Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm Ausgabe 1/2, Januar/Februar 2017 CDUintern Für unser bestes Baden-Württemberg. E 7715 Kultusministerin gibt klares Bekenntnis zur Valckenburgschule Mitgliederversammlung war ein würdiger Abschuss des politischen Jahres. 120 stimmberechtigte Mitglieder konnte der Kreisvorsitzende der CDU Alb-DonauUlm Paul Glökler zur Wahlkreismitgliederversammlung des Bundestagswahlkreis 291 Ulm in Ulm-Seligweiler begrüßen. Auf dem Programm stand die Wahl der Vertreterinnen und Vertreter für die Bezirks und Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl 2017. Der CDU Kreisverband Alb-Donau/Ulm entsendet hierzu 30 bzw. zehn Delegierte. Die Wahlversammlung des Kreisverbandes wurde mit einem Austausch mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann verbunden. „Frau Dr. Susanne Eisenmann leitet eines der Schlüsselressorts für die zukünftige Entwicklung unseres Landes. Was wir brauchen ist eine Qualitätsdebatte und eine Qualitätsoffensive. Dafür stehen wir als CDU und dafür steht unsere Ministerin Susanne Eisenmann“, betonte Paul Glökler. Mit klaren Worten machte Kultusministerin Eisenmann deutlich, dass sich Baden-Württemberg nach fünf Jahren SPD geführter Schul- und Bildungspolitik endlich von reinen Strukturdebatten verabschieden müsse und der Fokus wieder auf Qualität und Leistung gelegt werden müsse. Es sei hoher Handlungsbedarf hinsichtlich der Qualität in allen Schularten vorhanden. Hier wolle die Landesregierung in den nächsten Monaten verstärkt ansetzten. Erste Schritte seien mit dem neuen Realschulkonzept und den Veränderungen bei der Grundschulempfehlung bereits auf den Weg gebracht. Auch dem Konzept des Schreibens nach Hören in der Grundschule erteilte die Kultusministerin eine klare Absage: „Wir können den Kinder doch nicht in Klasse 1 und 2 etwas vermitteln, was in Klasse 3 und 4 nicht mehr gilt und wo andere Ansprüche erhoben werden. Schreiben nach Hören darf in Baden-Württemberg keine Zukunft haben.“ Das Prinzip „Kein Abschluss ohne Anschluss“ habe auch für Kultusministerin Eisenman eine wichtige Bedeutung. Die Stärke des baden-württembergischen Schulsystems liege in seiner Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit. Dies gelte es, auch mit Blick auf den Ländlichen Raum, zu stärken. Viel Applaus erntete die Kultusministerin, als Sie abschließend ein klares und deutliches Bekenntnis zur Valckenburgschule und deren landwirtschaftlichem Profil abgab. Sie unterstrich dabei die Bedeutung der Schule für Landwirtschaft und Ländlichen Raum. „Die Valckenburgschule leistet hervorragende und erfolgreiche Arbeit. Ihre Existenz ist keiner Weise gefährdet und wird auch seitens des Kultusministeriums nicht hinterfragt“, sagte die Kultusministerin und spendete Lob und Dank an den Landtagsabgeordneten Manuel Hagel und die CDU-Kreistagsfraktion für deren Einsatz und Bemühungen um die Zukunft der Valkenburgschule. Auch der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg Manuel Hagel MdL sprach der Kultusministerin dafür seinen herzlichsten Dank aus. „Die Valckenburgschule ist als zentrale Anlaufstelle für alle Schülerinnen und Schüler im Alb-Donau-Kreis die optimale Einrichtung. Diese gilt es zu erhalten und klug weiterzuentwickeln. Daher bin ich froh und dankbar, dass wir mit Susanne Eisenmann eine Kultusministerin haben, die sich für den Erhalt des landwirtschaftlichen Zugs an der Valckenburgschule in Ulm einsetzt“, so Manuel Hagel. <<< Abgeordnete Ronja Kemmer MdB CDU-Bundesparteitag beruft Ronja Kemmer als neues Mitglied in den Vorstand der EVP Beim 29. Bundesparteitag der CDU Deutschlands wurde die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer als neues Mitglied in den Vorstand der Europäischen Volkspartei (EVP) gewählt. Sie wird dort zukünftig mit Sitz und Stimme die Interessen der CDU wahrnehmen. Der Vorstand tritt mehrmals im Jahr zusammen und beschließt die inhaltliche Ausrichtung der EVP, die als größte Fraktion im Europäischen Parlament vertreten ist. Ronja Kemmer freut sich über ihre Wahl: „Als junge Europäerin, die mit den Vorzügen eines vereinten Europas aufgewachsen ist, ist mir die Weiterentwicklung des europäischen Projektes eine Herzensangelegenheit. Dass ich nun mein Wissen in Im Gespräch mit dem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko) die Arbeit des Vorstandes der EVP einbringen kann, freut mich sehr. Ich sehe es aber auch als Zeichen, dass die jüngere politische Generation ernst genommen wird. Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 2 Die EU steht vor großen Herausforderungen: nicht erst seit dem Ausgang des Brexit-Referendums ist uns klar, dass wir die EU wieder vom Kopf auf die Füße stellen müssen. Daran möchte ich in den kommenden Jahren mitwirken. Der CDU kommt als der mit Abstand mitgliederstärksten EVP-Mitgliedspartei dabei eine entscheidende Rolle zu – das Votum des CDU-Bundesparteitages, mich in den Vorstand zu entsenden, werte ich deswegen als großen Vertrauensbeweis.“ Bund fördert Bau einer Hauptorgel für Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen mit 400.000 Euro Es ist mir eine große Freude mitteilen zu können, dass der Bund aus Finanzmitteln des Kulturetats einen Zuschuss in Höhe von 400.000 Euro für den Bau einer Hauptorgel in der Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen zur Verfügung stellen wird. Diese große Summe ist außergewöhnlich, unterstreicht gleichzeitig aber auch die kulturelle Bedeutung des spätbarocken Klosters Wiblingen. Durch den Bau einer Hauptorgel wird in der Klosterkirche eine schmerzliche optische und klangliche Lücke gefüllt, die bereits über Jahrhunderte besteht. Seit dem Jahr 2014 gibt es zielgerichtete Bestrebungen, diesem Mangel Abhilfe zu schaffen. Durch die Initiative von Dekan Ulrich Kloos, einem Grundsatzbeschluss des Kirchengemeinderates und mit der Gründung des ‚Orgelfördervereins Basilika Ulm-Wiblingen e.V.’ ist eine breite Bewegung entstanden, die sich den Orgel- neubau zur Aufgabe gemacht hat, um für nachfolgende Generationen das kulturelle Erbe der lokalen Musiktradition und die Förderung zeitgenössischer Musik zu gewährleisten. Diese Auffassung habe ich auch gegenüber dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages vertreten, der die Geldmittel für die Förderung dieses einzigartigen Projektes nun bewilligt hat. Damit ist der Grundstock für die Finanzierung gelegt und der Orgelbau kann ausgeschrieben werden. Der Bau der Hauptorgel lebt allerdings auch vom Engagement vieler weiterer Spender, die für die Gesamtfinanzierung noch benötigt werden. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass der Bund durch seine Entscheidung die Initialzündung gegeben hat, dass weitere Zustiftungen für dieses tolle Projekt auf den Weg gebracht werden. 62.500 Euro Bundeszuschuss zur Sanierung der „Schäfer-Orgel“ in der Kath. Pfarrkirche St. Stephanus in Westerheim Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat außerdem einen Zuschuss in Höhe von 62.500 Euro für die Sanierung der ‚Schäfer-Orgel’ in der Kath. Pfarrkirche St. Stephanus in Westerheim bewilligt. Ich hatte mich diesbezüglich mit einer Initiative an mehrere Mitglieder des Haushaltsausschusses gewandt und freue mich sehr darüber, dass meinen vorgetragenen Argumenten nun Rechnung getragen wurde. Die ‚Schäfer-Orgel’ hat annähernd zwei Abgeordnete Ronja Kemmer MdB Jahrhunderte überdauert und ist samt Pfeifenwerk und Spielanlage überwiegend original erhalten. Mehrere Orgelexperten haben bestätigt, dass dieses Instrument eine Besonderheit darstellt. 1820 wurde die Orgel von Johann Georg Schäfer aus Göppingen erstellt, daher erhielt sie auch diesen Namen. Ich danke dem Förderverein St. Stephanus für sein bürgerschaftliches Engagement, der sich seit 1991 um die leerstehende St. Stephanus-Kirche kümmert. Diese Kirche stellt heute ein Kleinod dar und ist aus dem gesellschaftlichen und kulturellen Leben Westerheims nicht mehr wegzudenken. Diese Argumente habe ich auch auf Bundesebene eingebracht und empfinde es deswegen auch als Zeichen der Würdigung dieses Engagements, dass sich der Bund nun finanziell an der Sanierung der ‚Schäfer-Orgel’ beteiligt. Mit dem Zuschuss wird dieses wertvolle Instrument auch für die nachfolgenden Generationen erhalten werden können – die sanierte Orgel wird damit ein weiterer Mosaikstein sein in der Schaffung eines Bewusstseins für das eigene kulturelle Erbe. Firmenbesuch bei der SRU Steuer- und Regeltechnik Ulm GmbH & Co. KG in Lonsee-Ettlenschieß – Einsatz für Verkehrsverbesserungen auf der Filstalbahn Bei der SRU Steuer- und Regeltechnik in Lonsee-Ettlenschieß war Ronja Kemmer zu einem Firmenbesuch zu Gast. Gemeinsam mit Bürgermeister Jochen Ogger wurde sie durch den Geschäftsführer Jürgen Seitz durch den Betrieb geführt. 10 Mitarbeiter sorgen dafür, dass in dem 1999 gegründe- Zu Gast bei der Peter Prinzing GmbH in Lonsee ten Familienbetrieb Produkte und Innovationen in den Bereichen Mess-, Steuerund Regeltechnik, Schaltanlagenbau und Gebäudeautomation gefertigt werden. Die Firma SRU bildet auch aus, so gibt es aktuell einen Auszubildenden zum Systemelektroniker mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik. Der Wirkungskreis ist überwiegend regional verankert, insbesondere auch viele öffentliche Einrichtungen gehören zum Kundenkreis. Vorteilhaft ist, dass bei SRU alles aus einer Hand angeboten werden kann: von der Planung, dem Bau und der Programmierung bis hin zum Service. Dieses Vorgehen führt dazu, dass die Firma ab dem kommenden Jahr expandiert: in Lonsee-Luizhausen wird der Bereich Elektrotechnik / Elektroinstallation aufgebaut. Ronja Kemmer lobte den Betrieb bei der Firmenbesichtigung: „An der Firma SRU Steuer- und Regeltechnik kann man exemplarisch sehen, wie gut unsere mittelständischen Betriebe in BadenWürttemberg aufgestellt sind: sie entwikkeln sich organisch und setzen auf ihre Stärken, wirken dabei regional und generieren mit ihren Fachkräften eine Wertschöpfung vor Ort. Dass dieses Konzept aufgeht zeigt sich auch darin, dass man nun in leerstehende Räumlichkeiten innerhalb Lonsees expandieren kann – dies ist sowohl für die Firma wie auch für die Kommune eine win-win-Situation.“ Im Zusammenhang mit dem Betriebsbesuch wurden aber noch weitere standortpolitische Themen angesprochen. So ist es für die ansässigen Firmen und die Kommune von großer Wichtigkeit, dass die Verkehrsanbindung über die B10 nach Stuttgart schnell und zügig ausgebaut wird. Neben der Straßenverbindung ist aber auch der Schienennahverkehr bedeutend, damit Menschen aller Generationen mobil sein können. Ab Mitte Dezember wird sich das Angebot auf der Filstalbahn erheblich verschlechtern, dies dürfe laut Ronja Kemmer aber keine Dauersituation sein: „Wir können es nicht hinnehmen, dass die Fahrgäste ab Amstetten zukünftig eine 24-minütige Fahrzeitverlängerung erdulden müssen. Das wird unweigerlich dazu führen, dass sich der Verkehr von der Schiene auf die Straße verlagert – das ist aus umweltpolitischen Gesichtspunkten unvernünftig und hängt die ländlichen Räume ab. Wir müssen gemeinsam alle Kräfte mobilisieren, dass dieser Zustand nur vorüberge<<< hend und nicht dauerhaft ist!“ Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 3 Abgeordneter Heinz Wiese MdB Die deutsch-kroatischen Beziehungen sind gut v.l.n.r.: Heinz Wiese MdB (CDU), Josip Juratovic MdB (SPD), die kroatische Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitaroviç, Dr. Astrid Freudenstein MdB (CSU) (Vorsitzende der Deutsch-Kroatischen Parlamentariergruppe), Gerold Reichenbach MdB (SPD) und Thomas E. Schultze, deutscher Botschafter in Kroatien Wenige Tage vor dem Antrittsbesuch des neugewählten kroatischen Premierministers Andrej Plenkoviç hat vom 7. bis 9. Dezember eine Delegation des Deutschen Bundestages die kroatische Hauptstadt Zagreb besucht. Die vier Mitglieder der Deutsch-Kroatischen Parlamentariergruppe wurden von Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitaroviç, Premierminister Andrej Plenkoviç und Parlamentspräsident BoÏo Petrov empfangen. Der Besuch sollte vor allem der Intensivierung der ohnehin sehr guten Beziehung zwischen beiden Ländern dienen. „In Kroa- Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 4 tien herrscht Aufbruchsstimmung. Als jüngstes EU-Mitglied steckt das Land große Hoffnungen in Europa. Wir wollen dazu beitragen, dass sich Kroatien weiter gut entwickeln kann“, sagte Heinz Wiese nach seiner Rückkehr. Daher waren die Gespräche mit Staatspräsidentin Grabar-Kitaroviç und Ministerpräsident Plenkoviç von europa-, finanzund wirtschaftspolitischen Themen geprägt. Auch die aktuelle innenpolitische Lage des Landes sei zur Sprache gekommen. „Durch die Gespräche mit Parlamentspräsident Petrov und den Vorsitzen- den verschiedener Ausschüsse des Parlaments sollen außerdem die parlamentarischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern intensiviert werden“, so Heinz Wiese. Neben den politischen Gesprächen traf sich die deutsche Delegation auch mit Vertretern der Deutsch-Kroatischen Industrie- und Handelskammer sowie politischer Stiftungen, um strukturelle Veränderungen auf den Weg zu bringen, so dass auch in Kroatien das „Duale System“ der beruflichen Bildung eingeführt werden kann. „Die Beziehungen zwischen Deutschland und Kroatien sind für beide Seiten sehr wichtig. Im regelmäßigen Austausch innerhalb der Deutsch-Kroatischen Parlamentariergruppe können wir unsere Beziehungen zu unserem Partner weiter intensivieren“, resümierte Heinz Wiese MdB. <<< Mehr Geld für Kitas Die Bundesregierung hat in der letzten Sitzungswoche 2016 einen Gesetzentwurf zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung (Kindertagesbetreuungsausbaugesetz) beschlossen. Mit dem Gesetzentwurf wird ein viertes Investitionsprogramm "Kinderbetreuungsfinanzierung 2017-2020" aufgelegt. Es regelt die Finanzierung von 100.000 zusätzlichen Plätzen in Kitas, Kindergärten und bei Pflegeeltern. Im Unterschied zu bisherigen Programmen umfasst das neue Investitionsprogramm nicht nur Plätze für unter dreijährige Kinder, sondern für alle Kinder bis zum Schuleintritt. Das vom Bund im Jahr 2007 eingerichtete Sondervermögen wird dafür um 1,126 Milliarden Euro aufgestockt, wovon in 2017 Bundesmittel von 226 Millionen Euro und von 2018 bis 2020 jährlich je 300 Millionen Euro zugeführt werden. Parallel dazu haben Länder, Kommunen und sonstige Träger einen Eigenanteil von mindestens 46 Prozent zu leisten. Der Ausbau und der Erhalt von Kinderbetreuungsplätzen ist grundsätzlich eine Aufgabe von Ländern und Kommunen. In Deutschland besteht jedoch nach wie vor Bedarf an zusätzlichen Betreuungsplätzen, insbesondere für Kinder unter drei Jahren. Die zusätzlichen Plätze stehen auch Kindern mit Fluchthintergrund zu, weil sie bei Abgeordneter Heinz Wiese MdB Vorliegen der ausländer- und sozialrechtlichen Voraussetzungen einen Rechtsanspruch ab dem vollendeten ersten Lebensjahr auf öffentlich geförderte Kindertagesbetreuung haben. Für diese Kinder ist eine gute und frühzeitige Kindertagesbetreuung der Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration und somit zu gleichen Teilhabechancen. Über den quantitativen Ausbau hinaus soll mit dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2017-2020 auch die Qualität der Betreuungsangebote vorangetrieben werden, indem insbesondere auch solche Investitionen förderfähig sein werden, die der Bewegungsförderung, der Gesundheitsversorgung, der Umsetzung von Inklusion oder der Familienorientierung dienen. Das Gesetz wird nun in das parlamentarische Verfahren in Bundesrat und Bundestag eingebracht und soll rückwirkend zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. Es soll einen rückwirkenden Beginn der geplanten Maßnahmen zum 1. Juli 2016 zulassen. <<< Bundesteilhabegesetz - Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen wird deutlich gestärkt Mit der gesetzlichen Neuregelung muss die gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen deutlich gestärkt werden. Gleichzeitig wird die Behindertenpolitik in Deutschland im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention weiterentwikkelt. Das Gesetz ist eines der großen sozialpolitischen Reformvorhaben dieser Legislaturperiode. Betroffene bekommen künftig bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gleichzeitig werden neue Grenzen gezogen, wenn es um Ein-kommen und Vermögen geht: Einkommens-freibeträge sollen sich erhöhen, Freibeträge steigen. Darüber hinaus werden die Bereiche Prävention und Assistenz deutlich gestärkt. Wichtig für die Rehabilitation ist vor allem, dass die Eingliederungshilfe jetzt aus dem "Fürsorgesystem" der Sozialhilfe herausgeführt und in das neu gefasste SGB IX integriert wird. Das SGB IX wird dadurch zu einem Leistungsgesetz aufgewertet. Damit sind entscheidende Verbesserungen für die heute knapp 700.000 Menschen, die Leistungen der Eingliederungshilfe beziehen, verbunden. Künftig können sie mehr von ihrem Einkommen und Vermögen zurück-legen. Ehepartner werden nicht mehr zur Finanzierung herangezogen. Damit wird das faktische ‚Heiratsverbot‘ für viele Menschen mit Behinderungen aufgehoben. Somit werden Fachleistungen künftig klar von den Leistungen zum Lebensunterhalt getrennt und finan- ziert. Das bedeutet nichts anderes, als einen kompletten Systemwechsel, da diese Leistungen bisher von der Wohnform abhängig waren und ein sehr großer Teil des Einkommens und Vermögens von dem Leistungsberechtigten selbst sowie von deren (Ehe-) Partnern eingesetzt werden musste. Mit dem Gesetz werden neue Grenzen bei Einkommen und Vermögen festgelegt, der Einkommensfreibetrag steigt um bis zu 260 Euro monatlich, der Vermögensfreibetrag für Bezieher von Eingliederungshilfe steigt auf 25.000 Euro. Auch werden Einkommen und Vermögen der Partner ab 2020 nicht mehr angerechnet. Und auch Werkstattmitarbeitern bleibt künftig mehr Netto vom Brutto, da nur noch ein geringer Teil des Arbeitsentgelts auf die Grundsicherung angerechnet wird. Anbieter aus der Wirtschaft erhalten die Möglichkeit, zusätzliche Angebote neben den betreuten Werkstätten zu eröffnen, sofern sie die dafür erforderliche Qualifikation mitbringen. Wer aus einer Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt wechseln möchte, wird künftig von dem neuen „Budget für Arbeit“ profitieren, aus dem Arbeitgeber einen Lohnkostenzuschuss von bis zu 75 Prozent des ortüblichen Lohnes erhalten, wenn sie einen schwerbehinderten Arbeitnehmer einstellen. Wer wieder zurück in die Werkstatt möchte, verliert seine rentenrechtliche Absicherung nicht. Besonders wichtig war es der Koalition, das Arbeitsförderungsgeld für die rund 300.000 Beschäftigten in Werkstätten auf künftig 52 Euro zu verdoppeln und damit auch, dass der Vermögensfreibetrag für Menschen, die nicht erwerbsfähig sind und Leistungen der Grund-sicherung beziehen, von derzeit 2.600 auf 5.000 Euro angehoben wird. Hiervon profi-tieren Werkstattbeschäftigte und Bezieher der Blindenhilfe. Zudem werden die neuen Leistungen für Bildung auch für den Besuch weiterführender Schulen sowie für schulische berufliche Weiterbildung gelten. Zu der Vielzahl an Neuregelungen im Gesetz gehört auch das selbstbestimmte Wohnen. Jeder und jede Betroffene soll im Rahmen der Angemessenheit und Zumutbarkeit selbst entscheiden können, wie oder mit wem er/sie leben möchte. Es wird gesetzlich festgeschrieben, dass es keinen Vorrang der Pflege vor der Eingliederungshilfe geben wird. Wir stellen klar, dass der Zugang zur Eingliederungshilfe nicht eingeschränkt wird. Die geplante Regelung wird zunächst wissenschaftlich evaluiert und in einem zweiten Schritt modellhaft in allen Bundesländern er-probt. Auf der Grundlage gesicherter Daten wird eine neue Regelung zum 1.1.2023 in Kraft treten. Bis dahin bleibt es bei der heute geltenden Regelung. <<< Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 5 Abgeordneter Manuel Hagel MdL Liebe Freundinnen und Freunde der CDU, vorab Ihnen allen ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2017. Für das gute Miteinander im Jahr 2016 danke ich herzlich und ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen im neuen Jahr. Nach besinnlichen Weihnachtsfeiertagen und einer kurzen parlamentarischen Winterpause, gilt es nun erholt, mit neuer Kraft und mit guten Ideen in das Jahr 2017 zu starten. Ein Jahr, in welches die CDU mit gestärktem Profil und einem klaren Kurs starten wird. Damit wir gewappnet für alle Chancen und Herausforderungen der Zukunft sind. Die Bundestagswahl im Herbst verspricht eine Chance zu werden, welcher wir uns gut vorbereitet und mit neuen Impulsen stellen werden. Daher müssen wir mit Fleiß, Engagement und mit klugen In- itiativen in den Wahlkampf starten. Ein Wahlkampf, der uns allen viel abverlangen wird, der uns am Ende aber auch gestärkt hervorgehen lässt. Die Landtagswahlen im letzten Jahr haben uns eines gelehrt: die CDU muss wieder Impulsgeber im Ländle aber auch in ganz Deutschland werden. Das gilt nicht nur für die Arbeit in der Landesregierung. Das gilt vor allem auch in den kommunalen Gremien und den Ortund Stadtverbänden der CDU. Nirgendwo stehen die Amtsträger in einem solch direkten Austausch mit den Menschen, als in den Verbänden und Vereinigungen vor Ort. Daher möchte ich allen Amtsträgern Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 6 und engagierten Mitgliedern meinen herzlichen Dank für diese gute Arbeit aussprechen. In meiner Arbeit als Landtagsabgeordneter für den Alb-Donau-Kreis waren die Monate vor Weihnachten von spannenden parlamentarischen Initiativen geprägt. Die CDU geführten Ministerien und die CDULandtagsfraktion haben dabei klare Erfolge zu verzeichnen. Viele Vorhaben aus dem Koalitionsvertag konnten bereits in die Tat umgesetzt werden. Dazu zählt das neue Realschulkonzept der Kultusministerin Eisenmann, das Sicherheitspaket unter Innenminister und Landesvorsitzenden Strobl und die Landärztequote von Herrn Landwirtschaftsminister Hauk. Bestimmtes Vorgehen gegen die Reichsbürger-Bewegung Aufgrund meiner Initiative, hat sich der Innenausschuss des Landtags von BadenWürttemberg intensiv mit der Reichsbürger-Bewegung auseinandergesetzt. Da der öffentliche Dienst und die Mitarbeiter der Justiz in Baden-Württemberg in der Vergangenheit immer häufiger in konfliktreiche Situationen mit den Reichsbürgern geraten sind, ist ein entschlossenes und bedachtes Handeln durch die Landesregierung unbedingt notwendig. Gerade nach dem verheerenden und tragischen Verbrechen in Bayern, bei dem ein Polizist durch einen Reichsbürger getötet wurde, muss dieses Handeln mit aller Härte spürbar werden. Es kann nicht sein, dass Polizisten, die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes und Justizbeamte an ihrer Arbeit gehindert oder gar bedroht werden. Das nimmt die CDU-Landtagsfraktion nicht hin! Ein erster Erfolg, den wir unter der Federführung unseres Innenministers Thomas Strobls bereits erzielen konnten ist, dass der Verfassungsschutz von Baden-Württemberg die Reichsbürger-Bewegung nun klar ins Visier nimmt. Während früher nur vereinzelte, rechtsextremistische Vereinigungen beobachtet wurden, weitet der Verfassungsschutz seine Beobachtungen aus. Außerdem diskutiert der Innenausschuss aufgrund meiner Anfrage derzeit über harte Sanktionen und Einschränkungen, die den Reichsbürgern drohen können, sollten sie die Bundesrepublik weiterhin nicht anerkennen. Vom Entzug des Führerscheins oder Waffenscheins bis hin zur Kürzung von Sozialleistungen: Der Rechtsstaat muss nun konsequent und mit aller Härte durchgreifen. Dafür wird sich die CDU im Landtag einsetzen. Flüchtlingspolitik der CDU BadenWürttemberg – Mit Herz und Härte Unter der Federführung unseres Landesvorsitzenden Thomas Strobl wurde auf dem Bundesparteitag der Leitantrag des Bundesvorstands klar formuliert: Neue Konsequenz bei der Ausreisepflicht und der Integration. Der Leitantrag hat dabei ein klares Ziel vor Augen. Er soll Orientierung in schwierigen Zeiten geben. Dafür brauchen wir nicht nur Herz für die Schutzbedürftigen, die zu uns kommen, sondern auch Härte denen gegenüber, die kein Bleiberecht haben und ausreisepflichtig sind. Im ersten Zug bedeutet dies, dass der Schutz und die Kontrolle der europäischen Außengrenzen derzeit erheblich ausgebaut werden. Im zweiten Schritt muss dann die Ausreisepflicht konsequent gegenüber denen umgesetzt werden, die keine Perspektive in Deutschland haben. Damit vollziehen wir geltendes Recht und erhal- Abgeordneter Manuel Hagel MdL ten auch wieder vermehrt die Bereitschaft der Menschen in unserem Land, Schutzbedürftige bei uns aufzunehmen und diejenigen zu integrieren, die ein Bleiberecht haben. Außerdem enthält der Leitantrag auch verbesserte Integrationsinstrumente für die Arbeitswelt. Von den bundeseinheitlichen Standards bei der Kompetenzerfassung, dem Ausbau des Informationsportals zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen über die Möglichkeit für ein Jahr vom ortsüblichen Lohn abzuweichen: Der Aspekt der Arbeit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und somit zentraler Bestandteil für eine gelingende Integration. Bundesparteitag in Essen Der Bundesparteitag in Essen hat starke Signale gesetzt. Die CDU Baden-Württemberg hat sich personell und inhaltlich durchgesetzt. Ich freue mich über die tollen Ergebnisse für unsere Kandidaten und dass wir auch inhaltlich wichtige Akzente setzen konnten. Mit Thomas Strobl und Wolfgang Schäuble ist die LandesCDU erneut im Präsidium, sowie künftig mit vier Beisitzern im Bundesvorstand vertreten. Es freut mich sehr, dass die Landes-CDU so stark im Bundesvorstand vertreten ist. Neben der Initiative von unserem Landesvorsitzenden Thomas Strobl, hat die Partei auch mit anderen Anträgen starke Impulse gesetzt. Unter der Federführung von unserem Minister für Ländlichen Raum Peter Hauk wurde ein weiterer inhaltlicher Akzent gesetzt: die Einführung einer Landarztquote bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen. Mit der Landarztquote wird eine bestimmte Zahl von Studienplätzen im Medizinstudium denjenigen vorbehalten, die sich verpflichten, für eine bestimmte Zeit in einer unterversorgten Region im Ländlichen Raum zu praktizieren. Dieses Vorhaben ist enorm wichtig, da im Ländlichen Raum ein steigender Ärztemangel zu verzeichnen ist und das trotz steigender Arztzahlen. Es geht um die Daseinsvorsorge der Menschen und ganz konkrete Lebenswirklichkeit. Realschulkonzept Die Realschule ist eine bewährte und erfolgreiche Schulart. Darüber ist sich die CDU bewusst. Deswegen sind wir sehr froh über die Initiative unser Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Dank ihres starken und vehementen Einsatzes ist die Realschule gestärkt und zu- kunftsgerichtet aus den Verhandlungen im Bildungsausschuss hervorgegangen. Das neue Konzept sieht in den Klassen 5 und 6 vor, dass sich der Unterricht und die Noten am mittleren Niveau – dem sogenannten Realschulniveau – orientieren. Für leistungsschwächere Schüler kann eine zusätzliche Förderung angeboten werden. Es wird noch nicht zwischen Hauptschul- und Realschulniveau unterschieden. Erst zum Ende der Klasse 6 wird anhand der Noten entschieden, ob der Schüler nach der Orientierungsstufe auf dem Hauptschul- oder dem Realschulniveau weiterlernt. Die Schulen haben künftig die Freiheit, entsprechend dem jeweiligen pädagogischen Konzept die Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler noch stärker an deren Stärken und Schwächen zu orientieren. Das Konzept zur Stärkung der Realschulen ist ein wichtiger Beitrag, um die Qualität dieser Schulart weiterzuentwickeln. den nur punktuelle Auszüge aus meiner Wahlkreisarbeit nennen kann. Daher lade ich Sie ein meine Homepage und meine Facebook-Seite zu besuchen, um immer tagesaktuell auf dem neuesten Stand zu sein. Es gibt viel zu tun für unser Land und unseren Alb-DonauKreis – packen wir es gemeinsam an! Es grüßt herzlich Ihr/Euer <<< Neues aus dem Wahlkreis Am 02. Dezember 2016 durfte ich Teil der historischen Vertragsunterzeichnung für den Bahnhalt an der Neubaustrecke Ulm-Wendlingen in Merklingen sein. Die Vertragsunterzeichnung kam zur rechten Zeit. Die gesamte Laichinger Alb mit seinen 25 000 Einwohnern wird von der schnellen Zuganbindung nach Ulm, nach Stuttgart und zum Flughafen profitieren. Dadurch werden auch die Gemeinden auf der Schwäbischen Alb attraktiver für Berufspendler und ihre Familien. Große Teile des Alb-DonauKreis werden durch die Inbetriebnahme des Bahnhofs großartige Entwicklungsmöglichkeiten offenstehen. Im Dezember durfte ich zwei Besuchergruppen aus den Ortsverbänden Lonsee-Luizhausen und Allmendingen/Altheim empfangen. Beide Gruppen hatten die Möglichkeit eine Landtagsdebatte live mitzuerleben. Anschließend hatte ich die Chance mich intensiv mit meinen Gästen über die Themen zu unterhalten, die ihnen „unter den Nägeln brannten“. Die interessanten und aufschlussreichen Gespräche sind mir für meine Wahlkreisarbeit besonders wichtig. Die authentische Möglichkeit des direkten Austauschs möchte ich mit so vielen Mitgliedern und Bürgerinnen und Bürgern wie nur möglich nutzen. Als Innenpolitiker möchte ich mich für ein sicheres Baden-Württemberg einsetzen. Dazu gehört eine gut aufgestellte und gut ausgebildete Polizei. Um mir ein Bild von der Situation im Alb-Donau-Kreis machen zu können, habe ich einer Polizeiwache im Wahlkreis einen Besuch abgestattet. Nachdem ich beim Ministerium für Inneres bereits angefragt hatte, wie sich die personelle Situation im Polizeipräsidium Ulm derzeit darstellt, interessierte mich aber vor allem die Einschätzungen der Polizistinnen und Polizisten vor Ort. Unsere Einsatzkräfte leisten tagtäglich eine wichtige und wertvolle Arbeit und benötigen dafür den politischen Rückhalt. Diesen möchte ich der Polizei in Baden-Württemberg zusichern. Gerne möchte ich Sie an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass ich aus KapazitätsgrünAlb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 7 Abgeordneter Norbert Lins MdEP Neujahrsgrüße für 2017 Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Freunde, das Jahr 2016 war ein historisches mit ungewohnten und neuen Entwicklungen. Aus politischer Sicht stechen international vor allem das Ergebnis des Referendums in Großbritannien im Juni sowie die Wahl Donald Trumps zum nächsten amerikanischen Präsidenten hervor. Es hat uns vor Augen geführt, dass ein gefährlicher Populismus weiter auf dem Vormarsch ist, auch in Europa. Das vom italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi verlorene Referendum Anfang Dezember war nur der neueste Akt dieser Entwicklung. In Baden-Württemberg stand das Jahr ganz im Zeichen der Landtagswahlen im März. Die CDU ist nunmehr wieder in Regierungsverantwortung einer grünschwarzen Koalition, welche bisher eine gute Arbeit macht. Auch wenn die CDU „nur“ als Juniorpartner fungiert, trägt die Koalition deutlich eine schwarze Handschrift. Das neue Jahr hält schon die nächsten wichtigen Ereignisse bereit. Auf nationaler Ebene allem voran die Bundestagswahl, bei welcher sich unsere Kanzlerin Angela Merkel erneut zur Wiederwahl stellen wird. Zudem wird im Februar ein neuer Bundespräsident gewählt. In drei anstehenden Landtagswahlen wird sich zeigen, ob populistische Parteien auch in Deutschland weiter an Zustimmung gewinnen können. Weltweit wird mit Spannung erwartet, wie sich der neue US-Präsident in sein Amt einfügt. In einigen EU-Mitgliedstaaten stehen ebenso Wahlen an. Wir schauen dabei vor allem auf die andere Seite des Rheins, wo mit Marine Le Pen einer europafeindli- Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 8 chen Politikerin Chancen auf das Präsidentenamt eingeräumt werden. Aber auch die Ereignisse in unmittelbarer Nähe zu Europa, vor allem die Lage in Syrien und die Entwicklungen in der Türkei, geben Anlass zur Sorge. Die Krisen innerund außerhalb Europas, seien es die Krise in der Landwirtschaft, Griechenland oder die Flüchtlingsproblematik, werden uns auch dieses Jahr begleiten und Europa und die Welt vor viele weitere neue Herausforderungen stellen. Trotz des schwierigen letzten Jahres schaue ich dem gerade begonnenen positiv entgegen. Mit vollem Elan werde ich mich weiter für unser gemeinsames Europa und speziell unsere Region einsetzen. Als Ihr Vertreter im Europäischen Parlament freue ich mich auch 2017 über Ihre persönlichen Anregungen und Ihre Meinungen zu meiner politischen Arbeit und danke Ihnen hiermit an dieser Stelle nochmals sehr für Ihre Begleitung und Unterstützung im letzten Jahr. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in das neue Jahr! Ihr Norbert Lins & Mitarbeiter in Weingarten und Brüssel Aus dem Kreis Neuer Mindestbeitrag gilt auch im Kreisverband Vorgabe des Bundesvorstands von 96 durch unsere Intervention auf 72 Euro abgesenkt. Wie in der letzten Ausgabe von CDU Intern schon angedeutet wurde, hat der CDU-Kreisverband auf Basis der Vorschläge der Finanz- und Strukturkommission nach einer breiten Diskussion mit den Vorsitzenden der Verbände beschlossen, die nach der Satzung und Finanzordnung der CDU Deutschlands vorgegebenen Mindestbeiträge von 72 Euro zum Jahr 2017 zu erheben. Damit wird den gestiegenen Umlagen der Landes- und Bundespartei zum einen, wie auch den indexgemäß gestiegenen Kosten für den Betrieb unserer Geschäftsstelle und für Veranstaltungen Rechnung getragen. Neben der Beitragsanpassung wurden auch sämtliche weiteren Vorschläge der Finanz- und Strukturkommission zur Erzielung von höheren Einnahmen, wie z.B. Vermietung von Räumen, und Senkung der Kosten durch Sparmaßnahmen bei Personal und Ausstattung umgesetzt. Dank sei insbesondere allen, die sich zusätzlich ehrenamtlich engagieren. Mit einem angepassten Mindestbeitrag ab dem 1.1.2017 tragen die Mitglieder auch zur Stabilisierung des Finanzfundamentes unserer politischen Arbeit auf Kreis- und Ortsverbandsebene bei, denn der ganze Ertrag kommt dem Kreisverband und den Stadt- und Ortsverbänden zu Gute. Bei diesen Entscheidungen konnte die soziale Balance gewahrt und reduzierte Beiträge für Azubis und Studenten, sowie Personen mit wenig Einkommen aufrechterhalten werden. Dank dafür gehört allen, die dies mit ihrem angepassten Beitrag erst möglich machen. Für Härtefälle lassen sich bestimmt individuelle Lösungen finden, und sollten sich Mitglieder von der Anpassung finanziell überfordert fühlen, können sie sich an Ihren Ortsvorsitzenden oder direkt an die Kreisgeschäftsstelle wenden. Wir hoffen, dass der breit angelegte Diskussionsprozess auch dafür gesorgt hat, dass unsere Mitglieder künftig neben dem Mindestbeitrag, der zur jetzt auskömmlichen Grundfinanzierung unseres Kreisverbandes beiträgt, auch den Steuervorteil sehen, nachdem ihnen 50 % der Beiträge vom Finanzamt im Rahmen der Steuererklärung von der Steuerschuld abgezogen werden. Der Kreisvorstand hat die bisherige Beitragsrichtlinie, die sich an die Vorgaben des Bundesfinanzstatuts anlehnt wie folgt neu beschlossen: BEITRAGSRICHTLINIE Regelbeitrag: Der Regelbeitrag richtet sich nach dem erzielten Einkommen. Für einen Arbeiter/Angestellten /Beamten mit durchschnittlichen Einkommen sind 120 Euro (10 Euro / Monat), für einen höheren Angestellten / Beamten / Selbständigen sind 120 – 300 Euro (10 – 25 Euro) angemessen. Unternehmer sollten sich daran orientieren. Mindestbeitrag: 6 Euro im Monat bis zu 2500 Euro Bruttoeinkommen Sonderbeitrag I: Schüler, Studierende, Auszubildende: 30,Euro/Beitragsjahr. Ab dem 21. Lebensjahr ist jährlich eine Ausbildungs- oder Studiumsbescheinigung beizubringen. Sonderbeitrag II: Ehefrauen/männer ohne eigenes Einkommen: mindestens 50,- Euro/Beitragsjahr Sonderbeitrag III: Mitglieder mit dauerhaft geringem Einkommen unter 1000 Euro: 60 Euro/Beitragsjahr Vorbemerkung: Der Mitgliedsbeitrag ist zu 50 % von der Steuerschuld abziehbar. Dies bedeutet eine Aufwandshalbierung für steuerpflichtige Mitglieder. Wenn Sie für die CDU 10 Euro im Monat aufwenden wollen, sollten Sie folglich Ihren Beitrag auf 20 Euro festsetzen. Auf Wunsch wird eine Beitragsbescheinigung ausgestellt, bei Beträgen über 75 Euro immer. Sonderfall IV: Mitglieder in Finanznot können bis zu 2 Jahre beitragsfrei gestellt werden. Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 9 Aus dem Kreis CDU Wahlkreismitgliederversammlung am 12. Dezember 2016 Wahlergebnis der Wahl der 10 Vertreter zur Landesvertreterversammlung Name Kemmer MdB, Ronja Hagel MdL, Manuel Dr. Kienle, Thomas Münch, Barbara Bausenhart, Peter Glökler, Paul Hühn, Gisa Schmauder, Wolfgang Kemmer, Fabian Traub, Karl Ersatzvertreter Baumann, Alexander Wiese, Heinz Esterl, Jonas Wolf, Sebastian Seemann, Hans Haimerl, Walter Prof. Dr. Hemel, Ulrich Prinzing, Peter Hamburger, Josef Werhahn, Stephan Hartmann, Thomas Wohnort Erbach Ehingen Ulm Ulm Ehingen Schelklingen Ulm Ulm Erbach Hausen am Bussen Stimmen 96 77 71 71 65 60 52 48 42 38 Ehingen Ehingen Westerheim Ehingen Erbach Allmendingen Laichingen Amstetten-Lonsee Erbach Ulm Erbach 36 36 34 34 32 29 29 26 19 18 8 Bundesparteitag beschließt Anträge des Kreisverbandes zur Beibehaltung des Bargeldes und zur Priorisierung der innerörtlichen Dorf- und Stadtentwicklung. Der zweitägige Parteitag in Essen stand unter dem Zeichen "Unsere Werte. Unsere Zukunft." und setzte Grundlinien für das Regierungsprogramm im kommenden Jahr. Der Kreisvorsitzende Paul Glökler zeigte sich erfreut, dass der CDU Bundesparteitag in Essen unseren Anträgen zur Beibehaltung von Bargeld als Zahlungsmittel und unserer Forderung, den Vorrang der Innenentwicklung der Kommunen durch die Anpassung der einschränkenden Vorschriften, Z.B. der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL)zu unterstützen, inhaltlich voll zugestimmt hat. Leider fand die Forderung nach einer Abkehr von der Nullzinspolitik keine ausreichende Unterstützung. Die Einführung einer Landarztquote bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen, die von Manuel Hagel mit initiiert wurde, ist ein guter Schritt für die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum. Unsere Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer wurde von den Delegierten erstmals in den Vorstand der EVP, der Europäischen Volkspartei gewählt. <<< Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 10 Wahlergebnis der Wahl der 30 Vertreter und Ersatzvertreter zur Bezirksvertreterversammlung Name Kemmer MdB, Ronja Hagel, Manuel Bausenhart, Peter Glökler, Paul Wiese, Claudia Münch, Barbara Kemmer, Fabian Traub, Karl Hudelmaier, Ulrike Wiese, Heinz MdB Wiese, Marion Haimerl, Walter Seemann, Hans Hühn, Gisa Schenk v. Stauffenberg, Johanna Schmauder, Wolfgang Wittlinger, Christian Wolf, Sebastian Roggenkamp, Sarah Esterl, Jonas Nothacker, Manfred Baumann, Alexander Dr. Hemel, Ulrich Denk, Ellen Eberbach, Barbara Röller, Anton Bausenhart Magdalena Prinzing, Peter Bourke, Alexander Wörner, Kurt Ersatzvertreter Hamburger, Josef Zeiher, Heinz Lehner-Zimmerer, Michaela Lehner, Manfred Braunsteffer, Jonas Lamm, David Baier, Peter Hagmeyer, Hans Regenbogen, Franz Rehm, Matthias Schmid, Hans Ströhle, Otto Werhahn, Stephan Raab, Andreas Preiß, Johannes Hanigk, Simon Häckel, Johannes Lentz, Wolfgang Hartmann, Thomas Lieschke, Eckardt Blumentritt, Rainer Wohnort Erbach Ehingen Ehingen Schelklingen Ehingen Ulm-Böfingen Erbach Hausen am Bussen Ulm-West Ehingen Ehingen Allmendingen Erbach Ulm-Söflingen Ehingen Rißtissen Ulmer Hochsträß Ulmer Alb Ehingen Allmendingen Westerheim Ehingen Ehingen Laichingen Ehingen Ulmer Alb Obermarchtal Ehingen Amstetten-Lonsee Ulmer Alb Laichingen Stimmen 98 95 81 81 78 77 70 66 61 60 60 57 57 56 56 56 56 54 53 47 47 46 46 45 44 43 42 39 37 36 Erbach Schelklingen Ulm-Mitte Westerstetten Erbach Ulm-Wiblingen Ehingen- Alb Nellingen Schnürpflingen Westerheim Ulmer-Alb Amstetten-Lonsee Ulm-Mitte Ulm-Mitte Ulm-Mitte Allmendingen Amstetten-Lonsee Ulmer Alb Erbach Erbach Schelklingen 35 35 33 32 30 30 28 27 27 27 25 25 25 23 21 19 18 18 17 15 11 Aus den Vereinigungen MIT und FU Alb-Donau/Ulm: Vereinbarkeit von Familie und Beruf extrem wichtig für unsere Zukunft Die Politik und die Unternehmen müssen dabei helfen familienfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Akzeptanz für eine partnerschaftliche Erziehungsverantwortung der Eltern kann nur die Gesellschaft insgesamt liefern. Das war das Ergebnis der Veranstaltung zu der am Mittwoch, dem 23.11.2016, die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung und die Frauen Union der CDU Alb-Donau/Ulm geladen hatten. Bei der Firma Beurer in Söflingen ging es um „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf" einem Schlüsselthema für die Zukunft, so der MIT-Kreisvorsitzende Stephan Werhahn. Zunächst stellte sich die gastgebende Firma Beurer mit ihren innovativen Produkten der Gesundheit und des Wohlbefindens vor. Nach der Darstellung der vorbildlichen sozialen und mitarbeiterfreundlichen Maßnahmen, - insbesondere bei der Re-Integration von Frauen nach der Erziehungspause - bei Beurer kam die gesamtgesellschaftliche Dimension des großen Problems zutage. Die aus Ratingen bei Düsseldorf angereiste Vorsitzende der Frauen Union und Demographie-Expertin Mechtild Stock zeigte auf, dass die arbeitende Bevölkerung in Deutschland drastisch zurückgeht und dass wir gar keine andere Chance haben, als uns um die Fortbeschäftigung jeder Frau in den Arbeitsmarkt zu sorgen. Andernfalls führt die gesamte demographische Situation der alternden und abnehmenden Gesamtbevölkerung in eine sehr kritische Lage: Mangel an Fachkräften, Renten und Altersvorsorge für Frauen sind in Gefahr, die z.T. hoch ausgebildeten und sehr kenntnisreichen Frauen bleiben dem Arbeitsmarkt und ihrer eigenen Selbstbestimmung verschlossen. Anschließend stellte Frau Bettina Phleps-Thiele, Vorstandsmit- glied der MIT-Alb-Donau/Ulm und Mutter dreier Töchter mit Enkeln ihre sehr persönlichen Erfahrungen vor und sagte, dass die Kinderbetreuung zu teuer, zu unflexibel und mit zu vielen Auflagen und bürokratischen Hemmnissen versehen sei. Die Stadträtin Barbara Münch, Vorsitzende der FU Alb-Donau/Ulm, betonte, dass in Ulm der Ausbau der Kinderbetreuung schon sehr gut vorangeschritten sei. Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf seien natürlich familienfreundliche Rahmenbedingungen wie die Möglichkeit in Form von HomeOffice auch von zu Hause zu arbeiten oder gerade für niedrige Einkommen erschwingliche Gebühren auch bei der Schulkindbetreuung. Hier haben die Firmen auch die Möglichkeit durch steuerfreie Zuschüsse einen Beitrag zu den Kosten für Kinderbetreuung zu leisten. Eigeninitiativen der Kinderbetreuung und private Kindergärten sind erwünscht, allerdings sehr aufwendig, da viele Vorschriften zu beachten sind. Die Podiumsmitglieder waren sich einig, dass das Ziel sein muss Regulierungen abzubauen, die immer mehr einer rechtlichen Absicherung dienen, aber nur scheinbar mehr Sicherheit bieten. Insgesamt war der Raum voll und gut besucht, weitere Stühle mussten hereingeholt werden. Die angeregte Diskussion führte zu dem guten Ergebnis, dass dieses Grundproblem von allen Seiten gemeinsam angepackt und mit Flexibilität und generationenübergreifender Sicht gelöst werden muss, damit wir in eine gute und gesicherte Zukunft blicken können. Der kulinarische Ausklang rundete die gemeinsame MIT/FU-Veranstaltung ab zu einem sehr lohnenden Abend. Barbara Münch, FU-Kreisvorsitzende Stephan Werhahn, MIT-Kreisvorsitzender Gratulation an Christian Gebert Justizminister Guido Wolf MdL ehrte in einer Feierstunde die besten Absolventen des diesjährigen Zweiten juristischen Staatsexamens. Im Namen des CDU Kreisvorstands gratulierte der Kreisvorsitzend Paul Glökler unserem Mitglied Christian Gebert(2. von links) aus Ulm –Söflingen sehr herzlich zum Abschluss als landesweit bester Absolvent. Er erreichte 13,68 Punkte bei einem Gesamtschnitt von 6,9 Punkten. Christian Gebert hatte schon beim Abitur mit 1,0 gut vorgelegt und beschäftigt sich jetzt in einer Stuttgarter Anwaltskanzlei mit seiner Promotion. <<< Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 11 Aus den Ortsverbänden CDU Allmendingen besucht Landtag, S21 Baustelle und Weihnachtsmarkt Am 14.12 fuhren Mitglieder des CDUOrtsverbandes Allmendingen und politikbegeisterte Bürgerinnen und Bürger aus Ehingen und Umgebung frühmorgens auf Einladung des Landtagsabgeordneten des Alb-Donau-Kreises und Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg Manuel Hagel in den baden-württembergischen Landtag. Nach einer kurzen Busfahrt wurden wir vom Besucherdienst des Landtags an der Pforte in Empfang genommen und durch das Parlamentsgebäude geführt. Anschließend hatten wir die Möglichkeit die Plenardebatte live von der Besuchertribüne aus zu verfolgen. Auf der Tagesordnung stand eine aktuelle Debatte über das neue Bundesteilhaberecht für Menschen mit Behinderung und die Abstimmung über die Nachwahl eines Mitglieds des Verfassungsgerichtshofs. Nach der Plenardebatte hatten wir dann die Möglichkeit uns mit unserem Landtagsabgeordneten Manuel Hagel MdL über die Themen zu unterhalten, die uns unter den Nägeln brannten. Dies war natürlich vor allem die Flüchtlings- und die Bildungspolitik des Landes. Der Generalsekretär stand uns dabei Rede und Antwort und hob vor allem die neue Initiative unseres Landesvorsitzenden und Innenminister Thomas Strobl hervor. Mit "Herz und Härte" wollen die beiden Innenpolitiker sich den Fragen und Aufgaben der Flüchtlingspolitik stellen. Wir wollen Herrn Hagel für seinen guten und ehrlichen Einblick über die aktuellen Vorgänge in der Landespolitik danken. Beim anschließenden Mittagessen rissen die Diskussionen nicht ab, wobei auch ver- mehrt Themen des Alb-Donau-Kreises angesprochen wurden. Vor allem die Ausgleichzahlungen an die Landwirte wurden von den Besuchern vermehrt angesprochen. Herr Hagel konnte dabei die frohe Botschaft übermitteln, dass es dem Landwirtschaftsminister Peter Hauk MdL gelungen ist, die Ausgleichszahlungen wie besprochen noch im Jahr 2016 anzuweisen. Nach dem Mittagessen musste Herr Hagel wieder in die Ausschusssitzungen des Landtags. Wir wollten jedoch die Möglichkeiten der Landeshauptstadt nicht ungenutzt lassen und deswegen unternahmen wir noch eine Talquerung auf der Baustelle von Stuttgart 21 und machten, wie es sich zu dieser Jahreszeit gehört, einen Abstecher auf den Weihnachtsmarkt von Stuttgart. Bei unserer Rückkehr in Allmendingen waren wir uns alle einig: wir hatten einen sehr interessanten Tag verbracht und viel Neues darüber erfahren, wie die Politik gemacht wird. <<< „Die CDU vom Eselsberg hat abgestimmt“ Über 20% der Mitglieder der CDU vom Eselsberg konnten aus dem Mund vom bisherigen Vorsitzenden, Edgar Winter, hören, welche wesentlichen Aktivitäten der Vorstand seit der letzten Mitgliederver- Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 12 sammlung im Interesse der Bürger geleistet hat. Die anschließende Entlastung anlässlich der Mitgliederversammlung 2016 drückte dem Vorstand das Vertrauen für seine Arbeit aus. Auch die Neuwahl des Vorstands zeigte, dass auf Kontinuität gesetzt wird: Edgar Winter wurde wieder zum Vorsitzenden gewählt, Christa Gerstner wird ihn als seine Stellvertreterin unterstützen und für das Schreiben ist weiterhin Claus Pacchiaffo zuständig. Als Beisitzer wurden gewählt: Babara Brändle, Dr. Bertram Holz, Dr. René Michels, Dietrich Schilling. Besonders gefreut haben wir uns, dass uns unsere frisch vermählte Abgeordnete, Ronja Kemmer, die Ehre gab und zu uns sprach. Ein Blumenstrauß drückte unsere Glückwünsche zu ihrer Heirat aus. Nachdem sich die Koalition gerade auf Dr. Frank-Walter Steinmeier als Kandidat als Bundespräsident geeinigt hatte, zeigte Frau Kemmer nochmals auf, welche Alternativen für diese Kandidatur in Berlin angedacht waren und warum diese nicht zum Tragen kamen. Der hochgehandelte Favorit, Dr. Norbert Lammert, der überparteilich ein hohes Ansehen genießt, hatte abgesagt. Viel diskutiert wurde in Berlin Aus den Ortsverbänden auch über Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Gegen ihn sprachen u.a. parteipolitische Argumente: Wir hätten dann rund 4 Jahre in Stuttgart einen neuen grünen MP bekommen, dessen Amtsbonus sicher die Wahl in 2020 stark beeinflusst hätte. Interessant waren auch ihre Ausführungen zur AFD: Man dürfe der AFD keinen Sonderstatus bei Diskussionen über diese Partei und mit dieser Partei einräumen. Die AFD müsse wie eine normale Partei behandelt werden, bei der man sich mit deren Parteiprogrammpunkten auseinander zu setzen und deren Argumente auszuhebeln habe. „Weniger Augenwischerei, mehr Ehrlichkeit“ waren die Schlagworte, die Frau Kemmer beim Thema Rente in ihren Ausführungen unterstrich. Der demographische Wandel ist ebenso nicht wegzudiskutieren wie die Tatsachen, dass die jungen Leute gegenüber früher im Durchschnitt später Beitragszahler werden und dass die Zeit des Rentenbezuges gegenüber früheren Jahren deutlich um Jahre zugenommen hat. All das lässt weder das heutige Rentenniveau zu noch den heutige Zeitpunkt des Rentenbeginns. Ja, sagte unsere Abgeordnete zu einer Grundsicherung, aber nicht verteilt nach dem Gießkannenprinzip entsprechend dem SPD-Modell sondern nach Bedürftigkeit des Betroffenen. Auch in der anschließenden Beantwortung der Fragen unserer Mitglieder zu Themen wie Bundestagswahlkampf, möglicher Wahlausgang und Details zum Rententhema formulierte Frau Kemmer deutlich und authentisch ihre Meinung, was ihr den entsprechenden cp Beifall bescherte. CDU-Ortsverband Westerheim besucht Kneer-Südfenster Der CDU-Ortsverband Westerheim lud gemeinsam mit seinem Nachbarverband, der CDU Römerstein-Grabenstetten zu einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Kneer-Südfenster ein. Rund 30 Teilnehmer aus Westerheim und Römerstein nahmen am Freitag, den 18. November 2016 an der interessanten Tour durch den Westerheimer Betrieb teil. Begleitet wurde die Besuchergruppe auch von den Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer MdB und Michael Donth MdB sowie vom Landtagsabgeordneten des Wahlkreises MünsigenHechingen Karl Wilhelm Röhm MdL. Der örtliche Landtagsabgeordnete Manuel Hagel MdL musste sich mandatsbedingt entschuldigen. Während dem Betriebsrundgang stand Geschäftsführer Florian Kneer den intersessierten Besuchern Frage und Antwort. Manuel Rehm und Helmut Kehm erläuterten fachmännisch die verschiedenen Be- triebsabläufe des Unternehmens. KneerSüdfenster als großer und renommierter Hersteller von Fenstern und Haustüren beschäftige als mittelständisches Familienunternehmen in drei Werken rund 650 Mitarbeiter und fertige jährlich rund 330 000 Fenster und 7000 Haustüren an, informierte Geschäftsführer Florian Kneer. In der anschließenden Diskussion mit der Betriebsleitung und den Abgeordneten ging es um die Themen Kostenentwicklung im Energiebereich, Bedeutung der Arbeitsplätze für die Region, Konkurrenzsituation unter den Fenster-Herstellern in Deutschland und um Subventionen der EU für Firmen in den Nachbarländern. Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer zeigte sich begeistert vom Westerheimer Unternehmen : „Es ist modernes und innovatives Familienunternehmen, das für seine hervorragende Qualität sogar über Deutschland hinaus bekannt ist.“ <<< Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 13 Aus den Fachausschüssen Bezirksfachausschüsse Verkehr und ländlicher Raum besichtigen ICE-Neubaustrecke auf der schwäbischen Alb – Im Anschluss netter Austausch mit Ulms neuem OB Gunter Czisch Ulm/Dornstadt - Auf Einladung der CDU-Bezirksfachausschüsse Verkehr und ländlicher Raum haben knapp 50 interessierte Besucher aus dem ganzen Bezirksverband Teile der ICE Neubaustrecke Wendlingen-Ulm und den Albabstiegstunnel bei Dornstadt besichtigt. Die beiden Ausschussvorsitzenden Christian Natterer (Verkehr) und Paul Locherer (ländl. Raum) konnten neben den vielen Interessierten auch die drei Bundestagsabgeordneten Ronja Schmitt (Alb-Donau-Ulm), Michael Donth (Reutlingen), Josef Rief (Biberach), MdL a.D. Karl Traub sowie die CDU-Kreisvorsitzenden von Alb-Donau-Ulm und Reutlingen Paul Glöckler und Manuel Hailfinger begrüßen. Zu Beginn wurde die Gruppe im neuen Infocenter vom Vorsitzenden des Bahnprojekts Stuttgart – Ulm e.V., dem früheren CDU-Bundestagsabgeordneten George Brunnhuber, der Vorsitzende des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm begrüßte die Besuchergruppe im Infocenter in Ulm. (NBS) Wendlingen–Ulm den Bahnverkehr in Baden-Württemberg spürbar voran. Zusammen mit Stuttgart 21 schafft die für Tempo 250 ausgelegte Infrastruktur die Basis für attraktivere Reisezeiten in ganz Der frühere Landtagsabgeordnete Paul Locherer (vorne Mitte) diskutiert auf der Albhochfläche mit den Teilnehmern der Baustellenführung. George Brunnhuber persönlich begrüßt. Zwar seien die Baustelleführungen bis ins nächste Jahr hinein ausgebucht, doch für die CDU-Freunde aus Südwürttemberg habe man gerne einen Termin möglich gemacht, so Brunnhuber. Im Anschluss erläuterte Uli Frommer vom Projektbüro den anwenden Gästen die Details des Bahnprojekts. So bringe die Neubaustrecke Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 14 Baden-Württemberg, Deutschland und Europa. So wird die Fahrzeit zwischen Stuttgart und Ulm im Fernverkehr von 54 auf 28 Minuten praktisch halbiert – und auch im Regionalverkehr sind Reisende zukünftig nur noch 41 Minuten unterwegs. Zusammen mit Stuttgart 21 wird auch der Filderbereich, mit dem Flughafen und der Landesmesse, ideal auf der Schiene er- schlossen. Nicht zuletzt wird die Bestandsstrecke im Filstal spürbar entlastet und Kapazität für zusätzlichen Bahnverkehr geschaffen. Künftig brauche man von Ulm zum Flughafen Stuttgart nur noch 18 Minuten. Eine wirkliche Alternative zum Auto. In diesem Zusammenhang appellierten Christian Natterer und Paul Locherer auch den Ausbau der Zulaufstrecken, wie z.B. die Elektrifizierung der Südbahn, rasch zu realisieren. Nur so könne das Bahnprojekt seine volle Wirkung entfalten. Die Hälfte der 60 km langen Neubaustrecke führt durch 9 Tunnel, ansonsten folgt sie in enger Bündelung der parallelen A8. Darüber hinaus entstehen rund 40 Eisenbahnund Straßenüberführungen. Einen der Tunnel, nämlich den Albabstiegstunnel zwischen Dornstadt und dem Ulmer Hauptbahnhof, konnte die Besuchergruppe live erleben. Mit dem Bus ging es über verschiedene Baustellenabschnitte auf die Albhochfläche nach Dornstadt. Der Tunnel wird in zwei getrennten, eingleisigen Röhren mit einem Korbbogen-Querschnitt ausgeführt werden, deren Querschnitt im Verlauf der örtlich zulässigen Höchstgeschwindigkeit angepasst werden soll. Beide Röhren sollen durch elf Querschläge miteinander verbunden werden. Die Weströhre soll etwa 5875 m lang werden, die Oströhre 5885 m. Die Gesamte Maßnahme soll im Jahr 2021 eröffnet werden. Für die Neubaustrecke könne man diesen Termin auch sicher einhalten. Im Anschluss an die Baustellenführung traf man sich noch zu einer gemütlichen Einkehr in den Ulmer Stuben. Ulms neuer Oberbürgermeister Gunter Czisch ließ es sich hierbei nicht nehmen, die Mitglieder CDU-Fachausschüsse persönlich in Ulm zu begrüßen und von seinen ersten Monaten als neuer OB der Donaustadt zu berichten. <<< Aus den Fachausschüssen Bezirksfachausschusses Hochschule und Wissenschaft: Baulicher Sanierungsstau und digitale Transformation fordern heraus! Der 2016 gegründete Bezirksfachausschuss Hochschule und Wissenschaft traf sich nach einem Treffen mit dem Kanzler der Universität Tübingen am 13.Dezember 2016 mit dem Präsidenten der Universität Ulm, Prof.Weber. Wie schon in Tübingen wurde von einem gigantischen Sanierungsstau an den Universitäten berichtet: es geht um je 500700 Mio. Euro sowohl in Tübingen als auch in Ulm. Das Landesprogramm mit 700 Mio. Euro wird nicht ausreichen. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Studierenden und Lehrenden mehr als verdoppelt, aber MIT ALB-DONAU/ULM Ein gutes Neues Jahr wünschen wir Ihnen! Unser Beitrag dazu heißt: Engagement für Nachhaltigkeit, ökologisch und ökonomisch Unter diesem Motto möchten wir Sie gerne im Neuen Jahr begrüßen, mit Ihnen anstoßen und Köstlichkeiten aus Sri Lanka probieren. Ein bunter Abend erwartet Sie! Kommen Sie am Montag, dem 23. Januar 2017 um 18.00 Uhr ins Haus der Donau in Ulm, Kronengasse 4/3. Gemeinsam werden wir den Film TOMORROW – die Welt ist voller Lösungen ansehen und uns darüber austauschen. Vorabinfo: https://youtu.be/4rPGVPC6KYQ Anschließend begrüßen wir Herrn Vincen Francis Jesudasan, den Gründer von S.T.E.P.S. of forgiveness der uns das Projekt Lanka Learning Center an der Ostküste Sri Lankas vorstellt. Vorabinfo: https://www.steps-online.org/ Er wird uns auch kulinarisch teilhaben lassen. Da wir nur gemeinsam das Ziel der Nachhaltigkeit unserer Erde verfolgen können, bitten wir Sie herzlich um 5,-- Euro Unkostenbeitrag und um eine fördernde Spende für das Lanka Learning Center. Wir freue uns sehr auf Ihr Kommen und Mitmachen! Bitte lassen Sie uns bis 20.01. wissen ob Sie teilnehmen können. Vielen Dank. Freundliche Grüße Stephan Wehrhand, MIT-Kreisvorsitzender es kamen nur 25% mehr Räume dazu. An der Hochschule Ulm „regnet“ es sogar rein; der BFA schloss sich den Forderungen nach Aufnahme eines energieeffizienten Neubaus in den Landeshaushalt 2017 an. Sorgen macht auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Mit der guten Absicht besserer Arbeitsbedingungen wurden Kurzzeitverträge sehr erschwert, obwohl bei vielen Drittmittelprojekten eine Anschlussfinanzierung dann fehlt. Unter dem Strich, so hieß es, ein Gesetz, das an der Praxis vorbei geht. Angesichts der gigantischen Aufgaben, die mit der digitalen Transformation verbunden sind, wäre es dringend geboten, gerade an der technisch sehr gut aufgestellten Universität Ulm einen Schwerpunkt im Bereich der Technikphilosophie und Technikethik einzurichten. Schließlich stellt die digitale Transformation uns auch vor soziale, pädagogische, juristische und ethische Herausforderungen. Hier wird Neuland betreten: Ein idealer Profilierungsansatz für Ulm! Das nächste Treffen findet am 14.März 2017 in Reutlingen statt. Mit einer Serie von Terminen vor Ort soll ein Beitrag zur tragfähigen Ableitung politischer Forderungen im Blick auf eine „Agenda Hochschule und Wissenschaft 2040“ geleistet werden. Ulrich Hemel, Vorsitzender Liebe Freundinnen und Freunde, am 31.12.2016 habe ich meine über 10jährige Tätigkeit, zuerst in den Wahlkreisbüros des baden-württembergischen Landtages und des Deutschen Bundestages (bis 2010), dann im Wahlkreisbüro des Deutschen Bundestages beendet. Die wahrscheinlich ereignis- und lehrreichste Zeit in meinem Berufsleben ist damit nun zu Ende. Ich bedanke mich für gute Zusammenarbeit mit Ihnen, den Mitgliedern, Funktions-, Mandats- und Amtsträgerinnen und - trägern. Seit 01.01.2017 bin ich hauptberuflich tätig bei der Deutschen Traumastiftung mit Sitz in Ulm, die ich mitgründen durfte. Ehrenamtlich werde ich weiter im Stadtverbandsvorstand der Ulmer CDU mitwirken und hoffentlich den einen oder anderen sinnvollen Beitrag leisten können. Auf Wiedersehen und viele Grüße Michael Drechsler Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 15 Aus den Ortverbänden Berlinfahrt CDU Stadtverband Erbach Bereits zum 5. Mal führte eine Reise des CDU Stadtverbands in die deutsche Hauptstadt. Diesmal am Jahresende, aber nicht minder zur großen Begeisterung der Mitreisenden. Gemeinderat Thomas Mayer, selbst beruflich oft in Berlin unterwegs, stellte wieder ein Programm zusammen , das keine Langeweile aufkommen ließ und mit Unterstützung der Gemeinderäte Christina Häuptle und Hans Seemann wurden Geschichte und Gegenwart der Metropole Berlin nähergebracht. Mit dabei diesmal viele Jugendliche, die teilweise zum 1. Mal in Berlin waren und somit „Politik live“ erleben konnten. An der Wilhelmstrasse, im heutigen Sitz des Bundesfinanzministeriums, empfing die Besuchergruppe aus Erbach ein Hauch von Geschichte. Erbaut in der NS Zeit als Sitz des damaligen Reichluftfahrtministeriums diente das gigantische Gebäude 2 Diktaturen auf deutschem Boden ( NS -Zeit und danach ehem. DDR) als Sitz von Ministerien, bis es seit 1998 im wiedervereinigten Deutschland und mit dem Regierungsumzug von Bonn nach Berlin als Sitz des Bundesfinanzministeriums dient. Im Reichstagsgebäude wurde ausführlich über die Arbeit des Bundestages informiert, natürlich durfte auch Bereits auf der Hinfahrt wurde ein Bezug zu Berlin hergestellt, durch eine Pause an der bayrisch-thüringischen Grenze im Ort Mödlareuth. Traurige Berühmtheit erlangte der Ort in den Zeiten der deutschen Teilung zwischen 1949 und 1989, weil die Grenze zwischen der sowjetischen und amerikanischen Besatzungszone mitten durch den Ort verlief, und ähnlich wie in Berlin ab 1961 die Bewohner auf bayrischer und thüringischer Seite durch eine unüberwindliche Mauer getrennt wurden. Ein ehemaliger Bewohner der 5 km Sperrzone auf DDR Gebiet schilderte den Grenzverlauf und das noch eingeschränktere Alltagsleben als in der übrigen DDR in der Sperrzone. In Berlin wurden neben einer Stadtrundfahrt auch 2 wichtige Gebäude des heutigen Sitzes von Bundesregierung und Parlament besucht. eine Besuch auf der Reichstagskuppel bei schönstem Spätherbstwetter und guter Fernsicht über Berlin nicht fehlen. Auch unsere Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer ließ es sich nicht nehmen, trotz sitzungsfreier Woche am Abend die Besucher aus Erbach zu begrüßen. Gerade für die jungen Gäste war natürlich auch eine ausgiebige „Nachtwanderung“ angesagt. Berlin, 24 Stunden geöffnet, zeigte auch nachts, dass es seinem Ruf als „coolste“ Stadt der Welt neben New York gerecht wird, von den Stadtbezirken Prenzlauer Berg über Friedrichshain bis Kreuzberg. Ein Besuch in der ehemaligen Zentrale des DDR Ministeriums für Staatssicherheit („Stasi“) in der Normannenstraße in Lichtenberg zeigte gerade den jüngeren Besuchern, dass Demokratie , Rechtsstaatlichkeit und Achtung von Menschenrechten und Menschenwürde nicht selbstverständlich sind und wie wichtig die Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte auch zum Verständnis der heutigen Lage ist. Fazit nach 5 ereignisreichen Tagen in der Hauptstadt; „ Berlin war wieder eine Reise wert“. <<< Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 16 Aus dem Kreisverband Ihr MARKTPLATZ für Geschäftskontakte Bauen Mundal Fenster- und Fassaden-Technik GmbH Oberdorf 21 89584 Ehingen-Mundingen Tel. 07395/961900 Fax 07395/9619049 www.mundal.de [email protected] Schwenk Zement KG Hindenburgring 15 89077 Ulm Tel. 0731/93410 Fax 0731/934199 www.schwenk-zement.de Dienstleistung Klaus Meisen Brandschutzberatung Uhlandstraße 36 89129 Langenau Tel. 07345/4811 Fax 07345/238485 [email protected] Reif GmbH Sicherheitssysteme Hülbenstr. 9 72535 Heroldstatt Tel. 07389/90930 Fax 07389/909320 www.reif-gmbh.com [email protected] Berg Brauerei U. Zimmermann GmbH & Co.KG Brauhausstraße 2 89584 Ehingen/Berg Tel. 07391/771710 Fax 07391/771750 www.bergbier.de [email protected] Energie und Wasserwirtschaft Piano Blomeier GmbH & Co. KG Hindenburgstr. 38 89129 Langenau Tel. 07345/919903 Fax 07345/919905 www.piano-blomeier.der [email protected] EHINGER ENERGIE Stromvertrieb GmbH & Co. KG Groggentalgasse 5 89584 Ehingen Tel. 07391/58999 Fax 07391/58948 www.ehinger-energie.de [email protected] HKP Heiz- und Kraftstoffe Pflanzenöl GmbH Obere Str. 10 89134 Blaubeuren Tel. 07344/9247350 Fax 07344/9247355 www.hk-pflanzenoel.de [email protected] Dienstleistung CS-Steuerberatungsgesellschaft mbH Im Tal 15 89186 Illerrieden Tel. 07306/925540 Fax 07306/9255420 www.cs-steuer.de Groß- und Einzelhandel Schleker Ferkel- u. Schweinehandels GmbH Schädwienstr. 11 89584 Schaiblishausen Tel. 07391/770950 Fax 07391/7709520 www.schleker-ferkel.de Bäckerei Seemann Werdensteinstr. 1 89155 Erbach Tel. 07305/6431 Fax 07305/23707 Handwerk EVO Elektroheizungen GmbH Robert-Bosch-Straße 2-6 88487 Mietingen Tel. 07392/96610 Fax 07392/966161 www.e-v-o.de [email protected] R. Göttle GmbH Holzbau-Innenausbau Ringinger Straße 37 89601 Schelklingen Tel. 07394/9306-0 Fax 07394/9306-25 www.holzbau-goettle.de [email protected] A. Schirmer Sanitär-HeizungSpenglerei-Gas Lüftung-Rohreinigung Frauenstr. 87 89073 Ulm Tel. 0731/966380 Fax 0731/618302 www.a-schirmer.de [email protected] Georg Sorg - Flaschnerei BlechbearbeitungInstallation Heizungsbau-Solartechnik Emerkinger Straße 8-10 89613 OberstadionHundersingen Tel. 07393/1606 Fax 07393/4429 [email protected] Hans Peter Späth GmbH Heizung, Sanitär Lämmerweg 37 89079 Ulm-Einsingen Tel. 07305/96850 Fax 07305/968555 www.spaeth-ulm.de [email protected] Hotels und Gastronomie Hotel Gasthof Rössle Ortsstrasse 56 89081 Ulm-Ermingen Tel. 07304/80380 Fax 07304/803848 www.roessle-ermingen.de [email protected] Industrie und Fertigung Assfalg Qualitätshydraulik GmbH & Co. KG Am Pfarrgarten 8 89597 Unterwachingen Tel. 07393/95450 Fax 07393/954545 www.assfalg.com [email protected] Manfred Lehner Innovative Produkte Kreuzbergstr. 6 89198 Westerstetten Tel. 07348/6064 Fax 07348/205364 www.manfred-lehner.de [email protected] G. Mack GmbH & Co. KG Haldenweg 2 73340 Amstetten Tel. 07331/93940 Fax 07331/939495 www.mack-metall.de [email protected] Adolf Mayer GmbH Metallbau Fuchsgasse 16 89604 Allmendingen Tel. 07384/95960 Fax 07384/959618 www.adolfmayer.de Pischzan GmbH Großes Wert 7/1 89155 Erbach Tel. 07305/9294170 Fax 07305/9294172 www.pischzan-praezision.de Oskar Schwilk GmbH Albstraße 15 72535 Heroldstatt Tel. 07389 1237 Fax 07389 1235 www.schwilk-drehteile.de [email protected] tkv* Transport-KälteVertrieb GmbH Himmelweiler 9 89081 Ulm Tel. 0731/966430 Fax 0731/9664340 www.thermoking-ulm.de Wührl GmbH Kälte-Wärme-Klima Max-Eyth-Str. 10 89186 Illerrieden Tel. 07306/919270 Fax 07306/919271 www.wuehrl.de [email protected] Kraftfahrzeuge Autohaus Kerner GmbH Renault Walter-Herzog-Straße 9 89191 Nellingen Tel. 07337/969800 Fax 07337/6150 www.autohaus-kerner.de [email protected] Transport, Verkehr und Logistik Hagmann Umzüge GmbH Graf-Arco-Str. 8 89079 Ulm Tel. 0731/946100 Fax 0731/9461090 www.hagmann-umzug.com [email protected] Unser Service für INSERENTEN Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 17 Aus dem Kreisverband GEBURTSTAGE IM MONAT Februar Zum 94. Zum 90. Zum 88. Zum 87. Zum 86. Zum 85. Zum 84. Zum 83. Zum 82. Zum 81. Zum 80. Zum 79. Zum 78. Zum 77. Zum 76. Zum 75. Zum 74. Zum 73. Zum 72. 23.02. Paul Burgmaier, Obermarchtal-Luppenhofen 04.02. Franz Schips, Ulm-Wiblingen 25.02. Ernst Ludwig, Ulm-Söflingen, Oberbürgermeister a. D. 07.02. Xaver Schwarz, Ulm 10.02. Margot Mertz, Ulm 11.02. Lothar Hammer, Allmendingen 14.02. Hildegard Braig, Ehingen 24.02. Georg Mack, Erbach-Ringingen 05.02. Karl Schultes, Ulm-Donaustetten 06.02. Hans Hezler, Amstetten-Reutti 08.02. Alfons Ruess, Dietenheim 07.02. Jakob Ruopp, Blaubeuren 15.02. Erich Glöggler, Ehingen-Rißtissen 15.02. Roswitha Raizner, Ulm 08.02. Karl Schöttle, Ehingen 25.02. Josef Braun, Erbach 07.02. Walburga Stöferle, Erbach-Ringingen 16.02. Hedwig Fromm, Ulm-Grimmelfingen 04.02. Karl Renz, Ulm-Eggingen 09.02. Ulla Braun, Ulm-Einsingen 22.02. Ernst Ehret, Lonsee 02.02. Erwin Schieser, Ulm-Söflingen 07.02. Heinz Dorsch, Ulm-Wiblingen 07.02. Helmut Müller, Schelklingen-Ingstetten 15.02. Georg Branz, Ehingen-Volkersheim 18.02. Georg Neubrand, Unterwachingen 21.02. Peter Knoll, Hüttisheim 06.02. Fritz Mantz, Ehingen 08.02. Ernst Haug, Griesingen 14.02. Georg Kräutle, Ehingen-Sontheim 16.02. Alfred Schelkle, Reutlingendorf 17.02. Josef Erthle, Ulm-Eggingen 17.02. Margret Knehr, Erbach 22.02. Erich Göggelmann, Beimerstetten 27.02. Gotthard Kloker, Emeringen 28.02. Hans Egle, Dornstadt 14.02. Karl Neidlinger, Blaustein 13.02. Elfriede Aierstok, Ehingen 20.02. Anton Kaifler, Ulm-Gögglingen 23.02. Johannes Halder, Ehingen-Dettingen 25.02. Barbara Bloching, Ehingen-Granheim 07.02. Karl Schmutz, Dornstadt 09.02. Hans Sauter, Hausen am Bussen 11.02. Hermann Eckle, Holzkirch 24.02. Siegfried Schelkle, Hausen am Bussen 28.02. Günther Wirth, Balzheim 10.02. Elmar Götz, Oberstadion 18.02. Anton Schauber, Ehingen 25.02. Günter Hegele, Langenau 03.02. Rudolf Stützle, Schelklingen 22.02. Hans-Werner Holländer, Ulm 23.02. Elfriede Christoph, Ulm 08.02. Dr. Wolfgang Späte, Ulm 20.02. Erika Ruß, Ehingen-Nasgenstadt 08.02. Antonia Häussler, Illerkirchberg 16.02. Helmut Ganzenmueller, Ulm 18.02. Michael Leicht, Ehingen 27.02. Anton Schwerdtle, Schelklingen 04.02. Willi Nohl, Ulm-Söflingen 12.02. Helmut Eisele, Ehingen-Granheim Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 18 Zum 71. Zum 70. Zum 65. Zum 60. 15.02. 18.02. 27.02. 06.02. 07.02. 16.02. 24.02. 24.02. 28.02. 11.02. 12.02. 13.02. 16.02. 10.02. 22.02. 26.02. 28.02. Martin Klöble, Ulm-Einsingen Claus Pacchiaffo, Ulm Christl Steinmeyer, Ulm-Einsingen Hans Hagmeyer, Nellingen-Aichen Otto Rechtsteiner, Ehingen-Altsteußlingen Karl Kramer, Ehingen-Altsteußlingen Paul Aigner, Nellingen Gertrud Müller, Ulm Anna Hagmeyer, Nellingen-Aichen Matthias Rehm, Westerheim Werner Schempp, Ulm Berthold Schlegel, Attenweiler Gerhard Bernt, Ulm-Jungingen Dieter Burkhardt, Laichingen-Machtolsheim Dr. Michael Lang, Ulm August Münz, Allmendingen Bruno Seele, Ehingen-Frankenhofen März Zum 95. Zum 94. Zum 93. Zum 92. Zum 90. Zum 89. Zum 88. Zum 87. Zum 86. Zum 84. Zum 83. Zum 82. Zum 81. Zum 80. Zum 79. Zum 78. Zum 77. Zum 76. 21.03. 05.03. 06.03. 10.03. 01.03. 07.03. 25.03. 30.03. 21.03. 02.03. 16.03. 30.03. 08.03. 16.03. 26.03. 02.03. 03.03. 06.03. 13.03. 18.03. 19.03. 28.03. 05.03. 18.03. 20.03. 24.03. 30.03. 11.03. 15.03. 17.03. 31.03. 03.03. 03.03. 03.03. 11.03. 15.03. 18.03. 19.03. 08.03. 13.03. 18.03. 20.03. Ulrich Moll, Munderkingen Josef Wirdich, Illerkirchberg Dr. Ulrich von Freyberg, Allmendingen Josefine Schneider, Illerkirchberg Max Wohlleb, Ehingen Edgar Müller, Ulm-Söflingen Georg Lubczyk, Ulm-Einsingen Werner Viehrig, Dornstadt Alfons Wetzel, Ulm-Einsingen Edmund Scharpf, Illerkirchberg Helma Willbold, Illerrieden Siegfried Horst Keppler, Ulm Rolf Villwock, Ulm Josef Häussler, Ulm-Donaustetten Werner Reppin, Blaubeuren Erwin Jäger, Blaustein Josef Ried, Ehingen-Sontheim Eugen Brunner, Ehingen-Kirchbierlingen Karl Lambacher, Dietenheim-Regglisweiler Franz Schuster, Öpfingen Manfred Braig, Ehingen Hans Maurer, Altheim/Alb Helmut Schmid, Ehingen-Frankenhofen Gertrud Wiedenmann, Rammingen Ute Storz, Langenau Ferdinand Staudenraus, Illerkirchberg Roland Renn, Ehingen Hermann Wekenmann, Ehingen-Briel Matthäus Schenk, Ehingen-Altbierlingen Waldemar Straka, Blaustein Joachim Wendt, Öpfingen Rita Egle, Dornstadt-Temmenhausen Marianne Mayer, Erbach-Ringingen Friedrich Renner, Ulm-Unterweiler Jochen Kaupp, Ulm Siegfried Unseld, Langenau-Hörvelsingen Peter Lang, Setzingen Josef Dodel, Ulm Bernhard Jäger, Ehingen-Schlechtenfeld Hermann Schäch, Dornstadt-Temmenhausen Hermann Lang, Ulm-Gögglingen Rolf Kramer, Ulm-Wiblingen Aus dem Kreisverband Zum 75. Zum 74. Zum 73. Zum 71. Zum 70. Zum 65. Zum 60. 20.03. 22.03. 24.03. 30.03. 03.03. 27.03. 09.03. 16.03. 03.03. 21.03. 22.03. 22.03. 24.03. 20.03. 22.03. 31.03. 19.03. 26.03. 28.03. 03.03. 05.03. 11.03. 18.03. 22.03. 23.03. 26.03. 01.03. 07.03. 15.03. 24.03. 31.03. Herbert Werner, Ulm-Lehr Gertrud Bucher, Illerrieden Lothar Dressler, Erbach Hermann Haag, Staig-Steinberg Evelyn Hartung, Blaubeuren Alfons Häußler, Dornstadt Georg Mayer, Ulm-Ermingen Claus Holldorff, Ulm-Einsingen Siegfried Strähle, Dietenheim Wolf-Rüdiger Stummer, Ehingen Wilfried Baumert, Öpfingen Barbara Schmid, Dornstadt Wilhelm Krüger, Langenau Ruth Wittinger, Westerheim Jacob Schmid, Lonsee-Urspring Karl Betz, Ehingen-Kirchbierlingen Anton Häbe, Ehingen-Erbstetten Josef Fischer, Altheim Adelheid Simmler, Illerkirchberg Sigisbert Straub, Dietenheim, Bürgermeister a. D. Hans Buck, Altheim-Zähringen Franz Regenbogen, Schnürpflingen Wolfgang Jagodzinski, Erbach-Ersingen Edwin Maucher, Ehingen Leonhard Hauler, Ehingen-Berg Anton Wenzel, Laichingen Rudolf Stadler, Ulm-Einsingen, Ortsvorsteher Ingeborg Thierer, Dornstadt-Temmenhausen Regina Hofmann, Beimerstetten Kurt Übelhör, Beimerstetten Jörg Feller, Dietenheim Herzlichen Glückwunsch WAS WANN WO … Mi. 18.1. 16.00 Uhr CDU Ulm-West, Besichtigung TFU, Anmeldung erforderlich Sa. 21.01.2017 15.00 Uhr CDU Blaustein, Winterwanderung nach Lautern, Treffpunkt Bahnhof Herrlingen Mo. 23.01.2017 Stadtverband Ulm, Vorstandssitzung So. 29.1. 11.00 Uhr CDU Laichingen lädt zum Neujahrsempfang im Dorfgemeinschaftshaus Feldstetten mit Manuel Hagel MdL und Ronja Kemmer MdB Mo. 6.2. 20.00 Uhr CDU Kreisvorstandssitzung Die Termine der CDU in Ulm und im Alb - Donau Kreis Mi. 8.2. CDU Ulmer Alb, Mitgliederversammlung, im Gasthaus zum Berg in Dornstadt/Böttingen mit Wahlen Mi. 22.2. Jahresempfang der Ulmer CDU mit Innenminister Thomas Strobl, Stadthaus Mo. 13.3. 20.00 Uhr CDU Kreisvorstandssitzung Fr. 17.03.2017 CDU Schelklingen, Mitgliederversammlung mit Norbert Lins MdEP in Hausen Mi. 22.3.17.00 Uhr Bildungspolitischer Dialog mit Frau Kultusministerin Dr. Ei- EINLADUNG CDU-Stadtverband Ulm an alle CDU-Mitglieder und Interessierte Einladung Die CDU Ulm lädt zum Jahresempfang am 22.2.2017, 20 Uhr in das Stadthaus Ulm Ehrengast ist der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl Im Anschluss an die Rede des Ministers laden wir Sie zu einem Umtrunk ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen Mit freundlichen Grüßen Barbara Münch CDU-Stadtverbandsvorsitzende senmann: „Wie machen wir Bildung zukunftsfähig“? im GötzKottmann-Saal der Handwerkskammer Ulm, Olgastraße 72, 89073 Ulm. Mo. 3.4. 20.00 Uhr CDU Kreisvorstandssitzung Mo. 8.5. 20.00 Uhr CDU Kreisvorstandssitzung REDAKTIONS SCHLUSS für das nächste CDUintern: 28.02.2017 Alb-Donau/Ulm 1/2017 – Seite 19 IMPRESSUM Herausgeber: CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm, Wichernstraße 10, 89073 Ulm Tel. 07 31 / 9 21 65 21, Fax 9 21 66 30, E-Mail: [email protected], Internet: www.CDUADU.de Verantwortlich: Kreisteil: Thomas Schweizer Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50 E-Mail: [email protected] Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung: SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH, Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 0711 66905 - 0, Fax 0711 66905 - 99, E-Mail CDUintern: [email protected] Geschäftsführer: Karin Richter (- 12) und Reiner v. Bronewski (- 11), Fax 0711 66905 -55 Anzeigen: Helga Wais (- 27); Gestaltung dieses CDUintern: Karin Richter (- 12) Beauftragter für die Insertion: Karl Wodniok Bezugspreis: CDUintern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm. Es erscheint 2-monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Absender: CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm, Wichernstraße 10, 89073 Ulm PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 7715
© Copyright 2024 ExpyDoc