge übernehmen, brauche also nur jemanden, der
ihm tagsüber Gesellschaft leistet. Ich freue
mich auch Rückmeldungen und verbleibe
mit besten Neujahrsgrüßen, Dilek Özdemir,
Tel: +49 176 32234680 oder
[email protected]
5
Mehr Wohnraum
für Friedrichsfeld!
Stadträtin Marianne Bade am
Kümmerer
Kümmerer--Telefon
Die SPD präsentiert ihre
Vorstellungen am Montag, . Februar ,
: Uhr im Siedlerheim der Alteichwaldsiedlung, Hirschgasse
.
Wir diskutieren mit Daniel Born, MdL,
dem wohnungspolitischen Sprecher
der SPD-Fraktion im Landtag.
Es lädt ein: SPD-Ortsverein MannheimFriedrichsfeld
www.spd-friedrichsfeld.de
Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei.
"Israel ist an allem
schuld. Warum der
Judenstaat so gehasst wird"
Buchvorstellung und Diskussion in Zusammenarbeit mit der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft RheinNeckar/Mannheim
Erinnern wir uns: Im Sommer  wurde
in Deutschland wieder einmal gegen Israel
demonstriert, Anlass war der Krieg im Gazastreifen. Juden wurden bedroht und tätlich angegriffen. Hassparolen wie
»Kindermörder Israel« waren an der Tagesordnung. Es gibt kein Tabu, Israel zu kritisieren, wie gern behauptet wird. Vielmehr
existiert ein Tabu, sich zu Israel zu bekennen. Aber kein Land der Welt polarisiert so
sehr wie der jüdische Staat. Denn ob Linke,
Rechte oder die Mitte der Gesellschaft - in
einem sind sich viele einig: Israel ist an
allem schuld. Esther Schapira und Georg M.
Hafner fragen in ihrem gleichnamigen
Buch, warum das so ist. Ihre These: Es ist
tradierter und aktueller Antisemitismus,
gepaart mit Ignoranz, mangelnder Empathie und deutscher Schuldabwehr, der sich
hier Bahn bricht.
Lesung mit Georg Hafner, Publizist und
Esther Schapira, Journalistin
Montag, .., : - : Uhr.
Abendakademie, U ,  - , Vortragssaal, Gebühr , €
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei
und hat eine Behindertentoilette.
6
Das Profil der Mannheimer SPD
Einladung zu vier regionalen Mitgliederversammlungen
Liebe Genossinnen und Genossen,
nach jeder Wahl wird diskutiert, was die
SPD anders machen soll, dass wir mehr
Kante zeigen sollen, dass wir das Sozialdemokratische mehr herausstellen sollen
und vieles mehr.
Der Kreisvorstand hat sich nach seiner
Neuwahl im April auf den Weg gemacht,
genau diese Punkte einmal ausführlich
zu analysieren und Vorschläge zu erarbeiten, wie wir als SPD Mannheim sein
wollen.
Diesen Prozess und diese Vorschläge wollen wir mit allen Mitgliedern diskutieren
und laden Euch deshalb zu eine regionalen Mitgliederversammlungen der Ortsvereine ein:
Zunächst werden an den Abenden der
Prozess und die Vorschläge des Kreisvorstandes vorgestellt und danach wollen
wir Eure Meinung dazu hören und mit
Euch diskutieren.
Wir würden uns sehr freuen Dich begrüßen zu können.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang Katzmarek, Kreisvorsitzender
*Solltest Du an dem Termin für Deinen Ortsverein verhindert sein, kannst Du natürlich
auch einen der anderen Termine wahrnehmen. Alle Veranstaltungsorte sind barrierefrei
zugänglich. Eine Behindertentoilette ist (bis
auf das Kulturhaus Waldhof) vorhanden.
OB Dr. Peter Kurz: Ein entschiedeneres Vorgehen gegen die
Feinde unserer Demokratie und unseres Staates braucht die
Unterstützung der Öffentlichkeit.
Gruppe zunehmend Richtung und Linie der
öffentlichen Debatte. Und zweitens: eine
klare Grenze zwischen diesen beiden Sphären ist von den Führungen der populistischen Parteien gerade nicht gewollt. Wer in
populistischen Bewegungen die klare
Grenzziehung zu den Extremen und AntiDemokraten sucht, wird abgewählt. Herr
Lucke und seine Anhänger sind da ja ein
eindrückliches Beispiel.
„Wenn wir versuchen … mit etwas Abstand
auf das Jahr  zu blicken, was ist dann
das Bedrohlichere: Die Entwicklung der
Sicherheitslage oder die gesellschaftliche
Reaktion darauf?
Zum Erstarken populistischer Bewegungen
in nahezu der ganzen westlichen Welt gibt
es zwei ganz unterschiedliche Sichtweisen.
Die eine verweist darauf, dass wesentliche
Fragen von Regierungen und Opposition
nicht ausreichend bearbeitet worden seien.
Das sind insbesondere die Fragen der Steuerung der Migration, die Diskussion über
die Werte der Gesellschaft und die Erwartungen, die wir gegenüber allen haben
müssen, die in Europa leben, die Durchsetzung des Rechts oder die von vielen als
unreflektiert
nur Wirtschaftsinteressen
dienend wahrgenommene europäische
und internationale Politik. Die Reaktion,
eine neue politische Kraft zu wählen, die in
welcher Weise auch immer diese Fragen
anspricht, ist danach logisch und Teil des
demokratischen Korrektivs.
Es gibt eine andere Betrachtung, die darauf
verweist, dass die konkret vorgeschlagenen
Rezepte und Haltungen nicht nur genau
die falschen seien, sondern vor allem diese
neuen Bewegungen das demokratische
System als solches in Frage stellen. Dass es
sich um Bewegungen handelt, die die historisch bekannten, und in leidvolle Katastrophen führenden Muster von „reinem
Volk“ und „korrupter Elite“, „gesundem
Volksempfinden“ und „Volksverrätern“ neu
bedienen. … Beide Beschreibungen schließen sich nicht aus. Sie sind zugleich zutreffend. Das spiegelt sich auch bei den Wählern.
Es gibt diejenigen, die in den genannten
Fragen eine Alternative zum bisherigen
Parteienspektrum suchen oder das bisherige Parteienspektrum zu bewegen suchen,
was ja auch geschehen ist. Und es gibt diejenigen, die eine Alternative zum System,
d.h. letztendlich zur Wertordnung unseres
Grundgesetzes wollen.
Die erste Gruppe ist irritiert, wenn sie für
die zweite Gruppe in Haftung genommen
wird. Nur: erstens bestimmt diese zweite
Dennoch und gerade deshalb: wir müssen
mit allen, die nicht in letzter Konsequenz
und absichtsvoll unsere Demokratie ablehnen, ins Gespräch kommen. Uns politisch ohne wechselseitige Verachtung - streiten
können. Zugleich dürfen wir die Gefahren
für unsere Demokratie nicht unterschätzen. Sie ist ein viel empfindlicheres und
komplizierteres Gebilde als wir uns in den
letzten zwei bis drei Jahrzehnten klar gemacht haben. Und: Sie ist das Wertvollste,
was wir haben.
Unsere Demokratie kann nur verteidigen,
wer ihren Wesenskern versteht. Die Demokratie unseres Grundgesetzes ist eine repräsentative Demokratie und sie ist von
Rechtsstaat und Gewaltenteilung nicht zu
trennen. Unser Grundgesetz ermöglicht
nicht die reine und unmittelbare Volksherrschaft, weil wir – wie alle demokratischen
Staaten- aus historischer Erfahrung wissen,
dass diese, wo immer sie postuliert wurde,
Terrorherrschaft war. Eine Mehrheitsdiktatur, bei der - wie jetzt in der Türkei - das
Volk zur Abstimmung gebeten wird, um
weitere Maßnahmen gegen die Minderheiten zu beschließen bis hin zur Todesstrafe,
ist keine Demokratie im Sinne unseres
Grundgesetzes.
Die Minderheiten und die Einzelnen werden gerade durch die Zügelung der reinen
Volksherrschaft geschützt. Durch repräsentative Wahlen, den Rechtsstaat und durch
Gewaltenteilung. Demokratische Regierungen sind darüber hinaus nicht nur ihren
Wählern, sondern auch ihren Nichtwählern
verpflichtet. Demokratische Regierungen
versuchen auf Kritik zu reagieren. Die populistischen Bewegungen greifen dagegen,
wo immer sie die Macht erlangen, in die
Gewaltenteilung und den Rechtsstaat ein,
verfolgen die Opposition, verändern das
verfassungsrechtliche Gefüge.
Dabei können wir uns bei diesen Fragen
nicht einfach auf die staatlichen Organe
verlassen. Diesbezüglich hat mich ein Text
von George Orwell sehr nachdenklich gemacht. Orwell, der wie kein anderer mit
„“ den Alptraum des totalitären Staates beschrieben hat, schrieb  in einem
Kommentar, dass die vergleichsweise große Freiheit, die die freie Welt genieße, al-
lein von der öffentlichen Meinung abhänge. Recht und Gesetz seien kein Schutz.
Regierungen erließen zwar Gesetze, aber
ob sie auch tatsächlich gälten und wie sich
die Polizei verhalte, hinge "von der allgemeinen Stimmung im Lande" ab. Zur allgemeinen Stimmung tragen wir alle bei oder
eben nicht. Lassen Sie es mich so formulieren: Die Frage der Zukunft unserer Demokratie wird nicht auf den Bühnen entschieden, egal wer gerade dort steht, sondern
im Saal.
Ein entschiedeneres Vorgehen gegen die
Feinde unserer Demokratie und unseres
Staates, gegen diejenigen, die die Systemalternative wollen, braucht die Unterstützung der Öffentlichkeit. Und zugleich brauchen wir die Achtsamkeit für die herausragende Errungenschaft unserer Verfassung.
Verfassungspatriotismus nannte das einst
der Staatsrechtler Dolf Sternberger. Es ist
der Stolz auf diese freiheitlichste und beste
Verfassung, die es je gab. Dieser Patriotismus verlangt, der pauschalen Herabwürdigung aller Repräsentanten, aller staatlicher
und gesellschaftlicher Institutionen, der
Verneinung aller Leistungen und Erfolge
unserer Demokratie und der Beschwörung
von Untergangsphantasien nüchtern entgegenzutreten. Ein einfaches „ich“ - oder
noch besser – „wir sind nicht ihrer Meinung“ hilft viel.
Treten wir der Hysterie mit dem Wissen
unserer positiven Erfahrungen entgegen.
Und behalten wir die Maßstäbe im Blick.
Wenn wir heute Erwachsenen alle nicht
mehr sind, in  Jahren, wird die Stadt
Mannheim ihren .Geburtstag feiern. In
ihr werden Menschen wohnen, die stolz
auf ihre Stadt sind und sich als Mannheimerinnen und Mannheimer sehen. Sie werden auf eine wechselvolle, aber bestärkende Geschichte zurückschauen können.
Und: Nein, über Mannheim wird nicht die
Flagge eines Kalifats wehen. Man wird auf
die Herausforderungen zu Beginn des
.Jahrhunderts zurückschauen und feststellen, wie gut es war, nüchtern und souverän geblieben zu sein oder es gar als völlig selbstverständlich und nicht der Erwähnung wert empfinden.
In diesem Sinne: entkrampfen wir uns etwas, handeln wir stattdessen, tun Gutes
für unsere Stadt und unser Gemeinwesen.
Und behalten wir bei allen Auseinandersetzungen im Blick, dass wir immer von Menschen reden.“
(Auszug aus der Neujahrsrede von OB Dr.
Peter Kurz am . Januar  im Rosengarten)
7
SPD
SPD--Regionalverbandsfraktion verabschiedet Rainer Schäfer:
Sorge um Parkplatzsituation
durch Hotelprojekt
im Fahrlach
Fahrlach--Gebiet
Odenwälder SPD
SPD--Urgestein tritt von der
regionalpolitischen Bühne ab.
dern der SPD-Fraktion für die vielen Jahre
vertrauensvoller und solidarischer Zusammenarbeit, was ihm viel Freude bereitet
und auch viele neue Erkenntnisse vermittelt habe. Nun scheide ich aber in diesem
Jahr auch aus meinem Hauptberuf aus
und in diesem Zusammenhang ist es für
mich ebenso konsequent wie auch folgerichtig, den regionalen Staffelstab an meinen Nachfolger zu übergeben.
(GRF) Die SPD-Gemeinderatsfraktion
fordert von der Stadtverwaltung weitere Informationen zum geplanten
Hotelprojekt im Fahrlach-Gebiet. Investoren beabsichtigen dort im Bereich
des Parkplatzes an der Ecke Seckenheimer Straße / Schlachthof den Bau von
zwei Hotels mit insgesamt  Zimmern.
„Wir begrüßen grundsätzlich die Investition von  Millionen Euro in den Hotelstandort Mannheim, erwarten aber
weitergehende Informationen zum
Parkraumkonzept“, erklärt der SPDStadtrat und Landtagsabgeordnete Dr.
Boris Weirauch. Weirauch, der seit Jahresanfang auch den Vorsitz des Bezirksbeirats Schwetzingerstadt/
Oststadt übernommen hat, zeigt sich
diesbezüglich skeptisch: „Die Parkraumsituation in der Schwetzingerstadt ist vor allem in den Abendund Nachstunden sehr angespannt.
Wir müssen sicher sein, dass der Hotelbetrieb nicht zu einer Verschärfung der
Situation führt.“
SPD fordert Entwicklungskonzept für
das Fahrlach-Gebiet
Insgesamt ist die Investition aus Sicht
von Weirauch aber ein gutes Signal für
die Entwicklung des Fahrlach-Gebiets.
„Dennoch machen uns nach wie vor
die leerstehenden Ruinen auf dem
ehemaligen Gelände des Autohauses
von Opel Kannenberg sowie der ehemalige Firmensitz von BBC-York auf
Höhe des Planetariums Sorgen“, ist
sich der Landtagsabgeordnete mit seiner Stadtratskollegin Nazan Kapan
einig. „Das ist sicher keine optimale
Visitenkarte für Mannheim direkt am
Stadteingang zur Augusta-Anlage. Aus
Sicht der SPD-Fraktion wäre ein Entwicklungskonzept für das Gewerbegebiet Fahrlach absolut notwendig, um
das Gebiet rund um den Mannheimer
Großmarkt insgesamt aufzuwerten.“
(HB) Fast zwei Jahrzehnte hat der Obrigheimer Hauptamtsleiter Rainer Schäfer
für “seine” SPD im Neckar-OdenwaldKreis in den Gremien des Verbandes Metropolregion Rhein-Neckar die Fahne hochgehalten. Nun wurde er im Rahmen einer
Sitzung der SPD-Fraktion im Hotel/
Restaurant “Ratsstube” in SinsheimDühren aus der SPD-Regionalverbandsfraktion verabschiedet.
In seinen Dankesworten führte SPDFraktionschef Matthias Baaß aus, dass
mit Rainer Schäfer ein weiteres langjähriges Mitglied aus der Fraktion ausscheidet.
Rainer Schäfer war jederzeit ein engagierter und treuer Teilnehmer an den Sitzungen und Veranstaltungen der Fraktion, was
angesichts des weiten
Anfahrtsweges aus dem
Neckar-Odenwald-Kreis
in die Zentren der Metropolregion schon als
Leistung für sich zu werten sei, so Matthias
Baaß. Darüber hinaus
habe Rainer Schäfer
manche getroffene Entscheidungen auch kritisch hinterfragt, so beispielsweise die Ablehnung der geplanten Errichtung eines OutletCenters in der Stadt
Sinsheim. Als Abschiedsgeschenk überreichte
der Fraktionsvorsitzende dem bekennenden
Fan der TSG  Hoffenheim einen Einkaufsgutschein für den FanShop des Bundesligavereins.
Rainer Schäfer bedankte
sich bei den zahlreich
anwesenden Mitglie-
8
Für Rainer Schäfer rückt der Haßmersheimer Kreis- und Gemeinderat Karlheinz
Graner in die SPD-Fraktion nach, wo er
auch die bisherigen Funktionen seines
Vorgängers als Mitglied im Verwaltungsrat und als stellvertretendes Mitglied im
Planungsausschuss der Metropolregion
übernimmt. Absprachegemäß wird der
Heidelberger Stadtrat Mathias Michalski
an Stelle von Rainer Schäfer Mitglied im
Fraktionsvorstand.
Foto von links: Fraktionsvorsitzender Matthias Baaß,
Rainer Schäfer, Fraktionsgeschäftsführer Helmut
Beck.
SPD will Schuletat mit den nötigen
Deputaten stärken
Bildungsexperte Dr. Stefan
Fulst-Blei: „Der geplante
Abbau von  Lehrerstellen ist völlig verantwortungslos. Mehr Qualität an
unseren Schulen erzielen
wir nur mit ausreichend
Lehrkräften“
Grundschulen mit mehr Deputaten
für Förderstunden ausstatten
Die SPD verlangt von Grün-Schwarz in
den Haushaltsberatungen eine Kehrtwende bei ihren Streichungsplänen
für die Lehrerstellen. Bildungsexperte
Dr. Stefan Fulst-Blei kündigte an, die
SPD werde den Erhalt von . Lehrerstellen, die dem grün-schwarzen
Sparkurs zum Opfer fallen sollen, und
 neue Deputate für mehr Förderunterricht an den Grundschulen beantragen. „Der geplante Abbau von .
Lehrerstellen ist völlig verantwortungslos. Mehr Qualität an unseren
Schulen erzielen wir nur mit ausreichend Lehrkräften“, sagte Fulst-Blei.
Er verwies auf Schulvergleichsstudien,
die vor allem Defizite bei der Lesekompetenz und Rechtschreibung der
Schüler festgestellt hätten. „Deshalb
müssen wir jetzt die Grundschulen
stärken und genau dort mit mehr Förderunterricht den Hebel ansetzen“, so
Fulst-Blei. Durch den Aufbau von
mehr Stellen bekämen die Grundschulen endlich Verstärkung bei der
Sprach- und Leseförderung oder in
Mathematik - und das nicht blind
nach dem Gießkannenprinzip, sondern bedarfsgerecht, damit die Hilfe auch ankomme.
„Es passt nicht zusammen, wenn Kultusministerin Eisenmann einerseits
die Bildungsqualität in
den Vordergrund rücken
will, andererseits im selben Atemzug zu einem
Kahlschlag bei den Lehrerstellen ansetzt“, kritisierte
Fulst-Blei. Wer bei der
Lehrerversorgung so auf
Kante nähe, dürfe sich
nicht ernsthaft wundern,
wenn fachfremder Unterricht zur Normalität werde. „So prall gefüllt wie
aktuell die Taschen der
Landesregierung sind,
wird in null Komma nix
auch das Konto der ausge-
fallenen Unterrichtsstunden im neuen Schuljahr
sein. In beiden Fällen ist das
Bunkern kurzsichtig und
schadet den Schülerinnen
und Schülern“, so Fulst-Blei.
In Mitleidenschaft gezogen
würden angesichts der Streichungen
auch zukunftsorientierte Projekte wie
der Informatikunterricht und die Inklusion, die in der letzten Legislatur
auf den Weg gebracht wurden. „Man
kann den Schulen nicht neue Aufgaben geben, diese aber nicht mit entsprechenden Deputaten unterlegen“,
meinte Fulst-Blei.
Er habe kein Verständnis dafür, dass
die Grünen angesichts der anstehenden Zäsur für das Bildungssystem
dem Treiben von Eisenmann nur tatenlos zusehen. Wenn es darum gehe,
die Unterrichtsqualität zu verbessern,
alle mit in die digitale Zukunft zu nehmen und auch behinderten Kindern
und Jugendlichen gesellschaftliche
Teilhabe und eine gute Ausbildung zu
ermöglichen, „darf es einfach keine
halben Sachen geben“.
Bilder von der ersten
regionalen Mitgliederversammlung im
Volkshaus Neckarau:
Fotograf Stefan Mertens
Sprachförderung in
der frühen Kindheit
(SLH) Frühe Sprachförderung
ist wichtig - je
früher Kinder gefördert werden, desto nachhaltiger wirkt es sich auf die spätere Schullaufbahn im positiven Sinne aus. Seit Jahren
gewinnt dieses wichtige Thema an zunehmender Bekanntheit und Bedeutung und
immer mehr Menschen setzen sich damit
auseinander.
Mannheim und Umgebung setzen sich seit
vielen Jahren für eine frühe und umfassende
Sprachförderung ein. An Mannheimer Kitas
haben viele Programme Einzug gefunden.
Mannheimer Kinder haben hier nachweislich Erfolge erzielt und die Programme scheinen zu wirken. Doch wie sieht das im Detail
aus? Was brauchen die Kinder? Was wird in
den Kindertageseinrichtungen gelebt? Was
passiert vor Ort? Wie kann Bildung gelingen?
Damit und noch mehr werden sich die Arbeitsgemeinschaften für Bildung, Kreisverband Mannheim und Baden Württemberg,
und Stefan Rebmann, Mitglied des deutschen Bundestages, am Dienstag, den .
Februar , ab . Uhr, in der Justus-vonLiebig- Schule ( Neckarpromenade Mannheim) beschäftigen und ein Forum zum Austausch bieten.
Termine der SPD
SPD--AG 
plus im . Halbjahr 
Wie gewohnt trifft
sich die plus am
zweiten Mittwoch
eines Monats im AWO
-Haus in der Murgstraße - jeweils um
 Uhr. Die Termine
sind im ersten Halbjahr wie folgt: Mittwoch . Februar, Mittwoch . März, Mittwoch . April, Mittwoch . Mai, Mittwoch
. Juni, Mittwoch . Juli. Alle Mitglieder
sind herzlich eingeladen. Gäste sind wie immer willkommen.
9
Neckarstadt
Neckarstadt--West: Lebenswertes Viertel am Neckar
Neujahrsempfänge
in den Stadtteilen
weiterhin unterstützen
Diese Einsparvorschläge aus dem für
die Bürgerdienste
zuständigen GRÜNEN Dezernat von
Frau Bürgermeisterin Kubala lehnt die
SPD ab. Bereits die
Entziehung der Unterstützung für den
Volkstrauertag
durch die Bürgerdienste wurde von der
SPD-Gemeinderats-fraktion abgelehnt.
„Die nunmehr gemachte Ankündigung
die Neujahrsempfänge und Narrenstürme nicht mehr zu unterstützen
stößt auf unseren heftigen Widerstand. Gerade die Veranstaltungen in
unseren Stadtteilen sind für die Lebendigkeit, die Identifikation und das gemeinsame Zusammenleben von herausragender Bedeutung. Wir sehen
darin eine der wichtigsten Aufgaben
der Bürgerdienste vor Ort. Alle notwendigen organisatorischen Unterstützungen sind zu leisten und wir erwarten dies von den Bürgerdienstleitungen und der zuständigen Bürgermeisterin auch weiterhin“, so der Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer.
Die SPD beantragt für den jeweiligen
Bürgerserviceleiter ein eigenes Budget,
um die Beteiligung an der Organisation der Termine sicher zu stellen. „Über
die Haltung der Verwaltung müssen
wir zeitnah im Gemeinderat sprechen“, fordert Boris Weirauch, zuständig in der Fraktion für die Bürgerdienste. „So können wir nicht mit bürgerschaftlichem Engagement umgehen“.
10
Soziale Ungleichheit in Mannheim bekämpfen
volle Arbeit leisten“, sagt die stellvertretende Vorsitzende des Migrationsbeirates
Ömür Tosun.
(CY) Verwundert
zeigt sich der Migrationsbeirat der Stadt Mannheim über die Aussagen der Journalistin Düzen Tekkan in
der Sendung Talk bei „Anne Will“ vom .
Januar . Tekkan hatte die Neckarstadt-West als „No-Go-Area“ bezeichnet
und stößt damit auf den Unmut des Migrationsbeirates.
Aus Sicht des Migrationsbeirates bietet
der Stadtbezirk mit seiner zentralen Lage
im Herzen Mannheims direkt am Neckarviele Potentiale. Die verstärkte Zuwanderung aus Südosteuropa (EU--Staaten)
und die Aufnahme von Geflüchteten in
den letzten Jahren seien eine humanitäre
Aufgabe und eine gewaltige Herausforderung, die dieser Stadtbezirk stemmen
müsse. Dass dies gelingen wird, ist sich
der Migrationsbeirat sicher.
„Ob Diakonie, das Mannheimer Arbeitslosenzentrum, oder die Projekte Amelie und
ANIMA. In der Neckarstadt gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote, die wert-
Dem Generalverdacht gegenüber Zuwanderern erteilt der Migrationsbeirat eine
Absage: „Angst und Bauchgefühl sind
schlechte Ratgeber. Alle Einwohner sind
angehalten, die Spielregeln einzuhalten.
Die Polizei gibt uns ein sicheres Gefühl
und ist ebenso wie die Justiz aufgefordert,
die deutsche Rechtsprechung durchzusetzen.“ so Hülya Ayağlar, ebenfalls stellvertretende Vorsitzende des Gremiums.
Die Überwindung von sozialer Ungleichheit sieht der Migrationsbeirat als eine
gemeinsame Kraftanstrengung von Bund,
Land und Kommune an: "Mehr als der
kulturelle Hintergrund von Menschen ist
doch die soziale Ungleichheit in unserer
Stadt von Interesse. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBG beispielsweise
kann helfen, bezahlbaren, barrierefreien
und modernen Wohnraum möglichst
gleichmäßig im ganzen Stadtgebiet zu
schaffen. Dies würde mithelfen, eine soziale Durchmischung in Mannheim zu sichern.“ ergänzt Cem Yalçınkaya, Mitglied
des Migrationsbeirates.
Terminkalender der Mannheimer SPD
Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden:
Sehr herzliche Bitte: Bei öffentlichen Veranstaltungen bitte den Hinweis
ob barrierefrei und ob Behinderten-WC vorhanden, nicht vergessen!!!
Juso-Mitgliederversammlung mit Ralf Eisenhauer
Dienstag, .., : Uhr. F , 
Die Jusos laden zur ersten Mitgliederversammlung im Jahr
 ein. Mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden des Mannheimer Stadtrats sprechen Sie über das Thema Wohnen in
unserer Stadt.
Kümmerertelefon Stadträtin Marianne Bade
Mittwoch, .., : Uhr bis : Uhr. Telefon:
--
Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus
Freitag, .., : Uhr. Bürgersaal, Stadthaus N 
Im Jahr  hat der damalige Bundespräsident Roman
Herzog den . Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum offiziellen
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Die UNO hat den Tag zum Weltgedenktag für die Opfer der
Shoa proklamiert.
Die Stadt Mannheim wird am Freitag, den . Januar ,
um : Uhr, im Bürgersaal, Stadthaus N  mit einer Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus
erinnern. Für den Gedenktag  liegt es nahe, an den .
Jahrestag der Verurteilung und Hinrichtung der Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter zu erinnern. Daher wird
die Veranstaltung dem politischen Widerstand in Mannheim gewidmet sein, wobei auch an individuelle Beispiele
aus dem Widerstand erinnert wird, wie an den Mannheimer Brezelverkäufer Jakob Reiter und die in Mannheim
geborene Jüdin Marianne Cohn.
SPD-Stadtteilspaziergang Friedrichsfeld
Montag, .., : Uhr bis : Uhr.
Treffpunkt Goetheplatz
Juso-Planungstreffen Wahlkampfkonzept
Dienstag, .., : Uhr. F , 
11