Depressionen im Januar auf Höchststand - DAK

Depressionen im Januar auf Höchststand
DAK-Gesundheit bietet Experten-Hotline am 25. Januar
Hamburg, 19. Januar 2017. Auf Weihnachten und Neujahr folgt bei
vielen Deutschen die Depression: Im Januar fehlen die meisten
Menschen aufgrund dieser Diagnose im Job. In keinem anderen
Monat gibt es deswegen mehr Krankmeldungen. Das zeigt eine
aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit der Jahre 2013 bis 2015. So
gingen im Januar 2015 rund 6.200 gelbe Scheine mit dieser Diagnose
bei der Krankenkasse ein. Das ist eine Steigerung von 15 Prozent im
Vergleich zum Jahresdurchschnitt. Den niedrigsten Stand erreichten
die Krankmeldungen in allen drei Jahren im Weihnachtsmonat
Dezember. Als Reaktion auf die Analyse bietet die DAK-Gesundheit
eine Telefon-Hotline für Betroffene und Angehörige. Medizinische
Experten beraten am 25. Januar zwischen 8 und 20 Uhr. Das
Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841
können Versicherte aller Krankenkassen nutzen.
„Wir beobachten diese Tendenz schon seit ein paar Jahren“, erklärt Dr.
Susanne Bleich, Ärztin bei der DAK-Gesundheit. „Nach den Feiertagen im
Dezember scheinen viele Menschen ein seelisches Tief zu erleben. Das
kalte Wetter und die kurzen Tage tun ihr Übriges.“ Im Frühjahr und
Sommer verringerte sich die Zahl der Krankmeldungen, bevor diese in den
Herbstmonaten wieder anstiegen.
Doch wie unterscheiden sich Stimmungsschwankungen von
behandlungsbedürftigen Depressionen? Welche Hilfsangebote gibt es für
Betroffene und Angehörige? Wann sind Medikamente nötig? Und wie
können lange Wartezeiten auf einen Therapieplatz überbrückt werden?
Diese und weitere Fragen beantworten unabhängige Medizinexperten am
25. Januar von 8 bis 20 Uhr.
Weitere Informationen zu psychischen Erkrankungen und den Angeboten
der DAK-Gesundheit: www.dak.de/psyche
Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dakgesundheit
1