LOKALES Gebühr für Außengastro verdoppelt Pfaffenhofen (PK) Der Pfaffenhofener Stadtrat hat sich am Donnerstag in nichtöffentlicher Sitzung mit dem Thema Außenbestuhlung beschäftigt: Einstimmig wurde beschlossen, die Sondernutzungsgebühr für gastronomische Zwecke ab 2017 von bisher fünf auf künftig zehn Euro pro Sitzplatz und Saison anzuheben. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Darüber hinaus wurde festgelegt, eine maßvolle Erweiterung von Außenbestuhlungen in der Saison 2017 aufgrund der Gartenschau zu vereinfachen und unbürokratisch auf dem Verwaltungsweg zu ermöglichen. Seit 1992 gibt es Sondernutzungsgenehmigungen für gastronomische Außenbestuhlungen – und die Nachfrage danach ist stark gestiegen. Zuletzt hat es 800 Sitzplätze von Straßencafés und Gaststätten in der Innenstadt gegeben. Die Sondernutzungsgebühr für die Außenbestuhlung wurde im Jahr 2008 vom Stadtrat einheitlich auf fünf Euro pro Sitzplatz und Saison festgelegt. Schon damals lag die Gebühr laut Stadtverwaltung im Vergleich zu anderen Kommunen vergleichbarer Größe im unteren Bereich, sodass dem Stadtrat jetzt, neun Jahre später, eine Erhöhung auf zehn Euro angemessen schien. Die Bearbeitungsgebühr, die einmalig oder bei Änderungen erhoben wird, bleibt unverändert bei 15 Euro. Da zur Gartenschau von Mai bis August viele Gäste in Pfaffenhofen erwartet werden, die sicher auch die Innenstadt besuchen, wird die Erweiterung von Außenbestuhlungen einmalig für die Saison 2017 vereinfacht. Entsprechende Anträge sollen daher direkt von der Verwaltung behandelt werden können – ohne Gremiumsbeschluss, aber unter Berücksichtigung der jeweiligen öffentlichen und privaten Belange sowie der örtlichen Gegebenheiten. PK Nr. 17, Samstag/Sonntag, 21./22. Januar 2017 Unterwegs mit den Praktikanten von Ape Vortrag über Pflege Aufregung im Mutter-KindHaus Alte Mühle: Ein Kamerateam des Bayrischen Rundfunks rückte an, um Studenten der Sozialen Arbeit in ihrem Praxisfeld zu begleiten. Die beiden Praktikanten Sabine Kronauer und Clemens Schiegerl werden Tag für Tag in den verschiedenen Bereichen des Familienhilfevereins Ape mit Sitz in Hettenshausen eingesetzt und engagieren sich im Rahmen ihres Semesterpraktikums somit „nah am Menschen“. Das Ergebnis des Drehtages wird ein letztes Mal an diesem Samstag um 16 Uhr in der Sendung „Magazin Campus“ auf ARD alpha ausgestrahlt. Die Reportage dreht sich um den „Mythos Sozialpädagogik“. Foto: Ape „Digitalen Graben überwinden“ Gemeinsames Projekt für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleister geplant Pfaffenhofen (PK) Die Digitalisierung und das sich ändernde Käuferverhalten gehören weiterhin zu den spannendsten Themengebieten im Einzelhandel. In Pfaffenhofen wird beim Modellversuch „Digitale Einkaufsstadt“ an neuen Konzepten gefeilt. Nächster Schritt: ein gemeinsamer digitaler Marktplatz. Zusammen mit den Gewerbevereinen Pro Wirtschaft und Lebendige Innenstadt soll eine Lösung für jeden Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen in der Stadt gefunden werden. Ermöglicht wird die Umsetzung durch die Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen (WSP) mit der Unterstützung des bayerischen Wirtschafts- ministeriums unter dem Namen „besser daheim“. „Man muss sich oft nur das eigene Kaufverhalten vor Augen halten: Online-Shopping ist bequem, schnell und meistens weiß man schon, was man will, und sieht, dass der Wunschartikel verfügbar ist“, beschreibt Philipp Schleef von der WSP das Dilemma, das es zu überwinden gelte. „Der Besuch beim Händler in der Stadt entfällt, der Schaufensterbummel findet im Internet statt, neue Läden mit ihrem Sortiment entdeckt man gar nicht mehr und das Schlimmste: Das Geld bleibt nicht vor Ort.“ Für Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen gelte es, den digitalen Graben zu überwinden und sich ihre Kundschaft zu erhalten. Aus einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung gehe hervor, dass bei derzeit 38 Prozent der noch im Laden getätigten Einkäufe eine Produktsuche im Internet vorausgeht. Dazu müsse der Kunde aber wissen, dass es das Gewünschte auch in der Stadt gibt – und er nicht gleich beim Online-Händler landet. Die Lösung für Pfaffenhofen soll ein regionaler Marktplatz im Internet sein. Dieser soll die Möglichkeit bieten, Sortimente und Marken vorzustellen und über die Warenverfügbarkeit Auskunft zu geben. Im Rahmen der „Digitalen Einkaufsstadt“ wurde in den letzten Monaten der Markt 29 sondiert. Die beteiligten Gewerbevereine Pro Wirtschaft um den Vorsitzenden Franz Böhm und der Verein Lebendige Innenstadt mit ihrem Präsidenten Fabian Stahl verständigten sich, künftig auf eine Lösung der Firma Atalanda zu setzen, die solche Angebote schon in anderen Städten realisiert hat. Die WSP soll das Projekt betreuen und Ansprechpartner sein. Die beteiligten Händler beteiligen sich mit einer monatlichen Gebühr. Die Plattform soll auch helfen, dass die Angebote bei Suchmaschinen im Internet besser platziert werden. Für die Vorstellung des digitalen Marktplatzes ist eine Auftaktveranstaltung Ende Februar im Rathaus geplant. Niederscheyern (PK) Über das neue Pflegestärkungsgesetz und die neue Pflegebedürftigkeit findet am Dienstag, 24. Januar, im Pfarrheim in Niederscheyern ein Vortrag des Sozialpädagogen Thomas Dlugosch von der Caritas Pfaffenhofen statt. Was bedeutet die jüngste Reform aber konkret für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen? Was müssen die Personen, die bereits Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen oder dies möchten, beachten? Diese Fragen will Dlugosch beantworten. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Naturfreunde wandern Pfaffenhofen (PK) Die Winterwanderung der Naturfreunde Pfaffenhofen führt am Sonntag, 29. Januar, von Ampermoching über Unterweilbach und Röhrmoos nach Schönbrunn. Nach einer Einkehr geht es weiter nach Maria Brunn, wo es bei einer Führung Wissenswertes zu erfahren gibt. Nach einem Besuch im Laden geht es zurück zum Ausgangspunkt. Abfahrt ist um 8.15 Uhr an der Hirschbergerwiese. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Die Strecke beträgt etwa 14 Kilometer. Nichtmitglieder zahlen fünf Euro Unkostenbeitrag. Anmeldung bei Anni Höchtl, Telefon (08441) 7 97 24 11. Infos zur Ausbildung Pfaffenhofen (PK) Einen Informationstag für die Ausbildung zum Landwirt veranstaltet die Staatliche Berufsschule Pfaffenhofen am Schleiferberg 12 am Samstag, 28. Januar, ab 9.30 Uhr. Es gibt Informationen über die landwirtschaftliche Berufsausbildung aus erster Hand. Die Schule will zeigen, dass Landwirt ein Beruf mit Zukunft ist. ANZEIGE Planung ohne Rechtsgrundlage Zum Interview mit Bürgermeister Manfred Russer beim Hohenwarter Jahresrückblick (PK vom 14. Januar): Über die Aussagen von Herrn Russer in dem Interview müssen wir uns schon sehr wundern. Ohne Rechtsgrundlage durch einen Flächennutzungsplan hat er 2007 in unserer unmittelbaren Nachbarschaft das Baugebiet Bachwiesen geplant. Das Verfahren kam damals bis zur Trägerbeteiligung. Schließlich schritt das Landratsamt ein und unterband dieses Verfahren, nachdem die Fachleute in der Marktgemeinde offenbar nicht wussten, dass es eines Flächennutzungsplanes bedarf, um daraus ein Baugebiet entwickeln zu können. Zehn Jahre später gibt es nun einen Flächennutzungsplan. In der Zwischenzeit hat der Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss gefasst, dass es Baugebiete nur noch in der Kerngemeinde gibt, dass die Ortsteile aber ihren dörflichen Charakter behalten sollen. Bei den Bachwiesen soll dieser Beschluss Böhmfeld hofen Appertsho Stammh a endorf fen Biber m Grashau Eigenverantwortlicher Frühaufsteher (m/w) gesucht! Westerh Echenze ofen ll Lipperts hofen Oberoffe ndorf Weißend orf Hagenhi ll sen Laimerst adt Ried Schwab stetten Arrestin g St Hie Holzharla nd nheim Hellman Mindelste Lobsing nsberg Sankt Lore lich eben der, die vor zehn Jahtten nzi E W in R ei ac her AusPtrirkäengbreunr fü ing ren wegen fehlender Rechts- heim kertshofen Wettstett Imbath Dürrnho Kasing en Hep f r n berg grundlage vom Landratsamt Oberdolli Irnsing ng S tra G a ßh im gestoppt wurde. Die Gemeinde ausen Wo ersheim Tholbath Ettling Forchhei lnzach OT Sittling Kösching : m will nun in zweiter Baureihe Lenting G o s s e ltshaMuarscheinng, BNad GöggingDeisenhof Theißing Waidach mehrere Doppelhäuser errichDemling W ie Deschin g lauPförring Neu öhr der- SA ten, obwohl in unserem Stra- bauer Pleiling Oberhartheimterbach, J stadt an der ebertshauDsoenau c Pettling Katharin ßendorf die erste Baureihe nicht Dötting enberg n, B13 PfaffeGnadhenofe Oberulra Menning annähernd geschlossen ist. 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Sankt Jo Lindach Ilmendo Manchin 5 ) zuverlässige fügiger Beschäftigung (450,– Zeitungshann rf g Bürgermeister Russer, der Gießübe l Windeaktuell zusteller, für folgende Orte: Wolnzach OT: Tra Pichl Strassbe n Schillwitz ohne Rechtsgrundlage planen B301 in rg Bofzheim hausen nh ForstwJebertshausen, Moosham iesen Niederlauterbach, ließ, hat unsere Einwände ge- eim Gosseltshausen, Deubling Nötting Aic Lindach Gerblhäus uchtheim Karlsruh Elsendo hbe gen die geplante verdichtete FrPfaffenhofen-Stadt, Vohburg. er Engelbrec rf ht sm Fe Karlskro ünster ilenmoos A93 ! Bebauung, die wir schriftlich B n aarAiglsbach Probfeld isenfeld bieten eineEblangfristige Anstellung mitGeleistungsd enhause Walding geäußert haben, jetzt in der enrieWir Furthof Haselbu Kolmhof n Buch ch Pob en hausen gerechter Bezahlung inklusive steuerfreiem NachtzuZeitung als „teilweise unqualiZell Oberpin Einthal dhart Aschelsrie Reichertsh Ainau o d fe Walkert n fiziert“ abgetan. Wir finden das schlag. 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Der ökologische Fußabdruck für ein Kilo Fleisch liegt bei 15 455 Oberzell Liter. Multiplizieren sie das mit der Überproduktion, dann werden in einigen bayerischen Seen keine Tretboote mehr fahren. Die ganze Gülle wird unter dem Deckmantel Dünger kostenlos in die Umwelt gekippt. Vor meinem Küchenfenster fahren jährlich mindestens 150 gelbe Gülletanker à 10 000 bis 20 000 Liter vorbei. Und jeder Bürger bezahlt mit steigenden Wasserkosten für neue Brunnen, damit immer neue Monstertierfabriken entstehen, das Ganze noch mit Fördergeldern. Hohenw art Maushof ühle ch Rohr Eulenrie Rinnberg d Raitbach Waal Hardt Straßhof Lindach Eja Ehrenbe rg Rohrbach Stadel Thierh am tarzhaus en Nietenhau Wolnzach Marzill sen Hüll Birnfeld Steinbach Traich Auhof Thalham Böham Mittersb erg Die Milchfabriken produzieBerg Grünber Volkensc Zierlmüh g hw Larsbach Hofen Rudelzha Grubwin Tegernba le ren auch Unmengen von Gülle Loch usen nBarth ch of Grafend W eyern orf und Methan. 32 Millionen Ton- nburg Peterloh Haa Wolfsbe Köhlhof Westing Rudertsha rbach rg nen Milch, die Hälfte für den nbach Ried usen Egg Moosmüh Gru Haslach S le Th chwaiba b alhof Export. Herr Parmesan freut Harreß Gschwen Pernzho Feldhof Au in de d f r H allertau Holzhof sich über billige Milch und wir Aign Seugen Pfaffenh ofen an haben die „vergifteten Brunder Ilm Hörgerts Kürzling Schatz nen“. 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