Pfarreiblatt Januar 17

1/2017 1. bis 31. Januar Pastoralraum Rontal
Am 20. November errichtete
Bischof Felix Gmür
den Pastoralraum Rontal
2 www.kathrontal.ch
20. November: Errichtung des Pastoralraums Rontal
Gemeinsam einen Garten pflegen
W
ir sind nicht auf
der Erde, um
ein Museum
zu hüten, sondern um einen
Garten zu pflegen, der von
blühendem Leben strotzt
und für eine schönere
Zukunft bestimmt ist.»
Herzlichen Dank an alle, welche die
Errichtungsfeier des Pastoralraums zu
einem eindrücklichen Zeichen der Zu­
sammenarbeit gemacht haben.
(Fotos: Marcel Bucher)
Kirchgemeindeverband Rontal
Nachdem alle Kirchgemeinden an
ihre jeweiligen Kirchgemeindever­
sammlungen der Gründung des
Kirchgemeindeverbandes zugestimmt
und das Statut dazu genehmigt ha­
ben, kann der Verband auf den 1. Ja­
nuar 2017 gegründet werden. Die Sy­
node hat die notwendige Zustim­
mung zum Statut bereits an ihrer
Sitzung vom 26. Oktober gegeben.
Als Erstes müssen nun die notwendi­
gen Gremien gebildet werden. An der
ersten «Regionalen Kirchenratsver­
sammlung» vom 22. Dezember stan­
den insbesondere Wahlgeschäfte an.
Da diese Versammlung erst nach Re­
daktionsschluss stattfand, werden
wir später darüber informieren.
Im Januar wird an einer Sitzung des
Vorstandes die Konstituierung mit der
Zuteilung der Ressorts stattfinden.
Gleichzeitig soll in einem Geschäfts­
reglement die künftige Arbeitsweise
im Vorstand beschlossen werden. Es
ist im Moment vorgesehen, dass sich
der Vorstand sechs bis acht Mal pro
Jahr zu einer Sitzung trifft.
Peter Kaufmann,
Arbeitsgruppe Zusammenarbeit
der Kirchgemeinden
Aus dem
Pastoralraum
Wallfahrten nach Lourdes
In Lourdes stehen die Wallfahrten
2017 unter dem Thema «Grosses hat
der Herr an mir getan». Das ist ein Zi­
tat aus dem «Magnificat», dem gros­
sen Dank- und Lobgebet von Maria
auf Gott, den Retter und Herrn.
Die nächste grosse Lourdeswallfahrt
der deutschen Schweiz wird von Bischof Felix Gmür begleitet und fin­
det vom Freitag, 28. April bis Don­
nerstag, 4. Mai 2017 statt. Prospekte
liegen in den Kirchen auf oder sind
beim Lourdespilgerverein Luzern 2,
Rosmarie Renggli, Güntenen 31, 6158
Escholzmatt, Tel. 041 980 35 87, er­
hältlich (www.lourdes.ch).
Eine kleinere Lourdeswallfahrt be­
gleitet Beat Jung vom 21. Juni bis 28.
Juni 2017. Die Platzzahl ist beschränkt
auf einen Reisebus der Galliker Carreisen. Auf der Hinfahrt über Nevers
und der Rückfahrt über Lyon machen
wir Halt an Orten des Gebetes und
der gepflegten cuisine française. Äus­
seres Ziel der Wallfahrt ist der Gna­
denort Lourdes. Inneres Ziel ist die
Besinnung auf das, was der Herr «an
mir» getan hat. Prospekte sind erhält­
lich bei Galliker Carreisen, Luzernstrasse 5, 6275 Ballwil, 041 448 44 84
(www.galliker-ballwil.ch).
Jahresabschlussgottesdienst:
3 Offene Stelle
Für die Ökumenische Fachstelle
Diakonie Rontal suchen wir
eine/n Sozialarbeiter/in Schwer­
punkt Soziokultur. Siehe S. 23
Samstag, 31. Dezember, 17.00 Uhr
Kirche Dierikon
Anschliessend Apéro
Wunsch zum neuen Jahr
Weitergehen
Die Frage nach der unbekannten Zukunft wurde rund um den Globus von
Menschen aller Kulturen millionenfach gestellt: Was wird die Zukunft
bringen – auch im Rontal? Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und
Leser des Pfarreiblatts, zum Jahreswechsel Gottes reichen Segen.
G
ott sei vor euch,
um euch den rechten Weg zu zeigen.
Er sei neben euch,
um euch in die Arme zu schliessen
und euch zu schützen.
Gott sei hinter euch,
um euch zu bewahren
vor der Heimtücke böser Menschen.
Er sei unter euch,
um euch aufzufangen,
wenn ihr fallt, und euch aus
der Schlinge zu ziehen.
Gott sei in euch,
um euch zu trösten,
wenn ihr traurig seid.
Er sei über euch, um euch
zu segnen.
Sedulius Caelius (5. Jh.)
Was wird die Zukunft bringen? Wir können die Frage nicht beantworten,
aber wir können sicher sein: Wir gehen weiter in Gottes Namen!
(Foto: Beat Jung)
Das Leitungsteam: Felix Bütler-Staubli,
Lukas Briellmann, Beat Jung
und Daniel Unternährer
4 www.kathrontal.ch
Einschreibegottesdienst
Am Samstag, 21. Januar werden wir zusammen mit unseren
Firmandinnen und Firmanden den Einschreibegottesdienst
gestalten. In drei vorangegangenen Gruppentreffen haben
sich die Jugendlichen stark mit sich selbst und ihrem Bezug
zu Gott und dem christlichen Glauben auseinandergesetzt.
Im Einschreibegottesdienst setzen sie mit ihrer Unterschrift
ein verbindliches Zeichen dafür, dass sie mit der Firmung
das Taufversprechen erneuern und damit auch im Erwach­
senenleben Stärke und Hoffnung in ihrem Glauben finden
möchten. Der Einschreibegottesdienst um 18.30 Uhr ist ein
offener Gottesdienst und alle sind herzlich willkommen, da­
bei zu sein.
Die Sternsinger kommen
Am Samstag, 14. Januar ziehen rund
75 Kinder in vier Gruppen mit ihren
Liedern durch Buchrain. Sie sind an
folgenden Plätzen anzutreffen:
Gruppe 1
17.00 Uhr Laubacherstrasse 21 (Parkplatz)
17.20 Uhr Waldweg 9
17.45 Uhr Rütiweidrain/Altwegrain
18.40 Uhr Bueri-Dörfli
Gruppe 2
17.10 Uhr 17.30 Uhr 18.20 Uhr 18.40 Uhr Hofmatt-/Hinterleisi-
bachstr. (Spielplatz)
Hofmattstrasse 38
Lindenweg
Bueri-Dörfli
Gruppe 3
17.00 Uhr Wohnheim Moosweid
17.20 Uhr Moosstrasse (Bahnhof)
18.15 Uhr Buchfeldterrasse/
Sellacker
18.35 Uhr Spielplatz Balzenhofweg
Gruppentreffen der künftigen Firmandinnen und Firmanden (Fotos: R. Knüsel)
Sonntigsfiir «förenand und mitenand»
Geschichten hören, malen, basteln, spielen, singen und feiern.
Sonntag, 29. Januar 2017
Von 10.00 bis ca. 11.00 im Pfarreizentrum der Pfarrkirche St. Agatha Buchrain.
Wir vom Sonntigsfiir-Team freuen uns auf euch Kinder!
Für das Sonntigsfiir-Team: Regula Henz
Gruppe 4
16.55 Uhr Tschann/Unterdorfweg
17.25 Uhr Flurmatte/Pilatusstrasse
18.05 Uhr Blumenweg (Garagen)
18.30 Uhr Pflegewohngruppe Tschann
Unter dem Motto «Kinder helfen
Kindern» sammeln wir für die Kin­
der-Missio und unterstützen dieses
Jahr Kinder in Kenia.
Die Sternsinger freuen sich auf Ihren
Besuch an einem der angegebenen
Plätze.
Regula Henz, Sternsinger-Gruppe
5 Seniorenadventsfeier Buchrain
Samichlaus-Besuch für die Senioren
Am 9. Dezember trafen auf Einladung des FrauenImPuls über 120 Seniorinnen und Senioren zur Adventsfeier im festlich geschmückten Pfarreisaal der Pfarrkirche Buchrain ein. Mit Kaffee und selbst gebackenem
Lebkuchen wurde der Nachmittag eröffnet.
Carsten Görtzen, ref. Pfarrer, und Felix Bütler, kath. Ge­
meindeleiter, stimmten die Anwesenden auf das Thema
«Wünsche» ein. Anschliessend sang die Festgemeinde
mit wunderbarer Klavierbegleitung von Anita Koch tradi­
tionelle Weihnachtslieder. Bald trafen weitere Gäste ein:
Der Samichlaus und Knecht Ruprecht besuchten uns. In
eindrücklichen Worten erläuterte der Samichlaus, wie
unterschiedlich Wünsche von verschiedenen Generatio­
nen sind. Dann erzählte er die Geschichte von der Zau­
bernuss, welche durch Weiterverschenken viele Men­
schen der Stadt froh machte. Zum Schluss verteilte der
Samichlaus zusammen mit Kindern an alle Grittibänzen.
Dazu servierten die Betreuerinnen des FrauenImPuls ei­
nen feinen Zvieriteller und ein Glas Wein. Sandra Gerber,
Sozialvorsteherin, überbrachte Grüsse aus dem Gemein­
derat und erklärte, dass auch der Gemeinderat immer
wieder versucht, die vielseitigen Wünsche der Menschen
in Buchrain zu erfüllen. Zum Schluss durften alle Senio­
rinnen und Senioren eine Zaubernuss mit nach Hause
nehmen – ganz nach dem Motto: Von Herzen schenken
macht froh, beschenkt werden ebenfalls!
Doris Bühler
(Fotos: Doris Bühler)
Impressionen vom Rorategottesdienst vom 7. Dezember
(Fotos: Marcel Bucher)
6 www.kathrontal.ch
November 2016
Ministrantenweekend in Solothurn
Siebzehn Kinder und drei erwachsene Begleiter reisten mit dem Zug
nach Solothurn und fanden eine
überschaubare Barockstadt mit elf
Kirchen und elf Brunnen. Dreimal
elf Stufen führten zur Ursenkathedrale mit elf Altären, die von der elften Reihe alle sichtbar sind.
Am Samstag besuchten wir das Na­
turmuseum. Jetzt wissen wir, was ein
Schneckenkönig ist und wie diese
Landschaft am Urozean vor 150 Milli­
onen Jahren aussah. Die Oberminis
Salomé und Céline organisierten lus­
tige Spiele. Gegen Abend erkundeten
wir die Stadteingänge, die Resten der
Bastion, das Bieltor im Süden und
das Baseltor im Norden, die mittelal­
terlichen Gassen mit einem Himmel
voller Dohlen.
Am Sonntag begaben wir uns ins In­
nere der weissen Kathedrale, nach­
dem wir in Stein gedrückte Turm­
schnecken auf der Balustrade fan­
den. Acht Minis (die Wunschzahl elf
wurde nicht erreicht) halfen mit Ein­
satz von Weihrauch, Kreuz und
Schellen den Sonntaggottesdienst zu
gestalten. Herr Emmenegger zeigte
uns danach die Kirche mit den Rö­
mern Ursus und Viktor und dem Al­
tartuch nach Leonardos Abendmahl.
Es war nicht aus Stoff, wie wir vorerst
glaubten. Wir fanden einen leeren Bi­
schofsstuhl vor, dahinter den Hochal­
tar flankiert von zwei lebensgrossen
Engeln aus Marmor und schliesslich
Chorstühle für die elf Chorherren.
Mit einem Kleinbus fuhren wir nach
Lommiswil und begaben uns bei bis­
sigem Wind zu den Felshängen mit
den sichtbaren Fährten von Sauropo­
den. Wir suchten danach in der
Erlebnisreiche Tage in Solothurn
(Fotos: Zsuzsanna Szabò)
Schutthalde nach dem weissen Solo­
thurner «Marmor» und fanden kleine
Turmschneckenfragmente und Den­
driten. Jonas zerschlug mit einem
schweren Stein einen Silexbrocken.
Zurück in Solothurn begaben wir uns
nochmals ins Museum, um etwas
Gratiswärme zu tanken (in Solothurn
ist der Museumsbesuch mit keinen
Kosten verbunden) und die präpa­
rierten Platten aus Lommiswil und
dem Weissenstein nochmals aus der
Nähe zu sehen. See- und Schlangen­
sterne schmücken diese.
Das Miniwochenende war viel zu
früh zu Ende. Herzlichen Dank an
Lisbeth Ruckli für die Organisation
und Zsuzsanna Szabò für die Beglei­
tung sowie Céline und Salomé für
das Rekognoszieren und die coolen
Spiel­ideen. Wir freuen uns bereits auf
das nächste Miniweekend in Thun.
Röbi Ruckli
PRO SENECTUTE Kanton Luzern
HERBSTSAMMLUNG
Vom 26. September bis 22. Oktober
waren die Freiwilligen von Pro Senec­
tute wieder von Tür zu Tür unterwegs
und baten um eine Spende. Auch in
diesem Jahr wurde sehr grosszügig
gespendet, sodass in Buchrain/Per­
len der stolze Betrag von Fr. 17 868.–
zusammenkam. Allen Spenderinnen
und Spendern danken wir ganz herz­
lich für ihre Unterstützung. Ein gros­
ses Dankeschön geht vor allem auch
an alle Sammelnden für ihren enga­
gierten und freiwilligen Einsatz.
Ohne sie alle wäre dieses tolle Ergeb­
nis gar nicht möglich. Dank diesen
Spendengeldern kann Pro Senectute
Kanton Luzern auch in Zukunft eine
kostenlose Sozialberatung für Men­
schen im AHV-Alter anbieten, die
materielle Existenz von vielen älteren
Menschen sichern und durch zahl­
reiche Dienstleistungen die Lebens­
qualität von Seniorinnen und Senio­
ren verbessern.
Der in der Gemeinde verbleibende
Anteil wird auch dieses Jahr für Akti­
vitäten mit älteren Menschen in Bue­
ri/Perlen eingesetzt. Es werden auch
Organisationen, wie z. B. die Sterbe­
begleitungsgruppe, unterstützt.
Nochmals herzlichen Dank an alle!
7 Neujahrswünsche
V
ertraue die
Vergangenheit
Gottes Gnade an,
die Gegenwart seiner Liebe
und die Zukunft seiner
Fürsorge.
Heiliger Augustinus
Ich verkünde die lichtvollen Stunden,
ich verschweige die dunklen Stunden.
(Foto: Archiv Kirchgde. Buchrain)
Wir wünschen allen Pfarreiblattleserinnen und -lesern eine Zukunft in Gottes
Nähe, um die schwierigen Momente des Lebens zu meistern und die freudi­
gen Momente zu geniessen.
Felix Bütler-Staubli, Gemeindeleiter
und das Pfarramtsteam
Seniorenfasnacht Bueri-Perlen
Fasnacht 2017 wird de Hit – chomm i Pfarrsaal und mach mit!
Monika Wolfer
Sammelleitung und Ortsvertretung
Adventskranzverkauf in Perlen
Der Verkauf der Adventskränze er­
gab einen stolzen Reinerlös von 750
Franken für das «Paradiesgässli»,
Tagesstätte für Kinder von süchtigen
Müttern im Maihof, Luzern. Die Lei­
tung bedankt sich mit grosser Freude
für diese tolle Spende.
Ein riesiges Dankeschön an die Bin­
derinnen und Schmückerinnen, wie
auch allen Verkäufern der Advents­
kränze für ihre grosse Mitarbeit!
Susi Niffeler
(Foto: Robert Knüsel)
Samschtig, 18. Februar 2017 ab 13.00
Mer freuid üs of en fasnächtliche Nomittag mit em Zunftmeischter vo Ebike
(natürlich weder eine vo Bueri!).
D Hobbybühnemusig Ruedi und Ruedi werdid üs unterhalte. Guggemusig
alte Garde vo de Noteheuer erfreuid üs sicher weder mit fasnächtliche Kläng.
Au en Turngruppe wird üs überrasche. S Personal tued euch mit Spys und
Trank verwöhne. Er wird wie immer es feins Zobig vom Pfarreirot offeriert.
Mer freuid üs, wenn vieli Seniore ab 65 Johr chömid und mit üs en gmütliche
Nomittag verbringed.
Em Name vom Pfarreirot Bueri-Perle und de freiwillige Helferinne,
wo für d Organisation verantwortlich sind: Silvia und Martin Hofstetter
8 Pfarrei aktuell
www.kathrontal.ch
Tauferinnerungsfeier – Blüemlifest
KINDER UND FAMILIEN
Kindertisch in der Pfarrkirche
Im Januar gestalten wir den Kinder­
tisch zum Thema «Die unglaublichen
Abenteuer der heiligen drei Könige». Unglaublich weit haben sich die
Sterndeuter auf den Weg gemacht,
um die Geburt Jesu zu sehen und zu
würdigen.
Blauring-Nachwuchs
Das Leitungsteam des Blauring Ebi­
kons ist mächtig stolz auf seinen neu­
en Nachwuchs! 27 neue Meitli durf­
ten wir am 3. Dezember in unserer
Blauringschar herzlich willkommen
heissen. Als Zeichen der Freude und
neuer Freundschaften im Blauring
liessen wir Luftballons in den Him­
mel aufsteigen. Wir freuen uns, liebe
Neulinge, auf eine abenteuerreiche
und unvergessliche Zeit mit euch!
Nach der Aufnahme besuchte uns
der Samichlaus mit seinen Helfern
im JublaHuus. Er las uns dieses Jahr
eine ganz besondere und einzigartige
Weihnachtsgeschichte vor. Danke für
den Besuch! Bis zum nächsten Mal –
mer freuid üs!
Sekretariat:
Öffnungszeiten Neujahr
Am 2. Januar bleibt das Sekretariat
geschlossen; vom 3. bis 6. Januar
ist es jeweils von 08.30 bis 11.30
Uhr geöffnet. Während den übri­
gen Zeiten sind in Notfällen die
Seelsorgenden unter der Nummer
041 444 04 80 erreichbar.
Alle Familien, die im Jahr 2016 eines ihrer Kinder getauft haben, werden zur
Tauferinnerungsfeier und zum Blüemlifest vom 14. Januar eingeladen. An die­
ser Feier wird die gestaltete Taufblume den Tauffamilien zurückgegeben. Beim
anschliessenden Brunch sind alle zum gemütlichen Beisammensein eingela­
den. Alle Tauffamilien haben eine Einladung erhalten. Sollten Sie keine be­
kommen haben, bitte melden Sie sich auf dem Sekretariat des Pfarramtes.
Für das Familienpastoralteam
Michaela Zurfluh
Herzlich willkommen!
Lukas Wolfisberg absolviert im Rahmen seines Theologiestudiums bei uns
sein Pfarreipraktikum. Das Praktikum dauert sechs Wochen, während dieser
Zeit wird er Einblick in die Vielfalt der Pfarreiarbeit erhalten, von der Taufe bis
zur Beerdigung und vom Erstkommunionunterricht bis zur Altersarbeit.
Wir heissen Lukas Wolfisberg ganz herzlich bei uns in Ebikon willkommen
und wünschen ihm eine abwechslungsreiche, gefreute, aber auch eindrückli­
che Praktikumszeit.
Für das Kernteam der Pfarrei Ebikon
Renata Huber-Wirthner
Liebe Pfarreifamilie St. Maria Ebikon
Mit Menschen unterwegs sein ist mir eine Herzens­
angelegenheit. Darum habe ich vor eineinhalb Jah­
ren das Theologiestudium an der Universität Luzern
begonnen. Nun darf ich in Ihrer Pfarrei die ersten
Erfahrungen als Praktikant im pastoralen Dienst
sammeln. Darauf freue ich mich ganz besonders.
Ich bin 49-jährig, verheiratet und lebe mit meiner
Frau und den drei Jungs auf Geissenstein in Luzern.
Ich freue mich auf gute Begegnungen
mit Ihnen im neuen Jahr!
Lukas Wolfisberg
9 Gedanken zum neuen Jahr
AN FANGEN
In der Advents- und Weihnachtszeit waren wir mit dem Motto
AN KOMMEN unterwegs. Die «Haltestelle» vor unserem Pfarrhaus lud
Menschen zum AN KOMMEN ein
und gab Möglichkeit zur Begegnung oder einfach einen Impuls auf
den Weg. Im Namen der Mitarbeitenden der Pfarrei Ebikon möchte
ich allen Menschen, welche in dieser besonderen Zeit einen wertvollen Beitrag geleitstet haben, herzlich danken. Das Jahr 2016 neigt
sich dem Abschluss entgegen und
das AN FANGEN eines neuen Jahres
kommt ins Blickfeld …
Schicksal in eine völlig neue Bahn
gelenkt werden.
Auch die Jahreszeiten zeigen uns die­
ses Abschiednehmen und neu anfan­
gen sehr schön. Am intensivsten erle­
ben wir sicher in der Zeit «zwischen
den Jahren» von Weihnachten – in
der Altjahreswoche – bis zum Neu­
jahr. Aber auch ein neuer Monat, eine
neue Woche und ein neuer Tag spre­
chen von Abschied und Anfang. Im­
mer gibt es etwas, das wir verlassen,
hinter uns lassen, um etwas Neuem
entgegenzugehen. Am Freitag oder
Samstag lassen wir unseren Ar­
beitsalltag hinter uns, um ins Wo­
chenende zu gehen. Am Abend den
Tag, um nach der Nachtruhe einem
neuen Morgen begegnen zu können.
U
nd plötzlich
weisst du: Es ist Zeit,
etwas Neues zu beginnen und dem Zauber
des Anfangs zu vertrauen.
Das Zitat von Meister Eckhart macht
Mut, da es von Vertrauen spricht. Oft
haben wir Angst vor Veränderung,
vor dem Neuen und Ungewissen.
Auch Hermann Hesse sprach vom
Zauber des Anfangs. «Jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne, der uns be­
schützt und der uns hilft zu leben …»
Wir wissen, dass Neuanfänge, dass
Veränderungen wichtig sind und
dass sie uns, wenn wir sie nicht aus
eigener Kraft in Angriff nehmen, von
alleine einholen.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
ein Geheimnis, weil wir nicht wissen,
wie es sein wird. Ob es besser oder
schlechter wird. Neu AN FANGEN,
das braucht Mut und die Gewissheit,
Auch im noch jungen Pastoralraum
Rontal wird und soll es Momente
des AN FANGENs geben.
dass wir damit eine Erfahrung ma­
chen, die uns wieder ein Stück wei­
terbringt im Leben. «… Wohlan denn,
Herz, nimm Abschied und gesunde!»
heisst es weiter in Hesses Gedicht.
Abschied und Anfang
Um neue Lebensmöglichkeiten zu
erfahren, müssen wir Altes loslas­
sen. In unserem Alltagsleben wer­
den wir immer wieder, bewusst oder
unbewusst, mit Abschieden kon­
frontiert. Wenn zum Beispiel die
Kinder gross werden, seltener nach
Hause kommen oder ausziehen.
Wenn wir den Wohnort wechseln,
die Arbeit, ein Hobby oder Freunde.
Wenn wir verlassen werden, durch
Tod oder Trennung. Wenn wir vom
Je bewusster wir diese kleineren Ab­
schiede wahrnehmen, sie spüren
und erfahren, sie zelebrieren, umso
weniger werden uns grosse Abschie­
de erschüttern. Desto mehr werden
wir Vertrauen schöpfen in jedem
neuen Anfang.
So wünschen wir Ihnen ein gutes
AN FANGEN und Gottes reichen Se­
gen im neuen Jahr!
Für das Kernteam der Pfarrei Ebikon:
Daniel Unternährer,
Gemeindeleiter
10 www.kathrontal.ch
Sternsinger unterwegs
«Mer brenged Säge is Huus»
Am 7. Dezember haben sich rund 25
Kinder im Kirchenzentrum Höfli ein­
gefunden, um das Sternsingen einzu­
üben. Nebst Liedersingen, Projekt­
vorstellen und Verteilen der verschie­
denen Rollen und Aufgaben haben
wir uns gruppenweise mit der bibli­
schen Geschichte der Sterndeuter
auseinander gesetzt: Weshalb haben
sie kostbare Geschenke eingepackt,
den weiten Weg auf sich genommen
und sich von König Herodes nicht
verunsichern lassen? Weshalb haben
die Sternkundigen den leuchtenden
Stern nie aus den Augen verloren?
Mit riesig motivierten, begeisterten
und singfreudigen Kindern erlebten
wir einen tollen Probenachmittag,
verbunden mit grosser Vorfreude auf
den Januar.
Sternsinger unterwegs Anfang Januar 2016
Programm Sternsingen vom 8. und 11. Januar
Sonntag, 8. Januar, 10.00, Pfarrkirche Sternsinger gestalten den festlich-frohen Aussendungsgottesdienst mit.
Anschliessend Pfarreikafi mit Königskuchen für alle im Pfarreiheim
Sonntag, 8. Januar, ab 13.30
Gruppen unterwegs in verschiedenen Quartieren
Sonntag, 8. Januar, ca. 17.30
Besuch einer Gruppe beim Neujahrspunsch des Quartiervereins
Sonnhalde-Halten
Mittwoch, 11. Januar, ab 14.30 Mittwoch, 15.00
Mittwoch, 15.00
Mittwoch, 16.30
Genaue Routen finden Sie im Schau­
kasten bei der Pfarrkirche, auf www.
kathrontal.ch und im Aushang in den
Quartieren.
Auch als Nachbarsfamilien sind Sie
herzlich willkommen, wenn die Stern­
singer Ihr Quartier besuchen.
Gruppen unterwegs in Quartieren
Eine Gruppe im Kafi Höchweid
Eine Gruppe im Kafi Klatsch Känzeli
Eine Gruppe im Senevita Pilatusblick
S
ägne heisst,
es sell der guet goh.
Die Sternsinger freuen sich auf ihre
besondere Aufgabe.
Wir werden wiederum das MissioSternsinger-Projekt 2017 unterstüt­
zen: «Gemeinsam für Gottes Schöp­
fung, in Kenia und weltweit».
Kathrin Kaufmann, Evi Landolt,
Rita Lussi, Pia Pfister,
Christoph Steiger, Cécile Wendling,
Lia Wymann und Monika Zumbühl
Aus dem
Kirchenrat
Kirchgemeindeversammlung
vom 23. November
Pünktlich um 19.30 Uhr konnte Präsi­
dent Ubald Zemp die Kirchgemeinde­
versammlung im Pfarreiheim eröff­
nen. Nach einem kurzen Jahresbericht
des Präsidenten informierte Gemein­
deleiter Daniel Unternährer über ver­
schiedene Anlässe der Pfarrei.
Pastoralraum Rontal
Unter dem Traktandum 3 standen
die Genehmigung der Bildung des
Kirchgemeindeverbades Rontal und
des dazugehörenden Statuts. Nach
einigen Fragen aus der Bevölkerung
stimmte die Versammlung der Bil­
dung des Kirchgemeindeverbandes
Rontal und dem Statut mit grosser
Mehrheit zu.
11 Voranschlag 2017
Bauprojekt Höfli
Das ausgeglichene Budget 2017 wur­
de vom neuen Kirchmeier André
Mühltaler erläutert. Die Kosten des
Pastoralraums wurden im Budget der
Kirchgemeinde Ebikon unter dem
Konto 375 als Spezialfinanzierung
ausgewiesen. Das Budget und die
Rechnung des Pastoralraums werden
neu als selbständiges Mandat vom
Kirchgemeindeverband Rontal ge­
führt. Diese Auslagerung hat keinen
Einfluss auf das Budget 2017 der
Kirchgemeinde Ebikon, da die Spezi­
alfinanzierung ausgeglichen und so­
mit kostenneutral ist. Zum Abschluss
informierte der Kirchmeier noch
über den Investitions- und Aufga­
benplan für die Zeitperiode 2016 bis
2021. Die Versammlung stimmte
dem Voranschlag 2017 einstimmig zu
und genehmigte auch den bestehen­
den Steuerfuss einstimmig.
Das neue Kirchenzentrum Höfli wird
schon sehr rege genutzt. Viele positi­
ve Rückmeldungen über den gelun­
genen Neubau bestätigen den richti­
gen Schritt für diesen Neubau.
Verschiedene bauliche Mehrinvesti­
tionen und Anpassungen wie eine
funktionellere Küche oder eine bes­
sere Audioanlage liessen die Baukos­
ten etwas höher ausfallen. Auch bei
den Wohnbauten mussten nach der
Baueingabe bauliche Anpassungen
wie eine hinterlüftete Hausfassade
und eine behindertengerechte Ram­
pe anstelle einer Treppe vorgenom­
men werden. Die daraus entstande­
nen Mehrkosten übersteigen trotz
erfolgreichen Vergabeverhandlungen
eine Differenz von CHF 450 000.–.
Die Versammlung stimmte dem be­
nötigten Nachtragskredit mit grosser
Mehrheit zu.
Im Auftrag des Kirchenrats
Monika Zwahlen, Geschäftsführerin
Aus der Baukommission
Nun kann gebaut werden!
Der Totalunternehmerauftrag für
24 Wohnungen und 29 Einstell­
hallenplätze wurde anlässlich der
Kirchenratssitzung zusammen mit
der Rechnungsprüfungskommission
vom 29. November 2016 an die
Schmid Generalunternehmung AG,
Ebikon, zum revidierten Pauschal­
preis von CHF 9,76 Mio. vergeben.
Anfang Januar 2017 wird die Firma
Lötscher Tiefbau AG die Abbruch-,
Baugrubensicherungs- und Aushubarbeiten beenden. Anschliessend können die Baustelleninstallationen für die
Wohnbauten errichtet und die Rohbauarbeiten gestartet werden. Bei vorausgesetzt optimalen Wetterbedingungen ist
mit einem Bezugstermin der neuen Wohnungen im Sommer 2018 zu rechnen. Nach einer bereits fünfjährigen inten­
siven Planungs- und ersten Bauphase vom neuen Kirchenzentrum sind nun alle Ampeln auf grün gestellt. So kann
nun auch die neue Wohnüberbauung Höfli gebaut werden!
Für die Baukommission:
Markus Fröhlich
12 www.kathrontal.ch
Gemeinschaft mit Herzlichkeit
Plauder-, Strick- und Flickrunde
Im Känzeli laden freiwillige Helferinnen ab Januar neben den bereits
bestehenden Angeboten jeden Freitag zum gemütlichen Beisammensein ein. Ihr Motto ist «Gemeinschaft mit Herzlichkeit».
Stricken Sie gerne, alleine oder in ei­
ner gemütlichen Runde? Oder fehlt
Ihnen schon lange ein Knopf an der
Bluse und niemand näht ihn an, weil
das Nähen nicht mehr so leicht von
der Hand geht? Im Kafi Klatsch hel­
fen Frauen, wo Hilfe gewünscht ist,
sie freuen sich aber auch ganz ein­
fach auf spannende und unterhaltsa­
me Plauderrunden.
Wer sich gerne in geselliger Runde
trifft, seine Erfahrungen weitergeben
oder sich Tipps holen möchte, ist – ob
jung oder alt – jeweils freitags ab
14 Uhr herzlich willkommen. Lassen
Sie im Kafi Klatsch, im Känzeli, die
Woche beim gemütlichen Plaudern,
Stricken und Flicken ausklingen.
Ausgenommen am ersten Freitag im
Monat, denn an diesem Nachmittag
feiern wir im Känzeli jeweils um
15 Uhr gemeinsam einen Gottes­
dienst, danach treffen wir uns im Kafi
Klatsch zum gemütlichen Beisam­
mensein.
V. l.: M. Odermatt, R. Schaller, H. Bissegger, E. Rava, R. Huber, L. Buchmann; es fehlen J. Duss und I. Hofstetter.
Seniorenfasnacht
Ein reichhaltiges Unterhaltungs­
programm mit guggemusikali­
schen Klängen und Tanz wird Sie in
fasnächtliche Hochstimmung ver­
setzen. Zunftmeister und Weibel­
paar kommen zu Besuch, der gröss­
te und originellste Hut wird prä­
miert und es gibt ein Zobig mit
Dessert. Der Anlass wird offeriert
von der Guggemusig Rüssgusler.
Auch in diesem Jahr hilft die Senio­
renkontaktgruppe vom FrauenNetz
Ebikon mit.
Die fünf initiativen Frauen trafen sich
bereits zur ersten Planungssitzung.
Die Begeisterung und der Elan der
Helferinnen waren sofort spürbar. Er­
fahrungen von früher und Pläne für
das neue Angebot wurden ausge­
tauscht. Ich staunte, wie schnell sich
die Frauen vertraut waren, sich in
Zweiergruppen aufteilten und im
Handumdrehen einen Einsatzplan
erstellten.
Auf meine Frage, was sie für diesen
freiwilligen Dienst motiviere, ant­
worteten alle einstimmig: «Wir freu­
en uns, wenn wir uns für etwas Sinn­
volles engagieren können. Und dass
wir in unserem Alter andern Men­
schen noch helfen können, tut uns
einfach gut.»
Renata Huber-Wirthner,
Pastoralassistentin
PS:
Die Helferinnen wären froh um eine
einfache Nähmaschine. Vielleicht
steht irgendwo eine Maschine unge­
braucht in der Ecke? Dann können Sie
diese gerne im Pfarrhaus abgeben.
47. SENIORENFASNACHT
DER RÜSSGUSLER EBIKON
SAMSTAG, 21. JANUAR 2017
14:00 UHR, PFARREIHEIM EBIKON
MOTTO: DER GRÖSSTE UND ORIGINELLSTE HUT
AUCH DIESES JAHR LADEN DIE RÜSSGUSLER EBIKON ALLE SENIOREN FASNÄCHTLERINNEN UND FASNÄCHTLER ZUM
LUSTIGEN NACHMITTAG EIN
Pfarreichroniken
Buchrain-Perlen
Unsere Verstorbenen
25. November
Armin Johann Bertschy, 1932
3. Dezember
Luciano A. Delcò-Huonder, 1944
19. Dezember
Josef Fellmann-Meier, 1937
Gedächtnisse
8. Januar, 10 Uhr, Pfarrkirche
Jgd. für Josef und Martha Huser-Lifart
Jgd. für Doris Elija-Huser
1. Jzt. für Lisbeth Bieri-Buholzer
14. Januar, 18.30 Uhr, Pfarrkirche
Stjzt für Josef Küttel-Knüsel
22. Januar, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
Dreissigster für Josef Fellmann-Meier
Kollekten
Blauring und Jungwacht
371.45
Kirchenbauhilfe des Bistums 142.60
Kirche in Not
176.40
Diöz. Kirchenopfer für die
Verpflichtungen des Bischofs2022.45
Ebikon
Taufen
23. Oktober
Melissa Dadamo
13. November
Audrey Claire Deschwanden
19. November
Finn Ueli Niedermann
Unsere Verstorbenen
21. November
Siegfried Schumacher-Mäder, 1928
Pirmin Bründler, 1957
Mijo Jozic-Wohler, 1937
2. Dezember
Markus Hagmann-Siegrist, 1940
Gedächtnisse
7. Januar, 17.00, Pfarrkirche
Dreissigster für Mijo Jozic-Wohler
Dreissigster für Siegfried
­Schumacher-Mäder
Dreissigster für Markus HagmannSiegrist
Jzt. für Walter Christen-Truttmann
Jzt. für Sophie Küttel-Bucher
14. Januar, 17.00, Pfarrkirche
Jzt. für Ida und Hans AreggerMühlebach
Jzt. für Ida Bienz-Aregger
Jzt. für Luise und Karl HoldenerLindegger
Jzt. für Fridolin und Marie Renggli-Graf
Jzt. für Hans und Josy Sidler-Gisler
21. Januar, 17.00, Pfarrkirche
Dreissigster für Maria von Rohr-Meier
Jzt. für Stefanie Brunner-Resch
Jzt. für Emma Dommen-Albisser,
Emmenbrücke
Jzt. für Pfarrer Jean Emmenegger,
sowie für Maria Zihlmann und
Hildegard Hofstetter
Jzt. für Jakob Hodel-Vetter
Jzt. für Maria Stadler-Lüthold
Jzt. für Julius Wicki-Leber
28. Januar, 17.00, Pfarrkirche
Jzt. für Berta Agustoni-Freiermuth
Jzt. für Josef und Maria AreggerMattmann
Jzt. für Sebastian Hermann-Sicher
Jzt. für Walter Seiler-Zihlmann
Jzt. für Anna u. Willy Wampfler-Wanner
Jzt. für Ungenannt
4. Dezember
Mila Schilter
Kollekten
11. Dezember
Sarwan Khesho
Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel
626.70
Schweiz. Stiftung
für die Familie SSF
Universität Freiburg
13 466.15
358.05
Root
Unsere Verstorbenen
18. November
Waltraud, gen. Esther SchnyderFlury, 1940
Gedächtnisse
8. Januar, 10.00, Pfarrkirche
Jgd. für Franz Herzog-Schmid,
Dierikon
Jzt. für Agnes und Gottfried
Krummenacher-Bründler
Jzt. für Berta und Kaspar Zemp-Bättig
Jzt. für Josef Schacher-Vogel
14. Januar, 18.30, Kirche Dierikon
Jgd. für Berta Felder-Thalmann
15. Januar, 10.00, Pfarrkirche
Jzt. für Marie und Lisbeth
Emmenegger
Jzt. für Anna und Alois FässlerKurmann, Dierikon
22. Januar, 10.00, Pfarrkirche
Jzt. Klara Hurni-Fallegger
Jzt. für Apollonia und Robert HürniGrüter, Dierikon
Jzt. für Hans Christen
Jzt. für Marie und Walter ChristenLötscher, Gisikon
29. Januar, 10.00 Uhr, Pfarrkirche
Jzt. für Thierry Mühlemann-Auer,
Gisikon
Kollekten
Selbsthilfegruppe
Zentralschweiz1404.50
Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel
310.10
Notschlafstelle und
Jobdach Luzern
331.75
Universität Freiburg
354.60
Kerzenkasse1404.90
Antoniuskasse
333.20
14 Gottesdienste und Feiern
So 1. Januar Hochfest
der Gottesmutter Maria
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
SS
Predigt: Felix Bütler-Staubli
Solistin: Irène Stadelmann
Kollekte: elbe, Luzern
10.00Pfarrkirche
Neujahrsgottesdienst (E)
Mitgestaltung: Alois Vonwil, Oboe
Anschliessend Apéro mit Brezeln
Predigt: Beat Jung
Kollekte: Schweizer Tafel
10.00Pfarrkirche
Neujahrsgottesdienst (K)
„„
Predigt: Lukas Briellmann
Kollekte: Winterhilfe
Anschliessend Neujahrsapéro
zz
Mo 2. Januar 10.00Pfarrkirche
zz
Hl. Basilius der Grosse
kein Gottesdienst
Di 3. Januar
09.00Morgenrot
„„
Gottesdienst (K)
Mi 4. Januar
08.00Kirche
Dierikon Gottesdienst (K)
„„
Do 5. Januar
09.30Pfarrkirche
zz
15.00Höchweid
zz
16.00AZ Tschann
SS
19.30Pfarrkirche
SS
Fr 6. Januar 15.00Känzeli
zz
16.00Unterfeld
„„
Gottesdienst (K)
Gottesdienst (K)
Gottesdienst (E)
Christliche Meditation
Erscheinung des Herrn
Gottesdienst (K)
Gottesdienst (K)
Sa 7. Januar
17.00Pfarrkirche
zz
Gottesdienst (E)
Predigt: Beat Jung
Kollekte: Epiphanie für Kirchenrenovationen
18.30Kirche
Dierikon Gottesdienst (K)
„„
mit Kreidesegnung
Predigt: Johannes Frank
Kollekte: Kenia: Aktion Sternsingen 2017
Anschliessend Dreikönigskuchen und Punsch
So 8. Januar 2. Sonntag
nach Weihnachten
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
SS
mit Kreidesegnung Predigt: Beat Jung
Kollekte: Epiphanie für Kirchenrenovationen
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
mit Aussendung der
Sternsinger
zz
Pfarrei Buchrain Pfarrei Ebikon Pfarrei Root
Predigt: Pia Pfister
Kollekte: Missio-Aktion Sternsingen
Anschl. Pfarreikafi im Pfarreiheim für alle
10.00Pfarrkirche
Familiengottesdienst (K)
„„
Predigt: Johannes Frank
Kollekte: Kenia: Aktion Sternsingen 2017
Anschliessend Dreikönigskuchen und Punsch
Di 10. Januar 18.30Pfarrkirche
SS
Gottesdienst (K)
Mi 11. Januar
06.30Pfarrkirche
Morgenlob
08.00Kirche Dierikon Gottesdienst (K)
„„
zz
Do 12. Januar
09.30Pfarrkirche
15.00Höchweid
zz
zz
Gottesdienst (K)
Gottesdienst (K)
Fr 13. Januar
16.00Unterfeld
Gottesdienst (K)
„„
Sa 14. Januar
17.00Pfarrkirche
zz
Gottesdienst (K)
Predigt: Michaela Zurfluh
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und
Kind und SOS – Werdende Mütter
18.30Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
SS
mit den Sternsingern
Predigt: Felix Bütler-Staubli
Kollekte: Sternsinger – Hilfe für Kinder in Kenia
18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (E)
„„
Predigt: Beat Jung
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mütter und
Kind und SOS – Werdende Mütter
So 15. Januar Taufe des Herrn
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst
(K)
SS
Predigt: Felix Bütler-Staubli
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und
Kind und SOS – Werdende Mütter
10.00Jakobuskirche ökum. Gottesdienst
Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria
Orgel: Hanny Kako; Leitung: Sigisbert Koller
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
„„
Predigt: Beat Jung
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mütter und
Kind und SOS – Werdende Mütter
zz
Di 17. Januar 09.00Pfarrkirche
„„
Hl. Antonius
Gottesdienst in freier Form
Mi 18. Januar
06.30Pfarrkirche
zz
Morgenlob
08.00Kirche
Dierikon
Gottesdienst (K)
„„
(E) = Eucharistiefeier / (K) = Kommunionfeier Do 19. Januar
09.30Pfarrkirche
15.00Höchweid
19.30Pfarrkirche
SS
zz
zz
Gottesdienst (E)
Gottesdienst (K)
Christliche Meditation
Fr 20. Januar 16.00Unterfeld
„„
Hl. Fabian und
hl. Sebastian
Gottesdienst (E)
Sa 21. Januar Hl. Agnes und hl. Meinrad
Gottesdienst (K)
17.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Predigt: Daniel Unternährer
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
18.30Pfarrkirche
Einschreibegottesdienst
SS
Firmung (E)
mit Beat Jung, Felix Bütler-Staubli und dem
Firmteam
Mitgestaltung: MSB, Felix Calzaferri
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (K)
„„
Predigt: Lukas Briellmann
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
10.30Michaelskreuz
„„
zz
So 22. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis
Gottesdienst (E)
Predigt: Beat Jung
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Predigt: Daniel Unternährer
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
„„
mit Erstkommunikanten
Predigt: Lukas Briellmann
Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
10.00Pfarrkirche
SS
zz
Mi 25. Januar
06.30Pfarrkirche
zz
08.00Kirche Dierikon
„„
Morgenlob
Gottesdienst (E)
Do 26. Januar
09.00Pfarrkirche
SS
09.30Pfarrkirche
zz
15.00Höchweid
zz
16.00AZ Tschann
SS
Frauengottesdienst
Gottesdienst (E)
Gottesdienst (K)
Gottesdienst mit Abend-
mahl; mit Carsten Görtzen
Fr 27. Januar
15.00Senevita
zz
16.00Unterfeld
„„
15 Gottesdienst (K)
Ref. Gottesdienst für alle mit
Carsten Görtzen
Sa 28. Januar Hl. Thomas von Aquin
Agathafeier (K)
Predigt: Felix Bütler-Staubli
Kollekte: Caritas Luzern
17.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Predigt: Renata Huber
Kollekte: Caritas Luzern
18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (K)
„„
Predigt: Lukas Briellmann
Kollekte: Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz,
Kriens
17.00Pfarrkirche
SS
zz
So 29. Januar
4. Sonntag im Jahreskreis
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst
(K)
SS
Predigt: Felix Bütler-Staubli
Kollekte: Caritas Luzern
10.00Pfarreisaal
Sonntigsfiir
SS
10.00Gampilokal
Gschichte Rondi
SS
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
mit Kindern
Predigt: Renata Huber
Kollekte: Caritas Luzern
anschl. Pfarreikafi im Pfarreiheim für alle
10.00Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
„„
Predigt: Lukas Briellmann
Kollekte: Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz,
Kriens
Anschl. Spaghettiessen der Minis, Pfarreiheim
zz
Rosenkranzgebete
Montags Montags
Montags
13.30
16.00
18.00
18.00
Dienstags
Donnerstags 16.00
Freitag, 6.1. 19.00
18.00
Samstags

Pfarrkirche
Altersheim Unterfeld
Kirche Dierikon
Buchrain
Pfarrkirche: Gebet für
Priester/Priesterberufungen
Pfarrkirche
Kapelle Morgenrot
Seelsorgegespräch, Sakramentenspendung
Wünschen Sie ein Gespräch mit einer Seelsorgerin/einem
Seelsorger? Haben Sie Anliegen, welche die Krankensal­
bung und das Sakrament der Versöhnung betreffen? Wen­
den Sie sich bitte direkt an unsere Seelsorgenden.
16 www.kathrontal.ch
Sternsingen
Segen bringen – Segen sein
Das Dreikönigsfest feiern wir am 7. Januar um 18.30 Uhr
in Dierikon und im Familiengottesdienst am 8. Januar um
10.00 Uhr in der Pfarrkirche Root. Im Gottesdienst wer­
den die Kreiden gesegnet, die Sie im Anschluss mit nach
Hause nehmen können. Damit können Sie die Segensfor­
mel «Christus Mansionem Benedicat» – «Christus segne
dieses Haus» – über Ihre Haustüre schreiben. Nach den
Gottesdiensten offeriert die Pfarrei Dreikönigskuchen
und Punsch. Wir freuen uns, mit Ihnen auf das neue Jahr
anzustossen. In diesem Jahr unterstützen wir im Gottes­
dienst das Sternsinger-Projekt «Gemeinsam für Gottes
Schöpfung – in Kenia und weltweit».
Kenia: Aktion Sternsingen 2017 –
zum Beispiel Wasser für die Turkana
Die Aktion Sternsingen 2017 nimmt Gottes Schöpfung in
den Blick – Auswirkungen des Klimawandels und unsere
Verantwortung. Es sind die bereits ärmsten Regionen die­
ser Welt, die unter den Auswirkungen des Klimawandels
am meisten zu leiden haben. Ihre Lebensgrundlagen sind
durch gehäufte Wetterkatastrophen wie Taifune, Hitze­
wellen, Überschwemmungen und Dürren besonders be­
droht, da sie am Existenzminimum leben. In Gebieten
klimatischer Extreme wirkt sich jede Verschlechterung
direkt auf Teller und Gesundheit der Menschen aus.
Pablo auf dem Aktionsplakat (links) wohnt in der Turka­
na, einer der trockensten Gegenden dieser Erde. Er und
seine Familie leben vom Fischfang am Turkanasee. Be­
dingt durch den Klimawandel regnet es kaum noch und
der See trocknet aus und versalzt. Die Lebensgrundlage
der Familie ist stark gefährdet.
Die Ordensgemeinschaft «St.Paul der Apostel» setzt sich
zusammen mit den Menschen vor Ort dafür ein, dass die
Turkana wieder zu einem Ort mit Zukunftsperspektiven
wird: Ernährungs- und Gesundheitszentren, Schulbil­
dung für die Kinder, Landwirtschafts- und Wasserprojek­
te geben den Menschen Hoffnung und eine Überlebens­
chance. Zusätzlich sichert es den Frieden in der Region,
denn die Verknappung der Lebensressourcen birgt Kon­
fliktpotenzial mit den Menschen der Nachbarsregionen
wie Äthiopien.
Unsere Solidarität bringt Segen für Kinder wie Pablo.
Johannes Frank und Cornelia Wolanin
Alle Jahre wieder kommt unser Mini-Weekend
In diesem Jahr waren wir über den zweiten Adventssonntag im Eigenthal, dazu ein paar Bild- und Wortimpressionen.
Wie emmer esch s Leiterlispeli sehr amüsant gsi. Und au s
Baschtle nach Metternacht isch langsam würklech Tradi­
tion. Leider isch s Weekend emmer so schnell verbii, aber
mer cha sech ja scho uf nöchst Johr freue. (Tao)
Die Gruselgeschichten von Ila und Silja waren sehr span­
nend und echt gruselig. (Sarina)
Mir hat gefallen, dass wir alle miteinander waren und
neue Freundschaften geschlossen haben. (Sophia)
17 Jedes Jahr über die Auffahrtstage verreisen wir Oberminis der
Pfarrei Root für einige Tage. In diesem Jahr werden wir in der Stadt
Solothurn unterwegs sein.
Leider fehlen unserer Reisekasse noch einige Münzen und Noten.
Deshalb laden wir Sie ein zum Spaghetti-Essen à discrétion.
Wie jedes Jahr servieren wir dazu Salat und auch auf ein
vielseitiges Dessertbuffet müssen Sie – wie gewohnt bei uns
Oberminis – nicht verzichten.
Hört sich doch gut an, oder?
SPAGHETTI À DISCRETION
MIT SALAT
Dessertbuffet
29. Januar 2017
Nach dem Gottesdienst
Ab ca. 11.00 Uhr
Pfarreiheim
Kinder
CHF 5.Erwachsene CHF 10.-
Da ich jetzt Oberministrant bin, hat es mir noch mehr ge­
fallen. Man darf am Freitag schon kommen und so wird
das Weekend um einen Tag verlängert. (Nina)
Das Programm war sehr vielseitig und die Ateliers waren
sehr kreativ. Das Essen war sehr fein und wir mussten nie
hungern. Ich fand es gut, dass wir zwischendurch auch
Freizeit hatten. (Enola)
Laut einigen Rückmeldungen war das Weekend sehr toll,
spannend und abwechslungsreich. Uns hat es Freude ge­
macht, mit den Kindern zu spielen und die Ateliers zu or­
ganisieren. (Jasmin und Michèle)
Die Pfadi Root hat Geburtstag!
Unsere Pfadi feiert im Jahr 2017 ihr 80-jähriges Bestehen.
Im Jahre 1937 wurde sie von Pfarrer Meyer und Ueli Zim­
mermann gegründet. Seither präsentieren wir uns, doch
mit etwas Stolz, als Pfadfinderabteilung Bruder Klaus
Root. Wir dürfen nun auf 80 Jahre Gemeinschaft, Spass,
viele abenteuerliche Erlebnisse und immer noch halten­
de Freundschaften zurückblicken und sind überzeugt,
dass dies auch in Zukunft so fortlaufen wird.
Ganz nach dem Moto «Zuerst die Arbeit, dann das Ver­
gnügen» haben wir uns dazu entschlossen, unserem trau­
ten Heim, dem Pfadihuus, einen neuen Schliff zu verpas­
sen. Eine umfangreiche Renovation steht an, bei welcher
wir alle gemeinsam anpacken werden, um dieses Projekt
zu realisieren. Danach ist das Beisammensein bestimmt
noch gemütlicher, als es jetzt schon ist!
Das Spielen kam nicht zu kurz.
Laternen basteln. (Fotos: Cornelia Wolanin)
In diesem Sinne freuen wir uns jetzt schon auf die anste­
hende Herausforderung und die anschliessende Neu­
eröffnung, die für uns persönlich bestimmt mit Abstand
das beste Geburtstagsgeschenk ist!
Desirée Akwamoa
18 www.kathrontal.ch
Pensionierung von Heidi Gilli
Liebe Heidi, am 1. April 1990 hast du in unserer Pfarrei deinen Dienst als
Sakristanin in Dierikon aufgenommen. Mit dem zu Ende gegangenen Jahr
2016 hast du nun diese Aufgabe wieder abgegeben. Dazwischen liegen
mehr als 26 Jahre, in denen du nicht nur die Kirche in Dierikon, sondern
auch viele Menschen geprägt hast. In der Begegnung und Zusammenar­
beit mit dir habe ich rasch gemerkt, dass es dir nicht nur um das Instand­
halten des Kirchengebäudes ging, sondern vor allem auch um die Men­
schen, die dieses Gotteshaus aufsuchten. Für sie warst du immer da. Du
hast zugehört, gehalten, beruhigt, ermutigt und aufgerichtet – und damit
gezeigt, dass der Beruf als Sakristanin immer auch ein Dienst an den Men­
schen ist. Dabei waren dir alle Menschen willkommen, ganz im Ur-Sinn des
Wortes «katholisch», das «umfassend, allgemein» heisst. Eine Kirche, die of­
fen ist für alle. Schliesslich hat die Kirche Dierikon während vieler Jahre auch
unsere reformierten Mitchristen beherbergt. Von vielen fast unbemerkt
warst du auch Präsidentin des kantonalen Sakristanenverbands.
11. Februar 2017
Am Samstag, 11. Februar, steigt die
2. Session des Rooter Mottoballes.
Damit für den fliessenden Übergang
nach dem Gottesdienst vorgesorgt
ist, bieten wir ab 19.30 Uhr wieder ein
feines Abendessen an. Im Anschluss
werden uns Kleinformationen ihr
musikalisches Können präsentieren
und für fasnächtliche Stimmung sor­
gen. Mit dem Motto «Village People»
ist die Auswahl an Verkleidungsmög­
lichkeiten breit gefächert, wir vom
OK freuen uns auf euer Sujet!
Und unbemerkt blieb vielleicht auch, dass dich dein Mann, Ruedi Gilli, im
Hintergrund immer wieder unterstützt hat und bei vielen Anlässen tatkräf­
tig mitgeholfen hat.
Liebe Heidi, wir danken dir für die vielen Jahre, in denen du im Auftrag der
Kirchgemeinde Root den Menschen im Umfeld der Kirche Dierikon ge­
dient hast. Du hast diesen Ort geprägt – und der Ort hat dich geprägt. Du
bleibst weiterhin in Sichtweite mit der Kirche, aber das Verhältnis wird ein
anderes werden. Vor allem wirst du nun mehr Freiheit haben, deine Tage
ohne die Vorgaben der Kirchenaufgaben zu gestalten und mehr Zeit mit
deinen Grosskindern zu verbringen. Wir wünschen dir (und Ruedi) dabei
viel Erfüllung und freuen uns immer, dir da und dort wieder zu begegnen.
Lukas Briellmann
Voranzeige Pfarreireise ins Südtirol
Auf den Spuren des Glaubens in Geschichte und Natur
Datum
Kosten Hotel
Organisation
Nähere Infos Das OK Mottoball:
Peter Bisang, Andrea Stirnimann,
Kathrin Seidl, Gabriel (Bilu) Notz
25. bis 28. Mai 2017
ca. Fr. 490.– pro Person (Doppelzimmer/Halbpension)
mit Wellnessbereich – www.foerstlerhof.com
Pfarreirat Root
Lukas Briellmann, Pfarreileiter Root
Eine detaillierte Ausschreibung folgt im Februar-Pfarreiblatt
Kirchgemeindeversammlung
vom 15. November
Taufe – Vergangenheit und
Zukunft begegnen sich
31 Stimmberechtigte folgten interes­
siert der Kirchgemeindeversamm­
lung vom 15. November mit Schwer­
punkt Voranschlag 2017.
Kirchmeierin Doris Zimmermann er­
läuterte die wichtigsten Zahlen des
Voranschlages 2017, insbesondere
die markanten Abweichungen zum
Voranschlag 2016. Interessant sind
die Verschiebungen, welche im Zu­
sammenhang mit dem Beitritt zum
Kirchgemeindeverband Rontal ste­
hen. Der Voranschlag sieht einen Er­
tragsüberschuss von CHF 68 040.–
vor. Der Steuerfuss wird bei 0.24 Ein­
heiten belassen.
Sämtliche Abstimmungen wurden
einstimmig gutgeheissen.
Der Beitritt zum Kirchgemeindever­
band Rontal per 1.1.2017 wurde ohne
Gegenstimme angenommen, ebenso
wie die Annahme des dazugehören­
den Verbandsstatuts.
Als weiteres Traktandum stand Ge­
meindeleiter Lukas Briellmann zur
Wahl. Bis zur Errichtung des Pasto­
ralraums war das Anstellungsverhält­
nis durch den Bischof nur ad interim
bestätigt. Mit einem herzlichen Ap­
plaus wurde Lukas Briellmann von
der Versammlung gewählt.
Ein neuer Akzent im Taufbereich
der Pfarrkirche.
(Foto: Doris Mattle)
Am Ende dankte die Präsidentin den
Anwesenden für das Interesse am
Geschehen in der Kirchgemeinde
und das Vertrauen in die Arbeit des
Kirchenrates.
Franziska Fluder,
Kirchgemeindepräsidentin
Im Taufbereich unserer Kirche wurde
im Dezember ein altes Glasfenster
eingesetzt. Es handelt sich dabei um
eine Wappenscheibe des Leutpries­
ters Johann Christoffel Bissig aus
dem Jahr 1707. Damals wurde der
Neubau der Pfarrkirche Root in An­
griff genommen und ein Jahr später,
am 4. November 1708, eingeweiht.
Im Jahr 2015 kam diese alte Wappen­
scheibe bei Aufräumarbeiten im
Pfarrarchiv zum Vorschein.
19 chen dafür sein, dass jeder Mensch in
den Lauf der Generationen hineinge­
boren wird, auf diesem Weg durch
die Zeit seine eigenen (Glaubens-)
Spuren hinzufügt und berufen ist, mit
seinen Visionen die Kirche der Zu­
kunft zu gestalten.
Lukas Briellmann
2017
B
egrüsse das neue
Jahr vertrauensvoll
und ohne Vorurteile,
dann hast du es
schon halb zum
Freunde gewonnen.
Novalis (1772–1801)
(Foto: Lukas Briellmann)
Nun wurde sie wieder in die Kirche
St. Martin integriert. Sie erinnert an
die Anfänge dieses Kirchenbaus, als
mit viel Mut, Enthusiasmus und Ein­
satz der Grundstein eines sehr gros­
sen Projekts gelegt wurde. Was da­
mals begonnen wurde, daran bauen
wir noch heute. Es geht nicht nur um
Mauerwerk und einige schöne Deko­
rationen, sondern im Wesentlichen
um die Kirche als Ort, wo alle Men­
schen willkommen sind, Raum für
den Glauben geschaffen wird, dieser
Glaube aber in jeder Generation im­
mer wieder neu gesucht und gefun­
den werden muss. Dabei können wir
auf dem aufbauen, was unsere Vor­
fahren geleistet, gehofft und weiter­
gegeben haben. Wenn heute nun in
unserer Kirche Kinder in nächster
Nähe zu dieser Wappenscheibe ge­
tauft werden, dann soll dies ein Zei­
Wir gratulieren
9. Januar
Pia Mathilda Knüsel, Fuchsberg,
6038 Gisikon, geb. 1937
13. Januar
Elisabetha Sophie Rust, Klausfeld 2,
6037 Root, geb. 1923
20. Januar
Maria Meyer, Klausfeld 2A,
6037 Root, geb. 1937
20 Agenda
Pfarrei Buchrain  Pfarrei Ebikon  Pfarrei Root  gemeinsame Anlässe
Wann
Was
Wo/Wer
Hinweise

Di, 3.1.
14.30
KABEhemaligentreff
Restaurant
Ladengasse
Alle ehemaligen Mitglieder sind herzlich
willkommen

Mi, 4.1.
13.30–16.00
Mütter- und Väter­
beratung
Pfarreiheim
Frauenforum
Mit Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39
oder: [email protected]

Do, 5.1.
12.00
Offener Mittagstisch
für alle
Cafeteria Höchweid
Frauennetz
Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft.
Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77

Do, 5.1.
19.30
Neujahrsapéro
Zentrum Höfli
Kolpingsfamilie
Wir stossen auf ein frohes und glückliches neues
Jahr an

Mo, 9.1.
13.00
Wandervögel
Treffpunkt Bahnhof
Gisikon-Root
Frauenforum
Wir wandern durch die Stadt und über den Mu­
segghügel bis zum Löwenplatz. Auskunft Esther
Grunder, Tel. 041 450 23 22

Di, 10.1.
11.45
Mittagstreff für Se­
nioren und Allein­
stehende
Pfarreiheim
Gruppe Senioren
Menü inkl. Kaffee und Dessert für 12.–. Anmeldung
bis Mo-Mittag an: A. Zanutta, 041 440 57 60/
078 606 57 60 oder N. Wolfisberg, 041 440 67 89

Di, 10.1.
12.00–13.00
Zäme Zmettag
Pfarreiheim
Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag­
mittag bei Pia Bossart, 041 450 49 87

Di, 10.1.
13.30–17.00
Kinder- und MamiTreff
Pfarreiheim
Frauenforum
Betreuung für Kinder ab 3 Jahren. Ab 15.15 Uhr
auch für Eltern mit Kleinkindern

Di, 10.1.–
Do, 16.2.
Kinder-Fasnachts­
börse
Ludothek
Gruppe Ludothek
Sie bringen Ihre Fasnachtskleider/Zubehör, wir ver­
kaufen sie. Nur saubere und ganze Kleidung.

Do, 12.1.
12.00
Offener Mittagstisch
für alle
Cafeteria Höchweid
Frauennetz
Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft.
Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77

Do, 12.1.
14.00
Lottospiel
Pfarreisaal
Buchrain
Bueri aktiv 60 plus
Kommen Sie in den Pfarreisaal und spielen Sie mit
uns Lotto. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Einsatz
pro Karte Fr. 2.–. Anschl. Kaffee und Guetzli.

Do, 12.1.
14.30–17.00
Bärliland
Pfarreiheim
Gruppe J. Eltern
Kontaktmöglichkeit für Eltern mit Kindern bis 5 J.
Fr. 5.–. Kontakt: M. Wyssenbach, 076 584 13 44

Do, 12.1.
18.00–20.00
games & more
Bibliothek Leumatt
Organisiert durch Jufa, kath. Kirche, ref. Kirche und
das Bibliotheksteam

Do, 12.1.
19.30–
ca. 20.30
Meditatives Singen
Pfarrkirche
Andrea Erni
Begleitet von den Klängen des Monochords geben
wir unserer Stimme Raum, sich auszudrücken.
Anmeldung nicht erforderlich.

Fr, 13.1.
11.45
Mittagstreff f. Senio­
ren und Seniorinnen
Café Baguetto
FrauenImPuls
Anmeldungen bitte bis Donnerstag an
Erika Kathriner, 041 440 27 15

Fr, 13.1.
13.30–16.00
Mütter- und Väter­
beratung
Gemeindehaus
Dierikon
Mit Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39
oder: [email protected]

Di, 17.1.
12.00–13.00
Zäme Zmettag
Pfarreiheim
Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag­
mittag bei Jaqueline Rusterholz, 041 450 18 87

Di, 17.1.
14.00
Singrunde für
Senioren
Pfarreiheim
Gruppe Senioren
Wir singen fröhliche und altbekannte Lieder. Neue
Sängerinnen und Sänger jederzeit willkommen.
Mehr Informationen zu den Anlässen auf
www.kathrontal.ch oder auf der jeweiligen Pfarreiseite
21 Wann
Was
Wo/Wer
Hinweise

Mi, 18.1.
13.30–17.00
Kinder-Jugend-Treff
Pfarreisaal Perlen
Jugendtreff Perlen
Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48

Mi, 18.1.
ab 18.00
Perlentreff
Pfarreisaal Perlen
AG HAPP-IG Perlen
Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48

Mi, 18.1.
18.00
Streifzüge der
besonderen Art
durch Bueri
Parkplatz
Pfarrkirche
FrauenImPuls
Spaziergang zum Kolbenwald: Der Himmel über
Bueri und in uns. Fr. 5.– für Einzelpersonen/Fr. 10.–
für Paare und Familien. Mitnehmen: Wetterfeste
Kleidung, Taschenlampe. Eine Dokumentation wird
abgegeben. Anmeldung bis 11. Januar
an Röbi Ruckli, Telefon 041 440 33 28

Mi, 18.1.
19.00
Gselle-Theater
Küssnacht a. R.
Kolpingsfamilie
Gespielt wird das Stück «Karriere», ein Lustspiel in
drei Akten von Jean Meyer.

Do, 19.1.
09.00–11.00
Krabbelgruppe
Zwärglitreff
AZ Tschann
Team Junger Eltern
Für Babys und Kleinkinder bis 3 J. und ihre Begleit­
personen. Auskunft: Linda Zemp, 076 532 24 52

Do, 19.1.
12.00
Offener Mittagstisch
für alle
Cafeteria Höchweid
Frauennetz
Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft.
Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77

Do, 19.1.
14.30–17.00
Bärliland
Pfarreiheim
Gruppe J. Eltern
Kontaktmöglichkeit für Eltern mit Kindern bis 5 J.
Fr. 5.–. Kontakt: M. Wyssenbach, 076 584 13 44

Sa, 21.1.
14.00
Seniorenfasnacht
mit den Rüssguslern
Pfarreiheim
Gruppe Senioren
Motto: der grösste und originellste Hut
Siehe S. 12

Mo, 23.1.
Café Grüezi
Pfarreisaal
Buchrain
Café-Grüezi-Team
Kontake mit Menschen aus anderen Kulturen
knüpfen. Kinder sind willkommen. Kosten Fr. 5.–
M. Grüter, 041 450 38 26, C. Moor, 041 450 05 59,
und K. Ruckli, 041 440 40 18

Di, 24.1.
12.00–13.00
Zäme Zmettag
Pfarreiheim
Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag­
mittag bei Silvia Ulrich, 041 450 36 24

Mi, 25.1.
13.30–16.00
Mütter- und Väter­
beratung
Weitblick 6, Gisikon
Gemeinschaftsraum
Mit Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39
oder: [email protected]

Mi, 25.1.
13.30–17.00
T-Shirt malen
Juniorclub Perlen
Treffpunkt: Pfarreisaal, Perlen Info: Susi Niffeler,
079 257 51 48

Mi, 25.1.
14.00–16.00
Kinonachmittag
Pfarreiheim
Gruppe J. Eltern
Es wird «Pets» gezeigt. Kosten für Chips und
­Getränk Fr. 5.–. Auskunft: Ursi Gross, 041 310 02 70

Mi, 25.1.
19.30–
ca. 21.00
Referat «Patienten­
verfügung inkl.
Vorsorgeauftrag»
Pfarreisaal
Buchrain
FrauenImPuls
Referentin: Barbara Callisaya, Stellenleiterin Patien­
tenstelle Zentralschweiz. Mitglieder Fr. 8.–/Nicht­
mitgl. Fr. 10.– (exkl. Material) Auskunft: Claudia
Schneider, claudia.schneider@fip-buchrain-perlen.
ch oder Telefon 041 440 22 70, ohne Anmeldung

Do, 26.1.
12.00
Offener Mittagstisch
für alle
Cafeteria Höchweid
Frauennetz
Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft.
Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77

Do, 26.1.
13.30
Jassen für Senioren
Pfarreiheim Root
Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35
22 Agenda
Pfarrei Buchrain  Pfarrei Ebikon  Pfarrei Root  gemeinsame Anlässe
Wann
Was
Wo/Wer
Hinweise

Do, 26.1.
14.30–17.00
Bärliland
Pfarreiheim
Gruppe J. Eltern
Kontaktmöglichkeit für Eltern mit Kindern bis 5 J.
Fr. 5.–. Kontakt: M. Wyssenbach, 076 584 13 44

Do, 26.1.
18.00–20.00
games & more
Bibliothek Leumatt
Organisiert durch Jufa, kath. Kirche, ref. Kirche und
das Bibliotheksteam

Do, 26.1.
19.30–
ca. 20.30
Meditatives Singen
Pfarrkirche
Andrea Erni
Begleitet von den Klängen des Monochords geben
wir unserer Stimme Raum, sich auszudrücken. An­
meldung nicht erforderlich.

Fr, 27.1.
12.00
Mittagstisch für Fa­
milien und Allein­
stehende
RBZ Ronmatte
Ref. Pfarramt
Erwachsene Fr. 7.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis
11.00 am Mittwoch per E-Mail an: sekretariat.buch­
[email protected], 041 440 63 60

Di, 31.1.
09.00–11.00
Krabbelgruppe
Zwärglitreff
AZ Tschann
Team Junger Eltern
Für Babys und Kleinkinder bis 3 J. und ihre Begleit­
personen. Auskunft: Linda Zemp, 076 532 24 52

Di, 31.1.
12.00–13.00
Zäme Zmettag
Pfarreiheim
Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag­
mittag bei Margrit Jossi, 041 450 28 56
Vorschau: Anlässe ab Februar
Bibelrunde
Gemeinsam in der Bibel lesen
und über die Texte sprechen:
Jeweils am zweiten Freitag des
Monats von 19.00 bis 20.30 Uhr,
Franziskus-Kapelle Höfli
10. Februar/10. März/
14. April/12. Mai/9. Juni/14. Juli
Keine Anmeldung notwendig, man darf auch schnup­
pern und ist zu keinem regelmässigen Besuch verpflich­
tet. Mehr Informationen folgen im Februar-Pfarreiblatt.
Redaktionsschluss für das Februar-Pfarreiblatt:
9. Januar 2016
Das Pfarreiblatt-Team wünscht Ihnen alles Gute
unterwegs im 2017! (Foto: Marcel Bucher)
Mehr Informationen zu den Anlässen auf
www.kathrontal.ch oder auf der jeweiligen Pfarreiseite
23 Wichtige Adressen
www.kathrontal.ch
Leitung Pastoralraum
Daniel Unternährer,
Pastoralraumleiter/Gemeindeleiter Ebikon
Beat Jung, leitender Priester
Lukas Briellmann, Gemeindeleiter Root
Felix Bütler-Staubli, Gemeindeleiter Buchrain-Perlen
Pfarreiblatt
Buchrain-Perlen: 041 444 30 20,
[email protected]
Ebikon: 041 444 04 80, [email protected]
Root: 079 418 99 38, [email protected]
Sekretariat Pastoralraum
Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon
041 444 04 88, [email protected]
Kommunikation Pastoralraum
Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon
041 444 04 88, [email protected]
Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal
Bei Anliegen wenden Sie sich bitte an das örtliche Pfarrei­
sekretariat. Die Stelle ist zurzeit vakant und per 1.4.2017
oder nach Vereinbarung ausgeschrieben (siehe unten).
Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen
Sekretariat: Kirchweg 6, 6033 Buchrain, 041 444 30 20
[email protected]
Gemeindeleitung: Felix Bütler-Staubli
Pfarrei St. Maria Ebikon
Sekretariat: Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon, 041 444 04 80
[email protected]
Gemeindeleitung: Daniel Unternährer
Pfarrei St. Martin Root
Sekretariat: Schulstrasse 7, 6037 Root, 041 455 00 60
[email protected]
Gemeindeleitung: Lukas Briellmann
Offene Stelle
Im Rahmen einer Neuausrichtung der seit über 10 Jahren bestehenden
ökumenischen Sozialberatungsstelle Rontal wird der Schwerpunkt der neuen
Ökumenischen Fachstelle Diakonie Rontal auf der soziokulturellen Arbeit
liegen. Der katholische Kirchgemeindeverband Rontal und die reformierten Kirchen
des Rontals suchen für diese Aufbauarbeit
per 1. April 2017 oder nach Vereinbarung eine/n
Sozialarbeiter/in
Schwerpunkt in Soziokultur (30–80 %), Pensenteilung erwünscht
Weitere Informationen und das ganze Inserat finden Sie auf www.kathrontal.ch, www.refbuchrain.ch und www.refebikon.ch.
Bei Fragen stehen Ihnen Werner Lang, kath. Kirchenrat Buchrain-Perlen, Ressort Personal (079 415 43 31) und Carsten Görtzen, ref. Pfarrer
Buchrain-Root (041 440 57 38) gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto richten Sie bitte bis 15. Januar 2017
elektronisch an Werner Lang ([email protected]).
24 Thema
Ein wirtschaftspolitisches Wort ins neue Jahr
Auf eine bessere Zukunft
Gesellschaften, Politik und Weltwirtschaft bescheren uns zunehmend Zukunftsangst. Konkurrenzdruck, Geld und Machtstreben stehen einer menschlicheren Weltgestaltung im Wege. Doch es gibt
Alternativen für bessere Zukunftsperspektiven.
Zum Erhalt der Freiheit braucht es
«die geplante wirtschaftliche Inter­
vention des Staates», schrieb der libe­
rale Philosoph Karl Popper 1945.
Doch «Wirtschaftsarchitekt» John
Maynard Keynes fand: Um den Wohl­
stand zu fördern, müsse der Handel
frei sein. Allerdings sah er staatliche
Kontrollen vor, damit Investoren
nicht Kapital und Firmen ins Aus­
land abziehen können. Dies ermög­
lichte Regierungen, angemessen
hohe Steuern von Reichen und Fir­
men einzutreiben sowie höhere Ar­
beitslöhne durchzusetzen.
Investoren. Seit Einführung des Euro
2002 können Regierungen in Krisen­
zeiten ihre Währung nicht mehr ab­
werten, um konkurrenzfähig zu blei­
ben; und nicht mehr Geld drucken
zur Ausgabenfinanzierung.
Demokratien entmachtet
Finanzkrise und Bankenrettungen
verursachten nach 2009 Staatsschul­
den in nie gekanntem Ausmass. In­
dem Investoren die Zinsen erhöhten,
zwangen sie Staatshaushalte noch
mehr zum Sparen, was zur Entmach­
tung der Demokratien führte: Anstelle
des Bürgerinteresses tritt das der
Kapitalgeber. Als immer mehr Län­
der – Irland, Portugal, Spanien, Ita­
lien – ihre Schulden nicht mehr tra­
gen konnten und Griechenland vor
dem Bankrott stand, liehen andere
Euro­Staaten ihnen Geld. Im Gegen­
zug mussten sie ihre Politik immer
mehr der EU­Kommission, der Euro­
Freiheit nur für das Kapital
Doch 1958 leitete der Vertrag von
Rom eine erste Liberalisierung des
Kapitalverkehrs ein. 1979 schaffte
Grossbritannien unter Margaret That­
cher Kapitalverkehrskontrollen ab.
Deutschland und Frankreich zogen
nach. Die «Einheitliche Europäische
Akte» begründete einen Markt mit
frei beweglichem Kapital. Im Stand­
ortwettbewerb begannen Staaten, In­
vestoren zu hofieren, und senkten Un­
ternehmenssteuern drastisch. Gleich­
zeitig deregulierten Regierungen un­
ter ihrem neoliberalen Credo ihre
Arbeitsmärkte. Gesellschaftliche Un­
gleichheiten führten zu wachsen­
den Sozialausgaben, die angesichts
schwindender Steuereinnahmen mit
Schulden finanziert werden – aufge­
nommen von steuerlich entlasteten
Eine menschlichere Welt benötigt Korrekturen im Finanzsystem.
Bild: do
Thema päischen Zentralbank und dem IWF
unterstellen. Sparpolitik und Schul­
dendienst nahmen den Ländern die
Möglichkeiten, Sozialpolitik zu ma­
chen, Ungleichheiten und Rezessio­
nen zu bekämpfen, was zu weiteren
Gefährdungen führt: Polarisierung,
Verarmung und Rechtsextremismus.
Belastungsgrenzen erreicht
Kaum auszudenken sind die Folgen,
wenn sich dieses westlich­neolibe­
rale Wirtschaftsmodell in den Schwel­
len­ und Entwicklungsländern voll
durchsetzt. Obwohl die Belastungs­
grenzen der Erde erreicht sind,
herrscht in der Staatengemeinschaft
die politische Option, öffentliche Ins­
titutionen zu schwächen, das Wirt­
schaftswachstum und die Ungleich­
heitsexpansion durch die Privatwirt­
schaft zu beschleunigen. So wie der
Welthandel heute funktioniert, befin­
den sich die Nutzniessenden haupt­
sächlich in höher entwickelten Staa­
ten. Indem 82 Prozent der Weltbe­
völkerung in Entwicklungsländern
ausgegrenzt sind, ist weltweit keine
nachhaltige Entwicklung möglich.
Wille zum besseren Handeln
Braucht es ein geniales neues Wirt­
schaftsmodell? Wer so denkt, ver­
kennt, wie viel es an Alternativen be­
reits gibt – und wie lange schon klar
ist, was global zu verändern nottut.
Die Ungerechtigkeits­ und Vertrau­
enskrise der Welt ruft vor allem nach
dem Willen, besser zu handeln: Ge­
meinschafts­ statt Einzelinteressen,
Teilhabe statt Machtballung, Ausglei­
che statt Privilegien, Leben statt Geld.
Man muss die Wirtschaft von ihrer
Zweckeinengung aufs Geld befreien
und sie auf ihre eigentlichen Ziele
zurückführen: dass möglichst alle
Menschen sicher und sinnvoll leben,
sich entwickeln können. Und dabei
die natürlichen Lebensgrundlagen
erhalten und ausbauen. Im Regiona­
len gibt es viel Erprobtes. Nur bekam
es in den mächtigen, oft militärisch
25 W
ir müssen die
Wirtschaft von
ihrer Zweckeinengung aufs Geld befreien
und sie auf ihre eigentlichen Ziele zurückführen:
dass möglichst alle Menschen sicher und sinnvoll
leben und sich entwickeln
können. Und dass sie dabei
die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und
ausbauen.
Theo Bühlmann
Gesucht: Wirtschaft, die den Menschen
Bild: zvg
in den Mittelpunkt stellt.
durchgesetzten globalen Zwängen
bisher wenig Bekanntheit und keine
grösseren Wirkungsfelder.
schritt, der allen Zukunft gibt, lässt
sich durch angemessene Unterneh­
menssteuern und eine progressive
Besteuerung der Grossverdienenden
durchaus finanzieren: unter ande­
rem durch die entschlossene Einfüh­
rung der Finanztransaktionssteuer,
durch Quellensteuern auf Finanz­
kapitalerträge und durch Erbschafts­
steuern. Weitsichtig wäre eine Steuer
auf den Abbau natürlicher Ressour­
cen. Eine gerechte Wirtschaft bringt
qualitatives Wachstum in einem ver­
nünftigen Gleichgewicht zwischen
Freiheit und Verantwortung. Wir
brauchen echte Lebensqualität, die
auf ungezügelten Verbrauch verzich­
tet, auch damit Hungernde und Not­
leidende ein würdiges Dasein zu­
rückerhalten.
Theo Bühlmann
Regionales Wissen anwenden
Es braucht die Mehrheitsfindung
und den Willen einer Zivilgesell­
schaft, sich politisch Gehör zu ver­
schaffen, um weltgestaltend und
(wirtschafts)politisch handlungsrele­
vant zu werden. Eine menschlichere
Welt benötigt nicht nur Kapitalver­
kehrskontrollen und Korrekturen im
Finanzsystem, damit deren Zinsfeh­
ler nicht länger Spekulationen an­
treibt. Es braucht grundsätzlich eine
dauerhafte Gemeinwohl­Weltpolitik
in erstarkenden Demokratien. Not
tut, aus regionalen Erkenntnissen ein
ökologisches Wirtschafts­ und Sozial­
modell aufzubauen, das den Men­
schen ihre Existenz ermöglicht und
sichert. Dringlich sind dazu Investi­
tionen in die Bildungssysteme.
Weitsichtige Steuern
Technologisch bedingter Rückgang
der Arbeitsvolumen spricht für Ar­
beitszeitverkürzungen, statt die Ge­
sellschaften in Beschäftigte und Ar­
beitslose aufzuspalten. Der Fort­
Theo Bühlmann
ist Medienschaffender und Lyriker.
Er lebt in Büron.
Seit 2011 redigiert
er «WeltWeit», die
Zeitschrift für Entwicklungspartnerschaft und globale
Gerechtigkeit.
26 Veranstaltungen
Sternsinger setzen sich für die Bewahrung der Schöpfung ein
Singen für sprudelndes Wasser
Der Klimawandel betrifft alle. Deshalb machen sich die Sternsingerinnen und Sternsinger dieses Jahr
unter dem Motto «Gemeinsam für
Gottes Schöpfung – in Kenia und
weltweit» für die Bewahrung der
Schöpfung stark.
Dabei sammeln sie Geld für Projekte
zugunsten von Kindern und Jugend­
lichen, die unter dem Klimawandel
leiden, wie zum Beispiel in der Tur­
kana im Nordwesten Kenias.
Hier, in der Turkana, lebt Aweet zu­
sammen mit ihrer Familie. «In der
Natur mag ich am liebsten die Berge,
die Wolken und den Regen», antwor­
tet die Zehnjährige auf die Frage, was
sie am liebsten hat. «Wenn es regnet,
wird alles grün; das ist sehr schön.»
Aber in der Turkana hat es schon
lange nicht mehr geregnet. Der aus­
bleibende Regen ist Folge des Klima­
wandels. Menschen und Tiere leiden
unter dieser Trockenheit. Auch der
grosse Turkana­See wird immer klei­
ner und versalzt.
Wichtigstes Lebensmittel
«Angesichts des Klimawandels, der
für die anhaltende Trockenheit in
der Turkana verantwortlich ist, ist die
Bewahrung der Schöpfung dringli­
cher denn je geworden, besonders
für die Ärmsten der Armen», schreibt
das Hilfswerk Missio in einer Me­
dienmitteilung. Diese sähen ihre Le­
bensgrundlage angesichts der ge­
häuften Wetterkatastrophen beson­
ders bedroht. In der Turkana fehle
zunehmend das wichtigste Lebens­
mittel: Wasser. Die Ordensgemein­
schaft «St. Paul der Apostel» setzt sich
zusammen mit den Menschen vor
Ort ein, dass die Turkana wieder zu
einem Ort mit Zukunftsperspektiven
Zugang zu frischem Trinkwasser, dem wichtigsten Lebensmittel, ist für viele
Bild: missio.ch /Bettina Flitner
Menschen keine Selbstverständlichkeit.
wird. Indem sowohl die Menschen
der Turkana als auch der benach­
barten Dassanech von gemeinsa­
mem Schulunterricht, gemeinschaft­
lich genutzten Staubecken und ei­
ner mobilen Gesundheitsstation pro­
fitieren, ist in der Grenzregion zu
Äthiopien wieder Frieden eingekehrt.
Die Sternsingerinnen und Sternsin­
ger tragen dazu bei, dass diese Inves­
titionen in die Zukunft der Turkana
fortgeführt werden können.
Das Sternsingen ist eine Aktion von Missio,
dem Internationalen Kath. Missionswerk.
Seit 1978 ist Missio in der Schweiz eine Stiftung der Bischofskonferenz. www.missio.ch
Thema 27
Der Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé zum Reformationsjahr
Vom Mut, unter ein Dach zu ziehen
Zum 500-jährigen Gedenken der Reformation stehen die Christen mehr
denn je vor der Frage: Besteht die
Bereitschaft, den Weg trotz konfessioneller Unterschiede gemeinsam
fortzusetzen, ja unter einem Dach zu
leben? Und worin besteht die Einheit in der Verschiedenheit?
Manchmal wird so getan, als ob die
Existenz verschiedener Kirchen von
Vorteil wäre, weil dadurch eine grös­
sere Zahl von Menschen erreicht
würde. Aber Christus hat uns in einen
einzigen Leib, in einen neuen Bund
mit Gott zusammengeführt. Unsere
innere Distanz zu den anderen ist
durch nichts mehr zu rechtfertigen.
Die Einheit sichtbar machen
Viele junge Menschen suchen heute
– und das erfahren wir in Taizé tag­
täglich – Halt und Sinn für ihr Leben.
Vor allem ihnen dürfen wir nicht län­
ger die Widersprüchlichkeit unserer
Trennungen zumuten. So steht vor
uns Christen die Herausforderung:
Eine Gemeinschaft all derer, die Chris­
tus lieben, kann nur entstehen, wenn
wir anerkennen, dass der Glaube
nicht nur auf eine bestimmte, sondern
auf vielfältige Weise gelebt und zum
Ausdruck gebracht wird. Gleichzeitig
kann die Gemeinschaft der Christen
nur dann Orientierung bieten, wenn
die Einheit zwischen diesen vielfälti­
gen Ausdrucksformen sichtbar wird,
wenn wir wirklich «versöhnte Ver­
schiedenheit» leben.
gen geklärt sind? Dies bedeutet als
ersten Schritt, häufiger zum Gebet
zusammenzukommen, nicht nur
einmal im Jahr oder zu besonderen
Anlässen. Könnten wir uns nicht vor­
nehmen, von nun an so viel wie mög­
lich gemeinsam zu tun und nichts
mehr zu unternehmen, ohne die an­
deren miteinzubeziehen? Wenn wir
Christen eine Familie bilden, wäre es
doch die normalste Sache der Welt,
auch unter einem Dach zu leben,
und zwar sofort, nicht erst, wenn alle
in allem einer Meinung sind!
Wahrheit gemeinsam finden
Der römische Hauptmann Kornelius
hatte in Cäsarea die Vision eines En­
gels, der ihm befiehlt, einen gewis­
sen Petrus aus Joppe holen zu las­
sen. Kurz darauf hatte auch Petrus in
Joppe eine seltsame Vision: Er soll
alle möglichen von den Juden als un­
rein betrachteten Tiere essen. Weder
Petrus noch Kornelius verstehen den
Sinn ihrer Erscheinungen. Erst nach­
dem Petrus den Abgesandten des
Kornelius gefolgt war, beginnt er zu
begreifen: Du sollst «keinen Men­
schen unheilig oder unrein nennen»
und meiden! Und als Petrus von Je­
sus zu sprechen beginnt, kommt zum
grossen Erstaunen aller der Heilige
Geist auf Kornelius herab. Erst in der
Begegnung unter einem Dach und an
einem gemeinsamen Tisch enthüllt
sich also den beiden die Wahrheit.
Sie zeigt sich nicht, solange jeder für
sich bleibt. Vielleicht hilft uns das
Jahr 2017, diese Entdeckung gemein­
sam zu machen.
Frère Alois,
Prior der Communauté von Taizé
Gekürzte Fassung eines Artikels, der zuerst
auf Französisch in der reformierten Wochenzeitung «Réforme» erschien. Deutsche Übersetzung durch die Gemeinschaft von Taizé.
Vollständiger Text auf www.lukath.ch.
Kirchen unter einem Dach
Wir müssen von Christus ausgehen,
von ihm, der ungeteilt ist! Und hiesse
das für die Kirchen nicht, den Mut zu
haben, «unter ein Dach» zu ziehen,
noch bevor alle theologischen Fra­
Die Kirchen im Gedenkjahr der Reformation: Wie lange noch getrennt?
Bild: aw
(Entstanden am ökumenischen Stand des Katholikentags 2016 in Leipzig)
Herausgeber: Kirchgemeindeverband Rontal
Redaktion: R. Reinert (Buchrain-Perlen), K. Eiholzer
(Ebikon), D. Mattle (Root), M. Bucher (Pastoralraum)
Erscheint monatlich
Adressänderungen an das jeweilige Pfarreisekretariat
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller
H
err, setze dem Überfluss Grenzen,
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen,
und auch das Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort,
und erinnere die Männer an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit,
und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Herr, sorge dafür, dass wir alle
in den Himmel kommen – aber nicht sofort!
Neujahrsgebet, dem Pfarrer der Lamberti-Gemeinde zu Münster 1883 zugeschrieben