Zusammenfassung der Online-Sprechstunde vom 24. Januar 2017 »Technische Fragen: Wie reiche ich meinen Beitrag ein?« » An dieser Stelle startet am Dienstag, 24. Januar 2017, um 16.00 Uhr die Online-Sprechstunde des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. » Herzlich willkommen zur GW-Sprechstunde! Wie in den vergangenen Sprechstunden nehmen wir uns auch heute wieder Zeit für Eure Fragen. Wer aufmerksam auf Facebook geschaut hat, weiß, dass wir ein Video-Tutorial vorbereitet haben – zum Tutorial. Dort findet ihr auch weitere Informationen dazu, was Ihr vorbereiten könnt, ehedem ihr dann ein Account auf der Seite www.gw-einreichen.de anleget, um Eure Beiträge einzureichen. So habt Ihr alles beisammen, bevor auf den letzten Metern Stress ausbricht - merkt: am 28. Februar ist um 24.00 Einreichschluss, bis dann müssen Eure Daten eingestellt sein! »Hier das Übersichtsblatt! » Hallo, ich hätte zwei Fragen zum Einreichen beim Wettbewerb. Ich möchte einen Film einreichen, leider ist der über 30 MB groß. Gibt es eine Möglichkeit, ihn trotzdem hochzuladen? Das System zeigt mir nämlich an, dass das nicht geht. Meine andere Frage ist, ob der Arbeitsbericht wichtig für die Bewertung ist? » Hallo Simon, danke für deine Fragen - die Begrenzung der Dateigröße auf 30MB hat damit zu tun, dass das dahinter stehende System bei größeren Daten langsam wird. Die Dateien stehen, nachdem du sie hochgeladen hast, später den Juroren zur Verfügung. Bei größeren Datenpaketen ist es da besser, wenn Ihr diese auf eine DVD brennt oder auf einem USB-Stick speichert und dies dann per Post schickt. Auch bei Posteinreichungen gilt: alle Daten zu Ansprechpartnern, Teilnehmern, Tutoren und zum Beitrag selbst müssen auch in die Online-Datenbank http://www.gweinreichen.de eingetragen werden. Ihr erhaltet am Ende des Einreichprozesses eine Bestätigungsmail mit einem Datenblatt, dass Ihr dann ausgedruckt Eurer Postsendung beifügen müsst. Zu dem Arbeitsbericht: Dieser ist für die Juroren besonders wichtig, weil sie auf der Grundlage eures Arbeitsberichts einschätzen können, was ihr geleistet habt. Gerade wenn ihr Schwierigkeiten hattet, ist der Arbeitsbericht der beste Ort, um klar zu machen, wie viel Energie Ihr in den Beitrag investiert habt. In der Ausschreibung steht: ›Reflektiert in einem zusätzlichen Arbeitsbericht die Erfahrungen, die ihr beim Geschichtswettbewerb gesammelt habt: Zeigt, wo und wie ihr eure Informationen gefunden habt. Beschreibt besondere Erfolge oder Schwierigkeiten und stellt dar, was besonders Spaß gemacht hat und wie ihr mit Hindernissen umgegangen seid. Erwähnt auch Fragen, die offengeblieben sind.‹ Bei jüngeren Teilnehmern (etwa aus der Grundschule) schreibt der Tutor einen solchen Bericht (Tutorenbericht) - er ist besonders wichtig, um die Lernleistung der Teilnehmer einschätzen zu können. » Vielen Dank! » Hey Bernd! » Hallo Noah! » Wir haben zu acht in unserer Informatik AG eine App entwickelt, mit der man eine Stadtführung machen kann. Wie reichen wir die am besten ein? Reicht es, wenn wir einfach den Link hochladen? » Sehr spannend! Der Geschichtswettbewerb macht keinerlei Vorschriften, wie Ihr eure Beiträge gestaltet - kreative Beiträge sind also immer gerne gesehen. Bei der Einreichung müsst Ihr nur Bedenken, dass wir 1) einen klar nachvollziehbaren Stand vom 28/2/2017 benötigen und dass 2) unsere Juroren bei aller Technikaffinität auch Eure ›Hilfe‹ brauchen, um euren Beitrag angemessen würdigen zu können. Deswegen empfehle ich bei App-Projekten nicht nur einen Link zuzusenden. Zum einen können wir hier nicht sicher sein, dass an den Inhalten nach dem 28/2 weiter gearbeitet wurde, zum anderen könnt Ihr euch als Teilnehmer auch nicht sicher sein, ob die Juroren auch wirklich alles das in der App entdecken, was Ihr mit großer Mühe erarbeitet habt. Deswegen ist es sinnvoll, zusätzlich zu einem Link und einer klaren Gebrauchsanweisung für die App noch folgendes hochzuladen: Geht die von Euch erarbeitete App durch und macht von den Schlüsselsequenzen Screenshots, die ihr dann in einer WordDatei kommentiert und abschließend als PDF speichert. So könnt Ihr sicher sein, dass der Juror oder die Jurorin auch wirklich die Punkte in der App versteht und sieht, die wichtig sind. Und die Frage des ›dokumentierten‹ Ergebnisses am 28/2 ist damit auch sichergestellt. Macht das für Euer Projekt Sinn? » Was meinen Sie denn mit Schlüsselsequenzen? » Ihr werdet in der App bestimmte Inhalte programmiert haben. » Ja genau, wir haben besondere Orte in unserer Stadt gestaltet » Eine andere Möglichkeit wäre, dass Ihr die App einmal auf dem Rechner laufen lasst und kommentiert aufzeichnet. Auf dem Mac kann man das mit QuickTime sehr gut machen, für Windows müsste es etwas Ähnliches geben. » Also so wie die ›Let‘s play‹-Videos auf Youtube? » Da kenne ich mich nicht so aus, aber ich glaube wir denken an dasselbe: ein kommentiertes Führen durch die App oder Spielwelt. » Ich glaube, das werden wir so machen. Danke sehr! Und noch eine andere Frage, wie ist das müssen wir alle acht Teilnehmer eintragen oder den Tutor oder reicht eine Person? » Alle am Beitrag beteiligten Personen müssen eingetragen werden. Das ist wichtig, weil sie sonst keine Urkunde bekommen. Übrigens, wenn Ihr einen Ansprechpartner benennt, der den Account auf www-gw-einreichen.de betreut, dann füllt für ihn oder sie vorher das Formular mit Euren Daten aus - dann entfällt nachher das Zusammensuchen! Die Kopiervorlage gibt es hier. » Ok, super vielen Dank! » Gerne! Wir drücken die Daumen! » Das auch nochmal der Hinweis: Bei Fragen könnt Ihr Euch immer telefonisch oder per Mail an uns wenden! » Hallo Rahel! » Hallo Bernd! Ich hab folgende Frage: Wir haben Ausstellungstafeln, die recht groß sind. Wie sollen wir die einreichen? Reicht es, wenn wir einfach ein paar Fotos machen? » Unbedingt! Gerade bei großen Beiträgen ist es immer gut, zuerst eine Dokumentation per Foto hochzuladen, da dies ressourcenschonender ist. Sollte die Jury auf die Originaltafeln schauen wollen, setzen wir uns mit Euch in Verbindung » Ah, sehr gut. Dann haben wir es richtig gemacht. Ich hoffe, dass die Qualität der Bilder gut genug ist. » Liebe Rahel, alles ab 300dpi aufwärts ist in der Regel verwendbar. Ihr könnt das vorher bei euch testen: wenn es auf eurem Bildschirm und im Ausdruck gut aussieht, wird es auch beim Juror so sein. Und im Notfall melden wir uns nochmal bei euch, wenn die Qualität nicht reichen sollte. Zu welchem Thema habt Ihr die Ausstellung gemacht? ... Ich frage nur aus Neugierde. » Wir haben eine Ausstellung über die Judenverfolgung zwischen 1933 und 1945 in unserer Stadt gemacht. Dabei haben wir uns besonders auf das Verhältnis zwischen der christlichen Kirche und den damals dort lebenden Juden konzentriert. » Das hört sich spannend an - und die Ausstellung habt Ihr dann öffentlich gezeigt? In der Schule? » Ja genau. Unsere Klasse hatte das zunächst im Rahmen des Geschichtsunterrichts erarbeitet und dann am Tag der offenen Tür in der Schule präsentiert. » Sehr schön! Wir drücken eurem Beitrag die Daumen! » Danke! » Vielen Dank für eure Fragen! Weitere Fragen gerne jederzeit an: [email protected] Natürlich könnt Ihr uns auch telefonisch erreichen – Kontakt. Ich wünsche euch einen schönen Abend, bis bald! Die nächste Sprechstunde findet am 14. Februar 2017 statt und wird sich mit dem Thema Der letzte Schliff: Was muss ich bei Quellenangaben und dem Arbeitsbericht beachten?
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