BITBURGER•WOCH Jahrgang 01 – Woche 3 21. Januar 2017 Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Frühlingsgefühle kommen auf bei der Gartenmesse Diga in Trier. In der Messehalle gibt es am kommenden Wochenende, 27. bis 29. Januar, Blumen, Deko und mehr. SEIT E 9 Nächster Schritt zur Eifel-Pipeline Neues Jahr, neues Glück BITBURG/PRÜM. Die Versor- den: Die Betriebsführung soll gung mit Trinkwasser, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Anbindung an schnelles Internet – all das soll die EifelPipeline sicherstellen, mit deren Bau noch in diesem Jahr begonnen werden soll. Für die Realisieung des Regionalen Verbundsytems Westeifel, wie das Projekt offiziell heißt, sollen die Landwerke Eifel zuständig sein. Allerdings: Diese Anstalt des öffentlichen Rechts muss erst noch gegründet werden. Der Kreistag des Eifelkreises will in seiner nächsten Sitzung den Weg dafür freimachen. Die Kommunalen Netze Eifel (KNE) und die Wasserversorgung sollen laut Beschlussvorlage den Landwerken beitreten – formal unter dem Vorbehalt, dass auch die anderen Projektträger mitmachen. In diesem Zusammenhang soll auch die Wasserversorgung im Bitburger Land neu geregelt wer- USA-Reisen, Hochzeiten, Geschäftseröffnungen – Was erhoffen sich und erwarten die Bewohner der Region vom Jahr 2017? Die Woch hat sich in der Fußgängerzone in Trier umgehört und Wünsche, Pläne, Hoffnungen und Vorsätze gesammelt. letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, alle Menschen wertzuschätzen – ganz egal, wie sie mir begegnen. Ich denke, das ist der Teil, den ich als kleiner Mensch leisten kann, damit es in diesem Jahr besser wird. Außerdem bin ich gespannt auf die Zusammenführung des Mutterhauses mit dem Elisabethkrankenhaus und dem Krankenhaus Ehrang und hoffe, dass sie für alle MitarbeiOptiker Dietmar Kruppert ter und Patienten gut läuft.“ kommt aus Biesdorf (Kreis Bitburg-Prüm). Er lebt seit 15 Jahren in Trier und hat nun seinen eigenen Laden eröffnet: „Ich hoffe, dass das erste Jahr gut läuft. Ich freue mich darauf, mein eigener Chef zu sein. Und ich habe mir fest vorgenommen, einen Tag die Woche frei zu haben! Ich würde auch gerne dieses Jahr wieder nach Amerika reisen.“ In Krupperts Laden arbeitet Karuna Mohr aus Trier, die sich auf Familienzuwachs freut: „Dieses Jahr wird auf jeden Fall besser und ereignisreicher als die letzten: Ich mache eine Ausbildung zur Augenoptikerin, und im März steht meine Zwischenprüfung an. Außerdem werde ich dieses Jahr Tante, darauf freue ich mich schon ganz besonders.“ Schwester Alexandra Krug arbeitet im Mutterhaus der Borromäerinnen und will ihren Anteil zu einer besseren Welt leisten: „Bei den Anschlägen und all den anderen schlimmen Dingen im Der Saarburger Jörg Mesdag will vor allem Zeit mit Familie und Freunden verbringen: „Mein ältester Sohn heiratet im Mai, das ist natürlich ein Höhepunkt des Jahres. Die gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie ist mir am wichtigsten, mehr wünsche ich mir gar nicht vom neuen Jahr. Es freut mich, wenn es weiter läuft wie bisher und alle gesund bleiben. Natürlich wäre es schön, wenn es weniger Anschläge auf der Welt gäbe, aber darauf haben wir wohl kaum Einfluss.“ Can und Jomana Yaramis suchen eine neue, größere Wohnung in Trier – aus einem ganz besonderen Grund: „Wir freuen uns auf den ersten Geburtstag unserer Tochter. Wegen ihr ziehen wir dieses Jahr auch um, die alte Wohnung ist einfach zu klein für drei. Wir hoffen, dass es dieses Jahr vielleicht ein bisschen mehr Frieden gibt als im letzten. Unsere Kleine soll in einer schöneren Welt aufwachsen.“ Let’s party! Die Lifestyle-PartyPatrol ist überall da, wo die coolsten Events stattfinden. Wo die nächste Party steigt und wo es die Fotos zu sehen gibt, lest ihr auf SEI T E 1 2 Gegen das Vergessen: Die Region Trier gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus mit einer Ausstellung, Vorträgen und Rundgängen. Am 27. Januar ist die KZ-Gedenkstätte Hinzert geöffnet, und das Trierer Theater lädt zu einem Bühnenstück ein. SEI T E 3 von der Verbandsgemeinde auf die KNE übertragen werden. Dafür wäre jedoch eine Ausschreibung nötig. Um das zu umgehen, will sich die VG mit einem Anteil von einem Prozent an den KNE beteiligen. Der Kreistag muss dem noch zustimmen. Weitere Themen auf der Tagesordnung sind unter anderem der Haushalt 2017 (Die Woch berichtete) und die Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Dafür hat der Eifelkreis Ende 2016 knapp 2,3 Millionen Euro vom Land erhalten. Der Kreistag will beschließen, dass die Hälfte davon an die Stadt Bitburg und an die Verbandsgemeinden im Kreis weitergeleitet wird – anteilig nach der Zahl der red Einwohner. 쐌 Die Sitzung ist am Montag, 23. Januar, um 14.30 Uhr im Jugendheim Bettingen. Bald 15 000 Bitburger Symbolbild: dpa gion ansehen und will endlich wieder weg, irgendwohin in die Mitte Deutschlands. Denn die Eifel ist ein absolut totes Grenzgebiet.“ Nadine Arenz und Christof Smolinsky aus Bermel haben keine Kinder, aber: „2017 wird ganz besonders, weil wir dieses Jahr heiraten. Wir haben noch nichts Konkretes geplant, aber wir freuen uns schon sehr darauf. Außerdem wird eine Oma 90 und ein Onkel 60, da stehen noch mehr große Familienfeiern an. Wir waren mit 2016 ganz zufrieden und sind sicher, dass auch dieses Jahr gut wird.“ Jean Pierre Prösel hingegen ist sehr unzufriden: „Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, so schnell wie möglich von hier abzuhauen! Ich lebe seit einigen Jahren in Trier, habe mir die Re- das Jahr 2017 wahrscheinlich ähnlich ablaufen wie die vorherigen Jahre: „Ich habe noch nichts Bestimmtes geplant. Ich werde wohl viel in meinem Pub (O’Dwyer’s Irish Pub in der Neustraße) arbeiten. Mehr brauche ich erst mal nicht.“ BITBURG. Die Einwohnerzahl der Stadt Bitburg nähert sich der 15 000er-Marke: Beim Einwohnermeldeamt waren zum Stichtag 31. Dezember 2016 insgesamt 14 842 Personen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz registriert. Damit ist die Einwohnerzahl gegenüber 2015 um 425 Personen angestiegen. Während die Zahl der Nebenwohnungen (453) zurückgegangen ist (-64), hat sich die Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz (14 389) deutlich erhöht (+489). Von den 14 842 registrierten Personen sind 7242 männlich und 7600 weiblich. Der Bevölkerungszuwachs geht vor allem auf das Konto auslän- discher Einwohner: Deren Anzahl stieg im Vergleich zum Vorjahr von 1431 auf 1915 Personen. Noch nicht eingerechnet sind darin Familien- und Zivilangehörige der amerikanischen Streitkräfte sowie Bewohner der Flüchtlingsunterkünfte auf dem Flugplatzgelände. Von den Einwohnern mit Hauptwohnsitz sind 2782 jünger als 20 Jahre (+ 201), während 3717 Personen zwischen 20 und 39Jahre alt sind (+ 216). Zwischen 40 und 59 Jahre sind im Melderegister 4157 Personen (+ 32). 3733 Bitburger sind 60 Jahre oder älter (+ 40), wobei zwei Frauen mindestens 100 Jahre alt red sind. Lebensretter gesucht METTENDORF. Der zwölfjährige Weitere Benedikt Beier aus Bettenfeld bei Manderscheid blickt einem neuen Lebensabschnitt entgegen: „Im Sommer mache ich meinen Hauptschulabschluss. Danach will ich eine Ausbildung beginnen – Maler, Lackierer oder Stuckateur. Ich hoffe auf einen guten Schulabschluss, denn dann bezahlen meine Eltern mir den Führerschein.“ „Craig arbeitet ja auch viel zu viel“, findet Robert Russell, ursprünglich aus Canterbury in England, der ein paar Türen weiter einen eigenen Laden eröffnet hat: „Ich will mich auf jeden Fall im neuen Jahr nicht mehr überarbeiten. Ich bin viel zu viele Jahre nach langen Schichten erst mitten in der Nacht oder früh morgens ins Bett gegangen. Mit meinem eigenen Laden (The Hop Shop in der Neustraße) hat sich das geändert. Und ich hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt. Dieses Jahr möchte ich mein Angebot vergrößern, auch einen Onlineshop und einen Lieferservice anbieten. Und wenn alles gut läuft, gönne ich mir vielleicht eiCraig Davies lebt in Trier, ne Reise nach Neuseeland.“ stammt aber ursprünglich aus Adrian Froschauer/Anna Fries Dublin in Irland. Für ihn wird Max aus Mettendorf kämpft gegen Leukämie. Statt Fußball und Jugendfeuerwehr sind bei ihm derzeit Untersuchungen und Chemotherapie angesagt. Um Kindern wie ihm eine Chance auf Leben zu geben, organisieren seine Freunde von der Feuerwehr Mettendorf zusammen mit der Stefan-Morsch-Stiftung eine Typisierungsaktion zur Stammzellspende. Termin ist am Sonntag, 29. Januar, von 13 bis 17 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus. Die Feuerwehrwehren des Eifelkreises, das Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk rufen gemeinsam die Bürger auf, sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. Informationen zur Stammzellspende gibt es auf www.stefan-morsch-stiftung.de Dort werden auf einem Gesundheitsfragebogen die wichtigsten Ausschlusskriterien abgefragt etwa schwere Vorerkrankungen, starkes Übergewicht oder die Zahl der Schwangerschaften. Ist der Fragebogen unterschrieben, wird eine Blut- oder Speichelprobe genommen und im Labor analysiert. Die neu registrierten Spender erhalten eine Spendernummer. Gewebemerkmale, Alter und Geschlecht sowie weitere Werte, die für die Transplantation relevant sind, werden anonym beim Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland red (ZKRD) hinterlegt. Beilagenhinweis In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, ECenter, Lidl, Marktkauf, MC Donald’s, Nah und Gut, Penny, Poco, Treff 3000, EDEKA Neukauf. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beach- 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: MECHTHILD SCHNEIDERS tung. BITBURGER•WOCH Seite 2 왎 TERMINE Woche 3 – 21. Januar 2017 Kinderbetreuung rund um die Uhr VOLKSTÜMLICHE MELODIEN Kappensitzungen: Session startet BITBURG. Die Stiftung des Beda- BETTINGEN/NIEDERWEIS. Bis Schutz vor Regen und Hochwasser Instituts für Europäische Kulturbildung eröffnet ab den Sommerferien einen 24-StundenHort für Kinder an der Alten Kaserne in Bitburg. Damit sollen die Zeiten außerhalb der Betreuung in Ganztagsschulen und Kindertagesstätten abgedeckt werden. Das pädagogische Programm legt Schwerpunkte auf Bewegung und kulturelle Bildung. Eltern können ihre Kinder red bereits jetzt anmelden. BITBURG-ERDORF. Um das Hochwasser- und StarkregenSchutzkonzept im Bitburger Stadtteil Erdorf geht es am Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr, bei einer Informationsveranstaltung im Bürgerhaus. In den kommenden Wochen sind dazu Bürgerworkshops geplant: am 31. Januar zum Thema Hochwasser, am 7. und 14. Februar zum Thema Starkregen, jeweils red um 19 Uhr. 쐌 Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Stiftung, Telefon 06561/95880, EMail [email protected] Schulung für Landwirte Klaiverkonzert in Hillesheim BITBURG. Um Landwirte bei der Erstellung ihrer Anträge zu unterstützen, bietet die Verwaltung des Eifelkreises eine Schulung an. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 1. Februar, um 14 Uhr im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Bitburg. Ab 2018 können Anträge nur noch in elektronischer Form gestellt werden. Im Jahr 2017 werden den Landwirten keine Antragsunterlagen mehr in Papierform übersandt. Es besteht aber noch die Möglichkeit, diese Unterlagen aus dem Internet herunterzuladen und ausgefüllt bei der Kreisverwalred tung einzureichen. 쐌 Anmeldung bis Montag, 30. Januar, bei Birgit Sander, [email protected] Infos für Eltern und Schüler BIESDORF. Das private St.-Jo- sef-Gymnasium Biesdorf bietet am Samstag, 28. Januar, eine Informationsveranstaltung an. Eingeladen sind Eltern , die ihr Kind an der Schule anmelden möchten. Ab 13 Uhr können die Eltern mit ihren Kindern die Schule besichtigen sowie mit Lehrern und Vertretern des Schulelternbeirates ins Gespräch kommen. Die zentrale Informationsveranstaltung bered ginnt um 15.30 Uhr. 쐌 Weitere Informationen auf www.sjg-biesdorf.de Projekttage und offene Türen IRREL. Der Unterricht der Fran- ziskus Grund- und Realschule plus Irrel steht in der kommenden Woche drei Tage lang im Zeichen des Themas „Himmel und Erde“. Dabei erarbeiten Schüler künstlerische, naturwissenschaftliche oder musikalische Themen. Die Ergebnisse werden beim Tag der offenen Tür am Samstag, 28. Januar, von 9 bis 13 Uhr präsentiert. Dieser Termin ist besonders für die künftigen Fünftklässler gedacht, die Gelegenheit haben, die Schule kennenzulernen. Das Sekretariat ist an diesem Tag geöffnet und nimmt Anmelred dungen entgegen. 쐌 Infos und Anmeldung zum Tag der offenen Tür: Telefon 06525/9348080, E-Mail [email protected], www.schule-irrel.de Tipps zum Energiesparen BITBURG. Der Energieberater der Verbraucherzentrale hat am Donnerstag, 2. Februar, von 13.30 bis 18 Uhr Sprechstunde im Rathaus in Bitburg. Anmeldung unter Telefon 06561/ red 6001-321. zum Rosenmontag dauert es noch mehr als einen Monat, aber schon am kommenden Wochenende geht es mancherorts närrisch zu. Der Karnevalsverein Bettingen JüppHü und die DJK Bettingen laden für Samstag, 28. Januar, 20.11 Uhr, zur Kappensitzung ins Jugendheim ein. ,Zur gleichen Zeit nimmt das Nimsnarrenschiff Alsdorf/Niederweis, angeführt von Prinzessin Kascha I. und Prinz Marco I., Kurs auf die Nimstalhalle in Niered derweis. Gedichte vor dem Mittagessen IRREL. Das Caritashaus der Begegnung in Irrel lädt Senioren zu einer Präsentation der Werke des Eifeldichters Peter Zirbes mit anschließendem Mittagessen ein. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 1. Februar, um 11 Uhr. Das Essen kostet inklusive Nachtisch 7,50 Euro. red präsentieren am Sonntag, 22. Januar, um 16 Uhr in der Stadthalle Bitburg „Heimatgefühle“ mit volkstümlichen Melodien. Außerdem HILLESHEIM. Die Hillesheimer Klavierkonzerte 2017 beginnen am Sonntag, 22. Januar, mit Leopoldo Lipstein. Der Pianist besucht Hillesheim bereits zum zweiten Mal. Der gebürtige Argentinier spielt um 17 Uhr im Rathaussaal Werke von Mozart, Ramit dabei sind das Original Naabtal Duo mit Willi Seitz und Wolf- vel, Chopin und Albéniz. Karten gang Edenharder sowie aus dem Norden Deutschlands Judith & kosten 15 Euro, Schüler und StuMel. Karten gibt es ander Tageskasse. red/Foto: Veranstalter denten haben freien Eintritt. red Die großen Hits der Bee Gees Versammlung und Kabarett Ferienfreizeiten für Kinder ECHTERNACH. Die Bee Gees sind Geschichte, aber ihre Musik lebt weiter. Wie beim Original stehen am Samstag, 28. Januar, 20 Uhr, beim Musical „Massachusetts“ im Echternacher Trifolion drei Brüder im Mittelpunkt: Walter, Davide und Pasquale Egiziano aus Italien. Hinzu kommen drei ehemalige Bandmitglieder der echten Bee Gees: Gitarrist Vince Melouney (1967– 1969), Keyboarder Blue Weaver (1975–1980) und Schlagzeuger Dennis Bryon (1974–1979). Karten ab 49 Euro gibt es im Vorverkauf beim Trifolion, an der Abendkasse gelten höhere Preired se. PRÜM. Jahreshauptversammlungen sind langweilig? Nicht beim Geschichtsverein Prümer Land: Dort steht am Freitag, 27. Januar, nach dem offiziellen Teil mit der Vorstellung des Jahresprogramms und der neuen Ausgabe des Landboten Kabarett auf dem Programm. Passend zum Geschichtsverein lautet das Thema „2000 Jahre Eifel“– dieJubiläumsshow mit Hubert vom Venn und Achim Konejung. Zur Versammlung, die um 19 Uhr im Casino der der Kreissparkasse in Prüm beginnt, sind alle Geschichtsinteressierten eingeladen. Der Eintritt ist frei. WOLSFELD. Der Verein Kinder- BITBURG. Das Haus der Jugend BETTINGEN/SPEICHER. Der Ei- BITBURG. Die Tagesfahrten der Abba-Show im Trifolion Erbsen, Bohnen, Linsen & Co. Vollwertiges Theologie und Naturwissenschaft Essen für Kinder ECHTERNACH. Sie ist eine der erfolgreichsten Musikgruppen aller Zeiten: die schwedische Band Abba. In der Show „Abba Gold“ sind deren Hits live zu erleben. Dabei orientieren sich die Musiker eng an den Vorbildern: von den Originalkostümen bis hin zum schwedischen Akzent. Zu sehen ist die Show am Freitag, 27. Januar, um 20 Uhr im Echternacher Trifolion. Karten gibt es im Vorverkauf ab 39 Euro, erhöhte Preise an der Abendkasse. red OBERGECKLER. Um Hülsenfrüchte und deren Zubereitung geht es am Mittwoch, 25. Januar, bei einer Veranstaltung des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Eifel in Zusammenarbeit mit dem Landfrauenverband Neuerburg. Im Dorfgemeinschaftshaus in Obergeckler werden ab 14.30 Uhr Speisen zubereitet und zur Verkostung angeboten. Kostenumlage: 5 Euro. Anmeldung bis 23. Januar: Telefon 06522/863 oder per E-Mail an [email protected] red BITBURG. Theologie und Naturwissenschaft – Widerspruch oder Miteinander? Das fragt der Mathematiker und promovierte Theologe Kuno Füssel am Dienstag, 24. Januar, bei einem Vortrag in Bitburg. Bis zu seiner Pensionierung war Füssel Lehrer für Mathematik, Physik und Religion in Koblenz. Die Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung ist Teil der Reihe „Theologie trifft Naturwissenschaft“ und beginnt um 19 Uhr im Hotel Eifelred bräu. Der Eintritt ist frei. BITBURG. Die Schwestern Sigrid & Marina aus dem Salzkammergut HIER WIRD GEBLITZT! Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die Woch. Jugendliche spielen Theater Wanderung zur Langmauer lachen Eifel bietet in den Ferien Freizeiten und Tagesveranstaltungen für Kinder und Jugendliche an. In den Osterferien können die Kinder in Wolsfeld bei acht Workshops in die Welt des Zirkus eintauchen. Im Sommer geht es auf die Insel Usedom oder nach Wagrain in Österreich. Für alle Angebote können finanzschwache Familien Zured schüsse erhalten. Bitburg bietet ab Montag, 23. Januar, einen Theaterkurs für Jugendliche ab 13 Jahren und junge Erwachsene an. Gemeinsam mit dem Theaterpädagogen Peter Klein erarbeiten die Teilnehmer Szenen, die zum Abschluss vor Freunden und Verwandten auf der Bühne präsentiert werden. Termine sind bis Juni jeweils montags um 19 Uhr. Die Teilnahred me kostet 40 Euro. 쐌 Informationen zu Zuschüssen sowie zu allen Veranstaltungen gibt es unter Telefon 06568/969306 und online auf www.jugendreisen54de 쐌 Weitere Infos bei Peter Klein, Telefon 0176/80026637, E-Mail [email protected] GONDORF. Der Eifelpark Gondorf bekommt eine neue AttraktiAnmeldung im Haus der Juon: Zwischen dem Tretbootsee gend, Telefon 06561/7809. und dem Wildwasserrondell haben die Montagearbeiten für „Seeräubers Kanonenritt“ begonnen. In einer Arena mit 16 Metern Durchmesser werden zehn BITBURG. Um Grundsätze der Fahrzeuge unterwegs sein, die jevollwertigen Ernährung von Kin- weils über eine vier Meter lange dern und Jugendlichen geht es Teleskopstange mit dem rotierenam Freitag, 10. Februar, beim Se- den Zentrum verbunden sind. Bei minar „Schulverpflegung – wis- einer Spitzengeschwindigkeit von sen, was Schüler brauchen“ im bis zu 30 Kilometern pro Stunde DLR Eifel. Die Veranstaltung be- lenken die Fahrgäste das Fahrginnt um 9.30 Uhr und endet um zeug eine steile Wand hinauf. Da16 Uhr. Die Teilnehmergebühr bei wird eine Seitenneigung von beträgt 20 Euro inklusive Unter- bis zu 60 Grad erreicht. Die Erlagen und Verpflegung. öffnung ist für Samstag, 8. April, Anmeldung bis 3. Februar erfor- geplant, wenn die Sommersaison derlich unter Telefon 06561/ im Eifelpark beginnt. Bis 7. April 9480-429 oder per E-Mail an ist täglich von 10 bis 16 Uhr gered [email protected] red öffnet. + Kulturgemeinschaft Bitburg nach Antwerpen, Limburg und Marburg sind ausgebucht. Wenige freie Plätze gibt es noch bei den Fahrten nach Schwetzingen am Freitag, 19. Mai, und nach Wuppertal am Donnerstag, 22. Juni. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 06561/6001-220 oder -225. red Neue Attraktion für den Eifelpark Es werde Licht im Gemeindehaus OBERWEILER. Im Gemeinde- haus Oberweiler sind zwölf neue LED-Wandleuchten installiert worden. Der Energieversorger Innogy hat die Gemeinde dabei mit einem Zuschuss in Höhe von 1500 Euro aus dem firmeneigenen Förderprogramm „Kommunales Energiekonzept“ (KEK) unterstützt Die Gemeinde rechnet damit, die Beleuchtung fortan mit einem Viertel des Stromverbrauches im Vergleich zu standardmäßigen Halogenstrahlern betreiben zu können. Innogy bietet allen Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm KEK an. Gefördert werden Investitionen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und red Infrastruktur. DIE WOCH Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum. BDZ Prüm: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Joseph Krankenhaus. BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16. BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Elisabeth Krankenhaus. ZAHNÄRZTE Zahnärztl. Notrufnummer: 065100 oder www.bzk-trier.de Wenige Plätze frei für Tagesfahrten felverein Bettingen lädt zur ersten Wanderung im neuen Jahr ein. Abfahrt nach Speicher ist am Sonntag, 22. Januar, um 13 Uhr. Gemeinsam mit den Wanderern der Ortsgruppe Speicher geht es vom Rathaus auf elf Kilometern durch den Speicherer Wald bis zur römischen Langmauer in red Herforst und zurück. NOTDIENSTE DONNERSTAG, 26. JANUAR RETTUNGSDIENST: 112 K 54, Wittlich-Neuerburg; A 64, Langsur- FEUERWEHR: 112 Mesenich; L 160, Fischbach; B 327/B 269, POLIZEI: 110 Morbach; Trier-Nord, Franz-Georg-Straße. APOTHEKEN-NOTDIENST Nächstliegende dienstbereite ApotheFREITAG, 27. JANUAR An folgenden Standorten wird geblitzt: ke: 01805/258825+PLZ. K 47, Oberbettingen; B 41, Idar-Oberstein; BEREITB 52, Trier; L 158/K 94, Monzelfeld; Trier- AUGENÄRZTL. SAMSTAG, 21. JANUAR SCHAFTSDIENST A 1, AD Vulkaneifel; B 327/K 100, Mor- Mariahof, Am Mariahof. Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; bach; Trier-Mitte/Gartenfeld, Katharinenufer. Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; SAMSTAG, 28. JANUAR A 602, Trier-Ruwer; L 4, Mettendorf; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, MONTAG, 23. JANUAR Brüderkrankenhaus. Trier-Kürenz, Güterstraße. L 46, Trier-Quint; A 1, Wittlich; B 51, ÄRZTL. BEREITSCHAFTSOberstedem; L 348, Berschweiler; TrierSONNTAG, 29. JANUAR DIENSTZENTRALEN (BDZ) Kürenz, Kohlenstraße. A 1, Wittlich. BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr DIENSTAG, 24. JANUAR bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do B 52, Trier; B 407/L 132, Saarburg; B 51, bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Welschbillig; K 54, Wittlich-Neuerburg; Die Polizei weist darauf hin, dass es außer Uhr; 116117, Marienhaus Klinikum. L 174, Merzig, Trier-Ruwer, Hermeskeiler den angekündigten Kontrollen weitere BDZ Daun: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Straße. mobile und stationäre Geschwindigkeits- Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 red und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: messungen geben wird. MITTWOCH, 25. JANUAR 116117, Krankenhaus Maria Hilf. L 4, Mettendorf; B 53, Zell; B 41, OberBDZ Gerolstein: Freitag bis 7 und ab 16 brombach; B 407, Reinsfeld; L 157, Los- 쐌 Immer top informiert per Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, heim; A 62 zwischen Nonnweiler Landes- WhatsApp auf Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 grenze; Trier-Weismark, Am Pfahlweiher. blitzer.volksfreund.de 쐌 Anmeldung erforderlich bis 25. Januar, unter Telefon 06525/93395-0, E-Mail [email protected] 01805/ TIERÄRZTE Bitburg: Veterinärmedizinische Praxis, 06561/12012. Prüm: Dres. Dahmen/Dünner, 06551/ 95240. Plütscheid: TÄ Junk, 0170/3656701. KRANKENHÄUSER Bitburg: Marienhaus Klinikum, 06561/ 64-0. Daun: Maria Hilf, 06592/7150. Gerolstein: St. Elisabeth, 06591/170. Prüm: St. Joseph, 06551/150. Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080. Schlaganfall-Telefon: 208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470. Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830. Wittlich: St. Elisabeth, 06571/150. Kontakt Das Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Anzeigenannahme: Telefon 0651/7199-545 [email protected] SONSTIGE NOTDIENSTE Babyfenster Trier: 0651/9496-222, RuKleinanzeigen: länder Hof, Eingang Böhmerstraße. Telefon 0651/7199-999 Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016. Redaktion: Fluglärmtelefon der Bundeswehr: Telefon 0651/7199-0 0800/8620730. [email protected] Frauenhaus Trier: 0651/74444. Frauennotruf SKF: 0651/9496100. Zustellung: Sanitätsdienstlicher BereitschaftsTelefon 0651/7199-998 dienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße Tickets: 19, Cochem, 02671/918624305. Telefon 0651/7199-996 SWT Notfall Gas: 0800/7172599. Telefonseelsorge: 0800/1110111 und 0800/1110222. Vergiftungen: 06131/19240. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: Westnetz (Strom): 0800/4112244. DANIEL JOHN DIE•WOCH 21. Januar 2017 – Woche 3 Seite 3 Von Tätern und Opfern Ausstellung „Gestapo-Terror in Luxemburg“ in Volkshochschule und Universität – Veranstaltungen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar Die Todesfabrik Ausschwitz-Birkenau BITBURG. 1,1 Millionen Men- „Sonderkommandos“ schen, darunter eine Million Juden, sind zwischen 1941 und 1945 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet worden. Es war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Detailliert beschreibt Professor Gideon Greif in seinem Vortrag „Todesfabrik Auschwitz-Birkenau: Die industrielle Massenvernichtung in einem Vernichtungslager“ am Freitag, 27. Januar, den Tötungsprozess in den Gaskammern und Krematorien von Auschwitz-Birkenau. Zudem zeigt er zahlreiche Bilder. Greif liest Ausschnitte aus Interviews, die er mit den letzten Überlebenden der jüdischen Die Ausstellung „Gestapo-Terror in Luxemburg“ ist bis 15. Februar in der Volkshochschule Trier zu sehen – danach wandert sie an die Universität. TRIER. Es ist vorbei. Am 10. September 1944 ziehen Amerikaner in die Hauptstadt Luxemburg ein – der Krieg ist aus im Großherzogtum. Zu spät für drei luxemburgische und fünf französische Widerstandskämpfer: Sie werden wenige Tage vorher in Palzem und Nennig erschossen. Hingerichtet von Gestapo-Männern. Einer von diesen ist Friedrich Schmidt. Schmidt ist der Großonkel von Katrin Raabe. Sie ist im Rahmen einer Recherche zur NS-Vergangenheit in ihrer Familie auf dessen Gestapo-Vergangenheit und seinen Einsatz in Trier und Luxemburg gestoßen. Ihre Spurensuche gipfelt in der Ausstellung „Gestapo-Terror in Luxemburg“, die 2015 im Musée national de la Résistance in Esch-sur-Alzette zu sehen war und nun in Trier zu Gast ist. Unterstützt wurde sie vom Forschungsprojekt der Universität Trier zur örtlichen Gestapo unter der Leitung von Dr. Thomas Grotum. Die Ausstellung zeigt auf 25 Schautafeln in Bild und Text, wie der Unterdrückungs- und Bespitzelungsappa- rat der Nazis in Luxemburg funktioniert hat. In Trier nimmt die Geheime Staatspolizei (Gestapo) am 5. Mai 1933 ihre Arbeit am Hauptmarkt auf. 150 Beamte und Angestellte kontrollierten von dort und den Außenstellen Bitburg, Prüm und Wittlich aus rund 500 000 Menschen in der Region. 1935 zieht sie in das ehemalige Reichsbahngebäude in der Christophstraße, heute Sitz der Staatsanwaltschaft. Diese war es denn auch, die mit ihrem Umzug im Jahr 2012 den Anstoß für das Gestapo-Projekt der Uni gegeben hat. Trierer Gestapo für Luxemburg zuständig Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg am 10. Mai 1940 vergrößert sich der Zuständigkeitsbereich der Trierer Gestapo um das Großherzogtum, wo sie in der beschlagnahmten Villa Pauly am Boulevard de La Petrusse ihr Hauptquartier aufschlägt. Es regt sich Widerstand – mehrere Schautafeln beschäftigen sich mit den verschiedenen Gruppierungen und ihren Mitgliedern. Einer von ihnen war Jean Thilman. Der Eisenbahner aus der Nähe von Clerf ist aktiver Gewerkschafter und Mitglied in der kommunistischen Partei. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und der Besatzung seines Heimatlands beschließt er, aktiv gegen die NSDAP vorzugehen und schließt sich der kommunistischen Résistance an. 1941 wird er verhaftet, aber wieder freigelassen. 1942 die zweite Verhaftung: Thilman wird ins SS-Sonderlager/KZ Hinzert gebracht. Er stirbt 53-jährig, angeblich an einer Blutvergiftung. KZ-Häftlinge berichten jedoch, er sei in Folge Thilman von schweren Misshandlungen gestorben. Als 1942 junge Luxemburger zwangsrekrutiert werden, legen am 31. August die Bürger aus Protest ihre Arbeit nieder – es kommt zum Generalstreik. Die Gestapo schlägt ihn brutal nieder: 21 teilweise willkürlich ausgewählte Streikende werden verhaftet. Sie werden von einem Standgericht zum Tode verurteilt und in der Nähe von Hinzert hingerichtet. Eine Tafel stellt – exemplarisch – Friedrich Schmidt als Täter dar. Schutzpolizist Schmidt tritt 1933 der NSDAP bei. 1936 wechselt er zur Gestapo in Trier. Ab 1942 ist er im besetzten Luxemburg zuständig für die Verfolgung von „Kommunismus, Marxismus, Feindpropaganda, Widerstandsbewegungen und Rundfunkverbrechen“. Er gehört dem Vernehmungskommando an, das für die Verhöre luxemburgischer Widerstandskämpfer zuständig ist – hauptsächlich in Hinzert. Bis der letzte deutsche Soldat im Februar 1945 luxemburgischen Boden verlässt, hat das Nazi-Regime 5700 Menschen das Leben gekostet – das entspricht zwei Prozent der damaligen Bevölkerung, darunter 2500 Juden. Außer Russland hat kein Land einen so hohen Anteil an Menschen verloren. 4000 Menschen kamen in ein KZ oder Gefängnis. Nach dem Krieg lebten noch 20 bis 30 Juden im Land. geführt hat. Jenen Häftlingen, die gezwungen wurden, an der maschinellen Tötung teilzunehmen. Die Zeitzeugen des „Sonderkommandos“ berichten unter anderem von den letzten Minuten der Opfer der „Endlösung“, der Systematik der Spurenvernichtung seitens der Deutschen, sowie vom Alltag der „Arbeit“ in den Krematorien und den Gaskammern. Damit gibt der Vortrag ein klares Bild der Massentötung im größten der sechs Vernichtungslager, das Nazi-Deutschland für die Verwirklichung der „Endlösung der Judenfrage“ errichtet hat. Der Vortrag beginnt um 10 Uhr im Festsaal des Hauses Beda in Bitbug. Der Eintritt ist frei. red Foto: Frank Göbel Die Ausstellung ist Teil des Programms, das katholische und evangelische Hochschulgemeinden, die AG Frieden und die VHS gemeinsam zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar organisieren. Zu sehen ist sie bis Montag, 13. Februar, im Atrium der Volkshochschule Trier, Domfreihof, zu sehen. Dann wandert sie an die Uni Trier, wo Thomas Grotum sie am 15. Februar um 18 Uhr eröffnen wird. Mechthild Schneiders Eine Frage des Glaubens Was Religion mit Nationalsozialismus zu tun hat TRIER. Trotz allgegenwärtiger Propaganda, Einschüchterung der politischen Gegner und umgehend einsetzendem staatlichen Terrors ist den Nationalsozialisten in zahlreichen Kommunen der Region auch noch nach Hitlers Machtantritt (31.1.1933) die erwartete Mehrheit der Wählerstimmen verwehrt geblieben. Bei WEITERE TERMINE ................................................................................... den Märzwahlen 1933 erlitt die NSDAP in der Region Trier eine 27. Januar, 16.30 Uhr: Rundempfindliche Schlappe. gang gegen das Vergessen zum Ein völlig anderes Bild zeigte Gedenktag für Naziopfer, Treffsich demgegenüber in den wenipunkt im Karl-Marx-Haus. gen evangelischen Enklaven an 31. Januar, 18.15 Uhr: Philosoder Unter- und Mittelmosel: In phisches Café Spezial „Seneca: und um Winningen, Enkirch und Freiheit und Unfreiheit – Briefe Veldenz hatten die braunen Agian Lucilius“, Dominic Harion, tatoren bereits mehr als drei JahESG Trier, Im Treff 19. re zuvor bei den Kommunalwah14. Februar, 18.15 Uhr: Philoso- len im November 1929 zwischen phisches Café Spezial „Seneca: 40 und 60 Prozent der abgegebeFreiheit und Unfreiheit – Trost- nen Stimmen gewinnen können. schriften“, Dominic Harion, ESG Und mehr noch: Die evangelimehi schen Winzerorte wurden vor Trier. 1933 zu einem Einfallstor der NSDAP beim Ausbau des Parteiapparates in der Moselregion. In seinem Vortrag am Mittwoch, 30. Januar, berichtet Christof Krieger über „ Konfession und nationalsozialistische Parteiagitation – Die evangelischen Moselorte als regionale Einfallstore der NSDAP in den Endjahren der Weimarer Republik“. Krieger ist Leiter des Mittelmosel-Museums in Traben-Trarbach und hat sich in seiner Dissertation mit der nationalsozialistischen Weinbaupolitik an Mosel, Saar und Ruwer beschäftigt. Anhand auch einiger neuer Quellenfunde gibt er einen detaillierten Einblick in die Anfänge und den Aufstieg des Nationalsozialismus in der Moselregion. Beginn des Vortrags ist um 19 Uhr im Dommuseum in Trier. red 쐌 Der Eintritt kostet 2 Euro. Vorträge und Theater Geschichte begreifen Entdeckungen im Wohnzimmer Das Programm in der Gedenkstätte KZ Hinzert Wittlicher gedenken der Holocaust-Opfer Theater Trier zeigt Einpersonenstück „Drei Tode und ein Leben“ HINZERT-PÖLERT. Anfang Okto- „Reichsautobahnen“ waren nur WITTLICH. Jüdische Zwangsar- allem Kommunisten und Sozial- TRIER. „Im Wohnzimmer meiner dem deutschen Angriff auf Russ- Als sie zurückkommen, sind alle, ber 1939 ist in Hinzert bei Trier ein Polizeihaftlager für straffällig gewordene Westwallarbeiter eingerichtet worden. Ab 1. Juli 1940 steht das SS-Sonderlagers Hinzert unter der Inspektion der Konzentrationslager (IKL). Es dient als „Durchgangslager“ insbesondere der luxemburgischen, belgischen, französischen und niederländischen Häftlinge auf ihrem Weg nach Buchenwald, Natzweiler oder Dachau. Das Lager wird im März 1945 aufgegeben. Ein Teil der Häftlinge wird auf den Marsch nach Buchenwald geschickt. Andere Häftlinge bleiben im Lager zurück – zuletzt ohne Aufseher, bis die Amerikaner kommern. Im Jahr 2005 wurde die Gedenkstätte KZ Hinzert mit der Dauerausstellung im Dokumentationsund Begegnungshaus eröffnet. Am Freitag, 27. Januar, gibt es um 11 und und 14 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung. Um 15 Uhr hält Dieter Burgard, Bürgerbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz, eine Ansprache zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Anschließend stellt der Autor Wolfgang Schmitt-Kölzer aus Wittlich sein Buch „Bau der Reichsautobahn in der Eifel – Eine Regionalstudie zur Zwangsarbeit“ vor. Die Bauarbeiten an den möglich durch den Einsatz vom Dienstverpflichteten und Zwangsarbeitern, so auch in der Region Trier. Waren es zunächst hauptsächlich Deutsche, die meist zwangsweise zur Arbeit auf den Baustellen verpflichtet wurden, waren mit dem Beginn des Krieges zunehmend Menschen aus den besetzten Ländern dort unter zum Teil sehr harten und unmenschlichen Bedingungen zur Arbeit gezwungen worden. Auf den Baustellen in der Region waren das, in circa 50 Lagern interniert: Justizgefangene (Ende 1940), Studenten (Anfang 1941), Beamte und Freiberufler (ab Mai 1941), Mitglieder der Resistenz im KZ-Außenlager Wittlich (1941/42), jüdische Zwangsarbeiter (1941) aus dem besetzten Großherzogtum Luxemburg, „Zöglinge“ des KZ Hinzert (ab Ende 1939), Kriegsgefangene (ab 1940), ausländische Zivilarbeiter (ab 1939), Justizgefangene der Strafanstalten Wittlich und Koblenz, darunter viele Polen und Gefangene, die vorher in den „Moorlagern“ im Emsland waren (1939-42). Zum Abschluss gibt es ab 17 Uhr das Theaterstück „Krieg – Stell Dir vor, er wäre hier“ von Janne Teller (Inszenierung Jean Noesen, Théâtre Grand-Ducal) zu sered hen. Der Eintritt ist frei. beiter haben von 1939 bis 1942 auch an der Autobahn 1 bei Wittlich geschuftet. Direkt an dieser Straße, bei der Ausfahrt Wittlich, liegt die Radwegekirche St. Paul. Dort wird am Holocaust-Gedenktag, 27. Januar, ihrer gedacht. An diesem Freitag beginnt um 18 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst. Im Anschluss an die Messe beginnt um 19.30 Uhr in der Synagoge Wittlich die offizielle Gedenkveranstaltung, die gemeinsam vom Kulturamt der Stadt Wittlich, dem Emil-Frank-Institut und dem Arbeitskreis „Jüdische Gemeinde Wittlich“ organisiert wird. Im Fokus stehen politisch Verfolgte aus Rheinland-Pfalz, vor demokraten. Franz-Josef Schmit vom Arbeitskreis „Jüdische Gemeinde Wittlich“ wird über zwei Wittlicher berichten: Dr. Kurt Ermann, Jude und Sozialdemokrat, und den früheren Vorsitzenden der Wittlicher KPD, Georg Basten. Das Hauptreferat hält der Richter a. D. und stellvertretende Vorsitzende von „Mahnmal Koblenz“, Joachim Hennig, der in den vergangenen Jahren umfassend über politisch Verfolgte geforscht und publiziert hat. red Der Eintritt ist frei. Eltern hörte ich vor einiger Zeit die Stimme meines verstorbenen Großvaters. Es waren Tonbandaufnahmen, die meiner Mutter als Material für einen Roman dienen. Nach dieser Entdeckung machte ich mich auf den Weg nach Spuren im Leben meiner Großeltern und in meinen eigenen Erinnerungen.“ Diese Spuren führen Nadia Migdal, Schauspielerin am Theater Trier, ins Polen der 1940er Jahre. Róza und Leon lernen sich kennen und lieben. Sie heiraten am 21. Juni 1941 – einen Tag vor land. Der Krieg vertreibt das frisch getraute jüdische Paar aus Ostpolen, heute Weißrussland, ins Paradies: Stalins kommunistisches Sowjetreich, Land vieler Hoffender, das damals gerade mal so alt war wie sie selber. Die beiden Juden fliehen vor Hitlers Mordkommandos. Es ist eine Irrreise über verbrannte Erde, durch endlose Steppen – mit Scharen entwurzelter Menschen, von Armeen gejagt. Ihre Flucht führt sie durch drei Tode ins Überleben – im zerschossenen Stalingrad. die sie liebten, kannten, trafen, verschwunden. Die Welt Ist leer. Jetzt warten neue Überlebensübungen. Nadia Migdal hat die Geschichte ihrer polnisch-jüdischen Familie zusammen mit ihrer Mutter Ulrike zu dem Theaterstück „Róza und Leon – Drei Tode und ein Leben“ aufgearbeitet. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts zeigt sie ihr „Portrait“ am Freitag, 27. Januar, um 20 Uhr auf der Studiobühne des Theaters mehi Trier. 쐌 Weitere Informationen unter Telefon 06571/171350, E-Mail info@kulturamt. wittlich.de AUSSTELLUNG IN DER SYNAGOGE WITTLICH ............................................................................................................................................................................. Wer mehr über die Geschichte der Wittlicher Juden erfahren möchte, ist in der Synagoge richtig. Darin wird neben der Geschichte des Gebetshauses und seiner Funktion auch auf den gemeinsamen jüdischen und christlichen Ursprung und den kirchlichen Antijudaismus Bezug genommen. Neben anderen Exponaten ist das Fragment einer Torarolle zu sehen. Ausgehend von den Häusern, Plätzen und kulturellen Zentren der einst blühenden jüdischen Gemeinde will die Ausstellung dem Besucher die Möglichkeit geben, der verschwundenen jüdischen Kultur in der Stadt Wittlich wieder zu begegnen. red 쐌 Öffnungszeiten der Dauerausstellung: Dienstag bis Sonntag: von 14 bis 17 Uhr; Mittwoch zusätzlich von 9.30 bis 12 Uhr; Montag geschlossen. Schauspielerische Annäherung an die Großeltern: Nadia Migdal in „Drei Tode und ein Leben“. Foto: Vincenzo Laera DIE•WOCH Seite 4 Termine VIOLINISTIN Klassik, Tanz und Clubmusik – Lindsey Stirling stellt am Samstag, 18. März, 20.30 Uhr, in der Rockhal in Esch-sur-Alzette ihr Album „Brave Enough“ vor. Die amerikanische Violinistin und Komponistin zeigt ihren typischen Violin-Electronic-Dubstep-Style. Karten: 40,95 Euro. Foto: dpa KONZERTE AACH Sievenicher Hof: Konzert mit den Southside Saints, Sa. (28.1.) 21.30 Uhr, Eintritt: 8 Euro. BITBURG Stadthalle: Heimatgefühle - Das Konzertprogramm mit Herz, So. 16 Uhr, mit dem Original Naabtal Duo. TRIER Arena: Music Show Scotland, Sa. 19 Uhr, Karten: ab 45 Euro, Karten siehe unten rechts. Bischöfliches Priesterseminar: Klassik um Elf II, So. (29.1.) 11 Uhr, Were von Bach & Mozart, Promotionsaula. Miss Marple’s: Jazz-Jamsession Trierer Musiker mit Gästen, Do. 21 Uhr, Eintritt frei. Pfarrkirche St. Martin: Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor, Do. 20 Uhr. Tuchfabrik: Jan Plewka/Leo Schmidthals: Rausch - Drei Konzerte, Mi. 20 Uhr, großer Saal, Karten siehe unten rechts. Welschnonnenkirche: Wo du erzählst, wird Himmel, Mi. 19 Uhr, Lyrik und Musik mit Angela Simons (Cello), im Rahmen der Holocaust-Gedenkwoche. LIEDERMACHER Hannes Wader nimmt Abschied und kommt am Freitag, 10. Februar, 20 Uhr, zum letzten Mal in die Congresshalle Saarbrücken: „Liebe Freunde, nachdem ich nun 50 Jahre lang on the road war, habe ich beschlossen, mich vom Tourneeleben zu verabschieden. Ich werde noch 38 Konzerte in diesem Jahr und eine letzte Tournee mit circa zehn Konzerten im April 2018 machen. Macht’s gut, bis dahin – euer Hannes Wader.“ Karten: ab 35,50 Euro. Foto: Veranstalter KABARETT TRIER Europahalle: Enissa Amani: Zwischen Chanel und Che Guevara, So. (29.1.) 20 Uhr, Karten siehe unten rechts. AUSSTELLUNG Der Barbier Benjamin Barker geht auf Rachefeldzug. Nie gehört? Vielleicht unter seinem Decknamen Sweeney Todd? So heißt der Musical-Thriller, der im September 2015 im ehemaligen Walzwerk in Kürenz Premiere in Trier feierte. Der Protagonist kehrt nach 15 Jahren Verbannung in seine Heimat zurück und nimmt den verantwortlichen Richter ins Visier. Bald pflastern Leichen seinen Salon. Regie führte der ehemalige Theaterintendant Karl Sibelius, der es bereits in in Linz und in Eggenfelden im Theater an der Rott inszeniert hat. Nun ist das Musical-Ensemble des Theaters Trier mit der Produktion auf Deutschlandtournee. Dabei macht es Station in Bad Kissingen (21. Januar), Amberg (22., 23., 26., 27.), Schweinfurt (24.), Waldkraiburg (25.), Bad Kissingen (28.), Herford (29.), Offenburg(1. Februar) Remscheid (3.), Iserlohn (4.) red und Vöcklabruck (6.). Die Kurden sind die größte nichtarabische Minderheit Syriens. Die rund 2,5 Millionen Menschen nennen den von ihnen bewohnten Teil des Landes Rojavayê Kurdistan, „Westkurdistan“, oder Rojava, „Westen“. Mark Mühlhaus besuchte seit Herbst 2014 mehrmals die kurdische Region in Syrien und in der Türkei. Er dokumentierte er das Flüchtlingsleben derer, die dort Schutz und Obdach fanden, nachdem der IS ihre Stadt Kobanê angegriffen hatte. Mühlhaus hält in seinen Fotografien den Wiederaufbau, aber auch die Momente des Menschlichen, der Schönheit, fest. In seiner Ausstellung „Back to Rojava – Der kurdische Traum in Syrien“ zeigt Mühlhaus das Leben zwischen Krieg und Frieden und den Versuch, inmitten des syrischen Bürgerkriegs eine demokratische Gesellschaft aufzubauen. Zu sehen ist die Ausstellung bis Sonntag, 29. Januar, in der Tuchfabrik in Trier. Foto: Mark Mühlhaus SO EIN THEATER Es ist ihr einziger Auftritt in Rheinland-Pfalz: Lena Bröder wird am Dienstag, 31. Januar, 19.30 Uhr, für die Lesung „Das Schöne in mir – Mit Glaube zum Erfolg“ zu einem ihrer letzten Auftritte als amtierende Miss Germany zu Gast in der Wallfahrtskirche Klausen sein. Es ist bisher auch der erste Auftritt in einer Kirche, bestätigt der Buchverlag. Sie verrät, wieso Glauben glücklich macht, was für sie echte Schönheit ist und wie Misswahlen und Gott zusammenpassen. Karten: 11,50 Euro. Foto: Veranstalter Alles oder nichts! Höchste Erkenntnis, Eindringen in tiefste Gefilde des Universums, Blick in den Urknall hinein, oder, wenn ihm das nicht gegönnt sein soll, den Freitod wählen. Von entsetzlichem Selbstzweifel gequält, mit immer wieder erneuertem Aufschlagen an die Decke seiner Wahrnehmungskraft, von herbeigerufenen Geistern abgelehnt, greift Heinrich Faust zum tödlichen Gift. Den Becher am Mund, wird er von Engels- und Frauenchören am finalen Zug gehindert. Zurückgelassen in seiner unbefriedigten Welt der Erkenntnislosigkeit, um schließlich die Bekanntschaft Mephistos heraufzubeschwören. Dieser nimmt ihn mit auf eine Reise, die rasanter und spannender nicht sein könnte. Erst wenn er im Augenblick so großes Entzücken wahr nähme, dass er in ihm verweilen möchte, will er den Teufelspakt einlösen. BITBURG Haus Beda: Die unglaubliche Geschichte vom gestohlen Stinkerkäs, Sa. 20 Uhr; So. 14.30 Uhr, von Bernd Gombold. TRIER Kasino am Kornmarkt: Maria De Buenos Aires, So. (29.1.) 19.30 Uhr, Tango Operita von Astor Piazzolla. Landgericht: Terror, Fr. 19.30 Uhr, Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach. Mergener Hof: Trierer Poetry Slam, Sa. 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr, Karten: 9,30/ 10,95 Euro. Theater Trier: Der Froschkönig, So. (29.1.) 11 Uhr, musikalisches Märchen von Vera Ilieva, Studio. Faust I, Mi. 11 Uhr, Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe, Großes Haus. Hänsel und Gretel, So., Di. 19.30 Uhr, Märchenoper von Engelbert Humperdinck, Großes Haus. Hommage a Dore Hoyer, Fr. 19.30 Uhr, Großes Haus. In 80 Tagen um die Welt, Sa. 18 Uhr, Familienstück nach dem Roman von Jules Verne, Großes Haus. Roza und Leon - Drei Tode und ein Leben, Fr. 20 Uhr, Protrait von Nadia Migdal, Studio. Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung. Tuchfabrik: Kabarett: Onkel Fisch blickt zurück, Sa. (28.1.) 20 Uhr, satirische Jahresrückblick, großer und kleiner Saal, Karten siehe unten rechts. Ladies Night - Ganz oder gar nicht, So. 19 Uhr, Komödie von Stephen Sinclaire und Anthony McCarten, Einlass: 18 Uhr, Karten: 27,10 Euro, Karten siehe unten rechts. Lars Reichow: Freiheit, Do. 20 Uhr, großer Saal. Viehmarktthermen: Stabat Mater, Do., Sa. (28.1.) 19.30 Uhr, ein getanztes Requiem von Urs Dietrich. TOURNEE MISS GERMANY THEATER Tuchfabrik: Lars Reichow: Freiheit, Do. 20 Uhr, großer Saal. MESSEN & MÄRKTE DAUN Forum Daun: Bauernmarkt, Mi. 8.30 Uhr, Vorplatz. ÜDERSDORF Kindergarten: 1. Basar rund ums Kind mit Karnevalsbörse, Sa. 10.30 Uhr, Einlass für Schwangere ab 10 Uhr. Anmeldung/Infos: [email protected] WAXWEILER Devonium: Öffnungszeiten, Führungen FLERINGEN nach Voranmeldung auch außerhalb der Gemeindehaus: Kleiderbasar: Alles rund Öffnungszeiten möglich. Infos: 06554/ ums Kind, Sa. (28.1.) 10 Uhr, Anmel811. dung/Nummernvergabe: 06558/900102. MUSEEN GEROLSTEIN Busparkplatz B 410, Nähe Rondell: Ei- BITBURG Haus Beda: Fritz von Wille - 80 Werke feler Bauern- und Frischemarkt, Sa. 8 des Eifelmalers Di. 14 Uhr, Fritz-von-WilUhr. le-Museum. TRIER Kreismuseum Bitburg-Prüm: ÖffMesseparkhalle: DIGA - Die Gartennungszeiten: Do., Fr., Sa., So., 14 Uhr; Di., messe, Fr., Sa. (28.1.) 10 Uhr; So. (29.1.) Mi. 11 Uhr. 11 Uhr, Eintritt: 6 Euro. GEROLSTEIN PRÜM Kreisheimatmuseum: geöffnet Fr.-So. 11 Heimatmuseum: geöffnet Sa., So., Mi., Uhr, Führung nach Vereinbarung. OberSa. (28.1.), So. (29.1.) 14 Uhr, Infos: burg Lissingen, Führungen ab 8 Perso06551/4001. nen nach Vereinbarung. Infos: 0162/ Woche 3 – 21. Januar 2017 8643945. Telefon-/Rundfunkmuseum am Eifelsteig: Mit Film über die Enstehung des Selbstwählferndienstes der Deutschen Post Di.-Fr. außer Mi. 14 Uhr, und nach Vereinbarung, 06591/4122.. Auf der Reise bleiben Tote und Verstümmelte zurück. Johann Wolfgang von Goethes „Faust I“ steht auf dem Programm des Kaleidoskop Theaters im luxemburgischen Bettemburg. In die Rolle des Mephisto schlüpft Tim Olrik Stöneberg, ehemaliges Ensemblemitglied des Theaters Trier. Nach dem Erfolg der vergangenen Saison mit Max Frischs „Homo Faber“ wagt sich JeanPaul Maes nun an den wohl größten und umfangreichsten Bühnenklassiker deutscher Sprache. Neben Stöneberg sind unter anderem Neven Noethig als Faust und Rosalie Maes als Gretchen zu sehen. Foto: Roland Jakobi 쐌 Termine: 21., 25., 26. Januar, 9., 16., 17., 18. Februar, 20 Uhr, 22. Januar, 17.30 Uhr, Schloss Bettemburg; 9. März, 20 Uhr im Cape Ettelbrück. Karten: www.kaleidoskop.lu Steinzeit, Römerzeit und Frankenzeit, Karten aus der Nazizeit So., Di., Mi., Do., Fr., So. (29.1.) 14 Uhr, Spielwarenausstellung: Puppen, Puppenküchen, Märchenfiguren u.a. Infos: 06562/9319207. nettausstellung "Winterzeit". Kabinettausstellung "Winterzeit", Dauerausstellung zur Trierer Stadtgeschichte, Sonderausstellung Neuer Schmuck aus IdarOberstein. Künstlerführung durch die Ausstellung: Neuer Schuck aus IdarTRIER Oberstein So. 11.30 Uhr. Öffnungszeiten: NEROTH Museum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa., Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr. Mausefallenmuseum: ganzjährig Grup- So., Di., Do., Fr. 11 Uhr; Mo. 14 Uhr. penführung ab 5 Personen nach Abspra- Rheinisches Landesmuseum: Multime- UERSFELD che, Infos: 06591/81121 oder 06591/ dia: Im Reich der Schatten - Leben und Nostalgikum: So. 14–17.30 Uhr. Infos: 3890. Lieben im römischen Trier, 11.30 Uhr und 02657/940113, www.nostalgikum.de 14.30 Uhr. Öffnungszeiten Sa., So., Di., PRÜM WAXWEILER Do., Fr. 10 Uhr. Heimatmuseum: geöffnet Sa., So., Mi., Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So., Devonium: Öffnungszeiten, Führungen Sa. (28.1.), So. (29.1.) 14 Uhr, Infos: nach Voranmeldung auch außerhalb der Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung: 06551/4001. Öffnungszeiten möglich. Infos: 06554/ Monopoly - Spiele aus aller Welt. Stadtbibliothek Weberbach: Di – So u. 811. STROHN Feiertage 10 – 17 Uhr. Öffentliche FühVulkanhaus Strohn: geöffnet Sa., So., rung zur Ausstellung: Hundert HighAUSSTELLUNGEN Di., Do., Fr. 10 Uhr, Gruppenführung mit lights - Kostbare Handschriften und BITBURG Voranmeldung auch außerhalb der regu- Drucke Di. 15 Uhr, Schatzkammer, Anlären Öffnungszeiten. Infos: 06573/ meldung: 0651/7181427. Stadtmuseum Haus Beda: Jahresausstellung des 953721. Simeonstift: Führung: Malerische Kost- Kunstkreises Beda, Öfnungszeiten: Di – Sa 15 – 18 Uhr, So 14 – 18 Uhr. barkeiten - Schmuckstücke auf GemälSPEICHER den So. (29.1.) 11.30 Uhr. Führung durch Heimatmuseum: Ausstellung: Schuldie Sonderausstellung: Reif für die Kunst DAUN landkarten, Karten über Siedlungen der - Was ist Schmuck? Fr. 14.30 Uhr. Kabi- Galerie Augarde: structures, Ausstel- lung von Heidrun Pfalzgraf (Malerei und Zeichnung) und Siegbert Altmiks (Skulpturen und Objekte), Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr. KYLLBURG Exerzitienhaus St. Thomas: Caroline Lauscher - Weisungen: Bilder zu den zehn Geboten, täglich 8 – 18 Uhr. PRÜM Skulpturenpark Niederprüm: Park: 10 – 17 Uhr. SCHÖNECKEN Artothek-Galerie Dogan: Kunst-Station, Eva Maria Walter (Malerei und Zeichnung), So 14.30 – 16.30 Uhr und täglich nach Vereinbarung, 06553/3389. TRIER Deutsche Richterakademie: Gerard Bürgisser: Plein-Air Malerei, Di – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr. Europäische Kunstakademie: Unit9 back to the roots. Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam Schöpfungszyklus, Infos: 0651/1709434. 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Bands wie „Panic at the Disco“ rauf und runter spielten. Und der klang eben noch ganz anders. In wenigen Worten könnte man das vielleicht so beschreiben: Indierock trifft Punk. Und mit noch wenigeren: wie East. Bislang hat die Band noch wenig von sich hören lassen, zwei Songs um genau zu sein: eine Demo und einen Akustiksong. Doch die haben es in sich. Schon die ersten Sekunden von „In An Instant“ entführen zurück in die Jugend, wecken CHANSONNIERE Galerie Neuesbild: Das neue Bild Di.-Fr. 14 Uhr; Sa. 12 Uhr, Edouard Olszewski (Fotografie), Waltraud Thorsrud (Malerei), Volker Pannemann (Installation), Joachim Wagner (Fotografie), Dieter List (Konzeptkunst), Ali Anvari (Malerei). Galerie Palais Walderdorff: Christoph Napp-Zinn: Kitsch für Anfänger und Fortgeschrittene. Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Nord: Gewohntes im Detail, Fotografien von Kerstin Benzmüller. KM9 - Spielplatz der Kunst: Klaus Maßem: Liquid Drawing Experience - Die immaterielle Handzeichnung, Di und Do 14 – 19 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr. Stadtarchiv: Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 Uhr. SWR-Studio: Formen und Farben, Skulpturen von Anita Reichardt und Bilder von Veith Helmut Goris, Mo – Fr 10 – 17 Uhr. Formen und Farben Do. 18 Uhr, Skulpturen von Anita Reichardt und Bilder von Veith Helmut Goris. Tuchfabrik: Back to Rojava - Der kurdische Traum in Syrien, 1. OG. Josef Hammen: 366 x Trier - Szenen einer Stadt, 2. OG. Erinnerungen an die „Get Up Kids“, an abgesetzte Fernsehserien und schüchterne Küsse auf dem Rücksitz des ersten Autos. Die Gitarren schrammeln, die Stimme bricht, klingt rau und doch zerbrechlich. Wer auch immer da singt, meint diese Zeilen ernst. Und trotz der schlechten Aufnahme (oder gerade deswegen?) macht sich eine Nostalgie breit, an eine Zeit, als Musik noch berührt hat, mehr als Plastik war. Wen das anspricht? Vielleicht die, die heute zwischen 25 und 35 sind, eine Generation, die mit Bands wie Jawbreaker und Jimmy Eat World groß geworden ist. Oder einfach jeden, der gute, ungeschliffene Rocksongs zu schätzen weiß. Und die wirken ja live bekanntlich am besten. Wie es der Zufall will, spielen die Jungs am Donnerstag, 2. Februar, in Luckys Luke in Trier. Als Vorgruppe mit dabei: die Post-Punker von Noir Reva. Also an all euch Emos da draußen – ob mit oder ohne Scheitel – streicht euch den Termin im Kalender an. Man sieht sich! Christian Altmayer Seite 5 Ein Künstler der Superlative 왎 AB INS MUSEUM! André Rieu und sein Johann Strauss Orchester beherrschen ein großes Repertoire Besucherrekord im Mudam Er ist ein Künstler der Superlative: der niederländische Violinist André Rieu. Nach Konzerten in Argentinien, Australien, Neuseeland und Großbritannien kehrt der Weltstar nun zurück nach Deutschland und will auch hier das Publikum mit seiner neuen Tournee verzaubern. 40 Millionen verkaufte Alben, 600 000 Zuschauer jährlich sowie das größte private Orchester der Welt sprechen für sich. André Rieu ist ein moderner Johann Strauss, international als „Walzerkönig“ unserer Zeit gefeiert. Seit 1994 lebt der 67-Jährige seinen Traum: mit einem eigenen Orchester um die Welt zu reisen. Seither begeisterte er Millionen Zuschauer auf sechs Kontinenten mit Konzerten in 36 Ländern, unter anderem in Australien, Brasilien, Südafrika, den USA und ganz Europa. Sein Programm umfasst Hits aus Filmen, Musicals, Opern, Rock und Pop und die schönsten Walzer. Das größte Konzert seiner Karriere gab er im Jahr 2008 in Melbourne vor 38 000 Zuschauern. 쐌 An dieser Stelle stellt die Alle Kostüme, Instrumente und Woch-Redaktion jede Woche Bühnenaufbauten sind vierfach einen Film, ein Buch, ein Alvorhanden, um die Transportwebum oder ein Videospiel vor, ge der enormen Ausstattung zwidas einen Bezug zur Region schen den Kontinenten zu behat. wältigen. Privat ist André Rieu seit mehr als 40 Jahren verheiratet und lebt mit seiner Frau Marjorie in einem Schloss in seiner GeburtsDurch die Melange aus Pop und stadt Maastricht. Er hat zwei Chanson sowie ihre feenhafte Söhne und fünf Enkelkinder. Stimme hat Annett Louisan einen neuen Ton und den Chanson in die deutsche Popmusik SERVICE gebracht. Am Sonntag, 12. März, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Uhr, präsentiert die Sängerin ihr aktuelles Album „Berlin, Was: Konzert Kapstadt, Prag“ in der Con- Wo: Arena Trier gresshalle Saarbrücken. Kar- Datum: Mittwoch, 8. Februar Beginn: 20 Uhr Neben dem klassischen Repertoire spielen André Rieu und sein Orchester auch Versionen von Schlagern und ten ab 39,50 Euro. Popsongs. Foto: dpa Foto: dpa Karten: ab 44 Euro Universitätsbibliothek: Von Boulay nach Göttingen. Charles de Villers (1765-1815) ein Mittler zwischen Deutschland und Frankreich, Ausstellung der Université de Lorraine in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Trier. VHS Trier im Palais Walderdorff: Freiheit und Zensur - Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung oder Opposotion, Atrium. LUCKYS TIPPS BITBURG Bibliothek der Hanns-Simon-Stiftung: Helgas Märchenstunde, Di. 15 Uhr, Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren. Infos: 06561/7966. TRIER VORTRÄGE BITBURG Haus Beda: Internationaler Tag des Gedenkens: Todesfabrik Ausschwitz-Birkenau, Fr. 10 Uhr, die industrielle Massenvernichtung in einem Vernichtungslager. SCHÖNECKEN Haus Nimstal: Hormone - Wirkweisen, Probleme und Störungen, Mi. 19.30 Uhr, Referent: Heinz-Dieter Eid, Eintritt frei. TRIER VHS Trier im Palais Walderdorff: Zhang Daqian (1899 - 1983) unter Räubern - von der Rettung des chinesichen Picasso, Di. 19.30 Uhr, Referent: Prof. Dr. Peter Hoffmann, Eintritt: 5 Euro, Raum 005. VERSCHIEDENES DAUN Verbandsgemeindeverwaltung: Sprechstunde der Energieberater, Do. 14.15 Uhr, kostenlose Energieberatung. Infos/Voranmeldung: 06592/939314. GEROLSTEIN Berufsbildende Schule: Mittlere Reife und was dann?, Mo. 19 Uhr, Infoabend zu den Bildungsgängen der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel. WISSMANNSDORF Turnhalle bei den Westeifelwerken in Hermesdorf: Fußball-Hallenturnier, Sa., ab 15 Uhr, ab 20.30 Uhr FußballtennisTurnier. Fußball-Hallenturnier, So., ab 10 Uhr. Angehörige von Menschen mit Essstörungen, Sa. 10 Uhr, Themen: Störungsbilder, Umgang mit essgestörten Personen, Hinweise zur Entlastung der Angehörigen, Austausch, Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis 13. Januar: 0651/ TRIER 2014351, Raum D 032, Campus I. Berufsinformationszentrum der Agen- Viehmarktthermen: Weinforum Mosel tur für Arbeit: Karriere bei der Bundes- 2017, Sa. 10 Uhr; So. 11 Uhr, Karten siehe wehr, Do. 16 Uhr, Infoveranstaltung zu unten rechts. Ausbildungs-und Berufschancen, Teilnahme kostenlos, Infos: 0651/2055000. SELBSTHILFE Exhaus: Herz(stück), Sa., So. 18 Uhr, Ausstellung und Theater, disziplinüber- TRIER greifende Ausstellung, die Theater, Mu- Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechsik, Bildende Kunst, Design und vieles mehr umspannt und miteinander zu ver- zeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr; flechten sucht, Eintirtt: 5/10 Euro, Veran- Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: 0651/141180. stalter: bühne1. Mergener Hof: Repair Cafe, Sa. (28.1.) 11 Uhr. VEREINE & VERBÄNDE Tourist-Information: Rundgang mit DARSCHEID dem Trierer Nachtwächter, Fr. 18 Uhr, TC Darscheid, Jahreshauptversammlung Karten siehe unten rechts. mit Vorstandswahlen, Fr. 19 Uhr, ClubTrierer Blumenfabrik, Ottostr. 25: Kostümverkauf des Theater Trier, Sa. 10 haus. Uhr. Universität Trier: Infoveranstaltung für GILLENFELD Eifelverein OG Gillenfeld, Jahreshauptversammlung mit Vorstandsneuwahlen, So. 15 Uhr, Vereinsheim im Ronnental. MÜRLENBACH Eifelverein OG Mürlenbach, Wanderung durch den Winterwald, So., Fahrgemeinschaften nach Weißenseifen, Treffpunkt: 13 Uhr, Kyllwiese (am Bahnübergang) Mürlenbach, Wanderstrecke: ca. 8 km, anschl. Einkehr, Wanderführerin: Eva Pawlak. MV Bertrada Mürlenbach, Jahreshauptversammlung Sa. (28.1.), 20 Uhr Bürgerhaus SPEICHER Eifelverein OG Speicher, Rundwanderung im Speicherer Winterwald, So. 13.30 Uhr, Strecke: 11 km, Rathaus. POLITIK SPEICHER SPD Kreisverband Bitburg-Prüm: So. 10.30 Uhr, Neujahrsempfang mit Festredner Landtagspräsident Hendrik Hering Pfarrheim Speicher, Kirchstr. 10. Mit 97 081 Besuchern im Jahr 2016 bricht das Mudam seinen eigenen Rekord. Das bedeutet eine Steigerung von 6,7 Prozent im Vergleich zu 2015 (90 964 Besucher). Alleine am Jubiläumswochenende zur Feier des zehnjährigen Bestehens im Juli kamen mehr als 11 000 Besucher. Noch bis 14. Mai ist die Ausstellung „Trading Transcendence“ von Cristina Lucas zu sehen. Sie dreht sich um die Macht, die das kapitalistische System auf die Beziehung zur Welt und zu den Mitmenschen ausübt. Ab 11. Februar präsentiert das Mudam drei neue monografische Ausstellungen mit dem international bekannten Bildhauer Tony Cragg (bis 3. September), dem vielgestaltigen Werk von Darren Almond (bis 14. Mai) und dem jungen Fotografen Samuel Gratacap, dessen Arbeit um ein aktuelles Thema kreist: es geht um Flüchtlinge und Flüchtred lingscamps (bis 14. Mai). 쐌 Info: www.mudam.lu Yoga zwischen Exponaten Yoga im Museum? Ja, richtig gelesen. Sarasvati Devi bietet am Dienstag, 24. Januar, um 19 Uhr eine Afro-Yoga-Sitzung im Stadtmuseum Simeonstift Trier an. Afro-Yoga verbindet afrikanischen Tanz und dynamische Rythmen mit klassisch-indischem Yoga und meditativen Klängen. Die Teilnahme kostet 18 Euro. red 쐌 Anmeldung erforderlich: Telefon 0651/718-1459. DIE앫WOCH Das Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Internet: www.die-woch.de E-Mail: [email protected] Telefon: 0651/7199-0 Telefax: 0651/7199-990 Verlag: Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Geschäftsführung: Thomas Marx Anzeigenleitung (verantwortlich): Wolfgang Sturges Chefredaktion (verantwortlich): Isabell Funk Projektleitung: Alexander Houben Gemeinsame Anschrift: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Anzeigenannahmeschluss: Jeweils montags, 12 Uhr Beilagendisposition: Telefax: 0651/7199-590 E-Mail: [email protected] Verbreitungsgebiet: Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald Verteilte Auflage: 256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016) Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Untertürkheimer Straße 15 66117 Saarbrücken Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016. Kostenlose Verteilung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Anzeige Russian Circus on Ice – 3 x 2 Karten zu gewinnen! Mit der eindrucksvollen Ice-Show „Ein Wintermärchen“, einer Symbiose aus elegantem Eistanz und großartigem traditionellem Zirkusprogramm, nimmt der Russian Circus on Ice das Publikum auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt mit. Grandioses Eisballett, atemberaubende Akrobatik, Jongleure, Hochseilkünstler, Clowns – alles auf Eis und alles auf Kufen! Gewinnen Sie zwei Karten für Russian Circus on Ice am Freitag, 10.02. um 19 Uhr in der Arena Trier. Einfach die Gewinn-Hotline 0137 8226673 anrufen (50 Cent aud dem dt. Festnetz, abweichende Preise aus dem Mobilfunk), Teilnahmeschluss ist der 22. Januar. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter und deren Angehörige der Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH und deren Gesellschafter. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 0137 8226673* Oder wollen Sie lieber direkt Karten kaufen? Tickets zu dieser und weiteren Veranstaltungen erhalten Sie: – in unserem Service-Center, Neustraße 91, Trier, Mo.–Fr. 9–13 Uhr, – unter der Ticket-Hotline 0651 7199-996 – oder unter www.ticket.volksfreund.de DIE•WOCH Seite 6 Woche 3 – 21. Januar 2017 Kammern engagieren sich in Brasilien Ein Profi für Wurst und Fleisch Präsentieren, verkaufen, beraten: Daniel Gerl ist „Lehrling des Monats“ der Handwerkskammer Trier Freiwilligendienst im Ausland TRIER/NATAL. Die Trierer Wirtschaftskammern unterstützen die Berufsbildung in Brasilien. In der Großstadt Natal haben die Industrie- und Handelskammer IHK sowie die Handwerkskammer HWK im Jahr 2016 Weiterbildungen veranstaltet. Kooperationspartner sind brasilianische Industrie und Arbeitgeberverbände beteiligt Diese sollen das Wirtschaftswachstum in den Bereichen erneuerbare Energien, Handwerk sowie Tourismus/Hotel- und Gaststättenwesen im Bundesstaat Rio Grande do Norte ankurbeln. Dadurch sollen mittelfristig neue Arbeitsplätze entstehen. TRIER. Als Daniel Gerl im ver- lingsaufgaben – ob zur Herkunft TRIER. Studieren? Gleich arbei- Die Freiwilligen werden intensiv gangenen Jahr um Haaresbreite am Fachabitur vorbeigeschrammt ist, hatte er keine Lust mehr auf Schule. Er wollte endlich auf eigenen Füßen stehen, Geld verdienen, beruflich etwas in der Hand haben. Also ging er vom Gymnasium ab und suchte eine Lehrstelle. „Mir schwebte eine kaufmännische Ausbildung vor, zum Beispiel im Büromanagement oder als Rechtsanwaltsfachangesteller“, erzählt der junge Mann aus Trier. „Physiotherapeut, Gesundheitspfleger oder Drogist fand ich auch interessant.“ Daniel Gerl verschickte rund 300 Bewerbungen, auch weit über die Region hinaus. Die ernüchternde Bilanz: „In vier Unternehmen durfte ich zur Probe arbeiten. Dabei habe ich gemerkt, dass Büroarbeit nichts für mich ist“, sagt der 20-Jährige. „Abends habe ich nur noch Zahlen und Buchstaben gesehen.“ Das Blatt wendete sich mit einer Bewerbung bei Wasgau am Standort Trier-Petrisberg. Dort war eine Lehrstelle zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Fleischerei zu vergeben. „Von diesem Beruf hatte ich keinen blassen Schimmer“, räumt Daniel Gerl ein. „Beim Arbeiten auf Probe in der Metzgerei des Wasgau-Frischemarkts habe ich mich aber schnell damit angefreundet. Nach vier Tagen bekam ich die Lehrstelle.“ ten? Oder erstmal raus aus Deutschland und die Welt entdecken? Diese Fragen stellen sich viele Schulabgänger. Wer andere Kulturen kennenlernen oder seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern will, der kann sich noch bis zum 31. Januar für einen Freiwilligendienst beim Verein Sofia (Soziale Friedensdienste im Ausland) bewerben. Ruanda, Uganda, Rumänien, Bolivien, Ukraine, Nigeria, Brasilien und viele andere Länder stehen den Bewerbern zur Auswahl. Orientierung an deutschen Standards In Natal fand unter anderem ein Intensivkurs für Ausbilder zu Backtechniken statt. Die Ausbilder können nun eine Bäckerausbildung anbieten, die sich an deutschen Standards orientiert. In Sachen erneuerbare Energien hielten Vertreter des Föhrener Biogasspezialisten Ökobit eine Schulung zu Biogasanlagen ab. Dahinter steht die Absicht, dass die Teilnehmer Biogas als erneuerbare und zukunftsträchtige Energiequelle für Brasilien entdecken und langfristig nutzen. Ein weiteres Ziel ist es, das touristische Angebot auszubauen. Hier fanden Weiterbildungen im Bereich Gastronomie und Hotellerie statt. Perspektivisch sollen auch vor Ort ansässige rheinland-pfälzische Unternehmen brasilianische Fachkräfte, die nach deutschen Standards ausgebildet sind, beschäftigen. Die Partnerschaft in Sachen Berusbildung soll die Bestrebungen der Landesregierung RheinlandPfalz unterstützen,den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Austausch nachhaltig zu unterstützen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert und vom Landeswirtschaftsministered rium ideell mitgetragen. Lieblingsaufgabe: Beratung der Kunden „Die Berufsinhalte und Aufstiegsmöglichkeiten haben mich überzeugt“, sagt der Lehrling, der gerne kocht und bei Jobs in der Küche eines Trierer Krankenhauses bereits mit der Zubereitung von Speisen zu tun hatte. Die Arbeit liegt ihm. Er hat Freude daran, Fleisch und Wurstwaren zu verkaufen, Produkte appetitlich zu präsentieren und neue Produkte zu kreieren. Kunden zu beraten, gehört zu seinen Lieb- der Waren, zu Diät- und Kalorienfragen, zu Inhaltsstoffen oder Haltbarkeit. Daniel Gerl ist im dritten Lehrjahr und schon jetzt ein Profi rund um das Thema Wurst und Fleisch. Am liebsten ein ordentliches Rumpsteak Abgesehen davon, dass das Tragen von Handschuhen bei der Arbeit Pflicht ist: Den Umgang mit rohem Fleisch findet Daniel Gerl nicht abschreckend. Im Gegenteil – er steht auf das Produkt. „Ich bin ein typischer Fleischesser. Am liebsten habe ich ein ordentliches Rumpsteak auf dem Teller!“ Privat profitiert der Fleisch-Fan ebenfalls von seinem Know-how. Zu Weihnachten durften sich seine Eltern darüber freuen, dass ihr Sohn das Festessen zubereitet hat. Dass die Ausbildung genau das Richtige für Daniel Gerl ist, zeigen auch seine Leistungen in der Berufsschule. „Auf dem Zeugnis rappelte es Einser. Und im Betrieb läuft auch alles“, sagt der angehende Fachverkäufer. Auch sein Chef, Mario Cillien, ist zufrieden: „Daniel ist ein überragender Mitarbeiter. Er ist sehr engagiert und erfüllt sämtliche Erwartungen.“ Aufgrund der guten Leistungen darf Daniel Gerl die regulär dreijährige Ausbildung um ein Jahr verkürzen. Die Handwerkskammer Trier würdigt das Engagement des Auszubildenden und hat Daniel Gerl als „Lehrling des Monats“ ausgezeichnet. Damit verbunden ist auch eine Urkunde für den Ausbildungsbetrieb, die Kammerpräsident Rudi Müller an Mario Cillien überreichte. Also happy im Handwerk? „Ich bin mit meiner Ausbildung sehr froh“, betont Daniel Gerl. „Nicht zuletzt hat die Lehre auch meine Persönlichkeit gestärkt. Heute bin ich selbstbewusster. Und auch meine Ausstrahlung ist viel Daniel Gerl kennt sich aus mit Fleisch. Von der Handwerkskammer ist er Foto: Wasgau AG red als Lehrling des Monats ausgezeichnet worden. positiver als früher.“ auf ihre Reise vorbereitet: Sie bekommen Kurse zu Sicherheit und medizinischer Vorsorge und lernen andere Freiwillige kennen. Ehemalige Freiwillige berichten von ihren Erlebnissen in der Welt. Der erste Teil der Vorbereitung ist ein Orientierungswochenende am 3. und 4. Februar sein, bei dem die ersten Fragen red geklärt werden. 쐌 Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen gibt es auf www.sofia-trier.de Bundeswehr-Karriere TRIER. Ob Anlagenmechaniker, Marineoffizier oder Zahnmedizinischer Fachangestellter – bei der Bundewehr gibt es neben der militärischen Laufbahn mehr als 100 Ausbildungsberufe im zivilen Bereich. Welche Voraussetzungen die Bewerber mitbringen müssen, welche Chancen und Risiken mit einer militärischen Laufbahn verbunden sind, das erklärt ein Karriereberater der Bundeswehr am Donnerstag, 26. Januar. Von 16 bis 18 Uhr stellt der Fachmann im Berufs- informationszentrum (BiZ) der Trierer Arbeitsagentur, Dasbachstraße 9, die Bundeswehr als Arbeitgeber vor. Er informiert über die zivilen Ausbildungsberufe, die Studiengänge an Uni und Fachhochschule und den Dienst als Soldat auf Zeit. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. red 쐌 Nähere Informationen gibt es im BiZ unter Telefon 0651/ 205-5000 oder per E-Mail an [email protected] Wenn Kunden sich beschweren TRIER. Ob schief verlegte Dielen, den Umgang mit schwierigen zu dunkle Wandfarbe oder Steinchen im Brot: Der professionelle Umgang mit Beschwerden ist für Unternehmer wichtig. Handwerker sollten in der Lage sein, berechtigte und unberechtigte Reklamationen professionell abzuwickeln. Im Seminar „Reklamationen und Beschwerden erfolgreich meistern“ am Mittwoch, 8. Februar von 9 bis 17 Uhr in der Handwerkskammer Trier erhalten Interessenten das Know-how für Kunden. Im Intensivtraining werden wirksame Gesprächstechniken für den Einsatz in der Praxis eingeübt. Zudem erhalten die Teilnehmer Formulierungshilfen für ihre Unterlagen. Die Seminargebühr für die Teilnehmer beträgt 200 Euro. red 쐌 Weitere Informationen und Anmeldung: Claudia Marx, Telefon 0800/0207-400, E-Mail [email protected] Anzeige Sommer er g a l n e i r fe 2017 D A S S O M M E R H I G H L I G T: F E R I E N L A G E R F Ü R 1 2 - B I S 2 0 - J Ä H R I G E Traumurlaub mit Freunden am Meer r e So m m ACTION! 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April bekommen Schüler der Klassenstufen 4 und 5 sowie Schüler aus Förder- und Intensivklassen ein Buch geschenkt. „Das geheimnisvolle Spukhaus“ von Henriette Wich ist die 21. Ausgabe der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ – mit einer Erstauflage von 1,2 Millionen Exemplaren die höchste auf dem deutschen Kinder- und Jugendbuchmarkt. Die Kinder erhalten den Roman vom 23. April bis zum 13. Mai gegen Vorlage eines Gutscheins im Buchhandel. Lehrer können bis 31. Januar unter www.welttagdes-buches.de kostenfrei die Buchgutscheine bestellen. Rheinland-Pfalz übernimmt den Druck der Gutscheine im Landesgebiet. „Ich schenk dir eine Geschichte“ ist eine gemeinsame Aktion von Stiftung Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Deutsche Post, CBJVerlag und ZDF. In „Das geheimnisvolle Spukhaus“ schickt Henriette Wich Moritz, Stella und Kamil auf Gespenster- und Schatzjagd. Der Text wird durch einen Bildroman des Illustrators Timo Grubing erweitert, die sich für den Einsatz im Förderunterricht Deutsch und im Intensivunterricht für Kinder mit geringen Deutschkenntnissen eignet. red Achtung, Trickdiebe! TRIER. Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor einer Betrugsmasche: Zwei junge Frauen hatten bei einer einer 95-jährigen in Trier geklingelt und vorgegeben, bei einem Nachbarn Arzneimittel abgeben zu müssen. Darum wollten sie bei der älteren Dame warten. In der Wohnung verwickelte eine der beiden Frauen die 95-Jährige in ein Gespräch. Unter dem Vorwand, zur Toilette zu müssen, entwendete die zweite Frau währenddessen Bargeld aus dem Schlafzimmer. die Türsprechanlage, bevor Sie die Tür öffnen. 앫 Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte – Schreibzeug oder ein Glas Wasser – hinauszureichen. Halten Sie die Tür dabei gesperrt. 앫 Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel die Behörde an. 앫 Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen. Die Polizei rät: 앫 Pflegen Sie Kontakt zu älteren 앫 Lassen Sie keine Fremden in Mitbewohnern. 앫 Rufen Sie im Zweifel die Polidie Wohnung. 앫 Nutzen Sie den Türspion oder zei. red Welche Bedeutung hat der Tourismus an der Mosel? Eine große, das ist klar. Laut amtlicher Statistik besuchen das Weinkulturland Mosel jährlich rund 2,4 Millionen Gäste. Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten registrieren mehr als sieben Millionen Übernachtungen. Touristikexperten wollen es nun noch genauer wissen und auch die privaten Übernachtungen bei Freunden, Bekannten und Verwandten erfassen. Die Industrieund Handelskammern Koblenz und Trier haben deshalb gemeinsam mit der Mosellandtouristik GmbH eine neue Wertschöpfungsstudie in Auftrag gegeben. Die DWIF Consulting GmbH befragt dazu ab 23. Januar Bewohner des Moseltals telefonisch. Die Auftraggeber hoffen, dass viele der Befragten Auskunft geben: „Die Auskünfte leisten einen wertvollen Beitrag, die tatsächliche Wertschöpfung des Tourismus im Moseltal zu berechnen und neue Erkenntnisse über das Ausgabe- und Reiseverhalten aller Gäste zu erhalten“, sagt Christian Dübner, Tourismusreferent bei der IHK Koblenz. Im vergangenen Jahr gab es ein vergleichbares Projekt im Hunsred rück und an der Nahe. 쐌 Weitere Infos: Christian Dübner, Referent für Tourismus bei der IHK Koblenz Telefon 0261/106-306, E-Mail [email protected] Beliebtes Ziel für Touristen: die Burg Landshut hoch über der Mosel bei Bernkastel. Ausgezeichnet: Schulen erhalten Unterstützung TRIER. Fünf Schulen können in den kommenden zwei Jahren ihre Konzepte zur Berufsorientierung umsetzen. Sie wurden beim Ideen- und Förderwettbewerb „passt! Innovative Berufsorientierung in der Region Trier 2016–2018“ von einer Jury ausgewählt, und erhalten finanzielle und fachliche Unterstützung. In der Jury engagierten sich Vertreter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, der Handwerkskammer sowie der Industrieund Handelskammer Trier, der Nikolaus-Koch-Stiftung sowie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Der Schwerpunkt von passt! 2016–2018 liegt auf digitaler Bildung sowie der erfolgreichen Einbeziehung von Eltern. Ausgewählt hat die Jury die folgenden Schulen: Stefan-AndresRealschule plus mit Fachoberschule in Schweich (Konzept: ,,Bewerbungen live“); KurfürstBalduin-Realschule plus in Wittlich (Konzept: „,KBR-Werkstatt Plus“); Ruwertalschule Grundund Realschule plus in Waldrach (Konzept: Früher und altersgemäßer Einstieg in die Berufsorientierung, Klassenstufe 1-7); Freiherr vom Stein Realschule plus in Bernkastel-Kues (Konzept ,,Joblabor Arbeite an deiner Zukunft“) sowie das ThomasMorus-Gymnasium in Daun (Konzept: ,,Career Pathways: Exploring Opportunities abroad – Chancen im Ausland erkunden“). Die neuen passt!-Schulen werden am Dienstag, 24. Januar, red Foto: Archiv in Trier ausgezeichnet. Anzeige ANZEIGE Medizin Wichtige Informationen für Millionen Betroffene Endlich Hilfe bei Erektionsstörungen Millionen Männer in Deutschland leiden an Erektionsstörungen. Für sie gibt es gute Nachrichten aus der Forschung: Wissenschaftler haben ein wirksames Arzneimittel mit einem aktiven Inhaltsstoff gegen Erektionsstörungen entwickelt. Das Besondere: Da die Wirkung vom Einnahmezeitpunkt unabhängig ist, müssen Männer nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex daran denken, eine Tablette zu schlucken. Erektionsstörungen und der Gang zum Arzt Rund 6 Millionen Männer in Deutschland haben Probleme mit der Potenz. Vor allem Männer in fortgeschrittenem Alter sind betroffen. Doch viele unternehmen nichts dagegen. Denn zum einen scheuen viele Betroffene den Gang zum Arzt – er ist ihnen peinlich. Zum anderen haben einige Männer Angst vor den möglichen Nebenwirkungen chemischer Potenzmittel. Diskret bestellen in jeder Apotheke: Neradin (PZN 11024357) Aktiver Wirkstoff gegen Erektionsstörungen Mit Neradin gibt es nun ein neues, wissenschaftlich geprüftes Arzneimittel gegen Erektionsstörungen, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Im Gegensatz zu den meisten verschreibu n g s pf l ic ht i ge n Arzneimitteln sind bei Neradin keinerlei Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen bekannt. Die Wirksamkeit des Arzneimittels beruht auf einem aktiven Wirkstoff, der Potenzprobleme wirksam bekämpfen kann. Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels wurden wissenschaftlich geprüft und bestätigt. Unkomplizierte Einnahme Mit Neradin haben Forscher ein Arzneimittel entwickelt, dessen Wirkung nicht vom Einnahmezeitpunkt abhängig ist. Betroffene müssen also nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex eine Potenzpille schlucken. Stattdessen wird Neradin regelmäßig Rücken- und Gelenkschmerzen sollten gezielt bekämpft werden Wenn die Gelenke oder der Rücken schmerzen, greifen Viele zu den gängigen chemischen Schmerzmitteln. Diese wirken jedoch ungezielt und können viele zum Teil schwere Nebenwirkungen haben. Experten raten daher: Rücken- und Gelenkschmerzen sollten gezielt und gut verträglich bekämpft werden – mit einer natürlichen Schmerztablette. Inhaltsstoff so wirksam wie chemische Schmerzmittel eingenommen*: Einfach drei Mal täglich eine Tablette, und der Sex kann wieder spontan und aus der Leidenschaft des Moments entstehen. Zudem ist dieses Arzneimittel rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Die wichtigsten Fakten zu Neradin: Der aktive Arzneistoff in Neradin kann Potenzprobleme ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpfen. Das Arzneimittel ist rezeptfrei erhältlich. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnahmezeitpunkt. Statt kurzzeitiger Hilfe bietet Neradin Betroffenen somit eine wirksame Therapie für ihre Potenzprobleme. NERADIN. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. Spezialisten haben eine Schmerztablette entwickelt, in der ein 100 % natürlicher Inhaltsstoff enthalten ist. Ihr Name: Rubax MONO. Diese natürliche Schmerztablette (rezeptfrei, Apotheke) wurde speziell für die Behandlung von Schmerzen im Bewegungsapparat zugelassen. Statt im Körper einen Kahlschlag gegen Schmerzen zu vollziehen, wirkt Rubax MONO zielsicher an den schmerzenden Stellen. Studien zufolge ist die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes in Rubax MONO sogar mit chemischen Schmerzmitteln vergleichbar. So leistet die natürliche Schmerztablette wirksame Hilfe ohne dabei den Körper zu belasten. Natürliche Schmerztablette: effektiv und verträglich Rubax MONO enthält den besonderen Wirkstoff T. quercifolium. Dieser wirkt laut Studien schmerzlindernd und ent- zü ndu ngshemmend und wurde aufwendig in Tablettenform auf bereitet. Weder die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel noch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bekannt. Rubax MONO ist also bestens verträglich. Deshalb ist es auch optimal für eine längerfristige Anwen- dung geeignet und kann mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden.* Zur Vorlage für Ihren Apotheker: Rubax MONO (PZN 11222376). RUBAX MONO. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Trit. D6. RUBAX MONO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln, Nervenschmerzen und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. DIE•WOCH Seite 8 Woche 3 – 21. Januar 2017 Auf den Spuren von Martin Luther Sonderreise von TV-Reisen anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“: Fahrt nach Eisleben, Leipzig, Wittenberg und auf die Wartburg Martin Luther und seine 95 Thesen haben die Welt verändert. Der weltbekannte Thesenanschlag vor 500 Jahren in Wittenberg gilt als Beginn der Reformation. Ein Ereignis, das dieses Jahr sogar für einen zusätzlichen Feiertag sorgt. Bei einer Reise sind mit Eisleben, Leipzig, Wittenberg und der Wartburg bei Eisenach die bekannten und bedeutendsten Wirkungsstätten des Reformators zu erleben. Altstadtrundgangs erleben Sie die Stadt, in der Martin Luther einst zur berühmten Disputation antrat, die seinen endgültigen Bruch mit der römisch-katholischen Kirche besiegelte. Am Abend erwartet Sie wieder ein gutes Abendessen im Hotel. 4. Tag: Gestärkt vom Frühstücksbüffet fahren wir nach erlebnisreichen Tagen zur letzen Station Ihrer Reise, nach Eisenach. Auf der Wartburg lebte Luther im Versteck als „Junker Jörg“ und übersetzte das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. Während unserer Führung werden Sie allerlei über den Aufenthalt Luthers erfahren. Anschließend treten wir die Heimreise zur den Ausgangsorten an. Das Programm: 1. Tag: Am Morgen treten Sie Ihre Reise an. Angekommen in Eisleben, erfahren Sie bei einem Stadtrundgang Wissenswertes über die Stadtgeschichte und lernen das Geburts- und Sterbehaus sowie die Taufkirche von Martin Luther kennen. Weiterfahrt nach Leipzig zu Ihrem Hotel. Zimmerbezug und Abend- Sie wohnen im Vier-Sterne-Hotel Ramada in Leipzig. Das Hoessen. tel bietet moderne Zimmer, aus2. Tag: Heute unternehmen Sie gestattet mit Bad, Wanne, WC, einen ganztägigen Ausflug mit Föhn, Telefon, Flat-TV, Sky-TV, Reiseleiter nach Wittenberg. Klimaanlage und Minibar. Im Während einer Stadtführung se- Haus finden Sie ein Restaurant hen wir das Lutherhaus und auch und den „Top Fit Club“ mit Saudie Schlosskirche, an deren Tür na, Fitnessgeräten, Dampfbad der weltbekannte Thesenan- und Solarium. schlag stattfand. Hier, an der Stätte seiner bekanntesten TERMINE Handlung, befindet sich auch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sein Grab. Nachmittags ist Zeit, 2. bis 5. März, Wittenberg auf eigene Faust zu 4. bis 7. Mai. erkunden. Abends gemeinsames 22. bis 25. Juni. 29. Oktober bis 1. November Abendessen im Hotel. (über den Reformationstag). 3. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie ins Zentrum Leipzigs, wo BUCHUNG Sie von unserem Stadtführer er- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wartet werden. Es gibt viel zu se- Telefon 0651/7199-584 hen in der restaurierten, schönen (Montag–Freitag 8–17 Uhr) Leipziger Innenstadt: historische Internet: Gebäude, hohe Türme und ge- tvreisen.volksfreund.de schichtsträchtige Orte. Während E-Mail: einer Stadtrundfahrt und eines [email protected] Die Wartburg bei Eisenach: Hier hat Martin Luther das Neue Testament übersetzt. Fotos (2): Veranstalter LEISTUNGEN ................................................................................... Fahrt im Fernreisebus 3 x Übernachtung im Doppelzimmer 3 x Frühstücksbüfett 3 x Abendbüfett Stadtführung in Eisleben Stadtrundgang und Altstadtführung in Leipzig ganztägiger Ausflug mit Reiseleiter Wittenberg Stadtführung in Wittenberg Eintritt Lutherhaus Wittenberg Eintritt und Führung Wartburg Kostenfreie Nutzung des Fitness- und Wellnessbereichs im Hotel. Preis pro Person: DZ 299 Euro, EZ: 339 Euro Das Luther-Denkmal auf dem Marktplatz in Wittenberg. Foto: Daniel John Bei einem Besuch in Leipzig ist unter anderem das Neue Rathaus zu sehen. SERVICE RUND UMS AUTO Klimaanlage schützt das Auto im Winter Herzlich willkommen in unseren Waschstraßen Trier, Zurmaiener Str. Trier-Tarforst Infos unter www.autohofgoergen.de Auch im Winter ist die Nutzung der Klimaanlage im Auto sinnvoll. Das klingt widersprüchlich, will man Kälte im Innenbereich doch vermeiden. Doch die Klimaanlage schützt den Innenbereich. Das liegt daran, dass die Anlage die Luft entfeuchtet. Spätestens, wenn sich das Beschlagen der Scheiben häuft, befindet sich zu viel Feuchtigkeit im Innenraum. Dann sollten man die Klimaanlage einsetzen. Überprüfen Sie in dem Fall, ob es undichte Stellen an Ihrem Wa- Trier-Euren Konz Tholey-Hasborn LLUXOIL/Wasserbillig Auftanken und wohlfühlen Autohof Görgen GmbH & Co. KG · Postfach 1107· 54201 Trier Tel.: (00352) 740245 · [email protected] · www.autohofgoergen.de AUTO PETER G M B H KFZ-WERKSTATT & AUTOLACKIEREREI MEISTERBETRIEB KONZ Effektive Tipps für eine eisfreie Scheibe Konzerbrück 35 • TEL 1 69 84 www.autopeter.de · E-Mail: [email protected] Autohaus Bojahr Ihr Service - Partner Fachbetrieb für Karosserie und Lack www.modelldesign-trier.de Ihr Kfz-Service Partner in Schweich Schweicher Str. 1 - 54338 Schweich-Issel/Mosel Tel.: 06502-2777 - www.autohaus-bojahr.de Bei der eisigen Kälte muss jeder Autofahrer jetzt morgens früher aus dem Haus und die Scheibe frei räumen. Neben dem Eiskratzer helfen aber auch einfachen Hausmittel, um die Scheibe eisfrei zu bekommen: Kaltes Wasser gegen den Frost die vereisten Stellen auftragen. Anschließend mit dem Eiskratzer die Fläche freikratzen. Der Frost sollte sich so schneller von der Scheibe lösen lassen. Mit Essig und Wasser vorsorgen Damit es erst gar nicht zu einer gefrorenen Autoscheibe Kaltes Wasser kann die hartkommt, hilft ein einfaches näckige Eisschicht lockern. Hausmittel gegen den Frost: In Vorsicht: Nehmen Sie kein eine Sprühflasche im Verhältwarmes oder gar heißes Was- nis 3:1 Essig mit Wasser einser, um die Scheibe frei zu be- füllen. Dabei sollte der Inhalt kommen. Dadurch wird die Au- der Sprühflasche aus dreimal toscheibe beschädigt und es Essig und einmal Wasser bekann zu Sprüngen in der stehen. Scheibe führen. Das kalte Diese umweltverträgliche FlüsWasser am besten in eine sigkeit gleichmäßig über die Sprühflasche füllen und auf Windschutzscheibe verteilt am Vorabend aufspüren. Die Schicht, welche sich jetzt auf der Autoscheibe bildet, verhindert, dass sich Frost und Eis festigen. Letzte Reste können am nächsten Morgen leicht mit dem Scheibenwischer abgetragen werden. Folie oder Tuch als Abdeckung Ein weiterer Haushaltstipp ist, die Windschutzscheibe mit einer Folie, einem Laken oder Tuch abzudecken. So kann sich der Frost erst gar nicht auf der Windschutzscheibe festsetzen. Einfach ein Laken oder Tuch nehmen und über die Scheibe spannen. Die Enden können in der Autotür eingeklemmt werden. gen gibt, die Feuchtigkeit in der Luft verursachen können. Außerdem schützen Sie die Klimaanlage. Im Winter können sich durch Laub, Schnee und Nässe Bakterien und Schimmelpilze im Innenraum und auf dem Verdampfer ansiedeln. Durch den regelmäßigen Gebrauch wird dem Einhalt geboten. Außerdem haben Sie beim ersten Gebrauch im Frühjahr keinen muffigen Geruch und blasen die Schadstoffe nicht ins Auto. Das kann krank machen oder Allergien auslösen. Damit das Auto und die Klimaanlage unter dem Einsatz keinen Schaden nehmen, gibt es einige Dinge zu beachten. So ist die Anlage unter fünf Grad Celsius nicht einzusetzen. Die Anlagen neuerer Autos haben einen Temperaturfühler integriert, weshalb sie sich bei starken Minustemperaturen nicht einschalten lassen. Besitzer älterer Pkws müssen darauf achten, sie nicht einzuschalten. Wenn Sie es dennoch tun, besteht die Gefahr, dass das Wasser in der Anlage gefriert, beziehungsweise gefrorenes Wasser Schaden anrichtet. Bei höheren Temperaturen sollten Sie die Klimaanlage aber mindestens einmal im Monat nutzen. So bleibt sie in Betrieb und Dichtungen bleiben erhalten. Zudem wird dem Verlust von Kältemittel vorgebeugt. DIE•WOCH 21. Januar 2017 – Woche 3 Seite 9 Neue Kanzlerin an der Hochschule Trier Frühlingsgefühle im Januar TRIER. Claudia Hornig ist neue Kanzlerin der Hochschule Trier. Die 51-jährige Diplom-Verwaltungswirtin ist verheiratet und hat einen 15-jährigen Sohn. Die Kanzlerin und das Präsidium – Professor Nobert Kuhn als Präsident sowie die Professoren Andreas Künkler und Gisela Sparmann als Vizepräsidenten – bilden gemeinsam die Hochschulleitung. Die Kanzlerin erledigt ihre Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten nach den Richtlinien und im Auftrag des Präsidenten. Sie leitet die Verwaltung und ist Beauftragte für den Haushalt. Sie kann in beratender Funktion an den Sitzun- TRIER. 9000 Besucher werden von Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. Januar, bei der Gartenmesse Diga in Trier erwartet. 70 Aussteller präsentieren Angebote rund um Haus, Garten, Lifestyle, Genuss und Lebensart. Im Vordergrund stehen, auf die Jahreszeit abgestimmt, Pflanzen und Floristik von Samenbomben bis hin zu Blumenzwiebeln. Fachleute informieren über die individuelle Gartengestaltung, über Baumpflege und Rasenaufbereitung sowie über Gewächshäuser und Gartenteiche. gen aller Hochschulgremien teilnehmen. Claudia Hornig ist seit 1993 an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, spä- Claudia Hornig. Hochter Fachhoch- Foto: schule Trier, tä- schule Trier tig. Ab 1997 war sie Verwaltungskoordinatorin am Umwelt-Campus Birkenfeld. Ab 2009 fungierte sie dort als Stellvertreterin des Kanzlers. Hornigs Vorgänger Detlef Jahn war bereits 2015 nach 16 Jahren als Kanzler der Hochschule Trier red verabschiedet worden. Genetiker kämpfen gegen Alzheimer Wissenschaftler der Universität Luxemburg haben ein Gen identifiziert, das einen neuen Ansatzpunkt zur Entwicklung von Alzheimer-Therapien bieten könnte. „Das Risiko, Alzheimer zu bekommen, ist bei Frauen in fortgeschrittenem Alter deutlich höher als bei Männern – selbst, wenn man die im Schnitt höhere Lebenserwartung von Frauen berücksichtigt“, sagt Dr. Enrico Glaab, Leiter der Forschungsgruppe Biomedical Data Science am Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB). Für ihn war diese Erkenntnis ein Hinweis, nach molekularen Differenzen zwischen den Geschlechtern zu suchen, die zu den Unterschieden bei Häufigkeit und Ausprägung der Krankheit beitragen. Dazu analysierte er mit seinem Team Tausende von Datenreihen LUXEMBURG. zu Proben aus den Gehirnen von rund 650 verstorbenen Menschen beiderlei Geschlechts, von denen einige an Alzheimer erkrankt waren und andere nicht. Die Forscher stießen auf das Gen USP9, das als wichtiger Einflussfaktor infrage kommt. USP9 beeinflusst die Aktivität eines anderen Gens (MAPT), das seinerseits vermutlich stark an Entstehung der Alzheimer-Krankheit beteiligt ist. In Zellkulturen und bei Versuchen mit Zebrafischen blockierten die Wissenschaftler die Aktivität von USP9 und zeigten, dass dadurch auch die Aktivität von MAPT signifikant verringert wird. USP9 könnte daher einen Angriffspunkt für künftige Wirkstoffe bieten – auch wenn der Weg zu darauf basierenden Medikamenten gegen Alzheimer, red laut Glaab noch weit ist. Trierer Gartenmesse Diga bietet mehr als Blumen und Pflanzen – Kulinarisches von Wein bis Käse Möbel, Werkzeuge und Dekoration Angeboten werden außerdem Möbel aus Fiberglas, Naturstein und Teakholz. Gartenbesitzer können sich zu Zäunen, Markisen und Fenstern sowie Windund Sonnenschutzsystemen beraten lassen. Werkzeuge wie Scheren, Sägen oder Moosentferner sind ebenso erhältlich wie Holz- und Specksteinöfen, Whirlpools und Terrassenfeuerstellen. Für das passende Ambiente gibt es Dekorationen und Accessoires – wie Rankstäbe, Wasser- und Windspiele, Fackeln, Eisenobjekte und Skulpturen. Für alle Besucher kostenfrei angeboten wird ein umfangreiches Vortragsprogramm. Es gibt durchgehend Fachvorträge zu verschiedenen Themen – zum Beispiel Gärtnern ohne Gift, alles rund um den Nutzgarten, Ob Blumen oder Strandkörbe – auf der Messe Diga gibt es alles für Gartenfreunde. oder Kräuterkunde. Gärtnermeister und Fachbuchautor Axel Neulist steht allen Besuchern bei individuellen Fragen und Problemen rund um den Garten zur Seite. Einen Blick über den Gartenzaun wagt der Hetzerather Verein Projektwerkstatt Zukunft mit seinem Informations- und Mitmach-Stand „Garten Global“. Im Mittelpunkt steht das Motto „Genügend gesunde Nahrungsmittel – hier und überall auf der Welt!“. Denn was hierzulande als Hobby gepflegt wird, bedeutet für Millionen Menschen weltweit eine Frage des Überlebens. Eine Info-Ausstellung regt zum Nachdenken und Mitmachen an. Am Glücksrad gibt es Bio-Saatgut zu gewinnen. Am Pflanztisch präsentiert der Verein den GepaKokoblock aus ökologisch-fairem Handel – eine Alternative zu torfhaltiger Pflanz- und Blumenerde, die nebenbei Kleinbauernfamilien in Sri Lanka unterstützt. Außerdem werden Vereinsmitglieder an jedem Messe- tag zwei Fachvorträge rund um nachhaltiges Gärtnern und eine gesicherte Welternährung halten. Dabei soll aufgezeigt werden, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Welt ein wenig besser zu machen. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Angebot an kulinarischen Delikatessen wie Ölen, Gewürzen, Käse oder Antipasti. Hinzu kommen Weine, frisches Obst sowie hausgemachte Dips zur bevorstehenden Grillsaison. Foto: Archiv/Hans Krämer EXTRA ................................................................................... Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 6 Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Begleitung Erwachsener kostenfrei. Alle Karten gelten jeweils für einen Tag. Hunde sind in der Messehalle willkommen, sie sind von ihren Besitzern durchgehend an der red Leine zu führen. Anzeige Anzeige Seite 10 BILDER Der Unternehmensverbund Gemeinnützige Westeifel Werke GmbH der Lebenshilfen Bitburg, Daun und Prüm gratuliert 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zum erfolgreich absolvierten Berufsbildungsbereich. Traditionell hat der Geschäftsführer Ferdinand Niesen auch 2016 während der Abschlussfeier im verbundeigenen euvea Freizeit- und Tagungshotel die Abschlusszertifikate vergeben. Der Berufsbildungsbereich (BBB) ist als Teil des Eingangsverfahrens in der Regel auf zwei Jahre beschränkt. Hier entscheidet sich für Menschen mit Handicap, ob und wo sie in einer Werkstatt für behinderte Menschen, kurz WfbM, eingesetzt werden. Bei den Westeifel Werken haben die Teilnehmer im BBB je nach ihren individuellen Interessen, Fähigkeiten und gewünschtem Standort die Möglichkeit, verschiedene Schwerpunkte auszuwählen, in denen die spezifische Berufsausbildung erfolgen soll. Bei den Westeifel Werken kann dies unter anderem in den Bereichen Holzverarbeitung, Ballondruck, Montage und Verpackung oder Gastronomie und Küche stattfinden. Auf die Weise konnten sich die 16 Absolventen des BBB in den letzten zwei Jahren durch verschiedenste Praktika ein Bild der facettenreichen Tätigkeitsfelder der Westeifel Werke machen und so haben sich 14 zu einem Wechsel in die Werkstatt, davon einer zu einer Tätigkeit in einem ausgelagerten Arbeitsplatz, und zwei zu einem Wechsel ins „Budget für Arbeit“ entschieden. Woche 3 – 21. Januar 2017 „Weltweit Weihnachten – Kinder aus der ganzen Welt kommen zur Krippe“ stand dieses Jahr im Mittelpunkt des Singen und Betens mit Kindern, zu dem sich zahlreiche Kinder mit ihren Familien in der Pfarrkirche in Spangdahlem am Vormittag des Heiligabends versammelten. Mit viel Freude lernten die Kinder die Weihnachtsgeschichte aus einem anderen Blickwinkel kennen. Ein kleiner „Quasselstern“ berichtete von der bedeutenden Nacht in Bethlehem. Alle Kinder gestalteten die Feier aktiv und begeistert mit. CH! Ihr Foto in der WO se schönsten Erlebnis Senden Sie uns Ihre n te hen die eingesende und wir veröffentlic sern – der Zeitung von Le Fotos in der WOCH be ht’s: einfach ganz für Leser! Und so ge hen -woch.de/mitmac quem auf www.die be ld und eine kurze Bi Ihr Foto hochladen k . Mit ein wenig Glüc en üg uf nz hi ng bu ei schr Auseiner der nächsten ist Ihr Foto schon in h“. gaben von „Die Woc Zur ersten Seniorenwanderung im neuen Jahr haben sich wetterbedingt gerade zehn Wandererer getraut an der Wanderung teilzunehmen. Es lag leichter Schnee und daruter war es gefroren als die Gruppe den leichten Anstieg durch Masdell, mundartlich „an derMosdill“ angingen. Entsprechend ging es seniorenbedingt auch langsam voran. Durch Abkürzung der doch schönen Winterwanderung erreichten wir unser Ziel „Bei Margret“ in Sin spelt noch rechtzeitig. Weitere Wanderer hatten sich dort zum "Kiedelessen" in vertrauter Runde eingefunden. Ein Lob an den Koch für die leckere Mahlzeit. Gestärkt aber wegen der bestehenden Glätte vorsichtig, wurde sich dann auf den Heimweg gemacht. Auch in der kleinen Filialkirchengemeinde St.Barbara/St. Wendelin in Schutz, im Tal der kleinen Kyll, wird das Brauchtum der Sternsinger gepflegt. Hier die Gruppe mit Laura Müller, Justin Fandel, Alexander Röhl und Fabian Schwarzer, wie bei Eisregen durch das Dorf zieht und den entsprechenden Segen an den Haustüren anbringt. Die Mädchen und Jungs aus dem Burbacher Ortsteil Neustraßburg dürfen sich über ein neues Spielgerät auf Ihrem örtlichen Kinderspielplatz freuen. Durch Mitglieder des Dorffördervereins konnte hier eine moderne Kletter- und Turmkombination zusammengebaut und aufgestellt werden. Heiko Schäfer, Mitarbeiter von Innogy, einer Tochtergesellschaft des Energieversorgers RWE, bekam von seinem Arbeitgeber 2000 Euro zur Verfügung gestellt, um diese Anschaffung zu tätigen. Ein herzlicher Dank geht an die freiwilligen Helfer und besonders Heiko Schäfer für das Engagement. Der Verein der Ehemaligen, der Freunde und Förderer des Staatlichen Eifel-Gymnasiums und Kollegs Neuerburg e. V., kurz „Freundeskreis“, steht der Schulgemeinschaft als verlässlicher Partner in vielerlei Hinsicht regelmäßig zur Seite. Zum Jahresausklang überbrachte uns der Freundeskreis zwei ganz besonders große Weihnachtsgeschenke: Zum einen wurden der Fachschaft Sport zehn neue Turnmatten übergeben, um die noch aus der Schulgründung stammenden Exemplare durch leichtere, moderne zu ersetzen. Zum anderen nahm der Fachbereich Physik eine neue Elektronenstrahlablenkröhre entgegen, mit der im Physikunterricht das Verhalten von sich in elektromagnetischen Feldern bewegenden Elektronen demonstriert und beobachtet werden kann. Beide Spenden kamen direkt im Unterricht zum Einsatz. Sehr herzlicher Dank gilt dem Förderverein, aber vor allem seinen Mitgliedern, die mit ihren Geldern die Investitionen von insgesamt 3000 Euro ermöglicht haben, für ihren Beitrag zu einer besonders guten Unterrichtsausstattung. 22 Sternsinger waren in Nusbaum und Enzen von Tür zu Tür unterwegs. Sie brachten den Segen für 2017 zu den Häusern und sammelten Spenden für Kenia. Das Foto zeigt die Sternsinger mit Ihren Betreuern Sigrid Bollig-Kraus und Sylvia Roderich in der Pfarrkirche St. Petrus in Nusbaum. Traditionell wurden die Zuschauer des Neujahrskonzertes in der Pfarrkirche St. Matthäus Daleiden auf das neue Jahr eingestimmt. Eröffnet wurde der Konzertabend vom Jugendorchester der Musikvereine Dahnen/Dasburg und Daleiden unter der Leitung von Luisa Sterges mit „Music from Glee“. Nach der Zugabe startete der Musikverein Daleiden e.V. mit „Nordic Fanfare and Hymn“ von Jacob de Haan. Nach neu inszenierten volkstümlichen Weisen wie „Der etwas andere Lindenbaum“ oder der „Greek Folk Song Suite“ entführte der Dirigent Marco Rollmann die Zuschauer mi omfort Busreisen mit Kb von Anfang an. Urlau Unsere Event-Busreisen 2017 Für unsere Abteilung Lesermarkt/Verlagsmarketing suchen wir ab dem 01. Juli 2017 oder früher einen 2 Tage Mary Poppins Stuttgart – das Musical Highlight 25.03.- 26.03.2017 Mitarbeiter (m/w) im Bereich „Junge Zielgruppe“ Preis p. P.: 229,00 €, EZZ. 30,00 € 8 Tage Bad Füssing – 01.04.- 08.04.2017 (20 Stunden/Woche) Preis p. P.: 695,00 €, EZZ. 85,00 € 6 Tage Lago Maggiore – die Königin der Seen 17.04.- 22.04.2017 Ihre Aufgaben: – Preis p. P.: 599,00 €, EZZ. 100,00 € – – – – – – – – 4 Tage Kulturstadt Linz und Wiener Nostalgie 28.04.- 01.05.2017 Preis p. P.: 389,00 €, EZZ. 75,00 € 4 Tage Freiburg i. B. – Straßburg – Elsässische Weinstraße 25.05.- 28.05.2017 Preis p. 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An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des Gewinners. Gutschein ist gültig drei Jahre ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner der letzten Woche ist Horst Oberbillig aus Dockendorf. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir schnell glich eine leidenschaftliche Floristin (m/w) mit abgeschlossener Berufsausbildung in Voll- oder Teilzeit Du solltest: * die Floristik für alle Bereiche wie z. B. 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Die Lifestyle-Party-Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor den Clubs wie A1 und Metropolis, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der LifestyleParty-Patrol inklusive Fotograf überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Hier fährt die Lifestyle-Party-Patrol als Nächstes vor: Freitag, 27. Januar, „DasDing Black Affairs“, Metropolis, Freitag, 27.01.: „Feieralarm“, Musikpark A1, Samstag, 28. Januar, „5 Jahre Zebra Club“, Zebra Club, „Gentlemen’s Club“,Metropolis in Trier. Die Party-Fotos gibt’s online auf www.die-woch.de red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol Kommen Gilzem Hochscheid Irrel Welschbillig Gornhausen ue Föhren r Neuma en-Dhron Kordel Schweich Echternacherbrück Ralingen Trittenheim Kyll bis in die möglich n Ausgabe Ruwer Heidenburg Riol Mosel Trierweiler rb Horath Kenn Aach Fell Etgert Breit Naurath (Wald) Waldrach Trier Schönberg Thalfang Lorscheid Zewen Igel Farschweiler Volksfreund-Ehrenamtspreis geht in die Endabstimmung für den Monat Januar Hilscheid Beuren (Hochwald) Malborn Osburg Konz Wasserliesch Jetzt Respekt!-Monatssieger wählen Deuselbach Lückenburg Hinzert Pluwig Bonerath Tawern Wellen Holzerath Pellingen Reinsfeld Damflos Wawern Mose l Wiltingen Lampaden Schoden Ayl Ockfen Fisch Wincheringen ell a. See Sa urg Beurig Irsch er Ruw Hermeske Züsch Gusenburg Waldweiler Mandern Zerf Sa Merzkirchen ar Trassem Serrig Palzem Greimerath Freudenburg immer mittwochs immer samstags Er gehört zum Leben Wir beraten Sie gerne: Tel. 0651 7199 527 oder per Email [email protected] www.volksfreund.de Der Volksfreund-Ehrenamtspreis Respekt! geht in die dritte Runde. Jeden Monat sind die Leser aufgerufen, eine Einzelperson und eine Gruppe zum Respekt!-Monatssieger zu wählen. Mit diesem Ehrenamtspreis möchte der Volksfreund all diejenigen in den Vordergrund rücken, die sich im Stillen für ihre Mitmenschen einsetzen und in ihrer Freizeit wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten. Hier die Nominierten für den Monat Januar! Bis Sonntag, 29. Januar, können die Leser noch per E-Mail oder telefonisch für ihren Favoriten stimmen. Bei den Gruppen sind vorgeschlagen: Die Turngemeinde Konz. Die 118 Übungsleiter trainieren die 2030 Mitglieder in 24 Sportarten (Endziffer - 01). Die ehrenamtlichen Mitarbeiterteams im Altenzentrum Mutter Rosa in Trier unterstützen die Heimbewohner in vielen Situationen – vom Essen austeilen bis hin zu Ausflügen (Endziffer -02). Die Karnevalsgesellschaft Närrisches Saarschiff Irsch schlägt Brücken zwischen Menschen und Kulturen mit ihrem Flüchtlingsprojekt „Integration durch handwerkliche Gestaltung“, für den sie bereits den Brückenpreis des Landes Rheinland-Pfalz erhalten hat (Endziffer -03). Bei den Einzelpersonen sind nominiert: Hans Tilly aus Hockweiler setzt sich als pensionierter Diplom-Pädagoge und ehemaliger Geschäftsführer des Zentrums für Sozialpädiatrie und Frühförderung für die Frühförderung von behinderten Kindern in Ruanda in Afrika ein (Endziffer -04). Sabine Faß-Follmann aus Bernkastel-Kues hilft als Physiotherapeutin vernachlässigtenund beeinträchtigten Kindern in den Townships in Südafrika (Endziffer -05). Michael-Ron Stallwood aus Trier hat den Verein Trier bewegt gegründet mit dem Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, Kunst und Kultur zu unterstützen sowie politische, soziale und kulturelle Veranstaltungen zu organisiern (Endziffer -06). Rufen Sie die Telefonnummer 0137 8226675 + die jeweilige Endziffer an (50 Cent aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus dem Mobilfunk) oder stimmen Sie online unter www.volksfreund.de/respekt ab. 쐌 Sie möchten auch Kandidaten vorschlagen, die Ihrer Meinung nach den Volksfreund-Ehrenamtspreis verdient hätten? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Anzeige
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