1/2017 1. bis 31. Januar Pastoralraum Rontal Am 20. November errichtete Bischof Felix Gmür den Pastoralraum Rontal 2 www.kathrontal.ch 20. November: Errichtung des Pastoralraums Rontal Gemeinsam einen Garten pflegen W ir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist.» Herzlichen Dank an alle, welche die Errichtungsfeier des Pastoralraums zu einem eindrücklichen Zeichen der Zu sammenarbeit gemacht haben. (Fotos: Marcel Bucher) Kirchgemeindeverband Rontal Nachdem alle Kirchgemeinden an ihre jeweiligen Kirchgemeindever sammlungen der Gründung des Kirchgemeindeverbandes zugestimmt und das Statut dazu genehmigt ha ben, kann der Verband auf den 1. Ja nuar 2017 gegründet werden. Die Sy node hat die notwendige Zustim mung zum Statut bereits an ihrer Sitzung vom 26. Oktober gegeben. Als Erstes müssen nun die notwendi gen Gremien gebildet werden. An der ersten «Regionalen Kirchenratsver sammlung» vom 22. Dezember stan den insbesondere Wahlgeschäfte an. Da diese Versammlung erst nach Re daktionsschluss stattfand, werden wir später darüber informieren. Im Januar wird an einer Sitzung des Vorstandes die Konstituierung mit der Zuteilung der Ressorts stattfinden. Gleichzeitig soll in einem Geschäfts reglement die künftige Arbeitsweise im Vorstand beschlossen werden. Es ist im Moment vorgesehen, dass sich der Vorstand sechs bis acht Mal pro Jahr zu einer Sitzung trifft. Peter Kaufmann, Arbeitsgruppe Zusammenarbeit der Kirchgemeinden Aus dem Pastoralraum Wallfahrten nach Lourdes In Lourdes stehen die Wallfahrten 2017 unter dem Thema «Grosses hat der Herr an mir getan». Das ist ein Zi tat aus dem «Magnificat», dem gros sen Dank- und Lobgebet von Maria auf Gott, den Retter und Herrn. Die nächste grosse Lourdeswallfahrt der deutschen Schweiz wird von Bischof Felix Gmür begleitet und fin det vom Freitag, 28. April bis Don nerstag, 4. Mai 2017 statt. Prospekte liegen in den Kirchen auf oder sind beim Lourdespilgerverein Luzern 2, Rosmarie Renggli, Güntenen 31, 6158 Escholzmatt, Tel. 041 980 35 87, er hältlich (www.lourdes.ch). Eine kleinere Lourdeswallfahrt be gleitet Beat Jung vom 21. Juni bis 28. Juni 2017. Die Platzzahl ist beschränkt auf einen Reisebus der Galliker Carreisen. Auf der Hinfahrt über Nevers und der Rückfahrt über Lyon machen wir Halt an Orten des Gebetes und der gepflegten cuisine française. Äus seres Ziel der Wallfahrt ist der Gna denort Lourdes. Inneres Ziel ist die Besinnung auf das, was der Herr «an mir» getan hat. Prospekte sind erhält lich bei Galliker Carreisen, Luzernstrasse 5, 6275 Ballwil, 041 448 44 84 (www.galliker-ballwil.ch). Jahresabschlussgottesdienst: 3 Offene Stelle Für die Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal suchen wir eine/n Sozialarbeiter/in Schwer punkt Soziokultur. Siehe S. 23 Samstag, 31. Dezember, 17.00 Uhr Kirche Dierikon Anschliessend Apéro Wunsch zum neuen Jahr Weitergehen Die Frage nach der unbekannten Zukunft wurde rund um den Globus von Menschen aller Kulturen millionenfach gestellt: Was wird die Zukunft bringen – auch im Rontal? Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser des Pfarreiblatts, zum Jahreswechsel Gottes reichen Segen. G ott sei vor euch, um euch den rechten Weg zu zeigen. Er sei neben euch, um euch in die Arme zu schliessen und euch zu schützen. Gott sei hinter euch, um euch zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Er sei unter euch, um euch aufzufangen, wenn ihr fallt, und euch aus der Schlinge zu ziehen. Gott sei in euch, um euch zu trösten, wenn ihr traurig seid. Er sei über euch, um euch zu segnen. Sedulius Caelius (5. Jh.) Was wird die Zukunft bringen? Wir können die Frage nicht beantworten, aber wir können sicher sein: Wir gehen weiter in Gottes Namen! (Foto: Beat Jung) Das Leitungsteam: Felix Bütler-Staubli, Lukas Briellmann, Beat Jung und Daniel Unternährer 4 www.kathrontal.ch Einschreibegottesdienst Am Samstag, 21. Januar werden wir zusammen mit unseren Firmandinnen und Firmanden den Einschreibegottesdienst gestalten. In drei vorangegangenen Gruppentreffen haben sich die Jugendlichen stark mit sich selbst und ihrem Bezug zu Gott und dem christlichen Glauben auseinandergesetzt. Im Einschreibegottesdienst setzen sie mit ihrer Unterschrift ein verbindliches Zeichen dafür, dass sie mit der Firmung das Taufversprechen erneuern und damit auch im Erwach senenleben Stärke und Hoffnung in ihrem Glauben finden möchten. Der Einschreibegottesdienst um 18.30 Uhr ist ein offener Gottesdienst und alle sind herzlich willkommen, da bei zu sein. Die Sternsinger kommen Am Samstag, 14. Januar ziehen rund 75 Kinder in vier Gruppen mit ihren Liedern durch Buchrain. Sie sind an folgenden Plätzen anzutreffen: Gruppe 1 17.00 Uhr Laubacherstrasse 21 (Parkplatz) 17.20 Uhr Waldweg 9 17.45 Uhr Rütiweidrain/Altwegrain 18.40 Uhr Bueri-Dörfli Gruppe 2 17.10 Uhr 17.30 Uhr 18.20 Uhr 18.40 Uhr Hofmatt-/Hinterleisi- bachstr. (Spielplatz) Hofmattstrasse 38 Lindenweg Bueri-Dörfli Gruppe 3 17.00 Uhr Wohnheim Moosweid 17.20 Uhr Moosstrasse (Bahnhof) 18.15 Uhr Buchfeldterrasse/ Sellacker 18.35 Uhr Spielplatz Balzenhofweg Gruppentreffen der künftigen Firmandinnen und Firmanden (Fotos: R. Knüsel) Sonntigsfiir «förenand und mitenand» Geschichten hören, malen, basteln, spielen, singen und feiern. Sonntag, 29. Januar 2017 Von 10.00 bis ca. 11.00 im Pfarreizentrum der Pfarrkirche St. Agatha Buchrain. Wir vom Sonntigsfiir-Team freuen uns auf euch Kinder! Für das Sonntigsfiir-Team: Regula Henz Gruppe 4 16.55 Uhr Tschann/Unterdorfweg 17.25 Uhr Flurmatte/Pilatusstrasse 18.05 Uhr Blumenweg (Garagen) 18.30 Uhr Pflegewohngruppe Tschann Unter dem Motto «Kinder helfen Kindern» sammeln wir für die Kin der-Missio und unterstützen dieses Jahr Kinder in Kenia. Die Sternsinger freuen sich auf Ihren Besuch an einem der angegebenen Plätze. Regula Henz, Sternsinger-Gruppe 5 Seniorenadventsfeier Buchrain Samichlaus-Besuch für die Senioren Am 9. Dezember trafen auf Einladung des FrauenImPuls über 120 Seniorinnen und Senioren zur Adventsfeier im festlich geschmückten Pfarreisaal der Pfarrkirche Buchrain ein. Mit Kaffee und selbst gebackenem Lebkuchen wurde der Nachmittag eröffnet. Carsten Görtzen, ref. Pfarrer, und Felix Bütler, kath. Ge meindeleiter, stimmten die Anwesenden auf das Thema «Wünsche» ein. Anschliessend sang die Festgemeinde mit wunderbarer Klavierbegleitung von Anita Koch tradi tionelle Weihnachtslieder. Bald trafen weitere Gäste ein: Der Samichlaus und Knecht Ruprecht besuchten uns. In eindrücklichen Worten erläuterte der Samichlaus, wie unterschiedlich Wünsche von verschiedenen Generatio nen sind. Dann erzählte er die Geschichte von der Zau bernuss, welche durch Weiterverschenken viele Men schen der Stadt froh machte. Zum Schluss verteilte der Samichlaus zusammen mit Kindern an alle Grittibänzen. Dazu servierten die Betreuerinnen des FrauenImPuls ei nen feinen Zvieriteller und ein Glas Wein. Sandra Gerber, Sozialvorsteherin, überbrachte Grüsse aus dem Gemein derat und erklärte, dass auch der Gemeinderat immer wieder versucht, die vielseitigen Wünsche der Menschen in Buchrain zu erfüllen. Zum Schluss durften alle Senio rinnen und Senioren eine Zaubernuss mit nach Hause nehmen – ganz nach dem Motto: Von Herzen schenken macht froh, beschenkt werden ebenfalls! Doris Bühler (Fotos: Doris Bühler) Impressionen vom Rorategottesdienst vom 7. Dezember (Fotos: Marcel Bucher) 6 www.kathrontal.ch November 2016 Ministrantenweekend in Solothurn Siebzehn Kinder und drei erwachsene Begleiter reisten mit dem Zug nach Solothurn und fanden eine überschaubare Barockstadt mit elf Kirchen und elf Brunnen. Dreimal elf Stufen führten zur Ursenkathedrale mit elf Altären, die von der elften Reihe alle sichtbar sind. Am Samstag besuchten wir das Na turmuseum. Jetzt wissen wir, was ein Schneckenkönig ist und wie diese Landschaft am Urozean vor 150 Milli onen Jahren aussah. Die Oberminis Salomé und Céline organisierten lus tige Spiele. Gegen Abend erkundeten wir die Stadteingänge, die Resten der Bastion, das Bieltor im Süden und das Baseltor im Norden, die mittelal terlichen Gassen mit einem Himmel voller Dohlen. Am Sonntag begaben wir uns ins In nere der weissen Kathedrale, nach dem wir in Stein gedrückte Turm schnecken auf der Balustrade fan den. Acht Minis (die Wunschzahl elf wurde nicht erreicht) halfen mit Ein satz von Weihrauch, Kreuz und Schellen den Sonntaggottesdienst zu gestalten. Herr Emmenegger zeigte uns danach die Kirche mit den Rö mern Ursus und Viktor und dem Al tartuch nach Leonardos Abendmahl. Es war nicht aus Stoff, wie wir vorerst glaubten. Wir fanden einen leeren Bi schofsstuhl vor, dahinter den Hochal tar flankiert von zwei lebensgrossen Engeln aus Marmor und schliesslich Chorstühle für die elf Chorherren. Mit einem Kleinbus fuhren wir nach Lommiswil und begaben uns bei bis sigem Wind zu den Felshängen mit den sichtbaren Fährten von Sauropo den. Wir suchten danach in der Erlebnisreiche Tage in Solothurn (Fotos: Zsuzsanna Szabò) Schutthalde nach dem weissen Solo thurner «Marmor» und fanden kleine Turmschneckenfragmente und Den driten. Jonas zerschlug mit einem schweren Stein einen Silexbrocken. Zurück in Solothurn begaben wir uns nochmals ins Museum, um etwas Gratiswärme zu tanken (in Solothurn ist der Museumsbesuch mit keinen Kosten verbunden) und die präpa rierten Platten aus Lommiswil und dem Weissenstein nochmals aus der Nähe zu sehen. See- und Schlangen sterne schmücken diese. Das Miniwochenende war viel zu früh zu Ende. Herzlichen Dank an Lisbeth Ruckli für die Organisation und Zsuzsanna Szabò für die Beglei tung sowie Céline und Salomé für das Rekognoszieren und die coolen Spielideen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Miniweekend in Thun. Röbi Ruckli PRO SENECTUTE Kanton Luzern HERBSTSAMMLUNG Vom 26. September bis 22. Oktober waren die Freiwilligen von Pro Senec tute wieder von Tür zu Tür unterwegs und baten um eine Spende. Auch in diesem Jahr wurde sehr grosszügig gespendet, sodass in Buchrain/Per len der stolze Betrag von Fr. 17 868.– zusammenkam. Allen Spenderinnen und Spendern danken wir ganz herz lich für ihre Unterstützung. Ein gros ses Dankeschön geht vor allem auch an alle Sammelnden für ihren enga gierten und freiwilligen Einsatz. Ohne sie alle wäre dieses tolle Ergeb nis gar nicht möglich. Dank diesen Spendengeldern kann Pro Senectute Kanton Luzern auch in Zukunft eine kostenlose Sozialberatung für Men schen im AHV-Alter anbieten, die materielle Existenz von vielen älteren Menschen sichern und durch zahl reiche Dienstleistungen die Lebens qualität von Seniorinnen und Senio ren verbessern. Der in der Gemeinde verbleibende Anteil wird auch dieses Jahr für Akti vitäten mit älteren Menschen in Bue ri/Perlen eingesetzt. Es werden auch Organisationen, wie z. B. die Sterbe begleitungsgruppe, unterstützt. Nochmals herzlichen Dank an alle! 7 Neujahrswünsche V ertraue die Vergangenheit Gottes Gnade an, die Gegenwart seiner Liebe und die Zukunft seiner Fürsorge. Heiliger Augustinus Ich verkünde die lichtvollen Stunden, ich verschweige die dunklen Stunden. (Foto: Archiv Kirchgde. Buchrain) Wir wünschen allen Pfarreiblattleserinnen und -lesern eine Zukunft in Gottes Nähe, um die schwierigen Momente des Lebens zu meistern und die freudi gen Momente zu geniessen. Felix Bütler-Staubli, Gemeindeleiter und das Pfarramtsteam Seniorenfasnacht Bueri-Perlen Fasnacht 2017 wird de Hit – chomm i Pfarrsaal und mach mit! Monika Wolfer Sammelleitung und Ortsvertretung Adventskranzverkauf in Perlen Der Verkauf der Adventskränze er gab einen stolzen Reinerlös von 750 Franken für das «Paradiesgässli», Tagesstätte für Kinder von süchtigen Müttern im Maihof, Luzern. Die Lei tung bedankt sich mit grosser Freude für diese tolle Spende. Ein riesiges Dankeschön an die Bin derinnen und Schmückerinnen, wie auch allen Verkäufern der Advents kränze für ihre grosse Mitarbeit! Susi Niffeler (Foto: Robert Knüsel) Samschtig, 18. Februar 2017 ab 13.00 Mer freuid üs of en fasnächtliche Nomittag mit em Zunftmeischter vo Ebike (natürlich weder eine vo Bueri!). D Hobbybühnemusig Ruedi und Ruedi werdid üs unterhalte. Guggemusig alte Garde vo de Noteheuer erfreuid üs sicher weder mit fasnächtliche Kläng. Au en Turngruppe wird üs überrasche. S Personal tued euch mit Spys und Trank verwöhne. Er wird wie immer es feins Zobig vom Pfarreirot offeriert. Mer freuid üs, wenn vieli Seniore ab 65 Johr chömid und mit üs en gmütliche Nomittag verbringed. Em Name vom Pfarreirot Bueri-Perle und de freiwillige Helferinne, wo für d Organisation verantwortlich sind: Silvia und Martin Hofstetter 8 Pfarrei aktuell www.kathrontal.ch Tauferinnerungsfeier – Blüemlifest KINDER UND FAMILIEN Kindertisch in der Pfarrkirche Im Januar gestalten wir den Kinder tisch zum Thema «Die unglaublichen Abenteuer der heiligen drei Könige». Unglaublich weit haben sich die Sterndeuter auf den Weg gemacht, um die Geburt Jesu zu sehen und zu würdigen. Blauring-Nachwuchs Das Leitungsteam des Blauring Ebi kons ist mächtig stolz auf seinen neu en Nachwuchs! 27 neue Meitli durf ten wir am 3. Dezember in unserer Blauringschar herzlich willkommen heissen. Als Zeichen der Freude und neuer Freundschaften im Blauring liessen wir Luftballons in den Him mel aufsteigen. Wir freuen uns, liebe Neulinge, auf eine abenteuerreiche und unvergessliche Zeit mit euch! Nach der Aufnahme besuchte uns der Samichlaus mit seinen Helfern im JublaHuus. Er las uns dieses Jahr eine ganz besondere und einzigartige Weihnachtsgeschichte vor. Danke für den Besuch! Bis zum nächsten Mal – mer freuid üs! Sekretariat: Öffnungszeiten Neujahr Am 2. Januar bleibt das Sekretariat geschlossen; vom 3. bis 6. Januar ist es jeweils von 08.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Während den übri gen Zeiten sind in Notfällen die Seelsorgenden unter der Nummer 041 444 04 80 erreichbar. Alle Familien, die im Jahr 2016 eines ihrer Kinder getauft haben, werden zur Tauferinnerungsfeier und zum Blüemlifest vom 14. Januar eingeladen. An die ser Feier wird die gestaltete Taufblume den Tauffamilien zurückgegeben. Beim anschliessenden Brunch sind alle zum gemütlichen Beisammensein eingela den. Alle Tauffamilien haben eine Einladung erhalten. Sollten Sie keine be kommen haben, bitte melden Sie sich auf dem Sekretariat des Pfarramtes. Für das Familienpastoralteam Michaela Zurfluh Herzlich willkommen! Lukas Wolfisberg absolviert im Rahmen seines Theologiestudiums bei uns sein Pfarreipraktikum. Das Praktikum dauert sechs Wochen, während dieser Zeit wird er Einblick in die Vielfalt der Pfarreiarbeit erhalten, von der Taufe bis zur Beerdigung und vom Erstkommunionunterricht bis zur Altersarbeit. Wir heissen Lukas Wolfisberg ganz herzlich bei uns in Ebikon willkommen und wünschen ihm eine abwechslungsreiche, gefreute, aber auch eindrückli che Praktikumszeit. Für das Kernteam der Pfarrei Ebikon Renata Huber-Wirthner Liebe Pfarreifamilie St. Maria Ebikon Mit Menschen unterwegs sein ist mir eine Herzens angelegenheit. Darum habe ich vor eineinhalb Jah ren das Theologiestudium an der Universität Luzern begonnen. Nun darf ich in Ihrer Pfarrei die ersten Erfahrungen als Praktikant im pastoralen Dienst sammeln. Darauf freue ich mich ganz besonders. Ich bin 49-jährig, verheiratet und lebe mit meiner Frau und den drei Jungs auf Geissenstein in Luzern. Ich freue mich auf gute Begegnungen mit Ihnen im neuen Jahr! Lukas Wolfisberg 9 Gedanken zum neuen Jahr AN FANGEN In der Advents- und Weihnachtszeit waren wir mit dem Motto AN KOMMEN unterwegs. Die «Haltestelle» vor unserem Pfarrhaus lud Menschen zum AN KOMMEN ein und gab Möglichkeit zur Begegnung oder einfach einen Impuls auf den Weg. Im Namen der Mitarbeitenden der Pfarrei Ebikon möchte ich allen Menschen, welche in dieser besonderen Zeit einen wertvollen Beitrag geleitstet haben, herzlich danken. Das Jahr 2016 neigt sich dem Abschluss entgegen und das AN FANGEN eines neuen Jahres kommt ins Blickfeld … Schicksal in eine völlig neue Bahn gelenkt werden. Auch die Jahreszeiten zeigen uns die ses Abschiednehmen und neu anfan gen sehr schön. Am intensivsten erle ben wir sicher in der Zeit «zwischen den Jahren» von Weihnachten – in der Altjahreswoche – bis zum Neu jahr. Aber auch ein neuer Monat, eine neue Woche und ein neuer Tag spre chen von Abschied und Anfang. Im mer gibt es etwas, das wir verlassen, hinter uns lassen, um etwas Neuem entgegenzugehen. Am Freitag oder Samstag lassen wir unseren Ar beitsalltag hinter uns, um ins Wo chenende zu gehen. Am Abend den Tag, um nach der Nachtruhe einem neuen Morgen begegnen zu können. U nd plötzlich weisst du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. Das Zitat von Meister Eckhart macht Mut, da es von Vertrauen spricht. Oft haben wir Angst vor Veränderung, vor dem Neuen und Ungewissen. Auch Hermann Hesse sprach vom Zauber des Anfangs. «Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns be schützt und der uns hilft zu leben …» Wir wissen, dass Neuanfänge, dass Veränderungen wichtig sind und dass sie uns, wenn wir sie nicht aus eigener Kraft in Angriff nehmen, von alleine einholen. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, ein Geheimnis, weil wir nicht wissen, wie es sein wird. Ob es besser oder schlechter wird. Neu AN FANGEN, das braucht Mut und die Gewissheit, Auch im noch jungen Pastoralraum Rontal wird und soll es Momente des AN FANGENs geben. dass wir damit eine Erfahrung ma chen, die uns wieder ein Stück wei terbringt im Leben. «… Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!» heisst es weiter in Hesses Gedicht. Abschied und Anfang Um neue Lebensmöglichkeiten zu erfahren, müssen wir Altes loslas sen. In unserem Alltagsleben wer den wir immer wieder, bewusst oder unbewusst, mit Abschieden kon frontiert. Wenn zum Beispiel die Kinder gross werden, seltener nach Hause kommen oder ausziehen. Wenn wir den Wohnort wechseln, die Arbeit, ein Hobby oder Freunde. Wenn wir verlassen werden, durch Tod oder Trennung. Wenn wir vom Je bewusster wir diese kleineren Ab schiede wahrnehmen, sie spüren und erfahren, sie zelebrieren, umso weniger werden uns grosse Abschie de erschüttern. Desto mehr werden wir Vertrauen schöpfen in jedem neuen Anfang. So wünschen wir Ihnen ein gutes AN FANGEN und Gottes reichen Se gen im neuen Jahr! Für das Kernteam der Pfarrei Ebikon: Daniel Unternährer, Gemeindeleiter 10 www.kathrontal.ch Sternsinger unterwegs «Mer brenged Säge is Huus» Am 7. Dezember haben sich rund 25 Kinder im Kirchenzentrum Höfli ein gefunden, um das Sternsingen einzu üben. Nebst Liedersingen, Projekt vorstellen und Verteilen der verschie denen Rollen und Aufgaben haben wir uns gruppenweise mit der bibli schen Geschichte der Sterndeuter auseinander gesetzt: Weshalb haben sie kostbare Geschenke eingepackt, den weiten Weg auf sich genommen und sich von König Herodes nicht verunsichern lassen? Weshalb haben die Sternkundigen den leuchtenden Stern nie aus den Augen verloren? Mit riesig motivierten, begeisterten und singfreudigen Kindern erlebten wir einen tollen Probenachmittag, verbunden mit grosser Vorfreude auf den Januar. Sternsinger unterwegs Anfang Januar 2016 Programm Sternsingen vom 8. und 11. Januar Sonntag, 8. Januar, 10.00, Pfarrkirche Sternsinger gestalten den festlich-frohen Aussendungsgottesdienst mit. Anschliessend Pfarreikafi mit Königskuchen für alle im Pfarreiheim Sonntag, 8. Januar, ab 13.30 Gruppen unterwegs in verschiedenen Quartieren Sonntag, 8. Januar, ca. 17.30 Besuch einer Gruppe beim Neujahrspunsch des Quartiervereins Sonnhalde-Halten Mittwoch, 11. Januar, ab 14.30 Mittwoch, 15.00 Mittwoch, 15.00 Mittwoch, 16.30 Genaue Routen finden Sie im Schau kasten bei der Pfarrkirche, auf www. kathrontal.ch und im Aushang in den Quartieren. Auch als Nachbarsfamilien sind Sie herzlich willkommen, wenn die Stern singer Ihr Quartier besuchen. Gruppen unterwegs in Quartieren Eine Gruppe im Kafi Höchweid Eine Gruppe im Kafi Klatsch Känzeli Eine Gruppe im Senevita Pilatusblick S ägne heisst, es sell der guet goh. Die Sternsinger freuen sich auf ihre besondere Aufgabe. Wir werden wiederum das MissioSternsinger-Projekt 2017 unterstüt zen: «Gemeinsam für Gottes Schöp fung, in Kenia und weltweit». Kathrin Kaufmann, Evi Landolt, Rita Lussi, Pia Pfister, Christoph Steiger, Cécile Wendling, Lia Wymann und Monika Zumbühl Aus dem Kirchenrat Kirchgemeindeversammlung vom 23. November Pünktlich um 19.30 Uhr konnte Präsi dent Ubald Zemp die Kirchgemeinde versammlung im Pfarreiheim eröff nen. Nach einem kurzen Jahresbericht des Präsidenten informierte Gemein deleiter Daniel Unternährer über ver schiedene Anlässe der Pfarrei. Pastoralraum Rontal Unter dem Traktandum 3 standen die Genehmigung der Bildung des Kirchgemeindeverbades Rontal und des dazugehörenden Statuts. Nach einigen Fragen aus der Bevölkerung stimmte die Versammlung der Bil dung des Kirchgemeindeverbandes Rontal und dem Statut mit grosser Mehrheit zu. 11 Voranschlag 2017 Bauprojekt Höfli Das ausgeglichene Budget 2017 wur de vom neuen Kirchmeier André Mühltaler erläutert. Die Kosten des Pastoralraums wurden im Budget der Kirchgemeinde Ebikon unter dem Konto 375 als Spezialfinanzierung ausgewiesen. Das Budget und die Rechnung des Pastoralraums werden neu als selbständiges Mandat vom Kirchgemeindeverband Rontal ge führt. Diese Auslagerung hat keinen Einfluss auf das Budget 2017 der Kirchgemeinde Ebikon, da die Spezi alfinanzierung ausgeglichen und so mit kostenneutral ist. Zum Abschluss informierte der Kirchmeier noch über den Investitions- und Aufga benplan für die Zeitperiode 2016 bis 2021. Die Versammlung stimmte dem Voranschlag 2017 einstimmig zu und genehmigte auch den bestehen den Steuerfuss einstimmig. Das neue Kirchenzentrum Höfli wird schon sehr rege genutzt. Viele positi ve Rückmeldungen über den gelun genen Neubau bestätigen den richti gen Schritt für diesen Neubau. Verschiedene bauliche Mehrinvesti tionen und Anpassungen wie eine funktionellere Küche oder eine bes sere Audioanlage liessen die Baukos ten etwas höher ausfallen. Auch bei den Wohnbauten mussten nach der Baueingabe bauliche Anpassungen wie eine hinterlüftete Hausfassade und eine behindertengerechte Ram pe anstelle einer Treppe vorgenom men werden. Die daraus entstande nen Mehrkosten übersteigen trotz erfolgreichen Vergabeverhandlungen eine Differenz von CHF 450 000.–. Die Versammlung stimmte dem be nötigten Nachtragskredit mit grosser Mehrheit zu. Im Auftrag des Kirchenrats Monika Zwahlen, Geschäftsführerin Aus der Baukommission Nun kann gebaut werden! Der Totalunternehmerauftrag für 24 Wohnungen und 29 Einstell hallenplätze wurde anlässlich der Kirchenratssitzung zusammen mit der Rechnungsprüfungskommission vom 29. November 2016 an die Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon, zum revidierten Pauschal preis von CHF 9,76 Mio. vergeben. Anfang Januar 2017 wird die Firma Lötscher Tiefbau AG die Abbruch-, Baugrubensicherungs- und Aushubarbeiten beenden. Anschliessend können die Baustelleninstallationen für die Wohnbauten errichtet und die Rohbauarbeiten gestartet werden. Bei vorausgesetzt optimalen Wetterbedingungen ist mit einem Bezugstermin der neuen Wohnungen im Sommer 2018 zu rechnen. Nach einer bereits fünfjährigen inten siven Planungs- und ersten Bauphase vom neuen Kirchenzentrum sind nun alle Ampeln auf grün gestellt. So kann nun auch die neue Wohnüberbauung Höfli gebaut werden! Für die Baukommission: Markus Fröhlich 12 www.kathrontal.ch Gemeinschaft mit Herzlichkeit Plauder-, Strick- und Flickrunde Im Känzeli laden freiwillige Helferinnen ab Januar neben den bereits bestehenden Angeboten jeden Freitag zum gemütlichen Beisammensein ein. Ihr Motto ist «Gemeinschaft mit Herzlichkeit». Stricken Sie gerne, alleine oder in ei ner gemütlichen Runde? Oder fehlt Ihnen schon lange ein Knopf an der Bluse und niemand näht ihn an, weil das Nähen nicht mehr so leicht von der Hand geht? Im Kafi Klatsch hel fen Frauen, wo Hilfe gewünscht ist, sie freuen sich aber auch ganz ein fach auf spannende und unterhaltsa me Plauderrunden. Wer sich gerne in geselliger Runde trifft, seine Erfahrungen weitergeben oder sich Tipps holen möchte, ist – ob jung oder alt – jeweils freitags ab 14 Uhr herzlich willkommen. Lassen Sie im Kafi Klatsch, im Känzeli, die Woche beim gemütlichen Plaudern, Stricken und Flicken ausklingen. Ausgenommen am ersten Freitag im Monat, denn an diesem Nachmittag feiern wir im Känzeli jeweils um 15 Uhr gemeinsam einen Gottes dienst, danach treffen wir uns im Kafi Klatsch zum gemütlichen Beisam mensein. V. l.: M. Odermatt, R. Schaller, H. Bissegger, E. Rava, R. Huber, L. Buchmann; es fehlen J. Duss und I. Hofstetter. Seniorenfasnacht Ein reichhaltiges Unterhaltungs programm mit guggemusikali schen Klängen und Tanz wird Sie in fasnächtliche Hochstimmung ver setzen. Zunftmeister und Weibel paar kommen zu Besuch, der gröss te und originellste Hut wird prä miert und es gibt ein Zobig mit Dessert. Der Anlass wird offeriert von der Guggemusig Rüssgusler. Auch in diesem Jahr hilft die Senio renkontaktgruppe vom FrauenNetz Ebikon mit. Die fünf initiativen Frauen trafen sich bereits zur ersten Planungssitzung. Die Begeisterung und der Elan der Helferinnen waren sofort spürbar. Er fahrungen von früher und Pläne für das neue Angebot wurden ausge tauscht. Ich staunte, wie schnell sich die Frauen vertraut waren, sich in Zweiergruppen aufteilten und im Handumdrehen einen Einsatzplan erstellten. Auf meine Frage, was sie für diesen freiwilligen Dienst motiviere, ant worteten alle einstimmig: «Wir freu en uns, wenn wir uns für etwas Sinn volles engagieren können. Und dass wir in unserem Alter andern Men schen noch helfen können, tut uns einfach gut.» Renata Huber-Wirthner, Pastoralassistentin PS: Die Helferinnen wären froh um eine einfache Nähmaschine. Vielleicht steht irgendwo eine Maschine unge braucht in der Ecke? Dann können Sie diese gerne im Pfarrhaus abgeben. 47. SENIORENFASNACHT DER RÜSSGUSLER EBIKON SAMSTAG, 21. JANUAR 2017 14:00 UHR, PFARREIHEIM EBIKON MOTTO: DER GRÖSSTE UND ORIGINELLSTE HUT AUCH DIESES JAHR LADEN DIE RÜSSGUSLER EBIKON ALLE SENIOREN FASNÄCHTLERINNEN UND FASNÄCHTLER ZUM LUSTIGEN NACHMITTAG EIN Pfarreichroniken Buchrain-Perlen Unsere Verstorbenen 25. November Armin Johann Bertschy, 1932 3. Dezember Luciano A. Delcò-Huonder, 1944 19. Dezember Josef Fellmann-Meier, 1937 Gedächtnisse 8. Januar, 10 Uhr, Pfarrkirche Jgd. für Josef und Martha Huser-Lifart Jgd. für Doris Elija-Huser 1. Jzt. für Lisbeth Bieri-Buholzer 14. Januar, 18.30 Uhr, Pfarrkirche Stjzt für Josef Küttel-Knüsel 22. Januar, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Dreissigster für Josef Fellmann-Meier Kollekten Blauring und Jungwacht 371.45 Kirchenbauhilfe des Bistums 142.60 Kirche in Not 176.40 Diöz. Kirchenopfer für die Verpflichtungen des Bischofs2022.45 Ebikon Taufen 23. Oktober Melissa Dadamo 13. November Audrey Claire Deschwanden 19. November Finn Ueli Niedermann Unsere Verstorbenen 21. November Siegfried Schumacher-Mäder, 1928 Pirmin Bründler, 1957 Mijo Jozic-Wohler, 1937 2. Dezember Markus Hagmann-Siegrist, 1940 Gedächtnisse 7. Januar, 17.00, Pfarrkirche Dreissigster für Mijo Jozic-Wohler Dreissigster für Siegfried Schumacher-Mäder Dreissigster für Markus HagmannSiegrist Jzt. für Walter Christen-Truttmann Jzt. für Sophie Küttel-Bucher 14. Januar, 17.00, Pfarrkirche Jzt. für Ida und Hans AreggerMühlebach Jzt. für Ida Bienz-Aregger Jzt. für Luise und Karl HoldenerLindegger Jzt. für Fridolin und Marie Renggli-Graf Jzt. für Hans und Josy Sidler-Gisler 21. Januar, 17.00, Pfarrkirche Dreissigster für Maria von Rohr-Meier Jzt. für Stefanie Brunner-Resch Jzt. für Emma Dommen-Albisser, Emmenbrücke Jzt. für Pfarrer Jean Emmenegger, sowie für Maria Zihlmann und Hildegard Hofstetter Jzt. für Jakob Hodel-Vetter Jzt. für Maria Stadler-Lüthold Jzt. für Julius Wicki-Leber 28. Januar, 17.00, Pfarrkirche Jzt. für Berta Agustoni-Freiermuth Jzt. für Josef und Maria AreggerMattmann Jzt. für Sebastian Hermann-Sicher Jzt. für Walter Seiler-Zihlmann Jzt. für Anna u. Willy Wampfler-Wanner Jzt. für Ungenannt 4. Dezember Mila Schilter Kollekten 11. Dezember Sarwan Khesho Kirchenbauhilfe des Bistums Basel 626.70 Schweiz. Stiftung für die Familie SSF Universität Freiburg 13 466.15 358.05 Root Unsere Verstorbenen 18. November Waltraud, gen. Esther SchnyderFlury, 1940 Gedächtnisse 8. Januar, 10.00, Pfarrkirche Jgd. für Franz Herzog-Schmid, Dierikon Jzt. für Agnes und Gottfried Krummenacher-Bründler Jzt. für Berta und Kaspar Zemp-Bättig Jzt. für Josef Schacher-Vogel 14. Januar, 18.30, Kirche Dierikon Jgd. für Berta Felder-Thalmann 15. Januar, 10.00, Pfarrkirche Jzt. für Marie und Lisbeth Emmenegger Jzt. für Anna und Alois FässlerKurmann, Dierikon 22. Januar, 10.00, Pfarrkirche Jzt. Klara Hurni-Fallegger Jzt. für Apollonia und Robert HürniGrüter, Dierikon Jzt. für Hans Christen Jzt. für Marie und Walter ChristenLötscher, Gisikon 29. Januar, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Jzt. für Thierry Mühlemann-Auer, Gisikon Kollekten Selbsthilfegruppe Zentralschweiz1404.50 Kirchenbauhilfe des Bistums Basel 310.10 Notschlafstelle und Jobdach Luzern 331.75 Universität Freiburg 354.60 Kerzenkasse1404.90 Antoniuskasse 333.20 14 Gottesdienste und Feiern So 1. Januar Hochfest der Gottesmutter Maria 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) SS Predigt: Felix Bütler-Staubli Solistin: Irène Stadelmann Kollekte: elbe, Luzern 10.00Pfarrkirche Neujahrsgottesdienst (E) Mitgestaltung: Alois Vonwil, Oboe Anschliessend Apéro mit Brezeln Predigt: Beat Jung Kollekte: Schweizer Tafel 10.00Pfarrkirche Neujahrsgottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Kollekte: Winterhilfe Anschliessend Neujahrsapéro zz Mo 2. Januar 10.00Pfarrkirche zz Hl. Basilius der Grosse kein Gottesdienst Di 3. Januar 09.00Morgenrot Gottesdienst (K) Mi 4. Januar 08.00Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Do 5. Januar 09.30Pfarrkirche zz 15.00Höchweid zz 16.00AZ Tschann SS 19.30Pfarrkirche SS Fr 6. Januar 15.00Känzeli zz 16.00Unterfeld Gottesdienst (K) Gottesdienst (K) Gottesdienst (E) Christliche Meditation Erscheinung des Herrn Gottesdienst (K) Gottesdienst (K) Sa 7. Januar 17.00Pfarrkirche zz Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Kollekte: Epiphanie für Kirchenrenovationen 18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (K) mit Kreidesegnung Predigt: Johannes Frank Kollekte: Kenia: Aktion Sternsingen 2017 Anschliessend Dreikönigskuchen und Punsch So 8. Januar 2. Sonntag nach Weihnachten 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (E) SS mit Kreidesegnung Predigt: Beat Jung Kollekte: Epiphanie für Kirchenrenovationen 10.00 Pfarrkirche Gottesdienst (K) mit Aussendung der Sternsinger zz Pfarrei Buchrain Pfarrei Ebikon Pfarrei Root Predigt: Pia Pfister Kollekte: Missio-Aktion Sternsingen Anschl. Pfarreikafi im Pfarreiheim für alle 10.00Pfarrkirche Familiengottesdienst (K) Predigt: Johannes Frank Kollekte: Kenia: Aktion Sternsingen 2017 Anschliessend Dreikönigskuchen und Punsch Di 10. Januar 18.30Pfarrkirche SS Gottesdienst (K) Mi 11. Januar 06.30Pfarrkirche Morgenlob 08.00Kirche Dierikon Gottesdienst (K) zz Do 12. Januar 09.30Pfarrkirche 15.00Höchweid zz zz Gottesdienst (K) Gottesdienst (K) Fr 13. Januar 16.00Unterfeld Gottesdienst (K) Sa 14. Januar 17.00Pfarrkirche zz Gottesdienst (K) Predigt: Michaela Zurfluh Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter 18.30Pfarrkirche Gottesdienst (K) SS mit den Sternsingern Predigt: Felix Bütler-Staubli Kollekte: Sternsinger – Hilfe für Kinder in Kenia 18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Kollekte: Solidaritätsfonds für Mütter und Kind und SOS – Werdende Mütter So 15. Januar Taufe des Herrn 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) SS Predigt: Felix Bütler-Staubli Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter 10.00Jakobuskirche ökum. Gottesdienst Mitgestaltung: Kantorengruppe Santa Maria Orgel: Hanny Kako; Leitung: Sigisbert Koller 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Kollekte: Solidaritätsfonds für Mütter und Kind und SOS – Werdende Mütter zz Di 17. Januar 09.00Pfarrkirche Hl. Antonius Gottesdienst in freier Form Mi 18. Januar 06.30Pfarrkirche zz Morgenlob 08.00Kirche Dierikon Gottesdienst (K) (E) = Eucharistiefeier / (K) = Kommunionfeier Do 19. Januar 09.30Pfarrkirche 15.00Höchweid 19.30Pfarrkirche SS zz zz Gottesdienst (E) Gottesdienst (K) Christliche Meditation Fr 20. Januar 16.00Unterfeld Hl. Fabian und hl. Sebastian Gottesdienst (E) Sa 21. Januar Hl. Agnes und hl. Meinrad Gottesdienst (K) 17.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Daniel Unternährer Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge 18.30Pfarrkirche Einschreibegottesdienst SS Firmung (E) mit Beat Jung, Felix Bütler-Staubli und dem Firmteam Mitgestaltung: MSB, Felix Calzaferri Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge 18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge 10.30Michaelskreuz zz So 22. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst (E) Predigt: Beat Jung Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Daniel Unternährer Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) mit Erstkommunikanten Predigt: Lukas Briellmann Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge 10.00Pfarrkirche SS zz Mi 25. Januar 06.30Pfarrkirche zz 08.00Kirche Dierikon Morgenlob Gottesdienst (E) Do 26. Januar 09.00Pfarrkirche SS 09.30Pfarrkirche zz 15.00Höchweid zz 16.00AZ Tschann SS Frauengottesdienst Gottesdienst (E) Gottesdienst (K) Gottesdienst mit Abend- mahl; mit Carsten Görtzen Fr 27. Januar 15.00Senevita zz 16.00Unterfeld 15 Gottesdienst (K) Ref. Gottesdienst für alle mit Carsten Görtzen Sa 28. Januar Hl. Thomas von Aquin Agathafeier (K) Predigt: Felix Bütler-Staubli Kollekte: Caritas Luzern 17.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Renata Huber Kollekte: Caritas Luzern 18.30Kirche Dierikon Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Kollekte: Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz, Kriens 17.00Pfarrkirche SS zz So 29. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) SS Predigt: Felix Bütler-Staubli Kollekte: Caritas Luzern 10.00Pfarreisaal Sonntigsfiir SS 10.00Gampilokal Gschichte Rondi SS 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) mit Kindern Predigt: Renata Huber Kollekte: Caritas Luzern anschl. Pfarreikafi im Pfarreiheim für alle 10.00Pfarrkirche Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Kollekte: Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz, Kriens Anschl. Spaghettiessen der Minis, Pfarreiheim zz Rosenkranzgebete Montags Montags Montags 13.30 16.00 18.00 18.00 Dienstags Donnerstags 16.00 Freitag, 6.1. 19.00 18.00 Samstags Pfarrkirche Altersheim Unterfeld Kirche Dierikon Buchrain Pfarrkirche: Gebet für Priester/Priesterberufungen Pfarrkirche Kapelle Morgenrot Seelsorgegespräch, Sakramentenspendung Wünschen Sie ein Gespräch mit einer Seelsorgerin/einem Seelsorger? Haben Sie Anliegen, welche die Krankensal bung und das Sakrament der Versöhnung betreffen? Wen den Sie sich bitte direkt an unsere Seelsorgenden. 16 www.kathrontal.ch Sternsingen Segen bringen – Segen sein Das Dreikönigsfest feiern wir am 7. Januar um 18.30 Uhr in Dierikon und im Familiengottesdienst am 8. Januar um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Root. Im Gottesdienst wer den die Kreiden gesegnet, die Sie im Anschluss mit nach Hause nehmen können. Damit können Sie die Segensfor mel «Christus Mansionem Benedicat» – «Christus segne dieses Haus» – über Ihre Haustüre schreiben. Nach den Gottesdiensten offeriert die Pfarrei Dreikönigskuchen und Punsch. Wir freuen uns, mit Ihnen auf das neue Jahr anzustossen. In diesem Jahr unterstützen wir im Gottes dienst das Sternsinger-Projekt «Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit». Kenia: Aktion Sternsingen 2017 – zum Beispiel Wasser für die Turkana Die Aktion Sternsingen 2017 nimmt Gottes Schöpfung in den Blick – Auswirkungen des Klimawandels und unsere Verantwortung. Es sind die bereits ärmsten Regionen die ser Welt, die unter den Auswirkungen des Klimawandels am meisten zu leiden haben. Ihre Lebensgrundlagen sind durch gehäufte Wetterkatastrophen wie Taifune, Hitze wellen, Überschwemmungen und Dürren besonders be droht, da sie am Existenzminimum leben. In Gebieten klimatischer Extreme wirkt sich jede Verschlechterung direkt auf Teller und Gesundheit der Menschen aus. Pablo auf dem Aktionsplakat (links) wohnt in der Turka na, einer der trockensten Gegenden dieser Erde. Er und seine Familie leben vom Fischfang am Turkanasee. Be dingt durch den Klimawandel regnet es kaum noch und der See trocknet aus und versalzt. Die Lebensgrundlage der Familie ist stark gefährdet. Die Ordensgemeinschaft «St.Paul der Apostel» setzt sich zusammen mit den Menschen vor Ort dafür ein, dass die Turkana wieder zu einem Ort mit Zukunftsperspektiven wird: Ernährungs- und Gesundheitszentren, Schulbil dung für die Kinder, Landwirtschafts- und Wasserprojek te geben den Menschen Hoffnung und eine Überlebens chance. Zusätzlich sichert es den Frieden in der Region, denn die Verknappung der Lebensressourcen birgt Kon fliktpotenzial mit den Menschen der Nachbarsregionen wie Äthiopien. Unsere Solidarität bringt Segen für Kinder wie Pablo. Johannes Frank und Cornelia Wolanin Alle Jahre wieder kommt unser Mini-Weekend In diesem Jahr waren wir über den zweiten Adventssonntag im Eigenthal, dazu ein paar Bild- und Wortimpressionen. Wie emmer esch s Leiterlispeli sehr amüsant gsi. Und au s Baschtle nach Metternacht isch langsam würklech Tradi tion. Leider isch s Weekend emmer so schnell verbii, aber mer cha sech ja scho uf nöchst Johr freue. (Tao) Die Gruselgeschichten von Ila und Silja waren sehr span nend und echt gruselig. (Sarina) Mir hat gefallen, dass wir alle miteinander waren und neue Freundschaften geschlossen haben. (Sophia) 17 Jedes Jahr über die Auffahrtstage verreisen wir Oberminis der Pfarrei Root für einige Tage. In diesem Jahr werden wir in der Stadt Solothurn unterwegs sein. Leider fehlen unserer Reisekasse noch einige Münzen und Noten. Deshalb laden wir Sie ein zum Spaghetti-Essen à discrétion. Wie jedes Jahr servieren wir dazu Salat und auch auf ein vielseitiges Dessertbuffet müssen Sie – wie gewohnt bei uns Oberminis – nicht verzichten. Hört sich doch gut an, oder? SPAGHETTI À DISCRETION MIT SALAT Dessertbuffet 29. Januar 2017 Nach dem Gottesdienst Ab ca. 11.00 Uhr Pfarreiheim Kinder CHF 5.Erwachsene CHF 10.- Da ich jetzt Oberministrant bin, hat es mir noch mehr ge fallen. Man darf am Freitag schon kommen und so wird das Weekend um einen Tag verlängert. (Nina) Das Programm war sehr vielseitig und die Ateliers waren sehr kreativ. Das Essen war sehr fein und wir mussten nie hungern. Ich fand es gut, dass wir zwischendurch auch Freizeit hatten. (Enola) Laut einigen Rückmeldungen war das Weekend sehr toll, spannend und abwechslungsreich. Uns hat es Freude ge macht, mit den Kindern zu spielen und die Ateliers zu or ganisieren. (Jasmin und Michèle) Die Pfadi Root hat Geburtstag! Unsere Pfadi feiert im Jahr 2017 ihr 80-jähriges Bestehen. Im Jahre 1937 wurde sie von Pfarrer Meyer und Ueli Zim mermann gegründet. Seither präsentieren wir uns, doch mit etwas Stolz, als Pfadfinderabteilung Bruder Klaus Root. Wir dürfen nun auf 80 Jahre Gemeinschaft, Spass, viele abenteuerliche Erlebnisse und immer noch halten de Freundschaften zurückblicken und sind überzeugt, dass dies auch in Zukunft so fortlaufen wird. Ganz nach dem Moto «Zuerst die Arbeit, dann das Ver gnügen» haben wir uns dazu entschlossen, unserem trau ten Heim, dem Pfadihuus, einen neuen Schliff zu verpas sen. Eine umfangreiche Renovation steht an, bei welcher wir alle gemeinsam anpacken werden, um dieses Projekt zu realisieren. Danach ist das Beisammensein bestimmt noch gemütlicher, als es jetzt schon ist! Das Spielen kam nicht zu kurz. Laternen basteln. (Fotos: Cornelia Wolanin) In diesem Sinne freuen wir uns jetzt schon auf die anste hende Herausforderung und die anschliessende Neu eröffnung, die für uns persönlich bestimmt mit Abstand das beste Geburtstagsgeschenk ist! Desirée Akwamoa 18 www.kathrontal.ch Pensionierung von Heidi Gilli Liebe Heidi, am 1. April 1990 hast du in unserer Pfarrei deinen Dienst als Sakristanin in Dierikon aufgenommen. Mit dem zu Ende gegangenen Jahr 2016 hast du nun diese Aufgabe wieder abgegeben. Dazwischen liegen mehr als 26 Jahre, in denen du nicht nur die Kirche in Dierikon, sondern auch viele Menschen geprägt hast. In der Begegnung und Zusammenar beit mit dir habe ich rasch gemerkt, dass es dir nicht nur um das Instand halten des Kirchengebäudes ging, sondern vor allem auch um die Men schen, die dieses Gotteshaus aufsuchten. Für sie warst du immer da. Du hast zugehört, gehalten, beruhigt, ermutigt und aufgerichtet – und damit gezeigt, dass der Beruf als Sakristanin immer auch ein Dienst an den Men schen ist. Dabei waren dir alle Menschen willkommen, ganz im Ur-Sinn des Wortes «katholisch», das «umfassend, allgemein» heisst. Eine Kirche, die of fen ist für alle. Schliesslich hat die Kirche Dierikon während vieler Jahre auch unsere reformierten Mitchristen beherbergt. Von vielen fast unbemerkt warst du auch Präsidentin des kantonalen Sakristanenverbands. 11. Februar 2017 Am Samstag, 11. Februar, steigt die 2. Session des Rooter Mottoballes. Damit für den fliessenden Übergang nach dem Gottesdienst vorgesorgt ist, bieten wir ab 19.30 Uhr wieder ein feines Abendessen an. Im Anschluss werden uns Kleinformationen ihr musikalisches Können präsentieren und für fasnächtliche Stimmung sor gen. Mit dem Motto «Village People» ist die Auswahl an Verkleidungsmög lichkeiten breit gefächert, wir vom OK freuen uns auf euer Sujet! Und unbemerkt blieb vielleicht auch, dass dich dein Mann, Ruedi Gilli, im Hintergrund immer wieder unterstützt hat und bei vielen Anlässen tatkräf tig mitgeholfen hat. Liebe Heidi, wir danken dir für die vielen Jahre, in denen du im Auftrag der Kirchgemeinde Root den Menschen im Umfeld der Kirche Dierikon ge dient hast. Du hast diesen Ort geprägt – und der Ort hat dich geprägt. Du bleibst weiterhin in Sichtweite mit der Kirche, aber das Verhältnis wird ein anderes werden. Vor allem wirst du nun mehr Freiheit haben, deine Tage ohne die Vorgaben der Kirchenaufgaben zu gestalten und mehr Zeit mit deinen Grosskindern zu verbringen. Wir wünschen dir (und Ruedi) dabei viel Erfüllung und freuen uns immer, dir da und dort wieder zu begegnen. Lukas Briellmann Voranzeige Pfarreireise ins Südtirol Auf den Spuren des Glaubens in Geschichte und Natur Datum Kosten Hotel Organisation Nähere Infos Das OK Mottoball: Peter Bisang, Andrea Stirnimann, Kathrin Seidl, Gabriel (Bilu) Notz 25. bis 28. Mai 2017 ca. Fr. 490.– pro Person (Doppelzimmer/Halbpension) mit Wellnessbereich – www.foerstlerhof.com Pfarreirat Root Lukas Briellmann, Pfarreileiter Root Eine detaillierte Ausschreibung folgt im Februar-Pfarreiblatt Kirchgemeindeversammlung vom 15. November Taufe – Vergangenheit und Zukunft begegnen sich 31 Stimmberechtigte folgten interes siert der Kirchgemeindeversamm lung vom 15. November mit Schwer punkt Voranschlag 2017. Kirchmeierin Doris Zimmermann er läuterte die wichtigsten Zahlen des Voranschlages 2017, insbesondere die markanten Abweichungen zum Voranschlag 2016. Interessant sind die Verschiebungen, welche im Zu sammenhang mit dem Beitritt zum Kirchgemeindeverband Rontal ste hen. Der Voranschlag sieht einen Er tragsüberschuss von CHF 68 040.– vor. Der Steuerfuss wird bei 0.24 Ein heiten belassen. Sämtliche Abstimmungen wurden einstimmig gutgeheissen. Der Beitritt zum Kirchgemeindever band Rontal per 1.1.2017 wurde ohne Gegenstimme angenommen, ebenso wie die Annahme des dazugehören den Verbandsstatuts. Als weiteres Traktandum stand Ge meindeleiter Lukas Briellmann zur Wahl. Bis zur Errichtung des Pasto ralraums war das Anstellungsverhält nis durch den Bischof nur ad interim bestätigt. Mit einem herzlichen Ap plaus wurde Lukas Briellmann von der Versammlung gewählt. Ein neuer Akzent im Taufbereich der Pfarrkirche. (Foto: Doris Mattle) Am Ende dankte die Präsidentin den Anwesenden für das Interesse am Geschehen in der Kirchgemeinde und das Vertrauen in die Arbeit des Kirchenrates. Franziska Fluder, Kirchgemeindepräsidentin Im Taufbereich unserer Kirche wurde im Dezember ein altes Glasfenster eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine Wappenscheibe des Leutpries ters Johann Christoffel Bissig aus dem Jahr 1707. Damals wurde der Neubau der Pfarrkirche Root in An griff genommen und ein Jahr später, am 4. November 1708, eingeweiht. Im Jahr 2015 kam diese alte Wappen scheibe bei Aufräumarbeiten im Pfarrarchiv zum Vorschein. 19 chen dafür sein, dass jeder Mensch in den Lauf der Generationen hineinge boren wird, auf diesem Weg durch die Zeit seine eigenen (Glaubens-) Spuren hinzufügt und berufen ist, mit seinen Visionen die Kirche der Zu kunft zu gestalten. Lukas Briellmann 2017 B egrüsse das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen. Novalis (1772–1801) (Foto: Lukas Briellmann) Nun wurde sie wieder in die Kirche St. Martin integriert. Sie erinnert an die Anfänge dieses Kirchenbaus, als mit viel Mut, Enthusiasmus und Ein satz der Grundstein eines sehr gros sen Projekts gelegt wurde. Was da mals begonnen wurde, daran bauen wir noch heute. Es geht nicht nur um Mauerwerk und einige schöne Deko rationen, sondern im Wesentlichen um die Kirche als Ort, wo alle Men schen willkommen sind, Raum für den Glauben geschaffen wird, dieser Glaube aber in jeder Generation im mer wieder neu gesucht und gefun den werden muss. Dabei können wir auf dem aufbauen, was unsere Vor fahren geleistet, gehofft und weiter gegeben haben. Wenn heute nun in unserer Kirche Kinder in nächster Nähe zu dieser Wappenscheibe ge tauft werden, dann soll dies ein Zei Wir gratulieren 9. Januar Pia Mathilda Knüsel, Fuchsberg, 6038 Gisikon, geb. 1937 13. Januar Elisabetha Sophie Rust, Klausfeld 2, 6037 Root, geb. 1923 20. Januar Maria Meyer, Klausfeld 2A, 6037 Root, geb. 1937 20 Agenda Pfarrei Buchrain Pfarrei Ebikon Pfarrei Root gemeinsame Anlässe Wann Was Wo/Wer Hinweise Di, 3.1. 14.30 KABEhemaligentreff Restaurant Ladengasse Alle ehemaligen Mitglieder sind herzlich willkommen Mi, 4.1. 13.30–16.00 Mütter- und Väter beratung Pfarreiheim Frauenforum Mit Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder: [email protected] Do, 5.1. 12.00 Offener Mittagstisch für alle Cafeteria Höchweid Frauennetz Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77 Do, 5.1. 19.30 Neujahrsapéro Zentrum Höfli Kolpingsfamilie Wir stossen auf ein frohes und glückliches neues Jahr an Mo, 9.1. 13.00 Wandervögel Treffpunkt Bahnhof Gisikon-Root Frauenforum Wir wandern durch die Stadt und über den Mu segghügel bis zum Löwenplatz. Auskunft Esther Grunder, Tel. 041 450 23 22 Di, 10.1. 11.45 Mittagstreff für Se nioren und Allein stehende Pfarreiheim Gruppe Senioren Menü inkl. Kaffee und Dessert für 12.–. Anmeldung bis Mo-Mittag an: A. Zanutta, 041 440 57 60/ 078 606 57 60 oder N. Wolfisberg, 041 440 67 89 Di, 10.1. 12.00–13.00 Zäme Zmettag Pfarreiheim Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag mittag bei Pia Bossart, 041 450 49 87 Di, 10.1. 13.30–17.00 Kinder- und MamiTreff Pfarreiheim Frauenforum Betreuung für Kinder ab 3 Jahren. Ab 15.15 Uhr auch für Eltern mit Kleinkindern Di, 10.1.– Do, 16.2. Kinder-Fasnachts börse Ludothek Gruppe Ludothek Sie bringen Ihre Fasnachtskleider/Zubehör, wir ver kaufen sie. Nur saubere und ganze Kleidung. Do, 12.1. 12.00 Offener Mittagstisch für alle Cafeteria Höchweid Frauennetz Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77 Do, 12.1. 14.00 Lottospiel Pfarreisaal Buchrain Bueri aktiv 60 plus Kommen Sie in den Pfarreisaal und spielen Sie mit uns Lotto. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Einsatz pro Karte Fr. 2.–. Anschl. Kaffee und Guetzli. Do, 12.1. 14.30–17.00 Bärliland Pfarreiheim Gruppe J. Eltern Kontaktmöglichkeit für Eltern mit Kindern bis 5 J. Fr. 5.–. Kontakt: M. Wyssenbach, 076 584 13 44 Do, 12.1. 18.00–20.00 games & more Bibliothek Leumatt Organisiert durch Jufa, kath. Kirche, ref. Kirche und das Bibliotheksteam Do, 12.1. 19.30– ca. 20.30 Meditatives Singen Pfarrkirche Andrea Erni Begleitet von den Klängen des Monochords geben wir unserer Stimme Raum, sich auszudrücken. Anmeldung nicht erforderlich. Fr, 13.1. 11.45 Mittagstreff f. Senio ren und Seniorinnen Café Baguetto FrauenImPuls Anmeldungen bitte bis Donnerstag an Erika Kathriner, 041 440 27 15 Fr, 13.1. 13.30–16.00 Mütter- und Väter beratung Gemeindehaus Dierikon Mit Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder: [email protected] Di, 17.1. 12.00–13.00 Zäme Zmettag Pfarreiheim Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag mittag bei Jaqueline Rusterholz, 041 450 18 87 Di, 17.1. 14.00 Singrunde für Senioren Pfarreiheim Gruppe Senioren Wir singen fröhliche und altbekannte Lieder. Neue Sängerinnen und Sänger jederzeit willkommen. Mehr Informationen zu den Anlässen auf www.kathrontal.ch oder auf der jeweiligen Pfarreiseite 21 Wann Was Wo/Wer Hinweise Mi, 18.1. 13.30–17.00 Kinder-Jugend-Treff Pfarreisaal Perlen Jugendtreff Perlen Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48 Mi, 18.1. ab 18.00 Perlentreff Pfarreisaal Perlen AG HAPP-IG Perlen Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48 Mi, 18.1. 18.00 Streifzüge der besonderen Art durch Bueri Parkplatz Pfarrkirche FrauenImPuls Spaziergang zum Kolbenwald: Der Himmel über Bueri und in uns. Fr. 5.– für Einzelpersonen/Fr. 10.– für Paare und Familien. Mitnehmen: Wetterfeste Kleidung, Taschenlampe. Eine Dokumentation wird abgegeben. Anmeldung bis 11. Januar an Röbi Ruckli, Telefon 041 440 33 28 Mi, 18.1. 19.00 Gselle-Theater Küssnacht a. R. Kolpingsfamilie Gespielt wird das Stück «Karriere», ein Lustspiel in drei Akten von Jean Meyer. Do, 19.1. 09.00–11.00 Krabbelgruppe Zwärglitreff AZ Tschann Team Junger Eltern Für Babys und Kleinkinder bis 3 J. und ihre Begleit personen. Auskunft: Linda Zemp, 076 532 24 52 Do, 19.1. 12.00 Offener Mittagstisch für alle Cafeteria Höchweid Frauennetz Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77 Do, 19.1. 14.30–17.00 Bärliland Pfarreiheim Gruppe J. Eltern Kontaktmöglichkeit für Eltern mit Kindern bis 5 J. Fr. 5.–. Kontakt: M. Wyssenbach, 076 584 13 44 Sa, 21.1. 14.00 Seniorenfasnacht mit den Rüssguslern Pfarreiheim Gruppe Senioren Motto: der grösste und originellste Hut Siehe S. 12 Mo, 23.1. Café Grüezi Pfarreisaal Buchrain Café-Grüezi-Team Kontake mit Menschen aus anderen Kulturen knüpfen. Kinder sind willkommen. Kosten Fr. 5.– M. Grüter, 041 450 38 26, C. Moor, 041 450 05 59, und K. Ruckli, 041 440 40 18 Di, 24.1. 12.00–13.00 Zäme Zmettag Pfarreiheim Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag mittag bei Silvia Ulrich, 041 450 36 24 Mi, 25.1. 13.30–16.00 Mütter- und Väter beratung Weitblick 6, Gisikon Gemeinschaftsraum Mit Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder: [email protected] Mi, 25.1. 13.30–17.00 T-Shirt malen Juniorclub Perlen Treffpunkt: Pfarreisaal, Perlen Info: Susi Niffeler, 079 257 51 48 Mi, 25.1. 14.00–16.00 Kinonachmittag Pfarreiheim Gruppe J. Eltern Es wird «Pets» gezeigt. Kosten für Chips und Getränk Fr. 5.–. Auskunft: Ursi Gross, 041 310 02 70 Mi, 25.1. 19.30– ca. 21.00 Referat «Patienten verfügung inkl. Vorsorgeauftrag» Pfarreisaal Buchrain FrauenImPuls Referentin: Barbara Callisaya, Stellenleiterin Patien tenstelle Zentralschweiz. Mitglieder Fr. 8.–/Nicht mitgl. Fr. 10.– (exkl. Material) Auskunft: Claudia Schneider, claudia.schneider@fip-buchrain-perlen. ch oder Telefon 041 440 22 70, ohne Anmeldung Do, 26.1. 12.00 Offener Mittagstisch für alle Cafeteria Höchweid Frauennetz Mittagessen für Fr. 15.– in fröhlicher Gesellschaft. Anm. bis Mi-Abend bei E. Balmer, 041 440 68 77 Do, 26.1. 13.30 Jassen für Senioren Pfarreiheim Root Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35 22 Agenda Pfarrei Buchrain Pfarrei Ebikon Pfarrei Root gemeinsame Anlässe Wann Was Wo/Wer Hinweise Do, 26.1. 14.30–17.00 Bärliland Pfarreiheim Gruppe J. Eltern Kontaktmöglichkeit für Eltern mit Kindern bis 5 J. Fr. 5.–. Kontakt: M. Wyssenbach, 076 584 13 44 Do, 26.1. 18.00–20.00 games & more Bibliothek Leumatt Organisiert durch Jufa, kath. Kirche, ref. Kirche und das Bibliotheksteam Do, 26.1. 19.30– ca. 20.30 Meditatives Singen Pfarrkirche Andrea Erni Begleitet von den Klängen des Monochords geben wir unserer Stimme Raum, sich auszudrücken. An meldung nicht erforderlich. Fr, 27.1. 12.00 Mittagstisch für Fa milien und Allein stehende RBZ Ronmatte Ref. Pfarramt Erwachsene Fr. 7.–, Kinder Fr. 5.–. Anmeldung bis 11.00 am Mittwoch per E-Mail an: sekretariat.buch [email protected], 041 440 63 60 Di, 31.1. 09.00–11.00 Krabbelgruppe Zwärglitreff AZ Tschann Team Junger Eltern Für Babys und Kleinkinder bis 3 J. und ihre Begleit personen. Auskunft: Linda Zemp, 076 532 24 52 Di, 31.1. 12.00–13.00 Zäme Zmettag Pfarreiheim Mittagessen für alle. An-/Abmeldung bis Montag mittag bei Margrit Jossi, 041 450 28 56 Vorschau: Anlässe ab Februar Bibelrunde Gemeinsam in der Bibel lesen und über die Texte sprechen: Jeweils am zweiten Freitag des Monats von 19.00 bis 20.30 Uhr, Franziskus-Kapelle Höfli 10. Februar/10. März/ 14. April/12. Mai/9. Juni/14. Juli Keine Anmeldung notwendig, man darf auch schnup pern und ist zu keinem regelmässigen Besuch verpflich tet. Mehr Informationen folgen im Februar-Pfarreiblatt. Redaktionsschluss für das Februar-Pfarreiblatt: 9. Januar 2016 Das Pfarreiblatt-Team wünscht Ihnen alles Gute unterwegs im 2017! (Foto: Marcel Bucher) Mehr Informationen zu den Anlässen auf www.kathrontal.ch oder auf der jeweiligen Pfarreiseite 23 Wichtige Adressen www.kathrontal.ch Leitung Pastoralraum Daniel Unternährer, Pastoralraumleiter/Gemeindeleiter Ebikon Beat Jung, leitender Priester Lukas Briellmann, Gemeindeleiter Root Felix Bütler-Staubli, Gemeindeleiter Buchrain-Perlen Pfarreiblatt Buchrain-Perlen: 041 444 30 20, [email protected] Ebikon: 041 444 04 80, [email protected] Root: 079 418 99 38, [email protected] Sekretariat Pastoralraum Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon 041 444 04 88, [email protected] Kommunikation Pastoralraum Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon 041 444 04 88, [email protected] Ökumenische Fachstelle Diakonie Rontal Bei Anliegen wenden Sie sich bitte an das örtliche Pfarrei sekretariat. Die Stelle ist zurzeit vakant und per 1.4.2017 oder nach Vereinbarung ausgeschrieben (siehe unten). Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen Sekretariat: Kirchweg 6, 6033 Buchrain, 041 444 30 20 [email protected] Gemeindeleitung: Felix Bütler-Staubli Pfarrei St. Maria Ebikon Sekretariat: Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon, 041 444 04 80 [email protected] Gemeindeleitung: Daniel Unternährer Pfarrei St. Martin Root Sekretariat: Schulstrasse 7, 6037 Root, 041 455 00 60 [email protected] Gemeindeleitung: Lukas Briellmann Offene Stelle Im Rahmen einer Neuausrichtung der seit über 10 Jahren bestehenden ökumenischen Sozialberatungsstelle Rontal wird der Schwerpunkt der neuen Ökumenischen Fachstelle Diakonie Rontal auf der soziokulturellen Arbeit liegen. Der katholische Kirchgemeindeverband Rontal und die reformierten Kirchen des Rontals suchen für diese Aufbauarbeit per 1. April 2017 oder nach Vereinbarung eine/n Sozialarbeiter/in Schwerpunkt in Soziokultur (30–80 %), Pensenteilung erwünscht Weitere Informationen und das ganze Inserat finden Sie auf www.kathrontal.ch, www.refbuchrain.ch und www.refebikon.ch. Bei Fragen stehen Ihnen Werner Lang, kath. Kirchenrat Buchrain-Perlen, Ressort Personal (079 415 43 31) und Carsten Görtzen, ref. Pfarrer Buchrain-Root (041 440 57 38) gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto richten Sie bitte bis 15. Januar 2017 elektronisch an Werner Lang ([email protected]). 24 Thema Ein wirtschaftspolitisches Wort ins neue Jahr Auf eine bessere Zukunft Gesellschaften, Politik und Weltwirtschaft bescheren uns zunehmend Zukunftsangst. Konkurrenzdruck, Geld und Machtstreben stehen einer menschlicheren Weltgestaltung im Wege. Doch es gibt Alternativen für bessere Zukunftsperspektiven. Zum Erhalt der Freiheit braucht es «die geplante wirtschaftliche Inter vention des Staates», schrieb der libe rale Philosoph Karl Popper 1945. Doch «Wirtschaftsarchitekt» John Maynard Keynes fand: Um den Wohl stand zu fördern, müsse der Handel frei sein. Allerdings sah er staatliche Kontrollen vor, damit Investoren nicht Kapital und Firmen ins Aus land abziehen können. Dies ermög lichte Regierungen, angemessen hohe Steuern von Reichen und Fir men einzutreiben sowie höhere Ar beitslöhne durchzusetzen. Investoren. Seit Einführung des Euro 2002 können Regierungen in Krisen zeiten ihre Währung nicht mehr ab werten, um konkurrenzfähig zu blei ben; und nicht mehr Geld drucken zur Ausgabenfinanzierung. Demokratien entmachtet Finanzkrise und Bankenrettungen verursachten nach 2009 Staatsschul den in nie gekanntem Ausmass. In dem Investoren die Zinsen erhöhten, zwangen sie Staatshaushalte noch mehr zum Sparen, was zur Entmach tung der Demokratien führte: Anstelle des Bürgerinteresses tritt das der Kapitalgeber. Als immer mehr Län der – Irland, Portugal, Spanien, Ita lien – ihre Schulden nicht mehr tra gen konnten und Griechenland vor dem Bankrott stand, liehen andere EuroStaaten ihnen Geld. Im Gegen zug mussten sie ihre Politik immer mehr der EUKommission, der Euro Freiheit nur für das Kapital Doch 1958 leitete der Vertrag von Rom eine erste Liberalisierung des Kapitalverkehrs ein. 1979 schaffte Grossbritannien unter Margaret That cher Kapitalverkehrskontrollen ab. Deutschland und Frankreich zogen nach. Die «Einheitliche Europäische Akte» begründete einen Markt mit frei beweglichem Kapital. Im Stand ortwettbewerb begannen Staaten, In vestoren zu hofieren, und senkten Un ternehmenssteuern drastisch. Gleich zeitig deregulierten Regierungen un ter ihrem neoliberalen Credo ihre Arbeitsmärkte. Gesellschaftliche Un gleichheiten führten zu wachsen den Sozialausgaben, die angesichts schwindender Steuereinnahmen mit Schulden finanziert werden – aufge nommen von steuerlich entlasteten Eine menschlichere Welt benötigt Korrekturen im Finanzsystem. Bild: do Thema päischen Zentralbank und dem IWF unterstellen. Sparpolitik und Schul dendienst nahmen den Ländern die Möglichkeiten, Sozialpolitik zu ma chen, Ungleichheiten und Rezessio nen zu bekämpfen, was zu weiteren Gefährdungen führt: Polarisierung, Verarmung und Rechtsextremismus. Belastungsgrenzen erreicht Kaum auszudenken sind die Folgen, wenn sich dieses westlichneolibe rale Wirtschaftsmodell in den Schwel len und Entwicklungsländern voll durchsetzt. Obwohl die Belastungs grenzen der Erde erreicht sind, herrscht in der Staatengemeinschaft die politische Option, öffentliche Ins titutionen zu schwächen, das Wirt schaftswachstum und die Ungleich heitsexpansion durch die Privatwirt schaft zu beschleunigen. So wie der Welthandel heute funktioniert, befin den sich die Nutzniessenden haupt sächlich in höher entwickelten Staa ten. Indem 82 Prozent der Weltbe völkerung in Entwicklungsländern ausgegrenzt sind, ist weltweit keine nachhaltige Entwicklung möglich. Wille zum besseren Handeln Braucht es ein geniales neues Wirt schaftsmodell? Wer so denkt, ver kennt, wie viel es an Alternativen be reits gibt – und wie lange schon klar ist, was global zu verändern nottut. Die Ungerechtigkeits und Vertrau enskrise der Welt ruft vor allem nach dem Willen, besser zu handeln: Ge meinschafts statt Einzelinteressen, Teilhabe statt Machtballung, Ausglei che statt Privilegien, Leben statt Geld. Man muss die Wirtschaft von ihrer Zweckeinengung aufs Geld befreien und sie auf ihre eigentlichen Ziele zurückführen: dass möglichst alle Menschen sicher und sinnvoll leben, sich entwickeln können. Und dabei die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und ausbauen. Im Regiona len gibt es viel Erprobtes. Nur bekam es in den mächtigen, oft militärisch 25 W ir müssen die Wirtschaft von ihrer Zweckeinengung aufs Geld befreien und sie auf ihre eigentlichen Ziele zurückführen: dass möglichst alle Menschen sicher und sinnvoll leben und sich entwickeln können. Und dass sie dabei die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und ausbauen. Theo Bühlmann Gesucht: Wirtschaft, die den Menschen Bild: zvg in den Mittelpunkt stellt. durchgesetzten globalen Zwängen bisher wenig Bekanntheit und keine grösseren Wirkungsfelder. schritt, der allen Zukunft gibt, lässt sich durch angemessene Unterneh menssteuern und eine progressive Besteuerung der Grossverdienenden durchaus finanzieren: unter ande rem durch die entschlossene Einfüh rung der Finanztransaktionssteuer, durch Quellensteuern auf Finanz kapitalerträge und durch Erbschafts steuern. Weitsichtig wäre eine Steuer auf den Abbau natürlicher Ressour cen. Eine gerechte Wirtschaft bringt qualitatives Wachstum in einem ver nünftigen Gleichgewicht zwischen Freiheit und Verantwortung. Wir brauchen echte Lebensqualität, die auf ungezügelten Verbrauch verzich tet, auch damit Hungernde und Not leidende ein würdiges Dasein zu rückerhalten. Theo Bühlmann Regionales Wissen anwenden Es braucht die Mehrheitsfindung und den Willen einer Zivilgesell schaft, sich politisch Gehör zu ver schaffen, um weltgestaltend und (wirtschafts)politisch handlungsrele vant zu werden. Eine menschlichere Welt benötigt nicht nur Kapitalver kehrskontrollen und Korrekturen im Finanzsystem, damit deren Zinsfeh ler nicht länger Spekulationen an treibt. Es braucht grundsätzlich eine dauerhafte GemeinwohlWeltpolitik in erstarkenden Demokratien. Not tut, aus regionalen Erkenntnissen ein ökologisches Wirtschafts und Sozial modell aufzubauen, das den Men schen ihre Existenz ermöglicht und sichert. Dringlich sind dazu Investi tionen in die Bildungssysteme. Weitsichtige Steuern Technologisch bedingter Rückgang der Arbeitsvolumen spricht für Ar beitszeitverkürzungen, statt die Ge sellschaften in Beschäftigte und Ar beitslose aufzuspalten. Der Fort Theo Bühlmann ist Medienschaffender und Lyriker. Er lebt in Büron. Seit 2011 redigiert er «WeltWeit», die Zeitschrift für Entwicklungspartnerschaft und globale Gerechtigkeit. 26 Veranstaltungen Sternsinger setzen sich für die Bewahrung der Schöpfung ein Singen für sprudelndes Wasser Der Klimawandel betrifft alle. Deshalb machen sich die Sternsingerinnen und Sternsinger dieses Jahr unter dem Motto «Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit» für die Bewahrung der Schöpfung stark. Dabei sammeln sie Geld für Projekte zugunsten von Kindern und Jugend lichen, die unter dem Klimawandel leiden, wie zum Beispiel in der Tur kana im Nordwesten Kenias. Hier, in der Turkana, lebt Aweet zu sammen mit ihrer Familie. «In der Natur mag ich am liebsten die Berge, die Wolken und den Regen», antwor tet die Zehnjährige auf die Frage, was sie am liebsten hat. «Wenn es regnet, wird alles grün; das ist sehr schön.» Aber in der Turkana hat es schon lange nicht mehr geregnet. Der aus bleibende Regen ist Folge des Klima wandels. Menschen und Tiere leiden unter dieser Trockenheit. Auch der grosse TurkanaSee wird immer klei ner und versalzt. Wichtigstes Lebensmittel «Angesichts des Klimawandels, der für die anhaltende Trockenheit in der Turkana verantwortlich ist, ist die Bewahrung der Schöpfung dringli cher denn je geworden, besonders für die Ärmsten der Armen», schreibt das Hilfswerk Missio in einer Me dienmitteilung. Diese sähen ihre Le bensgrundlage angesichts der ge häuften Wetterkatastrophen beson ders bedroht. In der Turkana fehle zunehmend das wichtigste Lebens mittel: Wasser. Die Ordensgemein schaft «St. Paul der Apostel» setzt sich zusammen mit den Menschen vor Ort ein, dass die Turkana wieder zu einem Ort mit Zukunftsperspektiven Zugang zu frischem Trinkwasser, dem wichtigsten Lebensmittel, ist für viele Bild: missio.ch /Bettina Flitner Menschen keine Selbstverständlichkeit. wird. Indem sowohl die Menschen der Turkana als auch der benach barten Dassanech von gemeinsa mem Schulunterricht, gemeinschaft lich genutzten Staubecken und ei ner mobilen Gesundheitsstation pro fitieren, ist in der Grenzregion zu Äthiopien wieder Frieden eingekehrt. Die Sternsingerinnen und Sternsin ger tragen dazu bei, dass diese Inves titionen in die Zukunft der Turkana fortgeführt werden können. Das Sternsingen ist eine Aktion von Missio, dem Internationalen Kath. Missionswerk. Seit 1978 ist Missio in der Schweiz eine Stiftung der Bischofskonferenz. www.missio.ch Thema 27 Der Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé zum Reformationsjahr Vom Mut, unter ein Dach zu ziehen Zum 500-jährigen Gedenken der Reformation stehen die Christen mehr denn je vor der Frage: Besteht die Bereitschaft, den Weg trotz konfessioneller Unterschiede gemeinsam fortzusetzen, ja unter einem Dach zu leben? Und worin besteht die Einheit in der Verschiedenheit? Manchmal wird so getan, als ob die Existenz verschiedener Kirchen von Vorteil wäre, weil dadurch eine grös sere Zahl von Menschen erreicht würde. Aber Christus hat uns in einen einzigen Leib, in einen neuen Bund mit Gott zusammengeführt. Unsere innere Distanz zu den anderen ist durch nichts mehr zu rechtfertigen. Die Einheit sichtbar machen Viele junge Menschen suchen heute – und das erfahren wir in Taizé tag täglich – Halt und Sinn für ihr Leben. Vor allem ihnen dürfen wir nicht län ger die Widersprüchlichkeit unserer Trennungen zumuten. So steht vor uns Christen die Herausforderung: Eine Gemeinschaft all derer, die Chris tus lieben, kann nur entstehen, wenn wir anerkennen, dass der Glaube nicht nur auf eine bestimmte, sondern auf vielfältige Weise gelebt und zum Ausdruck gebracht wird. Gleichzeitig kann die Gemeinschaft der Christen nur dann Orientierung bieten, wenn die Einheit zwischen diesen vielfälti gen Ausdrucksformen sichtbar wird, wenn wir wirklich «versöhnte Ver schiedenheit» leben. gen geklärt sind? Dies bedeutet als ersten Schritt, häufiger zum Gebet zusammenzukommen, nicht nur einmal im Jahr oder zu besonderen Anlässen. Könnten wir uns nicht vor nehmen, von nun an so viel wie mög lich gemeinsam zu tun und nichts mehr zu unternehmen, ohne die an deren miteinzubeziehen? Wenn wir Christen eine Familie bilden, wäre es doch die normalste Sache der Welt, auch unter einem Dach zu leben, und zwar sofort, nicht erst, wenn alle in allem einer Meinung sind! Wahrheit gemeinsam finden Der römische Hauptmann Kornelius hatte in Cäsarea die Vision eines En gels, der ihm befiehlt, einen gewis sen Petrus aus Joppe holen zu las sen. Kurz darauf hatte auch Petrus in Joppe eine seltsame Vision: Er soll alle möglichen von den Juden als un rein betrachteten Tiere essen. Weder Petrus noch Kornelius verstehen den Sinn ihrer Erscheinungen. Erst nach dem Petrus den Abgesandten des Kornelius gefolgt war, beginnt er zu begreifen: Du sollst «keinen Men schen unheilig oder unrein nennen» und meiden! Und als Petrus von Je sus zu sprechen beginnt, kommt zum grossen Erstaunen aller der Heilige Geist auf Kornelius herab. Erst in der Begegnung unter einem Dach und an einem gemeinsamen Tisch enthüllt sich also den beiden die Wahrheit. Sie zeigt sich nicht, solange jeder für sich bleibt. Vielleicht hilft uns das Jahr 2017, diese Entdeckung gemein sam zu machen. Frère Alois, Prior der Communauté von Taizé Gekürzte Fassung eines Artikels, der zuerst auf Französisch in der reformierten Wochenzeitung «Réforme» erschien. Deutsche Übersetzung durch die Gemeinschaft von Taizé. Vollständiger Text auf www.lukath.ch. Kirchen unter einem Dach Wir müssen von Christus ausgehen, von ihm, der ungeteilt ist! Und hiesse das für die Kirchen nicht, den Mut zu haben, «unter ein Dach» zu ziehen, noch bevor alle theologischen Fra Die Kirchen im Gedenkjahr der Reformation: Wie lange noch getrennt? Bild: aw (Entstanden am ökumenischen Stand des Katholikentags 2016 in Leipzig) Herausgeber: Kirchgemeindeverband Rontal Redaktion: R. Reinert (Buchrain-Perlen), K. Eiholzer (Ebikon), D. Mattle (Root), M. Bucher (Pastoralraum) Erscheint monatlich Adressänderungen an das jeweilige Pfarreisekretariat Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Andreas Wissmiller H err, setze dem Überfluss Grenzen, und lasse die Grenzen überflüssig werden. Lasse die Leute kein falsches Geld machen, und auch das Geld keine falschen Leute. Nimm den Ehefrauen das letzte Wort, und erinnere die Männer an ihr erstes. Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit, und der Wahrheit mehr Freunde. Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind. Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen – aber nicht sofort! Neujahrsgebet, dem Pfarrer der Lamberti-Gemeinde zu Münster 1883 zugeschrieben
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