endet mit neuem Rekordergebnis - Sparkasse Neckartal

RNZ-Weihnachtsaktion im Neckar-Odenwald-Kreis endet mit neuem Re...
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RNZ-Weihnachtsaktion im Neckar-Odenwald-Kreis endet
mit neuem Rekordergebnis
Finale der RNZ-Weihnachtsaktion: Dieses Weihnachtsgeschenk wirkt das ganze
Jahr.
21.01.2017, 06:00 Uhr
Große Freude bei (v.l.) Fritz Weidenfeld, Gerhard Layer, Gerhard Stock, Renate Körber, Meinrad Edinger und Ulrike
Dinkelacker. Die RNZ-Leser spendeten über 75 000 Euro, die Sparkassenstiftung steuerte nun noch 7500 Euro bei. Foto: S. Kern
Von Stephanie Kern
Neckar-Odenwald-Kreis. Gleich mehrere positive Nachrichten gab es beim offiziellen
Abschluss der RNZ-Weihnachtsaktion im Neckar-Odenwald-Kreis 2016/17 zu vermelden. Die
wichtigste gleich vorneweg: Die RNZ-Leser zeigten wieder ihre große Hilfsbereitschaft und
spendeten 5500 Euro mehr als im vergangenen Jahr!
Das ist auch für Gerhard Stock, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neckartal-Odenwald,
ein Grund zur Freude. Die Sparkasse Neckartal-Odenwald legt seit Beginn der Aktion am
Anfang die Überweisungsträger in die RNZ und zum Abschluss auf die Spendensumme noch
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zehn Prozent drauf. Und so hatte Stock einen Scheck über 7571 Euro dabei. Somit wurden
insgesamt 83.276 Euro erzielt - ein neues Rekordergebnis! Da blieb den Partnern der
Aktion - die RNZ-Redaktionen Mosbach und Buchen, das Diakonische Werk und der
Caritasverband Neckar-Odenwald-Kreis sowie der Fachbereich Soziales des Landratsamtes nur, "Danke" zu sagen.
"Ich bin beeindruckt von so viel Spendenbereitschaft", sagte etwa Renate Körber,
Sozialdezernentin des Landkreises. Ulrike Dinkelacker, stellvertretende Leiterin des
Diakonischen Werks, betonte noch einmal die großen Vorteile, die diese Aktion mit sich
bringe: "Dieses Geld steht sofort zur Verfügung. In einer akuten Notlage hilft es, wenn
man direkt etwas in die Hand bekommt, und das können wir mit diesen Spendengeldern
leisten." Meinrad Edinger (Geschäftsführer des Caritasverbands) freut sich darüber, dass
das "Mehr" der Gesellschaft sich auch auf dieser Seite niederschlage. "Es geht durch die
Masse", sagte Edinger und meinte damit die Bereitschaft, Menschen, denen es nicht so gut
geht, etwas abzugeben.
Zum achten Mal hatten die RNZ-Lokalredaktionen in Mosbach und Buchen zu Spenden für
die Bedürftigen in der Region aufgerufen. Und auch ein neuntes Mal wird es geben, wie
Gerhard Layer und Fritz Weidenfeld betonten.
Dass das Geld gebraucht wird, das bekräftigten die Partner. "Wir hatten so viele Anfragen
wie nie", meinte etwa Ulrike Dinkelacker. 390 Empfänger gab es im vergangenen Jahr
allein beim Diakonischen Werk. Von der Hilfe der RNZ-Leser profitieren aber mehr
Menschen, denn Familien und Kinder "hängen oft dran", wie Ulrike Dinkelacker erklärte.
"Mit dieser Aktion, die einmalig im Jahr ist, helfen wir das ganze Jahr über", sagte Meinrad
Edinger. Oftmals seien es schon die kleinen Beträge, die für die Betroffenen etwas
bewirken. 18 Euro für den Fahrdienst zur Physiotherapie, 50 Euro für Lebensmittel für das
Wochenende, oder auch mal 100 Euro für eine Waschmaschine oder einen Umzug. Und
auch für die Partner ist es schön, Menschen, die in einer Notsituation sind, nicht abweisen
zu müssen, sondern ihnen Hilfe mitgeben zu können - direkt, ohne Anträge ausfüllen und
ohne abwarten zu müssen.
Dabei werde aber trotzdem die sorgfältige Prüfung der Notlage nicht vergessen, so
Dinkelacker. "Das ist der Vorteil der Aktion: Sie sind Profis", betonte Gerhard Stock. "Ich
kann nicht beurteilen, ob wirklich Not herrscht. Aber Sie können es. Deshalb ist das, was
Sie machen, nicht zu übertreffen."
Diesem dicken Lob an Diakonie, Caritas und Landratsamt schlossen sich auch Gerhard
Layer und Fritz Weidenfeld gerne an - und bezogen in ihren Dank auch ausdrücklich die
RNZ-Leser mit ein, die diese Hilfe erst möglich machen.
Gerhard Stock ist mit dem Ergebnis auf jeden Fall zufrieden: "Die Not ist da, wir können
gar nicht genug Geld sammeln. Die RNZ-Weihnachtsaktion im Kreis hat sich als richtig gute
Aktion etabliert: Sie ist mehr als gut und sie ist sehr wichtig."
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