VULKANEIFEL•WOCH Jahrgang 01 – Woche 4 28. Januar 2017 Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds ANZEIGE IN TEILEN DIESER AUSGABE ENTHALTEN: GLOBUS BAUMARKT Auf den Hund gekommen: Wie viel Freude Tiere aus dem Heim bereiten können, lesen Sie auf SEI T E 3 Helau! Die Karnevalssession ist eröffnet. Wo am Wochenende in der Region etwas los ist in Sachen Saalfastnacht, finden Sie auf SE I T E 9 Zum Sterben zurückgelassen Hunderte ausgesetzte Hunde und Katzen landen jährlich in den Tierheimen Trier und Altrich – Die Täter kommen meistens davon Schnelleres Internet für sieben Dörfer TRIER/ALTRICH/BIERSDORF. DAUN. Sieben weitere Orte in Rainer Kordel öffnet die Tür. Bibi bekommt davon gar nichts mit. Und das obwohl sie direkt in die Richtung des Tierheimleiters blickt. Denn sie kann ihn nicht sehen. Ihre Pupillen sind geweitet; die schwarze Katze ist blind. Lange ist Bibi noch nicht im Eifeltierheim in Altrich bei Wittlich. Wo sie zuvor gelebt hat, wissen die Pfleger nicht. Gefunden wurde das Tier in Biersdorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Jemand hatte sie in der Nähe eines Hotels ausgesetzt. Dort ist sie dann eine Weile lang umhergestreunt, bis ein Gast das Tierheim verständigt hat. „Eine blinde Katze in fremder Umgebung – da sind die Überlebenschancen gleich Null“, sagt Heimleiter Kordel. Wer immer sie dort zurückgelassen hat, habe in Kauf genommen, dass sie stirbt. der Verbandsgemeinde Daun verfügen über schnelles Internet: Bürger aus Betteldorf, Ellscheid, Immerath, Mückeln, Strohn, Strotzbüsch und Winkel können nach der Anbindung ans Glasfasernetz Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde nutzen. Die Bauarbeiten für die Breitband-Infrastruktur dauerten rund zwölf Monate. Bürger und Unternehmen können das schnelle Netz nach Ablauf der bisherigen Verträge und einem Wechsel zum Anbieter Innogy red nutzen. Altpapier: Alles muss in die Tonne Mehr als die Hälfte sind Fundtiere Dass Menschen ihre Haustiere aussetzen, passiere alles andere als selten, weiß der Heimleiter. Die Gründe seien „vielfältig“: Mal sei es der Umzug in eine kleinere Wohnung oder eine andere Stadt, in die man Hund, Katze, Maus nicht mitnehmen will. Manchmal sterbe das Herrchen, und die Angehörigen wollten sich nicht um das Tier kümmern. Dass das alles keine Einzelfälle sind, zeigt ein Blick in die Statistik. Mehr als die Hälfte der Vierbeiner in Altrich sind Fundtiere. Und in nicht einmal fünf Prozent der Fälle melden sich, so Kordel, die Besitzer. So war es auch bei Donna, die in Dodenburg (Kreis BernkastelWittlich) gefunden wurde. Als sie nach Altrich kommt, wird schnell klar: Die alte Katze leidet an Ohrenkrebs. Ob sie deshalb ausgesetzt wurde? „Möglich“, meint Kordel, „viele Halter wollen kranke Tiere loswerden, weil ihnen Medikamente und Arztkosten zu teuer sind.“ Donna trägt inzwischen eine Halskrause. Ihre Ohren mussten entfernt werden: eine riskante Hubert (links) hat eine ganz schöne Odyssee hinter sich. Mehr als zwei Jahre ist er durch den Wald geirrt. Der kleine Silvano hat so etwas wohl nicht erleben müssen. Fotos (2): Christian Altmayer OP. „Die Chancen standen 80:20, dass sie es nicht schafft.“ Aber heute sehe die Katzendame besser denn je aus, findet Kordel. „Die haben ihr viel Haut weggeschnitten – das war eine Art Face lifting.“ Ist eine Katze wie sie noch vermittelbar? Kordel ist zuversichtlich: „Warum nicht? In acht Jahren haben wir für fast 3000 Tiere ein neues Zuhause gefunden.“ Im Durchschnitt klopft fast jeden Tag ein neuer Bewohner an. 300 Katzen und etwa 30 Nager haben 2016 ihren Weg in Kordels Heim gefunden. Kein Wunder, denn die Altricher nehmen Tiere aus der ganzen Region auf – von der Mosel bis in die Vulkaneifel, von der belgischen Grenze bis nach Wittlich. Moment mal, warum eigentlich nur Katzen? Ganz einfach: Wegen der Lärmbelästigung dürfen in Altrich keine Hunde gehalten werden. In Zewen hingegen stört das Bel- len offenbar keinen. Schon von Weitem ist es zu hören, wenn man sich dem Trierer Tierheim nähert. Nur einer kläfft nicht mit: der Tibetterrier Hubert. Er sitzt in Quarantäne. Welche Krankheiten er hat, wissen die Pfleger noch nicht. Eine Untersuchung des Tierarztes steht noch aus. Aber gesund ist er mit Sicherheit nicht. Hubert hinkt durchs Zimmer, als Heimleiterin Anna Jutz die Tür zu seiner Box öffnet. Seine rechte Vorderpfote zieht er nach. Er stößt mit Jutz’ Bein zusammen. Sehen und hören kann der Alte kaum noch. Manchmal heult er kurz auf, und sein kleiner Körper zuckt zusammen – niest er etwa, oder hustet er? Klar ist jedenfalls: Der Terrier hat einiges durchgemacht. Als er eines Morgens im Heim ankommt, ist er kaum als Hund zu erkennen. Er sieht er aus wie ein schwarzes Haarknäuel. Sein Fell: völlig verfilzt. Dornengestrüpp hat sich darin verfangen. „Mindestens seit anderthalb Jahren hat sich keiner mehr um den armen Kerl gekümmert“, schätzt Jutz und streichelt ihm über den Rücken, der inzwischen geschoren ist. Gefunden wurde Hubert im Wald bei Liersberg nahe Trier. Jutz glaubt, dass ihn jemand dort ausgesetzt hat. Warum die Leute ihre Vierbeiner nicht einfach in einem der beiden Tierheime abgeben – was in Trier wenig und in Altrich überhaupt nichts kostet? „Es gibt da immer noch eine gewisse Hemmschwelle“, sagt Jutz. Da müsse man erstmal ins Büro, ein Formular ausfüllen und so weiter. Doch wer sein Haustier einfach in der Wildnis zurücklässt, begeht zumindest eine Ordnungswidrigkeit. Ein krankes Tier dem Tod zu überlassen, ist sogar eine Straftat. Diese Delikte werden allerdings kaum verfolgt, die Täter nur selten gefasst. Da bleibt nur zu hof- fen, dass es Donna, Hubert & Co. jedenfalls in Bitburg schon ein in ihren neuen Familien besser neues Zuhause gefunden. Christian Altmayer ergehen wird. Die blinde Bibi hat E X T R A M I TA R B E I T E R U N D F I N A N Z E N ............................................................................................................................................................................. Rainer Kordel und sein Auszubildender sind die beiden einzigen Vollzeitkräfte im Altricher Eifeltierheim. Wie sie es trotzdem schaffen, all die Katzen und Nager zu verpflegen? Durch die Hilfe von rund 40 Ehrenamtlichen, die mehrmals die Woche dort saubermachen, die Tiere füttern und mit ihnen spielen. Um kleine und kranke Katzen kümmern sich die Mitglieder des Fördervereins Eifeltierheim. Sie pflegen die Tiere, päppeln sie auf und vermitteln sie. Auch finanziell gesehen ist das Heim auf Hilfe angewiesen. 90 Prozent der Kosten decken die Altricher über Spenden, nur etwa zehn Prozent über Zuschüsse von Land und Stadt. Mit solchen Problemen kämpft man auch in Zewen. Das Tierheim Trier finanziert sich hauptsächlich über den Mitgliederbeitrag des Tierschutzvereins, der das Heim betreibt. Was dann noch fehlt, wird durch Spenden und staatliche Gelder aufgefangen. Auf Ehrenamtliche bauen Jutz und ihre neun Angestellten auch. „Wir haben jede Menge Gassigeher, Katzenkuschler und andere Freiwillige hier, die uns unterstützen“, sagt sie. Und die brauchen sie auch. Das Trierer Tierheim ist deutlich größer als die Anlage in Altrich – neben 60 Katzen leben dort 40 Hunde und eine Reihe von anderen Haustieren – vom Kaninchen cha bis zum Wellensittich. DAUN. Kartons, Pappe und Papier werden im Landkreis Vulkaneifel seit Jahresbeginn nur noch dann abgeholt, wenn sie von den Bürgern in der blauen Tonne bereitgetellt werden. Das Entsorgungsunternehmen, die Nord-Westdeutsche Papierrohstoff GmbH & Co. KG, nimmt keine zusätzlich bereitgestellten Bündel mehr mit. Ausnahmen gibt es laut Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (ART) nur dann, wenn die Touren witterungsbedingt ausgefallen sind und die Abfuhr erst vier Wochen später erfolgt. Reicht die Anzahl der blauen Tonnen regelmäßig nicht aus, können beim ART kostenlos weitere Behälter red beantragt werden. Beilagenhinweis In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, E-Center, KIK, LIDL, Marktkauf, Nah & Gut, EDEKA Neukauf, NKD, Penny, Poco, Treff 3000, Woolworth, Möbel Müller. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: M.SCHNEIDERS/ C. ALTMAYER Anzeige VULKANEIFEL•WOCH Seite 2 왎 TERMINE Woche 4 – 28. Januar 2017 Jugendliche Fahrtenbuch fahren nach Taizé bleibt Pflicht DER ESEL BLEIBT DRAUSSEN! GILLENFELD. Die Pfarreienge- TRIER/DAUN. Die Halterin eines Nachholtermin für Sperrmüll meinschaft Gillenfeld bietet in den Osterferien eine Fahrt für junge Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nach Taizé an. Abfahrt ist am Ostermontag, 17. April, Rückkehr am Samstag, 22. April. Bei einem Infotreffen am Dienstag, 31. Januar, um 18 Uhr im Pfarrheim Gillenfeld berichten Teilnehmer aus den vergangenen Jahren von ihren red Erlebnissen in Taizé. JÜNKERATH/STADTKYLL. Wegen des winterlichen Wetters konnte in den Orten Jünkerath und Stadtkyll im Januar kein Sperrmüll abgeholt werden. Der Zweckverband ART und das Entsorgungsunternehmen Remondis haben sich darauf geeinigt, die Sammlung am Mittwoch, 1. Februar, nachzured holen. 쐌 Weitere Informationen bei Gemeindereferent Stefan Becker, Telefon 06573/9529990, E-Mail [email protected] Begleiter für Trauernde Vom Brauchtum in der Eifel PRÜM/DAUN/BITBURG. Die Katholische Erwachsenenbildung Westeifel (KEB) bildet Menschen zu Wegbegleitern für Trauernde aus. Eine neue Seminarreihe startet im Frühjahr. Dazu gibt es vier Informationsveranstaltungen. Termine: Montag, 30. Januar: Prüm, Konferenzraum der Caritas; Dienstag, 31. Januar: Daun, katholisches Pfarrheim St. Nikolaus; Montag, 6. Februar: Bitburg, Haus der Jugend; Dienstag, 7 Februar: Mettendorf, Pfarrhaus. Beginn ist jeweils red um 20 Uhr. SCHALKENMEHREN. Esel stapfen durch die verschneiten Hänge des Weinfelder Maars. Anders als die Burenziegen, die bei milderen Temperaturen dort ebenfalls weiden, bleiben die Esel auch im Winter draußen. Entsprechend den Vereinbarungen des Projekts Dauner Maarlandschaft sei eine ganzjährige Beweidung der Maarhänge durch die Esel vorgesehen, erklärt der Naturschutzbund (Nabu) Daun, der die Patenschaft für die Tiere übernommen hat. Bei Schnee erhalten die Esel zusätzliches Futter, außerdem haben sie 쐌 Weitere Informationen gibt es unter Telefon 06551/ 965560 oder per E-Mail an [email protected] Bäume gefällt, Straße gesperrt Besserer Schutz vor Hochwasser ROCKESKYLL. Um Hochwas- serschutz geht es am Mittwoch, 1. Februar, bei einer Bürgerversammlung in Rockeskyll. Im Gemeindehaus soll diskutiert werden, welche Maßnahmen entlang der Bachläufe möglich sind. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Gemeindehaus. Anschließend tagt der Ortsgered meinderat. Wanderung an den Maaren einen Unterstand zum Schutz gegen Nässe. Wasser können die Tiere laut Nabu aus dem Maar trinken, da ihre bevorzugte Stelle stets von Eis befreit werde. Nur in extremen Wettersituationen würden die Esel in Absprache mit dem Kreisveterinär vorübergehend in einen Stall gebracht. Der Nabu bittet Passanten darum, die Esel nicht zu füttern. In der Vergangenheit habe dies – obwohl gut gemeint – bisweilen erhebliche gesundheitliche Probleme bei den Eseln hervorgerufen. Weitere Infos: www.nabu-daun.de red/Foto: Nabu Schulung für Tagesmütter Die Reformation im Raum Trier NOHN. Wegen Baumfällarbeiten HILLESHEIM. Der GEROLSTEIN. Um Tagesmütter – WITTLICH. Die „Reformatori- wird die Kreisstraße zwischen Nohn und Dankerath ab Montag, 30. Januar, zeitweise gesperrt. Die Sperrrung dauert voraussichtlich bis Freitag, 3. Februar, täglich von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Eine Umleitung wird über Borler, Bodenbach und Senscheid sowie umgekehrt ausred geschildert. oder auch Tagesväter – auf ihre Aufgabe vorzubereiten, bietet das DRK-Bildungswerk Eifel-MoselHunsrück in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Vulkaneifel eine Qualifizierung in Gerolstein an. Einen Informationsabend gibt es am Dienstag, 7. Februar, um 19 Uhr. Anmeldung: red Telefon 06592/950026. Eifelverein fährt an die Saar Eifelverein Hillesheim unternimmt am Sonntag, 29. Januar, eine Wanderung an Schalkenmehrener und Weinfelder Maar. Abfahrt mit Autos vom Rathaus Hillesheim ist um 13.30 Uhr, Mitfahrer zahlen 3 Euro. Nach der Wanderung ist eine Abschlusseinkehr in Schalkenmehred ren geplant. Chancen nach der Wein trinken Bistums-Synode und wandern sche Bewegung auf dem Gebiet des Kirchenkreises Trier“ steht im Mittelpunkt eines Vortrags von Professor Andreas Mühling, Präsident der Caspar-OlevianGesellschaft Trier. Termin ist am Donnerstag, 2. Februar, im evangelischen Gemeindehaus Wittlich, Trierer Landstraße 11. red um 18 Uhr. Mountainbiken in der Eifel DAUN. Der Eifelverein Daun DAUN. Nach der Synode im Bis- ÜDERSDORF. Wein und Wan- DAUN. Junge Irische Klänge und irische Küche SCHALKENMEHREN. Einen iri- schen Abend mit dem Liedermacher Georg Kaiser gibt es am Samstag, 4. Februar, im Café Maarblick in Schalkenmehren. Das Programm unter dem Motto „Proud to be Irish“ beginnt um 19 Uhr. Nach Jahren der Rockmusik hat sich Kaiser dem Irish und Scottish Folk verschrieben. Passend zur Musik gibt ein irisches Menu. Der Eintritt kostet 24,90 Euro inklusive Menu, ohne Menü 12 Euro. Reservierung unter Telefon 06592/96660 oder red 0170/7148585. Vom Maar zum Bergkratersee MEERFELD. Maare und Vulkane stehen im Mittelpunkt einer Wanderung mit Gästeführer Karl Weiler am Donnerstag, 2. Februar. Start ist um 10 Uhr am Sportplatz in Meerfeld. Von dort aus geht es hinauf zur MosenbergVulkangruppe. Nach einem Stop am Hinkelsmaar und einer Runde um den Kratersee führt der Weg zum Outdoor-Klassenzimmer. Anschließend geht die Tour den Horngraben hinunter zur Wolfsschlucht. Über den Achtsamkeitspfad führt der Weg an der Kleinen Kyll entlang nach Meerfeld zurück. Die Teilnahme kostet 5 Eured ro. 쐌 Anmeldung: Gästeführer Karl Weiler, Telefon 06572/ 624 oder 01752235240, EMail [email protected] bietet eine dreitägige Wanderung an der Saar mit zwei Übernachtungen in einem Hotel in Saarburg an. Am Samstag, 29. April, geht es von Schoden durch die Weinberge nach Saarburg. Die Tour am Sonntag, 30. April, führt auf dem Kaiserweg durch den Tabener Urwald nach Mettlach mit einem Abstecher auf den Baumwipfelpfad an der Saarschleife. Zum Abschlus steht am Maifeiertag der Felsenweg Kastel-Staadt auf red dem Programm. tum Trier ist klar: Die katholoische Kirche in der Region wird sich verändern, auch in der Vulkaneifel. Aber in welche Richtung? Dekanatsreferentin Simone Thomas lädt Gläubige zu einer Veranstaltungseihe ein, um Chancen und Perspektiven zu diskutieren und Ideen zu entwickeln. Termine sind jeweils montags von 19.30 bis 21 Uhr am 6. Februar, 6. März, 3. April, 8. Mai und 12. Juni. Die Treffen sind im Dekanatsbüro in Daun, red Mehrener Straße 1. 쐌 Infos und Anmeldung bei Wanderführer Achim Kugel, Telefon 06592/2566, E-Mail [email protected] 쐌 Anmeldung bis 1. Februar: Telefon 06592/98255-0 oder E-Mail dekanat.vulkaneifel@ bistum-trier.de HIER WIRD GEBLITZT! Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die Woch. An folgenden Standorten wird geblitzt: DONNERSTAG, 2. FEBRUAR K 47, Oberbettingen; B 50, Wittlich; B 41, Rötsweiler-Nockenthal; A 60, Weinsfeld; Trier-Mitte/Gartenfeld, An der Schellenmauer. dern – diese Kombination hat sich der Eifelverein Üdersdorf für Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. Mai, vorgenommen. Geplant sind zwei Übernachtungen auf einem Weingut an der Mosel, eine Weinprobe und eine Wanderung an der Hängeseilbrücke Geierlay, alternativ eine Radtour entlang der Mosel. Der Preis beträgt pro Person im Doppelzimmer 90 Euro, im Einzelzimer red 120 Euro. 쐌 Anmeldung bis 5. Februar bei Wolfgang Kohnen, Telefon 06596/1053, E-Mail w.kohnen @online.de oder Udo Kleser, Telefon 06596/160288, E-Mail [email protected] + Mountainbiker von zehn bis 14 Jahren aus der Verbandsgemeinde Daun können in den Sommerferien zwei zweitägige Touren durch die Eifel unternehmen. Die Jugendpflege veranstaltet die Ausflüge zusammen mit dem SV Darscheid und den Traumtrails Eifel. Nach Gerolstein geht es am Donnerstag und Freitag, 20. und 21. Juli. Das Ziel am Donnerstag und Freitag, 3. und 4. August, ist Cochem. Die Teilnahme kostet inklusive Überred nachtung jeweils 37 Euro. PRÜM. Mit dem Brauchtum in der Eifel befasst sich eine dreiteilige Workshop-Reihe des Katholischen Deutschen Frauenbunds. Dabei geht es nicht nur um eine Auflistung der Bräuche, sondern auch um deren Funktion für die Gesellschaft und die Beudeutung für die kulturelle Identität in einer globalisierten Welt. Beim ersten Termin am Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, stehen im katholischen Pfarrheim Prüm Bräuche rund um Karneval, Winterende und Ostern im Mittelpunkt. Referentin ist Marita Mosebach-Amrhein, zertifizierte Gästeführerin Eifel. Die Teilnahme kostet 6 Euro, Mitglieder zahlen 5 Euro. red GEROLSTEIN. Der Energieberater der Verbraucherzentrale hat 쐌 Weitere Informationen am Donnerstag, 9. Februar, von unter Telefon 06551/980066 13.30 bis 16.30 Uhr Sprechstunoder per E-Mail an de in der [email protected] waltung Gerolstein, Kyllweg 1. Eine Anmeldung unter Telefon 06591/13-214 ist erforderlich. Die Beratung ist kostenlos. red Tipps zum Energiesparen Mit dem Förster durch den Wald GEROLSTEIN. Der Eifelverein Gerolstein wandert am Sonntag, 29. Januar, mit Förster Stephan Schmitz durch den Wald. Die Teilnehmer erhalten dabei Informationen rund um den Wald als Lebensraum. Start ist um 13.30 Uhr am Brunnenplatz in Gerolstein. Die Senioren des Vereins treffen sich am Mittwoch, 1. Februar, um 14 Uhr auf dem Parkplatz an der Kyll/Hochbrücke zu eine sechs Kilometer langen Wanderung mit anschließender Einkehr. Wer im Winter lieber im Warmen sitzt, der ist am Donnerstag, 2. Februar, um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus Raderstraße willkommen. Dort hält Hans Eich einen Dia-Vortrag über die Normandie und die Bretagne. red 쐌 Anmeldung und weitere Infos bei der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Daun, Tele- 쐌 Weitere Infos gibt es auf der neuen Homepage des Vereins: fon 06592/939204, E-Mail www.eifelverein-gerolstein.de [email protected] NOTDIENSTE RETTUNGSDIENST: 112 FEUERWEHR: 112 POLIZEI: 110 APOTHEKEN-NOTDIENST Nächstliegende dienstbereite Apotheke: 01805/258825+PLZ. FREITAG, 3. FEBRUAR L 176, Reichenbach; B 52, Trier; L 160, AUGENÄRZTL. BEREITSAMSTAG, 28. JANUAR A 602, Trier-Ruwer; L 4, Mettendorf; Fischbach; B 419, Oberbillig; Trier-Heilig- SCHAFTSDIENST kreuz, Rotbachstraße. Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Trier-Kürenz, Güterstraße. Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; SAMSTAG, 4. FEBRUAR SONNTAG, 29. JANUAR Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, B 51, Oberstedem; Trier-Mitte/Gartenfeld, Brüderkrankenhaus. A 1, Wittlich. Christophstraße. ÄRZTL. BEREITSCHAFTSMONTAG, 30. JANUAR DIENSTZENTRALEN (BDZ) L 176, Reichenbach; B 327, Hermeskeil; SONNTAG, 5. FEBRUAR B 41/B 269, Birkenfeld; B 410, Lichten- B 51, Trier. BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr born; Trier-Süd, Im Schammat. bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 DIENSTAG, 31. JANUAR Die Polizei weist darauf hin, dass es außer Uhr; 116117, Marienhaus Klinikum. Saarburg; B 51, Willwerath; L 176, Rei- den angekündigten Kontrollen weitere BDZ Daun: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis chenbach; L 151/B 407, Reinsfeld; Trier- mobile und stationäre GeschwindigkeitsMontag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 Süd, Pacelliufer. messungen geben wird. red und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Krankenhaus Maria Hilf. MITTWOCH, 1. FEBRUAR BDZ Gerolstein: Freitag bis 7 und ab 16 B 41, Oberbrombach; A 60, Weinsfeld; 쐌 Immer top informiert per Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, B 50, Metterich-Kuhberg; B 327, Hermes- WhatsApp auf Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 blitzer.volksfreund.de keil; Trier-Biewer, Biewerer Straße. Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum. BDZ Prüm: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Joseph Krankenhaus. BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16. BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, St. Elisabeth Krankenhaus. im Landkreis Vulkaneifel zugelassenen Autos muss ein Fahrtenbuch führen. Das Trierer Verwaltungsgericht hat eine entsprechende Auflage der Kreisverwaltung bestätigt. Hintergrund: Mit dem Auto wurde im Mai 2016 ein Verkehrsverstoß begangen. Auf einer Autobahn wurde bei einer Geschwindigkeit von 115 Kilometern pro Stunde ein Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug von 15,65 Metern gemessen – deutlich weniger als der erforderliche Sicherheitsabstand von 57,50 Metern. Dafür wären 160 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot fällig. Allerdings war nicht festzustellen, wer am Steuer saß. Die Halterin berief sich auf ihr Recht, die Aussage zu verweigern, der Ehemann bestritt, den Wagen gefahren zu haben – und das Gesicht des Fahrers oder der Fahrerin war auf dem Beweisfoto nicht eindeutig zu erkennen. Das Gericht stand der Fahrzeughalterin zwar das Recht zu, die Aussage zu verweigern. Sie müsse in diesem Fall aber in Kauf nehmen, ein Fahrtenbuch führen zu müssen. Das Gericht gewährte zudem eine zweiwöchige Frist zur Beschwerde beim Oberverred waltungsgericht. Garderobieren für Festspiele gesucht MAYEN. Wer einmal hautnah Theaterluft schnuppern möchte und zudem geschickt im Umgang mit Nadel und Faden ist, kann sich als Garderobiere bei den Mayener Burgfestspielen bewerben. Zu den Aufgaben gehört es, den Schauspielern beim An- und Umkleiden zu helfen sowie die Kostüme zu pflegen, auszubessern und zu bügeln. Gesucht werden Garderobieren für die Stücke „Kabale und Liebe“ und „Der kleine Horrorladen“. Begonnen wird jeweils eine Woche vor der Premiere, die Arbeit endet mit der jeweils letzten Vorstellung. Die Tätigkeit wird entlohnt. red 쐌 Weitere Informationen bei der Stadtverwaltung Mayen, Burgfestspiele, Ralf Fuß, Telefon 02651 /881033. DIE WOCH Gerolstein: St. Elisabeth, 06591/170. Prüm: St. Joseph, 06551/150. Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080. Schlaganfall-Telefon: 208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470. Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830. Wittlich: St. Elisabeth, 06571/150. Kontakt Das Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Anzeigenannahme: Telefon 0651/7199-545 [email protected] SONSTIGE NOTDIENSTE Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße. Kleinanzeigen: Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt Telefon 0651/7199-999 gegen Frauen: 0800/0116016. Fluglärmtelefon der Bundeswehr: Redaktion: ZAHNÄRZTE 0800/8620730. Telefon 0651/7199-0 Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/ Frauenhaus Trier: 0651/74444. [email protected] 065100 oder www.bzk-trier.de Frauennotruf SKF: 0651/9496100. Sanitätsdienstlicher BereitschaftsTIERÄRZTE Zustellung: dienst der Bundeswehr: SanitätszenBitburg: Veterinärmedizinische Praxis, Telefon 0651/7199-998 trum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 06561/12012. 19, Cochem, 02671/918624305. Pronsfeld: TA May, 06556/245. Tickets: SWT Notfall Gas: 0800/7172599. Waxweiler: TA Przontka, 06554/1585. Telefon 0651/7199-996 Telefonseelsorge: 0800/1110111 und KRANKENHÄUSER 0800/1110222. Bitburg: Marienhaus Klinikum, 06561/ Vergiftungen: 06131/19240. 64-0. Westnetz (Strom): 0800/4112244. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: Daun: Maria Hilf, 06592/7150. DANIEL JOHN VULKANEIFEL•WOCH 28. Januar 2017 – Woche 4 Seite 3 Wie wir auf den Hund gekommen sind Aus dem Tierheim-Zwinger ins Familien-Körbchen: Ein Erfahrungsbericht und persönliches Plädoyer „Alterchen“ konnten wir – nach zwischenzeitlicher Verzweiflung – zur allgemeinen Zufriedenheit abschließen. Die Windeln sind einem wunderbaren Tierarzt-Sirup gewichen, dank dem sie nun gut dicht hält, solange man ihn nicht vergisst. Es ist schon toll, wenn sich ein Tier am Ende hat adoptieren lassen und man weiß, dass es jetzt zu einem gehört. So konnte ich eigentlich ganz dem sicheren Gefühl vertrauen, dass das liebe Hundchen, nachdem es – beim an der Wiese entlang schnuppern auf dem Weg zum Kindergarten – offenbar die Orientierung verloren hat, bestimmt vor unserer Haustür sitzen würde. Und aller Ärger ist verflogen, wenn man schimpfend und schnaufend – doch auch halb bange – zurückhetzt und einem dann ein paar aufgeschreckte Schlappohren entgegenwackeln und zwei dicke Pfoten beim glücklichen Hochspringen die Jacke verdrecken – egal ob sie das nun eigentlich durften. Tierheimhund statt Welpe – ich würde es wieder tun! Regina Lüders Bei allem dabei: Labradormix Sophie liebt Waldspaziergänge. Nach acht Monaten im TierheimZwinger macht sie aber auch Draisinenfahrten mit, ehe ihre neue Familie ihr wieder davonfährt. Fotos (2): Regina Lüders Komplett Ausverkauf wegen Umzug. Bis zu 70 % reduziert Aus vergangenen Fehleinschätzungen lernen Meine Mutter hatte nicht die Charakterstärke, meinen sehnsuchtsvollen Blicken, anklagenden Sprüchen und vollmundigen Versprechungen zu widerstehen. Damals war ich zwölf. Und mein Mischlingsrüde ein süßer Welpe. Es ging gut los, mündete aber schon bald in eine rebellische Jugendzeit – auf Hunde- und Menschenseite. Am Ende hatte meine Mutter das liebe Vieh die meiste Zeit am Backen, während ich zu Schuljahren im Internat und im Ausland und zum Studium in Trier aufbrach. Erst die letzten Hundejahre musste ich ihn in meine WG holen, weil meine Mutter eine Hundehaarallergie entwickelt hatte. Das war auch schön. Hundefreundlichkeit und Spaß am Spaziergehen wurde zum Vergabekriterium beim Mitbewohnerwechsel. Aber im Problemfall war es natürlich immer mein Hund, und ich hatte das Problem. Das hatte gereicht. Dachte ich. So widerstand ich den immer wieder lautstark geäußerten Sehnsüchten meines damals neunjährigen Sohnes nach einem vierbeinigen Freund mit kalter Schnauze: „Bitte, ich würde mich auch immer um alles kümmern und noch vor der Schule morgens früher aufstehen und mit ihm rausgehen …“ Ist klar! Dann fing auch noch mein Mann an. Ich war wieder schwanger, und er träumte von einem Welpen. Na toll! Sohn und Papa sprachen plötzlich mit einer Stimme: „Wie schön das wäre, so ein Familienhund. Dann wäre das Glück perfekt …“ Denkste! Ein schreiendes Baby und später ein Kleinkind, das unbedingt selber laufen will, statt im Buggy zu sitzen, und dazu einen Hund an der Leine, der hastenichtgesehen dem süßen Wollknäuel-Alter entwachsen ist. Und niemand hat sich um die Erziehung gekümmert. Er zieht und zerrt, wohin er will. Nein, nein, nein! Volksfreund und Hormone im fatalen Mix Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet mein Beruf es sein sollte, der der Standhaftigkeit letztlich den Garaus machte: Jeden Monat wieder seit vielen Jahren schauen die Volksfreundleser samstags in treue Hunde-, schöne Katzen- und niedliche Chinchilla-, Hasen-, Hamster- oder sonst welche Tieraugen. Wir Schreiberlinge und Seitenbauer von der PR-Redaktion sogar noch länger. Schließlich müssen wir die Tierheim-Insassen, die auf Vermittlung hoffen, mit Vorstellungstext und Foto am Bildschirm monatlich auf die Zeitungsseiten basteln. Das tat nie besonders weh. Bis sich Anfang 2013 eine folgenschwere Verkettung von Umständen anbahnte. Das Schlimmste von allem wahrscheinlich: die Schwangerschaft. Wer schon einmal schwanger war, weiß: Du bist nicht die Gleiche, wenn die Hormone einschießen. Es kommt schleichend, doch merklich. Das Essen schmeckt irgendwie anders, Filme sind plötzlich viel rührender und einsame Tierheimtiere viel, viel trauriger, als noch ein paar Monate zuvor. Viele „eigentlichs“ bedeuten viel Arbeit Zum Abend hin hatte ich Luft. Warum eigentlich nicht einfach mal kurz vorbeischauen? Schon damals hätte es mir auffallen sollen: Zu viel „eigentlich“. Wo viele „eigentlichs“ sind, habe am Ende immer ich die Arbeit: „Hast du eigentlich den Müll schon raus gebracht?“, „Die Spülmaschine hätte eigentlich Yanick ausräumen sollen.“, „Eigentlich wollte ich heute nicht noch los und einkaufen.“ Und wer geht dann raus, räumt und kauft? Genau! Und trotzdem bin ich gefahren. Und dann noch mal mit der Familie. Und noch mal. Und dann ist Sophie uns besuchen gekommen mit Begleitung aus dem Tierheim. Und allen schien es zu gefallen. Na gut, mein Mann hat noch ein bisschen seinem Junghund nachgetrauert. Aber das würde schon vergehen. Auch dass das Töchterchen in meinem Bauch nun nicht Sophia heißen konnte wegen Verwechslungsgefahr war verkraftbar. Marieluise Wellnitz W B URGFRIEDSTR. 14 4 54550 D AUN T EL.: 0 65 92-9 822 73 98 U NSERE Ö FFNUNGSZEITEN: GS SZEITEN: 00 M O. –F R. 10 –18 800 U HR 00 S A. 10 –14 400 U HR Ihre Herzenswünsche sind bei uns ALLES INCLUSIVE ELEKTROGERÄTE BESTECKEINSATZ ELEKTROANSCHLÜSSE MÜLLTRENNSYSTEM LIEFERUNG & MONTAGE Altersadoption hat sich bewährt Jetzt ist Sophie seit mehr als zweieinhalb Jahren bei uns. Eine nette, nunmehr zwölf Jahre alte Labradormix-Dame, die sich von unserem zum Kindergartenkind herangewachsenen dicken Babybauch anrempeln und falschherum streicheln lässt, ohne mit der Wimper zu zucken. Die sich tierisch freut, wenn es während der Ballsportstunden meiner Tochter mit mir in den Wald geht. Genügsam begnügt sie sich ansonsten mit meist kurzen Spaziergängen zum Kindergarten, weil die Morgenrunde mit meinem Sohn nach ein paar Wochen eingestellt wurde. Während auch der Kampf darum, wer ihr das Futter geben darf, einem motzigen „Schon wieder ich?“ gewichen ist. Ich kann nicht sagen, ich hätte es nicht geahnt. Auch meine stille Hoffnung, die Familie würde durch Sophie zu Waldläufern, hat sich nicht erfüllt. Wenn ich meinen Mann mit einem „DU wolltest doch einen Hund“ vor die Tür drängeln will, kontert er mit „Aber einen Welpen“. Ich glaube nicht, dass das irgendetwas geändert hätte. Außer dass das Hundchen jetzt wahrscheinlich wirklich mehr Marotten hätte, weil wir – mit drei aktiven Kids und Job – viel zu wenig Zeit für Intensivbetreuung hatten. Und da war sie: Sophie. Nette braune Augen, Schlappohren, ein ganzer Hund – nicht Ratte, nicht Kalb. Lesen wir mal: Oh, kinderfreundlich, verträglich, wohlerzogen, kann allein bleiben und sogar im Auto mitfahren. Das klingt eigentlich gut. Und mit meinem Hund damals war es doch eigentlich auch schön. Eigentlich ist das Tierheim in Trier Windeln und ja gar nicht weit weg von meiner Wunder-Sirup Arbeit. Mein Mann hatte Frühdienst Auch ein feucht-unfröhliches Inund sollte die Kinder abholen. kontinenz-Kapitel mit unserem Fotos (2): Regina Lüders Seit ich im Berufsleben stehe und noch dazu Kinder habe, wollte ich keinen Hund mehr: zu viel Arbeit, Dreck, Verpflichtung. Doch dann haben mein Sohn, mein Mann und ein TierheimFoto mich im Hormonrausch überwältigt. Ein Hund ist jede Menge Arbeit. Ständig muss man Gassi gehen – auch wenn eigentlich ein hundeunfreundliches Ganztagsprogramm anliegt. Der Wauz muss raus, ob es regnet oder stürmt, es kalt oder man selbst krank ist. So ein Hundsvieh kann einem einen Strich durch die schönsten Flugreisepläne machen, oder er verursacht Kosten und schlechtes Gewissen per Tierpension – wenn die nicht schon längst ausgebucht ist. Von möglichen Arztkosten mal ganz abgesehen. Man muss Futter anschleppen, das Stinktier baden, wenn es sich mal wieder im fiesesten Kuhdung gewälzt hat. Man stöhnt jahrelang über Charakterschwächen von Katzenhass über Rüden-Attackiersucht oder unkontrollierbares Bellen, wenn man weder Zeit, Geld oder Nerven für ein Dauerabo in der Hundeschule hat. Ich weiß. Ich kenn das. u "4# 4298.Einbauküche Lydia ohne Deko, Wandpaneel und Beleuchtung ! " # 1) $%%& '' ( %* $ (+ %* WER VERGLEICHT KA AUFT HIER! Seit 83 Jahren garantiert das Familienunternehmen Möbel May für beste Preise und besten Service! DIE•WOCH Seite 4 Termine PUNKROCKER 2017 wird ein fettes Jahr für die Broilers werden. Die Band hat an neuen Liedern gearbeitet, neue Ideen entwickelt, sich neu sortiert und Energie nachgetankt. Bereit, wieder auf die Bühnen zu steigen. Am Samstag, 4. März, kommen die Punkrockerum 20 Uhr, in die Arena Trier. Karten: 37,55 Euro. Foto: Veranstalter KONZERTE AACH Sievenicher Hof: Konzert mit den Southside Saints, Sa. 21.30 Uhr, Eintritt: 8 Euro. BITBURG Bitburger Jazzclub: Konzert mit Ralph Brauer und The Blue Drive, Do. 20 Uhr, Eintritt frei. Haus Beda: Die himmlische Nacht der Tenöre, Fr. 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr, Karten: 29,90 Euro Stadthalle: Sinfoniekonzert mit dem PrümerOrchesterProjekt (POP), Sa. (4.2.) 19 Uhr, Klassik, Film- und Musicalmelodien, Karten: 7/11 Euro. PRÜM Evangelische Kirche: The Gregorian Voices, Di. 19.30 Uhr. Prümer Jazzclub: Konzert mit dem Jermaine-Reinhardt-Trio, Mi. 20 Uhr. WAXWEILER Pfarrkirche St. Johannes der Täufer: Orgelmusik und Hip-Hop-Tanz, So. 16 Uhr, Ausführende: Sege Schoonbrodt und Dominique Schmitz, Eintritt frei. TRIER Arena: Kastelruther Spatzen, Sa. (4.2.) 19.30 Uhr, Karten ab 48,50 Euro. Bischöfliches Priesterseminar: Klassik um Elf II, So. 11 Uhr, Were von Bach & Mozart, Promotionsaula. Kasino am Kornmarkt: Elaiza - Live, Fr. 20.30 Uhr, Karten: 17 Euro, Karten siehe unten rechts. Marienstiftskirche Trier-Pfalzel: Konzert für Blechbläser und Orgel, So. (5.2.) 17 Uhr, Ausführende: Bläserquintett Tinny Brass und Thomas Martin (Orgel), Programm: Bach, Händel, Dvorak, Eintritt frei. Pfarrkirche/Basilika St. Paulin: Konzert mit den New York Gospel Stars, Sa. (4.2.) 20 Uhr. Pfarrkirche Heiligkreuz: Joseph Haydn: Die Schöpfung, Sa. (4.2.) 19.30 Uhr, mit dem Friedrich-Spee-Chor Trier, Philharmonisches Orchester Trier und Solisten, Leitung: Jan Wilke. THEATER SINGER-SONGWRITER VORTRAG AUSSTELLUNG Die wohl um 700 aus einer Priestersozietät an der Grabeskirche des Trierer Bischofs Maximin (329 – vor 347) herausgebildete Mönchgemeinschaft im Trierer Stadtgebiet hat im Mittelalter zu den fünf begütertsten Reichsabteien gehört. Dies erlaubte der Benediktinerabtei St. Maximin eine weitgehend selbstständige Stellung zwischen den regionalen Mächten Trier und Luxemburg, die sie bis zu ihrer Aufhebung im Jahre 1802 behaupten konnte. Im 10. Jahrhundert erlangte das Kloster den Status einer Reichsabtei. Es wurde zur Ausbildungsstätte des höheren Klerus und war berühmt für sein Skriptorium. Bertram Resmini hat diese und mehr Geschichten in seinem Buch „Die Benediktinerabtei St. Maximin“ zusammengetragen, das er am Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr, in der Stadtbibliothek Trier vorstellt. Eintritt frei. red Glas in seiner fast unendlichen Vielfalt zeigt das Studio B&C in Hillesheim, Am Markt 3, in seiner Ausstellung „glasklar“. Beate Kloep präsentiert ihre handgemachten Glasperlen und daraus hergestellten Schmuck, Cosmo Ombre seine Glasarbeiten. Die Kunstwerke sind bis Montag, 20. Februar, jeweils mittwochs bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr zu sehen. Foto: Veranstalter James Blunt hat seinen Sinn für Ironie nicht verloren: „If you thought 2016 was bad – I’m releasing an album in 2017“ (Wenn du dachtest, 2016 war ein schlechtes Jahr – ich veröffentliche 2017 ein neues Album), twitterte der Star vor einigen Wochen. Nun gibt es weitere Neuigkeiten: Der SingerSongwriter geht im Oktober mit neuem Album auf „The Afterlove Tour“. Dieses wird ihn am Samstag, 4. November, 20 Uhr, auch SO EIN THEATER in die Arena Trier führen. KarWie wollen Sie alt werden? Schon ten: ab 49 Euro. Foto: Veranstalter mal darüber nachgedacht? In einem Altenheim, in dem betagte Menschen wie Kinder behandelt werden und ihre Individualität an CHANSONS der Pforte abgeben müssen? Bei den eigenen Kindern? Oder auf einem Kreuzfahrtschiff? Die 16 Aktiven des Integrativen com.guck Theaterensembles bringen ihre Visionen ab Freitag, 3. Februar, auf der Bühne in der Tuchfabrik Trier. Und das mit einer ordentlichen Portion com.guck-Humor. „Wir haben uns ein Jahr lang mit dem Thema beschäftigt“, erklärt Regisseurin Moni Kukawka. „Wir sind alle betroffen. Wir werden alle früher oder später in einem Chansons, Chansons und immer noch Chansons ... Ein bisschen jaz- Heim landen.“ Und so nennt die zig, ein bisschen salzig, mit dem Wind vom Atlantik bis zur Mosel Gruppe ihr neues Stück „Heim – gereist. Zusammen mit ihren Musikern präsentiert Florence Absolu Suchung“ oder „Geschichten ihre ganz persönliche Auswahl von französischen Chansons wie „Le über das Wohnen, so lange wir jazz et la java, Amsterdam“, „La Chanson des voeux amants“, „Voir noch leben“. Wobei Stück nicht un ami pleurer“, „Le cinéma“ und „Les moulins de nos coeurs“ und ganz richtig ist, vielmehr handelt viele mehr. Am Sonntag, 19. Februar, 20 Uhr, sind Florence Absolu & es sich um eine Collage von Geschichten über das Wohnen. Band zu Gast in der Tuchfabrik Trier. Karten: 15 Euro. Foto: David Schmitz Jeder der Akteure – viele von ih- BITBURG Haus Beda: Die unglaubliche Geschichte vom gestohlen Stinkerkäs, Sa. 20 Uhr; So. 14.30 Uhr, von Bernd Gombold. Viehmarktthermen: Stabat Mater, Sa. 19.30 Uhr, ein getanztes Requiem von TRIER Urs Dietrich. Europahalle: Magic of the Dance, Sa. (4.2.) 20 Uhr, Karten ab 45,50 Euro, KABARETT Karten siehe unten rechts. Kasino am Kornmarkt: Maria De Bue- TRIER nos Aires, So., Di. 19.30 Uhr, Tango Ope- Europahalle: Enissa Amani: Zwischen Chanel und Che Guevara, So. 20 Uhr, rita von Astor Piazzolla. Tuchfabrik: Kabarett: Robert Griess Mergener Hof: Trierer Comedy Slam, Sa. (4.2.) 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr, Kar- Hauptsache, es knallt, Sa. (4.2.) 20 Uhr, kleiner Saal, Karten siehe unten rechts. ten: 9,30/10,95 Euro. Roland Baisch: Der Graue Star, Do. 20 Theater Trier: Der Froschkönig, So. 11 Uhr, kleiner Saal, Karten: ab 12 Euro. Uhr, musikalisches Märchen von Vera Ilieva, Studio. Der Steppenwolf, Di. 19.30 Uhr, Schauspiel nach dem Roman von MESSEN & MÄRKTE Hermann Hesse. Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor Vorstellungsbe- BITBURG Ehem. Aldi, Gartenstr.: Willkommensginn und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - markt, Mi. 9.30 Uhr. Kartenverkauf nur für die jeweilige VorDAUN stellung. Tuchfabrik: Kabarett: Onkel Fisch blickt Forum Daun: Bauernmarkt, Mi. 8.30 Uhr, Vorplatz. zurück, Sa. 20 Uhr, satirische Jahresrückblick, großer und kleiner Saal, KarGEROLSTEIN ten siehe unten rechts. Roland Baisch: Der Graue Star, Do. 20 Uhr, kleiner Saal, Brunnenplatz: Familienflohmarkt, Sa. (4.2.) 8 Uhr. Karten: ab 12 Euro. Woche 4 – 28. Januar 2017 Busparkplatz B 410, Nähe Rondell: Ei- GEROLSTEIN Kreisheimatmuseum: geöffnet Sa., So., feler Bauern- und Frischemarkt, Sa. 8 Fr.-So. (5.2.) 11 Uhr, Führung nach VerUhr. einbarung. Oberburg Lissingen, FührunFLERINGEN gen ab 8 Personen nach Vereinbarung. Gemeindehaus: Kleiderbasar: Alles rund Infos: 0162/8643945. ums Kind, Sa. 10 Uhr, Anmeldung/Num- Telefon-/Rundfunkmuseum am Eifelmernvergabe: 06558/900102. steig: Mit Film über die Enstehung des Selbstwählferndienstes der Deutschen RITTERSDORF Post Di.-Fr. außer Mi. 14 Uhr, und nach Kita Burgzwerge: Kinderflohmarkt, Sa. Vereinbarung, 06591/4122.. (4.2.) 9 Uhr, Verkaufs-Anmeldung: NEROTH 06561/4750. Mausefallenmuseum: ganzjährig GrupTRIER penführung ab 5 Personen nach AbspraMesseparkhalle: DIGA - Die Gartenche, Infos: 06591/81121 oder 06591/ messe, Sa. 10 Uhr; So. 11 Uhr, Eintritt: 6 3890. Euro. OBERSTEDEM Vereinigte Museen im Jacobshof: SonMUSEEN derausstellung von Alexandra GeyerBITBURG mann und Hermann Ritterswürden Sa. Haus Beda: Fritz von Wille - 80 Werke (4.2.), So. (5.2.) 10 Uhr. des Eifelmalers Di. 14 Uhr, Fritz-von-WilPRÜM le-Museum. Heimatmuseum: geöffnet Sa., So., Mi., Kreismuseum Bitburg-Prüm: Öffnungszeiten: Di., Mi. 11 Uhr, Do., Fr., Sa., Sa. (4.2.), So. (5.2.) 14 Uhr, Infos: 06551/ 4001. So. 14 Uhr. nen leben in einem Heim – hat seine Erfahrungen und seine Vorstellung des Lebens im Alter auf Papier gebracht. Daraus entwickelten Kukawka sowie Managerin und Schauspielerin Claudia Cartellieri die Bühnenszenen. Und die erscheinen verdächtig realistisch. So versuche ein Kind seinen Eltern beizubringen: „Ich schaffe das nicht mehr mit der Pflege von euch“, erzählt Cartellieri. Ein anderer Akteur wolle im Alter bei seiner Schwester leben – gefragt habe er sie jedoch noch nicht. „Wir wollen klar machen: Es ist wichtig, dass man im Familienverband darüber spricht.“ Feiertage 10 – 17 Uhr. Öffentliche Führung zur Ausstellung: Hundert Highlights - Kostbare Handschriften und Drucke Di. 15 Uhr, Schatzkammer, Anmeldung: 0651/7181427. Stadtmuseum Simeonstift: Kabinettausstellung "Winterzeit", Dauerausstellung zur Trierer Stadtgeschichte, Sonderausstellung Neuer Schmuck aus Idar-Oberstein. Öffnungszeiten: Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr. STROHN Familienführung durch die SchmuckausVulkanhaus Strohn: geöffnet Sa., So., stellung: Es ist nicht alles Gold, was Di., Do., Fr. 10 Uhr, Gruppenführung auch glänzt So. (5.2.) 11.30 Uhr. Führung: Maaußerhalb der regulären Öffnungszeiten. lerische Kostbarkeiten - Schmuckstücke Infos: 06573/953721. auf Gemälden So. 11.30 Uhr. Führung zu christlichen Symbolen in der Kunst: Im TRIER Zeichen des Kreuzes Di. 19 Uhr. KabiMuseum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa., nettausstellung "Winterzeit". So., Di., Do., Fr. 11 Uhr; Mo. 14 Uhr. Rheinisches Landesmuseum: Multime- WAXWEILER dia: Im Reich der Schatten - Leben und Devonium: Führungen auch außerhalb Lieben im römischen Trier, 11.30 Uhr und der Öffnungszeiten möglich. Infos: 06554/811. 14.30 Uhr. Öffnungszeiten Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr. Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So., AUSSTELLUNGEN Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung: BITBURG Monopoly - Spiele aus aller Welt. Stadtbibliothek Weberbach: Di – So u. Haus Beda: Jahresausstellung des SPEICHER Heimatmuseum: Ausstellung: Schullandkarten, Karten über Siedlungen der Steinzeit, Römerzeit und Frankenzeit, Karten aus der Nazizeit Di., Mi., Do., Fr., So. 14 Uhr, Spielwarenausstellung: Puppen, Puppenküchen, Märchenfiguren u.a. Infos: 06562/9319207. Für die Musik ist Percussionist Behnam Hassani (Foto links) zuständig, der spontan auch die Rolle des Pflegers Erkan übernommen hat. mehi/Foto: Jana Suna 쐌 Termine: 3. und 4. Februar, 20 Uhr, 5. Februar, 16 Uhr. Karten: Abendkasse. Kunstkreises Beda, Öfnungszeiten: Di – Sa 15 – 18 Uhr, So 14 – 18 Uhr. Kreissparkasse Bitburg-Prüm: Heartbeat Mi. 19 Uhr, Ausstellung des diesjährigen Kunstleistungskurses des Willibrord-Gymnasiums Bitburg. DAUN Galerie Augarde: structures, Ausstellung von Heidrun Pfalzgraf (Malerei und Zeichnung) und Siegbert Altmiks (Skulpturen und Objekte), Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr. KYLLBURG Exerzitienhaus St. Thomas: Caroline Lauscher - Weisungen: Bilder zu den zehn Geboten, täglich 8 – 18 Uhr. PRÜM Haus der Kultur "Konvikt": Eröffnung der Wanderausstellung der Jugendkunstschule So. 15 Uhr, Eintritt frei, Aula. Skulpturenpark Niederprüm: Park: 10 – 17 Uhr. SCHÖNECKEN Artothek-Galerie Dogan: Kunst-Station, Anzeige Volksfreund-Deals Entspannen sie vollkommen! 30 Minuten wohl- Erlebe die spektakuläre Ice-Show des Russian fühlen bei einer Aroma Öl-Massage bei Magic Circus on Ice „Ein Wintermärchen“ am 10.02. of Thai in Trier in der Arena Trier! Ticket der 1. Preiskategorie Direkt in der Trierer City dem Alltag entfliehen! Die Thai Massage mit nach Wunsch duftendem Aromaöl ermöglicht sanftere und fließendere Streichbewegungen. Wert: 29,00 € Ihr Preis: 19,00 € Mit der eindrucksvoll inszenierten Ice-Show mit Eistanz und Zirkusartistik wird das Publikum auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt mitgenommen. 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Die Rede ist von der Trierer Band Felicity Died Laughing, die sich im März mit einem letzten Konzert verabschieden wollen. Doch niemand sollte ohne ein paar warme Worte von der Bühne gehen. Hier ist er also, der vorgezogene Nachruf auf eine Band, die seit Jahren einfach nur ihr Ding macht. Und was ist das für ein Ding? Naja, irgendwas zwischen Indierock à la Pixies und Grunge. Hin und wieder schaut auch mal der Punk zum Fenster rein. So klingt Felicity jedenfalls auf der jüngsten EP „Mort de Rire“ (2015). Der Sound kommt scheinbar direkt aus der Garage oder aus dem Proberaum. Eine aufwendige Produktion hätte hier ohnehin nur Ecken und Kanten abgeschliffen, den Dreck weggewischt, den diese Musik braucht. Der Gesang ist herrlich schief, die Gitarren blechern, noisig. Kurt Cobain und Billy Corgan lassen ganz herzlich grüßen. Und überhaupt: Wer „Mort de Rire“ durch die Kopfhörer jagt und die Augen schließt, unternimmt eine Zeitreise in die Neunziger. Ein Film läuft über die Netzhaut: Holzfällerhemden, bauchfreie Tops, Pulp Fiction, From Dusk Till Dawn, der letzte Kassettenrekorder, der erste Game Boy. Wenn „Scratches“ – das übrigens genauso kratzig klingt, wie es der Titel verspricht – verklungen ist, und man wieder im Hier und Jetzt ankommt, bleibt nur die Melancholie. Ein Gedanke schleicht sich an, wie ein hungriges Tier: Die Nineties sind vorbei, und sie kommen nicht zurück. Kurt Cobain hat sich das Hirn rausgeblasen, dem letzten Super Nintendo sind die Sicherungen durchgebrannt, und Felicity Died Laughing spielen ihren Abschiedsgig. Zum letzten Mal in Trier sind die drei am Samstag, 4. Februar, zu Gast. Sie treten dort als Vorgruppe der Band Rainer Von Vielen auf. Wer danach noch in Erinnerungen schwelgen will, muss sich wohl die Platte zulegen. Christian Altmayer POP UND SCHLAGER Seit zweieinhalb Dekaden zählt Michelle zu den erfolgreichsten und charismatischsten Sängerinnen innerhalb des deutschsprachigen Popschlagers. Im Rahmen ihrer „Ich würd’ es wieder tun“-Tour gastiert Michelle in der Europahalle Trier. Der Trierische Volksfreund präsentiert die Schlagersängerin am Samstag, 11. März, 19.30 Uhr, in der Europahalle Trier. Karten ab 37,90 Euro. Foto: Sandra Ludewig Eva Maria Walter (Malerei und Zeich- ßem: Liquid Drawing Experience - Die imnung), So 14.30 – 16.30 Uhr und täglich materielle Handzeichnung, Di und Do 14 – nach Vereinbarung, 06553/3389. 19 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr. Krankenhaus der Barmherzigen BrüTRIER der: Fotografien von David Carreño HanDeutsche Richterakademie: Gerard Bür- sen, Ausstellungsflur. gisser: Plein-Air Malerei, Di – Do 9 – 16.30 SWR-Studio: Formen und Farben, SkulpUhr, Fr 9 – 14 Uhr. turen von Anita Reichardt und Bilder von Europäische Kunstakademie: Unit9 - Veith Helmut Goris, Mo – Fr 10 – 17 Uhr. back to the roots. Tuchfabrik: Back to Rojava - Der kurdiEv. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam - Schöp- sche Traum in Syrien, 1. OG. Josef Hamfungszyklus, Infos: 0651/1709434. men: 366x Trier, 2. OG. Finanzamt Trier: Trier bei Tag und Nacht Universitätsbibliothek: Von Boulay nach 13.1 11 Uhr, Foto-Ausstellung von verschie- Göttingen. Charles de Villers (1765-1815) denen Fotos von Stefan Christmann. ein Mittler zwischen Deutschland und Galerie Neuesbild: Das neue Bild Di.-Fr. Frankreich, Ausstellung der Université de 14 Uhr; Sa. 12 Uhr, Edouard Olszewski (Fo- Lorraine in Zusammenarbeit mit der Unitografie), Waltraud Thorsrud (Malerei), versitätsbibliothek Trier. Volker Pannemann (Installation), Joachim VHS Trier im Palais Walderdorff: FreiWagner (Fotografie), Dieter List (Kon- heit und Zensur - Filmschaffen in der DDR zeptkunst), Ali Anvari (Malerei). zwischen Anpassung oder Opposotion, Galerie Palais Walderdorff: Christoph Atrium. Gestapo-Terror in Luxemburg, Mo Napp-Zinn: Kitsch für Anfänger und Fort- – Fr 8.30 – 19 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr. geschrittene. Klinikum Mutterhaus der Borromäerin- WAXWEILER nen Nord: Gewohntes im Detail, Fotogra- Pfarrkirche St. Johannes der Täufer: Fotoausstellung zur Heiligsprechung von fien von Kerstin Benzmüller. KM9 - Spielplatz der Kunst: Klaus Ma- Mutter Teresa, bis So. Seite 5 Beeindruckende Fantasiegebilde 왎 AB INS MUSEUM! Der Trierische Volksfreund präsentiert: Shadowland 2 – Neues aus dem Reich der Schatten Kunst, Mode und städtische Plätze Freunde des Trierer Stadtmuseums Simeonstift können sich auf drei Ausstellungseröffnungen feuen: Am 2. April starten die parallel laufenden Jahresausstellungen „Peter Krisam. Maler zwischen den Zeiten“ und „Shibori. Mode aus japanischen Stoffen“. Beide Schauen gehen auf Schenkungen an das Stadtmuseum zurück. Im November widmet sich das Museum auf zwei Etagen mit den Trierer Plätzen einem Thema, das eng mit der Geschichte der Stadt und ihres Bürgertums verbunden ist: Anhand der Entwicklung von öffentlichen Plätzen wie Hauptmarkt, Kornmarkt oder Domfreihof werden auch gesellschaftliche Kraftfelder und Paradigmenwechsel sichtbar – etwa in der Verbannung des Autoverred kehrs aus der Innenstadt. 쐌 Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr. Malerische Kostbarkeiten Das Ensemble von Shadowland zeigt, wie mit beweglichen Leinwänden, Beleuchtung und Tänzern eine poetische Geschichte erzählt wird. Fotos (2): Veranstalter Ob glitzernde Biedermeierohrringe, bischöfliche PektoralkreuDas Pilobolus Dance Theater sammen mit der jungen Frau von bespot drehte, der Pilobus dazu ze oder vielsagende Eheringe – aus Amerika ist nach 2014 wie- der Poststelle unvermittelt einen herausforderte, die Schattenumauf den Gemälden des Stadtmuder zu Gast in der Arena Trier Zugang zu dem Schattenleben risse eines Autos nachzuformen, seums Simeonstift in Trier glänzt und hat sein neues Shadowland- im Inneren der Kisten. Die bei- wozu die Tänzer nur die Schatund funkelt es vielerorts. Die Abenteuer mit im Gepäck. Goldschmiedin Dorothea Hübden wagen sich in verbotene ten, die ihre Körper warfen, Die neuen Abenteuer im Schat- Welten. Retten sie die Gefange- nutzten. 2009 entstand die erste ner nimmt in einer Führung am tenland der US-Tanzkompanie nen? Man wird sehen. Sonntag, 29. Januar, die abendfüllende Inszenierung Pilobolus spielen in einem La- Das Pilobolus Dance Theatre ,,Shadowland“, ein Grenzgang Schmuckstücke auf Gemälden gerhaus, im dunklen Inneren von aus Connecticut (USA) ist seit zwischen Tanz, Schattenspiel des Museums in den Blick. Kisten. Darin eingesperrt sind seiner Gründung für Überra- und Artistik. Beginn der Führung ist um fantastische Kreaturen von gro- schungen gut, für rauschhafte Il11.30 Uhr. Der Eintritt kostet 6 red ßer Schönheit, unschuldig, ver- lusionen auf der Bühne. 1971 geEuro. steckt, gestohlen. Doch wie gründet, machte es sich mit kurSERVICE schon in ,,Shadowland“ erwach- zen, poetischen Bewegungsstü- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sen der Geschichte noch aus cken schnell einen Namen in der dem finstersten Szenario um- internationalen Tanztheater- Was: Show Wo: Arena Trier werfende Bilder. Szene. Das Wochenblatt des Natürlich geht es um die Befrei- Doch wahren Weltruhm erlang- Datum: Donnerstag, 9. März Trierischen Volksfreunds ung der Figuren. Der Wärter, der ten sie 2006, als ein koreani- Beginn: 18 Uhr Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 die Kisten bewacht, entdeckt zu- scher Autofabrikant einen Wer- Karten ab 37,90 Euro 54294 Trier DIE앫WOCH Sprechtag des Landesamtes für Soziales, ruar, Infos/Anmeldung: 0651/39984. Jugend und Versorgung, Mi. 9 Uhr, An- Stadtbibliothek Weberbach: Buchvormeldung/Infos: 06551/943168. stellung: Die Benediktinerabtei St. MaxiSPEICHER min, Mi. 18 Uhr, Eintritt frei, Lesesaal. Kleines Pfarrheim: Vortrag zum Thema: TRIER Tourist-Information: Rundgang mit Übersäuerung des Organismus, Fr. 17.30 Broadway: Homosella 2017: Milk, Mi. 19 dem Trierer Nachtwächter, Fr. 18 Uhr, Uhr, Filmvorführung. Uhr, Anmeldung: 0163/3179111. Tuchfabrik: Autorenlesung der Gruppe Exhaus: Herz(stück), Sa. (4.2.), So. (5.2.) Sciptum: kurz geschichtet 2, So. (5.2.) 17 TRIER 18 Uhr, Ausstellung und Theater, diszip- Uhr, kleiner Saal, Universität Trier: Homosella 2017: Der linübergreifende Ausstellung, die TheaRegenbogenfaktor. Schwule und Lesben ter, Musik, Bildende Kunst, Design und SELBSTHILFE in Wirtschaft und Gesellschaft, Mo. 18 vieles mehr umspannt und miteinander Uhr, Referent: Jens Schadendorf, anschl. zu verflechten sucht, Eintirtt: 5/10 Euro, TRIER Selbsthilfe Kontakt- und InformatiDiskussion, Raum B10. Homosella 2017: Veranstalter: bühne1. onsstelle (SEKIS), Termine nach VereinRolle vorwärts oder Rolle rückwärts?, Klinikum Mutterhaus der Borromäebarung. Kontakt: 0651/141180. Do. 18 Uhr, Wie Geschlechterrollen den rinnen Ehrang: Das Kreuz mit dem Beruf im Lebensverlauf beeinflussen, Re- Kreuz, Mi. 18.30 Uhr, Vortrag, Info und ferentin: Katrin Böhnke. Beratung von Dr. med. Joachim Hans. VEREINE & VERBÄNDE Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Nord: Galle, Leistenhernie, Stru- DAUN VERSCHIEDENES Eifelverein OG Daun, Daun einmal anma - Alltagsbeschwerden in den Griff BITBURG ders, So. 13.30 Uhr, Rundwanderung bekommen, Mo. 18 Uhr, Vortrag, Info Rathaus der VG Bitburger-Land: und Beratung von Prof. Dr. med. Pan De- über Darscheid und Mehren. AnmelSprechstunde des Energieberaters, Do. dung: Gabi Thull, 06592/173046, Forum cker und Dr. med. Michael Unverfehrt. 13.30 Uhr, Anmeldung: 06561/6001321. Mergener Hof: Repair Cafe, Sa. 11 Uhr. Daun, Vorplatz. MSC Daun, Jahreshauptversammlung, Schönstattzentrum: Ich bin wer. ZwiPRÜM schen Selbstannahme und Selbstzweifel, Sa. 19 Uhr, Gasthaus "Beim Brauer", Verbandsgemeindeverwaltung: Fr. 9 Uhr, Treffen für Frauen am 11. Feb- Steinborn. VORTRÄGE HOLSTHUM Förderverein Geschichte und Kultur Holsthum, Jahreshauptversammlung 19. Februar, Fr. 18 Uhr, Gasthaus Oberbillig. IRREL Caritashaus der Begegnung Irrel, Wollknäuel, Fr. 9 Uhr. KRADENBACH Landfrauenverband Vulkaneifel, Senf von süß bis herzhaft, Vortrag am 7. Februar, Di. 19 Uhr, Anmeldung bis 4. Februar: 06592/4721, Gemeindehaus. MÜRLENBACH Musikverein "Bertrada" Mürlenbach, Jahreshauptversammlung, Sa. 20 Uhr, Bürgerhaus. POLITIK HILLESHEIM Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Vulkaneifel, Neujahrsempfang, Fr. 18 Uhr, Cafè International, Internet: www.die-woch.de E-Mail: [email protected] Telefon: 0651/7199-0 Telefax: 0651/7199-990 Verlag: Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Geschäftsführung: Thomas Marx Anzeigenleitung (verantwortlich): Wolfgang Sturges Chefredaktion (verantwortlich): Isabell Funk Projektleitung: Alexander Houben Gemeinsame Anschrift: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Anzeigenannahmeschluss: Jeweils montags, 12 Uhr Beilagendisposition: Telefax: 0651/7199-590 E-Mail: [email protected] Verbreitungsgebiet: Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald Verteilte Auflage: 256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016) Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Untertürkheimer Straße 15 66117 Saarbrücken Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016. Kostenlose Verteilung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Gewinnen Sie 10 x 2 Tickets für die Kappensitzung „Heuschreck lässt die Alpen glüh’n“! Die KG Heuschreck und die Aktiven freuen sich besonders auf zünftig gekleidete und kostümierte Besucher in Dirndl, Lederhosen und Janker. Termine zum Vormerken: 11. Februar, 18 Uhr; 18. Februar, 19 Uhr; 19. Februar, 15 Uhr; 25. Februar, 19 Uhr; Kinderball 26. Februar, 14 Uhr. Info: www.heuschreck.de. Gewinnen Sie 10 x 2 Tickets für die Sitzung am Sonntag, 19. Februar 2017, um 15 Uhr in der Europahalle Trier. Rufen Sie an unter 0137 8226673* oder spielen Sie online auf mitmachen.volksfreund.de/heuschreck mit. Teilnahmeschluss: Montag, 30. Januar. 0137 8226673* *ein Anruf aus dem dt. Festnetz kostet 50 Cent, abweichende Preise aus dem Mobilfunk möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht teilnahmeberechtigt sind die Mitarbeiter und deren Angehörige der Volkfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH und deren Gesellschaften. DIE•WOCH Seite 6 Neue Aufgabe für Konzer Bürgermeister Lohn und Brot KONZ/ MAINZ. Der TRIER/AYL. Zwei Beschäftigungspiloten beim Bürgerservice bieten Flüchtlingen berufliche Perspektiven. Ezat Khwaja zum Beispiel stammt aus Afghanistan, ist seit Herbst 2015 in Trier und wohnt in der Gemeinschaftsunterkunft in der Jägerkaserne in Trier-West, wo auch das Büro der Beschäftigungspiloten untergebracht ist. Der 21Jährige hat zunächst ein einwöchiges Praktikum in der Produktion der Bäckerei Biebelhausener Mühle in Ayl bei Saarburg absolviert. Als der Betrieb Einstellungsbereitschaft signalisierte, kümmerten sich die Beschäftigungspiloten Gerlinde Neß und Gerd Allgayer um alle Formalitäten wie die Hygieneschulung beim Gesundheitsamt und die Klärung der Arbeitserlaubnis. Woche 4 – 28. Januar 2017 Beschäftigungspiloten des Bürgerservice vermitteln Flüchtlinge: Afghane findet Arbeit in Bäckerei TRIER. Informationen zur Rente gibt es im Februar jeweils dienstags bei drei Veranstaltungen der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz: 7. Februar: „Jeder Monat zählt – Bausteine für meine Rente“. Themen sind die Renteninformation, der VersicherungsverEXTRA ................................................................................... lauf, welche Zeiten für die Rente Die Finanzierung der Arbeit der wichtig sind und wie man diese beiden Beschäftigungspiloten nachweist. beim Bürgerservice ist dank des 14. Februar: „Altersrenten Europäischen Sozialfonds Wer? Wann? Wie(viel)?“ Erläu(ESF), des Landes Rheinlandtert werden unter anderem die Pfalz und der Stadt Trier für Voraussetzungen für eine Altersein weiteres halbes Jahr gesirente, mögliche Rentenabschläge chert. und neue Möglichkeiten beim Im Jahr 2016 haben die beiden flexiblen Übergang in die Rente. Beschäftigungspiloten mehr als 550 Flüchtlinge zu deren beruflichen Perspektiven beraten. Mehr als 380 Personen wurden in Einzel- und GruppenveranTRIER. Um die Zukunft des Walstaltungen über die Besonderdes geht es in Vorträgen und Disheiten des deutschen Arbeitsmarktes und des Sozialversiche- kussionen beim Trierer Waldforum am Freitag, 10. Februar. rungssystems informiert. Staatssekretär Camille Gira vom Mit rund 220 Flüchtlingen wurden in Kompetenzprofile er- Luxemburger Ministerium für arbeitet, die der Agentur für Ar- nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur wirft einen Blick beit und den Jobcentern Anauf den Umgang mit dem Wald. haltspunkte für weitere BeraFachvorträge halten Professor tungs- und Vermittlungsarbeit Ulrich Schraml, Leiter der Abteiliefern sollen. Monika Berger, Prokuristin und lung Wald und Gesellschaft der zuständig für die arbeitsmarkt- Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württempolitischen Angebote des Bürberg, und Andreas Bitter, Profesgerservice, ist „zuversichtlich, dass es mit den Beschäftigungs- sor für Forsteinrichtung an der piloten auch nach dem 30. Juni TU Dresden. Außerdem komDie Arbeit macht ihm Spaß: Der 21-jährige Afghane Ezat Khwaja hat weitergeht“. Die ersten Signale men Personen aus der Fachvereine Anstellung in einer Bäckerei gefunden. Foto: Bürgerservice aus Mainz seien positiv. red waltung, dem kommunalen und Ihn hat Beschäftigungspilot Gerd Allgayer in eine Ausbildung bei der Glaserei Binsfeld in Trier vermittelt – und berichtet: „Er spricht schon ganz gut deutsch und kann sich ergänzend in Engred lisch verständigen.“ Bürgermeister der Stadt und der Verbandsgemeinde Konz, KarlHeinz Frie- Karl-Heinz FrieFoto: dpa den, wird ab den. dem 1. Januar 2018 Geschäftsführer des Gemeindeund Städtebunds (GStB) Rheinland-Pfalz. Der GStB-Landesausschuss hat den CDU-Mann am Montag in das Amt gewählt. Die Amtszeit beträgt zehn Jahre. Der 59-Jährige war bei der Wahl der einzige Kandidat. Er übernimmt den Führungsposten bei dem kommunalen Spitzenverband von Winfried Manns, ebenfalls Christdemokrat und Friedens Kaum noch Probleme Vorgänger in Konz. Frieden wird mit der Sprache aus seinen Bürgermeisterämtern ausscheiden. Deshalb muss in „Die Arbeit macht Spaß“, sagt Konz gewählt werden. Noch ist Ezat Khwaja. „Die Kollegen sind unbekannt, wer kandidiert. cmk nett und helfen. Ich bin sehr froh!“ Auch Personalchef Walter Schumann ist zufrieden: „Herr Khwaja arbeitet sehr zuverlässig und gut. Die anfänglichen KomDATUM BERICHTIGT: Der Ge- munikationsprobleme sind denktag an die Opfer des Natio- durch die mittlerweile vorhandenalsozialismus in der Gedenkstät- ne Routine nicht mehr relevant. te KZ Hinzert findet am Sonntag, Um ihm entgegenzukommen, 29. Januar, statt. Um 11 und um richten wir uns bei der Schicht14 Uhr ist eine Führung durch die einteilung soweit es geht nach Dauerausstellung. Um 15 Uhr hält dem Bahnfahrplan.“ Dieter Burgard, Bürgerbeauftrag- Eine ähnliche Erfolgsgeschichte ter des Landes Rheinland-Pfalz, hat Salman Rezai, 18 Jahre, eine Ansprache zum Gedenken an ebenfalls Afghane, vorzuweisen. die Opfer des Nazi-Regimes. Anschließend stellt Wolfgang Schmitt-Kölzer sein Buch „Bau der Reichsautobahn in der Eifel – Eine Regionalstudie zur Zwangsarbeit“ vor. Ab 17 Uhr ist das Erlös der Weihnachtstombola kommt Kitas, Schulen und weiteren Organisationen der Region zugute Theaterstück „Krieg – Stell Dir vor, er wäre hier“ von Janne Teller GEROLSTEIN. Insgesamt 19 500 (Inszenierung Jean Noesen, Euro spendet der Gerolsteiner Théâtre Grand-Ducal) zu sehen. Brunnen an Kindergärten, Schulen und weitere soziale EinrichDer Eintritt ist frei. Der für 30. Januar angekündigte tungen in der Region. Bereits Vortrag „Konfession und natio- zum neunten Mal kommt der nalsozialistische Parteiagitation“ Tombola-Erlös der Weihnachtsvon Christof Krieger in Trier fin- feier Initiativen in der Vulkandet nicht statt. Wir bitten die Feh- eifel zugute. Neben der Kita Kleired ne Helden in Gerolstein wird die ler zu entschuldigen. Kita Arche Noah in Strohn bedacht, die Dreiräder anschaffen möchte. Fotokameras und Spielsachen stehen bei der Familienkita Emmhaus in Gillenfeld auf TRIER. Die Kaufmännische Pri- dem Einkaufszettel, die Kita Linvatschule Eberhard in Trier bie- denlage in Gerolstein wünscht tet Schulabschlüsse und Weiter- sich einen Beamer, um Theaterbildungsprogramme mit be- projekte zu realisieren. Bälle, Foto: Gerolsteiner triebswirtschaftlichem Bezug. Gitterbettchen und Tier-Hand- Kinder und Erwachsene freuen sich über insgesamt 19 500 Euro. Im Berufsinformationszentrum puppen möchte die Katholische der Agentur für Arbeit Trier, Kita St. Nikolaus in Birresborn Grundschule und Realschule ren, wenn sie in ein brennendes de nicht mehr Wind und Wetter Dasbachstraße 9, stellen Lehrer erwerben. In Holzklötze inves- plus Gillenfeld ermöglichen die Gebäude eindringen. Bewegt sich ausgesetzt sind. Anschaffungen der Schule am Donnerstag, tiert die Grundschule Üxheim, 1 500 Euro eine bessere techni- einer der Kollegen über einen be- im Bereich der Bühnentechnik 2. Februar, von 16 bis 18 Uhr die die Augustiner Realschule plus in sche Ausstattung. Die Feuerwehr stimmten Zeitraum hinweg nicht und neue Billard-Queues plant verschiedenen Bildungsgänge Hillesheim in ein E-Piano und Gerolstein möchte acht Tot- mehr, gibt das Gerät einen Warn- das Haus der Jugend Gerolstein. vor, unter anderem die Berufs- der Kindergarten Kalenborn- mannwarner erwerben. Dabei ton ab. Die Dauner Tafel lässt von Die Villa Kunterbunt in Trier fachschule und die Höhere Be- Scheuern in eine Chronik zum handelt es sich um Geräte, die der Spende ihren Eingangsbe- wird neue Trampolinbezüge und red 20-jährigen rufsfachschule. Bestehen. Der Feuerwehrmänner mit sich füh- reich überdachen, damit Warten- Kinderarztkoffer erwerben. red Korrektur Informationen rund um die Rente 21. Februar: „Selbstständig? Richtig und gut rentenversichert.“ Dabei gibt es Informationen über den sozialen Schutz Selbstständiger, über Beitragszahlung und Fristen sowie die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung für Selbstständige. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16.30 Uhr in der Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung, Herzogenbuscher Straße 54 in Trier. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich: Telefon 0651/14550-0, EMail [email protected] red Der Wert des Waldes privatem Waldbesitz sowie der Landespolitik zu Wort. Was konkret für den Wald getan werden muss, will Staatssekretär Thomas Griese vom Forstministerium Rheinland-Pfalz darstellen. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung zum Thema „Was ist red der Wald (uns) wert?“ 쐌 Die Veranstaltung im Konferenzzentrum der Europäischen Rechtsakademie in Trier, Metzer Allee 2–4, dauert von 9 bis 18 Uhr und ist kostenlos. Anmeldung: E-Mail [email protected] oder Telefon 0651/82497-0. Gerolsteiner Brunnen erfüllt Kinderwünsche Rettung aus der Dose Privatschule stellt sich vor PRÜM. Eine kleine Dose kann Leben retten: Im Kühlschrank aufbewahrt enthält sie Informationen zu Erkrankungen und Medikamenten. Im Notfall erhalten Rettungskräfte so – ohne lange suchen zu müssen – wichtige Informationen. In England ist die Idee der Lions Clubs unter dem Begriff „Message in a bottle“ schon lange bekannt. Jetzt soll die SOS-Dose auch im Eifelkreis eingeführt werden. Die Dosen sind exklusiv über die Ge- meindeschwestern plus erhältlich und werden beim Hausbesuch übergeben. Die Schwestern helfen auf Wunsch auch beim Ausfüllen des Notfallformulars. Die Gemeindeschwestern plus aus Bitburg und Prüm stellen am Mittwoch, 8. Februar, gemeinsam mit dem Sponsor, dem Lions Club Mürlenbach-Bertrada, die „Rettung aus der Dose“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Aula des Konvikts – Haus der Kultur in Prüm. red Chancen für alle TRIER. Um die Chancen von lich-Institut, Lothar Rommel- Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt geht es am Dienstag, 7. Februar, beim Trierer Wirtschaftsgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung. Im Tagungszentrum der IHK Trier diskutieren ab 19 Uhr die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, Annetraud Grote vom Paul-Ehr- fanger, Sprecher für Menschen mit Behinderungen der SPDLandtagsfraktion, sowie HelgaMartina Trampert, Leiterin des Rehabilitationsmanagements im BeBiz Schweich. Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich, ein Gebärdensprachdolmetscher ist vor Ort. Anmeldung bis 2. Februar: Telefon 06131/960670, red E-Mail [email protected] Anzeige ANZEIGE Medizin Keine An st vor der kalten ahreszeit Natürliche Wirkkraft kann Müde, eingerostete Gelenke? GELENKSCHMERZEN Mit zunehmendem Alter fühlen sich die Gelenke oft nicht mehr so fit und beweglich an wie früher. Was können Sie selbst für gesunde Gelenke tun? bekämpfen Denn wer Gelenkschmerzen hat, leidet in der kalten Jahreszeit besonders stark. Insgesamt sind bis zu 80 % der Deutschen von Gelenkschmerzen betroffen (bspw. durch Arthrose). Doch Arzneitropfen mit natürlicher Wirkkraft können diese Schmerzen bekämpfen. Immer mehr Betroffene setzen auf natürliche Wirkkraft Mittlerweile hat sich unter vielen Betroffenen die gute Nachricht herumgesprochen: Ein natürlicher Arzneistoff (in Rubax, rezeptfrei) kann bei Gelenkschmerzen, beispielsweise in der Hüfte oder dem Knie, große Erfolge erzielen. Erfahrungsberichten zufolge konnten sogar Betroffene, die viele Jahre unter Gelenkschmerzen litten, ihre Beschwerden lindern. Dieser Wirkstoff ist in spezieller Form in dem Natürlicher Arzneistoff so wirksam wie chemische Schmerzmittel ANWENDER BESTÄTIGEN: R ECHTE VERBESSERUNG DE LEBENSQUALITÄT ! - ( . / " " " * 0 " ore M.: nel So sagt beispielsweise Han rzen me Sch en end Gleich bei auftret s am nächsten Tag ten tes Spä n. pfe Tro die ich nehme ne anderen Mittel. kei me neh Ich bin ich schmerzfrei. on mehrfach. sch bax Weiterempfohlen habe ich Ru Der besondere Wirkstoff in ze gewonnen, die vor allem in Nord- und Südamerika verbreitet ist. Laut einer Studie wirkt dieser Arzneistoff schmerzlindernd und entzündungshemmend. In Rubax ist dieser Arzneistoff speziell in Tropfenform aufbereitet. Durch die Tropfenform kann er über die Schleimhäute aufgenommen werden, direkt zu den Gelenken gelangen und dort seine Wirkkraft von innen entfalten. Außergewöhnliche Arzneitropfen helfen wirksam gegen die Schmerzen Name und Bild geändert. Das Besondere an Rubax: Der darin Sie sind über 60 und leiden an Schwindelbeschwerden? Dann sind Sie nicht alleine: Mehr als 8,7 Millionen der über 60-Jährigen leiden an Schwindelbeschwerden. Doch ein natürliches Arzneimittel kann ohne bekannte Nebenwirkungen bei Schwindelbeschwerden helfen. In dem natürlichen Arzneimittel Taumea steckt eine besondere Wirk formel auch für eine längerfristige Anwendung*. Die natürlichen Arzneitropfen sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. & '$$ % Rubax, die natürlichen Arzneitropfen (PZN 10032030) Heilsame Wirkung bei Kopfschmerzen und Migräne ()*#+,--* Millionen Betroffene kennen das: Mal pocht es unangenehm im Schädel, mal scheint es, der Kopf würde platzen. Wer häufig unter Kopfschmerzen oder sogar Migräne leidet, braucht eine wirksame und zugleich gut verträgliche Lösung. In Nordamerika haben Wissenschaftler eine natürliche Geheimwaffe bei Kopfschmerzen entdeckt, die schon die Indianer schätzten. Etwa zwei Drittel der Deutschen leiden unter Kopfschmerzen. Damit gehört das Leiden zu den größten Volkskrankheiten. Auf ihrer weltweiten Suche nach einer effektiven und zugleich verträglichen Lösung sind Forscher in Nordamerika auf ein echtes Naturtalent gestoßen: eine Knolle namens Iris versicolor, deren Extrakte schon von den Ureinwohnern für ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit geschätzt wurden. Für die Heilmittel-Zubereitung verwendeten die Indianer den ganzen frischen Wurzelstock dieser Pflanze. Die Ursache von Schwindelbeschwerden: meist harmlos Die wirksame Hilfe: aus der Apotheke enthaltene Arzneistoff ist in seiner schmerzlindernden Wirkung sogar mit chemischen Schmerzmitteln vergleichbar. Dabei sind Rubax-Tropfen aber bestens verträglich. Die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind nicht bekannt. Die natürlichen Arzneitropfen haben auch keine bekannten Wechselwirkungen und können daher mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden. Damit bietet Rubax eine optimale Kombination aus Wirksamkeit und bester Verträglichkeit und eignet sich RUBAX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. Schwindelbeschwerden treten im Alter besonders häufig auf. Oft gehen sie zusammen mit Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Benommenheit einher. Ein Auslöser können körperliche Veränderungen im Alter sein: Nerven bilden sich zurück bzw. sind in ihrer Funktion gestört. Dadurch kann die Übertragung der Gleichgewichtsinformationen an das Gehirn behindert werden. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Doch ein Arzneimittel namens Taumea kann mit seiner natürlichen Arzneikraft effektiv bei chronischen Schwindelbeschwerden helfen (rezeptfrei, Apotheke). Wichtig: Bei akut auftretenden Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen! Wissenschaftler haben mit Rubax Gelenknahrung einen intelligenten Mikro-Nährstoffkomplex speziell für gesunde Gelenke, Knorpel und Knochen entwickelt. Er besteht aus vier körpereigenen Gelenkbausteinen sowie 20 wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen in einer ganz speziellen Zusammensetzung. Rubax Gelenknahrung schenkt müden Gelenken neue Kraft. rezeptfreien Arzneimittel Rubax erhältlich. Arzneistoff be aus zwei Arzneistoffen – Gelsemium semper virens (D5) und Anamirta cocculus (D4). Die Kombination aus diesen beiden Wirkstoffen kann effektiv bei Schwindelbeschwerden helfen, vor allem im Alter. Denn Anamirta cocculus kann gemäß dem Arzneimittelbild die Schwindelbeschwerden lindern. Gelsemium sempervirens bekämpft laut Arzneimittelbild Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit und kann beruhigend auf das Nervensystem wirken. TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel. www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. Die Wirkung: schnell und gut verträglich Positive Effekte von Taumea sind laut Verwendern schnell zu verzeichnen. Hinzu kommt, dass das natürliche Arzneimittel sehr gut verträglich ist und keine bekannten Neben- und Wechselwirkungen hat. Auch eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist nicht zu befürchten. Taumea macht also nicht müde. !" # $% TAUMEA bei Schwindelbeschwerden In Europa ist die Arzneipflanze seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Hier wurden die enthaltenen Wirkstoffe eingehend erforscht und ihre positive Wirkung gegen Kopfschmerzen untersucht. Die bahnbrechende Entdeckung: In spezieller Dosierung bekämpfen ihre Extrakte effektiv Kopfschmerzen und sogar Migräne mit ihren häufigen Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Sehstörungen! rste op sc merzDoch Forscher haben die Suche nach weiteren wirkungsvollen Arzneistoffen auch nach diesen sensationellen Erkenntnissen nicht aufgegeben – im Gegenteil: Sie waren sich sicher, dass die Schatzkammer der Natur noch mehr zu bieten hat. Schließlich fanden sie vier weitere Arzneipflanzen, die sich bei Kopfschmerzen, Mi räne und so ar bei Nervenschmerzen bewährt hatten. In einem besonders aufwendigen Verfahren entwickelten sie eine spezielle Kombination aus allen 5 „Naturwundern“. Das Ergebnis: Die erste Kopfschmerztablette mit einem NEODOLOR. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Trit. D2, Spigelia anthelmia Trit. D2, Iris versicolor Trit. D2, Cyclamen purpurascens Trit. D3, Cimicifuga racemosa Trit. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Kopfschmerzen; Migräne; Nervenschmerzen. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen. 5-fach-Wirkkomplex aus der Natur. Diese Tablette ist seit kurzem unter dem Namen Neodolor in Deutschland zugelassen. Sie ist bestens verträglich und hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Daher ist Neodolor auch für die längerfristige Einnahme, zum Beispiel bei chronischen Kopfschmerzen, optimal geeignet.* ) !" # $ Neodolor (PZN 12350521) DIE•WOCH Seite 8 Woche 4 – 28. Januar 2017 Im Bürgerbus durch die Eifel Neuer Schwerpunkt Gefäßchirurgie Nach Daun und Wittlich-Land will auch die Verbandsgemeinde Bitburger Land ein Projekt starten BITBURG/DAUN/WITTLICH. Viel Orte in der Eifel werden allenfalls noch von Schulbussen angefahren – einen regulären Linienverkehr gibt es nur auf wenigen Hauptlinien wie von Prüm über Bitburg nach Trier oder von Daun über Manderscheid nach Wittlich. Damit insbesondere Senioren aus den Dörfern zum Einkaufen oder zum Arzt fahren können, gibt es inzwischen mehrere Bürgerbusse, 45 sind es in ganz Rheinland-Pfalz. In den Verbandsgemeinden Daun und Wittlich-Land sind sie bereits unterwegs – jetzt will das Bitburger Land nachziehen. Die Verbandsgemeinde und das landesweite Beratungsprojekt Bürgerbusse Rheinland-Pfalz laden daher für Donnerstag, 2. Februar, zu einer Informationsveranstaltung ein. Bürgermeister Josef Junk, der das Projekt ebenso wie der Verbandsgemeinderat unterstützt, begrüßt die Teilnehmer um 16 Uhr in der VG-Verwaltung, Hubert-PrimStraße 7 in Bitburg. Willkommen sind alle Bürger, die sich für das Thema interessieren – ob als potenzielle Fahrgäste oder als ehrenamtliche Helfer. Anschließend hält Holger Jansen, Leiter des Projekts Bürgerbusse Rheinland-Pfalz, einen einführenden Vortrag unter dem Motto „Was das Land bewegt“. Von konkreten Erfahrungen aus Langenlonsheim an der Nahe berichtet Ralph Hintz. Er ist Beauftragter für den Bürgerbus der dorigen Verbandsgemeinde und zugleich Berater im Projekt Bürgerbusse. Mit dem Sarmersbacher Bürgerbus, hier am Steuer Ortsbürgermeister Dieter Treis, werden auch drei Orte in der Verbandsgemeinde Kelberg angefahren. Foto: Stephan Sartoris An die Vorträge schließt sich eine Diskussion an. Dabei soll es darum gehen, den Bedarf zu analysieren, Ziele zu formulieren und Möglichkeiten der Umsetzung auszuloten. Bürgermister Junk ist optimistisch, dass der Bürgerbus im Herbst starten kann. In der Verbandsgemeinde Daun fahren seit Anfang des Jahres Bürgerbusse auf drei Linien und bedienen jeweils einmal wöchentlich Hinterbüsch (montags), Struth (mittwochs), und die Region ums Pulvermaar. (freitags). Alle drei Linien verkehren nach festen Fahrplänen. Dabei gibt es aber Unterschiede: Der Bus der Ortsgemeinde Sarmersbach fährt am Mittwochmorgen nach Daun und hält dort an vier Supermärkten. Die Zeit reicht gerade für einen Einkauf: 40 bis 50 Minuten später geht es zurück in die Heimatdörfer. Die beiden anderen Linien, betrieben vom Verein Bürger für Bürger, geben den Fahrgästen mehr Zeit – beispielsweise für einen Arztbesuch, Rückfahrt ist jeweils erst am frühen Nachmittag. Ohne festen Fahrplan und ohne feste Haltestellen kommt der Bürgerbus Wittlich-Land aus, der dienstags die Orte im Norden der Verbandsgemeinde und donnerstags den Süden bedient. Dort besteht jeweils von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr Fahrbereitschaft. Die Fahrtwünsche müssen telefonisch unter Telefon 06571/107107 angemeldet werden – montags oder mittwochs zwischen 14.30 und 16.30 Uhr. Befördert werden Senioren ab 65 Jahren und mobil eingeschränkte Personen – aber keine Rollstühle. Das Angebot ist im März 2016 gestartet – und noch vor Jahresende wurde der 1000. Fahrgast gezählt. Sowohl in Daun als auch in Wittlich ist das Angebot kostenlos, Spenden werden aber angenommen. Ein anderes Konzept gibt es in der Stadt Wittlich: Dort ist seit 1. August der Rufbus unterwegs. Er ersetzt die ehemalige – und kaum genutzte – Stadtbuslinie 306. Was den Rufbus von den Bürgerbussen unterscheidet: Jeder kann ihn nutzen, nicht nur Senioren. Und es gilt ein fester Fahrpreis: 3 Euro pro Fahrt. Dafür werden aber auch alle Fahrscheine und Zeitkarten des Verkehrsverbunds Region Trier anerkannt. Wer einen gültigen Fahrausweis vorzeigt, zahlt für den Bürgerbus nur einen Komfortaufschlag von 1 Euro. Der Rufbus bedient von Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr das Wittlicher Stadtgebiet. 70 Haltestellen werden auf Wunsch angefahren. Eine Anmeldung unter Telefon 06571/172999 ist erforderlich. Im ersten Vierteljahr wurde der Bus laut Stadtverwaltung durchschnittlich 250 Mal pro Monat genutzt – seltener als erhofft. Im Dezember gab es daher eine Aktion, bei der regelmäßige Fahrgäste Gutscheine für Stadtbücherei und Schwimmbad erhalten konnten. Eine erste Auswertung des Rufbus-Angebots soll im Februar erfolgen. red/daj DAUN. Die Gefäßchirurgie am durch entsprechend weitergebil- Krankenhaus Maria Hilf in Daun ist als Schwerpunktabteilung in den Landeskrankenhausplan aufgenommen worden. Die dafür nötige Zertifizierung als anerkanntes Gefäßzentrum war im April 2016 erfolgt. Bei der Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin stehen Qualitätsaspekte im Mittelpunkt. Dazu gehören unter anderem eine Gefäßsprechstunde, eine 24-stündige Versorgung dete Fachärzte, Expertise durch hohe Fallzahlen, interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Teilnahme an Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Das Gefäßzentrum Vulkaneifel unter der Leitung von Wolfgang Wagner arbeitet mit externen Partnern unter anderem im Bereich der Radiologie zusammen, um sicherzustellen, dass jederzeit Eingriffe und Operationen vorgenommen werden können. red Beliebter Ferienhof MANDERSCHEID/BERLIN. Der Bernhard Krüsken, Generalse- Kapellenhof in Manderscheid ist zum „Beliebtesten Ferienhof“ des Jahres gewählt worden. Die Betreiber, Regina und Günter Krämer, haben die Auszeichnung des Internetportals landreise.de zum zwölften Mal erhalten. Bei der Preisverleihung auf der Grünen Woche in Berlin gab kretär des Deutschen Bauernverbands, außerdem bekannt, welcher Hof die meisten positiven Stimmen in ganz Deutschland erhalten hat. Die Auszeichnung „Beliebtester Ferienhof Deutschlands 2016“ geht an den Ferienhof Hirschfeld aus Edelweiler in red Baden-Württemberg. Kunst und Antikes LUXEMBURG. Sammler und Liebhaber alter und zeitgenössischer Kunst kommen bei der Messe Antiques & Art in LuxemEXTRA ................................................................................... burg (Luxexpo, Kirchberg) auf Weitere Informationen zu den ihre Kosten. Dort sind von FreiBürgerbussen gibt es auf folgen- tag bis Montag, 3. bis 6. Februar, den Internetseiten: 100 Aussteller aus acht Ländern www.bitburgerland.de vertreten. Experten stehen den www.vg-wittlich-land.de Messebesuchern bei ihren Käuwww.buerger-daun.de fen mit Rat und Tat zur Seite. Die www.buergerbus-rlp.de Exponate werden sämtliche Stil- richtungen und Epochen des Kunst- und Antiquitätenmarktes abdecken – unter anderem Design, Deko- und Gebrauchsobjekte, Möbel, Schmuck, Silber, alte und zeitgenössische Gemälde und Skulpturen, Stiche, Glaskunst, Keramik und asiatische Kunst. Geöffnet ist täglich von 11 bis 19 Uhr. Weitere Informationen auf red www.antiquaires.lu Anzeige Ihre neuen Möbel sind unsere Anzeige Michael Klassen Dipl.-Finanzwirt (FH) Steuerberater Peter Laures Bachelor of Arts Steuerberater Carina Sauer Dipl.-Finanzwirtin (FH) Steuerberaterin HERZENSANGELEGENHEIT UNSERE NEUEN PARTNER AB 2017 LuxusLiegehöhe ca. 55 cm Boxspringbett Inklusive Topper! p Auch in ca. 180x200 cm erhältlich! 849.- ! " # WER VERGLEICHT KA AUFT HIER! Seit 83 Jahren garantiert das Familienunternehmen Möbel May für beste Preise und besten Service! Vertrauensvolle, verlässliche Zusammenarbeit mit einer fachlich hoch anspruchsvollen Beratung zeichnet die Arbeit unserer Kanzlei aus. 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Februar, 19.11 Uhr, Henry-Zingen-Halle im Bürgerhaus Ehrang, 1. Kostümsitzung, Veranstalter: KG Blau-Weiß 09 Ehrang. Sonntag, 5. Februar, 14.11 Uhr, Festhalle Am Bach, 1. Sitzung, Veranstalter: KG Trier-Süd 1923. VG ARZFELD Daleiden: Samstag, 4. Februar, 19.11 Uhr, Turnhalle, Prunk- und Galasitzung, Veranstalter: Karnevalsfreunde Daleiden. VG BERNKASTEL-KUES Longkamp: Samstag, 4. Februar, 19.11 Uhr, Gemeindehalle, Kappensitzung, Veranstalter: Karnevalsverein Longkamp-Kommen. Zeltingen-Rachtig: Samstag, 4. Februar, 19.33 Uhr, Kelterhaus Schorlemer, Kulturelles Bürgerhaus, Reisfressersitzung, Veranstalter: KV Zeltinger Reisfresser. VG BITBURGER LAND Bettingen: Samstag, 28. Januar, 20.11 Uhr, Jugendheim, Kappensitzung, Veranstalter: KV Bettingen. Biersdorf am See: Sonntag, 5. Februar, 14.11 Uhr, Bürgerhaus, 1. Kappensitzung, Veranstalter: KV Seepferdchen. VG DAUN Daun: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Bürgerhaus Daun-Neunkirchen, 1. Kappensitzung mit Prinzenproklamation, Kartenvorverkauf: 29. Januar von 11.11 bis 12.30 Uhr, Veranstalter: KG Mau Mau Neunkirchen. Deudesfeld: Sonntag, 5. Februar, 14.11 Uhr, Hotel zur Post, Kinderkappensitzung, Veranstalter: Breckemamäncha von Deudesfeld. Kirchweiler: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Bürgersaal, Kappensitzung, Veranstalter: KV Kirchweiler Beuelspatzen. Wallenborn: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Mehrzweckhalle, 40. Prunksitzung, Veranstalter: Wallenborner Knallköpp. VG HERMESKEIL Gusenburg: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Grenderichhalle, Jubiläumskappensitzung, Veranstalter: Karnevalsverein Die Schlauhausener. Reinsfeld: Samstag, 4. Februar, 10 – 12 Uhr, Kulturhalle, Kartenvorverkauf für die Kappensitzung, Veranstalter: KV Reinsfeld. VG HILLESHEIM Berndorf: Samstag, 4. Februar, 14.11 Uhr, Gemeindehaus, Kappensitzung, Veranstalter: Karnevalsverein Berndorf. Walsdorf: Samstag, 4. Februar, 14 Uhr, Hotel Zur Post, Kartenvorverkauf für die Frauensitzung, Veranstalter: Frauen-Aktiv Walsdorf-Zilsdorf. Wiesbaum: Sonntag, 29. Januar, 11.30 Uhr, Jugendheim, Kartenvorverkauf für die Kappensitzung am 17. Februar, Veranstalter: Karnevalsverein WiesbaumMirbach 1963. VG KELL AM SEE Kell: Sonntag, 29. Januar, 15.11 Uhr, Millenhaus, Prinzenproklamation, Veranstalter: Karnevalsverein Callida. Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Sport- und Kulturhalle, Prunksitzung, Veranstalter: Karnevalsverein Callida. Vierherrenborn: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Alte Schule, Kappensitzung, Kartenvorverkauf am Montag, 30. Januar, 19 Uhr, Alte Schule, Veranstalter: Q-Angels Vierherrenborn. VG KONZ Konz: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Bürgerhaus Krettnach, 1. Kappensitzung, Veranstalter: Tälchen Karneval. EG MORBACH Hundheim: Samstag, 4. Februar, 16.11 Uhr, Gemeindehaus, Kinderkappensitzung, Veranstalter: Hundemer Karnevalsverein 1976. VG OBERE KYLL Jünkerath: Samstag, 28. Januar, 19.11 Uhr, Aula Graf-Salentin-Schule, Kostümsitzung, Veranstalter: Kylltalnarren Jünke- rath. VG PRÜM Prüm: Samstag, 4. Februar, 19.11 Uhr, Karolingerhalle, Nostalgiesitzung , Veranstalter: Prümer KG 1881. VG RUWER Waldrach: Sonntag, 5. Februar, 14.11 Uhr, Ruwertalschule, Kindersitzung, Veranstalter: KV Waldrach. VG SAARBURG Irsch: Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, Turnund Mehrzweckhalle, 1. Kappensitzung, Veranstalter: KG Närrisches Saarschiff. VG SCHWEICH Schweich: Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, ICV Halle Schweich-Issel, 1. Sitzung, Veranstalter: Isseler Cultur Verein. VG SPEICHER Spangdahlem: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Gemeindehaus, Kappensitzung, Veranstalter: Jugendgruppe Bärenstark Spangdahlem. VG SÜDEIFEL Ferschweiler: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Josef-Hoor-Halle, 1. Kappensitzung, Veranstalter: KV Plateau-Narren Ferschweiler. Neuerburg: Samstag, 4. Februar, 7 Uhr, Stadthalle, Kartenvorverkauf für die Kappensitzung, Veranstalter: Karnevalsverein 3 – 6 – 9 Neuerburg. Niederweis: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Nimstalhalle, 2. Kappensitzung, Veranstalter: KV Nimsnarrenschiff Alsdorf-Niederweis. VG TRIER-LAND Kordel: Sonntag, 29. Januar, 11.11 Uhr, Bürgerhaus, Proklamation, Eintritt frei, Veranstalter: Karnevalverein Kordel. Sonntag, 5. Februar, 11.11 Uhr, Bürgerhaus, Herrensitzung, Veranstalter: Karnevalverein Kordel. Welschbillig: Freitag, 3. Februar, 19.33 Uhr, Kultur- und Marktscheune, Ordensfest, Eintritt frei, Veranstalter: Karnevalverein Welschbillig 1976. Sonntag, 5. Februar, 15.11 Uhr, Kultur- und Marktscheune, Kindersitzung, Eintritt: 3,50 Euro, Veranstalter: Karnevalverein Welschbillig 1976. VG WITTLICH-LAND Niederscheidweiler: Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Bürgerhaus, Närrischer Familienabend. Unternehmer optimistisch für 2017 TRIER. Die regionalen Unterneh- Chefvolkswirt Matthias Schmitt. men berichten von guten Geschäften und blicken optimistisch ins neue Jahr. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier, an der sich 160 Betriebe mit etwa 20 000 Beschäftigen beteiligt haben. Der IHKKonjunkturindikator ist auf 127 Punkte (Herbst 2016: 117 Punkte) gestiegen und signalisiert damit ein überdurchschnittlich gutes Konjunkturklima. Fast jeder zweite Betrieb meldet gute Geschäfte 49 Prozent der Betriebe kennzeichnen ihre derzeitige Geschäftslage als gut, 39 Prozent als befriedigend und zwölf Prozent als schlecht. Dies stellt gegenüber der Vorumfrage vom Herbst 2016 eine deutliche Verbesserung dar, als nur 35 Prozent gute Geschäfte meldeten. 45 Prozent der Befragten konnten im vergangenen Jahr ihre Umsätze steigern, nur 21 Prozent mussten Rückgänge hinnehmen. Auch die mittelfristigen Geschäftserwartungen fallen besser aus als noch vor einigen Monaten: 28 Prozent der Befragten erwarten im neuen Jahr bessere Geschäfte, lediglich zehn Prozent schlechtere. Im Herbst hatte das Verhältnis von Optimisten zu Pessimisten noch bei 21 zu 13 Prozent gelegen. „Steigende Umsätze, gute Geschäfte und optimistische Erwartungen führen dazu, dass die Unternehmen im neuen Jahr mehr investieren wollen“, sagt IHK- 36 Prozent nennen als Investitionsmotiv die Ausweitung der Produktionskapazitäten; im Herbst waren es nur 26 Prozent. „Das spricht für das Vertrauen der regionalen Betriebe in die Fortsetzung des Konjunkturaufschwungs“, sagt Schmitt. Laut IHK wird sich der Beschäftigungsaufbau in der Region Trier in moderatem Tempo fortsetzen, doch nennen 58 Prozent der Firmen den Fachkräftemangel und 41 Prozent die Arbeitskosten als Risikofaktoren für die eigene wirtschaftliche Entwicklung. Knapp die Hälfte der Befragten misstraut der Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Unbeeindruckt von Trump und Brexit „Die wirtschaftspolitischen Unwägbarkeiten, die unter anderem durch den Brexit und die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten entstanden sind, bremsen den regionalen Konjunkturtrend aktuell noch nicht aus“, urteilt Schmitt. „Die Risiken steigen allerdings.“ Dessen ungeachtet zeigt sich die exportorientierte Industrie in einer starken Verfassung: Das verarbeitende Gewerbe berichtet von überdurchschnittlich hoher Auslastung der Produktionskapazitäten und überdurchschnittlich hohen Auftragsbeständen. Ein Drittel der Exportunternehmen rechnet mit steigenden Ausfuhren, weniger als jedes zehnte red befürchtet Rückgänge. Anzeige S G N U M RÄU F U A K VER US! 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Bei kalten Temperaturen und sehr guten Pistenverhältnissen stand einer guten Platzierung eigentlich nichts im Wege. Nach einem Superstart passierte nach circa zwei Drittel der Strecke das Malheur. Bei hoher Geschwindigkeit traf das Team eine Kurve nicht perfekt und rammte die Bande. Dabei ging die rechte Vorderseite des Schlittens zu Bruch. Somit war keine bessere Platzierung mehr möglich und man kam mit einer Zeit von 2:09 Minuten ins Ziel. Grundlage der Piste war Kunstschnee, der vom City-Biathlon von der Stadt zur Verfügung gestellt wurde. Unterstützt wurden die Pistenbauer vom eintreffenden Schneefall, der zum Wochenanfang einsetzte. CH! Ihr Foto in der WO se schönsten Erlebnis Senden Sie uns Ihre n te hen die eingesende und wir veröffentlic sern – der Zeitung von Le Fotos in der WOCH be ht’s: einfach ganz für Leser! Und so ge hen -woch.de/mitmac quem auf www.die be ld und eine kurze Bi Ihr Foto hochladen k . Mit ein wenig Glüc en üg uf nz hi ng bu ei schr Auseiner der nächsten ist Ihr Foto schon in h“. gaben von „Die Woc Beim diesjährigen Neujahrsempfang für die örtlichen Vereine in Bickendorf konnte Ortsbürgermeister Arnold Berg (l.) drei Ehrenamtskarten des Landes Rheinland-Pfalz überreichen. Berg sagte, dass die Gesellschaft und das örtliche Leben nur mit Tatkraft und Engagement von Ehrenamtlichen funktionieren. Dazu würden Josef Klankert (2.v.l.), Wilfried Kootz (2.v.r.) und Michael Klankert einen erheblichen Beitrag leisten. Josef Klankert ist seit über 30 Jahren Mitglied im Maibaumverein, Wilfried Kootz ist seit 27 Jahren Wehrführer und Michael Klankert Vorsitzender des örtlichen Musikvereins. Mit der Ehrenamtskarte können landesweit viele Vergünstigungen in Anspruch genommen werden. Im Rahmen der Mitgliederversammlung ehrte die SPD im Hillesheimer Land auch langjährige Parteimitglieder für deren treue Parteizugehörigkeit. Die Ehrung nahm der Vorsitzende, Dieter Demoulin, zusammen mit der SPD-Landtagsabgeordneten, Astrid Schmitt, vor. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD konnten Irmgard Demoulin (Oberbettingen), Lieselotte Poleska (Berndorf), Robert Rindt (Hillesheim) und Helmut Schneiders (Basberg) sowie auf eine über 30jährige Mitgliedschaft Ralf Eich (Wiesbaum), Dieter Fink (Hillesheim) und PaulJosef Neithöfer (Basberg) zurückblicken. In seiner Ansprache bedankte sich der Vorsitzende, Dieter Demoulin, bei den Jubilaren für deren politisches Engage Die Gewinnerin des Herbert-Rütten-Preises 2017 heißt Barbara Wand. Die 22Jährige aus Betteldorf in der Vulkaneifel gewann die Auszeichnung des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Volksbank RheinAhrEifel Herbert Rütten für das beste Prüfungsergebnis ihres Jahrgangs im Rahmen der Ausbildung zur Bankkauffrau. Der Preis ist mit 1 000 Euro dotiert. Zusätzlich erhält sie einen unbefristeten Anstellungsvertrag. „Durch die Mischung aus Praxisausbildung, Berufsschule und überbetrieblichem Unterricht eröffnet die Ausbildung bei der Volksbank den Auszubildenden viele Wege“, so Barbara Wand bei der Preisverleihung. Insgesamt beenden in diesem Jahr 14 der aktuell 34 Auszubildenden ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bei der Volksbank RheinAhrEifel. Im Foto Barbara Wand mit Preisstifter Herbert Rütten (rechts) und Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel. Jüngst fand die Skiexkursion des Staatlichen Eifel-Gymnasiums Neuerburg nach Österreich statt. In Saalbach-Hinterglemm wurden 40 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangstufen 9 bis 12 sowie drei Kollegiaten an fünf Tagen im Skifahren ausgebildet. Bei schönstem Sonnenschein und guter Schneedecke begann montagmorgens die Ausbildung in fünf verschiedenen Gruppen, so dass alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich und individuell gefördert und gefordert wurden. Neuschnee in der Nacht auf Mittwoch ermöglichte neue Bewegungserfahrungen für alle Teilnehmer. Während die Anfänger bereits sicher einfachere, „blaue“ Pisten bewältigten und nun vor eine neue Herausforderung gestellt wurden, konnten die fortgeschrittenen Fahrer den Neuschnee und die Natur genießen und durch den Schnee „powdern“. Die diesjährige Skifahrt unserer Schule war sowohl sportlich als auch pädagogisch ein voller Erfolg. Der Musikverein „Eifelland Röhl“ e.V. durfte auf seiner Weihnachtsfeier einen Musiker für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit ehren. Clemens Penning ist im Jahr 1966 dem Musikverein beigetreten und spielt seit Beginn den Bass. Er war lange Jahre als Beisitzer im Vorstand tätig. 50 Jahre Treue zu einem Verein ist eine besondere Leistung und ein herzliches Dankeschön wert! Hinzu kamen weitere Ehrungen für 20, 10 und 5 Jahre – auch diesen einen herzlichen Glückwunsch. Im Foto Matthias Gehenzig; Sebastian Loskyll; Anna Ehlenz; Andreas Meier; Christopher Molitor; Jann Ehlenz; Clemens Penning; Margret Penning; Matthias Thiel; Anja Molitor. Mit Joe Cocker im Ohr verließen die vielen Gäste des traditionellen Neujahrskonzertes in Schönecken ihre Plätze und schauten auf einen großartigen und unterhaltsamen Abend zurück. Willi Meyers vom Kreismusikverband ehrte folgende Musiker für fünf Jahre aktive Tätigkeit und überreichte dafür die Jugend-Ehrennadel mit Silberkranz: Sarah Kribs, Jascha Melchior, Ann-Christin Zahnen und Sophia Faasen. Der erste Vorsitzende Matthias Görres dankte den Dirigenten, den Aushilfen und vor allem dem treuen Publikum, welches seit Jahren zum Traditionellen Neujahrskonzert des MV 1849 e.V. Schönecken den Saal füllt und damit den Musikern die gebührende Anerkennung zeigt. Durch das Programm führte wie jedes Jahr informativ und unterhaltsam der Moderator Robert Kauth. Neue Perspektiven! EG Wohnung(barrierefrei) in Zewen ab sofort kompl.neu renov. EG-Whg. 83 qm längerfristige Vermietung an ältere, alleinstehende Person (neu: Boden, Bad, Fußbodenheizung, Elektrik, Wasserleitungen), sperarate Zähler, Schlafzi., offener Küchen-, Ess-Wohnbereich, keine Küchenzeile, Bad mit Dusche, Hauswirtschaftsraum, 2 Abstellräume, Flur bzw.Diele, Miete 500 € + Nebenkosten € 120, 2 MM Kaution, Nutzung von überdachter Sitzmöglichkeit unter Balkon sowie Vorgarten möglich. 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PLZ / Ort Putzhilfe 1x wöchentlich nach Bitburg gesucht, 콯 0151/5400876 – – – – – – – – Konzeption und Betreuung von Leseförderprojekten wie z.B. „KLASSE! und Mini-KLASSE!“, „Lucky im Kindergarten“, „Lesen steckt an“ und „ZeiLe – Zeitung lesen macht Azubis fit“ Betreuung der Projekte Planspiel Börse und Blende-Fotowettbewerb Sponsorenakquise und –betreuung sowie die Verwaltung der Sponsorengelder Auflagenplanung Konzeption von Werbemitteln und Verkaufsunterlagen Mediaplanung Mailing- und Newsletterversand Pflege der projektbezogenen Internetseiten Verwaltung von Studenten- und Mitarbeiterabonnements 70 % der Deutschen haben kein Ehrenamt. Ihr Profil: – – – – – abgeschlossene Ausbildung und idealerweise Berufserfahrung im Bereich Marketing sehr gute MS Office-Kenntnisse, SAP-Kenntnisse von Vorteil sehr gute kommunikative Fähigkeiten und verkäuferisches Talent strukturierte, selbstständige, verantwortungsbewusste und teamorientierte Arbeitsweise Flexibilität, Kreativität, Lernbereitschaft 30 % sind dabei. Ehrenamt im Sport * Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an: Trierische Media Verkaufsgesellschaft mbH, Personal, Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8, 54294 Trier oder online unter: [email protected] Damit Sie mehr über uns erfahren, besuchen Sie uns im Internet unter: www.volksfreund.de und www.tvmedienhaus.de. * Ehrenamt im Sport ist eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Dieser ist mit 27,5 Mio. Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Vereinen die größte Personenvereinigung Deutschlands. 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Prüm Woche 4 – 28. Januar 2017 elegung n b n e g a l i re Be Exempla 0 0 0 . 5 b a möglich Hallschlag Stadtkyll DIE•WOCH Seite 12 Hontheim Malberg Kyllburg Fließem Altscheid Großlittgen Neuerburg Diefenbach Gransdorf Hütterscheid Ritter Bausendorf Badem Erdorf O ur Spangdahlem Oberweis Bitburg Geichlingen Mettendorf rf Brecht Baustert Sinspelt Reil Minderlittgen Wiersdorf Muxerath Mo Scheitenkorb Rodershausen Gondorf Landscheid Wittlich Binsfeld Kröv Ürzig Zeltingen-Rachtig Dockendorf lm Niersbach Speicher Altrich Sa Herforst Röhl Graach a.d. Mosel Salmrohr Idenheim Biesdorf OsannMonzel Alsdorf Orenhofen Mo se Sehlem Meckel Veldenz Hetzerath werbung n e g i e z n A kleinsten Longkamp Monzelfeld Burgen Ferschweiler Lötzbeuren l Bern astel- u Piesport Zemmer Sa Prüm Bollendorf rabenTrarbach Dreis Preist Wolsfeld Kruchten Enkirch Bergweiler Bettingen Körperich se l Affler er Lies Ehlenz Plascheid Karlshausen Kleinich Party On! Die Lifestyle-Party-Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor den Clubs wie A1 und Metropolis, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der LifestyleParty-Patrol inklusive Fotograf überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Hier fährt die Lifestyle-Party-Patrol als Nächstes vor: Freitag, 3. Februar, „Black Friday Night“, Metropolis, „3 Freunde“, Musikpark A1, Samstag, 4. Februar, „Deep In The Jungle“, Zebra Club, „Flashback“, Metropolis in Trier. Die Party-Fotos gibt’s online auf www.die-woch.de red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol Kommen Gilzem Hochscheid Irrel Welschbillig Gornhausen ue Föhren r Neuma en-Dhron Kordel Schweich Echternacherbrück Ralingen Trittenheim Kyll bis in die möglich n Ausgabe Ruwer Heidenburg Riol Mosel Trierweiler rb Horath Kenn Aach Fell Etgert Breit Naurath (Wald) Waldrach Trier Schönberg Thalfang Lorscheid Zewen Igel Farschweiler Volksfreund-Ehrenamtspreis: Letzte Chance für die Abstimmung im Monat Januar Hilscheid Beuren (Hochwald) Malborn Osburg Konz Wasserliesch Wer verdient Respekt? Deuselbach Lückenburg Hinzert Pluwig Bonerath Tawern Wellen Holzerath Pellingen Reinsfeld Damflos Wawern Mose l Wiltingen Lampaden Schoden Ayl Ockfen Fisch Wincheringen ell a. See Sa urg Beurig Irsch er Ruw Hermeske Züsch Gusenburg Waldweiler Mandern Zerf Sa Merzkirchen ar Trassem Serrig Palzem Greimerath Freudenburg immer mittwochs immer samstags Er gehört zum Leben Wir beraten Sie gerne: Tel. 0651 7199 527 oder per Email [email protected] www.volksfreund.de Jetzt aber schnell: Bis Sonntag, 29. Januar, ist es noch möglich, per E-Mail oder telefonisch für den Favoriten im Januar beim Volksfreund-Ehrenamtspreis Respekt! zu stimmen. Jeden Monat sind die Leser aufgerufen, eine Einzelperson und eine Gruppe zum Respekt!-Monatssieger zu wählen. Egal wer siegt: Gewinner sind die Kandidaten davon unabhängig schon jetzt alle, denn sie haben mit ihrem sozialen Engagement auf ganz unterschiedliche Art Gutes in der Region bewirkt. Hier eine kurze Vorstellung der Nominierten: Gruppen: Die Turngemeinde Konz, deren 118 Übungsleiter die 2030 Mitglieder in 24 Sportarten trainieren (Endziffer -01). Die ehrenamtlichen Mitarbeiterteams im Altenzentrum Mutter Rosa in Trier unterstützen die Heimbewohner in vielen Situationen (Endziffer -02). Die Karnevalsgesellschaft Närrisches Saarschiff Irsch schlägt Brücken zwischen Menschen und Kulturen mit ihrem Flüchtlingsprojekt „Integration durch handwerkliche Gestaltung“, für den sie bereits den Brückenpreis des Landes Rheinland-Pfalz erhalten hat (Endziffer -03). Einzelpersonen: Hans Tilly aus Hockweiler setzt sich als pensionierter Diplom-Pädagoge und ehemaliger Geschäftsführer des Zentrums für Sozialpädiatrie und Frühförderung für die Frühförderung von behinderten Kindern in Ruanda ein (Endziffer -04). Sabine Faß-Follmann aus Bernkastel-Kues hilft als Physiotherapeutin vernachlässigtenund beeinträchtigten Kindern in den Townships in Südafrika (Endziffer -05). Michael-Ron Stallwood aus Trier hat den Verein Trier bewegt gegründet mit dem Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, Kunst und Kultur zu unterstützen sowie politische, soziale und kulturelle Veranstaltungen zu organisiern (Endziffer -06). Rufen Sie die Telefonnummer 0137 8226675 + die jeweilige Endziffer an (50 Cent aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus dem Mobilfunk) oder stimmen Sie online unter www.volksfreund.de/respekt ab. Wer den Monatspreis Gruppe oder Einzelperson gewonnen hat, steht am Mittwoch, 1. Februar, im mehi Trierischen Volksfreund. 쐌 Sie möchten auch Kandidaten vorschlagen, die Ihrer Meinung nach den Volksfreund-Ehrenamtspreis verdient hätten? 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