Büro mit Planung für Freianlagen beauftragt

LOKALES
Samstag, 21. Januar 2017
Büro mit Planung
für Freianlagen beauftragt
Spielplatz im Freizeitpark soll erweitert werden – Man hofft auf Städtebauförderung
Bad Füssing. Seit Jahren beschäftigt sich die Kommune mit ihrem Konzept „Zukunft Bad Füssing“. Wenn alles abgeschlossen
ist, soll ein „grünes Band“ den Kurpark, den Park am Ortsrand und
den Freizeitpark verbinden und für
Erholung und vielfältige Freizeitmöglichkeiten sorgen. Bis dahin
ist für die Verantwortlichen noch
eine weite Strecke zurückzulegen
– doch erste Schritte wurden nun
auf den Weg gebracht. Und zwar
im Freizeitpark, der künftig unter
„Bürger- und Freizeitpark“ firmieren soll.
Auf der Prioritätenliste des von
der Gemeinde groß angelegten
Freiraumkonzepts steht die Umgestaltung des Bürger- und Freizeitparks ganz oben. „Es ist eine der
ersten Maßnahmen, die auch umgesetzt werden sollen“, betonte
Bauamtsleiter Josef Flock. In der
jüngsten Sitzung des Bauausschusses ging es nun um den dortigen Spielplatz sowie um die Vergabe der Freianlagenplanung.
Es gehe dabei vorerst nur um die
Entwicklungsplanung, nicht um
die Anschaffung einzelner Spielgeräte, unterstrichen Bürgermeister
wie Verwaltung. Wie Rathauschef
Auf der Prioritätenliste
weit oben
Alois Brundobler mitteilte, seien
Vorschläge gekommen, den Spielplatz zu erweitern. Seitens der Gemeinderäte Christina Hecka, Dr.
Tobias Albrecht und Stefan Lengdobler sei zudem der Wunsch geäußert worden, weitere Spielgeräte
anzuschaffen, so der Rathauschef.
„Es soll ein Park für Familien,
Kinder und Jugendliche entstehen“, erinnerte Bauamtsleiter
Flock an die grundlegenden Vorgaben, die bei den vorausgegangenen
Überlegungen aufgestellt worden
waren. Die ganze Anlage solle Teil
der Ortsentwicklungsplanung werden. Die Verwaltung bemüht sich
nun darum, dass die Maßnahme in
das
Städtebauförderungsprogramm 2017 aufgenommen wird.
„Im Frühjahr wird entschieden, ob
wir dabei sind“, sagte Flock und
fügte hinzu: „Die Aussichten stehen nicht schlecht.“
Eine fertige Planung ist dann
vonnöten. Mit dieser wurde
schließlich die Steidele und Felgentreu Landschaftsarchitekten
PartGmbB (ehemals Freiraumstudio), mit deren Planern man seit
langem an dem Ortsentwicklungskonzept zusammenarbeitet, beauftragt.
− est
GE
Nummer 17
23
Kurort erwägt, mit Straße
Widerstandskämpfer zu gedenken
Namensgeber und Standort sind allerdings noch offen
Bad Füssing. Eine kurze Diskussion in der jüngsten Sitzung des
Bad Füssinger Bauausschusses in
Sachen Straßennamen hat zweierlei ergeben: Zwar wolle man gerne
ein Zeichen setzen und im Kurort
Widerstandskämpfern gedenken,
die sich gegen das NS-Regime auflehnten– doch wem genau und wo
genau, das bleibt weiterhin offen.
Gestartet hatte die Debatte Gemeinderat Günter Köck mit seinem Antrag, dem Widerstandskämpfer Carl-Friedrich Goerdeler,
über den er im Studium eine Abschlussarbeit geschrieben hatte,
mit einer Straße zu würdigen. Vorgeschlagen hatte Köck dafür die
Westtangente.
„Goerdeler hat zwar keinen Bezug zu uns, sicherlich werden die
Einheimischen und Gäste daher
fragen: Was soll das?“, gab Bürgermeister Alois Brundobler zu be-
denken. Die Gegenargumente
schickte er jedoch gleich selbst
hinterher: „Goerdeler war aber eine treibende Kraft gegen das NSRegime. So einen Menschen, der
für Humanität steht, kann man im
Kurort würdigen.“ Dafür spricht
die Vita des Widerstandskämpfers:
Der
nach
ihm
benannte
Einen würdigen Platz
dafür suchen
„Goerdeler-Kreis“ gilt als geistiges
Zentrum der Opposition gegen
Hitler. Nach dem Scheitern des Attentats vom 20. Juli wurde Goerdeler im August 1944 denunziert,
zum Tode verurteilt und am 2. Februar 1945 in Berlin-Plötzensee
hingerichtet.
Für ungeeignet hielten Franz-
Xaver Dullinger und Dr. Tobias Albrecht die für die Umbenennung
vorgesehene Westtangente. „Das
passt nicht zu so einer Umfahrung,
wenn, dann sollte man dem Widerstandskämpfer an einem anderen,
einem würdigen Ort gedenken“, so
lautete der Tenor. Dr. Albrecht
schwebte eher ein Platz im Kurort
vor – und er warf auch einen anderen Aspekt in die Runde: „Gibt es
nicht auch genügend bayerische
Widerstandskämpfer?“ Die passten eventuell besser zum Kurort.
Seitens der Verwaltung kam der
Vorschlag, für eine solche Namensgebung beispielsweise den
künftigen „Grünen Kurplatz“ in
Erwägung zu ziehen.
Den Antrag stellte man letztlich
einstweilen zurück. Über die zu
würdigende Person und den passenden Ort will man zu einem späteren Zeitpunkt nochmals diskutieren.
− est
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Dominantes Auge, Selbsteinschätzung und warmer Schnee
Zu Ferienzeiten oder am Wochenende sind die Skipisten oft
voll, das Risiko für Unfälle ist erhöht. Mit einigen taktischen
Überlegungen können gefährliche Situationen vermieden werden. Der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) gibt Tipps. Martin
Brandlhuber,
DSLV-Ausbilder
und Disziplinkoordinator für Ski
Alpin, empfiehlt Skibegeisterten,
sich mit der eigenen Technik zu
befassen.
S Dominantes Auge – Unbewusstes bewusst machen: Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Distanzwahrnehmung bei jedem Menschen
schwerpunktmäßig von einem
Auge gesteuert wird. Sich bewusst zu machen, welche Seite
das dominante Auge ist, kann laut
DSLV gefährliche Situationen verhindern: „Das dominante Auge
regelt die Distanzwahrnehmung,
wir haben mit diesem Auge gewissermaßen ein erweitertes
Sichtfeld“, erklärt Brandlhuber.
„Man sieht beispielsweise von
hinten kommende Skifahrer mit
dem dominanten Auge früher und
kann entsprechend besser reagieren.“ Wer sein dominantes Auge
links hat, fährt also idealerweise
am rechten Pistenrand ab – und
umgekehrt. Es bedarf keines Augenarztes, um das dominante Auge festzustellen, ein kleines Experiment genügt: Dazu muss ein
Übungspartner seine ausgestreckten Zeigefinger von hinten etwa
auf Höhe der Ohren langsam in
das Sichtfeld des Anderen bewegen − das dominante Auge erkennt die Bewegung zuerst.
S Bessere Selbsteinschätzung für
mehr Sicherheit: Viele Unfälle
auf Pisten passieren durch man-
Bei den Skiern sind Modell-,
Design- und Materialvielfalt nahezu unüberschaubar geworden.
Wer neue Skier möchte, fragt sich:
Sollen es beispielsweise Slalomoder Racecarver sein? Oder ist
man mit einem Touren- oder Offpiste-Ski besser bedient? Bereits
hier zeigt sich: Ohne eine fachkundige Beratung sollte man das
Thema gar nicht erst angehen.
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Um Unfälle zu vermeiden, sollte man auf der Skipiste Regeln beachten.
Wichtig ist dabei das „dominante Auge“. − F.: Sven Richter / pixelio.de
gelhafte Selbsteinschätzung. Besonders das Fahrverhalten hinsichtlich Abständen und Geschwindigkeit führt oft zu Kollisionen. „Die DSLV-Fahrphilosophie besagt: Skifahrer sollten stets
die volle Kontrolle über ihr Tempo, ihre Richtung und ihr Gleichgewicht haben“, sagt Brandlhuber. Ähnlich dem Straßenverkehr
ist auch auf Pisten vorausschauendes Fahren ein leicht umzusetzendes Mittel, um Stress- und Unfallsituationen zu vermeiden.
„Wer auf eine Engstelle zufährt,
sollte rechtzeitig seine Geschwindigkeit anpassen – nicht erst auf
den letzten Drücker. Es sind oftmals genau diese Situationen, in
denen bei hektischen Bremsmanövern die Kontrolle über die Ski
verloren wird.“
S Überholen − mit dominantem
Auge: Wer sich sein dominantes
Auge bewusst gemacht hat, kann
auch das Überholen sicherer machen. Hierzu muss nur das größere Sichtfeld ausgenutzt werden,
indem man so überholt, dass die
dominante Seite dem langsameren Skifahrer zugewandt ist. „Es
klingt profan. Wer sich aber dieser
Zusammenhänge bewusst wird,
erkennt den Unterschied“, sagt
Brandlhuber. Damit allein ist es
natürlich nicht getan – für ein sicheres Miteinander auf der Piste
ist ausreichend Abstand wichtig.
S Warmer Schnee: Besonders auf
Kunstschneepisten oder auf viel
befahrenen Abschnitten wird der
Schnee im Lauf des Tages an die
Pistenränder geschoben. Auf der
darunterliegenden, mitunter vereisten Altschneedecke ist die
Sturzgefahr besonders hoch. Ein
besonderes Augenmerk sollte zudem auf den Schneekanonen liegen: Die frisch gebildeten Neuschneeansammlungen bremsen
Skifahrer durch ihre vergleichsweise hohe Temperatur stark ab.
Der Widerstand des warmen
Schnees kann so hoch sein, dass
das Gleichgewicht leicht verloren
gehen kann.
− red
Skier, Schuhe undVersicherungsschutz
Wie bei vielen Sportarten, so
gilt auch beim Wintersport: Jahr
für Jahr kommen Neuerungen auf
den Markt, so dass der Hobbysportler schon mal den Überblick
verlieren kann. Der Versicherungskonzern Signal Iduna gibt
Anregungen, worauf zu achten ist.
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Das A und O ist es, sein eigenes
Können möglichst realistisch einzuschätzen und sich über sein
Fahrverhalten klar zu werden.
Vielfach unterschätzt wird die
„Schuhfrage“, denn die Schuhe
bieten nicht nur Schutz, sondern
sind auch entscheidend für das
Fahrvergnügen. Die meisten Hobbyskifahrer wählen Experten zufolge zu große Modelle, zumeist
aus der Angst heraus, dass sie drücken könnten. Eine Fehleinschätzung, denn oft drücken die Schuhe, weil der Skifahrer die Schnallen zu eng stellen muss, da sie zu
groß sind. Die Schuhe der Wahl
sollte man im Geschäft mindestens zehn Minuten Probe laufen.
Steht dann die Ausrüstung fürs Pis-
tenvergnügen, empfiehlt es sich,
über den Versicherungsschutz
nachzudenken. Eine private Haftpflichtversicherung ist ein Muss,
und auch eine private Unfallversicherung ist wichtig, denn Freizeitunfälle fallen nicht unter den
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Führt der Ski-Urlaub ins Ausland, besteht zum Beispiel in Ländern der EU und in
Staaten, mit denen Deutschland
ein Sozialversicherungsabkommen hat, wie Kanada, Krankenversicherungsschutz. Aber Leistungen wie der Krankenrücktransport
nach Hause sind immer selbst zu
zahlen. Das wird schnell teuer.
Hier springt eine private Reisekrankenversicherung ein. − red
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