Schwetzinger Woche

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Schwetzinger Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Schwetzingen
Mittwoch, 25. Januar 2017
Drei kleine schweinchen
Neujahr auf griechisch
im strom der Feuerreben
Karl von Drais kam gut an
schwetzingen feiert 200 Jahre Fahrrad
Foto: ter
im wandel der zeit
2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Ursache der Verunreinigung nachgewiesen
Chlorung des Wasser-Leitungsnetzes beendet
(pm/red). In den vergangenen
Wochen wurden die Wasserleitungen der drei Kommunen
Schwetzingen, Oftersheim und
Plankstadt gechlort. Die am 12.
Dezember begonnene Chlorung des Wasser-Leitungsnetzes wurde nun nach Entscheidung des Gesundheitsamtes
des Rhein-Neckar-Kreises am
Freitag beendet.
Es besteht keine Keimbelastung des Plankstädter WasserLeitungsnetzes mehr. Das Wasser ist mikrobiologisch wieder
unbedenklich und eine Chlorung somit nicht mehr notwendig", informiert Dr. Andreas Welker, Leiter des Referats Gesundheitsschutz im
Gesundheitsamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Eine
Expertenrunde, bestehend aus
dem Plankstädter Bürgermeister Nils Drescher, dem Plankstädter Umweltbeauftragten
Bernhard Müller, Stadtwerke-
Geschäftsführer Dieter Scholl
sowie Vertretern des Gesundheitsamtes im Landratsamt
Rhein-Neckar-Kreis, des ZWKWasserwerks und Frau Dr.
Hambsch, einer Expertin des
Karlsruher Technologiezentrums Wasser, hatte am Dienstag
der Vorwoche im Plankstadter
Rathaus getagt.
Ursache: Neu verbautes Rohr
„Als Ursache konnte eine Verunreinigung eines erst kürzlich
eingebauten Rohres im Bereich
der Verbindung des Schwetzinger Wasser-Leitungsnetzes zum
Plankstädter Wasser-Leitungsnetz durch das Karlsruher Technologiezentrum Wasser nachgewiesen werden. Der verunrei-
nigte Teil ist bereits ausgebaut",
so Dr. Welker.
Nach Abschaltung der Chlorung kann das Wasser in den
drei Kommunen Schwetzingen, Oftersheim und Plankstadt
noch einige Tage einen Chlorgeschmack oder einen Chlorgeruch aufweisen.
rechts Dr. Andreas Welker vom Gesundheitsamt im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis (r.) bei der Expertenrunde im Rathaus Plankstadt. Foto: Gemeinde Plankstadt
Schweinischer Nachwuchs
Das Glücksschwein hat Junge bekommen
(gma). "Das ist aber mal richtig schnell gegangen mit dem
Schweine-Nachwuchs", scherzte
eine Dame aus Brühl und schaute lächelnd auf die drei kleinen,
putzigen Ferkelchen unter Carl
Theodors "Glücksschwein" auf
dem Schlossplatz. "In kürfürstlicher Zeit gingen diese Dinge ja
auch recht fluchs", ergänzte ihr
Begleiter lächelnd. Mit Sicherheit scheinen die lustigen Drillinge vom Adel her "reinrassig"
zu sein, denn ihr blaues Blut
schimmerte in der Sonntagssonne recht deutlich nach außen.
Genaues Hinsehen schafft dann
Klarheit: Es sind Plastik-Sparscheinchen eines hiesigen Bank-
unternehmens. Und zwar mit
Umsicht aufgestellt, denn sie
sind mit Sand gefüllt, damit sie
nicht gleich beim ersten Windstoß wegfliegen - Respekt!
Eigentlich war ja klar, dass
das Kunstwerk auch auf dem
Schlossplatz irgendwann die
Spaßvögel in der Stadt auf den
Plan holen wird. Ein Hinweis auf
die Sportschuhgalerie beim Turner am Kauflandkreisel sei hier
erlaubt. Ob vielleicht sogar eine
Scherzbold-Personengleichheit vorliegt? Wie auch immer,
es bleibt zu hoffen, dass es auch
künftig bei diesen spaßigen
harmlosen „Verunglimpfungen"
bleibt!
Nanu? Hat sich etwa Nachwuchs beim Glücksschwein eingestellt? F oto: gma
Bauarbeiten im Bahnhof Schwetzingen
Bürgerinformationsveranstaltung der Bahn
(red). Die Planungen für die
Erneuerung der Bahnsteiganlagen im Bahnhof Schwetzingen sind abgeschlossen. Die
teilt die Bahn aktuell in einer
Presseinfo mit. Ab dem 20.02.
werden die Bahnsteige für die
S-Bahn auf einer Länge von
210 Metern ausgebaut und
auf 76 cm über Schienenoberkante erhöht. Zudem wird der
Bahnhof barrierefrei ausgebaut
und die Bahnsteigausstattung
erneuert. Vor dem Start der
Bauarbeiten plant die Bahn,
die Bürgerschaft über die Baustelle informieren. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung
laden die Verantwortlichen
zu einer Infoveranstaltung am
Mo., 06.02.,17.30 bis 20 Uhr
im Josefshaus, Schlossstraße 8
ein. An diesem Abend erhalten
die Bürger Informationen zum
Projekt und den anstehenden
Bauarbeiten. Zudem stehen die
Verantwortlichen im Anschluss
für Fragen zur Verfügung.
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Gedenkfeier am 27. Januar
Aus dem Inhalt
Stadt gedenkt Opfern des NS-Zeit
(pm/red). Am Fr., 27.01.,
dem Internationalen Tag des
Gedenkens an die Opfer des
Holocaust und dem Nationalen Tag des Gedenkens an die
Opfer des Nationalsozialismus, findet an der zentralen
Gedenkstätte für die Opfer des
Nationalsozialismus zwischen
Hotel Adler Post und dem
Schwetzinger Rathaus um 17
Uhr die Gedenkveranstaltung
der Stadt Schwetzingen statt.
Oberbürgermeister Dr. René
Pöltl wird Worte des Geden-
Neues aus Schwetzingen | 3
kens sprechen und einen
Kranz niederlegen. Schüler/
innen der Berufsvorbereitenden Einrichtung Schwetzingen, bestehend aus Gruppen
der Comenius-Schule und der
Ehrhart-Schott-Schule, werden
von dem Schicksal einer jüdischen Mutter aus Schwetzingen und deren geistig behinderter Tochter berichten.
Der Vortrag wird von Liedern
und Gedichten umrahmt. Die
Bevölkerung ist eingeladen,
an der Gedenkstunde teilzunehmen.
Auf den Spuren von Drais
4
„200 Jahre Fahrrad“. Die feiert
man am Besten da, wo sie begonnen haben: Im Herzen der
Kurpfalz, in Mannheim und in
Schwetzingen. Schon der Auftakt war eine runde Sache
Barrierefreiheit voranbringen
6
Die Volkshochschule ist in
einem schönen historischen
Gebäude untergebracht. Doch
das hat auch seine Tücken, gerade, was Barrierefreiheit angeht.
Nun ist Hilfe möglich.
Ein Prosit auf das Jups
8
Die Junge Philharmonie Schwetzingen - kurz Jups - machte am
Sonntag ihrem Ruf, zu den
exzellenten Klangkörpern der
Region zu gehören, im Lutherhaus einmal mehr alle Ehre.
Glücksbringer im Kuchen
15
Schwetzingen im Wandel ...
Am Mahnmal „Spiegel der Geschichte“ findet die zentrale Gedenkfeier statt.
Foto: jr - SW-Archiv
Kurzfristige Sperrungen notwendig
Friedrichsfelder Landstraße: Fällarbeiten
(pm). Wegen Baumfällarbeiten
wird die L597 ( Friedrichsfelder Landstraße) zwischen der
ehemaligen Kilbourne Kaserne und dem zweiten Waldweg
nach der Kaserne am Di., 31.01.,
.
zwischen 9 und 15 Uhr auf ca.
einem Kilometer Länge immer
wieder kurzzeitig für den Verkehr gesperrt. Die Stadt bittet
die Verkehrsteilnehmer-/innen
um Verständnis.
Foto: Archiv
Alle Jahre wieder, so will es
die Tradition, begeht auch die
Deutsch-griechische Akademikergesellschaft das neue Jahr
feierlich. Dabei gibt es einige
Besonderheiten.
24
... so heißt unsere neue Serie, in
der wir uns einmal im Monat
der bewegten Stadtgeschichte
der letzten 200 Jahre annehmen
wollen. Denn die birgt einiges
Wissenswertes.
Editorial
Brrr ... bei diesem Wetter genauer: bei den derzeit herrschenden Temperaturen - geht
man in der Regel nicht freiwillig aus dem Haus, oder? Es sei
denn, man ist entsprechend
abgehärtet oder Winter-Fan
mit Herz und Seele. Der Nachteil: man könnte etwas verpassen, zum Beispiel den Schweinenachwuchs auf dem Schlossplatz. Andererseits gibt es bei
minus 10 Grad Außentemperatur wohl nichts Gemütlicheres als auf der heimische
Wohnzimmercouch
bei einer Tasse Tee zu Schmö-
kern. Das lässt es sich auch mit
dieser Ausgabe der Schwetzinger Woche ganz gut. Wussten
Sie zum Beispiel, dass das erste
Fahrrad der Welt (fast) bis auf
den Schlossplatz fuhr? Oder
dass Schwetzingen einmal ein
eigenes Gaswerk hatte? Letzteres ist in unserer neuen Serie
„Schwetzingen im Wandel“,
nachzulesen die Sie ab sofort
einmal im Monat bei uns finden. Darin: Jede Menge Wissenswertes zu Stadt und Stadtgeschichte. Viel Spaß beim
Entdecken.
Johannes Rehorst
4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Alles sehr schön, alles sehr rund
Die Stadt stellte ihr echt famoses Programm zum Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“ vor
Fahrradklingeln können auch dazu da sein, in ein ganz bestimmtes Jubiläumsjahr zu starten.
(ter). Ja, beim Auftakt zur
Veranstaltungsreihe „Schwetzingen dreht am Rad - Die
Radkult(o)ur 2017“ vor und
im Palais Hirsch waren fast
alle mit dem Radl da. Und
das war auch gut so, denn
schließlich gilt es, nach
dem just beendeten Jubiläum „1250 Jahre Schwetzingen“ heuer gleich das nächste Gedenkfest in Angriff zu
nehmen. Nämlich „200 Jahre
Fahrrad“.
Letzteres steht Schwetzingen
deshalb ins Haus, weil Karl Freiherr von Drais im Jahr 1817 auf
einem Drahtesel von Mannheim
nach Schwetzingen gerollt war.
Nach Schwetzingen? War nicht
recht oft die Rede von einer
Fotos: ter
Drais'schen Tour von Mannheim bis zum Rheinauer Relaishaus? Stellen wir diese Frage
doch einfach mal einem wahren Fachmann wie dem Schwetzinger Stadtarchivar Joachim
Kresin.
Als es die Rheinau
noch nicht gab
Christiane Drechsler von der Touristinformation, OB Dr. René Pöltl, Freddy Wonder und Bürgermeister Matthias Steffen
(v.l.) begrüßten das Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“ mit Gesang. Dessen Antwort lautet so: „Als
Schwetzingen Teil des neuen Landes Baden war, wurde
es 1803 Sitz eines Bezirksamtes. Dem Amtsbezirk gehörten neben der Amtsstadt 12
Ortschaften an: Altlußheim,
Brühl, Edingen, Friedrichsfeld,
Hockenheim, Ketsch, Neckarau, Neulußheim, Oftersheim,
Plankstadt, Reilingen und
Seckenheim“. „Auf der Gemarkung von Seckenheim“, geht
Kresin noch stärker ins Detail,
„entstand auf der Chaussee von
Mannheim nach Schwetzingen um 1750 das Relaishaus als
Umspannstation für die Pferde. Bis hierher fuhr Karl Drais
im Jahr 1817. 1774 erbaute Freiherr von Stengel in der Nachbarschaft des Relaishauses den
Stengelhof, um den sich Ende
des 19. Jahrhunderts die Rheinau entwickelte. Und um 1913
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Neues aus Schwetzingen | 5
Workshops und Vorträge findet man überdies auf der städtischen Homepage www.schwetzingen.de. Allem Augenschein
nach wohl in der Tat ein „schönes und rundes Programm“
zum Fahrradjubiläum, weshalb
der OB, Bürgermeister Matthias
Steffen und Christiane Drechsler
von Touristinformation prompt
gemeinsam mit Freddy Wonder
zwei Songs anstimmten.
wurde Rheinau nach Mannheim
eingemeindet“.
„Schönes und rundes
Programm"
Gastredner Rudolf Scharping
Erster echter Höhepunkt
dürfte aber eine Veranstaltung am Samstag, 18. Februar
sein. Diese steht ganz im Zeichen des bereits erwähnten
Mottos „Schwetzingen dreht
am Rad - Die Radkult(o)ur)
Radfahren mit Freddie und
Freddy
Rheinau? Fehlanzeige, Relaishäuschen im Amt Schwetzingen? Aber ja doch!
2017“, sie dauert von 10 bis
16 Uhr und sie findet statt im
Südlichen Zirkel des Schlosses. Da es sich aber nicht nur
um die offizielle „Auftaktveranstaltung“ handelt, sondern
auch um die Jahrestagung des
Badischen Radsportverbandes, wird kein Geringerer als
Rudolf Scharping die Festrede halten. Rudolf Scharping?
Ja, der einstige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz,
Bundesverteidigungsminister und ehemalige Vorsitzende und Kanzlerkandidat der
SPD wird an diesem Tag zum
Jubiläum „200 Jahre Fahrrad“
SMS-Weihnachtsverlosung
Glückliche Jubiläumsfahrradgewinnerin
Bei der Verlosung des Schwetzinger Stadtmarketings im Jubiläumsjahr 2016 gab es passend
zum Jahresthema 1250 Jahre ein
"Jubiläumsrad" - eigens kreiert
für diesen besonderen Anlass
vom "bike&fun" radshop in
Zusammenarbeit mit der RSG
Schwetzingen/Mannheim e.V.
zu gewinnnen. Der besondere
Preis ging an eine Gewinnerin
aus Hockenheim. Sie hatte das
Los von ihrem Chef geschenkt
bekommen. Das Team von
bike&fun wünschte bei der Übergabe viel Spaß bei den Radtouren.
das Wort ergreifen. Allerdings
nicht aufgrund seiner früher
erworbenen politischen Meriten. Sondern weil er seit dem
Jahr 2005 Präsident des Bundes
Deutscher Radfahrer ist.
Musikalische Hommage
Auskünfte über diese Veranstaltungen sowie über alle weiteren Zusammenkünfte, Aktionstage, Ausstellungen, Kurse,
Der berühmte „Mein Fahrrad“Song der „Prinzen“ mit dem
unvergesslich schönen Refrain
„Jeder Popel fährt nen Opel,
jeder Affe fährt nen Ford, jeder
Blödmann fährt nen Porsche,
jeder Arsch nen Audi Sport,
jeder Spinner fährt nen Manta,
jeder Dödel Jaguar, nur Genießer fahren Fahrrad und sind
immer schneller da“ erklang
zwar nicht. Dafür aber zum einen
der Queen-Hit „Bicycle Race“
und zum anderen jenes Volkslied, das den Eingangszeilen dieses Berichts ähnelt: „Ja, mir san
mit‘m Radl da!“
Jetzt Karten für die Highlights
der Jubiläums-Veranstaltungen
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EINIGE HIGHLIGHTS IM JUBILÄUMSJAHR
So, das wäre damit geklärt,
doch wer es immer noch nicht
so recht glauben mochte, dürfte spätestens durch die Kopie
jener historischer Karte überzeugt worden sein, die Oberbürgermeister Dr. René Pöltl
herumgehen ließ. Zugleich
freute dieser sich darüber,
dass man in Schwetzingen zum
Fahrradjubiläum ein "schönes und rundes Programm“
zusammengestellt habe. Damit
hatte er, wie das ausliegende
Programmheft nachdrücklich
unter Beweis stellte, ganz und
gar nicht übertrieben. So wird
sich schon am kommenden
Samstag, 28. Januar die Jugend
des Badischen Radsportverbandes und des Bezirks RheinNeckar-Odenwald im Palais
Hirsch zu ihrer Jahreshauptversammlung treffen.
Konzert „Tenöre4You“
31.03.2017, 20:00 Uhr
Bürgerhaus Heddesheim
Open Air Sommernachtskonzert mit dem Young
Classic Sound Orchestra
15.07.2017, 20:30 Uhr
Dorfplatz Heddesheim
Sommerfest am See
mit der SWR1 Band
05.08.2017,
Einlass 19:00 Uhr,
Beginn 20:00 Uhr,
Badesee Heddesheim
„#Bloß kein Trend verpennt!“
– Die neue SWR3-Live-Comedyshow von Christoph Sonntag
21.10.2017, Einlass 19:00 Uhr,
Beginn 20:00 Uhr,
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6 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Beirat Schwetzingen barrierefrei: erstes Treffen in 2017
Wird das Obergeschoss der VHS bald barrierefrei?
(gma). Schon bei der letzten
Sitzung des vergangenen Jahres kam beim „Beirat Schwetzingen barrierefrei" die Frage
auf, ob es denn wirklich keinen
Weg gibt, den Treppenhauszugang zum obersten Geschoss
der Volkshochschule barrierefrei für Gehbehinderte und
Rollstuhlfahrer zu gestalten.
Tatsache ist, dass durch das
große Interesse der Bevölkerung für VHS-Programme
etliche Lehrgänge auch im
obersten Stockwerk stattfinden müssen. „Darunter neben
Spach- und Bewegungskursen
auch Symposien, die im großen Saal stattfinden", erklärte
VHS-Leiterin Gundula Sprenger.
Für viele Menschen mit Gehbehinderung scheidet die Teilnahme an diesen Angeboten
aus, da ein Aufzug oder Lift aufgrund feuerschutzrechtlichlicher Bestimmungen und dem
Denkmalschutz schon vor Jahren verneint werden musste. Es
geht hier um streng einzuhaltende Breitenmaße bei den Fluchtwegen im Treppenhaus. Eine
mindestens 1,20 Meter freie
Breitendistanz muss gegeben
sein. Diese war durch die bisher
auf dem Markt erhältlichen, viel
zu breiten Treppenhaus-, Plattform-, und Sitzliften nicht möglich. In dieser Hinsicht konnte
Bauamtsleiter Joachim Aurisch
neue Erkenntnisse mit in den
Beirat bringen. Es gibt einen
Hersteller aus der Schweiz, der
inzwischen „zusammenfaltbare" Liftversionen anbietet, die
sich schon bewährt haben. Die
Führungsschienen werden dabei
an den Wänden befestigt. Mit
neuen Modellen kann im VHS-
Zu Gast beim Beirat „Schwetzingen barrierefrei" dieses Mal: Joachim Aurisch
vom Bauamt (Stirnseite, r. außen) und Stefan Krusche (Stirnseite, l.). Foto: gma
VHS-Chefin Gundula Sprenger nimmt schon einmal Maß für den neuen Lift.
Treppenhaus sogar eine Fluchtwegbreite von 1,30 Metern
erreicht werden. Nach seiner
Einschätzung könnten mit relativ unkompliziertem Aufwand
die Stromversorgung und kleine gebäudetechnische Änderungen erfolgen. „Voraussetzung
wäre außerdem eine fachgerechte Schulung von VHS-Mitarbeitern", so Aurisch. Die Beiratsmitglieder waren begeistert
von dieser neuen Situation und
baten darum, das Thema weiterzuverfolgen. Festzustellen seien
neben der Anschaffung auch die
begleitenden Folgekosten. Kein
Problem für die bei der Sitzung
anwesenden Stadträte das The-
ma zur Diskussion in ihr Gremium mitzunehmen.
Eine weitere interessante Information gab der Bauamtsleiter
weiter: Am 6. Februar stellt die
Bahn ab 17:30 Uhr im Josefshaus
ihre Planungen über die barrierefreie Gestaltung des Bahn-
hofs vor. Schon einen Tag später gastiert Raùl Aguayo-Krauthausen mit einer Lesung im
Palais Hirsch. Die musikalische
Umrahmung übernimmt dabei
die Gruppe „Dany`s Domino".
In den nächsten Monaten könnten Änderungen beim OnlineFührer „Schwetzingen barrierefrei" anstehen, weil es erweiterte Angebote über den RheinNeckar-Kreis gibt.
Gundula Sprenger plant Kurse
für taube und hörgeschädigte
Menschen, ebenfalls das Erlernen der Gebährdensprache ins
VHS-Programm aufzunehmen.
Zum Abschluss der Sitzung
berichtete Stefan Krusche über
seine seit 1. August 2016 ehrenamtliche Tätigkeit als städtischer Behindertenbeauftragter.
So ist er stark in die Planungen
zur Barrierefreiheit der neuen
Gemeinschaftsschule eingebunden. „Auch private Bauherren
wünschen Beratungen, ebenfalls bin ich in Einzelfällen bei
Familien oder Privatpersonen
beratend tätig", ergänzt er. Auch
Hoffnungen und Wünsche gibt
es: So könnte er sich mehr Verknüpfungen mit dem Generationenbüro vorstellen oder auch
bei inklusiven Wohnprojekten,
wie bald in der Schützenstraße.
Die nächste Sizung findet am
22. März im Kleinen Sitzungssaal statt.
Am Donnerstag
6. Kulturpolitischer Stammtisch
(red). MdL Manfred Kern
und Prof. Josef Walch laden
zum "6. Schwetzinger Kulturpolitischen Stammtisch"
am Do., 26.01., um 19.30 Uhr
ins Schlossgarten-Restaurant
„Blaues Loch“ in Schwetzingen, Zeyherstraße ein.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger sind willkommen.
CDU-Neujahrsempfang
Gerhard Stratthaus für besondere Verdienste geehrt
(sk/red). Mit dem traditionellen Neujahrsempfang im Palais
Hirsch starteten die Schwetzinger Christdemokraten am vergangenen Wochenende in das
politische Jahr 2017. Neben zahlreichen Mitgliedern und Freunden des Stadtverbandes durfte
die Vorsitzende Sarina Kolb auch
den ersten Bürgermeister Matthi-
as Steffan, den hiesigen Bundestagsabgeordneten Olav Gutting
sowie den ehemaligen Landtagsabgeordneten und Finanzminister a.D. Gerhard Stratthaus willkommen heißen.
In ihrer Begrüßungsansprache schaute Kolb zunächst auf
das vergangene Jahr zurück.
„Unzählige Anschläge, Krieg,
Gewalt, Terror und Flucht haben
2016 bestimmt; zuletzt musste
man dies beim Anschlag in Berlin erleben. In vielerlei Hinsicht
ist es nicht mehr von der Hand
zu weisen, dass der islamistisch
motivierte Terror auch bei uns
angekommen ist. Hier muss die
Politik weitere Antworten fin-
den, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten“, so Kolb.
„Doch ein Leben geprägt von
Angst wäre genau das falsche
Signal. Schließlich lassen wir
uns als Bürger eines demokratischen und freiheitsliebenden
Landes unsere Selbstbestimmung nicht nehmen“, mahnte die junge Christdemokratin
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Sarina Kolb (l.) ehrte Gerhard Stratthaus für seine besonderen Verdienste.
Foto: CDU
zu einem besonnenen Umgang
mit den aktuellen Geschehnissen. Wichtig sei vor allem, dass
sich die Bevölkerung nicht spalten und durch populistische
Phrasen gegeneinander ausspielen lasse. Das Thema „Inne-
re Sicherheit“ wird wohl auch
den anstehenden Bundestagswahlkampf bestimmen. „Wir
brauchen in einigen Bereichen
dringend Verschärfungen im
Asylrecht. Doch mit den ständigen Blockaden von Grünen und
Teilen der SPD im Bundesrat ist
vieles momentan leider nicht
umsetzbar“, ärgert sich Olav
Gutting. „Aktuell überschattet
die Debatte um Asyl und Flucht
alle anderen Themen. Aber
genau diese sollten wir ebenfalls nicht vernachlässigen. So
können wir auf eine gute Haushaltslage und Vollbeschäftigung
im Wahlkreis stolz sein. Zudem
haben wir mit dem Abbau der
kalten Progression insbesondere viele Familien und den Mittelstand entlastet“, so Gutting.
Des Weiteren nutzte auch der
CDU-Fraktionsvorsitzende
Andreas Muth die Gelegenheit, aus kommunaler Sicht auf
das vergangene Jahr zurückzu-
Politik | 7
schauen und die Schwerpunkte
für 2017 vorzustellen. „Wichtig
ist uns vor allem, für die Bürger immer direkt ansprechbar
zu sein. Deshalb freuen wir uns
über jeden Besuch in unseren
öffentlichen Fraktionssitzungen. Als Halbzeitbilanz haben
wir in den kommenden Monaten Stadtteilstouren eingeplant,
um mit den Anwohnern ins
Gespräch zu kommen und mit
ihnen zusammen wichtige Stellen zu begehen. Eine erfolgreiche und bedarfsgerechte Kommunalpolitik kann nur durch die
direkte Form der Rückkopplung
funktionieren“, sagte Muth.
Ehrung für besondere
Verdienste
Neben Reden und musikalischen Darbietungen der Nachwuchskünstler Zoé Wiedemann und Martin Neidig war
das Highlight des Neujahrsempfangs eindeutig die Ehrung
von Stratthaus. „Mit dem Rückzug aus der Landespolitik ist im
März 2016 eine Ära zu Ende
gegangen. Knapp 24 Jahre hat
sich Gerhard Stratthaus in seinem Landtagsmandat für unseren CDU-Stadtverband, aber
vor allem für Schwetzingen und
die Region stark gemacht. Für
uns ist er stets erster Ansprechpartner und wir sind unglaublich stolz, ihn in unserem Verband zu wissen“, würdigte Kolb
den ehemaligen Landtagsabgeordneten und Finanzminister
a.D. und dankte ihm mit einer
Ehrenurkunde und einem Präsentkorb für seine besonderen
Verdienste, sein politisches und
gesellschaftliches Wirken.
Beim anschließenden Sektempfang wurde dann auf die Ehrung
sowie ein gutes neues Jahr angestoßen. Bei Gesprächen und
regem Treiben war es ein rundum gelungener Abend.
Neujahrsempfang bei der SPD Rhein-Neckar
Nezaket Yildirim übernimmt den Staffelstab von Lothar Binding und Daniel Born
(pm/red). Am vergangenen
Sonntag besuchte die Bundestagskandidatin Nezaket Yildirim den Neujahrsempfang der
SPD-Rhein-Neckar. Im Rahmen der Veranstaltung übergaben MdB Lothar Binding und
MdL Daniel Born ihrer Nachfolgerin in diesem Rahmen
einen symbolischen Staffelstab.
Beide hatten vor Jahren auch
im Wahlkreis Schwetzingen
kandidiert. Binding zog 1998
in den Bundestag ein, Born
2016 in den Landtag.
Die SPD-Kandidatin für den
Wahlkreis-Bruchsal-Schwetzingen lobte bei der Gelegenheit
den jahrzehntelangen erfolgreichen Einsatz von Lothar Binding
in seinem Wahlkreis Heidelberg
und in Berlin. Dies möchte sie
nun im Wahlkreis 278 gerne
fortsetzen – „mit Mut und Leidenschaft“, wie Yildirim betonte.
Binding seinerseits wünschte ihr
viel Glück für den Wahlkampf
und überreichte ihr einen roten
Staffelstab.
Ebenfalls zu Gast war Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles,
die als Hauptrednerin auftrat. In
der voll besetzten Aula der Lußhardtschule sagte die 46-Jährige
anschließend vielleicht weniger,
als sich mancher Genosse erhofft
hatte. Nach ausgewählten prägnanten Botschaften verließ die
oberste deutsche Sozialpolitikerin nach 40 Minuten das Pult
wieder, erntete aber langanhaltenden Applaus. Dazwischen
stand ein flammendes Plädoyer
für die EU und die Einschätzung der französischen Präsidentenwahl im April als „richtungsweisende Wahl“. Eine
Anspielung auf die Gefahr, dass
im Nachbarland die Populistin
Marine Le Pen siegen könnte.
„Ohne Deutschland und Frankreich geht gar nichts in Europa“,
unterstrich die Pfälzerin.
Nezaket Yildirim erhält den Staffelstab
Auf Wahlkampfrhetorik verzichtete Nahles weitgehend,
abgesehen von ein paar Spitzen
gegen die CSU. „Gegen den Mindestlohn hat es zuerst abenteuerlichen Widerstand aus Bayern
gegeben“, klagte die Arbeitsministerin, die für die Rente mit
63 warb, eines ihrer besonderen
Anliegen und für ihre Idee der
„Haltelinie“, nach der ab 2030
das Rentenniveau nicht weiter
fallen soll.
„Ich habe die Hoffnung, dass
2017 aus Unsicherheit nicht
Angst gemacht wird, sondern
Zuversicht“, betonte sie. Bezüglich der Technisierung in der
Fotos: SPD
Arbeitswelt betonte die Ministerin, dass Roboter und Computer
„nicht das Ende der Arbeit“ seien. Arbeitskräfte, deren bisherige Aufgaben Roboter übernehmen, würden firmenintern in
andere Bereiche wechseln, „das
haben wir in den letzten 30 Jahren gelernt“.
Vom SPD-Kreisvorsitzenden
Thomas Funk bekam die Ministerin zum Abschluss einen
Geschenkkorb mit Neulußheimer Spezialtäten überreicht.
„Ich denke, du hast die Anwesenden mit deiner Rede begeistert“, pries Funk die Rede der
Bundespolitikerin.
Andrea Nahles bei ihrer Rede
8 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Neujahrskonzert der „Jungen Philharmonie Schwetzingen“ begeisterte
Hier kam wirklich jeder Musikfan auf seine Kosten
(ter). Welch superber Ruf der
gerade einmal vor vier Jahren
aus der Taufe gehobenen „Jungen Philharmonie Schwetzingen“, die auch von Musikschulleiter Roland Merkel gerne als
„Jups“ abgekürzt wird, mittlerweile vorauseilt, zeigte sich
nun bei deren Neujahrskonzert
im Lutherhaus. Denn der Saal
war bis nahezu auf den allerletzten Sitzplatz gefüllt.
„Ausverkauft“ kann man aber
nicht schreiben, denn das würde ja voraussetzen, dass ein Eintrittsgeld fällig war. Dem war freilich nicht so, denn die Musikschule Bezirk Schwetzingen (MBS)
erhebt laut Merkel einen solchen
nur bei Konzerten, die von der
Lehrerschaft bestritten werden.
Bei Konzerten, an denen auch die
Schülerschaft mit von der Partie
ist, heißt es in Sachen Eintritt hingegen immer „fer umme“. Allerdings wollte Merkel das Publikum
schon wissen lassen, dass es nach
dem Ende am Ausgang auf den
Kasten einer Geige stoßen werde, den man falls gewünscht mit
Spendengeld füllen könne. Dass
man zu diesem Zweck keinen
Cellokasten hingestellt habe, sollte, so Merkel mit einem Schmunzeln, die „Bescheidenheit der Bitte unterstreichen“.
Vorzeigeensemble
Zuvor hatte er der „Jups“ attestiert, dass sich diese vor allem
dank ihres Dirigenten Georg
Schmidt-Thomée „rasant und
gradlinig zum Vorzeigeensemble entwickelt“ und „an unserer Schule eine Superperspektive“ habe. Da sie hierbei von den
Lehrerinnen und Lehrern der
MBS „vorbildlich unterstützt“
werde, stehe unterm Strich ein
„optimales Zusammenwirken
an einer Bildungseinrichtung“.
Beileibe nicht mit Lob sparte auch Oberbürgermeister Dr.
René Pöltl in seiner Eigenschaft
als Vorsitzender des MBS-Vorstandes. Mit Blick auf das Konzertprogramm sprach er unter
anderem von einer „wunderschönen Reise durch die Welt
der Musik und durch das, was
unsere Musikschule ausmacht“.
Obendrein wisse er natürlich,
dass „verdammt viel Arbeit darin steckt, bis ein Klangkörper so
gut klingt“.
Birgit Amail-Funk, Astrid Bohm-Franz und Elena Spitzner (v.l.) sangen sich gemeinsam in den „Feuerstrom der Reben“.
Verdiente
Vorschusslorbeeren?
Mannomann, das war aber eine
ganze Menge an Vorschusslorbeeren, die die „Jups“ unmittelbar nach ihrem Auftaktstück,
dem „Aufzug der Komödianten“ aus Bedřich Smetanas Oper
„Die verkaufte Braut“, einheimste. Damit ist selbstredend und in
allererster Linie die Frage verbunden, ob das Orchester und
die Solisten diesen Vorschusslorbeeren gerecht wurden.
Staunen
Oh ja, das wurden sie, und das in
einem Ausmaß, dass der Musikliebhaber nur eines konnte: staunen. Staunen ob der stupenden
Klangfülle, der ungeheuren Präzision und der grandiosen Harmonie der gut 60 Musikerinnen und Musiker des Orchesters, staunen ob der stets enorm
Matthias Farrenkopf, die 1. Geigerin Sana Strahinjic und Philipp Meyer (v.l.)
bestritten den ersten Solopart des Konzertes
zielgerichteten, höchst engagierten und alle Musikerinnen und
Musiker mitreißenden Orchesterleitung durch Georg SchmidtThomée, staunen ob des mithin
herausragenden Könnens der
Solisten.
Von Mozart bis Vivaldi
Dies galt für alle aufgeführten Werke, gleich ob diese
von Bedřich Smetana, Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi, Cécile Chaminade, Camille Saint-Saëns, Gioa-
Unter der Leitung von Georg Schmidt-Thomée schwang sich die „Junge Philharmonie Schwetzingen“ zu neuen Höhen
empor.
Fotos: ter
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
chino Rossini, Sergei Sergejewitsch Prokofjew, Pjotr
Iljitsch Tschaikowsky, Johann
Strauß (Sohn), Giacomo Puccini, Arturo Marquez, Jacques
Offenbach, Anthony Newley,
John Barry, Leslie Bricusse,
Bill Conti und Michael Leeson
komponiert worden waren.
Nanu, von Smetana bis Offen-
bach kennt man ja so ziemlich alle, aber bei wem handelt
es sich um Himmelswillen bei
den fünf Letztgenannten? Bei
den ersten Drei handelt es sich
um die Songwriter des von Shirley Bassey gesungenen JamesBond-Film-Hits „Goldfinger“,
beim verbleibenden Duo um die
Songwriter des von Sheena Eas-
Kultur | 9
ton gesungenen James-BondFilm-Hits „For your eyes only“.
007 in Aktion
Und genau diese beiden
„007“-Gassenhauer
sang
nun zum Ausklang des Neujahrskonzertes nach Offenbachs
„Höllen-Cancan“ aus der Oper
„Orpheus in der Unterwelt“
als erster Zugabe MBS-Lehrerin Birgit Amail-Funk als zweite und letzte Zugabe. Danach
fehlte nur noch ein Fünkchen,
damit das Publikum die „Jups“
so in den Winterabend entlässt, wie es die „Jups“ eigentlich unbedingt hätte entlassen
sollen. Nämlich mit stehenden
Ovationen.
„Wenn Musik der Liebe Nahrung wäre ...“
Shakespeare in Love im Rokokotheater
(aw/red). „Wenn Musik der
Liebe Nahrung wäre, dann
sing' weiter, bis ich von Freude
erfüllt bin.“ So dichtete William Shakespeare über die Liebe und schöner kann man auch
den Shakespeare-Liederabend
des Theaters Heidelberg in der
Barockfestival-Reihe „Winter
in Schwetzingen“ nicht zusammenfassen. Die drei Sänger
Emilie Renard, Kangmin Justin Kim und Zachary Wilder
brachten dabei alle Spielarten
des Liebens zu Gehör: Trauriges, Verzweifeltes, Hoffnungsvolles, Anbetungswürdiges,
Liebenswertes. Und Makaberes, besonders in den Texten,
die der Berliner Schauspieler
und Dozent Paul Enke vom
Balkon des Rokokotheaters
herunter zum Besten gab.
Neben den Texten des damals
ausgehenden 16. Jahrhunderts
und zu Beginn des 17. Jahrhunderts gilt auch die Musik
bis heute als unter dem Schlagwort „Elizabethan Melancholy“ bekanntes Phänomen:
Musik und Lyrik als Ausdruck
von Emotionen, das war neu!
Die Schwermut tritt besonders
zutage.
Schwermut trifft Anmut
So auch in der zweiten Hälfte
des Programms, wenn Zachary Wilder die fließenden Tränen in „Flow my tears“ besingt,
Kangmin Justin Kim sich in „In
Darkness let me dwell“ in seiner Verzweiflung in die Dunkelheit wünscht, um auf den
Tod zu warten und Emilie Renard in „Oh let me weep“ den
Verlust ihres Liebsten beweint.
Die Kompositionen von John
Downland (1563 - 1626), Henry
Purcell (1659 - 1695) und anderen englischen Barock-Komponisten unterhielten lyrisch
und musikalisch, begleitet von
Gerd Amelung am Cembalo
und Sarah Perl an der Viola da
Gamba. Doch die grundsätzliche Frage „Wo bist du Liebe?
Woher kommt dieser Zauber?“
stellt Zachary Wilder mit „What
art Thou, Love“ von Giovanni
Battista Draighi (1640-1626) zu
Anfang mit seinem angenehmen
Tenor.
Poesie und Zärtlichkeit
Liebe ist poetisch wie in „Dear
pretty Youth“, ein Text von William Shakespeare, gefühlvoll
von Kangmin Justin Kim dargeboten. Liebe ist auch körper-
Der Schlussapplaus für die Protagonisten des Abends fiel reichlich aus.
Foto: aw
lich, wie Emilie Renard sie in
„Beneath a Mirtle Shade“, den
Traum unter dem Myrthenbaum, mit ihrer klaren Mezzosopranstimme umschreibt.
Doch Liebe ist auch gewitzt, so
wie Kangmin Justin Kim in „On
Mirage“ vor der Ehe warnt, sein
Countertenor erhebt warnend
seine Stimme.
Im Trio zum Finale
Alle drei Sänger sind Absolventen der Londoner Royal Academy of Music und haben somit
eine für englische Barockmu-
sik besondere Kompetenz, sie
sprechen dieselbe musikalische
Sprache. Immer wieder gab es
Zwischenapplaus für die drei
Interpreten, die als Trio im poetischen „Come, heavy sleep“ und
in der Zugabe ein absoluter Hörgenuss waren. Ebenso ein Höhepunkt des Abends war Emilie
Renard in „Come, come away“
von William Gregory (1651 1687) die hinter dem Vorhang
das Echo sang und so Zachary Wilder ergänzte. Dass Liebe
auch fröhlich und unterhaltsam
ist bewies dieser Abend.
Winter in Schwetzingen: Stipendiatenkonzert
Si Suoni la Tromba
(red). Wunderbare Musik der
Komponisten Alessandro Scarlatti, Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel und
Georg Philipp Telemann erklingt
diesmal beim traditionellen
Preisträger-Konzert der Austria
Barock Akademie am Fr., 27.01.,
19.30 Uhr in der Schlosskapelle.
Claudia Auf der Mauer (Sopran,
Schweiz), Ivan Plazacic (Bass,
Serbien), Svetlana Ramazanova
(Barockgeige, Russland), David
Schmidt (Barocktrompete, Österreich) und die Lehrenden Thomas
Kardos (Cello) und Dimitry Bon-
darenko (Orgel, Cembalo) präsentieren sehr unterschiedliche
Werke dieser Großmeister barocken Komponierens. Die von Stefan Schennach gegründete Austria Barock Akademie ist europaweit eine der spannendsten
Talentschmieden für junge Sänger und Instrumentalisten, denen
wir in Schwetzingen ein Podium
für ihren Start in eine internationale Karriere bieten.
Tickets und Infos unter http://
www.theaterheidelberg.
de/festival/winter-inschwetzingen/.
Foto: iStock/Stockbyte/Thinkstock
10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Gasthörer sind willkommen, Eintritt frei.
Termine
chenbezirkes unter der Leitung
von Traugott Fünfgeld, Liturg ist
Steffen Gross.
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Donnerstag, 26. Januar
Ökumenischer
Seniorennachmittag:
Diavortrag
15 Uhr: Die Schälzig-Senioren
treffen sich in der Begegnungsstätte Helmholtzstr. 32 zum Diavortrag „Marokko, eine Reise in den
Orient“. Vortragender ist Peter
Schmidt aus Wiesloch.
Asyl-Treff international
16.30 - 18.30 Uhr: Internationales
Café des AK Asyl Schwetzingen
in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz
9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder
willkommen zum Austausch und
Kennenlernen.
Freitag, 27. Januar
Winter in Schwetzingen:
Si suioni la Tromba
19.30 Uhr: Wunderbare Musik
der Komponisten Alessandro
Scarlatti, Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel und
Georg Philipp Telemann erklingt
diesmal beim traditionellen Preisträger-Konzert der Austria Barock
Akademie in der Schlosskapelle.
Theater: Leif liest live
20 Uhr: Schauspieler Leif Schmitt
lässt im theater am puls, Marstallstraße 51 mit hohem Unterhaltungswert
Literatur lebendig werden.
Konzert: Big Willy
21.30 Uhr: Big Willy covern sich
im „Grünen Baum“ am Schlossplatz akustisch durch die Musikgeschichte. Eintritt frei.
Samstag, 28. Januar
Abendandacht mit
Bläsermusik
19 Uhr: In der Ev. Stadtkirche
spielen Blechbläser des Ev. Kir-
Winter in Schwetzingen: Die
Abenteuer des Don Quichote
19.30 Uhr: Der Ritter von der
traurigen Gestalt steigt wieder in
den Sattel. Aber diesmal ergreift
sein Pferd Rosinante das Wort.
Gemeinsam mit Schauspielerin Mechthild Großmann, alias Staatsanwältin Wilhelmine
Klemm im Tatort Münster und
einer Vihuela, dem spanischen
Vorläufer der Gitarre, begibt sich
die Lautten Compagney auf eine
akustische Reise im Rokokotheater in die abenteuerliche Welt der
spanischen Renaissance.
Konzert: Night Fever
20 Uhr: In der Alten Wollfabrik
grassiert wieder das „Night Fever“
mit einer der besten Bee Gees-Tribute-Shows Deutschlands. Ausverkauft.
Mittwoch, 1. Februar
Frauencafé International
16 bis 18 Uhr: Treffpunkt von
Frauen für Frauen in den Räumen
der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Thema des
Tages: „Zur eigenen Mitte finden - sich freudig neu entdecken“. Gemeinsam soll zu internationaler Musik getanzt werden und so eine „Reise“ in fer-
ne Länder gemacht werden. Im
Kinderprogramm werden dieses
Mal Faschingskostüme gestaltet.
Davor: Deutschkurs für Frauen
(mit Kinderbetreuung) von 15 bis
15.45 Uhr.
Ausstellungen
Herkules - Superma(n)
Täglich 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses geht dem Mythos Herkules auf
den Grund. Ausstellungsdauer bis
23. April.
VHS Bezirk Schwetzingen
Veranstaltungen der Woche
Wales - keltisches Land
Vortrag beim VHS-Treff am Mi.,
25.01., 15 - 16.30 Uhr in der
VHS, Mannheimer Straße 29.
Karten an der Tageskasse.
Fotografie und Recht - was
darf ich fotografieren und was
nicht?
Vortrag am Mo., 30.01., 19 -
20.30 Uhr in der VHS, Anmeldung bis 26.01.
Ernährung zur Krebsvorsorge
und bei Krebserkrankung
Vortrag am Mo., 30.01., 19.30 21.45 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 25. Januar.
Heimische Blütenessenzen
Vortrag am Fr., 27.01., 18 - 20
Uhr in der VHS.
Sonntag, 29. Januar
Nächster Höhepunkt der SCG-Campagne
Märchenstunde:
Es war einmal ...
11 Uhr: Märchenstunde auf der
Theaterbühne. Samiya Bilgin
erzählt im theater am puls Märchen aus aller Welt für Kinder ab
4 Jahren.
Montag, 30. Januar
AMSEL-Sport
17.30 Uhr: Die Sportler der
AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen
sich in der Sporthalle der Comeniusschule.
SHG-Treffen
19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
für Alkohol-, Medikamenten- und
Drogenkranke und Angehörige
aus Schwetzingen und Umgebung
trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
Dienstag, 31. Januar
SHG Herzerkrankung: Vortrag
18 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
Herzerkrankung Bezirk Schwetzingen trifft sich im kleinen
Konferenzraum der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße 10/2
zum Vortrag mit Prof. Dr. Waldecker zum Thema: „Herzinfarkt
überstanden,wie geht es weiter?“.
Prunksitzung im Lutherhaus
(fk/red). Zum Höhepunkt der
Saalfastnacht gehört auch dieses Jahr wieder die Prunksitzung der Schwetzinger Carneval-Gesellschaft. Diese findet
am Sa., 18.02.,, 19.11 Uhr im
Lutherhaus statt und wird den
Besuchern sicherlich alles darbieten, was ein solch närrisches
Großereignis verspricht.
Im fastnachtlich dekorierten
Saal wird der schon bewährte SCG-Präsident Peter Lemke durch ein Spitzenprogramm
voller Höhepunkte führen. Es
werden närrische Spitzenvertreter des Schwetzinger Lokalkolorits und aus den SCG-Reihen zu
erleben sein: Marianne Grönert
als wortgewaltige und kritische
„Putzfraa vom Rothaus“, der
ehemalige Schwetzinger Pfarrer
Thomas Müller hat sich wieder
als „Zeitungsjunge“ , insbesondere als Beobachter des Schwetzinger Stadtjubiläums, angekündigt. Hinzu gesellen sich
die das Büttenduo Boxer und
Michel (Brühl), die Bauchrednerin Brezelinchen, Manfred Baumann („der Mann mit dem Koffer“), für den Gesang sind der
„Tal Ötzi“ DJ Peter Lingenfelder
Längst legendär: Die „Putzfraa vom
Rathaus" plaudert in der Bütt.
Foto: ter - SW-Archiv
sowie die drei Feurio Prinzen,
für die Musik die Guggemusik
„Altlossema Rhoigeischter“ und
Jan Nemec zuständig. Die Tänze
werden von den mehrfach ausgezeichneten SCG-Garden mit
Tanzmajor Marvin Keck unter
der Betreuung von Gardeminister Manfred Butz mit Annemie Ramm und den Trainerinnen aufgeführt.Für Speisen und
Getränke sorgt wieder bestens
das SCG-Wirtschaftsteam unter
Bernd Preissler.
Tickets
Vorverkauf für diese Veranstaltung ab sofort beim TicketShop der Schwetzinger Zeitung
Carl-Theodor-Straße 1, Tel.
06202/205205, FAX 205206.
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Termine | 11
Aus dem Odenwald in die Kurpfalz
Big Willy im „Grünen Baum"
(pm/red). Kaum sind die Weihnachtsplätzchen verdaut und der
Silvesterkater verschwunden,
klopft sich „Big Willy" schon
den Schnee von der Holzkiste und macht sich auf die Reise durch die schneebedeckten
Hügel des Odenwälder Umlandes nach Schwetzingen. Auch
im neuen Jahr gehört das erste
Gastspiel im Januar dem Grünen Baum und zum wiederholten Mal erhalten die vier Musiker weibliche Verstärkung durch
die stimmgewaltige Gaby, die
neben Gesang auch mal an Instrumenten und Rasseln aushilft.
Zu fünft verhackstückt Big Willy weiterhin schöpferisch nahezu alles, was die letzten fünfzig Jahre nicht schnell genug
in der Versenkung verschwin-
den konnte. Dabei demonstrieren die MusikerInnen glaubhaft,
dass es hierzu keinerlei Stromgitarren, filigranen Soundspielereien und übermäßigem technischem Firlefanz bedarf. Eine
akustische Gitarre, ein Holzbass, ein Akkordeon und eine
Holzkiste, das ist alles, was die
fünf auf ihrem Streifzug durch
die Musik vorrangig brauchen.
Bei den Titelinterpretationen ist
nicht die originalgetreue Wiedergabe vordergründig, sondern
die Stücke werden ehrfurchtslos
verbogen und spielbar gemacht,
bis sie in Big Willy’s Schublade
passen.
Das ganze Spektakel gibt es
kommenden Fr., 27.01., ab 21.30
Uhr bei freiem Eintritt zu erleben.
Big Willy
Foto: red
Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch
26. Januar bis 1. Februar 2017
„Lieber ohne Mann als gar kein Mann"
Luxor-Filmtheater Schwetzingen
Simone Fleck in der Stadtbibliothek
Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen
Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min)
(red). Am Sa., 04.02., 20 Uhr
präsentiert Simone Fleck ihr
neues
Kabarettprogramm:
„Lieber ohne Mann als gar kein
Mann!“
Gehören auch Sie zu denen, die
nachts nur noch ihr Handy aufladen? Während andere feiern
und wilden Sex haben, erleben
Sie Körperkontakt nur noch im
„Nacktscanner“ vor der Flugreise. Seien Sie trotzdem froh. Zum
Glück gibt es ungeschützten
Datenverkehr! Simone ist mittendrin. Und während sie sich
im Internet verliert, erlebt Oma
Wally erotische Begegnungen
der unheimlichen Art. Wenn
die Bettpfanne zur Klangschale
wird und Fieberschübe die Heizung ersetzen - dann tanzt Oma
Wally im Eierlikördelirium.
Dieses Programm gibt Antworten: „Kann man sich gegen
Handyviren impfen, zeigen
sich Exhibitionisten am Nordpol und verfolgen uns „Computercookies“ bis auf die Straße?
Und schließlich: Muss männli-
Simone Fleck
Foto: pr
che Flucht aus der Einsamkeit
immer ein tragisches Ende finden? Wenn auch Sie Zuwendung
und Aufmerksamkeit vermissen,
in diesem Programm kommen
sich alle näher. Es wird heiß, ...
nicht nur auf der Bühne.
Tickets
Eintrittskarten zu 15 Euro
(ermäßigt 12 Euro) in der
Stadtbibliothek. Restkarten
an der Abendkasse 18 Euro.
XXX - Die Rückkehr des Xander Cage - täglich, 21.15 Uhr, Fr, Sa, 23.30
Uhr (16)
Passengers - Do - So, Di, 21Uhr (12)
Willkommen bei den Hartmanns - Mi, 18.45 Uhr (12)
Marie Curie - Mi, 21.15 Uhr (6)
Paula - Mi, 19 Uhr (12)
Plötzlich Papa - Do - Di, 18.45 Uhr (0)
Monster Trucks - Do, Fr, Mo - Mi, 14.45 Uhr, täglich 16.45 Uhr, Do - So, Di,
19 Uhr, Fr, Sa, 23.30 Uhr(So 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (6)
Feuerwehrmann Sam - Achtung Ausserirdische - Sa, So, 13 Uhr (Sonderpreis ab 6 €) (0)
Wendy - der Film - Sa, 13 Uhr, täglich 15 und 17 Uhr (So 11 Uhr, Matinée
ab 6 €)
Vaiana – Sa, So14.30 Uhr (6)
Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 € (18)
Großes Kino – kleiner Preis: Allied– Mo, 19 Uhr, Eintritt 4 €
Doppelprogramm: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: XXX - Die Rückkehr des
Xander Cage, 2. Film: Monster Trucks – Fr, Sa 21.15 Uhr Eintritt ab 12 €
Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen
Central Kino Ketsch e.V.
Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de
Ich, Daniel Blake - Fr, 19.30 Uhr (6)
Sully - Do, 19.30 Uhr, So, 18 Uhr (12)
Florida - der Film - So, 11 Uhr (0)
Jacques, Entdecker der Ozeane - Sa, 19.30 Uhr (6)
Nocturnal Animals - Sa, 22 Uhr (16)
Sing – Sa, 17.15 Uhr (0)
Zyklus der Elemente (Multimediashow) - Mo, 19 Uhr (6)
12 | seRViceseite
schwetziNgeR wOche · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Ärztlicher Notfalldienst, apotheken
Für den Bereich:
Schwetzingen, Hockenheim,
Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl,
Ketsch, Reilingen
Ärzte
Ärztlicher Notrufdienst
Tel. 116 117
Priv. ärztl. akut-Dienst
24 h-Telefon 01805 304 505
giftnotruf
Tel. 06131 19240
zahnärzte
www.kzvbw.de/site/notdienstsuche
Zahnärztl. Notfalldienst im
Fachzentrum Collinistr. 11, im
EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus,
parallel zur AOK),
werktage nachts: 19 - 6 uhr
wochenende: von Fr. 19 uhr
bis Mo. 6 uhr
gesetzliche Feiertage: 6 - 19
uhr
Eine telefonische Anmeldung
für diese Sprechzeiten ist nicht
erforderlich.
apotheken-Nachtdienste
Donnerstag, 26.01.2017
enderle-apotheke
Schwetzinger Str. 47
68775 Ketsch
Tel. 06202 69420
Freitag, 27.01.2017
hof-apotheke
Dreikönigstr. 16
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 127170
samstag, 28.01.2017
apotheke im real
Mannheimer Landstr. 2
68782 Brühl
Tel. 06202 703434
sonntag, 29.01.2017
apotheke im MeD-center
Reilinger Str. 2
68766 Hockenheim
Tel. 06205 288928
Montag, 30.01.2017
Oststadt-apotheke
im stadtmarkt
68723 Schwetzingen,
Scheffelstr. 63-65,
Tel. 06202 8593880
Dienstag, 31.01.2017
hardtwald-apotheke
Dreieichenweg 1
68723 Oftersheim
Tel. 06202 52433
Mittwoch, 01.02.2017
Rochus-Vital-apotheke
Speyerer Str. 1
68766 Hockenheim
Tel. 06205 282800
aVR-info
Müllabfuhrtermine im Januar/Februar
Restmüll: 01. und 15.02.
Biomüll: 14. und 28.02.
Grüne Tonne plus:
28.01., 08. und 22.02.
Glasbox: 09.02.
Schadstoffe: Schadstoffsammlung am 03.02., Neuer Messplatz.
Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott
sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR
Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den
Geschäftszeiten abgeholt.
Donnerstag, 26. Januar
Peter Grimm
80 Jahre
Freitag, 27. Januar
Walter Breining
70 Jahre
samstag, 28. Januar
Wilma Leiß
85 Jahre
Erich Dietewig
70 Jahre
altpapiersammlung
Nächste schadstoffsammlung
(pm/red). In vielen Haushalten
fallen Produkte an, die umweltgefährdende Stoffe enthalten.
Bei der Schadstoffsammlung
der AVR Kommunal GmbH
am Fr., 03.02. können diese
von 14 bis 17 Uhr am Neuen Messplatz in der Kolpingstraße 1 beim Schadstoffmobil abgegeben werden. Sie sollten aus Sicherheitsgründen in
der Originalverpackung angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein, außerdem
dürfen die einzelnen Gebinde
nicht schwerer als 20 kg und
nicht größer als 30 l sein.
Flüssige Lacke, Pinselreiniger,
Pflanzenspritzmittel, Rostschutzmittel, Spraydosen, Reinigungsmittel etc. werden dort
in haushaltsüblichen Mengen
angenommen. Wandinnenfarben (Dispersionsfarben) werden nicht angenommen, da
sie keine Schadstoffe enthalten. Sie gehören ausgehärtet in
die Restmülltonne, die leeren
Behälter können über die Grüne Tonne plus entsorgt werden.
Leere Farb-, Lackdosen und
-eimer sowie leere Spraydosen
gehören ebenfalls in die Grüne
Tonne plus.
Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfandpflicht und werden vom Handel zurückgenommen. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen können bei den AVR
Anlagen Sinsheim, Wiesloch,
Ketsch und Hirschberg kostenlos abgegeben werden. Altöl wird ebenfalls nicht bei der
Schadstoffsammlung angenommen. Hier besteht eine
Rücknahmepflicht für den
Handel.
Die AVR bittet, Schadstoffe nur zum angegebenen Termin beim Schadstoffmobil
abzugeben, um Gefährdungen
für spielende Kinder und die
Umwelt zu vermeiden.
impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NussBauM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Redaktion
gemeinnützigen Projekt oder
Verein zugute, dieses Mal der
DLRG Schwetzingen. Es wird
gebeten ausschließlich sauberes Altpapier, Bücher und Kartonage abzugeben, da jede Verunreinigung den Ertrag mindert.
Montag, 30. Januar
Hans-Joachim Müller 90 Jahre
Aise Halim
85 Jahre
Elisabeth Fabian
80 Jahre
Dienstag, 31. Januar
Margareta Skribiak
80 Jahre
aVR Kommunal gmbh
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
schwetzinger Freie wähler
(red). Ab Sa., 28.01. findet wieder die monatliche Altpapiersammlung der Schwetzinger
Freien Wähler auf dem Parkplatz am SV-Stadion statt. Von
9 bis 12 Uhr kann dort Altpapier abgegeben werden. Wie
stets kommt der Erlös einem
Jubilare
Johannes Rehorst (jr)
Telefon: 06227 873-281
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs gmbh
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
g. s. Vertriebs gmbh
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Schwetzinger Woche erscheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
Die in dieser Ausgabe aufgeführten
WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Schwetzinger Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Panorama | 13
Premierenball der ADTV-Tanzschule Kiefer
Eltern und Freunde begleiteten Jugendliche beim ersten gesellschaftlichen Auftritt
(pm/red). Was wäre ein Tanzkurs ohne Premierenball?
Erneut gelang es Andrea Kiefer vergangenen Samstag, ihr
allseits bekanntes Tanzwohnzimmer in der Scheffelstraße
in einen Ballsaal zu verwandeln, um somit zahlreichen
Debütanten
Gelegenheit
zu bieten, stolz ihre ersten
Tanzschritte einem begeisterten Publikum zu präsentieren.
Das Ambiente hätte kaum festlicher sein können und, dass trotz
des hohen Niveaus auf dem Kiefer ihre Tanzschüler unterrichtet, der Spaß immer im Vordergrund steht, war schnell zu
erkennen. Doch nicht nur die
Jugendlichen kamen auf ihre
Kosten, tanzten unermüdlich
und genossen ihren Abend, auch
die anwesenden Eltern stellten
ein sehr tanzbegeistertes Publikum dar und füllten nach dem
offiziellen Teil recht schnell das
Parkett und hatten sichtlich
Spaß am gemeinsamen Tanzen
bis weit nach Mitternacht.
Als weiterer Programmpunkt,
der zum Gelingen des Abends
beitrug, darf mit Sicherheit die
West Coast Swing Gruppe der
Tanzschule nicht unerwähnt
bleiben. Mit einer wunderbaren Tanzeinlage gelang es ihnen,
das Publikum mitzureißen und
in ihren Bann zu ziehen. Der
fast schon professionelle Auftritt der Jugendlichen zwischen
15 und 17 löste wahre Begeisterungsstürme aus und wurde mit
tosendem Applaus belohnt.
Und dass es ein rundum gelungener Abend war, an dem jeder
auf seine Kosten kam, konnte
man den Worten vieler entnehmen, die sich verabschiedeten
mit den Worten - man trifft sich
gerne wieder im „Tanzwohnzimmer von Schwetzingen“.
Zum Premierenball 2017 platzte die Tanzschule Kiefer aus allen Nähten. Foto: pr
Tag der offenen Tür im via vital
Anzeige
Gesundheitsorientiertes Training und Rehasport in Schwetzingen
(red). Am Sonntag den 29.01.
haben Sie zwischen 10 und 18
Uhr die Chance gesund und fit
ins Jahr 2017 zu starten. Das
via vital in der Südtangent 3
lädt alle, die sich für Kraftund Ausdauertraining, Kurse,
Wellness, Physiotherapie und
Rehasport interessieren zum
Tag der offenen Tür ein.
„Wir sind in der Region der führende Anbieter für Rehasport und
gesundheitsorientiertes Training",
freut sich via-vital-Inhaber Ulrich
Staudt. Das bekannte Schwetzinger Fitness- und Trainingsstudio
hat seit Jahren einen erstklassigen
Ruf und verfügt über eine breite Palette von Angeboten. „Im
Fitness-, Bewegungs- und Ausdauerbereich verfügen wir über
modernste und bestens erprobte,
gelenkschonende Geräte, die an
sieben Tagen in der Woche mit
Betreuungspersonal zur Verfügung stehen.“ Außerdem finden
an mehr als 50 Stunden in der
Woche Yoga-, Pilates-, Zumba,
Bauch-Beine-Po- und RückenfitKurse statt.
Rehasport gefragt
Immer mehr wuchs in den letzten Jahren auch der Bedarf des
Rehasports. „Auch hier sind wir
für jeden Beschwerdebereich mit
bestens ausgebildeten Trainern
sehr gut aufgestellt." Rehasport
wird vom Arzt verordnet und die
Kosten dafür von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei immer mehr Menschen
mit Rücken- und Gelenkschmerzen steigt natürlich auch die
Nachfrage nach Rehasport-Kursen und rehabilitativem Krafttraining steil an.
Qualifiziertes Personal
Mit Hannes Barg steht Ihnen
im Studio auch ein Sportwissenschaftler zur Verfügung, der
Sie in Sachen Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining
professionell betreut. Ulrich
Staudt selbst hat eine fünfjährige Zusatzausbildung zum
Osteopathen absolviert, was
sich letztlich auch auf die erstklassige Qualität der ebenfalls
im Haus befindlichen Krankengymnastik und Physiotherapie auswirkt. „In diesem Segment können wir das komplette
Leistungsspektrum von Kopf bis
Fuß und zugelassen für alle Kassen abdecken.“
Alles unter einem Dach
Was viele langjährige Kunden
speziell im Fitnessbereich schätzen, ist die Tatsache, dass bei via
vital alles etwas ruhiger zugeht,
die Atmosphäre ist eher familiär. „Wir wollen keinen großen
Bahnhof ", drückt es der Inhaber treffend aus. Auffällig ist
auch die breite Altersstruktur
der Mitglieder. „Diese liegt in
der Spanne von 14 bis 86 Jahren", freut er sich. Und auch das
schätzen viele: Alles ist unter
„einem Dach" und auch kostenlose Parkplätze befinden sich in
ausreichender Anzahl direkt vor
dem Haus.
Diesen Sonntag (29.01.) von 10
bis 18 Uhr sind alle Interessenten herzlich eingeladen vorbeizukommen und das Studio kennen zu lernen.
Weitere Infos unter www.
via-vital-med.de, oder auch
telefonisch: 06202/9279922.
14 | KirchenSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Kath. Seelsorgeeinheit
Ev. Seelsorgeeinheit
Gottesdienste für diese Woche
Bläser aus der Kurpfalz musizieren
25.01., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
16 Uhr: St. Pankratius
Weggottesdienst - Eucharistiefeier mit den Erstkommunikanten
18 Uhr: St. Josef Eucharistiefeier
26.01., Donnerstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
27.01., Freitag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18.30 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier, mitgestaltet
vom Kirchenchor
28.01., Samstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
(red). Zu einem besonders
klangvollen Erlebnis lädt Kirchenmusikdirektor und Bezirkskantor Detlev Helmer ein: Am
Sa., 28.01., um 19 Uhr gestalten
Bläserinnen und Bläser aus dem
ganzen Kirchenbezirk Südliche
Kurpfalz eine musikalische
Andacht in der Stadtkirche. Die
Zuhörer dürfen sich auf eine eindrucksvolle Besetzung mit zahlreichen Trompeten, Posaunen
und Tuben freuen.
17 Uhr St. Pankratius
Beichtgelegenheit
18.30 Uhr St. Josef
Eucharistiefeier
29.01., Sonntag
9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
30.01., Montag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier
31.01., Dienstag
9 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
01.02., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
Die Leitung hat der renommierte Kirchenmusiker und Komponist Traugott Fünfgeld, der zahlreiche Werke für Posaunenchöre geschrieben hat. Helmer steuert einige Orgelstücke bei, die
Liturgie liegt bei Pfarrer Stef-
fen Groß, der selbst Mitglied
des Posaunenchores Schwetzingen - Oftersheim ist. Es werden
Werke zum Reformationsjubiläum und natürlich auch Kompositionen von Traugott Fünfgeld
musiziert. Dieser wird vor der
Andacht einen intensiven Workshop mit den Bläsern leiten. Eine
Kollekte für die Bläserarbeit wird
erbeten.
Gottesdienst zur Predigtreihe
Am So., 29.01. wird die regionale Predigtreihe in der Stadtkirche um 10 Uhr fortgesetzt.
Die Oftersheimer Vikarin Claudia Erfeld predigt zum 1. Mose,
Kapitel 19: "Schau dich um, Frau
Lot". Detlev Helmer begleitet
den Gottesdienst an der Orgel.
Kath. Seniorenwerk
Seniorennachmittag
(red). Am 01.02. findet der
nächste Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen
im Josefshaus statt. Beginn
ist um 15 Uhr. Nicole Blem
berichtet über wissenswertes aus dem Generationenbüro.
Jehovas Zeugen
Vorträge und Wochenzusammenkünfte
(hb/red). Jehovas Zeugen laden
ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und
rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7.
Eintritt frei, keine Kollekte.
Samstag, 28.01.
17 Uhr “Keep Growing in Your
Relationship With God” (engl.)
Sonntag, 29.01.
10 Uhr „In all unseren Drangsalen Trost finden“
12:30 Uhr „Căile lui Dumnezeu
sunt între-adevăr spre folosul
nostru?“ (rum.)
18 Uhr „Warum sich jetzt Gottes
Herrschaft unterwerfen“
Jeweils daran anschließend
Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.11.: „Sie
befreiten sich von der falschen
Religion“ gestützt auf Offenbarung 18:4
Dienstag, 31.01. (rum.), Mittwoch, 01.02. (engl.), Donnerstag, 02.02., Freitag, 03.02.
19 Uhr Schätze aus Gottes Wort:
Neben dem wöchentlichen
Bibelleseprogramm Jesaja 43-46
werden unter anderem die Themen behandelt: „Jehovas Prophezeiungen treffen immer ein“
und „Warum waren die Israeliten eine Nation von Zeugen für
Jehova?“
20:05 Uhr Es wird der dritte
Teil von Kapitel 7 aus dem Buch
„Gottes Königreich regiert!“
besprochen: „Die Methoden –
Alle Möglichkeiten zu predigen werden ausgeschöpft“ (Das
Internet/Man konzentriert sich
auf den Einzelnen)
Infos zu Jehovas Zeugen:
www.jw.org
Christliches Centrum
Gottesdienste
Sonntag:
10 Uhr, Gottesdienst
Pastor: Helmut Füssle
Carl-Benz-Straße 15
Infos:
www.ccs-schwetzingen.de
[email protected]
Landeskirchl. Gemeinschaft
Wochentermine
Sonntagsgottesdienste
1., 2. und 3. Sonntag: 10.30 Uhr
+ Kindergottesdienst (Kigo)
1. Sonntag mit Mittagessen
4. (+ 5.) Sonntag: 18.30 Uhr
Asyl-Treff international
Donnerstag, 16.30 Uhr
Krabbelgruppe:
Dienstag, 10 Uhr
(Info. Stephanie Beecken,
(Tel. 06202/608883)
Gitarrenkurs für Anfänger
Freitag, 16.30 Uhr
Tel. 06202/1270935)
Bibelgesprächskreis
Mittwoch, 18.30 Uhr
Hauskreise
Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar)
Seniorennachmittag
mit Kaffeetrinken
1. Di. im Monat, 15 Uhr
Jugendkreis
Freitag, 19 Uhr (außer Ferien)
Singtreff
(moderne Anbetungslieder)
Freitag, 18.30 Uhr
Schlossplatz 9
Tel. 06202/1270935
www.schlossplatz9.de
Gemeinschaftspastor
Matthias Störmer
Ev. Gemeinschaft
Wochentermine
Bibelstunde: Mittwoch, 18.30
Uhr in der Forsthausstraße 8
Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de
Gemeinschaftsprediger
Thomas Schäfer
Tel. 06205/3097750
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Kirchliches und Soziales | 15
Griechisches Neujahrsfest im Palais Hirsch
Eine Goldmünze als Glücksbringer für das neue Jahr
(dom). Bereits zu Jahresbeginn
gibt es traditionell den ersten
Höhepunkt im Vereinsleben
der Deutsch Griechischen Akademiker Gesellschaft (DGAG)
in Schwetzingen. Ende Januar
wird nämlich zum Neujahrsfest eingeladen, wo der Brauch
der Vassilopitta zelebriert
wird.
Am Freitag fanden daher Dutzende Mitglieder und Freunde
des Vereins zum gemeinsamen
Feiern im Palais Hirsch zusammen. Die 1. Vorsitzende Herta
Terzidis begrüßte die Gäste und
überließ anschließend Dr. Georgios Basioudis das Wort. Der
Priester der griechisch-orthodoxen Gemeinde in Mannheim
Priester Dr. Georgios Basioudis überreichte auch an die 1. Vorsitzende Herta
Terzidis ein Stück des Vasilopitta-Kuchens.
Reformation und Demokratie
Vortrag von Pfr. i.R. Christian Wolff
(pm/red). Was feiern wir 2017?
Ein „Christusfest“? Oder soll
es „nur“ um Martin Luther
gehen? War aber die Reformation nicht eine Bewegung,
die alle Lebensbereiche betraf,
nicht nur die Kirchen? Diese Fragen stellt Pfarrer i. R.
Christian Wolff am 31.01.,
19 Uhr bei seinem Vortrag
im Lutherhaus anlässlich des
Reformationsjubiläums.
Wer nach 500 Jahren auf die
Reformationszeit zurückblickt,
sollte das in den Mittelpunkt
stellen, was trotz aller Verwerfungen und Widersprüche als
Errungenschaft auch heute von
Bedeutung ist: Freiheit, Bildung,
Verantwortung. Befreiung des
Menschen aus selbst verschuldeter Unmündigkeit, die Verbindung von Glaube und Bildung, die Verantwortung des
Menschen vor Gott und für die
Gesellschaft. Letztlich mündet
dies hinein in eine Gesellschaft,
in der die Würde des Menschen
geachtet, Vielfalt ermöglicht und
Freiheit des Glaubens praktiziert
wird – eben in die Demokratie.
Wolff, 1949 in Düsseldorf geboren, studierte evangelische Theologie in Wuppertal und Heidelberg. 1973/74 war er Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) an der
Universität Heidelberg. Nach
dem Vikariat trat er 1977 die
Pfarrstelle an der Unionskirche
in Mannheim-Käfertal an. Von
1992 bis 2014 war er Pfarrer an
der Thomaskirche Leipzig, seit
1998 1. Pfarrer und Pfarramtsleiter.
Christian Wolff ist in vielen Bereichen des öffentlichen
Lebens tätig. Im Dezember
2014 hat er die Initiative „Willkommen in Leipzig – eine weltoffene Stadt der Vielfalt“ ins
Leben gerufen, die sich für das
Grundrecht auf Asyl, für eine
menschenwürdige Aufnahme
von Flüchtlingen und für eine
multireligiöse und multikulturelle Stadtgesellschaft einsetzt.
Seit 2014 ist er als Blogger und
Berater für Kirche, Politik und
Kultur tätig und hält Predigten
und Vorträge zu kirchlichen und
gesellschaftspolitischen Themen
im In- und Ausland.
sprach die Gebete in griechischer und deutscher Sprache.
Wer findet die Münze?
Höhepunkt der Zeremonie war
der Anschnitt des Vassilopitta des
griechischen Neujahrskuchens.
In den Hefeteigkuchen wurde
eine wertvolle Goldmünze eingebacken, die dem Finder Glück,
Gesundheit und Reichtum für
das neue Jahr bringen soll. Jeder
Besucher erhielt aus den Händen
des Priesters ein Stück des Vasilopitta-Kuchens. Das erste Stück
ging an den Vertreter der Stadt,
Roland Strieker. Über die Goldmünze konnte sich schließlich
Hans Schmidt freuen, der erst seit
kurzem Mitglied in der DGAG ist.
Damit war der offizielle Teil der
Veranstaltung abgeschlossen und
der 2. Vorsitzende Günter Klement lud nach der Vorstellung des
Jahresprogramms zum reichhaltigen Buffet ein.
Der zweite Teil des Abends
war geprägt von einer lockeren
Atmosphäre, in der die Besucher umrahmt von traditioneller griechischer Musik, für die
wie gewohnt Dimitris Tsiligris
mit seiner Gitarre verantwortlich zeichnete, den Abend bei
Günter Klement informierte über das
Jahresprogramm.
Hans Schmidt (links) hatte Glück und
fand die Goldmünze im Kuchen. Wein und Gesang ausklingen
ließen. Ein Abend, der besonders den neuen Gästen die griechische Kultur ein Stück nähergebracht hat.
Dimitris Tsiligris sorgte für musikalische Unterhaltung Fotos: dom
Anonyme Alkoholiker
Treffen
(red). Das Treffen der Anonymen Alkoholiker findet jeden
Mittwoch von 19.30 - 21.30
Uhr in der Maximilianstraße (SPD/Rotes Kreuz-Haus)
statt. Jeden ersten Mittwoch im
Monat findet ein offenes Meeting für Angehörige und Interessierte statt, bei dem jeder,
der möchte, ganz unverbindlich dabei sein kann.
Weitere Infos
Anonyme-Alkoholiker-Kontaktstelle für Hilfesuchende
(täglich erreichbar von 7 - 23
Uhr):
Tel. 0621/19295
www.anonyme-alkoholiker.de
16 | SozialesSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Drei Fragen an Patrick Alberti
„Barrierefreiheit und Inklusion beginnen vor Ort"
(pm/red). Seit dem 1. August
2016 ist Patrick Alberti Kommunaler Behindertenbeauftragter des Landratsamts
Rhein-Neckar-Kreis.
Zuvor
arbeitete er bei der Lebenshilfe Region SchwetzingenHockenheim e.V. als Projektleiter bei dem Projekt "Inklusive
Gemeinde" - gefördert von der
Aktion Mensch.
Aufgabe des Kommunalen
Behindertenbeauftragten
ist
es, die Geleichbehandlung von
Menschen mit und ohne Behinderung durchzusetzen. Er achtet
darauf, dass der Landkreis und
die kreisangehörigen Gemeinden ihre Verantwortung für
gleichwertige Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne
Behinderung zu sorgen, in allen
Bereichen des gesellschaftlichen
Lebens erfüllen. Dafür wird er
bei allen wichtigen Vorhaben, die
die Belange von Menschen mit
Behinderung berühren, beteiligt.
Die Bestellung von ehren- oder
hauptamtlichen Behindertenbeauftragten ist nach dem Landesbehindertengleichstellungsgesetz
für Stadt- und Landkreise gesetzlich verpflichtend. Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis hat
sich bewusst für eine hauptamtliche Ausgestaltung der Stelle
entschieden. Die Stelle ist organisatorisch direkt bei der Sozialdezernentin angesiedelt. Dies soll
deutlich machen, dass es sich um
eine Querschnittsaufgabe handelt. Der Kommunale Behindertenbeauftragte ist unabhängig
und weisungsungebunden.
Herr Alberti, Sie sind jetzt fünf
Monate im Amt. Wie sind Sie
an Ihre neue Aufgabe als Kommunaler Behindertenbeauftragter herangegangen. Was
haben Sie in den vergangenen
Monaten bereits bewegt?
Patrick Alberti: Zunächst war
ich überwältigt von der großen
Bandbreite, die die Funktion bietet. Aber ich wurde sehr gut in der
Kreisbehörde aufgenommen und
hatte einen guten Start mit vielen
lieben Menschen, die mich begleiten. Von August bis Dezember
hatte ich bereits an die 60 Anfragen von Menschen mit Behinderungen. Das zeigt mir, wie wich-
tig diese Stelle ist. Die Bandbreite
ist sehr groß: Das reicht von einfachen Fragen, zum Beispiel: „Wo
erhalte ich einen Schwerbehindertenausweis?" bis hin zur Beratung
in besonders komplexen Fällen.
Für meine Tätigkeit ist es auch
wichtig zu wissen, was in den
Kreiskommunen passiert, welcher
Unterstützungsbedarf
dort erforderlich ist und welche
Ansprechpartner zur Verfügung
stehen. Deshalb habe ich dort
eine Umfrage zu diesen Themen durchgeführt. Und weil ich
weiß, dass es schon viele Menschen gibt, die sich mit diesem
Thema beschäftigen, vernetze
ich mich mit diesen sowohl im
Rhein-Neckar-Kreis als auch auf
Landesebene. Mir ist es wichtig, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern vertrauensvoll
und effektiv mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten, um
gemeinsam viel zu erreichen.
Wie sehen Sie die Entwicklung der Inklusion im RheinNeckar-Kreis?
Foto: LRA
Zum Beispiel ist Mobilität ein
wichtiges Thema. Auch Menschen mit Behinderung möchten mobil sein und überall hinkommen können, wo sie möchten. Etwa mit dem Bus oder der
Bahn. Da verändert sich gerade sehr viel zum Guten, aber es
gibt dennoch viel zu tun. Außerdem sind die Themen Arbeit und
Wohnen sehr präsent. Menschen
mit Behinderungen haben es auf
dem Arbeitsmarkt immer noch
schwerer, als Menschen ohne
Behinderung. Und bezahlbarer barrierefreier Wohnraum ist
sehr knapp. Gerade beim barrierefreien Wohnen sehe ich großen
Handlungsbedarf. Die Bevölkerung wird immer älter und der
Anzahl an älteren Personen wird
weiter steigen und darum werden
wir eine immer größere Nachfrage an barrierefreiem Wohnraum
haben. Auf Kosten der Barrierefreiheit zu sparen halte ich für
sehr kurzsichtig, denn das nachträgliche Umbauen wird sehr viel
teurer werden. Das ist am falschen Ende gespart.
Alberti: Zuerst muss man sich
vor Augen halten, was Inklusion überhaupt bedeutet. Inklusion ist viel mehr, als nur bauliche
Barrierefreiheit. Es geht vielmehr
auch um den Abbau von Barrieren in den Köpfen. Darum, dass
Menschen die Vielfalt in unserer
Gesellschaft als wertvoll erfahren. Aus diesem Grund ist Inklusion eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe, die bei jedem Einzelnen
von uns beginnt. Da ist bereits
einiges passiert, aber es gibt noch
viel zu tun.
Auch das Thema schulische
Inklusion steht ja schon eine Weile im Fokus der Öffentlichkeit. Bei
diesem Thema ist mir ganz wichtig, dass sich alle Parteien, insbesondere Schulen, Schulverwaltungen, Eltern und Lehrkräfte, offen
und ohne Vorteile einbringen und
gemeinsam gute Lösungen finden, um allen Schülerinnen und
Schülern das gemeinsame Lernen
zu ermöglichen. Inklusion in der
Schule ist machbar, aber es wird
in vielen Fällen ein langer Weg
werden, bis alle Voraussetzungen
geschaffen sind.
Was die Barrierefreiheit betrifft
nenne ich nur einige Aspekte:
Welche Projekte planen Sie
für das laufende Jahr? Welche
Akzente wollen Sie in Zukunft
setzen?
Alberti: Für das laufende Jahr
habe ich mir einiges vorgenommen. Zum Beispiel im Bereich
Inklusion und Sport. Hier gibt
es bereits ein konkretes Projekt.
So plane ich mit vielen Kooperationspartnern das inklusive "Fußballturnier für alle" am
8. April in Ketsch. Außerdem
bereite ich gerade einige andere
Veranstaltungen vor. Man kann
also gespannt sein, was das Jahr
so bringt. Ich halte es für wichtig, das Thema Behinderung in
die Öffentlichkeit zu bringen
und Begegnungen von Menschen zu ermöglichen, die vorher noch nicht viel miteinander
zu tun hatten. Durch Begegnungen, den direkten Kontakt und
Austausch ist so viel möglich.
Außerdem werde ich Workshops für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Kreisbehörde anbieten, unter anderem
zum Thema Inklusion. Das Landes-Behindertengleichstellungsgesetz verpflichtet ja die Behörden dazu, ihre Angebote barrierefreier zu gestalten, denn auch
Menschen mit Behinderung sind
Kunden der Verwaltung, haben
aber unter Umständen andere Bedürfnisse. Ein Mensch mit
Sehbehinderung benötigt vielleicht eine größere Schrift und
ein gehörloser Mensch einen
Gebärdendolmetscher. Zurzeit
ist das Thema "Leichte Sprache"
sehr präsent: Hier wird mit einfachen Worten und Sätzen ausgedrückt, was sonst oft kompliziert geschrieben wird. Auch
hier schaue ich mit meinen Kollegen, wo und wie man das vor
Ort gut umsetzen kann.
Was aber noch viel wichtiger
ist: Barrierefreiheit und Inklusion beginnt vor Ort, in den
Gemeinden. Darum möchte ich gerne mit interessierten
Gemeinden ins Gespräch kommen und sie dabei unterstützen, die Barrierefreiheit vor Ort
zu verbessern. Wie ich ja schon
gesagt habe, sind da nicht immer
große Maßnahmen nötig. Jede
Reise beginnt mit einem ersten
Schritt und ich freue mich darauf, dieses Jahr viele Menschen
dabei begleiten zu können.
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Soziales | 17
Mut zu neuen Wegen
Said Azami liest in Ketsch
(pm/red). Said Azami, ein afghanischer Asylbewerber, der seit
fast drei Jahren in Deutschland
lebt, hat gemeinsam mit der
Schwetzinger Stadträtin Raquel
Rempp seine ganz besondere Lebensgeschichte zu Papier
gebracht: Die Geschichte eines
Mannes, der aus seinem Land
fliehen, seine Heimat verlassen musste. Das Buch „Mut zu
neuen Wegen - Hoffnung auf
ein Leben in Sicherheit – Meine Flucht aus Tyrannei und
Unterdrückung" umfasst viele
geschichtliche, politische und
menschliche Erzählungen und
gewährt dem Leser zugleich Einblicke in eine für uns Mitteleuropäer völlig fremde Kultur und
Welt. Es lässt uns schonungslos
teilhaben an den Ängsten und
Erfahrungen der Menschen in
Afghanistan. Am Fr., 03.02., 19
Uhr ist Azami zu Gast im Ketscher Ferdinand-Schmidt-Haus.
Die Lesung wird von Hussein
Rezai begleitet, der afghanische
Musik auf einem indischen Harmonium spielt.
Said Azami spart nicht an ehrlicher Kritik am System. Darüber hinaus äußert er seine Träume und Wünsche in klaren Worten wie auf poetische Weise. Der
Autor erzählt über seine zum
Teil brutale Kindheit, über sein
Leben als Jugendlicher in Afghanistan, über die lebensgefährliche Flucht über hohe Gebirge,
dunkle Wälder, tiefe Täler und
wilde Ozeane. Er beschreibt
sein Ankommen in Europa,
vor allem in Deutschland. Azami lässt den Leser teilhaben an
Raquel Rempp und Said Azami
seinen Gefühlen: Wie es war als
Sohn eines Mullahs in einem
kleinen Dorf im Norden Afghanistans zu leben, den Einmarsch
der Sowjetunion ins Land miterleben zu müssen, am eigenen
Leib die Bürgerkriege der Mud-
Foto: jr - SW-Archiv
schaheddin und der Taliban zu
erfahren sowie den Verlust der
Eltern und vieler anderer Familienangehörigen ertragen zu
müssen. Er berichtet vom harten Kampf ums Überleben.
Eintritt frei, Spende erwünscht.
Spende für Frauenprojekte
Zonta-Club Schwetzingen übergibt Spende aus Wohltätigkeitsbasar
(skk/red). Zum neuten Mal
fand im November 2016 der
ZONTA Wohltätigkeitsbasar
im Palais Hirsch in Schwetzingen statt. Das Kommen lohnte
sich auch dieses Mal, denn die
Schwetzinger ZONTA-Frauen
waren wieder fleißig und konnten ein erstklassiges Angebot an Kleidern, Accessoires,
Haushaltgegenstände, Bücher
und vieles mehr anbieten.
Alles wurde zu sehr günstigen
Preisen verkauft zur Freude
der Stammkunden und allen
anderen Besuchern.
Der Erlös aus dem Verkauf wurde kurz vor Weihnachten in
Anwesenheit des Schirmherrn
des Bazars, OB Dr. René Pöltl, an
das Generationenbüro und an
die Diakonie übergeben. Monika Emmert erhielt für das Generationenbüro einen Scheck von
1500 Euro und an Ingrid Fichtner von der Diakonie ging für
das Projekt „Altersarmut und
Frauen“ – ein Kooperationsprojekt zwischen ZONTA und dem
diakonischen Werk Schwetzingen – ein Betrag von 3.000 Euro.
Viel vor
Auch in den kommenden Monaten sind die Zontians in Schwetzingen aktiv: Zunächst am kommenden Sonntag, den 29.01.
mit einer Benefizveranstaltung
im Theater am Puls: Karten
für „Die Wunderübung“ sind
bei der Buchhandlung Kieser
und an der Abendkasse erhältlich. Die Zonta-Damen bieten
für die Besucher ein Buffet und
die Möglichkeit zum geselligen
Austausch nach der Vorführung.
Der Erlös fließt in die lokalen
Frauenprojekte.
Preisverleihung
Am 10. Mai findet dann die
alljährliche Preisverleihung
des Young Women in Public
Affairs Award statt. Der Award
richtet sich an junge Frauen,
die sich für die Gemeinschaft
im Rahmen ihrer Ausbildung
oder beruflichen Tätigkeit
engagieren oder auch sonstige
ehrenamtliche Tätigkeiten für
die Allgemeinheit ausüben und
in diesen führend oder organisierend tätig sind. z.B. in sozialen, kirchlichen, politischen,
sportlichen etc. Bereichen. Ziel
von Zonta ist es, diese Leistungen anzuerkennen und die jungen Frauen anzuspornen, sich
auch in Zukunft ehrenamtlich
in diesen Bereichen zu engagieren.
Weitere Infos, Spenden oder
Kontaktaufnahme über:
www.zonta-schwetzingen.de
Altersgerecht umbauen - gewusst wie!
Kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro
(pm/red). Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für
Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu
geben. Die Beratung findet im
Generationenbüro oder direkt
in der Wohnung statt. Die Ver-
meidung von Barrieren, der
Komfort, die Bequemlichkeit
und die Nutzungsbedürfnisse
stehen dabei im Vordergrund.
Die Maßnahmen können sich
auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern
beziehen oder auch auf die
Änderung von Grundrissen,
der elektrischen Ausstattung,
von Griffen, Geländern und
Rampen. Auch Gärten und die
Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen
Wohnsituation erfolgt anhand
von Leitfäden und Checklisten um sicherzustellen, dass
alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mi., 08.02., fin-
det von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im
Generationenbüro der Stadt
Schwetzingen, Schlossplatz 4,
statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes
Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter Tel. 06202/87492 oder -493 um Voranmeldung.
18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Neues VHS-Programm erschienen
Viel Radkult(o)ur im Draisjahr
(red). Mit dem neuen VHSProgramm kann das Frühjahr-/
Sommersemester
beginnen.
Gleich zwei besondere Veranstaltungen laden zum Auftakt
des neuen Semesters ein. Der
Schwetzinger Foto-Salon feiert
sein 10-jähriges Bestehen mit
fotografischen Erzählungen der
Gruppe von Jessen Oestergaard.
Mit dem Thema „Schattenspiel“
führt die Jubiläumsausstellung
einen der fundamentalsten visuellen Rohstoffe - den Schatten vor Augen. Vernissage ist am
Samstag, 4. Februar, 16.00 Uhr
im Danzi-Saal des Kulturzentrums Schwetzingen. In Kooperation mit der Badischen Heimat
gibt es die literarisch-musikalische Revue „Beinahe Toscana
- Baden für Nichtschwimmer“
des Duos Eva Klingler und Volker Schäfer in der schönen Villa
Meixner in Brühl am Samstag, 4.
Februar, 19 Uhr. Hier ist Lachmuskeltraining für Badener und
auch für Zugezogene garantiert.
Vorverkauf ab sofort bei der
VHS und der Badischen Heimat.
„200 Jahre Radkult(o)ur in
Schwetzingen lautet das Motto dieses Semesters“, berichtet
VHS-Leiterin Gundula Sprenger, „denn eines unserer beliebtesten Fortbewegungsmittel hat
Geburtstag. Seinen Erfinder,
Karl Friedrich Christian Ludwig
Freiherr Drais von Sauerbronn,
ehren ein Symposium zum
Draisjahr, das kreative Foto-Projekt Drais mit zahlreichen FotoSpaziergängen und Workshops,
kreativer Collagetechnik sowie
eine Schreibwerkstatt unter Leitung der bekannten Kulturjournalistin Maria Herlo und einem
jungen Sportreporter. „Wer hat
nicht die Fahrradgeschichte seines Lebens zu erzählen! Vielleicht entsteht daraus ein neues
Buch für Schwetzingen?“, sagt
sie und apelliert an die Erzählfreude der Schwetzinger. Natürlich darf bei den Veranstaltungen und Kursen rund um „200
Jahre Zweirad“ der sportliche
Aspekt auch nicht fehlen – sportive Mountainbike-Kurse für
Frauen und Powerbike-E-Bike
gehören voll zur Radkult(o)ur.
Ein weiterer Semesterschwerpunkt ist das Lutherjahr. In
Kooperation mit den Evangelischen Kirchengemeinden Brühl
und Schwetzingen bietet die
Wanderausstellung des Zentrums für Mission und Ökumene
„Ertragen können wir sie nicht
– Martin Luther und die Juden“
informativen Anlass zu einer
umfassenden zeitgemäßen Auseinandersetzung. Ein Gottesdienst anlässlich der Vernissage,
eine religionsgeschichtliche und
musikhistorische Vortragsreihe
wie auch das originelle Kon-
Anmeldung und Semesterbeginn
Das neue Programmheft Frühjahr/Sommer 2017 ist da. Ab
Montag, 30. Januar beginnt
die Anmeldung für die neuen Kurse. Das Programmheft
ist erhältlich bei der VHS in
Schwetzingen, Mannheimer
Str. 29, bei den Rathäusern und
Bibliotheken der Mitgliedsgemeinden, bei den Sparkassen, Banken und Buchhandlungen sowie in zahlreichen
Geschäften und Arztpraxen
im VHS-Bezirk. Das komplette Programm findet sich
im Internet unter www.vhsschwetzingen.de. Eine direkte
Online-Anmeldung ist jederzeit möglich. Bei zahlreichen
Kursen – insbesondere in den
Bereichen Sprachen, Gesundheit und Beruf – empfiehlt sich
eine frühzeitige Anmeldung:
online oder telefonisch (06202
2095-0), schriftlich per E-Mail
[email protected]
oder per Fax (06202 2095-40).
Wenn Sie Fragen haben oder
eine Beratung wünschen, steht
das VHS-Team gerne zur Verfügung.
Kostenlose Schnupperkurse
und Infoabende
Die Schnupperkurse für Englisch, Französisch, Italienisch,
Spanisch sind am Mittwoch,
01.02., 18-18.45 Uhr, VHS
Beim Infoabend können Sie
einen Einstufungstest machen.
Es ist ebenfalls möglich, den
Einstufungstest bereits zu
Hause online zu machen und
das Testergebnis zur Beratung
mitzubringen.
Die Infoabende für Englisch, Französisch, Spanisch
und Italienisch sind am glei-
zert „Dialogo“ des Ensembles
„La Rosa Enflorece“ wollen hier
Grenzen von Religionen ausloten, überwinden und neue Verbindungen schaffen.
Die Schwetzinger Hospizwoche
findet Ende März statt und lädt
Jung und Alt ein, sich an einem
oder mehreren der fünf Abende mit dem Thema Sterben
und Tod auseinander zu setzen.
Ganz neue Themen sind dabei,
wie die Facetten der Musiktherapie, selbstbestimmtes Sterben
und Vorsorge, Pflegemöglichkeiten, Hoffnungslichter mit
dem berühmten Clown Kampino und ein wunderschönes
Benefizkonzert mit dem Sinfonieorchester der Freien Waldorfschule Mannheim und der
Solistin Brenda Roberts.
In der Abteilung Gesundheit
gibt es informative Vorträge über die Multiple-SkleroseTherapie, über das Phänomen
Schwindel, über die moderne
Hüft- und Knie-Arthrosebehandlung, die historische Klostermedizin und vieles mehr.
In der VHS-Sprachenschule können 15 Sprachen auf
allen Lernniveaus, vom Anfänger bis zum Konversationskurs
erlernt werden. In der Abteilung Beruf & Qualifikation finden sich neben EDV-Kursen
auch viele nützliche Trainings
für die berufliche Entwickchen Tag, Mittwoch, 01.02.,
19-20.30 Uhr, VHS.
Beratung Deutsch als Fremdsprache
Beratung Deutsch als Fremdsprache mit Einstufungstest:
jeden Mittwoch und Donnerstagvormittag, 8-13 Uhr. Bitte
vereinbaren Sie telefonisch
dafür einen Termin (06202
2095-24).
Inklusive Kurse für Menschen mit und ohne Behinderung
Es gibt Kurse, die als inklusive Kurse gekennzeichnet
sind. Hier kann sich jeder
sofort anmelden. Viele weitere Kurse können nach vorheriger Absprache von Menschen mit und ohne Behinderung besucht werden. Bei
Foto: VHS
lung. Für Kleingruppen werden unter dem Titel „vhespresso – klein, stark, gut“ intensive
Kurse zum Bestpreis angeboten.
Für die bessere Planung finden
Eltern erstmals die Ferienkurse für Schüler/innen auf einen
Blick. Ganz schön praktisch. Das
VHS-Team ist sich sicher, das
wird ein Semester voller Entdeckungsfreude, mit Lernerfolgen
und guten Begegnungen.
Termine und mehr zu den Veranstaltungen sind wie immer
der VHS-Homepage oder dem
Semesterprogrammheft zu entnehmen. Mit mehr als 460 Kursen und 180 Einzelveranstaltungen ist für alle etwas Interessantes dabei. Sie können auch einen
Geschenkgutschein für Freunde und Familienmitglieder verschenken.
i
einem vorherigen Telefonat
können die Bedürfnisse hierfür abgestimmt werden. (06202
2095-0).
Infoveranstaltungen rund
um die EDV
Die Wahl des "richtigen" Kurses ist mitentscheidend für
den Lernerfolg. Wir bieten
für den EDV-Bereich einen
Überblick über Kurssystem
und Zugangsvoraussetzungen, kurze Vorstellung der
angebotenen Software mit
Anwendungsbeispielen sowie
eine individuelle Einstufungsberatung.
Mittwoch, 08.02., 10-11.30
Uhr, Teilnahme frei.
Weitere individuelle Beratungstermine sind nach tel.
Absprache jederzeit möglich
(06202 2095-30).
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Ehrhart-Schott-Schule
Technik in Aktion
(pm/red). Alljährlich im Februar lädt die Ehrhart-SchottSchule zu ihrem Tag der offenen Tür unter dem Motto „Technik in Aktion“ ein.
Am 07. und 08.02. öffnet das
gewerblich-technische Schulzentrum in der Lessingstraße 18 in Schwetzingen deshalb
auch dieses Jahr wieder seine Pforten für Besucher. Eingeladen sind alle Schüler und
Eltern, die sich beruflich orientieren wollen oder sich für
die Bildungsabschlüsse Hauptschulabschluss, mittlere Reife,
Fachhochschulreife, Abitur mit
technischer Orientierung oder
für die Weiterbildung zum
Techniker interessieren.
Am Di., 07.02., können die
Besucher ab 16.30 Uhr neben
den Schulhausführungen aktiv
an verschiedenen Aktionen
rund um die Fachbereiche der
Ehrhart-Schott-Schule teilnehmen: Holztechnik – Vom Baum
Schule und Bildung | 19
zum Möbel, Kraftfahrzeugtechnik - Mobile Welt, Mechatronik – Automatisierungstechnik
und Robotik, Metalltechnik –
Mechanische und computergesteuerte Fertigung nach modernen Gesichtspunkten, Friseur/
Kosmetik – Föhnst du noch
oder stylst du schon? Auch das
Berufskolleg und das technische Gymnasium, das mit den
beiden Profilen Mechatronik
sowie Technik und Management angeboten wird, präsentieren sich, zudem gibt es die
Tipps von Förder-Profis für bessere Noten
Möglichkeit zur Schullaufbahnberatung.
Ab 18 Uhr starten die Informationsveranstaltungen zu den
verschiedenen Schularten. Am
Mi., 08.02., werden vormittags
(nach Voranmeldung über die
Homepage www.esss.de) Aktionen für Schulklassen angeboten.
Kontaktdaten und weitere
Informationen gibt es unter
www.esss.de
Anzeige
Zwischenzeugnis als Chance sehen und nutzen
(pm/red). Die Zwischenzeugnisse sind eine Bilanz des ersten Schulhalbjahres und zeigen
den Leistungsstand des Schülers. Gefürchtet sind sie, weil
- anders als bei den Zeugnissen im Sommer - keine blauen
Briefe schlechte Noten ankündigen. Der Bundesverband
Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) plädiert dafür,
die Zwischenzeugnisse als
Startschuss für ein zielgerichtetes Lernen im zweiten Halbjahr zu nutzen.
„Schlechte Noten fallen nicht
vom Himmel“, erklärt Dr. Cornelia Sussieck, Vorsitzende des
VNN und Inhaberin der Privaten Nachhilfeschule in Schwetzingen, und ermutigt: „Bis zu
den Sommerzeugnissen ist noch
genügend Zeit, um sich zu verbessern - sofern man frühzeitig
anfängt und konsequent bleibt.“
Damit die Verbesserung bis zum
Sommer gelingt, empfiehlt der
VNN im ersten Schritt, gemeinsam mit dem Schüler die Ursachen für die schlechten Noten
herauszufinden: Haben eine längere Krankheit oder familiäre
Probleme das Lernen beeinträchtigt, fand ein Lehrerwechsel in der
Schule statt, bestanden schon vor
dem neuen Schuljahr Wissenslücken oder wurden neue Lerninhalte begonnen? Hilfreich kann
in dieser Phase auch ein Gespräch
mit dem Fachlehrer sein.
Im zweiten Schritt sollte ermittelt werden, welche Fächer und
Lerninhalte genau Schwierigkeiten bereiten. An diesen sollte man gezielt arbeiten. Im dritten Schritt sollten Eltern und
Schüler die angestrebten Ziele
festlegen: „Wenn der Schüler im
Halbjahreszeugnis in Deutsch
und Englisch jeweils eine Fünf
hat, ist beispielsweise eine Verbesserung auf eine Vier das
Minimalziel, eine Verbesserung
auf eine Drei das Wunschziel.“
Karl-Friedrich-Schimper Gemeinschaftsschule
Tag der offenen Tür
(red). Eltern und Kinder erfahren am Tag der offenen Tür
der Karl-Friedrich-SchimperGemeinschaftsschule (Spoleto-Straße 4) am Sa., 18.02.,
von 10 bis 12 Uhr mehr über
Arbeitsatmosphäre und Organisation der Schule. Sie erhalten Einblicke bei einer Schulhausführung, können sich an
verschiedenen Ständen über
das Schulleben informieren
und sich auf dem Infomarkt
von Schülerinnen und Schülern Interessantes aus den verschiedenen Fächern und Wahlkursen präsentieren lassen.
Parkplätze stehen ausreichend
zur Verfügung.
Weitere Infos: www.kfsgms.de
Im vierten Schritt gilt es, gemeinsam einen Lernfahrplan zu entwickeln, um die angestrebten Ziele
zu erreichen. Er enthält festgelegte Zeiten, zu denen gelernt wird,
die Inhalte und die Reihenfolge,
in der diese erarbeitet werden:
Zu Beginn sollte bereits bekannter Lernstoff wiederholt werden,
dann folgen die neuen und schweren Themen. Regelmäßige Pausen
sorgen dafür, dass die Konzentration erhalten bleibt.
Ist es für Eltern und Schüler
schwierig, diese Strategie zu entwickeln, hilft die Private Nachhilfeschule. Sie ermittelt die Ursachen für die schlechten Noten,
nimmt eine Lernstandsanalyse
vor und entwickelt gemeinsam
mit dem Schüler einen Lernfahrplan, um bis zu den Sommerzeug-
nissen Wissenslücken zu schließen, Lerntechniken zu erarbeiten
und die Noten zu verbessern.
Wichtig ist es, in überschaubaren Schritten vorzugehen, die
den Defiziten und Zielen angepasst sind, um Frustrationserlebnisse zu vermeiden. „Erfolge
motivieren. Dann macht auch
das ungeliebte Fach gleich wieder mehr Spaß.“ Stellen sich die
ersten Erfolge in Form von guten
Noten ein, sollten diese natürlich
belohnt werden. Ein weiterer
Tipp von Sussieck: Auch für die
mündliche Mitarbeit im Unterricht sollten klare Ziele gesetzt
werden. „Gute Mitarbeit hinterlässt einen positiven Eindruck
beim Lehrer und verbessert die
Schulnote maßgeblich.“
Freier Waldorfkindergarten
Infoabend und Anmeldung
(red). Am Mi., 01.02., 20.15 Uhr
findet im Freien Waldorfkindergarten, Marstallstraße 51 der
zweite von insgesamt zwei Informations-Elternabenden statt, an
denen über die praktische Umsetzung der Waldorfpädagogik im
Kindergarten- und Krippen-Alltag, im Verein und in der Elternarbeit berichtet wird. Neben den
Schilderungen von Erzieherinnen
und Vorstandsmitgliedern soll für
Fragen und Diskussion ebenfalls
Zeit sein. Die Gruppenräume
können besichtigt werden. Alle
Interessierten sind eingeladen.
Wer sein Kind für das kommende Kindergartenjahr 2016/2017
anmelden möchte, kann das bis
zum Februar noch tun. Infos
unter Tel. 26534 bei Frau LangJuchheim.
20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Fußball: SV 98 Schwetzingen
Training für Rückrunde hat begonnen
(lf ). Diese Woche nimmt
Fußball-Verbandsligist SV
98 Schwetzingen - derzeit auf
dem siebten Tabellenplatz,
wieder den Trainingsbetrieb
für die am 4. März beginnende
Rückrunde auf. Der zunächst
22-köpfige Kader ist, durch
die Abgänge von Christoph
Au und Felix Arnold - beide
haben sich nach schweren
Verletzungen vom Spielbetrieb abgemeldet - und dem
erlittenen
Kreuzbandriss
von Matteo Dorn, der sich
aus beruflichen Gründen
erst im April unters Messer
legen kann, um drei Spieler
geschrumpft. Mit Peter Prokop, vom Ligakonkurrenten
VfR Mannheim, konnte für
das defensive Mittelfeld ein
"Hochkaräter" in der Winterpause verpflichtet werden
(wir berichteten).
Aus dem eigenen A-Liga-Kader
hat nun auch Lukas Jahn durch
überzeugende Leistungen den
Sprung in den Verbandsligakader geschafft. Der offensive
Mittelfeldspieler hatte bereits
in der Vorrunde einige Einsätze in der ersten Mannschaft zu
verzeichnen und gab dabei keine schlechte Figur ab. Auch in
der Halle war Jahn für den SV
98 im Einsatz. „Ich beobachte bisher fast alle Spiele unserer zweiten Mannschaft und
hier ist mir Lukas immer positiv aufgefallen. Es ist zwar ein
großer Schritt von der A-Klasse
in die Verbandsliga - drei Klassen höher - aber ich bin mir
sicher, das Lukas, wenn er weiter an sich arbeitet, einen gehörigen Schritt nach vorne machen
kann und uns in der Rückrunde noch viel Spaß bereiten wird",
baut SV-98-Coach Steffen Kohl
auf den 22-Jährigen. Auch hofft
Kohl, dass mit Fabian Feigenbutz, Fabian Wild und Anousack Vongpraseut, sich wieder
drei rekonvaleszente Akteure
beim ersten Training im neuen
Jahr einfinden werden.
Geplante
Vorbereitungsspiele:
Sonntag, 5.Februar 14.30 Uhr
(A) gegen FV Dudenhofen (VL).
Samstag,11. Februar 14 Uhr (A)
gegen TSV Wieblingen (LL.)
Mittwoch, 15. Februar 19 Uhr
(H) gegen FC Arminia Ludwigshafen (OL).
Samstag, 18. Februar 14 Uhr (H)
gegen SV Horchheim (LL.).
Dienstag, 21. Februar 19 Uhr (H)
gegen ASC Neuenheim (LL).
Neu im Kader der ersten Mannschaft
des SV 98: Lukas Jahn.
Foto: lf
Samstag, 25. Februar 14 Uhr
(A) gegen ASV Fußgönheim
(VL).
Samstag 4. März um 15 Uhr Verbandsliga-Rückrundenstart mit
dem Heimspiel gegen FV Fortuna Heddesheim.
Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen
Ein hartes Stück Arbeit steht der Ersten bevor
(mj). „Es wird eine schwere
Rückrunde nach unserer beispiellosen ersten Saisonhälfte“,
hatte Trainer Martin Schnetz
für sein Drittliga-Team von
der HG Oftersheim/Schwetzingen prognostiziert. Und
der handballerische Offenbarungseid in Pfullingen fordert
auch in dieser Hinsicht keinen
Widerspruch heraus. Mit 21:35
(12:18) gingen die Kurpfälzer
beim schwäbischen VfL regelrecht unter. „Unsere Ausfälle
waren nicht zu kompensieren“, hatte der Coach auch
gleich eine mögliche Erklärung parat. Besser lief es da
für die Frauen, die zweite und
dritte Mannschaft sowie einige
Jugendteams.
Denn in der Badenliga kehrte die HG II ein 10:15 zur Pause noch in ein 25:23 gegen die
SG Stutensee/Weingarten um.
Weiter geht es in Wiesloch am
Samstag (19 Uhr). Die HG III
bezwang den TV Oberflockenbach mit 31:30 und muss sich
nun bei Spitzenreiter TG Laudenbach vorstellen (Sonntag,
18.30 Uhr). Die Frauen bezwangen – ebenfalls mit einer starken
Steigerung in Halbzeit 2 – den
TV Dielheim 32:16. Im Hinblick
auf das Topduell beim punktgleichen TSV Rintheim (Samstag, 18 Uhr) lief es bis zum 15:11
beim Seitenwechsel noch nicht
so blendend.
Starker Start
Dabei begann auch die Partie der
„Ersten“ gar nicht so schlecht.
Schnetz hatte Kevin Körner an
den Kreis beordert, Thorsten
Micke zeichnete für den rechten
Rückraum verantwortlich, während Lukas Sauer auf der Mitte ihn und Simon Förch links
geduldig in Schwung brachte.
Mit 3:1 und 5:4 (11.) führten
die Gäste, dann hatte sich die
Deckung des Heimvereins auf
den gegnerischen Angriff eingestellt. Die nun erfolgenden Fehlwürfe oder Ballverluste wirkten
quasi tödlich. Beinahe überfallartig konterte der VfL die HG
aus, deren Offensivbemühungen
nur noch sporadisch mit Erfolgen endeten. Meist war im Block
oder bei Pfullingens starkem
Torwart Simon Tölke Schluss,
der das Duell mit Marius Gabel
und Daniel Unser eindeutig für
sich entschied.
Mit 14:7 (23.) hatte sich der
Hausherr eindeutig positioniert,
eine HG-Auszeit mit diversen
Umstellungen hatte da kaum
Auswirkungen. Schnetz hatte
für die Seinen nicht mehr viel zu
verlieren, schickte neben Niklas
Krämer mit Valentin Demel
und Alexander Leibnitz gleich
drei A-Jugendliche ins Rennen,
die insgesamt ihre Sache nicht
schlecht machten. So blieb der
Rückstand für eine knappe halbe Stunde ungefähr konstant
(26:19/48.), auch weil Förch
noch ein paar Mal gezielt warf,
bevor dann im Schlussviertel
alle Dämme brachen.
Schnetz machte aus seiner Unzufriedenheit keinen Hehl. Die
Angriffsprobleme seiner Mannschaft hätten sich schon im Training abgezeichnet und waren
deshalb nicht Ziel seiner Kritik.
„Aber wirklich enttäuscht bin ich
von der Abwehrleistung. Da habe
ich jeglichen Kampfgeist, die
richtig Körpersprache vermisst.
Der VfL hat komplett dominiert,
da kam zu wenig Gegenwehr
von uns.“ So fordert der Coach
ganz konsequent: „Wir dürfen
uns nicht auf unserer sensatio-
nellen Vorrunde ausruhen, wir
haben den Klassenerhalt noch
nicht sicher.“ Die 22 bisherigen
Zähler wären noch nicht genug,
ein paar mehr müssen es schon
sein und die möchte er möglichst
ganz schnell einfahren, um dann
in Ruhe weiterzuarbeiten. „26
Punkte sollten aber reichen“, hatte Schnetz berechnet, „und dann
ist mir die abschließende Platzierung auch egal.“
So spielte die HG I:
Gabel, Unser; Leibnitz (1),
Rudolf (2), Förch (9), Gartner, L. Sauer (2/1), Krämer
(1), Demel, Mehl, A. Sauer
(1), Seyfried, Micke (3), Körner (2).
Besser sollen und wollen es seine
Leute nun am Samstag (19.30 Uhr)
machen, wenn der HBW BalingenWeilstetten II in der Nordstadthalle auftaucht. Der hat dann wahrscheinlich auch Joans Baumeister,
den langjährigen HG-Torwart und
Jugend-Trainer mit dabei.
Weitere Ergebnisse, Berichte und Ansetzungen unter
hghandball.de.
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Sport | 21
DJK Schwetzingen - Abt. Hundesport
Die Winterpause ist vorbei
(red). Das Trainerteam der
Hundesportabteilung des DJK
Schwetzingen meldet sich voll
motiviert aus der Winterpause zurück. Ab sofort läuft wieder der gewohnte Übungsbetrieb auf dem Vereinsgelän-
de an. Die neuesten Informationen und Aktivitäten sind
immer aktuell auch auf der
DJK-Homepage der Abteilung
Hundesport (http://www.djkhundesport-schwetzingen.de)
zu finden.
Das Trainerteam der DJK Schwetzingen freut sich auf ein spannendes Jahr. Jahreshauptversammlung
Am Fr., 27.01., ab 19 Uhr findet
die alljährliche Jahreshauptversammlung der Abteilung statt.
Über eine möglichst zahlreiche
Teilnahme unserer Vereinsmitglieder würde sich die Abteilungsleitung freuen.
i
Die Trainingszeiten:
Mo., Di., 19 - 20 Uhr:
Hobbydogs
Mi., 17.30 - 18.30 Uhr:
Fun-Agility
19 - 20 Uhr: Obedience
Do., 18 - 19 Uhr:
Lerngruppe
Fr., 18 - 19 Uhr:
Turnierhundesport
Sa., 10 - 11 Uhr:
Junghundegruppe 1
(für Hunde ab der 20. Lebenswoche bis 6 Monate)
11 - 12 Uhr:
Freizeitgruppe
11 - 12 Uhr:
Welpenstunde (für Hunde ab
der 8. bis zur 20. Lebenswoche)
12 - 13 Uhr:
Junghundegruppe 2 (für
Hunde vom 6.-12.Lebensmonat)
13 -15 Uhr: Rallye Obedience
Foto: djk
Fußball: SV 98 Schwetzingen - Jugendabteilung
U13 des SV wurde in Walldorf Dritter
(lf.) Die U13-Mannschaft
des SV 98 Schwetzingen
unter Trainer Kostas Pliatsikos, machte da weiter, wo sie
im alten Jahr aufgehört hat,
nämlich mit beeindruckenden Ergebnissen auf dem Feld
und in der Halle. Beim Sparkassencup in Walldorf belegten die Schwetzinger Jungs in
dem stark besetzten Turnier
den dritten Platz. Der SV startete mit einem 3:1-Sieg gegen
den VfB Rauenberg durch zwei
Tore von Linnart und einem
Treffer von Jannis. Im zweiten
Spiel gegen TuS Altrip bekamen die Zuschauer beim 7:4
reichlich Tore zu sehen. Der
SV 98 führte nach fünf Minuten
bereits mit 4:0, was den Schwetzinger Trainer dazu veranlasste, munter durchzuwechseln.
Dadurch ging jedoch der Spielfluss etwas verloren und der
Gegner kam nochmals gefährlich heran. Die Schwetzinger
Treffer in dieser torreichen Par-
tie erzielten Linnart (2) Mika,
(2) sowie Akay, Fabio und Jannis.
Im besten Spiel des Tages gelang
dem SV 98 gegen die starke
U13-Mannschaft von der gastgebenden FC-Astoria Walldorf
ein leistungsgerechtes 1:1 durch
das Tor von Salah.
Auch der FC Hirschhorn musste die Stärke der U13-Mannschaft der Schwetzinger anerkennen und unterlag mit 0:3
durch zwei Treffer von Salah und
einem Tor von Fabio. Im Halbfinale ließ der spätere Turniersieger SV Sandhausen dem SV 98
keine Chance und gewann mit
6:0. Im Spiel um Platz drei ging es
erneut gegen Altrip. Diesmal gab
es kein Torfestival wie noch im
Vorspiel, sondern die Schwetzinger U13 begnügte sich mit einem
1:0-Sieg, den Fabio herausschoss.
Erwähnenswert wäre noch, dass
der Schwetzinger Torwart Jan
Beckel zum besten Torhüter des
Turniers gewählt wurde.
FC Badenia Hirschacker
Ergebnisse
Die U13 des SV 98: (hinten stehend) Linnart, Kerim, Jannis, Phillipp, Salah, Fabio, Akay, Mika. (sitzend vorne) Torwart
Fabian, Torwart Jan.
Foto: lf
AH-Mannschaft
Turnier bei FV Brühl: Badenia
- FV Fortuna Heddesheim 1:1;
Badenia - SG Hohenwettersbach
0:1; FV Brühl - Badenia 1:0; SV
Rohrhof - Badenia 0:0; Badenia
- SV Altlußheim 0:3; Spvgg 06
Ketsch - Badenia 1:1; Badenia SC Rot-Weiß Rheinau 0:1.
KSC Schwetzingen
Turnier in GBG-Halle: TSV
Amicitia Viernheim - KSC
Schwetzingen 3:1; KSC Schwetzingen - Spvgg 03 Sandhofen 0:1;
KSC Schwetzingen - FC Hochstätt Türkspor 1:2; TSV Neckarau - KSC Schwetzingen 2:0
22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Katholischer Kirchenchor St. Pankratius
Mozartmesse und Chorversammlung ohne Neuwahlen
Foto: Archiv
(ms/red). Der Katholische Kirchenchor St. Pankratius Schwetzingen beginnt gerade die Proben
für eine neue Messe. Nachdem im
vergangenen Jahr zu Ostern die
Nicolai-Messe von Joseph Haydn
aufgeführt wurde, steht nun
wieder ein Werk von Wolfgang
Amadeus Mozart auf dem Programm: Für den Festgottesdienst
am Ostersonntag hat Chorleiter
Prof.Dr. Stefan Zöllner-Dressler
die „Große Credomesse“ in
C-Dur (KV257) ausgesucht.
Die auch als „Spaur-Messe“
bekannte Komposition – Anlass
war die Uraufführung zur Weihe des Salzburger Domherren
Ignaz von Spaur im November
1776 – ist ein Werk für Solisten,
vierstimmigen Chor, Orchester und Orgel. Die eher selten
gespielte Messe ist einerseits
ein Zeugnis eines reifen Meisters – Mozart war zu der Zeit
gerade 20 Jahre alt – und andererseits geprägt von überschäumender jugendlicher Frische.
Den Namen „Credo-Messe“
hat die Komposition von den
nicht weniger als 18 Glaubensrufen erhalten, welche den Mittelteil des Credo-Gesangs kennzeichnen.
Zusätzlich wird auch in diesem
Jahr das große „Halleluja“ aus
Kolpingsfamilie Schwetzingen
Mitgliederversammlung
(mimü/red). Die Mitglieder
der Kolpingsfamilie treffen sich
am Di., 31.01., um 19.30 Uhr
zur Versammlung im Josefshaus hinter der Pankratiuskir-
che. Wer hierzu bis dato noch
keine Einladung erhalten hat,
möge sich bitte beim Vorsitzenden Günther Röser unter Tel.
06202/18436 melden.
Sängerbund-Senioren-Freundeskreis
Zusammenkunft im „Storchen"
(oh). Der Senioren-Freundeskreis des Sängerbundes trifft
sich am Fr., 27.01., zur ersten
Zusammenkunft im neuen
Jahr bei Kaffee und Kuchen.
Im Gasthaus „Zum Storchen“
(Mannheimer
Straße/Ecke
Grenzhöfer Straße, Bushaltestelle direkt vor dem Haus)
sind ab 15 Uhr Freunde,
Angehörige sowie Gäste und
Schwetzinger Neubürger willkommen.
dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel mit den kräftig pointierten
Halleluja-Rufen die Kirchengemeinde erfreuen.
Mitsänger gesucht
Wer möchte die in Latein gesungene Credo-Messe zusammen
mit Orchester, Chor und Solisten am Ostersonntag in St.
Maria aufführen? Sie sind dazu
eingeladen dieses Mozart-Werk
in den kommenden Wochen
(jeweils mittwochs um 20 Uhr)
gemeinsam mit dem Chor einzustudieren. Auch Gastsänger
sind willkommen.
Eine erste Gelegenheit zum
Kennenlernen bietet der kommende Freitag. Dann findet die
jährliche Chorversammlung
des katholischen Kirchenchors
statt. Um 18.30 Uhr beginnt der
Abend mit einem gemeinsamen
Gottesdienst. Die Messfeier wird
von den Sängerinnen und Sängern mitgestaltet. Nach dem
Kirchgang sind alle aktiven und
passiven Mitglieder zur Chorversammlung – in diesem Jahr
ohne Neuwahlen – ins Josefshaus eingeladen. Hierzu werden
dann auch alle potentiellen Neumitglieder sowie die Gastsänger
begrüßt.
TV Schwetzingen 1864 e.V.
Neues Angebot „Qigong“
(red). Gesundheit mit Energie, das Herz beruhigen – den
Kreislauf regulieren, die Lunge pflegen, Muskeln lockern,
Knochen stärken, das Immunsystem verbessern.
einsmitglieder betragen 30 Euro,
Nichtmitglieder zahlen 60 Euro.
Weitere Infos unter: www.turnen-tv1864.de oder bei der
Geschäftsstelle des TV 64 unter
Tel. 06202/16022.
Dies sind nur einige Möglichkeiten, die wir mit den Qigong
Übungen erreichen können.
Dieses neue Angebot des TV 64
findet ab Mo., 06.02., ab 14.30
Uhr in der Turnhalle Friedrichstraße unter der Leitung von Brigitte Seele statt. Der Erwerb von
10er Karten (oder das Schnupperangebot mit 5er Karten) ist
direkt bei der Übungsleiterin
erhältlich. Die Kosten für Ver-
Foto: Fuet/iStock/Thinkstock
TV 1864 Schwetzingen
Neujahrsmatinee
Schwetzinger Freie Wähler!
Jahreshauptversammlung
(cp). Die Schwetzinger Freien
Wähler laden alle Mitglieder
zur ersten Jahreshauptversammlung der Wählervereinigung am Freitag, d. 10.02.2017,
19.00 h, in den Saal des „Etwas
anderen Clubhauses“ des TV
Schwetzingen, Hockenheimer
Landstraße 3, ein.
Auf der Tagesordnung stehen neben Begrüßung, Totenehrung, Berichten aus dem
Gemeinderat, dem Jahresrückblick und Ausblick auch der
Kassenbericht, der Bericht der
Kassenprüfer, die Aussprache
zu den Berichten, die Entlastung des Vorstands, Neuwahlen und Ehrungen. Des weiteren diskutieren die Mitglieder die geplante Satzungsänderung sowie die Entscheidung
über Verbleib bzw. Austritt aus
dem FW-Landesverband BadenWürttemberg.
Anträge zur Tagesordnung sind
bis spätestens 6. Februar schriftlich bei der Ersten Vorsitzenden
Elfriede Fackel- Kretz- Keller
einzureichen.
(pm/red). Alle Jahre wieder
lädt der größte Sportverein der
Stadt, der Turnverein 1864, zu
seiner Neujahrsmatinee. Ein
inzwischen im Veranstaltungskalender der Stadt fest etabliertes Ereignis, in dessen Rahmen
der TV seine auf allen Ebenen
und in allen Sparten erfolgreichen Sportler ehrt. Die Matinee findet am So., 29.01., 11
Uhr im Palais Hirsch statt.
Mitglieder und Freunde des
Vereins sind eingeladen.
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Panorama | 23
Lebensader Oberrhein
Im Hirschacker wird noch bis Ende Februar gearbeitet
Stuttgart/Schwetzingen – Im
Schwetzinger Hirschackerwald
sind die Baumfällarbeiten im
Rahmen des großen Naturschutzprojekts „Lebensader
Oberrhein – Naturvielfalt von
nass bis trocken“ abgeschlossen, das Holz weitgehend
abtransportiert. Jetzt wird
das feine Astmaterial von den
gerodeten Flächen entfernt.
Anschließend geht es daran das
Wurzelwerk, die so genannten
Stubben, zu entfernen. Diese
Arbeiten wird ein Feuerwerker begleiten, weil die Flächen
wegen der früheren militärischen Nutzung Kampfmittelverdachtsgebiet sind. Der Plan
ist, dass die Arbeiten Ende
Februar abgeschlossen sind
und die Wege saniert werden
können.
„Die Erfahrung zeigt, dass es
dann etwas Zeit braucht, bis
beispielsweise Sonnenröschen,
Heidegünsel und Silbergras die
Flächen zurückerobern. Diese
charakteristischen ‚Sand-Arten‘
haben eines gemeinsam – sie
brauchen Licht und offenen,
kargen Sandboden zum Leben.
Dicht wachsende Bäume verdrängen sie nahezu unwiederbringlich“, sagt Katrin Fritzsch,
die beim NABU Baden-Würt-
mehr mit den vielen dünnen
Stämmen in Konkurrenz um
Nährstoffe und Wasser stehen.
Das zahlt sich insbesondere für
die alten Eichen aus.
Was ist „Lebensader
Oberrhein“?
Der Hischacker ist Lebensraum für seltene Pflanzen. temberg das Projekt Lebensader Oberrhein koordiniert. Mit
den Pflanzen kommen auch die
Tiere. Dazu gehören zum Beispiel Sandlaufkäfer, Ameisenlöwe und viele Wildbienenarten.
„Einen großen Erfolg konnten
wir schon vor knapp einem Jahr
vermelden: den Brutzeitnachweis einer Heidelerche. Davor
lag die letzte Meldung dieser
Vogelart aus dem Hirschacker
40 Jahre zurück!“
Die Heidelerche ist nur eine der
Arten, die offensichtlich bereits
von den Naturschutzmaßnahmen im Hirschackerwald profitiert. Vor rund zwei Jahren
Foto: NABU/Fritzsch
waren hier im Rahmen des Projekts die ersten Bäume gefällt
worden. Insgesamt rund 4,2
Hektar umfassen die Einzelbereiche, die inzwischen gerodet
worden sind. Auf weiteren 17
Hektar wurden einzelne Bäume
gefällt, damit dort wieder lichte
Wälder entstehen. Das Ziel der
Arbeiten ist es, dass sich wieder eine Art Mosaik aus lichten Waldstücken, Baumgruppen und offenen Sandrasenflächen entwickelt. Davon haben
nicht nur die für die Sand-Vegetation charakteristischen Arten
etwas. Auch die Bäume, die auf
den Flächen verbleiben, können
stärker werden, weil sie nicht
Im Projekt „Lebensader Oberrhein – Natur­viel­falt von nass
bis trocken“ arbeiten der NABU
Baden-Württemberg
und
Rheinland-Pfalz sowie die örtlichen NABU-Gruppen eng
zusammen. Das Projekt ist 2013
gestartet und läuft bis September 2019. Drei Bundesländer
(Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen) haben
Anteil am Projektgebiet im Biodiversitäts-„Hotspot“ am nördlichen Oberrhein – einer Region
mit einer besonderen Vielfalt an
Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten. „Lebensader Oberrhein“ wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums
für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit (BMUB)
gefördert, außerdem von den
Umweltministerien in Rheinland-Pfalz, Hessen und BadenWürttemberg.
Weitere Infos: www.lebensaderoberrhein.de/film
Straßenbauamt beklagt Parkverhalten
Zugeparkte Straßen erschweren die Arbeit der Winterdienste erheblich
(pm/red). Durch den Einzug
des Winters auch im RheinNeckar-Kreis sind die Winterdienste der Kommunen
und die Straßenmeistereien
des Landkreises derzeit flächendeckend im Einsatz und
stark gefordert. Bei den Winterdiensteinsätzen der letzten
Tagen und Wochen habe sich
allerdings gezeigt, dass viele
Fahrzeuge in den Ortsdurchfahrten so am Fahrbahnrand
geparkt sind, dass die Räumfahrzeuge stark behindert
werden, berichtet Matthias
Knörzer, Betriebsdienstleiter
der Straßenmeistereien im
Rhein-Neckar-Kreis.
Viele Fahrer der im Winterdienst eingesetzten Fahrzeuge
hätten ihm mitgeteilt, dass durch
geparkte Autos ein Durchkommen manchmal unmöglich sei.
„Durch die angebauten Schneepflüge werden den Fahrern der
Räumfahrzeuge schon im normalen Betrieb erhöhte Anforderungen abverlangt. Zugeparkte Ortsdurchfahrten erschweren die Arbeit der Räumdienste
noch zusätzlich", sagt Knörzer und weist darauf hin, dass
sich durch solche Hindernisse zudem oft gefährliche Situationen im Begegnungsverkehr
ergeben können. Der Betriebsdienstleiter der Straßenmeistereien im Kreis appelliert daher
im Namen seiner WinterdienstKollegen an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrzeuge wenn
möglich in den Grundstückseinfahrten zu parken beziehungsweise auf den erhöhten Platzbe-
darf der Räumfahrzeuge Rücksicht zu nehmen. NNur so kann
ein reibungsloser Winterdienst
gewährleistet und die Umlaufzeiten der Räumfahrzeuge eingehalten werden", so Knörzer.
Parkende Autos wie hier auf der Kreisstraße 4141 in Edingen) erschweren die
Arbeit der Winterdienste im Rhein-Neckar-Kreis. Foto: RNK
24 | HistorischesSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Serie: Schwetzingen im Wandel der Zeit
Als die Gasöfen in Schwetzingen ausgedient hatten
(jr). Schwetzingen ist eine
moderne Stadt mit einer blühenden Infrastruktur, innovativ und traditionsbewusst
zugleich. Doch wie sah eigentlich die Stadt früher aus? In
unserer Serie „Schwetzingen
im Wandel“ wollen wir einmal im Monat Rückschau
halten auf vergangene Zeiten
und darauf, wie die Stadt sich
im Laufe der Jahrzehnte und
Jahrhunderte (weiter)entwickelt. Fixpunkte sollen dabei
Jubiläen, (runde) Jahrestage
und besondere Ereignisse im
Alltagsleben der Schwetzinger
sein, chronologisch geordnet
nach den Monaten, in denen
sie stattfanden. Den Einstieg
machen wir – logisch - mit dem
Januar, und zum Jahresbeginn
war auch in früheren Zeiten
viel los in der Spargelstadt.
Vor 60 Jahren: Das Gaswerk
schließt die Pforten
An das städtische Gaswerk erinnern sich sicherlich noch einige ältere Schwetzinger noch
zurück. Vor 60 Jahren wurde das
stadteigene Werk in der Scheffelstraße durch Gemeinderatsbeschluss stillgelegt.
1872 war das Werk als Privatbetrieb gegründet worden, 1900
übernahm die Stadtgemeinde Schwetzingen den Unterhalt
und den Betrieb. 36 Retorten
erzeugten im Ofenhaus durch
das Verbrennen von Kohle unter
Luftabschluss das Gas, das in
zwei stählernen Kesseln gespeichert wurde. Filteranlagen und
ein Waschturm zum Löschen
des bei der Verbrennung entstehenden Kokses gehörten ebenfalls zur Ausstattung des Werks.
Doch der Zahn der Zeit nagte
unentwegt an der Substanz.
Bereits 1953 hatte ein Gutachten der Stadt empfohlen, die
Anlage entweder stillzulegen
oder die in die Jahre gekommene Technik auszubauen und zu
überholen. Am 15. Januar 1957
beschloss der Werksausschuss,
nicht zuletzt auch aus Gründen der Verantwortung für die
Sicherheit, das zusehends verfallende Werk stillzulegen. Die
Räte folgten dem Beschluss
damals einstimmig und unter-
Oben: Luftaufnahme des Gaswerks
(nach Stilllegung, 1962). Rechts: Das
Ofenhaus des Gaswerks mit den
Retortenöfen um 1957.
Fotos: Repro amoos/Stadtarchiv
schrieben so das „Todesurteil“
für das Gaswerk, das bis dahin
die Schwetzinger Haushalte und
das städtische Beleuchtungsnetz
immerhin 85 Jahre lang mit Gas
versorgt hatte.
„Veraltet“ und „total herabgewirtschaftet“ seien die technischen Einrichtungen, das eigenproduzierte Gas sei „schlecht
und unrein“, der als Nebenprodukt entstandene Koks „minderwertig“, war damals in der
Tagespresse zu lesen. Das Urteil
von Gutachter und Presse hätte vernichtender nicht ausfallen
können und auch die Werksleiter, die zuletzt die Verantwortung für die marode Anlage nicht länger übernehmen
wollten, empfahlen die Stilllegung. Der technische Stadtamtsrat Landgraf verwies in der
Gemeinderatssitzung im Januar 1957 auf die Gefahren für die
Bevölkerung: Wegen der mangelhaften technischen Einrichtungen drohe die Gefahr, dass
während dem Gaserzeugungsprozess Luftblasen in den Leitungen entstünden, die wiederum bei plötzlichem Austritt Gasvergiftungen bewirken könnten.
Bis auf weiteres, so lautete der
Beschluss, solle das Werk nur
noch das aus Heidelberg bezogene Gas an die Verbraucher
liefern. Heute findet sich in den
städtischen Gasleitungen statt
dem ressourcenaufwändigen
und umweltschädlichen „Stadtgas“ Erd- bzw. - noch umweltverträglicher - Biogas. Auf dem
Gelände des Werks befindet sich
heute übrigens der städtische
Bauhof.
Vor 50 Jahren:
Luther-Kindergarten
eingeweiht
„Lasset die Kindlein zu mir
kommen“ – so titelte die Schwetzinger Zeitung am 21. Januar
1967. An diesem Tag wurde vor
50 Jahren nämlich der Kindergarten der evangelischen Nordpfarrei eingeweiht. Und der existiert noch heute – als Kindergarten der Luthergemeinde vis a
vis des Lutherhauses. Rund ein
Jahr hatten die Bauarbeiten für
das Gebäude im damals angesagten Bungalow-Stil vom ersten Spatenstich am Ostermontag
1966 bis zur Einweihung gedauert, am Ende stand jedoch ein
heller, moderner Bau mit drei
je 53 m² großen Gruppenräumen, kindgerecht ausgestattet
(mit abwaschbarem Wandverputz!), mit Teeküche und Garderobe und passend möbliert.
Die Fassade zierte eine Wandmalerei von Heinz Friedrich.
Der Schwetzinger Maler hatte
das biblische Motiv von Jesus
und den Kindern gewählt, eben
ganz nach dem Motto „Lasset
die Kinder zu mir kommen“.
Und schon damals war der Kindergarten der „Nordpfarrei“,
der heutige Lutherkindergarten, eine kleine Oase inmitten
der früher doch noch wesentlich
SCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Schwetzinger Vereine
Historisches | 25
i
Das Schwetzinger Vereinswesen blüht heute mehr denn
je: Aktuell führt die Stadt auf
ihrer Homepage 145 Vereine,
es dürften jedoch noch einige mehr sein. Ein Blick in die
Zeitung von vor 150 Jahren –
zurück in eine Zeit, als Vereine
noch keine Selbstverständlichkeit waren, zeigt, dass das nicht
von ungefähr kommt. Bereits
damals konnte Schwetzingen
schon ein reges Vereinsleben
aufweisen: So kennt und nennt
der Amtsbezirk Schwetzingen
im Jahr 1867 schon 10 Vereine.
Neben dem Krankenunterstützungs- und Sterbekassenverein
- gewissermaßen dem Vorläufer der heutigen Krankenkassen und Versicherungen, der in
Schwetzingen anno 1867 stolze 200 Mitglieder und ein Vermögen von 1738 Gulden zählte, gab es damals bereits zwei
Gesangsvereine: Den Liederkranz (gegründet 1860) und
den Sängerbund Schwetzingen
(gegründet 1854 und somit
Schwetzingens erster Verein),
mit 66 bzw. 34 Mitgliedern.
Des Weiteren nennt der Text
einen Frauenverein, die Casinogesellschaft, den Schützenverein, den Turnverein, den
Arbeiterbildungsverein, einen
Schachclub und - den landwirtschaftlichen Verein. Am
21. November 1867 wurde übrigens das Vereins- und
Versammlungsrecht in Baden
normiert und angepasst.
verkehrsreicheren Innenstadt:
Rosenhecken und Sträucher
säumten den Spielplatz, eine
Pergola spendete den spielenden Kindern im Sommer Schatten. Notwendig geworden war
der Neubau, weil der alte Kindergarten im Lutherhaus Mitte der 1960er aus allen Nähten
platzte. Klar, es waren die Jahre
des Baby-Booms. Vor dem Krieg
betreute Schwester Eva dort in
Ein echter Friedrich zierte die alte Fassade des Kindergartens.
der „Kinder- und Strickschule“
bereits 35 Kinder. Das änderte
sich nach dem Ende des 2. Weltkrieges rasch mit den wachsenden
Einwohnerzahlen: Zwischenzeitlich musste sogar die Garderobe
des Lutherhauses als Betreuungsraum herhalten. Erst der Neubau
nach den Plänen des Schwetzinger Architekten Ludwig Schneider brachte Abhilfe. Am 22. Januar 1967 wurde das Gebäude im
Beisein von Landrat Dr. Valentin Gaa, Bürgermeister Kurt Waibel und den kirchlichen Trägern
feierlich im Rahmen eines Gottesdienstes seiner Bestimmung
übergeben. Nach der Predigt
von Prälat Dr. Wallach nahmen
die Kinder mit ihren Betreuerinnen „Tante“ Gertrud und „Tante“ Karin das Gebäude in Augenschein und alsbald in Beschlag.
30 Jahre später wurde den Kindern und Betreuerinnen der
Platz übrigens schon wieder zu
eng: Mitte der 90er-Jahre entschloss sich die evangelische
Kirchengemeinde mit Unterstützung der Stadt den Kindergarten umfassend umzubauen,
um den gewachsenen Anforderungen in Sachen Räumlichkeiten und Kapazität auch weiterhin entsprechen zu können. Im
Mai 1997 - vor 20 Jahren - hieß
es deshalb für die damals drei
Gruppen Umzug ins benachbarte Lutherhaus, das für die Dauer
eines Jahres das Domizil für die
Kinder darstellte. Im Juli 1998
wurde das erweiterte Gebäude
dann seiner Bestimmung übergeben. Von der Architektur des
Ursprungsbaus ist seit der zeitgemäßen Umgestaltung nicht
mehr viel zu erkennen, dennoch dürfte sich der eine oder
die andere Schwetzinger/-in
noch gerne zurückerinnern an
die Kindergartenzeit und vielleicht auch an die Einweihung
1967.
Lebensmittel im Wandel der Zeit
Was Lebensmittel im Laufe
der Zeit kosteten, darüber gibt
ein Fundstück in den Archiven unseres Mitarbeiters Andreas Moosbrugger Auskunft.
Tabellarisch wurden damals
in der lokalen Presse regelmäßig die Preise für Brot, Fleisch
und andere Grundnahrungsmittel bekanntgegeben, die
teilweise produktionsbedingt
schwanken konnten. Bis zur
Währungsreform am 1. Januar 1876 waren Gulden, Kreuzer
und Heller die Währungen in
Baden. Ein Gulden betrug 60
Kreuzer bzw. 240 Heller.
i
Einkäufer auf dem Markt
mussten für ein Pfund Butter
34 Heller einkalkulieren und
die Eier gab es damals recht
günstig: Vier Stück kosteten
damals 8 Heller, nach heutigen Maßstäben wohl in Bioqualität.
Ein Kilogramm Brot kostete
vor 150 Jahren in Schwetzingen nach Eigenauskunft der
hiesigen Bäcker zwischen 19
und 21 Kreuzer. Im Jahr 1867
gab es in Schwetzingen übrigens noch 12 Bäckereibetriebe.
Die Kinder waren schon ganz gespannt darauf, die neuen Räume in Beschlag
zu nehmen.
Fotos: Repro amoos
Ein Pfund Rindfleisch war bei
einem der acht Metzger zu 17
Kreuzern zu haben, für ein
Pfund Kalbfleisch mussten die
Schwetzinger 15 Kreuzer auf
den Ladentisch legen und am
teuersten war vor 150 Jahren
noch das Schweinefleisch: 20
Kreuzer musste man für ein
Pfund im Oktober 1867 berappen.
Foto: Repro amoos
26 | WirtschaftSCHWETZINGER WOCHE · 25. Januar 2017 · Nr. 04
Wirtschaft regional
Mit Schwung ins Berufsleben starten!
Jobs for Future vom 16. bis 18. Februar in der Maimarkthalle Mannheim
(pm/red). Irgendwann steht jeder
vor dieser einen entscheidenden
Frage: Welche berufliche Laufbahn will ich in meinem Leben
einschlagen? Wo liegen meine
Stärken und was macht mir Spaß?
Auf der „Jobs for Future“, Messe
für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung zeigen rund 340 Aussteller Chancen und Möglichkeiten auf und unterstützen auf den
ersten Schritten zur individuellen
Traumkarriere.
Wer noch ganz am Anfang steht,
steuert zum Beispiel den Messe-Stand der Agentur für Arbeit
Mannheim an. Berufsberater und
Mitarbeiter des Psychologischen
Dienstes beantworten hier in persönlichen Einzelgesprächen sämtliche Fragen zur Berufs- und Studienwahl. Die Handwerkskammer
Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald macht mit vielen Live-Aktionen in der Schau-Werkstatt und
auf der Mini-Baustelle Lust auf
handwerkliche Berufe. Am Stand
der IHK Rhein-Neckar bekommt
man wertvolle Tipps zur Feststellung von Berufseignung und Ausbildungsreife. Wer mag, kann sich
gleich zum Berufseignungstest
anmelden. Im Info-Forum informiert die IHK über Chancen und
Information steht im Vordergrund. Auf der Jobs for Future können sich künftige
Arbeitnehmer über das Spektrum an Möglichkeiten informieren.
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Herausforderungen für Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt – auch
Betreuer gehören zur Zielgruppe.
Um- und Wiedereinsteiger sind
beim Regionalbüro für berufliche
Fortbildung richtig.
Aktiv mitmachen
Aktiv mitmachen und ausprobieren heißt es bei den Profis von TraumjobScout. Mithilfe wissenschaftlich anerkannter
Tests zu Persönlichkeitstyp, Kompetenz- und Potentialanalyse
kann man den eigenen Fähigkeiten und Talenten auf den Grund
gehen. Auch Führungskräfte in
Umbruchsituationen finden hier
Orientierung und Beratung für
den Neuanfang. Das CB Institut
informiert unter anderem zum
Thema Existenzgründung. Die IG
Metall Jugend und „Südwestmetall macht Bildung“ geben Hilfestellung bei der Wahl des richtigen
Ausbildungs- oder Studienplatzes.
Global Player und
Auslandsjobs
Erst einmal in den Arbeitsalltag
hineinschnuppern und dann eine
Entscheidung treffen? Kein Problem – auf der Jobs for Future bieten viele regionale und internati-
onale Unternehmen Praktika an:
Von ThyssenKrupp, SCA und AbbVie über die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH bis hin zum Hotelund Gaststättenverband DEHOGA. Mode- und Modedesignschulen haben Schnupperkurse und
Fashion Camps im Gepäck. Wen
es ins Radio oder Fernsehen zieht,
der kann sich für Hospitanzen
bewerben oder als freier Mitarbeiter Redaktionserfahrung sammeln.
Absolventen mit Fernweh informieren sich über Auslandspraktika oder Work-and-Travel-Programme. Der Caritasverband sucht
junge Menschen, die sich in einem
Freiwilligen Sozialen Jahr engagieren wollen. Wer älter als 26 Jahre
ist, bekommt Infos zum Bundesfreiwilligendienst.
Jobs for Future – Messe für
Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung. 16. bis 18. Februar 2017 in der Maimarkthalle
Mannheim
Täglich von 10 bis 17 Uhr
geöffnet.
Eintritt frei.
Infos:
www.jobsforfuture-mannheim.de
Gutes drittes Quartal
Bewerbung um eine betriebliche Ausbildungsstelle?
Workshop im BiZ Heidelberg
(red). Bewerberinnen und
Bewerber mit allen Schulabschlüssen, die dieses oder nächstes Jahr mit einer betrieblichen
Berufsausbildung
beginnen
möchten und noch mehr über
das Bewerbungsverfahren wissen wollen, sind im Heidelberger
Berufsinformationszentrum der
Agentur für Arbeit (BiZ) richtig
Schwerpunkte sind in der Zeit
von 14.30 bis 17.30 Uhr:
• Die schriftliche Bewerbung
• Die Online-Bewerbung
• Vorstellungsgespräche
• Auswahltests (mit Übungen)
Im BiZ, Kaiserstraße 69/71, gibt
es am 9. Februar die Chance,
sich in einem Workshop intensiv mit dem Bewerbungsverfahren auseinanderzusetzen.
Eine Anmeldung per E-Mail an
[email protected] oder telefonisch unter
06221/524-484 ist erforderlich.
Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Bewerbungsunterlagen können an diesem Tag ebenfalls zur
Durchsicht mitgebracht werden.
Südzucker hebt Ergebnisprognose an
(red). Die Mannheimer Südzucker
AG hat in den ersten drei Quartalen 2016 des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 bei einem leicht
unter Vorjahr liegenden Konzernumsatz von 4.905 Mio. Euro
ein deutlich höheres operatives
Konzernergebnis von 327 Mio.
Euro erzielt. Zum Anstieg trugen laut Südzucker insbesondere das Segment Zucker, aber
auch die Segmente Frucht und
Spezialitäten bei. Im Ethanoltreibstoff-Segment CropEnergies
lag das operative Ergebnis unter
Vorjahr, jedoch auf unverändert
hohem Niveau. Für das gesamte
Geschäftsjahr geht das Unternehmen weiterhin von einem Konzernumsatz von bis zu 6,6 Mrd. Euro
aus. Das operative Ergebnis wird
dabei bei 380 bis 410 (Vorjahr: 241)
Mio. Euro liegen.
Im Durchschnitt wurde laut Konzern ein Rübenertrag von rund 75
Tonnen Rüben je Hektar erreicht.
Da die europäischen Regelungen
zu Rübenmindestpreisen und Produktionsquoten Ende September
2017 auslaufen, haben Rübenanbauer und Südzucker das Rübenkontrahierungs- und -bezahlungssystem neu ausgerichtet.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
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Schwetzinger Woche • 25. Januar 2017 • Nr. 4
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Veranstaltungstermin:
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Nr. 4 • 25. Januar 2017 • Schwetzinger Woche
VERANSTALTUNGEN
IN DER REGION
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1100 Jahre Heddesheim
Die Gemeinde Heddesheim feiert in 2017 ihr Jubiläum
Veranstaltungen unter Info-Webcode: heddesheim1001
Ball der Vampire
25. Februar 2017
Kongresshaus Stadthalle, Heidelberg
Fasnachtsmarkt in Mannheim
Fasnachtsumzüge in der Region
Zahlreiche Umzüge mit Guggemusiken, Fanfarenzügen, Kostüm- und Wagengruppen
sorgen in der LOKALMATADOR-Region wieder für bunte und ausgelassene Stimmung.
Einen Überblick gibt es auf WWW.LOKALMATADOR.DE Webcode: fasching1002
Bis 28. Februar 2017 In der gesamten LOKALMATADOR-Region
Nico Semsrott - Freude ist nur ein
Mangel an Information 2.5
17.02.2017, 20:30 Uhr
Theater Sapperlot, Lorsch
Kabarett „Die Spitzklicker“
Mundart-gefärbter Abend zum Lachen
03.02.2017, 20:00 Uhr
Bürgerhaus, Heddesheim
Rolf Miller - „Alles andere ist primär“
18.02.2017. 20:00 Uhr,
Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen
Bodo Bach
05.02.2017, 19:00 Uhr
Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg
Markus Maria Profitlich Schwer im Stress
18.02.2017, 20:00 Uhr
Kulturbühne Alte Druckerei, Weinheim
Arnim Töpel - Nur für kurze Zeit!
10.02.2017, 20:00 Uhr
Schatzkistl, Mannheim
töpel1004
The Busters
10.02.2017, 21:00 Uhr
Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg
miller1003
Lisa Feller - neues Programm
22.02.2017, 20:00 Uhr,
Schatzkistl, Mannheim
Heldmaschine „Himmelskörper“-Tour
25.02.2017, 21:00 Uhr
Café Central, Weinheim
Mario Barth „Männer sind bekloppt ...“
25.02.2017, 19:00 Uhr
SAP Arena, Mannheim
mariobarth1000
Mundstuhl „Mütze Glatze simply the Pest“
16.02.2017, 20:00 Uhr
Alte Wollfabrik, Schwetzingen
mundstuhl1007
3. bis 12. März 2017
Festplatz, Schriesheim
TICKETS BUCHEN für Event-Highlights
René Marik - ZeHAGE! best of .. plus X
01.02.2017, 20:00 Uhr
Stadthalle Heidelberg
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Reinhold Messner „Überleben - der neue Live-Vortrag“
07.02.2017, 20:00 Uhr
Pfalzbau, Konzertsaal, Ludwigshafen
Mathaisemarkt Schriesheim
Cesar Millan - der Hundeflüsterer
„Once Upon A Dog“
27.02.2017, 20:00 Uhr
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Freitag, 10. März 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kongresshaus Stadthalle, Heidelberg
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Chako Habekost - de Weeschwie´sch-MÄN
Donnerstag, 30. März 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Festhalle, Brühl
Ticketpreis: ab 20,80 €
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Django Asül - Letzte Patrone
Donnerstag, 30. März 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Druckerei, Weinheim
Ticketpreis: ab 24,00 €
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Rolf Miller - Alles andere ist primär
Donnerstag, 27. April 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Wollfabrik, Schwetzingen
Ticketpreis: ab 27,40 €
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Dirk Darmstaedter - Twenty Twenty Tour
Donnerstag, 27. April 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturzentrum dasHaus, Ludwigshafen
Ticketpreis: ab 14,20 €
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Simon & Garfunkel Revival Band
Freitag, 5. Mai 2017, 20:30 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Wollfabrik, Schwetzingen
Ticketpreis: ab 28,50 €
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Keystone State Boychoir
Sonntag, 25. Juni 2017, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Rokokotheater, Schwetzingen
Ticketpreis: ab 22,00 €
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7
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schwerer
ist die Trennung.
Aber
die Dankbarkeit
verwandelt
Aber
die
Dankbarkeit
verwandelt
die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
dieMan
Qualträgt
der Erinnerung
in eine stille
Freude.
das Vergangene,
Schöne
Man
trägt
das
Vergangene,
Schöne
nicht wie einen Stachel,
nicht
wie einen
sondern
wieStachel,
ein kostbares Geschenk in sich.
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
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Es gab Zeiten, da spielte sich das Leben der Frauen
der Generation 50 plus vor allem in der Küche
beim Kochen und der Wohnstube beim Stricken
oder Häkeln ab und das Leben der Männer der
Generation 50 plus hatte neben der Arbeit meist
wenig zu bieten. Man lebte eben so vor sich hin.
Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei. Vielmehr versuchen viele der Generation 50 plus
mittlerweile, ihre „besten Jahre des Lebens“ aktiv
zu nutzen, weil sie noch fit und unternehmungslustig sind. Sie werden zwar von der Gesellschaft
gerne mal als „Senioren“ abgestempelt, sind aber
eigentlich gar keine – zumindest nicht im Vergleich zu den 80-Jährigen. Sie wissen, was im
Trend ist, Computer, Smartphone und Internet
gehören zu ihrem Leben wie bei 20-Jährigen. Sie
machen Sport, treffen sich mit Freunden, reisen.
Allerdings stellt sich für diese Menschen oftmals
ein Problem: die Sprachbarriere bei Reisen. Denn
sie haben in der Schule nicht oder nur wenig Englisch gelernt und das, was sie mal wussten, zu
einem großen Teil wieder verlernt. Während ihre
Enkel also mit dem Rucksack durch Australien
reisen oder ein Jahr in den USA verbringen, sind
sie schon damit überfordert, wenn auf der Straße
jemand in Englisch nach dem Weg fragt - ist dann
bei der Familie des Sohnes oder der Tochter ein
englischsprachiger Austauschschüler zu Gast,
sind sie, wenn die Unterhaltung auf Englisch stattfindet, von dieser weitgehend ausgeschlossen.
Weil sie aber nicht ausgeschlossen sein wollen,
haben immer mehr Menschen der Generation 50
plus den Wunsch, die englische Sprache zu erlernen beziehungsweise ihr Wissen aufzufrischen. In
Englischkursen mit jungen Leuten fühlen sie sich
allerdings meistens nicht wohl – zu groß sind die
Unterschiede. Sie haben das Gefühl, dem Lerntempo der Jugend nicht folgen zu können, fühlen
sich in großen Gruppen unwohl, die Grammatik
steht ihnen zu sehr im Vordergrund. Immer wieder brechen daher Menschen der Generation 50
plus ihren Englischkurs ab – und motten den Gedanken, sich doch noch in fremden Ländern verständigen zu können, für immer ein.
Allerdings gibt es mittlerweile auch Kurse, speziell für die Bedürfnisse und Wünsche der Generation 50 plus hin entwickelt. Diese Kurse finden
ausschließlich für Menschen dieser Altersstufe
statt - in kleinen Gruppen, sodass viele Übungswiederholungen für ein hohes Lernniveau sorgen.
Und statt stundenlang Grammatik zu pauken,
werden lieber Dialoge gelernt, die im praktischen
Leben von Relevanz sind. Auf das Niveau des Enkels, der ein Jahr in den USA war, gelangen sie
zwar nicht, aber für die Verständigung bei der
nächsten Reise reicht es allemal – und auch, um
den Austauschschüler der Tochter oder des
Sohnes zu verstehen.
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Laufen ohne Leistungsdruck
(djd/red). Regelmäßiger Ausdauersport ist gesund - er senkt
den Blutzuckerspiegel, reguliert
den Blutdruck und reduziert
das Gewicht. Zur Vorbeugung
und Therapie unterschiedlicher
Krankheitsbilder empfehlen
viele Ärzte ihren Patienten körperlich aktiv zu werden - beispielsweise mit einem leichten
Lauftraining. Vor allem Untrainierten fällt es jedoch häufig schwer, sich regelmäßig zu
motivieren. Oft gewinnt der innere Schweinehund die Oberhand: Das Training fällt aus
oder wird verschoben. Gegen
diesen Schlendrian gibt es aber
einen einfachen Trick: Wer
sich Gleichgesinnte sucht und
gemeinsam mit ihnen in einer
Laufgruppe aktiv wird, bleibt
häufig deutlich motivierter bei
der Sache.
Fünf Kilometer locker laufen
In der Regel zweimal pro Woche treffen sich in den oft als
Präventionsmaßnahme anerkannten Kursen Männer und
Frauen jeder Altersklasse und
mit verschiedenen Krankheitsbildern, um gemeinsam zu
joggen. Die Kosten des Kurses
werden meist zu etwa 75 Prozent von den Krankenkassen
übernommen.
Ohne Leistungsdruck schaffen
es alle Teilnehmer bereits nach
zehn Wochen gut fünf Kilometer am Stück durchlaufen zu
können. Damit es unterwegs
nicht zu unerwünschten Verletzungen kommt, raten Trainer und Ernährungsberater
den Teilnehmern, von Anfang
an auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr zu achten.
Schwetzinger Woche • 25. Januar 2017 • Nr. 4
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(red). In der kalten Jahreszeit
sollten Autofahrer besonders
auf der Hut sein. Das bedeutet
nicht allein ein der Witterung
angepasstes
Fahrverhalten,
sondern auch das Befolgen
typischer
Winterpflichten.
Vernachlässigt oder ignoriert
man diese, drohen Bußgelder.
Deshalb sollte man die Regeln
besser kennen.
Da wäre zunächst die laut
Straßenverkehrsordnung für
PKW vorgeschriebene „situative Winterreifenpflicht“ zu
nennen. Wer bei Glätte, Eis
oder Schnee mit Sommerreifen unterwegs ist, muss mit
einem Bußgeld von 60 Euro
und einem Punkt in Flensburg rechnen. Richtig teuer
wird es, wenn durch das eigene
Versäumnis andere behindert
oder gefährdet werden oder es
sogar zu einem Unfall kommt.
Dann ist im Übrigen auch der
Versicherungsschutz gefährdet.
Ein Guckloch genügt nicht
Auch Faulheit beim morgendlichen Freikratzen der Scheiben wird bestraft. Mindestens
10 Euro kostet es, wenn lediglich ein Guckloch die Fahrersicht ermöglicht. Grundsätzlich müssen alle Scheiben von
Eis und Schnee befreit sein, um
freie Sicht zu haben. Schneefrei sollten vor dem Start auch
Scheinwerfer, Blinker und
Rückleuchten sein. Ebenso verboten ist der Fahrtantritt mit
schneebeladenem Dach. Wird
man damit erwischt kostet dies
25 Euro. Mit 5 Euro Buße noch
vergleichsweise günstig ist
das Fahren mit verschneitem
Kennzeichen. Zu den winterspezifischen Verkehrssünden
zählt auch das Warmlaufenlassen des Motors im Stand. Dafür werden 10 Euro fällig. Wer
bei Sichtbehinderung durch
Schnee das Abblendlicht nicht
einschaltet, zahlt außerorts
60 Euro und „kassiert“ einen
Punkt in Flensburg.
Girokonto-Kosten von der Steuer absetzen
(VLH/red). Miete, Strom, Gehalt, Bausparbeiträge oder
Kreditraten für den Autokauf
– in der Regel benutzen Sie Ihr
Girokonto, um damit Ihre alltäglichen Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Das kostet Sie
Gebühren und manchmal auch
Überziehungszinsen. Steuererleichterungen vom Staat gibt
es dafür offiziell nicht. Das gibt
es nur für rein berufliche Ausgaben, die sogenannten Werbungskosten. Trotzdem gestat-
ten es die meisten Finanzämter,
dass Sie 16 Euro im Jahr für
Ihre Kontoführung von der
Steuer absetzen.
Tipp: Tragen Sie am Jahresende 16 Euro in Ihre Steuererklärung als Werbungskosten für
Kontoführungsgebühren ein.
Das lohnt sich, wenn Sie mehr
als 1.000 Euro Werbungskosten pro Jahr absetzen können.
Denn unter 1.000 Euro greift
die Werbungskostenpauschale.
Wann ist eine Mietkürzung unzulässig?
(djd/red). Nicht alles, was dem
Mieter nicht gefällt, rechtfertigt
eine Mietminderung. Hier die
wichtigsten Punkte, bei denen
eine Kürzung der monatlichen
Zahlungen nicht zulässig ist:
• Wenn der Mangel bereits bei
der Übergabe der Wohnung
vorlag und der Mieter diesen
auch kannte oder kennen
musste.
• Wenn der Vermieter keine
Mängelanzeige bekommen
hat.
• Wenn der Schaden selbstverschuldet ist.
• Wenn der Mangel unerheblich ist.
• Wenn der Mieter die Beseitigung des vorliegenden Schadens selbst verhindert hat.
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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