Einsatz der KbF an der „Kontrollstrasse“ Wir halfen, in Biel ein altes Haus zu renovieren, neu anzumalen und einen schönen Garten zu kreieren. Es halfen auch viele andere Freiwillige mit, unter anderem Flüchtlinge aus Büren und die Gründer der Organisation „Stand up for Refugees“. Abishek, Oliver und Diego begannen mit einem Raum, der einmal eine Werkstatt werden soll. Die Wand sah sehr baufällig aus. Hani und Emilio malten eine Toilette an. Sie durften die Farbe auswählen. Sie wählten rosa aus. Uriel und Marko schrubbten mit nassen Schwämmen die Grundfarbe von der Wand, Maliha und Celine malten die Kellerwände an. Es gab ein warmes Z’mittag, heissen Tee und Kaffee. Chiara und Naomi haben gekocht. Am Abend gingen wir in die Unterkunft, die ein paar Minuten entfernt von der Kontrollstrasse lag. Es war ein Jugendhaus. Nachdem wir uns eingerichtet und geduscht hatten, assen wir Tortillas. Danach hatten wir Freizeit. Ein paar Jungs spielten am Fussballkasten, andere waren am Handy und ein paar schwatzten oder spielten ein Spiel. Uriel und Hani gingen noch das Frühstück einkaufen. Bis um ca. halb zehn mussten sich alle bettfertig machen und schliesslich in den Schlafsäcken stecken. Um halb elf Uhr hätte dann Nachtruhe sein sollen. Am nächsten Morgen wurden wir geweckt, und wir assen Frühstück. Es gab Cornflakes, Käse, Brot, Konfitüre, Nutella und warmen Tee oder Kaffee. Als wir alles zusammengepackt und die Unterkunft geputzt hatten, liefen wir zurück zur Kontrollstrasse. Wir hatten schon mit malen begonnen, als man uns sagte, dass die ganze Farbe wieder weggeputzt werden müsse, da wir am ersten Tag zu viel Grundierungsmittel aufgetragen hätten. Also machten wir alles neu. Heute gingen Emilio und Oliver kochen, während das bewährte Team Uriel und Marko weiter auf dem Gerüst im Treppenhaus die Farbe von der Wand abschabte. Maliha hängte mit der Hilfe von Celine, Chiara und Naomi die in der Schule gezeichneten Schmetterlinge an die Decke. Hani, Abishek und Diego waren erneut im Garten stationiert. Und als es schliesslich Zeit wurde zu gehen, gab es noch ein letztes Gruppenfoto. Danach machten wir uns auf den Weg in Richtung Hauptbahnhof Biel. Mit der BLS fuhren wir nach Bern zurück.
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