Neuregelung der Kfz-Steuer darf nicht zu Steuererhöhungen führen

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26.01.2017
NeuregelungderKfz-SteuerdarfnichtzuSteuererhöhungenführen
GesternhatdasBundeskabinetteinenGesetzesentwurfzurNeuregelungderKfz-SteueraufGrundlagedes
tatsächlichenSchadstoffausstoßesvonFahrzeugenaufdenWeggebracht.
DerADAChältdievorgeseheneUmstellungderMessmethodikvonSchadstoffenaufdenrealitätsnäherenWLTPMesszyklusfürrichtigundsinnvoll.Nurmit„echten“Verbrauchs-undMesswertenbekommenFahrzeugkäuferundbesitzereintatsächlichesBild,wieesumdieUmweltfreundlichkeitihresPkwbestelltist.AusdiesemGrundsollteauch
diekünftigeKfz-SteueramneuenCO2-Messwertansetzen.
UmUngleichbehandlungenderBürgersowieSteuererhöhungenzuvermeiden,hältderADACdieEinführungeines
entsprechendenAnpassungsfaktorsinderSteuerberechnungsgrundlagefürdringendgeboten.Nursoist
sichergestellt,dassestrotzrealistischererCO2-WertekeineMehrbelastungfürNeuwagenkäufergibt.Bliebeesbeim
jetzigenGesetzesentwurf,würdendieKfz-SteuersätzefürdiejenigenAutossteigen,dienachdem1.September2018
erstmalsneuzugelassenwerden.IdentischeModelle,dievordiesemStichtagzugelassenwerden,müsstenniedrigere
Kfz-Steuersätzebezahlen.
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