FELDPOST
2015
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nt !
He sprech dä Präside
Op jepaß !!!
Liebe Prinzengarde,
liebe Mitglieder, Freunde und Gönner,
nachdem wir in der letzten
Session unser Jubiläum mit dem
Überreichen unseres Jubiläumordens endgültig abgeschlossen
haben, möchte ich die Gelegenheit nutzen, nochmals allen zu
danken, die für den tollen Erfolg
gesorgt haben.
In der vor uns liegenden Session
wird es etwas Neues geben. Die
Proklamation wird von allen vier
vaterstädtischen Gesellschaften
durchgeführt. „Gab es schon“,
werden jetzt einige sagen.
„Stimmt, aber nicht in dieser
Form“. Wir „Alt-Karnevalisten“
müssen neue Wege gehen, um
neues Publikum und hier vor allem junges Publikum für den
Karneval zu gewinnen. Daher
wird die kommende Proklamation auch mehr eine Proklamationsparty sein. Im ersten Teil findet wie gewohnt eine Sitzung mit der
Proklamation der neuen Tollität statt.
Im Anschluss daran wird es eine Party mit Auftritten verschiedener
Karnevalsbands geben.
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Ich würde mich freuen, wenn ich an diesem Abend - 09. Januar 2015 viele Prinzengardisten und Freunde der Prinzengarde im City-Forum
in Euskirchen begrüßen könnte.
Kommen wir nun zu einem weiteren „Problem“ in Euskirchen. Wird
das City-Forum wirklich abgerissen? Ich appelliere an unseren Stadtrat und die Verwaltung: „Lasst diesen Veranstaltungsort unserer Vaterstadt Euskirchen nicht sterben. Wo gehen wir und alle anderen Veranstalter dann in Euskirchen hin?“
Aber nun zurück zu unserer Prinzengarde; die Zahl unserer „Aktiven“
hat sich seit dem letzten Jahr weiter erhöht. Vor allem hat das Knübbelchen viele neue Kinder hinzu bekommen.
Auf diesem Weg begrüße ich alle neuen Mitglieder: „Schön, dass ihr
den Weg zur Prinzengarde gefunden habt.“
In den Formationsführungen und im Vorstand ist alles beim alten geblieben, sodass wir mit der gleichen Mannschaft wie im vorigen Jahr
in die neue Session starten können.
Damit bin ich auch schon am Ende meines Vorwortes. Bleibt mir nur
noch, allen eine schöne Session 2014/15 zu wünschen und hier vor
allem dem designierten Prinzen Gerhard I. eine unvergessliche Zeit
un vell Spass an de Freud.
Lieber Prinz Gerhard I, die Prinzengarde wird wie immer „voll“ hinter dir stehen.
Met 3 mol Oeskerche Alaaf
Ihr und Euer Präsident
H.J.Kerzmann
5
6
ion 20
Rückblick op die Sess
14
Wenn eine Veranstaltung in der Geschichte der Prinzengarde eine
lange Tradition hat, so ist dies der Generalappell der Prinzengarde.
Die Geschichte des Generalappells, dem damaligen „Korpsfest“, geht
mindestens bis in das Jahr 1957 zurück. Damals wie heute wurden Beförderungen und Ehrungen ausgesprochen. Schon seit Jahren gibt es
auch ein traditionelles Essen beim Generalappell der Prinzengarde:
Grünkohl mit Mettwurst. Unserem „Sterne-Koch“ Günter Esser kann
man nicht genug für diesen kulinarischen Genuß danken.
Eröffnet wird der Generalappell mit dem Knübbelchen der Prinzengarde. Formationsführerin Eva Maria Kerzmann sowie die Trainerin
Barbara Kerzmann und die anwesenden Eltern freuten sich über den
gelungenen Auftritt der jüngsten Aktiven der Prinzengarde.
Als kleines Dankeschön für den ihren Auftritt verteilten Corpsadjutant Stephan Bungarten und Vizepräsident Robert Esser “Ü-Eier” an
die „Knübbelchen“.
Vom Kommandanten bekamen die neuen “Knübbelchen” ihr Soldböchelche ausgehändigt. Außerdem bekamen einige der Kinder nach
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8
ihrem ersten aktiven Jahr den Gardestern
verliehen.
An dieser Stelle möchte sich die Prinzengarde bei den “Knübbelchen-Eltern” recht
herzlich für ihre Unterstützung und Mitarbeit bedanken. Auf dem diesjährigen Generalappell hatten Vorstand und Kommandant
die Ehre einige Jubilare auszuzeichnen.
Willi Wirtz für 50-jährige aktive Mitgliedschaft, Robert Birkholz und Dr. Rita Bresgen
für 40-jährige aktive Mitgliedschaft und
Barbara Kerzmann für 25-jährige aktive
Mitgliedschaft in der Prinzengarde. Außerdem wurde Hubert “Hiko” Henk für seine
geleistete Arbeit der großen Verdienstorden
der Prinzengarde verliehen.
2013 wurden die Euskirchener Narren erstmalig von einem Damendreigestirn regiert.
Somit stand dann auch für Barbara, Yvonne
und Annika die Ernennung zum “Ehrenoberst” der Prinzengarde an.
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Nachdem dann die Gardisten der Prinzengarde
ihre Beförderungen erhalten hatten, wobei einige dann ihr Soldbuch
auf die Richtigkeit der
Eintragungen kontrollierten, zeigten PGGirls und Musikzug das
sie übers Jahr fleißig
geübt hatten und fit für die anstehende Session waren.
Nach der offiziellen Sessionseröffnung auf dem “Alten Markt” zu
Euskirchen und der Nicolausfeier für die “Pänz” der Prinzengarde
stand die Proklamation der diesjährigen Tollität Prinz Joachim I. (Gerstenmeier) auf dem
Fahrplan der Prinzengarde. Mit voller Regimentsstärke begleitete die Prinzengarde Joachim zur Bühne und zeigte den Euskirchener
Jecken einen gelungenen Auftritt.
01.02.2014 Knubbel-Concilium war die
nächste großer Veranstaltung der Prinzengarde. Unser Knubbel, seines Zeichen Organisator des Conciliums, hatte wieder mal ganze Arbeit geleistet und
konnte über 200 Gäste im Alten Casino empfangen. Eine rundum gelungene Veranstaltung und eine würdige Ordensverleihung fand an
diesem Abend statt.
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Der “Altmeister” des rheinischen
Karnevals Ludwig Sebus und unsere
PG-Girls trugen mit Ihren Auftritten
zum Gelingen des Abends bei.
Der Sessionsfahrplan führte uns in
diesem Jahr zum Tollitäten Empfang
nach Dom Esch, nach Siegburg-Stallberg zur Bürgersitzung, zur Prunksitzung der KG Spitzerbötzcher in
Blankenheim-Rohr, nach Ülpenich
zu der KG Ülekrade und zur Sitzung
der KG Bleibach nach Frauenberg.
Langsam, aber sicher rückte Weiberfastnacht immer näher. Auch in diesem Jahr war die Prinzengarde mit
weit über 50 Gardisten mit “eigenen”
Bus unterwegs.
Dank der Kreissparkasse Euskirchen, der wir mit Freuden auf Ihrer
Weiberfastnachtsfeier unsere Aufwartung machten, konnten die
Aktiven mal für eine halbe Stunde oder mehr die “Füße” hochlegen
und eine Pause machen.
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Vielen Dank nochmals an die
Verantwortlichen der Kreissparkasse Euskirchen für die
Bewirtung.
Am Tag nach Weiberfastnacht trafen sich die Karnevalisten aus Euskirchen und
Zülpich zum 4. Gipfeltreffen
in der Gaststätte “Zum Annaturm” in Euskirchen. Es war
wieder mal ein Highlight in
der Session.
Abends ging es dann zur
großen Karnevalsfeier des
Tambourcorps der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Euskirchen. Eine “Kultveranstaltung” im Euskircherner
Karneval mit einer Premiere.
Erstmalig führten einige Gardisten aus dem Tanzcorps zu15
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sammen einigen Musikern aus
dem Tambourcorps einen gemeinsamen Tanz auf. Natürlich
durfte auch unser Präsident da
nicht fehlen. Einstudiert hatte
das ganze Yvonne Kremp.
Ein gelungener Rosenmontagzug an dem die Prinzengarde
mit über 120 Aktiven teilnahm
rundete die Session 2014 ab.
Eine schöne Session ging am
Karnevalsdienstag zu Ende. Viele
Auftritte, Besuche und Feiern
lagen hinter den Gardisten. Wie
heißt es so schön: Nach der
Session ist vor der Session. In
diesem Sinne freut sich die Prinzengarde wenn dat Trömmelche
wieder jeht. Damit die Seite voll
wird noch ein paar Schnappschüsse ohne Kommentar aus der
vergangenen Session.
geha
17
Jecke Tage!!
wünscht
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Ermächtigung zum Einzug des Mitgliedsbeitrages
durch Lastschrift
(Zahlungsempfänger Prinzengarde 1938 e.V. Euskirchen)
Hiermit ermächtige ich Sie wiederuflich, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag bei dem unten genannten Kreditinstitut/Postgiroamt mittels Lastschrift einzuziehen.
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22
Dä Vürstand
Präsident:
Hermann Josef Kerzmann
Vizepräsident:
Robert Esser
Vizepräsident
Markus Tews
Schriftführer:
Christoph Schmitz
Schatzmeister:
Christian Ziegler
Kommandant:
Georg Harzheim
On dä Beirot
Corpsadjudant:
Stephan Bungarten
Literat:
Willi Jacobs
Artillerie:
Mario Trost
Knubbel:
Dr. Manfred Hess
Knübbelchen:
Eva-Maria Kerzmann
Musikzug:
Heinz-Otto Koch
Reservecorps:
Volker Klinkenberg
Tanzcorps:
Sascha Kremp
23
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Familie Koutis
Kölner Straße 112
53879 Euskirchen
Telefon 0 22 51 / 78 17 62
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11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 23.30 Uhr
Montag Ruhetag
Alle Speisen auch zum Mitnehmen
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Zeitnah zum Gründungstermin feiert das Reservecorps am 29.11.
2014 seinen 30.Geburtstag. Unglücklicherweise liegt dieser Termin
zwischen Redaktionsschluss der Feldpost 2015 und ihrem Erscheinen
Anfang 2015. Deshalb können wir heute über unsere Geburtstags-Fete
nur berichten, dass die Planung “im vollen Gange“ ist, und wir hoffen,
möglichst viele Freunde aus der Gründungszeit des Tanzcorps als
Gäste begrüßen zu dürfen.
Wir sind sicher, dass in dieser Runde weitere Anekdötchen bekannt
werden, die wir im nächsten Jahr gerne weitergeben wollen.
Vorerst begnügen wir uns deshalb damit, nachfolgend zu berichten:
25
26
Bereits in der Feldpost 2014 hat das Reservecorps versprochen, sich
weiter um die Taditionsbewältigung der Prinzengarde und des Tanzcorps zu bemühen. Wir freuen uns, dass wir auch diesmal wieder auf
die Mithilfe von Chronisten der ersten Stunde zählen durften: “Die
Gründungsmitglieder unseres Tanzcorps“.
Zuerst möchten wir etwas mehr über die Aktivitäten unserer Altgardisten (vor und während ihrer Zeit im Tanzcorps) berichten. Hans-J.
Bonn hat diese bereits in o.g. Feldpost ausführlich in tabellarischer
Form dargestellt.
Beginnen wir mit Erinnerungen unseres Altgardisten Josef Wolff.
Seine karnevalistische Karriere begann er
bereits im Karneval 1936, wie ein Foto im
elterlichen Hof auf der Hochstr. 62 beweist.
Das sind ganze 2 Jahre vor der Gründung
unsererPrinzengarde im Jahre 1938.
Es ist also nicht verwunderlich, dass Wollf´s
Büb am 19.12.1953 zu den Gründungsmitgliedern unseres Tanzcorps zählt. Büb hat
uns viele Dokumente und Informationen
über die Zeit vor und während der Gründung des Tanzcorps zur Verfügung gestellt. Nachfolgend sein Foto vom Karneval 1953;
“Who´s Who“ der Tanzcorps-Gründungsmitglieder.
1953 - Neuer Markt H.J.Breuer, G. Schmitz, L. Belz, J. Wolff, R. Struttmann, H. Wagner,
H.- J. Bonn, W. Breuer, H.A. Roderigo, K.H. Stausberg, H. Kastenholz
27
Bitte ausschneiden und mitnehmen!
28
Hans-J. Bonn, ein “Gardist der ersten Stunde“, berichtet uns nachstehend wieder einmal Interessantes aus der Gründungszeit des Tanzcorps:
Im Laufe des Jahres 1953 hatte sich aus einem vernetzten Kreis junger
Männer aus Schulzeit, Sport sowie persönlichen Bekanntschaften
eine Gruppe gebildet, die Interesse daran zeigte, im Euskirchener Karneval tätig zu werden. (siehe Abhandlungen in div. Feldpost-Ausgaben der sog. Altgardisten K. H. Stausberg, H. Bremen, H.-J. Bonn).
Über diverse Kanäle bestanden Kontakte zu ehemaligen Mitgliedern
der Prinzengarde der Gründerzeit.
Der Wille einer Reihe dieser 'Uraltgardisten“ zur Wiederbelebung der
Aktivitäten des Vereins sowie die Bereitschaft des vorgenannten
Freundeskreises zur Mitwirkung bei diesem Unterfangen, führten am
19.12.1953 zu einer Versammlung aller interessierten Personen.
Wenn auch im Protokoll nicht besonders erwähnt, wurde im Verlauf
der Versammlung neben anderen Maßnahmen die umgehende Aufstellung eines Tanzcorps beschlossen.
Wie sonst hätte man an diesem Tag sowohl einen Kommandanten
(J. Scheffen) wie auch einen Tanzoffizier (B. Hardt) in den Beirat berufen sowie die beiden zukünftigen Gardisten H. Wagner und K. H.
Stausberg in den Vorstand gewählt?
Neben dem Beschluss zur Aufstellung eines Tanz-Corps wurde die
Frage einer Teilnahme an der Proklamation des Prinzen Karneval
1954 am Sonntag, dem 14.02.1954, erörtert.
lm Zeitraum von 6,5 Wochen, incl. der Weihnachtswoche, wurden folgende Maßnahmen eingeleitet und erfolgreich abgeschlossen:
Aus dem Kreis der jungen Männer wurde eine Stammformation inklusive einer Reserve für eventuelle Ausfälle bei Veranstaltungen gebildet und ein Formationstanz eingeübt (Concordia und Bahnhotel).
Als Tanzmarie konnte Brunhilde Bremen, die Schwester eines
Neugardisten, gewonnen werden, die zusammen mit ihrem Tanzoffizier Bobby Hardt trotz aller Provisorien in der Anfangsphase der folgenden Session glanzvolle Auftritte hinlegte.
Die schwierigste Aufgabe war die Finanzierung und Beschaffung der
kompletten Bekleidung und Ausrüstung einer 13-köpfigen Stammformation. Als Beispiel sei die Beschaffung der Helme erwähnt: Diese
29
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30
wurden bei einer Firma in Köln rechtzeitig hergestellt, jedoch erst zum
Wochenende der Proklamation geliefert. In Nachtarbeit wurden sie
von Friseurmeister Sauerborn und Gattin mit den notwendigen
Perücken ausgestattet und Sonntagmittag zur Proklamation rechtzeitig angeliefert.
Insgesamt war dies in der Kürze der Zeit eine organisatorische Meisterleistung von Vorstand, Mitgliedern, Gönnern und Lieferanten. All
dies wäre nicht möglich gewesen, wären nicht am 19.12.1953 und in
den folgenden Tagen die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet worden.
Das nachfolgende Foto zeigt die 13-köpfige “Ur-Formation“ des
Tanzcorps der Session 1953/54, begleitet vom Präsidenten und einigen Gründungsmitgliedern der Prinzerngarde.
Stehend (v.l.n.r.): Karl Lengersdorf*, Hans-Josef Bonn, Josef Wolff, Herbert Schooß,
Jakob Mießeler, Helmut Wagner, Ludwig Beltz, Hans Wagner, Karl Heinz Stausberg,
Heinz Bremen, Josef ( Billa ) Schmitz, Wirtsleute Hildegard und Heinrich Meyer.
Sitzend ( v.l.n.r. ): Kommandant: Jacob Scheffen* ; Präsident: Matthias Kastenholz ,
Tanzmariechen: Brunhilde Bremen ; Vizepräsident: Heinrich Milz* ;
Tanzoffizier: Bobby Hardt; Alex Küpper*; Josef Schmitz sen.*
*) Gründungsmitglieder von 1938
31
32
16. Februar 1954: Der große Erfolg des neu gegründeten Tanzcorps
führte dazu, dass bereits am Karnevalsdienstag neue freiwillige Rekruten einberufen und am Euskirchener Bahnhof abgeholt werden
konnten. Laut Rundschau vom 13.01.2004 seien sie mit Persilkartons
(“Persilkoffer“) angereist. Obwohl das Foto anderes beweist, sollte
man dies so stehen lassen. Von den damaligen Altgardisten ist nurnoch
unser Harry Schmitz ohne Unterbrechung aktiv. Sowohl Harry
Schmitz, als auch Chrysant Koll konnten uns erklären, wer die neuen
Rekruten waren.
(v.l.n.r.): Heinrich Jung, Philipp (Hermann Josef) Ofer, Franz Josef Paulus ,
Sepp (Heinz Albert) Mangels, Rolf Rhode, Harry (Franz) Schmitz, Antonius Wichterich,
Matthias Weber, N.N. , Chrysant Koll, Hans Linnenbrügger, Walter Weber
33
Aufs richtige Pferd gesetzt
mit der RVK
Christine Hohn und ihr Pferd Jana sind mit Temperament und
Herz dabei, wenn die Kavallerie des Stadtsoldatencorps 1905
Rheinbach e.V. wieder in die Session startet. Auch wenn Ross
und Reiterin eigentlich unzertrennlich sind – nicht nur in der
fünften Jahreszeit steigt sie gerne in einen RVK-Bus und lässt
sich fahren. Mit mehr Pferdestärken das ganze Jahr sicher und
zeitgemäß ankommen. RVK – Wir bewegen die Region.
www.rvk.de | RVK-Service-Nummer: 0180 6 131313
(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)
34
Leider müssen wir berichten, dass zwei der neuen Rekruten bereits
nach wenigen Tagen wieder ausgemustert wurden. Böse Zungen behaupten: Mit Verdacht auf “Ikterus“.
Bleibt noch zu erwähnen, dass wenig später Mattias Mörsch und
Walter Voussem dem Tanzcorps beitraten.
Es ist noch manches von den “Alten Zeiten des Tanzcorps“ zu berichten. So kann Wolff´s Büb über den legendären runden Tisch, vergleichbar mit dem der “Artus-Tafelrunde“, viel erzählen. Aber dies
könnte ein Beitrag für das nächste Jahr sein.
Lieber Hans-Josef, lieber Büb, das Reservecorps darf sich ganz herzlich für Eure Beiträge und für die tatkräftigen Unterstützung bei der
Korrektur unserer “75-Jahre-Chronik“ bedanken. Wir hoffen, Euch
noch möglichst oft in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Der folgende Beitrag stammt von unserem jung gebliebenen ehemaligen Tanzoffizier Heinz Bremen. Wir glauben, dieser Beitrag stellt etwas ganz Besonderes dar: Es werden keine Ausflüge, Feste oder andere Aktivitäten beschrieben, nein, Heinz hat sich einem ganz
besonderen Thema gewidmet: “Die Mariechen der Prinzengarde.“
Und was liegt näher, als dass er seine 3 Mariechen beschreibt, mit denen er in den Sessionen 1954/55 bis 1961/62 getanzt hat. Lieber
Heinz, der steten Devise unseres Kommandanten:
„DAT BESTE, WAT DIE PRINZENJARDE ZE BEEDE HÄT“,
hast Du in Deinem Bericht ein sprachliches Denkmal gesetzt.
Eine HOMMAGE an Deine 3 “Maries:
35
36
“Mariechen? Meine Mariechen?“ Ich erinnere mich: In neun Jahren
waren es drei! Drei Mariechen, mit denen ich tanzte ... damals ... in
welchen Jahren war das noch? Die “Journalisten“ von der “Feldpost“
waren hier. Nicht ganz emotionslos konnte ich spüren, dass die alten
Fackeln der Prinzengarde immer noch brennen. Nicht mehr ganz so
hell wie früher; sie ließen jedoch erkennen, dass es sie gibt – immer
noch! “Määste dat?“ lautete die Frage, so als könne von meiner Seite
ein kleiner Beitrag zur “Feldpost“ Erinnerungen wachrufen –
und: “Ne Tanzoffizier, der met drei Marieche jedanz hätt, mööt doch
jet verzälle könne!!!“
“JaJo, ich mach dat! “ kam meine Antwort im gleichen, bewusst
gewählten Platt, augenzwinkernd und leicht bewegt von der eigenen
raschen Antwort. Sie kam, ohne zu zögern, einfach so! Sie zeigt, dass
man immer noch dazu gehört. Die Antwort – spontan und ehrlich –
getreu dem Motto: “Einmal Prinzengardist – immer Prinzengardist!“
1954 / 55:
“Die Männ“ hatten mich in Vorbereitung einer neuen Session bei einer
der vielen Proben des Tanzcorps gefragt, ob ich Tanzoffizier sein wolle – zusammen
als Paar mit meiner Schwester Hilde. Die Antwort konnte nie negativ ausfallen.
Hilde, ein charmantes und
liebenswertes Wesen, voller
Temperament und Musikalität, fantasievoll mit der
Fähigkeit ausgestattet, Musik in Bewegung umzusetzen. Sie hatte schon ein Jahr
zuvor mit Hardt´s Bob getanzt.
Der erste Tanz war keine
Einstudierung mit fester
Schrittfolge.
37
38
Er bestand aus einem Gemisch von Drehungen, kleinen Marschschritten und meist selbst erfundenen Bewegungen und Hebungen.
Meine Aufgabe bestand darin, das Temperamentbündel Hilde über die
Zeit zu bringen.
Die Musik war stets in unseren Köpfen, nie hörbar, jedoch exakt und
parallel ablaufend wie ein Uhrwerk. Wir probten zu Hause; zwei
Geschwister, die ohne technische Hilfsmittel, nur summender Weise
den Ablauf der Tanzbewegungen ordneten.
Hilde besaß die Fähigkeit, mit einer elementaren Körpersprache
kleine und große Fehler zu kaschieren. Nie kam beim Tanzen etwas
anderes als Freude auf. Wir standen ganz im Erbe unseres tanzfreudigen Vaters. Wir tanzten gerne – einfach so!
Ab 1955 / 56:
Die neue Session brachte für uns einen völligen Neubeginn: Hilde trat
ab und Bruni Scheffen wurde die neue “Marie“. Bruni war ein langbeiniges, zart wirkendes und immer gut gelauntes Wesen; ehrgeizig
bestrebt – von einer stolzen Mama unterstützt – in der Prinzengarde zu
einem neuen Mittelpunkt zu avancieren.
Bruni war ganz anders als
Hilde: Wenn es ums Proben ging, kannten ihre
Bemühungen, ein gutes
Mariechen zu werden,
kaum Einschränkungen.
Neu und eine enorme
Hilfe für unsere Proben
war der Einsatz eines
Tonbandgerätes, von dem
nun die Musik für unseren
Tanz erklang.
Brunis Wohnzimmer war
so umgeräumt, dass Tische, Sofas, Sessel und
ähnliches ein BühnenViereck bildeten.
39
After Zoch Party
der Prinzengarde Euskirchen 1938 e.V.
Rosenmontag
16. Februar 2015
Beginn 14:30 Uhr
im City-Forum
Euskirchen
Non-Stop-Musik
mit DJ BaLou
Eintritt
8,- Euro
40
Sie probte sogar eine Schlussszene mit Verbeugen und Kusshändchen
als finale Geste.
Bruni war ein Naturtalent. Ihre Körpersprache war von überzeugender
Eindringlichkeit. Ihre angeborene Fähigkeit, diese gekonnt und
wirksam einzusetzen, wurde unterstützt von ihrer Freude und Lust
an Performance.
Bruni war aber auch eine Romantikerin. Ihre Welt war die Welt
Hollywoods!! Sie war Audrey Hepburn.
Wie eine “Couture-Lady“ konnte sie Stoffe in eigene Schöpfungen
verarbeiten. Ihre fantasievollen Roben erkor sie zu einer eigenen
Lebens-Philosophie. Ihre schulterfreien Abendkleider waren immer
dabei – selbst dann, wenn es zu auswärtigen Auftritten ging.
Helmut Wiesbaum trat als Profitänzer in den Kreis der Aktiven ein.
Er gab der “Ehrengarde“ ein unvergessliches Profil. Aber auch als
Tanzpaar der Prinzengarde konnten wir von seinem Können profitieren. Unvergessen bleiben sein Can-Can aus dem “Orpheus“ und
sein unvergleichlicher Degensprung! – Erst kürzlich haben wir ihm
zum 90. Geburtstag gratuliert.
Die Prinzengarde wuchs in den Jahren mit Bruni zu einer ansehnlichen
Karnevalsgesellschaft heran. Der Musikzug und die Artillerie der
Prinzengarde waren immer dabei, wenn es hieß: “Loss mer fiere!“
Unsere Einmärsche mit Fahnen und Standarten wurden von den
Fanfaren und Trommeln unseres Musikzuges begleitet. Der aktivste
Wibbelstetz war Hans Linnenbrügger. Er hatte mit Freunden den
zweiten Knubbel gegründet. Das Tanzcorps bestand zu dieser Zeit
aus einer Clique äußerst vitaler Idealisten. Der Zusammenhalt war
eng und freundschaftlich. Die Mariechen wurden von allen auf
Händen getragen; die Jungs verhielten sich wie echte Kavaliere. Das
Mariechen genoss uneingeschränkt die Bewunderung und Verehrung
der “Rot-Weißen”.
41
Euskirchens
älteste Apotheke
ist DocMorrisMarkenpartner:
Tradition trifft Zukunft
Schon seit 1776 ist die Apotheke in Euskirchen ansässig, seit
1911 ist das Unternehmen im Familienbesitz der Familie Meller.
Quelle: Kölnische Rundschau online
42
Nach den Jahren mit Bruni
Scheffen trat eine Wende in
unsere “Marieche Danz“Welt ein. Unser Präsident
Dr. Brendt und “Milze
Hein“ als Chef-Organisator
verabschiedeten Bruni mit
bewegenden Worten. Bruni
trug eine typische eigene
Creation aus weißem Chiffon, dazu weiße LackPumps.
Dr. Brendt dekorierte sie
mit dem großen Sternorden. Bruni ging sichtlich
gerührt durch die Reihen
der “Männ“ zu ihrem Ehrentisch zurück. Das Tanzcorps war traurig über ihren Abschied.
Aber: The show must go on! Es tat sich eine neue Welt auf: Die jüngste
Tochter unseres Präsidenten – Marie-Luise – löste Bruni als Mariechen ab. Die Garde nannte sie bald “Illu“.
1957/58 bis 1961/62
Uns wurde die Ehre zuteil, einen komplett neuen Mariechentanz unter
Anleitung des Kölner Ballett-Meister-Ehepaares Sprankel in den Räumen der Kölner Oper einzustudieren. Die “Exercise-Stange“ und die
großen Spiegelwände wurden für uns eine neue Welt. Zuerst wurden
wir kritisch von den mittrainierenden Tanzpaaren der großen, bekannten Kölner Karnevals-Gesellschaften beobachtet, aber schon bald
einte uns der gemeinsame “Spaß an de Freud“. Dies spürten wir immer
wieder durch die vielen charmanten Gesten; eben: Echt Kölle! Wir
mussten das Exercise der Profitänzer voll absolvieren, Frau Sprankel
war selbst Tänzerin. Sie vermittelte uns ein völlig neues Tanzgefühl.
Der neue Mariechen-Tanz war das Werk ihres kreativen Ehemanns.
Marie-Lou war diesen Aufgaben völlig gewachsen.
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Marie-Lou war in ihrem Wesen anders als ihre beiden Vorgängerinnen: Mit einer unbegrenzten Hingabe und Zuverlässigkeit liefen die
Proben in Köln ab. Ihre Disziplin
und ihr Ordnungssinn verhalfen zu
einer früh erkennbaren positiven
Tanz-Struktur.
Wie bei Hilde und Bruni triumphierte eine elementare, angeborene
Musikalität, gepaart mit einem
alles ergänzenden Rhythmusgefühl.
Diesbezüglich haben wir sehr gut
zusammen gepasst. Unsere Freundschaft hatte in jungen Jahren begonnen, nun half sie uns, zu einem harmonischen Ganzen zu finden.
Unsere Auftritte wurden im Rahmen großer Veranstaltungen in den
Nachbarstädten zu bleibenden Erinnerungen. Marie-Lou gab alleine
durch ihre Ausstrahlung und ihre dezente Weiblichkeit der Prinzengarde eine besondere Note. Sie war nicht die deftige Marie, sie war in
ihrem Denken und Handeln eher eine junge Lady.
Ihr “Männ“, solltet ihr jemals wieder vor mir stehen – mit dem erwartungsvollen Satz: “Mähste noch enns met?“, so wäre meine Antwort, trotz fünf Jahrzehnten Ruhestand und dem letzten getanzten
Battement auf der Bühne – und ohne abzuwägen:
“JaJo Dat!“
Die Frage wird ausbleiben, jedoch die Erinnerung lebt.
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Bei uns zählen nicht nur Trends,
sondern auch Ihr ganz spezieller Wunsch.
Wir setzten auf Beratung und Service
und hoffen auf Ihre Zufriedenheit.
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Viele Orden blieben, jedoch ein sehr schlichter zählt für alle anderen!
Er ist für mich Symbol und Erinnerungs-Merkmal für viele Jahre
“Spaß an de Freud“, für Probenfleiß mit drei schönen Mariechen,
Hingabe, Disziplin und Erfolg:
Der “Goldene Verdienstorden des
Bundes Deutscher Karneval“.
Gelegentlich hängt er am Spiegel
in der Diele.
Manchmal, aber besonders oft in
der Fastelovendszick, wenn ich ihn
da hängen sehe, bin ich ein wenig
stolz und freue mich darüber, dass
mein Orden mich an eine positive
Zeit unserer jungen Jahre erinnert.
Wir hatten eine seltene Gemeinsamkeit erreicht, nämlich mit eigenem Spaß auch anderen Freude
zu machen.
UND:
DER ORDEN GEHÖRT AUCH EUCH, IHR DREI MARIECHEN, DIE IHR IMMER MITTELPUNKT WART.
Nun gibt es Euch nicht mehr – aber ich bin sicher, das alte Kommando
wird bleiben:
“MARIECHE, DANZ!“
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Gestattet uns eine letzte Frage:
Muss die Geschichte der Euskirchener Prinzen umgeschrieben
werden?
Bei den vielen Recherchen und beim „Stöbern“ in alten privaten Beständen und Vereins-Archiven wurde ich von Ulrich Stolz auf einen
interessanten alten Zeitungs-Artikel aufmerksam gemacht. Vielen
Dank, Ulrich!
Der Artikel ist in der Zeitung “Zwischen Urft und Erft“, Ausgabe
Samstag, 23. Februar 1952, auf der Seite 12 zu finden: (Das Original
ist im FEUKA-Archiv abgelegt.)
Euskirchen, den 29. Sept. 2014 - Pe.Fl.
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Pänz der Prinzengard
Dieses Jahr gab es nach vielen Jahren wieder eine Weihnachtsfeier für
alle Kinder der Prinzengarde mit ihren Eltern und Großeltern. Es
wurde ein richtig gemütlicher Adventsnachmittag für Groß und Klein.
Im weihnachtlich geschmückten Saal verbreitete sich der Duft von
frisch gebackenen Waffeln.
Außerdem gab es leckere selbstgebackene Kuchen und Plätzchen mit
Kakao und Kaffee. Die Erwachsenen konnten sich zudem einen
Becher Glühwein schmecken lassen.
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Zu Beginn des kleinen Programms setzte sich "Onkel" Ferdi in den
Sessel auf der Bühne – neben ihm ein echter großer geschmückter
Weihnachtsbaum (dieser zierte anschließend das Wohnzimmer
von ...) – und erzählte den Kindern eine Weihnachtsgeschichte. Im
Saal war es mucksmäuschen still, alle lauschten seiner angenehmen
Stimme.
Anschließend spielten Mucki und Otto Weihnachtslieder und animierten zum Mitsingen.
Höhepunkt des Nachmittags wurde der Besuch des Nikolaus. Er zog
den knurrenden Hans Muff an einer langen Eisenkette hinter sich her
(nächstes Jahr bleibt der im Himmel – versprochen).
Nikolaus freute sich sehr über die "brav" gewesenen Kinder und belohnte sie mit einer großen Tüte, traditionell gefüllt mit Schokolade,
Süßigkeiten, Nüssen, Äpfeln und Mandarinen. Zum Dank sangen die
Kinder ihm ein Lied.
Der Nachmittag verging viel zu schnell und es wurde allen schnell
klar: im nächsten Jahr gibt es wieder eine Weihnachtsfeier für die
Pänz der Prinzengarde.
E.K.
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Am Sonntag, den 19. Oktober, hieß es: „ Wir sind dann mal weg.“.
14 Kiddies mit Betreuerin und Trainerinnen machten sich mit dem
Bus auf den Weg ins Bubenheimer Spieleland. Die Sonne lachte mit
allen um die Wette.
Dort angekommen wurden die - von den Eltern viel zu voll gepackten
– Rucksäcke und der Proviant in zwei Bollerwagen (verdursten und
verhungern konnte keiner) beladen und ein schöner Platz in einem der
Pavillons gestürmt.
Um die Kinder leichter zu erkennen, wurden die jüngsten mit gelben
Leibchen und die älteren mit grünen Leibchen „fein“ gemacht.
Die Älteren liefen sofort los zu den Rutschen und Kletter- geräten.
Die „sieben Zwerge“ packten direkt Ihre zahlreichen Fressalien aus
und begannen erstmal, gemütlich zu frühstücken. Bis die Trainerinnen
die Zwerge drängten, doch endlich spielen zu gehen (wer hier wohl
eher spielen gehen wollte, bleibt ein Rätsel).
Sofort ging es auf die Riesenwasserrutsche, wo das Glück den Traine57
Seit über 80 Jahren Familienbetrieb
58
rinnen zu Hilfe kam, die Zwerge durften nämlich nicht alleine rutschen. So durften sie umso öfter rutschen.
Nach gefühlten 100x Rutsche rauf Rutsche runter wurde die Rasselbande erst einmal eingesammelt, um zusammen Mittag zu essen. Neben zahlreichen Süßigkeiten gab es frisch belegte Brötchen und
leckere Muffins.
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Anschließend eroberte man zusammen das große Kletter- gerüst und
die Trampoline. Im Sandkasten wurde gebaggert, zahlreiche Sandburgen gebaut und der Trainerin fleißig Sand in die Schuhe gesteckt…
Als auch dieser Bereich erfolgreich erobert war, ging es zusammen ins
Maislabyrinth, wo 10 Stempel versteckt waren. Doch im Labyrinth
wurde schnell klar, das die Zwerge schon Fuß faul geworden waren.
So wurde jedem Großen ein Zwerg auf die Schultern gesetzt. Die
Stempel fand man dank super Navigation der Kiddies schnell.
Danach war allen definitiv klar, die Zwerge sind k.o. … Also wurde
eine weitere ausgiebige süße Mahlzeit mit Eis und Popcorn, eingenommen…
Als es zurück nach Hause ging, hatten die Großen die große Aufgabe,
den Eltern zu liebe die Kiddies wach zu halten (die Jüngste nuckelte
schon am Daumen).
Für alle war es ein super schöner Tag, wobei am Ende nicht nur die
Kiddies k.o. waren…
B. K.
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der Prinzengarde !
Sie haben es schon wieder getan !
Man muss die Leute als klare Wiederholungstäter bezeichnen. Wie
schon die Überschrift aussagt, waren sie mal wieder erfolgreich dabei
“ unsere Halbmarathonis ”
Am 14 September 2014 war es wieder soweit und drei gestandene
Knubbelisten haben die Prinzengarde Euskirchen beim RheinEnergieMarathon in Köln vertreten.Unterstützt von einem Gastläufer haben alle vier die imposante Strecke von 21,0975 Kilometer in einer
Zeit alle knapp über zwei Stunden bewältigt.
Vielleicht finden sich ja für das nächste Jahr Mitstreiter aus den Reihen der jungen “aktiven” Formationen.
Willi Jacobs, Hiko Henk, Hermann-Josef Kerzmann und Sebastian Jacobs beim
auftanken der Isotonischen Speicher.
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“digitales” Archiv
So manches Papier ist in der 76jährigen Vereinsgeschichte der
Prinzengarde beschrieben worden
und so manches Plakat bedruckt
worden. Viele Ordner sind mit Dokumenten, Protokollen, Papieren
etc. gefüllt worden. Sei es die erste
Satzung, oder das Protokoll der
Gründungsversammlung und und
und. Man könnte die Aufzählung
bis ins Unendliche fortführen.
Nicht zu vergessen die vielen Bilder und Zeitungsberichte die in
den vergangenen Jahren fotografiert bzw. gedruckt worden sind.
Der größte Teil davon hat seinen Platz im Archiv der Prinzengarde bekommen. Dies ist natürlich mit jeder Menge ehrenamtlicher Arbeit
verbunden.
Nun gibt es da glücklicherweise oder Gott sei Dank, einen Mann in der
Prinzengarde, unseren Ehrenpräsidenten Ferdy Pfahl, der es sich zur
Aufgabe gemacht hat, den Inhalt der o.g. Ordner, der modernen Zeit
angepasst, von der Papierform in die digitale Form umzuwandeln.
Seine Idee ist es, ein übersichtlich strukturiertes digitales Archiv für
“seine” Gesellschaft, sprich für uns alle, zu erschaffen. Es soll damit
ein schneller Zugriff auf Dokumente, Fotos (alt wie neu) etc. ermöglicht werden. Was für eine Arbeit er sich damit angetan hat, konnte er
am Anfang nur vermuten. So manches wertvolle Stück Papier, im
idiellen Sinne, ist dabei wieder zum Vorschein gekommen.
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Mittlerweile sind schon einige Gigabyte an Daten zusammen gekommen, aber es ist längst noch nicht alles auf der Festplatte gespeichert
worden.
Damit alles, wenn dies überhaupt möglich ist, in digitaler Form zu betrachten ist, braucht der Vorstand speziell unser Ferdy Eure Mithilfe.
Wenn Euch noch alte Bilder, Zeitungsausschnitte etc. vorliegen, so
meldet Euch bitte bei Ferdy oder beim Vorstand der Prinzengarde. Er
verspricht die Dokumente, Bilder etc. pfleglich zu behandeln und nach
erfolgter Digitaliesierung wieder unaufgefordert an den Eigentümer
zurück zu geben oder senden. Darauf könnt Ihr Euch verlassen. Vielleicht werden ein bis zwei Wochen vergehen, aber die Rücksendung
ist garantiert.
Lieber Ferdy an dieser Stelle möchte sich die Prinzengarde für die vielen Stunden, die Du am Computer und am Scanner verbracht hast und
wahrscheinlich noch verbringen wirst, ganz herzlich bedanken. Auch
geht ein Dank von uns an Deine Frau, die zwar wußte wo Du deine Zeit
verbringst, aber so manche Stunden auf Deine Gegenwart verzichten
mußte.
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Viel Spaß
beim Feiern!
Das werden tolle Tage …
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60 Johr !
Das Jahr 2014 sollte für unseren Musikzug ein ganz besonderes werden, denn das Jubiläum "60 Jahre Musikzug" stand an und musste gebührend gefeiert werden. Das es aber ein Jahr der Überraschungen
wurde, konnte zu Jahresbeginn niemand ahnen.
Aber der Reihe nach: zur Jahreswende 2013/2014 wurde die Formation mit einer großzügigen Spende eines Musikliebhabers bedacht.
Diesem Musikzugmitglied lag es seit langem am Herzen, uns mit
neuen Schlaginstrumenten auszustatten. Also machten sich einige
Musikkenner auf den Weg nach Bonn und wurden im Drum Studio
fündig.
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Abgasuntersuchung
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Des edlen Spenders sehnlichster Wunsch war es, das Geld sinnvoll anzulegen. Aber dazu an anderer Stelle mehr … .
Die Session 2013/2014 war für uns wieder ein voller Erfolg. Der Musikzug begleitete Prinz Joachim I. durch die Säle und nebenbei wurde
so mancher "musikalische" Zoch durch die Gemeinde gemacht. Vom
Generalappell bis zum Veilchendienstag waren alle Musiker bei den
Auftritten mit Herzblut dabei.
Wer aber denkt, nach Karnevalsdienstag sei Schluss mit lustig, der hat
sich getäuscht.
Der Musikzug probt das ganze Jahr. Jeden Montagabend trifft man
sich in großer Runde, um Bekanntes zu verfeinern und Neues einzustudieren. Wie sehr der Musikzug in der Bevölkerung beliebt ist zeigt
die Tatsache, dass wir auch dieses Jahr wieder einige neue Mitglieder
in unseren Reihen begrüßen konnten. Es ist so schön, "Musik"-Gardist
zu sein!
An Vatertag fuhr eine stattliche Anzahl männlicher Formationsmitglieder nach "Kölle". Ein schöner, mancher würde auch sagen süffiger, Zoch durch die Kölner Altstadt folgte. Natürlich hatten wir unsere
Instrumente dabei. In einigen Kneipen und Brauhäusern empfing man
uns mit offenen Armen und vollen Gläsern.
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Jede Menge Spaß war garantiert! Es ist schon ein tolles Gefühl mit
klingendem Spiel über die Domplatte und wie Rosenmontag durch
eine Schneise von begeisterten Passanten zu marschieren - besonders
für die fernöstlichen Kölntouristen waren wir ein beliebtes Fotomotiv.
Was wäre das erst geworden, wenn wir in Gardeuniform aufgetreten
wären?
Stillstand bedeutet Rückschritt. Wer will das? - Wir nicht! Mit Herrn
Bernhard Wachsmann, einem ehemaligen Musiker der Big Band der
Bundeswehr als neuem musikalischen Leiter, werden wir unseren musikalischen Horizont erweitern und einiges dazu lernen.
Aber nochmal zurück zur sinnvollen Geldverwendung … - ein lang
gehegter Traum wurde Wirklichkeit! Nach intensiver Suche konnten
wir ein ausrangiertes Feuerwehrfahrzeug erwerben. Bereits die 300
km lange Jungfernfahrt hat das Fahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 82 km/h erfolgreich gemeistert. Bei den kommenden Auftritten wird der Musikzug samt Instrumenten nun mit diesem Wagen
vorfahren. Wir sind stolz, so etwas Einmaliges für uns und unseren
Verein geschafft zu haben.
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Nach jeder Menge bürokratischem Aufwand wurde der Oldtimer auf
die Prinzengarde Euskirchen mit dem amtlichen Kennzeichen
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zugelassen und beim traditionellen Oktoberfest des Musikzuges vorgestellt.
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Das Oktoberfest sollte ein besonderes Fest werden – schließlich haben
wir dieses Jahr Jubiläum.Hier das gesamte Oktoberfestteam.
"60 Jahre Musikzug" verdient einen besonderen Rahmen. Daher
wurde die Schützenhalle an der Erft in ein bayrisches Festzelt verwandelt. Mit einer Blasmusikkapelle und anschließenden Klängen eines
DJ´s feierten wir ein zünftiges Oktoberfest mit Hendl und Paulaner
Bier. Ein jeder, der dabei war, ist sicherlich an diesem Abend auf seine
Kosten gekommen.
Ohne Worte…
Alles in allem war es für den Musikzug bis dato ein bewegtes Jahr.
Bis zum Start der neuen Session werden wir weiter proben, einige
Martinszüge von Kindergärten begleiten und eine formationsinterne
Weihnachtsfeier als Jahresabschluss feiern.
77
Also, wer Lust bekommen hat in unserem Corps mitzuwirken und aktiv
dabei sein möchte, kann sich gerne
bei uns melden. Wir suchen nicht
den Profi, wir suchen Leute, die
Spaß am Karneval, an der Musik
und an der Gemeinschaft haben.
Proben ist montags um 19.30 Uhr in
der Gardebuud … also nix wie hin
in die Jakobstraße!
Heinz-Otto Koch
Formationsführer
78
79
80
Ärpelsjereech 2014
Jedes Jahr trifft sich das Tanzcorps am Karfreitag zum Ärpelsjereech,
um die Verfehlungen der letzten Session zu ahnden. Nach einer Stärkung, traditionell mit Sahneheringen und Kartoffeln, wurde es danach
ruhig im Gerichtssaal. Unser Corpsadjudant Stephan Bungarten ver-
las die Anklageschriften. Dieses Jahr standen drei Leute zur Anklage.
Saki Apostolidis wurde wegen Nichttragens bzw. nicht ordnungsgemäßes Tragen der Garmaschen vom Corpsadjudant angeklagt. Dieser forderte eine Bierstrafe in Höhe von
50 Liter. Aufgrund des nicht so schweren
Vergehens, schließlich war der Gardist im
Gefecht und das kann ja mal passieren,
wurde er zu 2 Liter Ouzo vom Richter (Peter Neuburg) verdonnert.
Patrick Rothkopf stand erneut wegen Ungehorsam gegenüber dem Kommandanten
zur Anklage. Nach Verlesung der Anklageschrift meldete er sich beim Richter zu
Wort. Er meinte, er könnte nicht wegen der
81
82
gleichen Straftat erneut verurteilt werden. Sein Verteidiger (Hermann
Josef Kerzmann) bekräftigte die Aussage von Patrick und wies wie jedes Jahr darauf hin, dass der Angeklagte eine schwere Kindheit hatte.
Daraufhin brachen tumultartige Szenen im Gerichtssaal aus. Der
Richter konnte so grade die pöbelnde Meute wieder ruhig stellen.
Leider musste hier unser altgedienter Gardist Peter Flecken von der
Reserve mit einer Ordnungsstrafe belegt werden, da sich dieser als
Redelsführer der Meute herausstellte. Nach einer kurzen Beratungszeit sprach der Richter Patrick Rothkopf wegen bereits verbüßter
Strafe wegen gleichen Vergehens letztes Jahr frei. Der Richter stellt
klar, dass der Vorwurf "Mein süßer kleiner Kommandant" letztendlich
ja keine Denunzierung des Kommandanten wäre, sondern die Aussage ja letztendlich zutreffen würde.
Als letztes stand unser neuer Gardist Carlo Wisskirchen zur Anklage.
Unser Corpsadjudant warf ihm ein ungeheuerliches Vergehen vor.
Carlo Wisskirchen hat ein potenzielles neues weibliches Mitglied der
Prinzengarde vergrault. Der Angeklagte lernte die Person Rosenmontag im City-Forum bei der After-Zooch Party kennen. Nach Schluss
der Veranstaltung wurde die Person dann von ihm mit weiteren Gardisten zu einer privaten Veranstaltung mitgenommen. Dort hatte sich die
Person so wohl gefühlt, dass sie im nächsten Jahr aktiv mitmachen
wollte. Leider hat der Angeklagte den Kontakt nach Karneval zu der
Person abgebrochen und sich nicht richtig um das neue Mitglied
gekümmert, sodass die Person von einer Mitgliedschaft abstand nahm.
Der Angeklagte wies den Vorwurf von sich und sagte, dass er an dem
83
Abend zu überhopft war und sich daran nicht mehr erinnern könnte.
Weiterhin klagte er indirekt einen unbescholtenen Gardisten an, dieser
hätte sich schließlich ja auch nicht um die Person gekümmert. Daraufhin brachen erneut tumultartige Szenen im Gerichtssaal aus. Nach
langem Kampf konnte die Ordnung im Gerichtssaal wieder hergestellt
werden. Der Richter beantragte aufgrund der Schwere des Vergehens
eine Liveschaltung zur Person. Dies konnte mittels Handy bereitgestellt werden.
Der Richter befragte die Person, ob Carlo Wisskirchen wegen des Vergehens schuldig sei, die Person antwortet wie aus der Pistole geschossen umgehend mit: " Aber sowas von". Im Gerichtssaal brach daraufhin schallendes Gelächter aus und der Angeklagte konnte sich nicht
mehr aus der Affäre reden.
Nach kurzer Beratung verurteile ihn der Richter zu einer schweren
Strafe in Form von flüssigem für das Sommerfest.
Nach der Verurteilung der Gardisten wurde bei ein oder mehreren
Getränken über die vergangene die Session gesprochen.
Das Ärpelsjereech endete schließlich auch traditionell wie jedes Jahr
in den frühen Morgenstunden.
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Vatertagstour des
Tanzcorps 2014
Der aufmerksame Leser unserer Feldpost wird feststellen, dass wir jedes Jahr eine Vatertagstour gemacht haben. Jedes Jahr mussten wir das
gleiche schreiben, viel Spaß, tolles Wetter, lecker Bier usw. Aus diesem Grund haben wir dieses Jahr etwas ganz neues gemacht. Aber lest
selbst.
Die vergangenen Jahre starteten wir vom Großbüllesheimer Bahnhof
aus Richtung Feuerwehrfest in Lommersum. Da dieses Jahr alles ganz
anders und neu sein sollte begannen wir unsere Tour in Euskirchen am
Hotel Eifel. Von hier aus gingen wir die Feldwege mit unsrem Bollerwagen in Richtung Lommersum. Irgendwie haben wir gutes Wetter
und lecker Bier gepachtet, die verdammt weite Wegstrecke legten wir
alle zusammen in anschaulichen 75 Minuten ab. Hatten wir früher
noch zwischendurch Pause machen müssen, in Form von Grillen, so
versuchten wir dieses Jahr wirklich bis an unser Ziel durchzukommen.
Wie oben beschrieben sollte uns dieses auch gelingen. Wir hatten auf
der Hintour noch alle Gardisten an Bord. Niemanden mussten wir
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LEMON UN E EI.
Die Wurzeln unseres Unternehmens liegen im Rheinland. Hier versteht man zu feiern.
Feste jeder Art. Ganz besonders zu Karneval. Wir sorgen für einen reibungslosen Ablauf,
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86
zurück lassen. Berauscht von unserer wahnsinnigen Leistung, gönnten wir uns dennoch eine Pause, bevor es zum Lommersumer Feuerwehrfest gehen sollte. Hier hatten wir natürlich vorgeplante, unser lieber Hermann D. lud zu sich nach Hause ein, um uns sein hoch gelobtes
und über die Stadtgrenzen hinaus berühmtes Fleisch XXXXL zu kredenzen. Für viele von uns, waren wir eigentlich schon am Ziel. Wir
hatten tolles Wetter, lecker Essen, lecker Trinken usw. ABER, nach einer gewissen Zeit viel uns ein, da war doch noch etwas, wir hatten ja
noch eine Aufgabe zur erfüllen, die da hies… VATERTAG feiern.
Also auf zur Feuerwehr. Nach weiteren 10 Minuten waren wir am Ziel
angekommen. Persönlich muss ich sagen, es sieht jedes Jahr gleich
aus. Tolles Wetter, lecker Bier usw. Das Feuerwehrfest ist für uns Gardisten einfach die beste Lösung. Liegt es doch immer auf unserem
Weg. Nach kurzer Zeit auf dem Festgelände mussten wir schon wieder
etwas neues entdecken. Unser Knubbel hatte sich auch die Wahnsinns
Mühe gemacht um nach Lommersum zu kommen. Kurz entdeckt
konnten die Feierlichkeiten dann zusammen fortgeführt werden und
wir mussten uns einige Tische und Bänke zusammen schieben. Bei
lecker Essen, lecker Bier und tollem Wetter feierten wir bis in die
Abendstunden zusammen.
Das große Finale fand für einige wenige Gardisten dann noch in unseren Standquartier bei Toni statt, bei lecker Essen, lecker Trinken und
ich glaube tollem Wetter mussten wir uns wieder trennen und von den
nächsten Feierlichkeiten träumen. An dieser Stelle möchte ich mich
bei allen Helfern ( männlich und / oder weiblich) bedanken die dieses
erst möglich gemacht haben.
Schlussbemerkung, wie Sie sicher erkennen konnten lieber Leser.
Dieses Jahr war doch wirklich alles anders und neu.
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Som
Im letzen Jahr wurde das Sommerfest des Tanzcorps das letzte Mal in
der Halle von Robert Esser gefeiert. Leider hat Robert Esser die Halle
im laufe des Jahres verkauft und diese stand dann leider nicht mehr zur
Verfügung. Es wurden sich viele Gedanken darüber gemacht wie es
mit dem Sommerfest nun weitergeht. Nach vielen Gesprächen und Telefonaten haben wir dann eine annehmbare Lösung gefunden. Unser
Gardist Patrick Rothkopf stellte uns den hinteren Bereich seines Hotels zur Verfügung. Logistisch gesehen war es nicht mehr Aufwand als
bei Robert Esser, somit entschieden wir uns dafür, dass Sommerfest
dort zu veranstalten. Ein kleiner Wehrmutstropfen war allerdings, dass
wir das Fest nicht wie gewohnt samstags abends veranstalten konnten.
Frühschoppen, hmm klingt doch auch nicht schlecht…
Die Planung begann. Anders als an einem samstag Abend musste nun
auch an die jüngeren Mitglieder gedacht werden. Hier konnte Manfred
Metzen kostengünstig eine Hüpfburg organisieren. Da keine Toiletten
vor Ort vorhanden waren, konnten wir von Peter Barth kostengünstig
einen Toilettenwagen besorgen. Die Musikanlage stellte uns Schorsch
zur Verfügung. Von Christel Ruhroth bekamen wir wieder die Getränke und das ganze Mobiliar.
Für das Essen kümmerten sich wieder wie in den Vorjahren Erik Welter und Patrick Rothkopf. Jungs das war wieder hervorrragend!
An dieser Stelle möchten wir allen Danken, die zum Gelingen des
Festes beigetragen haben.
Doch nun zum Fest an sich… Ungewohnt begann das Fest ab 11.11
Uhr, dafür bei schönem Ambiente. Nach etwas Startschwierigkeiten
ging dann alles reibungslos von Statten.
Die Getränke liefen und das Essen mundete wieder jedem. Im Laufe
des Tages konnten wir etliche Gäste begrüßen, erstmals auch Vertreter
der Narrenzunft, die sich alle sehr wohl bei uns fühlten.
Die Kinder belagerten die die Hüpfburg und stellten uns Armbänder
aus Gummiringen her.
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Bis in den frühen Abend tauschte man sich bei dem ein oder anderen
Getränk über verschiedenste Themen aus. Es waren nicht so viele
Leute anwesend wie sonst, aber das Tat der Stimmung keinen Abbruch.
Fazit: et wor wedde schön.
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Die PG-Girls sagen Danke!
Für:
Dein gemütliches Wohnzimmer.
Viele gefahrene Kilometer.
Viele gemütliche Stunden.
Viel investierte Zeit.
Viele Gespräche.
Viele Tränen.
Viel Freizeit.
Viel Freude.
Deine Begleitung bei Auftritten und Feiern.
Für 15 Jahre mit dem Hühnerhaufen,
Danke Eva!
Die Girls und Silvia
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Sommerfest des Knub
bel
Die Örtlichkeit des diesjährigen Sommerfestes war schon lange klar.
Unser neues Knubbelmitglied Markus "Mucki" Tews meinte, wir haben einen großen Garten und ansonsten viel Platz. Unterstützung zu
diesem Vorhaben bekam er von Knubbelbruder Hubert Erdmann. Zu
diesem Zeitpunkt war der Garten noch eine große Baustelle.
Wer Mucki kennt, weiß "alles kein Problem" bis zum Sommerfest ist
alles fertig.
Alles geplant: Chefkoch
Günter Esser versorgt
uns mit Essen, die Familie Ruhroth übernimmt
die Lieferung der geistigen Getränke (schließlich haben wir ja auch
großen Durst), Musik
geordert, ein Stoßgebet
zum Himmel, gutes Wetter bestellt. Somit konnte
nichts mehr schief gehen. Weit gefehlt! - Baustelle - sieht ja nicht
einladend aus - !!! Aber, Knubbel weiß sich zu helfen.
Garagen ausgeräumt, Pavillons aufgestellt, noch Paletten bei unserem
Knubbelbruder Theo besorgt, Tarnnetze drapiert. Ein bisschen Deko,
Lichterketten aufgehangen. Oma Stripp's Terrasse wurde zur Bühne.
Die Musiker Honky Tom und Biggi Lee unterstützen uns auch noch.
Unser Knubbelführer Dr. Manfred Heß begrüßte unseren Ehrenpräsidenten Ferdy Pfahl, den Präsidenten der Prinzengarde Hermann-Josef
Kerzmann, unseren Knubbelbruder Johannes Winkler, als Vertreter
des Bürgermeisters. Begrüßen durften wir unser Tanzmariechen Ira
Mletzko mit Tanzoffizier Christoph Spillutini, sowie unseren Kommandanten Schorsch Harzheim . Prinz Joachim I. (Gerstenmeier) war
unserer Einladung ebenfalls gefolgt.
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Honky Tom und Biggi Lee untermalten den Sturm ans Buffet und an die
Theke mit ihrer Musik. Lag es an der
Musik, dem schönen Wetter oder….?
Das Buffet war bis auf ein paar Kleinigkeiten restlos geplündert. Gott sei
Dank, flüssige Nahrung war reichlich vorhanden. Die Knubbelisten
hatten somit Zeit und Muße zu klaafen, diskutieren und es sich einfach
gutgehen zu lassen. Richtig schön war der Auftritt der 60er-JahreShow mit Biggy. Viele unserer Knubbelisten haben sich wohl wieder
an die Jugendzeit erinnert und
reichlich das Tanzbein geschwungen.
Auch ein solch schöner Abend
geht einmal zu Ende. Honky
Tom packte für uns noch die
Quetsch aus. Mit nicht mehr
ganz sicheren Texten wie
"Seemann lass das Träumen
und oder…! Wurde der Abend endgültig musikalisch beendet.
Die Musik hat wohl der Nachbarschaft gefallen, niemand hat sich beschwert.
Der Knubbel erscheint im Allgemeinen eher spät und bleibt dafür sehr
lange. Es ist noch lange geworden. Es war ein sehr schönes und gemütliches Sommerfest.
An dieser Stelle möchten wir
allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abends beigetragen
haben, einen großen Dank aussprechen.
MK und HE
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Inhaber Oguzhan Arslan
Odendorfer Gartenbau
Gewerbepark Odendorf 27
53913 Swisttal-Odendorf
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Märchen schreibt die Zeit:
Endlich wieder Brautalarm bei den PG Girls!
Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit, dass eines der Girls in
den Hafen der Ehe schipperte. Unsere liebe Swantje hat ihren Christoph geheiratet. Auch wir wollten einen Beitrag zu den Hochzeitsfeierlichkeiten leisten. Spätestens seit der Damensitzung der KG Alt
Oeskerche war allseits bekannt, dass Swantje heiraten wird. Unter
dem Motto: "Disneyprinzessin meets Karnevalsprinz" feierte Swantje
im Rahmen der Mädels und ihren Freundinnen ihren Junggesellinnenabschied. Ver-schiedene Aufgaben aus diversen Disneyfilmen waren
zu bewältigen, bis Swantje sich von Peter Pan in Tinkerbell verwandeln durfte.
Sicherlich ein Junggesellinnenabschied der besonderen Art.
Dennoch sollte die Reise durch die Disneymärchenwelt weiter gehen.
Wir wären nicht wir, wenn wir uns für den Umtrunk und auch für die
kirchliche Hochzeit nicht etwas einfallen lassen würden. Wir schrieben einfach unser eigenes Märchen. Das Märchen von Spilluwittchen
(Spillutini ist nämlich Swantjes neuer Name) und den 7+X Zwergen
(weil wir ja doch ein paar mehr sind als 7).
Alle Mädels erklärten sich bereit sich zusätzlich zum eigentlichen
Training einmal mehr zu treffen, um für Swantje alles heimlich vorbereiten zu können…..ja für Swantje.
Denn Christoph wurde natürlich als unser Mär-chenprinz in den Tanz
eingebunden. Und so gewannen wir locker einen Eindruck davon wie
sich Training mit Christoph gestaltet….Egal was er nimmt…ich
glaube manchmal ist es etwas zu viel. Wie auch immer wir ha-ben
herrlich gelacht.
Blöd nur, dass wir Chris in der Wo-che drauf so manches nochmal neu
erklären muss-ten….was aber auch nicht weiter schlimm war weil
Chris ein Meister der spontanen kreativen Umsetzung der Tanzideen
ist. Chris du warst echt klasse!!!!
Schwerer war das geheim-halten vor Swantje, denn so hatten wir zum
einen nicht nur eine PG Girls Whatsapp Gruppe (Whatsapp ist eine
teuflische Erfindung der neumodischen technischen Zeit, bei der man
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sich zeit-gleich schriftlich austauschen kann) sondern auch eine
Swantje- Gruppe….. in der Videos und Fotos und Ab-sprachen ausgetauscht wurden. Zum Glück hat sich da nie einer "verschickt". Schlimmer war es, als Yvonne beim PG Girls Training plötzlich die Tanz-CD
für Swantje laufen ließ….."Och da hab ich wohl Hannahs Kinder-CD
versehentlich eingepackt" Situation vorerst gerettet. Als Nancy sich
dann aber vor Swantjes Nase nochmal ge-nau danach erkundigte, ob
wir uns denn morgen auch wieder treffen, schafften es Lara Yvonne
und Ira unserer Nancy zu erklären, dass das Wiederholungstraining
tat-sächlich morgen wieder stattfindet…..was für eine Aus-rede! Man
kann so ziemlich sicher sein, dass eine Braut 3 Wochen vor der Hochzeit für alles Zeit hat, nur nicht für Wiederholungstraining. So war es
dann auch! Ganz heikel wurde es jedoch als Swantje ihren Christoph
anrief, WÄHREND er bei uns beim Training war: " Ja, Mäuschen, ja
ich bin auf dem Rückweg von der Arbeit, ich muss jetzt noch Tanken
und gerade noch kurz was erledigen und dann kann ich das machen, ja
Mäuschen, ja, so machen wir das, ja gut, bis gleich" Ich denke ich
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muss nicht erwähnen, dass so 10 Mädels im Hintergrund sich schwer
am Riemen reißen mussten um nicht laut-hals los zu lachen.
Kurz vor dem Umtrunk traf man sich dann noch zum allgemeinen Bastel- und Malkurs….denn immerhin brauchten wir Requisiten und
Zwergenbärte und Zipfel-mützen. Auch das geschafft, konnte der Tag
des Um-trunks endlich kommen.
Ach ja, ein Umtrunk, dass ist doch dieses Fest wo man keine Sauerei
machen darf aber trotzdem macht. Quasi ein "Polterabend inkognito".
So auch wir. Silke hatte den Rot- noch nicht weißen (aber wir arbeiten
dran)- Partybus mit alten Dachpfannen beladen.
Tamara hockte mit Music-ghetto-blaster- Soundmachine box und einer Kloschüssel (ja, denn Zwerge gehen im-mer zu siebt aufs Klo!) vor
der Haustüre und wartete auf Silke.
Konfetti und Stroh durften auch nicht fehlen. Ebenso musste das edle
Ross des Prinzen (was den Musikzug-leiter Otto im Laufe des Abend
nicht ganz überlebte) und dessen Umhang eingepackt werden.
Nicht zu vergessen bekam jedes Mädel auch eine Tanzcorpslatzhose
gelie-hen für diesen Anlass. An dieser Stelle auch nochmal vielen
Dank an die Herren des TC für ihre Unterstützung und sorry falls ihr
noch Stroh in den Taschen gehabt haben solltet.
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Als alle angereist waren konnte es dann mit der Show losgehen.
Swantje schien sehr tiefenentspannt…. vorerst….als das Styroporschachbrett über Annikas Kopf zerbrach und die erste Sauerei entstand, ahnte sie ver-mutlich bereits, dass es nicht dabei blieb. Stroh
und Dachziegel folgten…. So richtig Panik, kam erst in ihrem Gesicht
auf, als die Kloschüssel sich Richtung Boden bewegte und in 1000
Teile zerbrach.
Zum Glück dauerte es nicht lange und "Märchenprinz" Christoph kam
herbeigeritten und lieferte sich mit uns Zwergen einen fürchterlichen
tänzerischen Kampf, wer denn jetzt die Swantje bützen darf. Natürlich
gaben wir Swantje gerne in die Arme ihres Prinzen und hoffen, dass
wir allen Anwesenden mit unserer ganz eigenen Interpretation von
Schneewittchen und den 7 Zwergen eine Freude bereiten konnten.
Eine Woche später wurden dann geheiratet. Betreuerin Silvia hat in
liebevoller Kleinarbeit Rosenbögen für die beiden gebastelt. Zu unserem Geschenk gab es dann noch zwei mit Helium gefüllte Herzluftballons. Silvia gab alles, die Bögen und vor allem die Luftballons heil
nach Kleinbüllesheim zu transportieren.
Aber wie sollte es auch anders kommen, kaum waren Swantje und
Chris durch das lange Spalier geschritten, ging uns direkt einer der
Ballons flöten.
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Naja sind wir mal ehrlich…. durch eine Hochzeit wird aus zwei Personen ja quasi ein Paar.
Letztendlich können wir jetzt sagen: Das war alles so im Sinne der
Symbolik geplant. ;-) . Ballons hin oder her, Märchen werden von der
Zeit geschrieben und davon wünschen wir den beiden natürlich eine
ganze Menge, unendlich viele gemeinsame glückliche Jahre und wenn
sie nicht gestorben sind dann fegen sie noch heute un-sere Sauerei weg
oder fangen vielleicht den Luftballon noch ein.
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HAST DU LUST AUF
SHOWTANZ
PRINZENGARDE
BEI DER
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JA? Dann bist DU
genau Richtig bei UNS!
Wir, die PG-Girls der Prinzengarde Euskirchen, suchen sportbegeisterte Tänzerinnen ab 16 Jahren, die dienstags und donnerstags von
19 bis 21 Uhr mit uns trainieren wollen.
Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann melde Dich einfach
bei unserer Leiterin, Silvia Mletzko, unter [email protected].
Weitere Infos findest Du auf unserer Homepage unter
www.pg-girls.de oder auf der Facebookseite PG-Girls.
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P
Die
Der Sommer 2014 brachte eine neue Erscheinung mit sich:
Die Cold Water Challenge
Für alle, die dem engli-schen nicht vertraut sind denen sei erklärt, dass
man zu einer Art Wette herausgefordert wird, die mit kaltem Wasser zu
tun hat.
Nachdem das Tanzcorps seitens der Feuerwehr heraus-gefordert
wurde, war uns klar: Irgendwann sin mer och dran! Die Ehrengarde,
nachdem sie ihren Ehrengarde-tanz in Reggae-Form getanzt und damit ihre Herausfor-derung bestritten hatte, forderte uns heraus! Sollten Wir die "Challenge" nicht annehmen, hätten wir ein Grillfest für
die Jungs der rot- gelben farblich einer Vogelart äh-nelnden Zunft
schmeißen müssen. Wir lieben ja Parties und grillen. Einen Sack Vogelfutter hätten wir ja noch spendiert, aber Würstchen und Bier und so
weiter für die Jungs…nee… tut uns leid, das machen wir nicht mit!
Habt ihr gesehen, wie groß der Jogi ist???? Was da alles an Würstchen
und Salat reinpasst…nee… da hätten wir uns ja keine neuen Tanzstiefel leisten können.
So kam es an einem gemütlichen Samstagnachmittag zum "Showdown". Anni und Yvonne entspannten im Garten, Ribanna war in der
Stadt bummeln, Mone mach-te Hausarbeit, Silke besorgte Zubehör
unserer Requisiten im Baumarkt, Nancy war sich in Köln vorstellen,
Ira verschollen im Ikea, Lara kränkelte und wer weiß wo die anderen
noch alle waren, als um 14.45 Uhr das Video der Ehrengarde online
ging. Wir waren öffentlich her-ausgefordert! Sofort glühten unsere
Handys. Zuerst hieß es wir treffen uns sonntags bei Ribanna. Doch
plötzlich waren alle Feuer und Flamme und das Wetter perfekt für die
sofortige Ausführung. 16 Uhr Treffen bei Ribanna. Wir erinnern uns,
dass Ribanna zu diesem Zeitpunkt (etwa 15.20Uhr) sich immer noch
in der Stadt befand. Ich glaube in so ziemlich jedem PG-Girl-Haushalt
spiel-ten sich daraufhin ähnliche Szenen ab. Alles, was man zum
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Schwimmen gebrauchen kann, inklusive dem Tanz-kostüm, wurde
eingepackt. Als wir bei Familie Dreher ankamen, führte Papa Dreher
seine ganz eigene Chal-lenge aus. Der Herr der Rasenmäher hatte sich
zur Auf-gabe gemacht extra für uns noch den Rasen innerhalb einer
halben Stunde zu kürzen. Er hat es tatsächlich geschafft! Auf unsere
Idee hin doch ein Lehrvideo für einen Videokanal im Internet zu drehen, frei nach dem Motto: "Rasenmähen leicht gemacht mit Wolfgang
dem Rasenmähinator" lächelte er nur und ging uns die Unterwasserkamera holen!
Mittlerweile hatten wir 16.10Uhr und der nette Herr der Rundschau
Tom Steinicke betrat das Gefechtsfeld. Wir hatten es tatsächlich geschafft, innerhalb von 10 Minuten den Garten in ein Schlachtfeld zu
verwandeln. Quietscheentchen im Pool, Planschbecken verteilt,
Schwimmhilfen verbreitet, Badekappen auf den Köpfen, Schwimmflügelchen und so weiter fand man überall. Lena eigens angereist im
Bikini, Schwimmring, Gummi-stiefel und Regenschirm prüfte mit
dem dicken Zeh den Wasserstand. Als Yvonne es ihr gleich tun wollte
befand sie sich bereits im Wasser. Anni fand, dass man den Wasserstand zwar mit dem Zeh testen kann, Yvonne aber die Temperatur doch
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nur über die Ganzkörpererfah-rung beurteilen könne. Komplett angekleidet gab Yvonne bekannt, dass die Temperatur 24 Grad betrug (für
Mä-dels ist das durchaus Kaltwasser!!!!!).
Nach dem diese offene Fragen geklärt waren bestand nur noch die
Frage: Was machen wir denn jetzt? Der alte PG-Girls-Tanz in dem es
um Regen und schwimmen im See geht wurde nochmals aktiviert.
Doch die Zeit drängte….noch kam das Gewittergeräusch vom Band.
So mussten wir auf einige Ideen verzichten. Punkt 16.30 wurde gedreht….Was? der Sprung ins Wasser ist nicht drauf? Denkt ihr dran,
dass der Wolf-gang im Pool sitzt? War der Donner von der CD oder
war der echt? Wo ist der Bademeister? Badekappen an oder aus?
Yvonne hast du das mit den 48 Stunden gesagt? Wen nominieren wir
überhaupt? Tempo, Tempo, es zieht sich zu! 17 Uhr: Pünktlich zu den
ersten Tropfen inklusive echtem Donner waren wir fast fertig. Wenn
Lena alias "Jaaaabiiii" endlich auch mal untertauchen würde… aber
irgendwie ging das nicht. Sie hatte ernst-hafte Probleme unterzugehen, denn immer noch trug sie die Schwimmflügel ihrer kleinen
Schwester und erinnerte daher mehr an ein Entchen aus dem bekannten Kinder-lied "Alle meinen Entchen" anstatt an eine Wassernixe.
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Zur letzten Ansage von Yvonne ging sie dann, wenn auch ungeplant,
plötzlich alleine unter und der Regen ging so richtig los!
Ahhhhh, die Musikanlage wird nass!" Während Mama Dreher eifrig
beschäftigt war alles ins Trockene zu brin-gen, hatten sich die Herren
der Schöpfung ins Trockene gestellt. Bei Männer, so wurde uns erläutert, kommt bei dem Satz: "Ahhhhh die Musikanlage wird nass!" folgen-des an: " Ahhhh die Musikanlage wird nass." Wir Frauen meinten
mit diesem Satz jedoch: Ahhhh die Musikanlage wird nass, stellt die
Sachen doch ins Trockene. Somit haben wir live und in Farbe erlebt
wie das mit der Kom-munikation zwischen Männern und Frauen oftmals ist. Liebe Leserinnen, seid ehrlich, ihr kennt das, oder? Nachdem
alle Girls aus dem Pool geklettert waren und wir auch die Kinder der
PG-Girls-Mamis davon überzeu-gen konnten, dass schwimmen bei
Gewitter echt doof ist erklärten wir uns zum Kampfspurenbeseitigungskom-mando und räumten auf. (Und das dauerte richtig bis alles
wieder auseinander sortiert war. Denn zum Ende des Videos werfen
wir alle unsere Kostüme Richtung Kamera. Blöd nur, wenn nicht der
Name drin steht…)
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Gegen 18 Uhr tauchten wir in verkleinerter Formation dann bei Lara
auf, die, obwohl leicht kränkelnd, sich dazu bereit erklärt hatte uns das
Video zurecht zu schneiden. Ein bisschen getüfftelt hier und ein bisschen geschnitten da, war unser fertiges Video der Cold Water Challenge um 20.30Uhr im Netz. Ha, das soll uns mal einer nach machen.
Abschließend soll erwähnt werden dass diese spontane Aktion ein heiden Spaß gemacht. Zu den von uns Herausgeforderten hat die HSG
Euskirchen als Einziger die Challenge angenommen. Die Girls der
KG Ülekrade entschieden sich in ihrer Planungsphase dann doch
dafür, dass ein gemeinsames Grillen mit uns etwas Feines ist. Lediglich von den Plüme-Stars aus Düren-Gürzenich haben wir bis zum
Ende dieser Be-richterstattung leider noch nichts gehört. Wir lassen
uns überraschen. Das Schöne aber ist, dass unser Vor-schlag ein gemeinsames Grillfest trotz aller gewonnen Challenges von Tanzcorps
und Ehrengarde und unser-eins auf gegenseitige Zustimmung getroffen ist. Und wenn wir uns über einen Termine endlich einig geworden
sind, dann werdet ihr sogar in dieser Feldpost noch davon lesen :
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Die
So spektakulär wie die Session 2012/2013 verlief die diesjährige Session leider nicht. Wie für alle Gardisten begann auch für die Artillerie
die Karnevalszeit mit dem Generalappell. Mit der Uniform und den
polierten Knöpfen war unser Kommandant Schorsch Harzheim einverstanden, jedoch musste er einem Artilleristen eine kleine Rüge erteilen, weil dieser sein Bild im Soldbuch mit einem netten Spruch aufgepeppt hatte, was aber den strengen Statuten nicht entspricht. So
wurde auch ruck zuck eine Strafe ausgesprochen. Diese wurde natürlich eingelöst und in den Reihen der Ari flossen etliche Bierchen.
So plättscherten die Wochen der Session dahin, bis es am Sonntag vor
Karneval zum Höhepunkt für die Artillerie kam, dem berühmten
Frühschoppen. Diesmal hatte es sich die Ari nicht nehmen lassen, den
Frühschoppen etwas aufzupeppen und extra eine Damentanzgarde aus
Wesseling anreisen lassen. Das Erstaunen war jedoch recht groß, denn
nachdem nicht nur die 6 Damen der Tanzgarde vor den Toren der Posthalterei standen sondern die komplette Tanzgarde mit ihren Fahnenschwenkern. Aber es wäre nicht die Artillerie, wenn man damit überfordert gewesen wäre. Innerhalb binnen Minuten packten alle mit an,
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die Tische und Stühle wurden auf die Seite geschoben und schon war
der Platz für die Darbietung geschaffen. Die Tanzgarde und die Fahnenschwenker boten ein tolles Programm und zum Schluss wurden
schon die Adressen ausgetauscht und vielleicht sieht man sich in der
kommenden Session noch einmal wieder.
Mit dem Aschermittwoch ist zwar alles vorbei, aber für die Karnevalisten auch die Zeit der Manöverkritik. Sehr zum Bedauern der Artilleristen legte der bisherige Formationsführer Volker Klinkenberg am
21.03.2014 sein Amt nieder. An dieser Stelle möchten wir uns bei
Volker Klinkenberg für die gute Formationsleitung bedanken und
würden uns freuen, wenn er den Rosenmontagszug weiter an der Seite
der Kanone mit marschiert.
Für die kleinste Formation der PG standen nun Neuwahlen ins Haus.
Unter der Aufsicht des Kommandanten Schorsch Harzheim fanden
diese am 11.04.2014 statt. Unter zwei Bewerbern wurde Franz Klinkenberg zum neuen Formationsführer gewählt und tritt somit in die
Fußstapfen seines Vaters.
Wer unseren neuen Formationsführer noch nicht kennt, hier ein paar
Daten: Franz Klinkenberg wurde am 19.06.1979 geboren. Im Alter
von zarten sieben Jahren tritt er am 11.11.1986 in die PG ein. Am
11.11.1992 erfolgt die Vereidigung und genau ein Jahr später erhält er
den Gardestern und gehörte bis zum August 2006 dem Tanzcorps an.
Ein dienstlicher Aufenthalt in Amerika ließ seine PG-Tätigkeit ruhen.
Seit 2011 nimmt er wieder am PG-Leben und dies in der Artillerie.
Die Artillerie hofft, in ihm einen würdigen Formationsführer gefunden zu haben, der sich um die Belange der Ari kümmert und dort anpackt, wo er gebraucht wird.
In diesem Sinne freut sich die Artillerie auf die bevorstehende Session
2014/2015.
Euer Sauhaufen.
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laff
eA
Zölleche un Oeskerch
So manches haben die beiden
Städte, aus karnevalistischer
Sicht gemeinsam. Verschiedene Traditionscorps bzw.
Karnevalsgesellschaften finden in Zülpich sowie in Euskirchen ihre Heimat. In jeder
Session stellt eine der Gesellschaften das närrische Oberhaupt für ihre Stadt.Es werden Sitzungen und Umzüge veranstaltet.
Auch zwischen den Sessionen ruht das Vereinsleben aller Karnevalsgesellschaften in beiden Städten nicht. Diverse Sommerfeste, Maiveranstaltungen etc. werden durchgeführt.
Die karnevalistische „Beziehung“ beider Städte geht, nach meinem
Wissensstand mindestens in das Jahr 1957 zurück. Auf dem „Korpsfest der Prinzengarde“, dem heutigen Generalappell, welches am
26.01.1957 in den Concordia-Sälen stattfand, waren die Blauen Funken und die Zölleche Öellege zu Besuch bei der Prinzengarde. Zitat
aus der 75-jährigen Chronik der Prinzengarde: „Ein schöner und unvergesslicher Abend endete in den frühen Morgenstunden.“ Zitat
Ende.
Sicherlich gab es inden Jahren nach 1957 noch weitere Treffen der
„Jecken“ aus Euskirchen und Zülpich. In der Session 1986 traf man
sich auf jeden Fall wieder. In Euskirchen und in Zülpich hieß der Narrenherrscher Michael und beide Gattinen der Tollitäten hörten auf den
Namen Ruth. Dies war Grund genug für Prinz Michael II. aus Euskirchen, in Begleitung seiner Prinzengarde dem Zülpicher Prinzen Michael einen Besuch abzustatten.
In den darauffolgenden Jahren wurde der Kontakt zu den Zülpichern
Karnevalisten leider immer spärlicher. Warum, vermag ich nicht zu
sagen.
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Vor einigen Jahren besuchte
eine Abordnung der Prinzengarde die Sessionseröffnung der Zülpicher. Ziel
war es, alte Freundschaften
wieder zu beleben bzw.
neue Freundschaften zu
knüpfen. Mit den Jahren
klappte das immer besser.
Man freute sich wenn man
sich zu einem gemütlichen
Zöllech un Oeskerche Alaaf
Bierchen traf. Bei so einem
gemütlichen Bierchen kam
zwei Herren eine Idee, die
dann auch in die Tat umgesetzt wurde. Das mittlerweile berühmt berüchtigte Gipfeltreffen der
Karnevalsgesellschaften aus Euskirchen und Zülpich am Karnevalsfreitag. Günter Esser (Präsident der Zölleche Öellege) und Hermann
Josef Kerzmann (Präsident der Prinzengarde Euskirchen) waren die
beiden Herren, die diese Idee ausgebrütet haben.
Daserste Gipfeltreffen fand 2011 im Öelleger Stüffjen in Zülpich statt.
Von da an ging es im Wechsel weiter. Das Gipfeltreffen hat mittlerweile einen festen Platz in den Sessionsfahrplänen der einzelnen Gesellschaften. Man kann nur sagen: Prima Idee, sehr gut umgesetzt,
weiter so!
Diese, wieder auflebende Freundschaft spiegelt sich an der gegenseitigen Teilnahme bei den Jubiläumsveranstaltungen der Traditionscorps
beider Städte wieder. So hatte die Prinzengarde Euskirchen die Ehre
am Zapfenstreich in „Rot und Weiß“ der Prinzengarde Zülpich anlässlich des 100- jährigem Jubiläum der Zülpicher Prinzengarde aktiv teilzunehmen. Beim Jubiläumszapfenstreich zum 75-jährigem Bestehen
der Prinzengarde Euskirchen ehrten die Blauen Funken die Prinzengarde Euskirchen mit Ihrem Besuch beim Rahmenprogramm und die
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Prinzengarde Zülpich leistete einen nicht unerheblichen Anteil am
Gelingen des Jubiläumszapfenstreiches.
Aber dem nicht genug. Im September 2014 feierte der Musikzug der
Blauen Funken aus Zülpich auf dem Laga-Gelände seinen 40-zigsten
Geburtstag. Hierzu durfte die Prinzengarde Euskirchen ihren Anteil
zum Gelingen der „Geburtstagsfeier“ leisten.
Ich bin mir sicher alle Karnevalisten aus Euskirchen und Zülpich
freuen sich auf weitere Veranstaltungen bei denen wir unser Brauchtum Karneval zusammen feiern können.
In diesem Sinne: 3 mol Zöllech und Oeskerche Alaaf.
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Wir danken allen Firmen für ihre
freundliche Insertion.Sie haben uns
damit bei der Herstellung dieses
Heftes sehr geholfen.
An unsere verehrten Leser richten
wir die Bitte, die inserierenden Firmen
bei ihren Einkäufen bevorzugt zu
berücksichtigen.
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formie
Der Schatzmeister in
rt
Erhöhung des Mitgliedsbeitrages
Wie auf der Mitgliederversammlung 2014 von den anwesenden Mitgliedern gewünscht und durch Mehrheit beschlossen, erhöht sich der
Mitgliedsbeitrag ab 01.01.2015 wie folgt:
Erwachsene (ab 18 Jahren):
Kinder / Jugendliche:
45 €
18 €
Ich bitte alle Mitglieder, die den Mitgliedsbeitrag überweisen, dies zu
berücksichtigen, da ein hoher Verwaltungsaufwand besteht, Differenzen nachzufordern.
Die Erteilung einer Einzugsermächtigung (umseitig) ist jederzeit
möglich.
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Und hier könnte auch
Ihre Werbung stehen.
Info und Bestellung unter www.prinzengarde-euskirchen.de
oder 02251 - 129168
113
Impressum
Herausgeber:
Prinzengarde Euskirchen 1938 e.V.
Geschäftsstelle
Postfach 12 01 55
53874 Euskirchen
www.prinzengarde-euskirchen.de
Gestaltung:
Berichte:
Literat Willi Jacobs
Verfasser namentlich benannter Beiträge
Druck:
Berk-Druck GmbH
Oderstraße 5 - 7
53879 Euskirchen
Tel.: 0 22 51 / 1478-0
Fotos:
Archiv der Prinzengarde
Private Quellen
PG-”Paparazzi” Erwin Doppelfeld
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Oser Termine in 2015
09.01.15
19.00 Uhr
14.01.15
15.00 Uhr
17.01.15
19.30 Uhr
24.01.15
16.30 Uhr
28.01.15
18.00 Uhr
08.02.15
11.11 Uhr
11.00 Uhr
16.02.15
13.00 Uhr
15.00 Uhr
17.02.15
11.11 Uhr
19.00 Uhr
Proklamation des Prinzen
- City-Forum Audienz am Hofe seiner Tolität
- City-Forum Knubbel-Concilium
- Altes Casino Prinzen- und Küfermesse
- Herz-Jesu-Kirche Damensitzung Alt Oeskerche
- City-Forum Frühschoppen Artillerie
- Alte Posthalterei Kinderkarnevalszug
- Innenstadt/Alter Markt Rosenmontagszug
After Zug Party
- City-Forum Frühschoppen der Prinzengarde
- Alte Posthalterei Ausklang mit Tanz
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