Pfarrblatt Jänner/Februar 2017 Jahreswechsel Liebe Bemühen wir uns im Jahr 2017 mit Gebet und Tat darum, Menschen zu werden, die aus ihrem Herzen, aus ihren Worten und aus ihren Gesten Klosterneuburgerinnen und Der Jahreswechsel ist mit dem Brauchtum „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“, sin- verbunden, in die Zukunft schauen zu wol- niert die Marschallin im Rosenkavalier von len, das eigene Glück zwingen zu wollen. Hugo Richard Die Frage nach der vor uns liegenden, un- Strauss. In der Tat, Zeit prägt unser ge- bekannten Zukunft wird rund um den Glo- samtes Leben: wir zählen Sekunden, Minu- bus von Menschen aller Kulturen millionen- ten, Stunden, Tage, Monate und Jahre. fach gestellt: Was wird die Zukunft brin- Verschiedene Rhythmen und Abfolgen von gen? Zeitspannen prägen das Leben auf Erden Was wird die Zukunft bringen? Wir können und den Ablauf astronomischer Zyklen: wir die Frage nicht beantworten, aber wir kön- zählen Arbeitsjahre, Schuljahre, Mondjah- nen sicher sein: wir gehen in die Zukunft re, Sonnenjahre, Kirchenjahre und: Kalen- in Gottes Namen! derjahre. Als Christen leben wir aus der festen Zu- Wir stehen am Beginn des Kalenderjahres versicht: Gott ist Ursprung und Ziel allen 2017. Jeder Jahreswechsel bietet Anlass, Lebens, von ihm kommen wir und zu ihm inne zu halten, zurückzuschauen und in die gehen wir. Zukunft zu blicken, begleitet mit jenen Die Marschallin im Rosenkavalier beendet von Hofmannsthal und Fragen, die jeden Menschen durchdringen: „Was ist der Mensch? Was ist Sinn und Ziel die Gewalt verbannt haben, unseres Lebens? Was ist der Weg zum um gewaltfreie richt und die Vergeltung nach dem Tode? Gemeinschaften wahren Glück? Was ist der Tod, das GeUnd schließlich: Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz, aus dem wir kommen und wohin wir ge- aufzubauen, hen?“ (II. Vatikanisches Konzil, Nostra die sich ihre trübsinnigen Gedanken mit der Aussage, man müsse sich vor der Zeit nicht fürchten, denn sie, die Zeit, ist „ein Geschöpf des Vaters, der uns alle erschaffen hat“. Ich wünsche Ihnen einen erfüllten Jahreswechsel, getragen von der Zusage, dass Gott unsere Zeit in seinen Händen hält. Ihr Pfarrer Reinhard Schandl Neujahrsempfang 2017 um das gemeinsame Haus kümmern. ætate 1). Klosterneuburger, Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeite- Pfarren Höflein, Kritzendorf und die Stifts- rinnen pfarre und Mitar- ihren beiter gemein- wenn wir uns im Gebet UND ohne samen die Gläu- Neujahrs- an Gott wenden. bigen, die empfang. jede Wo- Ich che aktiv Nichts ist unmöglich, Alle können an „Handwerker“ des Friedens sein. Papst Franziskus (Botschaft zum Weltfriedenstag 2017) lade alle, jung den und alt, Gottesdiensten unserer Pfarre teilnehmen, um 18:00 in das Pfarrheim Schiefergarten wäre das Leben unserer Pfarrgemeinde dazu ein – und natürlich dürfen SIE nicht nicht möglich. Sie ermöglichen „Leben“ fehlen! und verleihen unserer Gemeinde ihr cha- Ich freue mich auf die persönliche Begeg- rakteristisches Gesicht, an „prominenter“ nung mit Ihnen und lade Sie herzlich dazu Stelle und viel öfter im Hintergrund, im ein! Verborgenen. Am Donnerstag, 19. Jänner 2017 feiern die Reinhard Schandl Seite 2 Jänner/Februar 2017 SENIOREN NACHMITTAG 10. Jänner: Vortrag von Mag. Anton Höslinger Die revidierte Einheitsübersetzung „Mehr Mut zur Sprache der Bibel“ - das Marböck an manchen Stellen die Einbezie- zeigt die Einheitsüberset- hung der Frauen, wenn das im Text inhalt- zung der Heiligen Schrift, die im Septem- lich auch so gemeint ist: direkte Anreden ber 2016 von der Deutschen Bischofskon- in den Paulusbriefen richten sich jetzt überarbeitete ferenz vorgestellt wurde, nach dem Ein- an ‚Brüder und Schwestern‘ statt nur an „Die Reformation“ druck des Linzer Alttestamentlers Johan- ‚Brüder‘. An Stellen, wo es passt, steht 17. Jänner: nes Marböck. Seiner Meinung nach sei die statt ‚Söhne‘ nun ‚Kinder‘ und statt ‚Väter‘ Buchpräsentation neue Übersetzung sensibler für den Um- jetzt ‚Eltern‘, berichtete Marböck. Und die gang der Juden mit dem Text, spreche wohl aus kirchenpolitischen Gründen zum immer wieder beide Geschlechter an und Mann gewordene ‚Apostelin Junia‘ im Rö- sei in vielen Bereichen auch näher am Ur- merbrief des Paulus bekomme in der neu- sprungstext. en Dr. Gottfried Endel Grundlage für die 2006 begonnene Revisi- Geschlecht. In der viel diskutierten Ankün- „Die Gesundheitsreform“ on der Einheitsübersetzung waren neue digung des Immanuel in Jes 7,14 ist es in 31. Jänner: Erkenntnisse der Wissenschaft, Verände- der rungen ‚Jungfrau“, die ein Kind empfängt. Aber die von Propst Maximilian Fürnsinn „Leben, einfach leben“ 24. Jänner: Agnes Fazekas im deutschen Sprachgebrauch. Einheitsübersetzung Übersetzung ihr zwar eigentliches weiter die jetzt deutlicher formulierte Erläuterung in der „schwanger“ statt „sie empfing“ – und an Fußnote informiere darüber, dass das heb- manchen Stellen die Rückkehr zu einer räische ‚almah‘ eigentlich nur ‚junge Frau‘ biblischen Redeweise. Als Beispiel nannte bedeutet und die Jungfrau erst in der grie- Kabarett mit den Herren Marböck den Aufmerksamkeit schürenden chischen Septuaginta-Übersetzung und im Tesak, Hoffellner und Schober Ausruf „siehe“ – früher in der Einheits- Matthäusevangelium auftaucht. übersetzung und Größere Textveränderungen gab es bei jetzt teilweise wieder aufgenommen. „Wir den alttestamentlichen Büchern Jesus Si- wollten den Charakter der biblischen Bü- rach und Tobit. In beiden Fällen wird dabei cher wieder besser erkennbar machen“, der ursprünglicheren vorliegenden Hand- Gemütlicher Nachmittag mit Wunschkonzert 7. Februar: „Wiener G'schicht'n, frisch aufg’wärmt“ 14. Februar: Maria Nebehay „Mit den Augen unseres Vaters“ Elisabeth wird zum Beispiel mehrmals gestrichen sagte Marböck. schrift gefolgt. 99 historische Privatfotos ab 1938 Als solcher befürwortete Marböck auch, Wichtig ist die Verwendung verschiedener 21. Februar: dass die jüdische Ehrfurcht vor dem hebrä- Übersetzungen, denn Übersetzen bedeutet Diakon Dr. Anton und Mag. Emmi Schmid ischen Gottesnamen berücksichtigt wird: immer wieder Interpretation. Durch ver- „Die Schöpfungsgeschichten“ Stattdessen steht nun in der Einheitsüber- schiedene Übersetzungen, die nebeneinan- setzung „HERR“ in Großbuchstaben. Und der stehen, kommt wieder mehr vom 28. Februar: Fachingsausklang mit den „Kuchlschaben“ Wenn nicht anders angegeben: Pfarrheim, Schiefergarten 1 wo bisher in der Übersetzung von der Reichtum des Originaltextes hervor - As- „Macht“ oder „Gewalt“ Gottes die Rede pekte, die eine einzelne Bibelübersetzung war, erfolgt eine Rückkehr zum bildlichen gar nicht ausdrücken kann. Ausdruck „Hand Gottes“ im Originaltext. ÖKB Linz Dem Zeitempfinden angepasst wird laut jeweils Dienstag, 15:00 Ballsaison Abendgebet Am 7. Jänner 2017 feiert die Pfarre St. unter anderem die jungen Musiker der Leopold ihren 7. Pfarrball im Pfarrheim HOT TUNES Big Band des BRG Klosterneu- Sachsengasse 2.. Einlass ist ab burg, die bewährte Blue Eyes Am Sonntag, dem 22. Jänner 2017 19:00, Eröffnung um 20:00. Combo, der Klosterneuburger findet um 20:00 in der Sebastianika- Karten- und Tischreservierung DJ Eisbär, sowie als fetziger sind Live-Act im Caretta Saal die pelle das Abendgebet „Für den Frieden“ statt. unter 0664/73797860 WAVES möglich. Mit unserem Gebet wollen wir wieder all derer gedenken, die in Unfrieden und Gefahr leben müssen und meist wenig Hoffnung auf Besserung haben. Wir wollen aber auch um den Frieden in unserem Land und in Europa beten, denn auch hier gibt es viele Probleme und Auseinandersetzungen. Wir laden ein, im gemeinsamen Gebet um Gottes Hilfe für uns zu bitten. Christian Eckstein Der Eintrittspreis ist eine angemessene Spende. Unter dem Motto „¡Viva Mexico!“ erwartet Sie am Martinsball am 18. Februar 2017 in der ON FIRE! Bei der Tombola winken drei original mexikanische Piñatas als attraktive Sonderpreise! Mehr Infos zum Ball: www.martinsball.at Babenbergerhalle eine mexika- Der Eintrittspreis im Vorver- nische Fiesta mit allem, was kauf beträgt für Erwachsene dazugehört! Lassen Sie sich von 33,-, für Jugendliche und Stu- mexikanischer dierende (bis 26 Jahren) 10,- Snacks und Musik, Drinks, Show-Acts nach Lateinamerika entführen. Olé! Für die musikalische Untermalung sorgen Angelika Rütgen-Dömötör Seite 3 Jänner/Februar 2017 Herbergssuche 2016 Es ist der dritte Adventsonntag. Gaudete, gangenheit zu vielen Toten geführt. Oder tik zu machen. Gleichzeitig gibt es so viele freut euch! Es ist jener Sonntag, an dem haben wir etwa die Bilder der Toten im Menschen, die helfen, sich engagieren, für wir im Kreise unserer Lieben die dritte Kühl-LKW auf der Ostautobahn bei Parn- andere da sind, all das erleben wir Tag für Kerze am Adventkranz anzünden und uns dorf im Sommer 2015 schon wieder ver- Tag an so vielen Orten und Pfarrgemein- gemeinsam auf Weihnachten freuen. Auch drängt und vergessen? Wir alle wissen den in ganz Österreich. Das ist ein ermuti- ich habe das gemacht. Frühmorgens wer- das. Und zwar nicht erst seit den turbu- gendes Signal, so etwas wie die Renais- den Abdullah und Hussein Ahmed von der lenten Herbsttagen im Jahr 2015, sondern sance der Zivilgesellschaft. Fremdenpolizei aus einer Caritas Unter- bereits seit vielen Jahr ist deutlich: Europa Es wäre rechtlich durchaus argumentier- kunft für geflüchtete Menschen in der erlebt in diesen Tagen, wenn wir ehrlich bar, dass die beiden Brüder Abdullah und Steiermark dieser sind keine Flüchtlings-, sondern eine Soli- Hussein Ahmed in Österreich bleiben dür- herausgerissen aus vorweihnachtlichen Idylle. Der 11-jähriger daritätskrise. Denn klar ist auch: Öster- fen. Sehr viele Menschen haben sich ein- Bub und sein 19-jähriger Bruder sind ohne reich, Deutschland und Schweden oder gesetzt an diesem dritten Adventsonntag: Eltern auf sich alleine gestellt aus dem Griechenland und Italien werden diese Sie haben hingesehen und nicht weggese- Irak geflüchtet. Was die beiden Burschen Aufgabe nicht alleine lösen können. Doch hen. Sie haben nicht resigniert, sondern durchgemacht haben, können und wollen anstatt intensiv Tag und Nacht wie bei der waren mutig. Es war eine große und star- wir uns gar nicht vorstellen. Der 11- Bankenrettung oder der finanziellen Hilfe ke Kraft der Solidarität und Nächstenliebe jährige ist seit Wochen in ärztlicher Be- für Griechenland an einem neuen europäi- auf Facebook, tief empfundene Fürsprache handlung, beide befinden sich in ei- der Freunde und Begleiter in Graz und nem Zu- Wien, engagierter Einzelpersonen im stand. Die völlig verängstigten Bur- Hintergrund. Das Ergebnis des routine- schen werden noch am 3. Advent- mäßigen Gesundheitschecks dokumen- sonntag von ihrem neuen Zuhause ins tierte letztlich, dass sich die Brüder in Schubhaftgefängnis für Familien nach einem gesundheitlichen Zustand befin- Wien gebracht und sollen innerhalb den, der eine Abschiebung nicht er- von 48 Stunden nach Kroatien rückge- laubt. Die beiden verzweifelten Men- schoben werden – weil sie sogenannte schen erhalten zwei Tage später als sie „Dublin-Fälle“ sind. Menschen also, die bereits wieder in ihre Unterkunft in bevor sie nach Österreich flüchten Graz zurückkehren durften, den Be- konnten, bereits den Boden eines an- scheid deren europäischen Landes betreten Dort steht es schwarz auf weiß: Für die haben. Kroatien? Jener Ort, wo viele Dauer des Asylverfahrens dürfen die von uns auf Urlaub hinfahren? Was Brüder in ihrem Zuhause in Graz blei- soll daran schlimm sein? Fragen, die ben. Die Nachricht ist eine Erlösung für mir in den letzten Tagen immer wieder die beiden und für all die Unterstütze- gestellt wurden. rinnen und Unterstützer, ein Aufatmen Das Schlimme daran ist, nicht der und die Hoffnung, vielleicht doch in bedenklichen psychischen Zielort Kroatien, sondern dass die Bur- des Verfassungsgerichtshof. ihrer neuen Heimat bleiben zu können. schen bereits seit fast einem Jahr in Ös- schen Asylsystem zu verhandeln, schiebt Wobei sie die Unsicherheit über den Aus- terreich leben. Sie fühlen sich in dem Ca- auch Österreich Menschen und auch kleine gang ihres Asylverfahrens auch die nächs- ritas Haus in Graz vielleicht zum ersten Kinder innerhalb Europas wie Pakete hin te Zeit begleiteten wird. Doch zumindest Mal in ihrem Leben angekommen und und her. Im Advent des Jahres 2016. Je- dieses Weihnachtsfest können sie nun in willkommen. Sie fühlten sich Zuhause. der, der mit diesen Menschen spricht, Frieden Ihre engagierte Lehrerin beschreibt die ihnen in die Augen sieht, ihnen die Hand war (vorerst) erfolgreich – für die beiden Brüder als gut in die Gesellschaft integ- reicht, sie unterstützt, der weiß: Es sind Brüder und für ihre Freundinnen und riert. Sie besuchen Deutschkurse, sind keine Pakete. Es handelt sich um Men- Freunde ein wunderschönes Weihnachts- ehrgeizige schen – im konkreten Fall um Kinder. geschenk. und lernwillige junge Men- verbringen, die Herbergssuche schen. Das Caritas Team vor Ort in Graz, Es ist fast Alltag geworden, dass die Immer und immer wieder wird diese Frage die Freiwilligen und Freunde sind sprach- Menschlichkeit in gestellt: Was können wir schon ändern an und fassungslos als die Brüder von der Europa von politischen Entscheidungsträ- den Problemen dieser Welt, wie der Fall Fremdenpolizei abgeholt werden. Und das, gern ist der beiden Brüder deutlich macht. Oft obwohl sich der Europäische Gerichtshof schneller und unübersichtlicher geworden. glauben wir, dass wir nicht alles ändern derzeit mit der Frage befasst, ob das Dub- So vieles geschieht gleichzeitig. Viele sind können. Und das stimmt. Gleichzeitig wird lin-Verfahren überhaupt angewendet wer- verunsichert. Wir folgen live via soziale deutlich, dass wir gemeinsam fast alles den darf. Medien ändern können. Wir müssen es nur tun! Derzeit finden fast jeden Tag solche Ab- Videos aus Aleppo. Wir schauen resigniert Mit schiebungen statt. Warum? Weil es poli- zu, fühlen uns zeitweise mitunter ohn- Besonders zu Weihnachten, aber eigent- tisch festgesetzte Obergrenzen gibt und mächtig - auch ich, und wir werden Zeu- lich das ganze Jahr. keine europäische Lösung. Das Dublin gen davon, dass Asylgesetze in Europa System ist in unserer Sicht gescheitert. Es offenbar nicht nur dazu da sind, um Men- ist unmenschlich und es hat in der Ver- schen zu schützen, sondern auch um Poli- und vernachlässigt den Menschenrechte werden. dramatischen Alles Bildern und Nächstenliebe und Menschlichkeit. Andrea Frauscher/Klaus Schwertner Seite 4 Jänner/Februar 2017 Adventmarkt 2016 Der Adventmarkt war - wie schon in den vergangenen Jahren - wieder ein ganz besonderes Erlebnis des Miteinanders in der Pfarre. Viele haben mitgeholfen, gemeinsam für andere etwas zu machen - Caritas für die, die es bitter nötig haben. In diesem gemeinsamen Tun werden wir durch die Freude und Dankbarkeit, die wir spüren, reichlich beschenkt. Es war für dieses Team heuer der letzte Adventmarkt und da lässt man so manches Revue passieren. So eine Entscheidung fällt nie leicht, aber sie ist ja nicht von heute auf morgen entstanden sondern wohl überlegt und besprochen. Seite 5 Jänner/Februar 2017 8 Jahre haben wir als großes Team den Adventmarkt getragen und wir können über das Ergebnis unseres Einsatzes sehr glücklich sein. Knapp unter 400.000 € Reinerlös sind in diesen wenigen Jahren insgesamt zustande gekommen. Es ist wichtig, die Arbeit der Pfarre ganz speziell hervorzuheben, da sie den Löwenanteil dieser Summe ausmacht. Nur etwa 10% haben die eingeladenen „fremden“ Standler dazu beigetragen. Der Altersdurchschnitt der Pfarrstandler ist leider mittlerweile eher jenseits der 60 Jahre anzusetzen. Es ist aber auch über 80 möglich, mit persönlichem Einsatz Gewaltiges zu leisten - Melitta Schmidt ist dafür ein leuchtendes Beispiel. Nicht nur die Standler haben sich eingesetzt, auch viele Heurigenwirte, Gaststätten, Privatpersonen, Freunde haben mit ihren Waren- und Geldspenden geholfen. Künstler, Chöre und Musiker haben unentgeltlich ihre Zeit zur Verfügung gestellt. Ohne die Infrastruktur des Stiftes, die wir nutzen durften und konnten, wäre dieser Adventmarkt nie zu so einem Erfolg geworden. Nun wollen wir noch einmal auf diesem Wege allen danken, die dazu beigetragen haben, dass im Miteinander, mit viel Kraft und Freude und einem Ziel vor Augen, Vieles und Großes möglich ist. Danke und Vergelt´s Gott! Andrea Stimpfl-Abele (für das Adventmarktteam) Seite 6 Jänner/Februar 2017 Papst Franziskus hat „seinen Sternsinge- nahmen in die Staatskassa spült. Den von rinnen und Sternsingern“ einen besonde- Bauernfamilien wird das Land oft ganz durch das Anlegen von Hausgärten, richti- ren „Titel“ verliehen: für ihn seien sie einfach weggenommen - gegen bestehen- ge Lagerung der Ernte und die Produktion „Anwälte der Armen und Notleidenden“. des Recht. Mit der Vertreibung von ihrem von eigenem Saatgut. Das Wissen um Das Geld, das in den Sternsingerkassen Land ist ihr Überleben bedroht. Unterer- vitamin- landet, verhilft nämlich Jahr für Jahr einer nährung und Hunger sind die dramati- stärkt die Gesundheit der lokalen Bevölke- Million Menschen in den Armutsregionen schen Folgen des Landraubs. Ohne jegli- rung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der der Welt zu einem besseren Leben. ches Einkommen sind aber auch die medi- verbesserten Nahrungsaufnahme von Kin- In 20 Entwicklungsländern kommen die zinische Versorgung und der Schulbesuch dern unter fünf Jahren. Spenden zum Einsatz. Eines davon ist der Kinder nicht mehr möglich. Die Bau- Die Sternsinger sind am 4. und 5. Jän- Tansania. Eigenes Land besitzen und von ernfamilien schließen sich zusammen, um ner 2017 von 9:00-12:00 und 13:00- der Ernte leben können - für Bauernfamili- den Landraub zu verhindern und den Be- 16:30 im Pfarrgebiet unterwegs und bit- en in Tansania ist das sehr wichtig. Die sitz des eigenen Landes zu sichern. Auch ten um Ihre großzügige Unterstützung! Versorgung mit Nahrung ist jedoch be- wenn die Bauernfamilien dann eigenes Sternsingermesse: droht. Im Südwesten Tansanias ist frucht- Land besitzen, sind die Erträge bei Dürre- 9:00. bares Land sehr begehrt. Die Agrarindust- phasen - verstärkt durch den Klimawandel - oft zu gering. Hunger und Mangelernäh- Sie wollen von den Sternsingern besucht rie nutzt große Flächen für Mais und Soja, die als Futtermittel oder als Basis für Ag- rung müssen aber der Vergangenheit an- rartreibstoffe exportiert werden - auch gehören. nach Europa. Dieses Profitstreben wird Die Sternsinger-Spenden helfen, dass die von der Regierung gefördert, weil es Ein- Ernte gelingt: Durch verbesserten Anbau Bohnen, und Mais und Süßkartoffeln, nährstoffreiche 6. Nahrung Jänner 2017, werden? Bitte melden Sie sich bei mir: [email protected] 0676/4479052 Tamara Tesak 500 Jahre danach 2017 ist für Lutheraner, Reformierten und Jahrzehnten den Weg aufeinander zuge- Folgende Veranstaltungen sind bis Mai Methodisten ein besonderes Jahr. Gemein- gangen anlässlich des Reformationsjubiläums in sam feiern sie das 500-Jahr-Jubiläum der schen Kirche haben sich mit uns über die Klosterneuburg geplant: Reformation, das zurückdatiert wird auf Wahl von Papst Franziskus gefreut, weil es Dienstag, 10. Jänner 2017, 15:00: „Die den Anschlag der 95 Thesen von Martin ein positives Signal für die Welt war. Und Reformation“. Vortrag von Mag. Anton Luther an der Schlosskirche von Witten- so können auch Katholiken und Katholi- Höslinger: im Pfarrheim, Schiefergarten 1. berg am 31. Oktober 1517. kinnen unumwunden die Freude mit ihren Die drei evangelischen Kirchen feiern nicht evangelischen Glaubensschwestern und - Donnerstag, 23. März 2017, allein - weltweit wird das Jubiläum began- brüdern teilen, das doch vorwiegend ein gen, immer gemeinsam mit allen Mitmen- Ausdruck schen. Und - das ist wichtig - das Jubi- Glaubens ist. Wir blicken gemeinsam also läum wird im ökumenischen Geist began- nicht nur auf eine schwierige und leidvolle gen in der Freude über alles Konfessions- Zeit der Konflikte zurück, sondern auch verbindende. auf die vergangenen fünfzig Jahre des Manfred Scheuer, Diözesanbischof von Linz, meint dazu: „Gottseidank ist es so, dass unsere Kirchen in den vergangenen sind. Viele lebendigen aus der Evangeli- und aufrichtigen Dialogs und der Wertschätzung. Grund 19:00: „Evangelisch?!“. Vortrag von Superintendent Mag. Lars Müller-Marienberg im Vitussaal, Vitusplatz 1, 3420 Kritzendorf. Freitag, 5 Mai 2017, 19:00: „Gospel“. Klosterneuburger Chöre singen Gospels und Spirituals in der Babenbergerhalle. Gitta Auner, Christian Eckstein und Reinhard Schandl genug, um das Gedenkjahr 2017 in ökumenischer Gemeinschaft zu begehen.“ 40 Tage danach Das Fest der „Darstellung des Herrn“ wird Im Tempel treffen Maria und Josef auf in der Gegenwart, hier, jetzt, heute. am 2. Februar, vierzig Tage nach Weih- zwei betagte Personen: Simeon und Han- Simeon und Hanna laden jeden von uns nachten, als Abschluss der weihnachtli- na erkennen in dem Kind den lange er- ein, bewusst zu leben. Nicht die Vergan- chen Festzeit gefeiert. sehnten Erlöser Israels, worauf ihr Volk genheit ist die „gute“ Zeit, sondern heute Wie alle jüdischen Eltern bringen Maria Jahrhunderte lang gewartet hat. Simeon ist der entscheidende Augenblick unseres und Josef ihren Sohn Jesus 40 Tage nach fasst seine Dankbarkeit gegenüber Gott in Lebens. Wir können vertrauen, dass sich seiner Geburt in den Tempel und weihen Worte: „meine Augen haben das Heil ge- in unserer oftmals so verkehrten Situation ihn Gott. sehen, das du vor allen Völkern bereitet Gott zeigt; dass er uns begegnet; dass er hast.“ (Lk 2,30-31) uns seine Zuwendung schenkt; und: dass den Tempel ihre religiösen Pflichten und Simeon und Hanna sind zwar unter der er uns das Heil schauen lässt, damit wir bekennen gleichzeitig, dass ihr Sohn Kind Last ihres langen Lebens gebeugt, aber leben können. Gottes ist. Nicht ihre eigenen Vorstellun- nicht verbittert oder gar erstarrt. Ganz im Das ist Evangelium, frohe Botschaft, mit- gen werden seinen weiteren Lebensweg Gegenteil: sie sind wachsame Menschen ten im Alltag, am Beginn des Monats Feb- bestimmen, sondern die Pläne Gottes. In geblieben, die den entscheidenden Augen- ruar: „für uns und zu unserm Heil ist wenigen Jahren wird er sich entfalten und blick ihres Lebens nicht versäumen. Sime- Christus Mensch geworden!“ seinen eigenen Weg gehen. Die Eltern on und Hanna erwarten das Heil nicht von werden es schmerzvoll erleben... der Vergangenheit, sondern sie erleben es Maria und Josef erfüllen mit ihrem Gang in Reinhard Schandl Seite 7 Jänner/Februar 2017 Wahlkundmachung Am Sonntag, dem 19. März 2017 wird in unserer Pfarre der Pfarrgemeinderat gewählt. In unserer Pfarre sind sechs PfarrgemeinderätInnen zu wählen. Der Pfarrgemeinderat ist jener Kreis von Personen, der für die kommenden 5 Jahre mit dem Pfarrer Verantwortung übernimmt für die Entwicklung und Gestaltung der pfarrlichen Aktivitäten. Wahlberechtigt sind alle Katholiken, die ihrer Verpflichtung Zahlung des Kirchenbeitrags nachkommen und bereit sind, Aufgaben und Pflichten im PGR zu erfüllen. Der Wahlvorstand lädt alle Wahlberechtigten der Pfarre ein, wählbare Personen als KandidatInnen für die Pfarrgemeinderatswahl vorzuschlagen. ● Bibelrunde: Freitag, 13., 20., 27.1. Freitag, 3., 17., 24.2. 19:00 Pfarrheim ● Familienrundenmesse: Donnerstag, 5.1. und 2.2. 8:00 Prälatenkapelle ● Frauenrunde: Donnerstag, 19.1. und 16.2. 17:00 Pfarrheim jahr vollendet oder davor das Sakra- ● Gebet der Pfarre: ment der Firmung empfangen haben, Dienstag, 24.1. und 21.2. 17:15 Prälatenkapelle am Wahltag einen Wohnsitz im Pfarrgebiet haben bzw. regelmäßig am Leben Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens ● Geburtstagsmesse: der Pfarrgemeinde teilnehmen. Diese 6. Feststellung ist von der Wahlkommissi- (Pfarrkanzlei der Stiftspfarre, Stiftsplatz 1, Donnerstag, 19.1. und 23.1. 8:00 Stiftskirche on zu treffen. 3400 Klosterneuburg) einlangen. ● Gesprächsrunde für Erwachsene: Auch Kinder vor Erreichung der Wahlbe- Am Wahltag können Sie von 8:30 bis rechtigung haben eine Stimme. Das 12:00 und von 17:00 bis 19:00 ihre Stim- Donnerstag, 19.1. und 16.2. 19:00 Pfarrheim Stimmrecht wird von den erziehungsbe- me abgeben (Pfarrheim Schiefergarten). rechtigten Eltern ausgeübt. Erziehungs- Wer am Wahltag verhindert ist, kann sein Stimmrecht für die Kinder ausübt. Wählbar sind wahlberechtigte Katholiken, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollen- Februar 2017 beim Wahlvorstand Wahlrecht auch am Dienstag, 14. März 2017, von 14:00 - 16:00 (Pfarrheim, Schiefergarten 1) ausüben. ● Ministranten: Freitag, 20.1. und 3., 17., 24.2. ● Neujahrsempfang: Donnerstag, 19.1. 18:00 Pfarrheim ● Patrizierrunde Für den Wahlvorstand: Franz Rammerstorfer det haben, zur am diözesanen Wahltag das 16. Lebens- berechtigte Eltern vereinbaren, wer das TERMINE bekennen, Dienstag, 31.1. und 28.2. 18:30 Pfarrheim ● Taizégebet sich zu Glaube und Ordnung der Kirche Mittwoch, 18.1. und 15.2. Erstkommunionsvorbereitung 19:00 Pfarrkirche Weidling ● Vokalkreis Proben ab Februar für Ostern Die Erstkommunionsvorbereitung 2016/17 sein. Warum hast du mich gerade in den steht unter dem Motto „Spuren im Sand“. schweren Bekannt ist die Geschichte: „Eines Nachts sehe nur eine Spur im Sand.“ Da antwor- hatte ich einen Traum. Ich ging am Meer tete er: „ Mein liebes Kind, ich liebe dich entlang Vor dem und werde dich nie allein lassen. Dort, wo Wir gratulieren Pater Sen zur dunklen Nachthimmel sah ich Bilder aus du nur eine Spur gesehen hast, da habe Promotion und wünschen ihm mit meinem Herrn. Zeiten alleine gelassen? Ich 19:30 Pfarrheim (siehe www.diestiftspfarre.at) ich dich getragen.“ Unseren ersten Nachmittag am 17. Dezember 2016 gestalteten wir zum Thema „Spuren im Sand“. Es ging dabei um eine Geschichte, in der Gott uns zeigt: Er trägt uns, behütet uns, besonders in schwierigen Kinder Fußspuren sich Zeiten. haben mit gestaltet Gedanken Die Eifer alles Gute in Afrika! und darüber gemacht, wann mich Gott wählen, die für sie in der Zeit der Erst- meinem Leben. Und jedes Mal sah ich besonders schützt und trägt. Beim ge- kommunionsvorbereitung beten werden. zwei Fußspuren im Sand, meine eigenen meinsamen Singen, Basteln und Essen Ein gemeinsames Abendessen nach dem und die meines Herrn. Als ich zurückblick- haben die Kinder Gemeinschaft und Ge- Gottesdienst beendete den Nachmittag. te, erschrak ich. Dort, wo es schwer für borgenheit erlebt. Auch da war mich war, fand ich nur eine Spur im Sand. Im anschließenden Gottesdienst durften und Gemeinschaft und Geborgenheit spür- Besorgt fragte ich den Herrn: „ Du hast sie dann ihre Fußspuren in der Kirche bar. mir doch versprochen, immer bei mir zu sichtbar machen und Gebetspaten/innen die Hilfsbereitschaft groß Maria Valachovic Gottesdienstordnung Jänner/Februar 2017 JÄNNER So. FEBRUAR 1.1. 4./5.1. Do. Fr. 5.1. 17:15 Erste Pontifikalvesper 18:00 Abendmesse mit Segnung von Wasser, Kreide und Weihrauch 6.1. Erscheinung des Herrn Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 So. 8.1. So. 15.1. Sa. 21.1. So. 22.1. So. Neujahr - Oktavtag von Weihnachten, Hochfest der Gottesmutter Maria Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 Die Sternsinger sind unterwegs 29.1. 9:00 Sternsingermesse 11:00 Pontifikalamt, der Kirchenchor singt die Missa solemnis C-Dur, KV 337 von W. A. Mozart 17:15 Zweite Pontifikalvesper 18:00 Abendmesse Taufe des Herrn Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 11:00 Kapitelamt, musikalisch gestaltet vom A-Capella-Chor Donaufeld 2. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 9:00 Pfarrmesse, musikalisch gestaltet vom Gospel- und Kirchenchor Weidling 18:00 Pfarrmesse, musikalisch gestaltet vom Chor des Diözesankonservatoriums 9:00 Firmvorbereitung 15:00 Erstkommunionsvorbereitung 18:00 Kindermesse 3. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 11:00 Kapitelamt, musikalisch gestaltet von der Cantorey 20:00 Ökumenisches Abendgebet (Sebastianikapelle) 4. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 Eucharistiefeier Do. 2.2. So. 5.2. So. 12.2. Sa. 18.2. So. 19.2. Sa. 25.2. So. 26.2. Montag bis Freitag: 16:30 (Stiftskirche) Mo, Di, Mi, Do, Fr 8:00 (Prälatenkapelle) Samstag: 16:30 (Stiftskirche) 19:00 (Spitalskapelle) 18:00 (Stiftskirche) Stundengebet Laudes (deutsch): Sonn- und Feiertage 7:45 Vesper (lateinisch): Sonn- und Feiertage 17:30 Mittagsgebet: Montag bis Samstag 12:00 Beichte Samstag 17:00-17:45 Anbetungskapelle (entfällt von 2.7.-3.9.) Eucharistische Anbetung Samstag 17:00-17:45 Anbetungskapelle „Missio“: Freitag, 6.1. Caritas Osteuropahilfe: 18./19.2. Impressum (n.§ 25 Mediengesetz) Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Stiftspfarre Klosterneuburg 3400, Stiftsplatz 1 Tel.: 02243/ 411-112 Fax: 02243/411-36 Email: [email protected] Internet: www.diestiftspfarre.at Pfarrkanzlei: Montag, Dienstag: 9-12 Uhr Donnerstag: 9-12 Uhr und 17-19 Uhr Kirchenbeitragsstelle: 11.1. und 18.2. Pfarrkanzlei 8:00-13:00 Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Dipl.-Ing. Mag. Reinhard Schandl Can.Reg. Layout: Mag. Andrea-Maria Stimpfl-Abele Priesternotruf: 411-100 (rund um die Uhr) Irrtum vorbehalten. Keine Gewähr. DVR: 0029874 (1839) Eucharistiefeier um 8:00 und 18:00 18:00 Kerzensegnung in der Krypta beim Verduner Altar, Prozession, Eucharistiefeier, Blasiussegen 5. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 6. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 Tag der Klosterneuburger Stiftspfarren Keine Messe um 6:30 9:00 Firmvorbereitung 15:00 Erstkommunionsvorbereitung 15:00 Tag der Stiftspfarren (Augustinussaal) 18:00 Pontifikalmesse 7. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 Keine Messe um 6:30 10:00 Priesterweihe von H. Florian Tloust CanReg durch SE Markus Eidsvig, Bischof von Oslo 18:00 Abendmesse 8. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier um 9:00, 11:00 und 18:00 11:00 Primizmesse von H. Florian Tloust CanReg Sammlung: Sonn- und Feiertag: 9:00, 11:00, 18:00 Darstellung des Herrn Pfarrchronik Wir freuen uns über: Getauft: Clara BAUER Laurenz MC DOWELL Sebastian PFNEIßL David DOPPLER-NEUHOLD Kimberly Tanja HELLWEIN Noah Julius NASLBERGER Elias LOCHMANN-KISS Livia-Sophie SCHWARZ Getraut: Matej ILIC und Marina PRSKALO DI Dr. Roman WENDNER und Dr. Lin WAN Wir trauern um: + DI Rudolf PONHOLZER + Ingeborg KREBS + Renate PASCHEK + Ernestine REIMANN + Leopold WINTONIAK + Franziska GROSSAUER + Inge STEININGER + OStR Mag. Kurt AMMANN + Adalbert PICHLER
© Copyright 2024 ExpyDoc