„Rote Liste“ der Baudenkmale in Halle aktualisiert Am Mittwoch beschloss der Stadtrat von Halle eine neue Liste bedrohter Baudenkmale in der Stadt. 6 Baudenkmale auf der 2010 erstellten „Roten Liste bedrohter Baudenkmale von herausragender kulturgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung“ gelten jetzt als gerettet, doch 9 neue denkmalgeschützte Gebäude kommen hinzu. Zu den geretteten Objekten gehören unter anderen das Solbad Wittekind und das Graseweghaus. Neu auf der Liste sind jetzt u.a. das ehemalige Polizeipräsidium in der Dreyhauptstraße, das „Madeweißsche Haus“ in der Pfarrstraße, der Schlachthof und das Peißnitzhaus. Doch für letzteres ist Rettung in Sicht, da sich der Peißnitzhaus e.V. bereits seit Jahren dort engagiert. Die „Rote Liste“ hat jetzt 28 Objekte verzeichnet, deren Erhalt akut gefährdet sind. Prominenter Vertreter ist die ehemalige Freyberg Brauerei in der Glauchaer Straße. Neu in die Liste aufgenommen werden: Moritzkirche Steinmühle (an der Ziegelwiese) Wohnhaus Blumenstraße 14 Villa Lehmann (Burgstraße 46) ehem. Polizeipräsidium (Dreyhauptstraße) Schlachthof Wohnhaus Große Märkerstr. 7 Peißnitzhaus Madelweißsches Haus (Pfarrstr. 4) Als gerettet gelten: Wohnhaus Große Klausstr. 3 Wohn- u. Geschäftshaus Graseweg 1 Intecta (Gr. Ulrichstr.) Fachwerkwohnbauten Mittelstr. 17, 17a u. 18 Wohnhaus Talamtstr. 9 Solbad Wittekind
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