Jahrestagung Familiäre Bereitschaftsbetreuung

INFORMATIONEN
Donnerstag, 9. März 2017
Sandra TERODDE
9.00 Uhr Was macht eine gute fachliche Stellung-
Tel 0221 809-6788, [email protected]
nahme aus?
Anforderungen an aussagekräftige Stellung-
FRAGEN ZUR ANMELDUNG
nahmen und Berichte
Zentrale Fortbildungsstelle (ZFS)
Andreas KLEIN, Diplom Psychologe, Psycholo-
Tel 0221 809-4016 oder - 4017
gisches Sachverständigenbüro Klein
Fax 0221 809-4066, [email protected]
TEILNAHMEBEITRAG
11.00 Uhr Kaffeepause
151,- EUR für die Teilnahme als Übernachtungsgast inkl.
Praxis Impuls und Austausch
Verpflegung
12.30 Uhr Mittagessen
TEILNEHMERZAHL
70
13.30 Uhr MARTE MEO = »Aus eigener Kraft« - sozialemotionale Stärken und Fähigkeiten entdecken
ZIELGRUPPE
Chancen von Marte Meo in der Familiären Be-
Leitungs- und Fachkräfte der Familiären Bereitschaftsbe-
reitschaftsbetreuung
treuung öffentlicher und freier Träger
Christine DRAWERT, liz. Marte Meo Supervisorin, Neukirchener Erziehungsverein
ANMELDESCHLUSS
3. Februar 2017
15.00 Uhr Abschluss
JAHRESTAGUNG FAMILIÄRE
BEREITSCHAFTSBETREUUNG
EIN TEIL DES GANZEN
Die Fachkräfte der Familiären
Bereitschaftsbetreuung – wichtige
Akteure in der Perspektivklärung.
Anmeldung bitte über den Online-Katalog des LVR-Landes 15.30 Uhr Ende der Veranstaltung
jugendamts Rheinland. Hier oder unter www.jugend.lvr.
de › Fortbildungen › Online-Katalog › Hilfen zur Erziehung
•••
› 08.03.-09.03.2017 finden Sie die Veranstaltungsseite (mit
ausführlichen Informationen zu den Workshopinhalten).
VERANSTALTUNGSORT
Hennef, Sportschule Hennef
Sövener Straße 60, 53773 Hennef
(Einen Anreisehinweis erhalten Sie zusammen mit Teilnahmezusage und Rechnung.)
LVR-Landesjugendamt Rheinland, Kennedyufer 2, 50679 Köln
Tel 0221 809-6788, [email protected]
www.jugend.lvr.de
8. BIS 9. MÄRZ 2017
HENNEF, SPORTSCHULE
LVR-LANDESJUGENDAMT RHEINLAND
JAHRESTAGUNG FAMILIÄRE BEREITSCHAFTSBETREUUNG
• Was sind die Voraussetzungen erfolgreicher Perspektiv-
EIN TEIL DES GANZEN
• Auf welcher Basis entwickeln die Fachkräfte in der FBB
11.30 Uhr Kontakte zur Herkunftsfamilie während der
Bereitschaftspflege
klärung?
Gestalten, begleiten, klären helfen: Was ist für
Die Fachkräfte der Familiären Bereitschaftsbetreuung –
Einschätzungen und Empfehlungen zur weiteren Perspek-
die Zukunftsperspektive des Kindes relevant?
wichtige Akteure in der Perspektivklärung.
tive eines Kindes?
Irmela WIEMANN, Diplom-Psychologin, Familientherapeutin und Autorin, Weinbach
• Wie können sie die Erfahrungen und Erlebniss der BereitDie Aufnahme von zumeist Säuglingen und Kindern in der Bereitschaftspflege erfolgt in der Regel aus einer Not- und Krisensi-
schaftspflegefamilien in den Klärungsprozess einbeziehen?
• Unter welchen Aspekten begleiten, beobachten und
tuation heraus. Sie stellt hohe Anforderungen an die betroffenen
bewerten die Fachkräfte die Kontakte zwischen Eltern und
Kinder, an die Pflegefamilien, wie an die beratenden Dienste.
Kindern? Was lässt sich aus den Kontakten für die weitere
13.00 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Workshops
Planung ableiten?
WS 1 Wir sehen was, was ihr nicht seht – die Per-
Wichtige Funktionen der Familiären Bereitschaftsbetreuung
• Wie können die Fachkräfte ihre Beobachtungen und Erfah-
(FBB) sind der Schutz und die Stabilisierung des Kindes sowie
rungen systematisch dokumentiert? Welche Anforderun-
spektive und das Wissen der Bereitschafts-
die Klärung seiner weiteren Perspektive. Während die ersten
gen müssen fachliche Stellungnahme erfüllen?
pflege gelingend in den Hilfeprozesse integrieren
beiden Aspekte in der Regel zuverlässig realisiert werden,
verläuft der Prozess der Klärung vielfach nur stockend. Dies
Judith PIERLINGS
•••
führt zu langen Verweildauern von Kindern in der eigentlich
auf einen kurzen Zeitraum angelegten Bereitschaftsbetreuung. Insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder kann dies
an Praxisfragen der Teilnehmenden
PROGRAMM
Irmela WIEMANN
langfristig negative Auswirkungen auf ihre Entwicklungschancen zur Folge habe. Auch für die Pflegefamilien können en-
WS 2 Gelingende Kontakte gestalten – Vertiefung
Mittwoch, 8. März 2017
orme Belastungen mit dem zu langen Verbleib der Kinder, bei
unklarer Perspektive, verbunden sein.
Um die Chance der Bereitschaftspflege zu nutzen, bedarf es
10.00UhrBegrüßung
WS 3 Bedürfnisprofile als ein Instrument in der
Perspektivklärung
9.30 Uhr Stehkaffee
Andrea DITTMANN, Diplom-Pädagogin,
einer konsequenten, am Zeitempfinden des Kindes orien-
Sandra TERODDE, LVR-Landesjugendamt
tierten Perspektivklärung. Ein wichtiger Gelingensfaktor für
Jan FRIES, LVR-Landesjugendamt (Moderation)
Pflegekinder, Uni Siegen
einen zügigen und zielorientierten Prozess ist die verbindliche
Kooperation der beteiligten Personen und Dienste. Doch wel-
Diplom- Sozialpädagogin , Forschungsgruppe
10.15 Uhr Chance Bereitschaftspflege – Impulse für eine
WS 4 Traumatisierende Bindungs- und Beziehungserfahrungen – Was braucht das Kind?
chen Part kann der FBB-Fachdienst übernehmen? Welchen
entwicklungsfördernde Praxis
Sunitra TULI, Diplom-Psychologin, Diplom-Sozial-
inhaltlichen Beitrag können die beratenden Fachkräfte der
Ergebnisse aus dem Modellprojekt Bereitschafts-
pädagogin, Traumapädagogische Beraterin
Familiären Bereitschaftsbetreuung zur Perspektivklärung lei-
pflege. Fokus: Die Perspektive der Bereitschafts-
sten? Dies Fragen stehen im Zentrum der Tagung.
pflegepersonen und deren Beteiligungsmöglich-
16.30 Uhr Kaffeepause
keiten
In Fachvorträgen und Workshops haben die Teilnehmenden
Judith PIERLINGS, Diplom-Pädagogin, Diplom-
die Möglichkeit, sich unter anderem mit folgenden Fragestel-
Sozialpädagogin, Forschungsgruppe Pflege-
lungen zu befassen:
kinder, Uni Siegen
16.45 Uhr Rückmeldungen aus den Workshops
17.15 Uhr Ende