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Projektskizze „iKan 4.0“ mit
zwei mittelständischen Anwendungspartnern
Prof. Dr. Patrick Balve
Prof. Dr. Detlef Kreuz
Matthias Albert M. Sc.
Ausgangssituation und Problemstellung
Unter den Vorzeichen einer zunehmenden „Projektifizierung“ der Auftragsabwicklung mit z. T. hochindividualisierten Erzeugnissen möchten mittelständische
Produktionsunternehmen die Vorteile agiler Projektmanagement-Methoden wie
 höherer Kundennutzen,
 kürzere Projektdurchlaufzeit,
 geringere Kosten,
 schnellere Reaktionsmöglichkeit auf Veränderungen während der
Projektdurchführung
ausschöpfen.
Trotzdem werden traditionelle Werkzeuge wie z. B. Phasenmodelle, GanttDiagramme, Meilensteine sowie Kosten- und Kapazitätscontrolling zur übergeordneten Koordination sowie zum Risikomanagement weiterhin benötigt.
Projektskizze iKan 4.0
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Zu erforschende Fragestellungen
 Agiles Projektmanagement ist in den 1990er Jahren im Rahmen der Softwareentwicklung
entstanden. Wie lässt sich vor diesem Hintergrund der Lösungskorridor sogenannter
hybrider Ansätze, bei denen „das beste aus beiden Welten“ vereint wird, für
mittelständische Produktionsunternehmen beschreiben; wie sieht die kontextadäquate
Verwendung agiler Methoden und Praktiken aus?
 Wie lassen sich klassisches, agiles und hybrides Projektmanagement in einer
heterogenen PM-Systemumgebung (Excel, MS-Project, Trello, Jira, Outlook usw.) in
einem globalen Umfeld ("wir entwickeln kleine und große Lösungen mit x Partnern rund
um den Globus 24/7") abbilden? Dabei sind auch diverse Medienträger wie Smartphones,
Wearables und Web-Interfaces zu berücksichtigen.
 Die Projektmitarbeiter sind typischerweise in verschiedene Projekte eingebunden und
verfügen in der Regel über ein eigenes Zeit- und Produktivitätsmanagement (z. B.
basierend auf einer klassischen Kalenderansicht). Gleichzeitig sollen sie auf mehreren (!)
Kanban- oder Scrum-Boards ihre Aufgaben visualisieren und priorisieren. Wie lassen sich
diese unterschiedlichen Sichten möglichst durchgängig und für alle Beteiligten
transparent integrieren?
Projektskizze iKan 4.0
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Industriepartner und Universitäten
Als Softwarebasis haben wir uns für ein Unternehmen
entschieden, dessen aktuelle PM-Software einen guten
Startpunkt für das Forschungsprojekt bildet. Die Lösungsentwicklung für ein hybrides und zugleich agiles Projektmanagement soll sich an den konkreten Anforderungen
von zwei Anwendungspartnern mit mittelständischen
Strukturen orientieren.
Mit Hilfe des Softwarepartners können mögliche Lösungen direkt
umgesetzt werden. Dieser hat seinen Sitz im süddeutschen Raum.
Anwendungspartner sollten während des Forschungsprojektes mit
Hilfe der Software die Realisierung der eigenen Anforderungen
prüfen, müssen die Software im Anschluss aber nicht verwenden.
Die Software wird von mehr als 40.000 Anwendern eingesetzt.
Anwendungspartner 1 – vielleicht Sie?
Anwendungspartner 2 – Ihr Unternehmen?
Projektskizze iKan 4.0
Im Rahmen des Forschungsprojekts „iKan
4.0“ an der Hochschule Heilbronn sollen
zwei Promotionen mit folgenden Arbeitstiteln eingebracht werden:
 „Modellierung und Konfiguration von
hybridem Projektmanagement in
produzierenden Unternehmen“
 „Software-Schnittstellen zur Unterstützung von hybriden, heterogenen
Projektmanagementsystemen“
Formal werden die Promotionen bei zwei
namhaften Universitäten aus dem süddeutschen Raum durchgeführt.
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Vorteile für die Industriepartner während
der dreijährigen Projektlaufzeit
Consulting im Bereich Projektmanagement:




Erfassen der Kernprozesse in den Bereichen Entwicklung und Auftragsabwicklung
Potenzialanalyse im Hinblick auf eine zunehmende „Agilisierung“
Konzeptentwicklung und Prozessmodellierung
Lauffähige, auf das Unternehmen angepasste Software-Installationen und KnowhowAufbau bei den Software-Anwendern
Aufbau einer zukunftsgerichteten PM- und Auftragsabwicklungs-Strategie:
 „Readiness for the future“



Konzeptentwicklung für eine firmenspezifische Umsetzung eines hybriden PM-Systems
Hausinterner Kompetenzaufbau im Bereich agiler PM-Methoden
Potenziell durchgängige und hochintegrierte Systemunterstützung für Projekte
 Schaffung von Wettbewerbsvorteilen


Flexible Abwicklung von Kundenprojekten mit hoher Termintreue und gesteigerter Transparenz
Erhöhung von Kundennutzen, -zufriedenheit und Kundenbindung
Projektskizze iKan 4.0
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Grober Zeitplan mit Projektphasen
 Die Projektantragstellung erfolgt bis Ende Juni 2017. Bei positiver Begutachtung ist
mit einem operativen Projektstart frühestens Anfang 2018 zu rechnen.
Projektskizze iKan 4.0
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Beiträge der Partner
Anwendungspartner 1
Anwendungspartner 2
Softwarepartner
1 Hauptansprechpartner aus dem
Kernbereich des Prozesses (z. B.
Auftragszentrum, Entwicklung)
1 Hauptansprechpartner aus dem
Kernbereich des Prozesses (z. B.
Auftragszentrum, Entwicklung)
3 Ansprechpartner (Einführungsberatung,
API-Ansteuerung, Produktstrategie)
≥ 12 Personenmonate pro Jahr in
Projekt involviert
≥ 12 Personenmonate pro Jahr in
Projekt involviert
Situativer Kapazitätsabruf, z. B. für
Schulungen und Support
Kein finanzieller Beitrag erforderlich
Kein finanzieller Beitrag erforderlich
Cloud-basierte Software für 30 Lizenzen
im Gegenwert von 48.500 EUR.
Consulting-Leistungen im Gegenwert von
rd. 4.000 EUR
Bereitstellen das Anwendungsfalls,
bis zu 10 Software-Anwender,
Austesten und Evaluieren des
Neukonzepts in Verbindung mit den
weiterentwickelten SoftwareKomponenten
Bereitstellen des Anwendungsfalls,
bis zu 10 Software-Anwender,
Austesten und Evaluieren des
Neukonzepts in Verbindung mit den
weiterentwickelten SoftwareKomponenten
Bereitstellen der Software und API,
Schulungen nach dem MultiplikatorenPrinzip (rd. 10 Personen), Support bei
Rückfragen (Bedienung, APIAnsteuerung)
Projektskizze iKan 4.0
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Kontakt
Falls Sie und Ihre Firma Interesse daran haben, an diesem
innovativen Forschungsprojekt als Anwendungspartner mitzuwirken, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme:
Prof. Dr. Patrick Balve
[email protected]
www.hs-heilbronn.de/patrick.balve
Projektskizze iKan 4.0
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