WARENDORF · KULTUR Freitag, 27. Januar 2017 NR. 23 RWA04 NACHRICHTEN Musik und Gespräch Kultur-Radeln am Niederrhein WARENDORF. In diesem Jahr ist der Niederrhein Ziel der Warendorfer Kneippianer. Die RadelTour findet vom 29. Mai bis zum 1. Juni statt. Erste Station ist die alte Römerstadt Xanthen mit dem Quartier, dem Nibelungen Hof, in der historischen Altstadt. Für die darauffolgenden Tage bieten Xanthen und Umgebung interessante und sehenswerte Anlauf- punkte. Tagestouren bis maximal 50 Kilometer stehen auf dem RadelProgramm, wobei die Strecken gut zu bewältigen sind, da die Umgebung recht flach, aber einen reizvollen Landstrich darstellt, versprechen die Organisatoren. Nähere Infos und Anmeldung bei: Christel Hoof, ' 0 25 81 /78 24 19 oder [email protected]. Konzert mit dem Cellisten Raphael Wallfisch Kunstkreis bei Degas und Rodin WARENDORF. 20 Kunstkreis-Mitglieder besuchten die Sonderausstellung der Giganten des Impressionismus: „Edgar Degas und Auguste Rodin im Wettstreit um das Neue in der Kunst“. Noch nie wurden die beiden berühmten französischen Künstler so umfassend in einer Ausstellung nebeneinandergestellt, miteinander konfrontiert und disku- tiert wie hier. Die Schau im von der Heydt-Museum sucht strukturelle Vergleichbarkeiten, Übereinstimmungen im Werk, was sie beide gleichermaßen bewegt und zu bedeutenden Protagonisten der Moderne gemacht hat. Das wird mit rund 250 Exponaten aus circa 40 Museen eindrucksvoll unterstrichen. | www.kunstkreiswarendorf.de Kürzlich besuchten 20 Kunstkreis-Mitglieder die Sonderausstellung der Giganten des Impressionismus, Edgar Degas und Auguste Rodin im Wettstreit um das Neue in der Kunst. Familie Winterberg Münsterstraße 51 49219 Glandorf Telefon 0 54 26 / 33 91 [email protected] www.plocksaugust.de Restaurant · Festsaal · Terrasse · Catering Gasts täglich Mittag- und Abendtisch Musical-Dinner-Shows und Themen-Buffets Saal für Hochzeiten, Geburtstage und Betriebsfeiern Catering und Partyservice (bis 250 Personen) Montag und Dienstag geschlossen tä tte Zurborn Münsterstraße 53 49219 Glandorf Telefon 0 54 26 / 40 75 Telefax 0 54 26 / 80 63 75 • gutbürgerliche Küche • Familienfreundlich • Räumlichkeiten für Feiern mit bis zu 120 Personen • Terrasse • Kegelbahn • Partyservice • Mittwochs Ruhetag Typische Instrumente im Posaunenchor: Trompeten, Posaune und Waldhorn. Konzert für Menschenrechte Musik aus verschiedenen Epochen: Besucher singen Choral WARENDORF. Zum 15. Mal veranstaltet die Warendorfer Gruppe von Amnesty International ein Konzert in der Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters zu Warendorf. In dem akustisch hervorragenden Kirchenraum, den die Besitzer, Familie Horstmann, jedes Jahr dankenswerter Weise zur Verfügung stellt, treffen sich am Sonntag, 29. Januar, um 17 Uhr Musikerinnen und Musiker, um den Besuchern eine Stunde meditativer Musik aus diversen Epochen zu Gehör zu bringen. Die Sängerin Elke Blienert bietet zwei Gesangsstücke aus dem 16. und dem 20. Jahrhundert dar; die Querflötistin Martina Odenbrett trägt Stücke aus dem 17. , 19. und 20. Jahrhundert vor. Beide werden begleitet von Andrea König an der SpeithOrgel. Das musikalische Kontrastprogramm wird vom Evangelischen Posaunenchor bestritten, der Musikstücke aus dem Barock, der Romantik und von zeitgenössischen Komponisten vorträgt. Unter der Leitung von Georg Potthoff sind die Bläser inzwischen zu einem respektablen Klangkörper geworden, was sie am Sonntagnachmittag unter Beweis stellen wollen. Das Instrumentarium besteht aus Trompeten, Posaunen, Bariton, Waldhörnern und Basstuba, also fast dem gesamten Spektrum der Blechblasinstrumente von der hohen Sopranlage bis zum Kontrabass. Die Besucher singen an zwei Stellen einen gemeinsamen Choral, Mitglieder von Amnesty tragen Texte zum Thema Menschenrechte vor, und Kaplan Bohne hält eine kurze Andacht mit einem Schlussgebet; Eintritt frei. meinde Warendorf. Kartenvorverkauf per EMail unter [email protected] (' 0 25 24 / 26 34 82) sowie an der Abendkasse. Konzertbeginn ist um 18 Uhr in der Friedenskapelle Ostenfelde, Windmühlenweg 5, 59320 Ennigerloh-Ostenfelde. Eintritt: zehn Euro. Neue Trends bei der Auswahl der Eheringe: Unifarbene Modelle sind wieder im Kommen S ie sollen ein Leben lang halten – wie die Ehe selbst auch. Sucht man sich also beim Ehering etwas Zeitloses? Oder lässt man sicch doch auf aktuelle Trrends beim Schmuck ein? Für Roger Waldherr von de er Deutschen Schmuck und Uh hren GmbH (DSU) stehen ein ndeutig schlichte Ringe wiieder im Fokus, vor allem in n Gelb- und Roségold. Zuvo or waren Jahre lang mehrfarrbige Ringe angesagt, jetzt ge ehe es aber wieder in n Richtung un nifarbene er Mode elle. Das Roségold sei außerdem nicht mehr so rot wie noch vor kurzem, sondern gehe mehr ins Apricotfarbene. Auch Weißgold sei gefragt, berichtet Waldherr. Alternativen dazu sind Ringe aus Palladium und Platin. Laut Rainer Fein vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere geht die Tendenz zu Ringen mit höherem Anteil von Feingold – oder etwa Platin. Das liege auch daran, dass die Verfahren besser geworden seien, um solche Legierungen anzubieten. Früher wäre ein Ring mit hohem Feingold- #### EINFACH AUSFLIEGEN ... Brünebrede 33 – 37 · Einfahrt Parkplatz Ostwall · 48231 Warendorf Telefon 0 25 81/ 93 02 - 0 · Telefax 0 25 81/ 6 27 26 www.hotel-im-engel.de · E-Mail: [email protected] Feiern Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben »IM ENGEL« Vier wunderschöne Veranstaltungsräume mit individuellem Ambiente locken ... (ab 4 Personen, 20 Personen, 40 oder bis zu 200 Personen, vollklimatisiert) Nur ca. 500 m vom Warendorfer Standesamt entfernt sind wir ein idealer Partner für „größere“ Empfänge und Feste und auch „kleinere“ standesamtliche Hochzeiten. Bei uns können Sie „westfälisch“ genießen und „international“ schlemmen. Gerne machen wir Ihnen ein individuelles Angebot! Raphael Wallfisch, englischer Cellist, gibt am Samstag in der Ostenfelder Friedenskapelle ein Konzert. Neben der Musik wird er auch zu seiner eigenen und der Geschichte seiner Mutter sprechen. Foto: Benjamin Ealovega Schwarze Diamanten und Feingold IM ENGEL Hotel – Restaurant Wein-Boutique WARENDORF. Im Rahmen des Reformationsjubiläums in diesem Jahr veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Warendorf am Samstag, 28. Januar, um 18 Uhr in der Ostenfelder Friedenskapelle ein Konzert mit dem renommierten englischen Cellisten Raphael Wallfisch. Er gehört weltweit zu den führenden Vertretern seines Instruments und wird die Suiten Nr. 3 und 6 für Cello solo von Johann Sebastian Bach sowie die 1. Sonate für Cello solo von Mieczysław Weinberg aufführen. Raphael Wallfisch wird ergänzend zur Musik auch zu seiner eigenen und der Geschichte seiner Mutter sprechen. Die mittlerweile 91jährige Anita Lasker Wallfisch ist die letzte bekannte Überlebende des Mädchenorchesters von Auschwitz. Im Anschluss an das Konzert besteht die Möglichkeit, im Gemeinderaum der Friedenskapelle mit Raphael Wallfisch ins Gespräch zu kommen. Getränke und Snacks werden vom Freundeskreis der Friedenskapelle Ostenfelde angeboten. Das Konzert ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Referat für Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Münster, der Jüdischen Gemeinde Münster, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster, dem Evangelischen Forum Münster sowie der Evangelischen Kirchenge- Muster, t r en oder verstec m Inren, machen die Ringe zu ahren Hinguc ern. Foto: dpa anteil zu weich gewesen. Gold und Platin seien am stärksten nachgefragt – und bewegten sich auch auf einem ähnlichen Preisniveau, erzählt Fein. Daneben gibt es auch ungewöhnlichere Materialien. Auf der Schmuckmesse Inhorgenta in München etwa war Karbon zu sehen. Waldherr berichtet außerdem von Keramik und Titan. Es werde auch Gold mit Keramik gemischt: „Da geht es wild zur Sache.“ Er findet aber: „Je klassischer, je klarer Sie es kaufen, desto länger haben Sie Freude daran.“ Bei ausgefallenen ngen bestehe das Risiko, tt daran zu sehen. n e Zeit war es ein Noo – jetzt sind polierte Ringe ch bei Männern wieder hema, erzählt Waldherr. tierte und polierte Ringe alten sich nun in etwa die Waage. Auch Ornamente lassen sich auf den Ring bringen – etwa indem Weißgold, Gelbgold und Rot mit- einander vermischt werden, erzählt Fein. Aber: Wer den Ring jeden Tag trägt – wie es beim Ehering nun einmal der Normalfall ist – muss damiit rechnen, dass die Fläche miit der Zeit etwas mattiert, die e Farben des Ornaments un nterscheiden sich dann niccht mehr so stark. Bei den Gravuren darf es sogar die eigene Handschrift seiin – dank Lasertechnik od der einem sehr guten Grave eur ist das möglich. Auch de er Fingerabdruck lasse sich in den Ring lasern. Klassiker un nter den Gravuren sind ab ber die Namen des Ehepaaress und das Hochzeitsdatum. Unter den Steinen ist der Diiamant der Klassiker, sagt Fe ein. Für Männer darf es au uch ein schwarzer Diamant seiin. Oftmals finde sich der Ste ein aber gar nicht mehr au uf dem eigentlichen Traurin ng, erzählt Waldherr. Stattde essen nehmen Frauen ein nen sogenannten Memo oire-Ring separat zum Tra auring. Dort können gleich me ehrere Steine die Aufmerksam mkeit auf sich ziehen. Dau passt, dass die Experten zu de en „Stacking“-Trend beobachten, also das Stapeln von Rin ngen an einem Finger. Eh hering und Memoire-Ring – oder auch der Verlobungsrin ng – werden einfach zusam mmengesteckt. (dpa)
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