Bekanntmachung - subreport ELViS

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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name
Dr. Herbert Leifker (Die abweichende Kontaktstelle finden Sie unter o))
Straße
Spinozastr. 4
PLZ, Ort
30625 Hannover
Telefon
Fax
E-Mail
Internet
[email protected]
b)
Vergabeverfahren
Vergabenummer
c)
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
06
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt.
Es werden elektronische Angebote akzeptiert
ohne elektronische Signatur (Textform).
mit fortgeschrittener elektronischer Signatur.
mit qualifizierter elektronischer Signatur.
kein elektronisches Vergabeverfahren
d)
Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Planung und Ausführung von Bauleistungen
Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)
e)
Ort der Ausführung
Droehnenstraße , 30455 Hannover
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose
Der Auftraggeber beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte "Am Sickenberghof" in der
Droehnenstraße in Hannover. Die Ausführungsplanung wurde von Seiten des Auftraggebers bereits
erstellt. Eine Baugenehmigung wurde beantragt und wird zeitnah ohne einschränkende Auflagen
erwartet. Mit der vorliegenden Ausschreibung sollen jetzt die notwendigen Bauleistungen an einen
Generalunternehmer vergeben werden. Ziel ist die schlüsselfertige und gebrauchsfertige Erstellung der
Kindertagesstätte bis spätestens zum 15.12.2017.
Das Gebäude ist als zweigeschossiger Baukörper mit deutlich gegliederter Geometrie konzipiert. Es ist
nicht unterkellert. Als öffentlich zugängliches Bauwerk ist es barrierefrei zu errichten. Der
Bruttorauminhalt beträgt ca. 4.354 m³, die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 1.130 m² und die
Hauptnutzfläche ca. 944 m². Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Leistungsverzeichnis
und den Planungsunterlagen.
g)
h)
©
Das Vorhaben wird staatlich gefördert. Aufgrund zeitlicher Vorgaben aus dem Zuwendungsbescheid ist
es von zentraler Bedeutung, dass die Kindertagesstätte spätestens zum 15.12.2017 fertiggestellt wird.
Der Auftragnehmer muss sich daher darauf einstellen, innerhalb von zwei Wochen nach
Zuschlagserteilung mit der Ausführung der Bauleistungen zu beginnen und das Bauvorhaben bis
spätestens zu dem genannten Termin fertigzustellen. Im Falle einer verspäteten Fertigstellung nach dem
31.12.2017 droht ein Widerruf der Fördermittel und damit ein erheblicher Schaden auf Seiten des
Auftraggebers.
Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen
gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage
Zweck des Auftrags
Aufteilung in Lose
nein
ja, Angebote sind möglich
nur für ein Los
VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
für ein oder mehrere Lose
nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)
(Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
i)
Ausführungsfristen
Beginn der Ausführung:
Innerhalb von zwei Wochen nach Zuschlagserteilung
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: Spätestens zum 15.12.2017
weitere Fristen
j)
Nebenangebote
zugelassen
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
nicht zugelassen
k)
Anforderung der Vergabeunterlagen
Anforderung ab:
25.01.2017 um 15:00
Anforderung bis:
17.02.2017 um 12:00
Anforderung /Einsicht bei:
https://www.subreport.de/E26627733
l)
Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform
Höhe der Kosten
Zahlungsweise
Empfänger
Kontonummer
BLZ, Geldinstitut
Verwendungszweck
ohne Gebühr
,
Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen.
IBAN
BIC-Code
Die Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn
- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,
- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen
Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,
- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist.
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.
o)
Anschrift, an die die Angebote zu richten sind
CBH Rechtsanwälte, Herrn Rechtsanwalt Andreas
Haupt, Bismarckstraße 11-13, 50672 Köln
Schriftliche Angebote sind nur ausnahmsweise nach Absprache mit der Kontaktstelle zugelassen.
Grundsätzlich sind die Angebote unter https://www.subreport.de/E26627733 hochzuladen.
p)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch
q)
Ablauf der Angebotsfrist
am
Eröffnungstermin
Ort
am 17.02.2017
um 12:15
Rechtsanwaltskanzlei CBH Rechtsanwälte
Bismarckstraße 11-13
50672 Köln
r)
©
17.02.2017
um
12:00
Uhr
Uhr
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
Der Auftraggeber, die Kontaktstelle sowie die Bieter und ihre Bevollmächtigten
Gefordert wird eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v. 5 % der
geforderte Sicherheiten
Nettoauftragssumme und eine Gewährleistungsbürgschaft i.H.v.
VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
3 % der Schlussrechnungssumme netto, vgl. zu den Einzelheiten
die Vergabeunterlagen
©
VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
s)
t)
u)
Wesentliche Finanzierungs- und
Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die
maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten
sind
Rechtsform der/Anforderung an
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Bieter; im
Bietergemeinschaften
Falle der Zuschlagserteilung soll eine Arbeitsgemeinschaft
gebildet werden (vgl. Anlage A-1, die
Bietergemeinschaftserklärung)
Nachweise zur Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von
Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die
Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das
ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind
auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen
präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das
Angebot in die engere Wahl, behält der Auftraggeber es sich vor, sich die Eigenerklärungen (auch die
der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur
Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen bestätigen zu lassen. Bescheinigungen, die
nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich als Anlage A-4. Es enthält eine Eigenerklärung
zu den Angaben nach § 6a Abs. 2 Nr. 5-9 VOB/A.
Bedingung an die Ausführung:
Die Bieter werden aufgefordert, mit Angebotsabgabe Erklärungen nach dem Tariftreue- und
Vergabegesetz des Landes Niedersachsen abzugeben (bei präqualifizierten Unternehmen ist die
Abgabe einer Mindestentgelterklärung nach § 4 Abs. 1 bis 3 oder § 5 Abs. 1 NTVergG entbehrlich).
Das Unternehmen, das für den Zuschlag vorgesehen ist, hat - sofern es nicht präqualifiziert ist - durch
Unterlagen, die nicht älter als 1 Jahr sein dürfen, den Nachweis der vollständigen Entrichtung von
Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung zu erbringen (vgl. § 8 Abs. 2 NTVergG).
Die Nachunternehmer werden auf Verlangen des Auftraggebers von den Bietern benannt, deren
Angebote in die engere Wahl kommen. Spätestens werden die Nachunternehmer ohne Aufforderung
des Auftraggebers vor der Zuschlagserteilung benannt. Das Unternehmen, das für den Zuschlag
vorgesehen ist, legt vor Zuschlagserteilung von den Nachunternehmen eine Erklärung zum
Mindestentgelt nach § 5 Abs. 1 NTVergG sowie den Nachweis der vollständigen Entrichtung von
Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung vor; alternativ gibt es bei präqualifizierten
Nachunternehmen den Namen des Präqualifikationsverzeichnisses und die Registriernummer an.
Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
- Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten
drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. (Anlage A-5) (nicht erforderlich für präqualifizierte
Unternehmen)
- Angabe zu den in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräften (Anlage A-6) (nicht erforderlich für präqualifizierte Unternehmen)
- Bescheinigung über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,5
Mio. € für Personenschäden und 1,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden, jährlich jeweils 2-fach
maximiert. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird (Anlage A-7).
Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit:
- 2 Referenzen zu Generalunternehmerleistungen bei einer Baumaßnahme mit Projektkosten
größer/gleich 3.000.000 € netto (Anlage A-8). Die Referenzprojekte müssen in dem Zeitraum vom
01.01.2014 bis zur Angebotsabgabefrist abgeschlossen worden sein.
Sonstiger Nachweis:
- Im Fall von Bietergemeinschaften die Bietergemeinschaftserklärung (Anlage A-2)
- Gegebenenfalls die Angabe von Nachunternehmerleistungen (Anlage A-3)
- Auszug aus dem Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle). Der Auszug darf nicht älter als
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(Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung)
3 Monate sein. (Nicht erforderlich bei präqualifizierten Unternehmen).
v)
Ablauf der Bindefrist
15.03.2017
1. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die Plattform subreport durchgeführt. Die notwendigen
Unterlagen erhalten die Bieter unter folgender Internetadresse: https://www.subreport.de/E26627733
Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals Subreport, wenden Sie sich bitte an die Hotline +49 2219857838.
2. Es sind ausschließlich die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Diese sind an
den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben.
3. Die Angebote sind ausschließlich elektronisch über subreport einzureichen, indem sie unter
https://www.subreport.de/E26627733 hochgeladen werden. Eine elektronische Signatur ist nicht
erforderlich. Angebote in Papierform sind nur nach voriger Absprache mit der Kontaktstelle (CBH
Rechtsanwälte, Herrn Rechtsanwalt Andreas Haupt, Bismarckstraße 11-13, 50672 Köln) zugelassen,
ansonsten sind Einreichungen in anderer Form nicht zulässig.
4. Die Angebote, die nicht über Subreport hochgeladen werden, sondern nach voriger Absprache mit der
Kontaktstelle in Papierform abgegeben werden, sind im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift
„Angebot KiTa Am Sickenberghof-Nicht öffnen' an die genannte Kontaktstelle zu senden. Nachträgliche
Berichtigungen oder Änderungen der Angebote sind nur bis zum Ablauf der unter q) genannten Frist
zulässig. Berichtigungen oder Änderungen müssen zweifelsfrei zuzuordnen sein.
Soll ein Angebot geändert oder berichtigt werden, ist bis zum Ablauf der unter q) genannten Frist das
alte Angebot bei subreport zu löschen und das neue Angebot hochzuladen. Bei Angeboten in Papierform
müssen Berichtigungen oder Änderungen in einem verschlossenen Umschlag vor Ablauf der unter q)
genannten Frist eingereicht werden. Sie sind mit folgendem Zusatz außen zu kennzeichnen: "Änderung
des Angebots vom....zum Ausschreibungsverfahren KiTa Am Sickenberghof - Nicht öffnen!". Soll ein
Angebot in Papierform zurückgezogen werden, muss dies bis zum Ablauf der Angebotsfrist in Textform
erfolgen (§ 10 Abs. 2 VOB/A). Elektronische Angebote können bis zum Ablauf der Angebotsfrist bei
subreport gelöscht werden.
5. Fragen sind unter https://www.subreport.de/E26627733 zu stellen. Mündlich/ telefonisch gestellte
Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/ telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie
doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht spätestens 8
Kalendertage vor dem Schluss der Bewerbungsfrist gestellt werden, nicht zu beantworten.
6. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die
Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu
verlangen.
w)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Landgericht Hannover
Volgersweg 65
30175 Hannover
Postanschrift:
Landgericht Hannover
Postfach 3729
30037 Hannover
Telefonzentrale: 0511 347-0
E-Mail-Adresse: [email protected]
©
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