HELLO MAGAZIN! DAS MAGAZIN FÜR BANKING HIER UND JETZT! HELLOBANK.AT Ausblick 2017 Das bringt das neue Börsenjahr 1 Jänner 7 6 BEZAHLTE ANZEIGE Handeln Sie Optionsscheine ohne Transaktionskosten* Schalten Sie einen Gang höher Mehr Power für Ihr Depot mit Optionsscheinen der Commerzbank Optionsscheine eröffnen risikobewussten Anlegern vielfältige Möglichkeiten bei der Kapitalanlage. Denn dank des Hebels können mit vergleichsweise kleinen Anlagebeträgen stark überproportionale Gewinne, aber auch Verluste erzielt werden. Und dabei ist die Richtung der Börse nicht einmal entscheidend. Denn Optionsscheine ermöglichen nicht nur die Spekulation auf steigende, sondern auch auf fallende Börsenkurse. Bereit für mehr Power? *Handeln Sie alle Optionsscheine der Commerzbank ohne Transaktionskosten. Die Aktion gilt bis zum 31. März 2017 für alle Hellobank-Kunden für Ordervolumen zwischen 1.000 und 20.000 Euro im außerbörslichen Direkt- und Limithandel. www.optionsscheine.commerzbank.de HELLO! LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, „90.000 KUNDEN SCHENKEN UNS IHR VERTRAUEN“ die Börsen feiern neue Allzeithöchststände, die Wirtschaft ist robust, die Unternehmensgewinne sprudeln. Besser hätte das neue Jahr kaum beginnen können. Welch ein Kontrast zur Situation vor 12 Monaten: Bereits am ersten Handelstag 2016 gaben die Aktienkurse weltweit auf breiter Front nach. Über das ganze Jahr glich der Kursverlauf der großen Aktienindizes eher einer Achterbahnfahrt als einer kontinuierlichen Aufwärtsbewegung – nichts für schwache Nerven. Die Weltereignisse haben natürlich auch wir zu spüren bekommen. Und viele unserer Kunden waren verunsichert. Deutlich wurde das in unserem Communication Center, wo nach besonders einschneidenden Ereignissen die Telefone nicht mehr stillstanden. Doch trotz aller Turbulenzen kann die Hello bank! auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Besonders erfreulich: Mit Ende des letzten Jahres ist unser Kundenstamm auf ca. 90.000 angewachsen und das verwaltete Vermögen beträgt mehr als 5 Mrd. Euro. Für dieses Vertrauen möchten wir uns ausdrücklich bedanken. Für das Jahr 2017 deuten sich ruhigere Gewässer an. Trotz der umstrittenen Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und trotz des bevorstehenden Brexits stehen die Signale der Weltwirtschaft auf Grün. In einem sehr ausführlichen Interview legt unser volkswirtschaftlicher Berater, Dr. Martin Hüfner, die Zusammenhänge von Politik und Wirtschaft dar und gibt einen Ausblick auf das Börsenjahr 2017. Wir sind gespannt, wie sich alles entwickelt, und tun unser Bestes, damit wir auch 2017 unseren Kunden alles bieten können, was für sie wichtig ist. Als innovative, nach vorne gerichtete und positiv gestimmte Bank wollen wir vor allem eins: ein verlässlicher, stabiler Partner bei Ihren Investitions- und Anlageentscheidungen sein. Jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres neuen Hello bank! Magazins. Dr. Gérard Derszteler, Vorstandsvorsitzender der Hello bank! Hello Magazin! 01/Jänner 2017 3 AHA! 03 HELLO! • „90.000 Kunden schenken uns ihr Vertrauen“ 06 SPANNEND! • Trend: Heute schon mit Ihrem Staubsauger geplaudert? • Aktuelle Zahl • Filiale Wien 08 HAUPTSACHE! • Rückblick 2016 Zittern und jubeln – kein Jahr für schwache Nerven • Ausblick 2017 Das bringt das neue Börsenjahr 4 AHA! 14 DIREKT ANLEGEN! 22 INTERESSANT! • „Sicher in Erdgeschichte investieren“ • Innovative Tools für Anleger • Kennen Sie schon unser Hello Depot!? 28 • Börse Amsterdam: Mit Tulpen zur Blütezeit • Lithium: Der neue Wachstumsmotor • Gutes Timing und viel Disziplin MENSCH! • Communication Center: Nach der US-Wahl standen die Telefone nicht mehr still 20 30 • Ab auf die Piste! Es rockt in den Alpen • Leserumfrage: Ihre Meinung ist uns wichtig SPORT & ACTION! SERVUS! • Hello bank! Blog: Spannende Themen rund um Fonds Marketingmitteilung Bei den in diesem Heft dargestellten Informationen und Wertungen handelt es sich um eine Marketingmitteilung, die nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit einer Finanzanalyse genügt und einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen nicht unterliegt. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung und stellen keine Beratung oder Empfehlung der Hellobank BNP Paribas Austria AG dar. Die dargestellten Produktinformationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Maßgeblich sind allein die Anlage-/Emissionsbedingungen gemäß den gesetzlichen Verkaufsunterlagen, die Sie auf der Website der Anlagegesellschaft (z. B. Emittentin, Kapitalanlagegesellschaft, Beteiligungsgesellschaft) sowie unserer Website einsehen und ausdrucken können oder in Schriftform bei der Anlagegesellschaft oder kostenlos auch von www.hellobank.at erhalten. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt sorgfältig durch, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Hellobank BNP Paribas Austria AG , Kreditinstitut | Sitz: 5020 Salzburg, Elisabethstraße 22, Austria | Tel.: +43 662 2070-0, Fax: +43 662 2070-111, | E-Mail: [email protected], www.hellobank.at | Vorstandsmitglieder: Dr. Gérard Derszteler (Vorsitzender), Paul Reitinger | Vorsitzender des Aufsichtsrates: Kai Friedrich | FN: 53877g, FB-Gericht: Landesgericht Salzburg als Handelsgericht | Aufsichtsbehörden: Finanzmarktaufsicht (FMA); Sitz: 1090 Wien, Otto-Wagner-Platz 5, Austria; Europäische Zentralbank (EZB); Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main, Germany | UID-Nr.: ATU48958007; DVR 1026402 Redaktion und Produktion: menthamedia, Ajtoschstraße 6, 90459 Nürnberg, www.menthamedia.de Hello Magazin! 01/Jänner 2017 5 SPANNEND! TREND: SPRECHENDE HAUSHALTSGERÄTE HEUTE SCHON MIT IHREM STAUBSAUGER GEPLAUDERT? „G uten Morgen! Ich fange jetzt an, das Zimmer zu saugen!“ – „Die Wäsche ist fertig. Bitte die Trommel leeren.“ Sprechende Haushaltsgeräte liegen voll im Trend, und die großen Technologiefirmen arbeiten daran, ihren Staubsaugern, Waschmaschinen, Backöfen oder Kühlschränken eine Stimme zu geben. Das Ziel: Die immer komplexer werdenden Geräte sollen mit ihren Benutzern kommunizieren, ihnen die Nutzung erleichtern, sich im besten Fall selbst erklären, so dass keine Anleitungen mehr gelesen werden müssen. SPRECHENDER STAUBSAUGER VON SHARP. So sollen sprechende Waschmaschinen per Mikrocomputer ihre Benutzer führen, Vorschläge für das richtige Programm geben – und wenn alles gut läuft, ein beruhigendes „Entspannen Sie sich bitte“ äußern. AKTUELLE ZAHL 126 MILLIARDEN US-Dollar setzten chinesische Online-Händler mit Mode aus ihrer Heimat um. Eine gigantische Zahl – und im kommenden Jahr wird das erwartete Umsatzvolumen mit 194 Milliarden zum 6 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 In Japan wurde ein Roboterstaubsauger namens ‚Cocorobo’ entwickelt, der auch ganze Sätze im Repertoire hat. Wenn er den Auftrag bekommt loszulegen, antwortet er „Okay, wird erledigt“ oder fragt höflich nach dem Befinden seines Besitzers. Die Geräte sollen nicht nur funktional sein, sondern die Kunden auch überraschen und amüsieren. Dazu gehört, dass sie die Sprachbefehle nicht nur erkennen und umsetzen, sondern auch fleißig dazulernen. Durch Vernetzung mit dem Internet sollen sie neue Begriffe aufnehmen und so den Wortschatz ständig erweitern. Während noch vieles auf Testmärkten oder in Entwicklungslaboren bis zur endgültigen Serienreife erprobt wird, hat sich bei den kleineren Alltagshelfern die Sprachsteuerung schon durchgesetzt. Auf Knopfdruck teilt der sprechende Funkwecker die Uhrzeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit, verrät per Countdown-Funktion, wie viel Zeit noch bleibt, um die Kinder in die Schule zu bringen. Fieberthermometer müssen nicht mehr abgelesen werden, die Temperatur wird angesagt. Oder die sprechende Personenwaage. Sie teilt gnadenlos mit, mit wie viel Kilo sie gerade belastet wird. Da ist es dann ein wirklicher Vorteil, dass bei den meisten Geräten die Lautstärke reguliert werden kann ... ersten Mal sogar größer sein als das der Anbieter aus Europa und den USA zusammen (ca. 184 Milliarden Euro)! Dies geht aus einer Analyse des Statista Digital Market Outlook hervor. Das Geschäft mit Kleidung, Schuhen, Taschen und Accessoires boomt, und wer im Internet nach echten Schnäppchen sucht, stößt schnell auf einen der großen Anbieter aus dem Reich der Mitte. Zehn Millionen Menschen arbeiten in China in der Bekleidungsindustrie – ein Wirtschaftszweig, der bis zum Jahr 2020 einen Online-Umsatz von 260 Milliarden US-Dollar anpeilt! Wer im China-Shop bestellen will, sollte vorher auf jeden Fall die Bewertungen im Netz checken. Und Vorsicht bei den Maßen: Mode aus China ist zwar ein Wachstumsmarkt, aber die Größen fallen eher klein aus! SPANNEND! UNSERE FILIALE IN WIEN GESCHICHTE UND GESCHÄFTE – FILIALLEITER FLORIAN HELMBERGER ARBEITET MIT SEINEM TEAM IN EINEM SPANNENDEN VIERTEL H ier schlägt das Herz der Hauptstadt! Der berühmte Stephansdom ist gerade mal 50 Meter entfernt, Hofburg, Burgtheater und Nationalbibliothek liegen in unmittelbarer Nähe. In diesem Viertel mit seinen historischen Gebäuden und der langen Geschichte ist gleichzeitig eine lebendige Szene entstanden, mit Galerien, Boutiquen, Restaurants und Cafés. Mitten in diesem beliebten Zentrum liegt in der Spiegelgasse 3 die Wiener Filiale der Hello bank! Vom ersten Tag an dabei ist Florian Helmberger (38), der die Filiale seit 12 Jahren leitet und sich mit zwei Kolleginnen und zwei Kollegen um die Kundenberatung kümmert. „Im täglichen Geschäft geht es zum einen um Fragen zum Girokonto“, sagt der Filialleiter. „Den größten Bereich umfassen aber die Themen Wertpapiere und Depot. Hier gibt es häufig Fragen zu unserem Portal und der Website oder unsere Kunden brauchen Hilfestellung zur Wertpapierabwicklung, Informationen zur Funktionsweise von Produkten oder zu steuerlichen Fragen.“ Der Service in der Filiale wird stark nachgefragt. Helmberger lacht: „Und das liegt nicht nur an der attraktiven Lage unserer Räume. Die direkte Ansprache ist unseren Kunden sehr wichtig, das merken wir jeden Tag aufs Neue. Das Wissen, wenn ich Probleme habe, finde ich hier einen kompetenten Berater, schafft Vertrauen.“ Hello bank! Filiale Wien Spiegelgasse 3 1010 Wien Öffnungszeiten Montag: 09.00-14.00 Uhr Dienstag bis Freitag: 09.00-12.30 Uhr, 13.30-17.00 Uhr Filialchef Helmberger, der in seiner Freizeit ein begeisterter Kitesurfer ist, arbeitet mit einem jungen, hochmotivierten Team zusammen. „Der Schnitt liegt bei 35 Jahren, und unsere Stammmannschaft arbeitet schon sehr lange zusammen. Sich nicht ständig an neue Gesichter gewöhnen zu müssen, schafft natürlich auch eine ganz spezielle Vertrauensbindung zu unseren langjährigen Kunden.“ Wohin geht der Trend beim Service? „Wir kümmern uns natürlich weiter um das Girogeschäft, aber wir wollen uns auch stärker auf unsere Kernkompetenz fokussieren – das Wertpapiergeschäft.“ Deshalb wird sich das Wiener Team noch mehr Zeit für Wertpapierkunden nehmen und komplexe Themen bearbeiten. Das Serviceangebot umfasst auch kostenlose Seminare zu Themen wie Online-Trading oder Charttechnik. Der abgetrennte Schulungsraum in der großzügigen, offen gestalteten Halle bietet Platz für 25 Teilnehmer. Helmberger: „Die Kurse werden stark nachgefragt, und wir wollen das Angebot in Zukunft noch erweitern.“ Das Schöne an der Filiale: Sie liegt mitten im Leben, ist leicht erreichbar, zwei U-Bahn-Stationen sorgen für eine direkte Anbindung. „Mit dem Auto sollte man wirklich nicht kommen“, rät Florian Helmberger. „Da gibt es schnell mal einen Strafzettel. Für das Geld sollte man nach der Beratung bei uns lieber eines der schönen Cafés in der Nachbarschaft besuchen.“ FLORIAN HELMBERGER, LEITER DER FILIALE WIEN Sie möchten die Filiale Wien persönlich kennenlernen? Dann besuchen Sie doch eines der kostenlosen Seminare vor Ort: hellobank.at/akademie Hello Magazin! 01/Jänner 2017 7 HAUPTSACHE! RÜCKBLICK 2016 ZITTERN UND JUBELN – KEIN JAHR FÜR SCHWACHE NERVEN DIE BÖRSE IST KEINE EINBAHNSTRASSE, HEISST ES SO SCHÖN. DEUTLICH WURDE DIES AUCH WIEDER IM VERGANGENEN JAHR. ANSTATT KONTINUIERLICH ANZUSTEIGEN, GLICH DER KURSVERLAUF ZAHLREICHER AKTIENINDIZES EHER EINER ACHTERBAHNFAHRT. D as vergangene Jahr begann für viele Marktteilnehmer mit einem Paukenschlag. Bereits am ersten Handelstag 2016 war die besinnliche Weihnachtszeit endgültig zu Ende – weltweit gaben die Aktienkurse auf breiter Front nach. Sorgen um die Weltwirtschaft Der Schuldige für diese Entwicklung war schnell ausgemacht: China! Viele Anleger sorgten sich wegen des nachlassenden 8 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 Wirtschaftswachstums in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Denn 2015 ist laut dem Statistikamt in Peking das Bruttoinlandsprodukt um nur 6,9 % gewachsen. Im Vergleich zu den Wachstumsraten der Vergangenheit war dies natürlich enttäuschend – es handelte sich hierbei sogar um das schwächste Wachstum seit rund 25 Jahren. Hinzu kam, dass die Prognosen für 2016 mit einem weiteren Rückgang rechneten. HAUPTSACHE! Trotzdem ist das Ergebnis in absoluten Zahlen nach wie vor beeindruckend und von einer Rezession ist China weit entfernt. Im Laufe des Jahres war von den Wachstumssorgen nicht mehr viel zu spüren und selbst die chinesischen Indizes drehten ins Plus. Ebenfalls für Unruhen sorgte der weitere Preisverfall von Rohöl. Ende Januar notierte der Ölpreis unter 30 US-Dollar pro Barrel – so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr. Was auf der einen Seite die Autofahrer und Verbraucher freute, drohte auf der anderen Seite zu einer ernsten Belastung für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte heranzuwachsen. Doch im Laufe der nächsten Monate stabilisierte sich der Preis und zog wieder deutlich an. Ende November einigte sich die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) sogar auf eine Drosselung der Fördermengen. Im Bann der Notenbanken Wie in den Jahren zuvor war auch 2016 geprägt von den Notenbanken. Doch zum ersten Mal seit langer Zeit fuhren die wichtigsten Notenbanken der Welt eine unterschiedliche Geldpolitik. Während die Fed eine restriktivere Linie verfolgte und immer wieder Spekulationen über weitere Zinsschritte befeuerte, öffneten die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BoJ) weiter die Geldschleusen. Überraschend deutlich drehte der oberste Währungshüter Mario Draghi Anfang März den Geldhahn auf. Neben der Senkung des Leitzinses auf 0 % wurde auch der Einlagezins – der Zinssatz, den Banken zahlen müssen, wenn sie kurzfristig Geld bei der EZB parken – auf minus 0,40 % reduziert. Zudem wurde das Anleihekaufprogramm von 60 Mrd. Euro auf 80 Mrd. Euro pro Monat aufgestockt und die Liste der für das Programm zulässigen Wertpapiere um Euro-denominierte Unternehmensanleihen (mit Investment-Grade-Rating) aus dem „Nicht-Bank“-Bereich erweitert. Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Unmittelbar nach Bekanntgabe des Ergebnisses gingen die Aktienindizes weltweit auf Talfahrt. Doch bekanntlich haben politische Börsen kurze Beine und die Kurse erreichten schon wenige Wochen später wieder das Niveau vor dem Referendum. Lediglich das britische Pfund leidet noch unter der Brexit-Entscheidung. Das zweite große politische Ereignis im vergangenen Jahr war sicherlich die US-Präsidentenwahl. Eigentlich war die Ausgangslage einfach: Bei einem Sieg Hillary Clintons würden die Finanzmärkte aufatmen und bei einem (damals nicht erwarteten) Erfolg Donald Trumps würde die Unsicherheit überwiegen. Überraschend konnte der Kandidat der Republikaner die Wahl für sich entscheiden. Das gab erstmal lange Gesichter, doch der in diesem Fall prognostizierte Absturz der Börsen blieb aus – das Gegenteil war sogar der Fall. Seit der Wahl Trumps hat weltweit eine Rally an den Aktienmärkten eingesetzt. In den USA erklommen die großen Indizes sogar neue Allzeithöchststände. Die Finanzmärkte waren letztes Jahr somit wieder für viele Überraschungen gut. Es wurde gezittert und gejubelt – nichts für schwache Nerven! Das wird vermutlich auch 2017 zu beobachten sein. Daher ist es wichtig, auf möglichst viele Eventualitäten vorbereitet zu sein. Eine Hilfestellung, wohin die Reise gehen könnte, gibt Dr. Martin Hüfner auf den folgenden Seiten. Zurückhaltender als von vielen Marktbeobachtern Anfang des vergangenen Jahres vermutet, verhielt sich die US-Notenbank. Trotz der mehrmaligen Andeutungen der Fed-Chefin Janet Yellen konnten sich die verantwortlichen Notenbanker lange Zeit zu keinem zweiten Zinsschritt durchringen. Erst Anfang Dezember wurde die langerwartete Zinserhöhung um 25 Basispunkte von 0,5 % auf 0,75 % verkündet. Insgesamt änderte sich 2016 somit wenig an dem weltweit vorherrschenden Niedrigzinsumfeld. Politik bewegt die Märkte Für deutlich mehr Unruhe an den Finanzmärkten sorgte dagegen das eine oder andere politische Ereignis. Den Anfang machte Ende Juni das Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU. Für viele Börsianer unerwartet, entschied sich die Mehrheit der Wähler für einen Austritt. Der so genannte Brexit war somit beschlossen. Die ORT DER ENTSCHEIDUNGEN: EZB-ZENTRALE IN FRANKFURT. Hello Magazin! 01/Jänner 2017 9 HAUPTSACHE! DR. MARTIN HÜFNER DER EURO IST VIEL ZU BILLIG AUSBLICK 2017 DAS BRINGT DAS NEUE BÖRSENJAHR DR. MARTIN W. HÜFNER, VOLKSWIRTSCHAFTLICHER BERATER DER HELLO BANK!, ERKLÄRT IM INTERVIEW DIE ZUSAMMENHÄNGE VON POLITIK UND WIRTSCHAFT UND ZIEHT DARAUS SEINE SCHLÜSSE FÜR DAS BÖRSENJAHR 2017. 2016 waren die Börsen politisch geprägt. Vor allem das Votum für den Brexit sowie die Wahl Donald Trumps haben für Aufsehen gesorgt. Beide Themen werden uns auch 2017 begleiten. Wie sehen Sie das? Für die Finanzmärkte sind die Wahlen in den USA das wichtigere Ereignis. Die Wahl Trumps hat die Welt der Anleger verändert. Das Wirtschaftswachstum wird zunehmen. Damit sind die Aktien nicht mehr nur noch von der Geldpolitik abhängig, sondern sie werden auch von den Gewinnen der Unternehmen getrieben. Das spricht für weitere Kursgewinne und macht die 10 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 Entwicklung gesünder. Die Inflation, aber auch die Zinsen werden steigen. Die Zeit der Nullzinsen geht somit zu Ende. Auch darüber freue ich mich, denn es wird sich in Zukunft wieder lohnen zu sparen. Natürlich gibt es auch Probleme. Was mich im ökonomischen Bereich beunruhigt, sind vor allem die protektionistischen Gefahren. Sie könnten die Wachstumshoffnungen dämpfen. Wir sollten den Tag also nicht vor dem Abend loben. Es wird in jedem Fall mehr Schwankungen geben. Die Welt wird aufregender. HAUPTSACHE! Und was sagen Sie zum Brexit? Der Brexit ist vor allem politisch ein großes Problem, weil er die Zukunft der Europäischen Union und die Zukunft Großbritanniens deutlich verändern kann. Aber nicht jedes politische Problem ist auch ein Kapitalmarktproblem. Für die Kapitalmärkte und für die Anleger bin ich vergleichsweise entspannt. Es kann hier zwar immer mal wieder Gerüchte und Vermutungen geben. Die Märkte haben sich aber damit abgefunden. Sie richten sich darauf ein, dass Großbritannien nicht mehr zur EU gehören wird. 2017 stehen in Europa einige wichtige Wahlen an. Ähnlich wie in den USA sind auch hier die Populisten auf dem Vormarsch. Welche Auswirkungen könnten die Wahlergebnisse auf Europa und die EU haben? Mich beunruhigt zweierlei. Zum einen führt der Aufstieg der Populisten dazu, dass wir keine stabilen Mehrheiten und keine starken, kalkulierbaren Regierungen bekommen. Das ist Gift für die Märkte. Zudem bleiben die notwendigen Reformen liegen und es wird immer schwerer, aus der Eurokrise herauszukommen. Das gilt übrigens nicht nur für Frankreich und Italien, sondern auch für Deutschland. Zum anderen wird die europäische Einigung zunehmend in Frage gestellt. Es gibt zwar glücklicherweise keine Mehrheiten gegen Europa, aber die Mehrheiten für Europa werden immer kleiner. Das ist kein gutes Klima für Anleger hierzulande. Es wird den Euro auf den Devisenmärkten schwächen. Apropos Euro – wie sehen Sie die Zukunft der Gemeinschaftswährung? Gemessen an den Fundamentalfaktoren ist der Euro heute viel zu billig. Ein vernünftiger Wechselkurs müsste eher bei 1,20 Dollar je Euro liegen. Aber angesichts der Euphorie in Amerika mit seinem neuen Präsidenten und der Probleme in der Währungsunion wird ein solcher Kurs nicht so schnell erreicht werden. Eher wird der Euro noch unter die Parität fallen. Ich vermute allerdings, dass sich die Stimmung der Amerikaner zum Dollar in diesem Jahr drehen wird. Ein so starker Dollar belastet die US-Wirtschaft und gefährdet Jobs. Das wird der neue Präsident nicht zulassen wollen. Wie in den vergangenen Jahren wird auch die Geldpolitik der Notenbanken im Fokus des Geschehens stehen. War die Zinserhöhung der Fed im Dezember der Startschuss für die Zinswende, oder werden wir auch 2017 höchstens marginale bzw. symbolische Zinserhöhungen sehen? Das war klar der Startschuss für die Zinswende. Wenn der amerikanische Präsident Trump seine Pläne zur Ausweitung der Staatsausgaben und zur Senkung der Steuern wahrmachen sollte, dann entstehen Inflationsgefahren, auf die die US-Notenbank reagieren muss. Bei ihrer letzten Zinssitzung ging die Federal Reserve davon aus, dass sie 2017 die Zinsen drei Mal erhöhen wird. Ich wäre nicht überrascht, wenn es noch mehr Zinserhöhungen werden. Anleger sollten sich warm anziehen. Durch die Zinserhöhung der Fed könnte doch nun die Europäische Zentralbank (EZB) in Zugzwang geraten. Welche geldpolitischen Maßnahmen erwarten Sie in den nächsten Monaten von Mario Draghi? Eine Maßnahme hat Draghi für 2017 schon beschlossen: das ist die Verringerung der monatlichen Wertpapierkäufe von 80 auf 60 Mrd. Euro ab März und die Verlängerung des Programms bis zum Jahresende. Dass die EZB die Käufe im Laufe des Jahres wegen der amerikanischen Geldpolitik noch weiter reduziert, ist denkbar, ich halte es aber für unwahrscheinlich. Man muss immer bedenken, dass die Entwicklungen in den USA nur in abgeschwächtem Maße in Europa ankommen, und dass Europa nach wie vor mit schwierigen Problemen vor allem in Italien und Frankreich zu kämpfen hat. Aus heutiger Sicht schließe ich aus, dass Draghi 2017 die Leitzinsen anheben wird. Allenfalls könnte er den Strafzins für Bankeinlagen bei der EZB von bisher –0,4 % etwas höher festlegen. Das würde die Gefahr etwas lindern, dass Anleger bei ihren Banken Negativzinsen zahlen müssen. Insgesamt bleibt die Zinssituation für den Sparer bei kurzfristigen Veranlagungen noch unbefriedigend. Bei längerfristigen Investments sieht es aber besser aus, weil die Bondrenditen in Europa nach oben gehen werden. Im Gegensatz zu den USA kommt die Wirtschaft in Europa nicht in die Gänge. Weshalb ist dies der Fall, und ist hier mit einer Verbesserung bzw. Erholung des Wirtschaftswachstums zu rechnen? Mit mehr Wachstum in Europa rechne ich nicht. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir auch sagen, dass die Zunahme der realen Wirtschaftsleistung für den Euroraum insgesamt gar nicht so schlecht ist. Sie dürfte auch 2017 – wie schon im letzten Jahr – so um die 1,5 % liegen. Das ist angesichts der strukturellen und demographischen Gegebenheiten ordentlich. Wo das Problem liegt, das sind die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Spanien und Irland haben 3 % Wachstum, Italien weniger als 1 %. Österreich liegt zusammen mit Deutschland in der Mitte. Verlassen wir Europa. Anfang 2016 führten Sorgen um das Wirtschaftswachstum in China zu massiven Kursrückgängen an den internationalen Aktienmärkten. Im Laufe des Jahres traten diese Sorgen allerdings zurück. Waren die Befürchtungen unbegründet? China ist die große „Black Box“ der Weltwirtschaft, die schwer zu beurteilen ist. Das Land hat immense Probleme bei der Bekämpfung der Immobilienblase und bei der Umstrukturierung der Wirtschaft von den „Old Industries“ zu technologie- und servicegetriebenen, moderneren Sektoren. Hinzu kommen faule Kredite der Banken und die Stabilisierung der Währung Renminbi Yuan auf den Devisenmärkten. Es gibt einen hohen Kapitalexport aus China heraus, um nicht zu sagen Kapitalflucht. Umgerechnet über 1.000 Mrd. Dollar haben das Land in den letzten zweieinhalb Jahren verlassen. Das ist immens. Bisher hat die Führung in Peking die Lage noch erstaunlich gut im Griff. Es Hello Magazin! 01/Jänner 2017 11 HAUPTSACHE! würde mich aber wundern, wenn es 2017 nicht doch hier oder da zu Problemen käme, die die Börsen verunsichern. Die Emerging Markets feierten 2016 ein Comeback. Wird diese Entwicklung weitergehen oder handelt es sich dabei nur um ein Strohfeuer? Das ist kein Strohfeuer. Das Wachstum in der Dritten Welt insgesamt hat sich im letzten Jahr stabilisiert und wird sich in diesem Jahr erhöhen. Zudem haben die Rohstoffpreise, die für die Emerging Markets so wichtig sind, ihren Tiefpunkt hinter sich gelassen. Dass die Kurse an einzelnen Börsen aber so stark explodiert sind, das ist verrückt. Das ist nur durch die engen Märkte zu erklären sowie durch Aufholeffekte nach vorherigen Verlusten. Ebenfalls ein Comeback feierte letztes Jahr das Gold – zumindest in den ersten Monaten. Inzwischen scheint das Interesse an dem gelben Metall wieder zu schwinden. Wie sehen Sie die Zukunft des Edelmetalls? Mit Gold ist das so eine Sache. Eigentlich müsste es in einer Zeit, in der es so viel Zukunftsangst, Krisen und Unsicherheit gibt wie heute, das perfekte Investment sein. Dass der Goldpreis trotzdem nicht so stark gestiegen ist, sollte uns hellhörig machen. Vielleicht ist Gold doch nicht der ideale Krisenschutz. 2017 wird AKTIEN BREIT STREUEN, UM RISIKEN ZU VERRINGERN 12 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 Gold als Anlagevehikel Gegenwind von den steigenden Zinsen bekommen. Ich bleibe zunächst einmal skeptisch und halte mich mit Investments in Gold im Augenblick zurück. Das kann sich im Verlauf des Jahres aber ändern, wenn der Goldpreis weiter fallen sollte. Ein anderer Rohstoff, der die Wirtschaft und die Börsen beeinflusst, ist Rohöl. In den letzten Monaten hat sich der Ölpreis deutlich erholt. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung? Zunächst einmal ist ein steigender Ölpreis gut. Er hilft den Förderländern, weil sie wieder mehr verdienen, und er hilft in den Verbraucherländern, weil der Druck zum sparsameren Umgang mit Öl wieder zunimmt. Im Augenblick profitieren vor allem die USA von den höheren Ölpreisen, weil sie sowohl Förderland als auch Verbraucherland sind. Ich vermute, dass der Ölpreis in diesem Jahr noch etwas steigen wird. Ein Preis von 75 Dollar je Barrel entspricht mehr den Angebots- und Nachfrageverhältnissen in der Welt als einer von 55 Dollar je Barrel. Klassische Anlageprodukte wie Sparbuch, Festgeldkonten und Lebensversicherungen werfen so gut wie HAUPTSACHE! keine Renditen mehr ab. Aller Voraussicht nach wird sich auch 2017 wenig an dem aktuellen Niedrigzinsumfeld ändern. Was empfehlen Sie Anlegern in solch einer Situation? Es gibt für das langfristige Sparen, vor allem auch für die Altersvorsorge, keine Alternative zur Aktie. Sie wirft nach wie vor gute Erträge ab. Über die ganz lange Frist kann der Anleger bei Aktieninvestments mit einer Rendite in einer Größenordnung von 6 % rechnen – trotz aller Krisen und Kursrückgänge, die es immer mal wieder gibt. Das ist kein Wunschbild, sondern die historische Erfahrung. Wenn die langfristigen Zinsen im Laufe des Jahres wieder etwas steigen sollten, kann man Aktien auch mit Bonds kombinieren. Dann sind die Schwankungen nicht so groß und die Erträge trotzdem auskömmlich. Für kurzfristigere Sparziele wie den Kauf eines Autos sind Aktien allerdings nicht geeignet. Und in welchen Ländern bzw. Regionen sollten sich Anleger nach Aktien umschauen? Ich würde meine Aktienanlagen breit streuen, um die Risiken zu verringern. Ein Teil gehört natürlich nach Österreich, wo sich der ATX inzwischen wieder zu fangen scheint. Einen Teil würde ich in Deutschland und den Industrieländern in Europa, Amerika und Japan investieren. Und ein Teil kann auch in den Schwellenund Entwicklungsländern angelegt werden. Ich habe gute Erfahrungen mit Fonds gemacht, die in der ganzen Welt investieren. Die Börse ist voll von Überraschungen. Wo sehen Sie in den nächsten Monaten Überraschungspotenzial – sowohl positiv als auch negativ? Wir sollten nicht versuchen, die Überraschungen zu raten. Das geht immer schief. Wir sollten uns als Anleger vielmehr wetterfest machen. Das heißt, dass man heute keine Anlageentscheidungen für das gesamte Leben (auch nicht für das ganze Jahr) treffen sollte. Ich rate, sich das Portfolio in regelmäßigen Abständen anzuschauen und die Titel, die nicht mehr in die Welt passen, herauszuschmeißen (egal ob man darauf Gewinne hat oder nicht) und sie durch Titel zu ersetzen, die unter der neuen Konstellation ertragsträchtiger erscheinen. Im Übrigen sollte man nicht auf „heiße Tipps“ hören (das geht nur selten gut), sondern in Unternehmen mit solidem, gewinnträchtigen Geschäftsmodell und einer gesunden Finanzierung investieren. Und zu guter Letzt: Ihr privates Motto für das Jahr 2017? Ich liebe aufregende Zeiten, vorausgesetzt, es geht friedlich zu. BEZAHLTE ANZEIGE WAS HABEN HIDDEN CHAMPIONS MIT DEM MAINFIRST GERMANY FUND GEMEINSAM? Substanz, Exzellenz und aktives Management. Das Erfolgskonzept für überdurchschnittliche Performance. MainFirst – Germany Fund (A) ISIN: LU0390221256 Der Unternehmer. Character. For More Performance. © 2017 MainFirst Affiliated Fund Managers S.A. / Nähere Informationen (inklusive rechtlicher Hinweise) finden Sie unter www.mainfirst.com. DIREKT ANLEGEN! – BÖRSENSTORY TULPEN - VOM SPEKULATIONSOBJEKT ZUM EXPORTSCHLAGER. BÖRSE AMSTERDAM MIT TULPEN ZUR BLÜTEZEIT IM 17. JAHRHUNDERT WIRD IN AMSTERDAM DIE ERSTE EFFEKTENBÖRSE DER WELT GEGRÜNDET, MIT BLUMENZWIEBELN MACHEN KAUFLEUTE SPÄTER SPEKTAKULÄRE GEWINNE – BIS ZUM ERSTEN CRASH DER BÖRSENGESCHICHTE... D er Anfang des 17. Jahrhunderts markiert die Schwelle zu einem goldenen Zeitalter, in dem die Niederlande zu einer der führenden Wirtschaftsmächte aufstiegen. Der Handel mit Getreide, Fischen oder Rohstoffen florierte, und weil die holländischen Seefahrer auch als Zwischenhändler für ganz Europa agierten, wuchs ihre Handelsflotte auf die dreifache Größe der Flotten aller übrigen Staaten. Die wichtigsten wirtschaftlichen Beziehungen pflegte man mit den an 14 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 der Ostsee gelegenen Ländern, mit Russland, aber auch mit Italien und den Staaten des östlichen Mittelmeeres. Mit der Gründung der Amsterdamer Wechselbank im Jahr 1609 entwickelten sich die Niederlande darüber hinaus schnell zum finanziellen Nabel der Welt, was den Warenumschlag spürbar beschleunigte. Der durch die verschiedenen Währungen international erschwerte Zahlungsverkehr wurde durch die weltweit BÖRSENSTORY – DIREKT ANLEGEN! erste Zentralbank weitaus effektiver organisiert und vereinfacht. Die festen Devisenkurse, günstigen Zinssätze und die überdurchschnittlich große Darlehensbereitschaft lockten schnell Investoren und Finanzakteure aus ganz Europa nach Amsterdam. Der erste Crash Die vermögenden Familien erwarben große Grundstücke mit Prachtgärten nach italienischem Vorbild, in denen sich die damals noch recht exotische und seltene Tulpe immer mehr zum Statussymbol entwickelte. Nachdem die Tulpe zunächst nur als Liebhaberobjekt getauscht wurde, entwickelte sich nach und nach ein kommerzieller Handel mit den Zwiebeln. Die zunehmende Nachfrage und die Aussicht auf einen lukrativen Gewinn ließen einen Zwischenhandel entstehen, später wurden nicht mehr nur die Tulpenzwiebeln selbst, sondern auch die Rechte daran gehandelt. Der Höhepunkt der Spekulationswelle wurde 1637 erreicht, nachdem sich die Preise binnen weniger Wochen nochmals verzehnfacht hatten und eine Tulpenzwiebel der Sorte Semper Augustus zum Preis eines Hauses in Amsterdam gehandelt wurde. Als am 3. Februar 1637 im Rahmen einer Auktion ein Pfund Tulpenzwiebeln zum Angebotspreis von 1.250 Gulden keinen Abnehmer mehr fand, begann die Blase zu platzen. Innerhalb kürzester Zeit rauschten die Preise um mehr als 90 Prozent in den Keller – die Finanzwelt erlebte ihren ersten Börsencrash. Wachstum ohne Ende Amsterdam gilt deshalb als Vorreiter im Terminhandel und Ort des weltweit ersten Börsencrashs, auch wenn die Tulpenzwiebeln damals weniger an der Börse als in den Wirtshäusern und direkt an den Tulpenfeldern in Haarlem gehandelt wurden. Fast zeitgleich mit der Eröffnung der Warenbörse 1611 entwickelte sich in Amsterdam auch ein Handel mit Aktien und Wertpapieren. Geschäftstüchtige Amsterdamer Gewürzhändler schlossen sich zur Vereinigten Ostindischen Handels-Kompanie (VOC) zusammen und dominierten den Welthandel im 17. und 18. Jahrhundert. Um ihre kostspieligen Geschäfte zu finanzieren, verkauften sie Anteile an der Gesellschaft über die Börse, ohne dass man eine Rückkaufpflicht der Aktien gewährte. Damit war die VOC das weltweit erste börsengehandelte Unternehmen. Nachdem der Aktienhandel stetig zunahm und das alte Gebäude unter Feuchtigkeitsschäden litt, beschloss man einen Neubau der Börse im Erscheinungsbild eines griechischen Tempels. 1845 wurde Einweihung gefeiert, Ende des 19. Jahrhunderts war das neue Gebäude bereits wieder so baufällig geworden, dass sich der Stadtrat erneut zu einem Neubau der Warenbörse entschloss, die später nach dem Architekt Hendrik Berlage benannt wurde. In der Beurs de Berlage war zunächst auch der Wertpapierhandel untergebracht, der aufgrund seines zu dieser Zeit schnell wachsenden Platzbedarfs 1914 in ein eigenes Gebäude am Börsenplatz umzog. Die niederländische Benchmark 1983 wurde von der Börse der niederländische Leitindex AEX ins Leben gerufen, der 25 Aktiengesellschaften umfasst und mit einem Ausgangswert von 100 Gulden (entspricht heute 45,38 Punkten) gestartet war. Aufgrund der fast vollständigen Automatisierung des Handels fiel der Parketthandel an der Börse in Amsterdam praktisch weg, lediglich der Handel mit Optionen wurde noch bis zum Jahr 2002 über das Parkett abgewickelt. Im August 1997 hatte sich der Indexstand verzehnfacht, die Internet- und Technologiehausse Ende des Jahrtausends katapultierte den AEX bis zum 5. September 2000 auf ein Allzeithoch bei rund 703 Punkten – ein Niveau, das er bis heute nicht mehr annähernd erreichen sollte. AKTIE DER NIEDERLÄNDISCHEN OSTINDIEN-KOMPANIE VON 1606. Hello Magazin! 01/Jänner 2017 15 DIREKT ANLEGEN! – MARKTBERICHT LITHIUM IST ALS GRUNDLAGE FÜR DIE ELEKTROMOBILITÄT DERZEIT UNERSETZLICH. LITHIUM DER NEUE WACHSTUMSMOTOR DER ROHSTOFF IST HAUPTBESTANDTEIL MODERNER, LEISTUNGSFÄHIGER AKKUS. DER SCHNELLE AUSBAU DER ELEKTROMOBILITÄT HAT IN 2016 FÜR EINEN LITHIUM-BOOM MIT EXPLODIERENDEN PREISEN GESORGT. S ie sind klein, leicht und stecken voller Energie. Sie sorgen bei Smartphones und Laptops für lange Laufzeiten und auf dem Börsenparkett mitunter für glückliche Anleger. Denn für die Herstellung von Akkus braucht man Lithium, und für dieses Leichtmetall gibt es eine riesige Nachfrage. Denn Lithiumkarbonat als Rohstoff für Lithium-Ionen-Batterien wird nicht nur in Handys und Computern, sondern auch in Elektroautos verbaut. Und dieser Fahrzeugmarkt macht rasante Fortschritte und boomt! 16 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 So lieferte der Hersteller Tesla im dritten Quartal 2016 bereits 70 Prozent mehr Fahrzeuge aus als im Vorjahreszeitraum und will in wenigen Jahren bereits 500.000 E-Autos jährlich verkaufen. Im November stellte Volkswagen als eines seiner Unternehmensziele die Marktführerschaft bei Elektroautos vor. Damit wird auch die Nachfrage nach Lithium in den kommenden MARKTBERICHT – DIREKT ANLEGEN! Jahren weiter steigen. Während Smartphones gerade einmal rund 3 Gramm Lithium benötigen und ein Laptop mit rund 30 Gramm auskommt, enthalten die Standardakkus der Elektrofahrzeuge rund 10 Kilo des Rohstoffes. Deutlicher Preisanstieg Diese Entwicklung hat sich im Jahr 2016 voll auf die Preise ausgewirkt. Wurde die Tonne Lithiumkarbonat mit einer Reinheit von 99,5 Prozent, wie sie zur Herstellung von Batterien benötigt wird, im Herbst 2015 noch für 7.500 US-Dollar gehandelt, erreichte der Lithium-Preis auf dem chinesischen Spotmarkt im Frühjahr 2016 in der Spitze ein Niveau von 26.000 US-Dollar. Zwar handelt es sich dabei laut dem australischen Researchhaus Macquarie um einen auktionsgetriebenen Schattenmarkt, aber auch die übrigen Handelsplätze verzeichneten im vergangenen Jahr kräftige Preisaufschläge. Branchenexperten gehen davon aus, dass sich der Preis für Lithiumkarbonat in den kommenden zwei bis drei Jahren oberhalb von 10.000 US-Dollar pro Tonne halten wird. Rohstoff-Gesellschaften haben in den zurückliegenden Monaten zahlreiche neue Lithium-Projekte angeschoben. Es wird erwartet, dass sich die Nachfrage bis zum Jahr 2025 auf rund 420.000 Tonnen erhöhen wird. Das wäre das Zweieinhalbfache der 2015 geförderten Menge von 170.000 Tonnen. Noch optimistischer sieht das kanadische Brokerhaus Canaccord die Entwicklung und erwartet im gleichen Zeitraum einen Anstieg des Bedarfs auf knapp 700.000 Tonnen Lithiumkarbonat. Nummer 1 kommt aus den USA Den Markt teilen sich fünf Produzenten derzeit praktisch unter sich auf, stehen für rund 84 Prozent der weltweiten Produktion. Die Nummer 1 ist der US-Chemieriese Albemarle (WKN: 890167), der erst 2014 durch die Übernahme von Rockwood in das Lithium-Business eingestiegen ist, was dem Unternehmen neue Perspektiven eröffnet hat. Heute stellt die Lithium-Sparte den Geschäftsbereich mit den besten Wachstumsraten und den höchsten Margen innerhalb des Konzerns. Allein im dritten Quartal steigerte Albemarle in seiner Lithium-Sparte die Umsätze um 30 Prozent. Zahlreiche Investmentmöglichkeiten Mit FMC (WKN: 871138) und SQM (WKN: 895007) weisen auch zwei weitere der Top-5-Lithiumproduzenten ein gut diversifiziertes Geschäftsmodell auf. Als reiner Lithiumproduzent definiert sich die australische Orocobre (WKN: A0M61S), die mit dem Flaggschiff-Projekt Salar de Olaroz in Argentinien zuletzt eine Kapazität von 17.500 Tonnen Lithiumkarbonat pro Jahr aufgebaut hat. Aufgrund der Perspektiven und deutlichen Preissteigerungen ist der Markt stark gewachsen. Zuletzt konnten 48 börsengehandelte Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung von Lithium-Projekten gezählt werden, die mehrheitlich in Kanada und an der australischen Börse notiert sind. Da es kaum möglich ist, hier den Überblick zu behalten, bietet sich ein Blick auf die Branchenindizes an. Indizes machen das Leben leichter So haben die vier im Artikel genannten Werte insgesamt einen Anteil von mehr als 40 Prozent innerhalb des Solactive Global Lithium-Index (WKN SG13SL). Er bildet die Wertentwicklung der größten börsennotierten Unternehmen ab, deren Hauptgeschäftstätigkeit in der Exploration oder Produktion von Lithium oder der Herstellung von Lithium-Batterien liegt. Zwischen Januar und Ende November 2016 konnte der Index um mehr als 20 Prozent zulegen. Das Leichtmetall Lithium ist dank steigender E-Mobilität ein echter Wachstums-Motor. STECKBRIEF: LITHIUM Als Entdecker des Lithiums (abgeleitet vom altgriechischen Wort „lithos“ für Stein) gilt der Schwede Johan August Arfwedson, der das Metall im Jahr 1817 erstmals nachwies. Lithium hat in der Erdkruste einen Anteil, der etwa dem von Zink und Kupfer entspricht. Das bekannte Lithiumvorkommen wird auf mehr als 29 Millionen Tonnen geschätzt. Hauptabbaugebiete sind Australien, Kanada und Russland. Disclaimer Mainfirst/Marketingmitteilung: Alle Angaben dienen nur der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung und stellen keine Empfehlung der Hello bank! dar. Die dargestellten Produktinformationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Maßgeblich sind allein die Anlage-/Emissionsbedingungen gem. den gesetzlichen Verkaufsunterlagen, die Sie auf der Website der Anlagegesellschaft (z. B. Emittentin, Kapitalanlagegesellschaft, Beteiligungsgesellschaft) einsehen bzw. ausdrucken können oder in Schriftform bei der Anlagegesellschaft erhalten. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt sorgfältig, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Hello Magazin! 01/Jänner 2017 17 DIREKT ANLEGEN! – IM FOKUS GUTES TIMING UND VIEL DISZIPLIN 2017 – EIN JAHR MIT VIELEN EREIGNISSEN UND SPANNENDEN INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN. ZERTIFIKATEEXPERTE VOLKER MEINEL VON BNP PARIBAS GIBT HINWEISE, WIE SICH ANLEGER VERHALTEN KÖNNEN. Das Jahr ist noch jung, und wie zu jedem Jahresbeginn fragen sich viele Anleger, wie sie ihr Depot ausrichten sollen. Gerade in Zeiten politischer Ereignisse mit Kapitalmarkteinfluss scheint es sinnvoll, auf einige Themen einzugehen und mögliche Anlageideen aufzuzeigen. Sollte die neue US-Regierung ihre Investitionspläne wahrmachen, gehen unser Analysten davon aus, dass der Preisdruck weiter steigen und die US-Zentralbank Fed darauf mit Zinserhöhungen reagieren wird. Durch diese Pläne würden der Infrastruktursektor sowie die kleineren Unternehmen am stärksten profitieren. Das Open-End-Zertifikat auf den S&P MidCap 400 Index (WKN: ABN1UP) bildet 400 mittelständische Unternehmen im US-amerikanischen Aktienmarkt ab. Finanzwerte könnten profitieren Weiterhin sehen die Analysten von BNP Paribas 2017 eine Sektor-Rotation in Richtung Finanzwerte. Diese könnten von gestiegenen Zinsen und einer möglichen zukünftigen Liberalisierung profitieren. So konnte sich das S&P Banks Index-Zertifikat (WKN: AA04LQ) überdurchschnittlich entwickeln. Blick auf den Ölpreis Beim Thema Rohstoffe werden viele Anleger auch 2017 gespannt auf den Ölpreis blicken. Die OPEC hat zusammen mit weiteren Nicht-OPEC-Staaten eine weltweite Produktionskürzung beschlossen, was bereits zu deutlichen Marktreaktionen geführt hat. Wer in Öl investieren möchte, findet bei BNP Paribas unter www.etc.bnpparibas.com besicherte ETCs auf RICI Enhanced Brent- (WKN: PB6R1B) und WTI- (WKN: PB6R1W) Indizes. Diese sind roll-optimiert und konnten mit ihrer Anlagestrategie in den vergangenen Jahren eine deutliche Outperformance generieren. Mit diesen ETCs auf Indizes von der Rohstoff-Legende Jim Rogers können Anleger ZERTIFIKATE-EXPERTE VOLKER MEINEL VON BNP PARIBAS Rohstoffe wie Öl, aber auch Edel- und Industriemetalle bequem an der Börse handeln. Volatilität nimmt zu Zu guter Letzt ein Wort zur erwarteten Volatilität im Jahr 2017. Es würde wohl wenig Marktteilnehmer wundern, wenn sich die turbulenten Zeiten von 2016 nicht fortsetzen oder gar zunehmen sollten. Dazu stehen bekanntlich zu viele politische und wirtschaftliche Themen an. Für Trader kann es vorteilhaft sein, wenn sie aktiv am Markt agieren und dabei ein gutes Timing und viel Disziplin walten lassen. Disclaimer BNP Paribas/Marketingmitteilung: Alle Angaben dienen nur der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung und stellen keine Empfehlung der Hello bank! dar. Die dargestellten Produktinformationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Maßgeblich sind allein die Anlage-/Emissionsbedingungen gem. den gesetzlichen Verkaufsunterlagen, die Sie auf der Website der Anlagegesellschaft (z. B. Emittentin, Kapitalanlagegesellschaft, Beteiligungsgesellschaft) einsehen bzw. ausdrucken können oder in Schriftform bei der Anlagegesellschaft erhalten. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt sorgfältig, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Diese Informationen sind keine Anlageberatung und keine Finanzanalysen. Es besteht ein Emittentenausfall- und Verlustrisiko. Details sowie Chancen und Risiken aller genannten Produkte sind in den jeweiligen Produktunterlagen zu entnehmen. Allein maßgeblich sind der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen, die bei der BNP Paribas kostenlos erhältlich sind. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: bnpparibas.com 18 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 BEZAHLTE ANZEIGE DEUTSCHE MITTELSTANDSUNTERNEHMEN POSITIONIEREN SICH ERFOLGREICH ALS MARKTFÜHRER T rotz aller Unsicherheit auf den Märkten durch Brexit und ähnliche politische Entwicklungen ist das Wirtschaftswachstum in Europa weiterhin moderat positiv und dies soll auch 2017 so bleiben. Besonders zyklische Unternehmen weisen eine überwiegend gute Gewinnentwicklung auf. Beispielsweise der Automobilsektor verzeichnet seit Jahresanfang ein profitables Wachstum. Ein weiteres positives Zeichen für anhaltendes Wachstum sind die hohen Unternehmensinvestitionen. Gerade Deutschland mit seiner großen Anzahl an erfolgreichen Mittelstandsunternehmen kann von diesen Entwicklungen profitieren. Letztere werden häufig als Treiber der deutschen Wirtschaft bezeichnet, da sie relevante Referenzindizes übertreffen. Mittelstandsunternehmen zeichnen sich aus durch ihre Spezialisierung auf Nischenmärkte, maßgeschneiderte Lösungen für Kunden und die vorrausschauende Anpassung ihrer Produkte. Diese Ausrichtung ermöglicht es den Unternehmen, Investitionen und Ausgaben für Forschung und Entwicklung effizient zu kanalisieren, wodurch sie ihre Wettbewerbsposition langfristig sichern, Produktinnovationen vorantreiben sowie organisches Wachstum und Marktanteilsvergrößerungen erreichen können. Dabei stellen sie häufig hochspezialisierte Komponenten und weitergehende, produktbezogene Leistungen in sehr verlässlicher Qualität und mit einem hohen Serviceanspruch bereit. Diese Kombination macht die sogenannten Hidden Champions oder Mittelstand-Multinationals immer wieder zu Marktführern in ihrer Branche. Gleichzeitig weisen sie häufig auch eine niedrigere Verschuldung bei gleichzeitigem höherem Umsatzwachstum auf, was zu einer nachhaltigen Wertsteigerung führt. Hidden Champions können auch für Anleger interessant sein, vorausgesetzt die Einzeltitel werden eingehend studiert, analysiert und bewertet, um vielversprechende Unternehmen zielsicher zu identifizieren und langfristig und gewinnbringend in sie zu investieren. Der MainFirst Germany Fund (ISIN: LU0390221256, Anteilsklasse A) setzt diese Anlagestrategie erfolgreich um. Disclaimer Mainfirst/Marketingmitteilung: Alle Angaben dienen nur der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung und stellen keine Empfehlung der Hello bank! dar. Die dargestellten Produktinformationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Maßgeblich sind allein die Anlage-/Emissionsbedingungen gem. den gesetzlichen Verkaufsunterlagen, die Sie auf der Website der Anlagegesellschaft (z. B. Emittentin, Kapitalanlagegesellschaft, Beteiligungsgesellschaft) einsehen bzw. ausdrucken können oder in Schriftform bei der Anlagegesellschaft erhalten. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt sorgfältig, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. Hello Magazin! 01/Jänner 2017 19 SPORT & ACTION! – HELLO LIFE TOP-EVENTS MIT SUPERSTARS, SNOWBOARD-ARTISTEN UND COOLEN DJS AB AUF DIE PISTE! ES ROCKT IN DEN ALPEN FRIEREN WAR GESTERN: FÜR PISTENSPASS UND EINEN HEISSEN AUSKLANG DER WINTERSPORTSAISON SORGEN IN UNSEREN SCHIGEBIETEN BIS ENDE APRIL INTERNATIONALE DJS UND POPSTARS, DAZU JEDE MENGE PARTYS UND TOLLE BERGSPEKTAKEL. FEIERN IM SCHNEE – HIER DIE WICHTIGSTEN TERMINE. Air & Style in Innsbruck Das beliebte Musikfestival für Snowboard-Enthusiasten findet auch in diesem Jahr in der Olympiaworld Innsbruck statt. Fans dürfen sich über Snowboardartistik auf Weltniveau, coole Musik und die Aftershowparty freuen. Im Line-up vertreten sind Beginner und Fünf Sterne deluxe (3. Februar 2017, von 16.30 bis 22 Uhr, 4. Februar 2017 von 12.30 bis 22 Uhr plus Aftershowparty bis 5 Uhr). Jazzfieber im Schnee Nacht der Ballone in Zell am See Bei diesem Event verwandeln riesige Heißluftballone den Nachthimmel über Zell in ein leuchtendes Farbenmeer. Dazu gibt es eine Show mit Ski- und Snowboard-Akrobatik, Musik und Feuerwerk (15. Februar 2017, ab 20 Uhr). Ein Muss für alle Freunde gepflegter Klänge von jazzig bis groovig-funky ist das 16. Snow Jazz Festival in Gastein (10. bis 19. März 2017). Unter dem Titel „My favourite things“ treten zehn Tage lang Bands und Formationen wie The Tiptons Sax Quartett, Sologeiger Simon Frick oder Pianistin Myra Melford in diversen Locations an. Grandioses Ski-Musical in Neustift Die Uraufführung der einzigartigen, multimedialen Ski- und Tanzperformance „Gaia – Mutter Erde“ lockt an zwei Abenden ins Stubaital. Ein Schneehang wird zur Filmkulisse, vor der mit Tanzchoreographien, auf Skiern, mit Musik, Gesang und Lichtshow eine aufregende Geschichte erzählt wird (17. und 24. Februar 2017, ab 20.30 Uhr). 20 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 HELLO LIFE – SPORT & ACTION! Full Metal Mountain Nichts für empfindliche Ohren: Das härteste und lauteste Festival in Europas Skigebieten steigt vom 27. März bis 2. April 2017 am Nassfeld. Verantwortlich für das RockSpektakel zeichnet unter anderem Holger Hübner, Gründungsvater des legendären und weltgrößten Heavy-Metal-Festivals im norddeutschen Wacken. Let’s rock! Electric Mountain Festival Bis Saisonschluss treten jeden Monat Top-DJs der elektronischen Tanzmusik im Alpen-Hotspot Sölden-Ötztal auf. Das große, zweitägige Saisonfinale am Giggijoch auf über 2.000 m Höhe steigt am 6. und 7. April 2017. Snowbombing im Zillertal Das Dorf Mayrhofen verwandelt sich Anfang April zu einem „Ibiza im Schnee“, schwärmen Fans brandheißer, tanzbarer Elektrobeats. Die „Times“ nennt das Snowbombing-Event die Mutter aller Bergfestivals. Vom 3. bis 8. April 2017 sorgen angesagte Größen der Clubszene für Stimmung. Topstars als Gipfelstürmer Die „Top of the Mountain“-Konzerte in Ischgl zählen zu den populärsten Winter-Events in Tirol. Über 40.000 Skifahrer und Musikfans besuchen die Konzerte mit internationalen Superstars wie Rihanna. Beim diesjährigen Osterkonzert am 16. April 2017 auf der Idalp-Bühne sorgt Chartstürmer Andreas Bourani mit seinen Hits („Nur in meinem Kopf“, „Astronaut“) für ein Feuerwerk, am 30. April 2017 tritt Italo-Star Zucchero mit seiner 13-köpfigen Band zum Saisonfinale an. Schnee ade – Donau Marathon Der Abschied von der Schneesaison ist der Startschuss für Österreichs Laufsaison. Mit zuletzt mehr als 20.000 Teilnehmern und über 100.000 Zuschauern gehört der Donau Marathon (9. April 2017) in Linz zu den beliebtesten Events. Indoor-Solos vom Feinsten Fans von musikalischen Superstars wie Coldplay, Robbie Williams, Elton John, den Rolling Stones oder Bon Jovi freuen sich schon jetzt auf Österreichs Mega-Konzertsommer 2017. Zwei hochklassige Konzert-Schmankerl gibt es vorab in der Wiener Stadthalle: Die Kanadierin Loreena McKennitt verzaubert am 22. März 2017 (20 Uhr) nach fünfjähriger Abwesenheit Europa endlich wieder mit magisch-keltischen Klängen, einem fantastischen Orchester und hinreißendem Gesang. Und David Garrett, rockigster Geiger der Welt, lockt mit seinem aktuellen Cross-Over-Programm aus Klassik und Pop mit Tophits von David Guetta bis Miley Cyrus (23. April 2017, 19.30 Uhr). Hello Magazin! 01/Jänner 2017 21 INTERESSANT! MINERALIENEXPERTE ANDREAS GUHR SHOW-ROOM MIT EXPONATEN. „SICHER IN ERDGESCHICHTE INVESTIEREN“ INTERVIEW MIT DEM HAMBURGER MINERALIENEXPERTEN ANDREAS GUHR ÜBER DIE FASZINATION ERDGESCHICHTLICHER KUNSTSCHÄTZE UND DEREN WERT ALS ZUKUNFTSSICHERE ANLAGE-OPTION. Herr Guhr, wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich mit Millionen Jahre alten Mineralien und Fossilien zu beschäftigen? Das hat in erster Linie mit Leidenschaft zu tun. Wer einmal die Gelegenheit hatte, das tiefe Farbenspiel eines seltenen, kürbisgroßen Citrins zu erleben oder das Funkeln eines mannsgroßen Amethysten zu erblicken, der kann sich der Anziehungskraft des erdgeschichtlichen Zaubers nicht mehr entziehen. Inzwischen entdecken immer mehr Menschen die Magie, die von den seltenen Mineralien oder von Millionen Jahre alten Fossilien ausgeht. Sie handeln mit den seltenen Stücken, müsste man sie nicht eher vor menschlichem Zugriff bewahren? 22 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 Im Gegenteil, die Begeisterung meiner Kunden an den seltenen Stücken hilft, diese durch den Erwerb zu bewahren. Die meisten Käufer verschließen sie nicht hinter Panzerstahl, sondern wertschätzen die Objekte als Interior-Design-Exponate in ihren Wohnbereichen. Auf diese Weise entfalten die Stücke einen besonderen Zauber und werden ganz besonders gewürdigt. Bei manchen Objekten braucht man viel Platz ... ... natürlich machen sich die wunderbaren Präparationen von Fossilien als Wandbilder in einem großen Raum mit vier Meter hohen Wänden besonders gut. Aber letztlich eignen sich nicht nur ausladenden Exponate als exklusives Interieur-Design. Exzellenter Geschmack und große Wirkung lassen sich auch mit kleinen Prachtstücken verbinden. INTERESSANT! ... und man braucht das nötige Kleingeld! Das ist richtig, liegt aber in der Natur der Sache. So erlesene Schätze wie drei Meter hohe Amethystdrusen, opalisierende Ammoniten, versteinerte Dinosaurier-Eier, oder sogar ein in der Welt nahezu einmaliges vollständiges Dinosaurier-Skelett, wie wir es anbieten, sind eben nicht beliebig reproduzierbar. Wie Diamanten oder Farbedelsteine sind dies sehr, sehr seltene Geschenke der Erdgeschichte an uns Menschen. Weltweit werden sie für Anleger als Investition mit außergewöhnlichem Wertsteigerungspotenzial daher zunehmend interessant Anders als bei Gold und Silber? Edelmetalle sind an Konjunkturdaten geknüpft und damit Wertschwankungen ausgesetzt. Schauen wir dagegen einmal auf mein Metier. Mineralien, Diamanten und Farbedelsteine sind bereits seit vielen Jahrtausenden eine geschätzt Form der Geldanlage. Edelsteine haben alle bisherigen Finanz- und Wirtschaftskrisen unbeschadet überstanden. Das Qualitätsvorkommen ist quantitativ gering. Das ist für die Preisentwicklung von großem Vorteil. Sie sind wunderschöne Zeugnisse einer längst vergangenen Lebenswelt. Auch versteinertes Holz, etwa veredelt als Tischplatten, ist als Einrichtungsgegenstand begehrt. Ein 180 Millionen Jahre alter Ichthyosaurier oder ein mit 50 Millionen Jahren vergleichsweise junger Palmwedel stellen wertvollen Wandschmuck dar, ein großdimensionierter Mineral-Edelstein wird zum luxuriösen Wohnakzent - unwiederbringliche Unikate! Was muss man für so außergewöhnliche Stücke anlegen und wer legt an? Ästheten, Anleger aller Art, Erben, auch Firmen setzen auf erdgeschichtliche Werte! Der Preis dafür kann von wenigen tausend Euro bis in den Millionenbereich gehen. Neben der Wertsteigerung ist das Wichtigste ist, dass man sich an den einzigartigen Naturobjekten noch in Generationen erfreuen kann. Und das ist unbezahlbar! Gehören die erdgeschichtlichen Zeugnisse also auch ins Portfolio? Ohne Frage! Mit unseren seltenen Naturobjekten kann man zwar keine Zinsen erwirtschaften, aber gerade in unsicheren Zeiten können sie zur Vermögenssicherung beitragen. Neben der genannten Wertstabilität und dem überproportionalen Wertsteigerungspotenzial besitzen sie einen besonderen ästhetischen Wert. Welche Kunden sprechen Sie hauptsächlich an? Die sehr hohen Qualitäten unserer Mineralien und Fossilien werden von durchweg allen Käuferschichten erkannt. Durch ihre herausragende Wirkung können sie auch einen Wohnraum oder ein elegantes Büro zu einem Erlebnis machen. Aber klar ist: Der Anlageaspekt wird zunehmend erkannt und umgesetzt. Welche Objekte sind besonders begehrt? Perfekt herauspräparierte fossile Seelilien bezaubern durch ihr filigranes Erscheinungsbild gerade bei Größen von bis 16 Quadratmeter. EXKLUIVES INTERIOR-DESIGN. MINERALIENMESSEN IN ÖSTERREICH (AUSWAHL) Samstag, 25. Februar 2017 Mineralien- und Schmuckmesse Innsbruck Bis Sonntag, 26. März 2017 12:00 bis 20:00 Uhr MZS O-Dorf , 6020 Innsbruck, KajetanSweth-Straße 1 Samstag, 11. März 2017 Mineralium Wien bis Sonntag, 12. März 2017 10:00 bis 17:00 Uhr Wiener Stadthalle Halle E, 1150 Wien, Roland Rainer Platz 1 Samstag, 18. März 2017 45. Internationale Mineralien- und Edelsteinbörse Klosterneuburg bis Sonntag, 19. März 2017 10:00 bis 17:00 Uhr Babenbergerhalle, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 25 Samstag, 19. August 2016 Mineralien- und Schmuckmesse Salzburg Bis Sonntag, 20. August 2017 10:00 bis 18:00 Uhr Salzburg Congress , 5020 Salzburg, Auerspergstraße 6 Weitere Infos: www.mineralienmesse.at Hello Magazin! 01/Jänner 2017 23 INTERESSANT! MIT DEN HELLO BANK! APPS BESTENS INFORMIERT. INNOVATIVE TOOLS FÜR ANLEGER DAS AKTUELLE MARKTGESCHEHEN IM AUGE BEHALTEN, UM UNABHÄNGIG VON ZEIT UND ORT DIE RICHTIGEN ANLEGERENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN – DIE HELLO BANK! BIETET DAFÜR PASSENDE WERKZEUGE. S chon die neue Hello CFD App gesehen? Nein, dann schnell kostenlos (für Apple und Android im App Store „Hello CFD!“) downloaden und gleich starten. Denn mit diesem innovativen und übersichtlichen Tool haben Sie immer und überall den perfekten Überblick über Ihre CFD-Positionen. Und 24 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 Sie behalten das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten im Auge. Sie verwalten Ihre offenen Positionen – völlig unabhängig von Zeit und Ort. Zudem zeigt Ihnen Ihr Kontostand die aktuelle Marginauslastung sowie Ihre Gewinne und Verluste. INTERESSANT! Hier die Facts: • Kontoübersicht - Überblick über Ihren Kontostand, die Marginauslastung, Gewinne und Verluste etc. • Watchlist - so haben Sie die Entwicklung ausgewählter Werte immer im Blick • Orderbuch - sehen und verwalten Sie Ihre offenen Aufträge • Ordern - wie Sie es gewohnt sind (Market, Limit, OCO etc.) • Positionen - offene Positionen sehen und verwalten • Chart - natürlich steht Ihnen das Charttool auch als mobile Version zur Verfügung • News - behalten Sie das aktuelle Marktgeschehen im Auge Aber das ist noch nicht alles. Mit einer weiteren App – der „Hello Markets“ App – zeigen wir Ihnen, was sich an den internationalen Finanzmärkten gerade tut. Was macht heute der ATX? Wie steht es um den Euro? Wie entwickelt sich der Ölpreis? Egal, ob Sie nun genauere Informationen über ein bestimmtes Wertpapiere benötigen, aktuelle Kursdetails erfahren oder die Performanceentwicklung der letzten Jahre analysieren wollen – mit wenigen Schritten sind Sie dabei. Neben dem übersichtlichen Marktüberblick finden Sie aber auch alle wichtigen Börsen- bzw. Wirtschaftsnews zu den jeweiligen Märkten. Gibt es Spannendes zu den weltweiten Indizes? Zu Rohstoffen oder was tut sich momentan bei den Zinsen? Zudem gibt es die Möglichkeit, zielgerichtet News zu den von Ihren in der Watchlist hinterlegten Wertpapieren zu erhalten. Hierfür müssen Sie die App nicht einmal öffnen; ein Blick in die Mitteilungszentrale genügt. Weiters können Sie mit dieser App auch Wertpapiere suchen und Wertpapieraufträge erteilen. Mehr Details zu diesen vielen Möglichkeiten auch auf hellobank.at im Menü „Wertpapier & Handel“ unter der Rubrik „Mobile“. sehen Sie das aktuelle Portfolio und jeden Trade und können jeden Schritt des Traders live und ohne Verzögerung mitverfolgen. Sie suchen sich erfolgreiche wikifolio-Zertifikate aus und folgen so einfach den von Ihnen bevorzugten Tradern. Informationen dazu auf hellobank.at in der Rubrik „Wertpapier & Handel“ im Kapitel „Tools“ bzw. „Wikifolio“. Zum Schluss dürfen wir Sie in dieser Ausgabe noch auf den auf den „daily DAX®“ hinweisen. Jeden Morgen vor Börseneröffnung bietet Ihnen der daily DAX® einen aktuellen und schnellen Marktüberblick: • beste Vorbereitung auf den Börsentag • inklusive täglichem kurzen Video • charttechnische Analyse des DAX • die wichtigsten Wirtschaftsdaten des Tages • Rück- und Ausblick auf den Kursverlauf des DAX • jeden Morgen per E-Mail erhalten Mehr dazu auf hellobank.at in der Rubrik „Wissen“. Trader aus Leidenschaft Für unsere passionierten Trader gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mehr frischen Wind in die Investment- und Anlageentscheidungen zu bringen. Da wären zum Beispiel der PowerTrader Pro, unser High-EndTool für den aktiven Kunden. Sie können diverse Kursdatenpakete abonnieren – maßgeschneidert für Ihre Investitionsziele. Aber auch mit dem Guidants-Desktop – ausgestattet mit einem Trading-Widget, dem Pattern-Scout-Widget, dem Chart-Widget sowie dem News-Widget - können Sie Tradingchancen erkennen und nutzen. Profitieren Sie doch auch zusätzlich noch von unserer gemeinsamen Kooperation mit wikifolio.com. Auf wikifolio.com beobachten Sie aktiv betreute Handelsideen von Tradern. Eine solche Handelsidee heißt wikifolio. In einem wikifolio-Zertifikat Hello Magazin! 01/Jänner 2017 25 INTERESSANT! ONLINE-TRADING MIT DEM HELLO DEPOT. KENNEN SIE SCHON UNSER HELLO DEPOT!? WENN NICHT, DANN SOLLTEN SIE SICH DAS NICHT ENTGEHEN LASSEN. DENN WO BEKOMMT MAN NACH NUR WENIGEN KLICKS UND GERINGEM ZEITAUFWAND VIELE VORTEILE? RICHTIG, BEI ÖSTERREICHS ONLINE BROKER NR 1. S ie eröffnen unter hellobank.at/depoteroeffnung Ihr Depot online und haben damit auf einen Schlag eine Menge Vorzüge: Übernahme von Übertragungsspesen, günstige Kauf- bzw. Verkaufsspesen, Rabattangebote bei Fonds und Sie zahlen für Fonds generell keine Depotgebühr bis Ende 2017. 26 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 Wer aber erst mal in die meist komplex erscheinende Welt der Börsen, Märkte und Kurse „reinschnuppern“ will, kann sich absolut ohne Risiko und finanziellen Aufwand ein Musterportfolio einrichten. Hier kann man sich dann den Wertpapierhandel näher ansehen, Käufe und Verkäufe INTERESSANT! Transparente Order, günstige Konditionen Schnell, direkt und transparent können Sie mit einem unserer Direkthandelspartner handeln. In Echtzeit und über die Börsenöffnungszeiten hinaus erhalten Sie im Voraus einen gültigen Ausführungskurs. Die Order wird nicht an die Börse, sondern an den kursstellenden Emittenten bzw. Makler weitergeleitet. Und wenn Sie bereits Kunde bei der Hello bank! und mit unseren Services zufrieden sind, dann empfehlen Sie unser Depot doch Ihren Freunden, Bekannten, Nachbarn oder Arbeitskollegen weiter. Sobald wir aus Ihrem Freundeskreis einen Neukunden begrüßen dürfen, gibt es für Sie eine wortwörtlich wertvolle Prämie als Dankeschön: 50 Euro direkt auf Ihr Konto bei der Hello bank!. Kundenservice steht hoch im Kurs Wenn Sie sich mit Wertpapieren und Märkten so richtig „warmgelaufen“ haben, dann bieten wir Ihnen außerdem noch weitere Möglichkeiten: Wir haben für Sie regelmäßig so genannte „FreeTrade“-Aktionen, die für eine Vielzahl von Derivaten gelten, bei denen keine Ordergebühren anfallen und die im außerbörslichen Direkt- & Limithandel abgewickelt werden. Nutzen Sie auch unser spezielles Fondsangebot. Jeden Monat bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen Fonds zu Top-Konditionen zu kaufen. durchführen und die Entwicklung des Depots verfolgen und analysieren. Auch für unsere treuen Kunden haben wir so manches „Schmankerl“. Mit dem „Hello Price!“-Angebot können Sie alle Werte aus dem DAX, MDAX und TecDax via Direkt- bzw. Limithandel der Baader Bank AG handeln. Somit profitieren Sie auch von den günstigen Spesen und einer großen Anzahl verfügbarer Wertpapiere. Zusätzlich haben Sie bei der Hello bank! die Möglichkeit, Differenzkontrakte – so genannte Contracts for Difference (CFD) – auf steigende und fallende Kurse der weltweit größten Indizes, Aktien, Rohstoffe, Währungen und Future-Indizes zu handeln. Der Handel mit CFDs ist schon mit einem geringen Einsatz von Eigenmitteln möglich. Kundenservice steht bei der Hello bank! seit jeher hoch im Kurs. Werden Sie Mitglied des Trader-Clubs und erhalten Sie den exklusivsten Service und die aktuellsten Informationen. Sie tätigen mindestens 100 Trades pro Jahr? Und besitzen ein Depotvolumen von mehr als 50.000 Euro? Dann erhalten Sie bei der Hello bank! eine Reihe außergewöhnlicher Privilegien, mit denen sich das Traden noch mehr lohnt. Persönliche Betreuung durch Spezialisten Von 8.00 bis 20.00 Uhr ist Ihnen an Börsenhandelstagen ein persönlicher Berater behilflich. Es gibt Schulungen zu aktuellen Themen, exklusive Seminare und Events, Sie zahlen keine Kontoführungsgebühr und wir reduzieren die eigenen Transaktionsspesen um mind. 10% (ausgenommen Fonds). Ferner erstatten wir Ihnen die anfallenden fremden Übertragungsspesen bis zu max. 400 Euro bei einem Depotübertrag von einer Fremdbank zur Hello bank!. Das klingt überzeugend? Ist es auch, denn mit einem Depot bei der Hello bank! gibt’s gleich in ganzes Paket an Vorteilen für Sie dazu. Übrigens: alle Informationen finden Sie natürlich auch auf hellobank.at/trading. Hello Magazin! 01/Jänner 2017 27 MENSCH! COMMUNICATION CENTER NACH DER US-WAHL STANDEN DIE TELEFONE NICHT MEHR STILL 2016 WAR EIN AUFREGENDES JAHR FÜR DAS COMMUNICATION CENTER DER HELLO BANK! UND FÜR DIE KUNDEN. DENN DIE INTERNATIONALEN EREIGNISSE HATTEN EINEN DEUTLICHEN EINFLUSS AUF DAS INVESTMENT-VERHALTEN DER ANLEGER. „D as Communication Center ist das Herzstück im Dialog zu unseren Kunden“, sagt Abteilungsdirektor Friedrich Meinhart. Er beschreibt damit die Bedeutung seines Bereiches im wohl abgestimmten Konzert der Service- und Fachleistungen bei der Hello bank!. Das Bild ist mit Bedacht gewählt. Denn gleich einem Herzen führen auch im Communication Center 28 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 der Hello bank! unerwartete und aufregende Ereignisse zu einer höheren Schlagzahl. Und Besonderheiten gab es im Verlauf des vergangenen Jahres reichlich. „Etwa der Brexit oder die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten waren nur zwei Ereignisse, die unsere Kunden mobilisiert haben. Bei uns standen die Telefone über Wochen nicht mehr still“, berichtet Meinhart. MENSCH! Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei die Angebote der Börse Wien und der US-Börsen. Gefragt war auch der elektronische Handelsplatz Xetra der Frankfurter Wertpapierbörse in Deutschland. „Großes Vertrauen haben unsere Kunden auch in die Produkte unserer Starpartner entwickelt“, sagt Meinhart. Inklusive der Starpartner haben die Kunden der Hello bank! über die Mutter BNP Paribas inzwischen 85.000 Investment-Produkte zur Wahl. Von spekulativen Anlegern waren besonders Hebelprodukte und auch CFDs gefragt; während bei Anlegern Aktienanleihen in der Gunst weit oben standen. Das gute Gefühl, den Kunden trotz der nahezu kontinuierlichen Ausnahmesituationen regelmäßig schon beim ersten Anruf den geeigneten Ansprechpartner für die beste Lösung geboten zu haben, will Meinhart nicht verhehlen. „2016 hat gezeigt, wie wichtig es ist, ausreichend Personal bereitzustellen, damit eine gleichbleibend hohe Servicequalität gewährleistet ist. Schließlich ist das Communication Center die Drehscheibe, das Zentrum bei allen Fragen, Wünschen und Anliegen.“ Großer Anfragebedarf Bis zu 60 Anrufe gleichzeitig wurden in der wichtigen Abteilung während der Stoßzeiten geführt. Bis zu 150 Gespräche zu Kundenanliegen führten die 15 Mitarbeiter pro Schicht, zehn Stunden täglich! „Eigentlich fing es aber schon im Jänner 2016 an“, sagt Meinhart. „Wir hatten den schlechtesten Börsenstart seit 30 Jahren. Das führte von Beginn an zu einem großen Anfragebedarf bei unseren Kunden und einer sehr hohen Volatilität, die sich auch im Verlauf des Jahres, vor allem angesichts der Themen in Europa und den USA, nicht wesentlich verändert hat.“ Der Ausgang der Volksabstimmung in England, die US-Präsidentenwahl oder die allgemein bewegte Anlagesituation – die Kunden reagierten das ganze Jahr über nervös. Verkaufsaktivitäten wurden durch Zukäufe wieder kompensiert, das Ganze aber in einer sehr hohen Dichte. Bemerkenswert für Meinhart: „Wir konnten beobachten, dass rund sechs Prozent unserer Kunden etwa 70 Prozent der Transaktionen generiert haben.“ Begeisterte Kunden Meinhart legt dabei den Maßstab besonders hoch. Denn nichts ist für den leidenschaftlichen Kundenbetreuer der Hello bank! schlimmer als unvollständige Antworten, falsche Weiterleitungen oder Irrtümer. Natürlich kann das alles einmal passieren. „Aber nur in Ausnahmefällen“, sagt Meinhart. „Die Regel bei uns ist, dass der Kunde schon beim ersten Gespräch alle Fragen beantwortet bekommt. Dann ist er zufrieden, und wir sind es auch.“ Wenn das Anliegen einmal zu komplex ist, werden die Fachabteilungen hinzugezogen und die Expertise wird nach deren Begutachtung dann unverzüglich an den Kunden weitergeleitet. „Wir haben nur ein Ziel“, sagt Meinhart: „Der Kunde soll begeistert sein.“ Dass dieser Anspruch im turbulenten Jahr 2016 im vollen Umfang erfüllt werden konnte, ist für Meinhart erneut ein typischer Hinweis auf die Stärken der Hello bank! „Das ist die Leidenschaft unserer Mitarbeiter, sich quasi rund um die Uhr für die Zufriedenheit unserer Kunden einzusetzen.“ Friedrich Meinhart, Abteilungsdirektor Communication Center Hello Magazin! 01/Jänner 2017 29 SERVUS! LESERUMFRAGE IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG WIE GEFÄLLT IHNEN UNSER MAGAZIN, WAS KÖNNEN WIR NOCH BESSER MACHEN? V or mehr als einem Jahr haben wir Ihnen erstmals unsere neue Kundenzeitung „Hello Magazin!“, den Nachfolger unseres seit 1995 erscheinenden Magazins „direkt[anlegen]“ präsentiert. Unsere Zielsetzung hat sich mit dem Neustart nicht verändert. Wir wollen unsere Leser mit finanz- und börsenrelevanten Themen versorgen, von aktuellen Entwicklungen an den Märkten berichten und wichtigen Fragen nachgehen, die die Anleger beschäftigen. Zudem gibt es auch weiterhin Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen im Digital Business, bankspezifische Inhalte und natürlich Berichte über die Hello bank! und ihre Dienstleistungen. Wir nehmen das neue Jahr zum Anlass, Sie um Ihre Meinung zu bitten. Wie gefällt Ihnen unser Magazin? Worüber würden Sie gerne mehr erfahren und bevorzugen Sie das Magazin in der vorliegenden gedruckten Form oder „blättern“ Sie lieber digital? Hier geht’s zur Umfrage, die nur fünf Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nimmt und uns hilft, das Magazin noch besser zu machen: hellobank.at/umfrage Unter allen Teilnehmern verlosen wir 10 Hello bank! Power Banks. HELLO BANK! BLOG SPANNENDE THEMEN RUND UM FONDS I m Blog der Hello bank! finden unsere Leser jede Woche spannende Artikel mit aktuellen Informationen. In den letzten Wochen haben wir zum Thema Fonds die wichtigsten Fakten zusammengetragen. Wussten Sie, dass als geistiger Vater des Investmentgedankens der niederländische Kaufmann Adriaan van Ketwich angesehen wird? Er gründete 1774 das erste Gemeinschaftsvermögen und nannte es „Eintracht macht stark“. Schon damals ging es darum, das Kapital vieler Menschen zu bündeln und es gemeinschaftlich in verschiedene Anlagen zu investieren. Seitdem hat sich viel getan, und Fonds sind zu einer der wichtigsten Produktgattungen im Investmentbereich avanciert. Weltweit sind heutzutage rund 100.000 offene Investmentfonds erhältlich. Sie wollen mehr über dieses Thema lesen? Dann versäumen Sie jetzt keine dieser interessanten Geschichten und registrieren Sie sich für Ihr Abo unter blog.hellobank.at 30 Hello Magazin! 01/Jänner 2017 DER NEUE DIE ANDERE SICHT DER DINGE Der neue Mini-SUV, schon ab € 11.990,–*. Optional auch mit innovativem ALLGRIP AUTO Allradsystem erhältlich. Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,3-5,0 l/100 km, CO2-Emission: 97-114 g/km. * Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro inkl. 20% MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG – Ökologisierungsgesetz. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto. Rahofer. FALSCH IST AUCH, IMMER DAS RICHTIGE ZU TUN. BEZAHLTE ANZEIGE INVESTIEREN SIE IN ROHSTOFFE EINFACH MIT DREI BUCHSTABEN. BEZAHLTE ANZEIGE Werbemitteilung IN EINER WELT IM WANDEL DIE ABKÜRZUNG FÜR MODERNE INVESTITIONEN IN ROHSTOFFE: ETC Mit ETCs haben Anleger jetzt die Möglichkeit, in verschiedene Rohstoffe zu investieren. Mehr Informationen zu Exchange Traded Commodities (ETCs) unter www.etc.bnpparibas.com ETC
© Copyright 2025 ExpyDoc