Post CH AG AZA/8192 Glattfelden 26. Januar 2017 27. Jahrgang Nr. 2 / Auflage 2293 Immobilie zu verkaufen? plus Glattgarage GmbH Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 Buchen Sie das «Rundum sorglos»-Paket bei Ihrem Immobilienmakler aus der Region. kostenlose wer tung ! Immobilienbe Immobilien Eglisau Kennen Sie jemanden, der eine Immobilie verkaufen möchte? Ihre Empfehlung ist mir etwas wert! Daniel Maier RE/MAX Immobilien fürs Leben, Obergass 9, Postfach 6 CH-8193 Eglisau, T 079 375 11 30 Der neue «Löwen»-Wirt möchte traditionelle Anlässe beibehalten «Ich will die Gäste mit leckerer Küche überzeugen» Nach dem Wegzug der bisherigen Wirtsleute wird der «Löwen» am 1. März unter der Leitung von Rajkumar Senathirajah wieder neu eröffnet. Dieser möchte die Gäste vor allem mit gutbürgerlicher Schweizer Küche überzeugen. Bruno Meier Wie wir bereits in der letzten Ausgabe berichtet haben, konnte für das Gasthaus Löwen ein neuer Wirt gefunden werden. Rajkumar Senathirajah ist Schweizer mit sri-lankischen Wurzeln und lebt seit 27 Jahren in der Schweiz, wo er bisher mehrere Restaurants als Küchenchef geführt hat. Wie der neue Gastgeber auf Anfrage betonte, nehme er die Herausforderung im Glattfelder Traditionsrestaurant gerne an. Der leidenschaftliche Koch schwört dabei auf gutbürgerliche Schweizer Küche und einige italienische Spezialitäten. So etwa ein zartes Kalbsgeschnetzeltes mit Butterrösti oder ein herzhaftes Metzger-Steak. Und Liebhaber der italienischen Küche dürfen sich beim neuen «Löwen»-Wirt bei- Rajkumar Senathirajah möchte seine Gäste mit gutbürgerlicher Küche überzeugen. spielsweise auf ein feines Saltimbocca freuen. Rajkumar Senathirajah möchte aber nicht nur mit seiner Kochkunst überzeugen, sondern auch die lieb gewordenen Anlässe seiner Vorgänger weiterführen. So etwa die monatliche Volksmusik-Stubete und den Monatsmarkt rund um das Gasthaus. Und Foto: Bruno Meier selbstverständlich werde auch unter seiner Leitung das feine Glattfelder Bier aus den Zapfhähnen fliessen, versicherte der neue Wirt. Rajkumar Senathirajah: «Ich freue mich darauf, die Glattfelder Gäste mit dem Besten aus Küche und Keller verwöhnen zu dürfen.» Jetzt Termin vereinbaren für Privatpersonen, Einzelfirmen und GmbH andere Kantone auf Anfrage Telefon 043 266 34 00 auch abends, Sa + So Empfang nur nach tel. Vereinbarung wisawi GmbH, Rheinsfelderstrasse 14 8192 Glattfelden www.wisawi.ch [email protected] 2 Donnerstag, 26. Januar 2017 Kirchenzettel Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Glattfelden www.kirche-glattfelden.ch 26. Januar bis 9. Februar 2017 Matinee GKZ Katholische Kirche Glattfelden – Eglisau – Rafz Gottesdienstfeiern Sonntag, 29. Januar 10.00 Telefonnummern Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner, Telefon 044 867 34 55, [email protected] Eucharistiefeier in Glattfelden Kerzenweihe und Blasiussegen Dienstag, 31. Januar 8.30 9.00 Rosenkranz in Glattfelden Eucharistiefeier in Glattfelden Kirchlicher Unterricht: Samstag, 4. Februar Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36, [email protected], und Susanne Graf, 044 867 20 36, [email protected] 18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden Bibel-Lese, Pfarreizentrum Eglisau Dienstag, 31. Januar, 19.00 Uhr Sekretariat der Kirchgemeinde: Telefon 044 867 20 36, [email protected] Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61, [email protected] Gottesdienste Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz) Sonntag, 29. Januar 2017 9.30 Sing-Gottesdienst mit Chorälen von Paul Gerhardt Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Barbara Bohnert-Atzenweiler Sonntag, 5. Februar 2017 9.30 Familiengottesdienst mit Abendmahl mit den Drittklässlern und M. Gersbach Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Sonntag, 12. Februar 2017 9.30 Sonntagsgottesdienst Predigt: Pfr. Chr. Birkner Orgel: Nicolae Moldoveanu Voranzeige Kinderwoche vom 18. bis 21. April In der ersten Woche der Frühlingsferien findet zum ersten Mal die Kinderwoche für alle Kinder unserer Pfarrei statt. Eingeladen sind alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Die verschiedenen Workshops finden nachmittags in Eglisau und Rafz statt. Wir freuen uns, wenn viele Kinder unser Angebot nutzen werden. Reservieren Sie diese Woche bereits heute für Ihre Kinder. Details folgen! Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch. Chrischona-Gemeinde Glattfelden Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2 Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst mit Segnung von Nevio Semeraro Kinderhort, KidsTreff Dienstag, 31. Januar 19.45 Unihockey Ü16 beim Schulhaus Hof Mittwoch, 1. Februar Gottesdienst im Altersheim «Eichhölzli» Donnerstag, 2. und 16. Februar, jeweils um 9.30 Uhr. Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich willkommen! 17.45 18.45 Flughafen 220 Kilo Drogen Im vierten Quartal 2016 konnten über 16 Kilogramm Kokain, 5 Kilo Heroin, 6 Kilo Marihuana, 5,6 Kilo Haschisch, 4 Kilo Designerdrogen sowie rund 183 Kilogramm Khat sichergestellt werden. Die Drogen wurden entweder lose im Reisegepäck, in doppelten Böden, in Batterieladegeräten und Fotokameras oder als sogenannte Bodypacker in Form von gepressten Fingerlingen im Körper mitgeführt. Ein Teil der Drogen konnte bei Kontrollen im Postverkehr aufgefunden werden. Bei den Verhafteten handelt es sich um zehn Männer und acht Frauen im Alter von 22 bis 51 Jahren. Sie stammen aus Brasilien, Ecuador, Venezuela, Deutschland, Litauen, Spanien, Nigeria und den Niederlanden. (rs.) Ameisli und Jungschar Sonntag, 5. Februar Donnerstag, 2. und 16. Februar, jeweils 19 bis 19.30 Uhr in der Kirche 9.30 Abendmahlsgottesdienst Kinderhort, KidsTreff, Follow me Dienstag, 7. Februar Seniorenmittagstisch 19.45 Donnerstag, 2. Februar, um 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Tel. 044 867 24 30 Mittwoch, 8. Februar Unihockey Ü16 beim Schulhaus Hof 17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof 18.45 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Diverse Hauskreise Für Fragen: 044 867 42 26 oder [email protected] www.chrischona-glattfelden.ch Bibel für alle Donnerstag, 9. Februar. Wir machen einen Ausflug ins Sinnorama, Winterthur. Wir treffen uns um 17.30 Uhr vor dem Pfarrhaus und werden um ca. 20.30 Uhr wieder zurück sein. Eine Anmeldung bei Madeleine Gersbach, 044 867 20 36 oder [email protected], ist bis spätestens Montag, 6. Februar, erforderlich. Mehr unter http://kircheglattfelden.ch/bibel/ Am Sonntag, 12. Februar 2017, um 11 Uhr gastiert die Chicago Hot Club Band im Gottfried-Keller-Zentrum. Sie kommt nicht direkt aus der Metropole, wo Barack Obama seine Abschiedsrede gehalten hat, aber sie hat den dortigen speziellen Sound im Blut, in den Fingern und in der Stimme. Wenn Sie also wissen wollen, weshalb der Basin-Street-Blues nichts mit einem Besenstiel zu tun hat, merken Sie sich diesen Sonntagmittag schon mal vor. (ul) GKZ und IG Kultur Glattfelden Samstag, 4. Februar 14.00 Donnerstag, 26. Januar, 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarrhaus Kein BesenstielBlues Unihockey U13 beim Schulhaus Hof Unihockey U16 beim Schulhaus Hof Abendgebet in der Kirche Fiire mit de Chliine DER GLATTFELDER Christliche Gemeinde Unterland Kapelle Eichhölzlistrasse 9 Sonntag, 29. Januar 2017 10.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 5. Februar 2017 10.15 Uhr Gottesdienst Herausgeberin: Lokalinfo AG Inserate und Textannahme: Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77 Redaktion Glattbrugg Roger Suter, [email protected] Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr Layout Roland Wellinger, [email protected] Inseratenannahme Patrizia De Tomi, [email protected] Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr Annahmen auch durch Gemeindeverwaltung Glattfelden Fax 044 867 11 85 Redaktion Glattfelden: Bruno Meier Tel 044 867 38 21 [email protected] Erscheint 14-täglich, donnerstags, in alle Haushaltungen, Auflage 2293 Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online www.derglattfelder.ch DER GLATTFELDER 3 Donnerstag, 26. Januar 2017 Männerchor lud zum Unterhaltungsabend in Oskis Besenbeiz Da wo man singt und lacht, da lass dich ruhig nieder Zahlreiche Gäste folgten am vergangenen 14. Januar der Einladung zum traditionellen Familien- und Unterhaltungsabend des Männerchors, der in Oskis Besenbeiz stattfand. Ein stimmungsvoller Abend mit viel Musik, Spielen und guten Gesprächen. Bruno Meier Wie schrieb doch einst der böhmische Schriftsteller und Dichter Johann Gottfried Seume im 18. Jahrhundert: «Da wo man singt und lacht, da lass Dich ruhig nieder, den böse Menschen haben keine Lieder.» Ein weiser Spruch, der auch heute noch gilt, wie sich am diesjährigen Männerchorabend in Oskis Besenbeiz gezeigt hat. Rund 60 gut gelaunte Gäste sind der Einladung zu diesem traditionellen ersten Gesangsanlass im Jahr gefolgt, um sich in urgemütlicher Atmosphäre akustisch und kulinarisch verwöhnen zu lassen. Nach einem herzhaften Apéro trug der Chor unter der Leitung von Svetlana Manternach seinen Gästen einen Kranz bekannter Männerchorlieder Der Männerchor unter der Leitung von Svetlana Manternach eröffnete den Abend mit einem Kranz bekannter Lieder. vor. Darunter auch Ohrwürmer wie Titel, den Doris Day im Jahre 1957 im für den besten Song gewann. Nach «Was kann schöner sein», die deut- Hitchcock-Triller «Der Mann, der zu- dem viel applaudierten Konzert war sche Fassung von «Que sera sera». Ein viel wusste» sang und der den Oscar es dann Zeit, sich dem leiblichem Wohl zuzuwenden. Die Gastgeberfamilie Gwerder hatte traditionell einen saftigen Schinken im Brotteig und ein exzellentes Salatbuffet vorbereitet. Und auch für passende Tischmusik war gesorgt. Der bekannte Musikus Herbert Fritschi aus Rorbas sorgte mit seinem Akkordeon und seinem eindrücklichen Gesang für eine super Stimmung an den Tischen. Am späteren Abend gab es dann noch einen Wettbewerb, bei dem man das Endergebnis zweier Teams an der Dartscheibe erraten musste und dabei einige Leckerein gewinnen konnte. Den Gästen hat dieser abwechslungsreiche Abend gut gefallen, den man nach dem Genuss eines leckeren DessertElisabeth, Oskar, Alexandra und Stefan waren für das kulinarische Wohl der Herbert Fritschi unterhielt die Gäste buffets mit angeregten Gesprächen mit tollen Liedern und Melodien. gemütlich ausklingen liess. Gäste besorgt. In der urchigen Besenbeiz herrschte eine gemütliche Stimmung. Die süsse Schlacht am Dessertbuffet. Fotos: Bruno Meier 4 Donnerstag, 26. Januar 2017 AMTLICHE MITTEILUNGEN GEMEINDE GLATTFELDEN Sirenentest am Mittwoch, 1. Februar 2017 Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss, was zu tun ist. Am Mittwoch, 1. Februar 2017, findet deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen – auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Zu diesem Zweck verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären sowie rund 2800 mobilen Sirenen, (Kanton Zürich rund 450 stationäre sowie 240 mobile Sirenen), mit denen die Alarmierung der Bevölkerung sichergestellt ist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sorgt in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Gemeinden und Stauanlagenbetreibern dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden. Sirenentest: Allgemeiner Alarm und Wasseralarm Am 1. Februar 2017 wird deshalb in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. Es sind keine Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf der Sirenentest bis 14 Uhr weitergeführt werden. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15 Uhr wird in den Nahzonen unterhalb von Stauanlagen das Zeichen «Wasseralarm» getestet, welches im Kanton Zürich bei einer Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würde. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Was gilt bei einem echten Sirenenalarm? Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden. Der «Wasseralarm» bedeutet, dass eine unmittelbare Gefährdung unterhalb einer Stauanlage besteht. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen. Weitere Informationen über den Sirenentest • Infos, Unterlagen & TV- und Radio-Spots zum Thema Sirenentest unter www.sirenentest.ch oder www.sirenenalarm.ch sowie Teletext auf Seite 680 der SRG-Sender. • Infos und Unterlagen zum Thema vorsorgliche Massnahmen zur Bewältigung bei Katastrophen und Notlagen unter www.alertswiss.ch Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. DER GLATTFELDER GEMEINDE GLATTFELDEN Warteliste für Schiffsliegeplätze Erneuerung der Bewerbung Gemäss Art. 4 der Verordnung über das Stationieren von Schiffen und über die Benützung von Stationierungsanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Glattfelden vom 22. März 1993 ist die Bewerbung für die Warteliste jährlich auf den 1. März schriftlich zu erneuern. Andernfalls wird der Bewerber von der Warteliste gestrichen. Verspätete Erneuerungen werden am Schluss der Warteliste aufgeführt. Wir machen die Bewerber darauf aufmerksam, dass die Erneuerung der Bewerbung bis spätestens 1. März 2017 schriftlich der Gemeindeverwaltung Glattfelden, Bootsplätze, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden, einzureichen ist. Glattfelden, 26. Januar 2017 Gemeinderat Glattfelden GEMEINDE GLATTFELDEN Ausschreibung Bauprojekte Meyer Wicky, Schachemerstrasse 104, 8192 Glattfelden Erstellen eines Kamins bei Wohnhaus Assek.-Nr. 44 auf Grundstück Kat.-Nr. 4095 am Tengemer Chilenweg 13 (L) Gersbach Madeleine und Sandro, Haldenstr. 10, 8192 Glattfelden vertreten durch: Gut Alfred, Buechhaldenstr. 20, 8192 Glattfelden Rückbau des bestehenden Wohnhauses Assek.-Nr. 1054 und Neubau eines Einfamilienhauses auf Grundstück Kat.-Nr. 5678 an der Haldenstrasse 10 (W2A) Dauer der Planauflage: 20 Tage Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Gemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Glattfelden, 26. Januar 2017 Der Gemeinderat Wir gratulieren! Am 21. Januar 2017 konnten die Eheleute Heidi und Nikolaus Schlegel wohnhaft in Glattfelden, Dörfliweg 5b auf 50 Ehejahre zurückblicken und damit das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern. Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen beiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Gemeinderat und Gemeindepersonal DER GLATTFELDER 5 Donnerstag, 26. Januar 2017 Verhandlungsbericht AMTLICHE MITTEILUNGEN des Gemeinderates für Strassenlärm überschritten, ist die Sitzungen vom 12. Dezember 2016 und 9. Januar 2017. GEMEINDE GLATTFELDEN Glattfelden eröffnet einen «Schreibdienst». Wir suchen Freiwillige! Im 2. Quartal 2017 soll an der Pfarrgasse 4 in Glattfelden ein Schreibdienst für die Bevölkerung der Gemeinde Glattfelden angeboten werden. Er bietet Hilfe beim Verstehen und Verfassen von Briefen, beim Ausfüllen von Formularen, beim Erstellen von Lebensläufen und Bewerbungen etc. Er richtet sich sowohl an Deutsch- wie Fremdsprachige. Wir suchen Freiwillige, die 1- bis 2-mal pro Monat, jeweils zwischen 15.00 und 17.00 Uhr oder zwischen 18.00 bis 20.00 Uhr (Tag noch offen), Schreibarbeiten erledigen. Es arbeiten jeweils zwei Freiwillige gleichzeitig und werden dabei durch die Projektleitung unterstützt. Die Freiwilligen sollen folgende Fähigkeiten mitbringen: • gute PC-Anwenderkenntnisse • administrative Fähigkeiten • gute schriftliche Ausdrucksfähigkeiten • Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen • Interesse an der Begegnung mit sehr unterschiedlichen Menschen • Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil Die freiwillige Arbeit als Schreibdienst-Hilfe eignet sich nicht für Stellensuchende. Sind Sie interessiert? Wir laden Sie gerne zu einem Informationsanlass ein auf Dienstag, 7. März 2017, 19.30 Uhr, im Kafi «Judith» (Gottfried-Keller-Zentrum). Anmeldungen für den Informationsanlass nimmt Christian Ulrich, Präsident der Ev.-ref. Kirchenpflege, 044 867 13 61, abends zwischen 18.00 bis 20.00 Uhr, oder per E-Mail [email protected] entgegen. Er steht auch bei Fragen zur Verfügung. ☎ Baubewilligungen Dolezal Tamara sowie Krüger Markus und Dominique, Glattfelden / Installation einer Photovoltaikanlage (Indachanlage) auf dem Gebäude Assek.-Nr. 2306 auf Grundstück Kat.-Nr. 7596 an der Friedhofstrasse 15. Politische Gemeinde Glattfelden / Verlängerung des Lärmschutzwalls bei der 300-m-Schiessanlage «Wisengrund». Inauen Thomas, Glattfelden / Sitzplatzüberdachung beim Wohnhaus Assek.-Nr. 2112 auf Grundstück Kat.-Nr. 7344 an der Mühlestrasse 12. Im Weiteren hat der Gemeinderat eine Bauverweigerung für eine Tierhaltung ausgesprochen. Polizeibewilligungen Marcel Lauffer, als Vertreter der Guggenmusik «Göpfischränzer», wurde die Bewilligung für die Durchführung des Mitgliederapéros bzw. der Saisoneröffnung mit Barbetrieb für Samstag/Sonntag, 28./29. Januar 2017, bis 4.00 Uhr erteilt. Strassenlärmsanierung an Gemeindestrassen Werden entlang von Gemeindestrassen die Immissionsgrenzwerte (IGW) Gemeinde gemäss Lärmschutzverordnung (LSV) verpflichtet, an der Quelle oder auf dem Ausbreitungsweg Sanierungsmassnahmen zu ergreifen. Eine Pflicht zur Sanierung besteht für Gebäude mit Baubewilligung vor 1985, bei denen die Immissionsgrenzwerte (IGW) bei Fenstern lärmempfindlicher Räume überschritten werden. Die Hoheit und Verantwortung für die Umsetzung der Sanierung liegt bei den Gemeinden selbst. Die Fachstelle Lärmschutz (FALS) als Bindeglied zwischen den Gemeinden und dem Bund ist dabei für die Zusicherung und Auszahlung der Bundesbeiträge zuständig. Bis 31. März 2018 muss ein genehmigtes Lärmsanierungsprojekt vorliegen. Die Massnahmen sind bis 31. Januar 2019 umzusetzen und abzurechnen. Andernfalls gewährt der Bund keine Beiträge an Sanierungsmassnahmen mehr. Mit der Ausarbeitung des Lärmsanierungsprojekts für die Gemeindestrassen von Glattfelden wurde das Ingenieurbüro Andreas Suter, Thalwil, beauftragt. Für die Arbeiten wurde ein Kostendach von CHF 25 000 bewilligt. Patent Ruben Lehmann, Glattfelden, wurde rückwirkend per 1. Januar 2017 das Patent zur Führung eines Klein- und Mittelverkaufsbetriebs (Webshop) erteilt. 6 Donnerstag, 26. Januar 2017 Eintritt der Gäste in wunderschöner Abendrobe. DER GLATTFELDER Viel Unterhaltung in der schön dekorierten Turnhalle. Fotos: zvg Schule Glattfelden Abschlussball statt Schulsilvester in der Sekundarschule Die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarstufe organisierten anstelle eines Schulsilvesters erneut einen Abschlussball. Konzertraum, Spielhölle und Ruheraum mussten eingerichtet und anderntags wieder abgeräumt werden. Alle Gäste wurden gebeten, in schöner Abendrobe zu erscheinen. Dabei glänzten die jungen Herren in Anzug und da und dort mit Krawatte oder Fliege. Übertroffen wurden sie aber klar von den jungen Damen, die derart prächtig gestylt erschienen, als ob sie Teilnehmerinnen einer Oscarverleihung wären. Sogar ein roter Teppich wurde ausgerollt, um das Publikum stilgerecht zu empfangen. Aufstieg der Himmelslaternen. Ihren grossen Auftritt hatte die Schülerband. Es wurde getanzt, der hauseigenen Schülerband zugejubelt, mit Karten gespielt oder einfach ein Schwätzchen abgehalten. An der Bar wurden Getränke und kleine Häppchen abgegeben. Zum Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler Himmelslaternen in den Nachthimmel steigen Es herrschte viel Betrieb in der Turnhalle. Glückliche Kinder auf der Schaukel. lassen. Damit endete dieser gelungene Anlass. Danke, liebe Drittklässler, es war ein sehr schöner und friedlicher Abend. W. Flück Fotos: zvg Schule Glattfelden Viel Bewegung in der offenen Turnhalle Seit einigen Jahren organisiert die Interessensgemeinschaft Kultur in den Wintermonaten dreimal die «offene Turnhalle», so auch letzten Sonntag. Die Kleinsten durften auf dem bereitgestellten Parcours klettern, schaukeln, balancieren und springen. Die Mutigsten stürmten gleich zu Beginn in die Halle und probierten alles aus. Die Zurückhaltenden tasteten sich zuerst vorsichtig an der Hand von Mama oder Papa von Gerät zu Gerät. Mit der Zeit wurden auch sie sicherer und absolvierten die einzelnen Übungen mit einem stolzen Lächeln im Gesicht. Nach knapp zwei Stunden war der Anlass vorbei und die Kleinen durften zufrieden und ein wenig müde nach Hause gehen. Herzlichen Dank gilt dem Turnverein Glattfelden für die Zusammenarbeit bei Planung und Durchführung des Anlasses sowie dem Damenturnverein Glattfelden für die Hilfe beim Aufstel- len und den Eltern beim schnellen Abräumen der Geräte. Am 12. Februar von 10 bis 12 Uhr sind die Kleinen mit ihren Eltern noch einmal eingeladen, sich in der Mehrzweckhalle Eichhölzli auszutoben. Wir freuen uns auf Sie. Werner Flück und Simone Risch DER GLATTFELDER 7 Donnerstag, 26. Januar 2017 Die Knaben der Kategorie D. Die Mädchen der Kategorie I. Damenturnverein Glattverein Vierte Ausscheidung am Hallenwinterwettkampf Am 14. Januar 2017 organisierte der Damenturnverein Glattfelden ihren vierten internen Hallenwinterwettkampf. Teilnehmen konnten Mitglieder der Jugendriege und der Mädchenriege Glattfelden. Am Morgen des Wettkampftages absolvierten die jüngeren Mädchen und Knaben die fünf verschiedenen Disziplinen: Kastenweitsprung, Pendellauf, Wandprellen, Seilspringen und Ballstossen. Um 12 Uhr bestritten alle Teilnehmer einen Hindernisparcours. Nachmittags waren dann die älteren Teilnehmer mit dem Hindernisparcours und den fünf Disziplinen am Start. Alle 49 Mädchen und Knaben brachten viel Ehrgeiz mit und hatten natürlich auch grossen Spass. Viele Eltern und Bekannte kamen und feuerten die Turnerinnen und Turner an. Dieses Jahr werden wir nicht am Final teilnehmen, da die Turnerfamilie vom 24. bis 26. März 2017 das Chränzli organisiert. Wir gratulieren allen Turnerinnen und Turnern für ihre Leistungen und danken ihnen für ihren tollen Einsatz. Ein grosses Dankeschön gilt auch dem doch sehr jungen Damenturnverein, der diesen Anlass organisiert und durchgeführt hat. D. Fenner Teilnehmende am Morgen: Eve Hasler, Kategorie G. Die Knaben der Kategorie E. Knaben Kategorie D: Tobias Meier, Mirco Hartmann, Diego Rossi, Jannik Graf, Lucien Müller, Levin Jutzet, Philipp Brem, Nico Janka, Silvan Lorenz, Denis Lee, Yannick Leemann, Silvan Brändle Knaben Kategorie E: Julien Bolsinger, Dominic Lorenz, Yaron Kälin, Leon Baumann, Joris Scherer, Noé Karch Mädchen Kategorie I: Mara Duarte Silva, Alyssa Lüönd, Vanessa Janka, Finja Scherer, Sanja Gut, Claire Altermatt, Magdalena Gasic, Marica Steffen, Stefanie Willimann, Lucia Pfeiffer, Die Knaben der Kategorie B. Svenja Gartmann Mädchen Kategorie K: Ladina Atzenweiler, Viola Ruchti, Malaika Sturzenegger, Hanna Kusminder, Aline Inauen Teilnehmende Nachmittag: Knaben Kategorie B: Matheo Hellwig, Jonas Keller, Joel Schellenberger, Noah Stocker, Joel Müller, Tim Rutishauser, Philipp Lorenz, Jamie Gagliardo, Nicola Pfeiffer Mädchen Kategorie G: Eve Hasler Mädchen Kategorie H: Anisha Hartmann, Riana Egg, Liliane Altermatt, Laura Bianco, Faride Sabz Mohamadi Die Mädchen der Kategorie K. Die Mädchen der Kategorie H. 8 Donnerstag, 26. Januar 2017 DER GLATTFELDER Tortour Cyclocross 2017 Ultra-Radquer-Etappenrennen in Glattfelden Ich schäme mich Ich möchte in keinem anderen Land leben und ich weiss, wie gut es mir geht, aber das heisst noch lange nicht, dass ich hierzulande alles bewundere. Für einige Ereignisse im Zusammenhang mit dem Besuch des chinesischen Staatschefs in der vergangenen Woche habe ich absolut kein Verständnis und schäme mich, Schweizer zu sein. Eine Demonstration von Exiltibetern wird zwar bewilligt, muss aber beim Erscheinen von Chinas Big Boss beendet sein. Dafür sorgt die Polizei ziemlich handgreiflich. Ebenso gut hätte man die Tibeter auch um Mitternacht demonstrieren lassen können. Während diese den Bundesplatz nicht zu Gesicht bekommen, bereitet eine Gruppe von Chinesen, von ihrer Botschaft dazu aufgerufen, ihrem Chef auf dem Bundesplatz einen «befohlenen» warmen Empfang. Sie werden von den Sicherheitskräften grosszügig geduldet. Ganz schlimm finde ich aber, dass die Polizei keine Tibet-Fahnen duldete auf der Route, die Xi Jinping zum Bundeshaus brachte. Anwohner, die eine solche aus ihrem Fenster hängen hatten, mussten diese entfernen. – Wo sind wir denn da? Das erinnert mich an ähnliche Vorfälle aus den braunen Zeiten in unserem nördlichen Nachbarland. Zugegeben, es merkt kaum jemand, dass ich mich schäme. Und ich muss ja auch niemandem gegenüber das Vorgehen der offiziellen Schweiz rechtfertigen. Aber, angenommen: Ich sitze an diesem Tag zufällig im Zug von Bern nach Zürich und in mein Abteil kommt eine Gruppe von jungen Tibeterinnen und Tibetern. Sie rollen ihre Transparente zusammen und beginnen, von den Ereignissen aufgebracht, lautstark ihren Unwillen kundzutun. Natürlich wäre meine erste Reaktion, das Abteil zu wechseln. Vielleicht hätte ich das auch getan. Aber aus heutiger Sicht wäre es meine Pflicht gewesen, der Reaktion der aufgebrachten Jugend standzuhalten. Ich hätte den jungen Leuten aber auch klargemacht, dass ich es absolut daneben finde, die Menschenrechte derart den wirtschaftlichen Interessen unterzuordnen, und dass ich mich als Schweizer dafür schäme. Christian Ulrich Nach der erfolgreichen Erstaustragung im vergangenen Jahr wird das weltweit erste mehrtägige Radquerund Gravel-Etappenrennen erneut durchgeführt. Dieses findet vom 10. bis 12. Februar rund um Glattfelden statt. Die Erstaustragung im letzten Februar war eine Weltpremiere nach Mass. Gegen 100 Athleten und Athletinnen aus 10 Nationen massen sich beim ersten Tortour Cyclocross. Vom 10. bis 12. Februar steht nun die Zweitauflage dieses dreitägigen Ultra-Radquer- und Gravel-Rennens an. Dieses findet in Glattfelden statt und umfasst insgesamt eine Strecke von 180 Kilometern und rund 2500 Höhenmetern. Der Prolog am Freitag ist angelehnt an ein Radquer-Rennen im klassischen Sinn. Es gilt, acht Runden von gut 2 Kilometern zu absolvieren, mit Hindernissen, kurzen Tragepassagen und allem, was dazugehört. Die zwei langen Tagesetappen von rund 88 Kilometern am Samstag und 75 Kilometern am Sonntag sind dann mehr im Über 100 Athletinnen und Athleten nahmen letztes Jahr teil. Stil von Gravel-Races-Rennen, was das Rennen sowohl technisch wie auch konditionell etwas weniger anspruchsvoll macht als bei der Premiere vor einem Jahr. Start und Ziel sind jeweils beim Hotel Riverside in Zweidlen. Die Startplatzzahl ist auf maximal 200 Fahrer und Fahrerinnen Foto: Archiv begrenzt. Man kann entweder einfach nur am Rennen teilnehmen oder optimal dazu auch Unterkunftspackages verschiedener Standards mit Verpflegung buchen. (e) Alle weiteren Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten findet man im Internet unter www.tortour.com/de. Glückskind Emmylou Von Escher bei der Preisübergabe mit Kathrin Borer (l.) und Manuela Imhof. Foto: Yvonne Russi Kombi-Spielgruppe Das Glückskind heisst Emmylou Unsere Gewinnerin des diesjährigen Malwettbewerbs steht fest, die Glückszahl 15 wurde gezogen. Die dreijährige Emmylou Von Escher darf sich über zwei Tickets für den Circus Monti 2017 freuen. Herzliche Gratu- lation! Den zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern danken wir für die Teilnahme und die kreativen Zeichnungen. Bis zu den Sportferien bleibt unsere Spielgruppe weiterhin kunterbunt, wir erforschen nämlich die Welt der Farben. Ob grün, rot, gelb oder blau, im Vier-Farben-Land gibt es viel zu entdecken. Und wer weiss, vielleicht finden wir zum Schluss sogar den Schatz am Ende des Regenbogens. Kathrin Borer DER GLATTFELDER 9 Donnerstag, 26. Januar 2017 Mario Widmer lud die Gewerbetreibenden zum Neujahrsapéro in den histo- Freuten sich über den Gewerbeanlass: (von links) Ernst Gassmann, Irma Frei, Fotos: Yvonne Russi Rätus Stocker, Wolfgang Meier, Pascal Lehmann und Mario Widmer. rischen Gewölbekeller aus dem Jahre 1623. Gewinner der Berufsweltmeisterschaften 2013 motivierte ortsansässige Gewerbetreibende «Setze stets alles daran, deine Ziele zu erreichen» Der einheimische Gewerbeverein lud am 12. Januar zu einem Neujahrsapéro. Gastgeber Mario Widmer von «1623 WEIN | GENUSS | AMBIENTE» wartete in seinem Gewölbekeller mit einem gut assortierten Buffet auf, was auf grossen Zuspruch stiess. Yvonne Russi «Der neue und aktive Gewerbeverein wünscht Ihnen ein erfolgreiches 2017.» Mit diesen Worten eröffnete die Präsidentin Irma Frei den diesjährigen Neujahrsapéro. Gleichzeitig konnte Irma Frei die erfreuliche Bot- schaft verkünden, dass der Gewerbeverein im vergangenen Jahr einen Mitgliederzuwachs von mehreren Betrieben verzeichnen konnte. Somit ist offenkundig, dass das attraktive Jahresprogramm für viele Gewerbetreibende eine echte Bereicherung darstellt und das Miteinander, neudeutsch Networking, gefragt ist. Und aktiv startet der Gewerbeverein auch ins 2017. Der Berufs-Informationsabend am 24. Januar in Schulhaus Hof soll den zukünftigen Schulabgängern die Lehrstellensuche erleichtern. Mit über 20 verschiedenen Berufsbranchen, welche an diesem Abend vorgestellt werden, soll auch ein Podi- umsgespräch weitere Informationen für die anstehende Berufswahl bieten. Anfang Februar steht dann bereits wieder die Lehrlingsprämierung an. An diesem Anlass prämiert der Gewerbeverein zusammen mit dem Gemeinderat jeweils die besten Abschlussnoten in den einzelnen Berufskategorien. Spannendes Motivationsreferat Dass sich der Gewerbeverein der Berufsausbildung intensiv widmet, zeigte das diesjährige Motivationsreferat deutlich. Pascal Lehmann, 24 Jahre jung, berichtete in eindrücklicher Ma- nier von seiner erfolgreichen Teilnahme an den World Skills 2013. Diese fanden in Leipzig statt und prämierten in zahlreichen Lehrberufen die besten Leistungen. Pascal dominierte die Kategorie «Car Painting / Karosserielackierer» deutlich und durfte die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. Im Referat zeigte er auf, wie er sich für den Wettbewerb motivierte. In Vordergrund stellte er dabei Eigenschaften wie Wille, Ehrgeiz, Leistungsbereitschaft, Leidenschaft und die Notwendigkeit, sich fordernde Ziele zu setzen. Motiviert und beeindruckt liessen die Gäste den Abend zusammen ausklingen. Schule Glattfelden Drei Glattfelder Teams am Unihockeyturnier An zwei Mittwochnachmittagen opferten einige Jungs aus der ersten, zweiten und dritten Sekundarklasse ihre Freizeit, um am kantonalen Unihockeyturnier teilzunehmen. Dabei kamen folgende Spieler zum Einsatz: Marko, Jakub, Samuel, Carlos, Christopher und Fabio aus der 1. Sek, Nico, Leandro, Jarno und Tim aus der 2. Sek sowie Alessandro, Andrin, Nicola und Shawn aus der 3. Sek. Chancenlos blieben die Erstklässler: vier Spiele, vier Niederlagen, kein Tor geschossen. Da gibt es noch einiges zu tun, wollen diese Burschen im nächsten Jahr noch einmal antreten. Nur wenig besser lief es den Zweitklässlern. In fünf Spielen gelang ihnen ein Unentschieden und im letzten Match sogar ein 3:1-Sieg. Da liegt mit etwas mehr Training eine Steigerung drin. Am besten schlossen die Drittklässler ab. Nur zu viert und deshalb ohne und auch die Pässe kamen an. Dann folgte der Dämpfer gegen den späteren Sieger mit einer 1:3-Niederlage. Aber schon im nächsten Match spielten sie sich in einen Torrausch und fegten die Gegner mit einem 6:0 in die Kabine. Gegen Bassersdorf lagen die Jungs aus Glattfelden bis kurz vor Schluss 0:2 im Hintertreffen. Mit einem Endspurt erreichten sie noch ein glückliches Unentschieden. Man war auf Finalkurs. Im letzten Match führte man lange 2:0. Unachtsamkeit, etwas Pech und müde Beine liessen den Gegner aber mehr und mehr ins Spiel zurückkommen. Nach dem Anschlusstor liess Glattfelden in der letzten Minute noch zwei Tore zu: 2:3-Niederlage und somit ausgeAlessandro wehrt einen Schuss aufs Tor ab. Foto: zvg schieden. Die Spieler haderten aber nicht lange über verpasste Chancen, Auswechselspieler, zeigten sie in al- gen Kloten wurden die Hoffnungen sondern waren glücklich über die gelen Spielen bis zum Schluss grossen für eine Finalteilnahme geweckt: 8:1- schossenen Tore: 19-mal durften sie Einsatz. Gleich im ersten Match ge- Sieg! Fast jeder Schuss ein Treffer jubeln. Werner Flück 10 Donnerstag, 26. Januar 2017 DER GLATTFELDER Mit dem Womo nach Südamerika (26) Rückkehr in unsere liebgewordene zweite Heimat Am 2. September 2016 kehrten Silvia und Beat Plüss nach 16-monatiger Fahrt mit dem Wohnmobil durch Südamerika für vier Monate in die Schweiz zurück. Jetzt sind sie erneut gestartet, um auch den Rest des südamerikanischen Kontinents zu entdecken. Silvia Plüss (Bruno Meier) Wir haben die vier Monaten Heimaturlaub in Glattfelden in vollen Zügen genossen. Arztbesuche, Physio für Beat, die beiden Mädels und natürlich auch all unsere Freunde mit den vielen Einladungen. Herzlichen Dank! Doch die Zeit vergeht wie im Fluge und wir mussten schon bald die Vorbereitungen für unseren zweiten Trip durch den südamerikanischen Kontinent in Angriff nehmen. Am 27. Dezember müssen wir eine Viertelstunde vor Abreise noch einen Koffer mehr packen, denn leider haben all die Ersatzteile, die Mitbringsel für Südamerika und meine Wolle zum Stricken zu wenig Platz in den vorgesehenen zwei Koffern. Wir sind überrascht, als uns dann KLM mit drei Koffern mit 13 kg Übergewicht ohne Zusatzkosten eincheckt. Wir verabschieden uns von unseren Mädels und ich kann die Tränen nicht ganz verklemmen, aber wir werden sie (hoffentlich) in einem Jahr wiedersehen, wenn sie uns besuchen kommen. Falten und Dellen Nach einem 13-stündigen Flug stehen wir in Argentinien in einer langen Warteschlange vor dem Zoll. Trotz Ferienzeit sind nicht alle Schalter geöffnet. Wir sind definitiv auf dem südlichen Kontinent angekommen und stehen gelassen in der Kolonne. Im «Paraiso Suizo» in Montevideo erwarten uns Heinz und Silvia. Wir freuen uns darauf, unser trautes Heim auf Rädern wieder einzurichten. Während unserer Abwesenheit war das Auto in der Werkstätte und der neue Turbo sowie die Bremsbeläge, die andere Reisende per Schiff gebracht haben, wurden montiert. Beat muss nur noch das Sonnenpanel, ebenfalls von Freunden per Schiff gebracht, montieren. Letzte Woche hat es so stark gehagelt, dass unser Womo nun neben den «Falten» vom Unfall in Bolivien nun auch noch Dellen auf dem Dach hat. Zum Glück sind die Dachfenster noch ganz und unser Heim wasserdicht. So beginnt nach einem gemütlichen Silvesterabend mit anderen Reisenden, unsere 2. Etappe in Südamerika. Im «Teatro Colón» Wir fahren quer durch Uruguay. Bereits am ersten Tag zwingt uns ein 36-stündiges Gewitter mit Überschwemmungen, eine Offroad-Strecke zu kürzen. Nur mühsam kommen wir auf der schmierigen Piste vorwärts und sind froh, nach 60 Kilometern wieder Asphalt unter den Rädern zu haben. In Buenos Aires besuchen wir das weltberühmte «Teatro Colón». Während einer Führung erfahren wir, dass bereits 1857 das erste Theater Colón mit 2500 Plätzen an einem anderen Ort in Buenos Aires eröffnet, aber später wieder abgerissen wurde. Das neue Theater Colón sollte innert 30 Monate erstellt werden und 1882 zur 400-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas vollendet sein. Den Namen Colón erhielt es zu Ehren von Kolumbus. Doch es kam anders. Nachdem der erste Architekt überraschend starb, wurde sein Bauleiter, der die Bauleitung übernommen hatte, ermordet. Etliche Architekten führten den Bau weiter, bis letztlich der Franzose Jule Dorman die Führung übernahm und seine Ideen eines Opernhauses aus italienischer, französischer und deut- Ein besonderes Erlebnis war der Besuch auf der Fregatte «Libertad». scher Renaissance verwirklichte. 1908 konnte das Theater mit 2500 Sitzplätzen und 1000 Stehplätzen mit der Oper «Aida» eröffnet. 2006 begannen aufwendige Renovationsarbeiten, die 2008 zum 100-Jahr-Jubiläum fertig gestellt sein sollten. Wegen der prekären Finanzlage der Stadt musste die Wiedereröffnung verschoben werden bis 2010, zur 200-Jahr-Feier Argentiniens. Zwei eigene Orchester, mehrere Chöre sowie ein Kinderchor und eigene Ausbildungsstätten machen es möglich, dass immer wieder berühmte Künstler ausgebildet werden. Die Oper hat uns sehr beeindruckt. Leider bietet das Theater während der Ferienzeit keine Aufführungen an. Auf der Fregatte «Libertad» Unser Stellplatz in Buenos Aires ist ein Parkplatz am Pier zur Fähre nach Montevideo. Bei der Ankunft staunen wir, denn am Pier liegt die dreimastige Fregatte «Libertad» der argentinischen Marine. Ein Mannschaftsmitglied ermöglicht uns, mit einem ranghohen englischsprechenden Offizier eine zweistündige Führung auf dem imposanten Schiff zu machen. Das 103 Meter lange und 14 Meter breite Segelschulschiff lief nach 3-jähriger Nach der Rückkehr nach Argentinien wird das Wohnmobil von Silvia und Bauzeit 1956 vom Stapel. Die 27 SeBeat Plüss für weitere Abenteuer vorbereitet. gel haben eine Fläche von 2600 Qua- Fotos: zvg. dratmetern und der höchste Mast ist 50 Meter hoch. Bis 1966 hielt das Schiff den Geschwindigkeitsrekord für die Transatlantik-Überfahrt. Insgesamt neunmal hat die «Libertad» die «Boston Teapot Trophy» gewonnen. Dieser Preis wird jedes Jahr dem Schiff zugesprochen, das mit über 50 Prozent der Besatzung in Ausbildung, innert 124 Stunden die weiteste Strecke zurücklegt. Während einer Überholung und Modernisierung wurden auch Einrichtungen für weibliche Kadetten errichtet. Unerwähnt blieb, dass während der Argentinienkrise das Schiff nur lateinamerikanische Häfen anfahren konnte, um eine Pfändung des Schiffs wegen offener Staatsschulden zu vermeiden. Seit 2012 ist das Schiff aber wieder auf den Weltmeeren unterwegs. Im April 2017 wird das Schiff mit rund 300 Kadetten auf einer sechsmonatigen Reise nach Amerika, Europa und Afrika segeln. Beeindruckend sind die beiden Messen für die Kadetten und die Offiziere. Für die grosse Mannschaft hat es zwei Küchen an Bord. Neben den Segeln wird das Schiff auch von zwei Motoren angetrieben. Für uns Binnenländer wahrlich ein Erlebnis! Fortsetzung folgt ... Ausführlicher Reisebericht unter www.onroad-offroad.com. DER GLATTFELDER 11 Donnerstag, 26. Januar 2017 Das Wetter ist Albert Bachmanns grosses Hobby Wetterfrosch Bachmann erwartet einen kurzen Sommer Der heute in Winkel wohnhafte Glattfelder Albert Bachmann hat ein ganz spezielles Hobby, das er von seiner Grossmutter übernommen hat. Seit über dreissig Jahren erstellt er Jahres-Wetterprognosen, die bisher in der Regel zu 85 Prozent auch zutrafen. Bruno Meier Seit über dreissig Jahren erstellt Albert Bachmann recht treffsichere Wetterprognosen. Ein Hobby, das er von seiner Grossmutter, die in Zweidlen wohnte, übernommen hat. Sie habe ihm beigebracht, mit welchen Methoden man nebst dem Hundertjährigen Kalender den Jahres-Wetter-Trend herausfinden könne, erklärte der selbst ernannte Wetterschmöcker. So müsse man jeweils in den letzten sechs Nächten im alten Jahr und den ersten sechs im neuen das Tageswetter aufschreiben. Dies ergebe dann für jeden Monat im Jahr, wie es wettermässig kommen werde. Albert Bachmann: «Es ist erstaunlich, aber diese Methode, gepaart mit meinen Erfahrungswerten, ergaben in den letzten Jahren jeweils eine Trefferquote von 85 Prozent. Das ist mehr, als die bekannten Muotathaler Wetterschmöcker vorweisen können.» Für das Jahr 2017 sagt der 80-Jährige ein eher durchzogenes Jahreswetter mit viel Feuchte und Nachtfrösten bis Anfang Juni voraus. Gut möglich, dass der Rebbau dieses Jahr wieder darunter leiden könnte. Der Sommer soll erst Mitte Juli so richtig zum Zuge kommen und bereits Ende August ein jähes Ende finden. Immerhin macht Bachmanns Prognose diesmal Hoffnung auf weisse Weihnachten. den Klimawandel etwas relativieren. Es wird wechselhaft sein und wärmere Phasen wechseln mit Eistagen ab, noch bis zum 21. März regiert der Marseinfluss vom letzten Jahr. Februar Trotz viel Sonnenschein kann es sehr kalt sein, wohl wenig Schnee, auch gegen Ende des Monats kann es regnen. März Da müssen die Schneepflüge wieder in den Einsatz, auch im Unterland. «Väterchen Frost» wird wohl bis dem 21. mit Macht das Zepter übernehmen. Erst danach wird es sonnig und trocken. Erste Gewitter wären keine Überraschung. April Ein wunderlicher Monat, der zwar als solcher bekannt ist, uns aber mit seiner Heftigkeit überraschen wird. Sonne, Hagelschauer und gefrorener Boden können in Landwirtschaft und Gärten grosse Schäden anrichten. Mai Er begrüsst uns frostig, um dann doch erste Frühlingsgefühle zu zeigen. Doch Vorsicht, Gewitter mit Hagelschlag, gegen Monatsende dann auch nochmals Reif und Frost möglich, nicht gut für die Reben. Albert Bachmann hat die Wettervorhersage zu seinem Hobby gemacht und Foto: Archiv erreichte damit bisher eine erstaunlich hohe Trefferquote. August Noch einmal Glück gehabt bis etwa zum 29., dann findet der Sommer ein Juni jähes Ende! Es wird regnerisch und Dieser Monat bringt uns zur Verzweif- stürmisch. lung, denn Wärme und Fröste wechseln sich mit Sturm und Regen ab. Erst September ab Mitte wird es besser, obwohl noch Ein nochmals mehrheitlich sonniger Herbst steht uns bevor, der aber nicht alles überstanden ist. schon ersten Frühreif bringen kann. Juli Der «Ausklang» wird wärmer und «Halleluja» ab, Mitte Monat ist der freundlich sein. Sommer da. Ein krasser Übergang Albert Bachmanns Jahresprognose zum Jahresanfang, wir schmachten in Oktober Januar der Hitze, und die Bauern geraten arg Juhee, erster Schnee, und dies nicht Spät kommt er, der Winter, auch kalte in Bedrängnis, denn es wird sehr tro- knapp, ist möglich. Der «AltweiberNächte werden das «Jammern» über cken. Sommer» wird nur eine Woche dau- ern. Lassen wir uns überraschen und freuen wir uns an allem, was uns das Jahr bisher an Schönem gebracht hat. November Er beginnt wohl mit Regen, der aber bald in Schnee übergeht, und dann bis zur Hälfte für winterliche Verhältnisse sorgt. Auch der Nebel wird ein Thema sein, so richtig trübe Tage. Dezember Beginnt trocken, aber kalt, auch etwas Schnee wird diesmal die Beschneiungsanlagen unterstützen. Weisse Weihnacht ist möglich, danach kann es wieder wärmer werden. Neue Multimedia-Anlage vermittelt echtes Kinofeeling Grosses Kino für die Kleinen im Kulturzentrum Am 14. Januar war es muxmäuschenstill im dunklen GrünheinrichSaal, als der erste von drei Kinofilmen über die Leinwand flimmerte. Das Kulturzentrum organisierte einen Kinder-Kinonachmittag, der auf grosses Interesse stiess. Nachdem sich die Kinder mit Sirup und Popcorn eingedeckt hatten, fuhr Franziska Schlegel die Multi- media-Anlage im GKZ hoch. «Coco, der neugierige Affe», fesselte die jüngeren Kinder gleich von Beginn weg. Dies sicher auch dank der professionellen Kinoatmosphäre, welche mit der neuen Multimedia-Anlage erzeugt wurde. Kurz nach drei Uhr wartete der Film «Der Lorax» auf die etwas grösseren Besucher. Und mit «Shaggy Dog» kamen ge- gen Abend noch die Teenager auf ihre Rechnung. Dass die Filme auf Zuspruch stiessen, sah man den Zuschauern an. «Es ist ein schöner Moment, wenn ich sehe, wie fröhlich und beschwingt die Kinder nach der Vorführung den Saal verlassen», meinte eine recht zufriedene Franziska Schlegel. Und ganz zum Schluss, als es draussen bereits recht dunkel war und die Kinder sich auf dem Heimweg befanden, befreite, wie im richtigen Kino, ein eigen aufgebotenes Helferteam den Fussboden von Popcorn und Sirupspritzern. Der nächste Kinoevent im Kulturzentrum Glattfelden findet für Erwachsene statt. Nähere Informationen folgen. (yr.) 12 Donnerstag, 26. Januar 2017 DER GLATTFELDER Leserbriefe Ja zur dritten Generation! Mit der Burka macht die SVP Stimmung gegen die Einbürgerungsvorlage. Was hat denn die Burka mit einer Italienerin oder einer Deutschen zu tun, deren Grosseltern in die Schweiz einwanderten? Da fehlen offenbar jegliche vernünftigen Argumente, und so setzt man auf den Burka-Schreck. Worum geht es bei der Abstimmung? Junge Menschen ohne Schweizer Pass, deren Familie seit drei Generationen in der Schweiz leben, sollen einfacher das Bürgerrecht erhalten. Es geht hier um Jugendliche, die sich hier zu Hause fühlen und kaum mehr eine Verbindung zur Heimat, zur Kultur und zur Sprache ihrer Grosseltern haben. Viele kennen das Land ihrer Grosseltern nur von den Ferien, sie sprechen unsere Sprache, arbeiten und leben seit ihrer Geburt in der Schweiz. Es geht um Menschen, die zu uns gehören. Diese Menschen sollen die Chance bekommen, einfacher den Schweizer Pass zu erhalten. Nur rund 25 000 können einen solchen Antrag stellen, automatisch eingebürgert wird niemand. Mit der neuen Regelung kann die Einbürgerung viel rascher erfolgen als bisher. Auch die kantonal unterschiedlich langen Wohnsitzfristen fallen weg, die verlangen, dass Antragstellende während einer gewissen Anzahl Jahren immer in derselben Gemeinde wohnten, bevor er oder sie den Antrag stellt. Diese Menschen, von denen wir meist nicht einmal wissen, dass sie Ausländer sind, gehören zu uns! Darum: am 12. Februar 2017 JA zur erleichterten Einbürgerung der dritten Generation. Michèle Dünki-Bättig, SP Glattfelden Gemeindeversammlung vom 20. Dezember 2016 Bekanntlich war an der vergangenen Gemeindeversammlung der Neubau eines Doppelkindergartens an der Leuengasse ein grosses Thema. Die Schulpflege hat im Mai 2014 mit der Planung eines neuen Kindergartens begonnen. Der Neubau wird seit 2015 in der Investitionsplanung aufgeführt: (2015: 170K, 2016: 1,7 Mio., 2017: 800K). Im September 2014 wurde der damaligen Projektgruppe klar, dass aufgrund der steigenden Schülerzahlen die Planung eines Doppelkindergartens in Angriff genommen werden musste. Durch die Empfehlungen des Volksschulamtes (VSA) musste man feststellen, dass der Standort an der Friedhofstrasse bezüglich der verfügbaren Aussenfläche nicht geeignet ist. Deshalb galt es, einen neuen Standort zu suchen. Ab diesem Zeitpunkt hat man bereits begonnen, diverse Varianten zu prüfen, um dem Stimmbürger für die Abstimmung Varianten vorlegen zu können. Anhand dieser neuen Situation wurde das Projekt Kindergarten Friedhofstrasse im Januar 2015 durch den Gemeinderat sistiert. Durch verschiedene Verhandlungen und Überprüfungen gingen 14 Monate wertvolle Zeit verloren. Erst im März 2016 wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Es erfolgten weitere Abklärungen, u. a. bezüglich der Lage. Letztendlich wurde festgestellt, dass sich die Leuengasse anhand der Parzellengrösse und Anfahrt am besten für einen neuen Kindergarten eignet. Am 3. Mai 2016 wurde die Entwicklung der Schülerzahlen durch Gemeinderätin Martina Schurter und Gemeinderat Marco Dindo der RPK vorgestellt und die damit verbundene Notwendigkeit eines Doppelkindergartens dargelegt. Danach fanden weitere Gespräche mit einzelnen RPKMitgliedern bezüglich Modulbau statt. Auch die vom RPK- Präsidenten Réne Gasser vorgeschlagene Variante bezüglich Modulbau u. a. an der Industriestrasse kommt aus diversen Gründen nicht infrage, wie Gemeinderätin Martina Schurter an der Gemeindeversammlung vom 20. Dezember 2016 klar erläuterte. Aufgrund dieser grossen Verzögerungen wird die zusätzliche geführte Kindergartengruppe bis zur Fertigstellung eines neuen Doppelkindergartens im Hinweis zu den Abstimmungen Vor Wahlen und Abstimmungen nehmen Einsendungen zu Abstimmungsthemen jeweils zu. Die Redaktion des «Glattfelders» bemüht sich um Transparenz und Fairness. Deshalb gilt, dass in der letzten Ausgabe vor einem Urnengang nur noch Repliken auf oder Korrekturen von bereits erschienenen Texten publiziert werden können. Im nächsten «Glattfelder» vom 9. Februar werden deshalb keine Leserbriefe oder Eingesandte über die Abstimmungen mehr abgedruckt. Abstimmungsvorschläge sind nur noch mit bezahlten Inseraten möglich. Die Redaktion Untergeschoss des Sekundarschulhauses («Hofkeller») unterrichtet. Nun noch weitere Varianten erarbeiten zu müssen, würde das ganze Projekt nochmals um viele Monate verzögern, was angesichts der unbefriedigenden Situation im Hofkeller für unsere Kleinsten, betreffend den ersten Eindruck ihres neuen Lebensabschnittes im Schulalltag, sicherlich nicht dienlich ist. Eine gewisse Anzahl Kindergärtler wird mit dem Schulbus an den Standort Leuengasse transportiert, was durchaus zumutbar ist. Auch ein zusätzlicher Bushalt ist vertretbar. Aus all diesen Gründen hat die Parteiversammlung der SVP am 19. Januar beschlossen, im kommenden Mai an der Urnenabstimmung den Neubau des Doppelkindergartens an der Leuengasse zu unterstützen. Tommy Hafner Nein zur USR III (Unternehmensteuerreform) Dass es eine Steuerreform braucht, ist unbestritten. Die Schweiz darf ausländischen Firmen nicht als Steuerfluchtort dienen. Als Lösung hätte man die Steuersätze ausländischer Gesellschaften den Steuersätzen der Schweizer Unternehmen gleichsetzen können. Da würden die Ausländer wegziehen, wurde gejammert. Als Kompromiss hätte man die Ansätze für Schweizer Gesellschaften leicht senken und jene der ausländischen anheben und so beide auf einem ertragsneutralen Niveau einander gleichstellen können. Doch die einflussreichen Anwälte der Steueroptimierung wussten dies zu verhindern. Sie sahen die Gelegenheit, Steuersenkungen für ihre Kundschaft in die Vorlage einzubauen. «Zinsbereinigte Gewinnsteuer», «Entlastungsbegrenzung», «Patentbox» und weiteren Fachjargon werden Sie lesen: Die Steueranwälte wissen bereits, wie sie künftig Steuern vermeiden können. Wer kompensiert die Ausfälle? Bei den unteren Einkommen ist nichts mehr zu holen. Die verlorenen Milliarden, die der obersten Einkommens- und Vermögensschicht zugutekommen, müssen bei den mittleren Einkommen geholt werden. Das Resultat ist voraussehbar: Der Spalt zwischen der zahlenmässig grossen ökonomischen Mittelschicht und der zahlenmässig kleinen, reichsten Bevölkerungsgruppe wird sich vergrössern (1% der Bevölkerung besitzt 40% der Vermögen). Die Mittelschicht wird einen grösseren Anteil der Ausgaben des Bundes und der Kantone tragen, während der Beitrag des reichsten Bevölkerungsteils sich verringert. In Anbetracht traditio- neller schweizerischer Werte ist diese Entwicklung bedenklich. Wer das nicht wünscht, stimmt NEIN zur USR III und schickt damit die Vorlage zu mehr Ausgewogenheit ans Parlament zurück. Harry Nussbaumer USR III: Typisch schweizerische Schlaumeiereien Was da der Gewerbeverband unseren Politikern mit der Unternehmenssteuerreform III untergejubelt hat, ist bei näherer Betrachtung eine Vielfalt von Tricksereien. Gegen aussen wird mit Scheinlösungen gemogelt und gegen innen unsere demokratischen Regeln hintergangen. 1. Da verlangt die OECD, bei der wir eines von 35 Mitgliedländern sind, im Sinne einer internationalen Vereinheitlichung den Abbau von Steuerprivilegien für Konzerne und Holdings. Das tut jetzt zwar die Schweiz vordergründig. Hintenherum aber schafft sie völlig unsolidarisch und mit viel Fantasie («Patentbox») neue Steuerschlupflöcher. 2. Das Stimmvolk wird mit den üblichen Arbeitsplatzverlust-Drohungen gefügig gemacht, denn bei einem Nein müssten die Grosskonzerne normal Steuern zahlen und würden darum ihre Hauptsitze aus der Schweiz abziehen. Aber wohin bitte, wenn doch die neuen OECD-Regeln überall gelten? 3. Bei der USR-II-Abstimmung 2008 hat uns unser damaliger Finanzminister Merz für die Steuerentlastung der Grossen Steuerausfälle in dreistelliger Millionenhöhe vorausgesagt. Tatsächlich waren es dann solche in Milliardenhöhe. Diesmal spricht Bundesrat Maurer im Bundesbüchlein von gut einer Milliarde. Nach Berechnungen seriöser Ökonomen hat er dabei allerdings mindestens zwei weitere Milliarden «vergessen». 4. Profitieren tun bei dieser Übung vor allem Manager und Aktionäre, die ihr Geld nicht selten ins Ausland verfrachten. Bei uns aber sind es die Städte und Gemeinden, die die Löcher stopfen müssen. Wir spüren diese dann bei neuen Sparmassnahmen und als Steuererhöhungen für den Mittelstand. 5. Versprochen wird uns für ein Ja zu dieser Einseitigkeit weiterhin und sogar zunehmend Wohlstand. Im Abstimmungsbüchlein ist mehrmals das Wort «attraktiv» zu lesen. Ist es wirklich unser Ziel, noch attraktiver zu werden, wo doch die Migrationsströme von Fachleuten und Flüchtlingen nicht zu stoppen sind? Auch wer die Zuwanderung zur Schweiz verkleinern will, muss zur Trickkiste USR III Nein sagen. Toni Rihs DER GLATTFELDER 13 Donnerstag, 26. Januar 2017 Philosoph Iso Camartin referierte im Gottfried-Keller-Zentrum Tiefe Freundschaften können etwas Wunderbares sein Gespannt warteten am vergangenen Sonntag rund vierzig Personen im GKZ auf Iso Camartin. Doch vom bekannten Autor fehlte um 16.30 Uhr noch jede Spur. Weil sonntags nach 16 Uhr kein Postauto fährt, musste er den Weg ins Zentrum zu Fuss zurücklegen. Yvonne Russi Die Organisatoren der Gottfried-Keller-Stiftung wurden am vergangenen Sonntag mit jeder Minute nervöser. Hat Iso Camartin den Termin vergessen? Oder hat man sich gar im Datum vertan? Eigentlich stand um 16.30 Uhr eine Lesung zum Thema «Warum brauchen wir Freunde und Illusionen?» des bekannten Publizisten auf dem Programm. Nach der Durchsicht des Vertrages war klar, dass Datum und Uhrzeit richtig waren. Eine Handynummer hatte man von Iso Camartin nicht und er war auch nicht zwischen Post und dem GKZ anzutreffen. Kurz vor 17 Uhr war die Erleichterung dann gross, als der bald 73-jährige leicht ausser Atem im Grünheinrich-Saal eintraf. Nein, er war nicht zu spät unterwegs und auch der Zug von Zürich war pünktlich beim Bahnhof. Doch ein Postauto für die Fahrt in unser Dorf stand leider nicht bereit. Der Grund hierfür war der sonntägliche Postautokurs, der nur stündlich fährt. Der Schriftsteller folgte deshalb zu Fuss dem gut ausgeschilderten Gottfried-Keller-Dichterweg der Glatt entlang direkt zu den vierzig wartenden Gästen im Gottfried-Keller-Zentrum. Der Buchautor Iso Camartin referierte im GKZ mit leichter Verspätung zum Thema Freundschaft. Nach einem Glas Wasser konnte die den und reizvoll erzählerischen Rahmen in viele Richtungen aus. Und Lesung dann starten. auch die Definition von falsche FreunDer Glatt entlang den und mögliche Freundschaftsfallen blieben nicht ausgespart. «Freundlich«Beim Alleingehen auf dem Glattweg keit etwa verträgt sich wunderbar mit fühlte ich, wie schön es jetzt wäre, ei- Egozentrik und Eigennutz. und sogenen Freund neben sich zu haben», er- nannte Seilschaften bürgen nicht für öffnete Iso Camartin sein Referat. Mit echte Freundschaften», erläuterte der dieser passenden Einleitung war er Philosoph. Was Freundschaft im endann auch schon mitten in seinem geren Sinn bedeutet, versuchte Iso Thema «Warum wir Freunde brau- Camartin in mehreren Annäherungen chen und warum wir mit Illusionen herauszuschälen. Am Ende der Leleben». Bei der Lesung lotete er das sung blieb dem Publikum die ErThema Freundschaft in einem packen- kenntnis, dass tiefe Freundschaft et- Foto: Yvonne Russi was Wunderbares ist und es auch zukünftig darüber noch viel zu philosophieren gibt. Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, dem sei das Buch «Im Garten der Freundschaft» von Iso Camartin empfohlen. Es handelt sich dabei um einen fantasievollen und höchstgelehrten Gang durch die europäische Kulturgeschichte, wobei der emeritierte Professor für rätoromanische Literatur und Kultur in Zürich dabei genau unterscheidet zwischen wahrer Freundschaft und verwandten, aber keineswegs gleichwertigen Verbindungen. 14 Donnerstag, 26. Januar 2017 DER GLATTFELDER Die Geschichte der reformierten Kirche (2) Den Kirchhof zuweilen als Pferdeweide missbraucht Der Kirchhof, der einst auch als Friedhof diente, ist wahrscheinlich genauso alt wie die Kirche selbst. Allerdings wurde der Gottesacker nicht nur für Begräbnisse benutzt, sondern in unschicklicher Weise auch als Pferdeweide missbraucht. Bruno Meier In ländlichen Regionen diente der Kirchhof über Jahrhunderte auch als Friedhof. Gottfried Keller beschrieb in seinem teilweise autobiografischen Roman «Der grüne Heinrich» den ehemaligen Glattfelder Begräbnisplatz folgendermassen: «Der kleine Gottesacker, welcher sich rings an die trotz ihres Alters immer weiss geputzte Kirche legt und niemals erweitert worden ist, besteht in seiner Erde buchstäblich aus den aufgelösten Gebeinen der vorübergegangenen Geschlechter. Es ist unmöglich, dass bis zur Tiefe von zehn Fuss ein Körnlein sei, welches nicht seine Wanderung durch den menschlichen Organismus gemacht und einst die übrige Erde mit umgraben geholfen hat.» Wann der Friedhof rund um die Kirche genau angelegt wurde, kann nicht genau ermittelt werden. Es ist durchaus möglich, dass die sterblichen Überreste anfangs noch nach Hohentengen gebracht wurden, so lange Glattfelden nur eine «Filiale» der dortigen Kirche war. Fest steht, dass der Kirchhof, und damit auch der Friedhof, anfänglich viel kleiner war. So ist in alten Dokumenten nachzulesen, dass er in den Jahren 1699 und 1700 gegen die Glatt hin vergrössert wurde. Gleichzeitig wurde er mit einer hohen Mauer eingefasst, die mit steinernen Platten abgedeckt wurde. Pferde und Nachtbuben Wie in ländlichen Gemeinden üblich diente der Kirchhof über Jahrhunderte auch als Friedhof. sung des Kirchhofes ausgeführt. Allerdings nicht für lange. Nachdem im Juni desselben Jahres von Nachtbuben zweimal die Stäbe des Tores herausgerissen wurden, blieb dieses bald einmal wieder offenstehen. Ordnung muss sein Im Jahre 1837 wurde der Kirchhof durch Pfarrer Meier, der Ordnung in die letzte Ruhestätte bringen wollte, genau vermessen und in Gräberreihen eingeteilt. Es ergab sich eine Grösse desselben von 9472 Quadratfuss, was Platz für wenigstens 320 grosse und 160 Kinderleichen bedeutete. Für eine Gemeinde mit 1100 Seelen erschien dies damals angemessen. Die Gräber selbst wurden in der damaligen Zeit sehr einfach mit einem Kreuz geziert und bisweilen mit Immergrün oder dergleichen eingefasst. Dabei vermisste man aber eine gleichmässige Ordnung, wie dies heutzutage auf Friedhöfen der Fall ist. In der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen dann einzelne Hinterbliebene erstmals auch damit, Gedenksteine für ihre lieben Verstorbenen aufzustellen. Die Beerdigungen selbst wurden damals sehr schlicht gehalten. Für Kinder war eine einfache Abdankung vorgesehen, während für Erwachsene zuweilen auch gesungen und eine Leichenrede gehalten wurde. Der Kirchhof, in dem bis zum Jahre 1856 auch das Armenhaus stand, stand seit jeher immer offen und war der schnellste Verbindungsweg zwischen dem Stocki und dem Unterdorf. Pfarrer Arnold Näf schrieb vor 150 Jahren, dass sich alte Glattfelder daran erinnern, dass zuweilen auch Pferde zum Weiden auf den Kirchhof getrieben wurden. Wahrlich kein Ruheort für die Dahingeschiedenen! Bald sei das Unschickliche dieses Tuns aber erkannt und eingestellt worden. Im Jahre 1783 wurde die Anfertigung zweier Gatter beschlossen, damit künftig kein Vieh mehr auf den Kirchhof kommen könne. Ein Beschluss, Eigene Ecke für Selbstmörder der wahrscheinlich aber nie vollzogen wurde. Erst 1834, nach einer erneuten Für die Selbstmörder war damals eine Beschlussfassung, wurde die Schlies- eigene Ecke des Kirchhofes bestimmt. Kinder wurden noch bis Anfang der 1970er-Jahre auf der Südseite der Kirche bestattet. Fotos: Archiv Erst im Jahre 1860 wurde der erste Selbstmörder in einer normalen Grabreihe bestattet. Seit 1820 wurde für diejenigen, die freiwillig aus dem Leben schieden, eine einfache Abdankung abgehalten. Davor wurden Selbstmörder still und ohne Geläut und oft sogar ausserhalb des Kirchhofes beerdigt. So ertränkte sich beispielsweise im Jahre 1694 eine Bärbel Glattfelder im Rhein und wurde deswegen einfach im Gestrüpp bei Weiach vergraben. Es kam auch vor, dass nichtsnutzigen Leuten keine Leichenrede gehalten wurde. So heisst es im Jahre 1700 von einem: «Er war mächtig unnütz, gepeitscht, im Zuchthaus. Hernach heimgelassen, starb er in drei Wochen. Man hat ihm einfaltig abgedankt!» Der Friedhof rund um die Kirche wurde dann gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts aufgehoben und im Emmer ein neuer angelegt. Einzig auf der Südseite der Kirche wurden noch bis Anfang der 1970er-Jahre Kinder bestattet. Im Herbst 1983 gab der Friedhof bei der Kirche ein letztes Mal Stoff für Dorfgespräche. Damals stiessen die Bauarbeiter beim Aushub für das GottfriedKeller-Zentrum auf zahlreiche Überreste des ehemaligen Gottesackers. Dies veranlasste die Bauherren, die Grabarbeiten zügig voranzutreiben, um die sterblichen Überreste unserer Vorfahren möglichst schnell an anderer Stelle wieder bestatten zu können. Fortsetzung folgt ... Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum jeden 1. Samstag und Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich. Telefon 044 867 22 32. Mütter- und Väterberatung, am 2. und 4. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im Dorftreff-Café im Gottfried-Keller-Zentrum, Chilenweg 3. Tel. Beratung: 043 259 95 55: Zudem findet die Sprechstunde jeweils am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr statt (Dienstag ist keine Sprechstunde mehr). Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex, Stiftung Alterszentrum Region Bülach). Im Altersheim ** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter besucht werden. Donnerstag, 26. Januar 2017 10 Uhr: Kochen mit Casilda Signer 14 Uhr: Spielnachmittag mit Casilda Signer Freitag, 27. Januar 2017 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer Veranstaltungen Vereine/ Gemeinde Dienstag, 31. Januar 2017 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Signer Freitag, 27. Januar 20 Uhr: «Ich mag Tisch», Kabarett, im GKZ 14.30 Uhr: Frauenkaffee mit Casilda Signer Mittwoch, 1. Februar 2017 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier what’s up meindepräsidenten Donnerstag, 2. Februar 2017 **9.30 Uhr: Reformierter Gottesdienst 26. Januar - 9. Februar 2017 Mittwoch, 1. Februar 9 bis 11 Uhr: Frauentreff im Wöschhüsli 14 bis 15.30 Uhr: Jassen für Anfänger mit Christhard Birkner 10 Uhr: Kochen mit Casilda Signer 14 Uhr: Männerstammtisch mit Casilda Signer Jugend Glattfelden Montag, 30. Januar 18 bis 20 Uhr: Sprechstunde mit dem Ge- Frauenverein Donnerstag, 2. Februar 12 Uhr, Seniorenmittagstisch im Pfarrhaus Montag, 6. Februar 17.30 bis 19 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach Freitag, 3. Februar 2017 10 Uhr: Werken mit Casilda Signer 14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer Jugendtreffbetrieb & Kino Samstag, 28. Januar: Schneesporttag JG Hoch-Ybrig Warm-up Snowcamp Dienstag, 7. Februar 2017 **8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold 10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Mittwoch, 1. Februar, 13.30 bis 18.30 Uhr: im Amboss Jugendtreffbetrieb Signer Donnerstag, 2. Februar, 12 bis 14 Uhr: Mit- 14.30 Uhr: Gemeinsames Singen tagessen im Amboss mit Casilda Signer und Elisabeth Steiger Freitag, 3. Februar, ab 19Uhr: LUF Jugend- Mittwoch, 8. Februar 2017 9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier 13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und hausbetrieb & Pizzaessen, Anmelden für Pizzaessen obligatorisch! Mittwoch, 8. Februar, 13.30 bis 18.30 Uhr: Heinz Weber im Amboss Jugendtreffbetrieb Donnerstag, 9. Februar 2017 10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda www.kultur-zueri-unterland.ch Donnerstag, 26. Januar, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Amboss Donnerstag, 9. Februar, 12 bis 14 Uhr: Mittagessen im Amboss Signer 14.30 Uhr: Märchen mit Casilda Signer www.jugendglattfelden.ch 16 Donnerstag, 26. Januar 2017 DER GLATTFELDER Ernst WILLI GmbH Bau- und Möbelschreinerei Jürg WILLI 8192 Glattfelden Telefon: 044 858 15 70 Dienstleistung im Unterhalt Umbauten Neubau Beratung und Gesamtplanung im Innenausbau Küchen Einbauschränke Türen Laminat Parkett Glasbruch und Katzentüren sowie Möbelhandel [email protected] www.schreinerwilli.ch Parolen der SVP Glattfelden zur eidg. Volksabstimmung vom 12. Februar 2017: Elektro /ählK GmbH 044 867 07 38 [email protected] Stoffladen Letten Grosse Vorhangauswahl, über 2000 Kleiderstoffe, Vorhang- und Kleideränderungen, Nähmaschinenreparaturen aller Marken. Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51 Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr, Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr Eidgenössische Vorlagen: 1. Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration NEIN 2. Bundesbeschluss über die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) JA 3. Bundesgesetz über steuerliche Massnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmensstandorts Schweiz (Unternehmenssteuerreformgesetz III) JA
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