pfarrblatt nr. 5|2017 Herzogenbuchsee Herz-Jesu 3360 Herzogenbuchsee Turmweg 1 062 961 17 37 www.kathlangenthal.ch herzogenbuchsee @kathlangenthal.ch Priester P. Romuald Mattmann Sekretariat Anna Di Paolo-Broggi Öffnungszeiten Mi 09.00–11.00 Fr 16.00–16.00 Huttwil Bruder Klaus 4950 Huttwil Südstrasse 5 062 962 14 36 www.kathlangenthal.ch [email protected] Sekretariat Elisabeth Spichiger Öffnungszeiten Di, Mi: vormittags Religionsunterricht Elisabeth Spichiger 062 965 32 22 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 29. Januar 11.00 Messe StJz für Kurt und Gertrud Boner-Ackermann Kollekte Kolping Schweiz Mittwoch, 1. Februar 19.30 Gruppo di preghiera Herz-Jesu Freitag Freitag, 3. Februar 09.00 Messe Pastoralraum Wir wollen heiraten! Wir Seelsorger freuen uns, Sie auf dem Weg zu Ihrer kirchlichen Hochzeit zu begleiten. Da die Lebenswege, die Menschen zu einer Trauuung führen, ganz unterschiedlich sind, geben wir Ihnen hier nur einige grundlegende Informationen zur kirchlichen Trauung. Weitere Angaben – und ganz besonders auch die Vorbereitung Ihrer persönlichen Hochzeitsfeier – ergeben sich im direkten Gespräch mit dem Priester oder Diakon, welcher bei Ihrer Trauung assistieren wird. Im Pastoralraum Oberaargau sind dies Alex L. Maier, Gregor Piotrowski und Giovanni Gadenz sowie die Missionare der anderssprachigen Missionen. (Für die Hochzeitsfeier können Sie selbstverständlich auch einen auswärtigen Priester oder Diakon anfragen, das Trau- 4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 28. Januar 18.00 Eucharistiefeier Jahrzeit für Anneliese und Fritz Hubacher-Jäger Mittwoch, 1. Februar 19.00 Eucharistiefeier mit Segnung der Kerzen und Blasiussegen Aus dem Pfarreileben Kollekte Für die Caritas Bern. Der Spendenaufruf dieses Jahr steht unter dem Motto «Bildung – der Weg aus der Armut». Zugang zu Bildung sollte unabhängig vom Alter möglich sein: Von Frühförderung über Schulbildung bis zur Weiterbildung und Umschulung – das Lernen hört im Alter nicht auf. Mit diesem umfassenden Bildungsverständnis schafft Caritas Möglichkeiten entlang des gesamten Lebenslaufs. Herzlichen Dank für Ihre Solidarität. Badiplausch für Minis Alle angemeldeten Minis erwarten wir am Samstagnachmittag am Bahnhof in Huttwil. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit im Hallenbad in Willisau. Einmal anders zusammen sein als im Minigewand, beim Dienst in der Kirche. Auch das tut gut, jüngere und ältere Minis, die gemeinsam den Nachmittag mit Baden und Spielen verbringen. Danke den Eltern, die die Kinder unterstützen und gespräch – bei dem das Ehedokument ausgefüllt wird – findet dennoch im Pastoralraum statt.) Die kath. Kirche versteht die Trauung als Sakrament. Im Sakrament wird den Menschen die Liebe und Treue Gottes dauerhaft und unwiderruflich zugesprochen. Das Ja der beiden Partner zueinander, das sich im Alltag weiter entfaltet, ist das Zeichen dafür. Die ref. Glaubensgemeinschaften verstehen die Trauung als Segensgottesdienst für das Ehepaar, die Ehe selber wird auf dem Standesamt geschlossen. Was gilt es bei der kirchlichen Trauung zu beachten? Grundsätzlich werden die Trauungsformen der Landeskirchen gegenseitig anerkannt, eine Trauung von Paaren mit unterschiedlichen Konfessionen ist daher auch gleichzeitig ökumenisch. Eine Trauung in der röm.-kath. Kirche ist möglich: • Wenn Sie und/oder Ihr Partner bzw. Ihre Partnerin katholisch getauft sind. (Wenn eine der beiden Personen nicht katholisch ist, spricht man von einer «Mischehe»; diese kann ebenfalls sakramental in der katholischen Kirche geschlossen werden.) • Wenn beide ledig oder verwitwet sind. (Bei Geschiedenen sind zusätzliche Abklärungen nötig, um festzustellen, ob eine kirchliche Heirat möglich ist.) • Wenn beide Brautleute in allen wesentlichen Punkten über die Ehe so denken wie die Kirche. Mittelland 19 • Wenn kein anderes Ehehindernis vorliegt. Wenn Sie in der Kirche heiraten, soll durch den kirchlichen Rahmen eines Gottesdienstes Ihrem Entschluss zum gemeinsamen Leben ein besonderer Ausdruck verliehen werden. Die Kirchen erwarten aber, dass Sie sich auch wirklich zur Kirche zugehörig fühlen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie vor einer ref. Pfarrerin/einem ref. Pfarrer heiraten. Damit diese Ehe kirchlich «gültig» ist, ist es wichtig, dass Sie auch diese Trauung vorgängig beim kath. Pfarramt anmelden und das Ehedokument ausfüllen. So kann vom Pfarramt beim Bistum eine Formdispens eingeholt werden. Bei der Anmeldung zur Trauung im kath. Pfarramt Ihres Wohnorts benötigen Sie Ihren Taufschein. Dieser Taufschein ist ein Auszug aus dem Taufbuch der kath. Taufpfarrei mit Firmdatum und Ledigenstatus. Da ref. Christen den Taufschein bei der Taufe erhalten und dieser deshalb (im Regelfall) nichts über den Zivilstand aussagen kann, benötigen Sie zusätzlich zu Ihrem Taufschein einen Zivilstandsnachweis, den Sie auf dem Zivilstandsamt einholen können. Wenn Sie schon länger zivil verheiratet sind und jetzt kirchlich heiraten möchten, kann dieser Zivilstandsnachweis auch in der Art eingeholt werden, dass er über den Ledigenstand vor dieser zivil geschlossenen Hochzeit Auskunft gibt. den MinileiterInnen, die diesen Nachmittag die Verantwortung mit uns übernehmen. Beatrice Aerni und Elisabeth Spichiger Abendmesse am Samstag Am Samstag, 28. Januar ist um 18.00 Gottesdienst, die Unterrichtskinder der 3. Klasse – sie sind in der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion am 30. April – werden aktiv dabei sein. So laden wir neben allen anderen Pfarreiangehörigen auch die Familien dieser Kinder herzlich ein, am Samstagabend in der Kirche mitzufeiern. Maria Lichtmess Unter diesem Namen kennen wir das Fest vom 2. Februar, das liturgisch korrekt «Darstellung des Herrn» heisst. Es erinnert daran, dass die Eltern Jesus in den Tempel brachten. Dort begegneten sie Simeon und Hanna und die erkannten, dass Jesus kein gewöhnliches Kind war, sie priesen ihn als den Erlöser Israels. Wir feiern am Mittwoch, 1. Februar, um 19.00 dieses Fest mit einem Gottesdienst. Nach altem Brauch werden in dieser Messe die liturgischen Kerzen gesegnet, die während des Jahres in der Kirche gebraucht werden. Es werden aber auch ihre persönlichen Kerzen, die Sie vor den Altar legen, gesegnet. Eine gesegnete Kerze zu Hause zu haben, ist für viele wichtig. Es gibt immer wieder Momente, in denen es tröstlich ist, wenn man eine solche Kerze entzünden kann. Ebenfalls wird in diesem Gottesdienst der Blasiussegen erteilt. Simeon, dein Lobgesang begleitet uns bis heute im täglichen Gebet. Deine Worte sind voll Kraft, gefüllt mit Jahren des Hoffens und des Erwartens. Heiliger Geist steckt in ihnen, öffnet die Augen für das Heil, das Gott uns bereitet. Hanna, du Prophetin, Gott geweihte Frau und Deuterin seiner Heilspläne! Das Wenige, das Lukas aus deinem Leben verrät, lässt erahnen: Du bist eine Frau, die im Leben stand. Und jetzt, in hohem Alter, findet dein Leben Erfüllung im Fasten und Beten. So bist du hellwach für das ganz Neue, das in Jesus, dem Messias Gottes anbricht. Simeon und Hanna, die Spuren der Weisheit eures begnadeten Lebens sind uns Einladung und Ermutigung, unserer Berufung zu einem Leben aus Gott zu trauen. Robert Knüsel
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