thüringen
mit Veranstaltungsvorschau
für Thüringen,
Westsachsen
und das Burgenland
Foto: Kai Heimberg
Foto: Manfred Baumann
RICK KAVANIAN: „Offroad!“– Freitag, 3. Februar,
19.30 Uhr, Bad Elster, König Albert Theater
TV-Star Rick will zurück zu seinen Wurzeln – nur wo sind
die? Armenien, Bukarest, New York oder doch München?
Darf Dimitri Stoupakis mit auf die Bühne oder fallen die
Aufführungsrechte im Jahre 13 nach „Der Schuh des
Manitu“ an Bully Herbig zurück? Rick spricht über Dinge,
über die er sonst nicht sprechen konnte, weil er ständig
von Besserwissern wie seinen Eltern, Pep Guardiola und
den Spastelruther Katzen unterbrochen wurde ... –
Karten: Tel. 037437.53 900
und www.koenig-albert-theater.de
SHADOWLAND 2 – Das Neue Abenteuer
Die weltbekannte Tanzkompanie PILOBOLUS nimmt
das Publikum mit auf eine fantastische Reise in eine
imaginäre Zukunft. Mit einem Liebespaar und einem
magischen Straußenvogel durchstreift das Publikum
Himmel, Erde und All. Ein fantastischer Grenzgang
zwischen Tanz, Schattenspiel und Artistik!
14. Februar, Suhl, Congress Centrum
21. Februar, Erfurt, Messe
14. März, Gera, Kultur- und Kongresszentrum
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen, unter
www.eventim.de sowie Tel. 0361.227 5 227
kulturspiegel
ELVIS - Das Musical >>> Seite 2
02/2017
21. Jahrgang
ISSN 1433-1535
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
2
Liebe Leserinnen und Leser!
Winterwald, Wintersport, Abenteuer: 57 Thüringer
Wintersportorte sind bestens für Ihren Winterurlaub präpariert. Skiwandern, Skatingspaß, Pistengaudi in der Skiarena Silbersattel in Steinach,
Huskytouren durch eine traumhafte Landschaft ...
Thüringen besitzt ein Loipen- und Skiwanderwegenetz von insgesamt 1.600 Kilometern Länge.
Davon allein 142 Kilometer Rennsteig-Skiwanderweg – der längste
Fernskiwanderweg Mitteleuropas!
Wintersportlern, deren Kulturanspruch beim Aprés-Ski (Hölle! Hölle!
Hölle!) noch nicht zu Ende ist, lege ich einen Besuch im nächst gelegenen Theater wärmstens ans Herz. Wir haben nicht nur dichte Wälder,
wir haben auch eine enorm dichte Theaterlandschaft! Über Premieren
und klassische Konzerte im Februar informieren wir Sie deshalb noch
ausführlicher als sonst (Seiten 12 bis 17). Ihr persönliches ThüringenErlebnis können Sie im Internet unter www.thueringen-entdecken.de.
Und unter www.thueringen-kulturspiegel.de. Da vor allem.
Es ist mehr los, als Sie denken!
Ihre
Dagmar Paczulla
Der Mario des Monats
Am 19. Februar wäre FALCO
60 Jahre alt geworden.
„Er war Superstar, er war populär. Er
war so exaltiert, because er hatte Flair.
Er war ein Virtuose, war ein Rockidol…“
In diesen Versen geht es nicht um Österreichs Musiklegende Falco, sondern um
den österreichischen Komponisten Mozart. Aber ohne Frage passt die Beschreibung auch auf den am 19. Februar 1957 als Johann „Hans“ Hölzel in
Wien geborenen Sänger selbst.
1978 entschließt sich Hölzel, künftig als
„Falco“ Karriere zu machen. 1984 erscheint „Rock Me Amadeus“. Ein Song,
den der eigenwillige Musiker nur „unter
größtem Widerstand“ auf „Druck seines
Managements“ einsingt – und der ihn
1987 zum Weltstar macht. Bis heute gelang es außer Falco keinem Musiker, mit
einem deutschsprachigen Lied Platz 1
der US-amerikanischen Billboard-Charts
zu erreichen.
Mehr als nur einen Achtungserfolg erzielte Falco bereits drei Jahre zuvor. Mit
„Der Kommissar“ landete er 1982 europaweit in den Charts und schaffte es in
den US-amerikanischen Dance-Charts
auf Platz 19. Nach seinem internationalen Durchbruch und einer Welttournee
muss der Musiker Rückschläge verkraften, Tourneen floppen. Doch 1992 startet der „Falke“ erneut durch. Das Album
„Nachtflug“ und die Single „Titanic“
sind mehr als ein Lebenszeichen, und
die Fans finden zu Falco zurück. 1995
gelingt ihm mit „Mutter, der Mann mit
dem Koks ist da“ ein Song, der auch außerhalb der Techno-Gemeinde zum Hit
wird. Falco arbeitet an einem neuen Album und veröffentlicht 1996 die Single
„Naked“. Der Song erreicht in Österreich Platz vier, kann sich in Deutschland aber nicht behaupten. Falco stellt
daraufhin die Arbeit an dem Album ein.
Ein Song des geplanten Albums, „Out
Of The Dark“, wird erst posthum zum
Erfolg, denn am 6. Februar 1998, dreizehn Tage vor seinem 41. Geburtstag,
stirbt Falco bei einem Autounfall in der
Dominikanischen Republik.
„Hans Hölzel alias Falco war eine schillernde Persönlichkeit“, sagt Falcos ehemaliger Manager Horst Bork in seinem
Zeichnung: Mario Schuster (Gera)
Buch „Falco – Die Wahrheit“ und erklärt: „Niemand wird es schaffen, Falcos Stellenwert in der Musikgeschichte
zu schmälern, dafür hat er im Laufe seiner kurzen Karriere zu viel auf die Beine gestellt und zu hohe Maßstäbe gesetzt.“ Lesen Sie auch auf >>> S. 13
ELVIS – Das Musical
Europas erfolgreichste
Musical-Biographie
ELVIS – Das Musical feiert Elvis‘ musikalisches Leben vom Gospel über
den Blues zum Rock’n’Roll, mit dem
„besten Elvis seit Elvis“ und einem
echten Zeitzeugen.
Spielplan auf
Seite 9
[email protected]
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de
Tel. 0341.9603196
Die Show zeigt in kleinen Szenen,
original Filmsequenzen, aufwändigen Choreografien und mit fast zwei
Stunden live interpretierter Musik
die wichtigsten Stationen von Elvis‘
musikalischer Karriere vom Gospel
über den Blues bis hin zu hemmungslosen Rock’n’Roll.
Diese neue Art der Musical-Biografie
begeisterte bereits in der Premierensaison 2015 über 100.000 Besucher
und konnte 2016 den Erfolg noch
steigern.
„Elvis Presley, seit mehr als zwanzig
Jahren Idol der Rock-Musik und der
sogenannten Pop-Kultur, ist gestern
Abend im Alter von 42 Jahren gestorben. Elvis erlag in Memphis,
Tennessee, einem Herzversagen“, so
berichtet die Tagesschau des Ersten
deutschen Fernsehens am 17. August 1977. Mit dieser und weiteren
Meldungen aus aller Welt beginnt
„ELVIS – Das Musical“. Die Bilder
der weltweiten Trauer um den Tod
des „King“ werden auf der Bühne
musikalisch begleitet mit dem Gospel „Why me, Lord?“, vorgetragen
von vier Männern: dem legendären
„The Stamps Quartet“.
Mit dabei: Ed Enoch, geboren 1942
in Tennesee, USA. Zwischen 1971 bis
zu Elvis‘ Tod 1977 begleitete der Leiter des Gospel-Chors Elvis bei über
1.000 Auftritten. Elvis stellte Ed mit
folgenden Worten auf der Bühne vor:
„Ladies and Gentlemen, bitte begrüßen sie meinen Freund, den besten
und kraftvollsten Lead-Vokalisten
weltweit: Ed Enoch.“
The Stamps waren das erste GospelQuartett, das weltweit über Satellit
live übertragen wurde – beim „Aloha
from Hawaii“ Konzert 1973. 1977
sangen sie auf Elvis‘ Beerdigung die
Gospels „How great thou art“ und
„Sweet Sweet Spirit“ und 1979 waren Ed Enoch mit J.D. Summer &
The Stamps Quartet für das Album
„Elvis' Favorite Gospel Songs“ für ei-
nen Grammy nominiert. „Manchmal
kommt es mir vor wie im Märchen“,
schildert Ed Enoch, „ich muss mich
dann kneifen, um zu begreifen, dass
ich tatsächlich die Ehre hatte, mit
einem der größten Musiker der Welt
zu singen. Elvis hat mit seiner Musik
so viele Herzen berührt.“
„Ed Enoch ist mit seinem Stamps
Quartet die wahre Seele der Show“,
erklärt Elvis-Darsteller Grahame Patrick, „sie liefern die Authentizität,
die unser Musical so einzigartig
macht.“
Und Ed schwärmt über Grahame:
„Wir standen schon mit einigen
großartigen Elvis-Darstellern auf
der Bühne und wissen deren Talent
zu schätzen. Aber mit Grahame Patrick haben wir ohne Zweifel die
Ehre, mit dem Besten zu performen.
Grahame ist ganz einfach derjenige,
der dem King am nächsten kommt.“
10. Februar, Chemnitz, Stadthalle
11. Februar, Erfurt, Messe
Karten: an alle bekannten VVK-Stellen und
unter www.eventim.de
sternstunden
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
★★★ Die Ukulelen rocken!
★★★ Auf vielfachen Wunsch gastieren
die Egerländer Musikanten
mit ihrem Chef Holger Mück
am Samstag, dem 11. März, 16 Uhr
im Volkshaus Sömmerda
Mitreißende und ideenreiche neue Blasmusikkompositionen hat Holger Mück für sein Publikum zu einem sagenhaften musikalischen Menü zusammengestellt. Und natürlich dürfen auch die unvergessenen Evergreens von Ernst
Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten nicht
fehlen. Wenn die „Rauschenden Birken“ erklingen, das Publikum bei „Wir sind Kinder von der Eger“ mitsingt oder
leise der „Böhmische Wind“ durch den Konzertsaal weht,
kommt jeder Freund der Egerländer Blasmusik auf seine
Kosten!
Neben den versierten Instrumentalisten und Solisten gehört auch ein perfekt aufeinander abgestimmtes und professionelles Gesangsduo zum Ensemble. Schmeichelnd
weicher Gesang, temperamentvolle Solisten sowie der unverwechselbare, weiche Sound, den maßgeblich der König
der Blasmusik Ernst Mosch (* 07.11.1925, † 15.05.1999)
geprägt hat, sind das Markenzeichen des Orchesters und
Garant für ein unvergessliches Konzerterlebnis.
Gekonnt, gewitzt und charmant führt Sandra Mück durch
das Programm und sorgt mit ihren Moderationen für eine
TUKUO – The United Kingdom Ukulele Orchestra
mit neuem Programm 2017 auf Tour
angenehme Atmosphäre und engen Kontakt zum Publikum. Ansteckende Spielfreude, original Egerländer Sound
und musikalische Leidenschaft – freuen Sie sich auf „Böhmische Jubiläumsgrüße“ mit Holger Mück und seinen
Egerländer Musikanten!
Karten: Touristinfo Sömmerda, Tel. 03634.350350,
Ticketshop Thüringen Tel. 0361.2275227
und an allen bekannten VVK-Stellen
Sternstunden
★★★Der Caruso der Berge
RUDY GIOVANNINI Solokonzerte 2017
Nach den umjubelten Konzerten in den letzten Jahren in
Thüringen geht der Südtiroler Rudy Giovannini, Grand
Prix Gewinner 2006, nun wieder auf Tournee.
Seine Gesangsausbildung erhielt er am Konservatorium
von Verona und bei Professor Arrigo Pola in Modena, bei
dem früher schon Luciano Pavarotti Gesang studiert hatte. Von seinem väterlichen Freund Pavarotti stammt der
berühmte Satz, den Rudy oft zitiert: „Es gibt keine Musik
erster oder zweiter Klasse, es gibt nur schöne oder
schlechte Musik, und das was du machen willst, ist schöne Musik.“ Rudy Giovannini fühlt sich in der volkstümlichen Szene richtig zu Hause und ist zu einem ausgesprochenen Publikumsliebling geworden, was seine zahlreichen Fanclubs beweisen. Seine Live-Konzerte sind ein
Erlebnis, seine Musik ist ein wahres Lebenselixier – hat sie
doch schon vielen Menschen, die durch Schicksalsschläge
an einem Tiefpunkt ihres Lebens angelangt waren, neue
Kraft, neuen Mut und neue Lebensfreude gegeben. Wer
einmal ein Konzert von Rudy erlebt hat, ist beeindruckt. Er
besticht nicht nur durch seinen Gesang, sondern auch
durch seine sympathische Art, seine humorvolle Moderation und durch seine Fähigkeit, das Publikum einzubeziehen und am Geschehen teilnehmen zu lassen.
Es ist unglaublich, welcher Sound so
kleinen Instrumenten entlockt werden kann! Allein der Anblick lässt
Kurioses erahnen: fünf Männer im
Anzug und Melone auf dem Kopf,
zwei Frauen in Abendrobe. Auf dem
Schoß Instrumente, die wie geschlüpfte Baby-Gitarren wirken. The
United Kingdom Ukulele Orchestra
nennt sich diese skurrile Erscheinung, die ihren Zuhörern überall in
Europa frenetischen Beifall entlockt.
Halt macht das britische Orchester
vor nichts. Ganz nach ihrem Motto
„Musikalische Grenzen sind von
Gestern!“ spielen sie „Pirates of
the Caribean“ ebenso wie Chic Coreas „Spain“. Nach Jazz spielen sie
dann wieder Mozart. Brillant kombinieren sie in ihrem abwechslungs-
reichen und humoristischen Programm Bach, Monty Python und
ABBA. Was da auf der Bühne passiert, ist die einfallsreiche und mutige Zusammenstellung kaum vereinbarer Stücke aus allen Musikrichtungen: Jazz, Klassik, Pop, Rock ,
Filmmusik und Eigenkompositionen.
Zugleich sind diese Musiker ausgezeichnete Sänger und Comedians,
die sich gerne selbst auf den Arm
nehmen. Lange hält es die Zuhörer
bei Michael Jackson und den
Beatles nicht auf den Stühlen ...
6. Februar, 19.30 Uhr, Leipzig,
UT Connewitz
9. Februar, 19.30 Uhr, Chemnitz,
Stadthalle
Karten: an allen bekannten VVKStellen und www.concertixx.de
★★★ Das THEATER LICHTERMEER präsentiert als
fantastisches Live-Erlebnis:
So., 26. Februar, 16 Uhr, Zeitz, Theater im Capitol
Fr., 17. März,16 Uhr, Gera, Rieger Showbühne
Sa., 18. März, 16 Uhr, Erfurt, Lutherkirche
So., 30. April, 16 Uhr, Greiz, Vogtandhalle
Sa., 29. Juli, 16.30 Uhr, Altenburg, Brüderkirche
Sa., 2. September, 16 Uhr, Schleiz, Wisentahalle
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen,
unter www.CineEvent.de und Tel. 03441.839040
★★★ Theater Lichtermeer zeigt:
Das Dschungelbuch – das Musical für die ganze Familie (ab 4 Jahren)
Wer kennt sie nicht, die Geschichte des kleinen Mogli und
seine unglaublichen Abenteuer im indischen Dschungel.
In einer fantastisch frischen Version erzählt das Theater Lichtermeer die Abenteuer des Menschenjungen Mogli, der von
Wölfen im indischen Dschungel großgezogen wurde.
Als der Tiger Shir Khan in den Dschungel zurückkommt, wird
Moglis bis dahin ungetrübtes Leben bedroht. So begibt er
sich auf eine spannende Reise und begegnet all
den liebenswürdigen, gefährlichen, skurrilen und
hinterlistigen Bewohnern des Dschungels: Baghira
dem Panther, Balu dem Bären, der Affenbande,
Hathi dem Elefanten, Kaa der Schlange und natürlich auch Shir Khan ...
Begleitet Mogli in die abenteuerliche Welt des indischen Dschungels. Seid live dabei und lasst euch
von der Inszenierung und dem Schauspiel-Ensemble verzaubern! Ein großes Abenteuer voller Tanz
und Gesang, liebevoll ergänzt durch Schattenspiele und Handpuppen, inmitten einer vielseitig bespielbaren Dschungel-Kulisse erwartet euch!
Buch und Musik stammen aus der Feder des Komponisten und Theaterautors Timo Riegelsberger.
Wie die Besucher das Stück finden, seht ihr auf der Facebook-Seite unter:www.facebook.com/theaterlichtermeer
und unter www.theater-lichtermeer.de/gaestebuch
Samstag, 11. März, 16 Uhr, Werdau, Stadthalle
Karten: Tickethotline 0180 600 1552,
an den bekannten VVK-Stellen
www.theater-lichtermeer.de
Das Theater Lichtermeer entführt
das Publikum ins Zeitalter der Ritter
und Prinzessinnen, in eine Zeit, in
der die Wälder noch voller Magie
und die Grenzen zwischen Märchen
und Legende noch fließend waren.
In einem aufwändigen, kindgerechten Musical zeigt es die Abenteuer,
die der junge Robin Hood zu bestehen hatte, lange bevor er der Held
wurde, dessen Geschichten man
noch heute kennt und liebt.
Es gibt ein Wiedersehen mit allen
bekannten Figuren der berühmten
Legende: dem miesen und machthungrigen Sheriff von Nottingham,
dem arglosen Prinz John, der bezaubernden Maid Marianne und natürlich mit Robin Hood und seinem
furchtlosem Gefolge, das in dieser
Version der Geschichte so gar nicht
vogelfrei ist, besteht es doch aus-
schließlich aus Tieren – sprechenden
Tieren des magischen Sherwood
Forest: einem Bär, einem Wildschwein, einem Eichhörnchen und
einem Falken.
Erleben Sie die Spielfreude des fünfköpfigen Lichtermeer-Ensembles,
das Weggefährten und Widersacher
des jungen Robin Hood mit viel Witz
und Action zum Leben erweckt. Unterstützt durch die liebevoll gestalteten Handpuppen von Jan Radermacher und begleitet von der mitreißenden Musik von Timo
Riegelsberger.
17. April, 15 Uhr, Hof,
Freiheitshalle
Karten:
Tickethotline 0180 600 1552,
an den bekannten VVK-Stellen
www.theater-lichtermeer.de
3
4
musikszene
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
was? wann? wo?
Altenburg
MELT Trio – Bernhard Meyer (Bass), Peter
Meyer (E-Gitarre) und Moritz Baumgärtner
(Drummer); 11. Februar, 20 Uhr | Thüringer
Hof
Apolda
Blues-Fasching – 24. und 25. Februar |
Tiefgarage Hotel am Schloss
Auerbach
Falk Zenker – Gitarre, Live Looping &
Klanginstrumente; 18. Februar, 20 Uhr |
Göltzschtalgalerie Nikolaikirche
Bad Elster
>>> KunstWandelhalle:
Tino Standhaft & Norman Dassler – Songs
von Young bis Clapton; 7. Februar, 19.30 Uhr
enVivo – Rock & Pop; 28. Februar, 19.30 Uhr
Bad Frankenhausen
Lesley Kenorchan Trio (New York) – Songs
zwischen Folk und Avantgarde bis zur
Comedy; 3. Februar, 20 Uhr | Panorama
Museum, Eingangshalle
musikszene
Nerly Big Band – 13. und 27. Februar,
jeweils 21 Uhr
Rock’Roll Comedy Show – 6. Februar, 20
Uhr
Valentins-Konzert mit Andreas Max Martin
& Band – köstlich-surreale Moderationen
aus einer anderen Welt, melodischer JazzPop und schöne Texte; 14. Februar, 20 Uhr
>>> Stadtgarten:
KAKKMADDAFAKKA – 4. Februar, 20 Uhr
Kärbholz – support: The O’Reillys and the
Paddyhats; 18. Februar, 20 Uhr
Freiberg/Sachsen
>>> Tivoli:
LIFT – Meeresfahrt – Live;
17. Februar, 20 Uhr
Maschine live mit Allstar Band & tollen
Gästen – 10. Februar, 20 Uhr
Mutabor – 25 Jahre Euphoria; 10. Februar,
21.30 Uhr
Stahlzeit – Rammstein Tribute Show; 11.
Februar, 21 Uhr
Chemnitz
BANDANA – The Sound of Johnny Cash; 26.
Februar, 18 Uhr | Stadthalle
Bach.Luther.Jazz – Bach & Blues Dresden;
Ulrich Thiem – Cello, Gesang; 4. Februar, 18
Uhr | St. Jakobi
>>> Chemnitzer Kabarett:
Das Rollentausch-Konzert – Heartmade
Productions; 24. Februar, 20 Uhr
Harvest – 4. Februar, 21 Uhr <<<
Christiane Dehmer – Ambient-Jazz-Piano;
24. Februar, 20 Uhr | Fritz Theater
Heartmade Productions präsentiert: Love
Songs – 14. Februar, 20 Uhr | St.
Markuskirche
Julia Kadel Trio – Jazz; 17. Februar, 21 Uhr
Ratskeller
Crimmitschau
Wishbone Ash – Tough and Tender Tour;
7. Februar, 20 Uhr | Stadttheater
Droyßig
30 Jahre Beat Club Leipzig – Gäste: Hans –
Jürgen Beyer & THE POLARS; 4. Februar, 19
Uhr | Schützenhaus
Erfurt
>>> Andreas Kavalier:
Don Simon – 25. Februar, 21 Uhr
King Kreole – 4. Februar, 21 Uhr
Sack & Pack – 11. Februar, 21 Uhr
The Fruits – 18. Februar, 21 Uhr
>>> Club from Hell:
Freedom Call – 10. Februar, 19.30 Uhr
Klangstabil – 11. Februar, 21 Uhr
Kzohh, Inferno, Askeregn –
26. Februar, 19.30 Uhr
Schusterjungs, Bombecks, Crophead –
4. Februar, 20 Uhr
>>> DASDIE Brettl:
Simon & Garfunkel Revival Band –
18. Februar, 20 Uhr
>>> Engelsburg:
4 Jahre Pusteblume – 11. Februar, 22 Uhr
Dopeshit – 18. Februar, 23 Uhr
Mainfelt – 9. Februar, 20 Uhr
>>> Franz Mehlhose:
Junius Meyvant – 10. Februar, 20.15 Uhr
KUF – 17. Februar, 20.15 Uhr
King Rocko Schamoni –
11. Februar, 20.15 Uhr
Nubiyan Twist – 24. Februar, 20.15 Uhr
Pecha Kucha Night Vol. 8 –
18. Februar, 20.15 Uhr
Robert Fränzel Trio – 5. Februar, 20.15 Uhr
>>> Frau Korte:
Kuhn Fu & Zaperlipopette –
8. Februar, 21 Uhr
Radian – 24. Februar, 21 Uhr
>>> Haus der sozialen Dienste:
Mutabor – 18. Februar, 21 Uhr
>>> Heiligen Mühle:
Quotime – Status Quo Cover; 11. Februar,
20 Uhr
Snowblind – Hard Rock Abend: Black
Sabbath, Iron Maiden, Dio, Uriah Heep;
25. Februar, 20 Uhr
>>> Ilvers Musikbar:
The Jancee Pornick Casino – 18. Februar,
21 Uhr
>>> Museumskeller:
Ben Granfelt & Band – 1. Februar, 20 Uhr
Elif – Singer-Songwriterin; 15. Februar, 20
Uhr
Feuerfeil – 17. Februar, 21 Uhr
Götz Widmann – neues Album Sittenstrolch; 10. und 11. Februar, 20 Uhr
Phela – 22. Februar, 20 Uhr
Radio Birds (USA) – 3. Februar, 21 Uhr
>>> Nerly:
B4 – 10. Februar, 20 Uhr
Cottonmen Blues Band – 17. Februar, 20 Uhr
Gera
Gundermann`s Seilschaft – 3. Februar, 20
Uhr | Comma
Scarlett O’ und Jürgen Ehle – Lieblingslieder; 25. Februar, 19.30 Uhr | Kabarett
Wirsing im Haus Schulenburg
Glauchau
Elossa, Pigstate, Créme Brüllé, Lunatic
Machine – 25. Februar, 20 Uhr | Café
Taktlos, Jugendhaus
Goseck
Jan Mareck – Piano, Jazz & Comedy; 9.
Februar, 20 Uhr | Schloss-Schenke
Greiz
Die Zöllner im „Duo Infernale“ – Dirk
Zöllner & André Gensicke; 5. Februar, 18 Uhr
Vogtlandhalle
Jena
>>> Café Wagner:
Alidaxo + Krom – HipHop;
2. Februar, 20 Uhr
Christoph Irniger Pilgrim – Jazz;
16. Februar, 20 Uhr
Marie Reiter + Luziluu – DreamPop; 7.
Februar, 20 Uhr
RiseDubwise – Roots Reggae/Dub/Steppas;
11. Februar, 23 Uhr
>>> F-Haus:
dArtagnan – 11. Februar, 20 Uhr
Rose Concerts present: HIRNTOT +
RUFFICTION – 10. Februar, 20 Uhr
>>> Kassablanca:
Aera – DJ’s: Franz! & Martin Anacker;
24. Februar, 23 Uhr
Marek Hemmann – Moments Club Tour –
4. Februar, 23 Uhr
Mutabor – 11. Februar, 21 Uhr
Rock am Wehr: Winterwehr – Wintermetal;
18. Februar, 18 Uhr
Scratchphone Orchestra | DJ’s: BMVT –
17. Februar, 22 Uhr
Von wegen Lisbeth – 23. Februar, 21 Uhr
Waving the Guns – 3. Februar, 21 Uhr
>>> Rosenkeller:
B-TIGHT – 24. Februar, 19 Uhr
>>> Theaterhaus:
King Rocko Schamoni & Tex M. Strzoda –
Songs & Stories – 9. Februar, 20 Uhr |
Theaterhaus
MELT Trio – 8. Februar, 21 Uhr
>>> Volksbad:
Ida Sand – singt Neil Young;
15. Februar, 20 Uhr
Manu Delago – handmade – Paukenklänge,
elektronische Beats, virtuoses Hang-Spiel,
leidenschaftlicher Gesang – jeder Song des
gefeierten Percussion–Spielers Manu
Delago setzt auf vollkommen unterschiedliche Stimmungen und Dynamiken.
Im neuen Album „Metromonk“ steht das
außergewöhnliche Instrument Hang (zwei
Halbkugeln aus Stahlblech) im Mittelpunkt
und wird dezent von Beats und
Akustikinstrumenten begleitet;
9. Februar, 20 Uhr
>>> Volkshaus:
Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett –
Was sagt man zu den Menschen, wenn man
traurig ist; 23. Februar, 20 Uhr
Wenzel & Band – 12. Februar, 20 Uhr
Leipzig
Plauen
>>> Haus Auensee:
Gestört Aber Geil – & illustre Gäste;
3. Februar, 20 Uhr
Senna Gammour – Was brauchst Du um die
Krankheit Liebeskummer zu bekämpfen?
Einen geilen Abend mit Deinen besten
Freundinnen, ein super Outfit, tolles Make
Up, atemberaubende Haare UND Sister
Senna!
Senna Gammour mit ihrem
Debütprogramm „Liebeskummer ist ein
Arschloch!“; 2. Februar, 20 Uhr
Stereoact – 11. Februar, 20 Uhr
Sum 41 – 10. Februar, 20 Uhr
The Dark Tenor – NIGHTFALL SYMPHONY
TOUR; 16. Februar, 20 Uhr
>>> Moritzbastei:
Baba Zula – 8. Februar, 20 Uhr
Belzebong – 18. Februar, 20 Uhr
Falk Zenker – 10. Februar, 20 Uhr
Moulettes – 16. Februar, 20 Uhr
Sarah Ferri – 25. Februar, 20 Uhr
>>> Täubchenthal:
3Plusss – 13. Februar, 20 Uhr
Afrob – 15. Februar, 20 Uhr
B-Tight – 28. Februar, 20 Uhr
Devin Townsend Project – 17. Februar, 20
Uhr
Horntot & Ruffiction – 22. Februar, 20 Uhr
I Heart Sharks – 9. Februar, 20 Uhr
Jack Savoretti – 5. Februar, 20 Uhr
Kayef – 12. Februar, 20 Uhr
>>> Werk 2:
Alex Mofa Gang, Support: Eté & Los
Problems – 24. Februar, 20.30 Uhr
Future Dub Orchestra (in der naTo) – 20.
Februar, 21 Uhr
Idle Class, Beardless, The Lamplighters –
10. Februar, 21 Uhr
June Cocó & Band – 14. Februar, 20.30 Uhr
Konrad Küchenmeister – verzichtet
komplett auf vorgefertigte Samples und
erzeugt Klänge auf abstrakte Art und Weise
mit Flaschen, Töpfen, Schüsseln, Kochlöffeln, Keksbüchsen, Milchschäumern und
anderen
ungewöhnlichen
„Musikinstrumenten“; 17. Februar, 20.30 Uhr
Schafe & Wölfe – 3. Februar, 20.30 Uhr
Slaughter And The Dogs –
28. Februar, 20.30 Uhr
Young Chinese Dogs – 2. Februar, 20.30
Uhr <<<
Jazz am Montag: Janice Dixon –
präsentiert ihr neues Programm; 13.
Februar, 19.30 Uhr | Musikalische Komödie
>>> Malzhaus:
Folk Destille Jena – Preisträger 18.
Folkherbst; 18. Februar, 20 Uhr
Hiss – Von Sansibar nach Santa Fe – Mit 20
Liedern um die Welt; 3. Februar, 20 Uhr
June Coco & Band – Songwriterin aus
Leipzig; 11. Februar, 20 Uhr
Tex – Wer TV Noir kennt, kennt Tex vor allem
als feinfühligen Moderator, der unterm
leichten Stehlampenlicht die auftretenden
Musiker dem Publikum näherbringt. Der
fragt und spielt und angenehm zurückhaltend unterhält. Doch Tex kann auch
anders. Anders und schön. So sind Texí
Lieder. Lieder vom Lieben, von Liebenden
und Lieblosen. Vom Strahlen, vom Lachen
und vom Weinen. Vom Brennen. Vom Mond
und von den Sternen; 4. Februar, 20 Uhr
Lichtentanne / b. Zwickau
>>> Kulturzentrum St. Barbara:
Blues Caravan 2017 – Blues Got Soul mit Si
Cranstoun, Big Daddy Wilson und Vanessa
Collier; 2. Februar, 19 Uhr
Meena Cryle & The Chris Fillmore Band –
Blues, Soul, Americana und Blues-Rock;
3. Februar, 20 Uhr
Toni Krahls Rocklegenden – musikalische
Lesung; 23. Februar, 20 Uhr
mehr auf
Seite 22
Marienberg/Erzg.
>>> Baldauf Villa:
Apparatschik – 3. Februar, 20 Uhr
In the night – Schirneck –
17. Februar, 20 Uhr
Vicente Patiz – Gitarrenkonzert;
24. Februar, 20 Uhr
Meiningen
Florian Kästner & Band (Leipzig) – Jazz;
23. Februar, 20.30 Uhr | Beim Krämer
Naumburg
Jan – 17. Februar, 20 Uhr | Taverne zum 11.
Gebot
Neuensalz/Vogtl.
>>> Kapelle:
Das Freude-Prinzip – Janet Schaer;
14. Februar, 19 Uhr
HULDRELOKKK – der Lockruf der Trollfrau I
so nennt sich Kerstin Blodigs neues pan–
skandinavisches
Frauentrio.
Sie
präsentieren die Bandbreite skandinavischer Folkmusik aus Norwegen,
Schweden und Dänemark;
10. Februar, 19.30 Uhr
Neustadt an der Orla
Campe – Klezmerkonzert „Grundlos
vergnügt“; 4. Februar, 17 Uhr | Ev.
Gemeindehaus
Rudolstadt
Scarlett O’ und Jürgen Ehle – Lieblingslieder; 24. Februar, 20 Uhr | Schminkkasten
Ulrichshalben
Harts un Neschome – Mit Herz und Seele!
Von jiddisch...bis Klezmer: Alexey Lebedev,
Klavier, Juri Kroner, Moderation; 5. Februar,
17 Uhr | Kulturgut
Weimar
>>> C.Keller & Galerie Markt 21 e.V.:
Buffo’s Wake – 15. Februar, 22.30 Uhr
Christoph Irnigers Pilgrim – 13. Februar,
22.30 Uhr
Marc Doffey Quintett –
20. Februar, 22.30 Uhr
Metro Mara – 27. Februar, 22.30 Uhr
Nai-Jah – 26. Februar, 22.30 Uhr
Red Manhole – 3. Februar, 22.30 Uhr
Reggae-Session
zum
Bob-MarleyGeburtstag – 6. Februar, 21 Uhr
StudiBeatz–LIVE: iUll – 10. Februar, 22 Uhr
>>> SC Kasseturm:
Baby Kreuzberg – R’n’R. Americana, Blues,
Country; 24. Februar, 22 Uhr
Dogma’n – Blues; 4. Februar, 21 Uhr
Konzept: Rock on! – HeavyKarl, Lasse
Rokken, DJ Snikt! & El Maestro del Desastre
hauen euch fette Rock- und Metaltracks um
die Ohren; 25. Februar, 21 Uhr
Kuhn Fu – multikulturelle Rock/Impro Band
aus Groningen, Holland; 10. Februar, 22 Uhr
She’s Got Balls – Europas beste AC/DC
Tribute Band mit exklusiv weiblichem LineUp; 11. Februar, 20 Uhr
The American West – das aus Portland
stammende Duo verschmilzt Desert-Noir,
Folk und Indie-Rock zu einem einzigartigen
Sound, den sie Post-Americana nennen;
3. Februar, 22 Uhr <<<
Dedicated – Studierende des Instituts für
Neue Musik und Jazz der HfM präsentieren
eigene, neue Songs; 7. Februar, 20 Uhr | 8.
Februar, 20 Uhr | Lichthaus
Nacht der spirituellen Lieder – 3. Februar,
20 Uhr | Kulturzentrum mon ami
Wilm – 9. Februar, 21 Uhr | Smugglers Irish
Pub
Weißenfels
10 Jahre Battlefield – Pubgeburtstag mit
den Greenhorns und den Green Roses;
20. Februar, 20 Uhr | Geleitshaus
Irish Folk Session – 17. Februar, 20 Uhr |
Geleitshaus
Zeitz
>>> Green Island Pub:
Dave Weth Trio – 14. Februar, 20 Uhr
Scherbe contra Bass – 21. Februar, 20 Uhr
The Hornets – 28. Februar, 20 Uhr
halber meter & co. – 7. Februar, 20 Uhr
Zwickau
Aguas – das Duo – Gitarrenmusik –
armenische Seele mit Flamenco, Jazz, Funk
und Bossa; 18. Februar, 20 Uhr |
Lutherkeller
Ummananda – Acoustic – Spanish –
Americana – Flamenco trifft auf String Band
Sound; 3. Februar, 20 Uhr | Alter
Wildverwachsen – 1. Februar, 20 Uhr | Alter
GasometerGasometer
musikszene
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
… einige schöne Lieder sind schon entstanden
Gespräch mit Thomas »Monster« Schoppe, dem letzten verbliebenen RENFT-Urgestein
50 Jahre Jubiläumstournee. – Ich
bin etwas irritiert: Gründete Klaus
Renft die Combo nicht schon 1958,
wie in seiner Autobiographie zu lesen ist?
Es gab wohl einen Auftritt unter diesem Namen in jenem Jahr. Doch das
blieb nur eine Episode.
Die BUTLERS waren Klaus’ erste
Band von Bedeutung. Die Band, aus
der sich die eigentliche RENFTCombo entwickelte, die in den siebziger Jahren so für Furore sorgte,
nahm 1966 ihre ersten Anfänge.
Deshalb ist es wohl besser, erst dieses Jahr das 50-jährige Jubiläum zu
begehen.
Wie bist du zur Band gestoßen?
Klaus lud mich zum Vorsingen ein.
Heute nennt man sowas ja Audition.
Er hatte damals schon einen guten
Ruf. Also war ich schon etwas aufgeregt, aber es klappte. Da ich „Monster“ von Steppenwolf sang, hatte ich
schnell meinen Spitznamen weg.
Dann ging es schnell: 1971 hatten
wir mit „Wer die Rose ehrt“ unseren
ersten Nr.1 Hit. So ging es bis zum
Verbot 1975 eigentlich auch weiter.
1990, nach der Wende also, kam es
zur Reunion. Das war 15 Jahre
später...
Die Fans hatten uns nicht vergessen. Und das werde ich ihnen nicht
vergessen! Manche nennen uns ja
eine „Legende“. Weiß ich nicht,
Thomas »Monster« Schoppe
(2.v.r.)
aber einige schöne Lieder sind
schon entstanden.
Wie ging es weiter?
Ach, hoch und runter; wie im wirklichen Leben. Einschneidend war,
dass einige Kollegen der Urbesetzung verstarben. Pjotr, Gerulf,
Klaus und Cäsar an Krebs.
Heinz, unser Gitarrist seit ’92, kam
bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Kuno hatte schlimme Hörstürze, und das ist natürlich ein gewaltiges Handicap.
Wer bildet die jetzige Besetzung?
Delle Kriese spielt Schlagzeug seit
1994, Marcus Schloussen stieß 1998
zur Band und Pitti Piatkowski ersetzte unseren Heinz 2007 als Gitar-
rist. Die drei kennt man von City,
Reform, NO 55, den Klosterbrüdern,
Frank Zander, Gundermann, Rio
Reiser, Cäsars Rockband usw.
Ich denke, es ist die kraftvollste und
beste Band seit der berühmten 70erJahre Besetzung. Das sagen uns
auch viele unserer Fans.
Nun gibt es eine „Akustik –Tour“...
Ja. Wir haben einige Erfahrungen
damit. Der Unterschied ist: wir spielen mit kleinem Besteck. Oft ersetzt
die akustische die E-Gitarre, das
Drum ist kleiner und leiser. Und: wir
sitzen alle, sind näher am Publikum.
Das macht das Ganze intimer.
Es fragte: Detlef Kriese (Autor des
RENFT-Buches „Nach der Schlacht“)
Jocelyn B. Smith & Volker Schlott
»Shine a Light«
11. Februar u 20 Uhr
Katharinenkirche
Oelsnitz/Vogtl.
Seit 1997 ist der Saxofonist Volker
Schlott mit der amerikanischen
Soul- und Jazzsängerin Jocelyn B.
Smith auf Konzertreisen unterwegs.
Das erste gemeinsame Album:
„Blue Light & Nylons“(1998) war
inspiriert von Kurt Weill und George
Gershwin. Bereits Anfang der 90er
hatte Schlott Saxofonsolos für Jocelyn B. Smith aufgenommen. Später
wurde der Vogtländer Mitglied ihrer
Band und hat mit der us-amerikanischen Musikerin mittlerweile über
zehn Produktionen eingespielt, teils
auch als Produzent und Arrangeur.
Beide arbeiten in gemeinsamen
Projekten wie z.B. der Gründung
des Vereins „Yes We Can-Berlin“,
dem „Zeitzeugen“-Projekt mit 65
Sängern und dem DSO Berlin oder
dem Entwicklungshilfe-Projekt in
Lesotho/Südafrika, einem Bildungsprogramm mit Musikunterricht für
Kinder aus drei Schulen in Lesotho.
Karten: im Vorverkauf ab 10,00
Euro, fünf Euro teurer wird es an der
Abendkasse.
Karten-VVK: Touris-Info Oelsnitz
Tel. 037421.20785 sowie unter
www.adticket.de und in den
Ticketshops der Freien Presse
Legendärer Blues Caravan ist unterwegs
Blues Got Soul mit Si Cranstoun, Big Daddy Wilson und Vanessa Collier
Man nehme einen ausgelassenen
Londoner Soulmusiker. Füge ein
Stimmwunder aus den Südstaaten
hinzu. Und runde es schließlich
noch mit einer vielversprechenden
Sängerin und Saxophonistin aus
Philadelphia ab. Und dann heißt es:
Festhalten! Der legendäre Blues Caravan ist auch 2017 wieder unterwegs – mit drei Künstlern, die jeden
Saal zum Kochen bringen werden.
Der Blues Caravan hat die Tradition
der tourenden Revueshow wiederbelebt und stellt jedes Jahr drei herausragende Künstler für eine energiegeladene Konzerttournee zusammen.
Mit der Unterstützung der bewährten Blues Caravan-Band – plus Special Guest Laura Chavez, die durch
die Candye Kane Band bekannt wurde – spielt jeder der Künstler ein Set
seiner eigenen Songs, bevor sie sich
für das große Finale zusammentun.
Si Cranstoun wird mit Sicherheit
eure Füße in Bewegung bringen. Inspiriert durch den Vintage-Soul von
Jackie Wilson und Sam Cooke hat es
der charismatische Brite bereits vom
Straßenmusiker in London zur Spitze der Vintage R&B-Szene geschafft.
Si wird Material von seinem neuen
Album „Old School“ im Gepäck haben und auch Lieblingssongs wie
etwa „Dynamo“ – alles in seinem unverkennbaren Gute Laune-Stil.
Manch einer sagt, dass die großen
amerikanischen Bluesmusiker aussterben. Sie liegen falsch – und Big
Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr
Arnstadt, Theater
Daddy Wilson ist der Beweis. Der in
North Carolina geborene Musiker
diente einige Jahre in der US Army,
bevor er den Blues für sich entdeckte und schließlich nach Deutschland
zog. Bereits 2009 hatte der Sänger
mit der Ausnahmestimme sein Debut bei Ruf Records mit dem Album
„Love Is The Key“. Man darf gespannt sein, was Wilson, der 2010
die German Blues Challenge gewann
und 2014 mit einem Blues in Germany-Award ausgezeichnet wurde,
für den Blues Caravan plant.
Vanessa Collier, die Absolventin des
Berklee College of Music, besticht
durch ihre Stimme und ihr Saxofonspiel. Sie spielte bereits als Teil der
Joe Louis Walker Band, und ihr Debutalbum „Heart Soul & Saxophone“
wurde in Dan Aykroyd’s Blues-Radioshow als „herausragend“ bezeichnet.
Mit ihren eigenen Songs und ihrer
Bühnenpräsenz wird auch Vanessas
Set für einige Höhepunkte während
des Blues Caravans sorgen.
Der Blues Caravan hat bereits für
zahlreiche fantastische Erinnerungen in Europa, den USA und Australien gesorgt. Und irgendwie bekommt man das Gefühl, dass auch
die 2017er Ausgabe unvergesslich
sein wird…
Karten: Theater, Tel. 03628.618633, Touristinformation Tel. 03628.602049,
Sonntag, 12. Februar, 19 Uhr, Lichtentanne bei
Zwickau, Kulturzentrum Sankt Barbara
Karten: www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.theater-arnstadt.de, www.ticketshop-thueringen.de
Sonnabend, 4. Februar, 20.00 Uhr
Markneukirchen, Framus & Warwick Music Hall
Freitag, 31. März, 20.00 Uhr
Eilenburg, Bürgerhaus
Freitag, 13. Oktober, 20.00 Uhr
Erfurt, DASDIE Brettl
Freitag, 22. Dezember, 20.00 Uhr
Leipzig, Gewandhaus
5
musikszene
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Artrock Festival V mit 16 Bands
Omega, Chris Thompson und Karnataka ... alte Helden und junge Wilde spielen vom
31. März bis 2. April im Neuberinhaus Reichenbach/Vogtland
Von Roland Barwinsky Das Neuberinhaus Reichenbach wird vom 31.
März bis 2. April Schauplatz des Artrock Festival V. 16 Bands gehen an
den Start. Die Veranstalter sind sich
sicher, dass die Mischung aus tönenden Hochkarätern und Newcomern
durchweg zündet.
Der Freitagabend beginnt mit einem
gemeinsamen Auftritt der Stern
Combo Meißen, des Leipziger Symphonie Orchesters und des Wilandes
Chor. Mit geballter Kraft spielen sie
als Hauptstück erst zum zweiten Mal
gemeinsam das Standard-Klassikwerk „Bilder einer Ausstellung – The
Rock Version“.
Anschließend steigen Karnataka
(UK), die Gewinner des Prog-Awards
2016, in den Ring. Es folgen Sylvan
(D) und Blind Ego (D). Am Samstag
stehen auf dem Programmzettel unter anderem Jonas Reingold & Andy
Bartosh (S/Österreich), die ProgCrossover-Band Seven Steps to the
Green Door (D), AnTon, Red Sand
und David Cross (UK). Dabei ist auch
Ex-Scorpions-Gitarrist Uli Jon Roth.
FOTO: ROLAND BARWINSKY
6
Gründungsmitglied, Sänger und Frontmann János „Mecky“ Kóbor von
Omega feiert 2017 seinen 74. Geburtstag.
Das Finale bestreitet Chris Thompson (UK), die Stimme von der Manfred Manns Earth Band.
Sonntag folgen Point Noir (S), Mystery (Can), Lazuli (F) und Schwedens Prog-Metalhelden von Pain of
Salvation. Für den krönenden Abschluss sorgt Omega aus Ungarn.
Die Band feiert dieses Jahr den 55.
Geburtstag und zählt damit weltweit
zu den dienstältesten Rockbands. Sie
waren unstrittig das erfolgreichste
musikalische Produkt des Ostblocks.
Ihr Song „Mädchen mit Perlen im
Haar“ wurde 1969 zum absoluten
Überflieger und Dauerbrenner. Bei
YouTube wurden einzelne Versionen
millionenfach angeklickt.
Fr, 31. März, ab 18 Uhr, Sa. 1. April und So. 2.
April jew. ab 12 Uhr
Infos und Tickets nur unter
www.bergkeller-reichenbach.de
June Coco & Band: The Road
Samstag, 11. Februar, 20 Uhr, Malzhaus Plauen
www.thueringen-kulturspiegel
Komplette Ausgabe monatlich als
Download!
June Cocó als ein Chanson trällerndes Cowgirl abzustempeln, wäre weit gefehlt. Die Songwriterin aus Leipzig hat
viele Inspirationsquellen: Nina Simone, Randy Newman,
Tom Waits oder Bob Dylan sind einige. Vor sieben Jahren
fing sie an, eigene Songs zu schreiben, die musikalisch in
Jazzgefilde mündeten und ihr Jobs als Pianistin in Bars
und Hotel-Lounges verschafften.
Spielpraxis wurde gesammelt und die Livequalitäten ihres
Gesangs perfektioniert. Ihre Musik erweiterte sich vom
Jazzigen hin zu „futuristischem Italowestern“: Ennio Morricone also outta space? Wohl kaum, denn selten hat man
einen solch facettenreichen Abend zu erleben, wie den mit
June Cocó.
Tickets: an den bekannten VVK-Stellen sowie unter:
www.malzhaus.de
Black Reunion aus Magdeburg präsentieren die
Magie einer einmaligen Band, die den Heavy Metal
begründet sowie zahlreiche Musiker inspiriert hat,
auf täuschend ähnliche Weise.
Bereits 2015 feierten sie in Werdau ein berauschendes
Konzert. Fans kamen von weit her, um sich zwischen
Songs wie der Anti-Kriegs Hymne „War Pigs“, die
Kopfnicker „N.I.B.“ bis zu düsteren Großtaten wie
„Black Sabbath“ oder den Alltime-Hits „Paranoid“
und „Iron Man“ in einer außergewöhnlichen Sabbath-Party wiederzufinden.
Die AC/DC Revival Band, Europas erfolgreichste
AC/DC Tributeband, ist ein absolutes Muss für alle
AC/DC Fans!Während Armin P. (Voc) auf der Whole
Lotta Rosie seine Hells Bells durch die PA läuten
lässt, schieben Jochen Goricnik (Rhyt. Git), Markus
Paul (Bass) und Michael Hartinger (Drums) den Beat
wie explodierendes TNT durch den Magen des Publikums. Auf dem Highway to Hell fegt Mark T. Wright
(Lead Git.) in absoluter Angus Young Manier über die
Bühne und wird nur noch durch sein Sauerstoffgerät
am Leben gehalten!
Karten: alle Ticket-Shops der Freien Presse,
im Internet und der Stadthalle „Pleißental“
musikszene
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
ZEITREISE DURCH DEN OSTROCK
Das Konzert
Rock Ost steht für ein musikalisches
Feuerwerk der Emotionen und garantiert ein Konzerterlebnis mit unvergesslicher Atmosphäre und Liebe zur Musik
einer ganz besonderen Musikepoche.
Die Stars legendärer Ostrockbands der
damaligen Zeit haben sich zusammengetan, um ein eigenes Projekt auf die
Beine zu stellen. Hierbei geht es nicht
um Ostalgie oder Persiflage, sondern
um die authentische Wiedergabe und
Wertschätzung einer Musikepoche, die
den Zeitgeist einer Generation widerspiegelt.
Zu hören gibt es die schönsten und beliebtesten Songs der DDR Rockmusik
aus den 70er und 80er Jahren. Originalmusiker aus den Bands Silly, Stern
Combo Meißen, Renft, Horst Krüger
Band, Bajazzo und der Holger Biege
Band spielen die größten Hits der jeweiligen Bands. So entsteht ein perfekter Mix aus Rockhits und Balladen,
welcher keinen unberührt lässt.
Erleben Sie ein unvergessliches Konzert
mit den Stars des Ostens!
Es war und ist handgemachte Musik
von Musikern, die ihr künstlerisches
Handwerk von der Pike auf gelernt haben und die sich ihre große Popularität
durch eine solide Ausbildung und jahrelange Erfahrung auf den großen Bühnen
der damaligen Zeit erworben haben.
3. März, 19.30 Uhr,
Greiz
Vogtlandhalle
Für dieses Konzert vergeben wir mit
freundlicher Unterstützung des Veranstalters 2 x 2 Karten. Schreiben Sie bis
zum 10. Februar (Einsendeschluss) eine
Mail mit dem Stichwort ROCK OST an:
[email protected].
Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Viel Glück!
(Rechtsweg ausgeschlossen)
Wiederaufführung »Meeresfahrt«
Nur wenige Formationen der deutschen
Musikgeschichte können auf eine solch
treue Fangemeinde bauen, wie die
1973 in Dresden gegründete Band LIFT.
Die Musiker von LIFT verstehen es, melodischen Rock und lyrische Texte auf
eine Art und Weise zu verbinden, die in
deutschen Landen nur bei wenigen
Bands anzutreffen ist. Bei ihren Studioproduktionen und vor allem auch bei
den Konzerten spürt man die Kraft einer
Musik, die mit den Jahren gereift ist
und nichts von ihrer Dynamik eingebüßt hat. In den ersten sieben Jahren
ihres Bestehens wurden die Alben
„LIFT“ und „Meeresfahrt“ produziert.
Songs wie „Wasser und Wein“,
„Abendstunde“, „Nach Süden“ und
„Tagesreise“ sind noch heute fester Bestandteil bei Auftritten der Band.
Das Jahr 1978 war ein schwarzes in der
Geschichte der Band, als Bandgründer
Gerhard Zachar und Sänger Henry Pacholski auf einer Tournee durch Polen
tödlich verunglückten. Unter diesen Eindrücken entstand der Song „Am Abend
mancher Tage“, der 1980 zu dem Hit
des Jahres in der damaligen DDR avancierte und auch auf dem 1981 erschienen Album „Spiegelbild“ zu finden war.
Jetzt kann sich das Publikum auf die
Wiederaufführung der legendären
„Meeresfahrt“ in großer Bandbesetzung und die Tour freuen. ExtraHighlight: Peter Rasym (PUHDYS) am Bass!
Genießen Sie einen Abend mit einer der
größten Bands der DDR-Geschichte!
Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir für diese Konzerte jeweils 2 x 2 Karten. Bis zum 10.
Februar (Einsendeschluss) eine Mail
senden (Stichwort LIFT) an:
[email protected].
Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. (Rechtsweg ausgeschlossen)
17. Februar, 20 Uhr, FREIBERG Tivoli
12. Mai, 20 Uhr, PLAUEN Festhalle
Karten für alle Konzerte an den bekannten VVK-Stellen und unter www.eventim.de
was? wann? wo?
tanz & party
Altenburg
Jena
11. Februar, 20 Uhr | Festhalle
Jazzfasching – Rumba de Bodas und DJTeam Bataclan; 25. Februar, 20 Uhr
Priems Weindepot
>>> Kultur- und Landgasthof Kosma:
Motorfasching – 25. Februar, 20 Uhr
Rosenmontagsball – 27. Feb., 19.30 Uhr
>>> Café Wagner:
Bass Up? – 17. Februar, 23 Uhr
Goawabohu – 10. Februar, 23 Uhr
Kernschmelze – Electro; 25. Feb, 22 Uhr
Rotzfrech #28 – 18. Februar, 23 Uhr
Wave Party – 4. Februar, 22 Uhr
WorldWideWagner – 3. Februar, 22 Uhr
>>> F-Haus:
(Un)treu Party – 18. Februar, 22 Uhr
Flirty Dancing – 25. Februar, 22 Uhr
It’s my life – 80er / 90er / 2000er PARTY;
4. Februar, 22 Uhr
LNT Rosenmontagsparty mit Blackout –
27. Februar, 20.11 Uhr
Pößneck
Chemnitz
15. Chemnitzer Opernball –
11. Februar, 19 Uhr | Opernhaus
Erfurt
Bad Taste Party – 4. Februar, 23 Uhr |
Engelsburg
Gypsy Juice@ SG – Club – 17. Februar,
22 Uhr | Stadtgarten
Retro Single Party mit DJ Patte –
4. Februar, 23 Uhr | Club Palais
Tanzparty – 25. Februar, 20 Uhr |
Tanzschule Traut
Ü30 Party – 4. Feb, 22 Uhr | DASDIE Stage
Freiberg/Sachsen
Meiningen
90er Party mit Thomas Ostermann –
17. Februar, 20.11 Uhr | Robotron-Saal
Merseburg
Tanz im Keller – 3. Februar, 20.30 Uhr
Kultur-Keller Oelgrube
>>> Tivoli:
Disco 90 – 4. Februar, 23 Uhr
Tanz im Ballsaal – 3. Februar, 20 Uhr
Meuselwitz
Gotha
Plauen
Ü30 Party – 11. Feb 21 Uhr | Stadthalle
Rosenmontagsball – 27. Februar, 20 Uhr
Z III – Altes Zechenhaus
100% TANZBAR – Die neue Party! –
Rosenmontagsball – 27. Februar, 20 Uhr
Bergschlösschen Schlettwein
Rudolstadt
Leuchtkammer Nächte „Musik im
Herzen“ – DJ Seth Schwarz (Halle) mit
Technosound in sinfonischen Dimen-sionen, Residents Franz! und Sierra aus der
Muna und Modi.Pitch; Support: Maurice
Bajohr mit dem Theaterstück „Ein Traum
in Faust“ 11. Februar, 22 Uhr I Saalgärten
Weißenfels
80er & 90er Jahre Sause –
4. Februar, 21 Uhr | Kulturhaus
Zeulenroda
Flip und Flop Konfettiparty –
18. Februar, 15 Uhr I Stadthalle
Zwickau
>>> Neue Welt:
20. Theaterball – 11. Febr. 19.30 Uhr
Ü30 Party – Das Zwickauer Original –
4. Februar, 21 Uhr <<<
PingPong Session – Modern Guilt
Records Jungs; 24. Februar, 20 Uhr | Alter
Gasometer
7
8
kabarett & kleinkunst
was? wann? wo?
Arnstadt
>>> Theater im Schlossgarten:
Alle Galgenlieder – ein Christian
Morgenstern Abend – mit Eberhard
Manske und Hans-Jürgen Freitag;
24. Februar, 19.30 Uhr
Kabarett Leipziger Pfeffermühle – Wir
verschlafen das; 10. Februar, 19.30 Uhr
Auerbach/Vogtl.
Kabarett Schwarze Grütze – Notaufnahme; 10. Februar, 20 Uhr |
Göltzschtalgalerie Nicolaikirche
Bad Elster
>>> König Albert Theater:
Rick Kavanian – Offroad!;
3. Februar, 19.30 Uhr
Thomas Freitag – Europa – der
Kreisverkehr und ein Todesfall;
18. Februar, 19.30 Uhr
Chemnitz
>>> Stadthalle:
Benjamin Tomkins – Der Puppenflüsterer – King Kong und die weiße
Barbie; 25. Februar, 20 Uhr | großer Saal
Caveman – Du sammeln. Ich jagen!
3. und 4. Februar, 20 Uhr | kleiner Saal
Jürgen von der Lippe – Wie soll ich
sagen...?; 19. Februar, 19 Uhr | großer
Saal
>>> Fritz Theater:
Premiere: Granaten – Komödie von
Joanna Murray.Smith; 11. Februar, 20
Uhr | nächste Vorstellungen: 14. und 16.
Februar, jew. 19 Uhr | 17. Februar, 20 Uhr
Schlagersüßafel – Komödie mit Liedern
von damals; 25. Februar, 20 Uhr | 26.
Februar, 15 Uhr
Loriot Abend – Wunschkonzert; 2.
Februar, 19 Uhr | 3. und 4. Februar, jew.
20 Uhr | 5. Februar, 15 Uhr
>>> Chemnitzer Kabarett:
Kein Land in Sicht – 12. Februar, 18 Uhr
| 18. und 23. Februar, jew. 20 Uhr
Dessau
Tom Pauls präsentiert: Ilse Bähnerts
Tubamania; 8. Februar, 20 Uhr |
Anhaltinisches Theater
Eisenach
Kanzleramt Pforte D – MDR-Kabarett
aus der Schaltzentrale der Macht –
Kooperation mit dem MDR Fernsehen;
26. Februar, 17 und 19.30 Uhr | Theater
Patrizia Moresco – 3. Februar, 20 Uhr |
Kleinkunstbühne Katharinenschule
Erfurt
>>> Kabarett Die Arche:
Drunter und trüber – 1. und 20. Februar,
19.30 Uhr
Eine spinnt immer – 10. Februar, 19.30
Uhr | 27. Februar, 19.30 Uhr
Es saugt und bläst der Heinzelmann... –
– ein Loriot-Abend; 24. Februar, 19 Uhr
Mindestens haltbar bis. . . – 2. Februar,
19.30 Uhr | 4. Februar, 21.45 Uhr | 5.
Februar, 16 Uhr | 6. Februar, 19.30 Uhr |
8. Februar, 19.30 Uhr | 16. Februar, 19.30
Uhr | 25. Februar, 18 und 21 Uhr
Männerwirtschaft – 3. Februar, 19.30
Uhr | 15. Februar, 19.30 Uhr
Uns liegt was auf der Zunge ODER Im
Sumpf des Versprechens – 9. Februar,
19.30 Uhr
Von der Pampelmuse geküsst – – Der
Heinz-Erhardt-Abend; 11. Februar, 18
und 21 Uhr
Wir schaffen das! – 13. Februar, 19.30
Uhr | 18. Februar, 19 und 21.45 Uhr | 19.
Februar, 16 Uhr | 22. Februar, 19.30 Uhr |
23. Februar, 19.30 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
kleinkunst | kabarett I comedy
>>> Alte Oper:
Jürgen von der Lippe – Wie soll ich
sagen...?; 17. Februar, 19.30 Uhr
Torsten Havener – Der KörperspracheCode; 16. Februar, 19.30 Uhr
>>> Das Lachgeschoss:
Frauen sind keine Männer – aber das
schaffen sie auch noch! – 4. und 22.
Februar, 19.30 Uhr
Kann Konsum denn Sünde sein? – 1.,
10., 11., 18. und 24. Februar, 19.30 Uhr
Männer muss man mögen – 3., 8., 15.,
17. und 25. Februar, 19.30 Uhr
>>> DASDIE Brettl:
Mirja Boes & The Honkey Donkeys –
3. Februar, 20 Uhr
>>> DASDIE Live:
Erfurter Comedy Lounge – mit Christine
Eixenberger, Francisco Obregon, Der
Wolli; 9. Februar, 20.30 Uhr
Faisal Kawusi – Glaub nicht alles, was
du denkst; 3. Februar, 20 Uhr
Kabarett Academixer (Leipzig) –
mannomann; 18. Februar, 20 Uhr
Nicole Jäger – Ich darf das, ich bin
selber dick; 2. Februar, 20 Uhr
Schwarze Grütze – Das Besteste;
25. Februar, 20 Uhr
Tatjana Meissner – Du willst es doch
auch; 24. Februar, 20 Uhr
>>> DASDIE Stage:
Archie Clapp – 2. Februar, 20 Uhr
Konrad Stöckel – Wie man mit AC/DC
das Licht ausmacht – die Wissensshow
für die ganze Familie; 18. Februar, 15 und
20 Uhr
>>> Galli Theater:
Eheurlaub – Willi und Wilma auf
Teneriffa; 17. und 18. Februar, 20 Uhr
Eheurlaub – Valentins Special – 14.
Februar, 20 Uhr
Eva und Lilith – Strapse oder Bügelbrett;
3. und 4. Februar, 20 Uhr
Männerschlussverkauf
–
die
Kultkomödie; 24., 25. und 27. Februar, 20
Uhr
Seele oder Silikon? – 9., 10. und 11.
Februar, 20 Uhr
neuen Reichtum. Doch was ist der Preis
des Lebens im Schlaraffenland? Mit der
ausgerufenen Republik „Das Demokratische Reußen“ stellen Micha Müller
und Stefan Jähnert diesen außergewöhnlichen Blick über den Tellerrand
am Beispiel von Gera vor.
18. Februar, 19.30 Uhr
Ein Kabarettabend für die Liebe – ernste
und fröhliche Lieder, Szenen und
Geschichten; 14. Februar, 19 Uhr
Caveman – Du sammeln - ich jagen; 10.
Februar, 20 Uhr | 11. Februar, 20 Uhr |
Steintor
Thorsten Havener – Der KörperspracheCode; 17. Februar, 20 Uhr | Steintor
Hof
Johann König – Milchbrötchenrechnung;
17. Februar, 20 Uhr | Freiheitshalle
Hohenmölsen
Uwe Steimle – Heimatstunde;
10. Februar, 19.30 Uhr | Bürgerhaus
Jena
Nico Semsrott – 25. Februar, 19 Uhr | FHaus
15 Jahre
Wir haben doch ‘nen Vogel
Greiz
Krimi-Dinner „Der Polterabend-Killer“ –
mit den „Söhnen Mama`s“ und 3-GängeMenü; 3. Februar, 19 Uhr | Vogtlandhalle
Gößnitz
Die Nörgelsäcke (Gößnitz) – Faxenklinik
– Lachen wenn der Arzt geht;
26. Februar, 17 Uhr | Parkhotel Villa
Altenburg
Geschichten aus der WG mit
G.Reinecker und A. Vogel
16. / 17. / 18. & 23. / 24. / 25.
Februar
Beginn: jeweils 20 Uhr
Rudolstadt
www.kurz-und-kleinkunst.de
Gera
Pößneck
Ziegen die auf Männer starren –
Künstler des Leipziger Central Kabarett;
19. Februar, 19.30 Uhr | Neuberinhaus
Vorschau:
Frauentags-Programm
2. bis 11. März jew. 20 Uhr
Werner Koczwara – Einer flog übers
Ordnungsamt; 25. Februar, 19.30 Uhr |
Rotkäppchen Sektkellerei, Kellertheater
sich einen langen Bart wachsen lassen
und ist wie besessen von den alten
orientalischen Märchen. Von seiner Frau
verlangt er, dass sie ihn nur noch mit
Scheherazade anspricht, und beteuert
ihr wie ein Wahnsinniger, dass er um sein
Leben erzählen müsse. Erschwerend
kommt dazu, dass der haarige
Geschichtenerzähler ein glühender Fan
der Kapelle Gankino Circus aus
Dietenhofen ist. Wie ein Geist aus der
Flasche hat er die Musikanten
verzaubert und zwingt sie, ihn bei seinen
Geschichten vom Orient bis ins ferne
China mit Leib, Seele und einer Vielzahl
an Instrumenten zu begleiten.
10. Februar, 20 Uhr
Zärtlichkeiten mit Freunden – Mitten ins
Herts; 17. Februar, 20 Uhr <<<
Still im Aug’ erglänzt die Träne – Ein
Küchenliederabend; 8. Februar, 19.30
Uhr | Vogtlandtheater, kleine Bühne
Tatjana Meissner – Du willst es doch
auch; 9. Februar, 19.30 Uhr |
Vogtlandtheater
Programm zum 15-jährigen
Bestehen – mit Gabriele
Reinecker, Arnd Vogel, Stefan
Paetzold, Michael Kunze und
Stefan Töpelmann
2. / 3. / 4. & 9. / 10. / 11.
Februar
Einer geht noch rein
Freyburg/Unstrut
Dieter Nuhr – 15. Februar, 20 Uhr |
Kultur- und Kongresszentrum
Kabarett Academixer (Leipzig) – Ich
hab’ Rücken; 23. Februar, 19.30 Uhr |
Bühne am Park
>>> Kabarett Fettnäppchen:
Das Phantom auf dem Sofa – 14. und
15. Februar, 17 Uhr
Der Schöne und das Biest – 1. Februar,
17 Uhr | 2. und 4. Februar, 20 Uhr
Frauen wissen alles, Männer alles
besser – 17. und 18. Februar, 20 Uhr
Privat geht vor Katastrophe – von und
mit: Eva–Maria Fastenau; 22. Februar, 17
Uhr | 23., 24. und 25. Februar, jew. 20 Uhr
>>> Kabarett Wirsing:
Der Fluch des Schlaraffenlands –
Stellen Sie sich vor, Ihre Heimatstadt
erlebt endlich einen Führungswechsel!
Nach einer Neuwahl purzelt sie vom
Schuldenberg
direkt
in
die
versprochenen blühenden Landschaften.
Vorbei sind die Zeiten der ausgestorbenen Altstadt. Sie wird zum
überdachten Einkaufstempel. Verfallene
Bahnhofsgebäude werden ICE-Drehkreuze und die vormals frustrierte
Bevölkerung? Die lebt exzessiv ihren
Halle/Saale
Kartentelefon:
03641.221490
Kapellendorf
>>> Kabarett Fettnäppchen:
Albrecht weiß, was Frauen wünschen –
3. und 4. Februar, 20 Uhr
Der Schöne und das Biest – 5. Februar,
19.30 Uhr
Frauen wissen alles, Männer alles
besser – 11., 24. und 25. Februar, 20 Uhr
Mord zum Sonntag – 19. Februar, 17 Uhr
Zwei sind auch ein gutes Trio – 17. und
18. Februar, 20 Uhr
Leipzig
>>> Haus Leipzig:
Gernot Hassknecht – Jetzt wirdís
persönlich!; 11. Februar, 20 Uhr
Heissmann & Rassau – Unterhaltungsabend; 22. Februar, 19.30 Uhr
Jürgen von der Lippe – Wie soll ich
sagen...? 14. Februar, 20 Uhr
Markus Maria Profitlich – Schwer im
Stress! 10. Februar, 20 Uhr
Schwarze Augen – Eine Nacht im
Russenpuff – mit Katrin Weber, Tom
Pauls und Detlef Rothe; 6. Februar, 20
Uhr
Marienberg/Erzgeb.
URST – Fulminanter Comedy-SoundCocktail mit Spritz und Witz. Rhythm`n
Fun mit Thomas Nicolai; 18. Februar, 20
Uhr | Baldauf Villa
Nordhausen
Uwe Steimle – Fein(k)Ost; 26. Februar,
19.30 Uhr | Theater
Plauen
>>> Malzhaus:
Frank Lüdecke – Über die Verhältnisse;
2. Februar, 20 Uhr
Matthias Egersdörfer & Gankino Circus
Egersdörfer
hat
unlängst
die
Geschichten aus 1001 Nacht für sich
entdeckt und ist mehr als begeistert.
Seitdem trägt er Turban und Kaftan, hat
Reichenbach/Vogtl.
Riesa
Dr. med. Eckart von Hirschhausen –
Wunderheiler; 8. Februar, 20 Uhr |
SachsenArena
Jürgen von der Lippe – Wie soll ich
sagen...? 12. Februar, 20 Uhr | Stadthalle
Stern
Kabarett Academixer (Leipzig) –
Mensch ärgere mich oder: Mit
Schienbeinschützern zur Arbeit;
4. Februar, 19.30 Uhr | Theater im
Stadthaus
Suhl
Sascha Grammel – Ich find’s lustig;
21. Februar, 20 Uhr | Congress Centrum
Weida
Liebe – ein heiterer musikalischliterarischer Abend; 14. Februar, 19 Uhr |
Osterburg
Weimar
Jürgen von der Lippe – Wie soll ich
sagen...? 16. Februar, 20 Uhr |
Weimarhalle
Neue Gangster, neues Glück –
Kriminaltheater trifft Dinner; 4. Februar,
19 Uhr | Unterlemnitz, Hotel Silbertau
>>> Galli Theater:
Amanda – Ein Clownklassiker; 1. und 8.
Februar, 20 Uhr | 14. Februar, 17.30 Uhr
EheKracher – explosive Komödie; 3. und
4. Februar, 20 Uhr
FrauenHochsaison – sympathisch
verrückte Komödie; 9., 10. und 11.
Februar, jew. 20 Uhr
Frosch mich – freche Beziehungskomödie; 14., 15., 16., 17. und 18.
Februar, jew. 20 Uhr
Froschkönig für Erwachsene – lustvolles Beziehungsmärchen; 2., 23., 24.
und 25. Februar, jew. 20 Uhr
Weißenfels
>>> Kulturhaus:
Schwarze Augen – eine Nacht im
Russenpuff – mit Katrin Weber, Tom
Pauls und Detlef Rothe;
7. Februar, 20 Uhr
Wilde Bühne Weimar – Vor uns die
Sinnflut; 19. Februar, 16 Uhr
Zwickau
C. Heiland – Musik-Comedy; 8. Februar,
20 Uhr | Alter Gasometer
Jürgen von der Lippe – Wie soll ich
sagen...? 18. Februar, 20 Uhr | Konzertund Ballhaus Neue Welt
kabarett & kleinkunst
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Aus einem Berg von
Flaschen entsteht Musik
Das GlasBlasSing Quintett mit Flaschenmusik XXL
„Das GlasBlasSing Quintett gibt einen auf die Zwölf! Das Dutzend ist
voll: 12 Jahre Flaschenmusik, drei
Bühnenprogramme, Berge von
Songs, die früher oder später neuen
weichen und in die Schublade wandern mussten. Aber wir sind gegen
Schubladendenken! Und erst recht
gegen jegliche Wegwerfmentalität!",
so heißt es in der Beschreibung des
kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de
SPIELPLAN FEBRUAR 2017
✬ LÜGEN, SO WAHR MIR GOTT HELFE
Franziska Schneider, Lydia Roscher,
Hans-Jürgen Silbermann
02. u. 03.02. 20 Uhr, 04.02. 17 Uhr,
10.02., 16.02. und 25.02. 20 Uhr
FOTO: YVES SUCKSDORFF
✬ WIR VERSCHLAFEN DAS
Elisabeth Sonntag, Matthias
Avemarg, Marcus Ludwig
01.02., 07.02., 21. u. 22.02. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL: SCHWARZE GRÜTZE
Notaufnahme
04.02. 20:30 Uhr Voraufführung,
05.02. 17 Uhr Leipzig-Premiere
✬ GASTSPIEL: KARSTEN KAIE
NE Million ist so schnell weg
08.02. 20 Uhr
✬ SCHRÖPFUNGSGESCHICHTE DREI ENGEL TEIL 2
Elisabeth Sonntag | Ute Loeck,
Rainer Koschorz, Frank Sieckel
09.02., 14. u. 15.02., 23.02. 20 Uhr
✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND
TEIL 1
Elisabeth Sonntag, Rainer Koschorz,
Dieter Richter
11.02. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL: TIM WOPP
Moral - eine Laune der Kultur
12.02. 17 Uhr
✬ DIE SCHWESTERN
Stephanie Hottinger, Lydia Roscher,
Franziska Schneider, Sabine Töpfer
17. u. 18.02., 24.02. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL: CHRISTINE PRAYON
Diplom-Animatöse
19.02. 17 Uhr
✬ DA CAPO
Burkhard Damrau, Dieter Richter
20.02. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL:
MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE
Kommt Zeit, kommt Tat
26.02. 17 Uhr
✬ D SASTER
Gislén Engelmann, Matthias
Avemarg, Frank Sieckel
28.02. 20 Uhr
Änderungen vorbehalten!
neuen Bühnenprogramms des in Berlin lebenden Quintetts. Die Glasbläser
gastieren am 4. Februar im Alten Gasometer in Zwickau mit ihrem neuen
Bühnenprogramm „Volle Pulle – Flaschenmusik XXL“.
Flaschenmusik, das ist Recycling im
besten Sinne. Das ist sogar Upcycling – nimm etwas scheinbar Gebrauchtes und verwende es so, dass
sich sein Wert erhöht. Nimm ein
paar olle Pullen und bau dir daraus
eine „Cokecaster“ – eine Flaschengitarre, ein Flachmanninoff-Xylophon,
Wasserspender-Basseine
drum oder ein Set PizzicatoPfeifen.
Nutze das Wissen von 12 Jahren Flaschen-Expertise und
erzähl deine besten Geschichten noch mal neu, noch mal
ganz anders, noch mal viel
größer. Volle Pulle –Flaschenmusik XXL ist die Erfüllung
eines Versprechens, dass die
Glasbläser nie gegeben haben,
eine Belohnung, auf die niemand hoffte und der Beweis,
nach dem zwar keiner suchte,
der aber nun erbracht ist: Flaschenmusik ist alles andere
als Kleinkunst.
Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, Zwickau,
Alter Gasometer
Karten: www.alter-gasometer.de und an allen
Ticketmaster / CTS / Eventim-VVK-Stellen
Heitere Erotik in Bad Elster
Vorhang auf für „Let’s Burlesque!“ im
König Albert Theater. Die renommierten
Burlesque-Stars Evi & das Tier, Miss Honey Lula, Erochicca Bamboo, Sophia St.
Villier, Robert Choinka und das Burlesque Orchestra „The Glanz“ laden ein
zu einer Show der Sinnesfreude mit
großartiger Live-Musik.
Die furiose Mischung aus Musik, Tanz,
Artistik und jeder Art von Sinnlichkeit
bringt die Luft von der ersten Sekunde
an zum Brennen. Für ihre Band „The
Glanz“ haben Evi & das Tier herausragende Musiker der internationalen Berliner Musikszene vereint, bei denen
auch mit exzentrischen Comedy-Einlagen zu rechnen ist. Swing, Jazz, Chan-
son, Blues oder Rock ’n’ Roll – es gibt
keinen Musik-Stil, in dem sie nicht mit
Bravour und Verve das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen.
Das Sahnehäubchen von „Let’s Burlesque!“ sind die renommierten Burlesque-Tänzerinnen Honey Lulu, Tara La
Luna und Erochicca Bamboo. Sie sind
der Inbegriff von Glamour pur: Aufreizend und dabei immer stilvoll und elegant, lassen sie verrucht oder augenzwinkernd ihre glitzernden Roben fallen
und mit verführerischem Lächeln die
Herzen dahin schmelzen.
Sonnabend, 11. Februar, 19.30 Uhr
Karten: Tel. 037437.53 900 oder unter
www.koenig-albert-theater.de
Lilo Wanders: Endlich 60 –
gaga, geil und gierig
Endlich 60! Lilo Wanders gleitet vergnügt, beschwingt und
neugierig in ihren Altweibersommer. Sie genießt die damit
verbundenen Freiheiten. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Duldungsstarre ist keine Lösung und gegen den Strom zu
schwimmen ist die beste Art sich zu bewegen.
Gewohnt offenherzig und manchmal sehr direkt widmet sich
die Wanders, die Sexpertin der Nation und einstige Moderatorin von „Wa(h)re Liebe“ (VOX), ihren Lieblingsthemen:
Wie lustvoll kann der Sex im dritten Drittel sein? Gibt es einen
Weg aus eingefahrenen Beziehungsgeflechten? Was macht die
Liebe mit uns und was tun Menschen einander an?
Braucht es nicht Alternativen?
Essen muss nicht der Sex des Alters sein, man kann sich auch
damit schlank halten! Diese und andere Diättipps und viele
weitere Lebensweisheiten hat Lilo Wanders stets parat. Ein
Abend frei nach Lilos Motto: „Wer Schmetterlinge im Bauch
haben will, muss sich Raupen in den Popo stecken“? Ganz
schön gaga!
23. bis 26. Februar, Gera, Kabarett Lachgeschäft
2.und 4. März, Gößnitz, Kabarett Nörgelsäcke
9
10
show
was? wann? wo?
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
showbühne
Altenburg
20 Uhr
The Firebirds – Rock’n Roll Show;
17. Februar, 20.30 Uhr | Kultur- und
Landgasthof Kosma
Crimmitschau
Arnstadt
>>> Theater im Schlossgarten:
50 Jahre Klaus-Renft-Combo –
Renft akustisch – 3. Februar, 19 Uhr
I Wanna Dance With Somebody! – Die
Show für die ganze Familie ist u. a. voll
mit Hits von Stars wie Elton John,
Madonna, Michael Jackson, Billy Idol,
Cindy Lauper, Whitney Houston.
Erfrischende Gags, tolle Kostüme und
Show–Überraschungen werden für
einen unvergesslichen Ausflug in die
Welt der 80er Jahre sorgen;
4. Februar, 19.30 Uhr
Tom Astor – Unplugged; 11. Februar,
19.30 Uhr
Bad Blankenburg
Elsterglanz – Angriff der HochDruck
Prinzessin; 3. und 4. Februar, jew. 20 Uhr
Stadthalle
Bad Elster
>>> König Albert Theater:
Broadway’s Best – Musicalrevue I
Musical Company Leipzig und Chursächsisches Salonorchester;
19. Februar, 15 Uhr
Gitte Haenning & Band – All by myself I
Schlagerpop; 17. Februar, 19.30 Uhr
Gregorianika – In Cantabile Tour;
26. Februar, 15 Uhr
Let’s Burlesque – Internationale VarietéShow mit Solisten und Burlesque
Orchestra The Glanz; 11. Februar, 19.30
Uhr <<<
Silke Fischer – Schlagerabend zum
Valentinstag; 14. Februar, 19.30 Uhr |
Kunstwandelhalle
Bad Lobenstein
Faschingsgala des KCL Blau Gold –
Wild Wild West; 11. Februar, 20.11 Uhr |
Kulturhaus
Chemnitz
>>> Stadthalle:
DADDY COOL – Das Boney M. Musical –
40 Jahre Boney M.; 26. Februar, 20 Uhr
Das Phantom der Oper – 12. Februar, 19
Uhr
Der große Chinesische Nationalcircus
The grand HONGKONG HOTEL – Die Welt
zu Gast im Reich der Mitte;
11. Februar, 18 Uhr |
Die große Giuseppe-VERDI-NACHT –
präsentiert von Italiens Star-Tenor
Cristian Lanza, Silvia Rampazzo, Giulio
Boschetti sowie dem Milano Festival
Orchester & Chor; 3. Februar, 20 Uhr
Elvis – Das Musical – bringt die
gesamte musikalische Vielfalt des „King
of Rock’n’Roll in einer zweieinhalbstündigen Show auf die Bühne;
10. Februar, 20 Uhr
God save the Queen – The show goes on
Eine Hommage an den legendären
Freddie Mercury; 4. Februar, 20 Uhr
Meisterwerke der Klassik – Golden Star
Orchester und Solisten;
18. Februar, 18 Uhr
Sissi – Das Musical – über Liebe, Macht
& Leidenschaft; 14. Februar, 20 Uhr
TAO – Kunst des Trommelns – The
Samurai of the Drum 2017; 17. Februar,
Christian Henze kocht – 26. Februar, 18
Uhr | Theater
Musical Night 2017 – Das Original –
12. Februar, 17 Uhr | Theater
Dessau
>>> Anhaltinisches Theater:
Die Udo-Jürgens-Show: SahneMixx –
9. Februar, 20 Uhr
Die große Schlagerhitparade – u.a.
Andreas Martin, Die Calimeros, Andrea
Jürgens und G.G. Anderson;
11. Februar, 16 Uhr
TAO – Die Kunst des Trommelns – The
Samurai of the Drum; 12. Februar, 18
Uhr
Erfurt
>>> Messe:
Andrea Berg – Seelenbeben; 5. Februar,
19 Uhr
Bryan Adams – Get Up Tour; 4. Februar,
20 Uhr
DADDY COOL – Das Boney M. Musical –
40 Jahre Boney M.; 25. Februar, 20 Uhr
Die Nacht des Musicals – die
bekanntesten und beliebtesten Lieder
aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen der Welt;
3. Februar, 20 Uhr
ELVIS – das Musical – 11. Februar, 20
Uhr
FALCO – das Musical – 12. Februar, 20
Uhr
Ina Müller und Band – 24. Februar, 20
Uhr
Shadowland 2 – das neue Abenteuer;
21. Februar, 20 Uhr
>>> Alte Oper:
Best of Musical Starnights – Die ganze
Welt des Musicals an einem Abend; 24.
Februar, 19.30 Uhr
Das Phantom der Oper – Musical, mit
Deborah Sasson; 11. Februar, 19.30 Uhr
Nicolai Friedrich – Magie – mit Stil,
Charme und Methode; 23. Februar, 19
Uhr
Oonagh – mit Band; 10. Februar, 19.30
Uhr
Rocky Horror Show – 18. Februar, 19.30
Uhr
Senna Gammour – 3. Februar, 19.30 Uhr
The Dark Tenor – Nightfall Symphony
Tour; 25. Februar, 19.30 Uhr <<<
Clueso – Neuanfang Clubtour; 13.
Februar, 20 Uhr | 14. Februar, 20 Uhr |
Stadtgarten
Jennifer Rostock – 18. Februar, 20 Uhr |
Thüringenhalle
New York Gospel Stars – 2. Februar, 19
Uhr | Lutherkirche
Wise Guys – die Abschiedstournee; 1.
Februar, 20 Uhr | Kaisersaal
Freyburg/Unstrut
>>> Rotkäppchen Sektkellerei:
Toni Krahl – Musikalische Lesung;
18. Februar, 19.30 Uhr
Ulla Meinecke – 4. Februar, 19.30 Uhr
Gera
>>> Kultur– und Kongresszentrum:
Die große Schlager-Hitparade – 10.
Februar, 20 Uhr
FAUST – Die Rockoper – 24. Februar, 20
Uhr
Oonagh – live mit Band;
19. Februar, 20 Uhr
Peter Pan – Das Musical – 5. Februar,
20 Uhr <<<
Ute Freudenberg – Lieder, die ich mag;
10. Februar, 20 Uhr | Comma
Gotha
The Cashbags – A Tribute to Johnny
Cash; 16. Februar, 20 Uhr | Kulturhaus
wXw We Love Wrestling Tour 2017 –
3. Februar, 20 Uhr | Stadthalle
Greiz
>>> Vogtlandhalle:
Best of Musical Starnights – die
deutsche Erfolgsproduktion; 19. Februar,
18 Uhr
Danceperados of Ireland – Life, Love
and Lore Tour 2017; 12. Februar, 19 Uhr
Immer wieder sonntags – Stefan Mross
präsentiert Claudia Jung, Frau Wäber,
Die Dorfrocker, Anna-Carina Woitschack;
15. Februar, 16 Uhr
Massachusetts – Das Bee Gees
Musical – performed by „The Italian Bee
Gees“; 1. Februar, 19.30 Uhr
Zauber der Travestie – die schrillste
Nacht des Jahres; 17. Februar, 19.30 Uhr
Halle/Saale
>>> Steintor:
Die Udo-Jürgens-Show: SahneMixx –
7. Februar, 20 Uhr
Die große Schlagerhitparade – u.a.
Andreas Martin, Die Calimeros, Andrea
Jürgens und G.G. Anderson;
12. Februar, 15 Uhr
Oonagh – live mit Band; 20. Februar, 20
Uhr
TAO – Die Kunst des Trommelns – The
Samurai of the Drum; 22. Februar, 20
Uhr
The Whitney Houston Show – The
Greatest Hits of All; 25. Februar, 20 Uhr
Hof
>>> Freiheitshalle:
Das Phantom der Oper – mit Deborah
Sasson; 23. Februar, 20 Uhr
Kastelruther Spatzen – Die Sonne
scheint für alle; 2. Februar, 19.30 Uhr
Rainhard Fendrich –
Schwarzoderweiss; 9. Februar, 20 Uhr
Jena
Pasión de Buena Vista – The Legends
of Cuban Music – mit dabei sind die
grandiosen Stimmen von Lisbet CastilloMontenegro, Estanislao „Augusto“
Blanco Zequeira und Jose Guillermo
Puebla Brizuela, eine Live-Band von
alteingesessenen kubanischen Unikaten
und die eindrucksvolle Tanzformation
„El Grupo de Bailar“; 2. Februar, 20 Uhr |
Volkshaus
Leipzig
>>> Gewandhaus:
ABBA GOLD – The Concert Show;
22. Februar, 20 Uhr
Amigos – 19. Februar, 16 Uhr
Best Of Musical StarNights – Die
schönsten Musicals an einem Abend;
18. Februar, 20 Uhr
Magic of the Dance – 15. Februar, 20
Uhr
Massachusetts – das Bee Gees Musical;
5. Februar, 19 Uhr
Michelle – Ich würd’ es wieder tun;
6. Februar, 19.30 Uhr
Night of the Dance – Music by
Riverdance, Lord of the Dance u.v.m.
20. Februar, 20 Uhr
Yesterday – A Tribute To The Beatles –
23. Februar, 20 Uhr
>>> Haus Auensee:
Cornamusa – World of Pipe Rock and
Irish Dance; 4. Februar, 20 Uhr
Jennifer Rostock – genau in diesem
ton. tour 2017; 24. Februar, 20 Uhr
Manfred Mann`s Earth Band –
Seit 2011 ist Manfred Mann`s Earthband
mit neuer Stimme auf Tour: ROBERT
HART (ex Bad Company)? Dank Robert
Hart ist das Programm der Earthband
wieder rockorientiert.
17. Februar, 20 Uhr
Teddy Show – Als Comedian,
Schauspieler und Entertainer zeigt
Teddy auch in seiner neuen Show eine
einzigartige Mischung aus Comedy,
Musik und Tanz. Mit dabei sind die von
ihm erschaffenen Figuren Ernst Riedler,
Percy, Lohan Cohan, Carlos und natürlich
Antoine; 25. Februar, 20 Uhr
Über Sieben Brücken – das Ostrock–
Musical; 19. Februar, 16 Uhr <<<
Locura Tanguera – die Tango Show –
Judith Preuss, Christiane Rohn,
Constantin Rüger & Felix Naschke (Tanz)
mit Quinteto Obsesión Tango & AnnA
Franken (Gesang) sowie Carola Söllner
(Conférenciére); 10. Februar, 20 Uhr |
Mendelssohn-Saal
Merseburg
Glanzlichter der Operette – heiterer
Abend mit beliebten Operettenmelodien,
Berliner Witz und Humor; 4. Februar, 17
Uhr | Ständehaus
New York Gospel Stars – 13. Februar,
19.30 Uhr | Stadtkirche St. Maximi
Sonneberg
>>> Gesellschaftshaus:
Dance Masters – Best Of Irish Dance;
1. Februar, 19.30 Uhr
The Cashbags – A Tribute To Johnny
Cash; 3. Februar, 20 Uhr
Suhl
>>> Congress Centrum:
Der kleine Prinz – das Musical –
23. Februar, 20 Uhr
Die Nacht des Musicals –
16. Februar, 20 Uhr
God save the Queen – The show goes on
Eine Hommage an den legendären
Freddie Mercury; 10. Februar, 20 Uhr
Night of the Dance – Music by
Riverdance, Lord of the Dance u.v.m.;
3. Februar, 20 Uhr
Shadowland 2 – Das neue Abenteuer –
Tanzkompanie PILOBOLUS; 14. Februar,
20 Uhr
Tina – das Musical – Zum 40-jährigen
Jubiläum Ihrer Solokarriere entstand in
London diese Produktion über das Leben
und Schaffen der einzigartigen Tina
Turner; 1. Februar, 20 Uhr
Vicky Leandros – Ich liebe das Leben;
4. Februar, 19 Uhr
Weimar
Woodstock – The Story – Drei Tage
Love, Peace & Music und das
Lebensgefühl einer ganzen Generation
in einer einzigartigen Show;
5. Februar, 19 Uhr | Weimarhalle
Weißenfels
Das Phantom der Oper – 15. Februar, 20
Uhr | Kulturhaus
Mühlhausen
Zeitz
Heimatgefühle 2017 – Die Grand-PrixSieger Sigrid und Marina präsentieren
„Heimatgefühle – Das Konzertprogramm mit Herz und ihren Gästen
Judith & Mel und das Naabtal-Duo;
12. Februar, 15 Uhr | Kulturstätte
Schwanenteich
>>> Theater Zeitz im Capitol:
Big Band Gala 2017 –
Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt;
12. Februar, 16.30 Uhr
Die Rudy Giovannini Gala – 26. Februar,
16 Uhr
Ute Freudenberg – Lieder, die ich mag;
19. Februar, 16 Uhr
Oelsnitz
Jocelyn B. Smith & Volker Schlott –
Shine a Light Tour; 11. Februar, 20 Uhr |
Katharinenkirche
Plauen
>>> Festhalle:
ABBA GOLD – The Concert Show;
3. Februar, 20 Uhr
immer wieder sonntags – unterwegs –
mit Stefan Mross und Gästen;
9. Februar, 16 Uhr
Riesa
>>> SachsenArena:
Andrea Berg – Seelenbeben;
3. Februar, 20 Uhr
Max Raabe & Palast Orchester – Das
hat mir noch gefehlt; 4. Februar, 20 Uhr
Russian Circus on Ice – Ein
Wintermärchen; 11. Februar, 18 Uhr
Thomas Stelzers Gospel Crew –
5. Februar, 19 Uhr
>>> Stadthalle Stern:
Amigos – Das Beste vom Besten;
26. Februar, 16 Uhr
Schmölln
Dance Masters – Best of irish dance;
4. Februar, 20 Uhr | Ostthüringenhalle
Zwickau
>>> Stadthalle:
André Rieu – 2. Februar, 20 Uhr
Holiday on Ice – Time; 16. und 17.
Februar, 16.30 und 20 Uhr | 18. Februar,
und 19. Februar, 13 und 16.30 Uhr
K.I.Z. – Hurra die Welt geht immer noch
unter; 3. Februar, 19 Uhr
>>> Neue Welt:
Die Große Galanacht der Operette – mit
Solisten, Ballett und dem Golden Star
God save the Queen – The show goes on
5. Februar, 18 Uhr
Sissi – Musical – das Musical;
17. Februar, 20 Uhr
TAO – Die Kunst des Trommelns –
16. Februar, 20 Uhr
The Greatest Love Of All – The Whitney
Houston Show – starring Belinda Davis;
28. Februar, 20 Uhr
Vicky Leandros – Ich liebe das Leben; 1.
Februar, 19 Uhr <<<
Die
Muggefugg-Symphoniker
–
Comeback der 50er; 5. Februar, 16 Uhr |
Theater, Malsaal
GlasBlasSing Quintett – Volle Pulle –
Flaschenmusik XXL; 4. Februar, 20 Uhr |
Alter Gasometer
show
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
11
Zeitreise im Traumtheater
APASSIONATA »Cinema of Dreams« / Zweite Zusatzshow in Erfurt am 19. März
Die große Zeit des Films ist angebrochen: In einer kleinen Stadt eröffnet
ein Kino und mit ihm der Zauber, in
fantastische Welten eintauchen zu
können. Der Magie seiner Filme erliegen auch Eve und Tom, deren gemeinsames Leben von da an durch
das Traumtheater geprägt wird ...
Das neue APASSIONATA-Programm
bahnt sich seinen Weg durch das 20.
Jahrhundert und begleitet dabei
zwei Freunde, die ihre Sehnsüchte
und Hoffnungen niemals aufgeben,
auch wenn die Zeit sich gegen sie
und ihre Träume wendet…
Nach der pompösen Einweihung des
Lichtspielhauses erleben Tom und
Eve ihre ersten großen Leinwandfilme: Ein Streifen lässt sie in die Heimat räuberischer Piraten eintauchen, die mit ihren wilden Pferden
das Meer zum Schäumen bringen.
Mit grandiosen Tricks brillieren die
Freibeuter auf, neben und unter ihren Vierbeinern, angeleitet von ihrem Kapitän und dessen imposantem Hengst. Sobald die Nacht auf
den Inseln der Südsee hereinbricht,
machen feurige Voodoo-Zauberer
eine Strandfestung unsicher… Am
Höhepunkt der dunklen Zeremonie
beeindruckt eine unheimliche Reiterin mit grandiosen Dressurlektionen.
präsentiert
Massachusetts
Das Bee Gees Musical
Mi 01.02. 19.30 Uhr
performed by The Italian Bee Gees
Der Polterabend-Killer
Fr 03.02. 19.00 Uhr
Krimi-Dinner
mit den Söhnen Mamas
Der nächste Film spielt im vereisten
Land einer Schneekönigin, die mit
dem Gefolge aus Akrobaten, Schneemännern und Friesenhengsten den
kalten Winter zelebriert.
Doch auch die Welt außerhalb des
Kinos dreht sich – scheinbar viel zu
schnell – weiter, denn inzwischen
vermag das Fernsehen immer mehr
Menschen für sich zu begeistern.
Doch Eve und Tom bleiben ihrem
geliebten Kino bis zur letzten Vorstellung treu und lassen schweren
Herzens das schließende Filmtheater hinter sich zurück. Nach vielen
Jahren zieht es die beiden Freunde
wieder an ihren Heimatort. Als sie
vor der überwucherten Ruine des
einstmals so bedeutenden Kino ste-
Immer wieder sonntags
Mi 15.02. 16.00 Uhr
Stefan Mross präsentiert Claudia
Jung, Frau Wäber, Die Dorfrocker,
Anna-Carina Woitschack
Zauber der Travestie
Fr 17.02. 19.30 Uhr
Die schrillste Nacht des Jahres!
Best of Musical Starnights
hen, fassen sie den Entschluss, ihren
großen Traum nicht aufzugeben!
APASSIONATA – ein Feuerwerk der
Emotionen und der Kreativität: ein
Ensemble aus Reitkunst auf höchstem Niveau, in Szene gesetzt durch
wundervolle Kompositionen aus beeindruckenden Lichteffekten, liebevoll gestalteten Kostümen und mitreißenden Rhythmen, Melodien und
Tanzchoreografien!
Aufgrund der großen Nachfrage gibt
es in Erfurt am Sonntag, 19. März,
um 18.30 Uhr eine Zusatzshow.
Tosca
Oper von Giacomo Puccini
Diashow von Hartmut Krinitz
So 5. März 17.00 Uhr
17. März, 19.30 Uhr
18. März, 14.00 und 19.30 Uhr
19. März, 14.00 und NEU 18.30 Uhr
Danceperados of Ireland
Das Beste aus 8 Programmen
Tickets für den neuen Show-Termin sind ab
sofort unter www.eventim.de sowie unter
www.apassionata.com
Keine Geschmacksfrage. Oldschool!
Sa 04.02. 16.00 Uhr
Gastspiel: Theater Usti nad labem
Die Zöllner
im »Duo Infernale«
So 05.02. 18.00 Uhr
Dirk Zöllner & André Gensicke
Schottland –
Weite Horizonte
Sa 11.02. 16.00 Uhr
So 12.02. 19.00 Uhr
Life, Love and Lore Tour 2017
So 19.02. 18.00 Uhr
Die deutsche Erfolgsproduktion
6. Sinfoniekonzert
der Vogtland Philharmonie
Fr 24.02. 19.30 Uhr
Vorschau:
Sa 4. März ab 10.00 Uhr
Inspiration Worldwide
5. Greizer Multivisionsfestival
Uwe Steimle: Fein(k)Ost
- Änderungen vorbehalten -
Karten: Vogtlandhalle Greiz, Tel. 03661.62880
und in der Tourist-Information Greiz
NENA live 2017: Exklusive Open Air Konzerte mit all ihren Hits
FOTO: ESTHER HAASE
NENA hat im Laufe ihrer Karriere 25 Millionen Tonträger verkauft und gehört damit zu den
erfolgreichsten Künstlern der
deutschen
Musikgeschichte.
2017 spielt sie vier Open Airs; im
Gepäck hat sie dabei alle ihre
großen Hits und Evergreens.
Sich mit der Vergangenheit aufzuhalten ist nicht NENAs Ding.
„Gestern, das liegt mir nicht“
singt sie schon 1984 in ihrem
Song „Fragezeichen“ vom
gleichnamigen Album.
Jetzt, 30 Jahre später, nennt sie
ihr neues Album ausgerechnet
„Oldschool“. Der Titeltrack ist
eine klare Ansage. Mit einem Augenzwinkern skandiert sie jetzt:
„Mein erstes Album ist seit 34
Jahren draußen, es ist so alt
man kann’s nicht einmal mehr
im Laden kaufen“. Dazu ein fetter Electro-Beat, den man so von
Nena noch nie gehört hat. –
Straight from the 80s, mitten
ins Jetzt.
Den ungewohnten Beat hat ihr ein
neuer Partner in Crime zusammengeschraubt – kein Geringerer als
Samy Deluxe hat NENAs neue Platte
produziert. NENA, das Aushängeschild der deutschen New-Wave-Szene, und Samy Deluxe, das Deutschrap-Wunderkind. Klingt ja fast wie
ausgedacht. Aber so was denkt sich
keiner aus, schon gar nicht NENA.
So was entsteht von alleine, oldschool eben. Das wurde nicht gemacht, das ist gewachsen. Schicksal
könnte man auch dazu sagen, und
wäre damit gleich bei einem altbe-
kannten NENA-Thema, das auch auf
dieser Platte wieder eine Rolle spielt.
„Wenn die Zeit reif ist für ein neues
Album, dann lasse ich mich voll und
ganz drauf ein. Ich überlege nie vorher, in welche Richtung es gehen
soll, ich mach einfach,“ sagt NENA
über ihre Art zu arbeiten. Herz ist
hier das Stichwort. So war es eben
auch mit Samy Deluxe. 2012, ein
paar Tage nachdem NENA und Samy
irgendwie, irgendwo, irgendwann
gemeinsam auf einer Bühne gestanden hatten, rief Samy an und sagte,
er habe ein paar Songideen.
„Ich wusste in der Sekunde, dass das
nur was Gutes sein kann,“ beschreibt NENA den Startschuss
für das neue Album. Wenig später waren beide zusammen im
Studio.
Samy Deluxe: „Es ist ja nicht
nur so, dass Nena oldschool ist
... NENA ist oldschool und immer noch voll relevant. Sie
kann alles verkörpern, von
Punkrock bis zu den schönsten
Balladen und bleibt dabei immer authentisch.“
Dass Musikmachen für NENA
eine Herzensangelegenheit ist,
ist eh klar. Sie ist dabei selbst
so sehr Musikfan, dass sie darüber vergisst, was für eine Legende sie selber ist. Als Blondie
im Sommer 2014 im Berliner
Tempodrom spielten, wollte
NENA das auf keinen Fall verpassen. Über gemeinsame Bekannte war sie plötzlich mit der
ganzen Band zum Essen verabredet – in so einem Moment ist
auch eine NENA aufgeregt wie ein
kleines Kind. Und dann kapierte
Debbie Harry, wer da mit am Tisch
saß: „Wow, you‘re Nena!“ rief die
New Yorker Punk-Legende aus und
bestätigte, was wir eigentlich längst
schon alle wissen. NENA ist keine
Geschmacksfrage, NENA ist ein großes Stück deutsche Popkultur.
11. August, 20 Uhr, Leipzig, Parkbühne
12. August, 20 Uhr, Chemnitz, Theaterplatz
18. August, 20 Uhr, Magdeburg, Festung Mark
19. August, 20 Uhr, Steinbach-Langenbach,
Naturtheater
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen,
Tickethotline 0341. 98 000 98 und unter
www.mawi-concert.de
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
19.02.2017, 16.00 Uhr, Leipzig Haus Auensee
26.02.2017, 16.00 Uhr, Halle Steintor Varieté
05.03.2017, 16.00 Uhr, Freiberg Tivoli
26.03.2017, 16.00 Uhr, Eisenach Bürgerhaus
02.04.2017, 16.00 Uhr, Chemnitz Stadthalle
28.05.2017, 16.00 Uhr, Plauen Festhalle
bühne
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Spektakuläre Bühnenshow mit 360 Grad Bühne
David Garrett EXPLOSIVE LIVE! in Leipzig und Erfurt
„Die kommende Tour ist mit nichts
zu vergleichen, was ich vorher gemacht habe!“, verrät der Star-Violinist. „Explosive“ lautet daher nicht
umsonst der Titel der Tour zum
gleichnamigen aktuellen Album
(Universalmusic).
Energiegeladener denn je präsentiert David Garrett ein Showdesign,
das alles in den Schatten stellt, was
bislang von ihm zu sehen war. David
Garrett wird erstmals auf einer Centerstage spielen und steht dabei auf
einem drehenden Bühnenpodest, so
dass von jedem Platz aus eine perfekte Sicht garantiert ist.
Gigantische Spotlight-Ringe werden
wie Licht-Ufos über David Garrett,
der Band und dem Orchester schweben und die Bühnenshow mit einer
rasanten Light-Performance begleiten. Das explosive Show-Design ist
FOTO: PHILIPPE MÜLLER
12
die sichtbare Kulisse für das SoundFeuerwerk, das David Garrett für seine Fans bereit hält: Nie hat David
Garrett so viele eigene Songs präsentiert und nie hat er dabei so vielseitige künstlerische Facetten gezeigt:
Von pulsierende House-Rhythmen
über poetische Balladen bis hin zu
adrenalingetriebenen Songs wie der
Titeltrack „Explosive“ – nie war David Garrett so gut und so er selbst!
29. April, 20 Uhr, Leipzig, Arena
30. April, 20 Uhr, Erfurt, Messe
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen,
Tickethotline 0341.98 000 98 und unter
www.mawi-concert.de
Persiflage auf Obrigkeitsdenken und Bürokratie
Ouelgo Téné als Hauptmann von Köpenick am Landestheater Altenburg
Carl Zuckmayers (1896-1977) „Der
Hauptmann von Köpenick“ wurde
1931 veröffentlicht und in der Weimarer Republik mit großem Erfolg
gespielt. 1932, ein knappes Jahr
nach seiner Uraufführung, auch in
Altenburg.
Jetzt inszeniert Schauspieldirektor
Bernhard Stengele bei Theater &
Philharmonie Thüringen das Stück
mit Ouelgo Téné in der Titelrolle.
Der Schauspieler aus Burkina Faso,
seit 2012 bei Theater & Philharmonie Thüringen, kann damit seine
Strahlkraft noch einmal in einer
ganz besonderen Rolle dem Publikum präsentieren, bevor er im
Sommer 2017 Altenburg auf der
Suche nach neuen Herausforderun-
eine aktuelle politische Dimension,
wie Bernhard Stengele betont.
Zuckmayer hat durch die Verwendung des Berliner Dialekts eine Milieustudie über die Sorgen und Nöte
der Menschen am Rande der Gesellschaft gezeichnet. Wilhelm Voigt ist
ein Hochstapler wider Willen, der
vergeblich seinen Platz in der Welt
sucht. Zugleich parodiert das Stück
die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und die Unzulänglichkeiten
des bürokratischen Systems, in dem
ein Stück Papier definiert, welchen
Wert ein Menschenleben hat.
Ouelgo Téné
gen verlassen wird. Gleichzeitig
gibt diese Besetzung dem Stück
Premiere: 26. Februar, 18 Uhr
Die nächsten Vorstellungen: 1. März 18 Uhr,
3. und 18. März, jeweils 19.30 Uhr,
29. März, 18 Uhr
Theaterhaus Jena
Großes Finale mit Mister Dynamit
Ü
̈ber zwei Jahre war das actionreiche
Leben und Wirken von Mister Dynamit, alias Bob Urban, Thema einer
Theater- und Agentenserie, die das
Regieteam zweite reihe fu
̈r das Theaterhaus Jena entwickelt hat. Jetzt,
nach fu
̈nf erfolgreichen Episoden,
gipfelt die Serie im großen Finale:
Mister Dynamit – die Rückkehr des
Supercomputers.
Der Bundesnachrichtendienst macht
seinem liebsten Feind Mister Dynamit, alias Bob Urban, ein unmoralisches Angebot: In einem Biopic soll
der ehemalige Topspion und jetzige
Whistleblower die Leinwa
̈nde der
Republik und Herzen der Zuschauer*innen erobern. Angesichts des
NSA-Skandals muss das ramponierte
Image des Dienstes aufpoliert werden, so die offizielle Begru
̈ndung.
Der inoffizielle Plan: Querulant Dynamit soll endlich ausgeschaltet
werden. Und was wu
̈rde sich dafu
̈r
besser eignen als ein unerkla
̈rlicher
Unfall mit Todesfolge am Set?
Doch der BND hat seine Rechnung
ohne Dynamit gemacht.
Operetten-Uraufführung
Spezialagent Nummer 18 steht wieder einmal vor der schier unlo
̈sbaren
Aufgabe, in geheimer Mission ein
Geflecht von Lu
̈ge und Ta
̈uschung
zu durchtrennen. In diesem actiongeladenen Finale erha
̈lt er unerwartet Hilfe vom geheimnisvollen Supercomputer. – Eine Theaterserie
des Regieteams zweite reihe, gefo
̈rdert im Fonds Doppelpass der
Kulturstiftung des Bundes.
Premiere: 17. Februar, 20 Uhr, nächste Vorstellungen: 23., 24., 25. Februar, jeweils 20 Uhr;
Karten: Tel. 03641.886944
Im Januar feierte die Operette „Südseetulpen“ im Opernhaus Chemnitz ihre Uraufführung; ein Auftragswerk der Theater
Chemnitz an den Komponisten Benjamin
Schweitzer und den Librettisten Constantin von Castenstein. Sie eröffnen anhand
der „Großen Tulpenmanie“ in Holland
(1637) und der englischen „Südseeblase“
(1720) einen skurrilen Blick in die Geschehnisse und Prozesse der Finanzbranche. Die Musik kombiniert Eingängiges
mit der Klangwelt des 21. Jahrhunderts,
behält dabei mit Tanzszenen, schmachtenden Arien und ironischen Chansons
stets den Charme der Operette im Blick.
bühne
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Zum 60. Geburtstag der Popikone feierte ein neues Falco-Musical Welturaufführung
Am 20. Januar feierte „FALCO – Das
Musical“ Weltpremiere in Kempten
und setzt damit der Pop-Legende
aus Wien ein (weiteres) würdiges
Denkmal. Bis Ende Mai wird die
Show in über 50 Städten in Deutschland zu sehen sein und den „Falken“ zu neuem Leben erwecken.
„FALCO – Das Musical“ ist eine liebevolle Hommage an das größte Genie der deutschsprachigen Pop/RapGeschichte und an einen der schillerndsten und extrovertiertesten
Popstars der 80er Jahre, der alles
wollte und nie genug bekam. Der das
Leben bis an seine Grenzen auskostete, mit allen Höhen und Tiefen,
bis zur Selbstzerstörung und sich
dabei unsterblich machte. Durch
seine Kompromisslosigkeit wurde er
zur Ikone einer ganzen Generation.
Zum 60. Geburtstag bringt der Passauer Produzent, Oliver Forster in
einer zweistündigen Live-Show Falcos Leben noch einmal auf die Bühne. Das Publikum erlebt die Annäherung an die Kunstfigur Falco, aber
auch die Abgründe und der tiefe Fall
des Hans Hölzel sind Teil dieser pakkenden Musical-Biographie.
Verrückt und bildgewaltig, unterstützt durch schrille und extravagante Tanzeinlagen, umrahmt von kunstvollen Projektionen und Original-Videosequenzen will „FALCO – Das
Alexander Kerbst, Falco-Darsteller und Co-Autor, spielte schon während seines Schauspielstudiums in Leipzig im Berliner Metropol-Theater den Joe im
Musical „Manche mögen's heiß“, später u.a. den Ché in „Evita“ an der Seite von Anna Maria Kaufmann. Als Chansonnier war er Preisträger beim Nationalen Brecht-Eisler-Wettbewerb sowie beim Bundeswettbewerb Gesang
in Berlin. Seit 2014 ist er auch als Regisseur und Autor tätig.
Musical“ einen tiefen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt gewähren. Seine markantesten und seine größten Hits, von „Der Kommissar“ über „Jeanny“, „Out of the Dark“
bis zu seinem Welthit „Rock Me Amadeus“, werden live interpretiert.
In der Hauptrolle: Alexander Kerbst.
Zum Verwechseln ähnlich und mit
größter Präzision verkörpert er die
Kunstfigur wie kaum ein anderer.
„Er ist die perfekte Kopie: Er sieht
aus wie Falco, er singt wie Falco, er
Die schönsten Erinnerungen
HOLIDAY ON ICE-Show TIME in der Stadthalle Zwickau
Inspiriert von Augenblicken – die erfolgreichste Eisshow der Welt mit ihrer neuen Produktion: Ob die erste
große Liebe, der erste Kuss oder ein
unvergessliches Abenteuer – die fulminanten Performances und packen-
FOTO: ©KIRSTEN NIJHOF
Ballettpemiere: Van Gogh
Die aktive Schaffensphase des Malers
Vincent van Gogh verdichtete sich auf
einen Zeitraum von nur zehn Jahren,
in denen er mehr als 800 Gemälde
:und über 1000 Zeichnungen schuf.
Gelten heute seine Sonnenblumen
aufgrund ihrer massenhaften Vervielfältigung und kommerziellen Ausschlachtung fast schon als trivial, so
fand seine Kunst zu Lebzeiten kaum
Wertschätzung. Bewegende Zeugnisse des Menschen und Künstlers van
bewegt sich wie Falco, er ist Falco!“,
berichtete die Süddeutsche Zeitung
über den an der Theaterhochschule
Leipzig ausgebildeten Vollblut-Sänger und -Schauspieler. Bereits in
„FMA – Falco Meets Amadeus“ überzeugte Kerbst selbst eingefleischte
Falco-Fans.
17. Mai, Hof, Freiheitshalle
18. Mai, Gera, Kultur- und Kongresszentrum
19. Mai, Zwickau, Stadthalle
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen, unter
www.eventim.de , www.semmel.de und
www.falcomusical.com
den Stunts auf der spiegelglatten
Bühne lassen die Zeit für einen Moment stillstehen ... Die Idee stammt
von Regisseur David Liu, der selbst
ein erfolgreicher Eiskunstläufer ist
und seit den 90-er Jahren für bekannte Eisshows weltweit Choreografien
entwickelt. In handgefertigten Kostümen ziehen die Eisläufer und Akrobaten die Zuschauer mit Choreografien
auf höchstem sportlichem Niveau in
ihren Bann. Mit Musik und modernsten Showeffekten werden schöne
Augenblicke in außergewöhnlicher
Kulisse für immer eingefroren.
16. und 17. Februar, jeweils 16.30 und 20.00
Uhr, 18. Februar 13.00, 16.30 und 20.00 Uhr,
19. Februar, 13.00 und 16.30 Uhr
Gogh liefert neben seinen Bildern vor
allem der Briefwechsel mit seinem
Bruder Theo. Vincent van Gogh hatte
seinem Leben selbst ein Ende gesetzt.
Mit der Uraufführung „Van Gogh“
setzt Mario Schröder, Ballettdirektor
und Chefchoreograf der Oper Leipzig,
nach den erfolgreichen Produktionen
„Chaplin“ und „Jim Morrison“ die
Reihe seiner Künstlerporträts fort.
In seinem neuen Ballettabend lässt
Schröder zu den bewegenden musikalischen Farbpaletten von Igor Stravinsky, Benjamin Britten, Charles
Ives u.a. parabelhaft die unbeugsame
Persönlichkeit eines Künstlers aufleuchten, deren Schicksal fernab von
Mythen und Legenden von ungebrochener Aktualität ist.
Premiere: 3. Februar, 19.30 Uhr, Oper Leipzig
Weitere Aufführungen: 5. und 26. Februar,
3. März, 19. Mai, 20. Juni (alle Vorstellungen
mit Einführung)
Die große Musical-Night 2017
Das Original
York mit der Musik von Udo Jürgens und Wicked, die Hexen von
OZ sowie ein Medley der legendären Band Queen.
Kritiker lobten einhellig diese außergewöhnliche Show, und das Publikum bedankte sich im vergangen
Jahr mit frenetischem Applaus und
standing ovation für ein mitreißendes und einmaliges Musical-Erlebnis.
Ein internationales Starensemble,
große Melodien, eine traumhafte
Kulisse, herrliche Stimmen und die
bekannten Hits: Diese how bringt
den Musical-Glamour zu Ihnen!
Unter der Regie der Hauptdarstellerin aus der Hamburger Erfolgsproduktion „Das Phantom der Oper“,
Colby Thomas, ist diese Show ein riesiger Pulikumserfolg, eine Hitparade
der beliebtesten Titel aus über 20
Musicals, dargeboten von einem
großartigen Ensemble:
Zur Truppe gehören Alexandra
Gentzen, Corie Townsend, Tracy Plester, Simon Tunkin und Deimos Virgillito. Neben Erfolgen wie Das
Phantom der Oper, Starlight Express, Evita, West Side Story, Elisabeth, König der Löwen, Mamma Mia und Dirty Dancing gibt es
einen Ausschnitt aus dem Musical
Ich war noch niemals in New
11. Februar, 16 Uhr
Schneeberg, Goldne Sonne
12. Februar, 17 Uhr
Crimmitschau, Theater
18. Februar, 17 Uhr
Freiberg, Nicolaikirche
5. Juni, 18 Uhr
Nordhausen, Theater
Karten:
an den bekannten VVK-Stellen
sowie unter www.eventim.de
Theater Hof
Satire über den Kampf
um den Arbeitsplatz
Jeder zweite Deutsche erhält derzeit
nur noch einen befristeten Arbeitsvertrag. Die Angst um den Arbeitsplatz kann krank machen:
Depression löst Herz-Kreislauf-Probleme als häufigste Krankheit ab.
Derartige Missstände dienen als
Hintergrund für den satirischen Humor, mit dem in „Work“ drei Kandidaten in einer Fernsehshow antreten, um ihren Arbeitsplatz zu verteidigen – wobei es nur einer schaffen
kann. „Work“ greift Fragen über den
Wert von Arbeit und über Entertainment als Beruhigungspille auf.
Die Proben für das Studiostück
„Work“ laufen, das vom Hofer Autoren Roland Spranger für das Theater
Hof geschrieben wurde. Nach der erfolgreichen und überregional beachteten Uraufführung Anfang 2015
von Sprangers „Hungerleider“ über
die Ost-Flüchtlingsintegration in der
Region lehnt sich auch das neu entwickelte Stück „Work“ an das aktuelle Spielzeitmotto des Theaters Hof
an, in dem sich alles um das Spannungsverhältnis zwischen Arbeit
und Macht dreht.
Roland Spranger wurde 1963 geboren, lebt in Hof und ist als Krimiautor u.a. Preisträger des FriedrichGlauser-Preis. „Work“ wird inszeniert von Antje Hochholdinger, die
zuletzt in Hof den historischen Krimi
FOTO: FRYDRYCH; ILLUSTRATION/GRAFIK: DREES
Der Superstar rockt wieder!
13
Schauspielerin Marina Schmitz,
die die schrille TV-Moderatorin
Vivien spielt, posiert für das
„Work“-Stückmotiv
„Kopenhagen“ um die Erfindung der
Atombombe im Studio inszenierte.
Zu sehen sein werden die Mitglieder
des Schauspielensembles Florian
Bänsch (Anton), Philipp Brammer
(Bruno), Marco Stickel (Cäsar) und
Marina Schmitz (als TV-Moderatorin
Vivien).
Matinée: Sonntag, 12. Februar, 11.00 Uhr
Theater Hof, Kulturkantine
Premiere: Samstag, 18. Februar, 19.30 Uhr
Theater Hof, Studio
14
theater
was? wann? wo?
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
theater
Gera
Erfurt
>>> Ballettfestwoche:
Ballettgala „Thüringen tanzt“ –
Compagnien aus Nordhausen, Eisenach
und Altenburg-Gera; 3. Februar, 19.30
Uhr Bühnen der Stadt, großes Haus
Junge Choreografen – Choreografien
der Tänzer des Thüringer Staatsballetts;
2. Februar, 19.30 Uhr | Bühne am Park
Red Bull Flying Bach – Johann
Sebastian Bach trifft auf Breakdance;
1. Februar, 19.30 Uhr | Puppentheater
Spellbound Contemporary Ballet –
Zeitgenössischer Tanz aus Italien;
3. Februar, 20 Uhr | 4. Februar, 16 Uhr |
Bühne am Park <<<
Der Freischütz – Oper von Carl Maria von
Weber; 16. Februar, 10 Uhr | Bühnen der
Stadt, großes Haus
Dracula – Ballett von Silvana Schröder I
Musik von Wojciech Kilar, Samuel Barber,
Wolfgang Amadeus Mozart u. a.;
10. und 11. Februar, jew. 19.30 Uhr |
12. Februar, 14.30 Uhr | Bühnen der Stadt
Tschitti Tschitti Bäng Bäng – Familienmusical von Richard M. Sherman und
Robert B. Sherman; 17. und 18. Februar,
18 Uhr | Bühnen der Stadt, großes Haus
>>> Theater Erfurt:
Premiere: Wozzeck – Oper von Alban
Berg; 25. Februar, 19.30 Uhr
Cosi fan tutte – Oper von Wolfgang
Amadeus Mozart; 18. Februar, 19.30 Uhr
Die verkaufte Braut – Oper von Bedrich
Smetana; 17. Februar, 19.30 Uhr
Hercules – Oratorium in drei Akten von
Georg Friedrich Händel I In englischer
Sprache mit Übertiteln I Koproduktion
mit dem Tanztheater Erfurt e. V.;
3. Februar, 19.30 Uhr | 19. Februar, 18
Uhr <<<
Menschen im Hotel – nach dem Roman
von Vicki Baum, ab 16 J; 4. Februar, 19
Uhr | Theater Waidspeicher
Altenburg
>>> Landestheater:
Premiere: Der Hauptmann von
Köpenick – Ein deutsches Märchen von
Carl Zuckmayer; 26. Februar, 18 Uhr |
nächste Vorstellung: 28. Februar, 10 Uhr
Jekyll & Hyde – Musical von Frank
Wildhorn; 19. Februar, 18 Uhr
Kruso – nach dem gleichnamigen Roman
von Lutz Seiler, f.d. Bühne bearbeitet von
Petra Paschinger; 11. Februar, 19.30 Uhr
Rübezahl und der Sackpfeifer von
Neiße Phantastisch-romantische Oper
von Hans Sommer; 2. Februar, 14.30 Uhr
| 3. Februar, 19.30 Uhr <<<
Zwei Männer ganz nackt – Komödie von
Sébastien Thiéry; 4. Februar, 19.30 Uhr |
Heizhaus
Apolda
Das Haus in Montevideo – Stück von
Curt Goetz I Apoldaer Amateurtheater
e.V.; 18. Februar, 19.30 Uhr | 19. Februar,
15 Uhr | Kulturzentrum Schloss
Arnstadt
>>> Theater im Schlossgarten:
Die Dinge meiner Eltern – Schauspiel
von und mit Gilla Cremer; 17. Februar,
19.30 Uhr
Ein gesegnetes Alter – Theaterstück
von Curth Flatow; In der Hauptrolle:
Herbert Köfer; 19. Februar, 17 Uhr
Herrscher der Träume – Das Musical –
von Sascha Laue und Rick Middelkoop;
18. Februar, 19.30 Uhr
Das Glas Wasser – Lustspiel mit Musik
von Eugéne Scribe; 18. Februar, 19.30
Uhr | Theater im Stadthaus
Die Räuber – Schauspiel von Friedrich
Schiller; 15. Februar, 18 Uhr | 17. Februar,
11 und 19.30 Uhr | Theater im Stadthaus
Tosca – Oper von Giacomo Puccini I
Gastspiel des Theaters Usti nad labem;
4. Februar, 16 Uhr | Vogtlandhalle
Halle/Saale
Schwanensee – Russisches Nationalballett Moskau; 9. Februar, 20 Uhr |
Steintor
Saalfeld
Premiere:
La
Cenerentola
–
Melodramma giocoso von Gioachino
Rossini I Inszenierung des Theaters
Rudolstadt; 11. Februar, 19.30 Uhr |
Meininger Hof I nächste Vorstellungen:
12. und 14. Februar, jeweils 15 Uhr | 17.
und 18. Februar, jeweils 19.30 Uhr
Hof
>>> Theater Hof:
Premiere: Restauration – Eine Idylle von
Edward Bond mit Musik von Nick Bicat;
17. Februar, 19.30 Uhr I nächste
Vorstellung: 25. Februar, 19.30 Uhr
Premiere: Work – Schauspiel von
Roland Spranger (UA); 18. Februar, 19.30
Uhr | Studio I nächste Vorstellung: 25.
Februar, 19.30 Uhr
Maske in Blau – Operette von Fred
Raymond; 11. und 12. Februar, 19.30 Uhr
Mord auf Schloss Haversham –
Komödie von Jonathan Sayer, Henry
Shields und Henry Lewis; 1. Februar, 12
und 19.30 Uhr | 5. Februar, 19.30 Uhr
On the Rock(s)! – Tanzstück von Kurt
Schrepfer mit Musik von Queen, Elton
John, Adele u.a.; 4., 10., 19., 22. und 26.
Februar, jeweils 19.30 Uhr
Ilmenau
Der Bettelstudent – Operette von Carl
Millöcker I Solisten aus Wien, Orchester,
Chor und Ballett; 8. Februar, 19.30 Uhr |
Festhalle
>>> Theaterhaus Jena:
Premiere: Mister Dynamit: Das große
Finale
#Die
Rückkehr
des
Supercomputers – 17. Februar, 20 Uhr;
nächste Vorstellungen: 15., 17., 23., 24.
und 25. Februar, jeweils 20 Uhr
Im Haus / Im Tal – von Martin Crimp;
2., 3. und 4. Februar, jeweils 20 Uhr
Mein süßes Unbehagen – von Hannes
Weiler; 10. und 11. Februar, 20 Uhr
Mister Dynamit: Die Entführung ins
Internet - #Episode4 – zum letzten Mal!
7. Februar, 20 Uhr | 8. Februar, 19 Uhr
Mister Dynamit: Die Entführung ins
Internet - #Episode5 – nur im Internet!;
5. und 12. Februar, jeweils 19 Uhr
>>> Theater Eisenach:
Premiere: Gefährliche Liebschaften –
Schauspiel von Christopher Hampton
nach Choderlos de Laclos; 4. Februar,
19.30 Uhr | nächste Vorstellungen: 12.
Februar, 15 Uhr | 17. Februar, 19.30 Uhr
Premiere: Junge Choreografen –
Tänzerinnen und Tänzer choreographieren diesen Ballettabend;
11. und 18. Februar, 19.30 Uhr
Gräfin Mariza – Operette von Emmerich
Kálmán; 19. Februar, 15 Uhr
>>> Theater am Markt:
Der Revisor – von Nikolai Gogol; 25.
Februar, 19.30 Uhr
Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
von Bertolt Brecht; 17. Februar, 19.30 Uhr
Rudolstadt
Greiz
Das Feuerwerk – Musikalische Komödie
von Paul Burkhard I Landesbühnen
Sachsen; 25. Februar, 19.30 Uhr | König
Albert Theater
Eisenach
>>> Vogtlandtheater:
Premiere: Identität/Identity (Junge
Choreografen) – Tanztheater-Miniaturen;
4. Februar, 19.30 Uhr | kleine Bühne I
nächste Vorstellung: 12. Februar, 18 Uhr
Der Vogelhändler – Operette von Carl
Zeller; 3. Februar, 19.30 Uhr
Die Welt auf dem Monde (Il mondo della
luna) – Komische Oper von Joseph
Haydn, Libretto nach Carlo Goldoni;
10. Februar, 19.30 Uhr
Terror – Schauspiel von Ferdinand von
Schirach; 11. Februar, 19.30 Uhr
>>> Kulturhaus:
Antrag abgelehnt! – Die Würde des
Menschen ist unfassbar I Inszenierung
des art der stadt e.V.; 17. Februar, 20 Uhr
18. Februar, 20 Uhr
Bastien und Bastienne – Junge Mitteldeutsche Kammeroper; 19. Februar, 18
Uhr
Der Bettelstudent – Johann-StraußOperette Wien; 10. Februar, 19.30 Uhr
Jena
>>> Schauspielhaus:
Premiere: Noch ist Polen nicht verloren
Komödie von Jürgen Hofmann;
4. Februar, 19.30 Uhr | Schauspielhaus I
nächste Vorstellungen: 9. und 18.
Februar, 19.30 Uhr | 26. Februar, 15 Uhr
Premiere: Foxfinder – Drama von Dawn
King; 24. Februar, 19.30 Uhr | Hinterbühne I nächste Vorstellung: 25. Februar,
19.30 Uhr
>>> Opernhaus:
Südseetulpen – Operette von Benjamin
Schweitzer und Constantin von Castenstein (UA); 2. und 24. Februar, 19 Uhr
Plauen
Gotha
Bad Elster
Chemnitz
Zeitgenossen inspiriert wird, begegnen
sich zu ihrer ersten Zusammenarbeit in
Nordhausen: Ivan Alboresi und Pedro
Lozano; 17. und 24. Februar, 19.30 Uhr |
19. Februar, 18 Uhr
La Bohéme – Oper von Giacomo Puccini
Kooperation mit dem Theater Rudolstadt;
25. Februar, 19.30 Uhr
Luisa Fernanda – Zarzuela (Comedia
lirica in drei Akten) Musik von Federico
Moreno Torroba; 5. Februar, 18 Uhr
Salome – Oper von Richard Strauss;
1. Februar, 15 Uhr | 3. Februar, 19.30 Uhr
12. Februar, 14.30 Uhr
Leipzig
Weimar
Meiningen
Merseburg
>>> Theater Meiningen:
Premiere: Cyrano de Bergerac –
Romantische Komödie von Edmond
Rostand; 17. Februar, 19.30 Uhr | nächste
Vorstellungen: 19. Februar, 19 Uhr | 24.
Februar, 19.30 Uhr
Der Barbier von Sevilla – Commedia von
Gioachino
Rossini,
in
ital.
Originalsprache mit dt. Übertiteln; 10.
und 25. Februar, 19.30 Uhr
Hoffmanns Erzählungen – Fantastische
Oper von Jacques Offenbach; 4. Februar,
19.30 Uhr
Lucia di Lammermoor – Oper von Gaetano Donizetti, in ital. Sprache mit dt.
Übertiteln; 18. Februar, 19.30 Uhr <<<
Die Legende von Paul & Paula – Nach
einer Romanvorlage von Ulrich Plenzdorf
Inszenierung
der
Bürgerbühne
Meiningen; 1. und 13. Februar, 20 Uhr |
Kammerspiele
Erstpräsentation: Heinrich von Kleist:
Prinz von Homburg – Musterinszenierung des Meininger Hoftheaters
von
1878,
Präsentation
des
Bühnenbildes „Schlacht bei Fehrbellin“;
25. Februar, 19 Uhr | Theatermuseum
Ein gesegnetes Alter – Theaterstück von
Curth Flatow; In der Hauptrolle: Herbert
Köfer; 17. Februar, 19 Uhr | Schlossgartensalon
>>> Opernhaus:
Premiere: Van Gogh – Ballett von Mario
Schröder; 3. Februar, 19.30 Uhr
Die Zauberflöte – von Wolfgang
Amadeus Mozart; 12. Februar, 18 Uhr
La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi;
4. Februar, 19 Uhr
Le nozze di Figaro – Wolfgang Amadeus
Mozart: Opera buffa in vier Akten K 492 ;
11. Februar, 18 Uhr
Lucia di Lammermoor – Oper von Gaetano Donizetti I Inszenierung: Katharina
Thalbach; 25. Februar, 19 Uhr <<<
Schwanensee – Ballett von Peter
Tschaikowsky I digital eingespielte
Musik; 24. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus
>>> Theatersaal:
Indien – eine der erfolgreichsten
Tragikomödien Österreichs, nicht zuletzt
dank der genialen Verfilmung der beiden
Autoren - Schauspieler Josef Hader und
Alfred Dorfer; 3. und 4. Februar, 19.30
Uhr
Tschick – von Wolfgang Herrndorf, 23.
Februar, 17 Uhr | 24. und 25. Februar,
jeweils 19.30 Uhr
Nordhausen
>>> Theater Nordhausen:
Die Räuber – Schauspiel von Friedrich
Schiller I Gastspiel Theater Rudolstadt;
11. Februar, 19.30 Uhr
Die Seele erzählt nicht, sie tanzt –
Ballett I Die beiden Choreographen, von
denen der eine deutsche Barockmusik
und deutsche zeitgenössische elektronische Musik zusammenführt und der
andere von Musik eines isländischen
Zwickau
>>> Theater, Malsaal:
Premiere: Das Tagebuch der Anne
Frank – Kammeroper von Grigori Frid in
zwei Akten; 9. Februar, 18 Uhr
Terror – Schauspiel von Ferdinand von
Schirach; 2. Februar, 11 Uhr | 3. und 4.
Februar, jeweils 19.30 Uhr
>>> Theater in der Mühle:
Der Vorname – Komödie von Matthieu
Delaporte und Alexandre de la Patelliére;
12. Februar, 18 Uhr
Männer und andere Irrtümer – Komödie
von Michéle Bernier und Marie Pascale
Osterrieth; 10. Februar, 19.30 Uhr <<<
Zwei Genies am Rande des Wahnsinns
Schwank mit Heinz Behrens und Heinz
Rennhack; 2. Februar, 20 Uhr | Alter
Gasometer
LoveMusik – ein Musical über das Leben von Kurt Weill
Deutsche Erstaufführung in Leipzig
Marienberg/Erzgeb.
Das Buschgespenst – nach Karl May I
Karten: Tel. 03735.22045; 25. Februar, 19
Uhr | Uhlig Mühle Bernsdorf
Naumburg
Die schönere Wahrheit – Uraufführung
der neuen Oper von Giordano Bruno do
Nascimento (Klasse Prof. Reinhard
Wolschina) | Studierende des Instituts für
Gesang|Musiktheater | Projektensemble
aus Studierenden der Hochschule |
Leitung: Giordano Bruno do Nascimento |
Libretto und Regie: Lisa Astrid Mayer;
8., 9. und 10. Februar, jew. 19.30 Uhr |
Kulturzentrum mon ami
Engelbert Humperdinck: Die Königskinder – Konzertante Aufführung I
Studierende des Instituts für Gesang |
Musiktheater der HfM Weimar;
3. Februar, 19.30 Uhr | Weimarhalle
LoveMusik
In der Musikalischen Komödie in Leipzig feerte am 21. Januar eine deutsche Erstaufführung Premiere: „LoveMusik“ erzählt die Geschichte der außergewöhnlichen Liebe zwischen Kurt Weill und seiner Frau Lotte Lenya. Alfred Uhrys Broadway-Musical basiert auf dem Briefwechsel des ungewöhnlichen Künstlerpaares,
das trotz Exil, Affären und Scheidung bis zum Tode Weills eine außergewöhnliche
Liebe verband. Die Musik setzt sich aus einer Auswahl aus Weills Œuvre zusammen, u.a. aus seinen Bühnenwerken wie der „Dreigroschenoper“ und „Aufstieg
und Fall der Stadt Mahagonny“, sowie bekannte Songs wie „Speak Low“ und
„September Song“. Das Musical wurde 2007 am Broadway uraufgeführt und im
selben Jahr mit zwei Drama Desk Awards ausgezeichnet.
Nächste Vorstellungen: 11. und 12. Februar, 18. und 19. März,
16. und 25. Mai, 10. und 11. Juni
Foto: © Kirsten Nijhof
Mehr Theatervorstellungen finden Sie im Kalender www.thueringen-kulturspiegel.de
theater
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
15
Bereit sein ist alles
Das Gefühl, zwischen den Zeiten zu
stehen, zwischen einer Welt, die irgendwie begreifbar, geregelt, einem
Wertesystem verpflichtet war und
einer, die nichts mehr davon ist,
sondern unberechenbar, brutal, unbeeinflussbar, aus den Fugen – dieses Gefühl ist ein so universales,
dass jeder denkende Mensch sich
damit identifizieren kann. Und keine Figur der Weltliteratur hat das
so auf den Punkt gebracht wie
Hamlet.
Doch in Zeiten, in denen sich dieses
Gefühl über ganze Gesellschaften
stülpt und Veränderung als Bruch
mit allem Gültigen oder als unaufhaltsame Beschleunigung hin zur
Katastrophe empfunden wird, ist
Shakespeares Klassiker nicht nur
psychologisches, sondern auch ein
gesellschaftliches Drama. Hamlets
Welt ist in jeder Hinsicht aus den
Fugen: Sein Vater, der König Däne-
FOTO: LUCA ABBIENTO
Premiere für Shakespeares Drama Hamlet am 25. Februar im DNT Weimar
marks, ist tot. Dessen Bruder Claudius hat die Macht an sich gerissen
und die verwitwete Königin geheiratet. Das Land befindet sich im
Ausnahmezustand. Da erscheint
dem aufgeklärten Prinzen – dem ersten Individualisten der Dramengeschichte – der im Fegefeuer leiden-
de Geist seines Vaters und eröffnet
ihm, dass er von Claudius kaltblütig
umgebracht wurde. Hamlet schwört
Rache. Doch wie kann er sich als Individuum behaupten oder handlungsfähig werden, ohne das zu verraten, woran er immer geglaubt
hat? Eine Frage, die viele Menschen
angesichts des Umbruchs, in dem
sich die Welt gegenwärtig befindet,
ähnlich umtreibt wie Shakespeares
Protagonisten. Nach gut 400 Jahren
Rezeptionsgeschichte ist Hamlet im
Fegefeuer des Individualismus angekommen. Und die Gesellschaft
mit ihm.
Diesen politischen Zustand untersucht Regisseur Robert Schuster,
der am DNT bereits „Mephisto“
nach Klaus Mann und das deutschfranzösisch-afghanische Theaterprojekt „KULA – nach Europa“ auf
die Bühne gebracht hat, gemeinsam
mit dem Ensemble.
Auf Tauchstation
Das DNT Weimar bringt den Roman Nullzeit von Juli Zeh auf die Studiobühne
FOTO: SEBASTIAN KOWSKI
Sven ist ein Aussteiger. Frustriert hat er Deutschland
verlassen, um sich auf der Insel als Tauchlehrer ein neues
Leben aufzubauen. Dazu gehören die praktische, unkomplizierte Antje, die Alltag und
Bett mit ihm teilt sowie sein
Lebensmotto: Keine Einmischung in fremde Probleme!
Doch dann erscheinen die
mäßig erfolgreiche Seriendarstellerin Jola und der Schriftsteller Theo auf der Bildfläche. Beide
verkörpern genau jenes ehrgeizige
Ringen um Erfolg und Anerkennung, das Sven hinter sich lassen
wollte. Und auf einmal ist alles wie-
Weimar
Premiere: Hamlet – Schauspiel von
William Shakespeare; 25. Februar,
19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Premiere: Nullzeit – Schauspiel nach
dem Roman von Juli Zeh; 16. Februar,
20 Uhr | DNT, Studiobühne I nächste
Vorstellungen: 22. und 26. Februar,
jeweils 20 Uhr
Anschlag „Komm lieber MERZ und
mache ...“ – Die „Neue (Kammer-)
Musik“-Reihe mit Schlagwerk am
Kirschberg I Werke von Andy Akiho,
Gene Koschinski, André Jolivet u.a.;
27. Februar, 20 Uhr | E-Werk
Antigone – Schauspiel nach Sophokles;
3. und 17. Februar, jeweils 19.30 Uhr |
DNT, großes Haus
Cafékonzert der Staatskapelle Weimar
Die Mitglieder der Orchesterakademie
der Staatskapelle Weimar in der
der da: Konkurrenz, Leidenschaft,
Hass, Eifersucht, Rachlust. Juli Zeh
erzählt einen spannenden Psychothriller in der Tradition von Patricia
Highsmith, in dem Sven und Jola,
die beiden Hauptfiguren dieses le-
Spielzeit 2016/17 stellen sich mit
Werken von Camille Saint-Saëns, Ernst
von Dohnányi, Giacomo Puccini,
Henriette Renié, Johann Georg
Albrechtsberger und Franz Schubert
vor; 4. Februar, 15 Uhr | DNT, Foyer
Der Freischütz – Oper von Carl Maria
von Weber (zum letzten Mal); 18.
Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Der Hals der Giraffe – Schauspiel von
Judith Schalansky; 15. und 23. Februar,
jeweils 20 Uhr | E-Werk
Der zerbrochene Krug – Schauspiel
von Heinrich von Kleist; 4. Februar, 20
Uhr | E-Werk
Die Fledermaus – Operette von Johann
Strauß; 24. Februar, 20 Uhr | DNT,
großes Haus
Die Italienerin in Algier (L’italiana in
Algeri) – Oper von G. Rossini;
4. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Die Zauberflöte – von Wolfgang
Amadeus Mozart; 16. Februar, 19.30
Uhr | DNT, großes Haus
Du kommst wie ein reines Glück
ungebeten – Goethe und die
Inspiration. Eine theatrale Spurensuche
von Jan Neumann und Ensemble;
18. Februar, 20 Uhr | DNT, Studiobühne
In Zeiten des abnehmenden Lichts –
Schauspiel von Eugen Ruge I Produktion des Mehrgenerationenclubs; 1., 22.
und 23. Februar, jeweils 20 Uhr | E-Werk
Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar – das DUO BOHEMICO
– Anna Cuchal (Flöte) und Pavel Cuchal
bensgefährlichen Spiels, abwechselnd Stimme erhalten.
So erfährt der aufmerksame
Beobachter der Geschichte
zunächst, was er längst ahnt:
nämlich, dass jede Medaille
zwei Seiten hat. Aber dann
geschieht noch etwas Drittes,
Ungeahntes, das ganz andere
als die erwarteten Katastrophen nach sich zieht. Der
junge amerikanische Regisseur Brian Bell, der am DNT bereits
sehr erfolgreich »Killer Joe« im EWerk inszeniert hat, wird dieses
Kammerspiel über Willensfreiheit,
Urteilsfindung, Schuld und Macht in
der Studiobühne in Szene setzen.
(Gitarre) – spielt Werke von Johann
Sebastian Bach, Antonin Dvorák,
Francois Borne, Jan Novák, Jaroslav
Pelkián und Robert Paul Delanoff;
26. Februar, 11 Uhr | DNT, Foyer
Let’s talk about sex & politics:
Panikmache – mit Jörg Schindler
(SPIEGEL), Moderation: Beate Seidel;
20. Februar, 19 Uhr | E-Werk
Lotte in Weimar – Schauspiel nach dem
Roman von Thomas Mann; 28. Februar,
19 Uhr | Hotel Elephant
Lulu – Oper von Alban Berg; 2. Februar,
19.30 Uhr | 26. Februar, 16 Uhr | DNT,
großes Haus
Melken – Schauspiel von Jörn Klare;
14. und 23. Februar, jew. 20 Uhr | E-Werk
Rocco und seine Brüder –
Theaterabend nach dem gleichnamigen
Film von Luchino Visconti; 19. Februar,
16 Uhr | DNT, großes Haus
Junges DNT
Babykonzert
der
Staatskapelle
Weimar – für die Allerkleinsten bis 1
Jahr; 15. Februar, 15 und 16.30 Uhr |
DNT, Foyer
Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage –
nach den Kinderbüchern von Annette
Pehnt mit Musik von André Kassel, 5+;
28. Februar, 10 Uhr | DNT, Studiobühne
Reigen! – nach Arthur Schnitzler I eine
Produktion mit Jugendlichen; 21. und
28. Februar, 20 Uhr | DNT, Studiobühne
Karten und weitere Informationen im Internet unter: www.nationaltheater-weimar.de
Kartentelefon: 03643.755 334
Verhängnisvolle Liebesgeschichte
»DRACULA«
Ballett von Silvana Schröder I Es tanzt das Thüringer Staatsballett
10. und 11. Februar, jeweils 19.30 Uhr; 12. Februar, 14.30 Uhr
Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus
„Willkommen in meinem Schloss! Treten Sie unverzagt herein und lassen
Sie etwas von dem Glück hier, das Sie mit sich bringen ...“
Graf Dracula
Der neue Ballettabend von Ballettdirektorin Silvana Schröder basiert auf
dem berühmten, gleichnamigen Roman des irischen Schriftstellers Bram
Stoker und zugleich auf der filmischen Interpretation des Werks durch
Francis Ford Coppola. Silvana Schröder ergänzt die kraftvolle Filmmusik
des polnischen Komponisten Wojciech Kilar durch klassische Klavierwerke,
u.a. von Mozart, Haydn und Bach, die live dargeboten werden.
Ausgangspunkt der Handlung ist die verhängnisvolle Liebesgeschichte
von Graf Dracula und Elisabetha im Transsilvanien des 15. Jahrhunderts.
Diese findet 400 Jahre später im viktorianischen London ihr Spiegelbild in
der entflammenden Liebe zwischen Mina Murray und Dracula, der nun als
Untoter in gleichem Maße grausam wie verzweifelt nach Menschenblut
jagt. Doch aus dem Jäger wird bald selbst ein Gejagter, als ihn Minas Verlobter Jonathan Harker und seine Vertrauten Dr. Van Helsing, Dr. Seward
und Lord Arthur Holmwood immer weiter in die Enge treiben. In rasanten
Gruppenchoreografien und einfühlsam-emotionalen Duetten erzählt Silvana Schröders kontrastreicher Ballettabend von Liebe, Tod und Erlösung.
5. Philharmonisches Konzert
Zum 175. Todesjahr von Luigi Cherubini
8. und 9. Februar jeweils 19.30 Uhr, Konzertsaal Gera
10. Februar, 19.30 Uhr, Landestheater Altenburg
„Für mich ist Cherubini der beachtenswerteste von allen lebenden Opernkomponisten. Auch der Konzeption seines Requiems stimme ich vollkommen zu.“ Ludwig van Beethoven
Luigi Cherubini (1760-1842):
u Marche funèbre für Orchester
u Chant sur la mort de Joseph Haydn
für Soli und Orchester
u „O fons amoris“ für Solo, Männerchor und Orchester
u Requiem c-Moll für Orchester
und gemischten Chor
Ausführende Ensembles: Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera
Kammerchor der Frauenkirche Dresden
Dirigent: Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Sopran: Akiho Tsujii, Tenor: Paul Kroeger (Thüringer Opernstudio), Tobias
Hunger (als Gast)
Ludwig van Beethoven hatte einen letzten Wunsch: zu seiner Beerdigung
solle Luigi Cherubinis Requiem in c-Moll erklingen. Nicht nur Beethoven
zeigte so seine große Verehrung für den italienischen Komponisten, sondern auch Haydn, Schumann und Brahms erkannten dessen Schlüsselrolle
im frühen 19. Jahrhundert als Wegbereiter der Romantik. In Florenz geboren, verbrachte Cherubini den größten Teil seines Lebens in Paris, wo er als
Erbe Glucks die Opernbühne beherrschte und entscheidend prägte. Ab
1822 ging er als gefürchtet strenger Direktor des Pariser Konservatoriums
in die Memoiren des jungen Berlioz ein. – Das Requiem c-Moll gehört zu
seinen bekanntesten Werken und war bereits bei der Uraufführung 1815
ein großer Erfolg. Beachtliche Intensität erlangt dieses Werk, das ohne Solisten auskommt, durch die anspruchsvolle, große Chorpartie. Die anderen
drei Werke gehören zu den bisher kaum bekannten Kompositionen Cherubinis, die speziell für dieses Konzert ediert und im Zuge der CherubiniWerkausgabe erstmals herausgegeben werden.
Karten: Tel. 0365.82 79 105
online buchen unter www.tpthueringen.de
16
klassik
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Exquisite Musikboxen von Arthaus Musik
Philippe Jordan mit Beethovens Sinfonien und Simon Rattle mit seinem
Jahrhundert-Panorama / Von Dr. Eberhard Kneipel
Ein Ereignis: Erstmals tritt das Orchestre de l’Opéra National de Paris
mit den Sinfonien von Ludwig van
Beethoven an.
Für Chefdirigent Philippe Jordan ist
es eine Verpflichtung, Frankreichs
Spitzenklangkörper nicht nur im
Operndienst Höchstleistungen abzuverlangen, sondern die hoch motivierten Musiker immer wieder auch
im Konzertsaal zu präsentieren. Und
so nutzte er den Beethoven-Zyklus
2014/15 für eine einzigartige Kür und
stellte den Wiener Klassiker in Paris
mit Aufführungen vor, die ebenso
modern wie traditionsbewusst wirken. Beethoven ist für Jordan „das A
und O der Symphonik“; er begreift
ihn als ständige Herausforderung,
sich mit seinem revolutionären Weltund Notenbild auseinanderzusetzen.
Und so erhellen auch diese Live-Aufnahmen aus der Opéra de Bastille
und dem Palais Garnier den Weg des
Komponisten von der Massenproduktion an Fürstenhöfen zur flammenden Volksrede an die Menschheit –
mit wachsenden Dimensionen der
Form und des Ausdrucks. Schon in
die „Zweite“ dringt ein neuer heroischer Ton ein, der dann ab der
„Eroica“ alles Normalmaß durchbricht: Musik entsteht, die vom Nachhall der französischen Revolution
und der Befreiungskriege durchweht
ist, vom Ringen mit dem Schicksal
und der Freude an der Natur und die
in der „Neunten“ die Vision einer ver-
was? wann? wo?
Altenburg
>>> Landestheater:
5. Philharmonisches Konzert: Zum 175.
Todesjahr von Luigi Cherubini – Luigi
Cherubini: Marche funébre für Orchester
Chant sur la mort de, Joseph Haydn: „O
fons amoris“, Requiem c-Moll I
Philharmonisches Orchester AltenburgGera, Kammerchor der Frauenkirche
Dresden, Sopran: Akiho Tsujii, Tenor:
Thaisen Rusch, Paul Kröger, Dirigent:
Matthias Grünert; 10. Februar, 19.30 Uhr
Traditionelles Faschingskonzert – Das
liebe Geld... – ein musikalischer
Banküberfall
I
Philharmonisches
Orchester Altenburg-Gera und Solisten
des Musiktheaters; 5. Februar, 14.30 Uhr
Bad Elster
>>> König Albert Theater:
5. Symphoniekonzert: Gratulation mit
Paukenwirbel – Werke von Mozart,
Schumann, Haydn I Prof. Peter Bruns,
Violoncello (Leipzig) und Chursächsische
Philharmonie (auf historischen Instrumenten der Klassik;
4. Februar, 19.30 Uhr
Eine kleine Nachtmusik – Serenade in
historischen Kostümen & Kerzenschein I
Chursächsische Streichersolisten;
24. Februar, 19.30 Uhr
Große Johann-Strauß-Gala – Heiteres
Musik–Theater I Chursächsischer Hofballverein und Chursächsisches Salonorchester, KM Georg Stahl (Conférencier); 5. Februar, 15 Uhr
Himmlische Gabe – Serenade für Gade
Serenadenkonzert zum 200. Geburtstag
von Niels Wilhelm Gade I Konzertmeisterquartett der Chursächsischen
Philharmonie; 22. Februar, 19.30 Uhr
Bad Frankenhausen
Gesungene Geschichte – 500 Jahre
Chormusik – Thuringia Cantat; 12.
Februar, 17 Uhr | Landesmusikakademie
Bad Lobenstein
Kammerkonzert – Werke von Jules
Philippe Jordan, Beethoven complete
Symphonies // Arthaus Musik; 3 Blu-ray
109 249; 4 DVD 109 248, Laufzeit 405
min. + 52 min. Special Feature
brüderten Menschheit beschwört –
mit Schillers „Ode an die Freude“.
Wenn Jordan im Film „Zum Dirigieren geboren, den die kostbare Box
auch enthält, davon spricht, das ihm
die „Vierte“ wegen ihrer klassischen
Klarheit und ihrer romantischen Utopie besonders ans Herz gewachsen
sei, so ist das im gesamten Zyklus zu
vernehmen: Jordan schafft keinen
Mythos, kein Monument - er lässt uns
den Menschen und seine Zeit erleben:
voller Elan und Esprit musiziert, luzid und farbig im Klang, mit einem
sichtlich spielfreudigem Orchester.
Ein entspannter Blick auf den Titanen Beethoven ...
Eine Legende kehrt wieder:
Schon einmal ist diese faszinierende
Serie vorgelegt worden – sieben
DVDs, auf denen Sir Simon Rattle mit
dem City of Birmingham Symphony
Orchestra Spitzenwerke des 20. Jahrhunderts ausgewählt, dirigiert und
erläutert hat. Ein eindrucksvolles
Panorama! Nun liegt die außergewöhnliche Edition erneut vor – auf
drei Blu-ray Discs, die mehr Qualität
und Erleben bieten. Sieben Programme mit jeweils 30 Minuten Musik
führen von „Tanz auf dem Vulkan“
(Wagner, Strauss, Mahler), „Rhythmus“ (Strawinsky, Messiaen, Varèse)
und „Klangfarbe“ (Debussy, Ravel,
Schönberg) zu „Drei Schicksale“
(Bartók, Schostakowitsch, Lutoslawski), „Made in Amerika“ (Jazz,
Crossover, Minimalismus), und
„Nach der Katastrophe“ (Webern,
Boulez, Stockhausen) hin „Zu neuen
Ufern“ (Berio, Henze, Gubaidulina.
Neu hinzu kommen ein attraktives
240-Seiten-Booklet und die Konzertaufnahme von Karlheinz Stockhausens „Gruppen“ – einem Werk, das
ebenso legendär ist wie Rattles Reise
mit Bildern, Tönen und Texten durch
ein ereignisreiches Jahrhundert.
Außerordentlich spannend ...
Sir Simon Rattle conducts and explores
Music of the 20th Century // Arthaus
Musik; 3 Blu-ray 109 237, 5 DVD 109
222, Laufzeit 361 min. + Bonus
klassik, alte musik, neue musik
6. Sinfoniekonzert der RobertSchumann-Philharmonie: Symphonic
Klezmer – mit der Kolsimcha
Contemporary Klezmer Band, Dirigent:
Felix Bender; 8. Februar, 19 Uhr | 9.
Februar, 20 Uhr | Stadthalle
HAUTNAH – Musikgeschichte(n) mit
Ludwig Güttler – 19. Februar, 19.30 Uhr
Wasserschloss Klaffenbach
Nidrei, Grieg: In der Halle des
Bergkönigs sowie weitere Werke von
Mussorgsky, Rossini, Tschaikowsky u. a.
Solisten: Alexej Barchevitch, Violine |
Michael Hochreither - Violoncello, Maik
Vent - Trompete, Moderation & Leitung:
Michel Tilkin; 2. Februar, 20 Uhr |
Stadthalle
Philharmonie Spezial:
„Die Grumbach’schen Händel“ –
Musiktheatrale Aufführung zum 450.
Jahrestag des Endes der Grumbach’schen Händel I Linda Hergarten Gesang | Maximilian Ponader Schauspiel & Regie, Juri LebedevDirigent; 11. und 12. Februar, 17 Uhr |
Margarethenkirche
Crossen/Elster
Greiz
Vokalmusik um 1600 – Claudio
Monteverdi: Madrigale und geistliche
Kompositionen zum 450. Geburtstag;
19. Februar, 16 Uhr | Weißes Ross
6. Sinfoniekonzert der Vogtland
Philharmonie – Ahmed El Saedi: Prolog
für Orchester, Nino Rota: Divertimento
Concertante, AntonÌn Dvorák: Sinfonie
Nr. 9 e-Moll op. 95 Aus der Neuen Welt I
Dominik Wagner - Kontrabass, Ahmed El
Saedi a.G. - Dirigent; 24. Februar, 19.30
Uhr | Vogtlandhalle
Massenet, Johannes Brahms, Edward
Elgar, Fritz Kreisler, Franz Lehár, John
Williams, Astor Piazzolla und Vittorio
Monti I Sergei Synelnikov - Violine und
Irina Trojan - Klavier; 19. Februar, 17 Uhr
Neues Schloss
Chemnitz
Eisenach
Rosenmontagskonzert – Landeskapelle
Eisenach; 27. Februar, 19.30 Uhr |
Theater
Erfurt
>>> Rathausfestsaal:
6. Philharmonisches Kammerkonzert:
Fagottquartett Bassonoble –
19. Februar, 11 Uhr
Sinfoniekonzert – des Akademischen
Orchesters Erfurt; 18. Februar, 17 Uhr
Glauchau
Konzert für Trompete und Silbermannorgel – Alexander Pfeifer und
Frank Zimpel (Leipzig);
12. Februar, 17 Uhr | St. Georgenkirche
Gotha
Konzert B4 der Thüringen Philharmonie
Gotha: Philharmonie für Sie –
Mendelssohn:
Ouvertüre
„Ein
Sommernachtstraum“ op. 61, Hummel:
Trompetenkonzert Es-Dur, Bruch: Kol
Hof
6. Symphoniekonzert: Zum Leben
erweckt – Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel
Egmont op. 84, Sergej Rachmaninoff:
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3
d-Moll op. 30, Igor Strawinsky:
Petruschka, Burleske in vier Bildern I
Alexander Krichel - Klavier, Hofer
Symphoniker, Daniel Klajner - Dirigent;
10. Februar, 19.30 Uhr | Freiheitshalle
Kammerkonzert „Die Vielfalt der
Musik“ – Hofer Symphoniker;
22. Februar, 19.30 Uhr | Freiheitshalle
Orgelkonzert – Michael Dorn I Camille
Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-Moll op.
78 („Orgelsymphonie“), Alexandre
Guilmant: Symphonie für Orgel und
Orchester d-Moll op. 42; 4. Februar,
19.30 Uhr | St. Michaeliskirche
Leipzig
Pößneck
Die große Verdi-Nacht – Cristian Lanza
Tenor, Chor und Orchester der Milano
Festival Opera, Silvano Frontalini, Silvia
Rampazzo; 14. Februar, 20 Uhr |
Gewandhaus
Gewandhaus Brass Quintett – Werke
von Tylman Susato, Giovanni Gabrieli,
Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi
u.a.; 12. Februar, 18 Uhr | Mendelssohn–
Saal
Klavierabend: Lukas Vondrácek – 1.
Preisträger der Queen Elisabeth
Competition I Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart , Bedrich Smetana ,
Johannes Brahms; 4. Februar, 20 Uhr |
Mendelssohn-Saal
Klavierkonzert: Radi Lupu – Werke von
Joseph Haydn, Robert Schumann, Peter
Tschaikowski; 12. Februar, 20 Uhr |
Gewandhaus
Rathauskonzert – Klavierduo: Tomohito
Nakaishi und Eva-Maria Weinreich;
17. Februar, 19.30 Uhr | Rathaussaal
Meiningen
4. Sinfoniekonzert – Edvard Grieg:
Sigurd Jorsalfar, Suite op. 56, Torstein
Aagaard-Nilsen: Fünf Lieder nach
Gedichten von Stein Mehren, Jean
Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 I
Carolina Krogius - Mezzosopran, GMD
Philippe Bach - Dirigent; 23. Februar,
19.30 Uhr | Theater, großes Haus
Naumburg
Klangzeit Naumburg: Rastlose Liebe –
Werke von Heberle, Scharwenka,
Rossini, Bärmann, Krähmer, Beethoven
u.a.; 11. Februar, 19.30 Uhr | Hotel Zur
alten Schmiede, Burgenlandsaal
Reichenbach/Vogtl.
>>> Neuberinhaus:
6. Sinfoniekonzert der Vogtland
Philharmonie – Programm und
Ausführende >>> Greiz;
22. Februar, 19.30 Uhr
Galakonzert der Vogtland Philharmonie
mit Nico Müller (ADORO) und Jeanette
Wernecke; 25. Februar, 17 Uhr
Sondershausen
2. Loh-Konzert – Gustav Mahler,
Totenfeier. Sinfonische Dichtung,
Samuel Barber: Agnus Dei, Gabriel
Fauré: Requiem op. 48 I Solsiten: Zinzi
Frohwein, Thomas Kohl, Opernchor des
Theaters Nordhausen, Loh-Orchester
Sondershausen; 15. Februar, 20 Uhr |
Achteckhaus
3. Schlosskonzert Loh-Orchester
Sondershausen – Georg Friedrich
Händel: Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349
(Wassermusik), Werke von Christoph
Ehrenfellner, W. A. Mozart: Sinfonie CDur KV 425 (Linzer); 26. Februar, 11 Uhr
Schloss, Blauer Saal
Faschingskonzert – Loh-Orchester
Sondershausen; 28. Februar, 18.15 Uhr |
Haus der Kunst
Weimar
Johannes Friedemann – 5. Sinfonie
Beethovens in der Klavierbearbeitung
Franz Liszts; 17. Februar, 19.30 Uhr |
Rathaussaal
Königskinder – Konzertante Aufführung
der Oper „Königskinder“ von Engelbert
Humperdinck | Studierende des Instituts
für Gesang|Musiktheater | Chor und
Orchester der Hochschule für Musik
FRANZ LISZT Weimar;
3. Februar, 19.30 Uhr | ccn Weimarhalle
Nordhausen
Zeitz
Faschingskonzert – Loh-Orchester
Sondershausen; 27. Februar, 18.15 Uhr
Klavierabend mit Thomas Wunschheim;
11. Februar, 19 Uhr | Schloss, Festsaal
Neustadt (Orla)
klassik & theater
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Die Rückkehr des Ritters Grumbach
Stadt Gotha und Thüringen Philharmonie Gotha widmen sich Zeitgeschichte vor 450 Jahren
Auf Initiative des Oberbürgermeisters der Stadt Gotha, Knut
Kreuch, lässt die Thüringen Philharmonie Gotha die fesselnde Lebensgeschichte des skrupellosen
Ritters Grumbach vor 450 Jahren
in einer musikalisch-theatralen Inszenierung Revue passieren.
Am 11. und 12. Februar wird die
Margarethenkirche als authentischer Zeitzeuge zum Schauplatz für
„Die Grumbach’schen Händel“ – einer aufregenden Zeitreise ins Gotha
nach dem Schmalkaldischen Krieg,
als über der Stadt die Burg Grimmenstein thronte und in dieser Herzog Johann Friedrich II residierte.
„Wir haben die herausfordernde Idee
unseres Oberbürgermeisters, ein
Thema der Gothaer Zeitgeschichte
künstlerisch aufzugreifen und damit
zu seiner öffentlichen Präsenz beizutragen, gern in unser Programm
aufgenommen. Was uns daran besonders reizte, war auch die Möglichkeit und Notwendigkeit mit verschiedenen künstlerischen und kulturellen Institutionen, wie dem
Landesmusikrat Thüringen, dem
Staatsarchiv Gotha, dem art der
Stadt e. V. und der Margarethenkir-
che zusammenzuarbeiten“, erläutert
Michaela Barchevitch, Geschäftsführende Intendantin.
Unter der Regie des Hamburgers Maximilian Ponader erwartet das Publikum eine halbszenische Aufführung
mit zwei kostümierten Darstellern,
die in kurzen Dialogen und Gesängen die Geschichte Grumbachs erzählen. Maximilian Ponader verkörpert dabei die Rolle des vereinsamten, kranken, gramen Ritters, der
sich seiner Taten erinnert. Den Anstoß dazu erhält er von seiner Pflegemagd, gespielt von der Sängerin
Linda Hergarten. Ihre Lieder, eigens
komponiert von Ponader, lassen
Grumbach mit verändertem Blick
auf seine Vergangenheit schauen.
Neben den Darstellern spielt die musikalische Begleitung durch die Thüringen Philharmonie Gotha unter
Leitung Juri Lebedevs eine tragende
Rolle. Gleich zu Beginn steht die Uraufführung eines Werks des Preisträgers des Thüringer Kompositionspreises, Eunsung Kim. Er konnte dafür gewonnen werden, seinen Preis
in Form einer honorierten Auftragskomposition den „Grumbach’schen
Händeln“ zu widmen. Der Thüringer
Kompositionspreis ist eine Aus-
zeichnung der Thüringer Staatskanzlei und des Landesmusikrates
Thüringen e. V., der jährlich an einen von einer unabhängigen Jury
ausgewählten Thüringer Komponisten vergeben wird. Kim erhielt den
Preis 2016.
Ausgewählte Ausschnitte sinfonischer Werke von Alberto Ginastera,
Alexander Skrjabin, Peter Tschaikowsky und Tomaso Albinoni komplettieren die musikalische Ausgestaltung.
Eine besondere Lichtinstallation des
Gothaer art der stadt e. V. intensiviert
zusätzlich die verschiedenen Stimmungsbilder aus Schauspiel und Orchesterklang. Die Dauer der Aufführung beträgt ca. 75 Minuten.
Vor und nach den Vorstellungen
zeigt eine Präsentation des Staatsarchivs Gotha in der Margarethenkirche, mit welchen Originalquellen
aus dem 16. Jahrhundert (Briefe, Akten, Grafiken) heute noch der historische Hintergrund zu den Grumbach’schen Händeln nachvollzogen
werden kann.
11. und 12. Februar, jeweils 17 Uhr, Gotha,
Margarethenkirche
Karten: nur erhältlich in der Tourist-Information Gotha, Tel. 03621.510 450 oder an der
Abendkasse (Abendkassenzuschlag: 2 €)
Premiere für »Die schönere Wahrheit«
Ein Fünkchen veränderbare Zukunft
Dritte Opern-Uraufführung des Weimarer Kompositionsstudenten Giordano Bruno do Nascimento
Giordano Bruno do Nascimento
chen Gründen“, wie die Librettistin
Lisa Astrid Mayer erklärt: „Verdrängung, Ignoranz, Manipulation, Naivität und übertriebene Heimatliebe
geben ihm das Gefühl, allein auf weiter Flur zu sein.“ Nach und nach von
all seinen Mitmenschen verlassen,
zunehmend paranoid und schließlich vom „Konformer“ jeglicher
Hoffnung beraubt, wählt er
den radikalsten aller Auswege.
„Übrig bleiben eine sich selbst
rechtfertigende Gesellschaft
und ein winziges Fünkchen
veränderbare Zukunft“, so
Mayer.
Bereits zweimal begeisterte
Kompositionsstudent Giordano Bruno do Nascimento mit
seinen Werken das Weimarer
Publikum: 2014 feierte seine
Kammeroper „Lucie“ Premiere, vor einem Jahr folgte dann
der düster-dynamische Dreiakter „Die Marmorpuppe“.
Der 35-jährige Brasilianer hat
einen bewegten Lebensweg
hinter sich: Er studierte in
Brasilien zunächst Geschichte, absolvierte dann eine Gesangsausbildung in Italien
und Deutschland. Seit 2013
studiert er „Instrumentale
Komposition“ bei Prof. Reinhard Wolschina an der Weimarer Musikhochschule –
und absolviert mit der Opernpremiere im Februar zugleich
seine Bachelorprüfung.
Das Schaffen von Giordano
Bruno do Nascimento umfasst
neben dem Musiktheater auch
viele Solostücke sowie Kammermusik- und Orchesterwerke.
FOTO: GUIDO WERNER
Er ist Kompositionsstudent in
der Weimarer Klasse von Prof.
Reinhard Wolschina – und
schon ein gestandener Komponist: Seine dritte abendfüllende Oper präsentiert der
Brasilianer Giordano Bruno
do Nascimento Anfang Februar im Kulturzentrum mon
ami in Weimar.
Das Libretto für die 2016
komponierte Oper stammt
von Lisa Astrid Mayer, die
auch Regie führt. Auf der
Bühne stehen sechs Gesangsstudierende der Hochschule
für Musik FRANZ LISZT Weimar, es spielt ein gemeinsames Projektensemble der
Hochschule und ihres Hochbegabtenzentrums am Musikgymnasium Schloss Belvedere
unter der Leitung des Komponisten. Für das Bühnenbild
zeichnet Selma Kracht verantwortlich, die Kostüme schuf
Ron Weigel. Das Projekt wurde von den Studierenden
selbst organisiert, die wöchentlichen Proben erstreckten sich über das ganze Wintersemester 2016/17.
Die Oper „Die schönere Wahrheit“ thematisiert das Leben in einer
autoritären Überwachungsgesellschaft. Im Mittelpunkt der Handlung
steht der „Skeptiker“, der dem Lebensstil und besonders den Missständen seiner Umwelt sehr kritisch
gegenübersteht. Mit seiner Kritik
stößt er jedoch auf taube Ohren.
„Und das aus völlig unterschiedli-
Uraufführung der dreiaktigen Oper „Die
schönere Wahrheit“: Mittwoch, 8. Februar,
19.30 Uhr, Weimar, Kulturzentrum mon ami
Folgeaufführungen: 9. und 10. Februar, jeweils 19.30 Uhr
Karten: Tourist-Information Weimar sowie an
der Abendkasse
17
kinder & familie
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
kinotipps - ganz in familie
Auch Köstritzer lädt zum Tag der Berufe ein
Timm Thaler oder
das verkaufte Lachen
D 2016, Regie: Andreas Dresen
Kinoadaption des berühmten gleichnamigen Romans von James Krüss:
Dem Waisenjungen Timm Thaler (Arved Friese) fliegen wegen seines ansteckenden Lachens die Sympathien
der Menschen regelrecht zu. Auch
der skrupellose Baron Lefuet (Justus
von Dohnányi) hat es darauf abgesehen: Timm bekommt die Garantie,
dass er künftig jede Wette gewinnt,
wenn er dem Baron sein Lachen verkauft. Timm kann diesem Angebot
nicht widerstehen und glaubt zunächst, damit der Erfüllung all seiner
sehnlichsten Wünsche einen großen
Schritt näherzukommen. Doch ohne
sein Lachen schwindet auch die Freude aus seinem Leben. Timm und seine
Freunde Kreschimir und Ida schmieden einen Plan, um den Baron auszutricksen und Timms Lachen zurückzugewinnen ... (Kinostart 2. Februar)
Mein Leben als Zucchini
Schweiz/F 2015, Animationsfilm,
Regie: Claude Barras
Das Schicksal schlägt mit unerbittlicher Härte zu, als die Mutter des erst
neunjährigen Zucchini plötzlich ums
Leben kommt. Zum Glück gibt es den
fürsorglichen Polizisten Raymond,
der den Jungen ins Heim von Madam
Papineau bringt, wo er mit anderen
Kindern aufwachsen kann. Doch der
Anfang in seinem neuen Zuhause
fällt Zucchini nicht leicht, schließlich
was? wann? wo?
Check Dein Talent!
haben auch die anderen Kinder wie
zum Beispiel der freche Simon oder
die schüchterne Alice schon viel erlebt. Eines Tages stößt die mutige Camille zu der Truppe – und Zucchini ist
verliebt! Doch leider will ihre Tante
Camille zu sich holen und die Gruppe
auseinanderreißen. Ob Zucchini und
seine Freunde das verhindern können? (Kinostart 16. Februar)
Bibi & Tina 4 Tohuwabohu Total
D 2017, Regie: Detlev Buck
Vierter Teil, der den Abschluss der
Reihe darstellen soll: Bibi (Lina Larissa Strahl) und Tina (Lisa-Marie Koroll)
läuft ein widerspenstiger Ausreißer in
die Arme, der sich – als Mädchen entpuppt und von der eigenen Familie
verfolgt wird. Unterdessen befindet
sich Schloss Falkenstein im Umbau,
weshalb der Graf völlig überfordert
ist. Alex (Louis Held) will am liebsten
ein Musik-Festival auf dem Gelände
veranstalten. Und dann wird zu allem
Überfluss auch noch Tina entführt.
Die Freunde müssen kräftig zusammenarbeiten, denn nur gemeinsam
bewegt man auch was – und nicht
mit Hexerei. (Kinostart 23. Februar)
Der 10. Tag der Berufe lädt am Mittwoch, dem 15. März, Jugendliche ab
der 7. Klasse ein, Ausbildungsberufe
im Unternehmen zu entdecken.
Der Tag steht unter dem Motto
„Check Dein Talent“!
Jugendliche erleben Ausbildungsberufe im Arbeitsalltag und können
entdecken, welches Berufsbild am
besten zu den eigenen Interessen
und Neigungen passt.
Auch die Köstritzer Schwarzbierbrauerei lädt am 15. März zum Blick
hinter die Kulissen ein.
Rund 1.000 Unternehmen in Sachsen-Anhalt und Thüringen öffnen
am Tag der Berufe ihre Tore und gewähren Einblicke in den Berufsalltag. Bereits seit Beginn des Aktionstags unterstützt die Köstritzer
Schwarzbierbrauerei als regionaler
Partner das Projekt. Auch dieses
Jahr gewährt das Unternehmen einen spannenden Blick hinter die
Kulissen.
Die Jugendlichen können sich über
die angebotenen Ausbildungsberufe
Brauer/-in und Mälzer/-in, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufmann/-frau, Maschinen- und
Anlagenführer/-in, sowie Mechatroniker/-in informieren.
„Der Tag der Berufe bietet für die
Schülerinnen und Schüler eine
gute Möglichkeit die eigenen Talente zu entdecken und mehr über die
FOTO: KÖSTRITZER
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Aktuell im dritten Ausbildungsjahr ist Luise Bosse (rechts) zur Brauer und
Mälzerin. Hier im Gespräch bzw. beim Abfüllen einer Probe mit dem Kollegen Werner Voigt, Mitarbeiter Filtration. Auch er hat in der Brauerei sein
Handwerk gelernt und gibt Wissen und Erfahrungen gern weiter.
verschiedenen Ausbildungsberufe
zu erfahren. Dadurch wird frühzeitig die Lust auf einen spannenden
Beruf geweckt. Die jungen Menschen erwartet bei uns eine lehrreiche Zeit mit interessanten Einblikken in die unterschiedlichen Unternehmensbereiche und Abläufe
Produktion“, so Uwe Helmsdorf,
Geschäftsführer der Köstritzer
Schwarzbierbrauerei.
Die Schülerinnen und Schüler erwartet ein vielfältiges Programm:
kinder & familie
Altenburg
Erfurt
Gera
Jena
Premiere: Ein Schaf fürs Leben – nach
dem Kinderbuch von Maritgen Matter
und Anke Faust, 5+; 22. Februar, 10 Uhr |
Heizhaus I nächste Vorstellungen: 23.
Februar, 10 Uhr | 24. Februar, 10 und
19.30 Uhr | 25. Februar, 16 Uhr
Premiere: MOORschwestern – Jugendstück nach Die Räuber von Friedrich
Schiller; 18. Februar, 16 Uhr | Theater
unterm Dach I nächste Vorstellung: 19.
Februar, 15 Uhr
Rapunzel – Marionettentheater nach
dem Märchen der Brüder Grimm, 4+; 11.
Februar, 16 Uhr | 12. Februar, 10 Uhr
Bibi Blocksberg – Hexen, Hexen überall
Fortsetzung des Erfolges der bisherigen
drei Bibi-Blocksberg-Musicals von
Cocomico; 19. Februar, 15 Uhr | Messe
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel –
Musical für die ganze Familie;
19. Februar, 15 Uhr | Alte Oper
Kinderfasching FACEDU – 19. Februar,
13 Uhr | DASDIE Brettl
Kinderkonzert des Akademischen
Orchesters Erfurt; 18. Februar, 15 Uhr |
Rathausfestsaal
Ritter Rost – 3. Februar, 16 Uhr |
Kulturforum Haus Dacheröden
>>> Galli Theater:
Aladdin und die Wunderlampe –
Märchen; 18. und 19. Februar, jeweils
16 Uhr
Dornröschen – Märchen;
11. und 12. Februar, jeweils 16 Uhr
Frau Holle – Mitspieltheater; 19.
Februar, 11 Uhr
Froschkönig – Mitspieltheater;
5. Februar, 11 Uhr
Prinzessin auf der Erbse – Märchen;
4. und 5. Februar, jeweils 16 Uhr
Rotkäppchen – 25. Februar, 16 Uhr
Schneewittchen – Mitspieltheater;
12. Februar, 11 Uhr
>>> Theater im Palais:
Zaubergeschichten aus Nah und Fern –
18. Februar, 16 Uhr
Zaubern ist kinderleicht – 26. Februar,
16 Uhr
>>> Theater Waidspeicher:
Premiere: Das Orakel oder Der Bär, der
Pfau und das Geheimnis des alten
Hasen – von Chantal Schreiber,
Puppentheater ab 3 Jahre, Uraufführung;
18. Februar, 15 Uhr I nächste
Vorstellungen: 21. Februar, 10 Uhr 26.
Februar, 11 Uhr | 28. Februar, 19.30 Uhr
Amadeus – von Peter Shaffer, Deutsch
von Nina Adler, Puppentheater ab 13 J;
23. Februar, 10 Uhr | 24. Februar, 21 Uhr
Drei dicke Freunde – Puppentheaterstück; 5. und 12. Februar, 11 Uhr
FAUST – Die Rockoper – 24. Februar, 11
Uhr | Kultur- und Kongresszentrum
Lars
und
die
geheimnisvolle
Wünschefliege – U.S. Levin liest für
Kinder; 9. Februar, 10 Uhr | Bibliothek
>>> Bühne am Park:
Ballettküche für Kinder und Familien –
eine tänzerische Märchenreise, 4+;
26. Februar, 16 Uhr
Von Gefühl her: fuck u! – Stück über
Drogenkonsum von Dirk Laucke I ab 13
Jahre; 10. Februar, 19.30 Uhr | 16.
Februar, 18 Uhr | 17. Februar, 11 Uhr
>>> Puppentheater:
Die Werkstatt der Schmetterlinge –
nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli
und Wolf Erlbruch, 5+; 21., 22., 23. und
26. Februar, jeweils 10 Uhr | 25. Februar,
16 Uhr
Ein Schaf fürs Leben – nach dem
Kinderbuch von Maritgen Matter und
Anke Faust, 5+; 1., 2. und 5. Februar,
jeweils 10 Uhr | 4. Februar, 16 Uhr |
Puppentheater
Rotkäppchen – nach dem Märchen der
Brüder Grimm, 4+; 8. Februar, 10 Uhr | 9.
Februar, 9 und 10.30 Uhr | 10. Februar, 10
Uhr | 11. Februar, 16 Uhr | 12. Februar, 10
Uhr | Puppentheater
LNT Kinderfasching – Jenas größter
Kinderfasching mit Spaß und Aktion für
die ganze Familie. Diesmal haben Bob
der Baumeister und seine Freunde alle
Hände voll zu tun und ihr könnt ihnen
dabei helfen.; 26. Februar, 15 Uhr | FHaus
Gotha
Naumburg
Bad Blankenburg
Kinderkarneval – 26. Februar, 14 Uhr |
Stadthalle
Chemnitz
Premiere: Momo – Spiel zwischen
Raum und Zeit nach dem Roman von
Michael Ende; 18. Februar, 16 Uhr |
Figurentheater im Schauspielhaus I
nächste Vorstellungen: 19. Februar, 16
Uhr | 20. Februar, 10 Uhr
Kalif Storch – Märchen von Andreas
Rehschuh nach Wilhelm Hauff;
5. und 19. Februar, jeweils 15 Uhr |
Schauspielhaus
Rumpelstilzchen – Puppentheater
Volkmar Funke; 5. Februar, 15 Uhr |
Wasserschloß Klaffenbach
Eisenach
Kinderkonzert der Landeskapelle Eisenach; 22. Februar, 10 Uhr | Theater
Eisenberg
Kinderfasching des EFC – 18. Februar,
14 Uhr | Stadthalle
Engertsdorf/Abg. Land
>>> Hinteruhlmannsdorfer
Komödiantenhof:
Der gestiefelte Kater – 11. Februar, 15
Uhr
Die Schneekönigin – 9. Februar, 16 Uhr
Frau Holle – 12. Februar, 15 Uhr
Nach einer kurzen Vorstellung des
Unternehmens werden bei einer
Brauereiführung alle Arbeitsplätze
der angebotenen Berufe besucht.
Außerdem stehen aktuelle und ehemalige Azubis für individuelle und
spezifische Fragen zur Verfügung.
Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei
begrüßt die Schülerinnen und
Schüler jeweils im Köstritzer Besucherzentrum Dreiseitenhof mit anschließender Betriebsführung.
www.koestritzer.de
Leipzig
Das Dschungelbuch – Familienmusical
nach dem Buch von Rudyard Kipling;
5. Februar, 15 Uhr | Haus Auensee
Die Zauberflöte für jung & alt – in einer
kindgerechten Fassung mit Erzähler;
17. Februar, 17.30 Uhr | Gewandhaus
Meiningen
Der Zauberer von Oz – Musical von
Christian Claas nach Lyman Frank Baum;
5. Februar, 15 Uhr | 21. und 22. Februar,
jew. 10 Uhr | Theater, großes Haus
Wilder Samstag für Kinder: Fantasie
aus Altpapier – für Kinder von 6 bis 12
Jahren I Anmeldung erbeten: Tel 03693
42012 oder [email protected]; 18.
Februar, 10 Uhr | Untermaßfeld, Scheune
Merseburg
Rotkäppchen
–
Puppentheater
Traumland, Dresden; 4. Februar, 11 und
15 Uhr | Ständehaus
Karneval der Tiere – Kinder und
Jugendkonzert der Thüringen Philharmonie Gotha; 16. Februar, 9.30 und 11
Uhr | Kulturhaus
Premiere: Der kleine Prinz – 12.
Februar, 15 Uhr | Salztor-Schule I nächste
Vorstellung: 18. Februar, 15 Uhr
Halle/Saale
Barbie-Tag mit Fragestunde der
Expertin – Bevor Barbie das Licht der
Welt erblickte, wurde ihre große
Schwester Lilli in Deutschland geboren.
Entdecken Sie die umfangreiche Welt
und die große Familie der kleinen
Modepuppe. Haben Sie noch alte
Exemplare auf dem Dachboden. Bringen
Sie sie mit - Expertin Martina Mahler
kann Ihnen Auskunft zu Herkunft und
Wert geben. Für alle kleinen Barbie-Fans
gibt es an diesem Tag eine kleine
Bibi Blocksberg – Hexen, Hexen überall;
18. Februar, 11 und 15 Uhr | Steintor
Hermsdorf
Kasperle und das kleine Gespenst –
Crimmitschauer Puppentheater;
14. Februar, 16.30 Uhr | Rathaussaal
Hof
Kinderkonzert der Hofer Symphoniker –
5. Februar, 11 Uhr | Freiheitshalle
Oelsnitz
Überraschung! Anmeldung erbeten.
26. Februar, 15 Uhr | Schloß Voigtsberg
Plauen
Das Dschungelbuch – Familienmusical
mit dem Theater Lichtermeer;
4. Februar, 16 Uhr | Vogtlandtheater
Kinder- und Familienfasching – 28.
Februar, 16 Uhr | Festhalle
Reichenbach/Vogtland
Der kleine Prinz – eine musikalische
Reise für Kinder und Erwachsene;
18. Februar, 15 Uhr | Neuberinhaus
Riesa
15. Riesaer Kindertobetag –
12. Februar, 14 Uhr | SachsenArena
Schmalkalden
Maite Kelly und Britta Sabbag präsentieren „Die kleine Hummel Bommel“; 18.
Februar, 16 Uhr | Mehrzweckhalle
Schmölln
Pittiplatsch und seine Freunde – 26.
Februar, 10.30 Uhr | Ostthüringenhalle
Weimar
Kinderfasching des HWC – 26. Februar,
15 Uhr | Weimarhalle
Ritter Rost – Das Musical – 12. Februar,
16 Uhr | Weimar-Tiefurt, Festscheune
Spielzeit am Sonntag – 26. Februar, 14
bis 19 Uhr | Kulturzentrum mon ami
Kinder- und Familienführung – 11., 18.
und 5. Februar, jeweils 14 Uhr | Schillers
Wohnhaus
>>> Galli Theater:
Clown Gagga – 25./26. Februar, 16 Uhr
Die Schneekönigin – MitSpielTheater;
4./5. Februar, 16 Uhr
Frau Holle – 18./19. Februar, 16 Uhr
Rotkäppchen – 11./12. Februar, 16 Uhr
Weißenfels
Aschenputtel - Das Musical
präsentiert vom Theater Liberi;
17. Februar, 15 Uhr | Kulturhaus
–
Zwickau
Kinderfasching – 26. Februar, 15 Uhr |
Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“
kino
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
AUGENBLICKE
2017 an neuen Orten
in Südthüringen
Live By Night
USA 2016, Thriller, Regie: Ben Affleck
Im Bosten der wilden 20er Jahre
fließt während der Prohibition der
Schnaps fernab der Öffentlichkeit
weiterhin in Strömen, Kugeln fliegen durch die Luft und ein Mann,
Joe Coughlin (Ben Affleck), will sich
ein Denkmal setzen. Er hat sich vom
ehrlichen Leben, das sein Vater
(Brendan Gleeson), ein angesehener
Polizist, ihm vorgelebt hat, abgewendet und genießt den Angst einflößenden Ruf, ein Gangster zu sein.
Die Situation wird für ihn jedoch
schnell brenzlig, denn er verliebt
sich unsterblich in die wunderschöne Emma Gould (Sienna Miller), die
Freundin eines mächtigen Gangsterbosses. Bei der unausweichlichen
Konfrontation kann er sich glücklich
schätzen, dass er nur im Gefängnis
landet. Dort schließt er neue Bekanntschaften, die den abtrünnigen
Polizistensohn nach Tampa führen,
wo er die Karriereleiter erklimmt
und zu einer der mächtigsten Figuren im Alkoholschmuggelgeschäft
wird und die Kubanerin Graciella
Suarez (Zoe Saldana) kennenlernt.
Doch mit seinem Aufstieg wächst die
Zahl von Joes Feinden und auch seine Vergangenheit holt ihn ein ...
Volt
D/F 2017, Drama, Regie: Tarek Ehlail
In naher Zukunft existieren keine
Staatsgrenzen mehr, alle territorialen Barrieren wurden aufgehoben
und stattdessen kämpft nun die Unter- gegen die Oberschicht. Eine
staatsübergreifende Exekutive soll
für Ordnung sorgen und hält die Bewohner einer Transitzone in Schach.
Doch während eines Aufstands
kommt es zu einem folgenschweren
Ereignis: Volt (Benno Führmann),
Mitglied jener Polizeitruppe, tötet
im Affekt den Flüchtling Hesham
(Tony Harrisson Mpoudja). Doch
ohne Zeugen bleibt das vorerst sein
Geheimnis. Während der Vorfall für
Spannungen in der Transitzone
sorgt und die Polizei dafür heftig kritisiert wird, plagen Volt erdrückende
Schuldgefühle. Trost findet er ausgerechnet bei Heshams Schwester
LaBlanche (Ayo), die keine Ahnung
von Volts dunklem Geheimnis hat.
Immer mehr verstrickt sich der Polizist in seinen eigenen Lügen, wird
sich selbst fremd, und lernt gleichzeitig durch LaBlanche die brutale
Realität der Menschen in der Transitzone kennen. Eines Tages fasst er einen Entschluss …
Kinostart 16. Februar
Elle
F/D/Belgien 2016, Regie: Paul Verhoeven
Die Geschäftsfrau Michèle (Isabelle
Huppert) ist erfolgreiche Leiterin einer großen Videospielfirma und gehört zu den großen Namen in der
Branche. Ihren Erfolg verdankt sie
vor allem ihrer rigorosen, rücksichtslosen Arbeitsweise, die auch
ihre Konkurrenten zu spüren bekommen. In ihrem Liebesleben zeigt
die Karrierefrau dieselbe unterkühlte Attitüde wie im Berufsleben. Doch
als Michèle in ihrem Zuhause von einem Fremden überfallen und brutal
vergewaltigt wird, verändert sich ihr
Leben schlagartig. Dass der Täter
draußen unerkannt herumläuft,
lässt Michèle keine Ruhe, doch Anzeige erstatten will sie nicht. Mit eisernem Willen entschließt sie sich
dazu, auf eigene Faust die Spuren ihres Peinigers zu verfolgen, um sich
Do 2. Februar
Do 9. Februar
Der glücklichste Tag im
Leben des Olli Mäki
Aloys
GERA
Beginn: jeweils 20 Uhr
nische Schrulligkeit um einen erfrischenden, zutiefst menschlichen Optimismus. Ihm gelingt mit diesem Film
das feine Kunststück, mit Ruhe, zarter
Schwermut und leichtem Humor einen
Boxer-Film nach einer wahren Geschichte zu inszenieren, der eigentlich
ein Film über die Liebe ist. – Mehrfach
preisgekrönt und Finnlands Oscar-Beitrag 2017 in der Kategorie Bester
fremdsprachiger Film.
Filmclub Comma e.V. im COMMA
Heinrichstr. 47, 07545 Gera
Tel./Fax 0365 8001431
www.filmclub-comma.de
Finnl./D 2015/16 Regie: Juho Kuosmanen
Finnland 1962: Olli Mäki hat die Chance, Boxweltmeister zu werden. Als erster Finne überhaupt kämpft er im Federgewicht um den Titel. Helsinki und
ganz Finnland warten auf Ollis großen
Sieg, aber der hat was ganz anderes im
Kopf: Er hat gerade die Liebe seines Lebens getroffen …
Juho Kuosmanen erzählt in der Tradition der großen finnischen Melancholiker wie Aki Kaurismäki und ergänzt in
seinem Spielfilmdebüt die typisch lako-
Schweiz 2016, Buch/Regie: Tobias Nölle
Der verschrobene Privatdetektiv Aloys
Adorn filmt und beobachtet durch seine Kamera das Leben anderer Menschen, bis der Tod seines Vaters ihn
plötzlich aus seiner geordneten Bahn
wirft. Als er nach einer durchzechten
Nacht in einem Bus aufwacht, ist der
Schock groß: Seine Kamera und seine
Observierungsaufnahmen wurden gestohlen. Kurz darauf ruft ihn eine mysteriöse Frau an und erpresst ihn zu einem obskuren Experiment. So wird aus
Aloys, dem berufsmäßigen Voyeur, endgültig selbst ein Getriebener…
Dies ist der Anfang einer magischen
Reise, auf der sich Aloys in die Stimme
am anderen Ende des Telefons verliebt
und die Kraft finden muss, seine Einsamkeit endgültig zu durchbrechen.
„Aloys“ feierte seine Weltpremiere in
FOTO: © MFA/FILMAGENTINNEN
kinotipps februar
Kinostart 2. Februar
19
Isabelle Huppert in »Elle«
an ihm zu rächen. Michèles riskantes Unterfangen gerät schon bald außer Kontrolle ...
zu zerreißen, als der innerlich zerrissene Troy fragwürdige Entscheidungen trifft …
Fences
Kinostart 23. Februar
USA 2016, Drama, Regie: Denzel Washington
Die 50er Jahre in Pittsburgh, USA:
Der afroamerikanische Ex-Baseballspieler Troy Maxson (Denzel Washington) ist Müllmann und trägt
schwer daran, es als Sportler nie dahin geschafft zu haben, wo er hinwollte – und auch sein Privatleben
ist problembelastet. Ehefrau Rose
(Viola Davis) erträgt Troys Launen
und erträgt sie, wie sein erratisches
Verhalten. Die Familie besteht weiter
aus Sohn Cory (Jovan Adepo), einem
Teenager mit Ambitionen auf eine
Footballkarriere, die vom Vater dadurch torpediert wird, dass der seine
eigenen sportlichen Enttäuschungen auf den Sprössling projiziert.
Außerdem sind da Lyons (Russell
Hornsby), Troys sanftmütiger Sohn
aus seiner vorherigen Ehe, ein finanziell klammer Jazzmusiker in seinen
Dreißigern, und Troys jüngerer Bruder Gabriel (Mykelti Williamson), ein
Kriegsveteran. Diese Familie droht
Boston
USA 2016, Thriller, Regie: Peter Berg
15. April 2013: Wie immer am Patriots Day findet in Boston der Marathon statt. Das Sportereignis, ein
großes Volksfest, nimmt eine
schreckliche Wendun:. Innerhalb
weniger Sekunden explodieren zwei
Sprengsätze im Zielbereich des Rennens. Es gibt mehrere Tote und zahlreiche Verletzte. Doch für Schock
haben die Police Sergeants Tommy
Saunders (Mark Wahlberg) und Jeffrey Pugliese (J.K. Simmons) keine
Zeit. Sie blicken wie auch Special
Agent Richard DesLauriers (Kevin
Bacon), Polizeichef Ed Davis (John
Goodman) und Krankenschwester
Carol Saunders (Michelle Monaghan) einer Vielzahl an Aufgaben ins
Auge ... Basierend auf dem Bericht
des Bostoner Polizeichefs Ed Davis,
der nach den Anschlägen beim Boston-Marathon die Ermittlungen gegen die Täter leitete und die verschiedenen Einsätze koordinierte.
Von Thomas Bayer
Das Kurzfilm-Festival AUGENBLICKE
2017 läuft nach der Schließung des
Kinos in der Schauburg Zella-Mehlis
an drei neuen Orten:
u 7. Februar bis 30. April
dienstags und mittwochs
Zella-Mehlis, Bahnhofstr.14
Klubkino „Pension zum Schotten“
u 10. bis 25. Februar
freitag und samstags
Zella-Mehlis, Louis-Anschütz-Str. 8
Gildemeisterhaus (Ev. Pfarramt)
u 3. März bis Ende April
freitags und samstags sowie Ostersonntag jew. 17.45 und 20.15 Uhr
Suhl-Dietzhausen, Neuer Weg 10
Mehrzweckgebäude
Die Filme werden am 10., 11., 24. und
25. Februar, 3., 4., 10., 11., 17., 18.
und 31. März sowie am 1., 7., 8., 14.,
15., 16., 28. und 29. April durch Thomas Bayer moderiert. Schul- und Sondervorführungen (ab Klasse 8) können gebucht werden.
Das abwechslungsreiche Programm
aus 17 Kurzfilmen (Dauer ca. 110
min) richtet sich gleichermaßen an
Jugendliche und Erwachsene.
Zehn Produktionen stammen aus
Deutschland, weitere aus Österreich,
Ungarn, Holland, Argentinien/Spanien, GB/Nordirland und den USA.
Das Programm reicht von Spiel- und
Trickfilmen bis hin zu Animationsfilmen. Komödien sind ebenso dabei
wie Liebesfilme. – Kurzfilme wie sie
sein sollen: Witzig, skurril, spannend
und zum Nachdenken anregend!
Infos: Tel. 01577.0544884,www.kinozm.de,
bei facebook: schauburg2go
Programmflyer ab 5. Februar bei allen Tourist-Informationen in Südthüringen
der Sektion „Panorama“ auf der Berlinale 2016 und gewann dort den FIPRESCI Preis. Als Aloys glänzt der österreichische Schauspieler Georg Friedrich.
Do 23. Februar und
Fr 24. Februar
Der Eid
Island 2016, Regie: Baltasar Kormákur
Finnur (Baltasar Kormákur) ist ein liebevoller Familienvater und ein erfolgreicher Herzchirurg in Reykjavík. Nur
seine volljährige Tochter Anna macht
ihm Sorgen. Sie wohnt nicht mehr zu
Hause und konzentriert sich lieber auf
rauschende Partys als auf ihre Ausbildung. Als Anna sich dann auch noch in
den äußerst zwielichtigen Ottar verliebt, droht sie noch tiefer abzurutschen. Der besorgte Familienvater versucht alles, um Anna von Ottars schädlichem Einfluss fernzuhalten, doch
gerät er dadurch selbst ins Fadenkreuz
des Drogendealers Ottar und dessen
Machenschaften. – Unausweichlich
sieht sich Finnur vor die Frage gestellt,
wie weit er gehen muss, um seine Familie zu beschützen.
Regisseur und Hauptdarsteller Baltasar
Kormákur (u.a. „Everest“, „101 Reykjavik“) kehrt nach einem längeren Aufenthalt in Hollywood zu seinen isländischen Wurzeln zurück und liefert emotionales, hochspannendes, typisch
skandinavisches Kino.
Do 16. Februar und Fr 17. Februar Nicht ohne uns!
D 2016, Dok., Regie: Sigrid Klausmann-Sittler
Der Film von Sigrid Klausmann gibt Kindern auf der ganzen Welt eine Stimme:
15 Länder, 16 Kinder – so unterschiedlich ihr Lebensumfeld, so unterschiedlich
ihre Persönlichkeiten auch sind, so sehr ähneln sich ihre Ängste, Hoffnungen
und Träume. Egal ob privilegiert aufwachsend in der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder in den armen Regionen Afrikas oder Asiens und unmittelbar
konfrontiert mit Kinderarbeit, Prostitution, Krieg und Gewalt, haben alle diese
Kinder die universelle Sehnsucht nach Sicherheit und Frieden, Glück, Freundschaft und Liebe. Neugierig und hungrig nach Bildung wollen sie die Welt verändern.
Der Film ist Teil des langjährigen, weltumspannenden Projekts „199 kleine Helden“, das das Ziel verfolgt Kindern und Jugendlichen aus jedem Teil der Erde,
aus jedem Land dieser Welt, durch Kurzfilme eine Stimme zu geben und so gegen die Angst vor dem Fremden anzugehen.
Ein engagiertes Team: Sigrid Klausmann als Regisseurin, ihr Mann, der Schauspieler Walter Sittler, der die Idee zu dem aufrüttelnden Projekt hatte und als
Produzent, zusammen mit Produzent Gerhard Schmidt, das Projekt mit viel
Herzblut begleitet. Den berührenden Titelsong hat Tochter Lea-Marie Sittler
komponiert und eingesungen.
20
lebensArt
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Der besondere Film: Fünf Leute erzählen über »Die Gabe zu heilen«
Hellseher, Kräuterhexen oder Wunderheiler, um nur einige der Begriffe zu nennen, die man ihnen an den
Kopf wirft. Bei Krankheiten und anderen Problemen beten sie oder
klopfen mit geweihten Kräuterbüscheln und paaren ihre Rituale mit
Aberglauben und Volksmedizin.
Doch in Wirklichkeit sind diese Heiler oder „Laienmediziner“ nur ganz
normale Menschen, die eng mit Traditionen und ihrer Religion verbunden sind. Im Dokumentarfilm „Die
Gabe zu heilen“ werden fünf dieser
besonderen Menschen bei ihrem Alltag und natürlich bei ihren Behandlungen begleitet, bei denen wichtige
Fragen für den Außenstehenden
aufkommen: Was genau meinen sie
damit, wenn sie behaupten, sie können in andere Menschen hineinschauen? Wie können sie die richtigen Rückschlüsse aus körperlicher
Krankheit, Ereignissen im Leben
des Patienten und ihrer psychischen
Verfassung ziehen? Und was genau
ist ihre Gabe? Handelt es sich vielleicht um Trickbetrüger?
Ein Funken Skepsis bleibt, doch die
Heiler bleiben ganz gelassen ...
Regisseur und Dehbuchautor
Andreas Geiger zu seinem Film:
Salongeschichten
Dieses Buch erzählt die
skurrilsten Märchen aus
tausendundeiner Dauerwellenbehandlung, lässt
Friseurinnen und Friseure zu Wort kommen und
besucht sogar Gerichtssäle, um über Pannen
und ihre Folgen zu berichten. Wo die Deckhaare rieseln, da ist der
menschliche Wahnsinn
zu Hause. Oder zumindest der Humor. In diesem Buch versammeln sich Fakten, Anekdoten und
unglaubliche Tatsachenberichte.
Autor Till Burgwächter: „Wer das
Wort ‘Friseurin’ oder, noch schlimmer,
‘Friseuse’ hört, denkt wahrscheinlich
an die schlecht blondierte Uschi aus
dem Film Manta, Manta, die Kaugummi kauend und mit einem Denkapparat auf Dauer-Stand-by durch
was? wann? wo?
Apolda
Faschingsumzug – 25. Februar
Chemnitz
Modellbahnausstellung – 25. und 26.
Februar, jew. 10 bis 17 Uhr| Solaris
Technologie- und Gewerbepark
Crimmitschau
Eisfasching – 28. Februar, 16 Uhr |
Kunsteisstadion
Eisenach
The Beatles Dinner Show – 24.
Februar, 19 Uhr | Steigenberger Hotel
Thüringer Hof
Erfurt
Nachtflohmarkt – 4. Februar, 15 Uhr |
Thüringenhalle
Thüringer Vogelbörse – 18. Februar, 8
Uhr | Messe
Hof
In der Tat ist es seltsam für aufgeklärte Menschen, an Dinge zu glauben, die nur über Gefühl und Intuition wahrgenommen werden können.
das Ruhrgebiet stökkelt, als wäre das Leben eine Castingshow
(...)
Die in Deutschland vorgeschriebene Ausbildungsdauer von drei
Jahren (zum Friseurmeister natürlich noch
länger) kommt nicht
von ungefähr. (...)
Den Einstieg in diese
Welt des Haarsprays
und der Pomade lieferte eine etwas
länger zurückliegende Beziehung zu
einer Friseurin ... Irgendwann meldeten sich dann Kolleginnen von Kolleginnen, weil ich ja so gut zuhören
könne ...“
Till Burgwächter: HAARSTRÄUBEND!
Klatsch, Tratsch und Strähnchen –
Geschichten aus dem Friseursalon, ca. 288
Seiten, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Taschenbuch, ISBN 978-3-86265-598-4
lebensArt
Führungen, Detektivspiele für Kinder,
Führung
über
den
Alten
Johannisfriedhof; Eintritt frei; 5.
Februar, 10 Uhr | Museen im GRASSI
Merseburg
Kinostart: 23. Februar
Klaffenbacher Genussmarkt
Kulinarischer Wochenendtrip vom 24. bis 26. Februar rund um die Welt
Das Wasserschloß Klaffenbach lädt
vom 24. bis 26. Februar ein,
nationale und internationale
Spezialitäten zu entdecken,
zu probieren und zu kaufen.
„Bei Freunden zu Gast“ – so lautet das
Motto des Genussmarktes. Kleine Manufakturen und Erzeuger präsentieren
hochwertige und erlesene Nahrungsund Genussmittel aus aller Welt. Pasta,
Antipasti, Prosecco, erlesene Weine,
Käse, feine Wurstspezialitäten u.v.m
lassen die Herzen vieler Gourmets höher schlagen. Gewürze & Salze, Schokoladen, Essig & Öl, Konfitüren, Süßwaren sowie Wurst- und Schinkenspezialitäten aus Deutschland, Kroatien
und Georgien runden das Angebot des
Genussmarktes ab.
Öffnungszeiten
Freitag, 24. Februar, 12 bis 18 Uhr
Samstag, 25. Februar, 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 26. Februar, 10 bis 17 Uhr
Eintritt
Fr: 5,00 € / ermäßigt 4,50 €
Sa & So: 6,50 € / ermäßigt 5,00 €
Kinder bis 12 Jahre frei
Veranstalter: C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH in Kooperation mit ZWAHR CONCEPT OFFICE
was? wann? wo?
vorträge
Auerbach/Vogtl.
Gera
Neustadt an der Orla
Drei Vogtländer radeln durch Kuba –
1850 Kilometer mit dem Fahrrad durch
Kuba: Andreas Krauß, Michael Kaiser und
Christina Wrase;
3. Februar, 19.30 Uhr | Göltzschtalgalerie Nicolaikirche
Transsilvanien-Siebenbürgen – Auf
deutscher Spurensuche – Dia-Show mit
Jan Hübler; 26. Februar, 17 Uhr |
Göltzschtalgalerie Nicolaikirche
Durch das Baltikum ans Eismeer –
Multivisionsshow mit Heike Setzermann
& Dirk Vorwerk; 22. Februar, 19.30 Uhr |
Bibliothek
Ecuador und Galapagos Inseln –
Reisebericht in Bildern von Helga ZauftI
Eintritt frei; 7. Februar, 17 Uhr | Bibliothek
Transilvanien. Siebenbürgen – Auf
deutscher Spurensuche – Reisereportage von & mit Jan Hübler;
19. Februar, 17 Uhr | Comma
Lenareise – Mit Kajaks auf Sibiriens
mächtigem Fluss – Diashow mit Ronald
Prokein; 15. Februar, 19 Uhr |
Stadtbibliothek
Bücherflohmarkt – 5. Februar, 13 bis
17 Uhr | Kapelle
Alexander G. Schäfer – Vorhang auf!
Lesung; 18. Februar, 19.30 Uhr |
Kapelle
Neustadt an der Orla
Großer Karnevalsumzug durch
Duhlendorf – 26. Februar, 14 Uhr
Saalfeld
12. Saalfelder Kellerbierfest –
4. Februar, 19 Uhr | Meininger Hof
Suhl
Ilmenau
Wernesgrün
Weida
Karnevalsumzug – 26. Feb, ab 13 Uhr
Gruseldinner: Dr. Jekyll & Mr. Hyde –
4. Februar, 19.30 Uhr | Brauerei
Gutshof
Bad Elster
Ostpreußen – Jules-Verne-Reisereportage von Roland Marske (Berlin);
21. Februar, 19.30 Uhr | Königliches
Kurhaus
Bad Frankenhausen
Englands zauberhafter Süden auf –
Multivisionsschau mit dem Reisejournalisten Roland Kock (Leipzig); 17.
Februar, 19.30 Uhr | Regionalmuseum
Eisenach
Hochzeits- und Festmesse – 12.
Februar, 11 bis 17 Uhr | Bio-Seehotel
Geonatur Multivision: Der Abenteuerreiter – Von Feuerland bis Alaska – Der
Abenteuerreiter, 20 Jahre unterwegs mit
Pferden: Günter Wamser; 17. Februar, 20
Uhr | Bürgerhaus
Zwickau
Erfurt
Modellbahnbörse – 25. Februar, 10
Uhr | Stadthalle
Nachtflohmarkt – 4. Februar, 16 Uhr |
Stadthalle
Zu Fuß nach Rom:
Auf dem Franziskusweg –
mit Martin Engelmann;
20. Februar, 19.30 Uhr | Kaisersaal
Jahrmarkt – 7. bis 10. Februar,
jeweils 8 bis 17 Uhr | Innenstadt
Trödelmarkt – 18. Februar, 8 bis 17
Uhr | Innenstadt
Zeulenroda
Leipzig
Tag der offenen Tür im GRASSI – Die
drei Museen im Grassi öffnen ihre
Türen. Restaurierungswerkstätten,
Klimatechnik, Sonderausstellungen,
(Quelle und Foto: Camino Filmverleih)
Einer von fünf Protagonisten des
Films ist Jakob „Köbi“ Meile (75),
Almhirt aus der Innerschweiz.
Köbi heilt mit Autosuggestion und
Rückführung. Obwohl er 30 Jahre
lang als Eremit auf der Alm so gut
wie keinen Menschen zu Gesicht
bekommen hat, kann er heute in sie
hineinschauen. Man spürt an seiner
Naturverbundenheit, woher er seine Kraft zu heilen nimmt.
Neuensalz/Vogtl.
Nacht Floh- und Antikmarkt –
25. Februar, 15 bis 22 Uhr| Congress
Centrum
Jena
lichen Randgruppen verbünde, weist
der Film eine kritische Distanz auf.
Wir wollen mit unserem Film vor
keinen Karren gespannt werden, weder den der klassischen Schulmedizin, noch den der Esoterik. (...) Als
dialektische Frage zieht sich das Verhältnis zwischen Schulmedizin und
Alternativmedizin durch den Film.
(...) Bei den Heiler-Protagonisten
haben wir das Glück, dass es sich
um ausstrahlungsstarke, sympathische Menschen handelt, die über Lebensweisheit und Humor verfügen.
Sie haben Lust zu erzählen, aber sie
fühlen sich nicht gezwungen.
Sie müssen sich nicht mehr beweisen.
Rosenmontagsumzug – 27. Februar
Nachtflohmarkt – 25. Februar, 15 bis
23 Uhr | Freiheitshalle
VITALIS Messe für Gesundheit &
Wellness – 18. und 19. Februar, jew.
10 bis 18 Uhr | Freiheitshalle
Großer Umzug – Grusel-Fasching –
26. Februar, 14.30 Uhr
Und doch benutzen wir zum Beispiel
unseren Instinkt, um einen sympathischen Menschen als solchen zu erkennen. Vielleicht ist die Renaissance
von Naturmedizin und altem Heilerwissen auch ein Beispiel für einen gesellschaftlichen Clash, bei dem viele
nicht mehr in der Lage sind, in unserer aufgeklärten Welt selbstkritisch
zurechtzukommen und ab und zu
den Heiler als „seelsorgenden Arzt“
brauchen. Vielleicht ist aber auch der
gedankliche Ansatz falsch, zu denken, diese alternativen Heilmethoden
stünden in Opposition zur Schulmedizin. Die meisten Heiler selbst sehen es ja gar nicht so. (...) Obwohl ich
gern mit der Skurrilität des Themas
kokettiere und mich mit gesellschaft-
Gotha
Nordamerikas Naturwunder – Grand
Canyon & Co. auf der Großleinwand;
12. Februar, 16 Uhr | Stadthalle
Reinhold Messner – ÜberLeben – der
neue Live-Vortrag; 8. Februar, 20 Uhr |
Kulturhaus
Greiz
Schottland – Weite Horizonte – Diashow
von Hartmut Krinitz;
11. Februar, 16 Uhr | Vogtlandhalle
Merseburg
Durch das Baltikum ans Eismeer –
Multivisionsshow mit Heike Setzermann
& Dirk Vorwerk; 18. Februar, 16 Uhr |
Ständehaus
Neuensalz/Vogtl.
Abenteuer-Radreise von Malaysia bis
China – Vortrag des Crimmitschauer
Weltenbummlers Harald Lasch; 11.
Februar, 19.30 Uhr | Kapelle
Oelsnitz
Island – wild und ungezähmt – DiaShow von Gil Bretschneider;
2. Februar, 19 Uhr | Schloss Voigtberg
Pößneck
Mount Everest – ein Vogtländer auf dem
Dach der Welt – Multivisionsshow mit
Jürgen Landmann;
7. Februar, 20 Uhr | Bilke-Festsaal
Reichenbach/Vogtland
Hans Kammerlander – Die Matterhörner
der Erde? Hans Kammerlander gehört zu
den außergewöhnlichen Bergsteigern
unserer Zeit. Nach Jahren des ProfiAlpinismus geht er die Dinge nur anders
an. Nicht die Zahl Vierzehn steuert ihn,
wie bei den Achttausendern, nicht eine
Diskussion um Höhenangaben und auch
nicht das Maß an Schwierigkeiten. „Es
geht nur noch um schön, schön, schön
und noch einmal schön.“ 26. Februar, 17
Uhr I Neuberinhaus
Suhl
Zu Fuß nach Rom – Auf dem Franziskusweg – von und mit Fotograf Martin
Engelmann; 17. Februar, 19.30 Uhr |
Congress Centrum
ausstellungen
Otto Dix: Zeichenkunst mit Silberstift
21
FOTO: TOUT
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Otto-Dix-Haus in Gera zeigt bis 19. März Porträt-, Akt- und Landschaftszeichnungen
Seit 1991 unterhält die Stadt Gera
das Geburtshaus des Malers Otto
Dix als monografisches Museum, in
dem die Geraer Otto-Dix-Sammlung
bewahrt und in einer ständigen Ausstellung präsentiert wird. Die Sonderausstellung vereint 50 hochkarätige Silberstiftzeichnungen des
Künstlers, die vorwiegend aus privaten Sammlungen, der Otto-Dix-Stiftung Vaduz und dem Kunstmuseum
der Stadt Albstadt stammen.
Nach der Machtübernahme der Nazis
war Otto Dix im April 1933 seiner
Professur an der Dresdner Kunstakademie enthoben worden. Er erhielt
Ausstellungsverbot in öffentlichen
Einrichtungen. Rund 260 seiner Werke wurden aus deutschen Museen
entfernt und beschlagnahmt; acht
Hauptwerke wurden in der diffamierenden Wanderausstellung „Entartete Kunst“ 1937/38 gezeigt. – Otto Dix
zog sich in die innere Emigration an
den Bodensee zurück. In der neuen
ländlichen Umgebung fand er auch
wieder zur Landschaftsdarstellung,
die seit den 1920er-Jahren zugunsten
des Porträt- und Menschenbildes weitestgehend zurückgetreten war.
Seine formale Hinwendung zur Altmeisterlichkeit wird auch im zeichnerischen Oeuvre deutlich. Zu Beginn der 1930er Jahre erfährt sie
eine besondere Steigerung durch
seine intensive Beschäftigung mit
der anspruchsvollen Technik der Sil-
Uwe Pfeifer, Tagtraum Handstand 2011, Öl auf Leinwand
Farbkräftige Gemälde von Uwe Pfeifer
Städtische galerie ada Meiningen:
berstiftzeichnung, die in kunstgeschichtlicher Betrachtung als Rückgriff auf die Zeichentechnik der altdeutschen Meister der Renaissance
(Dürer, Cranach d. Ä., Altdorfer) angesehen werden kann. – Der Silberstift gehört nach Auffassung von
Otto Dix zum „schönsten graphischen Material“. Seine ersten Silberstiftzeichnungen datieren in die Jahre 1931/32; seine Sujets waren Porträt- und Aktdarstellungen.
Bei Silberstiftzeichnungen muss der
Bildträger wie Pergament, Papier,
Karton oder Holz sorgsam mit einer
Grundierung aus Knochenmehl und
Leimwasser versehen werden, ein
Vorgang, der der Vorbehandlung eines Gemäldes ähnlich ist. Danach
kann mit einem Stift, der eine spezielle Feinsilberlegierung aufweist,
gezeichnet werden. Ohne Grundie-
rung hinterlässt der Silberstift kaum
sichtbare Linien auf dem Blatt, die
durch Oxidation mit dem Zeichengrund allmählich nachdunkeln und
ihren unverwechselbaren Farbton
erhalten. Diese Zeichentechnik erfordert eine klare Vorstellung der
Bildidee, eine sichere Hand und eine
hohe Konzentration, da es keine
Möglichkeit gibt, Fehlstriche zu entfernen. Schon im 15. Jahrhundert
waren Blätter in dieser virtuosen
Zeichentechnik für Kenner begehrte
Sammlungsobjekte.
Dix geht über die rein stilistische Adaption der altmeisterlichen Zeichentechnik hinaus; er entwickelt die Silberstiftzeichnung teils durch Kombination verschiedener grafischer
Mittel wie Bleistift und Rötel sowie
durch die Verwendung abstrahierter
Bildchiffren weiter.
Von S. Hebecker und R.-M. Seele
Wenn der nüchterne Verstand schläft
und die Fantasie die Realität durchkreuzt, erwachen die Tagträume.
Wunschvorstellungen, Rätsel und Melancholie, Ängste und Begierden irrlichtern in dem ungewissen Raum,
den ein unverhofftes Innehalten im
Kreiseln der Notwendigkeiten und Rationalitäten eröffnet. Der Maler Uwe
Pfeifer aus Halle erfasste in einer Folge von großformatigen Gemälden mit
dem verbindenden Titel „Tagtraum“
diese ambivalente Atmosphäre. (...)
Die Tagtraum-Bilder sind von zwingender Komposition, leuchtend in den
vor dämmerndem Grund aufscheinenden Farben und schmerzlich in der
Gestik der Figuren. In ihrer Gesamtheit entwerfen sie gleichsam ein Sittenbild unserer Zeit. (...) Kunstgeschichtlich betrachtet, steht Uwe Pfei-
fer in der Nachfolge Wolfgang Mattheuers und Werner Tübkes und ist
hierin der Leipziger Schule zuzurechnen. Sein Werk ist durch einen figürlichen Realismus gekennzeichnet, der
Elemente altdeutscher Malerei, der
Romantik, des Verismus und des Surrealismus einbezieht. Aber auch Halle,
die Heimatstadt des Künstlers, gab
mittels ihrer Kunsttradition wichtige
Impulse. In Meinigen waren seit der
umfassenden monografischen Ausstellung im Jahr 1995 immer wieder
einzelne Arbeiten des Künstlers in der
galerie ada zu sehen. Die Meininger
Museen behüten drei bedeutsame
Gemälde Uwe Pfeifers aus den
1980er Jahren. Sie sind in diese Ausstellung anlässlich des 70. Geburtstages des Künstlers einbezogen.
Eröffnung: 18. Februar, 16 Uhr
Führungen: 26. Februar, 11 und 16 Uhr
Es ist kein anderer Weg, der Sünde los zu werden als der Glaube.
Martin Luther
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts regierte in Zwickau ein Rat, der vor
allem humanistisch geprägt war
und den Reformideen Luthers sehr
aufgeschlossen gegenüberstand.
Die Kräfte um den Bürgermeister
Hermann Mühlpfort pflegten einen
engen Kontakt zu den Reformatoren in Wittenberg und setzten
Stück für Stück deren Ideale in
Zwickau um.
Dieser Prozess verlief nicht ohne
Reibung, in dessen Folge es immer
wieder zu Konflikten kam. Letztlich führte er aber zum Erfolg und
Zwickau darf heute zu Recht als
zweite Stadt nach Wittenberg gelten, in der sich die Reformation
vollständig durchsetzte.
Bildnis Luther, aus:
„Ein schön Christlich Lied ...“,
Wittenberg, 1546,
Ratsschulbibliothek Zwickau
tigen Abschnitt der Zwickauer Stadtgeschichte –
von der Ausgangslage um 1500 mit den Fragen zu
Heiligenverehrung und Ablasshandel, über Luthers und Müntzers Wirken in der Stadt, die Umsetzung der Reformation und ihre Folgen, beispielsweise für den Bildschnitzer Peter Breuer, bis
zum Bruch mit Luther, der später den Rat wegen
seiner eigenmächtige Einsetzung der Pfarrstellen
scharf kritisierte. Ebenfalls wird den Reformationsjubiläen vergangener Jahrhunderte ein eigener Bereich gewidmet.
Albrecht Dürer, Maria im Strahlenkranz,
vor 1498, Kunstsammlungen Zwickau
In der Ausstellung werden bedeutende Archivalien, bibliophile Schriften und Drucke, Kunstwerke
und Objekte aus der Ratsschulbibliothek, dem
Stadtarchiv und den Zwickauer Museen zusammengeführt und im Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums in den KUNSTSAMMLUNGEN
ZWICKAU präsentiert.
So geben die seit 1510 überlieferten Ratsprotokolle interessante Einblicke in die Geschehnisse
vor und während der Reformation. Gleichermaßen sind die Gehaltsquittungen von Thomas
Müntzer oder die Briefe von Martin Luther und
Philipp Melanchthon an den Rat ausgezeichnete
Zeugnisse, die Zwickaus Bedeutung als Stadt der
Reformation bestätigen. Anschaulich aufgearbeitete Themenbereiche ermöglichen einen abwechslungsreichen Rundgang durch diesen wich-
aus: Die weissagungen Johannis Lichtenbergers, Wittenberg, 1527, Ratsschulbibliothek
Zwickau
Informationen zum Begleitprogramm unter
www.kunstsammlungen-zwickau.de
KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU
Max-Pechstein-Museum
Lessingstraße 1, 08058 Zwickau
Öffnungszeiten
Dienstag - Sonntag, Feiertage 13 bis 18 Uhr
22
ausstellungen
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Museum Burg Posterstein:
was? wann? wo?
Von ausgedehnten Reisen
Die Ferne & die Nähe – Fotografien von Ulrich Fischer
Altenburg
Erfurt
Einblicke 2.0 - Malerei; Kapelle
Eröffnung: Freimaurerei in der
Karikatur – 5. Februar, 11 Uhr I zu sehen
bis 1. Mai | Schloss
Altenbourg in Altenburg – Die
Schenkung Pfäffle und die Stiftung
Gerhard Altenbourg; zu sehen bis 5. März
Lindenau-Museum
Für kleine Leute mit großer Zukunft – 40
Jahre DDR Spielzeug – Geschichte aus
der Sammlung Eric Palitzsch I zu sehen
bis 26. Februar | Schloss- und
Spielkartenmuseum
Eröffnung: Petra Armack – Malerei; 23.
Februar, 17.30 Uhr | zu sehen bis 25. Mai
Rathaus
Eröffnung: Sebstiao Salgado – Exodus 165 Bilder des berühmten brasilianischen
Fotoreporters; 25. Februar, 18 Uhr | zu
sehen bis 23. April I Kunsthalle Erfurt im
Haus zum Roten Ochsen
Eröffnung: Stefan Leyh – fairground;
6. Februar, 18 Uhr | Haus zum Bunten
Löwen (Krämerbrücke)
40 Jahre Naturkundemuseum – eine
Werkschau; Naturkundemuseum
Dableiben, Wegwollen, Wegmüssen:
Leben zwischen Heimat und Fremde –
zu sehen bis 23. April I Museum für
Thüringer Volkskunde
Geld stinkt nicht. Erfurt und der
Waidhandel – zu sehen bis 2. April I Haus
zum Stockfisch – Stadtmuseum
Reformationsjubiläum 2017: Leben nach
Luther Eine Kulturgeschichte des
evangelischen
Pfarrhauses
–
Wanderausstellung des Deutschen
Historischen Museums Berlin; zu sehen
bis 14. Februar I Michaeliskirche
Streifzüge – Personalausstellung Roy
Bäthe und Edeltraud Hoffmann; zu sehen
bis 1. April I Haus der sozialen Dienste
Ulrike Theusner und Jazz–Minh Moore –
Malerei und Arbeiten auf Papier; zu sehen
bis 1. April | Galerie Rothamel
Oelsnitz
Apolda
Ulrich Fischer: Lake Superior, #14/07/3, 2014
In der Sonderausstellung „Die Ferne
& die Nähe“ im Museum Burg Posterstein nimmt der Thüringer Fotograf
Ulrich Fischer (*1951) den Besucher
mit auf ausgedehnte Reisen in die
Vereinigten Staaten von Amerika,
aber auch in seine nähere Umgebung.
Fischer beschäftigt sich seit über 40
Jahren mit der Kunst, außergewöhnliche Momente in Fotografien festzuhalten. Er lebt und arbeitet heute
freiberuflich in Grümpen, Landkreis
Sonneberg.
Fischers Fotos aus Amerika zeigen die
Kontraste des riesigen Landes. „Ein
Fest der Stille am vereisten Lake Superior“, kommentiert er die Bilder
aus der Serie „Lake Superior“, die
auch in der Ausstellung zu sehen
werden. Die weitere Reise führte den
Fotografen in die Großstädte Minneapolis und Philadelphia, wo weitere Fotos entstanden. Fischer be-
schreibt seine Eindrücke so: „Zuweilen argwöhnisch beobachtet und
dann freundlich-neugierig befragt,
suche ich leise Momente, in denen
ich mich selbst besinne auf meine
Haltung zu diesem Land und seinen
Bewohnern – unvoreingenommen
und neugierig.“
Zur Ausstellung wird es ein Begleitprogramm geben.
Eröffnung: 12. Februar, 15 Uhr
Zu sehen bis 1. Mai 2017
www.burg-posterstein.de
Außerdem: Ständige Ausstellungen
zur regionalen Kulturgeschichte, besonders: Salon der Herzogin von Kurland. Jean Pauls Orte: Litfaßsäule zu
seinem 250. Geburtstag im Jahr 2013
Winteröffnungszeiten bis 28. Februar
Dienstag – Freitag 10 - 16 Uhr
Samstag/Sonntag 10 - 17 Uhr
Diva Hutnadel – Ein fast vergessenes
modisches Accessoire I Hutnadeln; zu
sehen bis 19. März | Glocken- und
Stadtmuseum
Jesus Reloaded – Das Christusbild im
20. Jahrhundert I Werke der Stiftung
Christliche Kunst Wittenberg; zu sehen
bis 26. März | Kunsthaus Apolda
Avantgarde
Bad Elster
Himmel der Welt – Reisefotografie von
Jörg Hertel (Leipzig); zu sehen bis 24.
Februar | Galerie im Königlichen Kurhaus
Otto Scheuch – Klänge der Malerei I
Retrospektive zum 100. Geburtstag des
vogtländischen Malers; zu sehen bis 5.
März | KunstWandelhalle
Bad Köstritz
Von Heinrich Schütz zu Otto Dix –
Porträts von Frank Lohse (Gera) –
Malerei; zu sehen bis 2. April I SchützHaus Galerie
Bad Lobenstein
Hier spricht Berlin – über 90 Jahre
Rundfunk in Deutschland; zu sehen bis
19. Februar I Neues Schloss
Burgk
Passage – 34. Ausstellung der Leipziger
Grafikbörse; 18. Februar bis 23. April |
Museum Schloss Burgk
Bürgel
Mittelalterliche Töpfereien in der Jenaer
Vorstadt – Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie; zu sehen bis 26. Februar I
Keramikmuseum
Kunsthaus Apolda Avantgarde
Chemnitz
Spurensuche zu Jesus
Eröffnung: Ilan Nachum – Sketches of
Israel – Fotografie I Die Ausstellung zeigt
in drei Serien soziale und politische
Phänomene, die das Leben in Israel
prägen: Der Niedergang der Utopie der
ersten Siedler, der Umgang mit der
arabischen Bevölkerung und die
notwendige Absurdität des israelischen
Militärs; 28. Februar, 19.30 Uhr | Neue
Sächsische Galerie
Eröffnung: Uwe Bullmann – Der stille
Mann – Malerei; 14. Februar, 19.30 Uhr |
Neue Sächsische Galerie
VII. Premio Fondazione VAF – Aktuelle
Positionen Italienischer Kunst, in
Kooperation mit der VAF-Stiftung,
Frankfurt am Main, 7. KunstpreisAusstellung der Stiftung I 50 Werke von
15 jungen italienischen Künstlerinnen
und Künstlern aus den Bereichen
Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur,
Installation, Environment, Performance,
Video-, Film-, Multimedia- und Objektkunst; zu sehen bis 12. Februar;
Kunstsammlungen Chemnitz – Museum
Gunzenhauser
Revolutionär! – Russische Avantgarde
aus der Sammlung Vladimir Tsarenkov;
zu sehen bis 12. März | Museum am
Theaterplatz
Die Ausstellung „Jesus Reloaded –
Das Christusbild im 20. Jahrhundert“
offenbart in etwa 130 zumeist druckgrafischen Werken faszinierende Perspektiven auf die Figur Christi, wie
sie sich in einem ereignisreichen und
tief zerrütteten Jahrhundert darstellt.
Dazu die Kuratoren Dr. Andrea Fromm
und Tom Beege:
Für uns persönlich stellte die Erarbeitung der Ausstellung mit Werken aus
dem 19. bis 21. Jahrhundert das noch
fehlende Glied zwischen der Barockkunst des 17. sowie beginnendem 18.
Jahrhunderts und der Gegenwart dar.
In der Exposition begegnen wir berühmten Vertretern der klassischen
Moderne und der Moderne.
Wir begeben uns auf die Spurensuche nach der Christusfigur in der
Kunst des Impressionismus, der Symbolisten und Expressionisten aber
auch von Aktionskunst, Informel, sozialistischer Kunst der damaligen
DDR oder amerikanischer Pop-Art.
Wir begegnen Künstlern wie Edouard
Manet, Lovis Corinth, Odilon Redon,
Paul Gauguin, James Ensor, Georges
Rouault, Marc Chagall, Pablo Picasso,
Franz Marc, Max Pechstein, Max
Beckmann, George Grosz, Oskar Kokoschka, Otto Dix, Willi Baumeister,
Otto Pankok, HAP Grieshaber, Bern-
hard Heisig, Fritz Cremer, Josef Beuys,
Arnulf Rainer, Robert Rauschenberg
und Keith Haring. Dies klingt wie das
„Who is Who“ der Kunstgeschichte
des 20. Jahrhunderts.
All diese Künstler liefern uns in der
Zusammenstellung ein variantenreiches und umfassendes Bild der Christusfigur in den letzten 140 Jahren,
das weniger von Glaubensbekenntnissen erzählt, sondern vielmehr von
der existentiell-menschlichen und individuellen Auseinandersetzung mit
der Figur Christi.
(Notiert von Wolfgang Leißling)
Sämtliche Werke in der Ausstellung
wurden großzügig von der Stiftung
Christliche Kunst Lutherstadt Wittenberg zur Verfügung gestellt.
Zur Ausstellung ist ein 160-seitiger
Katalog mit vielen Abbildungen und
kommentierenden Texten erhältlich.
Zu sehen bis 26. März
Crimmitschau
Liebhaberstücke – Stabpuppen und
Marionetten aus dem Nachlass von Max
Wagner-Liebhaber; zu sehen bis 18. April
Tuchfabrik Gebr. Pfau
Eisenach
AURA. Mittelalterliche Holzskulpturen–
Thüringens stille Kraft – fotokünstlerisches und kulturwissenschaftliches
Projekt des Eisenacher Fotografen Ulrich
Kneise und der Volkskundlerin Dr. Juliane
Stückrad; zu sehen bis 9. Juni | Thüringer
Museum im Stadtschloss
Keith Haring - Untitled
ausstellungen
Garbisdorf
Bettina Haller – Sichtbare Stille I Grafik
und Künstlerbücher; zu sehen bis 19.
März | Quellenhof
Gera
Comics in der DDR – rund 90 ComicSerien mit 300 Objekten; zu sehen bis
19. Februar I Stadtmuseum
Das wollte ich auch! – Spielzeug aus
dem Westen – zu sehen bis 26. Februar
Museen Schloß Voigtsberg
Posterstein
Eröffnung: Die Ferne & Die Nähe –
Fotografie von Ulrich Fischer I Der
Thüringer Fotograf Ulrich Fischer
beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit
der Kunst, außergewöhnliche Momente
auf Fotos festzuhalten. Er lebt und
arbeitet heute freiberuflich in Grümpen,
Landkreis Sonneberg.
2. Februar, 15 Uhr | zu sehen bis 30. April
Museum Burg Posterstein
Pößneck
Stoffträume – Patchwork- und
Näharbeiten von Ingvelde Schmidt; zu
sehen bis 12. Februar | Museum642
Rudolstadt
Eröffnung: Der Chemnitzer Grafiker
Steffen Volmer – 24. Februar, 18 Uhr |
Kultourdiele
Die Rudolstädter und ihr Theater – zu
sehen bis 18. Februar | Kultourdiele
Von der Burg zum Schloss – Zur
Baugeschichte des Residenzschlosses
Heidecksburg; zu sehen bis 19. März I
Schloss Heidecksburg
Saalfeld
Ilona Schlupeck – Kunst: das Andere zur
Natur – Holzgestaltung; zu sehen bis 18.
Februar | Saale-Galerie
Gotha
Eröffnung: Vollkommenheit in feinster
Gravüre – antike Gemmen um 1760 –
Sonderausstellung zum 300. Geburtstag
Winckelmanns; 18. Februar, 14 Uhr | zu
sehen bis 9. April I Schloss Friedenstein,
Herzogliches Museum
Glanzlichter 2016 – Preisgekrönte
Naturfotografien aus aller Welt; Schloss
Friedenstein
Päckchen, Döschen, Riesenrad –
Kaufläden und Marktstände aus der
Sammlung Rebettge-Schneider, Erfurt; zu
sehen bis 12. Februar | Schloss
Friedenstein, Historisches Museum
Gößnitz
Eröffnung: Komische
Köpfe
–
Karikaturen
von
Lutz
Hanzig
(Crimmitschau); 9. Februar, 19 Uhr | zu
sehen bis 30. April I LachArt – kleine
Galerie im Kabarett Nörgelsäcke
Jena
Bénédicte Peyrat – Das gewöhnliche
Leben. Malerei und Fayencen; zu sehen
bis 17. April I Kunstsammlung
Orientbilder. Fotografien 1850-1910 –
zu sehen bis 17. April I Kunstsammlung
Adventskalender aus 100 Jahren – zu
sehen bis 12. Februar | Romantikerhaus
Leipzig
Backen, Bügeln, Putzen, Kochen. Das
bisschen Haushalt! – Gerätschaften und
Haushaltshelfer aus fünf Jahrhunderten;
zu sehen bis 9. April I Grassi Museum
Gedanken Raum geben. Künstler
gestalten Räume für Besinnung –
anlässlich des Reformationsjubiläums I
u.a. Barbara Falkner, Osmar Osten, Carina
Forthuber, Héctor Solari und Rudolf Bott;
zu sehen bis 28. Mai I Grassi Museum
Meiningen
Eröffnung: Uwe Pfeifer – Traum / Bilder I
Malerei – 18. Februar, 16 Uhr; zu sehen
bis 5. Juni I Städtische galerie ada
Beate Debus – Licht – Schatten – Tanz I
Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen, Video;
zu sehen bis 12. Februar | Städtische
galerie ada
Im Geist der Zeit – entgegen dem
Zeitgeist? – 275 Jahre Freimaurerei in
Meiningen; zu sehen bis 1. Mai | Schloss
Elisabethenburg
Treue Israeliten – Treue Bürger – Aus
der Geschichte der Meininger Juden; bis
1. Mai | Schloss Elisabethenburg
Merseburg
Das Merseburger Land auf historischen
Karten – zu sehen bis 12. Februar |
Schloss, Kulturhistorisches Museum
Neuensalz/Vogtl.
Christiane Honegger (Markneukirchen)
Holzkunst von Ilona Schlupeck, zu
sehen bis zum 18. Februar in der
Saale-Galerie in Saalfeld
Schöngleina
Erotische Splitter am Valentinstag –
Fotografien von von Rainer Pfingst. Ein
wenig Musik, ein Glas Prosecco mit
Himbeeren und die Kunst; 14. Februar, 19
Uhr | Galerie im Speicherhaus
Weimar
Charlotte von Stein – Schriftstellerin,
Freundin und Mentorin – zu sehen bis
28. Mai | Goethe- und Schiller-Archiv
Ingo Kuczera – Arbeiten auf Papier. Erik
Neukirchner – Plastiken – zu sehen bis
28. Februar | Galerie Hebecker
Max Ackermann – Vom Thüringer Dialekt
zur
Weltsprache
Abstraktion
–
Radierungen und Farbserigraphien 19271972; zu sehen bis 28. Februar | Schloss
Ettersburg
Weimar. Modellstadt der Moderne? – Im
Fokus steht das Umfeld des künftigen
bauhaus museums weimar, wo sich
Weimarer und deutsche Moderne
architekturgeschichtlich
besonders
konzentrieren. Eintritt frei; zu sehen bis
27. Mai | Bauhaus-Museum
Zeulenroda
Dr. Egbert Richter – Zeichnungen und
Ölgemälde aus der Region; zu sehen bis
5. Februar | Städtisches Museum
Babylon, Bagdad und Palmyra – Reisen
ins antike Zweistromland – Fotografien I
Sonderausstellung von Dr. Heinz
Frotscher; 12. Februar bis 9. April |
Städtisches Museum
Zwickau
Eröffnung: ERNEUERUNG & EIGENSINN.
Zwickaus Weg durch die Reformation –
17. Februar, 18 Uhr | zu sehen bis 28. Mai
Kunstsammlungen,
Max-PechsteinMuseum
literatur
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017
Eine nicht durchweg schmeichelhafte
Liebeserklärung an die Provinz
Volker Müller stellt mit »Corvette Menz« seinen Romanerstling vor
Der Roman-Erstling Müllers führt in
die fiktive Provinzstadt Borkenste.
Ein Zufall bringt zwölf Jahre, nachdem sich im Land eine gesellschaftliche Umwälzung ereignet hat, die
gutsituierte Familie Treibmann und
die in ausgesprochen bescheidenen
Verhältnissen lebende Familie Menz
zusammen. In der Folge kommt es
zu einer Liaison zwischen den Kindern, der klugen, aber jeden gesellschaftlichen Ehrgeiz vermissen lassenden Corvette Menz und Lenart
Treibmann, einem mittleren Beamten, der gleichfalls alles andere als
ein erfolgsversessener Überflieger
ist. Die Beziehung wirft ungeachtet
der neuen, besseren Zeit, in der man
lebt, Probleme auf.
Der Leser lernt darüber hinaus eine
Fülle weiterer Personen und Konstellationen kennen und kann deshalb
das Buch nach eigenem Gutdünken
verstehen als Liebes-, Frauen-, Wende-, Zeit- oder Bürokratieroman, als
Wirtschaftskrimi oder klammheimli-
was? wann? wo?
Volker Müller: Corvette Menz. UND-Verlag, Stadtroda, 287 Seiten, 24,90 Euro
ISBN 978-3-927437-54-8
ches Verwirrspiel in Prosa, nicht zuletzt aber auch als – allerdings nicht
Jürgen Riedel
Besitzverhältnisse
lieben: nicht besitzen.
nicht lieben: besitzen.
Bad Köstritz
Köstritzer lesen für Köstritzer –
Magister Junghans – ein Köstritzer
Original? mit Oberpfarrer Michael
Eggert; 22. Februar, 19 Uhr | Pfarrhaus
Chemnitz
Jörg Schüttauf & Holger Umbreit – Der
Hundertjährige, der aus dem Fenster
stieg und verschwand I Szenische
Lesung nach dem Bestseller von Jonas
Jonasson; 11. Februar, 19 Uhr | Villa
Esche
Links oder rechts? – Es diskutieren:
Jakob Augstein und Nikolaus Blome;
21. Februar, 19 Uhr | Villa Esche
Eisenach
Aufs Maul! Geschaut! Damit Du’s hörst!
Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer
und Philipp Scholz (perc.) streuen Luther
zwischen ihre Zeilen. LiteraturPerformance anlässlich von Luthers
Sterbetag; 18. Februar, 19 Uhr | Lutherhaus
Erfurt
1. Franz Mehlhose Poetry Slam –
7. Februar, 20.15 Uhr | Franz Mehlhose
Alice Frontzek – Blaues Gold. Ein
Erfurter Waid-Roman; 9. Februar, 19 Uhr
Haus zum Stockfisch
Marc Elsberg – Helix – Sie werden uns
ersetzen; 15. Februar, 20 Uhr | Buchhandlung Peterknecht
Werner Tiki Küstenmacher – Simplify
your life; 16. Februar, 20 Uhr | IHK,
Arnstädter Str.
Garbisdorf
Die langen Jahre der Vergangenheit –
Tierarzt Johannes L. Werner liest aus
seinem Buch; 25. Februar, 19.30 Uhr |
Quellenhof
Gera
Frauen sind die besseren Männer – U.S.
Levin liest Satiren aus dem Eheleben;
9. Februar, 19.30 Uhr | Bibliothek
Hermsdorf
Mitteldeutsche Geschichte – Lesung mit
Steffen Raßloff; 20. Februar, 19 Uhr |
Stadtbibliothek
Lesung: 2. Februar, 19 Uhr, Greiz, Buchhandlung Bücherwurm
literatur
Bad Elster
Jörg Schüttauf & Holger Umbreit – Der
Hundertjährige, der aus dem Fenster
stieg und verschwand I Szenische
Lesung nach dem Bestseller von Jonas
Jonasson; 10. Februar, 19.30 Uhr | König
Albert Theater
durchweg schmeichelhafte – Liebeserklärung an die Provinz. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nur
hinsichtlich des literarischen Vorbilds, dem der Autor mit den ihm gegebenen Kräften nachzueifern
sucht, dürfte der Ermessensspielraum gegen Null tendieren.
Der gebürtige Vogtländer Volker
Müller, zunächst als Diplomlehrer in
der Fachrichtung Deutsch/Russisch
tätig, studierte von 1978 bis 1980
Musik am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau. Er war u.a.
Klarinettist im Staatlichen Sinfonieorchester Greiz und als Tanzmusiker
tätig. Von 1990 bis 1994 machte er
eine Ausbildung zum Redakteur bei
der Frankenpost und arbeitete bis
1997 als Greizer Lokalredakteur der
„Thüringenpost“. Seit April 1998 ist
Volker Müller freischaffender Journalist und Schriftsteller.
Hof
Grimms Wörter – eine Liebeserklärung
Performance von Nora Gomringer und
Günter Baby Sommer zu „Grimms
Wörter“ von Günter Grass.; 5. Februar,
19.30 Uhr | Freiheitshalle
Ilmenau
Frank Goldammer – Krimi-Lesung;
21. Februar, 19.30 Uhr | Stadtbibliothek
Jena
Lesebühne: Sebastian ist krank – mit
Steve Kußin, Elli Linn, Friedrich
Herrmann und Sebastian; 6. Februar,
19.30 Uhr | Café Wagner
Literatursalon – 28. Februar, 20 Uhr |
Café Wagner
Poetryslam: WagnerSlamSpiele –
20. Februar, 20 Uhr | Café Wagner
Thomas Melle – liest „Die Welt im
Rücken“ I Thomas Melle leidet seit vielen
Jahren an einer manisch-depressiven
Erkrankung, auch „bipolare Störung“
genannt. Nun erzählt er davon, von
persönlichen Dramen und langsamer
Besserung und gibt einen außergewöhnlichen Einblick in das, was in
einem Erkrankten vorgeht. Die fesselnde
Chronik eines zerrissenen Lebens, ein
autobiografisch radikales Werk von
höchster literarischer Kraft; 17. Februar,
19.30 Uhr | Villa Rosenthal
Meiningen
Mundartabend – mit „Leimtiegel“ und
„Motzings Enkele“; 21. Februar, 19 Uhr |
Literaturmuseum Baumbachhaus
Pößneck
Frank Quilitzsch – liest „Auf der Suche
nach Wang Wei“; 2. Februar, 19.30 Uhr |
Burg Ranis
Rudolstadt
Line und ihre Zeit – Bruno Preisendörfer
über das Alltagsleben der Goethezeit;
3. Februar, 19.30 Uhr | Schillerhaus
Special: „Eden Slam – Rudolstadts
erster und einziger Poetry Slam geht
auch im Februar wieder an den Start.
Nachdem der Eden Slam erfolgreich in
das neue Jahr gestartet ist, versammeln
sich hier wieder regionale und überregionale Slammer zum beliebten
Dichterwettstreit. Wer diesmal als Sieger
vom Saaleufer heimkehrt, entscheidet
wie immer die beste Jury der Welt: unser
Publikum. Mit sinnlichen, humorvollen
oder auch provokanten Texten werden
die Zuschauer und –hörer diesmal u.a.
von Pauline Cebulla, Simon, Luise und
Robert W. verzaubert. Musikalisch
umrahmt wird dieser poetische Abend
vom Live-Act Niilo.
9. Februar, 19 Uhr I Saalgärten
Janina Niemann-Rich
Finderlohn
Such nicht an Orten
wo du nicht findest
was du suchst.
Schmölln
Wo ein Kopf ist, ist meistens auch ein
Brett – Episoden von Erich Kästner und
Zeitgenossen mit Wolf Butter;
25. Februar, 18.30 Uhr | Ratskeller
Stadtroda
Veronika Schlichter – liest aus „Alte
Liebe“ von Elke Heidenreich und Bernd
Schroeder; 14. Februar, 19.30 Uhr |
Stadtbibliothek
Ulrichshalben
Poetische Jahreszeiten – Winter –
Tobias Forster, Klavier, Martin Stiebert,
kleine Prosa und Gedichte; 18. Februar,
19.30 Uhr | Kulturgut
Mit den Beatles fing es an
Musikalische Lesung mit CITY Frontmann Tony Krahl
„Ich habe zweimal das Licht der Welt
erblickt. Das erste Mal am 3. Oktober
1949. Deswegen wurde der 1990 ja
Feiertag. Gut, die erzählen es anders,
damit der Personenkult international
nicht so auffällt. Das zweite Mal war
1963. Das Licht von 1963 war für
mich vor allem ein akustisches Licht.
Sozusagen. Das waren die Beatles
mit ihrer ersten Single ‚Please Please
Me‘. Ich glaube, die B-Seite war ‚Love
Me Do‘ ...“
Die Musik packt ihn und lässt ihn
nicht mehr los. Auch in der DDR ist
der Siegeszug des „Yeah, yeah,
yeah“ nicht aufzuhalten, entstehen
Gruppen, die nicht nur Hits covern,
sondern mit eigenen Titeln ihre Fans
begeistern. Als Frontmann von CITY
spielt Toni bald in der ersten Riege –
und kann Geschichten von unerhörten Freiheiten und absurden Grenzen
erzählen, von unvergessenen Songs
und Auftritten, von legendären Musikerkollegen und auch solchen, die im
Westen „abhanden“ kamen. Mit Verve präsentiert Toni Krahl in seiner Autobiografie Rockgeschichten aus dem
Osten und wie sie sich seit nunmehr
25 Jahren fortschreiben.
Toni Krahl, 1949 in Berlin geboren,
mit seinen Eltern lebte er zeitweise in
Moskau, besuchte dann in Berlin die
Schule, die er verlassen musste, als er
1968 gegen den Einmarsch in Prag
protestierte. Nach seiner Haftentlassung „Bewährung in der Produktion“
und als Musiker unterwegs, ab 1975
Sänger bei CITY, einer der erfolgreichsten Rockbands, die mit „Am Fen-
Konsequenz
ichliebedich
oft
ichliebemich
ohne ichliebemich kein
ichliebedich
Toni Krahls Rocklegenden, 240 Seiten, 14,5 x 21,0 cm, geb., mit Abbildungen und Bildteil / Buch 19,99 €,
ISBN 978-3-355-01840-1 / eBook
15,99 €, ISBN 978-3-355-50027-2
ster“ den größten Hit des DDR-Rocks
lieferten. Goldene Schallplatten in
Griechenland und der Bundesrepublik. 1989 Mitinitiator der Resolution
der Rockmusiker. 1990 Gründung der
ersten unabhängigen DDR-Schallplattenfirma K&P Musik. Bis heute
als charismatischer Frontmann von
CITY auf großen Musikevents und
Bandtourneen der Publikumsmagnet.
2007 wurde die Band mit der Goldenen Henne ausgezeichnet.
18. Februar, 19.30 Uhr, Freyburg/Unstrut,
Rotkäppchen Sektkellerei
23. Februar, 20 Uhr, Lichtentanne bei
Zwickau, Kulturzentrum Sankt Barbara
5. April, 20 Uhr, Pößneck, Schützenhaus
»Eisenacher Sommergewinn« in Gefahr
Neuer Thüringen Krimi
Die Vorbereitungen für den „Eisenacher Sommergewinn“ laufen auf
Hochtouren, da versetzt eine Mordserie die Einwohner der Wartburgstadt
in Angst und Schrecken. Kurz hintereinander werden drei Frauen mit
durchbohrtem Herzen aufgefunden –
sie alle hatten als Frau Sunna den
Winter vertrieben. Weil die Polizei vor
einem Rätsel steht, begeben sich Ermittler Takeo Takeyoshi und der pensionierte Stadtchronist Hubertus
Schmunk auf eine höchst nervenaufreibende Mörderjagd …
Mit „Frau Sunna und Herr Tod“ setzt
Katharina Schendel dem traditionellen Eisenacher Frühlingsfest ein kriminalistisches Denkmal: Die Geschichte des „Sommergewinns“ und
der Text des Streitgesprächs, der aus
der Feder des Eisenacher Mundartdichters Helmut Stietzel stammt, ver-
Impressum
Jürgen Riedel
23
Thüringen Kulturspiegel
ISSN 1433-1535
Verlag und Herausgeber:
Paczulla & Piontkowski
Verlagsgesellschaft bR
Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera
Telefon: 0365.7736207
Telefax: 0365.8001146
Mail: [email protected]
www.thueringen-kulturspiegel.de
Redaktionsleitung:
V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla
Anzeigen:
Karin Prill, Tel. 0365.8001086
Mobil: 0172.8631756
Technischer Support: Anim-Studio Ralf
Braungart, Gera
bindet die Autorin mit einem dichten
Krimiplot.
Premierenlesung: 12. Februar, 15 Uhr,
Arnstadt, Theatercafé
Katharina Schendel: Frau Sunna und
Herr Tod, Thüringen Krimi, Broschur,
208 Seiten, Köln: Emons Verlag 2017
ISBN 978-3-7408-0077-2, 10,90 €
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH
Distribution: in Thüringen, Westsachsen,
Burgenland durch CityNews Erfurt und
Citykurier! Gera
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12 Hefte zum Preis von 24 €
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die Meinung des Verfassers wieder, nicht
unbedingt die der Redaktion. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos wird
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insbesondere Veranstaltungstermine, werden nach bestem Wissen gemacht. Kurzfristige Änderungen oder Irrtümer sind möglich. Die Haftung ist ausgeschlossen.
Redaktionsschluss: 13. eines Monats für
den Folgemonat
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Thüringen Kulturspiegel | Februar 2017