Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Modulhandbuch Studiengang Technische Logistik (01.02.2017) Bachelor of Engineering Seite 1 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hochschule Kaiserslautern Standort Pirmasens FB Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften Carl-Schurz-Str. 10-16 66953 Pirmasens Telnr.: +49 631 3724-7035 Faxnr.: +49 631 3724-7044 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.hs-kl.de Seite 2 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Details zum Studiengang Abschluss Fachbereich Regelstudienzeit Zugangsvoraussetzung Bachelor of Engineering Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften 7 Semester Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Studienbeginn Wintersemester Akkreditierung Ja ASIIN e.V. www.asiin-ev.de Weitere Informationen Links Fachbereich: www.hs-kl.de/alp Studiengang: www.hskl.de/fileadmin/allgemein/Downloads/FHPS_BA_TL_070510.pdf Studierendensekretatriat Studierendensekretariat Pirmasens Telnr.: +49 631 3724 7010 E-Mail: [email protected] WWW: www.hs-kl.de/hochschule/dezernate/dezernat-fuer-studien-undpruefungsangelegenheiten/ Dekanat Maria Engelberger Telnr.: +49 631 3724-7035 Faxnr.: +49 631 3724-7044 E-Mail: [email protected] Fachstudienberatung Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Telnr.: +49 631 3724-7082 Faxnr.: +49 631 3724-7181 E-Mail: [email protected] Seite 3 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Schwerpunktübergreifende Module 1. Semester Mathematik I (TL 1-01) Modulnummer: TL 1-01 Kurzzeichen: Mathe I Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 1 Umfang: 6 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS/WS Sie lernen: - mit den wesentlichen Grundlagen der Mathematik sicher umzugehen - mit Computer Algebra Software (CAS) zielgerichtet umzugehen - Funktionen einer oder mehrerer Veränderlicher zu analysieren und die Eigenschaften methodisch strukturiert zu beschreiben - Praktische Fragestellungen mit Hilfe der Differential- und Integralrechnung zu lösen - Lineare Gleichungssysteme hinsichtlich ihrer Lösbarkeit zu prüfen und sie ggf. zu lösen Fragestellungen der Technik mit Hilfe der Vektorrechnung zu lösen Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Gewichtung Gesamtnote 3% Prüfungsleistung Klausur 3,0 % 1. Semester - Mathematik I 6V/Ü Veranstaltung Mathematik I (TL 1-01-1) Veranstaltungsnr.: TL 101-1 Kurzzeichen: Mathe I Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 1 Umfang: 6 CP, 6V/Ü SWS Häufigkeit: SS/WS •Gleichungen •Funktionen und Kurven, Darstellung •Computer Algebra Systems •Reihen, Grenzwert und Stetigkeit •Ganzrationale Funktionen (Polynomfunktionen) •Gebrochenrationale Funktionen •Potenz-und Wurzelfunktionen •Exponentialfunktionen •Logarithmusfunktionen •Trigonometrische Funktionen •Hyperbel-und Areafunktionen •Differentialrechnung •Einführung in die Integralrechnung •Reelle Matrizen •Determinanten •Vektoralgebra •Vektorrechnung im 3-dimensionalen •Anwendungen Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler •Band 1, ISBN 978-3-8348-0545-4 •Band 2, ISBN 978-3-8348-0564-5 •Klausur- und Übungsaufgaben, ISBN 978-3-8348-0609-3 •Formelsammlung , ISBN 978-3-8348-0757-1 Turtur: Prüfungstrainer Mathematik, ISBN 978-3-8351-0023-8 Stöcker : Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren, ISBN I978-3-8171-1700-0 Westermann: Mathematische Probleme lösen mit Maple, ISBN 9783540-77720-5 Deutsch Fortschrittskontrolle: Übungen, Tutorien 180 h (Präsenzstudium 90 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr. Uli Schell Seite 4 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 1. Semester Grundlagen der Logistik I (TL 1-05) Modulnummer: TL 1-05 Kurzzeichen: GLOG I Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Nach dem Studium dieser Vorlesung können die Studierenden den Begriff und den Stellenwert der „Logistik“ im betrieblichen Kontext erläutern, • „Logistische Zielsysteme“ im System des Managementprozesses einordnen und gegenüber den übrigen Elementen dieses komplexen Prozesses abgrenzen, • die Bedeutung von Logistikkonzeptionen als strategischen Erfolgsfaktoren und entscheidenden Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen einschätzen und beurteilen, • die konstituierenden Merkmale und wesentlichen Unterschiede der verschiedenen logistischen Teilbereiche bzw. logistischen Basisansätze herausarbeiten und unternehmensspezifische Implikationen hieraus praxisnah ableiten, die ebenso zahlreichen wie vielgestaltigen Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Logistikinstrumente erkennen und mit Blick auf die Spezifika der Teilbereiche Beschaffung, Fertigung, Distribution und Entsorgung differenzierend beurteilen, Sie erwerben damit Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau. Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 1. Semester - Grundlagen Logistik I 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Grundlagen Logistik I (TL 1-05-1) Veranstaltungsnr.: TL 105-1 Kurzzeichen: GLog I Semester: 1 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS Seite 5 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: 1 Aufgaben und Bereiche der Logistik 1.1 Begriffsdefinition 1.2 Teilbereiche der Logistik (Logistik als Querschnittsfunktion) 1.3 Die Bildung logistischer Verbundsysteme aus volkswirtschaftlicher Sicht 1.4 Logistische Zielsysteme 1.5 Rationalisierungspotentiale der Logistik 2 Beschaffungslogistik (Logistik im Versorgungsmanagement des Industriebetriebes) 2.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen (Kapitalbindung, Durchlaufzeit) 2.2 Die MOB-Entscheidung 3 Fertigungslogistik (Die Gestaltung der Anpassungsfähigkeit des Produktionsbetriebes) 3.1 Logistische Grundlagen des Produktionsbetriebes (Produktgestaltung, Standortwahl) 3.2 Gestaltung der Fertigungstiefe und der Fertigungsstrukturen 3.3 Gestaltung der Arbeitsstrukturen 4 Absatz-/Distributionslogistik (Kundennahe Auftragsabwicklung im Absatzbereich) 4.1 Distributionssysteme 5 Entsorgungslogistik (Logistik im prozessbegleitenden Umweltmanagement) Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 5.1 Wirtschaftswissenschaftliche Ansätze 1. BICHLER, Klaus, SCHRÖTER, Norbert: Praxisorientierte Logistik; 2. Auflage Kohlhammer-Verlag Stuttgart 2000 2. BUCHHOLZ, J. / CLAUSEN, U. / VASTAG, A.: Handbuch der Verkehrslogistik (Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistungen; Springer-Verlag 1998 3. GUDEHUS, T.: Logistik. Grundlagen, Strategien, Anwendungen; Springer-Verlag 1999 4. IHDE, Gösta B.: Transport, Verkehr, Logistik; 3. Auflage, München 2001 5. KOETHER, R.: Technische Logistik; Hanser-Fachbuch, München 1999 6. PFOHL, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen; 6. Auflage, Springer-Verlag 1999 7. WEBER, Jürgen / BAUMGARTEN, Helmut: Handbuch Logistik. Management von Material- und Warenflußprozessen; Schäffer-Poeschel-Verlag 1999 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Dipl.-Hdl. Dieter Leyenberger Seite 6 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 1. Semester Programmierung I (TL 1-10) Modulnummer: TL 1-10 Kurzzeichen: PGM I Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der prozeduralen Programmierung und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, einfache Problemstellungen algorithmisch zu formulieren, Algorithmen mit den Sprachelementen der Programmiersprache adäquat umzusetzen und Programme zu implementieren, zu testen und anzuwenden. Ferner haben die Studierenden vertiefte Kenntnisse bzgl. einer objektorientierten Programmiersprache. Sie sind in der Lage, auch komplexe Problemstellungen algorithmisch zu formulieren und mit den Sprachelementen der Programmiersprache anwenderfreundlich und effizient umzusetzen. Die rasante Weiterentwicklung der Programmiersprachen zwingt die Studierenden frühzeitig mit dem lebenslangen Lernen zu beginnen. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 1. Semester - Programmierung I 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Veranstaltung Programmierung I (TL 1-10-1) Veranstaltungsnr.: TL 110-1 Kurzzeichen: PGM I Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Prinzipien der Programmerstellung: Darstellung von Algorithmen, • Erstellen von Quellcode, Programmierstil, Übersetzen, Programmausführung. • Aufbau der Programmiersprache: Grundstruktur eines Programms, Variablen, einfache Datentypen, Operatoren und Ausdrücke, Anweisungen, Ablaufsteuerung, Kontrollstrukturen, strukturierte Datentypen bzw. Referenzdatentypen (Felder und Klassen). • Prozedurales und modulares Programmieren: Unterprogramme, Funktionen, Methoden, Rekursion. • Programmierung einfacher und komplexer Algorithmen und Datenstrukturen am Beispiel einer gewählten Programmiersprache (z.B. Java): • Umgang mit elementaren und strukturierten Datentypen, • Datenstrukturen in Form von linearen Listen mit Feldstruktur, einfach und doppelt verketteten Listen und Bäumen mit ihren Grundoperationen für Einfügen und Löschen etc. • Empfohlene Literatur: • Cormen, T.H., C.E. Leiserson, R.L. Rivest: Algorithmen - Eine Einführung. Oldenbourg Verlag, 2004. • Güting, R.-H., S. Dieker: Datenstrukturen und Algorithmen. Teubner Verlag, 3. Auflage, 2004. • Falls Java als Programmiersprache eingesetzt wird: • Krüger, G.: Handbuch der Java-Programmierung. Addision-Wesley Verlag, 4. Auflage, 2006. • Saake, G., K.-U. Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java. Dpunkt Verlag, 3. Auflage, 2006. • Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java. Eine leicht verständliche Einführung. Vieweg Verlag, 3. Auflage, 2002. • Ratz, D., Scheffler, J., Seese, D. und Wiesenberger, J.: Grundkurs Programmieren in Java, Bd. 1 u. 2. Hanser Verlag. • Wolmeringer, G.: Java lernen mit Eclipse 3. Galileo Press, 2005. • Falls andere Programmiersprachen eingesetzt werden, wird die empfohlene Literatur in der Vorlesung bekannt gegeben. Lehrsprache: Deutsch Seite 7 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Übungen, Tutorien bei Bedarf 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Seite 8 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 1. Semester Rechnungswesen I (TL 1-11) Modulnummer: TL 1-11 Kurzzeichen: RW I Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Das generelle Ziel ist es, ein Verständnis der doppelten Buchführung zu schaffen Die Studenten besitzen nach der Veranstaltung die Fähigkeit, den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechend praxisübliche Buchungen durchzuführen. Des Weiteren sind sie in der Lage Schlüsse aus vorgelegten Jahresabschlüssen zu ziehen und wissen die Informationen aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang zu interpretieren und daraus ganzheitliche Schlüsse zu ziehen. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 1. Semester - Rechnungswesen I 4V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Rechnungswesen I (TL 1-11-1) Veranstaltungsnr.: TL 111-1 Kurzzeichen: RW I Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS 1. Die Finanzbuchhaltung als Grundlage des Rechnungswesens 2. Grundlagen der Buchhaltung 3. Technik der Buchhaltung 3.1. Erfolgsneutrale und Erfolgswirksame Buchungsvorgänge 3.2. Eigenkapitalkonto und Privatkonto 3.3. Buchen des Warenverkehrs 3.4. Verbuchung mit Umsatzsteuer 3.5. Verbuchung der Produktion industrieller Erzeugnisse 3.6. Verbuchung des Zahlungsverkehrs 3.7. Verbuchung des Personalaufwands 3.8. Behandlung von Steuern 4. Organisation der Buchführung 5. Ansatz und Bewertung von Bilanzpositionen 5.1 HGB und GoB 5.2 Begrenzung der Bilanzpositionen auf Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten 5.3 Ansatz und Bewertung von Vermögensgegenständen 5.4 Die Rechnungsabgrenzungsposten 5.5 Sonstige Aktiva: Bilanzierungshilfen und Bilanzhilfsposten 5.6 Schulden/Fremdkapital 5.7 Das Eigenkapital als Saldogröße Seite 9 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Empfohlene Literatur: • Döring, Ulrich / Buchholz, Rainer: „Buchführung und Jahresabschluss“, Berlin, 9. Auflage 2005 • Känel, Siegfried von: Doppelte Buchführung. Grundlegende Einführung. Buchungsregeln und Buchungstechnik. Computer Based Training mit Wissenstests, Herne 2007 • Piel, Andreas/ Hollidt, Andreas: „Rechnungswesen Band 1 , Überblick und Einführung in die Buchführung mit zahlreichen Rechenbeispielen." Berlin 2009 Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 10 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 1. Semester Technische Mechanik (TL 1-03) Modulnummer: TL 1-03 Kurzzeichen: TM Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 7 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Veranstaltung Technische Mechanik soll die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zur rechnerischen Behandlung von Problemen der Statik, Festigkeitslehre und Dynamik vermitteln. Die Studierenden erwerben damit zunächst grundlegende Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau. Darüber hinaus ist die Technische Mechanik ein Themengebiet, welches aufgrund seines technisch-analytischen Charakters und in Anbetracht der Vermittlung und Übung des Vorstellungsvermögens für mechanische Wechselwirkungen über die physikalischen Inhalte hinaus das Wesen der ingenieurmäßigen Vorgehensweise exemplarisch verkörpert. Insofern erwerben die Studierenden hier die existenzielle Grundlage für die weitere Betrachtung jeglicher technischer Zusammenhänge. im Verlaufe des Studiums und darüber hinaus. Insofern steht die Vermittlung des technischen Grundlagenwissens im Vordergrund. Darüber hinaus bietet die technische Mechanik als sehr übungsintensives Fach ausgewählten Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen der Leitung von Tutorien ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 4% Prüfungsleistung Klausur 4,0 % 1. Semester - Technische Mechanik 6V/Ü Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Technische Mechanik (TL 1-03-1) Veranstaltungsnr.: TL 103-1 Kurzzeichen: TM Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Semester: 1 Umfang: 7 CP, 6V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Statik dient der Ermittlung von ebenen und räumlichen Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen (ggf. unter Berücksichtigung trockener Reibung) und im Innern von belasteten Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu. Die Festigkeitslehre klärt zunächst die grundlegenden Begriffe Spannungen, Verformungen, Verzerrungen als tensorielle Größen und ihre Verknüpfung im linear-elastischen Stoffgesetz. Die Festigkeits- und Verformungsauslegung linienförmiger Bauteile erfolgt für die Grundbeanspruchungsfälle Zug/Druck, Schub, ein- und zweiachsige Biegung sowie Torsion. Als Stabilitätsproblem wird die Knickung von Druckstäben behandelt. Bei der Dauer- und Zeitstandfestigkeit werden harmonische Last-Zeit-Verläufe betrachtet. Mit Hilfe von Festigkeitshypothesen lassen sich mehrachsige Spannungszustände bei zusammengesetzten Beanspruchungen berechnen. Es werden die wichtigsten Einflüsse auf die Bauteilfestigkeit aufgezeigt. Zur Berechnung der Lagerreaktionen statisch unbestimmter Systeme genügen die Gleichgewichtsbedingungen allein nicht; unter Berücksichtigung der Verformungen erhält man die benötigten zusätzlichen Gleichungen. Die Dynamik behandelt zunächst die Bewegung der Punkte beschrieben durch Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung mit besonderer Betrachtung der Kreisbewegung. Die Grundlagen der Kinematik in Bezug auf die ebene Bewegung von Körpern sowie grundlegende Energiebetrachtungen runden diesen Bereich ab. Gabbert, U., Raecke, I., Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure, 2. Auflage, 2005, Fachbuchverlag Leipzig, Weitere Lteratur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben, Übungsbläter Deutsch Übungen und Tutorien Seite 11 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 210 h (Präsenzstudium 90 h, Selbststudium 120 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 12 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 1. Semester Grundlagen der Ingenieurwissenschaften (TL 1-08) Modulnummer: TL 1-08 Kurzzeichen: ING Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Das Modul vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Ingenieurwissenschaften in den Bereichen Maschinenelemente, Techn. Zeichnen und Bauteilauswahl Es integriert dabei Lehrinhalte aus den Bereichen der allgemeinen Fertigungstechnik, der elementaren Prinzipien der Konstruktion und des Technischen Zeichnens und der Maschinenelemente unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen. Es bestehen enge Verknüpfungen zu den Modulen Technische Mechanik, Werkstofftechnik sowie zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern. Das Modul bietet einen breiten Überblick über die o.g. Lernfelder. An Beispielen lernen die Studierenden die Zusammenhänge der Themengebiete. Die Studierenden können ihre Vorkenntnisse zur ingenieurspezifischen Arbeitsweise vertiefen und Phänomene, Beispiele oder Projekte, die ihnen während des weiteren Studienverlaufs begegnen, frühzeitig in den Kontext einer praxisbezogenen Arbeitsweise setzen. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 1. Semester - Grundlagen der Ingenieurwissenschaften 4V Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Veranstaltung Grundlagen der Ingenieurwissenschaften (TL 1-08-1) Veranstaltungsnr.: TL 108-1 Kurzzeichen: ING Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Beanspruchung von Werkstoffen und Lastfälle, Festigkeit von Werkstoffen, Maße, Toleranzen und Passungen, Grundlagen der technischen Darstellung mit Normen, Konstruktionszeichnung, Stückliste, Schraubverbindungen, Nietverbindungen, Schweiß- und Lötverbindungen, Federelemente, Lager, Dichtungen, Welle-NabeVerbindungen, Wellen und Achsen, Zahnräder, Riemen und Antriebe, Zahnrad- und Getriebearten, Drehmoment, Reibung, Wirkungsgrad, Übersetzung, Schneckenradsätze, Hülltriebe (Kettentriebe, Flachriementriebe, Keilriementriebe, Synchrontriebe) • Manuskript: als Sammlung der Folien-Sätze verfügbar (pdf-file); veranstaltungsbegleitend werden die Lernziele als Fragenkatalog (pdfFile) zur Verfügung gestellt und durch Übungsblätter unterstützt • Literaturhinweise: • K.H. Decker, Maschinenelemente, 15. Aufl., Hanser • S. Labisch/ C. Weber, Technisches Zeichnen, 2004, Vieweg • U. Fischer et al, Mechanical and Metal Trades Handbook, 2006, Europa Deutsch, engl. Fachbegriffe Glossar Dt.-Engl. Fortschrittskontrolle: Besprechung der Lernziele in den Übungen 120 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm Seite 13 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 2. Semester Technisches Zeichnen/CAD (TL 1-07) Modulnummer: TL 1-07 Kurzzeichen: TZ Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden sind mit dem Technischen Zeichnen in manueller und rechnergestützter Form vertraut. Sie sind in der Lage sind, technische Zeichnungen zu lesen und normgerecht selbst anzufertigen. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird. Kenntnisse in Physik und Technische Mechanik von Vorteil Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Hausarbeit 1,0 % 2. Semester - Technisches Zeichnen 4V/Ü Veranstaltung Technisches Zeichnen (TL 1-07-1) Veranstaltungsnr.: TL 107-1 Kurzzeichen: TZ Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Technisches Zeichnen: Ebene und räumliche Darstellung, Blattgrößen, Schriftfeld, Strichstärken, Ansichten, Bemaßung, Schnitte, Toleranzen und Passungen, Oberflächenbezeichnungen, Gewindedarstellungen und Schrauben, Darstellung von Wellen-/Nabenverbindungen, Darstellung von Lagern CAD: Grundlagen 3D-Teilmodellierung, Skizzenbereich, linerares Austragen, Auschneiden, Verrundungen, Fasen, Entformungsschrägen, Beziehungen, Rotationsfeatures und Kreismuster, Bibliotheksbenutzung, Teile mit geringer Wanddicke, Konfiguration von Bauteilen, Baugruppenmodellierung, Erstellung von 2D-Zeichnungen, verwendetes Programm: Solid Works Hoischen Technisches Zeichnen Verlag Cornelsen Giradet Tabellenbuch Metall Verlag Europa Lehrmittel Skript vom Dozenten Lehrsprache: Sonstiges: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch Übungen im Rahmen der Vorlesung 40 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 14 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 2. Semester Mathematik II (TL 1-02) Modulnummer: TL 1-02 Kurzzeichen: Mathe II Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 6 CP, 6 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS/WS Die Studierenden können mathematische Aufgaben und Problemstellungen durch Anwendung der Differential- und Integralrechnung effizient und selbständig lösen. Hierbei sind die Studierenden in der Lage, die in der Vorlesung behandelten Regeln und Gesetze richtig anzuwenden, um Lösungen zu berechnen. Kenntnisse aus der Veranstaltung Mathematik I Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 3% Prüfungsleistung schriftlich 3,0 % 2. Semester - Mathematik II 4V + 2Ü Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Mathematik II (TL 1-02-2) Veranstaltungsnr.: TL 102-2 Kurzzeichen: Mathe II Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 2 Umfang: 6 CP, 4V + 2Ü SWS Häufigkeit: SS/WS •Integralrechnung o Unbestimmte Integrale o bestimmte Integrale o Integrationsmethoden o Uneigentliche Integrale o Anwendung der Integrationsrechnung •Potenzreihenentwicklung o Unendliche Reihen o Potenzreihen o Taylor-Reihen •Partielle Differentiation o Funktionen von mehreren Variablen und Ihre Darstellung o Partielle Abteilungen o Differentiation nach einem Parameter (Kettenregel) o Anwendung der partiellen Differentiation •Mehrfachintegrale o Doppelintegrale (in kartesischen Koordinaten und Polarkoordinaten) o Anwendung der Doppelintegrale o Dreifachintegrale (in kartesischen Koordinaten und Zylinderkoordinaten) o Anwendung der Dreifachintegrale •Gewöhnliche Differentialgleichungen o Grundbegriffe o Differentialgleichungen 1. Ordnung o Differentialgleichungen 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten Papula, L. 2000: Mathematische Formelsammlung. 6. Auflage. ViewegVerlag, Braunschweig und Wiesbaden. Papula, L. 2001: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Band 1. 10. Auflage. Vieweg-Verlag, Braunschweig und Wiesbaden. Papula, L. 2001: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Band 2. 10. Auflage. Vieweg-Verlag, Braunschweig und Wiesbaden. Papula, L. 2004: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler –Klausur- und Übungsaufgaben. 1. Auflage. Vieweg-Verlag, Braunschweig und Wiesbaden. Stöcker : Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt/Main Deutsch 180 h (Präsenzstudium 90 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Seite 15 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 2. Semester Physik (TL 1-09) Modulnummer: TL 1-09 Kurzzeichen: Phys Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die Grundbegriffe "Druck", "Temperatur" und "Volumen"; auf dieser Basis ist ihnen das ideale Gasgesetz anschaulich. Der Unterschied zwischen idealem Gas und inkompressiblen Flüssigkeiten ergibt sich aus diesem Verständnis. Die Studierenden kennen die Grundbegriffe und Gesetze der Elektrostatik und der Elektrodynamik und wenden diese auf die Berechnung elektrotechnischer Größen an. Kenntnisse aus der Veranstaltung Mathematik I Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 2. Semester - Physik 4V Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz Veranstaltung Physik (TL 1-09-1) Veranstaltungsnr.: TL 109-1 Kurzzeichen: Phys Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Kontinuumstheorie System intensive und extensive Zustandsgrößen; Temperatur, Druck und Volumen; der Gleichgewichtszustand; Zustand und Zustandsänderungen; Änderung des Druckes mit der Höhe über dem Boden Hydro –und Aerostatik Flüssigkeitsdruck in Kraftfeldern; Druckkraft auf ebene Behälterwände; hydrostatischer Auftrieb Hydro –und Aerodynamik Stromfadentheorie; stationäre und instationäre Strömungen; Grundgleichungen der Stromfadentheorie: Bernoulligleichung und Kontinuität; reibungsbehaftete Strömungen: laminare Strömungen; turbulente Strömungen Gemische idealer Gase Molekularer Aufbau von Fluiden; innere Energie; Enthalpie; Kennzeichnung der Zusammensetzung von Gemischen; Zustandsgleichung eines Gemisches idealer Gase; Luft-DampfGemische; Luft-Dampf-Gemische mit kondensierender Phase; Mollier Diagramm für feuchte Luft: Verlauf der Isothermen und adiabate Mischungsvorgänge Elektrostatik Historische Einführung; Elektrische Größen und Maßeinheiten; Elektrisches Feld im Vakuum; Elektrisches Feld in Materie; Kondensatoren und ihre Anwendungen; Elektrodynamik Gleichströme; Zeitabhängige Ströme beim Laden und Entladen eines Kondensators; Magnetismus Zeitabhängige Ströme bei einer Induktivität; Schwingkreise; Wechselströme; Verhalten freier Elektronen im Vakuum; Halbleiter Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Leitfaden „Fluide“ mit Sammlung der Abbildungen; Sammlung der Übungsaufgaben „Fluide“; Grigull, U.: Technische Thermodynamik; Baehr, H.: Technische Thermodynamik; Zierep, J.: Grundzüge der Strömungslehre; Skript „Elektrostatik, Elektrodynamik“; Douglas C. Giancoli; Physik; Pearson Studium, München 2006 Seite 16 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Georg Kling Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz Seite 17 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 2. Semester Wirtschaftsmathematik I (TL 1-04) Modulnummer: TL 1-04 Kurzzeichen: WIMA I Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studenten sollen durch die Veranstaltung in die Lage versetzt werden umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnungen selber und eigenständig durchführen zu können. Des Weiteren sollen die Studenten mathematische Grundfertigkeiten erlernen, die in den Wirtschaftswissenschaften relevant sind Kenntnisse aus der Veranstaltung Mathematik I Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 2. Semester - Wirtschaftsmathematik I 4V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Wirtschaftsmathematik I (TL 1-04-1) Veranstaltungsnr.: TL 104-1 Kurzzeichen: WIMA I Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS Aussagenlogik und Mengenlehre • Regeln zur Aussagenlogik • Beweistechniken • Grundbegriffe der Mengenlehre • Veitchdiagramme Finanzmathematik • Zinsrechnung (jährliche und unterjährliche Verzinsungen) • Rentenberechnungen (Nachschüssigkeit, Vorschüssigkeit) • Tilgungsrechnung • Zinsänderungsrisiko und Immunisierungsstrategien (Duration und reale Portfeuilleversicherungen) Investitionsrechenverfahren • Statische Investitionsrechenverfahren • Dynamische Investitionsrechenverfahren (Kapitalwert, Int. Zinsfußmethode) • Investitionsprogrammentscheidungen (Dean-Modell) Elastizitäten • Durchschnittselastizität, Punktelastizität • Anwendungsbeispiele: Angebots-, Nachfrage- und Kreuzpreiselastizitäten Lineare Gleichungssysteme • elementare Zeilenoperationen • GAUSS-Algorithmus Markovketten • Begriffe und Definitionen • Berechung von Folgeperioden • Grenzverteilung und stationärer Zustand Seite 18 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: PERRIDON/STEINER, Finanzwirtschaft der Unternehmung, Vahlen 1999 KAMPS u.a. Wirtschaftsmathematik, Oldenbourg 2003 LEHMANN/SCHULZ: Mengen, Relationen Funktionen, TEUBNER 2004 SCHWARZE, Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Bd. 1+3, NWB 2000 BLEYMÜLLER et. al. , Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Oldenbourg, 14. Auflage 2004 HESSE, Angewandte Wahrscheinlichkeitstheorie, Teubner, 2003 KRENGEl: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, Teubner 2005 LUDERER et. al.: Einstieg in die Wirtschaftsmathematik, Teubner 2001 Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 19 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 2. Semester Rechnungswesen II (TL 1-12) Modulnummer: TL 1-12 Kurzzeichen: RW II Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Das generelle Ziel ist Verständnis der Notwendigkeit einer Kosten- und Leistungsrechnung in den Unternehmen, wobei auf aktuelle Entwicklungen hingewiesen wird. Vermittlung von Kenntnissen der Grundlagen der Kosten- und Erlösrechnung und der traditionellen Kostenrechnungssysteme. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit zur Durchführung der Kostenarten-, der Kostenstellen- und der Erfolgsrechnung, der Kalkulation und der Anwendung der Teilkostenrechnung. Sie gewinnen Einsicht in praktische Probleme der Kostenrechnung in Fallstudien und die Fähigkeit zur ganzheitlichen Beurteilung von planerischen Sachverhalten. Kenntnisse aus der Veranstaltung Rechnungswesen I Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 2. Semester - Rechnungswesen II 4V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Rechnungswesen II (TL 1-12-1) Veranstaltungsnr.: TL 112-1 Kurzzeichen: RW II Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS 1. Stellung der Kosten- und Leistungsrechnung innerhalb des betrieblichen Rechnungswesens 1.1. Begriff, Aufgaben und Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesens 1.2. Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens 1.3. Aufgaben und Teilbereiche der Kosten- und Leistungsrechnung 2. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung 2.1. Kostenbegriffe 2.2. Kriterien der Kosteneinteilung 2.3. Gliederungsaspekte und Gestaltungsprinzipien der Kostenrechnung 3. Die Kostenartenrechnung 3.1. Aufgaben der Kostenartenrechnung 3.2. Gliederung der Kostenarten 3.3. Zusammenfassung der Kostenarten im Kostenartenplan 4. Die Kostenstellenrechnung 4.1. Aufgaben der Kostenstellenrechnung 4.2. Bildung von Kostenstellen 4.3. Kostenstellenarten 4.4. Ablauf der Kostenstellenrechnung im Betriebsabrechnungsbogen (BAB) 5. Die Kostenträgerrechnung 5.1. Arten und Aufgaben der Kostenträgerrechnung 5.2. Die Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) 5.3. Die kurzfristige Erfolgsrechnung (Kostenträgerzeitrechnung) 6. Kostenrechnungssysteme auf Teilkostenbasis / Deckungsbeitragsrechnung 6.1. Mängel der Vollkostenrechnung 6.2. Überblick Teilkostenrechnung 6.3. Aufbau und Ablauf der Teilkostenrechnung 6.4. Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) 6.5. Arten der Deckungsbeitragsrechnung 7. Anwendungsgebiete der Teilkosten- und Deckungsbeitragsrechnung 7.1. Operative Produktionsprogrammplanung 7.2. Bestimmung von Preisgrenzen 7.3. Break-Even-Analyse 8. Ausgewählte Verfahren des Kostenmanagements 8.1. Mängel traditioneller Kostenrechnungssysteme 8.2. Prozesskostenrechnung 8.3. Target Costing Seite 20 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Coenenberg, A. G.; Kostenrechnung und Kostenanalyse, Landsberg/Lech Haberstock, L.; Kostenrechnung I, 11. Aufl., Hamburg 2002 [nur Vollkostenrechnung!] Kalenberg: Kostenrechnung, 2. Auflage München 2008 Kloock, J. / Sieben, G. / Schildbach, Th.; Kosten- und Leistungsrechnung, Düsseldorf Jorasz W.: Kosten- und Leistungsrechnung: Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, Stuttgart 2008 Olfert, K.; Kostenrechnung, Ludwigshafen 2008 Skriptum, Übungsaufgaben Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 21 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 2. Semester Grundlagen Logistik II (TL 1-06) Modulnummer: TL 1-06 Kurzzeichen: GLog II Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS - Nach dem Studium dieser Vorlesung können die Studierenden - für bestimmte beschaffungs-, fertigungs- oder distributionsstrukturell begründete Defizitsituationen in Unternehmen gezielt logistikorientierte Lösungsansätze entwickeln, - Strategien, Konzepte und Maßnahmen zur Rationalisierung auf logistikspezifische Problemfelder und typische Arbeitssituationen transferieren bzw. anwenden, - die Spezifika und Besonderheiten der Beschaffungsproblematik im Logistiksektor respektive im Versorgungsmanagement des Industriebetriebes identifizieren und beurteilen. - die Bedeutung des „Efficient Consumer Response (ECR) / Category Management (CM)“ als strategischen Erfolgsfaktoren und entscheidenden Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen im allgemeinen sowie den Vertriebsbereich im besonderen einschätzen und beurteilen, - die konstituierenden Merkmale einer marktgerichteten Beschaffungsstrategie herausarbeiten und beschaffungspolitische Implikationen hieraus praxisnah ableiten sowie alternative strategische Verhaltensweisen im Bereich der Beschaffung entwickeln, - für bestimmte beschaffungsstrukturelle Defizitsituationen in Unternehmen gezielt Gestaltungskonzepte und Lösungsansätze entwickeln, - Strategien, Konzepte und Maßnahmen zur Materialbereitstellung auf unternehmensspezifische Problemfelder und einschlägige Arbeitssituationen transferieren bzw. anwenden, - die wichtigsten Ansätze des Supply Chain Management (SCM) kennen, unterscheiden und als theoretische Grundlegung abzuleitenden Handelns differenziert bewerten - die Studierenden kennen den Begriff und den Stellenwert der „Beschaffungslogistik“ im Managementkontext Sie vervollständigen damit ihre grundlegenden Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 2. Semester - Beschaffungslogistik 2V 2. Semester - Grundlagen Logistik II 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Beschaffungslogistik (TL 1-06-2) Veranstaltungsnr.: TL 106-2 Kurzzeichen: BLog Semester: 2 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Seite 22 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 1 Aufgaben der Beschaffung Exkurs Efficient Consumer Response (ECR) und Category Management 2 Entwicklung einer Beschaffungsstrategie 2.1 Elemente einer marktgerichteten Beschaffungspolitik 2.1.1 Beschaffungsziele 2.1.2 Informationsbereitstellung 2.1.2.1 Beschaffungsmarktforschung 2.1.2.2 Lieferantenauswahl und -bewertung 2.1.3 Beschaffungspolitisches Instrumentarium 2.2 Auswahl einer Beschaffungsstrategie 2.2.1 Alternative strategische Verhaltensweisen im Bereich der Beschaffung 2.2.2 Die Einkaufs-Portfolioanalyse als Ansatz zur Auswahl relevanter Strategien auf den Beschaffungsmärkten 2.2.3 Beispiel einer Beschaffungsstrategie 3 Gestaltung der Beschaffungsstruktur 3.1 Global Sourcing 3.2 Single- oder Multiple Sourcing 3.3 Modular Sourcing 4 Konzepte der Materialbereitstellung 4.1 Einzelbeschaffung im Bedarfsfall 4.2 Vorratsbeschaffung 4.3 Produktionssynchrone Beschaffung 4.3.1 Direktabruf 4.3.2 Lieferantenansiedlung in Werksnähe des Abnehmers (Industrieparkkonzepte) 4.3.3 Gemeinsame Bestandssteuerung 4.3.4 Rechtliche Aspekte der produktionssynchronen Beschaffung 4.3.5 Ökologische Beurteilung der produktionssynchronen Beschaffung 5 Supply Chain Management (SCM) 5.1 Definition und Wirkungsrichtungen des SCM 5.2 Probleme des SCM 5.3 Leitlinien für die Gestaltung des SCM 1. BICHLER, Klaus, SCHRÖTER, Norbert: Praxisorientierte Logistik; 2. Auflage Kohlhammer-Verlag Stuttgart 2000 2. BUCHHOLZ, J. / CLAUSEN, U. / VASTAG, A.: Handbuch der Verkehrslogistik (Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistungen; Springer-Verlag 1998 3. GUDEHUS, T.: Logistik. Grundlagen, Strategien, Anwendungen; Springer-Verlag 1999 4. IHDE, Gösta B.: Transport, Verkehr, Logistik; 3. Auflage, München 2001 5. KOETHER, R.: Technische Logistik; Hanser-Fachbuch, München 1999 6. PFOHL, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen; 6. Auflage, Springer-Verlag 1999 7. WEBER, Jürgen / BAUMGARTEN, Helmut: Handbuch Logistik. Management von Material- und Warenflußprozessen; Schäffer-Poeschel-Verlag 1999 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Dipl.-Hdl. Dieter Leyenberger Veranstaltung Grundlagen Logistik II (TL 1-06-1) Veranstaltungsnr.: TL 106-1 Kurzzeichen: GLog II Semester: 2 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Seite 23 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 1 Beschaffungslogistik (Logistik im Versorgungsmanagement des Industriebetriebes) 1.1 Der Aufbau von Zulieferbeziehungen 1.2 Bestandsmanagement und Bestandscontrolling 2 Fertigungslogistik (Die Gestaltung der Anpassungsfähigkeit des Produktionsbetriebes) 2.1 Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort 2.2 Lager- und Materialflußgestaltung 2.3 Logistische Controllingsysteme 3 Absatz-/Distributionslogistik (Kundennahe Auftragsabwicklung im Absatzbereich) 3.1 Organisation der Auftragsabwicklung (Absatzkanäle, Absatzlogistische Dienstleistungen, Güterverkehrssysteme) 3.2 Distributions(/Transport)planung und –steuerung (TelematikSysteme, Verkehrsmanagement, Flottenmanagement und Tourenplanung) 4 Entsorgungslogistik (Logistik im prozeßbegleitenden Umweltmanagement) 4.1 Entsorgung des Industriebetriebes und des Handels 4.2 Entsorgung als Absatzleistung 1. BICHLER, Klaus, SCHRÖTER, Norbert: Praxisorientierte Logistik; 2. Auflage Kohlhammer-Verlag Stuttgart 2000 2. BUCHHOLZ, J. / CLAUSEN, U. / VASTAG, A.: Handbuch der Verkehrslogistik (Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistungen; Springer-Verlag 1998 3. GUDEHUS, T.: Logistik. Grundlagen, Strategien, Anwendungen; Springer-Verlag 1999 4. IHDE, Gösta B.: Transport, Verkehr, Logistik; 3. Auflage, München 2001 5. KOETHER, R.: Technische Logistik; Hanser-Fachbuch, München 1999 6. PFOHL, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen; 6. Auflage, Springer-Verlag 1999 7. WEBER, Jürgen / BAUMGARTEN, Helmut: Handbuch Logistik. Management von Material- und Warenflußprozessen; Schäffer-Poeschel-Verlag 1999 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Dipl.-Hdl. Dieter Leyenberger Seite 24 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester Grundlagen der Verkehrstechnik (TL 2-03) Modulnummer: TL 2-03 Kurzzeichen: GVT Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden haben ein solides fachliches Grundwissen in dem Gebiet des Verkehrswesens und speziell im Bereich Verkehrstechnik und Sicherungstechnik im Güterverkehr erworben. Außerdem bekommen die Studierenden die Kenntnisse über die Komplexität der Verkehrssysteme. Sie sind in der Lage, fachliche Probleme im Gebiet Verkehrstechnik zu analysieren und die Relevanz anderer Bereiche zu erkennen. Durch Vorbereiten und Halten von Referate in Kleingruppen werden auch die Fähigkeiten für die Organisation, Kommunikation und Arbeitsplanung der Studierenden trainiert Kenntnisse aus Technische Mechanik und Physik Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 3. Semester - Grundlagen der Verkehrstechnik 2V 3. Semester - Gefahrgutmanagement 2V/Ü Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Grundlagen der Verkehrstechnik (TL 2-03-1) Veranstaltungsnr.: TL 203-1 Kurzzeichen: GVT Inhalt: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS Überblick über das Gebiet des Verkehrswesens Verkehrsmittel, Verkehrsinfrastruktur, Gesetzliche Grundlagen für Verkehr Einführung Verkehrstechnik Technische Eigenschaften der Verkehrsmittel Lastkraftwagen, Eisenbahn, Binnenschiffe Seeschiffe, Flugzeuge Vor- und Nachteile der Verkehrsmittel Infrastruktur und die technische Einrichtungen auf: Straßen, Schienen, Wasserstraßen Technische Rahmenbedingungen des Verkehrs Entwicklung im Bereich Verkehrstechnik Aktuelle Entwicklungen Zukünftige Entwicklungstendenz Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Kummer, S. 2006: Einführung in die Verkehrswirtschaft. 1. Auflage. Facultas Verlags- und Buchhandels AG. Wien. Woitschützke, C.-P. 2002: Verkehrsgeographie. 2. Auflage. Bildungsverlag EINS. Troisdorf. Schnabel, W; Lohse, D. 1997: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung. Bd.1. Verkehrstechnik. 2. Auflage, Verlag für Bauwesen. Berlin. Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Gefahrgutmanagement (TL 2-03-2) Veranstaltungsnr.: TL 203-2 Kurzzeichen: GefM Semester: 3 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS Seite 25 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Vorgaben der EU über die Sicherung von Gütern im Landtransport •Europäische Normen der CEN •Deutsche Normen •Richtlinien des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) Vorgaben der Vereinten Nationen (UNO) für den Int. Transport •CTU-Packrichtlinie der Int. Seefahrt-Organisation (IMO) •der Transport gefährlicher Güter mit Seeschiffen (IMDG-Code) •der Transport von „Nicht-Gefahrgut“ und „Gefahrgut“ •nach ICAO-TI und IATA-DGR mit Flugzeugen inneramerikanische Transporte (USA) (CFR49) Einführung in den Aufbau der Int. Gefahrgut-Transportvorschriften •des europäischen Straßenverkehrs (ADR) •des europäischen Eisenbahnverkehrs (RID) •des europäischen Binnenschiffverkehrs (ADNR / ADN) •des int. Seeverkehrs (IMDG-Code) deutsch / englisch •des int. Luftverkehrs (IATA-DGR) deutsch / englisch Beispiele von Gefahrgutbeförderungen im Rahmen multilateraler Transporte (Land, See und Luft) Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Krautwurst –CD-ROM „ADR / RID / ADNR / IMDG 2007“,Verkehrsverlag Fischer (im Intranet FH zugänglich), “IATA-DGR? –Int. Air Transport ASSC. Montreal / Canada, „ADR / RID 2007“ –Verkehrsverlag Fischer, Düsseldorf, Ridder / Holzhäuser „GefahrgutHandbuch“ –ecomed Verlag, Landsberg Deutsch 90 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 60 h) Dipl.-Ing. Gerd Kölb Seite 26 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester Förder- und Lagertechnik (TL 2-05) Modulnummer: TL 2-05 Kurzzeichen: FLT Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Veranstaltung vermittelt im Themenbereich Fördertechnik die Grundlagen und Wirkzusammenhänge der Fördertechnik. Betrachtet werden zunächst exemplarisch die für Fördermittel grundlegenden Maschinenelemente und Baugruppen (z.B. Seile, Ketten, Zahnriemen, Bremsen, Antriebe). Darauf folgt die Darstellung des Spektrums möglicher Fördergüter und hier insbesondere diejenige der Eigenschaften der standardisierten Förderhilfsmittel. Darauf aufbauend werden die wesentlichen Stetigförderer und Unstetigförderer für den Stückgutbereich vorgestellt und die jeweiligen Einsatzrandbedingungen beleuchtet. Die Betrachtung beschränkt sich dabei auf die Einzel- und Grundfunktionen der Elemente, die Betrachtung übergeordneter Anlagenfunktionen ist dem Modul Anlagentechnik vorbehalten. Im Themenbereich Lagertechnik ist es das Ziel, den Studierenden zunächst einen Überblick über die Einordnung und Funktion der Lager in logistischen Systemen bzw. Lieferketten zu vermitteln. Weiterhin werden die einschlägigen Organisationsformen und konstruktiven Ausprägungen der Lager vermittelt. Die Studierenden sollen im Anschluss hieran in der Lage sein, für Einsatzfälle mit bestimmten Randbedingungen geeignete Lagertechniken auszuwählen bzw. zum Zwecke der Schaffung einer entsprechenden Entscheidungsgrundlage die notwendigen Informationen und Daten zu benennen. Die erworbenen aktuellen Fachkenntnisse bilden die Grundlage für eine mögliche fachliche Spezialisierung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die unterschiedlichen fördertechnischen Geräte anhand ihrer jeweiligen Charakteristika jeweiligen Förderaufgaben zuzuordnen. Sie erwerben damit im den Bereichen Förder- und Lagertechnik ein breit angelegtes Fachwissen und aktuelle Fachkenntnisse zur Integration der Förder- und Lagermittel in komplexe Anlagen und damit zur Lösung von grundlegenden Problemen materilaflusstechnischer Natur. Technische Mechanik Physik Bestandene Klausuren in den Fächern Technische Mechanik und Physik Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 3. Semester - Fördertechnik 2V/Ü 3. Semester - Lagertechnik 2V Veranstaltung Fördertechnik (TL 2-05-1) Veranstaltungsnr.: TL 205-1 Kurzzeichen: FT Inhalt: Semester: 3 Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS •Zugmittel und ihre einschlägige Auslegung Triebwerke •Antriebe, Getriebe •Bremsen, Bremslüfter •Förderhilfsmittel und ihre charakteristischen Eigenschaften •Stetigförderer •Aufgeständerte und flurfreie Kettenförderer •Band- und Gurtförderer •Rutschen •Rollenförderer •Vertikalförderer •Unstetigförderer •RBG’s, Verschiebewagen •Aufzüge, Etagenförderer •Stapler •FTS-Fahrzeuge •Krane Seite 27 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ K. Hoffmann, E. Krenn, G. Stanker, Fördertechnik Bd. 1, Oldenbourg-Verlag / K. Hoffmann, E. Krenn, G. Stanker, Fördertechnik Bd. 2, OldenbourgVerlag / Pfeifer, Kabisch, Lauterer, Fördertechnik-Konstruktion und Berechnung, Vieweg-Verlag / F. Krause, H. Buhrke, Fördermaschinen Bd.1 Stetigförderer, Vieweg-Verlag Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 90 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 60 h) Prof. Dr. Schlüter Veranstaltung Lagertechnik (TL 2-05-2) Veranstaltungsnr.: TL 205-2 Kurzzeichen: LT Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS •Einführung in logistische Netzwerke im Hinblick auf die Notwendigkeit der Pufferung •Zentrale und dezentrale Lagerkonzepte •Aufgaben und Funktionen der Lager •Wechselbeziehung von Kapazität und Durchsatz •Lagerkenngrößen •Statische Lagersysteme •Dynamische Lagersysteme •Lagerstrategien •Lagerverwaltung •Informations- und Identifikationstechnik im Lager •Lagerauswahl und -dimensionierung Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ Warehouse Management; ten Hompel, Schmidt; Springer-Verlag / Logistik; T. Gudehus; Springer-Verlag / Technische Logistik; R. Koether; HanserVerlag Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Seite 28 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester VWL (TL 2-11) Modulnummer: TL 2-11 Kurzzeichen: VWL Kompetenzen/Lernziele: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der volkswirtschaftlichen Grundbegriffe. Sachverhalte und Zusammenhänge sind für eine erfolgreiche berufliche Praxis eines Ingenieurs in einer vernetzten Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts unverzichtbare Voraussetzung. Die Teilnehmer der Veranstaltung können die Relevanz der sehr unterschiedlichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Sachverhalte und Entwicklungen gewichten und einzuordnen. Die Absolventen werden in ihrem beruflichen Leben (neue) Entwicklungen frühzeitig erkennen und ihre Bedeutung für ihre Arbeit abschätzen können. Die Studierenden erlangen aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 3. Semester - Volkswirtschaftslehre 4V Veranstaltung Volkswirtschaftslehre (TL 2-11-1) Veranstaltungsnr.: TL 211-1 Kurzzeichen: VWL Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Einführung Grundbegriffe; Rahmenbedingungen des Wirtschaftens; Arbeitsteilung; Wirtschaftssysteme; soziale Marktwirtschaft; Mikroökonomie Produktions- und Kostenfunktionen; Marktarten; Märkte und Preisbildung; technische Analyse der Preisbildung; Interventionen; Wettbewerb; Makroökonomie Bevölkerungsentwicklung; Gesundheit; Entwicklung der privaten Haushalte; Bildung; Arbeitsmärkte; Kapitalmärkte; Rohstoffe; Personenund Güterverkehr; Entstehung der Industriegesellschaften; Entwicklung der Wirtschaftsstrukturen; der Wirtschaftskreislauf; die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; die volkswirtschaftliche Verflechtung; privater Konsum; private Investitionen; das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht; der Multiplikator; der Akzelerator; Staatseinnahmen und –ausgaben; Haushaltsüberschüsse und –defizite; wirtschaftspolitische Konzeptionen; Zahlungsbilanz; Devisenmärkte und Wechselkurse; Exporte und Importe; Kapitalverkehr; Internationalisierung; Wirtschaftsintegration; Globalisierung und weltwirtschaftliche Entwicklungen; Geld und Zinsen; Inflation und Deflation; Konjunktur; Wachstum; Wirtschaftsprognosen; Grundlagen der Wirtschaftspolitik; Umweltpolitik und Wirtschaft; Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländer; die soziale Sicherung und ihre Zukunft; Konjunktur; Wirtschaftsprognosen Hardes, Heinz-Dieter, Schmitz, Frieder, Uhly, Alexandra, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München 2002 Krol, Gerd-Jan, Schmid, Alfons, Volkswirtschaftslehre, Tübingen 2002 Samuelson, Paul A., Nordhaus, William D., Volkswirtschaftslehre, Wien, Frankfurt am Main 2005 Woll, Artur, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, München 2007 Deutsch Fortschrittskontrolle: Besuch der Lehrveranstaltungen, Beiträge, Referate 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Seite 29 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester Distributionslogistik (TL 2-02) Modulnummer: TL 2-02 Kurzzeichen: DBL Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden können Distributionsstrukturen gestalten und Entscheidungsprobleme der Distributionslogistik modellieren. Sie können Distributionsprozesse modellieren, analysieren und optimieren. Schließlich kennen die Studierenden die Informationsströme einer Logistikkette. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 3. Semester - Distributionslogistik 2V Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Veranstaltung Distributionslogistik (TL 2-02-1) Veranstaltungsnr.: TL 202-1 Kurzzeichen: DLog Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS Gegenstand und Abgrenzung der Distributionslogistik Vertikale Distributionsstrukturen Horizontale Distributionsstrukturen Entscheidungsmodelle Distributionsprozesse Alternative Logistikketten Informationsströme in Logistikketten Ersatzteillogistik Distributionslogistik. Unternehmenspraxis und Simulation: Unternehmenspraxis Und Simulation (Gebundene Ausgabe), Bernd Noche, Springer, 2006. Speditionsbetriebslehre und Logistik. Die wichtigsten Prüfungsfragen mit Lösungen (Lernmaterialien) (Broschiert), Dorit Oelfke, Gabler, 2005. Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Seite 30 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester Wirtschaftsmathematik II (TL 2-01) Modulnummer: TL 2-01 Kurzzeichen: WIMA II Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studenten erwerben ein Grundverständnis für Wahrscheinlichkeitsrechnungen und erfahren im Rahmen von Übungen in welcher Weise wirtschaftliche Einflußgrößen VorteilHäufigkeitsentscheidungen beeinflussen werden –Hypothesenformulierungen bei Tests. Keine Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung schriftlich 1,0 % 3. Semester - Wirtschaftsmathematik II 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Wirtschaftsmathematik II (TL 2-01-1) Veranstaltungsnr.: TL 201-1 Kurzzeichen: WIMA II Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS 1. 1. Empirische Kennzahlen a. Lageparameter b. Streuungsparameter c. Histogramme d. Empirische Verteilungen 2. Grundzüge der Kombinatorik a. Permutationen b. Kombinationen ohne/mit Wiederholung c. Bedingte Wahrscheinlichkeit 3. Theoretische Verteilungen a. Diskrete Verteilungen i. Hypergeometrische Verteilungen ii. Binomialverteilung iii. Poissonverteilung b. Stetige Verteiungen i. Gleichverteilung ii. Normalverteilung iii. Expoentielverteilung iv. T-Verteilung v. Chi²-Verteilung 4. Intervallschätzung a. Konfidenzintervall für das arithm. Mittel b. Konfidenzintervall für den Anteilswert c. Konfidenzintervall für die Varianz d. Stichprobenumfänge 5. Einführung in die Testtheorie a. Konzeption von Parametertests b. Einstichprobentests c. Zweistichprobentests BAMBERG, Günther/BAUR, Franz: Statistik, 12. Auflage München 2002 BAMBERG, Günther/BAUR, Franz: Statistik- Arbeitsbuch. Übungsaufgaben - Fallstudien - Lösungen, 6. Auflage, München 2000 BLEYMÜLLER, Josef/GEHLERT, Günther/GÜLICHER, Herbert: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 13. Auflage, München 2002 4. CLERMONT, Stefan et. al.: Wirtschaftsmathematik - Aufgaben und Lösungen, 3. Auflage München 2001 KAMPS, Udo/CRAMER, Erhard/OLTMANNS, Helga: Wirtschaftsmathematik, Einführendes Lehrund Arbeitsbuch, 2. Auflage, München 2003 PERRIDON, Louis/STEINER, Manfred: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 12. Auflage, München 2003 SCHWARZE, Jochen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Band 1; Grundlagen, 11. Auflage, Herne 2000 SCHWARZE, Jochen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Band 3; Lineare Algebra, Lineare Optimierung und Graphentheorie, 11. Auflage, Herne 2000 WÖHE, Günter /BILSTEIN, Jürgen: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 9. Auflage, München 2002 Seite 31 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 32 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester Programmierung II (TL 2-13) Modulnummer: TL 2-13 Kurzzeichen: PGM II Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden haben an einer objektorientierten Programmiersprache vertiefte Kenntnisse der Programmierung und die Grundzüge der Objektorientierung kennen gelernt und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, auch komplexe Problemstellungen algorithmisch zu formulieren und mit den Sprachelementen der Programmiersprache objektorientiert umzusetzen. Die rasante Weiterentwicklung der Programmiersprachen zwingt die Studierenden frühzeitig mit dem lebenslangen Lernen zu beginnen. Bestandene Klausur Programmierung I Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 3. Semester - Programmierung II 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Veranstaltung Programmierung II (TL 2-13-1) Veranstaltungsnr.: TL 213-1 Kurzzeichen: PGM II Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 3 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung mit Kapselung, Klassen und Objekte, Klassenvariablen, Instanzvariablen, Klassenmethoden und Instanzmethoden, Vererbung. Objektorientierte Programmierung mit Unterklassen und Polymorphie Pakete, abstrakte Klassen, Interfaces. Weiterführende Spracheigenschaften wie Strings, Exceptions und Ausnahmebehandlung, Collections und Iteratoren; Utility-Klassen; ByteStreams; Datei- und Verzeichnishandling und Persistenz. Falls Java als Programmiersprache eingesetzt wird: Krüger, G.: Handbuch der Java-Programmierung. Addision-Wesley Verlag, 4. Auflage, 2006. Saake, G., K.-U. Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java. Dpunkt Verlag, 3. Auflage, 2006. Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java. Eine leicht verständliche Einführung. Vieweg Verlag, 3. Auflage, 2002. Ratz, D., Scheffler, J., Seese, D. und Wiesenberger, J.: Grundkurs Programmieren in Java, Bd. 1 u. 2. Hanser Verlag. Wolmeringer, G.: Java lernen mit Eclipse 3. Galileo Press, 2005. Falls andere Programmiersprachen eingesetzt werden, wird die empfohlene Literatur in der Vorlesung bekannt gegeben. Deutsch Übungsbeispiele in Rahmen der Vorlesung 40 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Seite 33 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 3. Semester Controlling (TL 2-10) Modulnummer: TL 2-10 Kurzzeichen: CO Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 3 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Veranstaltung dient, aufbauend auf den Kenntnissen des Grundmoduls Rechnungswesen I+II, zur Erarbeitung der Grundlagen des strategischen wie auch des operativen Controllings. Die Studenten sind im Anschluss an die Veranstaltung mit den Werkzeugen des Controlling vertraut und verstehen die die für betriebliche Praxis wichtigen Planungsund Kontrollprozesse. Durch die Einbindung von Fallstudien mit Rollenspielen wird die Kommunikations- Teamfähigkeit der Absolventen gestärkt und ein Grundverständnis für Konfliktbewältigungsstrategien geweckt. Rechnungswesen I Rechnungswesen II Bestandene Klausuren der Module Rechnungswesen I und II sowie Wirtschaftsmathematik I Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 4% Prüfungsleistung Klausur 4,0 % 3. Semester - Controlling 2V 3. Semester - Unternehmensplanspiel 2V/Ü Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Controlling (TL 2-10-1) Veranstaltungsnr.: TL 210-1 Kurzzeichen: CO Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS Grundlagen des Controlling Strategisches und operatives Controlling Erfolgs Controlling Break Even Analysen Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen Grenzplankostenrechnungen (fexibel &starr) Erfolgsanalysen Konzepte einer Liquiditätssteuerung Kapitalflussrechnungen Target Costing Prozesskostenrechnungen Eschenbach, Rolf: Controlling, 2. Auflage, Stuttgart 1996 Küpper, Hans Ulrich: Controlling, 4. Auflage, Stuttgart 2005 Weber, Jürgen: Logistik- und Supply-Chain-Controlling, 5. Auflage Stuttgart 2002 Delfmann, Werner: Controlling von Logistikprozessen. Analyse und Bewertung logistischer Kosten und Leistungen, Stuttgart 2003 Stölzle, Wolfgang: Supply Chain Controlling in Theorie und Praxis. Aktuelle Konzepte und Unternehmensbeispiele, Wiesbaden 2003 Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Unternehmensplanspiel (TL 2-10-2) Veranstaltungsnr.: TL 210-2 Kurzzeichen: UP Semester: 3 Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS Seite 34 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: •Simulation unternehmerischer Entscheidung am Beispiel eines Vollsortiment-Kaufhauses. •Unternehmensziele und –strategien •Absatz: Konkurrenzanalyse, Marketing-Mix, Produktlebenszyklen, Produkt-Relaunch, Produkt-Neueinführung, Markteintritt in einen neuen Markt, Kalkulation von Sondergeschäften, Deckungsbeitragsrechnung und Marktforschungsberichte als Informationsgrundlage für Marketingentscheidungen •F &E: Technologie, Ökologie, Wertanalyse •Beschaffung/Lagerhaltung: Optimale Bestellmenge •Fertigung: Investition, Desinvestition, Eigenfertigung oder Fremdbezug, Auslastungsplanung, ökologische Produktion, Rationalisierung, Lernkurve •Personal: Personalplanung, Qualifikation, Produktivität, Fehlzeiten, Fluktuation •Finanz- und Rechnungswesen: Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung, stufenweise Deckungsbeitragsrechnung, Finanzplanung, Bilanz- und Erfolgsrechnung, Cash Flow •Aktienkurs und Unternehmenswert •Portfolioanalyse Teilnehmerhandbuch und Verteilung weiterer Materialen durch Dozenten Deutsch Simulation am PC und Gruppenarbeit durch Studierende 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Seite 35 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 4. Semester Verkehrswirtschaft (TL 2-04) Modulnummer: TL 2-04 Kurzzeichen: VWI Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studenten erwerben Grundlagenwissen über Tätigkeitsfelder im Frachtführer- und im Speditionsgeschäft. Durch die Einbindung von tagespolitischen und anderweitigen verkehrswirtschaftlichen aktuellen Beiträgen aus Fachzeitschriften können die Studierenden auch Auswirkungen aus Handel/Industrie auf das Verkehrsgeschehen beurteilen und einordnen und diesbezüglich ihr ganzheitliches Denken entwickeln. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 4. Semester - Verkehrswirtschaft 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Verkehrswirtschaft (TL 2-04-1) Veranstaltungsnr.: TL 204-1 Kurzzeichen: VWI Inhalt: Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Einführung in das Verkehrswesen • Definition Verkehr • Volkswirtschaftliche Bedeutung des Verkehrs • Grundfachtermini • Statistische Maßgrößen im Verkehr • Verkehrsarten • Modal Split Einführung in die Verkehrsmärkte • Der Verkehrsmarkt • Verkehrsleistungen • Marktteilnehmer • Kooperationen in der Verkehrswirtschaft Straßenverkehr • Einführung • Marktstruktur und Marktordnung • Geschäftsabwicklung • Preisbildung und Kostenstruktur Schienenverkehr • Einführung • Marktstruktur Schienenverkehr • Produktstruktur • Geschäftsabwicklung Binnenschifffahrtsverkehr • Einführung • Infrastruktur • Transportmittel Binnenschiff • Geschäftsabwicklung Seite 36 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: BISCHOF, K. D.: Speditionsbetriebslehre, 9. Auflage, Troisdorf 2004 JAEGER, Gudrun / Heinz LAUDEL: Transportmanagement, 5. Auflage, Hamburg 2004 KORF, Willy (Hrsg.): LORENZ - Leitfaden für die Berufsausbildung des Spediteurs, 21. Auflage, Hamburg 2008 OELFKE, Wolfgang/BRANDENBURG, H./WASCHKAUS, S.: Güterverkehr - Spedition - Logistik, Speditionsbetriebslehre, 38. Auflage, Bad Homburg 2007 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 37 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 4. Semester Materialflussrechnung (TL 2-06) Modulnummer: TL 2-06 Kurzzeichen: MFRS Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Veranstaltung vermittelt im Themenbereich Materialflussrechnung die wesentlichen Methoden und Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Kapazitäten und Durchsätze materialflusstechnischer Systeme. Es wird zunächst das Konzept zur Abbildung stochastischer Materialflussvorgänge mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung erläutert. Grenzleistungsbetrachtungen, Spielzeitberechnungen und die Analyse komplexer Materialflusssysteme sind ebenso Gegenstand der Veranstaltung wie die Warteschlangentheorie. Die Studierenden sollen nach erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung in der Lage sein, die jeweiligen zu berechnenden Kenngrößen eines Systems zu identifizieren, geeignete Modell zu definieren und die entsprechenden Berechnungsverfahren zur Bestimmung der jeweiligen Leistungsdaten anzuwenden. Kenntnisse aus Mathematik I und II, Technische Mechanik Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 4. Semester - Materialflussrechnung 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Materialflussrechnung (TL 2-06-1) Veranstaltungsnr.: TL 206-1 Kurzzeichen: MFRS Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS •Aufgaben und Problemstellungen der Materialflussrechnung •Modelle für Materialflusssysteme •Bewegungsgrößen •Flussgrößen, Stromstärke und Durchsatz •Verteilungen für dynamische Prozesse •Schätz- und Prüfmethoden •Grenzleistungsbestimmung •Förderstrecken •Verzweigungen •Zusammenführungen •Spielzeiten •Orthogonalfahrt •Diagonalfahrt •Analyse komplexer Materialflusssysteme •Transportmatrix •Leerfahrtanteil •Fahrzeuganzahl •Wartesysteme •M/M/1-System •M/M/n-System •G/G/1-System Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ D. Arnold, K. Furmans; Materialfluss in Logistiksystemen; Springer-Verlag / W. Großeschallau; Materialflussrechnung; Springer-Verlag Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 38 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 4. Semester Automatisierungstechnik (TL 2-07) Modulnummer: TL 2-07 Kurzzeichen: AT Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Ziel im Themenbereich Automatisierungstechnik ist es, den Studierenden einen Überblick über Anforderungen an sowie Aufbau und Struktur von automatische(n) Steuerungssysteme(n) zu geben. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, auf der Basis von breit angelegten Fachkenntnissen auf aktuellem Niveau einfache Automatisierungsaufgaben zu lösen. Darüber hinaus besteht das Ziel weiterhin vor allem darin, den Studierenden die Denkweisen und Notwendigkeiten im Rahmen automatisierter Systeme zu verdeutlichen, so dass sie zukünftig mit entsprechenden Fachleuten kompetent kommunizieren können und insofern auch befähigt sind, sich langfristig auf dem sich schnell wandelnden Fachgebiet selbst fortzubilden. Im Themenbereich SPS sollen die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung eine fördertechnische Baugruppe in Wechselwirkung mit ihrer Umgebung im Rahmen eines Industriemodells selbständig auf der Basis eines Siemens S7 Automatisierungsgerätes programmieren und in Betrieb nehmen können. Sie erweitern dadurch ihre Fähigkeiten zur holistischen Betrachtung und Behandlung von Problemen im Sinne einer ganzheitlichen Lösung und stärken ihr Durchsetzungsvermögen mit Blick auf die spätere Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachleuten. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Kenntnisse aus Mathematik, Physik, Technische Mechanik Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 4. Semester - Automatisierungstechnik 2V/Ü 4. Semester - Speicherprogrammierbare Steuerungen 2Ü Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Veranstaltung Automatisierungstechnik (TL 2-07-1) Veranstaltungsnr.: TL 207-1 Kurzzeichen: AT Inhalt: Semester: 4 Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ Automatisieren mit SPS in Theorie und Praxis; G. Wellenreuther, D. Zastrow; Vieweg-Verlag / Automatisierungstechnik kompakt; Serge Zacher; Vieweg-Verlag / Automatisierungstechnik; Helmut Reinhardt; Springer-Verlag / Steuerung von Materialfluss- und Logistisystemen; R. Jünemann, A. Beyer; Springer-Verlag Deutsch Lehrsprache: Umfang: 3 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS • Einführung in den hierarchischen Aufbau von Automatisierungsstrukturen • Analogiebetrachtung manueller und automatisierter Abläufe • Unterscheidung von Steuerung und Regelung • Grundlegende Wechselwirkung mit dem Prozess • Aufgaben von Automatisierungssystemen • Strukturierung und Klassifizierung von Automatisierungsaufgaben • Begriffe und Definitionen der Automatisierungstechnik • Komponenten eines Automatisierungssystems • Sensorik in der Automatisierungstechnik • Überblick über eingesetzte Aktoren • Speicherprogrammierbare Steuerungen • Arbeitsweise einer SPS • Schaltungstechnik und logische Verknüpfungen • Prozessanalyse und Vorbereitung der Programmierung • Singulärer Prozess und omisituative Netzwerkstruktur • Progarammiersprachen für Automatisierungssysteme • Prozessvisualisierung und HMI Seite 39 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 90 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Veranstaltung Speicherprogrammierbare Steuerungen (TL 2-07-2) Veranstaltungsnr.: TL 207-2 Kurzzeichen: SPS Inhalt: Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2Ü SWS Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Vorlesungsbegleitendes Skriptum, Herstellerunterlagen / Hilfefunktionen der Programmierumgebung Deutsch 10 je Gruppe 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Häufigkeit: SS • Steuerung eines abgegrenzten Teilbereiches im Rahmen eines Fischer-Technik-Industriemodells unter Verwendung von Siemens S7Automatisierungsgeräten • Analyse der Aufgabenstellung • Ermittlung der Sensoranordnung und schaltungstechnischer Verknüpfungen; • Entwurf eines Programms; Darstellung des Programms in der S7 Programmierumgebung unter Verwendung von Und- und OderVerknüpfungen sowie • Speichergliedern Inbetriebnahme des Programms und Funktionsnachweis; Vollständige Dokumentation Seite 40 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 4. Semester Simulations-Grundlagen (TL 2-08) Modulnummer: TL 2-08 Kurzzeichen: SimG Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Der Themenbereich Simulations-Grundlagen hat zum Ziel, den Studierenden zunächst die mathematisch-theoretischen Grundlagen der Simulation im Allgemeinen und derjenigen zur Abbildung von logistischen Systemen zu vermitteln. Neben der Differenzierung zwischen z.B. zeitund ereignisorientierten Ablaufsteuerungen spielt die Abbildung der realen Gegebenheiten mit Hilfe von Zufallszahlen zunächst eine grundlegende Rolle. Weiterhin werden im Wesentlichen auf Basis der VDI 3633 die Randbedingungen zur Durchführung einer Simulationsstudie vermittelt. Die Studierenden sollen nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung in der Lage sein, die Relevanz von Simulationsuntersuchungen für logistische Problemstellungen beurteilen zu können und ggf. die notwendigen datentechnischen Voraussetzungen bzw. entsprechende Implikationen in Bezug auf die Aussagefähigkeit der Simulationsergebnisse einschätzen können. Sie erwerben damit auf Modulebene das elementare technische Wissen in Form von breit angelegten, aktuellen Fachkenntnissen, um logistische Systeme unterschiedlicher Struktur dimensionieren und bewerten zu können. Kenntnisse aus Mathe I, II, Grundlagen Logistik I, II Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung schriftlich 2,0 % 4. Semester - Simulations-Grundlagen 4V Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Simulations-Grundlagen (TL 2-08-1) Veranstaltungsnr.: TL 208-1 Kurzzeichen: SimG Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: SS •Simulation und andere Typen von Modellen •Simulation und Zufall •Kontinuierliche Simulation –Diskrete Simulation •Zeitsteuerung in der Simulation •Simulation diskreter Ereignisse •Beschreibung des Realsystems •Problemidentifikation und Abgrenzung •Modellierung und Inputgrößen •Aufbau der Simulationsdatenbasis •Modellbildung •Experimente und Ergebnisse •Verifikation und Validierung •Ergebnisinterpretation und Übertragbarkeit •EDV-gestützte Simulation in der Logistik - Beispiele Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ VDI-Richtlinie 3633 / A. Kuhn, A. Reinhardt, H.-P. Wiendahl; Handbuch Simulationsanwendungen in Produktion und Logistik; Vieweg-Verlag / A. Kuhn, M. Rabe; Simulation in Produktion und Logistik, Fallbeispielsammlung; Springer-Verlag Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 41 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 4. Semester Personal- und Projektmanagement (TL 2-09) Modulnummer: TL 2-09 Kurzzeichen: PPM Kompetenzen/Lernziele: Semester: 4 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Von der Idee, zur Planung bis zur Umsetzung von Projekten und Findung von Personalentscheidungen für angehende Ingenieure Sie können nach dieser Veranstaltung • anwendungsbezogene Modelle des PM; Projektaufträge klären sowie Projekte planen, organisieren und durchführen; • kennen die Faktoren erfolgreicher Projektteamarbeit und –leitung und können dies in eigenen Projekten einsetzen. • Verfügen über Kenntnissen personalwirtschaftlicher Grundlagen, Aufgaben und Funktionen • kennen die unterschiedlichen Führungsstile • haben Kenntnisse über Auswahlverfahren (Bewerbung, Vorstellungsgespräch usw.). • Darüber hinaus wissen Sie welche Kriterien bei einer Stellenausschreibung zu berücksichtigen sind. • Durch Rollenspiele und Übungen wissen Sie welche Aspekte bei Treffen personalwirtschaftlicher Entscheidungen zu berücksichtigen sind. Sie verfügen über Schlüsselkompetenzen wie Durchsetzungsvermögen und Ganzheitliches Denken und Handeln. Darüber hinaus verfügen Sie über weitere Soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Führungsfähigkeit. Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 4. Semester - Personalmanagement 2V 4. Semester - Projektmanagement 2S Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Personalmanagement (TL 2-09-1) Veranstaltungsnr.: TL 209-1 Kurzzeichen: PM Inhalt: Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS 1. Personalplanung 1.1 Ziele und Aufgaben 1.2 Personalbedarfsermittlung 1.3 Instrumente der Personalplanung 2. Personalbeschaffung 2.1 Beschaffungswege 2.2 Instrumente der Personalbeschaffung 2.3 Auswahlverfahren 3. Personalführung 3.1 Aufgaben und Ziele 3.3 Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbeurteilung 3.2 Gruppenarbeit 4. Personalentwicklung 4.1 Ziele der Personalentwicklung 4.1 Methoden der Personalentwicklung 4.2 Personalmarketing 5. Personaleinsatz 5.2 Entgelt 5.1 Administration 5.3 Personalstruktur 5.4 Einarbeitungskonzepte Seite 42 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Vorlesungsbegleitendes Skriptum Literaturhinweise: Berthel J./ Becker, F.,G.: Personal-Management , 7. Aufl., Stuttgart, 2003 Bisani, F.: Personalwesen und Personalführung, Wiesbaden, 1997 Haubrock, A.: Personalmanagement, Stuttgart, 2004 Michel Domsch, M.E. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern , Stuttgart,1993 Stopp, U.: Betriebliche Personalwirtschaft, Band 5, 25 Aufl., RenningenMannheim, 2002 Olfert, K.: Personalwirtschaft, 12. Aufl., Kiehl, 2006 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Dipl.-Hdl. Dieter Leyenberger Veranstaltung Projektmanagement (TL 2-09-1) Veranstaltungsnr.: TL 209-1 Kurzzeichen: PR Inhalt: Semester: 4 Umfang: 3 CP, 2S SWS Häufigkeit: SS Modul 1: Grundlagen des Projektmanagements Projektumfeld • Systemisches Projektmanagement • Projektplanung, -vorbereitung, -durchführung • Projektziele und -erfolgskriterien • Projektphasen • Projektorganisation Modul 2: Soziale Kompetenzfelder • Präsentation-, Moderationstechniken • Kommunikation • Gruppenarbeit • Selbstmanagement und Zeitmanagement • Konfliktmanagement Modul 3: Methodenkompetenz • Projektstruktur: Ablauf und Termine • Planen der Kosten und Projektfinanzierung • Projektsteuerung mit mehreren Zielgrößen • Präventives Risc-Management Modul 4: Organisationskompetenz • Projektstart • Vertragsinhalte • Informations- und Berichtswesen • Personalwirtschaft • Projektcontrolling • Projektabschluss Modul 5: Projektarbeit • Bearbeitung einer komplexen Fallstudie Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Folienvorlagen werden ausgehändigt, Moderationsmaterialien werden gestellt Kupper, Hubert: Zur Kunst der Projektsteuerung Pfohl, Hans-Christian: Logistikmanagement –Praxisorientiertes Projektmanagement Neubauer, Michael: Krisenmanagement in Projekten Deutsch 16 bis 20 je Gruppe 90 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 60 h) Dipl.-Betr.W. (FH) Birgit Helm-Schmidt Seite 43 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 4. Semester Recht (BGB und HGB) (TL 2-12) Modulnummer: TL 2-12 Kurzzeichen: BGB/HGB Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 4 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die Grundlagen und Grundsysteme des deutschen Rechtssystems auf der Basis des BGB. Sie sind in die Lage sog. Lebenssachverhalte und die damit einhergehenden Probleme juristisch zu lösen. Die Studierenden haben damit Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau, welche sie in die Lage versetzt, ihr berufliches Umfeld lebenslang in die grundlegenden rechtlichen Normen einzuordnen. Den Studierenden haben Kenntnisse über Aufgaben und Aufbau des Handelsrechts. Insbesondere der Funktionen des Handelsregisters sowie unterschiedliche Kategorien des Handelsgeschäfts wie Frachtgeschäft, Lagergeschäft, Speditionsgeschäft usw. . Sie verfügen über Schlüsselkompetenzen wie Durchsetzungsvermögen und Ganzheitliches Denken und Handeln. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 4. Semester - Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 2V 4. Semester - Handelsgesetzbuch (HGB) 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) (TL 2-12-1) Veranstaltungsnr.: TL 212-1 Kurzzeichen: BGB Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Überblick über das Rechtssystem, Aufbau der Gerichtsbarkeit, Gliederung des BGB, Erläuterung juristischer Grundbegriffe, Abschluss von Verträgen, Arten von Rechtsgeschäften, Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), Geschäftsfähigkeit, Stellvertretung, Rechtshindernde und Rechtsvernichtende Einwendungen, Mängel bei Rechtsgeschäften, Verjährung, Leistungsstörungen, Kaufvertrag, Werkvertrag, Dienstvertrag, Mietvertrag, Ungerechtfertigte Bereicherung, Deliktsrecht und Produkt- und Produzentenhaftung, Eigentum und Eigentumserwerb. Grundzüge des Patent-, Gebrauchsmuster-, Geschmacksmuster-, Urheber-, Wettbewerbsrecht. Zur Vertiefung und Übung der jeweiligen Themen werden Fälle gestellt, mit den Studierenden die Lösungen erarbeitet und anschließend besprochen. Grundkurs BGB, Hans-Joachim Musielak, 9. Auflage, Beck Verlag BGB-kompakt, Wolfgang Däubler, Beck Verlag, Skriptum Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Ass. jur. Sandra Rinke Veranstaltung Handelsgesetzbuch (HGB) (TL 2-12-2) Veranstaltungsnr.: TL 212-2 Kurzzeichen: HGB Semester: 4 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Seite 44 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 1. Einführung in das Handelsrecht 1.1 Geschichte des Handelsrechts 1.2 Begriffe und Merkmale des Handelsrechts 1.3 Bedeutung des Handelsrechts 2. Kaufmann und Kaufmännische Hilfspersonen 3. Handelsregister 3.1 Funktionen des Handelsregisters 3.2 Formelle Kriterien des Reisterechts 3.3 Eintragung und Publizität 3.4 Wirkungen der Handelsregistereintragung 4. Firmenrecht 4.1 Begriff und Bedeutung 4.2 Firmendbildung- und Auflösung 4.3 Firmenarten 4.4 Firmenbildung- und Führung 4.5 Nachfolgeregelungen bei kaufmännischen Unternehmen 5. Handelsgeschäfte 5.1 Begriff und Bedeutung 5.2 Allgemeine Vorschriften 5.3 Entstehung des Handelsgeschäfts 5.4 Besonderheiten bei der Abwicklung des Handelsgeschäfts 5.5 Arten des Handelsgeschäfts Hofmann, P.: Handelsrecht, 11. Aufl.; Luchterhand, 2002 Ulrich, H.: Handelsrecht, 4. Aufl., Heidelberg, 2000 Klunzinger, E.: Grundzüge des Handelsrecht, 9. Aufl., München,1996 Brox, H.: Handelsrecht und Wertpapierrecht, München, 2004 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Werner Frankenstein Seite 45 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester Logistik-Planung (TL 3-01) Modulnummer: TL 3-01 Kurzzeichen: LP Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: Die Planung als gedankliche Vorwegnahme dessen, was in der Zukunft Realität sein soll, hat in technischen Anwendungsbereichen grundsätzlich einen hohen Wiederholungsgrad. Aus diesem Grunde werden die grundlegenden Vorgehensweisen, Methoden und Hilfsmittel in Planungs-prozessen erläutert. Eine grundlegende Darstellung der Nutzwertanalyse als Werkzeug zur Bewertung von Planungsvarianten rundet den Veranstaltungsinhalt ab. Die Studierenden sollen im Anschluss an die Veranstaltung in der Lage sein, die wichtigen Einflussgrößen im Zuge einer Planung zu erkennen und entsprechenden Vorgehensweisen zu folgen. Sie erlernen damit abgesehen von dem entsprechenden technischen Wissen selbst das ganzheitliche Denken und Handeln in Bezug auf die Gestaltung logistischer Systeme. Die Studierenden erfahren im Rahmen des Planspiels, Konflikte im Unternehmen zu lösen und in Kleingruppen unter Zeitdruck Entscheidungen zu treffen, sowie Konsequenzen aus eigenem unternehmerischem Handeln zu ziehen und diese in Präsentationen zu kommunizieren. Sie stärken damit ihr Team- und Kommunikationsfähigkeit im Hinblick auf ihre Berufsfähigkeit, wie auch ihre Durchsetzungsfähigkeit, wenn es darum geht, Dritten gegenüber die Bedeutung holistischer Denkansätze in der Logistik zu argumentieren. Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! sowie Bestandene Prüfungen der Module Rechnungswesen I und II sowie Wirtschaftsmathematik I und Controlling (beide Modulteile) Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan www.fh-kl.de Prüfungsleistung Klausur 3,0 % 5. Semester - Grundlagen der Planung 2V/Ü 5. Semester - Logistik-Planspiel 2L/S Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Grundlagen der Planung (TL 3-01-1) Veranstaltungsnr.: TL 301-1 Kurzzeichen: GPL Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: - Planungsgegenstände - Ziele der Planung - Anforderungen aus der Umsetzung - Klassische Planungsabläufe - Betrachtung der Einzelschritte - Managementmethoden im Planungsumfeld - Planungshilfsmittel - Vorbereitung von Entscheidungen - Nutzwertanalyse Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ A. Kuhn, Planung logistischer Systeme; Vorlesungsskript Universität Dortmund / T. Gudehus; Logistik; Springer-Verlag / D. Arnold, K. Furmans; Materialfluss in Logistiksystemen; Springer-Verlag Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Logistik-Planspiel (TL 3-01-2) Veranstaltungsnr.: TL 301-2 Kurzzeichen: PLog Semester: 5 Umfang: 3 CP, 2L/S SWS Häufigkeit: Seite 46 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: •Supply Chain Management: Denken und Handeln in LogistikProzessen •Lieferanten- und Spediteursauswahl •Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg erkennen und formulieren •Ganzheitliches Erleben von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen •Festlegen und Verfolgen von Zielen und Strategien in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld •Betriebswirtschaftliches "Zahlenmaterial" verstehen und in praxisbezogene Erkenntnisse und Entscheidungen umsetzen •Absicherungsinstrumente gegen Zahlungsausfall und Währungsschwankungen •Instrumente der Kosten- und Erfolgsrechnung (z. B. Produktkalkulation) •Umgang mit komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit und Zeitdruck •Blick für das Wesentliche und Ganze entwickeln •Bereichsübergreifendes Denken und Handeln erleben •Problemstrukturierungs- und Problemlösefähigkeit erlernen •Effiziente Kommunikation durch Visualisierung üben •Entscheidungsfindung im Team und unter Einsatz von PC-gestützten Planungsmodellen Teilnehmerhandbuch Planspiel und Verteilung weiterer Materialen durch Dozenten Deutsch Simulation am PC und Gruppenarbeit durch Studierende 15 90 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 60 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 47 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester EDV-Projekt (TL 3-17) Modulnummer: TL 3-17 Kurzzeichen: EDV-P Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden können im Team selbständig eine Software entwickeln, mit der eine Planungsaufgabe aus dem Bereich der technischen Logistik gelöst werden kann. Der Entwicklungsprozess umfasst die Analyse, den Entwurf, die Programmierung und den Programmtest. Hierbei haben die Studierenden kennen gelernt, wie man eine Aufgabe in mehrere Teilaufgaben zerlegt und diese im Rahmen eines Softwareprojektes, d.h. in Teamarbeit unter Einsatz und Entwicklung der Fähigkeiten zur Lösung von Problemen bekannter Natur und unter Fortentwicklung sozialer Kompetenzen löst. Die Studierenden lernen analytische Denk und Planungsfähigkeiten. Programmierung II Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Projektpräsentation Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2132 1/1 bekannt gegeben wird zu Veranstaltungsbeginn 2132 1/1 bekannt gegeben 2,0 % 5. Semester - EDV-Projekt 4S Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Veranstaltung EDV-Projekt (TL 3-17-1) Veranstaltungsnr.: TL 317-1 Kurzzeichen: EDV-P Inhalt: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4S SWS Häufigkeit: WS Den Studierenden wird ein logistisches Problem beschrieben. Der Dozent (die Dozentin) tritt hierbei als Kunde auf, die Studierenden sind der Rolle eines Softwareunternehmens. Als Beispiele möglicher Probleme können genannt werden: - Entwicklung eines Systems zur Optimierung der Pickingstrategie im Lager - Entwicklung eines Systems zur Minimierung des Bullwhip-Effektes im SCM - Entwicklung eines Systems zur Tourenplanung - Entwicklung eines Systems zur Standortplanung - Entwicklung eines Systems zur Simulation und Optimierung Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Wird vom Dozenten bekannt gegeben. Deutsch 10 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Seite 48 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester Verpackungstechnik (TL 3-14) Modulnummer: TL 3-14 Kurzzeichen: VT Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Im Rahmen dieser Veranstaltung werden zunächst unterschiedliche Verpackungsarten vorgestellt. Die Studierende wissen welche Rolle die Verpackungstechnik innerhalb der Logistikkette spielt. Sie kennen die unterschiedlichen Verfahren zur Bildung von Verpackungseinheiten. Sie wissen welche technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekte dabei existieren. Sie kennen die unterschiedlichen Verfahren zur Ladungssicherung und kennen die physikalischen und technischen Eigenschaften der Verpackungshilfsmittel. Anlagentechnik Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! über das FH Info Portal Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 5. Semester - Verpackungstechnik 2V/Ü Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Verpackungstechnik (T 3-14-1) Veranstaltungsnr.: T 3-14- Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS 1 Kurzzeichen: VT Häufigkeit: WS Inhalt: Bedeutung der Verpackungstechnik •Begriffsdefinitionen •Funktionen und Anforderungen Einflussgrößen bei TUL-Prozessen •Automatisierung in der Verpackungstechnik •Beanspruchungen der Verpackung •Berechnung Stapeldruckkraft •Besonderheiten bei Berechnung •Geforderte Verpackungseigenschaften •Verpackungsgrundsätze •Verpackungsprüfung •Verpackungskennzeichnung und Ladungssicherung Methoden der Verpackungstechnik •Kategorisierung des Verpackungsprozesses •Zuschnitt-Einschlagmaschinen •Aufricht- u. Verschließmaschinen für Sammelpackungen •Palettiermaschinen •Palettierroboter •Internationale Codierung für Verpackungen Seite 49 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: •Arnold, D.: Handbuch Logistik, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 2002 •Jünemann R.: Materialflusssysteme, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 2000 •Jünemann R.: Materialfluss und Logistik, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 1989 •Dietz, G.: Verpackungstechnik; Hüthig-Verlag, Heidelberg-Hüthig, 1985 •Bückle, J.: Handbuch der Pack- und Palettiertechnik, Behr`s-Verlag, Hamburg, 2005 •Rockstroh, O.: Handbuch der industriellen Verpackung, Otto-Verlag, Bamberg, 1972 •Hennig, J.: Verpackungstechnik-Mittel und Methoden zur Lösung der Verpackungsaufgabe, Hühtig-Verlag, Band 1, 18. Ergänzung, Dresden, 2008 •Thiele, M.: RGV-Handbuch Verpackung, Erich-Schmidt-Verlag, Berlin, 1999 •o.V.: ups Verpackungsleitfaden-Transportverpackung für den Einzelversand •Krautwurst, M.: ADR/RID 2009, Verkehrs-Verlag J. Fischer, 2. Aufl., Düsseldorf, 2009 •Großmann, G.: Kaßmann, M.: Transportsichere Verpackung und Ladungssicherung, 2. Aufl., Expert-Verlag, Renningen, 2007 •Heinrich, M.: Transport- und lagerlogistik, 5. Aufl. Vieweg-Verlag, Wiesbaden, 2004 •o.V.: Internationaler Code für Versandverpackung, FEFCO/ASSCO, 8. Aufl., 1994 Weitere Quellen werden vom Dozenten bekannt gegeben. Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2130 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 50 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester IT-Systeme der Logistik (TL 3-07) Modulnummer: TL 3-07 Kurzzeichen: IdLog Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden können bedeutende Typen von IT-Systemen in der Logistik nennen und deren Einsatzgebiete aufzeigen. Ferner können die Studierenden IT-Systeme der Logistik auswählen und innerhalb von Unternehmen bei der methodischen Einführung konstruktiv mitarbeiten bzw. Einführungsprozesse mitgestalten. Voraussetzungen nach BPO: gemäß §6 BPO Satz(4) Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Gewichtung Gesamtnote 3% Prüfungsleistung schriftlich 3,0 % 6. Semester - IT-Systeme der Logistik 2L/S 6. Semester - IT-Systeme der Logistik 2V/Ü Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Veranstaltung IT-Systeme der Logistik (TL 3-07-1) Veranstaltungsnr.: TL 307-1 Kurzzeichen: IdLog Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2L/S SWS Häufigkeit: SS •SAP / R3 Module •APO Warehousemanagementsysteme •Flottenmanagementsysteme •Sendungsverfolgungssysteme •Daten und Schnittstellen •Benz, Jochen/Höflinger Markus: Logistikprozesse mit SAP®: Eine anwendungsbezogene Einführung - Mit durchgehendem Fallbeispiel Geeignet für SAP Version 4.6A bis ERP 2005, 2. Auflage Wiesbaden 2008 •Gronau, N.: Management von Produktion und Logistik mit SAP R/3, 3. Auflage München 1999 •HCC Fallstudien der SAP AG Deutsch Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben ca. 30 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung IT-Systeme der Logistik (TL 3-07-1) Veranstaltungsnr.: TL 307-1 Kurzzeichen: IdLog Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS Seite 51 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: •Einführung, Systematisierung von IT-Systeme für logistische Anwendungen; Daten und Datenorganisation, Datenerfassung •Advanced Planing Systeme (APS), Warehouse Management Systeme (WMS), Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme, Supply Chain Management (SCM) Systeme, Transport Management Systeme (TMS); Customer Relationship Management (CRM) Systeme, Data Warehouse Systeme •Mobile Systeme; Pick-by-Voice, Pick-by-Light; Echtzeitsysteme; Service Oriented Architectures (SOA); Funktionsbereich- und Prozessübergreifende Integrationskomplexe; Internet der Dinge, Intelligente Logistik; Optimierungssysteme, Solver; Prozessmodelle (EPK- ARIS, Automate, Petrinetze, UML) •Auswahl der IT-Systeme, Customizing und Evaluierung; Uberblick marktüblicher Technologien; Ablauf der IT-Projekte in Logistik (Ausschreibungen, Angebotserstellung Pflichthefte, IT-Dienstleister; ITRecht, IT-Governance; Inbetriebnahme logistischer IT-Systeme (Hardware-in-the-Loop, Software-in-the-Loop); IT-Sicherheit in logistischen Anwendungen •Abts, Dietmar und Mülder, Wilhelm: Grundkurs Wirtschaftsinformatik. Vieweg+Teubner, 2009. •Hesseler , Martin und Görtz, Marcus: Basiswissen ERP-Systeme. W3l, 2008. •Gadatsch. Andreas:Grundkurs Geschäftsprozess-Management. Vieweg+Teubner, 2010. •ten Hompel , Michael und Schmidt, Thorsten: Warehouse Management . Springer, 2008. •Disterer, Georg et. al: Taschenbuch der Wirtschaftsinformatik. Fachbuchverlag Leipzig, 2003. •Schulte, Christof: Logistik. Vahlen, 2008. •Vahrenkamp, Richard: Logistik. Oldenbourg, 2007. Deutsch Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben 90 h (60 h Präsenzstudium, 30 h Selbststudium) Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Seite 52 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Logistik und Umwelt (TL 3-18) Modulnummer: TL 3-18 Kurzzeichen: LuUmw Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studenten sind mit den wesentlichen Teildisziplinen der Ökologie vertraut und nach Maßgabe späterer beruflicher Berührpunkte für die notwendigen Vertiefungen, die ein lebenslanges Lernen bedingt, in die Lage versetzt werden auf die methodischen Grundlagen gestützt, vertiefte weiterführende Kenntnisse, die sich im Tagesgeschäft für Logistiker ergeben, aneignen zu können. Durch ein am Umweltcampus Birkenfeld der FH Trier abzusolvierendes Praktikum erwerben die Studenten praktische Erfahrungen mit laborökologischen Methoden. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung! Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 6. Semester - Entsorgung/Kreislaufwirtschaft 2V/S 6. Semester - Grundlagen Entsorgung/Ökologie 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Entsorgung/Kreislaufwirtschaft (TL 3-18-2) Veranstaltungsnr.: TL 318-2 Kurzzeichen: E/KRW Inhalt: Semester: 6 Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Wird vom Dozenten bekannt gegeben Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 2 CP, 2V/S SWS Häufigkeit: SS • Kreislaufwirtschaft • Mehrwegsysteme / Poolsysteme • Verwertungskonzepte • Stoffstrommanagement • Logistische Netzwerke und Entsorgung • Modelle der Abfallwirtschaft Deutsch Prüfungsart: Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu 2133 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 60 h (30 h Präsenzstudium, 30 h Selbststudium) Dr. Rolf Fuhrmann Veranstaltung Grundlagen Entsorgung/Ökologie (TL 3-18-1) Veranstaltungsnr.: TL 318-1 Kurzzeichen: EnÖk Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2V SWS Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: BANK, Mathias: Basiswissen Umwelttechnik. Wasser, Luft, Abfall, Lärm und Umweltrecht München 2007 FREY, W./LÖSCH, R.: Lehrbuch der Geobotanik, Heidelberg 2004 SCHWISTER, Taschenbuch der Umwelttechnik, Leipzig 2003 Häufigkeit: SS • Organismus und Umwelt • Vegetationskundliche Aufnahmemethoden • Populationsbiologie • Nährstoffverhältnisse des Oberbodens –ökologische und ökonomische Bewertung von Trennwirkungen durch Baumaßnahmen und verkehrsinfra-/suprastruktureller Anlagen im Betrieb • Physikalische chemische und biologische Charakterisierung und Bewertung von stehenden und fließenden Gewässern –ökologische Einschätzungen der Folgewirkungen von Stauregelungen von Fließgewässern. Seite 53 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Teilprüfung: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Literatur: Deutsch und Englisch Lehrveranstaltung: Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2133 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Klaus Nieder Seite 54 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Projektarbeit (TL 3-99) Modulnummer: TL 3-99 Kurzzeichen: PA Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden sollen in der Projektarbeit ein entsprechend den zeitlichen Rahmenbedingungen abgegrenztes Thema im Rahmen einer nach den Prinzipien des Projektmanagements organisierten Gruppenarbeit bearbeiten und präsentieren. Sie trainieren und vervollständigen damit ihre Fähigkeiten zur Lösung von Problemen bekannter Natur. Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr (siehe §6 Absatz (3) über das FH Info Portal Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Prüfungsleistung Hausarbeit 3,0 % 6. Semester - Projektarbeit 4S Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Veranstaltung Projektarbeit (TL 3-99-1) Veranstaltungsnr.: TL 399-1 Kurzzeichen: PA Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4S SWS Häufigkeit: SS Die fachlichen Inhalte der Projektarbeit sind von den Studierenden vorzuschlagen oder zu wählen. Sie können aus technischen oder betriebswirtschaftlichen Bereichen stammen. Birker, K.: Projektmanagement, 1995 Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Seite 55 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 7. Semester Kolloquium zur Prxisarbeit (TL 4-02) Modulnummer: TL 4-02 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 7 Umfang: 3 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS Verteidigung der Praxisarbeit zum Beweis der Employability Praktische Studienphase (Praxisarbeit) Sie Prüfungsordnung! Das Kolloqium sollte 30 Minuten nicht überschreiten. Weitere Details siehe Prüfunsordnung. Prüfungsleistung schriftlich 3,0 % 7. Semester - Kolloquium zur Bachelorarbeit Veranstaltung Kolloquium zur Bachelorarbeit (TL 4-02-1) Veranstaltungsnr.: TL 402-1 Kurzzeichen: Inhalt: Lehrsprache: Teilprüfung: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 3 CP Häufigkeit: WS/SS Fragen zu Inhalt des Berichts der Praxisarbeit und den damit in Zusammenhang stehenden Grundlagen bzw. fachspezifischen Inhalten. Deutsch, (optional: englisch) Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 8710 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 56 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 7. Semester Kolloquium zur Bachelorarbeit (TL 4-03) Modulnummer: TL 4-03 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Semester: 7 Umfang: 3 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS Verteidigung der Praxisarbeit zum Beweis der Employability Bachelorarbeit Praktische Studienphase (Praxisarbeit) Sie Prüfungsordnung! Das Kolloqium sollte 30 Minuten nicht überschreiten. Weitere Details siehe Prüfunsordnung. Prüfungsleistung schriftlich 3,0 % 7. Semester - Kolloquium zur Bachelorarbeit Veranstaltung Kolloquium zur Bachelorarbeit (TL 4-02-1) Veranstaltungsnr.: TL 402-1 Kurzzeichen: Inhalt: Lehrsprache: Teilprüfung: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 3 CP Häufigkeit: WS/SS Fragen zu Inhalt des Berichts der Praxisarbeit und den damit in Zusammenhang stehenden Grundlagen bzw. fachspezifischen Inhalten. Deutsch, (optional: englisch) Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 8710 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 90 Stunden Gesamtaufwand: 0 Stunden Präsenzzeit, 90 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 57 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 7. Semester Praktische Studienpahse (Praxisarbeit) (TL 4-01) Modulnummer: TL 4-01 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 7 Umfang: 12 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS In der Bachelorarbeit verbinden die Studierenden das erworbene Fachwissen aus den bisher gelerneten Modulen und Praxisphase. Mit der erfolgreichen Bearbeitung dokumentiert der Studierende die erfolgreiche Umsetzung des erworbenen Fachwissens, die Anwendung und den zielgerichteten Einsatz von Problemlösungsstrategien auf eine ihm gestellte Aufgabe in einer begrenzten Zeit. Die Ergebnisse der Bearbeitung werden in der Bachelorarbeit nach wissenschaftlicher Methodik dokumentiert und diskutiert. Der Studierende verteidigt seine Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Nach der Bachelorarbeit ist die Employability gewährleistet. Mindestens 170 ECTS-Punkte gemäß Bachelorprüfungsordnung §6 Abs. 6 Satz 1. und Absatz 2. Im Prüfungsamt! Die Ergebnisse der Arbeit werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und zum Abgabezeitpunkt dem Betreuer zur Beurteilung vorgelegt. Der Betreuer beurteilt sowohl die Bearbeitungsphase (Problemlösungsansätze, Umsetzung, etc.), als auch die Qualität der Darstellung im Bericht. Ein Korreferent beurteilt ebenfalls den Bericht mit der Darstellung der Ergebnisse. Nach Bewertung des schriftlichen Berichts verteidigt der Studierende die Bachelorarbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Details regelt die Prüfungsordnung. Prüfungsleistung schriftlich 12,0 % 7. Semester - Praktische Studienphase (Praxisarbeit) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Praktische Studienphase (Praxisarbeit) (TL 4-01-1) Veranstaltungsnr.: TL 401-1 Kurzzeichen: Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 12 CP Häufigkeit: WS/SS Projektarbeit in umfangreicherem Stil! Aufgabenspezifisch! Deutsch mit engl. Zusammenfassung, optional Englisch oder in Absprache mit dem jeweiligen Betreuerin bzw. Betreuer .prache! Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 58 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 7. Semester Bachelorarbeit (TL 4-03) Modulnummer: TL 4-03 Kurzzeichen: Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 7 Umfang: 12 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS In der Bachelorarbeit verbinden die Studierenden das bereits erworbene Fachwissen und Fähigkeiten im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit. Mit der erfolgreichen Bearbeitung dokumentiert der Studierende die erfolgreiche Umsetzung des erworbenen Fachwissens, die Anwendung und den zielgerichteten Einsatz von Problemlösungsstrategien auf eine ihm gestellte Aufgabe in einer begrenzten Zeit. Die Ergebnisse der Bearbeitung werden in der Bachelorarbeit nach wissenschaftlicher Methodik dokumentiert und diskutiert. Der Studierende verteidigt seine Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Anlagentechnik Mindestens 170 ECTS-Punkte gemäß Bachelorprüfungsordnung §6 Abs. 6 Satz 1. und Absatz 2. Im Prüfungsamt! Die Ergebnisse der Arbeit werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und zum Abgabezeitpunkt dem Betreuer zur Beurteilung vorgelegt. Der Betreuer beurteilt sowohl die Bearbeitungsphase (Problemlösungsansätze, Umsetzung, etc.), als auch die Qualität der Darstellung im Bericht. Ein Korreferent beurteilt ebenfalls den Bericht mit der Darstellung der Ergebnisse. Nach Bewertung des schriftlichen Berichts verteidigt der Studierende die Bachelorarbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Details regelt die Prüfungsordnung. Prüfungsleistung schriftlich 12,0 % 7. Semester - Bachelorarbeit Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Bachelorarbeit (TL 4-03-1) Veranstaltungsnr.: TL 403-1 Kurzzeichen: BAAR Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 7 Umfang: 12 CP Häufigkeit: WS/SS Projektarbeit in umfangreicherem Stil! Aufgabenspezifisch! Deutsch mit engl. Zusammenfassung, optional Englisch oder in Absprache mit dem jeweiligen Betreuerin bzw. Betreuer .prache! 360 Stunden Gesamtaufwand: 0 Stunden Präsenzzeit, 360 Stunden Selbststudium Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 59 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Modulgruppe: WP-Modul I Modulgruppe: WP-Module II Modulgruppe: WP-Module III Modulgruppe: WP-Module IV Seite 60 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Studienschwerpunkt Verkehrslogistik 5. Semester Verkehrspolitik (TL 3-03) Modulnummer: TL 3-03 Kurzzeichen: VPol Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studenten erfahren wie im Laufe des 20 Jahrhunderts hinweg Begründungsmuster für staatliches Eingriffshandeln in Verkehrsmärkte entwickelt wurden und in welcher Weise fußend auf dem Airline Deregulation Act in den USA 1979 und dem EUGH Urteil 1985 Deregulierungstendenzen gewirkt haben. Durch das Studium tagesaktueller Veröffentlichungen und Verbandspositionen zu "Topics of the year" verstehen die Studenten in welcher Weise durch Lobbyismus Einfluss auf verkehrspolitische Entscheidungen genommen wird und verstehen Verkehrsprognosen im Hinblick auf weltanschauliche Einflüsse einzuordnen. über das FH Info Portal Klausur im Umfang von 2 Zeitstunden Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 5. Semester - Verkehrspolitik 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Verkehrspolitik (TL 3-03-1) Veranstaltungsnr.: TL 303-1 Kurzzeichen: VPol Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS 1. Einordnung der Verkehrspolitik 1.1. Verkehrspolitik als wissenschaftliche Disziplin 1.2. Verkehrspolitik als staatlicher Gestaltungsfaktor 1.3. Element der Verkehrspolitik 1.4. Nebenbedingungen der Verkehrspolitik 2. Die Entwicklung des Modal Split im Güterverkehr der Bundesrepublik Deutschland 2.1. Kennzahlen 2.2. Verkehrsaufkommen und Verkehrsleistung 3. Der abgeleitete Charakter der Verkehrsnachfrage 3.1. Nachfragedeterminanten im Personenverkehr 3.2. Nachfragedeterminanten im Güterverkehr 3.3. Verkehrselastizitäten 4. Nationale Gestaltung der Verkehrspolitik 4.1. Regulierung der Verkehrsträger 4.2. Die Verkehrspolitik der Bundesrepublik Deutschland seit dem 2. Weltkrieg 4.3. Die Verkehrspolitik der Europäischen Union 4.4. Die Dereg ulierung der Verkehrsmärkte in den USA 4.5. Neue Formen der Infrastrukturfinanzierung 4.6. Die Grundzüge der Bahnreform 1994 ABERLE, Gerd: Transportwirtschaft. 4. Auflage, München 2003. BUNDESMINISTERIUM für Verkehr-, Bau-, und Wohnungswesen (Hrsg.): Verkehrsbericht 2000, Berlin 2000 BUNDESMINISTERIUM für Verkehr-, Bau-, und Wohnungswesen (Hrsg.): Bundesverkehrswegeplan 2003, Grundzüge der gesamtwirtschaftlichen Bewertung Berlin 2002 ECKEY, Hans-Friedrich/STOCK, Wilfried: Verkehrsökonomie, Wiesbaden 2000 FRERICH, Johannes/MÜLLER, Gernot: Europäische Verkehrspolitik Von den Anfängen bis zur Osterweiterung der EU (3 Bände), München 2004-2006 GEHRUNG, Peter et. al.: Generalverkehrsplanung für Deutschland. In: Internationales Verkehrswesen, (55) 2003, S. 516-524. KÖBERLEIN, Christian: Kompendium der Verkehrspolitik, München 1997 WILLEKE, Rainer: Bundesverkehrswegeplan 2003 –Kritische Bestandsaufnahme. In: Internationales Verkehrswesen, (55) 2003, S. 525-528. Seite 61 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Seite 62 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester Verkehrstechnik (TL 3-10) Modulnummer: TL 3-10 Kurzzeichen: VT Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Durch die Veranstaltung Verkehrstechnik I haben die Studierenden die Kenntnisse über die Grundlagen der Verkehrstechnik in Bezug auf die physikalisch-technischen Zusammenhänge, über die konventionellen Grundlagen und Methoden der Straßenverkehrstechnik, sowie über die Ladungssicherung im Straßentransport. Durch die Veranstaltung Verkehrstechnik II kennen die Studierende die Grundlagen der Bahntechnik und die technischen Komponenten des Systems Bahn. Sie sind befähigt, fachliche Probleme im Gebiet Verkehrstechnik sicher zu analysieren und die Relevanz anderer Bereiche zu erkennen. Grundlagen der Verkehrstechnik Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 3% Prüfungsleistung Klausur 3,0 % 5. Semester - Verkehrstechnik 4V Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Verkehrstechnik (TL 3-10-1) Veranstaltungsnr.: TL 310-1 Kurzzeichen: VT Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: WS Seite 63 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik - Fahrdynamik .. Beschreibung der Bewegungen von Fahrzeugen .. Darstellung und Berechnung wichtiger Bewegungsvorgänge - Fahrzeitrechnung - Leistungsfähigkeit der Verkehrssysteme Straßenverkehrsleittechnik - Verkehrsablauf im Straßenverkehr - Fahrzeugsteuerung - Informationsmanagement - Verkehrsbeeinflussung Ladungssicherung im Straßentransport - Physikalische Grundlagen - Anforderung an das Transportfahrzeug - Ladungssicherungsmethoden Grundlagen der Bahntechnik - Grundbegriffe des Eisenbahnwesens, wie z.B. Bahnanlagen, Signale, Fahrpläne. - Grundbegriffe der Bahntechnik Zugkraft und Leistung der Lokomotiven - Bestimmung von Widerstände einer Zugfahrt - Leistungsrechnung der Lokomotiven Schienenfahrzeugtechnik - Spurführungstechnik - Aufbau von Triebfahrzeugen - Güterwagen - Bremstechnik - Traktionsmanagement - Wagenmanagement Infrastruktur bei der Bahn - Fahrbahntechnik - Bahnanlagen - Fahrplankonstruktion - Trassenmanagement Empfohlene Literatur: • Podzuweit, U. 2002: Ladungssicherung im Gütertransport.1. Auflage. HUSS-Verlag. München • Schnabel, W.; Lohse, D. 1997: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung. Bd.1. Verkehrstechnik. 2. Auflage, Verlag für Bauwesen. Berlin • Schnieder, E. (Hrsg.) 2007: Verkehrsleittechnik -Automatisierung des Straßen- und Schienenverkehrs. 1. Auflage. Springer-Verlag. Berlin • Wende, D. 2003: Fahrdynamik des Schienenverkehrs. 1. Auflage. Teubner-Verlag. Wiesbaden • J. Pachl: Systemtechnik des Schienenverkehrs, 4. Aufl., Teubner Verlag, Wiesbaden 2004 • U. Marks-Fährmann: Grundwissen Bahn, 1. Aufl., Verlag EuropaLehrmittel, Haan-Gruiten 2004 Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Seite 64 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester Güterverkehr und Güterverkehrsanlagen (TL 3-11) Modulnummer: TL 3-11 Kurzzeichen: GüV Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden haben ein solides fachliches Wissen auf den Gebieten „Güterverkehr“ und „Sicherheitstechnik im Güterverkehr“ erworben. Sie kennen die Rahmenbedingungen und speziellen Voraussetzungen sowohl für den allgemeinen Güterverkehr als auch für den Transport „Gefährlicher Güter“. Dadurch sind sie in der Lage Probleme beim Transport mit den verschiedenen Verkehrsträgern zu erkennen, und bei der Transportplanung die Transportrisiken auf ein Minimum zu reduzieren! Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Klausur Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 5. Semester - Güterverkehr und Güterverkehrsanlagen 4V/S Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Güterverkehr und Güterverkehrsanlagen (TL 3-11-1) Veranstaltungsnr.: TL 311-1 Kurzzeichen: GüV Inhalt: Semester: 5 Umfang: 4 CP, 4V/S SWS Häufigkeit: WS Systembetrachtung des Güterverkehrs - Grundlagen - Statistische Erfassung des Güterverkehrs - Unfälle und Unfallstatistik Straßengüterverkehr - gesetzliche Vorgaben - Transportplanung - Transportbeispiele Eisenbahngüterverkehr Kernprozesse im Schienengüterverkehr Produkte des Schienengüterverkehrs - Einzelwagenverkehre - Ganzzugverkehre - Stückgutverkehre - Kombinierter Verkehr (Schiene, Straße, Binnengewässer) Güterverkehr auf Wasserwegen - Binnenschiffstransporte - Seeschiffstransporte Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Luftfracht - Organisation des Luftfrachtverkehrs •Bühler, G. 2006: Verkehrsmittelwahl im Güterverkehr. Physica Verlag. Heidelberg. •Pfohl H. Chr. (Hrsg) 2003: Güterverkehr –Eine Integrationsaufgabe für die Logistik. Erich Schmidt Verlag. Berlin. •Fischer Verlag, Düsseldorf –CD-ROM „ADR, RID, ADNR und IMDGCode“ (zugreifbar im Intranet der FH) •Int. Air Transport Ass. (Montreal) IATA-DGR (Deutsche Ausgabe) Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 60 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 60 h) Dipl.-Ing. Gerd Kölb Seite 65 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Verkehrssysteme (TL 3-04) Modulnummer: TL 3-04 Kurzzeichen: VS Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: Die Studierenden haben ein solides fachliches Grundlagenwissen in dem Gebiet Verkehrssyteme erworben. Durch diese Veranstaltung werden die Studierenden die Aufgaben, Eigenschaften und Organisationsformen der Verkehrssysteme in Deutschland und die technische, organisatorische und strukturelle Besonderheit der Verkehrssysteme in Europa vertraut gemacht. Dadurc sind die Studierenden befähigt, Probleme verschiedenen Verkehrssystemen zu erkennen und zu analysieren. Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 6. Semester - Verkehrssysteme 4V Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Veranstaltung Verkehrssysteme (TL 3-04-1) Veranstaltungsnr.: TL 304-1 Kurzzeichen: VS Inhalt: Empfohlene Literatur: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V SWS Häufigkeit: Grundlagen der Verkehrssysteme - Infrastruktur, Verkehrsmittel und Organisation Verkehrssysteme in Deutschland - Straßenverkehr -> Das deutsche Straßennetz -> Kraftwagen - Schienenverkehr -> Das deutsche Schienennetz -> Produkte der DB AG -Verkehr auf Binnenwasser -> Einteilung und Bedeutung der deutschen Binnenwasserwege -> Binnenwasserstraßennetz in Deutschland -> Binnenhäfen Infrastruktur europäischen Verkehrssysteme - Bedeutende Europastraßen - Bedeutende europäischen Bahnverbindungen - Europas Wasserstraßensysteme - Grenzübergänge im europäischen Landverkehr Seehäfen in Europa - Die deutschen Seehäfen - Die ARA-Häfen Verkehrssysteme in ausgewählten europäischen Ländern, wie z.B. - Die Verkehrssysteme in Frankreich - Die Britischen Inseln - Verkehrs im Alpenraum Telematik • Woitschützke, C.-P. 2002: Verkehrsgeographie. 2. Auflage. Bildungsverlag EINS. Troisdorf. • Pfohl H.-Chr. (Hrsg) 2003: Güterverkehr - Eine Integrationsaufgabe für die Logistik.Erich Schmide Verlag. Berlin. Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Seite 66 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Verkehrslogistik (TL 3-05) Modulnummer: TL 3-05 Kurzzeichen: VL Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden erlernen die Konzepte, Technologien, Entwicklungen in der Verkehrslogistik und beherrschen die Methoden zur Analyse, Planung und Steuerung von verkehrslogistischen Systemen. Sie besitzen die Fähigkeit, die fachlichen Kenntnisse im Bereich Verkehrslogistik, insbesondere im Bereich Gefahrgutlogistik, zur Lösung praktischer Probleme anzuwenden. Sie können Problemstellungen in diesen Bereich erkennen, analysieren und bearbeiten. Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr gemäß §6 Absatz (4) BPO! Empfohlene Vorraussetzungen: Modul Verkehrssysteme und Sicherheitstechnik im Güterverkehr Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Prüfungsleistung Klausur 3,0 % 6. Semester - Verkehrslogistik 2V 6. Semester - Gefahrgutlogistik 2V/Ü Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Verkehrslogistik (TL 3-05-1) Veranstaltungsnr.: TL 305-1 Kurzzeichen: VL Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS Einleitung Grundlagen der Verkehrslogistik - Bedeutung und Entwicklung der Verkehrslogistik - Konzepte in der Verkehrslogistik Transportkette und Logistiknetzwerke - Technische Aspekte - Organisatorische Aspekte - Strukturelle Aspekte Modellierung und Optimierung von Logistiknetzwerken - Grundlagen der Netzwerkmodellierung - Entscheidungen über logistische Netzwerke (Transport-, Zuordnungsund Umladeprobleme, Standortoptimierung, Tourenplanung) Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Woitschützke, C.-P. 2002: Verkehrsgeographie. 2. Auflage. Bildungsverlag EINS. Troisdorf. Pfohl H.-Chr. (Hrsg) 2003: Güterverkehr - Eine Integrationsaufgabe für die Logistik.Erich Schmide Verlag. Berlin. Woitschützke, C.-P. 2002: Verkehrsgeographie. 2. Auflage. Bildungsverlag EINS. Troisdorf. Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung 75 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 45 h) Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Gefahrgutlogistik (TL 3-05-1) Veranstaltungsnr.: TL 305-1 Kurzzeichen: VLog Semester: 6 Umfang: 2,5 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: SS Seite 67 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Inhalt: - Gefährliche Güter sollen mit den Verkehrsträgern Straße, Eisenbahn, Binnenwasserstraßen sowie im See- und Luftverkehr sowohl national als auch weltweit transportiert werden. - Gebräuchliche Versandstücke, wie Großpackmittel, Fässer, Kisten und Säcke mit Gefahrgut werden gezielt an bestimmte Empfänger versandt. - Aufgrund der internationalen Vorgaben sind die „Gefährlichen Güter“ zu verpacken, zu kennzeichnen und die erforderlichen Transportdokumente zu erstellen. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: ADR / RID / ADNR / IMDG-Code / IATA-DGR Deutsch 75 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 45 h) Dipl.-Ing. Gerd Kölb Seite 68 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Transportrecht (TL 3-16) Modulnummer: TL 3-16 Kurzzeichen: TraPo Kompetenzen/Lernziele: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Das deutsche sowie das internationale Recht über den Transport von Gütern wird durch eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und Übereinkommen geregelt. Gerade im Hinblick des zunehmenden grenzüberschreitenden Warentransports –etwa multimodale Transportketten –kommt dem Streben nach einer vereinheitlichen Regulierung immer größere Bedeutung zu. Die Studierenden haben ein Überblick über die wichtigsten Vorschriften und deren Kerninhalte. Die Studierenden haben Kenntnisse im nationalen und internationalen Transportrecht, ebenso im Transportversicherungsrecht. Hierbei ist zunächst das Augenmerk auf das nationale Transportrecht zu richten, sodann der Ausblick auf das internationale Transportrecht. Die Studierenden haben eine konkrete Vorstellung davon, wie Transportrecht –sowohl national als auch international –im praktischen Fall gehandhabt wird, so dass sie es auf einfache Rechtsfälle anwenden können. Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 6. Semester - Transportrecht 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Transportrecht (TL 3-16-1) Veranstaltungsnr.: TL 316-1 Kurzzeichen: TraPo Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS -Einführung ins Transportrecht •Transportrecht-Sonderprivatrecht der Kaufleute •Rechtsgeschäfte und –beziehungen beim Transport -Frachtvertrag ( §§407 ff HGB) Rechtsnatur des Frachtvertrages und Grundpflichten •Begriff und Merkmale des Frachtführers •Rechte und Pflichten des Frachtführers •Rechte und Pflichten des Absenders •Stellung des Empfängers •Leistungsstörungen •Haftung des Frachtführers -Speditionsvertrag –Organisation der Beförderung ( §§453ff HGB) •Rechtsnatur und Grundpflichten des Speditionsvertrages •Haftung des Spediteurs •Verjährung •Forderungen des Versenders •Allgemeine Geschäftsbedingungen –ADSp 2002 -Umschlag und Lagerung ( Lagervertrag §§467 ff HGB) von Gütern •Umschlagvertrag •Rechtsnatur des Lagervertrages und seine Grundpflichten •Pflichten des Lagerhalters •Rechte und Pflichten des Einlagers -Multimodaler Transport ( §§452 ff HGB) •Merkmale •Haftung •Schadensanzeige und Verjährung -Internationales Transportrecht •CMR, Warschauer Abkommen •COTIV Übereinkommen über den internationalen •Eisenbahntransport •Feststellung des anwendbaren Rechts ( Art. 27 ff, 40 ff EGBGB) -Transportversicherungsrecht (Arten der Transportversicherung) Köhler, Kommentar zum HGB §§407ff, Beck Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Rechtsanwältin Ute Herweg Seite 69 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Studienschwerpunkt Intralogistik 5. Semester Handels-und Produktionslogistik (TL 3-02) Modulnummer: TL 3-02 Kurzzeichen: HLoguPLog Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Ein Produktionssystem neuzeitlicher Prägung muss insbesondere auch unter Berücksichtigung dezentraler Organisationsformen die zentralen Bestimmungsgrößen Technologie, Kapazitäts- und Terminsteuerung und Logistik auf die Ziele Flexibilität, Qualität und Produktivität abbilden. Die logistischen Funktionen im Rahmen der Produktion sind dabei in der historischen Entwicklung im Hinblick auf das enorme Kosteneinsparungspotential bezüglich der Bestände immer mehr in den Vordergrund gerückt. Dabei sind die Maßnahmen im Rahmen der Produktionsplanung und –steuerung grundsätzlich in der Rolle der Auftraggeber für die integrierten logistischen Funktionen zu sehen. Die Studierenden kennen die organisatorischen und technischen Strukturen produzierender Unternehmen aus verschiedenen Perspektiven. Sie sind in die Lage prinzipielle Methoden der Analyse und Gestaltung von produktionslogistischen Ansätzen kontextgerecht auszuwählen und bei einfachen Anwendungsfällen zu nutzen und haben damit Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau sowie Fähigkeit, sich im produktionslogistischen Bereich zu spezialisieren. Darüber hinaus sind auch Kenntnisse über Strukturen von Handelsbetrieben von essentieller Bedeutung. Die Studierenden kennen Strukturen und Prozesse von Handelsbetrieben sowie die Mittlerstellung logistischer Dienstleister im Spannungsfeld zwischen Industrie und Handel. Die Studierenden sind durch die seminaristischen Inhalte der Lehrveranstaltungen befähigt Aufgaben der Handelslogistik auch unter strategischen Aspekten zu begreifen und zu bewerten. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Gewichtung Gesamtnote 1% Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 5. Semester - Handelslogistik 2V 5. Semester - Produktionslogistik 2V/Ü Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Handelslogistik (TL 3-02-1) Veranstaltungsnr.: TL 302-1 Kurzzeichen: H Log Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Sonstiges: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS •Grundlagen des Handels (Begriffe, Strukturen, Machtverhältnisse, Organisationen, CCG) •ECR als logistische, aber auch marketingseitige Herausforderung •Fullservice Konzepte •Ladungsträger in der Handelslogistik •Verpackungslogistik •Ein- und Mehrwegverpackungen (DSD, Getränkeverpackungssysteme) •Data Warehousing / Warenwirtschaftssysteme des Handels •E-commerce (Verankerung von EAN und ECR Standards) •Tracking &Tracing im europäischen Rahmen sowie in der Globalisierung •Category Management bei regional differierenden Bedürfnisstrukturen •Efficient Replenishment MÜLLER-HAGEDORN, Lothar: Efficient Consumer Response in der Praxis. Fallstudien zu Pro-jekten, Konzepten und Strategien, Frankfurt 2006 PFOHL, Hans Christian: Logistik200+ Visiononen Märkte Ressourcen, Berlin 1999 ZENTES, Joachim et. al.: Performance –Leadership im Handel, Frankfurt 2004 Deutsch Übungsbeispiele im Rahmen der Vorlesung Seite 70 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Dipl.-Hdl. Dieter Leyenberger Veranstaltung Produktionslogistik (TL 3-02-2) Veranstaltungsnr.: TL 302-2 Kurzzeichen: P Log Inhalt: Semester: 5 Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Günther, H.-O.; Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik. 4. Aufl. Berlin u.a.: Springer, 2000, Ohno, T.: Toyota production system. New York 1988, Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure. 4. Aufl. München, Wien: Hanser, 1997 Deutsch 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Lehrsprache: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 2 CP, 2V/Ü SWS Häufigkeit: WS • Die Produktion aus systemtheoretischer Sicht. • Die Produktion aus Prozesssicht. • Prozessmodellierung in organisatorischen und fertigungstechnischen Prozessen. • Traditionelle Vorgehensweisen und Methoden der Gestaltung von Produktionssystemen. • Innovationsmethodik für Produktionsprozesse. • Prinzipien, Verfahren und Methoden der Lean Production sowie aktueller Produktionssysteme. • Qualitätsmethodik und Qualitätsprogrammatik (z.B. SixSigma) • Produktions- und Fertigungssteuerungsverfahren. • Z.B. Belastungsorientierte Auftragsfreigabe, Kanban, Leitstand Dipl.-Ing. Erwin Gross Seite 71 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester Simulationswerkzeuge (TL 3-06) Modulnummer: TL 3-06 Kurzzeichen: SIMW Kompetenzen/Lernziele: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS In der Veranstaltung werden verschiedene gängige Simulationswerkzeuge für Logistikanwendungen vorgestellt (z.B. eMPlant, AutoMod, Enterprise Dynamics, ProModel, DOSIMIS) und anhand der entsprechenden Demo-Versionen mit ihren charakteristischen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten und –grenzen untersucht. Tiefergehende Betrachtungen im Hinblick auf konkrete Modelle und Experimente werden anhand einer DOSIMIS-Vollversion durchgeführt. Basis der Veranstaltung ist die Gruppenarbeit. Die Studierenden sollen einen Überblick über die einschlägigen Werkzeuge erhalten und grundlegend eigene Simulationsmodelle erstellen, nutzen und auswerten können. Sie erwerben das entsprechende technische Wissen und können auf dieser Basis ihre Kompetenzen eigenständig weiter entwickeln, da sie im Hinblick auf ihre Medienkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und letztlich auch ihre Fähigkeit, sich zu spezialisieren gestärkt werden. Darüber hinaus erfordert die Bearbeitung der Simulationsaufgaben in Gruppen eine entsprechende Teamfähigkeit. Simulationsexperiment-Dokumentation Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 5. Semester - Simulationswerkzeuge 2S Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Simulationswerkzeuge (TL 3-06-1) Veranstaltungsnr.: TL 306-1 Kurzzeichen: SIMW Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Semester: 5 Umfang: 2 CP, 2S SWS Häufigkeit: WS - Charakteristika von Simulationswerkzeugen - eM-Plant - AutoMod - Enterprise Dynamics - ProModel - DOSIMIS - Auswahl von Beispielen - Modellentwurf und Modellerstellung in DOSIMIS - Verifikation und Validierung - Durchführung der Experimente - Analyse der Ergebnisse - Dokumentation der Simulationsprojekte Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ VDI-Richtlinie 3633 Deutsch 15 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 72 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 5. Semester Lagerautomation und Kommissionierung (TL 3-09) Modulnummer: TL 3-09 Kurzzeichen: LTAK Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 5 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Es wird speziell auf automatisierte Lager eingegangen und zunächst die rechnerisch-konstruktive Auslegung der Regalkonstruktionen beleuchtet. Aufbauend darauf werden die maschinenbaulichen, sicherheitstechnischen und im Überblick auch steuerungstechnischen Charakteristika automatischer Regalbediengeräte und ihrer Lastaufnahmemittel betrachtet. Die Studierenden sollen im Anschluss in der Lage sein, für die in der Praxis sehr häufig auftretenden automatischen Lager mit ihrem besonderen Gefährdungspotential die groben Dimensionierungen vorzunehmen und in der späteren Betriebspraxis insbesondere die sicherheitsrelevanten Aspekte beurteilen zu können. Außerdem werden die Grundlagen der Kommissionierung erläutert sowie die elementaren Kommissionierprinzipien diskutiert. In diesem Rahmen werden ebenfalls die informations- und steuerungstechnischen Unterstützungs- und Führungssysteme betrachtet. Die Studierenden sollen anschließend in der Lage sein, für eine gegebene Kommissionieranwendung einer systematischen Vorgehensweise zur Bestimmung von Handlungsalternativen zu folgen. Insgesamt erwerben die Studierenden breit angelegte Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau und haben auf dieser Basis die Möglichkeit, sich in den ggf. spezialisierten Bereich der Lager- und Kommissioniersysteme im Rahmen der industriellen Logistikwelt zu spezialisieren bzw. weiter zu entwickeln. Anmeldung zur Vorlesung im FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsplan Prüfungsleistung Klausur 4,0 % 5. Semester - Automatische Lagersysteme 2V 5. Semester - Kommissioniertechnik 2V Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Automatische Lagersysteme (TL 3-09-1) Veranstaltungsnr.: TL 309-1 Kurzzeichen: LT-Aut Inhalt: Semester: 5 Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ Warehouse Management; ten Hompel, Schmidt; Springer-Verlag / DIN EN 528 / FEM 9.311 / FEM 9.851 / Brandschutzanlagen; W. Klein, J. Böke; VdSVerlag Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2127 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 90 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 60 h) Lehrsprache: Teilprüfung: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 3 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS • Einordnung und Stellenwert automatischer Lagersysteme in logistischen Systemen • Unterscheidung in Bezug auf das Lastgewicht • Eigenschaften typischer Lagerhilfsmittel • Grobauslegung von Längstraversenregalen und –lagern • Grobauslegung von Stellplatzregalanlagen • Vorbeugender Brandschutz, Sprinklereinbau • Aufbau und Komponenten der Regalbediengeräte • Lastaufnahmemittel • Ausführung nach DIN EN 528 • Standsicherheitsbetrachtung nach FEM 9.311 • Spielzeitbetrachtung nach FEM 9.851 Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 73 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Veranstaltung Kommissioniertechnik (TL 3-09-2) Veranstaltungsnr.: TL 309-2 Kurzzeichen: LT-Kom Inhalt: Semester: 5 Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen / Logistik; T. Gudehus; Springer-Verlag / Materialfluss in Logistiksystemen; D. Arnold, K. Furmans; Springer-Verlag / Warehouse Management; ten Hompel, Schmidt; Springer-Verlag Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2127 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Lehrsprache: Teilprüfung: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: WS • Die Kommissionieraufgabe im logistischen Prozess • Kommissionieren im Handel • Kommissionieren in der Produktion • Systematik der sechs Kommissioniergrundprinzipien • Ware zum Menschen • Mensch zur Ware • Grundlagen des Kommissionierprozesses • Basisprozess • Fortbewegung • Greifen • Abgabe / Konsolidierung • Technische Ausführung der Kommissioniersysteme • Bühnen, Regale, Geräte • Steuerung, Anzeigesysteme • Zeitverbrauch des Kommissionierprozesses • Kosten der Kommissionierung • Kostenbasierter Vergleich alternativer Prozesse Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 74 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Anlagentechnik (TL 3-12) Modulnummer: TL 3-12 Kurzzeichen: AN Kompetenzen/Lernziele: Vorausgesetzte Module: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden den systematischen Aufbau von Materialflussanlagen zu verdeutlichen. Auf der Basis einschlägiger Kenntnisse aus den Bereichen Lagertechnik, Fördertechnik, Automatisierungstechnik und Planung logistischer Systeme wird das Zusammenwirken der entsprechenden Einzelaspekte zur Gewährleistung einer komplexen Gesamtfunktion dargestellt. Dabei werden zunächst sich häufig wiederholende Grundprinzipien wie Vereinzelungen, Zuführungen, Stau- und Wartesysteme, Lagervorzonen oder FTS- bzw. EHB-Strukturen untersucht. Es werden die zuzuordnenden Dispositionsund Betriebsstrategien betrachtet und Alternativen auch mit Hilfe der bekannten Simulationstools analysiert. Ergänzend werden Gesichtspunkte der Anlagenverfügbarkeit erwähnt, soweit sie Einfluss auf das Anlagenlayout haben. Im Ergebnis sollen die Studierenden die Zusammenwirkung der relevanten Anlagenkomponenten einschätzen können und für gegebene Anwendungsszenarien Realisierungsmöglichkeiten entwickeln können. Sie üben und lernen dabei das ganzheitliche Denken und Handeln in einem technischen Umfeld, dessen Fachkenntnisse sie auf aktuellem Niveau erwerben. Damit sind sie in der Lage, sich im Zuge der späteren Berufstätigkeit auf der Basis einer fundierten holistischen Gesamtinformation ggf. zu spezialisieren. Förder- und Lagertechnik Automatisierungstechnik Gewichtung Gesamtnote 2% Prüfungsleistung Klausur 2,0 % 6. Semester - Anlagentechnik 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Veranstaltung Anlagentechnik (TL 3-12-1) Veranstaltungsnr.: TL 312-1 Kurzzeichen: AN Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Semester: 6 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS - Elementare Konfigurationen der Stetigförderer - Zusammenführung - Vereinzelung, Erzeugung von Abständen - Pufferstrecken - Ein- , Ausschleusung - Durchsatzoptimale Anordnung - Verteil- und Sortierkreisel - Slot-Abstände - Ein-, Auslagerpuffer - Arbeitsplatzver- und –entsorgung - Analyse ausgewählter Anlagenbeispiele - Konfiguration von FTS-Systemen - Fahrzeuge - Fahrkurse - Spurführungs- und Navigationssysteme - Energieversorgung - Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitstheorie - Verfügbarkeitsfeststellung Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen / Steuerung von Materialfluss- und Logistisystemen; R. Jünemann, A. Beyer; Springer-Verlag / Warehouse-Management, ten Hompel, T. Schmidt, Springer-Verlag / VDI-Richtlinie 3649 Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2128 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben Seite 75 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 150 h (Präsenzstudium 60 h, Selbststudium 90 h) Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Seite 76 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Identifikations- und Kommunikationssysteme (TL 3-13) Modulnummer: TL 3-13 Kurzzeichen: IK Kompetenzen/Lernziele: Anmeldeformalitäten: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 4 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Ziel der Vorlesung im Themenbereich Identifikationssysteme ist es, den Studierenden einen Überblick über Anforderungen und organisatorische sowie technische Mittel zur Objektidentifikation in logistischen Systemen zu vermitteln. Im Rahmen der Identifikationstechnik liegen die Schwerpunkte abgesehen von notwendigen Grundlagen auch den barcodegestützten Systemen sowie der RFID-Technologie. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, für gegebene Betriebsrandbedingungen ein geeignetes Identifikationssystem auszuwählen und dessen charakteristische Merkmale und Funktionsrandbedingungen zu benennen. Sie erwerben damit unverzichtbare technische Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau und die Grundlage, dem holistischen Denksatz folgend, ganzheitliche Identifikationslösungen über Systemgrenzen hinweg zu entwickeln und zu behandeln. Ziel der Vorlesung im Themenbereich Datenaustausch in hierarchisch gesteuerten Materialflusssystemen ist es, den Studierenden einen Überblick über Anforderungen und organisatorische sowie technische Mittel zur Kommunikationsintegration in logistischen Systemen zu vermitteln. Die Betrachtung des Datenaustausch in hierarchischen Systemen basiert zunächst auf der Behandlung grundlegender und spezieller Schnittstellenstrukturen sowie anschließend auf einem realitätsnahen exemplarischen Beispiel zum Verständnis der Inhalte einer Schnittstellenbeschreibung als Programmiergrundlage. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, für verteilte und komplexe logistische Systeme die erforderlichen Inhalte einer Schnittstellenbeschreibung als Kommunikationsbasis identifizieren zu können und auch auf diesem Wege vor allem die auf die Gesamtfunktion eines System ausgerichtete Zusammenarbeit verschiedener Fachleute koordinieren können. Insofern erwerben sie die Fähigkeit zur Durchsetzung von Lösung mit ganzheitlichem Charakter so wie die Grundlage zu einer eventuellen späteren Spezialisierung. Außerdem stärken sie ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit im Hinblick auf die spätere Berufstätigkeit. Anmeldung zur Vorlesung FH-Infoportal, Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung Gewichtung Gesamtnote 3% Prüfungsleistung Klausur 3,0 % 6. Semester - Datenaustausch in hierarchisch gesteuerten Materialflusssystemen 2V/S 6. Semester - Identifikationssysteme 2V Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Veranstaltung Datenaustausch in hierarchisch gesteuerten Materialflusssystemen (TL 3-13-2) Veranstaltungsnr.: TL 313-2 Kurzzeichen: DMF Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2V/S SWS Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ Steuerung von Materialfluss- und Logistisystemen; R. Jünemann, A. Beyer; SpringerVerlag Häufigkeit: SS • Bedeutung von Schnittstellen in logistischen Systemen • Funktionsgliederung nach Baugruppen-, Netzwerksteuerung, Disposition, Administration • ISO/OSI-Referenzmodell • Elementare Datenschnittstellen (seriell, parallel) • Protokolle und Dienste • Bussysteme in der Automatisierungstechnik, Netzwerk-Topologien • Detailbetrachtung eines logistischen Anwendungsbeispiels aus der • Automobilindustrie • Logistische Systemanforderungen • Identifikationsstruktur • Projektstruktur • Resultierende Schnittstellenbeschreibung Seite 77 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Lehrsprache: Teilprüfung: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch Prüfungsart: Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu 2129 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 90 h (30 h Präsenzstudium, 60 h Selbststudium) Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Veranstaltung Identifikationssysteme (TL 3-13) Veranstaltungsnr.: TL 3-13 Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2V SWS Kurzzeichen: I Häufigkeit: Inhalt: • Unterscheidung der Systeme mit zentraler und dezentraler Datenhaltung • Einführung in die Grundlagen der maschinenlesbaren Informationsdarstellungen • Prinzipien der Codierung und Datensicherung • Fragen der Identifikationssicherheit und –geschwindigkeit • Grundlagen barcode-gestützter Systeme • Prinzip der optischen Erfassung und elektronischen Auswertung • Geometrische Merkmale • Anwendungsbereiche • Barcode-Typen, Codierschemata • Randbedingungen und Problemstellungen der Applikation • Grundlagen der mobilen Datenträger • Historie der RFID-Anwendungen • Technische Grundlagen und Unterscheidung der Frequenzbereiche • Technische Ausführungen und deren Eigenschaften • Aspekte der Datensicherheit • Technologische Grenzen • Bewertung der Identifikationssysteme nach Aspekten der Anwendung Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Vorlesungsbegleitendes Skriptum / Herstellerunterlagen/ Automatisierung in Materialfluss und Logistik; Klaus Krämer; Deutscher Universitäts-Verlag / Einführung in die Identifikation; B. Lenk; Monika Lenk Fachbuchverlag; 2005 / Handbuch der automatischen Identifikation; B. Lenk; Monika Lenk Fachbuchverlag; Bd. 1 2000, Bd. 2 2002, Bd. 3 2004 / RFID-Handbuch; Klaus Finkenzeller; Hanser Fachbuchverlag; 2002 / RFID for Dummies; Patrick J. Sweeney; Hungry Minds Inc. Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2129 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Seite 78 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering 6. Semester Vertragsrecht (TL 3-15) Modulnummer: TL 3-15 Kurzzeichen: VR Kompetenzen/Lernziele: Eingangsvorauss.: Anmeldeformalitäten: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen den rechtlichen Rahmen von Logistikverträgen. Sie wissen, dass es ein einheitliches Logistikrecht nicht gibt und keine einheitliche Rechtsgrundlage. Sie wissen, dass der Logistikvertrag eine Mischform verschiedener Vertragstypen ist, nämlich eine Mischung aus Frachtvertrag Speditionsgeschäft Umschlagvertrag Lagervertrag verbunden mit Elementen aus Geschäftsbesorgungsvertrag Werkvertrag Dienstvertrag Kaufvertrag Die Studierenden kennen in diesem Zusammenhang relevante internationale Übereinkommen wie CMR , UN-Kaufrecht, MÜ , CIM, CMNI. Darüber hinaus kennen die Studenten die Bedeutung der Incoterms. Letztlich wissen die Studierenden um die Bedeutung eines Just-itimeVertrages und sind in die Grundlagen der Vertragsgestaltung eingeführt. Die Studierenden haben durch die Bearbeitung an praktischen Fällen ein Wissen erlangt, dass sie befähigt einfache Rechtsfälle zu lösen. Bestandene Prüfungen aus dem ersten Studienjahr (siehe §6 Absatz (3). Kenntnisse aus den Modulen Recht BGB,HGB werden empfolen. über das FH Info Portal Prüfungsleistung Klausur 1,0 % 6. Semester - Vertragsrecht 2V Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht Veranstaltung Vertragsrecht (TL 3-15-1) Veranstaltungsnr.: TL 315-1 Kurzzeichen: VR Inhalt: Semester: 6 Umfang: 2 CP, 2V SWS Häufigkeit: SS 1 . Einführung Vertragsrecht-Logistik 2 . Einführung Transportrecht Vertragstypen Frachtvertrag Speditionsvertrag Umschlag und Lagerung von Gütern Multimodaler Transport Ausblick auf Kauf- Werkvertags-DienstvertagsGeschäftbesorgungsvertragsrecht 3. Internationales Recht CMR MÜ CMNI UN-Kaufrecht EGBGB 4. Transportversicherungen 5. Just-in-time-Vertrag und Vertragsgestaltung 6. Incoterms 7. Fallbearbeitung Seite 79 Modulhandbuch - Technische Logistik (TL07) - Bachelor of Engineering Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Lehrsprache: Teilprüfung: Details zum Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Andreas Müglich - Transport-und Logistikrecht, Verlag Vahlen 2002 Thomas Wieske –Transportrecht- Schnell Erfasst, 2. Auflage 2008 Dr. Martin Braun –Logistikverträge Interessen sichern –Rechte wahren, 1 Auflage 2009, Verlag Vogel Prokant/Gran –Transport –und Logistikrecht, 9. Auflage 2009, RWS Verlag Köln Gimmler/Fischer –Transport –und Logistikrecht, Textsammlung u.a., Hamburg 2009 Transport –und Logistikrecht, Textausgabe, 10.Auflage 2009, Verlag Vogel HGB BGB CMR ADSp Logistik –AGB Inconterms MÜ GüKG ua. Deutsch Prüfungsart: Prüfungsform: Prüfungsnr.: Prüfungsleistung wird zu 2131 Veranstaltungsbe ginn bekannt gegeben 60 h (Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 30 h) Rechtsanwältin Ute Herweg Seite 80
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