121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung) a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle) Name Dr. Herbert Leifker (Die abweichende Kontaktstelle finden Sie unter o)) Straße Spinozastr. 4 PLZ, Ort 30625 Hannover Telefon Fax E-Mail Internet [email protected] b) Vergabeverfahren Vergabenummer c) Öffentliche Ausschreibung, VOB/A 06 Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Vergabeunterlagen werden auch elektronisch zur Verfügung gestellt. Es werden elektronische Angebote akzeptiert ohne elektronische Signatur (Textform). mit fortgeschrittener elektronischer Signatur. mit qualifizierter elektronischer Signatur. kein elektronisches Vergabeverfahren d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession) e) Ort der Ausführung Droehnenstraße , 30455 Hannover f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Der Auftraggeber beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte "Am Sickenberghof" in der Droehnenstraße in Hannover. Die Ausführungsplanung wurde von Seiten des Auftraggebers bereits erstellt. Eine Baugenehmigung wurde beantragt und wird zeitnah ohne einschränkende Auflagen erwartet. Mit der vorliegenden Ausschreibung sollen jetzt die notwendigen Bauleistungen an einen Generalunternehmer vergeben werden. Ziel ist die schlüsselfertige und gebrauchsfertige Erstellung der Kindertagesstätte bis spätestens zum 15.12.2017. Das Gebäude ist als zweigeschossiger Baukörper mit deutlich gegliederter Geometrie konzipiert. Es ist nicht unterkellert. Als öffentlich zugängliches Bauwerk ist es barrierefrei zu errichten. Der Bruttorauminhalt beträgt ca. 4.354 m³, die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 1.130 m² und die Hauptnutzfläche ca. 944 m². Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Leistungsverzeichnis und den Planungsunterlagen. g) h) © Das Vorhaben wird staatlich gefördert. Aufgrund zeitlicher Vorgaben aus dem Zuwendungsbescheid ist es von zentraler Bedeutung, dass die Kindertagesstätte spätestens zum 15.12.2017 fertiggestellt wird. Der Auftragnehmer muss sich daher darauf einstellen, innerhalb von zwei Wochen nach Zuschlagserteilung mit der Ausführung der Bauleistungen zu beginnen und das Bauvorhaben bis spätestens zu dem genannten Termin fertigzustellen. Im Falle einer verspäteten Fertigstellung nach dem 31.12.2017 droht ein Widerruf der Fördermittel und damit ein erheblicher Schaden auf Seiten des Auftraggebers. Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags Aufteilung in Lose nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016 Seite 1 von 5 121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung) für ein oder mehrere Lose nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden) (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: Innerhalb von zwei Wochen nach Zuschlagserteilung Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: Spätestens zum 15.12.2017 weitere Fristen j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen nicht zugelassen k) Anforderung der Vergabeunterlagen Anforderung ab: 25.01.2017 um 15:00 Anforderung bis: 17.02.2017 um 12:00 Anforderung /Einsicht bei: https://www.subreport.de/E26627733 l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten Zahlungsweise Empfänger Kontonummer BLZ, Geldinstitut Verwendungszweck ohne Gebühr , Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN BIC-Code Die Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt. Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn - auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde, - gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden, - das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind CBH Rechtsanwälte, Herrn Rechtsanwalt Andreas Haupt, Bismarckstraße 11-13, 50672 Köln Schriftliche Angebote sind nur ausnahmsweise nach Absprache mit der Kontaktstelle zugelassen. Grundsätzlich sind die Angebote unter https://www.subreport.de/E26627733 hochzuladen. p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch q) Ablauf der Angebotsfrist am Eröffnungstermin Ort am 17.02.2017 um 12:15 Rechtsanwaltskanzlei CBH Rechtsanwälte Bismarckstraße 11-13 50672 Köln r) © 17.02.2017 um 12:00 Uhr Uhr Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Der Auftraggeber, die Kontaktstelle sowie die Bieter und ihre Bevollmächtigten Gefordert wird eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v. 5 % der geforderte Sicherheiten Nettoauftragssumme und eine Gewährleistungsbürgschaft i.H.v. VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016 Seite 2 von 5 121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung) 3 % der Schlussrechnungssumme netto, vgl. zu den Einzelheiten die Vergabeunterlagen © VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016 Seite 3 von 5 121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung) s) t) u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Rechtsform der/Anforderung an gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Bieter; im Bietergemeinschaften Falle der Zuschlagserteilung soll eine Arbeitsgemeinschaft gebildet werden (vgl. Anlage A-1, die Bietergemeinschaftserklärung) Nachweise zur Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, behält der Auftraggeber es sich vor, sich die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen bestätigen zu lassen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich als Anlage A-4. Es enthält eine Eigenerklärung zu den Angaben nach § 6a Abs. 2 Nr. 5-9 VOB/A. Bedingung an die Ausführung: Die Bieter werden aufgefordert, mit Angebotsabgabe Erklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Niedersachsen abzugeben (bei präqualifizierten Unternehmen ist die Abgabe einer Mindestentgelterklärung nach § 4 Abs. 1 bis 3 oder § 5 Abs. 1 NTVergG entbehrlich). Das Unternehmen, das für den Zuschlag vorgesehen ist, hat - sofern es nicht präqualifiziert ist - durch Unterlagen, die nicht älter als 1 Jahr sein dürfen, den Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung zu erbringen (vgl. § 8 Abs. 2 NTVergG). Die Nachunternehmer werden auf Verlangen des Auftraggebers von den Bietern benannt, deren Angebote in die engere Wahl kommen. Spätestens werden die Nachunternehmer ohne Aufforderung des Auftraggebers vor der Zuschlagserteilung benannt. Das Unternehmen, das für den Zuschlag vorgesehen ist, legt vor Zuschlagserteilung von den Nachunternehmen eine Erklärung zum Mindestentgelt nach § 5 Abs. 1 NTVergG sowie den Nachweis der vollständigen Entrichtung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung vor; alternativ gibt es bei präqualifizierten Nachunternehmen den Namen des Präqualifikationsverzeichnisses und die Registriernummer an. Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: - Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. (Anlage A-5) (nicht erforderlich für präqualifizierte Unternehmen) - Angabe zu den in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften (Anlage A-6) (nicht erforderlich für präqualifizierte Unternehmen) - Bescheinigung über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 1,5 Mio. € für Personenschäden und 1,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden, jährlich jeweils 2-fach maximiert. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird (Anlage A-7). Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit: - 2 Referenzen zu Generalunternehmerleistungen bei einer Baumaßnahme mit Projektkosten größer/gleich 3.000.000 € netto (Anlage A-8). Die Referenzprojekte müssen in dem Zeitraum vom 01.01.2014 bis zur Angebotsabgabefrist abgeschlossen worden sein. Sonstiger Nachweis: - Im Fall von Bietergemeinschaften die Bietergemeinschaftserklärung (Anlage A-2) - Gegebenenfalls die Angabe von Nachunternehmerleistungen (Anlage A-3) - Auszug aus dem Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle). Der Auszug darf nicht älter als © VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016 Seite 4 von 5 121 (Bekanntmachung Öffentliche Ausschreibung) 3 Monate sein. (Nicht erforderlich bei präqualifizierten Unternehmen). v) Ablauf der Bindefrist 15.03.2017 1. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die Plattform subreport durchgeführt. Die notwendigen Unterlagen erhalten die Bieter unter folgender Internetadresse: https://www.subreport.de/E26627733 Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals Subreport, wenden Sie sich bitte an die Hotline +49 2219857838. 2. Es sind ausschließlich die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. 3. Die Angebote sind ausschließlich elektronisch über subreport einzureichen, indem sie unter https://www.subreport.de/E26627733 hochgeladen werden. Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Angebote in Papierform sind nur nach voriger Absprache mit der Kontaktstelle (CBH Rechtsanwälte, Herrn Rechtsanwalt Andreas Haupt, Bismarckstraße 11-13, 50672 Köln) zugelassen, ansonsten sind Einreichungen in anderer Form nicht zulässig. 4. Die Angebote, die nicht über Subreport hochgeladen werden, sondern nach voriger Absprache mit der Kontaktstelle in Papierform abgegeben werden, sind im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Angebot KiTa Am Sickenberghof-Nicht öffnen' an die genannte Kontaktstelle zu senden. Nachträgliche Berichtigungen oder Änderungen der Angebote sind nur bis zum Ablauf der unter q) genannten Frist zulässig. Berichtigungen oder Änderungen müssen zweifelsfrei zuzuordnen sein. Soll ein Angebot geändert oder berichtigt werden, ist bis zum Ablauf der unter q) genannten Frist das alte Angebot bei subreport zu löschen und das neue Angebot hochzuladen. Bei Angeboten in Papierform müssen Berichtigungen oder Änderungen in einem verschlossenen Umschlag vor Ablauf der unter q) genannten Frist eingereicht werden. Sie sind mit folgendem Zusatz außen zu kennzeichnen: "Änderung des Angebots vom....zum Ausschreibungsverfahren KiTa Am Sickenberghof - Nicht öffnen!". Soll ein Angebot in Papierform zurückgezogen werden, muss dies bis zum Ablauf der Angebotsfrist in Textform erfolgen (§ 10 Abs. 2 VOB/A). Elektronische Angebote können bis zum Ablauf der Angebotsfrist bei subreport gelöscht werden. 5. Fragen sind unter https://www.subreport.de/E26627733 zu stellen. Mündlich/ telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/ telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht spätestens 8 Kalendertage vor dem Schluss der Bewerbungsfrist gestellt werden, nicht zu beantworten. 6. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Landgericht Hannover Volgersweg 65 30175 Hannover Postanschrift: Landgericht Hannover Postfach 3729 30037 Hannover Telefonzentrale: 0511 347-0 E-Mail-Adresse: [email protected] © VHB - Bund - Ausgabe 2008 – Stand April 2016 Seite 5 von 5
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