FORUM GERETSRIED – Erwachsenenbildung in der Stadtkirche Alle Veranstaltungen sind auch im Programm des Kath. Kreisbildungswerks Bad-Tölz-Wolfratshausen (www.bildungswerk-toelz.de) zu finden. Das neue Programm erscheint Ende Januar 2017 und enthält wieder ein vielfältiges und umfangreiches Bildungsangebot. Die Programme liegen in den beiden Pfarrzentren, verschieden Banken, der Stadtbücherei und eine Reihe von Geschäften aus. GERETSRIEDER BIBELABENDE Bibel im Gespräch Zum tieferen und besseren Verständnis der Hl. Schrift werden vornehmlich Texte aus dem Neuen Testament gelesen, theologische Hintergründe aufgezeigt und das Verständnis für das eigene Leben vertieft. 1. Abend Donnerstag 09.02.2017 19.30 Uhr Pfarrzentrum Maria Hilf Leitung: Dr. Manfred Waltl, Pastoralreferent, Geretsried Termine im Gottesdienstanzeiger oder www.stadtkirche-geretsried.de Martin Luther – der Bibelübersetzer und Sprachschöpfer Erst mit Martin Luthers Bibelübersetzung (ab 1522) wurde das „Buch der Bücher“ in Deutschland einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich. Ohne die Lutherbibel sind alle danach bis heute erschienenen Bibelausgaben in Deutsch nicht denkbar. Unser heutiges Hochdeutsch ist ebenfalls durch Luthers Bibelübersetzung maßgeblich beeinflusst. Zusammen mit Pfarrer Theo Heckel, der auch Professor für Neues Testament ist, werden wir uns an diesem Abend auf die Spuren Martin Luthers, den Bibelübersetzer und Sprachschöpfer, begeben. Mittwoch, 22. März 2017 19.30 Uhr Pfarrzentrum Hl. Familie Referent: Pfarrer Dr. Theo Heckel, Geretsried (in Zusammenarbeit mit der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Geretsried) FORUM GERETSRIED – Erwachsenenbildung in der Stadtkirche „Wie feiern wir Gottesdienst? - Anfragen und Impulse in Zeiten der Veränderung Zwischen berechtigtem Anspruch und aufgezwungener Erneuerung verändern sich die Sonntagsgewohnheiten. Aufgrund weniger Priester und großer Pfarrverbände nehmen unterschiedlichste Gottesdienstformen ohne Priester zu. Wie wird das weitergehen? Mit Kirchen- und Rollenbildern von gestern wird man die Vision von einer lebendigen Kirche von morgen nicht verwirklichen können. Lokale Kirchenentwicklung, zu der auch die Frage des Gottesdienstes zählt, ist ohne innere Wandlung nicht erfolgreich. Wie kann diese Wandlung stattfinden? An diesem Abend soll nicht geklagt werden, sondern es sollen die Herausforderungen offen benannt und zugleich Impulse für die Zukunft des Sonntagsgottesdienstes in einer lebendigen Gemeinde gegeben werden. Dienstag, 25. April 2017 19.30 Uhr Pfarrzentrum Hl. Familie Referent: Prof. Dr. Joachim Burkard, Benediktbeuern Kirchliche Anfänge in Geretsried vor 70 Jahren Auch wenn ein Kirchlein in Geretsried, die erste St. Nikolauskapelle, schon vor über 600 Jahren gebaut wurde, begann das eigentliche kirchliche Leben in Geretsried mit der Ankunft der Vertriebenen ab 1945. An diesem Abend sollen die Anfänge der beiden kath. Pfarreien und der heutigen kath. Stadtkirche anhand der Erinnerungen von Zeitzeugen und der Pfarrchronik nachgezeichnet werden. Mittwoch, 10. Mai 2017 19.30 Uhr Pfarrzentrum Hl. Familie Referent: Werner Sebb, Geretsried (in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Historisches Geretsried) FORUM GERETSRIED – Erwachsenenbildung in der Stadtkirche Pilgertag - von Dietramszell nach Geretsried „Wenn ich sitze, dann sitze ich, wenn stehe, dann stehe ich und wenn ich gehe, dann gehe ich …“. Dieser Satz aus der Geschichte eines alten Weisheitslehrers bringt zum Ausdruck, dass wir das, was wir tun, mit Achtsamkeit und mit ganzem Herzen tun sollen. An dem Pilgertag, der von Dietramszell (Klosterkirche) nach Geretsried (Hl. Familie) führt (ca. 12 km), werden an mehreren Stationen Impuls zum Thema gegeben und im Gehen und Schweigen vertieft. Festes Schuhwerk, Brotzeit und Getränke sowie witterungsgerechte Kleidung wird empfohlen. Ein Fahrdienst nach Dietramszell wird organisiert. Samstag, 20. Mai 2017 Treffpunkt: Klosterkirche Dietramszell 12 - 17 Uhr Leitung: Hedwig Schütze, Königsdorf Anmeldung im Pfarrbüro Hl. Familie Mensch im Kosmos. Die Visionen der Hildegard von Bingen Hildegard von Bingen (1098-1178) hat uns nicht nur ein umfangreiches schriftliches Werk, sondern auch zahlreiche Bilder von zeitloser Schönheit und Aussagekraft hinterlassen. In ihren Visionen erstrahlten Makro- und Mikrokosmos in neuen Farben und in einem universalen Beziehungsgeflecht. Beim Betrachten ihrer Visionsbilder und dem Nachlesen der von ihr verfassten Erläuterungen verblüfft Hildegards Ahnung von ökologischen Zusammenhängen. Erstaunlich, dass eine mittelalterliche Nonne scharfsinnige Lehrmeisterin für Menschen von heute sein kann. Dienstag, 20. Juni.2017 19.30 Uhr Pfarrzentrum Maria Hilf Referentin: Irmgard Huber, Referentin für Frauenseelsorge, München
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