Das Finanztransfergeschäft als Zahlungsdienst

CHRISTOPHER DANWERTH
Das Finanztransfergeschäft als
Zahlungsdienst
Herausforderungen für Aufsicht, Rechtsprechung und Praxis im
Lichte europäischer Rechtsetzung
Das Finanztransfergeschäft des § 1 Abs. 2 Nr. 6 ZAG geht auf die europäische
Zahlungsdiensterichtlinie zurück und fand 2009 Einzug in die deutsche Rechtsordnung. Der
Tatbestand dient als Ö nungsnorm für die §§ 675c . BGB und ist außerordentlich weit
angelegt. Er beschreibt die Übermittlung von Geldbeträgen in einem Dreipersonenverhältnis,
ohne dass eine kontenmäßige Verbindung zwischen den Beteiligten besteht. Der
Zahlungsdienst beruht typischerweise auf Bargeld, ist aber nicht darauf beschränkt, sodass
das Finanztransfergeschäft unzählige moderne Online- und klassische O ine-Transaktionen
erfasst. Christopher Danwerth untersucht den Anwendungsbereich der Norm, erläutert
praktische Problemfelder und scha t ein Gerüst zum Umgang mit dem sperrigen Tatbestand
in der Praxis. Der Autor schließt mit einem Formulierungsvorschlag, der die gewonnen
rechtlichen Erkenntnisse in eine neue und verständlichere Form gießt.
2017. XVIII, 331 Seiten.
StudPriv 61 erscheint im
Februar
Christopher Danwerth Geboren 1986; Bankkaufmann; Studium der Rechtswissenschaften in
Münster und Niigata (Japan); 2014 Erstes juristisches Staatsexamen, LL.M.-Studium im Real
Estate Law; seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster; seit 2016 Rechtsreferendar im OLG-Bezirk Düsseldorf.
ISBN 978-3-16-154895-6
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ISBN 978-3-16-155214-4
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