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Aus der Region
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NR. 23 . FREITAG, 27. JANUAR 2017
Neue Bleibe für verirrten Skorpion
FWT stellt Antrag auf Insolvenz
Fund Tier tauchte im Treppenhaus eines Wohnhauses im Westerwaldkreis auf
Wirtschaft 67 Mitarbeiter
M Montabaur. Ungewöhnlicher tierischer Besuch im Montabaurer
Kreishaus: Ein Skorpion der Art Euscorpius flavicaudis fand dort für
einige Stunden Aufnahme, ehe bei
Spezialisten im hessischen Niederselters eine neue Bleibe für das
Spinnentier gefunden wurde.
Eine Familie aus der Verbandsgemeinde Wallmerod hatte den
kleinen Skorpion im Treppenhaus
ihres Wohnhauses entdeckt, eingefangen und in der Umweltabteilung
der Kreisverwaltung abgegeben.
Wie das Tier in den Westerwald gelangt ist, wird wohl niemals ganz zu
klären sein. „Skorpione kommen in
Deutschland außerhalb von Terrarien normalerweise nicht vor“, erklärt Helge Ehmann, Amtstierarzt
und Diplombiologe in Diensten des
Westerwaldkreises. „Im Zuge des
Klimawandels kann sich das aber
irgendwann ändern.“ Derzeit finde
man in unseren Breiten lediglich
winzige Pseudoskorpione. Diese, so
Dieser Skorpion wurde in einer
Wohnung in der VG Wallmerod
Foto: Kreisverwaltung
entdeckt.
Ehmann, hätten aber keinen Giftstachel und seien mit den echten
Skorpionen nur entfernt verwandt.
Anja Gambel-Hellner, die mit ihrem
Mann Thomas Hellner eine Pflegestelle für das Tierheim Limburg betreibt und zahlreiche exotische Tiere in ihrem Haus beherbergt, sorgte
für die Artbestimmung des „Westerwälder“ Skorpions. Sein Verbreitungsgebiet ist der küstennahe
Bereich des westlichen Mittelmeerraums. Der bis zu 40 Millimeter
große Skorpion ist dort als Kulturfolger häufig in Wohnungen anzutreffen. So könnte er ins Reisegepäck gelangt sein. Die Familie, die
ihn fand, hatte in Italien Urlaub gemacht. Stiche können Schmerzen,
aber auch Übelkeit, Erbrechen und
Blut im Urin auslösen.
in Waigandshain betroffen
M Waigandshain. Die FWT energy
GmbH mit Sitz in Waigandshain
(früher Standort des Windkraftpioniers Fuhrländer) hat beim Amtsgericht Montabaur einen Antrag
auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen gestellt.
Als vorläufigen Insolvenzverwalter
hat das Gericht Rechtsanwalt Alexander Römer, Partner der Görg
Insolvenzverwaltung, eingesetzt.
Im Zuge einer Mitarbeiterversammlung wurden die insgesamt 67
Mitarbeiter von dem Geschäftsführer über die weiteren Schritte informiert. Die Gehälter seien aktuell
über das Insolvenzausfallgeld gesichert, heißt es. Der Geschäftsbetrieb der FWT energy GmbH soll –
nach vorliegenden Informationen –
zunächst in vollem Umfang weitergeführt werden. Geschäftsleitung
und vorläufige Insolvenzverwaltung arbeiteten eng zusammen und
hätten das gemeinsame Ziel, den
Geschäftsbetrieb dauerhaft zu erhalten und das Unternehmen in eine sichere Zukunft zu führen, hieß
es. „Um dies zu erreichen, werden
aktuell konstruktive Gespräche mit
interessierten Investoren geführt“,
informierte die Firmenleitung.
Die FWT energy GmbH fertigt
und vertreibt mit rund 70 Mitarbeitern seit 2013 Onshore Windenergieanlagen der 2-, 2,5- und 3- MWKlasse. Von dieser Insolvenz sei der
Service, der separat unter der FWT
Service DE GmbH geführt wird,
nicht betroffen. Die FWT energy
Group hatte zuletzt nach Großprojekten in Kasachstan und Russland
durch den Gewinn einer EU-weiten
Ausschreibung für ein erstes Windparkprojekt
in
Weißrussland
Schlagzeilen gemacht. Dieser Auftrag umfasst Lieferung, Errichtung
und Service einer modernen 2,5MW-Anlage vom Typ FWT 2500.
Die Inbetriebnahme ist für Mitte
2017 geplant. Zu den Hintergründen für die wirtschaftliche Schieflage erklärte eine Unternehmenssprecherin, dass die Firma nicht
überschuldet, sondern lediglich
nicht liquide sei. Ursache seien fehlende Millionen aus verschiedenen
Projekten, die insbesondere aus
politischen Veränderungen in der
Ukraine, in Polen und Russland resultierten. Inwieweit das Windparkprojekt in Weißrussland durch
FWT umgesetzt werden kann, das
müsse jetzt durch den Insolvenzverwalter geprüft werden.
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Praktika sind Pflicht
Großunternehmen bieten „SchnupperPraktika“ für Schüler an
„Hauptsache, ich bekomme
die
Praktikumsbescheinigung“ – nach dieser Maxime
agieren (Hoch-)Schüler oft,
wenn sie eine Stelle für ein
vorgeschriebenes Praktikum
suchen. Dadurch verspielen
sie so manche Chance, die ihnen Praktika bieten.
Praktika im Lebenslauf erhöhen die Chance, einen
Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu erhalten – das wissen
heute fast alle Schüler und
Studenten. Denn inzwischen
sind in den Lehrplänen der
meisten Schulformen in fast
allen Bundesländern Berufspraktika vorgesehen. Ähnlich
verhält es sich bei vielen
Bachelor- und Master-Studiengängen. Hier ist ein
mehrmonatiges
Praktikum
zum Teil sogar Voraussetzung, um einen Studienplatz
zu erlangen.
Doch worauf sollte man bei
der Wahl des Praktikumsplatzes achten? Wichtig ist
zunächst, das vorgeschriebene Praktikum nicht als lästige
Pflicht zu sehen und die Suche einer Praktikumsstelle
entsprechend lax anzugehen.
Gerade Schüler agieren oft,
wenn die Eltern nicht steuernd eingreifen, bei der Suche nach der Maxime: Wo
bekomme ich am einfachsten
eine Zusage? Mit der Konsequenz: Sie absolvieren ihre
Praktika in Berufsfeldern, die
ihren Neigungen nicht entsprechen. Oder in Betrieben,
wo sie nur den Angestellten
über die Schulter schauen
können. Die Folge: Sie erleben das Praktikum als langweilig oder bestenfalls „willkommene Auszeit von der
Schule“.
Nicht selten absolvieren
Schüler ihre Praktika auch,
ohne sich zu bewerben, im
elterlichen Betrieb oder bei
Bekannten ihrer Eltern – was
ihnen keinen realistischen
Einblick in die Arbeitswelt
gewährt. Deshalb sollten
solche Praktikumsplätze, so
Schönberger, „nur in Ausnahmefällen“ gewählt werden.
Nicht zuschauen, praktische
Erfahrung sammeln
Checken sollte man im Vorfeld: Kann der Schüler in dem
Betrieb Tätigkeiten verrichten, die er als sinnvoll erfährt
und bei denen er stolz auf das
Geleistete ist? Das ist tendenziell eher in Kleinbetrieben der Fall, da diese nicht so
arbeitsteilig wie Konzerne
organisiert sind. Inzwischen
bieten jedoch zahlreiche
Großunternehmen „Schnupper-Praktika“ für Schüler an,
die didaktisch so konzipiert
sind, dass diese Ziele erreichen werden. Um diese Prak-
Maxeiner GmbH bildet aus:
Ausbildungsberufe:
Anlagenmechaniker m/w
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Elektroniker m/w
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Technischer Systemplaner/in
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tikumsstellen muss man sich
aber frühzeitig bewerben,
denn sie sind begehrt.
Auch (angehende) Studenten suchen die Stellen für ihre vorgeschriebenen Praktika
oft nach der Maxime: Was
verursacht mir den geringsten Stress? Und wichtig ist
ihnen primär, die benötigte
Praktikumsbescheinigung zu
bekommen. Ein solches Verhalten ist „kurzsichtig“. Denn
Praktika bieten Studierenden
nicht nur die Chance, Praxiserfahrung zu sammeln und zu
klären, inwieweit eine berufliche Tätigkeit zu ihnen passt.
In ihnen erhalten sie auch ein
Feedback, welches Wissen
und Können sie noch brauchen, um in einem Beruf erfolgreich zu sein. Ein solches
Feedback ist gerade bei
„höheren Semestern“ extrem
wichtig, weil viele Studiengänge an den Hochschulen
noch sehr praxisfern sind.
Sich die Erfahrung
bescheinigen lassen
Generell gilt: Praktika sind
gut, doch nicht die Masse
macht‘s. So registrieren Personalverantwortliche durchaus, wie viele Praktika ein Bewerber absolviert hat. Viel
mehr interessiert sie aber: Wo
wurden diese absolviert?
Dabei ist jedoch weniger
der Unternehmensname von
Interesse als die Branche beziehungsweise der Unternehmensbereich, in dem der
Praktikant tätig war.
Die Personalverantwortlichen interessiert auch: Was
machte der Praktikant kon-
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kret? Deshalb empfiehlt es
sich:
Praktikumsbescheinigungen sollten wie Arbeitszeugnisse eine Beschreibung
enthalten, welche Tätigkeiten
der Praktikant ausgeübt und
welche Erfahrungen er gesammelt hat. Zudem sollte
aus ihnen hervorgehen, welche Erfahrung der Arbeitgeber mit dem Praktikanten
gemacht hat.
Die Praktika gezielt auswählen
und planen
Hat ein Bewerber mehrere
Praktika absolviert, achten die
Personalbetreuer auch darauf: Ist in deren Abfolge eine
persönliche Entwicklungslinie erkennbar? Folgen zum
Beispiel auf die ersten Praktika, die primär der Berufsorientierung dienen, Praktika, die bereits eine berufliche
Schwerpunktsetzung erkennen lassen? Denn es wirkt
wenig glaubwürdig, wenn ein
frischgebackener Betriebswirt
in seiner Bewerbung schreibt
„Ich interessiere mich seit
Jahren für die Arbeit in einer
Bank“, aber noch nie für eine
Bank tätig war. Oder wenn
ein Informatiker, reagierend
auf
eine
Stellenanzeige,
schreibt „Ich habe Erfahrung
mit Großrechnern und der
Programmiersprache Cobol“,
obwohl er seine Praktika bei
Unternehmen machte, die
ausschließlich mit Client-Server-Systemen arbeiten.
Deshalb der Appell insbesondere an Studenten: „Sucht
euch eure Praktikumsplätze
gezielt.“ Denn die Praktika
geben, wenn ein Unternehmen die Wahl zwischen mehreren interessanten Hochschulabsolventen hat, oft
den Ausschlag, welcher Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Und
in den Gesprächen selbst hinterlassen die Bewerber mit
Praxiserfahrung meist einen
besseren Eindruck. (Rita Koch)
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Aus der Region
NR. 23 . FREITAG, 27. JANUAR 2017
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A 45: In diesem Jahr 18 Brücken parallel in Planung
Verkehr Sauerlandlinie
wird ausgebaut
M Westerwald/Dortmund. Die Erneuerung der A 45 ist das auf Jahrzehnte größte und wichtigste Straßenverkehrsprojekt in NordrheinWestfalen. Rund 2 Milliarden Euro
kosten der sechsstreifige Ausbau
und die Erneuerung der 38 Großbrücken zwischen Dortmund und
Haiger/Burbach. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 2033 dauern
und für Staus auf der Sauerlandlinie sorgen.
„Die Erneuerung der Sauerlandlinie ist eine Operation am offenen Herzen. Die Auswirkungen
auf die heimische Wirtschaft, aber
auch andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens sind komplex“,
betont Hermann-Josef Droege,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen. Mit dem
Masterplan A 45 haben die Industrie- und Handelskammern Siegen,
Hagen und Dortmund hierfür einen
Rahmen entwickelt.
In der jüngsten Sitzung stellte
Karl-Hermann Metz, Projektgruppenleiter für die A 45 beim Landesbetrieb Straßenbau NRW, den
aktuellen Stand der Arbeiten vor:
2017 wird an 18 Brücken der A 45
gleichzeitig gearbeitet. Das Kostenvolumen hierfür beläuft sich auf
800 Millionen Euro. Die erste der
insgesamt 38 zu erneuernden
Großbrücken ist die Lennetalbrücke bei Hagen, die bereits in Bau
ist. Hier schreiten die Arbeiten gut
voran, so Metz. Zwischenzeitlich
sind auch die Planungen für die
Talbrücken Rinsdorf und Rälsbach
(Wilnsdorf) sowie Kattenohl und
Brunsbecke (Hagen) abgeschlossen. Damit bestehe auch hier Baurecht. Bereits in diesem Jahr soll
nach entsprechender Ausschreibung und Vergabe mit dem Bau
begonnen werden.
Um die umfangreichen Planungs- und Durchführungsarbeiten
an der A 45 leisten zu können, habe
sich der Landesbetrieb Straßenbau
NRW organisatorisch gerüstet, ergänzt Regionalleiter Thomas Rensing. Lob gab es aus dem Landesverkehrsministerium: Für Michael
Heinze, stellvertretender Abteilungsleiter, passen die Aktivitäten
des Masterplans A 45 gut zum
„Bündnis für Infrastruktur“.
NRW-Verkehrsminister Michael
Groschek hatte bei dessen öffentlicher Vorstellung im vergangenen
September das grundsätzliche
Problem auf den Punkt gebracht:
„Wir haben oft Proteste, bevor der
erste Bagger rollt.“ Ohne Akzeptanz gebe es kein schnelles Bauen.
Groschek warnte vor „Egoisten im
Mantel einer Bürgerinitiative“. Bei
dem Bündnis gehe es darum, die
Bedeutung einer funktionierenden
Infrastruktur klar zu machen und
Planungsprozesse zu vereinfachen
und zu beschleunigen. Außerdem
sollen neue Beteiligungsformate
entwickelt und angewendet werden. Ob die Initiative Masterplan
A 45 diesem Bündnis betritt, wird
aktuell geprüft. Bundestagsabgeordneter Dr. Matthias Heider schlug
kürzlich vor, die Arbeiten an der
Autobahn zu nutzen, um schnelleres Internet in die Region zu bringen. Im Zuge des Ausbaus könnte
Glasfaser direkt mitverlegt und die
A 45 so zur „Breitbandautobahn“
werden. Mit der Kombination die-
Die Siegtalbrücke in Eiserfeld ist die höchste Brücke der A 45.
ser beiden wichtigen Infrastrukturprojekte könnten unter Umständen viel Zeit und Geld gespart
werden.
In der Öffentlichkeitsarbeit werden neue Wege beschritten: Ergänzend zu den Aktivitäten und Informationen des Landesbetriebes
Straßenbau NRW geht in Kürze die
Internetplattform „Die A 45 wird
neu“ an den Start. Hier können sich
alle Betroffenen und Interessierten
in den nächsten Jahren über sämtliche Aktivitäten rund um die A 45
zielgerichtet informieren. So sollen
Unternehmen frühzeitig von Verzögerungen im Lieferverkehr und
Foto: Döring
möglichen Umleitungsstrecken erfahren. Aber auch etwa Berufspendler oder Rettungsdienste hätten einen konkreten Nutzen von
dem Angebot, betont Hermann-Josef Droege. Dem Beirat Masterplan
A 45 gehören Landräte, Bundesund Landtagsabgeordnete an, ferner der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Vertreter der Industrie- und Handelskammern Siegen, Hagen und Dortmund, die Unternehmerinitiative A 45, die Universität Siegen (Lehrstuhl für Stadtund
Verkehrsplanung),
Wirtschaftsförderer, sowie Vertreter des
Landesbetriebs Straßenbau NRW.
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Acht Tipps für Bewerbungen per E-Mail
Beim Bewerben per Mail machen Bewerber oft „kleine
Fehler“, die zu Minuspunkten bei den Unternehmen
führen. Einige Tipps, worauf
Sie achten sollten.
n Seriös rüberkommen
Versenden Sie keine Online-Bewerbungen von
privaten E-Mail-Adressen
wie [email protected]. Sie sorgen für Heiterkeit bei den
Empfängern in den Unternehmen. Nutzen Sie eine
seriöse EMail-Adresse –
wie [email protected].
Zudem sollte die Signatur
der Email vollständig sein.
Außer Ihrem Namen sollte
dort Ihre Adresse nebst
Telefonnummer stehen.
n Nicht zu schnell sein
Versenden Sie Ihre OnlineBewerbung nicht bereits
ein, zwei Stunden nachdem die frischgedruckte
Tageszeitung in Ihrem
Briefkasten lag. Denn dann
entsteht beim Empfänger
der Eindruck: Es kann nur
eine leicht abgewandelte
Standardbewerbung sein.
n Ein Anschreiben genügt
Für Online-Bewerbungen
gilt in der Regel: Die Email
ist das Anschreiben. Achten Sie jedoch darauf: Die
Mail sollte nicht länger als
eine ausgedruckte Seite
sein. Auf ein zweites Anschreiben in den Anlagen
können Sie verzichten.
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Infos zum Beruf:
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Foto: Fotolia/Yuri Arcurs
n
bungen gilt: Nehmen Sie
im Anschreiben Bezug auf
die Anzeige – möglichst
konkret. Was heißt zum
Beispiel, dass Sie „teamfähig“ sind? Worin zeigt
sich das? Machen Sie zudem erkennbar, dass Sie
sich zum Beispiel auf der
Webseite näher über das
Unternehmen informiert
haben.
Keine „exotischen“ DateiFormate verwenden
Nicht jeder ist ein Computerfreak. Und nur wenige
Personalverantwortliche
haben Programme wie
Photoshop auf ihrem PC.
Verwenden Sie bei den
Anhängen nur Dateifor-
n
n
mate, bei denen Sie sicher
sind: Jeder kann sie per
Mausklick öffnen!
Die Dateien klar benennen
Achten Sie bei den angehängten Dateien darauf,
dass diese selbsterklärende
Namen haben. Also nicht
„Anhang1.pdf“, sondern
„Sven Huber_Lebenslauf.pdf“.
Anhänge in eine PDF
packen
Packen Sie die Anhänge
nach Möglichkeit in eine
PDF, die sich mit einem
Mausklick öffnen lässt –
ähnlich wie eine schriftliche Bewerbungsmappe.
Das erspart den Firmeninternen das Ausdrucken
n
vieler Einzeldateien – und
viel Sortierarbeit danach.
Checken und nochmals
checken
Drucken Sie vorm Versenden das Anschreiben und
den Lebenslauf aus und
lesen Sie diese nochmals
Korrektur. Überprüfen Sie
insbesondere: Steht in
ihnen der richtige Unternehmens- und Empfängername? Und sind diese
korrekt geschrieben? Denn
wenn zum Beispiel im
Anschreiben der falsche
Unternehmensname steht,
haben Sie sich in der Regel
selbst aus dem Bewerbungsrennen katapultiert.
(Alexander Walz)
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