Lokalzeitung für Neuhausen am Rhe infall und Umgebung Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen EINZELPREIS FR. 2.50 Auftrags- und Produktions-Lösungen Bau- und Immobilien-Lösungen Lohn- und Personaladministration Finanz- und Rechnungswesen Cloud Services 3. JAHRGANG, 3 DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 Ihr Vertriebspartner für 3. JAHNR. [email protected] RGA NG, NR. 24 DoN NeRStAG, 19. JuNI 201 www.softtech.ch A1433328 LAG F U A S S GRO Fitness heisst Dynamic E Badi Otters tall ist fertig Gemeinde macht Gewinn Am Supersaturday im Rundbuck Was lange währt, wird endlich Buch mitlöste Sexgeschichten Fleissige Freiwillige Der höchste Thaynger gut. Die Gem einderechnung 2013 n 50 Personen ein neues FitSamnach stag ist dieDiensten Eröffnung, dana Hilde Horvàth im Pensionsalter. den Kurt einiesst altgedienter Poli chStihl istschl nessist mit einem abon nement. Seite 3 Die Nachfrage Überschuss geht ’s zum Bade n. Seiten 7–1 In ihrem neuesten Buch beschreibt des Netzwerks freiwillige Beglei tiker Er istken neuer 1 aus Opfertshofen. von 114 600 Fran ab. Seite 11 sie vor allem Bettszenen. Seite 3 Einwohnerratspräsident. Seite 7 tung steigt stetig. Seite 3 A1361364 mmeNtAR DIEKo GEMEINDE INFORMIERT Schwarze Zahlen überraschen Als neuer Pflegedienst leiter im Alterswohnheim wurde Thorsten Lammadé angestellt. Er war bisher als ie Gem erechnung 2013 Leiter Betreuung und eind Pflege schlRebwies iesst mit einem Überim Alterszentrum ss in ab. Dies konnte in Zürich tätig.schu Er ist Finanzreferent Dino Tamagni am Flaach wohnhaft und hat Dienstag verkünden. Ein unerwar seine Tätigkeit auf den tetes Resultat. Wie das? Nun, es ist 1. Januar 2017, als Nachfolvor allem höh ere Erträge aus Unsere in auf Ihrer Region: ger von Filiale Thomas Schmid, Steu ern der juris tisch en Personen, Telefon 052 625 00 66 aufgenommen. sprich: Firmen, zurückzuführen, www.homecare.ch und diese Erträge sind A1434440 nicht planA N Z E I G E Nund daher auch nicht budgetie rbar. Und auch nicht konstant. NichtsIn der voll besetzten katholischen destotrotz ist dieser Abschluss der Kirche weihte Bischof Felix Gmür Umsorgt bis zum letzten Tag. Freiwillige spielen bei der Betreuung eine wichtige Rolle. Bild: pixabay.com den bisherig en Diak on. Bild: Simon Brühlmann Rechnung erfreulich. Ausserdem konnte ein Selbstfinanzierungsgrad von 172 Prozent ausgewiesen werden, was – wenn man bedenkt, dass Ihr Partner für alles über 100 schon gut ist – geraABACUS-Lösungen dezu fabelhaft anmutet. «Noblesse Das gab es in Neuhausen am Rhe Projekt-obli undge», Leistungsabrechnung sagt man: «Adel verpflichinfa ll noch nie: einepalliativelung Hilfe. mussten alle Auftrags- und Produktions-Lösungen Am ökumenischen Seniorennachmittag von letztem nichSo t sein e eigene Leis tung , tet.» Das tut ein voller Tresor auch. Bau- und Immobilien-Lösungen Priesterweihe. Am Sonntag wurde Kantone mit Umstrukturierungen sondern reines Geschenk GottLohn- und Personaladministration in der voll besetzten es Mittwoch hat Barbara Piccolin über Palliative Care im Bereich beginnen, und Rechnungswesen sind.Medizin Nachdem Heilig-Kreuz-Kirc Joachim Cab der neuso geweihtFinanze Services ezas von Bis Cloud referiert. Es ging dabeiheum die Lebensqualität imchof Felix Piccolin.Prie«Schaffhausen ist a ein ster mit der Stol und dem Gmür in einer rdigTod. Die Ausbaufähigkeit en Fei Messgew er gew and ausgestattetistworden eiht. Alfred WügerNachzügler. letzten Abschnitt vorwü dem Jana Zellweger Ihr Vertriebspartner für [email protected] in unserem Kanton noch sehr war, salb te der Bisc hof sein e Hände, Alfred gross, aber wir arbeiten mit Hoch und www.softtech.ch es wurden ihm Brot und Wein Kurz vor 15 Uhr begannen die GloVerg angenhe A1433328 itnoch.» gefragtDurch Wüger worden,druck im Raum kenne ich THAYNGEN «Sieläut sind wichtig, weil daran.» ob gere icht cken zu für die Feier der Eucharisen, und als man die er nich t Prie ster Piccolin Redaktor werden wolle. Palliative den Vortrag von Barbara Sie eben Siehesind. Siesah sindman bis zum nicht von tie. 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Oft sei er in der Segen, den Joachim Cabewww.mobischaffhauA1434440 dass seinMensch e Berufung sen.ch undauf RTSETZUNG AUF SEITE 2 Erwähbin die Tochter des Lehrers. Einige des hat jeder Anrecht zas alsF OPrie ster spendete. D … alles aus einer Hand! Joachim Cabebis zaszum neueEnde Lebensqualität r Priester … alles aus einer Hand! 2 Tribüne Evangelisch-reformierte Evangelisch-reformierte Kirche Kirche Thayngen-Opfertshofen Thayngen-Opfertshofen Freitag, Freitag, 27. 27. Januar Januar A1435622 A1435622 9.30 9.30 Gottesdienst Gottesdienst im im Pflegezentrum Pflegezentrum Schaffhausen Schaffhausen 14.15 14.15 Handarbeitskreis Handarbeitskreis im im Adler Adler Samstag, Samstag, 28. 28. Januar Januar 17.00 17.00 Lobpreis Lobpreis in in der der Kirche Kirche Sonntag, Sonntag, 29. 29. Januar Januar 9.30 9.30 Gebet Gebet in in der der Kirche Kirche 9.45 9.45 Chinderhüeti Chinderhüeti im im Adler Adler 10.00 10.00 Sonntagsschule Sonntagsschule für für alle alle Kinder Kinder im im Adler Adler 10.00 10.00 Gottesdienst Gottesdienst mit mit AbendAbendmahl mahl (kl. (kl. Becher) Becher) –– Die Die kath. kath. Mitchristen Mitchristen sind sind bei bei uns uns zu zu Gast. Gast. Pfr. Pfr. Jürgen Jürgen Ringling. Ringling. Predigttext: Predigttext: Matthäus Matthäus 14, 14, 22–33. 22–33. Kollekte: Kollekte: BeratungsBeratungsstelle stelle für für AsylAsyl- und und AusländerAusländerrecht recht SH. SH. Anschliessend Anschliessend Apéro. Apéro. Autoabholdienst: Autoabholdienst: Ch. Ch. Winkler, Winkler, Tel. Tel. 078 078 708 708 92 92 24 24 12.00 12.00 Mittagessen Mittagessen im im Adler. Adler. Anmeldung Anmeldung bitte bitte bis bis Freitag, Freitag, 27. 27. Januar Januar bei bei D. D. Zuber, Zuber, Tel. Tel. 079 079 239 239 82 82 17 17 Bestattungen: Bestattungen: 30. 30. Januar Januar bis bis 3. 3. Februar, Februar, Pfr. Pfr. Matthias Matthias Küng, Küng, Tel. Tel. 052 052 649 649 28 28 75 75 Sekretariat: Sekretariat: Dienstag, Dienstag, 8–12 8–12 Uhr, Uhr, Donnerstag, Donnerstag, 8–17 8–17 Uhr; Uhr; www.ref-thayngen.ch www.ref-thayngen.ch Ihre Ihre Zeitung, Zeitung, Ihre Ihre Plattform. Plattform. Kontakt: Kontakt:Tel. Tel.+41 +4152 52633 63333 3312 12 [email protected] [email protected] THAYNGER Anzeiger Katholische Katholische Kirche Kirche Sonntag, Sonntag, 29. 29. Januar Januar A1435585 A1435585 4. 4. Sonntag Sonntag im im Jahreskreis Jahreskreis 10.00 10.00 Gottesdienst Gottesdienst in in der der reformierreformierten Kirche. Kirche. Wir Wir sind sind zu zu Besuch Besuch ten bei bei den den reformierten reformierten MitchrisMitchristen, ten, anschliessend anschliessend Apéro Apéro Weitere Weitere Infos Infos im im «forumKirche» «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch www.kathschaffhausen.ch Freie Freie Evangelische Evangelische Gemeinde Gemeinde Dienstag, Dienstag, 24. 24. Januar Januar A1435492 A1435492 20.00 20.00 Vertiefungs-Lehrabend: Vertiefungs-Lehrabend: Offb. Offb. 1, 1, 1–20 1–20 Mittwoch, Mittwoch, 25. 25. Januar Januar 9.00 9.00 –11.00 –11.00 Winterspielplatz Winterspielplatz (im (im UG). UG). Für Für Kinder Kinder (bis (bis Kindergarten) Kindergarten) mit mit Begleitung, Begleitung, Znüni Znüni und und Finken. Finken. Kontakt: Kontakt: 079 079 393 393 88 88 95 95 14.00 14.00 Seniorennachmittag Seniorennachmittag (50+): (50+): «Das «Das Wunder Wunder der der Heimkehr Heimkehr des des jüdischen jüdischen Volkes» Volkes» mit mit Markus Markus und und Hanna Hanna Ernst Ernst (Operation (Operation Exodus). Exodus). AbholAbholdienst: dienst: 052 052 659 659 22 22 51 51 19.00 19.00 Glaubenskurs Glaubenskurs (4): (4): «Gemeinde «Gemeinde –– wozu?» wozu?» Freitag, Freitag, 27. 27. Januar Januar Unihockey U13, U13, Hammen Hammen 17.30 17.30 Unihockey (OG) (OG) 19.30 19.30 Teenie-Club Teenie-Club (12+) (12+) Samstag, Samstag, 28. 28. Januar Januar 20.00 20.00 Jugendgruppe Jugendgruppe (15+) (15+) Sonntag, Sonntag, 29. 29. Januar Januar 9.30 9.30 Gottesdienst, Gottesdienst, Thema: Thema: «Zur «Zur Hölle Hölle mit mit der der Hölle», Hölle», Predigt: Predigt: Boris Boris Grunau, Grunau, Kidstreff Kidstreff und und Kleinkinderhüte Kleinkinderhüte Weitere WeitereInfos: Infos:www.feg-thayngen.ch www.feg-thayngen.ch Die Drachä am Hilari und in Mollis Die Thaynger Fasnächtler haben kürzlich im Schneegestöber musiziert. Am Freitag 13. Januar besuchten wir unsere Nachbargemeinden Feuerthalen und Flurlingen am Hilari. Mit unkonventionellen Kostümen (jeder kostümierte sich auf seine Weise) statteten wir unseren Guggenfreunden Böllä einen Besuch mit einem Auftritt in ihrem BölläStöckli ab. Anschliessend besuchten wir den gut gefüllten Rhytalsaal in Flurlingen und brachten Guggen klänge aus Thayngen zum Hilari. Am Samstag fuhren wir dann zum ersten Mal mit unserem Carchauffeur Markus bei grossem Schneegestöber in den Zigerschlitz (Glarnerland) ins tief verschneite Mollis. Das garstige Wetter hielt uns natürlich nicht ab, auf der Aussenbühne das Begrüssungskonzert zu geben. Die Schneeflocken peitschten uns während des Spielens in Gesicht und hinterliessen von diesem Auftritt ein sicherlich nachhaltiges Andenken. Die Guggenmusik Nordhüüler organisierte ihre alljährliche Hüülete zusammen mit neun Guggenmusiken. Die Partyband Alpfetza rockte die Halle, und zwischendurch heizte eine Gugge nach der anderen ein. Auch wir hatten dann um 22.30 Uhr unseren Auftritt und gaben natürlich alles. Dazwischen feierte man dann wieder in der Kafihütte mit Kafi Luz oder im Saal bei Stimmung und Polonaise. Um 1 Uhr nahmen wir dann unseren Heimweg in Angriff und pflügten uns durch die neuen Schneemassen nach Hause. Ein cooles Wochenende mit viel Guggenmusik und aufgestellten Drachä. Harry Peyer Drachä Brunnä Chrächzer DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 AUS DEN PARTEIEN Nein zu Unternehmenssteuerreform Unbestritten, es braucht eine Unternehmenssteuerreform III (USR III). Die vorgegebenen Eckwerte des Bundesrates dazu waren gut: internationale Akzeptanz, keine Steuerausfälle und weiterhin ergiebige Gewinnsteuern. Kein einziges dieser drei Kriterien ist erfüllt. Mit einem Nein zu USR III machen wir den Weg frei für eine gerechte und effizientere Steuerreform. Vor acht Jahren nahm das Stimmvolk die Unternehmenssteuerreform II äusserst knapp an. Wegen einer Falschinformation des Bundesrates betrugen die Steuerausfälle über 1,1 Milliarden Franken. Die USR III generiert drei Milliarden Franken Ausfälle, die von den gewöhnlichen sterblichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern bezahlt werden müssen. Warum wir als SP-Einwohnerratsfraktion für ein Nein sind: Die Erträge von den juristischen Personen sind zwischen 2004 und 2014 von 6 Millionen auf 2 Millionen Franken gesunken. Gemäss Budget 2016 sollen die Einnahmen nochmals sinken, sogar unter die Zweimillionengrenze. Für 2017 schreibt der zuständige Gemeinderat: Die Steuereinnahmen der juristischen Personen haben sich auf tiefem Niveau stabilisiert. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die USR II und andere Steuerharmonisierungen haben der Gemeinde nichts gebracht. Warum haben wir in Thayngen dennoch einen ausgeglichenen Finanzhaushalt? Erfreulicherweise zahlen die natürlichen Personen 12 Millionen Steuern. Zusätzlich wurden in den vergangenen Jahren diverse Gebühren erhöht oder andere Abgaben eingeführt. Darum sagen wir NEIN zu der USR III, denn wir wollen nicht weiter in den privaten Geldbeutel langen, um Steuerausfälle der juristischen Personen auszugleichen. SP-Sektion Reiat Paul Zuber, Präsident Einheitliche Gottesdienstzeiten Der Kirchenstand der neu fusionierten reformierten Kirchgemeinde Thayngen-Opfertshofen hat beschlossen, der Einfachheit halber einheitliche Gottesdienstzeiten festzulegen. Die Morgengot- Lebensqualität bis zum Ende FORTSETZUNG VON SEITE 1 … die Kernaufgaben. «Es gibt einen Zwischenweg. Eine dritte Option neben der Sterbehilfe und den lebenserhaltenden Massnahmen», so die Referentin. Durch Palliative Care erhalten viele ältere Menschen die Möglichkeit, ihre letzten Stunden zu Hause zu verbringen und sogar dort zu sterben. «In der Schweiz möchten 80 Prozent der Bevölkerung zu Hause sterben, aber nur rund 20 Prozent sterben tatsächlich zu Hause.» Das Ziel sei es, die Lebensqualität der Patienten bis an ihr Lebensende hoch zu halten. «Wir sprechen hier nicht nur von der Medizin», erklärte Piccolin. «Das Thema Pflege rückt immer mehr in den Vorder- tesdienste beginnen während des ganzen Jahres um 10 Uhr, die Abendgottesdienste um 19 Uhr. Pfr. Matthias Küng, Kirchgemeinde Thayngen-Opfertshofen grund.» Deshalb sei Palliative Care auch sehr auf die Freiwilligenarbeit angewiesen. «Es geht vor allem ums Begleiten und Pflegen.» Die Nachbarschaftshilfe sei beispielsweise eine grosse Stütze. Sie ermögliche es, dass viele Patienten bis zum Schluss in ihren eigenen vier Wänden leben können. Wichtig seien auch die Wünsche des Patienten, so die gelernte Krankenschwerster. «Man muss mit seiner Familie über die Wünsche bezüglich des eigenen Ablebens sprechen.» Durch eine Patientenverfügung könnten viele Probleme vermieden werden. So nehme man auch die Last den nächsten Verwandten, die bei einem Todesfall entscheiden müssen. Auch wenn es einem oftmals nicht behage, über den Tod zu sprechen, sei es doch wichtig. Es helfe einem sogar, die Ängste zu überwinden. DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 3 Gemeindeleben THAYNGER Anzeiger Eine Autorin, die direkt zur Sache kommt Hilde Horvàth schreibt erotische Geschichten. Die darin beschriebenen Menschen kommen jeweils ohne Umschweife zur Sache. Diese Woche liest die Seniorin aus ihrem neuen Buch vor. THAYNGEN Vor einem Jahr veröffentlichte Hilde Horvàth unter dem Titel «High Heels» eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten. Entstanden waren sie in einem der dunkelsten Abschnitte ihres Lebens, als sie nächtelang am Krankenbett ihres mittlerweile verstorbenen Mannes wachte. Vor Kurzem ist das zweite Buch der Neuhauserin erschienen. Dessen Titel «Sexuality» verrät, dass es wiederum um die schönste Nebensache der Welt geht. Diesmal beschränkt sich die Autorin in ihrem 170-Seiten-Werk auf eine einzige Geschichte. Sie begleitet drei Jugendliche, die langsam erwachsen werden und dabei ihren Körper kennenlernen. Zu Beginn befriedigen sie sich selber. Doch schon bald treten junge Frauen in ihr Leben, die sie ohne Umschweife in die Geheimnisse der gemeinsamen Lust längst abgeschlossen haben. Dass es sich bei Hilde Horvàth anders verhält, ist schon fast eine Provokation. Ihre jüngste Geschichte ist übrigens – gedanklich – bei Motorradfahrten durch die italienischen und die französischen Alpen auf dem Soziussitz ihres Freundes entstanden. Zu diesem Freund ist sie im November an den Zielhagweg gezogen. Der neue Wohnort Thayngen gefällt ihr sehr. «Alle Leute hier sagen einem Grüezi und sind sehr freundlich», sagt sie ein wenig erstaunt. «Im Gegensatz dazu ist Neuhausen ein Aneinandervorbeigehen.» In ihre alte Heimat lädt die kontaktfreudige Frau diese Woche zu einer Lesung ein. Sie wird Ausschnitte aus dem Buch vorlesen und sich den zwangsläufig ergebenden Diskussionen stellen. Sie könnte sich vorstellen, falls Interesse bestünde, auch in Thayngen eine Lesung zu geben. (vf ) einführen. Die Rahmenhandlung ist eher flau und dient vor allem dazu, von einer Sexszene zur nächsten zu führen. Man ist versucht, die Rammelei als billigen Schund abzutun. Geld und Sex regieren die Welt In der Begegnung mit der Autorin ist jedoch ein inneres Feuer zu spüren. «Es macht mir Spass, solche Geschichten zu schreiben», sagt Hilde Horvàth. Sie sei sich aber bewusst, dass die Geschichten nicht jedermanns Sache seien und dass sie einige damit vor den Kopf stosse. Die Kritik, dass sich ihre jüngste Erzählung zu sehr auf das eine beschränke, lässt sie nicht gelten. «Machen wir uns nichts vor», sagt sie, «Geld und Sex regieren doch die Welt.» Bei der Berichterstattung über den neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump interessierten doch vor allem Hand in der Hose: Hilde Horvàth mit ihrem neuen Buch. Bild: vf die Sexschlagzeilen – so wie damals beim italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Ein Buch übers Kochen oder Stricken zu schreiben, mache sie jedenfalls nicht an. Auf dem Motorrad entstanden Bemerkenswert an Hilde Horvàth ist ihr Alter von 76 Jahren. Denn immer noch gelten Senioren Freiwillig geleistete Stunden, als Wesen, koordiniert die mit durch der Sexualität den Verein Lesung: Freitag, 27. Januar, 17 Uhr, Time-outBistro, Zentralstrasse 16, Neuhausen am Rheinfall; Artikel über Hilde Horvàth in der «Neuhauser Woche» vom 21. Januar 2016 – online abrufbar unter www.neuhauserwoche.ch Netzwerk freiwillige Begleitung Einsatz für Kinder Einsatz für Erwachsene 222 1680 1817 2227 2928 3782.5 Umgerechnet 24 Monate Freiwilligenarbeit 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Der Verein Netzwerk freiwillige Begleitung ist in Thayngen und den Ortsteilen fest verankert. Rund 60 Freiwillige leisteten im vergangenen Jahr unbezahlbare Einsätze zum Wohle vieler Thaynger Einwohner. separat ausgewiesen. Einerseits werden einige Asylbewerberinnen von Altdorf und Thayngen im Alltag von Freiwilligen unterstützt, andererseits haben sie die Möglichkeit, im Rahmen des von Barbara Leutwiler geleiteten Projekts «patchwork gardening» von Frühling bis Herbst unter fachkundiger Anleitung einen Gemüsegarten zu bestellen. In den Wintermonaten werden Handarbeiten gemacht. Durch Mitglieder finanziert Gemäss Aussagen der Freiwilligen ist Freiwilligenarbeit nicht nur ein Geben, sondern auch ein Beschenktwerden mit Dankbarkeit und Freundschaft. Die Anerkennung der Freiwilligeneinsätze wird mit den Mitgliederbeiträgen finan- 4000 3782.5 3500 2928 3000 2500 Stunden THAYNGEN Die Zahl der durch den Verein Netzwerk freiwillige Begleitung koordinierten Einsätze und der damit verbundenen freiwillig geleisteten Stunden ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen. Die rund 60 Freiwilligen haben 4092,5 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. Rechnet man diese Stunden um, so ergibt dies rund 97 Wochen à 42 Stunden oder rund 24 Monate oder zwei volle Jahre! Von den 4092,5 Stunden entfallen 1258,75 auf das Alterswohnheim, 60 auf die Spitex, 1248,25 auf die Demenztagesstätte Sunnegg und 955,5 auf Einwohner, die noch zu Hause leben, sowie 310 auf Kinder (Mittagstisch, Hüten). Erstmals werden auch die 260 Stunden, die für Asylbewerber geleistet wurden, 46 72 261 456 354 310 2227 2000 1817 1680 Einsatz für Kinder 1500 Einsatz für Erwachsene 1000 456 500 72 261 354 310 0 2012 2013 2014 2015 2016 Im Jahr 2016 freiwillig geleistete Stunden, koordiniert durch den Verein Netzwerk freiwillige Begleitung. Grafik: zvg ziert. So gebührt auch unseren Mitgliedern ein herzliches Dankeschön für ihre Treue. Da die Nachfrage nach freiwilligen Einsätzen zunimmt, sind wir dankbar für neue Freiwillige. Sollten Sie an einem Freiwilligeneinsatz interessiert sein, so melden Sie sich bei der Koordinationsstelle der Gemeinde Thayngen, Heidi Vogelsang, unter Telefon 052 645 04 00. Für jeden Einsatz wird eine Einsatzregelung abgeschlossen, in der auch die Spesenübernahme und der Versicherungsschutz festgehalten sind. Wir freuen uns auf Ihren Anruf als Freiwillige oder aber auch als Person, die einen Einsatz benötigt. Heidi Vogelsang, Koordinationsstelle der Gemeinde Thayngen In der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Thayngen – Opfertshofen sind aufgrund der bevorstehenden Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin auf den 1. Juli 2017 folgende Stellen neu zu besetzen: T O D E SA NZ E I G E U N D DA N KSAGU N G Wir haben im engsten Familienkreis von unserem lieben Papi, Opa und Urgrossvater Abschied genommen. Sekretärin/Sekretär (Teilzeit, ca. 40 %) Jakob Hug Das Aufgabengebiet umfasst allgemeine Sekretariatsaufgaben sowie die Führung des Archivs. 9. Juni 1938 – 13. Januar 2017 Eine kaufmännische oder vergleichbare Ausbildung sowie gute Kenntnisse im Umgang mit modernen Arbeitsmitteln sind Voraussetzungen für diese interessante Tätigkeit. Er wird immer in unseren Herzen bleiben. Jacqueline und Franco Ambrosini-Hug Mesmer/Mesmerin für die Kirche Thayngen (Gesamtpensum ca. 25%) Sonja Hug und Philippe Brühlmann Enkelkinder: Yves, Janine mit Sow und Madou Alisha, Dominic und Cédric Das Aufgabengebiet umfasst die Reinigung und Vorbereitung der Kirche sowie den Mesmerdienst an Sonn- und Feiertagen sowie bei kirchlichen Bestattungen, Hochzeiten und anderen Anlässen in der Kirche Thayngen. Wir danken: – den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Aussenstation des Alterswohnheims Thayngen im Pflegezentrum Schaffhausen für die liebevolle Betreuung – Herrn Dr. Zahler und Frau Dr. Schmid für die ärztliche Begleitung über viele Jahre – allen, die unseren Papi in seinem letzten Lebensabschnitt begleitet haben Die Stelle kann unter 2 Personen aufgeteilt werden. Beide Stellen prägen das Bild der Kirchgemeinde mit, und wir suchen deshalb für diese Aufgaben Personen, die sich mit den Werten der Kirchgemeinde identifizieren können. Die beiden Stellen sind voneinander unabhängig. Detaillierte Stellenbeschreibungen finden Sie im Internet unter www.ref-thayngen.ch Traueradresse: Sonja Hug, Schulstrasse 1a, 8240 Thayngen A1435614 Für ergänzende Auskünfte stehen gerne zur Verfügung: Lilian Wasem (Stelleninhaberin): 052 649 16 58 Ernst Gamper, Präsident Kirchenstand, 052 624 78 82 Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail bis 28. Februar 2017 an [email protected] H E R Z L I C H E N DA N K A1435641 Unser Dank gilt allen, die ihre Anteilnahme nach dem Tod unseres lieben Muetti, unserer Omama und meiner Schwester Kreativ-Flower-Power Inge Izbicki-Kriesi Neues Kursprogramm 2017 ist da!!! durch ihre Teilnahme an der Trauerfeier, die vielen lieben Karten mit den tröstlichen Worten und mit ihrem Beitrag zum Grabschmuck zum Ausdruck gebracht haben, www.kreativ-flower-power.ch 079 566 39 55, Marlis Liechti A1435665 Martin Kuhn und Pia Fuchs für ihre musikalische Mitwirkung an der Trauerfeier, allen Verwandten und Freunden, die Inge ein Stück ihres langen Lebens begleitet haben, Einwohnergemeinde Thayngen allen, die sie im Alterswohnheim Thayngen in ihren letzten Lebens jahren betreut und besucht haben. Aktuelle Infos: www.thayngen.ch BEKANNTMACHUNG VON BESCHLÜSSEN DES EINWOHNERRATES Der Einwohnerrat Thayngen hat in seiner Sitzung vom 19. Januar 2017 beschlossen: Genehmigung eines Betrages von Fr. 205 000 für die Sanierung der Heizungsanlage der Schulanlage Unterer Reiat sowie Genehmigung des Vertrages über die Wärmelieferung mit der Firma Blumen und Gärten Schalch Thayngen. Der Beschluss untersteht gemäss Art. 18 lit. b) der Ortsverfassung dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 20 Tage und läuft vom 24. Januar 2017 bis 12. Februar 2017. IM NAMEN DES EINWOHNERRATES Der Präsident: Kurt Stihl Der Aktuar: Andreas Wüthrich Die Trauerfamilie A1435612 Leider müssen wir von unserem Gründungs- und Ehrenmitglied Lilly Buchter-Schneckenburger 7. Oktober 1919 – 7. Januar 2017 Abschied nehmen. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 7. Februar 2017, auf dem Friedhof Thayngen statt. A143577 A1435754 Frauenturnverein Thayngen DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 THAYNGER Anzeiger Liebe Einwohnerin, lieber Einwohner Ich hoffe, Sie hatten einen guten und gesunden Start ins neue Jahr. Vielen ging es nicht so gut in unse rem Umfeld, da sich eine hart näckige Grippe eingenistet hatte, welche über Wochen die Betroffe nen begleitete und beschäftigte: all jenen eine gute Besserung! Neujahrswanderung Das Jahr hat begonnen mit einer schönen Neujahrswanderung; es wurde darüber berichtet. Es ist schon immer wieder erstaunlich, was unsere Gegend auf dem Ge meindebann und in der Nach barschaft alles bietet. Nebst einer wirklich schönen Landschaft sind die geologischen und archäolo gischen Attraktionen bei uns in einer grossen Vielzahl vorhanden. Nur ist man sich dessen nicht so bewusst, da diese vor der Haustür liegen und schon immer da waren. Die geologischen Schätze können wir einfach erleben … Langloch und Kurzloch, Teufelsküche und Findlingsweg. Archäologisch sind Kesslerloch, Pfahlbauersiedlung (jetzt mit Haus beim alten Weiher) oder Keltengräber in Dörflingen die Highlights. Daneben stehen noch herrliche Wege für jeder mann zur Verfügung, wie bei spielsweise der Reiat-Weg oder der Biberweg. Sogar ein Teil der berühmten Mountainbikeroute 50 führt durch unsere schönsten Ecken und bietet herrliche Aussichten. So sind es unzählige Attraktionen, die Thayngen und die Ortsteile bieten. Altersheimtaxen An der Einwohnerratssitzung letzte Woche wurde eine Interpel lation beantwortet bezüglich der Mehrkosten aus dem Um- und Neubau des Alterswohnheims und der Auswirkungen auf die zukünf tigen Taxen für unsere Bewohne rinnen und Bewohner. Diese Interpellation, liebe Leserinnen und liebe Leser, gehört aus meiner persönlichen Sicht wohl zu einer der wichtigsten dieser Anfragen, die in letzter Zeit gestellt wurden. Es ist tatsächlich so, dass die Mehrkosten des Um- und Neu baus, welche beim heutigen Stand bei 4,45 Millionen Franken liegen, auch einen Einfluss auf die Taxen haben werden. Nun aber der Reihe nach: Basierend auf den ersten Be rechnungen rechnete man damals in der Planungsphase (2014) mit einem groben durchschnittlichen Anstieg der Pensionstaxen von etwa 12 bis 18 Franken pro Tag, je nach Zimmerkategorie. Mittler weile zeigt sich die Situation so, dass, wie auch in einer vorherge henden Interpellation bezüglich der Baukosten erläutert, die Kos ten um rund 18 Prozent gestiegen sind, was sich aufgrund der ge setzlichen Vorgaben auch auf wei terführende Taxstrukturen auswir ken wird. Der Hauptanteil für die Erhöhungen fallen auf die schon eingesetzten und vom Volk verab schiedeten 25 Millionen Franken. Das Altersbetreuungs- und Pflege gesetz schreibt vor, dass der Be trieb einer Institution wie unseres Alterswohnheims über die Taxen der Bewohnerinnen und Bewoh ner finanziert werden muss. Wie die Interpellantin absolut richtig festgestellt hat, müssen auch die Abschreibungen und Kapital zinsen über den Betrieb finanziert werden, was natürlich in der Konsequenz mit den Kostenüber schreitungen auch einen grösse ren Einfluss auf die Taxen haben wird. Aufgrund der sich präsentie renden Situation wird das Alters wohnheim nach Beendigung des Um- und Neubaus seine Taxen massiv nach oben korrigieren müssen, um die laufenden Kosten zu decken; die Grundtaxe wird sich wahrscheinlich im Bereich von etwas unter 150 Franken bewegen. Aus den Berechnungen geht hervor, dass die Haupther ausforderung nicht grundsätzlich in den Mehrkosten des Umbaus/ Neubaus, sondern in der Natur der gesamten Investition liegt … Buslinie 24 Die Buslinien sind gemäss Infor mation des Gemeinderates an der Randnotizen letzten Einwohnerratssitzung des vergangenen Jahres auch wieder ein Thema. Der Gemeinderat hat an jenem Abend seinen Entscheid kundgetan, die Fortsetzung der Linie 24 nach Opfertshofen ab Fahrplanwechsel 2017 zu strei chen. Nun, da sich der Gemeinde rat immer mal wieder das eine oder andere Fremdwort wie bei spielsweise «Bananenrepublik» oder «Brüssel vom Reiat» anhören muss, ist es wohl an der Zeit, Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch zu legen. Erstens: Vor nicht allzu langer Zeit hat sich eine Kommission mit Lösungen auseinandergesetzt. Mithilfe von Sponsoren und eines entgegenkommenden Unterneh mens konnte das Reiattaxi als Ergänzung zum bestehenden ÖV ins Leben gerufen werden und wurde in eine Testphase geschickt, wobei dieses Angebot relativ schnell einen grossen Zuspruch fand. Dieses Modell hatte den Vorteil, dass das Angebot gestärkt wurde, ohne dass die Gemeinde zusätzliche Steuergelder für die Buslinie 26 in die Hand nehmen musste oder diese, die bezüglich des Kostendeckungsgrads stark gefährdet war, konkurrierte. Der Einwohnerrat hat dieses Projekt dann nach einem Jahr, ohne die Testphase abzuwarten, an der Budgetdebatte für 2016 im Jahre 2015 gestrichen. Ein Schuss ins eigene Bein sondergleichen. Nun sind aber die gleichen Exponenten wieder aktiv geworden bezüglich des «kläglichen» Angebots der Linie 26. Es sei darauf hingewiesen, dass die Linie 26 nicht zuletzt für die Schülerinnen und Schüler im Unteren Reiat sowie für die Pend ler einen guten Dienst erweist und die entsprechende Bedeutung damit manifestiert. Zweitens: Das «Brüssel vom Reiat» hat sich nach der erstmaligen Streichungsankündigung der Linienführung 24 bis Opfertshofen seitens des Kantons klar und deutlich auf die Seite der Gegner der Streichung begeben und sich für den Erhalt eingesetzt. Aber hat auch klar darauf hingewiesen, dass das Angebot auch benutzt werden muss, ansonsten diese Weiterführung nicht gewährleistet werden kann. Nun, nach einem Jahr Erfahrung und Zählung, hier die Fakten (Durchschnitt). Tages total Fahrgäste pro Tag auf der Linie 24: Reiathöfe nach Opferts 5 hofen, Montag bis Freitag: 6 Fahr gäste. Bei den 8 Kursen pro Tag macht das im Schnitt 0,75 Fahr gäste pro Fahrt. Rückwärtig von Opfertshofen zu den Reiathöfen, Montag bis Freitag 8 Fahrgäste, was bei den 8 Kursen pro Fahrt 1 Fahrgast ergibt. Im Jahr sind dies 6700 Fahrkilometer mit 44-plätzi gen Bussen im Durchschnitt mit 0,75 bis 1 Fahrgast. Nun, ich verzichte an dieser Stelle auf die ökonomische und ökologische Fragestellung. Bei den Fahrzeiten sieht es so aus, dass die Linie 24 zwischen 2 und 4 Minuten schneller nach Schaffhausen verkehrt als die Linie 26 inkl. S-Bahn (die Linie 26 ist entsprechend auf die Bahn an den Anschluss von/nach Thayngen getaktet). Drittens: Der Gemeinderat hat sich bisher prinzipiell aufgrund der Bedeutung auf die Linie 26 konzentriert, da sehr viele Ab hängigkeiten bestehen, sei dies für die Schüler, Pendler, Wanderer etc. Die Linie war bisher sehr stark gefährdet, weil sie den Kosten deckungsgrad nicht erreichte, was normalerweise zur Streichung der Beiträge seitens des Bundes und folglich des Kantons führt. Nur durch zusätzliche Beiträge, sprich Steuergelder seitens der Gemeinde, konnte der Kostendeckungsgrad gehalten und die Linie weiter betrieben werden. Da die Fahr gastzahlen den entsprechenden Kostendeckungsgrad beeinflus sen, sind natürlich die, wenn auch wenigen Passagiere der Linie 24 unter Umständen das Zünglein an der Waage, wenn diese auf der Linie 26 fehlen. Nun, man kann schon einen Stun dentakt oder sogar Halbstunden takt auf dieser Linie fahren, wenn man will. Die Frage stellt sich rein nach der Finanzierung und dem Modell. Bezahlen muss es jemand, wenn die Kosten nicht gedeckt sind … Der Gemeinderat ist aber auf jeden Fall gesprächsbereit, vielleicht findet sich eine gute Lösung! Liebe Leserin, lieber Leser, ich wünsche Ihnen eine schöne Winterzeit und all jenen, die in die Sportferien fahren, viel Schnee, sonniges Wetter und eine unfall freie Zeit! Herzlichst, Ihr Philippe Brühlmann Gemeindepräsident Thayngen 6 Gemeinde SECHS FRAGEN «Bei der Arbeit begegne ich net ten Menschen» Silvano Sagässer Werkhof-Mitarbeiter stellvertretender Bademeister Herr Sagässer, womit befassen Sie sich während Ihrer Arbeitszeit? Meine Arbeit ist vielfältig. Ich bin Belader auf dem Keh richtlastwagen, pflege die öf fentlichen An lagen und im Sommer bin ich stellvertretender Bademeister. Im Winter mache ich zusätzlich noch Winterdienst. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Da gibt es einiges. Aber der Belader zu sein und einen Mitarbeiter und Fahrer zu haben, mit denen man es gut hat, ist sehr viel wert. Was finden Sie weniger toll? Das «Fötzeln». Nicht weil mir die Arbeit nicht gefällt, sondern da erkennt man schnell, dass dies im mer schlimmer wird. Ich überlege mir dann, was sich die Menschen, die dies tun, dabei denken. Denn die Tiere, beispielsweise die Kühe, müssen darunter leiden. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Zeit mit meiner Familie verbrin gen, Motorrad fahren, Sport oder meinen Garten neu gestalten und pflegen. THAYNGER Anzeiger Altersheim gibt weiterhin zu reden Die Einwohnerratssitzung fand erstmals in der neuen Zusammensetzung statt. Die Mehrkosten für den Bau des Alterswohnheims gaben zu reden. Stefanie Bernath THAYNGEN An der ersten Einwoh nerratssitzung in diesem Jahr bildete vor allem der Um- und Ausbau des Alterswohnheims den Schwerpunkt. Für den Bau wurden anfangs 25 Mil lionen Franken einberechnet, mitt lerweile sind 29,5 Millionen daraus geworden. Mit einer Interpellation wollten sechs Unterzeichner der SVP-Fraktion wissen, wie sich die zu deckenden Baukosten auf die Alters wohnheimtaxen auswirken werden. Der Gemeinderat gab dazu einige unverbindliche Prognosen bekannt, die auf aktuellen Zahlen und Erfah rungswerten basieren. «Um die aus stehenden Kosten für den Umbau zu decken, müssen die Taxen massiv nach oben korrigiert werden», sagte Gemeindepräsident Philippe Brühl mann. Nicht nur für die Deckung der Mehrkosten, sondern auch für die gesamte Investition. Bei 29,5 Millio nen Baukosten können die Pen sionsgelder (Grundtaxen) von 121 Franken auf 149 Franken pro Tag steigen. Das ist eine Erhöhung von bis zu 35 Prozent. Für demente Be wohner im Alterswohnheim kann ein Kostenzuschlag von 15 Franken pro Tag erfolgen. Die Kosten für die Betreuung lagen bisher zwischen 5 und 28 Franken pro Tag, je nach Pflegegrad. Neu werden sie zwischen 25 und 38.50 Franken liegen. In den weiteren Ausführungen zog Brühl mann andere Altersheimtaxen aus der Region als Vergleich bei. So ste hen die Grundtaxen beispielsweise in Hallau zwischen 98 bis 140 Fran ken pro Tag oder in Wilchingen zwi schen 93 bis 133 Franken. «Das Altersheim Schönbühl in Schaffhau sen hat ähnliche Bauinvestitionen hinter sich», sagte Brühlmann. Die Grundtaxen liegen dort im Bereich von 135 bis 190 Franken pro Tag. Neue Gesichter Die Ratssitzung fand erstmals in der Zusammensetzung mit den im Herbst neu gewählten Mitgliedern statt: Martin Müller (entschuldigt, SVP), Nicole Stump (FDP) und Ma nuela Heller (EDU) im Einwohnerrat sowie Andrea Müller (SVP) im Ge meinderat. Anfangs wurde Kurt Stil (SVP) neu zum Präsident des Ein wohnerrates 2017 gewählt. Damit komme ein «politisches Urgestein» an die Position, wie Heinrich Bührer (SVP) sagte, der Stihl einige Lecke reien zur Gratulation überreichte. Marco Passafaro (SP) trat das Amt als Vizepräsident an. Im Verlauf der Sitzung wurde über die Besetzung weiterer Ämter abgestimmt. Auf Busverbindungen angewiesen Die Busverbindungen sorgen für Unmut. Karin Germann (SVP) und Urs Winzeler (SVP) äusserten Was ist Ihr Lieblingsort auf dem Thaynger Gemeindegebiet? Beim Zollhaus Richtung Schlatt. Das Panorama bei Föhn am Morgen ist wunderschön. Was wollten Sie schon immer mal sagen? Während der Ausführung meiner Arbeit, welche ich gerne mache, begegne ich immer wieder netten Menschen. Was mir jedoch negativ auffällt, ist, dass vermehrt noch brauchbare Lebensmittel weg geworfen werden. Und unserer schönen Natur sollte mehr Sorge getragen werden. (r.) Einmal im Monat gibt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der Gemeinde Thayngen an dieser Stelle Antwort auf ein paar Fragen. DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 Reiatschulhaus erhält eine Schnitzelheizung HOFEN Als einziges Sachgeschäft bewilligten die Einwohnerräte am Donnerstagabend 205 000 Franken für die Sanierung der Heizungsan lage im Reiatschulhaus und einen Vertrag über die Wärmelieferung mit der Thaynger Firma Blumen und Gärten Schalch. Im Dezember hatte der Rat das Geschäft vorberaten, sodass es nun keinen Anlass zu grösseren Diskussionen mehr gab. Der Kredit wurde mit 13 zu 0 Stimmen durchgewinkt. (Bild: vf) Informationen am Rande Am 17. Mai soll das neue Wasserreservoir auf dem Chapf in Betrieb genommen werden. Davor findet ein Tag der offe nen Tür statt, an dem Interes sierte die 1200 Kubikmeter Wasser im neuen Reservoir zu sehen bekommen, so der Gemeinderat. Im Wippel kann seit dem 1. Ja nuar entsorgt werden. Die Öff nungszeiten sind wie bisher mittwochs von 16 bis 17 Uhr und samstags von 10.30 bis 11.30 Uhr. Elektrische Geräte und Grünabfälle können je doch beim Entsorgungsplatz nicht abgegeben werden. (sb) dazu ihre Meinung gegenüber dem Gemeinderat. «Der Untere Reiat und Barzheim sind sehr schlecht mit öffentlichen Ver kehrsmitteln ausgestattet», sagte Germann. Da sei dringend Hand lungsbedarf nötig. Sie schlug dem Gemeinderat die Verstärkung der Buslinie 26 (Thayngen–Opfertsho fen) vor sowie das Angebot eines Nachttaxis und die Einführung mehrerer Ortsbusse. «Unsere Lernenden sind auf gute Busverbindungen angewie sen, um ins Lehrgeschäft zu kom men», sagte Urs Winzeler, der einen Landwirtschaftsbetrieb in Barzheim betreibt. Beliebtes Fleckchen Zum Schluss gab der Gemein depräsident auch einige aktuelle Zahlen zur Gemeinde bekannt. «Schon seit den Höhlenbewohnern ist Thayngen eine attraktive Ge meinde», sagt er. Die Einwohner zahlen der Ortschaft seien im Laufe der Zeit immer wieder angestiegen. Im vergangenen Jahr zogen 128 neue Bürger zu. Somit leben heute 5394 Einwohner in Thayngen – aus insgesamt 46 Staaten stammend. Auch die Religions- und Glaubens freiheit ist in Thayngen ein grossge schriebenes Recht. 42,1 Prozent der Bürger sind reformiert, 22 Prozent römisch-katholisch und 23 Prozent konfessionslos. Nach einem spe ditiven Ablauf schloss Einwohner ratspräsident Kurt Stihl die Sitzung nach 21 Uhr. DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 Gemeinde THAYNGER Anzeiger Kurt Stihl ist höchster Thaynger Der diesjährige Einwoh nerratspräsident stammt aus dem Unteren Reiat. Die politschen Themen, die ihm besonders am Herzen liegen, sind die Schule und der öffentliche Verkehr. THAYNGEN Kurt Stihl ist Mitglied der SVP. Dem landläufigen Bild, das man von Vertretern dieser Partei hat, entspricht er jedoch nicht. Er ist alles andere als ein Polterer und zwingt niemandem seine Meinung auf. Er sei kein Mann der grossen Worte, verrät er. Auch die Themen, die ihn interessieren, widersprechen dem allgemeinen Bild. Unter anderem fordert Kurt Stihl «vernünftige ÖV-Lösungen in den Gemeinden». Einen Abbau der bestehenden Buslinien – insbesondere die kürzlich vom Gemeinderat bekannt gegebene Streichung eines Teils der Linie 24 – findet er falsch. Das hat damit zu tun, dass der in Altdorf aufgewachsene und seit 1984 in Opfertshofen wohnende Mann weiss, wie es ist, wenn man von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Seine drei Töchter, die um 20 Jahre alt sind, müssen oft mit dem Auto gefahren werden. «Es ist schlecht, wenn man ein Dorf abhängt», sagt er. Ein anderes Thema, das den 60-Jährigen beschäftigt, ist die Schule. «Ich will keine Sparmassnahmen in der Bildung», sagt er. Die Erklärung: Er war zehn Jahre lang Mitglied der Zentralschulbehörde im Unteren Reiat, und seit acht Jahren ist er in der Schulbehörde Thayngen, für die er sich im Herbst nochmals hat wählen las- Kurt Stihl Alter: 61 Beruf: Metzger Familie: drei Töchter Hobbys: Schiessen, Skifahren Partei: SVP Politische Ämter: Von 1995 bis 2005 Mitglied der Schulbehörde Unterer Reiat, 2002 bis 2009 Vizepräsident im Gemeinderat Opfertshofen, seit 2009 Mitglied der Schulbehörde Thayngen und des Einwohnerrats. (vf ) Kurt Stihl leitet dieses Jahr die Einwohnerratssitzungen, die in der Re gel im Saal des Restaurants Gemeindehaus abgehalten werden. Bild: vf sen. Klar, dass eine gute Schule teuer sei und man ein Auge auf die Kosten haben müsse. Doch auf die Schule verzichten könne man nicht. «Sie ist etwas vom Ersten, worauf Leute achten, die herziehen wollen.» Während der schulleiterlosen Zeit bis im kommenden August ist Kurt Stihl verantwortlich für das Hammenschulhaus. Zu seinen Aufgaben gehören Anstellungsgespräche, Elternabende und bei Problemen Elterngespräche. Arbeitsbeginn um 4 Uhr morgens Seinen Lohn verdient Kurt Stihl als Metzger. «Ich habe immer auf diesem Beruf gearbeitet», sagt er. Gelernt hat er bei Karl Schneckenburger in der heutigen Metzgerei Steinemann in Thayngen. Einige seiner Berufsstationen waren die Migrosmetzgerei im Herblinger Markt, die Metzgerei Schäuble in Andelfingen und seit ein paar Jahren die Metzgerei Niedermann in Uhwiesen, wo er im Verkauf tätig ist und die Kundschaft berät. Da seine Arbeitstage lang sind – er steht jeweils um vier Uhr auf – und bis nach Ladenschluss um 18.30 Uhr dauern, verteilt sich seine Wochenarbeitszeit auf vier Tage. So hat er nebst dem Sonntag in der Regel auch am Montag und am Mittwoch frei. Die freie Zeit unter der Woche sei ideal für die Behördenarbeit. «Anders ginge es gar nicht», sagt er. Im Sinn des Volkes politisieren Dieser Mann also, der seit der Fusion des Unteren Reiats mit Thayngen auch im Einwohnerrat sitzt, ist seit Donnerstag dessen Präsident und somit höchster Thaynger. Auf die Aufgabe freue er sich, sagt er. Zum Ziel gesetzt hat er sich, die Sitzungen effizient zu führen, eine gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat zu pflegen und dafür zu schauen, dass im Sinne des Volkes politisiert wird. Immer wieder hört er Stimmen, die die Arbeit des Einwohnerrats kritisch beurteilen. Doch eine Gemeindeversammlung, wie es sie damals in den Gemeinden des Unteren Reiats gab, wäre seiner Meinung keine Verbesserung. Gemeindeversammlungen würden ebenfalls von den paar wenigen bestimmt, die sie regelmässig besuchen. «Ein guter Einwohnerrat ist wahrscheinlich besser als eine Gemeindeversammlung.» Wichtig sei, dass die Debatten nicht allzu politisch geführt werden, sondern dass die Sache im Vordergrund steht. Das sei im Thaynger Einwohnerrat der Fall. «Hier kommen wir immer auf einen guten Nenner.» (vf) 7 DIE GEMEINDE INFORMIERT Bevölkerungsstatistik Am 1. Januar 2017 waren in Thayngen 5394 Einwohner gemeldet, was einer Zu nahme von 128 Personen entspricht. Im Jahr 2016 kamen 56 Kinder auf die Welt und 43 Personen ver starben. Die älteste Frau ist im Jahr 1912, der älteste Mann im Jahr 1922 geboren. Die Einwohner teilen sich auf die verschiedenen Orts teile wie folgt auf: Thayngen 4528, Barzheim 162, Bibern 250, Hofen 146, Altdorf 180 und Opfertshofen 128. Der Ausländerbestand setzt sich aus 46 verschiedenen Natio nen zusammen und beträgt 22 Prozent oder 1191 Per sonen. Die deutschen Staatsangehörigen dominie ren mit 11,62 Prozent, ge folgt von jenen aus Italien mit 2,83 Prozent und aus Kroatien mit 0,83 Prozent. Konfessionsmässig setzt sich die Bevölkerung folgender massen zusammen: Refor mierte 2271, Römisch-Katho lische 1190, Konfessionslose 1285 und Übrige 648. DIE GEMEINDE INFORMIERT Anschaffung eines Verkehrsmessungs- und Anzeigegeräts Der Gemeinde rat hat den Kauf eines Verkehrsmessungs- und Anzeigegerätes bewilligt und dafür einen Betrag von 4968 Franken genehmigt. Mit dem Gerät können Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen werden. Ferienpass 2017 Der Ge meinderat hat die erneute Teilnahme am Ferienpass 2017 beschlossen und den entsprechenden Betrag genehmigt. Dank dem Fe rienpass können Kinder und Jugendliche während der Sommerferien an interessan ten Aktivitäten teilnehmen und kostenlos die Schwimm bäder der Region besuchen. 8 Verenafohren THAYNGER Anzeiger DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 Die Windtürme sind weit herum sichtbar In Lohn und in Büttenhardt (Bild) sind die bereits errichteten Windradmasten unübersehbar. Bilder: vf In Thayngen (Bild vom Chapf) muss man sich an ein neues Horizontbild gewöhnen: Zu den Fabrikschloten von Lohn (1. und 2. v. l.) gesellen sich die neuen Windtürme (3. und 4. v. l.). Sogar von der weit entfernten Kirche von Buchberg-Rüdlingen sind am Horizont die Masten zu erkennen. Zurzeit stehen zwei (links im Bild), der dritte ist noch im Bau. Rechts im Bild sind der Cholfirst mit Uhwiesen und dahinter einer der Hegauvulkane zu sehen. Bild: Karin Lüthi ANZEIGEN Einwohnergemeinde Thayngen NEU IN THAYNGEN Aktuelle Infos: www.thayngen.ch Neue Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Thayngen ab 1. 1. 2017: Montag 8.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr Freitag 8.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr geschlossen 13.30 – 16.30 Uhr Termine nach Vereinbarung sind ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Der Gemeinderat A1434216 Fahrschule Bruno Eichenberger Hüttenlebenweg 12 8240 Thayngen 079 515 61 51 www.drivecenter.ch ■ Nothelferkurse ■ Theorielektionen ■ Verkehrskundeunterricht ■ Fahrstunden Wir haben diverse Startangebote (zum Beispiel Grundgebühr geschenkt, vergünstigte VKU-Kurse etc). Ruf uns an – wir sind motiviert und freuen uns, Dich professionell bei Deiner Fahrausbildung begleiten zu dürfen. A1414215 DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 Sport THAYNGER Anzeiger 9 450 Fussballer in der Stockwiesenhalle Am Wochenende bestritten 43 Teams den Hallencup des FC Thayngen. Man sah viele tolle und hart umkämpfte Spiele während der drei Tage in der Sporthalle Stockwiesen. THAYNGEN Den Auftakt am Freitagabend machten die Aktiv-Fussballer. Das Heimteam FC Thayngen 1 ging dabei zum dritten Mal nacheinander als Turniersieger hervor. Im Finale setzte sich die erste Mannschaft des FC Thayngen gegen den FC Büsingen 1 mit 2:1 durch. Die zweite Mannschaft vergeigte im letzten Gruppenspiel die fast schon sicher geglaubte Halbfinalqualifikation mit einer 1:3-Niederlage und landete auf dem 6. Rang. Hallencup der Junioren C und A+ Am Samstag fanden dann die Turniere der C-Junioren sowie der fairen, aber engen Finale konnte sich der FC Schleitheim gegen den FC Beringen durchsetzen. Hallencup der Junioren E Die E-Junioren traten am Sonntag in einem Vormittags- bezieJunioren A+ statt. Pünktlich um hungsweise Nachmittagsturnier 8 Uhr starteten die C-Junioren in gegeneinander an. Ersteres gewann den Hallencup. Das Endspiel entCholfirst United mit einem 3:0-Fischied der FC Schaffhausen nach nalsieg gegen die SV Schaffhausen. einem hart umkämpften Finalspiel Das Team Reiat United c musste gegen den SV Höngg mit 2:1 für sich mit einer knappen Niederlage sich. Die beiden Reiat-United- im Halbfinal geschlagen geben, Teams klassierten sich auf dem konnte anschliessend dafür das vierten beziehungsweise siebten Spiel um Platz drei für sich entRang. Am Nachmittag bei den Juscheiden. Die beiden anderen Teams der Spielgemeinschaft Reiat nioren A+ starteten wiederum zwei United klassierten sich auf dem Teams von Reiat United. Mit dem siebten und achten Rang. Beim guten vierten Rang von Reiat UniNachmittagsturnier konnte sich ted a und dem siebten Rang von der FC Schaffhausen a als Sieger Reiat United b endete der Hallenfeiern lassen. Das Team Reiat Unicup. Den Hallencup holte sich das Team aus Schleitheim. In einem ted qualifizierte sich nach durchzo- Ein Sieg und eine Niederlage Am Sonntag startete für den UHC Thayngen das Unihockeyjahr 2017. In Wil traf der UHCT auf Lowland Zürich und den UHCevi Gossau. WIL ZH Gegen den UHC Lowland Zürich hatte der UHC Thayngen noch nie zuvor ein Meisterschaftsspiel absolviert, dementsprechend unbekannt war der erste Gegner des Tages. Thayngen startete nervös und hatte Mühe, in Ballbesitz zu gelangen. Lowland spielte clever und mit viel Druck nach vorne, so überraschte es nicht, dass die ersten Tore für die Zürcher fielen. Thayngen war zwar bemüht, es gelangen aber kaum zusammenhängende Aktionen. Das Pausenresultat von 2:3 aus Sicht des UHCT war da noch das Beste. Auch in der zweiten Halbzeit passte nicht viel zusammen. Thayngen rannte an, Lowland konterte und erzielte so Tor um Tor. Der Goalie des UHCT konnte einem leidtun, zu viel wurde er von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. So endete eine schwache Vorstellung des UHC Thayngen mit einer verdienten 5:9-Niederlage. Aufstellung Thayngen: Schellenberg; Kummer, Müller (2 Tore), Tröndle (1 Tor); Richter, Hengartner (1 Tor), Stamm; Fritz, Abderhalden, Günter (1 Tor); Strafen Thayngen: keine; nicht eingesetzt: Oschwald (Ersatzgoalie) Im zweiten Spiel des Tages traf der UHC Thayngen auf einen direkten Konkurrenten am Tabellenende, den UHCevi Gossau. Bereits in der letzten Runde trafen die beiden Equipen aufeinander, ein ausgeglichenes Spiel endete dort mit 1 zu 1. Thayngen hatte einiges gutzumachen nach der schwachen Leistung im ersten Drittel, geriet aber prompt wieder mit 0 zu 1 in Rückstand. Doch diesmal folgte die Reaktion; nach der Hälfte des ersten Umgangs konnte der UHCT den Ausgleich bejubeln. Auch eine Unterzahlsituation kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte der UHC Thayngen ohne Gegentor beenden. Nachdem die Strafe in der zweiten Halbzeit noch 40 Sekunden lief, konnte Thayngen anschliessend wieder mit gleich vielen Spielern das nächste Tor suchen – doch Gossau konnte erneut in Führung gehen. Das war die Initialzündung für den UHC Thayngen: Mit diesem Resultat konnte und wollte man sich bei den Schwarz-Grünen nicht zufrieden geben. Nach dem Ausgleich ging Thayngen mittels Penalty sogar mit 3 zu 2 in Führung, kassierte aber umgehend wieder einen Gegentreffer zum 3 zu 3. Das Spiel wog nun hin und her, beide Mannschaften suchten den wohl entscheidenden Treffer. Nach einem Sololauf über das halbe Feld konnte ein Thaynger Stürmer in der Mitte nur noch einschieben. Thayngen führte zwei Minuten vor Schluss mit einem Tor Vorsprung. Gossau forcierte nochmals die letzten Kräfte, nahm ein Timeout und spielte nun ohne Goalie. Thayngen musste noch 20 Sekunden überstehen, doch Gossau blies nochmals zur Schlussoffensive. Dank grandiosen Paraden des Torhüters durfte der UHCT sich schlussendlich als Sieger feiern lassen und gewann zwei wichtige Punkte! Aufstellung Thayngen: Oschwald; Kummer (1 Tor), Müller (1 Tor), Tröndle (2 Tore); Richter, Hengartner, Stamm; Fritz, Abderhalden, Günter; Strafen Thayngen: 1x2 Minuten (Abderhalden) nicht eingesetzt: Schellenberg (Ersatzgoalie) Jan Tröndle UHC Thayngen genen Gruppenspielen für die Halbfinals. Wobei zum Schluss der sehr gute dritte Rang herausschaute. Der erste Teil des Schaffhauser Kantonalbank Hallencups des FC Thayngen war mit über 450 Fussballern ein voller Erfolg. Die Zuschauer sahen faire, spannende und torreiche Spiele. Ein grosser Dank gilt auch den Junioren-Eltern, welche die Festwirtschaft mit köstlichen Kuchen und Torten bestückten. Ebenfalls ein grosses Dankeschön gilt unseren Sponsoren. Der FC Thayngen freut sich schon auf die zweite HallencupAuflage, welche am 18. und 19. Fe bruar 2017 mit den F-, D- und B-Junioren stattfinden wird. Felix Fuchs Vize-Präsident FC Thayngen DIE GEMEINDE INFORMIERT Baubewilligungen Im vereinfachten Verfahren wurden die folgenden Baubewilligungen erteilt: – An Adrian Rosenberger für eine Glasüberdachung beim bestehenden Sitzplatz der Liegenschaft Chlenglerweg 107, auf GB Nr. 3808. – An Roger Bollinger für die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe auf GB Nr. 2599, Wistenstrasse 12. Im ordentlichen Verfahren wurde die folgende Baubewilligung erteilt: – An Anna und Giuseppe Zambito für den Abbruch der südlichen Flügelmauer und das Erstellen eines Carports auf GB Nr. 62, «in Liblose». Neues Mitglied der Verkehrskommission Aufgrund des Rücktritts von Bruno Ranft aus der Verkehrskommission wurde als Nachfolger Herr Martin Müller, Leiter des Postens Thayngen der Schaffhauser Polizei, in das Gremium gewählt. Computer-Reparaturen aller Marken Viele Rabatt-Schnäppchen im Demoraum oder www.kaufich.ch. PC Direkt Systems AG, Grubenstrasse 108, SH. 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Trotz Minustemperaturen zog es Reiater Kinder nach Opfertshofen. Jana Zellweger OPFERTSHOFEN Er ist ein Kultobjekt, der Skilift Stich beim Restaurant Reiatstube. Da der Schnee lange auf sich warten liess, konnte der Betrieb auch erst vor Kurzem aufgenommen werden. Der Lift besteht aus einem Stahlseil, an dem Haken befestigt sind. Jeder habe seine eigene Taktik, wie er den Lift, ohne umzufallen, hochkomme, erzählt Christian Krebs, der Präsident des Vereins Skilift Stich. «Wir sind zufrieden mit der Nutzung. Es ist schön, dass wir den Lift dieses Jahr in Betrieb nehmen können.» Damit die Piste möglichst gut präpariert ist, bringt Hans Hakios, der ebenfalls im Verein mitmacht, stetig Schnee auf die Piste. «Da wir keine Schneekanone haben, gehen wir den Schnee einsammeln», erklärte Christian Krebs. Neben der Piste habe es einen Weg, wo sich der verwehte Schnee ansammle. Auch die beiden Snowboarder Lena und Jerome waren zufrieden. «Ich stehe zum ersten Mal auf dem Brett. Der Hang ist super für Anfänger», sagte Jerome. Auch Lena war mehr oder weniger zufrieden. «Es ist an gewissen Stellen etwas eisig, und wenn ich dann hinfalle, ist es schmerzhaft, aber ansonsten finde ich es super.» Neben einigen Skifahrern startete auch ein Gleitschirmflieger direkt oberhalb des Skiliftes. Allerdings war die Flugzeit eher kurz. Über verschneite Wiesen und Bäume kann man den Blick von der Reiatstube aus schweifen lassen. Ob der Skilift offen ist, hängt stark vom Wetter ab. Auf www.skilift-stich-opfertshofen.ch sind die Öffnungszeiten abrufbar. Christian Krebs (links) und Hans Hakios (im Traktor) präparieren die Piste mit neuem Schnee. Auch ein Gleitschirmspringer hat sich am Stich versucht. Levin freut sich über den Lift und geniesst die Abfahrten Jerome und Lena gönnen sich eine kurze Pause zwischen den vielen Fahrten. Sie schätzen den Skilift sehr. 12 Letzte THAYNGER Anzeiger SCHON GEWUSST? DIENSTAG, 24. JANUAR 2017 DER HINGUCKER Flussgfrörni nimmt Gestalt an Schweizer Hotel des Jahres 2017. Ein Luxuskomplex mitten im Gott hardmassiv. Andermatt sei das neue St. Moritz, heisst es in diver sen Klatschheftchen. Mit moder neren Bergbahnen und einem 18-Loch-Golfplatz präsentiert sich das Dorf von der «Schokoladen seite». Vor drei Jahren eröffnete der Ägypter Samih Sawiris das Luxus hotel Chedi. Jährlich kürt Gault Millau ein Hotel. Nach dem Dolder Grand in Zürich geht der Preis nun nach Andermatt. Neben 123 Zim mern und Suiten umfasst das Fünf sternhaus rund 500 Appartements in 42 Gebäuden und 25 Chalets. Die Küche ist das wichtigste Krite rium bei der Wahl zum Hotel des Jahres. Im «Chedi» kocht der Chef Dietmar Sawyere und setzt auf asiatische Küche. Doch im Herzen des Restaurants finden die Gäste einen fünf Meter hohen Käseturm, der unter einer Glasglocke steht. Eine deftige Urner «Chässuppe» steht ebenfalls auf der Menükarte. Im Winter kann man sich im Chalet «moitié-moitié» ein leckeres Fondue schmecken lassen.(jz) Bild: pixabay.com ANZEIGEN Ärztlicher Notfalldienst im Reiat Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter: Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: Telefon 144 Abwesender Arzt: Dr. L. Margreth 2.–12. 2. 2017 A1435457 Ehe- und Lebensberatung Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) / Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, A1433525 Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch SPITEX THAYNGEN Abklärung und Beratung Behandlungs- und Grundpflege Haushalthilfe Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln Büro: 052 647 66 00 (Mo.–Fr. von 8.00 –11.00 Uhr) Natel: 079 409 57 56 (Mo.–So. von 7.00–22.00 Uhr) A1433524 Bleibt es weiterhin so kalt, ist die Biber auf dem besten Weg zur «Gfrörni». Das Eis hat bereits an gewissen Stellen angesetzt. Sollen wir auf noch mehr Kälte hoffen? Bild: jz AGENDA JANUAR FEBRUAR Mi., 25.: Seniorennachmittag (50+), «Das Wunder der Heimkehr des jüdischen Volkes» mit Markus und Hanna Ernst (Operation Exodus), 14 Uhr, Gemeindezentrum FEG. Mi., 1.: Mittagstisch in der FEG (Cafeteria), um 12 Uhr. Anmeldung Marlis Rot: 052 649 34 12. ■■ ■■ Fr., 27.: Teenie-Club, für Jugendliche ab 12 Jahren, Gemeindezentrum FEG, 19.30 Uhr. ■■ Fr., 17.: Värsli-Morge für Kinder von 0 bis 4 Jahren mit Begleitperson, 9.30 bis 10.30 Uhr, Gemeinde bibliothek, Thayngen. ■■ Sa., 18., und So., 19.: Juniorenturniere des ■■ ussballclubs Thayngen, F Sporthalle Stockwiesen, Thayngen. Mi., 22.: Seniorennachmittag (50+), «Naturwunder der Schweiz» mit Naturfotograf M Mägli (Multivideo-Schau), 14 Uhr, Gemeindezentrum FEG. 17 Uhr. ■■ Mi., 22.: GschichteNomittag für Kinder ab 5 Jahren, 14 bis etwa ■■ Konzert, Theater und Tanz THAYNGEN Bereits steht wieder das Chränzli 2017 vor der Tür, und wir sind fleissig am Proben. Wir laden Sie ganz herzlich ein, diesen Abend (oder Nachmittag) mit uns zu geniessen. Reservieren Sie sich den 25. Februar 2017. Ein buntes Programm unter dem Motto «Erinnerungen» mit un vergesslichen Melodien aus ver gangenen Zeiten erwartet Sie. Über das anschliessende Theaterstück «Gärtnerei Rosenast» möchten wir nicht zu viel verraten. Schauen Sie bei uns vorbei, und geniessen Sie Gesang und Theater. Es lohnt sich. Unsere Tombola bietet Ihnen wieder attraktive Preise. Nach dem Programm spielt unser Dirigent Thomas Wezstein Livemusik, zu der nach Herzenslust getanzt werden darf. Auch unser Barbetrieb lädt zum Verweilen ein. Wir freuen uns, Sie am 25. Fe bruar 2017 an unserem Chränzli begrüssen zu dürfen. Sollten Sie einmal Lust haben, mit uns zu singen, laden wir sie gerne zu unseren Proben ein. Diese finden jeweils am Montag ab 20 Uhr in der Aula des Recken schulhauses statt. Sonja Hug Sängerfründ Täinge Samstag, 25. Februar, Aula Reckensaal, Thayngen 15 Uhr, Gemeinde bibliothek Thayngen. ■■ Sa., 25.: Chränzli der Sängerfründ Tainge, Aula Reckensaal. ■■ So., 26.: UnihockeyMeisterschaft der Jungschar FEG, Sporthalle Stockwiesen, Thayngen Weitere Anlässe auf www.thayngen.ch und www.nordagenda.ch IMPRESSUM Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230, 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Redaktion Vincent Fluck (vf) Jana Zellweger (jz) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67 Druck Stamm + Co. 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