Brennpunkt Wiederkäuer Weidemanagement im Berggebiet Weiden ist nicht gleich Weiden. Um das Potenzial der kostengünstigen Weidefütterung auszuschöpfen, sind eine professionelle Weideplanung und deren konsequente Umsetzung notwendig. Die Weidehaltung auf Rindviehbetrieben in Hanglagen gestaltet sich oft schwierig. An diesem Praxistag werden die wichtigsten Grundsätze der erfolgreichen Weidehaltung auf einem Praxisbetrieb erarbeitet. Dabei wird das Augenmerk auf die Herausforderung der topografisch schwierigen Bedingungen gelegt. Wirtschaftliches Weiden – optimaler Nutzungszeitpunkt und Tierbesatz Weidepflege – so wenig wie möglich, so viel wie nötig Wasserversorgung auf der Weide effizient einrichten Weiden am Hang – Koppeln in schwierigen Lagen sinnvoll anlegen Weideführung auf dem eigenen Betrieb In diesem Kurs lernen Sie, wie man dank professioneller Weidehaltung Kosten spart. Sie wissen, wie sie auf Ihrem Rindviehbetrieb unter erschwerten Bedingungen in Hanglagen eine erfolgreiche Weidhaltung einführen. Sie haben Zeit sich mit anderen Praktikern auszutauschen und das eigene Weidemanagement zu überdenken. Die Veranstaltung „Brennpunkt Wiederkäuer“ wird in Partnerschaft mit der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL durchgeführt. Eckdaten Kurs Ihr Nutzen: Ideen und Erfahrungen austauschen Mit neuen Impulsen in die Weidesaison 2017 starten Datum: 27. März 2017 Ort: Lauterbrunnen, Betrieb von Maya und Niklaus Stäger Kosten: 80.- pro Person, zzgl. Verpflegung Anmeldung: bis 21. März 2017 Infos Lucas Schmutz, INFORAMA BeO, 031 636 29 82 Alina Schmerbauch, INFORAMA BeO, 031 636 59 21 Braida Gregis, HAFL, 031 910 22 83 Tagesprogramm 9.00 Eintreffen 9.15 Wirtschaftliches Weiden Nutzungszeitpunkt, Besatzdauer, Besatzstärke, Futterzuwachs, Weideverluste 9.45 Bestandeslenkung Weidepflege, Düngung, Nutzung 10.35 Infrastruktur und Technik Zauntechnik, Zaunführung, Auftriebswege, Wasserversorgung 11.00 Planungsgrundsätze Vorgehensweisen, Hilfsmittel 11.30 Konkrete Planung Umsetzung, Herausforderungen am Hang berücksichtigen 12.00 Mittagessen 13.15 Betriebsrundgang Voraussetzungen vor Ort, Stärken-Schwächen eruieren 14.15 Umsetzung auf dem (eigenen) Betrieb Koppeleinteilung und Zaunführung im Gelände, Wasserversorgung, Auftriebswege 15.15 Schlussdiskussion 15.45 Abschluss 18.01.2017/zbma
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