Sperrfrist: Redebeginn

Sperrfrist: Redebeginn
Es gilt das gesprochene Wort!
Christian Carius MdL
Präsident des Thüringer Landtags
Bürgerempfang „Menschen 2016“
23. Januar 2017, 19:00 Uhr
Plenarsaal, Thüringer Landtag
[Begrüßung]
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Menschen 2016,
Sie sind heute Abend unsere Gäste, weil Sie mit Ihrem Engagement, Ihren Ideen,
Ihrem Mut und Ihren Erfolgen im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht
haben.
Sie haben sich um unseren Freistaat und in ganz unterschiedlicher Weise um das
Zusammenleben in unserem Land verdient gemacht.
Hierfür gebührt Ihnen unsere Anerkennung und Wertschätzung, vor allem aber unser
herzlicher Dank.
Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident, lieber Herr Professor Lammert,
sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung,
sehr geehrter Herr Präsident des Landesverfassungsgerichts Professor Aschke,
mit Ihnen begrüße ich alle Vertreter der Gerichtsbarkeit im Freistaat.
Ich heiße die Abgeordneten dieses Hauses willkommen,
meine Vizepräsidenten Frau Jung und Herrn Höhn,
für die CDU Fraktion Frau Abg. Tasch, für die SPD Fraktion Herrn Abg. Matschie,
sowie Herrn Abg. Brandner für die AfD Fraktion.
Es freut mich, dass für die kommunale Familie der Präsident des GStB Michael
Bryhcy und so viele Landräte meiner Einladung gefolgt sind.
Es zeigt nicht nur, wie wichtig Sie uns hier im Landtag sind, sondern auch ihre enge
Verbundenheit mit den Bürgern vor Ort.
Liebe Gäste!
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ich freue mich, dass wir heute gemeinsam all jene Menschen würdigen, die sich
tagtäglich in Ehrenamt, Sport, Kultur und Wirtschaft engagieren und sich für andere
Menschen einsetzen. Ihr Einsatz macht eine lebendige Bürgergesellschaft aus. Sie
bringen damit unser Land voran. Machen es, erfolgreich und lebenswert.
Daher freue ich mich auf den heutigen Abend und danke Ihnen für das
überwältigende Echo auf meine Einladung. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass
das etwas mit unserem Festredner zu tun.
[Kunst, Kultur, Ehrenamt]
Im Jahr 2016 wurde oft auch unsichtbar Hilfe geleistet, ohne Gegenleistung, ohne
große Aufmerksamkeit.
Viele von Ihnen haben sich in sozialen Einrichtungen, caritativ, in Vereinen, in einer
lebendigen Kulturszene engagiert.
Unter so vielen Persönlichkeiten, jemanden besonders hervorzuheben, würde mir
Kritik einbringen, deshalb lassen Sie es mich so versuchen:
Sehr geehrte Träger des Bundesverdienstkreuzes,
Träger des Verdienstordens des Freistaates,
der Thüringer Rose (Ehrenamtliches Engagement),
des Salzmannpreises (Engagement Bildungsbereich) und
der Thüringer Kulturnadel (Kulturengagement),
liebe Ehrenamtliche, liebe Freunde der freischaffenden Künste, Ihnen allen ein
ganz herzliches Dankeschön und Willkommen!
[Wirtschaft]
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
das Engagement, der Fleiß und die Tatkraft unserer Bürger zeigen sich, wo sie
arbeiten, wo sie Arbeit schaffen und in die Zukunft investieren. Herzlich Willkommen
den Vertretern der Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften.
Es sind so viele Menschen in Lohn und Brot, wie nie zuvor. Der Handel im Land
freut sich einer gewachsenen Nachfrage und die Rolle des Exportweltmeisters hat
fast schon Tradition.
Die Unternehmen im Land sichern die Einkommen unserer Familien, bilden unsere
Jugendlichen aus und engagieren sich als Unterstützer und Sponsoren
verschiedenster Projekte und Vereine.
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Ich freue mich, dass ich neben den Präsidenten Herrn Bauhaus und Lobenstein
stellvertretend für Industrie und Handwerk auch einige Unternehmerpersönlichkeiten
besonders hier begrüßen, unter Ihnen
o Herr Alexander Gröger (WKF Metallwarenfabrik/bester Ausbildungsbetrieb
2016),
o Herr Dr. Olaf Kiesewetter (Ernst-Abbe-Innovationspreis/aus Filmbeitrag) und
o Herr Jürgen John (Profectus GmbH/Südthüringer Unternehmen 2016),
Und ich begrüße all die hervorragenden Auszubildenden dieses Landes, die sich im
vergangenen Jahr mit viel Fleiß und Kreativität, ausgezeichnet haben. Besonders
herzlich heiße ich willkommen
o Herrn Benedikt Metz (jahrgangsbester Azubi HWK Ostthüringen, Dachdecker,
Schade GmbH),
o Herrn Jonas Hössel (landesbester Azubi IHK, Metalltechnik, Sandvik Tooling
Schmalkalden)
o und dass dazu auch Tradition Zukunft hat, belegt Frau Karoline Zschoch
(auszubildende Schäferin aus Filmbeitrag).
[Sport]
Wir sind stolz auf alle Sportler, die uns im vergangenen Jahr erfolgreich bei den
olympischen Spielen, nationalen und internationalen Wettbewerben vertreten haben.
Der Umgang mit Sieg und Niederlage, mit Konkurrenz und Teamgeist, sind wichtige
Erfahrungen, besonders für Kinder und Jugendliche.
Wir freuen uns daher über alle, die sich im Sport engagieren. Mit besonderer Freude
begrüßen wir:
o Frau Christina Vogel (12fache Weltmeisterin, Olympiasiegerin,
Bahnradfahren)
o Frau Anja Schneiderheinze (Weltmeisterin 2016, Europameisterin 2015 im
Zweier Bob)
o für den Breitensport: Herrn Manfred Weber (Guths-Muths-Ehrenplakette Gold,
SV Aktivist Sollstedt).
Für Sie alle gilt, dass Sie einen Beitrag von unschätzbarem Wert für unser
Gemeinwesen leisten. Es sind vielfach Leistungen, die der Staat nicht erbringen kann
und auch nicht erbringen soll, auf die er aber angewiesen ist.
Deshalb möchten wir alle uns heute für Ihren Einsatz bedanken, er stiftet
Zusammenhalt, schafft Identität und macht Sie zu Vorbildern für andere.
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Anrede,
das vergangene Jahr lässt uns trotz der Erfolge im Kleinen wie im Großen
nachdenklich zurück.
Es war geprägt von heftigen gesellschaftlichen Debatten, von politischen
Veränderungen und von der Bedrohung durch den islamistischen Terror, hier in
Thüringen, in Europa, weltweit.
[Erinnerungskultur]
Gestatten Sie mir zu Beginn eine persönliche Bemerkung:
Diese Woche ist eine besondere Woche, sie beginnt mit dem Bürgerempfang, mit
Bürgern, die sich unserer Geschichte und unserer Traditionen bewusst sind. Dieses
Bewusstsein macht uns stark und lässt uns unsere Chancen in einer freien Welt
nutzen, ohne dabei jemanden zurück zu lassen. So präsentieren wir uns als
weltoffenes Thüringen.
Und die Woche endet mit dem 27. Januar, einem für uns besonderen Tag. Wir
begehen mit dem 27. Januar den Gedenktag für die Opfer des Holocaust,
gemeinsam mit den Überlebenden der Konzentrationslager. Wir tun dies in Trauer
um die Opfer. Wir stellen uns diesem schrecklichen Teil unserer deutschen
Geschichte.
Und tun dies auch aus Verantwortung für die Zukunft. Wenn nun eine Wende um 180
Grad in unserer Erinnerungskultur verlangt wird, begleitet von Rufen, wie
Volksverräter, so treibt mir dies die Schamesröte ins Gesicht.
Wer Projekte solcher Art betreibt, kündigt den bewährten Konsens unserer
Gesellschaft und die Grundlage für den Respekt unserer Freunde auf. Damit stellt er
sich nicht nur außerhalb des Konsenses unserer Gesellschaft, sondern betreibt auch
ihre Spaltung.
Anrede,
auch in unserer Zeit, liegt die Zukunft in unseren Händen. Wer Chancen ergreifen
will, lässt sich nicht von Angst leiten, sie ist stets ein schlechter Ratgeber. Unser
Land braucht Zusammenhalt, nicht Spaltung.
In diesem Jahr liegen neue und große Herausforderungen vor uns. Für manche sind
wir schon jetzt gut gerüstet, andere werden uns stärker fordern.
2017 begehen wir 500 Jahre Reformation, ein Ereignis von weltweit für die christlich
geprägte Menschheit herausragender Bedeutung, das viele Menschen an die
Wirkstätten Martin Luthers in Mitteldeutschland lockt. Eine willkommene Gelegenheit
unseren Freistaat zu präsentieren.
Wir in der Mitte Deutschlands werden zum Jahresende eines der größten
Bauprojekte der jüngeren Geschichte unseres Landes vollenden und endlich auch
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benutzen können. Der in Erfurt entstehende ICE Knoten, verbindet uns jetzt schon
mit Berlin und wir sind dann auch noch in Windeseile in München.
Das bedeutet für ganz Thüringen eine Chance.
[Europa]
Anrede,
Eine der zentralen Herausforderungen der Zeit besteht im Erhalt des Vereinten
Europas. Die Europäische Integration ist eine ganz besondere Erfolgsgeschichte.
Sie ist die Grundlage unseres heutigen Wohlstandes. Vieles wäre ohne europäische
Unterstützung in Thüringen nie realisiert worden. Vor allem aber ist sie ein Garant für
den Frieden in Europa.
Europa steht für alle spürbar an einem Scheideweg. Die Prüfungen der letzten Jahre
haben ihre Spuren hinterlassen, in den europäischen Institutionen ebenso, wie bei
den Menschen in den Mitgliedsländern.
Es mehren sich die Stimmen derer, die es abwickeln wollen. Die Stimmen jener, die
stets das Heil in weiterer und engerer europäischer Integration suchten werden leiser
und nachdenklicher.
Ich denke, anstelle es abzuwickeln, sollten wir es behutsam weiterentwickeln.
Zugleich tut uns die Nachdenklichkeit gut. Europa ist mehr als die Summe seiner
Nationalstaaten und zugleich weniger als die Vereinigten Staaten von Europa. Und
wenn wir die Begeisterung für Europa wieder wecken wollen, dann sollten wir keine
Bange haben, die Dinge beim Namen zu nennen.
In einigen Bereichen brauchen wir tatsächlich mehr Europa und in einigen Bereichen
brauchen wir überhaupt keine europäischen Regelungen. Fest steht aber auch, dass
wir Thüringer von Europa ungeheuer stark profitieren.
Eine echte Gefahr für unser Land, seinen Wohlstand und seine Zukunft liegt in der
Abschottung gegenüber den Nachbarn in Europa, den Partnern in der Nato und den
Freunden weltweit. Wer Türen zuschlägt, beendet den Dialog.
[Freiheit - starker Staat]
Anrede,
Auch in Deutschland gilt es vieles zu meistern. Auch in unserem eigenen Land haben
die Krisen der vergangenen Jahre Spuren hinterlassen.
Obwohl es uns gelungen ist, in bisher ungekannten Wohlstand leben zu können, um
den uns die Welt beneidet, so empfinden viele Menschen eine tiefe Verunsicherung.
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Die schrecklichen Ereignisse, der Terror in Berlin, Paris, Nizza oder in der
Nachbarschaft Ansbach und Würzburg zielten auf unsere offene Gesellschaft.
Friedliebende Menschen wahllos zu ermorden, in Kirchen, auf Festivals auf
Weihnachtsmärkten und in Cafés, ist ein grauenvolles Verbrechen. Es gibt keinen
Glauben, keine Religion, die so etwas rechtfertigen.
Das Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins, die tiefe Verletzung und
Verunsicherung, die solche Anschläge hinterlassen, ist für jeden einzelnen von uns
eine schreckliche Erfahrung. Deshalb ist es so wichtig, dass wir gemeinsam um die
Opfer trauern.
Ohnmacht, Unsicherheit und Angst sind keine guten Voraussetzungen für eine offene
Gesellschaft, das wissen Terroristen. Das wissen auch jene, die unsere Staatsgewalt
nicht anerkennen oder einfach nur Unruhe stiften wollen. Darauf müssen wir sehr
bald entschlossene Antworten finden.
Freiheit und Sicherheit sind zwei Seiten der gleichen Medaille – hierfür brauchen
wir einen wehrhaften Staat. Für mich gilt: Der Rechtsstaat schützt die Freiheit, er
bedroht sie nicht.
Es braucht sicher auch neue Gesetze, aber nur dort, wo sich Regelungslücken
auftun.
Denn vielfach würde es auch ausreichen, bestehende Regeln zu stärken,
behördlichen Vollzug nicht mehr aus- sondern durchzusetzen.
Denn die Menschen in unserem Land müssen sich darauf verlassen können,
dass unsere offene, freiheitsliebende und tolerante Gesellschaft Regeln nicht nur
aufstellen, sondern auch durchsetzen will.
Dass der Rechtstaat die Freiheit schützt und sie nicht bedroht, gilt aber auch für
das Verhältnis von Bürgern zu staatlichen Repräsentanten. Ich finde die
Repräsentanten staatlichen Handelns, ganz gleich ob Erzieher oder Lehrer, ob
Polizist, Feuerwehrmann Soldat oder auch die selten beliebten Mitarbeiter
kommunaler Ordnungsbehörden, sie alle haben zu allererst unser Vertrauen und
unseren Respekt verdient.
Mir ist nicht bange, dass uns das gelingt. Denn auch nach harten politischen
Auseinandersetzungen, die immer zwischen den extremen Positionen „Alles
gehört umgekrempelt – und wir machen nur weiter so!“ schwankt, sind uns doch
immer überzeugende Lösungen gelungen.
[Bundestagswahl]
Anrede,
Die Bundestagswahl in diesem Jahr ist die zentrale Weichenstellung für unser
Land. Es geht dabei um vieles, um den Kurs der nächsten Jahre, die Stabilität in
Europa und der Welt. Es geht darum wie wir Dinge in unserem Land gestalten
und auch wie wir Verantwortung in einer sich schnell verändernden Welt
übernehmen.
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Demokratie bedeutet Mehrheitsentscheidungen und -meinungen zu akzeptieren.
Dieses Akzeptieren ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke; einen
größeren Dienst an unserer Demokratie gibt es nicht.
Ergebnisse von Wahlen, wie die des amerikanischen Präsidenten Donald Trump,
Entscheidungen in der Sache, wie der Brexit im Vereinigten Königreich haben
etwas Lehrreiches für uns alle. Sie zeigen, dass es ein Irrglaube ist, zu meinen,
Demokratie könne es jedem Recht machen
Das Gegenteil ist der Fall: im demokratischen Streit um die Sache, muss sich am
Ende eine Meinung durchsetzen. Allein, diese Mehrheit ist zeitlich befristet, die
Macht ist begrenzt und muss stets erneut bestätigt werden.
Wenn man sich dies vor Augen führt, dann erklärt sich daraus vieles, was dem
unbeteiligten Beobachter nicht immer klar ist.
[Meinungs- und Pressefreiheit]
Anrede,
Unsere Verfassungsväter und -mütter haben allerhand Vorkehrungen dafür
getroffen, damit einmal gewonnene Macht nicht missbraucht werden kann und
immer wieder neu errungen werden muss.
Im demokratischen System von Checks and balances kommt daher der
Meinungs- und Pressefreiheit eine zentrale Rolle zu. Gerade deshalb müssen wir
mit diesem Gut sorgsam umgehen.
Es muss für den Staat und seine Sicherheitsbehörden von höchster Priorität sein,
Angriffe von Dritten auf den Meinungsstreit in unserem Land zu unterbinden.
Die Debatte in den Vereinigten Staaten zu den Fake News. Die von Dritten
gestreuten Gerüchte über Ausländerstraftaten in Berlin sind alarmierend. Sie
geben einen Vorgeschmack auf das, was uns blüht, wenn wir hier nicht achtsam
sind.
Hier kommt Ihnen liebe Vertreter der Medien ein besondere Verantwortung zu.
Ich freue mich deshalb besonders, das ich auf der Regierungsbank, die
Chefredakteure Herrn Fischer für die TA, Herrn Kawig für die TLZ und Herrn
Lochthofen für den MDR begrüßen zu dürfen.
Wenn die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit eingeschränkt werden, verheißt
das für die Demokratie niemals etwas Gutes.
In diesem Sinne herzlichen Dank an die anwesenden Medienvertreter auch für
Ihren Dienst an unserem Land.
Zum postfaktischen Zeitalter:
Ich halte davon nichts, denn wer seine Meinung zur Wahrheit erhebt, aller Fakten
zum Trotz, wer mit der Wahrheit spielt, nur um Emotionen hervorzurufen, arbeitet
sich in Wahrheit an den Fundamenten unseres Gemeinwesens ab. Allerdings
halte ich es auch nicht für ratsam, dass wir es weltweit agierenden
Internetkonzernen überlassen, zu entscheiden, was wahr und was unwahr ist.
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[Lammert]
Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Herr Professor Lammert,
Sie haben den deutschen Bundestag geführt, mit Ruhe, Besonnenheit und
Umsicht.
Dabei haben Sie auch die Regierung nicht geschont, wenn es um die Wahrung
der verfassungsmäßigen Rechte unserer Parlamentarier ging. Völlig zu Recht
haben viele Menschen – auch ich – Ihnen zugetraut, vom zweiten zum ersten
Mann im Staate zu werden.
So viel steht fest: wenn der neue Bundestag zusammentritt, wird er einen neuen
Präsidenten wählen. An dieser Stelle wird uns Ihre Stimme fehlen, umso mehr
freue ich mich, dass Sie es möglich gemacht haben, heute zu uns zu sprechen.
Für Ihr Kommen möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bedanken!
[Schluss]
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Gäste,
Sie alle haben im vergangenen Jahr viel erreicht. Sie haben sich verdient
gemacht und sind so Vorbilder für Ihre Mitmenschen.
Es macht Mut, in so viele freudige und optimistische Gesichter zu blicken.
Und es macht zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Jahr unser Chancen
nutzen, um Thüringen zu einer lebenswerten Heimat auch für unsere Kinder und
Enkel zu machen. Daher sollten wir das neue Jahr angehen, nicht unbeschwert,
aber ungebeugt
Das Jahr 2017 ist noch jung und deshalb möchte ich mit Wünschen für das neue
Jahr schließen.
für die vor Ihnen liegenden Aufgaben und Ziele wünsche ich Ihnen allen viel
Erfolg und Ihnen und Ihren Familien auch persönlich alles Gute.
ich danke Ihnen allen für Ihr Kommen und freue mich auf einen schönen Abend
mit interessanten Gesprächen und bleibenden Eindrücken.
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